BDEW Smart Renewables 24/25. Februar 2015, Berlin Stefan Lochmüller, Strategiemanager Unternehmensentwicklung
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- Katrin Seidel
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1 BDEW Smart Renewables 24/25. Februar 2015, Berlin Stefan Lochmüller, Strategiemanager Unternehmensentwicklung
2 Caterva entwickelt verteiltes Energiespeichersystem mit den Einsatzzielen: Eigenverbrauchssteigerung einer angeschlossenen PV-Anlage Bereitstellung von Regelenergie durch konzertierten Einsatz des Speicherschwarms N-ERGIE berät bei energiewirtschaftlichen Problemstellungen (u.a. Energierecht, Energiesteuern, Messung und Abrechnung) N-ERGIE ermöglicht Teststellung in Netzgebiet 2 Kooperation bei Entwicklung und Erprobung einer Innovation bis zur Marktreife
3 ELEKTROMOBILITÄT VERBINDET ist eine von vier Modellregionen, die im Rahmen des Schaufensters Elektromobilität gefördert werden Unterstützung und Förderung des Projektes durch die Bundesregierung sowie durch die Landesregierungen Bayern und Sachsen Test einer kombinierten geschäftlichen und privaten Nutzung von Elektrofahrzeugen in der Region Nürnberg Evaluierung der Möglichkeit konventionelle Fahrzeuge im Fuhrpark der N-ERGIE durch Elektrofahrzeuge zu substituieren 3
4 4 Aufteilung Tätigkeiten entlang der Wertschöpfungskette Bereitstellen der Online-Plattform und der Back-End Prozesse Optimierung des Portals Marketingaktivitäten Auswahl der Lieferanten/ Installateure Durchführung Vertriebsprozess und Steuerung der Partner Operative Betreuung des Kunden (inkl. After-Sales-Service) Finanzierung (Mietmodell) Qualitätssicherung
5 Kooperationsvertrag der N-ERGIE mit dem Energie Campus Nürnberg (EnCN) Bereits intensive Zusammenarbeit der N-ERGIE mit den Hochschulen (Alterungsprozesse Netzbetriebsmittel, SWARM) N-ERGIE durch Herrn Hasler vertreten im Fachbeirat des EnCN 5
6 N-ERGIE ist Vorstandsmitglied in der Mittelfränkischen Gesellschaft zur Förderung erneuerbarer Energien und nachwachsender Rohstoffe e.v. Erprobung und Auswertung vorhandener und zukünftiger Techniken im Bereich Erneuerbarer Energien und nachwachsender Rohstoffe Entwicklung neuer Lösungen in o.g. Bereichen Erfahrungsaustausch und Mittler zwischen Forschung, Industrie und Praxis N-ERGIE kooperiert mit der Hochschule Triesdorf z.b. bei Projekt Energiewald Marxheim Anpflanzung von Pappeln auf 4,5 ha zur thermischen Verwertung geplante Ernte von jährlich 45 t Holz, erstmalig in 5 Jahren 6
7 Neue Kooperation in Nordbayern: Die N-ERGIE, der Genossenschaftsverband Bayern e.v. (GVB) und die BayWa AG haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Ziel der Vereinbarung ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit, um Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien voranzutreiben. 7 Energiewende: Bürgerbeteiligung erwünscht!
8 Windkraftprojekt Schauenstein - 4 WEA Nordex N117 mit je 2,4 MW Nennleistung - Nabenhöhe: 140,6 m - Rotordurchmesser: 117 m - Gesamtinvestition: 19,7 Mio. - IBN Sommer 2014 Rolle der N-ERGIE Regenerativ - Kauf des Windkraftprojektes Schauenstein zu 100% - Strukturierung der Beteiligung für 7 weitere kommunale Unternehmen - Überwachung des Baufortschrittes - Stellung der Geschäftsführung - Kaufmännische Betriebsführung 8
9 N-ERGIE Solarstrom für Gewerbekunden 1. Die N-ERGIE kümmert sich vollständig um die PV-Anlage: Planung, Anträge, Installation, Mess- & Zählerwesen, Versicherung, laufende Wartung, Reparaturen und die notwendigen Investitionen. 2. Der Kunde nutzt den erzeugten grünen PV-Strom direkt selbst, im Gegenzug sinkt die Stromrechnung um diese Strommenge. Für den eingespeisten PV-Strom erhält der Kunde automatisch die EEG-Vergütung. 3. Der Kunde zahlt dafür an die N-ERGIE eine feste und planbare Pacht, die sich aus dem selbst verbrauchten Strom und der EEG-Vergütung zusammen setzt. 4. Die N-ERGIE versorgt den Kunden mit der notwendigen Reststrommenge aus dem Stromnetz Stefan Lochmüller
10 Vertrieb Marketing und Kundenangang durch N-ERGIE Geschäftskundenvertrieb Fokus: Geschäftskunden, Immobilienwirtschaft, Vereine, Kommunen Kanäle zur Kundenansprache: Kundenbetreuer (Vor-Ort und Telefon), Call-Center, Mailing, Website, Vertriebsmittler Angebot & Installation Erstes Informationsgespräch durch N-ERGIE Bei Interesse Vor-Ort Termin durch Kooperationspartner zur Anlagenplanung Angebot an Kunden durch N-ERGIE auf Basis Kalkulation Kooperationspartner Bei Abschluss Installation PV-Anlage durch Kooperationspartner Abrechnung & Wartung Abrechnung & Kundenbetreuung durch N-ERGIE Wartung und Reparatur durch N-ERGIE Service GmbH 10 Stefan Lochmüller
11 N-ERGIE Solarstrom für Gewerbekunden Bisher konnten PV-Anlagen im dreistelligen kwp-bereich angeschlossen werden Die bisherigen Entwicklungen im Rahmen der EEG-Reform haben die Kunden verunsichert Mit der nun gegebenen Planungssicherheit wird der Vertrieb wieder stärker forciert Der Vertriebsaufwand ist höher wie geplant aufgrund des komplexen Produkts und der langen Vertragsbindung Hauptkonkurrent ist die eigene Realisierung durch den Gewerbekunden 11 Stefan Lochmüller
12 Stefan Lochmüller
13 Anlagen Flexibilität 2.0 Spot Regelenergie Intraday Minutenreserve Marktprämienmodell Optimierung Netznutzung (> 7000 BS) vermiedene Netznutzung Sekundär-regelleistung Primär-regelleistung Abschaltverordnung Lastmanagement? 13
14 Positive Regelenergie Stromerzeuger EIN Stromverbraucher AUS Verbrauch > Erzeugung Unterspeisung Netzfrequenz fällt unter 50 Hz Leistung erhöhen Notstromaggregate Netzersatzgeräte BHKW Pumpspeicherkraftwerke Last absenken Pumpen Schmelzöfen Elektrolysen Klima-und Kühlaggregate Negative Regelenergie Stromerzeugung AUS Stromverbraucher EIN Verbrauch < Erzeugung Überspeisung Netzfrequenz steigt über 50 Hz Leistung absenken Biogasanlagen Gasturbinen BHKW Pumpspeicherkraftwerke Last erhöhen Zementmühlen Warmhalte-/Brennöfen Holzschleifer Gebläse/Trocknung 14
15 SRL MRL Spot Platzierung des Anlagenpools am Markt Auswahl des Flexibilitätsmarkts Bildung des Anlagenpools Anlagenpool (>= 5 MW) Aufbau und Installation der Kommunikations- und Steuerungstechnik Präqualifikation geeigneter Einzelanlagen unterschiedlicher Flexibilität 15
16 Poolbildung bei der N-ERGIE bedeutet: Mehrere unterschiedliche Erzeuger und Verbraucher mit unterschiedlichen flexiblen Leistungen, unterschiedlichen flexiblen Zeiten und unterschiedlichen An- und Abfahrzeiten werden in einem Pool zusammengefasst und an den jeweiligen Märkten (SRL, MRL, Spot) vermarktet 16
17 Funktionsweise Speicher Quelle: EEwatt Stefan Lochmüller
18 Funktionsweise Speicher Quelle: EEwatt Stefan Lochmüller
19 Rentabilitätsberechnung Speicher Erlös pro Jahr durch Eigendeckung = (Netz-Arbeitspreis EEG-Vergütung) * erhöhte Eigendeckung * Wirkungsgrad Speicher = (25,75ct/kWh 13,28ct/kWh) * (4000kWh/a * (60% - 25%)) * 90% = 231,84 /a Gesamtrechnung über 20 Jahre 1 - Erlöse aus Eigendeckung Kosten des Speichersystems KfW Förderung Bayern Häuser Programm? = Ergebnis: Diskontiert bei 2,5% Zins Stefan Lochmüller
20 Projekt SWARM Funktionsweise 20 Stefan Lochmüller
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