Jahresbericht 2010/2011

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1 Jahresbericht 2010/2011 Wissenschaftliche Hochschule Lahr

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4 Inhalt Vorwort 5 I Selbstverständnis und Hochschulkonzeption 8 Aufbau und Struktur 10 Hochschul- und Forschungskooperationen 12 Wissenschaftliche Nachwuchsförderung 16 Meilensteine 18 Zahlen und Fakten 28 Chronik WHL 32 II Lehrstühle und Forschungseinrichtungen Lehrstühle 36 Lehrstuhl für Allgemeine BWL/Marketing 36 Lehrstuhl für Allgemeine BWL/Finance and Banking 39 Lehrstuhl für Allgemeine BWL/ Personalmanagement und Organisation 42 Lehrstuhl für Allgemeine BWL/ Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Externes Rechnungswesen 45 Lehrstuhl für Allgemeine BWL/Controlling 48 Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre/Versicherungs- und Gesundheitsökonomik 51 Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik mit Schwerpunkt Berufliche Weiterbildung und Bildungsmanagement 58 Forschungseinrichtungen 63 Research Service Center (RSC) 63 Zentrum für angewandte Weiterbildungsforschung Institut für ökonomische Bildung (ZAWF IÖB) e. V. 65 FACT-Center Center for Finance, Accounting, Controlling and Taxation e. V. 68 III Forschung Forschungsansatz und -schwerpunkte 72 Promotion 75 Forschungs- und Drittmittelprojekte 90 Wissenschaftliche Veranstaltungen und Tagungen 112 Vorträge 118 Publikationen 122 IV Lehre Aktuelle Entwicklungen in der Lehre 130 Master-Studiengänge 137 V Die WHL in den Printmedien

5 Vorwort 5 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, es freut mich, Ihnen für die zurückliegenden Jahre 2010 und 2011 die Entwicklungen und Erfolge an der WHL Wissenschaftliche Hochschule Lahr nun bereits zum zweiten Mal in Form eines (Zwei-)Jahresberichts präsentieren zu können, den wir im Vergleich zur ersten Version inhaltlich erweitert haben. So finden Sie neben der Übersicht aktueller Forschungs- und Drittmittelprojekte nun auch eine Liste aller erfolgreich abgeschlossenen Master- und Diplom-Arbeiten sowie ein Presseecho aus dem Berichtszeitraum. Die zurückliegenden beiden Jahre waren geprägt durch eine intensive Forschungsarbeit etliche Projekte wurden erfolgreich abgeschlossen sowie zahlreiche personelle Neuzugänge, die das wissenschaftliche Profil der WHL erweitern. Neben der Neubesetzung des vakanten Lehrstuhls für Wirtschaftspädagogik wurde zum 1. Oktober 2010 ein neuer Lehrstuhl für Controlling eingerichtet. Mit der ersten WHL-Juniorprofessur für Gesundheitsmanagement am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre/Versicherungs- und Gesundheitsökonomik unterstreicht die WHL ihren Anspruch, ein besonderes Augenmerk auf die Qualifikation des wissenschaftlichen Nachwuchses zu legen. Im zweiten Halbjahr 2011 wurde eine zweite Professur für Finance and Banking ausgeschrieben, um diesen Forschungs- und Lehrschwerpunkt weiter zu stärken. Auch in dem vergangenen Jahr haben sich unsere Studierendenzahlen wieder erfreulich entwickelt. Insbesondere in unseren Master-Studiengängen haben wir sehr positive Trends. Dies zeigt uns, dass wir auf einem guten Weg sind, den wir auch 2012 fortsetzen wollen. Dabei spielt nicht zuletzt unser im Jahr 2011 erfolgreich akkreditierter neuer MBA in Advanced Management eine wichtige Rolle. Die zusätzlich geschaffenen Professoren- und Mitarbeiterstellen gewährleisten auch künftig eine optimale Betreuung unserer Studierenden. Abschließend möchte ich im Namen des Rektorats allen Hochschulangehörigen für Ihren engagierten Einsatz in den vergangenen Jahren 2010 und 2011 danken. In diesen Dank beziehe ich die Mitglieder des Hochschulrats und -senats sowie des Hochschulbeirats ein, die sich für die Weiterentwicklung unserer Hochschule einsetzen. Unser Dank gilt aber auch diesmal wieder den Unternehmen, Verbänden und anderen Organisationen, die mit ihren Beiträgen die Weiterentwicklung und den Ausbau der Forschung an unserer Hochschule organisatorisch und finanziell unterstützt haben. Lahr, im März 2012 Prof. Dr. Martin Reckenfelderbäumer Rektor Jahresbericht 2010/11

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7 I 7 I WHL Wissenschaftliche Hochschule Lahr Jahresbericht 2010/11

8 8 I Selbstverständnis und Hochschulkonzeption Profil der Hochschule Die versteht sich als eine Wirtschaftsuniversität, die auf berufsbegleitende, postgraduale Studiengänge im Bereich Wirtschaftswissenschaften spezialisiert ist. Unsere profilbildenden Aktivitäten bestehen darin, qualitativ hochwertige wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge anzubieten und auch international sichtbar Forschungsleistungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften hervorzubringen. Dazu werden in denjenigen Bereichen von Lehre und Forschung, die nicht durch die Kompetenzen der WHL-Professoren beziehungsweise Lehrstühle abgedeckt werden können, Kooperationen mit externen Partnern aus dem Hochschulbereich geschlossen. Ergänzt werden diese Kooperationen mit Lehraufträgen sowie Gast- und Honorarprofessuren, die das Angebotsspektrum im Leistungsbereich Lehre abrunden. Das Lehrkonzept der WHL, das als Blended-Learning-Ansatz auf den Säulen Fernlehre und Präsenzlehre basiert, wird durch Online-Inhalte ergänzt. Die Studierenden der WHL haben bereits einen Hochschulabschluss (Fachhochschule, Berufsakademie, Universität) oder ein Vordiplom in Wirtschaftswissenschaften und stehen im Beruf. Gerade vor diesem Hintergrund erwarten sie von ihrer Hochschule die systematische Entwicklung eines klaren Bildungsprofils. Neben der Vermittlung fachwissenschaftlicher Kenntnisse werden auch die kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Wissensinhalten sowie die Aufbereitung der Inhalte mittels innovativer Lehrmethoden verlangt. Die Studiengänge (Master-Studiengänge) der WHL sind ebenso wie die wissenschaftlichen Weiterbildungs- und Qualifizierungsprogramme daher speziell auf die Bedürf-

9 I 9 nisse berufstätiger Studierender abgestimmt. Dazu gehört in erster Linie die Flexibilität des Studienbeginns sowie der Präsenzphasen und der Studienzeit. Eine Einschreibung und damit die Aufnahme eines Studiums ist an der WHL jederzeit möglich. Die Präsenzseminare werden jeweils zwei- bis dreimal pro Jahr angeboten, was die Planbarkeit dieser Phasen für die Studierenden erheblich erleichtert. Allein der Studiengang Clinical Research Management M. Sc. bildet mit seinem festen Starttermin zum jeweils eines Jahres sowie den nur einmal jährlich angebotenen Präsenzphasen eine Ausnahme. Die Lerneinheiten werden von renommierten Hochschullehrern verfasst und speziell für das Fernstudium aufbereitet. Zu Hause und im eigenen Rhythmus erarbeiten die Studierenden die Inhalte unserer Studienmaterialien. Über die Virtuelle Hochschule, die Lernplattform der WHL, können Studierende zu jeder Zeit und von jedem Ort aus über das Internet mit Dozenten in Kontakt treten. Hier werden Fragen beantwortet, Fachbeispiele besprochen, Präsenzphasen vorbereitet und zahlreiche organisatorische Details abgewickelt. Der in der Virtuellen Hochschule begonnene Dialog zwischen Professoren und Studierenden setzt sich in den Präsenzphasen, in denen der Lernstoff vertieft und angewandt wird, auf dem WHL- Campus fort. Ein Semester ist erfolgreich beendet, wenn alle vorgeschriebenen Leistungen erbracht wurden. Verbindung von Forschung und Lehre Forschung und Wissenstransfer sind mit der Qualität der Lehre eng verflochten. Die Forschungsergebnisse fließen dem Gedanken der Einheit von Lehre und Forschung folgend unmittelbar in die Lehre ein. Forschung für die Lehre bedeutet an der WHL, dass die Studierenden an neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen teilhaben und die Lehrinhalte ständig weiterentwickelt werden. Die hohen Standards in der Lehre lassen sich nur dann einhalten, wenn die Lehrenden mit der wissenschaftlichen Entwicklung Schritt halten und sie selbst vorantreiben. Forschung gehört deshalb zum Selbstverständnis unserer Hochschule. Die hohen Ansprüche an die wissenschaftliche Qualität unserer Arbeit sind für Studierende und Lehrende gleichermaßen Herausforderung und Ansporn. Im Hinblick auf die Verbindung von Forschung und Lehre verfügt die WHL zudem über einen entscheidenden Vorteil. Durch die begrenzten Studierendenzahlen und die individuelle Betreuungsform entgeht die WHL der andernorts zunehmenden Spannung zwischen Spezialisierung der Forschung auf der einen und den auf Masse angelegten Standardisierungsprozessen der Lehre auf der anderen Seite. Vielmehr fördert die autonome Profilbildung in der Forschung die Glaubwürdigkeit und Zukunftsträchtigkeit in der postgradualen Lehre, da sich erfolgreiche Trends auch in der Gestaltung der Curricula niederschlagen. Die medialen und organisatorischen Rahmenbedingungen der Forschung einerseits und der Forschungsöffentlichkeit andererseits befinden sich im steten Wandel. Vor dem Hintergrund des Bologna-Prozesses besetzt die WHL als Graduate School bereits eine wichtige strategische Position. Darüber hinaus reagieren wir auf verschiedene Weise in unserer mittelfristigen Planung auf die Erfordernisse des forschenden Lehrens, z. B. durch die Internationalisierung der Studieninhalte und der Studienorganisation (Beispiel: Summer School) oder durch die Integration von forschungspropädeutischen Lerneinheiten in die verschiedenen Studiengänge. Verbindung von Forschung und Praxis Da die Studierenden der WHL bereits Praktiker sind, stellt sich der Praxistransfer an der WHL generell als wechselseitiger Prozess dar. So geht die Forschung nicht nur über die Lehre in die betriebliche Praxis der Absolventinnen und Absolventen ein. Zugleich bildet die praktische Erfahrung der Studierenden auch einen wichtigen Resonanzboden für die Weiterentwicklung der Forschung. An der Forschung sind die Professoren der WHL, deren wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Mitglieder der angegliederten Forschungszentren beteiligt. Auch die Studierenden werden während des Studiums und in den Abschlussarbeiten zu eigenen Forschungsaktivitäten angeleitet. Durch regelmäßig stattfindende Symposien (z. B. AKAD Forum), Vortragsreihen, Forschungsgespräche und die Herausgabe zweier Schriftenreihen ( Schriftenreihe der Wissenschaftlichen Hochschule Lahr und WHL-Diskussionspapiere ) werden Forschungsergebnisse auch der hochschulexternen Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses hat einen großen Stellenwert an der WHL. Bis zur Erlangung eines eigenen, angestrebten Promotionsrechts ist sichergestellt, dass die wissenschaftlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wie auch Absolventinnen und Absolventen der WHL an kooperierenden Universitäten promovieren können. Außerdem werden unsere Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler im Rahmen von regelmäßig stattfindenden Doktorandenseminaren und Forschungskolloquien an der WHL intensiv in ihrer Forschungstätigkeit begleitet. Jahresbericht 2010/11

10 10 I Aufbau und Struktur Trägerschaft der Hochschule Die ist eine private wissenschaftliche Hochschule. Sie ist durch die Landesregierung Baden-Württemberg staatlich anerkannt und befindet sich zu 100 Prozent in der Trägerschaft der AKAD Wissenschaftliche Hochschule Lahr GmbH mit Sitz in Stuttgart (Abb. 1). Alleinige Gesellschafterin der AKAD Wissenschaftliche Hochschule Lahr GmbH (Tochtergesellschaft) ist die AKAD Akademikergesellschaft für Erwachsenenfortbildung mbh (Muttergesellschaft) mit Sitz in Stuttgart. Hauptgesellschafterin der Muttergesellschaft ist die Cornelsen Verlagsholding GmbH & Co. in Berlin. Organigramm der WHL Das zentrale Organ der Trägergesellschaft in der Hochschule ist der Hochschulrat. Der Hochschulrat setzt sich aus Vertretern der Muttergesellschaft (AKAD. Akademikergesellschaft für Erwachsenenfortbildung mbh), der Hochschulleitung (Rektor und Kanzler) sowie einem gewählten Vertreter der hauptberuflichen Professoren zusammen. Der Hochschulrat ist insbesondere zuständig für die Verabschiedung und Kontrolle des Budgets sowie für Grundsatzentscheidungen mit langfristigen finanziellen Auswirkungen. Das Rektorat der WHL stellt das Bindeglied zwischen der Hochschule und der Trägergesellschaft dar und leitet die Hochschule. Neben dem Rektor gibt es zwei Prorektoren, die für die beiden Leistungsbereiche Forschung und Lehre verantwortlich sind. Der Rektor der WHL leitet die Hochschule und vertritt sie nach außen. Er wird vom Hochschulrat auf Vorschlag des Senats gewählt und bestellt. Der Kanzler ist als Leiter der Hochschulverwaltung für die gesamte Ablauforganisation verantwortlich und koordiniert die Aktivitäten der WHL innerhalb der AKAD- Gruppe. Er wird von der Gesellschafterin im Einvernehmen mit dem Rektor bestellt. Derzeit gibt es sechs Lehrstühle an der WHL, an die weitere Professuren gekoppelt sind. Dem Professorium gehören alle hauptberuflichen Professoren der WHL an. Die Professoren sind in ihrem Fachgebiet für den ordnungsgemäßen Lehr-, Prüfungs- und Forschungsbetrieb sowie für dessen Fortentwicklung verantwortlich. Darüber hinaus gibt es als weitere Organe den Senat und den Hochschulbeirat. Im Senat werden die Angehörigen der Hochschule repräsentiert (Professoren, wissenschaftliches und nicht-wissenschaftliches Personal, Lehrbeauftragte, Studierende), mit der Möglichkeit entsprechender Mitwirkung an den internen Abläufen und der Weiterentwicklung der WHL. Aufgaben des Senats sind: Vorschläge zur Wahl des Rektors, Beschlussfassungen zur Grundordnung sowie zu Zulassungs-, Studien- und Prüfungsordnungen. Im Januar 2011 fanden die letzten Senatswahlen statt. Neben dem Rektor Herrn Prof. Dr. Martin Reckenfelderbäumer, wurden zum 6. Senat der WHL folgende Mitglieder gewählt: als Vertreter der WHL-Professoren: Prof. Dr. Tristan Nguyen Prof. Dr. Bernd Remmele Prof. Dr. Stephan Schöning als Vertreter der Honorarprofessoren und Lehrbeauftragten: Prof. Dr. Dr. h. c. Jürgen Abendschein Prof. Dr. Rainer Kirchhoff Prof. Dr. Gerd Waschbusch

11 I 11 Trägergesellschaft AKAD Wissenschaftliche Hochschule Lahr GmbH Abb 1: Organigramm Senat Rektorat (Hochschulleitung) Rektor Prorektor für Forschung Prorektor für Lehre Kanzler Hochschulrat Lehre Prorektor für Lehre Lehrstühle Forschung Prorektor für Forschung Verwaltung/Organisation Kanzler BWL/Controlling Prüfung und Vergabe von Lehraufträgen Prüfungen Vorsitzender des Prüfungsausschusses Seminarorganisation / Produktmanagement Lernmittelentwicklung BWL/Finance and Banking BWL/Marketing BWL/Personalmanagement und Organisation Volkswirtschaftslehre/ Versicherungs- und Gesundheitsökonomik Wirtschaftspädagogik Research Service Center ZAWF IÖB e. V. Vorstand: Vorstandsvorsitzender stellv. Vorstandsvorsitzender Schatzmeister FACT-Center e. V. Vorstand: Vorstandsvorsitzender stellv. Vorstandsvorsitzender Schatzmeister Assistenz, Organisation/DV Finanzen/Controlling Personal Kundenberatung/ Studien service Prüfungsservice Lehrstuhlsekreteriat Bibliothek Hausdienste als Vertreter der Studierenden: Karin Bucher Torsten Schell als Vertreter der wissenschaftlichen bzw. nicht-wissenschaftlichen MitarbeiterInnen: Christina Mainka Christa Rothmann-Pritzkat (bis zu ihrem Ausscheiden an der WHL am 30. November 2011) Die Amtszeit des Senats dauert vom 1. Februar 2011 bis zum 31. Januar Der Hochschulbeirat berät die WHL in Fragen der wissenschaftlichen Grundausrichtung der Hochschule. Dazu zählen insbesondere die Neu- und Weiterentwicklung von Studiengängen sowie darauf aufbauender wissenschaftlicher Weiterbildungsangebote; die Festlegung und Fortentwicklung von Forschungsschwerpunkten sowie der Aufbau wissenschaftlicher Kooperationen in Lehre und Forschung im nationalen und internationalen Bereich. Die Mitglieder des Hochschulbeirates sind: Prof. Dr. Gerd Waschbusch, Universität des Saarlandes Prof. Dr. Heinz Kussmaul, Universität des Saarlandes Prof. Dr. Dr. h. c. Volker Arnold, FernUniversität in Hagen Prof. Dr. Günther Silberer, Georg-August-Universität Göttingen Prof. Dr. Ute Clement, Universität Kassel Prof. Dr. Dieter Beschorner, Universität Ulm Die Amtszeit der Mitglieder beträgt zwei Jahre und endete am Jahresbericht 2010/11

12 12 I Hochschul- und Forschungskooperationen Im Berichtszeitraum hat die WHL vielfältige Anstrengungen unternommen, um ihre Vernetzung in Wissenschaft und Wirtschaft auszubauen und bestehende Kontakte zu intensivieren. Insbesondere im Rahmen von Forschungsprojekten konnte die WHL viele neue Partner gewinnen. Im Folgenden werden für die WHL wichtige Kooperationen skizziert. Hochschulkooperation mit der HHL Leipzig Graduate School of Management Seit Herbst 2006 besteht die Möglichkeit für wissenschaftliche Mitarbeiter, Absolventen unserer Hochschule und externe Doktoranden, über die WHL zu promovieren. Hierfür kooperiert die WHL mit der renommierten HHL Leipzig Graduate School of Management, die ein Promotionsprogramm anbietet, das speziell auf die zeitlichen Bedürfnisse Berufstätiger zugeschnitten ist. Bedingung für die Zulassung zur Promotion ist die Annahme des Promotionsvorhabens durch einen WHL-Professor und die Bestätigung durch das Professorium der WHL. Zudem sind die Zulassungsvoraussetzungen der HHL zu erfüllen. Dazu zählen u. a. der Nachweis über eine mindestens gute Gesamtnote des Studienabschlusses sowie fortgeschrittene Englischkenntnisse. Die Betreuung der Promotion vor Ort erfolgt jeweils durch einen Professor der WHL, während die Präsenzveranstaltungen des Promotionsstudiums an der HHL in Leipzig stattfinden. Nach erfolgreicher Promotion wird dem Kandidaten der Doktorgrad der Wirtschaftswissenschaften Doktor rerum oeconomicarum (Dr. rer. oec.) verliehen. In den Jahren 2010 und 2011 waren insgesamt acht externe Doktoranden und sechs wissenschaftliche Mitarbeiter der WHL in dem Promotionsprogramm eingeschrieben. International Summer Schools Für das Pflichtmodul International Summer School im Rahmen des Master-Studiengangs Management konnten in den Jahren 2010 und 2011 internationale Partnerhochschulen aus Deutschland, Polen, Finnland, Italien, Spanien, Großbritannien und den Niederlanden sowie Mexiko und China gewonnen werden. Zielsetzung der Summer School ist es, Studierende unterschiedlicher Nationalität mit international erfahrenen Dozenten und Praxisvertretern zusammenzubringen, um wechselnde Schwerpunktthemen aus wissenschaftlicher und praxisbezogener Perspektive zu beleuchten. Eine Summer School dauert in der Regel eine bis zwei Wochen. Seminarsprache ist Englisch. Von seiten der WHL werden bis zu 500 Euro der eigentlichen Kurskosten (z. B. Einschreibegebühr/Registration, Kursgebühr/Tuition) erstattet. Studierende des Master-Studiengangs hatten die Wahlmöglichkeit zwischen folgenden International-Summer- School-Angeboten: im Jahr 2010: Wroclaw University of Economics (Breslau, Polen) Themenschwerpunkt: Business after the Crisis a Central European Perspective Termin: Juli 2010 Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt/WFI Ingolstadt School of Management Themenschwerpunkt: verschiedene Kurse zur Auswahl (z. B. Financial Modeling, IFRS, Human Resources Management) Termin: Juli 2010

13 I 13 Institute for Social Banking (Florenz, Italien) Themenschwerpunkt: Social Banking Termin: Juli 2010 Hanken School of Economics (Helsinki, Finnland) Themenschwerpunkt: Profitable Customer Management Termin: August 2010 im Jahr 2011: Institute for Social Banking, Education and Research (Canterbury, Großbritannien) Themenschwerpunkt: Money rules the world who rules the money? Termin: Juli 2011 Business Engineering School La Salle (Barcelona, Spanien) Themenschwerpunkt: European Integration and Management Termin: Juli 2011 Nyenrode Business Universiteit (Breukelen, Niederlande) Themenschwerpunkt: Business Ethics & Sustainability und New Leadership Termin: Juli und August 2011 Academia Columbus (Playa del Carmen, Mexiko) Themenschwerpunkt: Espanol para extranjeros Termin: Juli 2011 Guanghua School of Management, Peking University (Peking, China) Themenschwerpunkt: Doing Business in China Termin: Juni 2011 CBL International Buisness School in Dubai (Dubai, VAE) Themenschwerpunkt: Negotiation Boot Camp: Personal Mastery in the Art of Negotiating Termin: Oktober 2011 Hochschulkooperation mit der Albert-Ludwigs- Universität Freiburg In Zusammenarbeit mit der Medizinischen Fakultät hier insbesondere mit dem Zentrum Klinische Studien (ZKS) der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg wurde der Master-Studiengang Clinical Research Management Master of Science konzipiert. Nach erfolgreicher Akkreditierung durch die Akkreditierungsagentur ACQUIN und staatlicher Genehmigung durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg konnte der Studiengang erstmals im Jahr 2007 angeboten werden. Im Oktober 2010 startete nun bereits die vierte Studiengruppe. Führungskräfte im Bereich der klinischen Forschung müssen über ausgeprägte Kenntnisse des Prozesses der klinischen Forschung verfügen, aber auch in der Lage sein, diesen Prozess innerhalb des jeweiligen Unternehmens optimal managen zu können. Das Ziel des Studiengangs besteht deshalb darin, die Studenten optimal auf die Übernahme von Führungsaufgaben im Bereich der klinischen Forschung vorzubereiten. Er richtet sich an Führungs- und Führungsnachwuchskräfte in der (forschenden) pharmazeutischen Industrie, speziell Biologen, Chemiker, Pharmazeuten und Mediziner. Der Studiengang ist modular aufgebaut. Er setzt sich aus einem übergreifenden Grundblock sowie den thematischen Blöcken Clinical Research und Management zusammen. Den Studierenden werden im Rahmen des Jahresbericht 2010/11

14 14 I Blocks Clinical Research zunächst detaillierte Kenntnisse über den Prozess der klinischen Forschung vermittelt. Dies umfasst sowohl die Konzeption als auch die Planung und Durchführung von klinischen Studien unter Berücksichtigung aller relevanten staatlichen Auflagen und der relevanten internationalen Regulierungen. Die im Block Management enthaltenen Module vermitteln die Fähigkeit, diesen Forschungsprozess unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten optimal zu gestalten. Hierzu zählen beispielsweise Instrumente zur Lösung von Problemen der Finanzierung oder auch des Controllings des Forschungsprozesses. Weitere wichtige Kooperationspartner Neben den angeführten Hochschulkooperationen konnte auch die Zusammenarbeit mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen und Hochschulen sowie Bildungsträgern und Institutionen der Wirtschaft auf- bzw. weiter ausgebaut werden. Dies erfolgte beispielsweise im Rahmen der Bearbeitung von geförderten Drittmittelprojekten, der Ausarbeitung von Forschungsanträgen zu nationalen bzw. europäischen Förderprogrammen, der Durchführung gemeinsamer Veranstaltungen oder der Ausarbeitung gemeinsamer Publikationen. Im Folgenden werden die entsprechenden internationalen und nationalen Kooperationspartner der WHL genannt: Internationale Kooperationspartner Wissenschaft ANOP Associação Nacional de Oficinas de Projecto, Desenvolvimento & Educação (Portugal) Austrian Research Institute for Artificial Intelligence (Österreich) Center for Adult Education Antwerpen-Zuid (Belgien) Center of Psycho-Economic Researches SSSEU at Saratov Science Center RAS (Russland) CEPA joan mir i mir maó (Spanien) Comune di Sant Angelo, Vado (Italien) German University Cairo, Chair International Management (Ägypten) Het Perspectief (Belgien) Hochschule Liechtenstein, Institut für Finanzdienstleistungen (Liechtenstein) Hungarian Academy of Sciences, Institute for Psychology (Ungarn) International Correspondence Schools Limited (Großbritannien) Kainuu Vocational College Adult Vocational Education (Finnland) Kristiansund Education Centre (Norwegen) Marmara-Universität, Istanbul (deutscher Zweig), Fakultät für Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften (Türkei) MERIG Multidisziplinäres Institut für Europa-Forschung Graz (Österreich) Mount Sinai Research Center, La Providencia, Entre Rios (Argentinien) Mykolo Romerio Universitetas (Litauen) NTI Nederlands Taleninstituut BV (Niederlande) Open University, HCM-City (Vietnam) Pirkanmaan ammattikorkeakoulu Ltd., Tampere University of Applied Sciences (Finland) Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana (Schweiz) Seed (Schweiz) Stockholm University, Department of Education & Stockholm Resilience Centre (Schweden) SUPSI-DTI University of Applied Sciences in Southern Switzerland (Schweiz) Tra Vinh University (Vietnam) Training 2000 (Italien) TU Delft, Department of Management and Governance (Dr. Stephan G. Lukosch)

15 I 15 Università Cattolica del Sacro Cuore (Italien) Universität Liechtenstein, Institut für Finanzdienstleistungen Universität Wien (Prof. Dr. Otto Altenburger) University College Cork, Centre for Adult Continuing Education (Irland) University of Budapest, Faculty of Psychology and Education (Ungarn) University of Birmingham, Institute for Education Policy Research (England) Université de Reims Champagne-Ardenne, Laboratoire de Psychologie Appliquée (Frankreich) VUC FYN & Fyns HF Ringen Nyborg (Dänemark) Weitere Partner aus Wirtschaft und Bildung Athens Laboratory of Business Administration, Griechenland Center for Adult Education Antwerpen-Zuid (Belgien) CEPA joan mir i mir maó (Spanien) Cranfield School of Management, Großbritannien ESC Toulouse/Toulouse Business School, Frankreich Het Perspectief (Belgien) INSEAD (Frankreich) Kainuu Vocational College Adult Vocational Education (Finnland) Kristiansund Education Centre (Norwegen) Training 2000 (Italien) VUCFYN & Fyns HF Ringen Nyborg (Dänemark) Jahresbericht 2010/11

16 16 I Wissenschaftliche Nachwuchsförderung Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses hat einen großen Stellenwert an der WHL. Einen wesentlichen Bestandteil der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung stellt die Promotionsausbildung dar, nicht zuletzt deshalb, da Doktoranden erheblich zu den Forschungsleistungen einer Hochschule beitragen. Bis zur Erlangung eines eigenen Promotionsrechts hat die WHL sichergestellt, dass die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an kooperierenden Universitäten promovieren können (u. a. über die vorherigen Heimatuniversitäten der Professoren). Darüber hinaus besteht seit Herbst 2006 für die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch für Absolventinnen und Absolventen der WHL, die Möglichkeit, über die eigene Hochschule zu promovieren. Hierfür kooperiert die WHL mit der HHL Leipzig Graduate School of Management, die ein Promotionsprogramm anbietet, das speziell auf die zeitlichen Bedürfnisse Berufstätiger zugeschnitten ist. Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie erfolgreiche Studierende der WHL, die am Promotionsprogramm der HHL teilnehmen, werden von den Professoren unserer Hochschule betreut; das Erstgutachten liegt bei der WHL, das Zweitgutachten bei der HHL. Bis Ende des Jahres 2011 waren sechs wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WHL sowie insgesamt acht WHL-Absolventen/externe Doktoranden in diesem Promotionsprogramm eingeschrieben. Qualifizierungsinstrumente Zudem wird die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch verschiedene Qualifizierungsinstrumente (vgl. Abb. 2) unterstützt: Im Rahmen von regelmäßig stattfindenden Doktoranden- und Forschungskolloquien wird der wissenschaftliche Nachwuchs an der WHL intensiv in seiner Forschungstätigkeit begleitet. Für alle Promovenden und die wissenschaftlichen Mitglieder der WHL findet mehrmals im Jahr ein Promotions- und Forschungskolloquium als ganztägige Blockveranstaltung statt, auch für diejenigen wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die von ihren Professoren an deren vorherigen Heimatuniversitäten promoviert werden. Hier präsentieren auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des HHL-Programms den Stand ihrer Qualifikationsarbeiten. Das wissenschaftliche Tagungsprogramm wird durch externe Referenten ergänzt. Gleichzeitig bietet das Promotions- und Forschungskolloquium den Lehrstuhlinhabern und externen Referenten die Möglichkeit, über aktuelle Forschungsvorhaben und Forschungsergebnisse zu referieren.

17 I 17 Promotionskooperation mit der HHL (Teilnahme am HHL- Promotionsprogramm ) monatliches WHL-Promotionsund Forschungskolloquium wissenschaftliche Nachwuchsförderung Abb. 2: Mögliche Qualifizierungsinstrumente zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses Möglichkeit der Mitarbeit in drittmittelgeförderten Forschungsprojekten finanzielle Mittel für (inter-) nationale Tagungs-/Seminarteilnahmen Perspektivisch für 2012: Besetzung mindestens einer weiteren Juniorprofessur Die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die nicht im HHL-Programm promovieren, nehmen zusätzlich an Kolloquien derjenigen Universitäten teil, an denen sie zur Promotion eingeschrieben sind. Eine weitere Qualifizierungsoption für Nachwuchsforscher und -forscherinnen ist die Mitarbeit in Drittmittelprojekten der WHL, wo Erfahrungen in Projektarbeit und -management vermittelt werden und sich erste wissenschaftliche Publikations- und Vortragsmöglichkeiten zum Themengebiet des Projektes ergeben. Die WHL unterstützt aktiv die Teilnahme von Promovenden an nationalen und internationalen Tagungen und Seminaren. Tagungsteilnahmen der Lehrstuhlmitarbeiterinnen und -mitarbeiter werden vorrangig aus den Lehrstuhlbudgets finanziert. Die Beantragung von Fremdfinanzierungen (z. B. DFG, EU) wird unterstützt und war bereits in der Vergangenheit erfolgreich. Kontinuierlich strebt die WHL danach, Angebote, Rahmenbedingungen und Prozesse zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses zu verbessern. So wurde beispielsweise zum 1. Dezember 2010 Herr Dr. Jörg Lindenmeier von der Universität Freiburg als Juniorprofessor für Gesundheitsmanagement berufen. Für 2012 ist die Einrichtung mindestens einer weiteren Juniorprofessur geplant. Jahresbericht 2010/11

18 18 I Meilensteine Die kann auf die Jahre 2010 und 2011 mit großer Zufriedenheit zurückblicken. Die Anstrengungen in Lehre, Forschung und wissenschaftlicher Weiterbildung haben sich gelohnt. Belege hierfür sind beispielsweise die konstante Zahl an Studierenden an der WHL trotz der globalen Wirtschaftskrise, die auch in der Weiterbildung zu großer Zurückhaltung bei potenziellen Interessenten geführt hat, oder auch die verbesserte Vernetzung bei internationalen Forschungsbeziehungen siehe hierzu die Ausführungen in den entsprechenden Abschnitten. Im Folgenden werden einige Ereignisse aus den Jahren 2010 und 2011 herausgegriffen, die für die WHL von besonderer Bedeutung waren und zugleich einen Eindruck von der Bandbreite des Wirkens der WHL wiedergeben sollen. Meilensteine 2010 Lehrstuhlneubesetzungen und Berufungen Im Lauf des Jahres 2010 konnten nach dem Weggang von Prof. Dr. Max Göttsche nach Regensburg gleich drei vakante Lehrstühle mit in ihren Fachgebieten renommierten Wissenschaftlern wieder besetzt werden: Seit dem 1. Juli 2010 ist Prof. Dr. Alexander Fliaster Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine BWL/Personalmanagement und Organisation an der WHL. Er studierte Ingenieurwesen in Moskau, machte eine Ausbildung zum Fachübersetzer aus dem Japanischen und promovierte und habilitierte sich im Fach ABWL an der Universität der Bundeswehr in München. Er hat die Lehrstühle für Personalmanagement und Organisation an der UniBwM und der Universität Bamberg vertreten und lehrt seit Jahren als Gastprofessor u. a. an der Toulouse Business School. Seit dem 1. Oktober 2010 ist Prof. Dr. Michael Klebl Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftspädagogik mit dem Schwerpunkt Berufliche Weiterbildung und Bildungsmanagement. Vor dem Wechsel an die WHL Wissenschaftliche Hochschule Lahr lehrte er als Juniorprofessor für CSCL (Computer-Supported Collaborative Learning) am Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung an der FernUniversität in Hagen. Seit dem 1. Oktober ist Prof. Dr. Markus Pütz Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine BWL/Controlling an der WHL. Nach einer beruflichen Tätigkeit im Bereich der Analyse und Entwicklung von Fertigungsplanungsund -steuerungssystemen wechselte er an die Bergische Universität Wuppertal (BUW). Dort promovierte er, war zunächst wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Rechnergestütztes Controlling und schließlich wissenschaftlicher Assistent. An der Schumpeter School of Business and Economics der BUW wurde ihm die Lehrbefugnis für das Fach Betriebswirtschaftslehre erteilt. Am 10. September 2010 wurde PD Dr. Rainer Kirchhoff zum Honorarprofessor an der WHL ernannt. Nach Medizinstudium und Promotion sowie der Anerkennung als Facharzt für Innere Medizin und für Arbeitsmedizin war er Leiter eines Zentrums für medizinische Begutachtung und leitender Arzt eines arbeitsmedizinischen Zentrums. Ab 1995 nahm er nach Erstellung seiner Habilitationsarbeit eine Lehrtätigkeit am Institut für Arbeitsmedizin der Freien Universität in Berlin wahr erhielt er die Venia Legendi der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität. Prof. Kirchhoff ist bereits seit 2009 an der WHL als Dozent am Lehrstuhl Volkswirtschaftslehre, Versicherungsund Gesundheitsökonomik tätig.

19 I 19 Erste Juniorprofessur an der WHL Zum 1. Dezember 2010 wurde Dr. Jörg Lindenmeier von der Universität Freiburg als Juniorprofessor für Gesundheitsmanagement an die WHL berufen. Der gebürtige Lahrer hat im Jahre 2004 im Themenbereich Yield Management promoviert. Im Februar 2011 habilitierte er sich an der Wirtschafts- und Verhaltenswissenschaftlichen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Venia Legendi im Fach Betriebswirtschaftslehre ). Im Rahmen seiner Forschungstätigkeit hat er Aufsätze in referierten wissenschaftlichen Journals veröffentlicht (z. B. Health Services Management Research, Nonprofit Management & Leadership, Zeitschrift für Betriebswirtschaft oder Zeitschrift für öffentliche und gemeinnützige Unternehmen). Jörg Lindenmeier verfügt über eine mehrjährige universitäre Lehrerfahrung und hatte hierbei Lehraufträge u. a. an der Universität Freiburg/Schweiz und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau inne. Akademische Tradition wird fortgeführt: Antrittsvorlesungen in 2010 Gleich zwei Professoren Prof. Dr. Bernd Remmele und Prof. Dr. Rainer M. Kirchhoff hielten, einer akademischen Tradition folgend, am 16. November 2010 in öffentlichem und feierlichem Rahmen ihre Antrittsvorlesungen an der WHL. v. l. n. r. Prof. Kirchhoff, Prof. Reckenfelderbäumer, Prof. Remmele Juniorprofessor Jörg Lindenmeier Nach der Begrüßung durch den Rektor, Prof. Dr. Martin Reckenfelderbäumer, legte Prof. Kirchhoff den zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörern in seinem Vortrag unter dem Titel Erwerbs- und Berufsunfähigkeit Risikobewertung im deutschen Versicherungssystem dar, dass die Versicherungsbranche durch neue, insbesondere psychische Erkrankungen wie Burnout oder Depression künftig vor großen finanziellen Herausforderungen steht. Die Globalisierung habe die Risiken für Gesundheitsschäden, die zu einer teilweisen oder völligen Berufs- oder gar Erwerbsunfähigkeit führen, signifikant erhöht, so Prof. Kirchhoff. Aus versicherungswirtschaftlicher Sicht gelte es daher, neue Risiken frühzeitig und in allen Lebensbereichen zu erfassen und zu bewerten. Jahresbericht 2010/11

20 20 I Prof. Dr. Bernd Remmele gab in seinem Vortrag Ökonomische Kompetenzstandards für die allgemeinbildenden Schulen einen anschaulichen Einblick in seine Forschungstätigkeit vor dem Hintergrund der Entwicklung neuer, kompetenzorientierter und entsprechend messbarer Bildungsstandards, wie sie als Folge des PISA- Schocks in der Bundesrepublik für alle Schulfächer gefordert und zum Teil bereits umgesetzt worden sind. Nur für das bisher in den schulischen Curricula oft unterbelichtete Fach Wirtschaft gelte dies (noch) nicht, wie Prof. Remmele kritisch anmerkte. Dabei habe gerade diese Domäne bundeseinheitliche Standards dringend nötig. Schließlich sei es in der globalisierten Weltgesellschaft immer wichtiger, ökonomische Kompetenzen zu vermitteln bzw. zu erwerben. Um dieses Ziel zu erreichen, muss Prof. Remmele zufolge die auf alle Lebensbereiche gerichtete, aber abstrakte Perspektive der Fachwissenschaft mit den konkreten wirtschaftlich relevanten Lebenssituationen, denen sich Schülerinnen und Schüler ausgesetzt sehen oder sehen werden, vermittelt werden. Gemeinsam mit Kollegen von der Universität Duisburg- Essen, der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und dem einstigen WHL-Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Günther Seeber (jetzt Universität Koblenz-Landau) hat Prof. Remmele jüngst einen Schritt in diese Richtung unternommen. Im Auftrag des Gemeinschaftsausschusses der deutschen gewerblichen Wirtschaft entwickelte das Forscherteam ein Kompetenzmodell für die ökonomische Bildung, allgemeine Bildungsstandards sowie Aufgabenbeispiele für den Primarbereich bis zum Abitur, darüber hinaus aber auch kompetenzbasierte Standards für eine grundständige Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern an der es in Deutschland nach wie vor hapert, so Prof. Remmele. Absolventenfeier 2010 Sie haben zu Hause am Schreibtisch zahlreiche Vorbereitungsspiele vor ihren Abschlussprüfungen bestritten, in den Präsenzseminaren ihren Mitspielern oft einen eleganten (Verbal-)Pass zugespielt und auch die eine oder andere Steilvorlage geliefert, alle Prüfer elegant umdribbelt und schließlich mit ihrer Abschlussarbeit den entscheidenden Treffer zum Sieg im (Prüfungs-)Netz versenkt: die 77 WHL-Absolventen des Jahrgangs 2009/2010, die am 19. Juni 2010 im Rahmen der Abschlussfeier Urkunden und Erinnerungsgeschenke aus den Händen des Rektors der WHL, Prof. Dr. Martin Reckenfelderbäumer, in Empfang nehmen konnten. Erstmals waren darunter auch Absolventen der Studiengänge MBA in General Management, Wirtschaftspädagogik - M. A. sowie Clinical Research Management - M. Sc.. Angesichts der laufenden Fußball-WM waren Parallelitäten zwischen dem sportlichen und dem hochschulischen Großereignis unübersehbar. Die Absolventen 2011 mit den Professoren Reckenfelderbäumer, Remmele, Fliaster, Seeber, Schöning, Nguyen und Abendschein. Einigen erfolgreichen Mitspielern der Studiengänge wurden besondere Ehrungen zuteil: Als dem Absolventen mit der besten Gesamtnote und damit Student of the Year wurde Herrn Andreas Schwerdtfeger (Finance and Banking, M. A.) durch den Ersten Bürgermeister der Stadt Lahr, Herrn Guido Schöneboom, der Preis der Stadt Lahr übergeben. Der AKADalumni Preis für die beste Abschlussarbeit wurde diesmal gleich zweimal vergeben: an Frau Ilka Sarge (Diplom-Wirtschaftspädagogik) und Herrn Jochen Foshag (Management, M. A.). Der Preis der Wochenzeitung DIE ZEIT für das schnellste Studium ging an Herrn Johannes Baaken (Wirtschaftspädagogik, M. A.).

21 I 21 Damit erzielte er den letzten, alles entscheidenden Treffer auf dem Weg zum Meister-Buffet, das sich die über 100 Gäste dann auch schmecken ließen. Die anschließende Siegesfeier soll noch bis in die frühen Morgenstunden gedauert haben, sodass wohl manch einer am nächsten Morgen noch nicht wieder ganz fit für das Training gewesen wäre. Andreas Schwerdtfeger (links) und Prof. Martin Reckenfelderbäumer Nicht nur beim Sport, sondern bei den meisten Aufgaben und Prozessen in der Wirtschaft spielt die Fähigkeit zur Kooperation eine entscheidende Rolle für den Erfolg von Teams und Organisationen wie auch für das berufliche Fortkommen. Ein neuartiges Instrument zur Förderung der Kooperationsfähigkeit von Führungskräften die Multimedia-Lernsimulationen standen im Mittelpunkt des Festvortrages von Prof. Dr. Alexander Fliaster, seit dem 1. Juli 2010 Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine BWL/ Personalmanagement und Organisation an der WHL. Jochen Foshag Allen erfolgreichen Absolventen der WHL sei an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich gratuliert und alles Gute für ihren weiteren Lebensweg gewünscht! Und: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Auch im nächsten Jahr wird es natürlich wieder eine Absolventenfeier geben dann allerdings im fußballfreien Raum. Erste Absolventin des Studiengangs Clinical Research Management Prof. Fliaster (links) und Prof. Reckenfelderbäumer Aus dem Kreis der Studierenden sprach Herr Jochen Foshag, selbst aktiver Fußballer, aber zum Glück nicht bei der WM im Einsatz, ein Schlusswort, das angesichts des vorgetragenen Zahlenmaterials zum Studium an der WHL jeder Fußballdatenbank zur Ehre gereicht hätte. Am 12. April 2010 hatte die erste Absolventin des Studiengangs Clinical Research Management ihren Abschluss in der Tasche. In 30 Monaten absolvierte Frau Melanie Elisabeth Sumner neben ihrem Beruf das Fernstudium an der WHL und beendete dieses im Frühjahr erfolgreich mit der Gesamtnote 1,6. Jahresbericht 2010/11

22 22 I Neue Projektbewilligungen Das Jahr 2010 war durch zahlreiche Projektabschlüsse geprägt und auch im Hinblick auf Drittmittelbewilligungen erfolgreich. Neben Dienstleistungsaufträgen konnten Fördermittel auf Bundes- sowie EU-Ebene erfolgreich akquiriert werden. Hierzu zählen: Projekt Learning für Security (L4S), gefördert durch die Europäische Kommission im 7. Forschungsrahmenprogramm Bereich Security, Start des Projektes an der WHL: 1. Juli 2010 Projekt Ansprüche und Grenzen von ökonomischer Grundbildung im Rahmen der Forschungswerkstatt Ökonomische Grundbildung für Erwachsene, Forschungsauftrag des BMBF, Start des Auftrages: 15. Dezember 2010 Projekt Standards für eine grundständige Lehrerausbildung im Bereich Ökonomie mit den Bearbeitern Prof. Dr. Günther Seeber, Prof. Dr. Bernd Remmele und Prof. Dr. Hans-Carl Jongebloed; die Bearbeitung erfolgte in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Thomas Retzmann, Universität Duisburg-Essen, Werkauftrag der Universität Duisburg-Essen, Start des Auftrages: 1. Juli 2010 Meilensteine 2011 Akademische Tradition an einer jungen Hochschule: Antrittsvorlesungen an der WHL in 2011 Am 13. April 2011 hatte die WHL zu einem Abend mit gemeinsamen Antrittsvorlesungen von Juniorprof. Dr. Jörg Lindenmeier, Prof. Dr. Markus Pütz und Prof. Dr. Michael Klebl im Themenkreis Risiko und Entscheidung geladen. Juniorprof. Lindenmeier betrachtete individuelle und unter Umständen riskante Entscheidungen zugunsten der alternativen und komplementären Medizin. Prof. Pütz widmete sich auf der Steuerungsebene dem Risikocontrolling in KMUs. Zwischen der organisationalen und der individuellen Ebene betrachtete Prof. Klebl das Verhalten von Menschen, wenn in technischen Systemen für die Zusammenarbeit Fehlfunktionen auftreten. Im Anschluss an die von den Zuhörern begeistert aufgenommenen Antrittsvorlesungen nutzten die Besucher beim Stehempfang im Foyer der WHL die Gelegenheit zum fachlichen und persönlichen Austausch. Nähere Ausführungen zu den Projekten finden Sie im Abschnitt Forschungs- und Drittmittelprojekte. WHL blogt Am 01. Juli 2010 ging das neue AKAD-Blog ( de/blog/) ans Netz. Und die WHL blogt mit; wie in Blogs üblich, zu allen möglichen Themen rund um Fernstudium, Wirtschaft, Wissenschaft und (Weiter-)Bildung: über lebenslanges Lernern oder die Genialität des Kapitalismus und dessen Schattenseiten, über Bildungswissenschaft als angewandte Futurologie, den great educational swindle oder das Prinzip publish or perish, das heißt, den akademischen Druck zu publizieren. Die breite inhaltliche Palette zeigt: Das AKAD-Blog ist nicht einfach nur ein Marketing-Instrument, sondern, wie jedes gute Blog, offen für (vermeintlich) Abseitiges und Weiterführendes. v. l. n. r. Bürgermeister Langensteiner-Schönborn, Prof. Pütz, Juniorprof. Lindenmeier, Prof. Klebl, Prof. Reckenfelderbäumer Absolventenfeier 2011 Am 2. Juli 2011 ehrte die WHL ihre Absolventen des Jahrgangs 2010/2011. Mit der diesjährigen Absolventenfeier ist ein kleines Jubiläum verbunden bereits zum zehnten Mal konnte die WHL ihre erfolgreichen Absolventen für ihre Leistungen auszeichnen. 78 Studierende haben ihren Abschluss an der WHL im zurückliegenden Jahr in den Studiengängen Diplom-Betriebswirtschaftslehre, Diplom-Wirtschaftspädagogik, Master Finance and

23 I 23 Banking, Master Management, Master Wirtschaftspädagogik, MBA General Management und Master Clinical Research Management erreicht. Nach der Begrüßung ging der Rektor der WHL Prof. Dr. Martin Reckenfelderbäumer in seiner kurzweiligen Rede humorvoll auf einige Szenen des typischen Studienablaufs ein, bevor die Absolventen des Jahrgangs geehrt wurden. Der schnellste unter ihnen und damit Preisträger des Preises der WHL und der Wochenzeitung DIE ZEIT ist Jürgen Dirschnabel aus dem Studiengang MBA General Management. Den AKADalumni-Preis für die beste Abschlussarbeit erhielt Dr. Ralf Stützle, der ebenfalls MBA General Management studierte. Die beste Gesamtnote erreichte Christoph Häring aus dem Diplom- Studiengang Betriebswirtschaftslehre, der damit auch den Preis der Stadt Lahr erhielt. Dozent des Jahres wurde Prof. Dr. Stephan Schöning. Diesjähriger Festredner war Prof. Dr. Dr. h. c. Volker Arnold, der zum Thema Vom Sollen zum Wollen über neuere Entwicklungen in der Wirtschaftsethik referierte. Prof. Arnold machte in seinem Vortrag deutlich, dass sich eine zeitgemäße Wirtschaftsethik als Fach nur im Rahmen der Wirtschaftswissenschaften sinnvoll institutionalisieren wird. Der Schwerpunkt des Vortrags lag aber auf der Feststellung, dass Wirtschaftsethik als Praxis nur auf der Ebene der Rahmenordnung der Wirtschaft, d. h. durch das Setzen von Anreizen zu in der Summe gesellschaftsförderlichem Handeln, verwirklicht werden kann. In den Schlussworten der Studenten bekannte dann Christoph Häring, auch mal den Mut zur Lücke bei der Klausurvorbereitung gehabt zu haben ein Rezept, das allerdings nur in Kombination mit dem nötigen Glück bei den gestellten Aufgaben Erfolg verspricht. Im Anschluss an den offiziellen Teil nutzten die Gäste bei Buffet und Getränken ausgiebig die Möglichkeit zum gemeinsamen Rückblick und weiteren Austausch. Die WHL gratuliert ihren Absolventen noch einmal ganz herzlich und wünscht ihnen alles Gute für ihren weiteren Lebensweg! Und: Nach dem Studium ist vor dem Studium: Auch im nächsten Jahr wird es natürlich wieder eine Absolventenfeier geben, für die Sie sich durch ein weiteres WHL-Studium (zusätzlich) qualifizieren können. Die Absolventen 2011 mit den Professoren Reckenfelderbäumer, Pütz, Klebl, Remmele, Schöning und Nguyen Der 500. WHL-Absolvent Jochen Eberhard, Mitarbeiter der Landesbank Baden- Württemberg, ist 500. Absolvent der Wissenschaftliche Hochschule Lahr (WHL). Ende 2011 hat der 27-Jährige den berufsbegleitenden Master-Studiengang Finance and Banking mit der Gesamtnote 1,4 abgeschlossen. WHL-Rektor Prof. Martin Reckenfelderbäumer (Zweiter von rechts) und sein 500. Absolvent Jochen Eberhard (Zweiter von links) gemeinsam mit den beiden AKAD-Geschäftsführern Andrea Tegtmeier und Michael Lammersdorf. Nach seinem Erststudium BWL-Finanzdienstleistungen, das er als Diplom-Betriebswirt abgeschlossen hat, wollte Jochen Eberhard relativ schnell das Master-Studium anhängen, da ich noch Lust hatte etwas zu lernen. Für die WHL hat er sich entschieden, da diese mein Fachgebiet Finance and Banking als berufsbegleitenden Studiengang angeboten hat. Zudem hat mir die WHL ein unkompliziertes Studieren aus der Ferne ermöglicht, so Eberhard zu den Gründen seiner Studienwahl. Jahresbericht 2010/11

24 24 I Promotionskolloquium in neuer Form Am 26. Februar 2011 fand das erste WHL-Promotionskolloquium im neuen Format das heißt: am Wochenende und ganztägig statt. Ziel der Veranstaltung ist es, die Forschungsaktivitäten der internen und externen Doktoranden an der WHL zu bündeln und weiter zu verstärken. An dem Kolloquium haben zahlreiche interne und externe Doktoranden mit ihren Betreuern teilgenommen. Den Eröffnungsvortrag mit dem Thema Interkulturelle Kompetenz im Spannungsfeld zwischen Management und Kommunikation hielt als Gast Dr. Wolfgang Glebe, der seit mehreren Jahren als internationaler Projektmanager tätig ist und die Zuhörer in seiner interaktiven Präsentation für die feinen interkulturellen Unterschiede bei Geschäftskontakten z. B. zwischen Deutschen und Franzosen sensibilisierte. Anschließend stellte Robert Weitz sein Dissertationsprojekt Konzeptskizze zur Entwicklung eines Frühwarnsystems einer Gesamtbanksteuerung unter Berücksichtigung von insolvenzbedrohlichen Tatsachen und Metacontrollingaspekten für deutsche Kreditinstitute vor. Nach dem gemeinsamen Mittagessen, bei dem die Teilnehmer reichlich Zeit zur weiteren Vertiefung und zum persönlichen Meinungsaustausch hatten, wurde das Kolloquium am Nachmittag mit dem Dissertationsprojekt Optimierung von Organisationen von Paul Ilten fortgesetzt. Zum Abschluss präsentierte Jonathan Ben Shlomo sein Research Paper über das Thema Die Kalkulation eines Reverse Mortgage, ein aus den USA stammendes, hierzulande noch kaum bekanntes Verfahren, die eigene Immobilie im Alter zu kapitalisieren. bar für ihre weitere Forschungsarbeit. Insbesondere die externen Doktoranden betonten den Vorteil des neuen Formats, das sie wesentlich besser mit ihrer Berufstätigkeit vereinbaren können als monatliche Termine unter der Woche. Auch der Prorektor für Forschung, Prof. Dr. Tristan Nguyen, freut sich über die stärkere Einbindung der externen Doktoranden in den Forschungsbetrieb der WHL und erhofft sich dadurch für die Zukunft einen noch höheren Forschungsoutput. Die Teilnehmer des Promotionskolloquiums am 26. Februar 2011 an der WHL in Lahr. Die Teilnehmer des Promotionskolloquiums waren hochzufrieden mit der Veranstaltung und empfanden die Vorträge und die vertiefenden Diskussionen als sehr frucht-

25 I 25 Neue Projekte Das Jahr 2011 war im Hinblick auf neue Projekte sehr erfolgreich. An der WHL gibt es seit diesem Jahr drei neue Grundtvig-Lernpartnerschaften, hierunter beispielsweise das Projekt ISTUS sowie eine Internetplattform für Absolventen des Master-Studiengangs Finance and Banking unter XING. Die Projekte Grundtvig-Lernpartnerschaften : Diese drei Projekte dienen dem Austausch zwischen Bildungseinrichtungen in verschiedenen europäischen Ländern. Wir streben hierbei auch (wieder) eine aktive Beteiligung, d. h. insbesondere Teilnahme an den Workshops bei den Partnereinrichtungen, unserer Studierenden an. Neben den didaktischen Einsatzmöglichkeiten sind es aber vor allem Fragen nach der strategischen Ausrichtung, nach Betriebs- und Geschäftsmodellen und der Qualifizierung des pädagogischen Personals, an deren Beantwortung neben der WHL auch Hochschulen und Träger der beruflichen Bildung aus Finnland, Großbritannien, den Niederlanden, Italien, Litauen und der Schweiz arbeiten. Weitere Informationen finden Sie unter Es handelt sich um folgende Projekte: Game-based Learning for Older Adults mit Partnern aus Manchester, Leuven, Kopenhagen und ggf. Bologna, Digital Classrooms mit Partnern aus Barcelona, Aberdeen, Molde, Kungälv, Kocaeli, ISTUS - Institutional Strategies Targeting the Uptake of Social Networking in Adult Education mit Partnern aus Glasgow, Vilnius, Sant Angelo in Vado, Leiden, Manno. Das Projekt ISTUS beschäftigt sich mit sozialen Online-Netzwerken in der Bildung. Vom Oktober 2011 waren deshalb Bildungsmanager aus sechs europäischen Ländern an der WHL zu Gast zu einem ersten Arbeitstreffen im Rahmen des zweijährigen, von der EU geförderten Projekts. Das Projekt ISTUS beschäftigt sich für die nächsten zwei Jahre mit der Nutzung von Social Media aus der Perspektive des Bildungsmanagements: Wie müssen sich Bildungsanbieter als Organisation entwickeln, um im sozialen Netz erfolgreich zu sein? Teilnehmer des ISTUS-Projekts Projekt XING-Gruppe WHL Wissenschaftliche Hochschule Lahr MFB Master Finance and Banking, Anstelle einer Absolventendatenbank, die kaum ständig auf dem aktuellen Stand gehalten werden kann, hat sich die WHL erstmalig für den Einsatz von Social Media entschieden. Die XING-Gruppe soll als Netzwerk speziell für Absolventen des Master Finance and Banking sowie der finanzwirtschaftlichen Vertiefungsfächer im Master Management an der WHL dienen. Nutzen Sie die Möglichkeiten, die Ihnen die Kontakte aus Ihrem Studium bieten: Experten aus anderen Banken/Unternehmen, Diskussionen über Fachthemen im Forum oder bei Stammtischen, und: Sie halten auf diese Weise weiterhin den Kontakt zum Lehrstuhl. Jahresbericht 2010/11

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