Peripartale Mastitiden bei Erstkalbinnen Untersuchungen zu Ätiologie und Prophylaxe sowie zu Auswirkungen auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit
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- Karlheinz Beckenbauer
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1 Aus der Tierklinik für Fortpflanzung Arbeitsgruppe Bestandsbetreuung und Qualitätsmanagement des Fachbereiches Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin Peripartale Mastitiden bei Erstkalbinnen Untersuchungen zu Ätiologie und Prophylaxe sowie zu Auswirkungen auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors der Veterinärmedizin an der Freien Universität Berlin vorgelegt von DORIS EDINGER Tierärztin aus Ellwangen/Jagst Berlin 2001 Journal Nr. 2478
2 Gedruckt mit Genehmigung des Fachbereiches Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin Dekan: Univ.-Prof. Dr. M. F. G. Schmidt Erster Gutachter: Univ.-Prof. Dr. W. Heuwieser Zweiter Gutachter: Univ.-Prof. Dr. M. Hoedemaker Tag der Promotion:
3 1 Einleitung 7 2 Literaturübersicht Färsenmastitiden und intramammäre Infektionen Auftreten und Infektionsprävalenzen Erreger Ursachen und Risikofaktoren Bedeutung und Folgen Prophylaktische Maßnahmen Zitzendippen Vakzinierung Antibiotika 29 3 Material und Methoden Versuchsbetrieb Studientiere Untersuchungen Teil 1: Retrospektive Analyse betriebseigener Daten der Färsenabkalbungen Teil 2: Versuch Zitzendippen Versuchsanordnung Teil 3: Versuch Vakzinierung Versuchsanordnung Mikrobiologische Untersuchungen und Zellgehaltsbestimmung Begleitende Untersuchungen Palpation des Euters Gliedmaßenveränderungen Puerperalkontrollen Beurteilung der Körperkondition (BCS) Dokumentation Statistische Auswertung 45
4 4 Ergebnisse Teil 1: Retrospektive Analyse betriebseigener Daten der Färsenabkalbungen Tierzahl, Erstkalbealter, Anzahl der monatlichen Abkalbungen Prävalenz der Infektionen zum Partus Inzidenz der klinischen Mastitiden bis 7 Tage post partum Bakteriologischer Befund zum Partus und Mastitisinzidenz Abgänge in den ersten 45 Tagen post partum Auftreten weiterer Mastitiden in den ersten 45 Tagen post partum Auswirkung der Mastitiden auf die Milchleistung in der ersten Laktation Auswirkung der Mastitiden auf den Zellgehalt in der ersten Laktation Teil 2: Zitzendippen Studientiere Klinische Untersuchungen sechs und drei Wochen ante partum Häufigkeit des Dippens Bakteriologische Untersuchungen (BU) der Milchproben BU zur Abkalbung BU drei bis fünf Tage post partum BU drei bis fünf Wochen post partum Prävalenz intramammärer Infektionen zu den verschiedenen Zeitpunkten der Milchprobenentnahme Zytologische Untersuchungen Drei bis fünf Tage post partum Drei bis fünf Wochen post partum Klinische Untersuchungen Drei bis fünf Tage post partum Drei bis fünf Wochen post partum Klinische Mastitiden Auswirkungen der Mastitiden auf die Milchleistung und den Zellgehalt im Verlauf der Laktation Abgänge Beurteilung der Körperkondition (BCS) Teil 3: Vakzinierung Studientiere Klinische Untersuchungen fünf und zwei Wochen ante partum 83
5 4.3.3 Bakteriologische Untersuchung (BU) der Milchproben BU zur Abkalbung BU drei bis vier Wochen post partum Prävalenz intramammärer Infektionen zu den verschiedenen Zeitpunkten der Milchprobenentnahme Klinische Mastitiden BU der klinischen Mastitiden Zytologische Untersuchungen drei bis vier Wochen post partum Zellgehalt und Milchleistung bei den ersten vier Milchleistungsprüfungen Klinische Untersuchung drei bis vier Wochen post partum Euteruntersuchung Puerperalkontrolle Abgänge Beurteilung der Körperkondition (BCS) Diskussion Teil 1: Retrospektive Analyse betriebseigener Daten der Färsenabkalbungen Teil 2: Zitzendippen Teil 3: Vakzinierung Schlußfolgerung Zusammenfassung Summary Literaturverzeichnis Anhang 134
6 Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen Afz Ak ANOVA a.p. BCS BU dap dpp GKZ HL HR I.E. IMI IgG ka kbe KI KNS KPS MLP n NBA NTBA p.p. RR Afterzitze Antikörper (analysis of variance) einfaktorielle Varianzanalyse ante partum (body condition scoring) Körperkonditionsbeurteilung bakteriologische Untersuchung Tage ante partum Tage post partum Gesamtkeimzahl hinteres linkes Euterviertel hinteres rechtes Euterviertel Internationale Einheiten intramammäre Infektionen Immunglobulin G keine Angaben koloniebildende Einheiten Konfidenzintervall Koagulase-negative Staphylokokken Koagulase-positive Staphylokokken Milchleistungsprüfung Anzahl Normalblutagar Neomycin Staphylokokken β-toxin Blutagar mit Aesculin post partum relatives Risiko S. aureus Staphylococcus aureus s.c. subkutan Sc. Streptococcus spp. Spezies Strk Strichkanal vd verdickt VL vorderes linkes Euterviertel VR hinteres rechtes Euterviertel Zwz Zwischenzitze
7 Lebenslauf Name: Doris Jeanette Edinger Geburtsdatum: Geburtsort: Ellwangen /Jagst Eltern: Martha Edinger, geborene Vetter, Grund- und Hauptschullehrerin und Karl Edinger, Hotelfachmann Schulbildung: Dreißental Grund- und Hauptschule in Oberkochen, Ostalbkreis Gymnasium Oberkochen Mai 1988 Allgemeine Hochschulreife Hochschule: November 1996 Studium der Veterinärmedizin an der Freien Universität Berlin Approbation als Tierarzt Berufliche Tätigkeit: seit Aug Praktikum und anschließend freie Mitarbeit im sozialmedizinischen Bereich der Anstalt Stetten im Remstal Freie Mitarbeit an der Tierklinik für Fortpflanzung, Fachbereich Veterinärmedizin der FU Berlin, Arbeitsgruppe Bestandsbetreuung und Qualitätsmanagement Praxisvertretung in Groß- und Kleintierpraxen 137
8 Danksagung Mein Dank gilt Professor Heuwieser für die Überlassung des Themas, die jederzeit gewährte Unterstützung, die konstruktive Kritik und das schnelle Korrekturlesen. Für die beste Betreuung, die man sich wünschen kann, gilt mein besonderer Dank Dr. B.-A. Tenhagen, der mich mit seinem Engagement sowohl im theoretischen (Planung, Organisation, später dann Statistik...) als auch im praktischen Bereich (Milchproben zu allen Tageszeiten, Kühe suchen, Impfen, u.s.w.) durch alle Motivationsphasen einer Doktorarbeit begleitet hat. Tausend Dank auch an Dr. Marc Drillich, der mir mit seiner Geduld bei sämtlichen Fragen und Problemen jederzeit eine große Stütze war und dessen endlose Korrekturen manchmal niederschmetternd, aber immer eine Bereicherung waren. Bei Uli Falkenberg möchte ich mich für die Durchsicht des Manuskripts, die intuitiven grammatikalischen Hilfestellungen, und die vielen Überlegungen für das neue Standardwerk aller Doktoranden Feldstudien und andere Mißgeschicke, welche immer wieder eine aufmunternde Wirkung hatten, herzlich bedanken. Für das außerordentlich nette Arbeitsklima, ohne das die Arbeit nur halb soviel Spaß gemacht hätte, bin ich allen Mitgliedern unserer Arbeitsgruppe sehr dankbar. Mein Dank auch an diejenigen, die mir bei der computertechnischen Beratung zur Seite standen und mich in die Geheimnisse eines PCs einweihten es waren derer viele... Herrn Dr. B. Baumgärtner und seinen Mitarbeitern vom Staatlichen Veterinär- und Lebensmitteluntersuchungsamt in Potsdam danke ich für die Untersuchung der Milchproben und die freundliche Unterstützung bei sämtlichen Extrawünschen, die damit verbunden waren. Bei allen Mitarbeitern des Versuchsbetriebes, insbesondere bei den Tierärzten Dr. P. Kalbe und DVM G. Klünder und ihren Mitarbeiterinnen Catarina Büchner und Jeanette Willert möchte ich mich herzlich bedanken. Ohne ihre mustergültige Buchführung und ihre Hilfe beim Probennehmen wären Teile dieser Arbeit nie zustande gekommen. Für die Unterstüzung dieses Forschungsvorhabens möchte ich mich bei der Henkel Hygiene GmbH, Düsseldorf, und der Impfstoffwerk Dessau-Tornau GmbH bedanken. 138
9 Selbständigkeitsversicherung Hiermit versichere ich, Doris Edinger, die vorliegende Arbeit selbständig und nur auf Grundlage der angegebenen Hilfsmitteln und Literaturstellen verfaßt zu haben. Berlin,
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