ENERGIEBERICHT 2015 FÜR DIE STADT MARIENMÜNSTER ÜBERSICHT ÜBER DIE REGENERATIVEN ENERGIEN. Gemeinsam Energie bewegen.

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1 ENERGIEBERICHT 2015 FÜR DIE STADT MARIENMÜNSTER ÜBERSICHT ÜBER DIE REGENERATIVEN ENERGIEN Gemeinsam Energie bewegen.

2 DIE ENERGIEWENDE IN DER REGION MITGESTALTEN Die Energiewende vor Ort voranzutreiben und umzusetzen, steht für uns als kommunaler Netzbetreiber nach wie vor im Vordergrund unserer Aktivititäten. Wir investieren seit vielen Jahren in unsere Netze und Anlagen in erheblichem Maße, um das Netz in unserer Region intelligenter zu gestalten und für die Zukunft zu rüsten. Deutschlandweit ist in 2015 kein Ende der beispiellosen Umbruchphase in der Energiewirtschaft absehbar. Die Energielandschaft wird auch weiterhin von Zielen der Energiewende bestimmt, die von der Bundesregierung als Generationenprojekt proklamiert wird. Unsere größte Herausforderung ist es dabei, die zunehmende Anzahl regenerativer und dezentraler Erzeugungsträger fachkundig in das Versorgungsnetz einzubinden, um auch weiterhin eine überdurchschnittliche Netzqualität und Versorgungssicherheit in gewohnter Qualität zu gewährleisten. Das Stromnetz muss daher immer flexibler werden und auf schwankende Einspeisungen reagieren können. Besonders leistungsfähige Speicher sind in der Lage, derartige Schwankungen auszugleichen. Über die verschiedenen Speichertechnologien und deren Einsatzmöglichkeiten möchten wir Ihnen in diesem Bericht einen Überblick geben. Schließlich enthält der Energiebericht 2015 wieder zahlreiche Daten und Fakten zur erneuerbaren Stromproduktion in Deutschland, in unserem Netzgebiet und selbstverständlich auch in Ihrem (Land-)Kreis und Ihrer Kommune. Paderborn, im Herbst 2015 Michael Wippermann

3 INHALTSVERZEICHNIS ERNEUERBARE ENERGIEN IN DEUTSCHLAND Zusammensetzung und Entwicklung der regenerativen Energien Überblick regenerative Energien Regenerative Energien zwischen Erzeugung und Verbrauch Großflächige Speicher Pumpspeicherkraftwerke Großflächige Speicher Power to Gas Speicher für Privathaushalte NETZGEBIET VON WESTFALEN WESER NETZ Regional- und Betriebsbereiche 12 ERNEUERBARE ENERGIEN IM NETZGEBIET DER WESTFALEN WESER NETZ Überblick regenerative Energien 13 ERNEUERBARE ENERGIEN IM KREIS HÖXTER Überblick regenerative Energien 14 Vermeidung von CO2-Emissionen 15 Stromerzeugung durch Kraft-Wärme-Kopplung 15 ERNEUERBARE ENERGIEN IN DER STADT MARIENMÜNSTER Überblick regenerative Energien 16 Vermeidung von CO2-Emissionen 17 Stromerzeugung durch Kraft-Wärme-Kopplung 17 Überblick Netzstruktur 17 AUF EINEN BLICK 18 IHRE ANSPRECHPARTNER BEI WESTFALEN WESER NETZ 19 3

4 ERNEUERBARE ENERGIEN IN DEUTSCHLAND ZUSAMMENSETZUNG UND ENTWICKLUNG DER REGENERATIVEN ENERGIEN Die dezentrale Einspeisung regenerativer Energie, die Forderung nach einer flexiblen Strombereitstellung und der zunehmende Wettbewerb prägen seit einigen Jahren den fluktuierenden Strommarkt. Auf den nachfolgenden Seiten werden einige Kennzahlen und Entwicklungen aufgezeigt, die im Zusammenhang hierzu stehen. 1. Stromanteil am Endenergieverbrauch Der Endenergieverbrauch in Deutschland beträgt im Jahr 2014 insgesamt rund TWh. Wie in der Grafik veranschaulicht, liegt der Stromanteil bei lediglich rund 500 TWh. Der Anteil von Prozess- und Raumwärme beträgt hingegen rund TWh und der Anteil der Kraftstoffe rund 700 TWh. Abb.: Zusammensetzung des Endenergieverbrauchs nach Energieformen 51% TWh Wärme 20% 500 TWh Strom 29% 700 TWh fossile/biogene Kraftstoffe Quelle: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB): Auswertungstabellen zur Energiebilanz der Bundesrepublik Deutschland , Stand: September

5 2. Anteil an der Bruttostromerzeugung Durch die Zurückdrängung fossiler Rohstoffe wie Erdgas, Uran, Braun- und Steinkohle sowie den Bedeutungszuwachs regenerativer Erzeugungsquellen wie Sonne, Wind, Wasser oder Biomasse wandelt sich der deutsche Strommix immer stärker zugunsten der erneuerbaren Energien, die nunmehr einen Anteil von 26,2 Prozent (161 Mrd. KWh) an der gesamten Bruttostromerzeugung (614 Mrd. KWh) Deutschlands haben. Abb.: Zusammensetzung der Stromerzeugung nach Energieträgern im Jahr % Braunkohle 18 % Steinkohle 10 % Erdgas 5 % Sonstige 16 % 26 % Kernenergie Erneuerbare Energien 27 % Biomasse 13 % Wasserkraft 21% Photovoltaik 4 % Siedlungsabfälle 35 % Windenergie Quelle: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB): Auswertungstabellen zur Energiebilanz der Bundesrepublik Deutschland , Stand: September

6 3. Anteil am Bruttostromverbrauch Anlehnend an die Ziele der Bundesregierung, soll der Erneuerbare-Energien-Anteil bis 2025 zwischen 40 und 45 Prozent betragen, im Jahr 2035 sogar zwischen 55 und 60 Prozent liegen. Für das Jahr 2050 plant die Bundesregierung schließlich einen Anteil der erneuerbaren Energien von 80 Prozent. Im Jahr 2014 sind bereits 27,8 Prozent des Brutto-Inlandstromverbrauchs durch regenerative Energien gedeckt worden. Die Grafik zeigt die Entwicklung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in Deutschland ab 1990, unterteilt in die wesentlichen Energieträger Wasserkraft, Windenergie, Biomasse, Photovoltaik sowie Tiefe Geothermie. Besonders die Erzeugungsträger Sonne und Wind nehmen immer mehr an Bedeutung zu. Abb.: Entwicklung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in Deutschland 180 Bruttostromerzeugung in Milliarden Kilowattstunden , ,6 152,4 143,8 123,8 104,8 93,2 94,9 88,3 71,6 62,5 56,6 45,1 45,6 36,0 38,5 25, Wasserkraft Windenergie Biomasse* Photovoltaik Tiefe Geothermie * Inkl. fester und flüssiger Biomasse, Biogas, Biomethan, Klär- und Deponiegas und des biogenen Anteils des Abfalls, ab 2013 inkl. Klärschlamm Quelle: Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW), Stand: Februar 2015 ÜBERBLICK REGENERATIVE ENERGIEN Die in Deutschland regenerativ erzeugte Strommenge im Jahr 2014 wird im Wesentlichen durch nachfolgende Energieträger produziert. Die sogenannten Vollbenutzungsstunden bezeichnen die Summe der Stunden, die ein Energieträger bei maximaler Leistung innerhalb eines Jahres arbeitet. Ein erheblicher Unterschied zeigt sich vor allem im Vergleich zwischen Biomasse und Photovoltaik. ENERGIETRÄGER INSTALLIERTE LEISTUNG [MW] EINGESPEISTE STROMMENGE [GWH] VOLLBENUTZUNGS- STUNDEN Biomasse Photovoltaik Wasserkraft Windenergie Sonstige** Summe ** Abfall, Deponiegas, Geothermie, Klärgas Quelle: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB), Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat); Bundesnetzagentur 6

7 Aktuelle Entwicklungen auf dem Strommarkt Die Energieversorgung muss auch bei einem wachsenden Anteil von Wind- und Sonnenstrom zuverlässig und kosteneffizient bleiben. Für diesen Wandel soll der Strommarkt angepasst werden. Dabei gibt es jedoch unzählige Herausforderungen und Fragestellungen. Mit dem Grünbuch Ein Strommarkt für die Energiewende hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Oktober 2014 eine breite, lösungsorientierte Diskussion und eine fundierte politische Entscheidung über das zukünftige Strommarktdesign eingeleitet. Das Grünbuch enthält eine Reihe von Maßnahmen, um die Einsatzfunktion des Strommarktes sicherer und effizienter zu erfüllen. Hierzu zählen insbesondere die Verbesserung der Bilanzkreisbewirtschaftung, der Netzausbau und die Weiterentwicklung der Regelleistungsmärkte. Durch das Grünbuch, welches als Vorlage für Verordnungen und Richtlinien dienen soll, wurde eine öffentliche Konsultation bis Anfang März 2015 eröffnet, an der sich rund 700 Akteure wie beispielsweise Verbände, Unternehmen, Behörden, aber auch Privatpersonen beteiligten. Die Konsultation zeigte eine weitgehende Übereinstimmung mit den im Grünbuch vorgeschlagenen Maßnahmen zur zukünftigen Ausgestaltung des Strommarktes. Abb.: Ablauf Strommarktdesign Gutachten Grünbuch Weißbuch Marktdesign-Gesetz (EnWG-Novelle) Abschluss Konsultationen Grünbuch Veröffentlichung Weißbuch Abschluss Konsultationen Weißbuch Regelungsvorschlag CO 2-Emissionen fossiler Kraftwerkspark Regelungsvorschlag KWK Quelle: BMWi, Strommarkt der Zukunft, Stand: 09/2015 Auf das Grünbuch folgte im Juni 2015 ein Weißbuch mit konkreten Maßnahmen. Im Weißbuch spricht sich das BMWi klar für eine Weiterentwicklung des Strommarktes hin zu einem Strommarkt 2.0 und gegen die Einführung eines Kapazitätsmarktes aus. Im Strommarkt 2.0 refinanzieren sich die benötigten Kapazitäten über bestehende Marktmechanismen. Das Weißbuch enthält die Eckpunkte für 20 Maßnahmen, mit denen der Strommarkt 2.0 umgesetzt wird, beispielsweise: Freie Preisbildung garantieren: Der Grundsatz der freien Preisbildung beim Stromhandel soll im EnWG (Energiewirtschaftsgesetz) verankert werden. Denn Preise senden wichtige Informationen an die Marktakteure. Nur so kann angezeigt werden, wie knapp der Strom zu einem Zeitpunkt ist. Versorgungssicherheit überwachen: Ein fortlaufendes Monitoring wird mit den neusten Methoden überwachen, ob die Versorgung tatsächlich sicher ist. Kapazitätsreserve einführen: Diese sichert die Stromversorgung gegen nicht vorhersehbare Ereignisse ab. Regelleistungsmärkte weiterentwickeln: Um das System jederzeit stabil zu halten und Prognosefehler auszugleichen, nutzen die Übertragungsnetzbetreiber Regelleistung. Mehr Anbieter sollen nun Zugang zu den Regelleistungsmärkten bekommen. Dies erhöht den Wettbewerb auf diesen Märkten und senkt damit die Kosten. Dem Weißbuch folgte die gesetzliche Umsetzung, welche im Frühjahr 2016 abgeschlossen werden soll. Parallel führte das BMWi Gespräche mit unseren Nachbarstaaten und der Europäischen Kommission, da gemeinsame Lösungen im Rahmen des europäischen Binnenmarktes Kostenvorteile aufweisen. 7

8 REGENERATIVE ENERGIEN ZWISCHEN ERZEUGUNG UND VERBRAUCH Die Einspeisemengen von Strom aus regenerativen Energieträgern haben in Deutschland seit dem Jahr 2000 um das Zehnfache zugenommen Tendenz steigend. Angesichts des wachsenden Anteils der volatilen erneuerbaren Energien muss das Stromsystem flexibler werden, damit die Systemund Versorgungssicherheit weiterhin gewährleistet bleibt. Der Einsatz von Energiespeichern unterstützt das Streben nach der Systemstabilität und verfolgt das Ziel des Ausgleichs von Erzeugung und Verbrauch. So können Speicher beispielsweise in Zeiten mit viel Wind und Sonne Strom aufnehmen, den sie in Zeiten von Flaute und bedecktem Himmel in das Netz einspeisen können. Energiespeicher können vielfältig klassifiziert werden. Es gibt eine Vielzahl verschiedener Technologien in unterschiedlichsten Anwendungsgebieten und Entwicklungsstadien. Die nachfolgende Abbildung zeigt einen Vergleich der in Deutschland existierenden Anlagen zur Speicherung von Energie nach deren Ausspeicherdauer und Speicherkapazität. Die Datenwolken geben Speicherbereiche an, in denen sich einzelne, heute bereits realisierte und in Betrieb befindliche Anlagen in Deutschland bewegen. Es wird ersichtlich, dass die meisten Speichertechnologien im Bereich der Kurzzeitspeicherung von bis zu 24 Stunden liegen und deutlich weniger im Bereich der Langzeitspeicherung. Wie in der Grafik erkennbar, benötigt man beispielsweise für einen Musterhaushalt mit einem Jahresstromverbrauch von circa kwh elektro-chemische Speicher in Form von Batterien (in der Abbildung dargestellt als grüne Wolke). Denn diese garantieren eine Ausspeicherzeit von bis zu einem Tag und sind somit für Privathaushalte am ehesten geeignet. Im Folgenden möchten wir Ihnen nun erläutern, welche Speichermöglichkeiten langfristig in Deutschland bestehen, und zusätzlich Einsatzmöglichkeiten von Batteriespeichersystemen für Privathaushalte aufzeigen. Abb.: Speicherarten im Vergleich nach Speicherkapazität und Ausspeicherdauer: FENES, OTH Regensburg Ausspeicherzeit 1 Jahr Pumpspeicherwerke 1 Monat 1 Woche 1 Tag RedoxFlow Wasserstoff und synthetisches Methan 1 Std. Kondensatoren Batterien Blei-Säure Lithium- Ionen Druckluftspeicher 1 Min. Schwungmassespeicher Speicherprinzipien 1 Sek. 100 ms Spulen Mechanisch Elektrisch Elektro-chemisch Chemisch 1 kwh 1 MWh 1 GWh 1 TWh Speicherkapazität Jahresstrombedarf der Haushalte* Musterhaushalt Stadt: Regensburg ( Einw.) kwh/jahr 29 Mio. kwh/jahr Dorf (100 Einwohner) Großstadt: Berlin (3,5 Mio. Einw.) kwh/jahr 4,4 Mrd. kwh/jahr * Ohne Industrie und GHD: Strombedarf pro Person kwh/jahr Quelle: FENES, Stand:11/2013 8

9 GROSSFLÄCHIGE SPEICHER PUMPSPEICHERKRAFTWERKE Eine der ältesten Speicherform bieten Pumpspeicherkraftwerke, denn diese sind bereits technisch ausgereift und in Deutschland derzeitig die einzige in nennenswertem Umfang nutzbare Speichertechnik. Pumpspeicherkraftwerke dienen primär dazu, in nachfrageschwachen Zeiten wie in der Nacht oder an Wochenenden ein Überangebot von elektrischer Leistung im Stromnetz durch den Pumpbetrieb Bergsee Druckstollen Motorgenerator Pumpturbine Zulaufstollen Quelle: Dr.-Ing. Matthias Popp, Wunsiedel, Talsee aufnehmen zu können. So wird in Pumpspeicherwerken das Wasser mithilfe elektrischer Pumpen in einen hochgelegenen Stausee gepumpt und dort gespeichert. Durch das Abfließen über eine Turbine mit angeschlossenem Generator wird die Energie dann wieder verstromt. Die zum Hochpumpen aufgewendete Energie wird mit einem Wirkungsgrad von ca. 70 bis 85 Prozent wieder zurückgewonnen. In Deutschland sind derzeitig 36 Anlagen mit einer Pumpspeicherleistung von etwa 7 Gigawatt installiert. Zum Vergleich: Die derzeit in Deutschland installierte Leistung der Kernkraftwerke beträgt ca. 12 Gigawatt. Bei Pumpspeicherwerken ist die Speicherkapazität (Wassermenge) meist so ausgelegt, dass die Generatoren zumindest vier bis acht Stunden unter Volllast elektrische Energie produzieren können. Daher ist diese Form der Speichertechnik gut geeignet, um auftretende Spitzenlasten abzudecken, nicht jedoch als Saisonalspeicher. Zwar haben Pumpspeicherwerke einen relativ hohen Wirkungsgrad, die Wirtschaftlichkeit wird aber vor allem auch durch die erheblichen Investitionskosten und den Flächenverbrauch bestimmt. GROSSFLÄCHIGE SPEICHER POWER TO GAS Um langfristig einen großen Energiebedarf abdecken zu können, erscheint die innovative Systemlösung Power to Gas als besonders vielversprechend. Grundgedanke des Konzeptes ist, überschüssigen Strom in Wasserstoff oder Methan umzuwandeln. Große Mengen Energie könnten so über lange Zeiträume durch Nutzung der bestehenden Gasinfrastruktur gespeichert werden. Wird die Energie aus dem Gasspeicher benötigt, kann man das Methan wie herkömmliches Erdgas in Gaskraftwerken verfeuern und damit wieder Strom produzieren. Power to Gas bietet somit die Chance, von der Stromwende hin zu einer Energiewende zu gelangen, denn das Gasnetz mit seiner derzeitigen Speicherkapazität von etwa 210 TWh ist in der Lage, zukünftig sowohl eine Speicher- als auch eine Verteilfunktion für erneuerbaren Strom zu übernehmen und somit das Stromnetz zu entlasten. In Deutschland gibt es derzeit über 20 Forschungs- und Pilotanlagen, in denen das Power-to-Gas-Verfahren eingesetzt und weiterentwickelt wird. Derzeitig ist die Technologie allerdings noch relativ teuer, und die Wirkungsgrade sind gering. Abb.: Funktionsweise Power to Gas Wasser grüne Elektrizität Sauerstoff Elektrolyse nutzbare Wärme Wasserstoff Kohlendioxid Methanisierung Methan Erdgasnetz Quelle: Stand: 03/2015 9

10 SPEICHER FÜR PRIVATHAUSHALTE Für Privathaushalte zeigt sich vor allem der Trend der Batteriespeichersysteme, welche mit Photovoltaikanlagen verknüpft werden. Die Idee dabei ist, den Eigenstromverbrauch durch den Einsatz von intelligenten Stromspeichern deutlich zu erhöhen. Noch vor einigen Jahren war das Ziel bei der Anschaffung einer privaten Photovoltaikanlage: möglichst viel des erzeugten Stroms ins Netz einspeisen. Während die Einspeisever- gütung noch vor wenigen Jahren deutlich über dem Preis von normalem Haushaltsstrom lag, hat sich dies inzwischen erheblich gewandelt. Wie in der Abbildung zu sehen, liegt seit 2012 die Einspeisevergütung unter dem Strompreis. Im Jahr 2014 beispielsweise belief sich der durchschnittliche Strompreis auf 28 ct/kwh, die Einspeisevergütung lag hingegen nur noch knapp bei 13 ct/kwh. Daher erscheint es für Privathaushalte wesentlich lukrativer, möglichst viel des eigenerzeugten Solarstroms selbst zu verbrauchen. Abb.: Vorteil durch Eigenverbrauch Netzparität Einspeiseerlös Strompreis + 3 %/a Was leistet 1 kwh? Mit dieser Energiemenge könnte man beispielsweise ein Mittagessen für vier Personen kochen oder eine Ladung 60-Grad-Wäsche waschen. Cent/kWh Vorteil durch direkten Eigenverbrauch Was ist 1 kwp? Peak kommt aus dem Englischen und bedeutet Spitze. In kwp wird die Gesamt- oder Nennleistung der Solarmodule unter Standard-Testbedingungen angegeben. Mit 1 kwp können z. B. rund 800 kwh Strom pro Jahr in unserer Region erzeugt werden. Quelle: Die Funktionsweise von PV-Batteriespeichern ist einfach erklärt: Bei Sonneneinstrahlung erzeugen Photovoltaikanlagen tagsüber Strom, welcher sofort verbraucht werden kann. Allerdings wird der meiste Strom nicht etwa in den sonnenreichen Mittagsstunden, sondern am frühen Morgen und in den Abendstunden verbraucht. Deswegen wird der Stromspeicher tagsüber aufgeladen, und der so gespeicherte Strom steht abends zur Deckung des Eigenbedarfs wieder zur Verfügung. Überschüssige Energie wird in das öffentliche Netz eingespeist. Abb.: Funktionsweise PV-Speicher Speicher Energieverbrauch Haushalt Photovoltaik- Produktion Ladung/Entladung Quelle: 10

11 In Deutschland sind derzeitig schon in über Haushalten und kleinen Gewerbebetrieben PV-Speichersysteme installiert. Diese teilen sich in zwei Arten der Speichertechnologien auf und lassen sich anhand diverser Parameter grundsätzlich unterscheiden. Bisher wurden vor allem Blei- Säure- / Blei-Gel-Batterien als PV-Speicher eingesetzt. Mittlerweile kommen jedoch vermehrt auch die aus Mobiltelefonen und Laptops bekannten Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz. Abb.: Vergleich der Eigenschaften von Bleispeicher und Lithium-Ionen-Speicher Bleispeicher 70 % 85 % Eigenschaften Wirkungsgrad Lithium-Ionen-Speicher 93 % 98 % ca Zyklenzahl ca erforderlich Wartung nicht erforderlich ca. 10 Jahre Lebensdauer ca. 20 Jahre 50 % 60 % Entladetiefe 70 % 100 % Raumbelüftung muss sichergestellt sein (Gasaustritt) Sicherheit gutes Energiemanagement notwendig (Schutz vor Überladung) Quelle: EuPD Research Zur Frage, ob sich ein Batteriespeicher finanziell überhaupt lohnt, gilt grundsätzlich: Liegen die über den gesamten Nutzungszeitraum gemittelten Stromproduktionskosten einer PV-Anlage inklusive Speichersystem unter den mittleren Netzstrombezugskosten, ist ein wirtschaftlicher Betrieb der Anlage möglich. Seit Mai 2013 besteht die Möglichkeit, das Förderprogramm des Bundesumweltministeriums (BMUB) und der KfW-Bankengruppe zu nutzen. Hierbei können PV-Anlagen mit einer Leistung von bis zu 30 kwp und einer Inbetriebnahme nach dem einen Tilgungszuschuss von max. 30 Prozent an den Investitionskosten erhalten. Der höchste Förderungszuschuss kann hochgerechnet bis zu 660 /kwp PV-Leistung betragen. Ein wesentliches Ziel ist es, die Investition in dezentrale Batteriespeichersysteme zu fördern und somit zur Kostensenkung und zur weiteren technologischen Entwicklung der Systeme beizutragen. Ein Durchschnittshaushalt mit einem jährlichen Strombedarf von kwh könnte rein rechnerisch bereits mit einer Anlagengröße von 4,5 kwp bedarfsdeckend durch die PV-Anlage versorgt werden. Ein Stromspeicher mit der entsprechenden Leistung kosten aktuell rund aufwärts. Die Preisentwicklung der Batteriespeicher weist jedoch eine fallende Tendenz auf. Trotz einer finanziellen Förderung ist die Investition in einen PV-Speicher momentan wirtschaftlich noch eher selten interessant, da die Anschaffungskosten nach wie vor sehr hoch sind. Steht für den Anlagenbetreiber eine möglichst autarke Stromversorgung z. B. als Versicherung gegen stark steigende Strompreise im Vordergrund, ist die Speicherlösung natürlich bereits jetzt erstrebenswert. 11

12 NETZGEBIET VON WESTFALEN WESER NETZ REGIONAL - UND BETRIEBSBEREICHE Gemeinsam Energie bewegen unter diesem Motto agiert die Westfalen Weser Netz GmbH. Dabei stehen die Ziele des Energiewirtschaftsgesetzes im Fokus: Zweck des Gesetzes ist eine möglichst sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und umweltverträgliche leitungsgebundene Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität und Gas, die zunehmend auf erneuerbaren Energien beruht. ( 1 Absatz 1) Mit der Kommunalisierung im Jahr 2013 sind die Regionalund Betriebsbereiche neu angeordnet worden. Statt drei großer Zuständigkeitsbereiche wurden durch die Umstrukturierung sechs Regionalbereiche geschaffen, sodass die Kommunen und Netzkunden von der dezentraleren Organisation profitieren, indem Westfalen Weser Netz wieder stärker in der Region präsent ist. Insbesondere sind Anforderungen an die Schnittstelle Kunde-Netzbetreiber bzw. Kommune- Netzbetreiber vielfältiger und anspruchsvoller geworden. Der Kunde und die Kommune erwarten Ansprechpartner, die sich seiner/ihrer Wünsche annehmen und bedarfsgerechte Lösungen anbieten. Um einen umfassenden und persönlichen Kundenservice in örtlicher Nähe sicherzustellen, hat die Westfalen Weser Netz Kundenanlaufstellen in Form von sieben NetzPunkten und einem ServicePunkt eingerichtet. Die individuellen Ansprechpartner für Ihre Kommune entnehmen Sie bitte Seite 19. Stand Spenge Bünde Enger Espelkamp Herford Löhne Hille Bad Salzuflen Lage Vlotho Petershagen Minden Lemgo Kalletal Bad Oeynhausen Porta Westfalica Bad Eilsen Rinteln Extertal Dörentrup Obernkirchen Barntrup Auetal Wunstorf Bad Nenndorf Rodenberg Hessisch Oldendorf Aerzen Hameln Emmerthal Bad Pyrmont Weenzen Duingen Coppengrave KENNZAHLEN WWN Stand 2015 Mitarbeiter: 753 Davon Auszubildende: 92 Einwohner Versorgungsgebiet: 1,6 Mio. Netzgebiet: km² Alfeld Schloss Holte- Stukenbrock Augustdorf Hövelhof Detmold Blomberg Rödinghausen Hiddenhausen Bückeburg Horn- Bad Meinberg Steinheim Schlangen Nieheim Schieder- Schwalenberg Lügde Höxter Sachsenhagen Niedernwöhren Lindhorst Nienstädt Stadthagen Kirchlengern Salzhemmendorf Coppenbrügge Bodenwerder- Polle Bevern Delligsen Marienmünster Eschershausen- Stadtoldendorf Bad Lippspringe Holzminden Delbrück Altenbeken Boffzen REGIONALBEREICHE Salzkotten Büren Paderborn Borchen Bad Wünnenberg Marsberg Lichtenau Bad Driburg Brakel Beverungen Betriebsstelle Trafowerkstatt Netzleitstelle NetzPunkt / ServicePunkt NetzPunkt und Standort Regionalbereich Ausbildungswerkstätten Paderborn / Hochsauerlandkreis Koordinierung mit Bad Arolsen, Betrieb durch Paderborn Minden-Lübbecke Lippe / Gütersloh Schaumburg / Hameln-Pyrmont Herford Höxter / Holzminden Kein Betriebsbereich von Westfalen Weser Netz 12

13 ERNEUERBARE ENERGIEN IM NETZGEBIET DER WESTFALEN WESER NETZ ÜBERBLICK REGENERATIVE ENERGIEN Die Datenbasis der nachfolgenden Darstellungen gibt Auskunft über die in das Netzgebiet der Westfalen Weser Netz eingespeisten Strommengen (inkl. Direktvermarktung*) sowie den vergüteten Selbstverbrauch aus erneuerbaren Energien. Die Daten sind von unabhängigen Wirtschaftsprüfern auf Plausibilität geprüft und testiert. Die nachfolgende Tabelle stellt die im Netzgebiet der Westfalen Weser Netz erzeugten EEG-Strommengen im Jahr 2014 dar: Aufgrund des sogenannten Repowering, bei dem alte Windkraftanlagen durch neue, leistungsstärkere Anlagen ersetzt werden, ist die installierte Leistung der Windkraft trotz abnehmender Anlagenzahl gegenüber dem Vorjahr gestiegen. ENERGIETRÄGER ANZAHL ANLAGEN INSTALLIERTE LEISTUNG [KW] EINGESPEISTE STROMMENGE [MWH] Biomasse** Klär- und Deponiegas Photovoltaik Wasserkraft Windenergie Gesamt Quelle: Westfalen Weser Netz Abb.: Während der Anteil der erneuerbaren Energien in Deutschland 2014 bei rund 26 Prozent liegt, hat das Netz der Westfalen Weser Netz zum gleichen Betrachtungszeitpunkt bereits einen Anteil von rund 34,2 Prozent am Gesamtstromabsatz*** (rund 6,14 TWh) 34,2 % MWh nach EEG vergütete Strommenge 37,2 % MWh Biomasse 0,1 % MWh Klär- und Deponiegas 20,1 % MWh Photovoltaik 1,4 % MWh Wasserkraft 41,2 % MWh Windenergie * Verkauf von Strom aus EEG-Anlagen an der Strombörse auf Grundlage des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ** Inkl. KWK-Anlagen, die mit Biomethan betrieben werden *** Ohne Weiterverteiler (z. B. an Stadtwerke) 13

14 ERNEUERBARE ENERGIEN IM KREIS HÖXTER ÜBERBLICK REGENERATIVE ENERGIEN Im Kreis Höxter verteilt sich die eingespeiste Strommenge aus erneuerbaren Energien auf nachfolgende Energieträger. Gegenüber 2013 entspricht dies, bezogen auf die Strommenge, einem Zugewinn von rund 4,8 Prozent ( MWh). Der Stromverbrauch im Jahr 2014 ist geringer als Den stärksten Einfluss auf den deutlich zurückgegangenen Energieverbrauch hatte die im Vergleich zu 2013 erheblich mildere Witterung. Aber auch die erhöhte Eigenstromproduktion und Spar- sowie Effizienzmaßnahmen sind Ursachen für den gesunkenen Stromverbrauch. ENERGIETRÄGER ANZAHL ANLAGEN INSTALLIERTE LEISTUNG [KW] EINGESPEISTE STROMMENGE [MWH] Biomasse* Klär- und Deponiegas Photovoltaik Wasserkraft Windenergie Gesamt Quelle: Westfalen Weser Netz Abb.: Anteil regenerativer Stromerzeugung an dem Gesamtstromabsatz MWh des Kreises Höxter ,0 % MWh nach EEG vergütete Strommenge 24,1 % MWh Biomasse 26,9 % MWh Photovoltaik 0,7 % MWh Wasserkraft 48,3 % MWh Windenergie Der Anteil von Klär- und Deponiegas beträgt 11 MWh * Inkl. KWK-Anlagen, die mit Biomethan betrieben werden 14

15 VERMEIDUNG VON CO 2 -EMISSIONEN Durch die Einspeisung von insgesamt MWh Strom aus regenerativen Energieträgern konnten 2014 rund t CO 2 -Emissionen im Kreis Höxter (ca Einwohner im Netzgebiet der Westfalen Weser Netz) vermieden werden. Dadurch wurden CO 2 -Emissionen in Höhe von 2,29 t pro Einwohner eingespart. Zum Vergleich: Deutschlandweit liegen die gesamten CO 2 -Emissionen, verursacht durch Stromerzeugung, Industrie, Verkehr und Heizung, pro Einwohner bei rund 9,6 t.* Auf Basis der zugrunde gelegten Emissionsminderungsfaktoren** lassen sich durch erneuerbare Energien CO 2 -Emissionen wie nachfolgend dargestellt vermeiden: ENERGIETRÄGER EINGESPEISTE STROMMENGE [MWH] EMISSIONS- MINDERUNGS- FAKTOR [T/MWH] VERMIEDENE CO 2 -EMISSIONEN [IN T] VERMIEDENE CO 2 -EMISSIONEN PRO EINWOHNER [IN T] Biomasse , ,48 Klär- und Deponiegas 11 0, ,00 Photovoltaik , ,60 Wasserkraft , ,02 Windenergie , ,19 Gesamt ,29 STROMERZEUGUNG DURCH KRAFT-WÄRME-KOPPLUNG Im Kreis Höxter hatte die Stromerzeugung durch 52 KWK-Anlagen 2014 einen Anteil von rund 1,9 Prozent am Gesamtstromabsatz des Kreises. Damit wurden bei einer Gesamtleistung von kw unter Annahme von durchschnittlich Vollbenutzungsstunden rund MWh Strom produziert. * US Energy Information Administration (EIA), Stand: 2010 ** Quelle: Umweltbundesamt für Mensch und Umwelt: Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger

16 ERNEUERBARE ENERGIEN IN DER STADT MARIENMÜNSTER ÜBERBLICK REGENERATIVE ENERGIEN In der Stadt Marienmünster verteilt sich die eingespeiste Strommenge aus erneuerbaren Energien im Jahr 2014 auf nachfolgende Energieträger. ENERGIETRÄGER ANZAHL ANLAGEN INSTALLIERTE LEISTUNG [KW] EINGESPEISTE STROMMENGE [MWH] Biomasse Photovoltaik Windenergie Gesamt Quelle: Westfalen Weser Netz Abb.: Anteile regenerativer Stromerzeugung nach Energieträger an der vergüteten EEG-Strommenge in Höhe von insgesamt MWh in der Stadt Marienmünster ,2 % MWh Biomasse 23,9 % MWh Photovoltaik 44,9 % MWh Windenergie Der Gesamtstromabsatz der Stadt Marienmünster beträgt MWh, während die EEG-Strommenge bei MWh liegt. Damit beträgt die EEG-Strommenge 214,0 Prozent vom Gesamtstromabsatz der Stadt. 16

17 VERMEIDUNG VON CO 2 -EMISSIONEN Durch die Einspeisung von insgesamt MWh Strom aus regenerativen Energieträgern konnten 2014 rund t CO 2 -Emissionen in der Stadt Marienmünster (ca Einwohner im Netzgebiet der Westfalen Weser Netz) vermieden werden. Dadurch wurden CO 2 -Emissionen in Höhe von 6,55 t pro Einwohner eingespart. Zum Vergleich: Deutschlandweit liegen die gesamten CO 2 -Emissionen, verursacht durch Stromerzeugung, Industrie, Verkehr und Heizung, pro Einwohner bei rund 9,6 t.* Auf Basis der zugrunde gelegten Emissionsminderungsfaktoren** lassen sich durch erneuerbare Energien CO 2 -Emissionen wie nachfolgend dargestellt vermeiden: ENERGIETRÄGER EINGESPEISTE STROMMENGE [MWH] EMISSIONS- MINDERUNGS- FAKTOR [T/MWH] VERMIEDENE CO 2 -EMISSIONEN [IN T] VERMIEDENE CO 2 -EMISSIONEN PRO EINWOHNER [IN T] Biomasse , ,77 Photovoltaik , ,55 Windenergie , ,23 Gesamt ,55 STROMERZEUGUNG DURCH KRAFT-WÄRME-KOPPLUNG In der Stadt Marienmünster hatte die Stromerzeugung durch 6 KWK-Anlagen 2014 einen Anteil von rund 1,9 Prozent am Gesamtstromabsatz der Stadt. Damit wurden bei einer Gesamtleistung von 77 kw unter Annahme von durchschnittlich Vollbenutzungsstunden rund 425 MWh Strom produziert. ÜBERBLICK NETZSTRUKTUR Die Stromnetze unterlagen in den vergangenen Jahrzehnten einer stetigen Entwicklung. Dabei orientiert sich der Netzausbau am Leistungsbedarf und an der Versorgungssicherheit der Kunden. Die wesentlichen Netzstrukturdaten und die Zusammensetzung der regenerativen Stromeinspeisung in der Stadt Marienmünster sind nachfolgend dargestellt: NETZSTRUKTURDATEN DER STADT MARIENMÜNSTER Gemeindefläche*** 64 km² Umspannwerke 1 Stück Ortsnetzstationen 75 Stück Hochspannungsnetz 3 km Mittelspannungsnetz 69 km Niederspannungsnetz 122 km Kabelverteilerschränke 159 Stück Hausanschlüsse Stück Quelle: Westfalen Weser Netz * US Energy Information Administration (EIA), Stand: 2010 ** Quelle: Umweltbundesamt für Mensch und Umwelt: Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger 2012 *** Quelle: Wikipedia 17

18 AUF EINEN BLICK Nachfolgend sind die wesentlichen Kennzahlen dieses Energieberichts abgebildet: WESTFALEN WESER NETZ Gesamtstromabsatz: MWh Eingespeiste Strommenge: MWh Installierte Leistung: kw CO 2 -Einsparung: t KREIS HÖXTER Gesamtstromabsatz: Eingespeiste Strommenge: Installierte Leistung: CO 2 -Einsparung: MWh MWh kw t STADT MARIENMÜNSTER Gesamtstromabsatz: Eingespeiste Strommenge: Installierte Leistung: CO 2 -Einsparung: MWh MWh kw t 18

19 IHRE ANSPRECHPARTNER BEI WESTFALEN WESER NETZ ANSPRECHPARTNER FÜR KOMMUNEN Carsten Strätling Kommunalreferent Tegelweg Paderborn T / carsten.straetling@ww-energie.com Marcus Hustadt Bereichsleiter Regionalbereich Höxter / Holzminden Tegelweg Paderborn T / marcus.hustadt@ww-energie.com VERTRAGSMANAGEMENT ERNEUERBARE ENERGIEN Einspeisemanagement / Erneuerbare Energien T / einspeisemanagement@ww-energie.com PLANAUSKUNFT T / gisfax@ww-energie.com BETRIEBSSTELLE HÖXTER Stefan Radau Teamleiter Betrieb Höxter Im Floor Höxter T / stefan.radau@ww-energie.com ENTSTÖRUNGSDIENST T / NETZKUNDENBERATUNG Martin Lobing Fachgebietsleiter Kundenservice Höxter / Holzminden Tegelweg Paderborn T / martin.lobing@ww-energie.com NetzPunkt Höxter Im Floor Höxter T / netzpunkt-hoexter@ww-energie.com Öffnungszeiten Mo. u. Mi.: bis Uhr Mi.: bis Uhr 19

20 Der Energiebericht für die Stadt Marienmünster umfasst viele Aspekte der Nutzung regenerativer Energien. Für Fragen und Anregungen zum Bericht und weitere Anliegen Ihrer Kommune steht Ihnen Carsten Strätling zur Verfügung. Carsten Strätling Kommunalreferent Tegelweg Paderborn T / carsten.straetling@ww-energie.com Impressum: Westfalen Weser Netz GmbH Tegelweg Paderborn Verantwortlicher: Michael Wippermann Redaktion: Peter Grote, Beatrice Güth, Fabian Ludolph, Carsten Strätling, Mike Süggeler, Frank Wohlgemuth Titelbild: Bosch Power Tec

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