Technisches Reglement

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1 Technisches Reglement Organisation 1.1. Allgemeines Die Organisation der Sektion Swiss-Kyokushinkai-Kann richtet sich nach den Statuten vom 12. Oktober Das Technische stützt sich auf Art. 3 der geltenden SKK Statuten. Im Weiteren richtet es sich nach dem Technischen Reglement der IKO (International Kyokushinkai Organisation) und EKO (European Kyokushinkai Organisation) Reglemente 1.2. Gliederung Das vorliegende technische Reglement umfasst allgemeine Bestimmungen. Es wird durch folgende Reglemente ergänzt: - Prüfungsreglement - Wettkampfreglement - Turnierreglement - Kampfrichterreglement Zusammensetzung 1.3. Technische Kommission Die Technische Kommission (Weisenrat), im folgenden TK genannt, wird nach Artikel 11 der Statuten gewählt. Ausser dem TK-Chef konstituiert sich der TK selbst. Verantwortlichkeiten -Nationalkader (Kyokushinkai/Kata) -Kampfrichterwesen -Püfungswesen Die Verantwortlichkeiten sollen nach Möglichkeit innerhalb der Kommissionen verteilt und überwacht durch den Weisenrat werden. Neuaufnahmen Schule / Club / Verein: Die TK überwacht die Anforderungen zur Eröffnung dieser. Sind die Anforderungen erfüllt, werden sie zur Aufnahme an die GV vorgeschlagen, die darüber entscheidet. Weiterbildung Die TK-Mitglieder sollten sich weiterbilden lassen, (Weeend / Sommerlager / Trainerkurse, etc.) um selbst auf dem neuesten Stand zu sein. Seite 1 von 41

2 Aufgabenbereich Der TK sind insbesondere folgende Aufgaben übertragen: - Ausübung von Kontrollfunktionen der Kommissionen - Betreuung der Nationalkader - Organisation des Kurs- und Ausbildungswesen - Förderung von Nachwuchstalenten - Aufstellen besonderer Bestimmungen - Organisation und Ausbildung von Kampfrichtern - Organisation des Prüfungswesens Stil 1.4. Technische Richtlinien Das SKK bezweckt die Förderung des Kyokushinkaikan Karate im Sinne Mas Oyama s. Ausser den Kindern und Jugendlichen im J+S Alter, die keinen Kontakt; im Maximum Hautkontakt haben. Also nicht der Niederschlag ist das Ziel. Besondere Bestimmungen Jedes Dojo des SKK sollte an den offiziellen Anlässen wie (Weekend und Sommerlager) mit mindestens einer Person vertreten sein. Seite 2 von 41

3 Aufnahmebedingungen für Mitgliedschaft 1. Pro Ort (politische Gemeinde) darf nur ein Dojo vertreten sein. 2. Eine Schule, Club, Verein kann nur von einem Dan-Träger mit vollendetem 20. Altersjahr eröffnet werden. 3. Ein schriftliches Aufnahmegesuch muss mindestens 90 Tage vor der Generalversammlung dem Sekretariat zugestellt werden und wird nach Prüfung der TK der Einladung zur GV beigelegt. Um die Mitgliedschaft im SKK zu bestätigen, braucht es mindestens 20 Lizenzmarken jährlich. Die gelösten Lizenzmarken ergeben die Anzahl Stimmen an der Generalversammlung. Pro 10 gelöste Lizenzen gleich 1 Stimme. Seite 3 von 41

4 Prüfungsreglement 10. Kyu Oranger Gürtel 3 Monate Training Grundlagen 1) Wie man einen Karate-Gi zusammenlegt 2) Die korrekte Art, den Gi zu tragen 3) Die Bedeutung von Kyokushinkai 4) Das Benehmen im Dojo Grundstellungen Yoi-dachi, Fudo-dachi, Zenkutsu-dachi Stösse Seiken-oi-tsuki (jodan, chudan, gedan) Morote-tsuki (jodan, chudan, gedan) Blockbewegungen Seiken-jodan-uke Seiken-mae-gedan-barai Fussstösse Hiza-ganmen-geri Kin-geri Ippon-Kumite Kihon-Kata Bei der Prüfung müssen die Schüler die obengenannten Techni- Zur Beachtung ken Pass / Lizenz in Fudo-dachi und in der Bewegung in Zenkutsu-dachi ausführen können. Die Fäuste müssen immer fest verschlossen sein. Jeder Karateka ab 10. Kyu muss im Besitze eines EKO-Passes mit gültiger Lizenzmarke und eines japanisches Kyokushinkai Passes sein. Seite 4 von 41

5 Prüfungsreglement 9. Kyu Oranger Gürtel 3 Monate Training Grundlagen Die Geschichte von Kyokushinkai Grundstellungen Sanchin-dachi, Kokutsu-dachi, Musubi-dachi Stösse Seiken-ago-uchi Seiken-gyaku-tsuki (jodan, chudan, gedan) Blockbewegungen Seiken-chudan-uchi-uke Seiken-chudan-soto-uke Fussstösse Kata Atmung Mae-geri-chudan Chusoku Taikyoku-sono-ichi Taikyoku-sono-ni Nogare Dreischritt-Kumite Angriff: 1. Jodan-tsuki 2. Chudan-tsuki 3. Gedan-tsuki Ippon-Kumite Abwehr und Gegenangriff: 1. Jodan-uke 2. Chudan-soto-uke 3. Gedan-barai, gefolgt von Chudan-gyaku-tsuki und Gedan-barai Kihon-Kata Zur Beachtung Die Schüler müssen alle Techniken in den obengenannten Grundstellungen und in der Bewegung in Kokutsu-dachi ausführen können. Seite 5 von 41

6 Prüfungsreglement 8. Kyu Blauer Gürtel 3 Monate Training Grundstellungen Kiba-dachi Stösse + Schläge Shita-tsuki Jun-tsuki, Tate-tsuki (jodan, chudan, gedan) Blockbewegungen Morote-chudan-uchi-uke Chudan-uchi-uke-gedan-barai Fussstösse Kata Kombinationen Renraku Mae-geri-jodan Taikyoku-sono-san 1. Mae-geri-chudan-chusoku, Gyaku-tsuki drehen mit chudan-uchi-uke 2. Chudan-soto-uke, Gedan-barai-Gyaku-tsuki drehen und decken. Ippon-Kumite Kihon-Kata Zur Beachtung Die Schüler müssen Kiba-dachi in Bewegung ausführen können. ( 45 und 90 Grad ) Seite 6 von 41

7 Prüfungsreglement 7. Kyu Blauer Gürtel 3 Monate Training Grundstellungen Neko-ashi-dachi Stösse + Schläge Tettsui-komi-kami Tettsui-oroshi-ganmen-uchi Tettsui-hizo-uchi Tettsui-yoko-uchi (Jodan, Gedan, Chudan) Blockbewegungen Mawashi-gedan-barai Shuto-mawashi-uke (in Kokutsu-dachi) Fussstösse Kata Atmung Mae-chusoku-ke-age Teisoku-mawashi-soto-ke-age Haisoku-mawashi-uchi-ke-age Sokuto-yoko-ke-age Pinan-sono-ichi Ibuki-sankai (als Übung) Ippon-Kumite Kihon-Kata Kumite Freier Kampf Seite 7 von 41

8 Prüfungsreglement 6. Kyu Gelber Gürtel 3 Monate Training Grundstellungen Tsuru-ashi-dachi Stösse + Schläge Uraken-shomen-ganmen-uchi Uraken-sayu-ganmen-uchi Uraken-hizo-uchi Uraken-ganmen-oroshi-uchi Uraken-mawashi-uchi Nihon-nukite (Me-tsuki) Yohon-nukite (Jodan, Chudan) Blockbewegungen Seiken juji-uke (Jodan, Gedan) Fussstösse Kata Ippon-Kumite Kihon-Kata Kumite Kansetsu-geri Yoko-geri-chudan Mawashi-geri-gedan Pinan-sono-ni Freier Kampf (Sokuto) (Chusoku, Haisoku) Zur Beachtung Die Schüler müssen Tsuru-ashi-dachi in Bewegung mit Yoko-geri ausführen können. Seite 8 von 41

9 Prüfungsreglement 5. Kyu Gelber Gürtel 3 Monate Training Grundstellungen Moro-ashi-dachi Stösse + Schläge Shotei-uchi (Jodan, Chudan, Gedan) Jodan-hiji-ate Blockbewegungen Shotei-uke (Jodan, Chudan, Gedan) Fussstösse Mawashi-geri-chudan (Haisoku, Chusoku) Ushiro-geri (Chudan, Gedan) Kata Kombinationen Renraku Pinan-sono-san 1. Mae-geri-chudan 2. Yoko-geri-chudan 3. Ushiro-geri-chudan 4. Gyaku-Tsuki-chudan Ippon-Kumite Kihon-Kata Kumite Freier Kampf Zur Beachtung Die Schüler müssen in Moro-ashi-dachi laufen können. Seite 9 von 41

10 Prüfungsreglement 4. Kyu Grüner Gürtel 3 Monate Training Grundlagen Grundstellungen Stösse + Schläge Allgemeine Fragen über Karate Heisoku-dachi Heiko-dachi Uchi-hachi-ji-dachi Shuto-sakotsu-uchi Shuto-yoko-ganmen-uchi Shuto-uchi-komi Shuto-hizo-uchi Shuto-jodan-uchi-uchi Blockbewegungen Shuto-jodan-uke Shuto-chudan-soto-uke Shuto-chudan-uchi-uke Shuto-mae-gedan-barai Mae-shuto-mawashi-uke Shuto-jodan-uchi-uke Fussstösse Kata Ippon-Kumite Kihon-Kata Kumite Yoko-geri-jodan Mawashi-geri-jodan Ushiro-geri-jodan Sanchin-no-kata Freier Kampf (Chusoku, Heisoku) Zur Beachtung Übungen Von diesem Grad an werden die Schüler auf Fitness, Ausdauer und allgemeine Kondition geprüft. 30 Liegestütze auf Seiken 50 Bauchklappen 10 mal mit beiden Füssen gleichzeitig an den Sandsack stossen (Höhe chudan) Seite 10 von 41

11 Prüfungsreglement 3. Kyu Grüner Gürtel 3 Monate Training Grundlagen Grundstellungen Allgemeine Fragen über Karate Kake-dachi Stösse + Schläge Chudan-hiji-ate Chudan-mae-hiji-ate Age-hiji-ate Ushiro-hiji-ate Oroshi-hiji-ate (Jodan, Chudan) Blockbewegungen Shuto-juji-uke Jodan Shuto-juji-uke Gedan Fussstösse Mae-kakato-geri (Jodan, Chudan, Gedan) Kata Kumite Pinan-sono-yon Freier Kampf Ippon-Kumite Kihon-Kata Zur Beachtung Übungen Die Schüler müssen in Kake-dachi laufen können 50 Liegestütze auf Seiken 100 Bauchklappen 15 mal mit beiden Füssen gleichzeitig an den Sandsack stossen (Höhe chudan) Seite 11 von 41

12 Prüfungsreglement 2. Kyu Brauner Gürtel 6 Monate Training Grundlagen Allgemeine Fragen über Karate Das Verständnis von Aufwärmübungen und die Fähigkeit, sie selbst vorzuführen. Stösse + Schläge Hira-ken-tsuki Jodan Hira-ken-tsuki Chudan Hira-ken-oroshi-uchi Hira-ken-mawashi-uchi Haishu Age-jodan-tsuki (Jodan, Chudan) Blockbewegungen Koken-uke Koken-uchi (Jodan, Chudan, Gedan) (Jodan, Chudan, Gedan) Fussstösse Kata Kumite Kombinationen Renraku Tobi-nidan-geri Tobi-mae-geri Pinan-sono-go Geksai-dai Freier Kampf Zurück mit Gedan-barai, nach vorne gleiten mit Seiken-ago-uchi, nach vorne mit Seiken-gyaku-tsuki chudan, ein Schritt mit Mae-geri gefolgt von Mawashi-geri, Ushiro-geri (chudan), Mae-gedan-barai, Seiken-gyaku-tsuki. Fäuste immer fest geschlossen halten. Ippon-Kumite Kihon-Kata Übungen 50 Liegestütze auf Seiken 20 Liegestütze auf fünf Finger 100 Bauchklappen 20 mal hochspringen, Knie an die Brust Seite 12 von 41

13 Prüfungsreglement 1. Kyu Brauner Gürtel 6 Monate Training Stösse + Schläge Ryuto-ken-tsuki (Jodan, Chudan) Naka-yubi-ippon-ken (Jodan, Chudan) Oya-yubi-ken (Jodan, Chudan) Blockbewegungen Kake-uke Jodan Chudan-haito-uchi-uke Fussstösse Kata Jodan-uchi-haisoku-geri Oroshi-uchi-kakato-geri Tobi-yoko-geri Oroshi-soto-kakato-geri Yantsu Tsuki-no-kata Kombinationen A) Oi-tsuki, Gyaku-tsuki, Oi-tsuki Renraku Shita-tsuki mit Gesichtsdeckung (Freie Kampf- B) Vorderes Bein Mawashi-geri stellung) Vordere Hand Oi-tsuki, Gyaku-tsuki Hinteres Bein Mawashi-Geri und Deckung Ippon-Kumite Kihon-Kata Übungen Kampfrichter 40 Liegestütze auf Seiken 20 Liegestütze auf Koken 100 Bauchklappen 20 mal hochspringen, Knie an die Brust B Kata Kampf Seite 13 von 41

14 Prüfungsreglement 1. Dan Schwarzer Gürtel 12 Monate Training Allgemeine Bei einem Anwärter für 1. Dan wird verlangt: Voraussetzungen - mehr Ausdauer und Kondition als in früheren Prüfungen - die Fähigkeit, alle Techniken mit vollem Kime auszuführen - alle Techniken in Gyaku - die Fähigkeit, Grundtechniken zu erklären und zu lehren Kampfrichter Wichtig A Kata / Kinder / Kyokushinkai Der Prüfling muss physisch gesund sein um alle Techniken zu zeigen, das heisst nicht verletzt. Stösse + Schläge Morote-haito-uchi (Jodan, Chudan,) Haito-uchi (Jodan, Chudan, Gedan) Blockbewegungen Morote-kake-uke Jodan Osai-uke Verschiedene Blockbewegungen mit beiden Beinen Fussstösse Kake-Geri (Kakato/Chusoko-Jodan Chudan) Ushiro-mawashi-geri (Jodan, Chudan, Gedan) Kata Kumite Kombinationen Renraku Tensho / Saiha Taikyoku-sono-ichi/ni/san in Ura Freier Kampf Mawashi-geri/Ushiro-mawashi-geri Mae-geri/Mawashi-geri/Ushiro-mawashi-geri Alle Techniken Jodan Kihon-Kata Tameshiwari A) Vorgeschrieben Technik mit Faust B) Frei wählbare Technik Übungen 70 Liegestütze 150 Bauchklappen 100 Kniebeugen Seite 14 von 41

15 Prüfungsreglement 2. Dan Schwarzer Gürtel 18 Monate Training Formale Bedingungen Bitte beachten Sie, dass auch Techniken und Katas aus früheren Prüfungen gezeigt werden müssen. A) Ist der Prüfling unter 27 Jahre muss er sich über internationale Kampferfahrung ausweisen können. B) Ist der Prüfling 27 Jahre und älter kann von der internationalen Kampferfahrung abgesehen werden; der Prüfling muss aber trotzdem dem Freikampf und die Techniken beherrschen. C) Der Charakter des Prüflings sowie seine Fähigkeiten als Instruktor werden in die Bewertung mit einbezogen. Stösse + Schläge Toho-uchi (Jodan) Keiko-uchi (Jodan) Blockbewegungen Hiji-uke (Chudan, Gedan) Gedan-shotei-morote-uke Gedan-shuto-morote-uke Fussstösse Kata Kumite Tobi-ushiro-geri Tobi-ushiro-mawashi-geri Tobi-mawashi-geri Age-kakato-ushiro-geri Kanku-dai / Geksai-sho Seienchin / Pinan-ichi in Ura Freier Kampf Kihon-Kata Tameshiwari A) Vorgeschriebene Technik mit Faust B) Frei wählbare Technik Übungen 70 Liegestütze 150 Bauchklappen 100 Kniebeugen Seite 15 von 41

16 Prüfungsreglement 3. Dan Schwarzer Gürtel 24 Monate Training Formale Bedingungen Kata Bitte beachten Sie, dass auch Techniken und Katas aus früheren Prüfungen gezeigt werden müssen. Sushi-ho Garyu Seipai Pinan-ni in Ura Der Prüfling muss eine selbstzusammengestellte Kata vorführen und erklären können Kumite Freier Kampf Tameshiwari A) Vorgeschriebene Technik mit Faust B) Frei wählbare Technik Übungen 100 Liegestütze 100 Bauchklappen 100 Kniebeugen Seite 16 von 41

17 Prüfungsreglement Regeln für Dan-Prüfungen 1. Der Prüfling muss während der vergangenen 12 Monate zwei Turniere SKK aktiv besucht haben, als Wettkämpfer oder als Kampfrichter, davon ein K y o k u s h i n k a i Turnier. 2. Der Prüfling muss an mindestens 3 Trainings beim Landesvertreter teilgenommen haben. 3. Perfekte Technik ist Voraussetzung. Der Prüfling hat das Material für Tameshiwari (mindestens fünf Bretter) selbst mitzubringen! 4. Zuschauer, inbegriffen der Trainer des Prüflings, sind keine zugelassen. 5. Das Prüfungshonorar ist im voraus mit der Anmeldung zu bezahlen. 6. Prüflinge, welche sich nicht an sämtliche Regeln halten, werden nicht zur Prüfung zugelassen. 7. Wenn die Prüfungskommission es als angemessen erachtet, kann vom Kandidaten ein Leumundszeugnis angefordert werden. 8. Der Prüfling muss vom Vorgesetzten schriftlich empfohlen werden und der Anmeldung einen Lebenslauf beilegen. Für die obligatorischen Trainings beim Vorgesetzten und Landesvertreter dürfen keine Kosten verrechnet werden. Seite 17 von 41

18 Turnierreglement Das Turnierreglement enthält Auflagen die zur Ausführung der offiziellen SKK Turniere erfüllt sein müssen. Veranstalter der offiziellen Kyokushinkai Verbandsturniere ist der SKK. Der SKK kann die Ausrichtung der offiziellen Turniere an einen Organisator übertragen. Als offizielle SKK Turniere gelten: - Schweizer Meisterschaften ( Reserven in Mannschaftskämpfen ) Von Rotz Cup Piccolo-Meisterschaften Kumite und Kata B-Turniere Kata-Schweizer-Meisterschaft Damen, Herren und Kinder Swiss Open (Beteiligung international) / bei nicht abhalten einer Schweizermeisterschaft gilt der 1. plazierte Schweizer oder die plazierte 1. Schweizerin als SchweizermeisterIn - Die Turniere werden nach einem schriftlichen Gesuch an den SKK von der GV vergeben. Turnierausschreibung - Die Ausschreibung des Turniers erfolgt durch den Organisator. Bei offiziellen Turnieren des SKK ist darauf zu achten, dass alle dem SKK angeschlossenen Mitglieder schriftlich durch den Organisator eingeladen werden. Wird an der GV kein Beschluss gefasst so entscheidet der Vorstand. Auslosung der Poollisten - Die Auslosung muss öffentlich zugänglich sein. Wettkampf-, Turnierablauf - Der Veranstaltungsablauf muss für alle Teilnehmer gut sichtbar, schriftlich vorliegen. Darunter fällt speziell die Reihenfolge der Damen und Herren Kumites, Gewichtsklassen, Reihenfolge, Siegerehrungen, Pausen, u.s.w. Seite 18 von 41

19 Siegerehrung, Preisverteilung - Eine Siegerehrung ist etwas wichtiges und soll dementsprechend gestaltet sein. Die Trophäen sollen dem Anlass entsprechend gross, wertvoll sein. - Die Preisverteilung soll durch anerkannte Persönlichkeiten vorgenommen werden. Z.B.: Vorstandsmitglieder SKK, Sponsoren, Mitglieder des O.K., Landesvertreter, Politiker u.s.w. Berichtswesen - Der SKK Vorstand kann vor dem Turnier einen Organisationsbericht verlangen. - Nach dem Turnier ist den teilnehmenden Club`s/Schulen eine Resultatenliste zuzustellen. Verschiedenes - An offiziellen SKK-Turnieren dürfen keine Preisgelder ausgeschrieben, abgegeben werden. Eine Ausnahme kann das SWISS-Open darstellen. Der Organisatior verpflichtet bei Schweizermeisterschaften immer Kata und Kumite durchzuführen. Passkontrolle - Der Organisator hat eine genaue Pass-/Lizenzenkontrolle vorzunehmen und das Turnier im Pass einzutragen. Dies wird durch den Kampfrichterchef kontrolliert. Turniereinnahmen - Die Turniereinnahmen wie Start-, Eintritts- oder Sponsorgelder gehören dem ausführenden Organisator. Er ist auch für eventuelle finanzielle Verluste verantwortlich. Seite 19 von 41

20 Wettkampfreglement Kata Der Wettkampf besteht aus drei Runden. Die Punkte der verschiedenen Runden werden zusammengezählt. Die gleiche Kata darf nur einmal gelaufen werden. Teilnahmeberechtigung Alle Karatekas mit gültiger Lizenz Kategorien Damen Herren Kinder Pflichtkata Kinder Pinan 1-5 Pflichtkata Erwachsene Yantsu Geksai-Dai Geksai-Sho Saiha Tsukino Kata Freikata Seienchin Kanku Sushiho Seipai Garyu von Rotz Cup Pflichtkata 3. Taikyoku Seite 20 von 41

21 1. Organisation eines Wettkampfes 1.1. Ein Kata-Wettkampf kann sowohl für Männer als auch für Frauen organisiert werden Es können Einzel-, als auch Mannschaftswettkämpfe durchgeführt werden. Ein Mannschaftswettkampf wird mit Mannschaften bestehend aus je drei Mitgliedern durchgeführt Die Teilnehmer müssen im Wettkampf Pflichtkatas (shitei) sowie freiwillige Katas (tokui) vorführen Der Kata-Wettkampf besteht aus drei Runden. In der ersten Runde muss eine Pflichtübung vorgeführt werden. Die Teilnehmer auf den ersten 16 Plätzen gehen in die zweite Runde; die 8 besten Wettkämpfer qualifizieren sich für die dritte Runde. In den letzten beiden Runden sind freiwillige Katas vor zuführen Vor jeder Runde wird die Reihenfolge der Teilnehmer neu durch das Los ermittelt Als Endresultat gilt die Summe aller während der drei Runden erzielten Punkte. 2. Zusammensetzung der Turnierkomitees 1 Chef-Kampfrichter 1 Haupt-Kampfrichter 6 Punktrichter 2.1. Der Chef-Kampfrichter wird vom Richterteam gewählt 2.2. Verantwortungsbereich des Chef-Kampfrichters Der Chef-Kampfrichter a) ist für die Einhaltung des Wettkampfreglements verantwortlich b) ernennt die Haupt-Kampfrichter und die Punktrichter unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Teilnehmer verschiedener Nationalitäten angehören. c) leitet die Losziehung vor jeder Runde. d) ordnet die Auswechslung von Haupt-Kampfrichter oder Punktrichter an, falls ein Ersatz des- oder derjenigen nötig wird. e) überprüft die für die Durchführung des Wettkampfes erforderliche Wettkampffläche und Ausrüstung. f) steht vor der Wettkampffläche, von wo er die beste Sicht auf den Wettkampf hat. g) hat keine direkte Aufgabe bei der Punktezuteilung. Seite 21 von 41

22 2.3. Verantwortungsbereich des Haupt-Kampfrichters Der Haupt-Kampfrichter a) überwacht den Wettkampfablauf und ist verantwortlich für die Ankündigung der Entscheidung gemäss den etablierten Regeln. b) nimmt an der Losziehung vor den Runden teil. c) muss im Falle eines Problems betreffend seiner Entscheidung den Chef-Kampfrichter konsultieren. d) steht in der Mitte, vor der Wettkampffläche Verantwortungsbereich der Punktrichter Die Punktrichter a) überwachen die Vorführungen mit voller Aufmerksamkeit und kompetentem Fachwissen. b) beurteilen die von den Wettkämpfern vorgeführten Kataübungen reglementskonform. c) geben ihrer Entscheidungen durch hochheben der Punktetafel auf das Kommando oder den Pfiff des Haupt-Kampfrichters bekannt. d) stehen an der Seite der Vorführfläche Plazierung des Haupt-Kampfrichters und der Punktrichter 3. Zusätzlich verantwortliche Personen für den ungestörten Wettkampfablauf 3.1. Der Speaker a) ruft die Wettkampfteilnehmer in der wettkampfkonformen Reihenfolge auf. b) verkündet die vom Haupt-Kampfrichter und den Punktrichtern vergebenen Punkte laut. c) verkündet den durch den Punkteschreiber errechneten, gültigen Punktestand. d) verkündet das Endresultat des Wettkampfs. Seite 22 von 41

23 3.2. Der Punkteschreiber a) notiert die vom Haupt-Kampfrichter und den Punktrichtern vergebenen Punkte im Protokoll. b) errechnet den gültigen Punktestand. c) errechnet das Punktetotal und den Schlussrang der Teilnehmer. d) nimmt an der Losziehung vor den Runden teil. 4. Nötige Ausrüstung für die Wettkampfsvorführungen 4.1. Die Wettkampffläche a) Die Grösse der Wettkampffläche soll für die Vorführung jeglicher Kataübungen von allen Teilnehmern ausreichen. b) Die Dimensionen sind nicht festgelegt. c) Die Randlinie muss durch eine 5 cm dicke Linie bezeichnet werden. d) Die Startposition muss durch eine Linie von 50 cm Länge und 5 cm Breite bezeichnet werden. e) Die Fläche soll eben und glatt sein, z.b. Parkett oder Tatami Mobiliar und Zubehöre a) Tisch für den Punkteschreiber und den Speaker. b) Stühle für den Chef-Kampfrichter, den Haupt-Kampfrichter und die Punktrichter. c) Pfeife für den Haupt-Kampfrichter. d) 7 Punktetafel-Sätze. e) Punkte-Buch. f) Kata-Karten mit den Namen der Pflichtkatas. g) Startnummern für die Wettkampfteilnehmer. h) Podium für die Verkündung des Endresultates. 5. Der Wettkampfablauf: A START A/a Vorführung der Pflichtkatas - Auf den Aufruf des Speakers (mit Startnummer, Name und Herkunftsdojo der Person) tritt der Teilnehmer an den Rand der Wettkampffläche und verbeugt sich. - Auf Kommando des Haupt-Kampfrichters (Nakai!) tritt er an die Startlinie und verbeugt sich vor dem Richter. Der Haupt-Kampfrichter zieht eine der Kata-Karten in seiner Hand, welche die Namen der Pflichtkatas enthalten und nennt die vorzuführende Kataübung. Der Teilnehmer wiederholt den Namen der Kataübung laut. Seite 23 von 41

24 Auf das Kommando des Haupt-Kampfrichters beginnt der Teilnehmer mit der Vorführung (z.b. Mokuso! Tsuki-no Kata Yoi, mogore hajime!) - Nach Beendigung der Kataübung tritt der Teilnehmer auf das Kommando des Haupt-Kampfrichters: Naore! Yasume! an die Startlinie zurück um dort die Entscheidung abzuwarten. A/b Vorführung einer freiwilligen Kataübung - Der Name der Kataübung muss dem Turnierkomitee vor dem Wettkampf schriftlich übergeben werden. - Der Startvorgang ist gleich, wie bei der Pflichtübung. - Nach der Verbeugung kündigt der Teilnehmer laut den Namen der Kataübung an, die er vorführen wird. - Der Haupt-Kampfrichter wiederholt den Namen der angekündigten Kataübung laut. - Die Vorführung beginnt auf das Kommando des Haupt-Kampfrichters. - Der Vorgang nach Beendigung der Kataübung ist gleich, wie bei der Pflichtübung. B Entscheidung - Nach Beendigung der Katas gibt der Haupt-Kampfrichter den Punkterichtern ca. 10 Sekunden, um ihre Entscheidung zu treffen und die Punktetafeln vorzubereiten. - Dann wird er sie mit dem Kommando Hantei-o-onegai-shimasu Hantei!, sowie einem langen Pfiff gefolgt von einem kurzen bitten, die Punktetafeln hochzuheben. - Die Punktrichter heben gleichzeitig ohne Verzögerung die Punktetafeln mit ihrer rechten Hand hoch. - Der Speaker verliest für den Punkteschreiber laut die vom Haupt- Kampfrichter und den Punktrichtern angezeigten Punkte. - Auf den kurzen schrillen Pfiff des Haupt-Kampfrichters legen die Punktrichter die Tafeln nieder. - Der Punkteschreiber notiert die Punkte im Punkte-Buch und errechnet den gültigen Punktestand folgendermassen: Von den 7 vom Haupt-Kampfrichter und den Punktrichtern vergebenen Punkten werden der höchste und der niedrigste Wert nicht mitgerechnet. Die verbleibenden 5 Werte werden addiert und die Summe wird durch 5 geteilt. Die so errechnete Zahl mit bis zu drei Dezimalstellen ist der GÜLTIGE PUNKTESTAND - Der Speaker verliest den gültigen Punktestand. Seite 24 von 41

25 C Schluss - Nach der Bekanntgabe des Punktestandes verbeugt sich der Wettkämpfer vor dem Haupt-Kampfrichter, tritt rückwärts aus dem Feld bis an die Randlinie; dort verbeugt er sich erneut und verlässt die Vorführfläche. 6. Beurteilungsgrundlagen a) Die Vorstellung einer Kataübung darf nicht als eindeutig gut oder schlecht beurteilt werden. Die Entscheidung muss in jedem Falle unter Berücksichtigung aller wichtigen Elemente getroffen werden. b) Zu beachten sind die folgenden Kriterien: - Die Katas sollen mit dem nötigen Geschick vorgeführt werden, und das perfekte Verständnis der Übung soll zum Ausdruck kommen. - Der Teilnehmer soll hohe Konzentration, richtige Kraftanwendung, Balance und richtige Atmung zeigen. Er soll gute Haltung und Technik aufweisen. Bei der Bewertung der Vorführung können auch andere Elemente zum Vorteil der Teilnehmer berücksichtigt werden. (0,2 Bonuspunkte) 7. Beurteilungsprinzipien 7.1. Die Katas müssen gemäss den traditionellen Vorschriften vorgeführt werden. Sie sind aufgrund ihres Schwierigkeitsgrades in zwei Gruppen eingeteilt Gruppe (auch Pflichtkatas) 1. YANTSU 2. TSUKI NO KATA 3. SAIHA 4. GEKISAI SHO 5. GEKISAI DAI Höchstnote für die perfekte Vorführung: 8.8 Punkte Bonus: 0.2 Punkte Maximum: 9.0 Punkte Seite 25 von 41

26 2. Gruppe 1. SEIENCHIN 2. KANKU DAI 3. SEIPAI 4. GARYU 5. SUSHIHO Höchstnote für die perfekte Vorführung: Bonus: Maximum: 9.8 Punkte 0.2 Punkte 10.0 Punkte 7.3. Punktezuteilung Für jeden Fehler werden Abzüge von der Höchstnote gemacht Fehler a) Technische Fehler - Die Vorführung der Techniken entspricht nicht den Vorschriften. b) Inkorrekte Stellungen/Positionen: - Die Beziehung der Extremitäten, des Rumpfes und des Kopfes zueinander entspricht nicht den Vorschriften oder ist nicht optimal. c) Stilfehler - Ausdruck - Blickausrichtung - Verständnis der Kataübung 8. Disqualifikation In den folgenden Fällen muss der Teilnehmer disqualifiziert werden: - Veränderung der Kataübung; - Vorführung einer anderen Übung als der vorgängig angekündigten; - Änderung in Reihenfolge oder Ausrichtung der Techniken; - Sturz; - Unterbruch der Vorführung. 9. Abzüge von der Höchstnote Die Abzüge sollen der Schwere des Fehlers entsprechen, unterteilt in die drei folgenden Kategorien: Seite 26 von 41

27 9.1. Leichter Fehler ( ) Eine beinahe perfekte Vorstellung, eine kleine Änderung der korrekten Ausführung kann festgestellt werden. Beispiele: a) Technik - Die Position der Arme ist korrekt, die Fäuste sind nicht richtig geschlossen. - Variationen in der Vorstellung der gleichen Technik: die Chudan-Stufe wird nicht beibehalten etc. b) Stellungen und Positionen c) Stil - Die Stellungen und Positionen sind korrekt und entsprechen den Vorschriften, aber: - Die gleiche Stellung wird in verschiedenen Grössen * vorgführt, der Unterschied ist weniger als 10 Grad oder 1 Fuss Länge. - Die Höhe der verschiedenen Stellungen variiert, der Unterschied ist kleiner als 1 Handflächenlänge. - Die Kataübung wird nicht am vorgeschriebenen Punkt beendet, aber weniger als 1 Fuss davon entfernt. - Der Ausdruck überwiegt in der Vorführung: Überbetonung der Kampfmerkmale der Kataübung Mittlerer Fehler ( - 0.2, ) Bedeutende Abweichung von der perfekten Vorführung. Liegt der Fehler näher bei der Kategorie Leichter Fehler, werden 0.2, liegt er näher bei der Kategorie Grober Fehler werden 0.3 Punkte abgezogen. Beispiele: a) Technik - Inkorrekte Start- und Endposition von Armen und Beinen: ungenaues hikite zu niedrig -, - Faustschläge, Abwehrstellungen oder Schläge werden vor der vorgeschriebenen Position begonnen. - Überdehnte Arme am Ende eines Faustschlages. Seite 27 von 41

28 - Bei Faustschlägen und Schlägen am Rumpf nicht senkrecht, der Winkel übersteigt 45 Grad nicht. - Vice versa: bei der Abwehr dreht sich der Rumpf nicht in die verlangte Position (45 Grad). - Sichtbar lockere Faust beim hikite. - Falsche Geschwindigkeit (zu langsam oder zu schnell). - Angehobene Ferse des Standbeines beim Kick. b) Stellungen und Positionen c) Stil - Sichtbarer Fehler in der Ausführung einer Stellung: die Differenz übersteigt die Toleranz. - Sichtbarer Stufenunterschied von ähnlichen Stellungen (Zenkutsu-dachi Kiba-dachi Kokutsu-dachi), was zu Schwankungen in der Kataübung führt. - Die Kataübung wird nicht am vorgeschriebenen Punkt beendet, die Distanz übersteigt 1 Fuss. - Die Blickausrichtung übertrifft die Technik nicht. - Die Geschwindigkeit der Kataübung ist nicht korrekt: zu langsam oder zu schnell. - Gespannte und entspannte Phasen lassen sich nicht klar unterscheiden Grobe Fehler ( - 0.4, ) Starke Abweichung von der korrekten Präsentation Beispiele: a) Technik - unterschiedliche Stufen der Technik: Jodan-Kick anstatt Chudan. - Keage-artiger Kick anstatt des vorgeschriebenen (z.b. yokogeri). - Fehlende Kiai. - Überdrehen des Körpers in der Endposition (mehr als 45 Grad bei Faustschlag oder Schlag). Seite 28 von 41

29 - Die Drehung bei der Abwehr fehlt ganz. b) Stellungen und Positionen - Die Stellungen sind zu hoch. - Grosse Unterschiede in Länge und Höhe bei den gleichen Stellungen. 10. Berechnung des Resultates eines Kata-Wettkampfes Resultate der Runden Im Falle eines Unentschiedens wird auch die niedrigste verliehene Punktzahl mitgerechnet. Führt dies erneut zu einem Unentschieden, so wird auch die höchste verliehene Punktzahl mitgerechnet. (Die vom Haupt-Kampfrichter und den Punktrichtern verliehene Punktzahl, geteilt durch 7, auf drei Dezimalen genau). Führt dies zu einem weiteren Unentschieden, so muss eine neue Kataübung präsentiert werden: - eine Pflicht-Kataübung in der ersten Runde; - eine freiwillige Kataübung in der zweiten und dritten Runde. Anmerkung: Ein Unentschieden wird nur im Falle eines Ausscheidens wichtig Berechnen des Endresultates und der Ränge Die gültigen Punkte der Runden werden addiert. Teilnehmer mit der höheren Punktzahlen erhalten höhere Ränge. Im Falle eines Unentschiedens ist der Punktestand der ersten Runde entscheidend. Falls dies zu einem weiteren Unentschieden führt, muss eine weitere, freiwillige Kataübung vorgeführt werden. Seite 29 von 41

30 Wettkampfreglement SKK Es wird in der männlichen Form geschrieben, gilt jedoch selbstverständlich auch für die weiblichen Mitglieder. 1. Regeln für Wettkämpfer Diese Regeln sind für folgende Kategorien anzuwenden: Herren Damen Junioren ab Vollmündigkeit und Kindern wobei kein Kontakt im Maximum Hautkontakt erlaubt ist. 1.1 Diese Regeln gelten für Damen- und Herrenturniere. 1.2 Das Mindestalter für Wettkampfteilnehmer ist 18 Jahre am Tag des Wettkampfes bzw. am Tag davor Das Höchstalter liegt im Ermessen des Arztes, der alle Wettkämpfer untersucht, bevor die Ausscheidungskämpfe beginnen Das minimale Kampfgewicht in der Kategorie Leichtgewicht liegt ebenso im Ermessen des untersuchenden Arztes Für Kategorie A (Vollkontakt) ist mindestens Grüngurt verlangt. Unter dem Grüngurt braucht es die Bewilligung der Technischen Kommission. In der Kategorie B (Vollkontakt mit Schützen Schienbein, Rist Tiefschutz und leichter Handschutz, keine Box-Handschuhe,) kann man nur bis und mit Gelbgurt kämpfen. Ein voller Punkt entspricht dem halben Punkt eines A Kämpfers. Ein halber Punkt liegt im Ermessen des Schiedsgerichts. Nur den Kindern und Jugendliche im J+S Alter ist es erlaubt uneingeschränkte Gradierungen zu tragen Sollte ein Kämpfer K.O. gehen muss der Niederschlag im Pass durch den Kampfrichterchef eingetragen werden und der Kämpfer kann für 6 Monate keine Wettkämpfe mehr bestreiten. 2. Generelle Regeln 2.1. Jeder Kämpfer muss ein weisses sauberes Karate Gi tragen. Während den Kämpfen hat der Kämpfer sein eigener Gurt plus den extrabereitgestellten Gurt oder Bändel für rot zu tragen. Der weisse Kämpfer behält nur sein eigener Finger und Fussnägel müssen kurz geschnitten sein. In der Kat. A darf der Kämpfer nur einen Tiefschutz tragen. Der Kämpferin ist ein Tiefschutz, Brustschutz unter einem weissen T-Shirt, weisser Schienbein- und Ristschutz vorgeschrieben. Kinder Kat. Handschutz Schienbein- und Ristschutz Tiefschutz Brustschutz. Dem B Kämpfer ist Schienbein- und Ristschutz und Handschutz vorgeschrieben. Für alle Kat. Ist ein Zahnschutz erlaubt. Seite 30 von 41

31 2.3. Brillen sind für Kämpfer untersagt. Kontaktlinsen sind für alle zugelassen Sollte sich ein Kämpfer während dem Kampf verletzen ist es dem Platzarzt erlaubt Bandagen zu bewilligen. Der Hauptkampfrichter kann diese aber jede Zeit ablehnen. In der 1. Runde werden aber keine Bandagen oder Tapes erlaubt Der Organisator oder die Richter können in keinem Fall verantwortlich für Verletzungen während des Kampfes gemacht werden Jeder Kämpfer ist selbst verantwortlich für eine Versicherung. Jegliche Haftung wird abgelehnt. 3. Die Kampffläche 3.1 Die Kampffläche muss 8 x 8m und die Abgrenzung an jede Seite 1m aufweisen. Sollte die Kampffläche auf einer Bühne aufgebaute werden muss ein Sturzraum von mindestens 3 m frei sein Alle Markierungen für die Kampfrichter und Kämpfer sollten nach der abgebildeten Zeichnung dargestellt werden Die Kampffläche muss mit einer Judo- oder Karatematte abgedeckt sein. In keinem Fall Turnmatten. 4. Gewichtskategorien für Herren und Damen 4.1. Gilt für Herren A: Leichtgewicht bis und mit 70 kg Mittelgewicht über 70 bis und mit 80 kg Schwergewicht über 80 kg Offene Gewichtsklasse keine Limiten. An einer Meisterschaft können alle Kategorien ausgeschrieben werden. Ist aber freiwillig offene Klasse und Gewichtsklassen durchzuführen. ( Priorität hat Gewichtsklassen). Sollte eine Gewichtsklasse weniger als 4 Kämpfer aufweisen sollte diese in die nächsttiefere oder höhere Gewichtsklasse gewechselt werden. Den endgültigen Entscheid wird aber durch die TK vor Ort entschieden In allen Paarungen für Damen gelten die folgenden Gewichtskategorien: Kategorie 1 Leichtgewicht bis und mit 50 kg Kategorie 2 Mittelgewicht bis und mit 60 kg Kategorie 3 Schwergewicht ab 61 kg Kategorie 4 Open keine Gewichtsklassen Eventuell wird noch eine tiefere Kategorie eingeführt. Dies wird nach dem Reglement des EKO in Kraft treten. Seite 31 von 41

32 4.3.Für B Kämpfer Keine Gürtelbegrenzungen bis zur Volljährigkeit, nachher bis Gelbgurt. Für B Kämpfer können auch beide Kategorien in Anspruch genommen werden, entweder die Gewichtsklasse bis 70 bis 80 kg oder darüber oder eine Open-Klasse. Dies steht dem Veranstalter zur Verfügung. Er muss es aber ausschreiben. In der B Klasse gibt es keinen CH-Meistertitel zu vergeben, nur Turniersieger (z.b. Junioren Cup usw.) 5. Hauptrichter und Richter 5.1. Jeder Kampf muss 4 Eckenrichter und 1 Kampfrichter der alle Kommandos gibt aufweisen Für jeden Entscheid hat jeder Richter und Hauptrichter eine Stimme Die offizielle Uniform der Richter sind schwarze Hosen (keine Jeans), weisses Hemd oder Bluse, blaue Krawatte. Internat. Richter blaues Hemd, weisse Fliege. 5.4 Die offizielle Uniform der Richter sind: Schwarze Hosen, blaues Hemd, weisse Fliege. Landesvertreter sollten mit der offiziellen Uniform bekleidet sein und Trainer/Coaches sollten während des Wettkampfes ihre offizielle??? Klubuniform??? tragen. 6. Kampfzeiten 6.1. Für A Kämpfer Damen und Herren 1 mal 3 Minuten; Verlängerungen 2 mal 2 Minuten effektive Zeit Für B Kämpfer 1 mal 3 Minuten; Verlängerung 1 mal 2 Minuten effektive Zeit Für Kinder 1 mal 2 Minuten; Verlängerung 1 mal 2 Minuten effektive Zeit 6.2. Sollte immer noch kein Entscheid gefällt werden, so entscheidet die Waage bei Gewichtsklassen Bei Open-Klasse 10 kg der leichtere gewinnt. Für Damen ein Gewichtsunterschied von 3 kg. Die Kämpfer haben in der vollen Kampfuniform auf die Waage zu stehen. Bei Gewichtsklassen (Herren): ist der Gewichtsunterschied über 5 kg gewinnt der Leichtere. 6.3 Wenn nach der ersten Verlängerung noch kein Ergebnis vorliegt, werden zwei weitere Minuten (ENCHO) Kampfzeit gegeben. Wenn nach diesen weiteren zwei Minuten noch kein Sieger feststeht, müssen die Wettkämpfer gewogen werden. Bei Leicht- und Mittelgewicht muss der Gewichtsunterschied 5 oder mehr Kilo betragen. Bei Schwergewicht muss der Gewichtsunterschied 10 oder mehr Kilo betragen. Seite 32 von 41

33 Für Damen muss der Gewichtsunterschied in beiden Kategorien 3 oder mehr Kilo betragen. In der Kategorie Open muss der Gewichtsunterschied für Männer 10 Kilo oder mehr Kilo und für Frauen 5 oder mehr Kilo betragen. Gewogen wird im Gi. Wenn keine Entscheidung getroffen werden kann, werden nach dem Wiegen zwei weitere Minuten ENCHO-SEN gegeben Sollte immer noch keine Einigung auf einen Sieger gefunden werden gibt es eine neue Verlängerung von 2 Minuten, die dann von den Richtern entschieden werden müssen. 7. Zeitnehmer 7.1. Die Zeit fängt an mit Worten kumite hashime und wird nur unterbrochen wenn der Hauptrichter es verlangt oder die Zeit abgelaufen ist Gleichzeitig mit dem Gong nach Ablauf der Kampfzeit wird ein roter kleiner Bohnensack auf die Kampffläche geworfen. So dass jeder Richter das Kampfende sehen kann. Der Gong wird auch 30 Sekunden vor Ablauf der Zeit betätigt, das der Kämpfer ein Signal erhält, so dass der Kämpfer weiss das er noch 30 Sekunden zu kämpfen hat. 8. Kriterien für Wertungen Der A B und D Kämpfer kann durch ein vollen Punkt (Ippon) oder 2 halbe Punkte (Waza-ari) gewinnen Voller Punkt Ippon für A und D Wenn der Kämpfer mit einer erlaubten Technik zum Niederschlag für länger als 3 Sekunden punktet wird ihm ein voller Punkt gegeben und der Kampf ist beendet. Der Richter zählt für sich und gibt dann den vollen Punkt, den er vorher als halben Punkt angezeigt hat. Die Fahne die er mit gestreckter Hand zur Seite zeigt hebt sich gestreckt nach oben Wenn der Kämpfer oder Coach dem Kampfrichter die Aufgabe bekannt gibt gewinnt automatisch der Gegner Die Disqualifikation eines Kämpfers hat zur Folge, dass der Gegner automatisch gewinnt Wenn einer der Wettkämpfer ein GENTEN hat, kann dies als Handikap betrachtet werden. Das heisst, dass er, falls der Kampf unentschieden ist und eine Entscheidung getroffen werden muss, er diesen Kampf verlieren kann Halber Punkt Waza-Ari Wenn ein Kämpfer ein Niederschlag mit erlaubter Technik erhält; aber vor 3 Sekunden wieder steht ist es im Ermessen der Richter dem Kämpfer mit einem halben Punkt zu bestrafen. Wenn den Richtern die Verantwortung nicht übernehmen können, dass der Kämpfer weiter kämpfen kann, ist der Arzt zuzuziehen. Seite 33 von 41

34 Wenn der Kämpfer Schmerzen zeigt nach einer erlaubten Technik gibt es Waza-Ari Wenn keine Wertung vorliegt aber ein Kämpfer technisch überlegen ist kann er den Kampf gewinnen Kinder: Pro Kampffeld braucht es sechs Richter. Der Hauptkampfrichter hat 2 Clicker, die nur ganze Punkte anzeigen. Der Oberrichter schreibt nur die Genten auf. Die Eckenrichter zeigen mit den Fahnen jede sichtbare Wertung an ohne aber das der Kampf unterbrochen wird. Volle Punkte Fussschläge an den Kopf wird der Kampf sofort gestoppt und den Kämpfer mit einem vollen Punkt belohnt. Am Ende der Kampfzeit von 2 Minuten teilt der Hauptkampfrichter die Ippons und die Genten mit, dann geben die Richter ihr Resultat bekannt. 9. Verbotene Techniken Die folgenden Techniken können zu Disqualifikationen führen. Es ist absolut den Richtern überlassen darüber zu entscheiden. Der Kämpfer hat allerdings sein Recht durch seinen Coach oder Manager am Kampfrichtertisch Einspruch zu erheben. Der wird dann an den Hauptkampfrichter weitergeleitet. Der bespricht den Fall nochmals mit seinen Richtern. Der letzte Entscheid allerdings bleibt beim Turnierchef Kampfrichter Jeder Angriff zum Kopf des Gegners mit den Händen, Fäusten, Armen oder Ellen kann zum Ausschluss führen Beinschlag zu den Genitalien Kopfschlag zum Kopf Direkter Angriff auf das Knie Knieschlag zum Kopf während Halten am Gi oder Genick Jeglicher Angriff auf des Gegners Rücken Angriff auf einem liegenden Gegner, ausser einer vorangegangener Wurftechnik mit anschliessender kontrollierten Technik Der liegende Kämpfer darf am Boden nicht zurückschlagen Halten oder Klammern des Gegners Gi Nicht an die Befehle des Kampfrichters halten Unfaire Angriffe oder Diskussionen. 10. Warnungen Die folgenden Handlungen führen zu einer Verwarnung durch den Hauptkampfrichter. Seite 34 von 41

35 10.1. Bei mehrfachen Austreten aus dem Kampffeld Stossen des Gegners mit der offenen Hand Schlechtes Benehmen oder reklamieren Sekunden untätig während einem Kampf. 11. Automatische Disqualifikationen Zu spätes Erscheinen eines Kämpfers Nichterscheinen nach 3-maligen Aufrufs. 12. Kommandos für Warnungen-Verwarnungen Befehl Erklärungen Ausführungen des Kampfrichters Chui-Ichi 1. Warnung Zeigen mit dem Finger zum Bauch Chui-Ni 2. Warnung Zeigen mit dem Finger zum Bauch Genten-Ichi 1. Verwarnung Zeigen mit dem Finger zum Gesicht Chui-Ichi 3. Warnung Zeigen mit dem Finger zum Bauch Chui-Ni 4. Warnung Zeigen mit dem Finger zum Bauch Genten-Ni 2. Verwarnung Zeigen mit dem Finger zum Gesicht Shikkaku Disqualifikation Zeigen mit dem Finger zum Gesicht vom Kampffeld verweisen. Alle Warnungen und Verwarnungen müssen am Kampfrichtertisch aufgeschrieben werden. 13. Bruchtest Tameshiwari Der Bruchtest kann auch erst im Achtelsfinal (16 besten) ausgetragen werden Das Holz aus Tanne muss 33 cm lang, 21 cm breit 24 mm dick sein Der Gewinner des Bruchtestes ist normal auch der Kampfsieger aber es gewinnt natürlich der Kämpfer der am meisten gebrochen hat Jeder Kämpfer muss ein Minimum von 2 Brettern in allen 4 verschiedenen Disziplinen zerschlagen. Seiken Shuto Hiji Kakato 16 beste Achtelsfinal 8 besten Viertelsfinal 4 besten Halbfinal 2 besten Final Ein Kämpfer kann das verlangte Minimum oder so viele Bretter verlangen wie er will. Sollte er aber beim ersten Versuch nicht erfolgreich sein, muss er auf das Minimum zurück. Sollte er auch beim 2. Versuch nicht erfolgreich sein, erhält er Nullpunkte. Seite 35 von 41

36 13.6. Nur Organisatoren, Helfern ist das Aufstellen von Unterlagen erlaubt Den Kämpfern ist es nicht erlaubt das Holz zu berühren. Nur dem Bruchtestrichter ist es erlaubt das Holz zu berühren Die Bruchtestrichtern können dem Kämpfer erlauben ein Tuch oder ähnliches zum Schutz auf das Holz zu legen Die ganze Zeit des Bruchtestes kann höchstens 2 Minuten dauern; von Befehlanfang hat der Kämpfer 30 Sekunden Zeit. Sollte er es in dieser Zeit nicht schaffen wird er mit Nullpunkte eingetragen Sollte der Kämpfer bei Unentschieden auch das Gewicht nicht entscheiden über 5 kg oder Open 10 kg und der Bruchtest das gleiche aufweisen und die Verlängerung auch keine Entscheidung bringt, wird der Bruchtest wiederholt. Die Technik kann gewählt werden. Die Menge des Holzes wird vom Coach oder Repräsentativ schriftlich dem Turnierrichter mitgeteilt Nach vollendetem Brechen sitzt der Kämpfer in Seiza. Sollte er aber nicht erfolgreich sein bleibt er stehen Auf keinen Fall kann sich ein Wettkämpfer weigern zu brechen. Wenn er sich weigert, muss er disqualifiziert werden. 14. Benehmen und Befehle der Richtern Kampfbefehle des Hauptrichters Eröffnen des Kampfes Nakai Der Hauptkampfrichter gibt das Feld frei. Shiro Der weisse Kämpfer betritt als erster das Feld. Aka Der rote Kämpfer betritt das Feld als zweiter. Shomen-Ni-Rei Die Kämpfer verneigen sich nach vorne, meistens zu den Ehrengästen. Shushin-Ni-Rei Die Kämpfer und die Richter verneigen sich zueinander. Otagai-Ni-Rei Die Kämpfer verneigen sich zueinander. Kamaite- Alle drei gehen in Kampfposition. Hajime Beginn des Kampfes, der Hauptrichter bezeugt dies in einem Zenkutsu-Dachi mit Gyaku Tsuki Während des Kampfes Yame Kamaite Zokko Zokko Fukoshin-Shugo Enchosen Stoppt den Kampf sofort. Nach dem Stopp zurück in die Kampfposition. Der Kampf wird wieder freigegeben. Gilt auch als anfeuern, sollte der Kampf inaktiv sein. Die Richter zusammenrufen. Verlängerung. Seite 36 von 41

37 Warnung Gammen-Kogeki Gesichtsangriff mit Händen Fäusten Ellen. Tsukami Halten Greifen des Gi`s. Shotei-Oshi Stossen des Gegners mit offenen Händen. Kinteki-Kogeki Beinschlag in die Genitalien. Zutsuki Kopfschlag. Anderes Angriff in den Rücken, Knie, der Hauptrichter zeigt dem Kämpfer was er getan hat. Z.B. Aka-Tsumi, Chui-Ichi. Der Kämpfer quittiert mit einem Osu. Ippon Der Hauptrichter erklärt den Kämpfern z.b. Aka oder Shiro migi-mawashi-geri, Ippon Waza-ari Dasselbe für Waza-ari, z.b. Aka, migi-mae-geri, Waza-ari Zwei Waza-ari ergeben einen vollen Punkt. Z.B.: Shiro tsuki chudan, waza-ari Shiro migi-gedan-geri, waza-ari Awasete, ippon Entscheidungen Yame Stoppt den Kampf Shomen-Muite Nach vorne drehen Hantei-O.Onegai-Shimasu Fragen nach der Wertung Hantei Wertung Shiro oder Aka Welche Evt. Hikiwake unentschieden Flaggen zählen von rechts nach links Zuerst die minderzeiligen, dann die Mehrheit. Ichi Ni San Shi Shushin Aka/Shiro oder Hikiwake. z.b. Hikiwake ichi; shiro ichi, ni san:shushin Shiro In diesem Falle gewinnt weiss mit 4 zu Null oder Shiro ichi ni Hikiwake ichi ni Shushin Hikiwake. Dann ist es unentschieden. Ende des Kampfes Shomen ni Rei Shushin ni Rei Otagai ni Rei Akushu Eckenrichter Ippon Waza-Ari Chui Jogai Toramisen Hände schütteln Die Richter heben die Flagge gerade gestreckt in die Höhe Gerade gestreckt auf Bauchhöhe Kleine Auf und Ab-Bewegungen Klopfen auf des Mattenrandes Keine Wertungen, kreuzende bewegende Flaggen Seite 37 von 41

38 Mienai Genten Flaggen vor die Augen halten Grosse Auf und Ab-Bewegungen Tameshiwari Beginn des Brechens Shomen ni Rei Mawate Rei Ichini Tsuite Hajime Kansui Shippai Bereit Mit erhobener Hand gebrochen Hände kreuzen, Bruchtest nicht bestanden 15. Wechsel des Richter Teams Fukushin Shugo Mawate Migi Shimpan ni Rei Mawate Migi Gehen bis zur Seitenlinie, warten auf neues Team und Abmarsch Sollte irgendetwas was nicht in den Regeln aufgezeigt so ist zwischen den Kampfrichtern und den Turnierrichtern zu besprechen. Seite 38 von 41

39 Kampfrichterreglement Kyokushinkai Vorliegendes Reglement wird mit Genehmigung der Technischen Kommission (TK) des SKK am 1. September 1989 in Kraft gesetzt. Es ersetzt sämtliche vorangehende Kampfrichterreglemente. 1. Allgemeines Das Kampfrichterreglement stützt sich auf die Statuten des SKK und auf das Technische Reglement. Sagt das Reglement nichts weiteres, gelten die Statuten und das Technische Reglement. 2. Kampfrichter SKK Die Kampfrichter werden wie folgt eingeteilt: - Internationale Kampfrichter - Internationale Eckenrichter - SKK Kampfrichter A - SKK Eckenrichter A - SKK Kampfrichter B - SKK Eckenrichter B Leitung der Kampfrichter Für nationale Veranstaltungen werden die Kampfrichter durch die SKK Kampfrichter- Kommission geleitet und eingesetzt. Für internationale Veranstaltungen werden die Kampfrichter durch die Internationale Kampfrichter-Kommission eingesetzt. 3. Die SKK Kampfrichter-Kommission (KK) Die KK wird durch die Technische Kommission des SKK gewählt, resp. bestätigt. Die Mitglieder der KK müssen internationale Kampfrichter mit gültiger Kampfrichter-Lizenz sein. Der KK ist verantwortlich für die Ausbildung der Kampfrichter SKK A und SKK B und organisiert die entsprechenden Ausbildungskurse. Prüfungen werden von der KK ausgearbeitet und ausgewertet. Unter der Leitung der KK werden jedes Jahr 2 bis 3 Kampfrichterkurse, wenn möglich in verschiedenen Regionen, durchgeführt. An Elite Schweizermeisterschaften gibt es keine Prüfungen. Die KK führt eine Kampfrichterliste, sowie ein Verzeichnis der Kursteilnehmer. Der Landesvertreter ernennt die Kanditaten für die internationale Richter- Lizenz. Seite 39 von 41

40 4. Ausbildung und Qualifikation SKK-Kampfrichter B Mindestens 2. Kyu Beteiligung an mindestens einem Kampfrichterlehrgang mit Prüfung. Beteiligung als Richter an mindestens 2 Turnieren oder Meisterschaften. Kompetenz: Kann als Eckenrichter an den offiziellen und Hauptrichter an den nicht offiziellen Turnieren teilnehmen. SKK-Kampfrichter A Mindestens 1. Kyu 2 Jahre Praxis als SKK-Kampfrichter B mit mindestens 2 offiziellen Turnieren oder Meisterschaften pro Jahr mit Prüfung. Kompetenz: Kann grundsätzlich alle Kampfrichterfunktionen an Turnieren ausüben. - Ausnahme Schweizer Meisterschaft: Mindestens 1. Dan Internationaler Kampfrichter SKK Die internationalen Kampfrichter-Anwärter werden durch die KK empfohlen. In der Regel müssen sie 3 Jahre im Besitze der Kampfrichter-Lizenz SKK A sein. 5. Verlängerung der SKK A - und B Lizenz Beteiligung als Kampfrichter an mindestens 2 offiziellen Turnieren oder Meisterschaften pro Jahr. Beteiligung an mindestens einem Kampfrichterlehrgang pro Jahr ohne Prüfung. Gültigkeit der Kampfrichter-Lizenz. Die Lizenzen haben Gültigkeit ab Erlangung bis zum 31. Dezember des folgenden Jahres. Beim Erlöschen der Kampfrichter-Lizenz kann diese durch erneute Prüfung wieder erlangt werden. 6. Prüfungen Die Prüfungen bestehen aus einem schriftlichen und einem praktischen Teil. Die Anmeldung erfolgt anlässlich der Kampfrichterkurse (welche mindestens zweimal jährlich abgehalten werden) durch den Teilnehmer selbst bei der KK. An einer Elite Schweizermeisterschaft gibt es keine KK Prüfungen 7. Offizielles Tenue der SKK-Kampfrichter An Turnieren und Meisterschaften ist das Tragen des offiziellen Tenues für Kampfrichter obligatorisch, wenn sie an der Veranstaltung eine Funktion ausüben. Seite 40 von 41

41 8. Kampfrichter Honorare Den Kampfrichtern eines Turniers oder Meisterschaft werden pro Veranstaltung (nebst der Spesenvergütung) folgende Honorare ausbezahlt. - Internationale Haupt-Kampfrichter Fr Internationale Eckenrichter Fr SKK Kampfrichter A ab 1. Dan Fr Halbtageseinsatz = Halbes Honorar Die Kampfrichter-Honorare für die offiziellen SKK-Meisterschaften werden von der Sektion SKK bezahlt. Reisespesen und Verpflegung sind Sache des Organisators und sind sofort vor Ort zu begleichen. Seite 41 von 41

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