ENERGIEBERICHT 2014 FÜR DIE STADT SCHIEDER-SCHWALENBERG ÜBERSICHT ÜBER DIE REGENERATIVEN ENERGIEN. Gemeinsam Energie bewegen.

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1 ENERGIEBERICHT 2014 FÜR DIE STADT SCHIEDER-SCHWALENBERG ÜBERSICHT ÜBER DIE REGENERATIVEN ENERGIEN Gemeinsam Energie bewegen.

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3 DIE ENERGIEWENDE IN DER REGION MITGESTALTEN Als rein kommunales Energienetzunternehmen unterstützen und beraten wir die Kommunen unseres Versorgungsgebiets als kompetenter Partner rund um alle Energiefragen. Die Energiewende steht für uns auch weiterhin unter dem Motto Gemeinsam Energie bewegen. Mit einem Anteil von rund 31 Prozent regenerativer Stromerzeugung im Netzgebiet und einer Effizienz von 100 Prozent ist Westfalen Weser Netz auf einem hervorragenden Weg für die Energieversorgung der Zukunft. Um das Ziel einer nachhaltigen Veränderung der Energielandschaft zu erreichen, investiert Westfalen Weser Netz seit vielen Jahren in ihre Netze und Anlagen in erheblichem Maße. Die größte Herausforderung ist dabei, die zunehmende Anzahl regenerativer und dezentraler Erzeugungsträger fachkundig in das Versorgungsnetz einzubinden, um auch weiterhin eine überdurchschnittliche Netzqualität und Versorgungssicherheit in gewohnter Weise zu gewährleisten. Dass unser hoher Anspruch an die Netzsicherheit kein Automatismus ist, sondern gerade im Hinblick auf regenerative Energieeinspeiser einer sorgfältigen Planung bedarf, möchten wir in diesem Energiebericht anschaulich darstellen. Zu erwarten ist, dass sich die in 2014 erfolgte EEG-Reform nachhaltig auf die Marktfähigkeit regenerativer Erzeugungsträger auswirken wird. Stichwort Marktfähigkeit mit zunehmendem Anlagenbestand erhöht sich aufgrund der volatilen Energieerzeuger auch die Schwankungsbreite der Stromproduktion und damit die Notwendigkeit der Regulierung durch Experten. In die Mechanismen dieser sogenannten Regelenergie möchten wir Ihnen in diesem Bericht einen Einblick geben. Schließlich enthält der Energiebericht 2014 wieder zahlreiche Daten und Fakten zur erneuerbaren Stromproduktion in Deutschland, im Netzgebiet der Westfalen Weser Netz und selbstverständlich auch in Ihrem (Land-)Kreis oder Ihrer Kommune. Paderborn Michael Wippermann Prokurist / Geschäftsbereichsleiter Regionalbereiche 3

4 INHALTSVERZEICHNIS NETZGEBIET VON WESTFALEN WESER NETZ 5 Regional- und Betriebsbereiche 5 ERNEUERBARE ENERGIEN IN DEUTSCHLAND 6 Zusammensetzung und Entwicklung der regenerativen Energien Überblick regenerative Energien Regenerative Energien auf dem Strommarkt ERNEUERBARE ENERGIEN IM NETZGEBIET DER WESTFALEN WESER NETZ 13 Überblick regenerative Energien 13 ERNEUERBARE ENERGIEN IM KREIS LIPPE 14 Überblick regenerative Energien 14 Vermeidung von CO2-Emissionen 15 Stromerzeugung durch Kraft-Wärme-Kopplung 15 ERNEUERBARE ENERGIEN IN DER STADT SCHIEDER-SCHWALENBERG 16 Überblick regenerative Energien 16 Vermeidung von CO2-Emissionen 17 Stromerzeugung durch Kraft-Wärme-Kopplung 17 Überblick Netzstruktur 17 4 AUF EINEN BLICK 18 IHRE ANSPRECHPARTNER BEI WESTFALEN WESER NETZ 19

5 NETZGEBIET VON WESTFALEN WESER NETZ REGIONAL - UND BETRIEBSBEREICHE Mit der Rekommunalisierung im Jahr 2013 sind die Regional- und Betriebsbereiche neu angeordnet worden. Statt drei großer Zuständigkeitsbereiche wurden durch die Umstrukturierung sechs Regionalbereiche geschaffen, so dass die Kommunen von der dezentraleren Organisation profitieren, indem Westfalen Weser Netz wieder stärker in der Region präsent ist. Der zuständige Regionalbereichsleiter für die Stadt Schieder-Schwalenberg ist Arthur Diele. Wunstorf Spenge Bünde Enger Espelkamp Herford Löhne Hille Bad Salzuflen Stadthagen Kirchlengern Leopoldshöhe Lage Bad Oeynhausen Vlotho Petershagen Minden Porta Westfalica Lemgo Kalletal Bad Eilsen Rinteln Extertal Dörentrup Lindhorst Nienstädt Obernkirchen Barntrup Auetal Sachsenhagen Niedernwöhren Bad Nenndorf Rodenberg Hessisch Oldendorf Aerzen Bad Pyrmont Hameln Emmerthal Weenzen Duingen Netzgebiet: Stromnetz: Hausanschlüsse Strom: Coppengrave Alfeld km² km St. Oerlinghausen Schloss Holte- Stukenbrock Augustdorf Hövelhof Detmold Schlangen Blomberg Rödinghausen Hiddenhausen Bückeburg Horn- Bad Meinberg Steinheim Nieheim Schieder- Schwalenberg Lügde Höxter Salzhemmendorf Coppenbrügge Bodenwerder- Polle Bevern Delligsen Marienmünster Eschershausen- Stadtoldendorf Bad Lippspringe Holzminden Delbrück Altenbeken Boffzen Salzkotten Paderborn Borchen Bad Driburg Brakel Beverungen REGIONALBEREICHE Büren Bad Wünnenberg Marsberg Lichtenau Betriebsstelle Trafowerkstatt Netzleitstelle NetzPunkt / ServicePunkt NetzPunkt und Standort Regionalbereich Ausbildungswerkstätten Paderborn / Hochsauerlandkreis Koordinierung mit Bad Arolsen, Betrieb durch Paderborn Minden-Lübbecke Lippe / Gütersloh Schaumburg / Hameln-Pyrmont Herford Höxter / Holzminden Kein Betriebsbereich von Westfalen Weser Netz 5

6 ERNEUERBARE ENERGIEN IN DEUTSCHLAND ZUSAMMENSETZUNG UND ENTWICKLUNG DER REGENERATIVEN ENERGIEN Die dezentrale Einspeisung regenerativer Energie, die Forderung nach einer flexiblen Strombereitstellung und der zunehmende Wettbewerb prägen seit einigen Jahren den fluktuierenden Strommarkt. Auf den nachfolgenden Seiten werden einige Kennzahlen und Entwicklungen aufgezeigt, die im Zusammenhang hierzu stehen. 1. Stromanteil am Endenergieverbrauch Der Endenergieverbrauch in Deutschland beträgt insgesamt rund TWh. Wie in der Grafik veranschaulicht, macht der Anteil von Prozess- und Raumwärme fast die Hälfte (rd TWh) des Endenergieverbrauchs aus. Weitere Anteile am Endenergieverbrauch haben die Energieformen Kraftstoffe mit einem Drittel (rd. 700 TWh) und Strom mit einem Fünftel (rd. 500 TWh). Abb.: Zusammensetzung des Endenergieverbrauchs nach Energieformen 49 % Wärme 21 % Strom 30 % fossile/biogene Kraftstoffe Quelle: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB): Auswertungstabellen zur Energiebilanz der Bundesrepublik Deutschland Stand: Juli

7 2. Anteil an der Bruttostromerzeugung Durch die Zurückdrängung fossiler Rohstoffe wie Erdgas, Uran, Braun- und Steinkohle sowie den einhergehenden Bedeutungszuwachs regenerativer Erzeugungsquellen wie Sonne, Wind, Wasser oder Biomasse wandelt sich der deut- sche Strommix immer stärker zugunsten der erneuerbaren Energien, die nunmehr einen Anteil von 23,9 Prozent (152 Mrd. KWh) an der gesamten Bruttostromerzeugung (634 Mrd. KWh) Deutschlands haben. Abb.: Zusammensetzung der Stromerzeugung nach Energieträgern im Jahr ,6 % Braunkohle 19,6 % Steinkohle 10,5 % Erdgas 5,0 % Sonstige 15,4 % 23,9 % Kernenergie Erneuerbare Energien 28,0 % Biomasse 13,8 % Wasserkraft 19,7 % Photovoltaik 3,4 % Siedlungsabfälle 35,1 % Windenergie Quelle: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB), Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat). 7

8 3. Anteil am Bruttostromverbrauch Greifbar wird der Zuwachs erneuerbarer Energien durch die veröffentlichten Ziele der Bundesregierung, die gegenüber dem Energiekonzept 2010 im Jahr 2013 um einen maßgebenden Ausbaukorridor erweitert wurden. Der Erneuerbare-Energien-Anteil soll bis 2025 zwischen 40 und 45 Prozent betragen, im Jahr 2035 sogar zwischen 55 und 60 Prozent liegen. Für das Jahr 2050 plant die Bundesregierung schließlich einen Anteil der erneuerbaren Energien von 80 Prozent. Im Jahr 2013 sind bereits 25,3 Prozent des Brutto-Inlandsstromverbrauchs durch regenerative Energien gedeckt worden. Abb.: Anteil der erneuerbaren Energien am Brutto-Inlandsstromverbrauch und Ziele der Bundesregierung 90 Ist 80 % Ziele aus dem Energiekonzept der Bundesregierung 2010 Ausbaukorridor gemäß Koalitionsvertrag % 65 % % % 55 % % 30 25,3 % 40 % Quelle: BDEW, AG Energiebilanzen, Stand: 12/

9 Aktuelle Entwicklungen Im Juni 2014 hat die Bundesregierung die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) verabschiedet und somit einen grundlegenden Träger der Energiewende novelliert. Im Kern dieser Reform stehen die Zielsetzungen, den Kostenzuwachs zu drosseln sowie die Förderkosten besser zu verteilen. Darüber hinaus wird der Ausbau der erneuerbaren Energien weiterhin fokussiert. Damit einhergehend ist die verstärkte Integration regenerativer Anlagen auf dem Strommarkt formuliert worden. Kosten Nach Angaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie forciert das neue EEG günstige Technologien wie Photovoltaik und Windkraft. Zur Kostenreduktion ist zudem der Abbau von Überförderungen geplant. Weiterhin werden Boni zukünftig gekürzt und die Vergütung zur Förderung erneuerbarer Energien graduell gesenkt. Ergänzend ist eine bessere Verteilung der Förderkosten vorgesehen, die einerseits von der Industrie und andererseits von den privaten Stromkunden getragen werden. Ausnahmeregelungen existieren auch weiter für stromintensive Industriebetriebe, die in einem besonders konkurrenzstarken internationalen Wettbewerb stehen. Die Hürde, um diese Privilegierung zu erreichen, ist nach der diesjährigen EEG-Reform jedoch höher. Neu ist, dass auch die Eigenstromversorger zukünftig an den Ausbaukosten beteiligt werden. EEG- und KWK-Erzeugungsträger müssen 40 Prozent der EEG-Umlage zahlen, konventionelle Technologien hingegen zahlen die volle EEG-Umlage. Diese Regelungen betreffen Anlagen, die ab dem 1. August 2014 zur Eigenversorgung an das Netz angeschlossen werden, wobei Anlagen mit höchstens zehn Kilowatt installierter Leistung keine EEG-Umlage auf die ersten zehn erzeugten Megawattstunden im Jahr leisten müssen, sofern diese auch selbst verbraucht werden. Ausbau Die Ausbauplanung der Bundesregierung (siehe Abbildung auf vorheriger Seite) legt konkrete Zielwerte für die Erweiterung des Bestandes an regenerativen Energieträgern fest. Bis 2025 soll der Anteil an erneuerbaren Energien 40 bis 45 Prozent ausmachen und im Jahr 2035 zwischen 55 und 60 Prozent betragen. Ergänzend wurden Ausbaukorridore vereinbart, die den jährlichen Mengenzuwachs beziffern, wobei der eingeklammerte Zusatz brutto im Gegensatz zu netto darauf hinweist, dass auch der Ersatz von Altanlagen bei den angestrebten Zubauzielen berücksichtigt wird. Solarenergie: jährlicher Zubau von 2,5 Gigawatt (brutto), Windenergie an Land: jährlicher Zubau von 2,5 Gigawatt (netto), Biomasse: jährlicher Zubau von ca. 100 Megawatt (brutto), Windenergie auf See: Installation von 6,5 Gigawatt bis 2020 und 15 Gigawatt bis Atmender Deckel Übersteigt der Zuwachs eines bestimmten Energieträgers den normierten Ausbaukorridor, sinken die Fördersätze beim Bau weiterer Anlagen dieses Energieträgers automatisch. Ausgenommen in diesem Mechanismus ist die Windenergie auf See. Marktintegration Ab dem 1. August 2014 besteht für alle Neuanlagen ab einer Leistung von 500 Kilowatt die Pflicht der Direktvermarktung. Diese Grenze wird ab dem 1. Januar 2016 auf Neuanlagen ab einer Leistung von 100 Kilowatt herabgesetzt. Ziel ist es, die erneuerbaren Energien besser in den nationalen und internationalen Strommarkt zu integrieren. 9

10 ÜBERBLICK REGENERATIVE ENERGIEN Die in Deutschland regenerativ erzeugte Strommenge im Jahr 2013 wird im Wesentlichen durch nachfolgende Energieträger produziert. Die sogenannten Vollbenutzungsstunden bezeichnen die Summe der Stunden, die ein Energieträger bei maximaler Leistung innerhalb eines Jahres arbeitet. Ein erheblicher Unterschied zeigt sich vor allem im Vergleich zwischen Biomasse und Photovoltaik (vgl. S. 12). ENERGIETRÄGER INSTALLIERTE LEISTUNG [MW] EINGESPEISTE STROMMENGE [GWH] VOLLBENUTZUNGS- STUNDEN Biomasse Photovoltaik Wasserkraft Windenergie Sonstige* Summe * Abfall, Deponiegas, Geothermie, Klärgas. Quelle: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB), Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat); Bundesnetzagentur. REGENERATIVE ENERGIEN AUF DEM STROMMARKT Die Einspeisemengen von Strom aus regenerativen Energieträgern sind in Deutschland seit dem Jahr 2000 um das Zehnfache gewachsen Tendenz steigend. Diese Entwicklung geht einher mit den energiepolitischen Zielen der Bundesregierung, deren Umsetzung seit dem Jahr 2000 durch das sogenannte Erneuerbare-Energien-Gesetz (kurz: EEG) unterstützt wird. Diese Zielerreichung wurde mit Abschluss des Koalitionsvertrags auch im Jahr 2013 einer zusätzlichen Beschleunigung unterworfen. Daher steigt mit zunehmender Verbreitung von regenerativen Energieerzeugern auch die Notwendigkeit einer nachhaltigen Marktintegration dieser Anlagen. Denn nach Auslaufen der EEG-Vergütungsregelungen soll der Grün-Strom auch ohne Subventionierung auf dem Strommarkt vertrieben werden. Regenerative Energieträger sollen also sukzessiv marktfähiger werden. Hierzu sind unterschiedliche Mechanismen zur Steuerung der regenerativen Energien vorgesehen. Nachfolgend stellen wir die wichtigsten Maßnahmen vor. Direktvermarktung Betreiber von Erneuerbare-Energien-Anlagen können den erzeugten Strom nicht nur vor Ort nutzen, sondern auch den Weg der Direktvermarktung wählen. Dazu wird der regenerative, dezentral erzeugte Strom in ein virtuelles Energiekonto, den EEG-Bilanzkreis, eingespeist. Dieser Strom wird anschließend von dem entsprechenden Vermarktungspartner des Anlagenbetreibers an der Strombörse vertrieben. Der Anlagenbetreiber erhält nach dem gesetzlich geregelten Marktprämienmodell die finanzielle Differenz zwischen dem Börsenstrompreis und der festgelegten EEG-Vergütung, die als Marktprämie bezeichnet wird. Als Anreiz, den Strom direkt über die Strombörse zu verkaufen und somit zur Integration der regenerativen Erzeugungsanlagen auf dem Strommarkt beizutragen, erhält der Anlagenbetreiber zusätzlich eine Managementprämie. Diese entschädigt für den Mehraufwand, der durch die Vermarktung der Anlagenleistung entsteht. 10

11 Regelenergie Die elektrische Energie von Erzeugungsanlagen, zum Beispiel von EEG-Anlagen, kann darüber hinaus am Regelenergiemarkt bereitgestellt werden. Regelenergie wird von den Übertragungsnetzbetreibern benötigt, um jederzeit das Gleichgewicht zwischen Stromverbrauch sowie -erzeugung zu halten und damit die Netzstabilität zu gewährleisten. Dies ist insbesondere wichtig, da Grundlastkraftwerke, die kontinuierlich und planbar Strom liefern, zunehmend vom Netz gehen. Stattdessen erhöht sich seit Jahren die volatile regenerative Energieerzeugung. Vor allem die nur bedingt planbare Stromerzeugung durch Windkraft und Photovoltaik unterliegt starken Schwankungen, was einen kurzfristigen Ausgleich durch Regelenergie erfordert. Sowohl ein rapider Zuwachs des Strombedarfs als auch ein unerwarteter Abfall der Stromerzeugung müssen ausgeglichen werden, um ein Kollabieren des Stromnetzes zu vermeiden. Die Ursache für den Einsatz von Regelenergie kann, wie nachfolgend dargestellt, entweder ein Leistungsdefizit oder ein Leistungsüberschuss sein, den es auszugleichen gilt: LEISTUNGSDEFIZIT ODER LEISTUNGSÜBERSCHUSS Situation 1: Leistungsdefizit Ist die Nachfrage von Strom höher als die Erzeugung, wird positive Regelenergie benötigt. Folgerichtig wird also Erzeugung zugeschaltet oder Verbrauch abgeschaltet. Situation 2: Leistungsüberschuss Ist die Nachfrage von Strom geringer als die Erzeugung, werden Erzeugungsanlagen abgeschaltet oder Verbrauchsanlagen zugeschaltet, wodurch negative Regelenergie die Netzstabilität sichert. Die zum Ausgleich vorgesehenen Kraftwerkskapazitäten (Leistungsvorhaltung) werden in Primärreserve, Sekundärreserve und Minutenreserve unterschieden: Primärreserve (Primärregelung) Diese Regelenergieart wird von den geeigneten Anlagen eigenständig durch einen Leistungsfrequenzregler bereitgestellt. Es erfolgt kein zentraler Abruf durch die Übertragungsnetzbetreiber. RESERVEARTEN AUF EINEN BLICK Sekundärreserve (Sekundärregelleistung) Durch einen Leistungsfrequenzregler erfolgt die Bereitstellung von Regelleistung binnen fünf Minuten. Die Auswahl erfolgt anhand einer deutschlandweiten Abrufliste, die nach Arbeitspreisen aufsteigend geordnet ist. Der Abruf erfolgt über eine Online-Verbindung. Minutenreserve (Tertiärregelung) Innerhalb von 15 Minuten wird die Schwankung im Stromnetz durch eine elektronische Anforderung des Übertragungsnetzbetreibers an den Lieferanten ausgeglichen. 11

12 Beispiel für den Einsatz von Regelenergie In der nebenstehenden Darstellung ist ein exemplarischer Wochenlastgang dargestellt, der die drei einspeisestärksten regenerativen Energieträger in unserem Netzgebiet zeigt. Erkennbar ist, dass Biomasse eine gleichförmige Stromeinspeisung leistet, die unabhängig von Jahreszeiten und Wettereinflüssen ist. Dadurch kann Biomasse zur Deckung der Grundlast eingesetzt werden. Ein gegensätzliches Bild ist im Lastgangsverlauf der volatilen Energieträger Photovoltaik und Windkraft festzustellen. 400 MW 300 MW 200 MW 100 MW Biomasse Photovoltaik Windkraft Die vier Übertragungsnetzbetreiber erstellen daher für das deutsche Stromnetz täglich Einspeise- und Verbrauchsprognosen. Entsprechend diesen Verbrauchsprognosen erfolgt anschließend eine Kraftwerkseinsatzplanung, um die Energieerzeugung und den Energieverbrauch zu nivellieren. Regelenergie wird dann benötigt, wenn die Prognose von der Ist-Erzeugung oder dem Ist-Verbrauch abweicht. Für den Fall, dass die Prognose der Einspeiseleistung erneuerbarer Energien unzutreffend ist, wird für die kurzfristige, ungeplante Differenzenergie ein Ausgleich durch positive oder negative Regelenergie erzielt. Überträgt man dieses Szenario auf das Netzgebiet von Westfalen Weser Netz, kann ein Ausgleich zum Beispiel durch das Anfahren des 200-MW-Gaskraftwerks in Kirchlengern erreicht werden, um Regelenergie in der Region bereitzustellen. MW So. 0 Uhr So. 12 Uhr Mo. 0 Uhr Mo. 12 Uhr Di. 0 Uhr Di. 12 Uhr Mi. 0 Uhr Die nachfolgende Grafik veranschaulicht zwei mögliche Szenarien, die aufgrund einer abweichenden Prognose zu einem Leistungsüberschuss oder zu einem Leistungsdefizit führen. Im Fall a) liegt ein Leistungsüberschuss (+70 MW) an Einspeisung von regenerativer Energie vor. Daraus folgt, dass Erzeugungsanlagen abgeschaltet werden müssen und negative Regelleistung in Höhe von 70 MW die Netzstabilität sichert. Ein Leistungsdefizit ( 120 MW) hingegen ist im Fall b) dafür verantwortlich, dass 120 MW positive Regelenergie vermarktet wird und entsprechend Erzeugungsanlagen zugeschaltet werden. Mi. 12 Uhr Do. 0 Uhr Do. 12 Uhr Fr. 0 Uhr Fr. 12 Uhr Sa. 0 Uhr Sa. 12 Uhr So. 0 Uhr 550 MW tatsächliche EEG-Einspeisung prognostizierte EEG-Einspeisung negative Regelleistung positive Regelleistung 450 MW a) neg. Regelleistung: bis zu 70 MW b) pos. Regelleistung: bis zu 120 MW 350 MW 250 MW 150 MW 50 MW So. 12 Uhr Mo. 12 Uhr Di. 12 Uhr Mi. 12 Uhr Do. 12 Uhr Fr. 12 Uhr 12

13 ERNEUERBARE ENERGIEN IM NETZGEBIET DER WESTFALEN WESER NETZ ÜBERBLICK REGENERATIVE ENERGIEN Die Datenbasis der nachfolgenden Darstellungen gibt Auskunft über die in das Netzgebiet der Westfalen Weser Netz eingespeisten Strommengen (inkl. Direktvermarktung*) sowie den vergüteten Selbstverbrauch aus erneuerbaren Energien. Die Daten sind von unabhängigen Wirtschaftsprüfern auf Plausibilität geprüft und testiert. Die nachfolgende Tabelle stellt die im Netzgebiet der Westfalen Weser Netz erzeugten EEG-Strommengen im Jahr 2013 dar: Aufgrund des sogenannten Repowering, bei dem alte Windkraftanlagen durch neue, leistungsstärkere Anlagen ersetzt werden, ist die installierte Leistung der Windkraft trotz abnehmender Anlagenzahl gegenüber dem Vorjahr gestiegen. ENERGIETRÄGER ANZAHL ANLAGEN INSTALLIERTE LEISTUNG [KW] EINGESPEISTE STROMMENGE [MWH] Biomasse** Klär- und Deponiegas Photovoltaik Wasserkraft Windenergie Gesamt Quelle: Westfalen Weser Netz. Abb.: Während der Anteil der erneuerbaren Energien in Deutschland 2013 bei rund 25 Prozent liegt, hat das Netz der Westfalen Weser Netz zum gleichen Betrachtungszeitpunkt bereits einen Anteil von rund 31 Prozent am Gesamtstromabsatz*** (rund 6,5 TWh). 31,0 % MWh nach EEG vergütete Strommenge 37,3 % 1,5 % MWh Biogas MWh Wasserkraft 18,7 % MWh Photovoltaik 0,1 % 42,4 % MWh Klär- und Deponiegas MWh Windenergie * Verkauf von Strom aus EEG-Anlagen an der Strombörse auf Grundlage des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). ** Inkl. KWK-Anlagen, die mit Biomethan betrieben werden. *** Ohne Weiterverteiler (z. B. an Stadtwerke). 13

14 ERNEUERBARE ENERGIEN IM KREIS LIPPE ÜBERBLICK REGENERATIVE ENERGIEN Im Kreis Lippe verteilt sich die eingespeiste Strommenge aus erneuerbaren Energien auf nachfolgende Energieträger: ENERGIETRÄGER ANZAHL ANLAGEN INSTALLIERTE LEISTUNG [KW] EINGESPEISTE STROMMENGE [MWH] Biomasse Photovoltaik Wasserkraft Windenergie Gesamt Quelle: Westfalen Weser Netz. Abb.: Anteil regenerativer Stromerzeugung an dem Gesamtstromabsatz MWh des Kreises Lippe ,1 % MWh nach EEG vergütete Strommenge 50,8 % MWh Biomasse 10,9 % MWh Photovoltaik 0,3 % MWh Wasserkraft 38,0 % MWh Windenergie 14

15 VERMEIDUNG VON CO 2 -EMISSIONEN Durch die Einspeisung von insgesamt MWh Strom aus regenerativen Energieträgern konnten 2013 rund t CO 2 -Emissionen im Kreis Lippe (ca Einwohner im Netzgebiet der Westfalen Weser Netz) vermieden werden. Dadurch wurden CO 2 -Emissionen in Höhe von 1,27 t pro Einwohner eingespart. Zum Vergleich: Deutschlandweit liegen die gesamten CO 2 -Emissionen, verursacht durch Stromerzeugung, Industrie, Verkehr und Heizung, pro Einwohner bei rund 9,6 t.* Auf Basis der zugrunde gelegten Emissionsminderungsfaktoren** lassen sich durch erneuerbare Energien CO 2 -Emissionen wie nachfolgend dargestellt vermeiden: ENERGIETRÄGER EINGESPEISTE STROMMENGE [MWH] EMISSIONS- MINDERUNGS- FAKTOR [T/MWH] VERMIEDENE CO 2 -EMISSIONEN [IN T] VERMIEDENE CO 2 -EMISSIONEN PRO EINWOHNER [IN T] Biomasse , ,58 Photovoltaik , ,14 Wasserkraft , ,00 Windenergie , ,55 Gesamt ,27 STROMERZEUGUNG DURCH KRAFT-WÄRME-KOPPLUNG Im Kreis Lippe hatte die Stromerzeugung durch 137 KWK-Anlagen 2013 einen Anteil von rund 1,3 Prozent am Gesamtstromabsatz des Kreises. Damit wurden bei einer Gesamtleistung von kw unter Annahme von durchschnittlich Vollbenutzungsstunden rund MWh Strom produziert. * US Energy Information Administration (EIA). Stand: ** Quelle: Umweltbundesamt für Mensch und Umwelt: Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger

16 ERNEUERBARE ENERGIEN IN DER STADT SCHIEDER-SCHWALENBERG ÜBERBLICK REGENERATIVE ENERGIEN In der Stadt Schieder-Schwalenberg verteilt sich die eingespeiste Strommenge aus erneuerbaren Energien im Jahr 2013 auf nachfolgende Energieträger. Gegenüber 2012 entspricht dies, bezogen auf die Strommenge, einem Zugewinn von rund 21,5 Prozent (2.134 MWh). ENERGIETRÄGER ANZAHL ANLAGEN INSTALLIERTE LEISTUNG [KW] EINGESPEISTE STROMMENGE [MWH] Biomasse Photovoltaik Wasserkraft Windenergie Gesamt Quelle: Westfalen Weser Netz. Abb.: Anteil regenerativer Stromerzeugung an dem Gesamtstromabsatz MWh in der Stadt Schieder-Schwalenberg ,8 % MWh nach EEG vergütete Strommenge 29,2 % MWh Photovoltaik 3,1 % 377 MWh Wasserkraft 17,6 % MWh Windenergie 50,1 % MWh Biomasse 16

17 VERMEIDUNG VON CO 2 -EMISSIONEN Durch die Einspeisung von insgesamt MWh Strom aus regenerativen Energieträgern konnten 2013 rund t CO 2 -Emissionen in der Stadt Schieder-Schwalenberg (ca Einwohner im Netzgebiet der Westfalen Weser Netz) vermieden werden. Dadurch wurden CO 2 -Emissionen in Höhe von 0,94 t pro Einwohner eingespart. Zum Vergleich: Deutschlandweit liegen die gesamten CO 2 -Emissionen, verursacht durch Stromerzeugung, Industrie, Verkehr und Heizung, pro Einwohner bei rund 9,6 t.* Auf Basis der zugrunde gelegten Emissionsminderungs-faktoren** lassen sich durch erneuerbare Energien CO 2 -Emissionen wie nachfolgend dargestellt vermeiden: ENERGIETRÄGER EINGESPEISTE STROMMENGE [MWH] EMISSIONS- MINDERUNGS- FAKTOR [T/MWH] VERMIEDENE CO 2 -EMISSIONEN [IN T] VERMIEDENE CO 2 -EMISSIONEN PRO EINWOHNER [IN T] Biomasse , ,43 Photovoltaik , ,28 Wasserkraft 377 0, ,04 Windenergie , ,19 Gesamt ,94 STROMERZEUGUNG DURCH KRAFT-WÄRME-KOPPLUNG In der Stadt Schieder-Schwalenberg hatte die Stromerzeugung durch 14 KWK-Anlagen 2013 einen Anteil von rund 2,7 Prozent am Gesamtstromabsatz der Stadt. Damit wur- den bei einer Gesamtleistung von 106 kw unter Annahme von durchschnittlich Vollbenutzungsstunden rund 585 MWh Strom produziert. ÜBERBLICK NETZSTRUKTUR Die Stromnetze unterlagen in den vergangenen Jahrzehnten einer stetigen Entwicklung. Dabei orientiert sich der Netzausbau am Leistungsbedarf und an der Versorgungssicherheit der Kunden. Die wesentlichen Netzstrukturdaten und die Zusammensetzung der regenerativen Stromeinspeisung in der Stadt Schieder-Schwalenberg sind nachfolgend dargestellt: NETZSTRUKTURDATEN DER STADT SCHIEDER-SCHWALENBERG Gemeindefläche*** 60 km² Ortsnetzstationen 55 Stück Hochspannungsnetz 11 km Mittelspannungsnetz 63 km Niederspannungsnetz 155 km Kabelverteilerschränke 271 Stück Hausanschlüsse Stück Quelle: Westfalen Weser Netz. * US Energy Information Administration (EIA). Stand: ** Quelle: Umweltbundesamt für Mensch und Umwelt: Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger *** Quelle: Wikipedia. 17

18 AUF EINEN BLICK Nachfolgend sind die wesentlichen Kennzahlen dieses Energieberichts abgebildet: WESTFALEN WESER NETZ Gesamtstromabsatz: Eingespeiste Strommenge: Installierte Leistung: CO 2 -Einsparung: MWh MWh kw t KREIS LIPPE Gesamtstromabsatz: Eingespeiste Strommenge: Installierte Leistung: CO 2 -Einsparung: MWh MWh kw t STADT SCHIEDER-SCHWALENBERG Gesamtstromabsatz: Eingespeiste Strommenge: Installierte Leistung: CO 2 -Einsparung: MWh MWh kw t 18

19 IHRE ANSPRECHPARTNER BEI WESTFALEN WESER NETZ KOMMUNALER ANSPRECHPARTNER Carsten Strätling Kommunalreferent Tegelweg Paderborn T / carsten.straetling@ww-energie.com Arthur Diele Bereichsleiter Regionalbereich Lippe Pivitsheider Str Lage T / arthur.diele@ww-energie.com VERTRAGSMANAGEMENT ERNEUERBARE ENERGIEN Einspeisemanagement / Erneuerbare Energien T / einspeisemanagement@ww-energie.com PLANAUSKUNFT T / gisfax@ww-energie.com BETRIEBSSTELLE BLOMBERG Ulrich Eichmann Teamleiter Betrieb Blomberg Nederlandstr Blomberg T / ulrich.eichmann@ww-energie.com ENTSTÖRUNGSDIENST T / NETZKUNDENBERATUNG Hans-Jörg Alberti Teamleiter Kundenservice Lippe Pivitsheider Str Lage T / hans-joerg.alberti@ww-energie.com NetzPunkt Lage Pivitsheider Str Lage T / netzpunkt-lage@ww-energie.com Öffnungszeiten Mo. bis Fr.: bis Uhr Di. u. Do.: bis Uhr 19

20 Der Energiebericht für die Stadt Schieder-Schwalenberg umfasst viele Aspekte der Nutzung regenerativer Energien. Für Fragen und Anregungen zum Bericht und weitere Anliegen Ihrer Kommune steht Ihnen Carsten Strätling zur Verfügung. Carsten Strätling Kommunalreferent Tegelweg Paderborn T / carsten.straetling@ww-energie.com Impressum: Westfalen Weser Netz GmbH Tegelweg Paderborn Verantwortlicher: Michael Wippermann Redaktion: Peter Grote, Beatrice Güth, Fabian Ludolph, Benjamin Neufeld, Carsten Strätling, Mike Süggeler, Frank Wohlgemuth

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