Für alle Fälle. Katastrophenübung am Bodensee. Sprechzeit Seite 8 Fachkräftemangel Pflegenachwuchs aus dem Ausland

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1 12/19 Das Magazin des Medizin Campus Bodensee Sprechzeit Seite 8 Fachkräftemangel Pflegenachwuchs aus dem Ausland Aktuell Seite 12 Neue OP-Säle Umbau geht jetzt voran Nachtzeit Seite Ausgabe Im Archiv der Besuchszeit Für alle Fälle Katastrophenübung am Bodensee Ausgabe Tettnang

2 BESUCHSZEIT INHALT & EDITORIAL Liebe Leserinnen und Leser, herzlichen Glückwunsch. Sie, die diese Zeilen lesen, halten automatisch die 50ste Ausgabe des Krankenhausmagazins Besuchszeit in den Händen. Keine Selbstverständlichkeit in unserem Medienzeitalter, wo Informationen immer schneller und zum Teil kurzlebiger sind. Die Besuchszeit war aber von Anfang an, wir reden vom Jahr 2002, anders konzipiert: Leserinnen und Leser sollen Gelegenheit bekommen, sich in aller Ruhe in Themen aus der Welt der Gesundheit und des Krankenhauses damals war es übrigens noch das Städtische Krankenhaus Friedrichshafen zu vertiefen. 6 ECHTZEIT Für alle Fälle: Anti-Terrorübung Manche Menschen leisten sich zu ihrem 50. Geburtstag einen ausgedehnten Wellnessurlaub, andere denken darüber nach, sich die Haare färben oder sich verjüngen zu lassen und auch die Besuchszeit wird mit dieser Ausgabe etwas frischer, bekommt einen neuen Look. Die Inhalte werden sich grundsätzlich nicht ändern: Mit der Besuchszeit möchten wir Sie teilhaben lassen an der MCB-Welt, Ihnen Fakten und Geschichten erzählen, über Hintergründe und Entwicklungen berichten, Ihnen aber auch Mitarbeiter vorstellen, die zum großen MCB-Team gehören. Nach 49 Ausgaben verabschiedet sich die Besuchszeit von Dr. Fix, dem profunden Ratgeber für kleine Leute und damit auch von der Kinderseite. Dafür gibt es ab jetzt die Jugendseite Meine Sache und ganz neu die Besuchszeit kompakt, die immer dann, wenn es etwas Neues und Wichtiges zu berichten gibt, gedruckt und der Besuchszeit beigelegt wird. Sie sehen, es lohnt sich, die Besuchszeit zu lesen und ihr treu (vielleicht als Abonnent) zu bleiben. Und zu guter Letzt noch eine beeindruckende Zahl: Besuchszeiten wurden bisher gedruckt, verschickt und gelesen. Ihnen alles Gute, bleiben Sie gesund! Jochen Wolf Geschäftsführer Titelbild: Anti-Terrorübung am Medizin Campus Bodensee IMPRESSUM Besuchszeit ist das kostenlose Magazin des Medizin Campus Bodensee. Erscheinungsweise: 3-mal jährlich Herausgeber: Klinikum Friedrichshafen GmbH, Röntgenstraße 2, Friedrichshafen, Redaktion: Susann Ganzert (ga), s.ganzert@klinikum-fn.de Autoren: Susann Ganzert (ga), Christof Klaus (ck), Claudia Wörner (cw), Svenja Kranz (sk) Fotos: Medizin Campus Bodensee Gestaltung: team dv GmbH, Friedrichshafen Druck: Siegl Druck, Friedrichshafen Auflage: 3000 Stk. 2

3 INHALT 16 NACHTZEIT 50. Ausgabe: im Besuchszeit -Archiv 20 Hilfe: MEINE SACHE Schweiß! AKTUELL BEI UNS IN TETTNANG 4 Brustaufbau mit Eigengewebe 4 Mehr Patientensicherheit 5 Ehrung für langjährige Mitarbeitende 15 Veranstaltungen des Medizin Campus Bodensee 18 Übung an lebensechten Puppen 23 Wenn der Notarzt fotografiert RÄTSELZEIT 5 Das Besuchszeit -Bilderrätsel ECHTZEIT 6 Reportage: Anti-Terrorübung am MCB SPRECHZEIT 8 Interview mit Pflegedirektor Andreas Stübner und Stephanie Bretz, Assistentin der Pflegedirektion über Fachkräfte aus dem Ausland 11 Dr. Fünfgeld auf Focus -Ärzteliste Neue OP-Säle mit Atmosphäre 14 Mein Job und ich NACHTZEIT 16 Nachts im Besuchszeit -Archiv BEDENKZEIT 19 Die Seelsorge-Kolumne MEINE SACHE 20 Hilfe: Schweiß! LEHRZEIT 21 Neue Azubis und FSJ SERVICEZEIT 24 Unser Service für Sie Die Titelthemen dieser Ausgabe sind mit gekennzeichnet. 3

4 BESUCHSZEIT AKTUELL Brustaufbau mit Eigengewebe Die Plastischen Chirurgen des Medizin Campus Bodensee (MCB) nutzen bei der Wiederherstellung der Brust, meist nach einer Krebserkrankung, eine weitere Möglichkeit, um den Frauen mit Brustkrebs eine höhere Lebensqualität und neues Selbstvertrauen zu schenken. Seit Jahren werden am MCB die Brustrekonstruktionen mit Eigengewebe vorgenommen, meist, nachdem die Brust bedingt durch eine Krebserkrankung entfernt werden musste. Üblicherweise erfolgen diese Rekonstruktionen durch den freien Transfer eines Bauchhautlappens (DIEP-Lappen), in Ausnahmefällen kann auch ein Rückenmuskel genutzt werden. Aber bei sehr schlanken Frauen haben wir manchmal das Problem, dass nur begrenztes Eigengewebe zur Verfügung steht. Die alleinige Einlage eines Silikonimplantates ist auch bei diesen Frauen nicht unproblematisch, vor allem wenn noch der Einsatz einer Strahlenbehandlung oder Nikotinabusus hinzukommt, sind Probleme mit einem Silikonimplantat nicht selten, so Dr. Michael Ruggaber, Leiter der Sektion Plastische- und Ästhetische Chirurgie des MCB. Bei sehr schlanken Patientinnen und/oder kleiner Brust kommt nun eine weitere Variante ins Spiel: Ein Muskel-Weichteil-Pakt vom Oberschenkel wird als Füllmaterial für die neue Brust genutzt (TMG- Lappen; transversaler myocutaner Gracilis-Lappen). Die Vorteile der Verwendung des Oberschenkelgewebes hat der Spezialist schnell aufgezählt: Es wird körpereigenes Gewebe genutzt, so dass es zu keinen Abstoßungsreaktionen kommt; das Gewebe unterliegt der normalen Das Team der Plastischen Chirurgie und Handchirurgie am Medizin Campus Bodensee: Dr. Michael Ruggaber (links), Leiter der Sektion Plastische- und Ästhetische Chirurgie sowie Handchirurgie, die zur Klinik für Unfallchirurgie, orthopädische Chirurgie und Endoprothetik Friedrichshafen/ Tettnang gehört, und der Oberarzt der Sektion Dr. Dr. Tobias Del Gaudio. menschlichen Alterung, auch optisch; Nachoperationen sind an der neuen Brust nur in Ausnahmefällen notwendig, und die Narbe am Oberschenkel ist so gut wie nicht zu sehen, fällt selbst im Sommer kaum auf. Zudem ist die Gefäßversorgung des zu übertragenden Muskels recht konstant, was die OP-Zeit verkürzt und damit die Infektionsrate deutlich senkt. (ga) Mehr Patientensicherheit Stürze verhindern, Infektionen vorbeugen, Verwechslungen vermeiden Patientensicherheit ist facettenreich. Um die Sicherheitskultur weiter zu entwickeln und um Risiken in der medizinischen Behandlung wirksamer zu begegnen, ist der Medizin Campus Bodensee (MCB) im Sommer 2019 dem Aktionsbündnis Patientensicherheit e.v. (APS) beigetreten. Schäden auftreten können und wie diese wirksam vermieden werden. Für uns war der Beitritt zum Aktionsbündnis Patientensicher ein logischer Schritt auf einem Weg, den wir bereits eingeschlagen haben, so Jochen Wolf. Die Sicherheit unserer Patientinnen und Patienten hat für uns oberste Priorität, daher entwickeln wir diesen Bereich stetig weiter, so MCB- Geschäftsführer Jochen Wolf. Schon seit längerem tragen die Mitarbeiter im Klinikum Friedrichshafen, im Krankenhaus 14 Nothelfer und in der Klinik Tettnang Sorge für eine höhere Patientensicherheit. Von Ärzten, Apothekern und Pflegekräften werden vorbeugende Maßnahmen umgesetzt, um die Patientensicherheit fortlaufend zu optimieren. Wo Menschen sind, passieren Fehler. Aus diesem Grund wird kontinuierlich hinterfragt, wo Risiken in der Versorgung bestehen, Fehler und Voneinander lernen Die Mitgliedschaft im APS gibt dem MCB die Möglichkeit, über die Grenzen des Klinikverbundes hinweg den Austausch mit anderen Kliniken innerhalb des Netzwerks, auch in Bezug zu aktuelle Themen wie der Digitalisierung, zu suchen. Zudem orientiert sich der MCB bei der Erstellung betriebsinterner Richtlinien an den Handlungsempfehlungen des APS zur Patientensicherheit. So können alle voneinander lernen und die Qualität sowie die Sicherheit der Patientenversorgung nachhaltig verbessern. (ga) 4

5 BESUCHSZEIT AKTUELL BESUCHSZEIT RÄTSELZEIT Medizin Campus Bodensee ehrt langjährige Mitarbeitende Der Medizin Campus Bodensee (MCB) hat 23 Frauen und Männer für ihre langjährige Mitarbeit in den Häusern des Krankenhaus- verbundes geehrt. Die Jubilare sind in den verschiedensten Funktionen bereits seit 25 oder sogar 40 Jahren für das Klinikum Friedrichshafen, die Klinik Tettnang oder das Krankenhaus 14 Nothelfer Weingarten tätig. Was ist denn das? Das Besuchszeit-Bilderrätsel Was ist auf diesem Foto zu sehen? Kleiner Tipp: Die Geschichte hinter diesem Bild finden Sie in diesem Heft. Zu ihrem runden Dienstjubiläum beglückwünschte Klaus Beck, stellvertretender Personalleiter des MCB, auch im Namen der Geschäftsführung die Mitarbeitenden aus den unterschiedlichsten Abteilungen und Berufsgruppen ob Geburtshilfe oder Verwaltung, ob Labor oder Chirurgie. Sie gestalten seit vielen Jahren schon die Zukunft des Medizin Campus Bodensee mit, betonte er die Bedeutung treuer und erfahrener Fachkräfte für das Unternehmen gerade in unruhigen Zeiten wie diesen: Sie sorgen für Kontinuität und Weiterentwicklung. Beck lobte ihr Engagement und ihren tatkräftigen Einsatz und bezeichnete sie als Fels in der Brandung. So seien sie gerade für jüngere Mitarbeitende verlässliche Kollegen, die Orientierung bieten. Deshalb dankte Klaus Beck den Jubilaren, ihrem Arbeitgeber über so viele Jahre hinweg treu geblieben zu sein und dabei all die Veränderungen mitgetragen zu haben. Schicken Sie uns Ihre Lösung: Das Ordnungsamt beim Verteilen von Strafzetteln Einsatzkräfte bei der Antiterrorübung BWTEx Senden Sie Ihre Antwort bitte an: Klinikum Friedrichshafen, Unternehmenskommunikation, Stichwort Besuchszeit Bilderrätsel, Röntgenstraße 2, Friedrichshafen Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Namen und Ihre Adresse auf der Karte zu vermerken! Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir Preise. Teilnahmeschluss ist der 31. März Die Auflösung gibt es in der nächsten Besuchszeit. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Auflösung aus Heft 49: Haben Sie s auch erkannt? Blumen, Präsente, ein herzliches Dankeschön sowie eine kleine Feier im Klinikum Friedrichshafen gab es für jene Frauen und Männer, die 2019 auf 25 oder 40 Jahre in Diensten der drei MCB-Krankenhäuser zurückblicken können. Mit einem Grußwort richtete sich auch Boby Plassery, Betriebsratsvorsitzender der Klinik Tettnang, an die langjährigen MCB- Beschäftigten: Leistung geben ist eine Pflicht. Leistung anerkennen ist auch eine Pflicht. Aber Leistung qualitativ und verantwortungsvoll gestalten ist eine Kunst, eine Eigenschaft, die jeder für sich bewerten kann. In der täglichen Arbeit gefragt seien die nötige Unterstützung sowie Selbstkontrolle, Ausdauer und Geduld. (ck) Das waren Auszubildende des Medizin Campus Bodensee bei ihrer Arbeit auf der Schülerstation. Brigitte Schlachter aus Tettnang, Josef Wurm aus Berg, Carolin Schmidt aus Weingarten, Monika Schmidt-Niedermeier aus Markdorf und Walter Witzigmann aus Friedrichshafen haben gewonnen. Herzlichen Glückwunsch! 5

6 BESUCHSZEIT ECHTZEIT Für alle Fälle Mit dem Rettungswagen oder per Hubschrauber werden die Verletzten ins Klinikum Friedrichshafen gebracht. Der 19. Oktober 2019 war ein Tag, wie man ihn sich in der Realität nicht vorstellen mag. Die landesweite Anti-Terrorübung BWTEx, ein simulierter Anschlag in der Konstanzer Innenstadt, zielte aber genau darauf ab: Im Fall eines Terroranschlags mit vielen Verletzten müssen viele Einsatz- und Hilfskräfte zusammenarbeiten. Dazu gehören auch Krankenhäuser, und so kamen ins Klinikum Friedrichshafen knapp 40 unterschiedlich schwerverletzte Opfer mit Helikoptern oder Rettungswagen. Rund 200 Mitarbeiter aller Berufsgruppen hatten sich freiwillig zu dieser Übung gemeldet. Das Ziel: den Alarm- und Einsatzplan des Klinikums auf Herz und Nieren zu prüfen. Am Ende des Tages war klar, er funktioniert, und die Mitarbeiter stehen auch im Extremfall als Team ihren Mann. Auf ihrem Frühstückstablett finden die Patienten des Klinikums an diesem Samstagmorgen die Nachricht, dass im Haus eine Anti- Terrorübung stattfindet, ihre Versorgung darunter aber keinesfalls leidet. Auch für Besucher sind zum Beispiel am Empfang Informationstafeln aufgestellt, damit sie sich nicht beunruhigen. Im Foyer und in der Cafeteria warten die Mitarbeiter, die an ihrem freien Tag extra zur Übung ins Klinikum gekommen sind, mit Spannung darauf, dass es losgeht. Um Uhr klingelt das Telefon von Dr. Martin Eble, der die Übung in Zusammenarbeit mit den Landesbehörden vorbereitet hat und der hauptberuflich geschäftsführender Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie ist. Ist das Klinikum bereit für viele Verletzte?, will der Anrufer von der Übungsleitstelle der Bundeswehr in Stetten am kalten Markt wissen Mitarbeiter werden informiert Man geht davon aus, dass ein Krankenhaus im Notfall zehn Prozent seiner Bettenkapazität versorgen kann. Im Fall des Klinikums Friedrichshafen wären das 60 Patienten. Die angenommene Verteilung von Schwer-, Mittel- und Leichtverletzten liegt bei 20, 30 und 50 Prozent, erklärt Dr. Eble, während er auf weitere Informationen von der Übungsleitstelle wartet. Im Szenario werde davon ausgegangen, dass die Hälfte der eigentlich für Friedrichshafen 25 vorgesehenen Patienten schwerverletzt sind. Das bringt uns bei acht OP-Sälen an unsere Grenzen, und wir müssen personell in einen anderen Modus schalten. Nach einer Viertelstunde klingelt das Telefon des Übungsleiters erneut und er erhält genauere Angaben. Jetzt startet der Einsatzplan für einen Massenanfall von Verletzten (MANV), 80 Kräfte von Feuerwehr und DRK rücken an und bauen in der Nähe des Hubschrauberlandeplatzes Zelte auf, in denen die Verletzten in Empfang genommen werden. Die Anschlagopfer werden nach Schwere ihrer Verletzung eingeteilt. Parallel dazu wird im Klinikum ein Krisenstab eingerichtet. Über das Alarmsystem werden rund 1200 Mitarbeiter, die von der Großübung wissen, telefonisch und per SMS benachrichtigt. Sie alle müssen sich zurückmelden, um diese Form der Alarmierung zu testen. Schnell ist klar, die neue Technik funktioniert. Die erste Hürde ist genommen. Jeder weiß, was er zu tun hat Im Gegensatz zum regulären Klinikbetrieb sieht der Alarm- und Einsatzplan eine völlig andere Organisationsstruktur vor, die der von Feuerwehr und Sanitätsdienst ähnelt. In einem Konferenzraum werden die Aufgaben nach Sachgebieten und Einsatzabschnitten gegliedert und verteilt. Unterschiedliche Westen zeigen auf einen Blick, den Status der jeweiligen Person. In speziellen Notfallordnern sind Checklisten vorbereitet, die jeder abarbeitet. Die Einsatzleitung liegt bei der 6

7 Krankenhäuser müssen auf Katastrophen vorbereitet sein. Diese kommen nicht geplant deshalb sind Ernstfalltests wie die landesweite Anti- Terrorübung BWTEx wichtig, bei der die verschiedensten Einsatz- und Hilfskräfte zusammenarbeiten. Klinikleitung. Der Ärztliche Direktor, Chefarzt Dr. Roman Huber, ist für die Einsatzkoordination verantwortlich. Einteilung der Patienten nach Ampelsystem Um Uhr kommen die ersten Verletzten ins Klinikum. Bald darauf, aber viel später als erwartet, landen ein Polizeihubschrauber und ein Helikopter der Bundeswehr. Rettungswagen mit weiteren Verletzten stehen in Reihe. Der beim Klinikum stationierte DRF- Rettungshubschrauber Christoph 45 nahm nicht an der Übung teil, stand wie geplant für seinen Alltag zur Verfügung. Wir konnten alle Verletzten effektiv und nahezu reibungslos versorgen. Dr. Martin Eble, geschäftsführender Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie im Medizin Campus Bodensee Zunächst inspizieren Polizeibeamte jeden Hubschrauber und Rettungswagen, schließlich könnte sich unter den Verletzten ein bewaffneter Terrorist befinden. Dann geht es für die Verletzten auf der Trage ins Zelt, wo sie von dem diensthabenden Arzt nach dem Ampelsystem triagiert werden, also nach Schwere ihrer Verletzung eingeteilt. Wer selbst gehen kann, ist grün, sagt der Arzt zum Team im Zelt. Der nächste Patient hat Stichwunden am Thorax und an den Armen, mit spritzenden Blutungen. Er ist rot und muss in den OP, stellt der Arzt sofort fest. Von einem Reporter nach seinem Stresslevel gefragt, schaut er kurz hoch: Realistisch. Parallel erfasst eine Verwaltungsmitarbeiterin am Laptop den Patienten im Aufnahmesystem: Vorname - Patientennummer, Nachname - MANV. fiktiven Terroropfers auf und beruhigt ihn: Ganz ruhig, schön Luft holen. Sind Allergien bekannt? Dieser Patient ist ansprechbar und sagt, dass er Blutverdünner einnimmt. Braucht es einen größeren Zugang für Infusionen? Muss geröntgt werden, ist ein CT notwendig? Ruhig werden alle Fragen abgearbeitet, während schon der nächste Patient gebracht wird. Alle notwendigen Informationen werden an die Kollegen im OP weitergegeben. Dort erwarten Allgemeinchirurgie-Chefarzt PD Dr. Thorsten Lehmann, Gefäßchirurgie-Chefarzt Dr. Malte Gerbig und Anästhesie-Chefarzt Prof. Dr. Volker Wenzel den Patienten. Sie wissen zunächst nicht, wie lange die Operation dauern wird. Zwischen 20 Minuten und drei Stunden ist alles möglich. Professionelle Arbeit Hand in Hand Das Resümee am Ende des Tages ist erfreulich. Wir konnten alle Verletzten effektiv und nahezu reibungslos versorgen, stellt Dr. Eble fest. Beeindruckend sei die Zusammenarbeit der unterschiedlichsten klinischen Fachdisziplinen an einem Behandlungsplatz gewesen. Überzeugt habe ihn auch die Zusammenarbeit mit Feuerwehr und Sanitätsdiensten. Hier war es uns wichtig, uns besser kennen zu lernen. Laute doch ein wichtiger Grundsatz: In Krisen Köpfe kennen." Großes Lob gab es von den hauptamtlichen Übungsbeobachtern für die Krankenhaus-Einsatzleitung sowie für alle beteiligten Mitarbeiter. Es ist gut und beruhigend zu wissen, wie professionell hier Hand in Hand gearbeitet wird, attestierte Dr. Michael Bussek, Leiter des Rechts- und Ordnungsamtes des Bodenseekreises. (cw) Täuschend echt: Dieses schwer verletzte Opfer muss operiert werden. Von der Trage bis in den OP Pflegekräfte nehmen den Schwerverletzten entgegen, lagern ihn eins, zwei, drei von der Trage auf ein Patientenbett um und schieben ihn in mit schnellem Schritt in den eingerichteten Versorgungsraum, wo er auf die Operation vorbereitet wird. Wir brauchen etwas gegen die Schmerzen, sagt eine Krankenschwester. Eine andere schneidet die Kleidung des 7

8 BESUCHSZEIT SPRECHZEIT Investitionen für die Zukunft sie am Flughafen ab, es gibt ein Begrüßungsessen, wir vermitteln Zimmer in Wohngemeinschaften, zeigen Einkaufsmöglichkeiten und unterstützen bei den Ämtergängen und alltagstechnischen Fragen wie der Besorgung einer Handykarte. Sie kommen ja aus einem ganz anderen Kulturkreis, und alles ist erst mal neu. Welche Herausforderungen gibt es? Stübner: Die größte Herausforderung ist die Sprache, insbesondere das Fachvokabular. Toll ist, dass wir im Haus eine Deutschlehrerin anstellen Andreas Stübner, MCB-Pflegedirektor Der Medizin Campus Bodensee (MCB) begegnet dem Fachkräftemangel in der Pflege unter anderem mit Pflegekräften aus dem Ausland. Für Pflegedirektor Andreas Stübner sind sie eine sehr wertvolle Unterstützung, jedoch nur eine von mehreren Bausteinen, um die Personalsituation auf den Stationen langfristig und zum Wohle des Patienten zu verbessern. Über dieses Thema sprach die Besuchszeit mit dem MCB-Pflegedirektor und Stephanie Bretz, Assistentin der Pflegedirektion und Pflegepädagogin. Herr Stübner, wie sind nach zwei Jahren Ihre Erfahrungen mit Pflegekräften von den Philippinen? Andreas Stübner: Insgesamt sind wir begeistert, wie gut es läuft. Sie sind sowohl in fachlicher als auch in menschlicher Hinsicht eine Bereicherung. Die Rückmeldungen von den Stationen sind sehr, sehr gut. Sowohl Patienten als auch Mitarbeiter schätzen die Freundlichkeit und die hohe Motivation der Filipinos. Natürlich braucht jeder Einzelne Zeit, um hier in Deutschland und im Klinikum anzukommen. Was tut der MCB, um das Ankommen zu erleichtern? Stephanie Bretz: Für die Menschen von den Philippinen haben wir ein sogenanntes Onboarding-Konzept entwickelt. Das heißt, wir holen Die Rückmeldungen von den Stationen sind sehr, sehr gut. Sowohl Patienten als auch Mitarbeiter schätzen die Freundlichkeit und die hohe Motivation der Filipinos. Andreas Stübner konnten, die genau hier ansetzt. Außerdem brauchen die Pflegekräfte Mut und Selbstbewusstsein, um bei den Kollegen nachzufragen, wenn etwas unklar ist, auch wenn es zum zehnten Mal ist. Trotz aller Freundlichkeit ist das am Anfang eine Mehrbelastung für das Team. Unter dem Strich läuft es aber rund. Gute Erfahrungen haben wir mit der wöchentlichen Reflexion nach der Einarbeitungszeit, bei der solche Themen angesprochen werden können. Wie begegnen Sie diesen Aufgaben personell? Stübner: Wir haben vor kurzem einen Kollegen eingestellt, der die neuen Mitarbeiter begleitet. Er unterstützt übrigens nicht nur die Pflegekräfte von den Philippinen, sondern alle neuen Mitarbeiter sowohl bei der Einarbeitung als auch bei der Weiterbildung. Wir haben die Stelle geschaffen, da wir uns intensiv um alle neuen Pflegekräfte kümmern wollen und sehen dies als wichtige Investition in die Zukunft. Über eine 8

9 solche Stelle verfügt kaum eine andere Klinik. Wir sind sehr froh, dass uns der MCB die Möglichkeit gibt, uns kümmern zu können. Gibt es weitere Pläne, um Pflegekräfte zu gewinnen und langfristig zu binden? Bretz: Wir setzen die Personalakquise im Ausland weiter fort. Aktuell war eine Gruppe italienischer Pflegekräfte bei uns zu Gast, und wir rechnen ab Mai 2020 mit zwölf bis 15 neuen Kollegen und Kolleginnen. Außerdem wollen wir flexible und familienfreundliche Arbeitszeitmodelle einführen, mit Schulen kooperieren und das Coaching während der Ausbildung weiter ausbauen. Stübner: Ein wichtiger Baustein sind interne Bildungsmaßnahmen entsprechend unseres Bedarfs. Wir bauen in der Pflege auf aktuellen Wir setzen die Personalakquise im Ausland weiter fort. Stephanie Bretz Forschungsergebnissen und erweitern die Pflegepraxis. Ziel ist es, erweiterte und spezialisierte pflegerische Interventionen im interdisziplinären Versorgungsprozess zu verankern. Bereits eingeführt haben wir zum Beispiel einen Journal Club. Hier treffen sich interessierte Pflegekräfte einmal im Monat, um sich mit speziellen Stephanie Bretz, Assistentin der Pflegedirektion und Pflegepädagogin Themen auseinanderzusetzen, die in Fachzeitschriften publiziert werden. Hier trifft langjähriges Erfahrungswissen der Teilnehmer auf die neuesten Erkenntnisse der Pflegewissenschaft, und alle profitieren von diesem engagierten Austausch zwischen Praxis und Theorie. Zudem wollen wir das Management in der Pflege unter die Lupe nehmen und den persönlichen Kontakt zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern stärken. Ganz wichtig ist, dass sich die Mitarbeiter mit dem Medizin Campus Bodensee identifizieren. (cw) AMIR BAJRAMI ist 28 Jahre alt und kam aus Nord-Mazedonien an den Bodensee. Der Gesundheits- und Krankenpfleger arbeitet im Zentrum Innere Medizin des Klinikums Friedrichshafen Wie sind Sie nach Deutschland bzw. in die Region gekommen? Mein Onkel hat im Klinikum Friedrichshafen gearbeitet und mich auf die Idee gebracht, als Gesundheits- und Krankenpfleger in Deutschland zu arbeiten. Bald darauf habe ich zwei Wochen Probe gearbeitet im Klinikum, es hat mir gefallen und so habe ich im Februar 2018 hier begonnen. Nach neun Monaten habe ich meine Anerkennungsurkunde bekommen und bin seit November 2018 auf der Station 12/12a. Was war für Sie zu Beginn am schwersten? Ganz klar die Sprache. In den zwei Wochen Probearbeiten habe ich nichts verstanden und meine Familie fehlte mir sehr. Dann habe ich angefangen, intensiv Deutsch zu lernen, aber der beste Sprachkurs war hier im Klinikum ich habe mit den Kollegen, den Patienten und Ärzten Amir Bajrami gesprochen, habe Zeitung gelesen und so wurde es Tag für Tag besser. Und vor kurzem haben ich meine Familie nach Deutschland geholt, also meine Frau und unsere drei Söhne (5 und 2 Jahre sowie 4 Monate alt). Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Ich würde gerne in einem Haus wohnen, das Platz für meine ganze Familie, also auch meine Eltern und meinen Bruder bietet. 9

10 BESUCHSZEIT AKTUELL Pflegekräfte von den Philippinen sind wertvolle Fachkräfte in den Häusern des Medizin Campus Bodensee (von links): Marie Nicole Licerio, Drexel Bautista, Maria Fatima Bombita, Carlo Polinar, Lucille Samonte, Assistentin der Pflegedirektion und Pflegepädagogin Stephanie Bretz, Jula Comelab und Mark Villarmente. In fachlicher und menschlicher Hinsicht eine Bereicherung 25 Pflegekräfte kamen zwischen November 2017 und Herbst 2019 vom südostasiatischen Inselstaat Philippinen an den Medizin Campus Bodensee (MCB). Mittlerweile sind sie als Fachkräfte anerkannt und auf den Stationen als vollwertige Gesundheits- und Krankenpfleger tätig. Stephanie Bretz, Assistentin der Pflegedirektion und Pflegepädagogin, ist für ihre Einarbeitung zuständig und unterstützt die jungen Männer und Frauen darüber hinaus dabei, sich in Deutschland einzuleben. Aufgrund der demografischen Entwicklung werden Pflegekräfte in Deutschland händeringend gesucht. Um dem zu begegnen, hat der MCB die Ausbildung nicht nur ausgeweitet und differenziert, sondern auch examinierte Fachkräfte von den Philippinen rekrutiert (siehe auch Seite 8 in diesem Magazin). Bereits in ihrem Heimatland haben sie die B2-Sprachprüfung abgelegt, sind doch gute Deutschkenntnisse unabdingbar für die Arbeit im Krankenhaus. Hinter den jungen Männern und Frauen von den Philippinen liegt ein vierjähriges Bachelorstudium mit medizinischem Fokus. Trotzdem unterscheidet sich die Arbeit in der Pflege doch in einigen Punkten von der auf den Philippinen, und sie durchlaufen bei uns zunächst einen Anpassungslehrgang, erläutert Stephanie Bretz. Je nach Vorkenntnissen und Berufserfahrung dauert er zwischen fünfeinhalb und neun Monaten. Ungewohnte Grundpflege Ein wesentlicher Unterschied zur Arbeit in einem philippinischen Krankenhaus ist die Grundpflege des Patienten. In meiner Heimat ist immer ein Angehöriger im Krankenhaus dabei. Er übernimmt das Waschen und sorgt für das Essen, erklärt Marie Nicole Licerio. Die Medikamente haben in Deutschland nicht nur andere Namen, auch ihre Zusammensetzung ist teilweise anders als in Südostasien. Deshalb sei der Anpassungslehrgang samt berufsbegleitendem Sprachunterricht für das Fachvokabular, der vom Klinikum Friedrichshafen organisiert wird, unabdingbar, stellt Stephanie Bretz fest. In der Praxis werden Unsicherheiten aufgegriffen, und die gezielte Schulung dient dazu, dass sich die philippinischen Pflegenden auf Station immer besser zurechtzufinden. Beim Erlernen der Grundpflege geht es auch um die möglichst rückenschonende Arbeit, nennt die Pflegepädagogin ein Beispiel. Auch wer die Urkunde und damit die offizielle Anerkennung als Gesundheits- und Krankenpfleger besitze, brauche noch etwas Zeit, um sich auf der Station einzuarbeiten, berichtet sie. So geht es aber auch jeder Schülerin, die nach der Ausbildung ins Berufsleben startet. Wir kommen jeden Tag besser zurecht Es gebe zwar viele Herausforderungen, aber sie seien zufrieden bei der Arbeit, sagt Lucille Samonte. Hier in Deutschland haben wir die Möglichkeit, unsere Fähigkeiten und Kenntnisse zu verbessern und zu vertiefen, ergänzt Drexel Bautista in fließendem Deutsch. Natürlich sei auch der Verdienst in Deutschland deutlich besser als im Heimatland, und er könne seine Familie unterstützen. Während im deutschen Krankenhaus alle Hilfsmittel vorhanden seien, herrsche auf den Philippinen Mangel. Die Angehörigen müssen Verbandsmaterial und Medikamente kaufen und mitbringen, zieht Jula Comelab den Vergleich. Es gibt auch hier in Deutschland stressige Situationen, aber wir kommen jeden Tag besser zurecht. Dies bestätigen die vielen positiven Rückmeldungen der Patienten. (cw) 10

11 BEI UNS IN TETTNANG Kollegen finden: ein Experte! Dr. Christian Fünfgeld, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe der MCB-Klinik Tettnang sowie Leiter des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums, gehört erneut zu den TOP-Medizinern auf der Focus -Ärzteliste Ärzte und Kliniken, die auf ihrem Spezialgebiet überdurchschnittlich gut sind, werden den Focus -Lesern von den Redakteuren der Ärzteliste empfohlen. Das Siegel TOP-Mediziner, das Dr. Fünfgeld nun zum zweiten Mal und in Folge erhält, kennzeichnet dabei die in Therapie und Diagnostik führenden Experten. Focus-Gesundheit hat auch operativ tätige Gynäkologen gelistet und ausgezeichnet Dr. Christian Fünfgeld erhielt als überregional anerkannter Gynäkologe und einziger in der Region Bodensee-Oberschwaben die Auszeichnung. zum gewünschten Ergebnis führten. Dr. Fünfgeld ist darüber hinaus ein weltweit gefragter Referent, regelmäßig hospitieren Ärzte aus vielen Ländern in der Klinik oder besuchen seine OP-Kurse, um sich weiterzubilden. Der Medizin Campus Bodensee freut sich mit Chefarzt Dr. Fünfgeld und gratuliert ihm zu dieser verdienten Würdigung seiner klinischen und wissenschaftlichen Tätigkeit, so Jochen Wolf, Geschäftsführer der drei MCB-Krankenhäuser in Friedrichshafen, Weingarten und Tettnang. (ga) Weltweit gefragt Das von ihm geführte interdisziplinäre Kontinenz- und Beckenbodenzentrum ist eines der größten seiner Art in Deutschland, Patientinnen kommen aus der ganzen Republik und vor allem dann, wenn komplizierte Befunde vorliegen oder Voroperationen nicht Mehr Infos über die Tettnanger Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie das Kontinenz- und Beckenbodenzentrum finden Sie unter Der Medizin Campus Bodensee freut sich mit Chefarzt Dr. Fünfgeld und gratuliert ihm zu dieser verdienten Würdigung seiner klinischen und wissenschaftlichen Tätigkeit. Jochen Wolf, Geschäftsführer der drei MCB-Krankenhäuser in Friedrichshafen, Weingarten und Tettnang Erneut auf der Top-Medizinerliste des Focus : Dr. Christian Fünfgeld, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe der Klinik Tettnang sowie Leiter des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums. 11

12 BESUCHSZEIT BEI UNS IN TETTNANG Neue OPs mit Atmosphäre Wegen des OP-Umbaus musste die Notaufnahme umziehen: Übergangsweise ist sie nun in der Station 1 der Inneren Medizin im Erdgeschoss untergebracht. Mit dem ersten Baggerbiss begann im Juli 2017 der Um- und Neubau der Operationssäle in der Klinik Tettnang. Aktuell wird bereits in fünf von sieben neuen OPs operiert. Sowohl die Chirurgen als auch Anästhesisten und das OP-Team sind von den Arbeitsbedingungen in den hochmodernen Sälen begeistert. Wo es früher im Erdgeschoss zur Notaufnahme der Klinik Tettnang ging, befinden sich heute drei neue Operationssäle. Seit Mai operieren hier die Spezialisten aus den Bereichen Handchirurgie, Plastische Chirurgie sowie Allgemeinchirurgie mit Tageslicht und Blick ins Grüne. Nach Beendigung aller drei Bauabschnitte Mitte 2021 werden diese OPs als ambulantes Operationszentrum inklusive großem Aufwachraum mit Tageslichtkuppel genutzt. Auch im ersten Obergeschoss sind bereits zwei von vier neuen Operationssälen mit direkter Anbindung an die Intensivstation in Betrieb. Hier trägt der Lichthof im zentralen OP-Bereich zur positiven Arbeitsatmosphäre bei. Marke Tettnang wird gestärkt Aktuell arbeiten wir nur noch in einem OP aus der alten Bausubstanz, erläutert Dr. Edmund Weber, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, orthopädische Chirurgie und Endoprothetik sowie Ärztlicher Direktor. Insgesamt wird die Klinik Tettnang nach dreieinhalbjähriger Bauzeit über sieben hochmoderne Eingriffsräume für die Operation von ambulanten und stationären Patienten verfügen. Wir freuen uns, dass wir im laufenden Betrieb bisher sowohl zeitlich als auch finanziell im geplanten Rahmen sind, so Dr. Weber. Er ist davon überzeugt, dass Auch für die Patienten ist es wesentlich angenehmer, in der ebenfalls neuen OP-Vorbereitung bei Tageslicht einzuschlafen. diese qualitative Verbesserung die Klinik Tettnang, deren Markenzeichen die familiäre Atmosphäre und die individuelle Behandlung sind, als Teil des Medizin Campus Bodensee weiter stärkt. Bessere Arbeitsbedingungen Begeistert ist Dr. Weber nicht nur von der Technik in den OPs, die auf dem allerneusten Stand ist. Auch die Farbgebung in leuchtendem Türkis und die helle Atmosphäre sind für ihn wichtige Neuerungen, die die Arbeit des Operateurs und seines Teams positiv beeinflussen. Acht Stunden mit Tageslicht zu arbeiten ist etwas ganz anderes als acht Stunden mit künstlichem Licht, stellt der Mitarbeiter der Anästhesiepflege Hans-Peter Swoboda fest. Auch für die Patienten sei es wesentlich 12

13 angenehmer, in der ebenfalls neuen OP-Vorbereitung bei Tageslicht einzuschlafen. Nicht zuletzt würden die Patienten bei ambulanten OPs nicht nur die neuen bequem gepolsterten OP-Tische, sondern auch den Blick durch die großen Fenster schätzen. Gute Lösung für Notaufnahme Selbstverständlich hat die Notaufnahme in der Klinik Tettnang für die Zeit des Um- und Neubaus ihren Platz gefunden: In fünf Zimmern der Station 1 der Inneren Medizin im Erdgeschoss. Das heißt, der Patient geht vom Eingang aus gesehen nicht mehr nach links, sondern geradeaus, erläutert Dr. Weber. Ansonsten hat sich für ihn nichts verändert. Obwohl es sich bei der aktuellen Notaufnahme um eine Übergangslösung handelt, erfüllt sie alle Ansprüche vollumfänglich und wurde bei der Rezertifizierung als lokales Traumazentrum ohne Beanstandung für gut befunden, erklärt der Ärztliche Direktor. Ende 2020 beziehungsweise Anfang 2021 wird die Notaufnahme dann in einem ganz neuen, großzügig gebauten Bereich zu finden sein. Ein Lob gilt den Mitarbeitern, die die Bauphase mit großer Solidarität mittragen, dankt Dr. Weber. (cw) Freut sich über die neuen OP-Säle in der Tettnanger Klinik: Dr. Edmund Weber, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, orthopädische Chirurgie und Endoprothetik sowie Ärztlicher Direktor. 13

14 BESUCHSZEIT BEI UNS IN TETTNANG Mein Job und ich Ursula Burkhart Lorenz Kirschmann Ursula Burkhart, 62 Jahre, Labor Klinik Tettnang Ursula Burkhart ist Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin (MTLA) aus Leidenschaft und das seit vier Jahrzehnten. 25 Jahre ihres Arbeitslebens stand sie in Diensten des Medizin Campus Bodensee und wurde für dieses runde Jubiläum erst kürzlich geehrt. Ursprünglich aus dem Ostalbkreis stammend, ist sie zwar auf dem Papier noch eine Reing schmeckte, aber schon lange in der Bodenseeregion zuhause. Und wie kam sie zu ihrem Beruf? Der wurde ihr quasi in die Wiege gelegt: Ich komme aus einer Familie mit medizinischem Hintergrund. Und die gewährte Ursula Burkhart schon früh Einblicke in die Laborarbeit. Der Umgang mit Reagenzgläsern, Mikroskop, Petrischale, Zentrifugen und Pipetten, die Untersuchung von Gewebe und Körperflüssigkeiten faszinierte sie von klein auf, sodass sie sich damals vornahm: Das will ich auch machen. Wir sind 24 Stunden am Tag, rund um die Uhr, besetzt. Ob am Wochenende oder an Feiertagen: Wir sind immer da. Ursula Burkhart Tatsächlich schlug sie diesen beruflichen Weg dann auch ein. Zunächst war Ursula Burkhart in Backnang tätig, ehe es sie 1980 an den See verschlug. Erste Station dort: das Labor des Häfler Klinikums. Nach längerer Familienpause sie ist zweifache Mutter stieg Burkhart schließlich an der Klinik Tettnang wieder in den Job ein. Dort hat sie die Veränderungen im Laufe der Zeit hautnah miterlebt. Und auch ihr Beruf hat heute ein anderes Gesicht: Früher hat man noch vieles von Hand gemacht, heute ist immer mehr automatisiert. Und das Leistungsspektrum sei deutlich größer geworden. Es gibt viel mehr Laboruntersuchungen als vor 40 Jahren, erklärt Ursula Burkhart: Zum Beispiel der Langzeitblutzuckerwert, der HbA1c, den kannte man früher nicht. Zum Teil werden die Werte im eigenen Haus bestimmt, spezielle Untersuchungen gehen an ein externes Labor. Was ihr an ihrem Beruf besonders gefällt? Für alles, was ich mache, bin ich selbst verantwortlich. Im Tettnanger Labor wird in Zweierteams gearbeitet, bei Nacht- und Wochenendschichten ist sie alleine. Wir sind 24 Stunden am Tag, rund um die Uhr, besetzt. Ob am Wochenende oder an Feiertagen: Wir sind immer da. Ursula Burkhart selbst arbeitet seit anderthalb Jahren in Altersteilzeit, im Oktober 2020 beginnt ihre Freistellungsphase, der sie mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegenblickt. Denn in der Klinik Tettnang hat sie sich immer wohl gefühlt. Gerade die kollegiale Atmosphäre zeichne das Haus aus: Das Miteinander ist hier unheimlich ausgeprägt. (ck) 14

15 BESUCHSZEIT TERMINE Veranstaltungen bis Mai November bis 7. Dezember Weihnachtsmarkt am Klinikum Friedrichshafen, 13 bis 17 Uhr Mittwoch, 18. Dezember Medizin am Gleis zum Thema BOTOX in der Medizin, Referenten: Dr. Christiane Schwickert und Dr. Claus Fieseler, Kulturschuppen am Bahnhof Meckenbeuren, 19 Uhr Donnerstag, 5. Dezember Kreißsaalführung, Klinik Tettnang, 19:30 Uhr Freitag, 27. Dezember Müttercafé, Klinikum Friedrichshafen, 10 Uhr Milchcafé, Klinik Tettnang, 9:30 Uhr Donnerstag, 2. Januar Kreißsaalführung, Klinik Tettnang, 19 Uhr Mittwoch, 15. Januar Medizin am Gleis zum Thema Wenn der Stoßdämpfer unter zu großem Druck steht Endoskopie in der Wirbelsäulenchirurgie: eine (längst überfällige) Revolution, Referent: Dr. Vincent Hagel, Kulturschuppen am Bahnhof Meckenbeuren, 19 Uhr Freitag, 31. Januar Milchcafé, Klinik Tettnang, 9:30 Uhr Donnerstag, 6. Januar Kreißsaalführung, Klinik Tettnang, 19 Uhr Freitag, 28. Februar Milchcafé, Klinik Tettnang, 9:30 Uhr Müttercafé, Klinikum Friedrichshafen, 10 Uhr Samstag, 7. März Kreißsaalführung, Klinikum Friedrichshafen, 10 Uhr Dienstag, 24. März Ausstellungswechsel: Kreativwerkstatt Rosenharz, Klinikum Friedrichshafen Ausstellungswechsel: Margarete Gmelin, Klinik Tettnang Ausstellungswechsel: Andrea Josefine Lohrmann, Krankenhaus 14 Nothelfer Weingarten Donnerstag, 2. April Kreißsaalführung, Klinik Tettnang, 19 Uhr Mittwoch, 22. April Medizin am Gleis zum Thema Das oberschwäbische Volksleiden Schilddrüsenerkrankungen, Referent: PD Dr. Thorsten Lehmann, Kulturschuppen am Bahnhof Meckenbeuren, 19 Uhr Samstag, 2. Mai Kreißsaalführung, Klinikum Friedrichshafen, 10 Uhr Samstag, 4. Januar Kreißsaalführung, Klinikum Friedrichshafen, 10 Uhr Ausstellungswechsel: Monika Roth, Klinikum Friedrichshafen Ausstellungswechsel: Andrea Josefine Lohrmann, Klinik Tettnang Ausstellungswechsel: Lydia Günthör, Krankenhaus 14 Nothelfer Weingarten Freitag, 24. Januar Müttercafé, Klinikum Friedrichshafen, 10 Uhr Samstag, 1. Februar Kreißsaalführung, Klinikum Friedrichshafen, 10 Uhr Mittwoch, 12. Februar Medizin am Gleis zum Thema Mamakarzinome aktuelle News vom Weltkongress in den USA, Referent: Dr. Hans-Walter Vollert, Kulturschuppen am Bahnhof Meckenbeuren, 19 Uhr Donnerstag, 5. März Kreißsaalführung, Klinik Tettnang, 19 Uhr Mittwoch, 11. März Medizin am Gleis zum Thema Darmkrebsvorsorge warum sie so wichtig ist, Referenten: Prof. Dr. Christian Arnold und PD Dr. Thorsten Lehmann, Kulturschuppen am Bahnhof Meckenbeuren, 19 Uhr Freitag, 27. März Milchcafé, Klinik Tettnang, 9:30 Uhr Müttercafé, Klinikum Friedrichshafen, 10 Uhr Samstag, 4. April Kreißsaalführung, Klinikum Friedrichshafen, 10 Uhr Freitag, 24. April Milchcafé, Klinik Tettnang, 9:30 Uhr Müttercafé, Klinikum Friedrichshafen, 10 Uhr Donnerstag, 7. Mai Kreißsaalführung, Klinik Tettnang, 19 Uhr 15

16 BESUCHSZEIT NACHTZEIT Menschengeschichten, Fachwissen und der Lauf der Zeit Ein Heft im Wandel der Zeit: das Magazin des Medizin Campus Bodensee. Dem Leser einen Einblick hinter die Kulissen gewähren und über Neuigkeiten berichten dieser Grundgedanke hat sich seit der ersten Publikation der Besuchszeit nicht verändert. Mit diesem Heft feiert das Patientenmagazin das Jubiläum der 50sten Ausgabe. In den Fluren des Klinikums Friedrichshafen ist bereits Ruhe eingekehrt, im dämmrigen Licht liegt auch der Bereich der Bürogebäude. Irgendwo in einem Regal stehen vier weiße Zeitschriftensammler voller Magazine das Archiv der Besuchszeit und damit Krankenhausgeschichte der letzten 16 Jahre. Wie alles begann Zeitschriften über Krankenhäuser gab es schon länger, meist war darin viel Werbung und wenig individueller Inhalt zu finden, und so entstand 2002 im Klinikum Friedrichshafen der Wunsch nach einer eigenen Publikation. Im März 2003 war es dann so weit. Gerade mal 16 Seiten und eine Auflage von 4000 Exemplare hatte die erste Ausgabe der Besuchszeit das Magazin des Städtischen Krankenhauses Friedrichshafen und kam im heute altmodisch wirkenden Duplexdruck in schwarz-blau daher. Wir wollten eine lebendige Informationsplattform zwischen dem Klinikum und den Patienten schaffen, erinnert sich Susann Ganzert, Pressesprecherin und Leiterin der Unternehmenskommunikation, die von der ersten Ausgabe an die Besuchszeit redaktionell betreut. Aus dem Krankenhausalltag Innovative neue OP-Verfahren in der Chirurgie, Reportagen aus dem Kreißsaal und dem Alltag auf Station oder Interviews mit Pionieren und Koryphäen viele der Themen im Magazin kehren mit der Zeit wieder, nur immer auf dem neuesten Stand. Das Berichten über die aktuellen technischen Neuerungen gehört zum Kern der Besuchszeit. So beispielsweise in einem Artikel aus dem Jahre 2003, in dem es hieß: Digitales Röntgen kommt. Zehn Jahre später gehört die moderne Digitaltechnik mit ihren qualitativ hochwertigen Bildern zum Alltag im Klinikverbund und es heißt: Wir sind komplett digitalisiert. Die Einrichtung eines neuen Herzkathetermessplatzes, Fortschritte in der minimalinvasiven Chirurgie, neue Behandlungsmethoden oder Baumaßnahmen, die Besuchszeit hatte schon immer den Anspruch mit Transparenz und Fakten zu informieren. Bekannte Gesichter Beim Blättern durch die alten Exemplare tauchen neben wiederkehrenden Themen auch wohl bekannte Namen immer wieder auf, so hilft etwa Andreas Thurnher als Assistenzarzt in Ausgabe 3 den Babys im Kreißsaal Friedrichshafen, das Licht der Welt zu erblicken. Ein paar Jahre später ist der Gynäkologe als Oberarzt in Weingarten anzutreffen. Oder Krankenhausdirektor Wolfgang Otto, der das Editorial der ersten Ausgabe verfasste und heute im Förderverein des Klinikums aktiv ist. In vielen Artikeln tauchen über die Jahre hinweg immer wieder die gleichen Gesichter auf, wie es scheint, ist das Klinikum als Arbeitgeber, bei dem man gerne länger bleibt, beliebt 16

17 BESUCHSZEIT NACHTZEIT - damals wie heute. Oder auch Hilde Hestler, sie war 34 Jahre lang Pflegedirektorin des Klinikums Friedrichshafen. Ihre Geschichte erzählt eine Besuchszeit aus dem Jahr Eine von vielen Storys, die dem Krankenhausbetrieb ein menschliches Gesicht geben und zeigen, mit wieviel Herzblut tagtäglich auf den Stationen, in den Operationssälen und Behandlungszimmern, hinter den Schreibtischen, in den Kellern und Küchen gearbeitet wird. Thema Fachkräftenachwuchs Auch der große Bereich der Ausbildung findet immer wieder seinen Platz in der Besuchszeit. Über den Nachwuchs an Pflegefachkräften musste sich die Personalleitung des Krankenhauses Friedrichshafen einstmals keine Gedanken machen. Sechzehn Jahre später hat sich auch in diesem Bereich viel verändert. Heute beschäftigt die Suche nach qualifiziertem Nachwuchs den medizinischen Sektor stark und spiegelt sich in Artikeln über die Schülerstation oder Praktikum, FSJ & Co im Krankenhaus wider. Man kann sich Zeit nehmen und sie im eigenen Tempo von vorne bis hinten lesen. Susann Ganzert erklärt, warum die Leser noch immer gerne zur Besuchszeit greifen individuell. Im Jahr 2015 erscheint eine weitere Extra-Ausgabe zum Medizin Campus Bodensee mit dem inhaltlichen Schwerpunkt auf dem Zusammenwachsen der drei Krankenhausstandorte. Und heute? Über die Jahre hinweg ist der Umfang der Besuchszeit auf 24 Seiten gewachsen und die Auflage auf Exemplare gestiegen. Das Magazin ist nicht mehr nur intern in den Krankenhäusern, sondern auch in knapp 1000 Praxen, Reha-Einrichtungen, Pflegeheimen, Apotheken und Privathaushalten, die auf der Liste der Abonnenten stehen, im Bereich Bodensee-Oberschwaben zu finden. Eine Anpassung des Untertitels war logische Schlussforderung: Besuchszeit das Magazin für unsere Patienten, Einweiser, Freunde und Leser. Und natürlich hat die Digitalisierung nicht nur im Röntgen Einzug gehalten. Seit sieben Jahren ist auch die Besuchszeit digital verfügbar auf der Internetseite des Medizin Campus Bodensee. Zwar scheint die Form eines gedruckten Magazins in den Zeiten von Facebook & Co beinahe veraltet, und doch hat es seinen ganz eigenen Charme und anlässlich der stetigen Beliebtheit seine Berechtigung. Das Medium Magazin ist nicht schnelllebig. Man kann sich Zeit nehmen und es im eigenen Tempo von vorne bis hinten lesen, erklärt Susann Ganzert, warum die Leser noch immer gerne zur Besuchszeit greifen. (sk) 50 Ausgaben Besuchszeit : Susann Ganzert, Pressesprecherin und Leiterin der Unternehmenskommunikation, blättert in alten Ausgaben des Krankenhausmagazins. Und dann schon fast ein Klassiker: ein Artikel aus der Ausgabe 2 erzählt von der stressigen Arbeit in der Notfall-Ambulanz und von der Zunahme der Patienten, die wegen Mini-Verletzungen kommen. Das ist vor zehn oder 20 Jahren nicht üblich gewesen, berichtete Schwester Helga Zumindest in dem Bereich scheint es keine positive Entwicklung zu geben, denn von Jürgen Krause sind in der Ausgabe 39 aus der Notaufnahme ähnliche Worte zu hören. Meilensteine der Besuchszeit Mit der Eröffnung des Babyfensters im März 2012 präsentierte sich die Besuchszeit neu: der Einsatz des Vierfarbdrucks, ein leicht verändertes Format und ein angepasstes Layout gaben dem Magazin ein modernes Gesicht. Ein Jahr später ein weiterer Meilenstein anlässlich der Übernahme des Krankenhaus 14 Nothelfer durch das Klinikum Friedrichshafen erscheint die erste Besuchszeit extra und mit der Übernahme des Krankenhauses in Tettnang eine weitere Sonderausgabe. Das Problem mit nur einer Zeitschrift drei Häusern gerecht zu werden, löst die Redaktion ganz einfach: ab der Ausgabe 39 erscheint die Besuchszeit mit drei Lokalausgaben. Der Rahmenmantel ist für alle Krankenhäuser gleich, aber der Innenteil berichtet 17

18 BESUCHSZEIT AKTUELL Übung an lebensechten Baby- und Kinderpuppen Herzdruckmassage und Beatmung: Die Kinderkrankenschwestern Jennifer Pinekenstein (links) und Sarah Schnell wappnen sich für den Fall, dass sie ein Kind reanimieren müssen. Man mag es sich gar nicht vorstellen ein bewusstloses Kind oder ein Baby, das kein Lebenszeichen von sich gibt! Um für eine solche Situation gewappnet zu sein, üben Pflegepersonal und Ärzte des Klinikums Friedrichshafen an Reanimations-Übungspuppen, was im Notfall zu tun ist. Finanziert wurden die Übungspuppen vom Verein der Freunde und Förderer des Klinikums. Im Mutter-Kind-Zentrum des Klinikums hat Fachkinderkrankenschwester Melanie Graf schon alles für die Schulung vorbereitet. Auf einer Matte liegt der etwa 30 Kilogramm schwere Junior, neben ihm die fast lebensecht wirkende Babypuppe. Bei der Schulung geht es neben der Theorie hauptsächlich um den praktischen Teil, erklärt sie. Glücklicherweise komme es nur sehr selten vor, dass ein Kind reanimiert werden müsse. Umso wichtiger ist es, dass man im Notfall weiß, was zu tun ist, sagt Melanie Graf. Zähle bis zum Eintreffen des Intensivteams doch jede Minute. Deshalb wiederholen die Pflegekräfte alle drei Jahre die Reanimationsschulung, auf Wunsch auch jährlich. So kommen die Übungspuppen etwa alle zwei Monate zum Einsatz. Herzdruckmassage & Co. Kein Muskeltonus, keine Schutzreflexe, die Zunge rutscht nach hinten, und es kann sein, dass Mageninhalt nach oben schwappt. Zu Beginn der Schulung erläutert Melanie Graf, woran man eine Bewusstlosigkeit erkennt. Stellt euch vor, ihr trefft auf ein Kind, das allein im Treppenhaus liegt. Zunächst sei der Atem zu kontrollieren, wobei der Kopf überstreckt werde. Beim Baby werde der Kopf aus anatomischen Gründen jedoch nicht überstreckt. Die Beatmung sei bei vor allem bei Kindern ein effektiver Bestandteil der Reanimation. Dabei schließt ihr entweder Mund oder Nase und beatmet mit fünf Atemzügen durch die andere Öffnung, bis sich der Brustkorb hebt, erläutert sie. Anschließend üben die examinierten Kinderkrankenschwestern an den lebensechten Puppen. Zur Praxis gehört außerdem die Herzdruckmassage, für die auch bei Kind Kraft aufgewendet werden muss. Beim Junior verwendet ihr den Handballen, beim Baby entweder zwei Finger einer Hand oder zwei Daumen, so Melanie Graf. Realistische Reanimation Vor der Spende des Fördervereins hat sich die Kinderklink die Puppen zu jeder Schulung von Hilfsdiensten wie dem Deutschen Roten Kreuz oder den Johannitern ausgeliehen. Jetzt sind keine Terminabsprachen mehr nötig, und wir sind dem Förderverein sehr dankbar, dass wir eigene Übungspuppen haben, betont Melanie Graf. Rund Euro kostete allein der Junior. Alle Übungspuppen sind mit vielen technischen 18

19 Raffinessen ausgestattet, die eine realistische Reanimationsübung ermöglichen. Es ist toll, dass wir hier beispielsweise auch unsere Defibrillatoren anschließen können, sagt Oberärztin Dr. Simone Jedwilayties. Aber auch der Herzschlag kann simuliert werden, und ein EKG ist ebenso möglich. Ein an den Puppen angeschlossenes Kontrollgerät zeigt genau an, ob der Druck bei der Herzdruckmassage richtig ist und ob die Beatmung die gewünschte Wirkung zeigt. Verein fördert Projekte Seit seiner Gründung 2006 hat der Verein der Freunde und Förderer des Klinikums 25 Projekte gefördert und dafür rund Euro in die Hand genommen. Dabei finanziert er Maßnahmen, die über die Grundversorgung hinausgehen, aber zur Gesundung und zum Wohlbefinden der Patienten beitragen. Neben der Finanzierung der Reanimationspuppen sorgte der Verein zuletzt für die Einrichtung eines Palliativzimmers, die allein Euro gekostet hat. Außerdem wurden mit seiner Hilfe zehn Alarmierungsfußmatten und ein System zur Mobilisierung bettlägeriger Patienten im Wert von rund Euro angeschafft. (cw) Das Geld für Projekte schöpft der Verein der Freunde und Förderer des Klinikums Friedrichshafen aus Beiträgen und Spenden. Er fördert Maßnahmen für einen angenehmen Aufenthalt und zur Optimierung der medizinischen und pflegerischen Situation. SPENDENKONTEN: Sparkasse Bodensee, IBAN: DE , BLZ ; Volksbank Friedrichshafen-Tettnang, IBAN DE , BLZ KONTAKT: Susann Ganzert, Röntgenstraße 2, Friedrichshafen, Telefon 07541/ , BESUCHSZEIT BEDENKZEIT Kreuz oder nicht Kreuz? Sie scheint zu schweben, die Gestalt mit den ausgebreiteten Armen. Nackt bis auf ein Tuch um die Hüfte, den Kopf leicht zur Seite geneigt. Bei genauerem Hinsehen erkennt man Nägel an den Händen und Füßen und eine Wunde am Brustkorb. Spätestens jetzt ist klar: Das ist der gekreuzigte Jesus von Nazareth für uns Christen der Sohn Gottes. In unserer Kapelle ist dies das zentrale Bild auf dem Vorhang, der die ganze Altarwand ausfüllt. Bald wird es auf den neuen Zimmerkreuzen in allen Patientenzimmern zu sehen sein. Das Kreuz ist das Bild des christlichen Glaubens. Es zeigt einen leidenden Gott. Einen Gott, der verwundbar ist. Kreuze, und gerade solche, die das Leiden und die Schmerzen bis ins Unerträgliche darstellen, provozieren die Frage: Was ist das für ein Gott, der seinen Sohn so leiden lässt? Und für ein Krankenhaus: Wird hier nicht genug gelitten? Ist das Bild eines Folteropfers nicht eine Zumutung für alle, die hier gesund werden wollen? Es wäre tatsächlich unerträglich, wenn es dabei geblieben wäre. Wenn sein zu Tode gefolterter Sohn das letzte Kapitel dieser Geschichte geblieben wäre, dann wäre klar: Gott ist am Ende. Kläglich gescheitert. Und dann bräuchten wir auch keine Kreuze aufzuhängen. Aber: Das Kreuz ist nicht das Letzte. Es ist vielmehr Teil einer unglaublichen Geschichte. Die Geschichte heißt: Ein Mensch besiegt den Tod! Dieser Mensch ist zugleich Gott, und deshalb glauben wir, dass jeder Mensch hoffen kann: Mein Weg geht weiter durch den Tod hindurch in ein neues Leben. Wir nennen diese Geschichte Auferstehung und das, was da passiert, unsere Erlösung. In der Regel gehören zum Kreuz zwei massive Holzbalken. Die beiden Künstler Susanna und Bernhard Lutzenberger (die die neuen Zimmerkreuze für das Klinikum Friedrichshafen gestaltet haben) verzichten bei ihrem Bild auf die Balken. Sie lösen den Gekreuzigten vom Kreuz und lassen ihn schweben. Die Arme werden frei und bekommen einen segnenden Gestus. So wird dieses Bild zu einem Hoffnungsbild. Es zeigt den Gekreuzigten, und gleichzeitig lässt es ahnen: Leid und Tod sind nicht das Letzte! Solange es Menschen gibt, denen dieses Bild ein Trost ist (und die gibt es!), solange hat das Kreuz seine Berechtigung. Gerade im Krankenhaus. Diakon Dr. Thomas Borne Klinikseelsorger, Klinikum Friedrichshafen 19

20 : e h c a S e n i me n e z t i Schw #expertentipp COOLE TIPPS # Täglich duschen. # Die Auswahl der richtigen Kleidung. # Das richtige Deo wählen. # Ausreichend trinken. # Alkohol und Zigaretten vermeiden. # Die richtige Ernährung. # Ausreichend Sport. Schweißausbrüche und damit verbundene unangenehme Verantwortlich dafür sind die apokrinen Schweißdrüsen, Gerüche sind in der Pubertät plötzlich an der Tagesordnung. die hauptsächlich in den Achselhöhlen und in der Genitalgegend Durch die Hormonumstellung in der Pubertät sind die zu finden sind. Sie werden auch Duftdrüsen genannt und Schweißdrüsen besonders sensibel und arbeiten oft, wenn nehmen erst mit dem Beginn der Pubertät unter dem Einfluss eigentlich keine Kühlung notwendig wäre. Unter Aufregung, der Geschlechtshormone ihre Arbeit auf. Bei den meisten ist die Nervosität und Stress legen die Drüsen so richtig los. Sache mit dem Schweiß zum Ende der Pubertät einfach wieder vorbei. Wenn du allerdings das Gefühl hast, stärker und schneller Von diesen Gefühlszuständen gibt es in der Pubertät natürlich ins Schwitzen zu kommen als andere Jugendliche, dann sprich besonders viele und sie lösen eine wahre Schweißflut aus. Und mal mit einem Arzt darüber, denn in ganz seltenen Fällen kann dann ist da noch der Körpergeruch, der sich plötzlich verändert. auch eine Erkrankung dahinter stecken. #Hilfe: Schweiß! Als Schweiß (griechisch ἱδρώς hidrós) wird ein von der Haut des Menschen über so genannte Schweißdrüsen abgesondertes wässriges Sekret bezeichnet. Man unterscheidet zwei Arten von Schweißdrüsen: sogenannte ekkrine und apokrine Schweißdrüsen. Der Mensch besitzt ca. zwei bis vier Millionen ekkrine Schweißdrüsen, die über den ganzen Körper verteilt sind. Sie können beträchtliche Mengen eines klaren, geruchlosen Sekretes produzieren, das zu mehr als 99 Prozent aus Wasser besteht und sonst vor allem Elektrolyte, wie Na+, Cl, K+. Schwitzen ist eine wichtige Körperfunktion und dient der Kühlung des Körpers. Der Schweißgeruch entsteht erst, wenn er auf der Oberfläche der Haut von Bakterien zersetzt wird. (sk) 20 #LINK

21 BESUCHSZEIT LEHRZEIT Ausbildungsstart für 76 junge Männer und Frauen Ausgehend davon, dass alle Neuen des Medizin Campus Bodensee (MCB), die jetzt ihre Ausbildung begonnen haben, diese erfolgreich absolvieren, gibt es spätestens in drei Jahren 45 frisch examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger beziehungsweise -Kinderkrankenpfleger, elf Operationstechnische und vier Anästhesietechnische Assistenten, eine Kauffrau im Gesundheitswesen und 14 Krankenpflegehelfer sowie eine Pharmazeutisch- Kaufmännische Angestellte. Die duale Ausbildung, die alle Schüler des Klinikums Friedrichshafen, des Krankenhauses 14 Nothelfer Weingarten, der Klinik Tettnang und der Medizinischen Versorgungszentren des MCB durchlaufen, hat im September begonnen, und aktuell steht der theoretische Unterricht an der Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben und anderen Fachschulen im Mittelpunkt. Nicht mehr lange, dann beginnt der praktische Einsatz, und auf den freuen sich die jungen Menschen, die sich für einen spannenden Beruf im Gesundheitswesen entschieden haben, besonders. (ga) Der Medizin Campus Bodensee bildet seinen Nachwuchs aus: 76 junge Männer und Frauen sind in diesem Jahr in insgesamt sieben verschiedenen Berufen in ihre Ausbildung gestartet. Ich bin freiwillig hier! Ich bin freiwillig hier, können aktuell 35 junge Frauen und Männer sagen, die Anfang September ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im kommunalen Klinikverbund Medizin Campus Bodensee (MCB) begonnen haben. Und sie können es auch zeigen, schließlich steht Ich bin freiwillig hier auch auf ihren farbenfrohen Shirts, die sie zum FSJ- Start bekommen haben. In den drei MCB-Krankenhäusern in Friedrichshafen, Weingarten und Tettnang sind sie an vielen Stellen gefragt und unverzichtbar. Wir brauchen Sie und noch mehr von Ihnen, so Susan Würzner, Leiterin des Bereichs Personal & Organisation des MCB. (ga) Einmal hüpfen zum Auftakt: Diese jungen Menschen leisten ihr Freiwilliges Soziales Jahr in den Krankenhäusern des Medizin Campus Bodensee. 21

22 Dank Reha wieder gut in Schuss. Argentalklinik, Isny-Neutrauchburg Parksanatorium Aulendorf Klinik Alpenblick, Isny-Neutrauchburg Rehabilitationsklinik Bad Wurzach Klinik Schwabenland, Isny-Neutrauchburg Rehabilitationsklinik Saulgau Klinik im Hofgarten, Bad Waldsee 22 Telefon: +49 (0) Ein Stück Leben. WZ_19/01-004

23 BESUCHSZEIT AKTUELL Wenn der Notarzt auf den Auslöser drückt Notarzt und Hobbyfotograf Dr. Benjamin Kober ist fasziniert von fliegenden Rettungsmitteln vor schöner Kulisse so entstand ein besonderer Kalender. Das Rettungsmittel Helikopter an sich fasziniert mich, und wenn ich dieses auch noch vor einem schönen Hintergrund fotografieren kann, macht das viel aus, erklärt Dr. med. Benjamin Kober. Im Hauptberuf ist er Facharzt für Anästhesiologie mit der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin & Intensivmedizin und seit zwei Jahren in der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin & Schmerztherapie am Klinikum Friedrichshafen beschäftigt. Sein Hobby Fotografie brachte er aus Tübingen, wo er Humanmedizin studierte und auch als Anästhesist arbeitete, mit an den Bodensee. Hier am Standort des DRF- Rettungshubschraubers Christoph 45 vor der Kulisse des Sees und der Berge lassen sich seine Lieblingsmotive Hubschrauber und Natur vortrefflich in Bildern verbinden. Ein besonderer Fotokalender Ein hervorragendes Zeugnis davon legt die Erstauflage des Kalenders des Rettungszentrums Medizin Campus Bodensee 2020 ab, der Bilder von Christoph 45, anderen Rettungshubschraubern sowie weiteren Rettungsmitteln, mit denen wir in Verbindung stehen, enthält, freut sich Prof. Dr. Volker Wenzel, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Initiator des Kalenders. Er sah einige Fotos, die sein Kollege Kober gemacht hatte, und so entstand die gemeinsame Idee zu diesem Kalender, der erst jüngst durch eine Aufnahme während der Katastrophenschutz-Übung BWTEx komplettiert wurde und künftig jährlich erscheinen soll. Dr. Kober, der nicht nur als Notarzt im Rettungshubschrauber mitfliegt oder im Rettungswagen mitfährt, macht übrigens auch gerade seinen Pilotenschein und steuert damit eine einmotorige Propellermaschine, wenn er nicht seinem anderen Hobby Fotografie nachgeht. (ga) Der Kalender im DIN-A3-Format wird seit kurzem am Empfang des Klinikum Friedrichshafen, in der Cafeteria des Klinikums Friedrichshafen sowie in der Buchhandlung Gessler, Friedrichstrasse 53, Friedrichshafen zum Preis von 10 Euro verkauft. 15 Euro kostet er im Versand (Vorkasse, bei Interesse per Mail an v.wenzel@klinikum-fn.de). Der Reinerlös des Kalenderverkaufs wird zu Gunsten der Tafel Friedrichshafen gespendet. Notarzt mit Leidenschaft für die Fotografie: Dr. Benjamin Kober vor dem am Klinikum Friedrichshafen stationierten Rettungshubschrauber Christoph

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