KONZEPT - PRÄSENTATION

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1 INTEGRIERTES KLIMASCHUTZKONZEPT LANDKREIS LANDSBERG KONZEPT - PRÄSENTATION IM KREISTAG AM 8. OKTOBER 2013 Doris Möller Klimakom eg Matthias Heinz Green City Energy AG

2 AUFTAKTVERANSTALTUNG SONDIERUNG ENERGIESTUDIEN UND SZENARIEN STEUERUNGSGRUPPE 1. KONFERENZ KLIMASCHUTZKONFERENZEN: STEUERUNGSGRUPPE ZIELE UND PROJEKTE FÜR LANDKREIS UND GEMEINDEN 2. KONFERENZ

3 EXPERTENRUNDEN MAßNAHMEN- UND PROJEKTPLAN STEUERUNGSGRUPPE BESCHLUSSFASSUNG

4 Kooperation Schlüssel zum Erfolg Partizipation & Kommunikation aller lokalen und regionalen Akteure Politik, Fraktionen Gemeinden & Märkte Leitbilder, Ziele & Projekte Unternehmen, Wirtschaftsverbände Energieerzeuger und - versorger Landkreis Landsberg a. Lech Kirchen, Vereine, Verbände Kooperation & Partizipation Schulen, VHS Bürgerinitiativen Umweltvereine, Agenda- Gruppen Alle Akteure und gesellschaftliche Treiber mitgestaltend in den Prozess einbinden Quelle: Institut für Urbanistik 1996, Green City Energy 2008

5 ERGEBNISSE DER ENERGIEFACHLICHEN STUDIEN GREEN CITY ENERGY AG

6 Viele Daten wurden gesammelt und ausgewertet Bürgermeister und Landräte Verwaltungen der Kreise und Kommunen Kaminkehrer Gas-, Strom-, Wärmeversorger Hochschulen und Institute Unternehmen

7 Energieverbrauch im Landkreis Landsberg am Lech nach Sektoren Verkehr % Öffentl. Verwaltung % MWh Private Haushalte % Der Landkreis Landsberg verbraucht im Jahr MWh Energie. Verkehr hat mit 38% den höchsten, die Privathaushalte mit 28% den geringsten Anteil. MWh / Jahr Industrie und Gewerbe %

8 Energieverbrauch im Landkreis Landsberg je Energieform Fast die Hälfte der Energie im Landkreis wird für Wärme aufgewendet. Knapp 39 % durch den Verkehr. Strom hat einen vergleichsweise niedrigen Anteil am Gesamtenergieverbrauch. MWh / Jahr

9 Stromverbrauch im Landkreis Landsberg gesamt und je Sektor Öffentl. Verwaltung % MWh Private Haushalte % Im Landkreis werden im Jahr rund MWh Strom verbraucht. Zwei Drittel des Strombedarfs entsteht in Industrie und Gewerbe. Industrie und Gewerbe % MWh / Jahr

10 Wärmeverbrauch im Landkreis Landsberg gesamt und je Sektor Öffentl. Verwaltung % Im Landkreis werden im Jahr rund MWh Wärme verbraucht. Industrie und Gewerbe % MWh Private Haushalte % Private Haushalte und Industrie und Gewerbe verursachen etwa jeweils die Hälfte des Verbrauchs. MWh / Jahr

11 Wärmeverbrauch des Landkreises Landsberg gerechnet in Tankwagenladungen

12 Wärmeverbrauch einzelner Sektoren im Landkreis Landsberg nach Energieträger [MWh/ Jahr] % 51 % Biogas KWK-Fernwärme Solarthermie Wärmepumpen Holz Heizöl Erdgas Der Anteil von Heizöl an der Wärmebereitstellung im Landkreis ist überdurchschnittlich hoch. In den privaten Haushalten wird zudem deutlich mehr Holz eingesetzt % Öffentl. Verwaltung Private Haushalte Industrie und Gewerbe Erdgas wird vermehrt von Industrie und Gewerbe genutzt.

13 Entwicklung der Energiepreise gegenüber 1991 % Prozent vom Ausgangspreis 1991 Quelle: BMWi

14 Energiekosten im Landkreis Landsberg 550 Millionen wurden 2011 im Landkreis für Energie ausgegeben werden es mehr als 850 Millionen sein.

15 Energiekosten im Landkreis Landsberg Energiekosten im Landkreis Landsberg: 2011 und Prognose für 2020 Die Haushalte im Landkreis geben jährlich 129 Mio. für Strom und Wärme aus. Nur ein geringer Teil davon verbleibt als Wertschöpfung in der Region.

16 Anteil Erneuerbarer Energien am Strom Stromverbrauch 2011 Photovoltaik - Dachflächen Photovoltaik Freiflächen Biomasse 4Holz Konventionelle Energieträger Biogene Abfälle Wind Wasser Strom IST in MWh/a 33 % Erneuerbare Energien 67 % Konventionelle Energien Energiewende im Strombereich zu 33% erreicht. Photovoltaik leistet mit gut 22 % den größten Anteil.

17 Vergleich Stromertrag erneuerbarer Energieträger pro Einwohner Im Schnitt werden bereits über Kilowattstunden Strom pro Jahr und Einwohner im Landkreis Landsberg aus erneuerbaren Energien gewonnen. Bei der Photovoltaik liegt der Landkreis deutlich über dem Durchschnitt.

18 Anteil Erneuerbarer Energien am Wärmeverbrauch Energiewende im Wärmebereich zu 8% erreicht. Diese wird mit knapp 6 % fast vollständig durch Holz erreicht. 92 % der Wärmeversorgung erfolgt noch über fossile Energieträger.

19 Strom Ist-Zustand und Potenziale IST 2011 Strom Technisches Potenzial bis 2030 [Mwh el /a] [%] [Mwh el /a] [%] Einsparung* % Gesamtstromverbrauch % % Photovoltaik - Dachflächen % % Photovoltaik - Freiflächen** % % Landwirtschaftl. Biomasse % % Holz % % Biogene Abfälle % % Wind % % Wasser*** % % Tiefengeothermie - 0% - 0% Anteil Erneuerbare Energien % % Anteil konventioneller Energien % % *gegenüber dem Wert von 2011 **bei Nutzung von 0,5% der landwirtschaftlichen Nutzfläche *** hier sind nur die EEG-Anlagen berücksichtigt.

20 Wärme Ist-Zustand und Potenziale IST 2011 Wärme Technisches Potential bis 2030 [Mwh th /a] [%] [Mwh th /a] [%] Einsparung* % Gesamtwärmeverbrauch % % Solarthermie ,7% % Landwirtschaftl. Biomasse ,6% % Holz** ,8% % Biogene Abfälle % ,4% Tiefengeothermie - 0% % Oberflächennahe Geothermie ,4% % Anteil Erneuerbare Energien % % Anteil konventioneller Energien % % *gegenüber dem Wert von 2011 **regionale Holzpotentiale

21 Fazit Potenziale im Landkreis Landsberg am Lech Wichtigstes Potenzial vor allem im Bereich Wärme ist die Einsparung von Energie. Der Landkreis Landsberg am Lech hat mit die höchsten Globalstrahlungswerte Deutschlands Das Windenergiepotenzial im Landkreis ist vielversprechend und noch weitgehend ungenutzt. In Privatwäldern ist noch ungenutztes Energieholz-Potenzial. Nachhaltige Energieversorgung baut immer auf einen Mix möglichst aller Erneuerbarer Energien.

22 CO 2 Emissionen des Landkreis Landsberg am Lech Verkehr % t Strom % Im Landkreis werden pro Jahr rund Tonnen CO 2 ausgestoßen. Das entspricht einer Emission von 11,9 t pro Einwohner. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 9,8 t. t CO 2 / Jahr Wärme % Hauptverursacher sind der hohe Heizöl-Anteil im Wärmebereich sowie der Verkehr.

23 CO 2 Emissionen des Landkreis Landsberg am Lech [t/a] Erneuerbare Energien (Wärme) Erdgas Heizöl Im Landkreis werden pro Jahr rund Tonnen CO 2 ausgestoßen. Das entspricht einer Emission von 11,9 t pro Einwohner. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 9,8 t Kommunale Verwaltung Private Haushalte Wirtschaft Strom Hauptverursacher sind der hohe Heizöl-Anteil im Wärmebereich sowie der Verkehr. t CO 2 / Jahr

24 Szenario Klimaschutz 2030 minus 50% CO 2 bis 2030 Das gewählte Szenario Klimaschutz 2030 zeigt beispielhaft auf, wie weit der Landkreis Landsberg am Lech bis 2030 kommt, wenn ein sehr ambitionierter Weg gegangen wird. Das Szenario bildet die Grundlage für die künftigen Klimaschutzbemühungen. Was muss konkret getan werden, um die erste Etappe auf dem Weg zur Energiewende zu schaffen? Was sind die wirksamen Stellhebel?

25 Wie geht s weiter? 0% Szenario: Weiter wie bisher CO 2 -Minderung und Erneuerbare Energien Modellprojekte 50% Maßnahme 1 Aktionsplan 2017 Maßnahme 2 Maßnahme 3 Maßnahmen Szenario: minus 50% bis % Potenzial ermitteln 2. Szenarien erstellen 3. Maßnahmen initiieren

26 Gesamt CO 2 -Reduzierung bis 2030 im Landkreis Landsberg am Lech CO 2 t/ Jahr CO2-Emission Minderung Verkehr Minderung Wärme % Minderung Strom CO2-Emission 2011 CO2-Emission & - Minderung 2030

27 Teilziele im Strombereich

28 Teilziele im Wärmebereich

29 Fazit: Viele Wege führen zum selben Ziel 1. Die Herausforderungen im Landkreis Landsberg sind gewaltig! 2. Aber: Es stehen 16 Jahre zur Umsetzung zur Verfügung und in den letzten 10 Jahren ist schon sehr viel passiert. 3. Technische Fortschritte werden den Prozess beflügeln. 4. Viele politische Entscheidungen (v. a. auf nationaler Ebene) sind noch zu fällen (Netzausbaustrategie, Speichermöglichkeiten, Sanierungsanreize, Effizienzrichtlinie, u.a.) 5. Bürgerbeteiligung sorgt für Dezentralisierung, ökonomische Teilhabe und regionale Wertschöpfung und leistet eine gewaltige Finanzkraft.

30 INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT KLIMAKOM EG

31 Aufbau des Klimaschutzkonzeptes im Landkreis Landsberg am Lech Energiefachliche Studien: Strom- und Wärmebedarfe sowie Einsparpotenziale Potenzialanalyse Erneuerbare Energien, Mobilität ein Klimaschutz-Szenario: Landsberg am Lech 2030 Wo wollen wir hin? eine Landkarte zur Orientierung: Wie kommen wir dahin? ein Leitfaden zur Umsetzung: Was machen wir konkret? normative Ebene strategische Ebene operative Ebene Leitlinien und Ziele Strategien, Anleitung zur Zielerreichung Umsetzung: Projekte und Maßnahmen Strategischer Handlungsrahmen Umsetzung

32 Die Handlungsfelder im Landkreis Landsberg am Lech Bewusstseinsbildung und Verbraucherverhalten Klimaschutzmanagement und Finanzierung Siedlungsentwicklung und Bauleitplanung Sanieren: private Haushalte und öffentliche Liegenschaften Handlungsfelder Energie I : Solar, Wind, Wasser und Geothermie Unternehmen und Wirtschaft Mobilität und Verkehr Energie II : Biomasse und KWK

33 Klimaschutz - Ziele für den Landkreis Landsberg am Lech CO 2 Reduktionsziele in den drei Bereichen von 2011 bis 2030 Strom 100% Wärme 54% Verkehr 22% Reduktion (gesamt) 50% Die pro Kopf Emission fällt damit von 11,9 t pro Einwohner im Jahr 2011 auf deutlich unter 6 t pro Einwohner im Jahr 2030.

34 Potentiale im Landkreis Landsberg am Lech jetzt nutzen! Bild-Quelle: LfU 2008

35 Umsetzung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes Aktionsplan für den Landkreis für die erste Umsetzungsphase von 2014 bis 2016 Grundlagen für eine erfolgreiche Umsetzung schaffen: o Klimaschutzmanagement + Controlling o Gesamtstrategie Öffentlichkeitsarbeit o Energiewende auf breite Basis stellen: Energiewendeverein o Energieeinsparung in Liegenschaften Maßnahmenkatalog mit kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen für Landkreis und Gemeinden

36 Aktionsplan Punkte 1. Ein Landkreis Klimaschutzmanagement und Controllingsystem aufbauen o Klimaschutzmanagement einrichten (Klimaschutzmanager und Controllingsystem aufbauen, Steuerungsrunde weiterführen) {38} o Bilanzkonferenz 2015 {79} o Gründung Energiewendeverein Landsberg {39} 2. Die Gemeinden des Landkreises vernetzen und einbinden o Bauämter, Planer und Energieberater vernetzen, um Aktivitäten zur energetischen Sanierung zu unterstützen {2} o Gemeinden bei der Benennung der Klimaschutzbeauftragten unterstützen {40} o Netzwerkaufbau der gemeindlichen Klimaschutzbeauftragten: regelmäßige Treffen zur Vernetzung, Erfahrungsaustausch {41}

37 Aktionsplan Punkte 3. Energetische Sanierung, energieoptimiertes Bauen sowie entsprechende Bauleitplanung fördern o Energieberatung {6}: Erstberatung für Privatpersonen + Forum der Landsberger Energieberater o Checklisten, Leitlinien und Vorlagen für klimafreundliche Bauleitplanung und energieoptimiertes Bauen {4} o Tagungsreihe: 1. Baufachtagung: Schulung und Vernetzung der Planer in klimaschonenden Bauleitplanverfahren {3} o Sanierung der landkreiseigenen Liegenschaften {8}: energetischen Gebäudesanierung im Rahmen des Schulentwicklungskonzeptes; Gebäudesanierungsprogramm für alle kreiseigenen bisher noch nicht energetisch sanierten Liegenschaften o Nahwärmenetz Landratsamt: Voruntersuchung zu einem gemeinsamen Nahwärmenetz zwischen dem Landratsamt, benachbarten öffentlichen Einrichtungen und privaten Gebäuden Landsberg West initiieren {49} o Anstoßen von Sanierungsaktivitäten bei anderen Akteuren bei Gemeinden, Kirchen etc. über Öffentlichkeitsarbeit {50} o Quartierssanierung als Pilotprojekt forcieren {51}

38 Aktionsplan Punkte 4. Einsparungs- und Effizienzpotenziale gezielt nutzen o Energiemanagement in den eigenen Liegenschaften einführen und Gemeinden bei der Einführung unterstützen {9} o Schulung von Hausmeistern der Liegenschaften {11} o Das grüne Büro : Workshop für Verwaltungsmitarbeiter zu Energieeinsparungsmöglichkeiten und effizienzsteigernde Maßnahmen im Arbeitsalltag {17} o Infoveranstaltungen zur energetischen Optimierung der Straßenbeleuchtung {53} o Heizungspumpen-Austausch und hydraulischer Abgleich: Gemeinsame Aktion mit Kammern (HWK, IHK) oder Innungen und Gemeinden initiieren und unterstützen {13} o Leitlinie für Beschaffung im LRA erstellen, auch als Muster für Gemeinden {78}

39 Aktionsplan Punkte 5. Verstärkt Erneuerbare Energien zur Wärme- und Stromversorgung nutzen o Projekt 1000 Sonnendächer {18} Prüfung der Dächer und Fassaden der eigenen Liegenschaften; Prüfung von Parkplätzen zur Überdachung durch PV-Anlagen, Ladestationen für E-Mobilität Informationskampagne und Beratung PV: große Dächer, Speicher, Finanzierung etc. Kampagne zu Solarthermie o Studie zur Flächenverfügbarkeit von Freiflächen-PV--Anlagen {57} o Notstromaggregat LRA klimaneutral nutzen: Prüfung verschiedener Möglichkeiten {61} o Kulissenplan Bioenergie und Landkreisstudie Wärme {58} Detaillierte Bestands- und Potenzialstudie, Grundlagen zu Wärmenutzung Öffentlichkeitsarbeit zu Abwärme / Wärmeüberschuss o Zusammenarbeit mit Waldbauernverband zur Erschließung von Potenzialen in Privatwäldern (Bsp. Pflegeverträge) {22} o Fördermaßnahmen zur stärkeren privaten Holznutzung in Staatswäldern {60} o Aktivitäten zur weiteren Nutzung von Wasserkraft am Lech unterstützen {56} o Wind: Pläne zum Bau von Windkraftanlagen weiterhin unterstützen, frühzeitige Akzeptanz {20} o Zertifizierter Ökostrom oder regionale, erneuerbare Energien in den Liegenschaften verwenden {15}

40 Aktionsplan Punkte 6. Klimaschonende Mobilität unterstützen o Fahrzeug Sharingkonzept für den Landkreis entwickeln möglichst mit alternativen Antrieben und weiteren Behörden {63} o Öffentlichkeitsarbeit für Mitfahr-Angebote: Mitfahren leicht gemacht über Apps etc. {64} o Radwegekonzept für Alltagsradwege zu großen Arbeitgebern {62} o Fahrradfreundlicher Arbeitgeber: Umfrage erster Schritt {24} o Mobilitätsmanagement im LRA {67} o Optimierung und Verbesserung des ÖPNV-Angebots: Infosystem zu aktuellen Fahrtzeiten, Aufbau eines bedarfsorientierten Angebotes im ÖPNV prüfen {65} 7. Die Unternehmen des Landkreises einbinden o Unternehmensnetzwerk Von den Besten lernen : besonders auch für KMU {28} o Werbung für eine flächendeckende Einführung von Zertifizierungsverfahren und Managementsystemen im Landkreis: EMAS, ISO , ISO , Ökoprofit {29}

41 Aktionsplan Punkte 8. Klimabewusstsein schaffen und energiesparendes Verbraucherverhalten fördern o Gesamtstrategie Öffentlichkeitsarbeit {30} o Internetauftritt auf Landkreisebene mit Angebot für die Gemeinden {31} o Klimaschutz in Schulen und Kindergärten: Zusammenstellung von externen Angeboten zu Klimaschutz im Bildungswesen; Info-Veranstaltung und Beratung; Beauftragung von externen Experten; 50/50 Projekte unterstützen {77}; Klimadorf {32} o Stromsparwettbewerb auf Landkreisebene weiterführen, intensiv mit kreativem Marketing bspw. mit prominenten Zugpferden bewerben und auch mit attraktiven Klimaschutz Sachpreisen (Bsp.: E-Bike) ausstatten {33} o Stromspar Check für bedürftige Haushalte (gemeinsam mit BiLL) {35} o Klimakochbuch: Beitrag zur klimafreundlichen Ernährung aus der Region {74} o Projekte zu nachhaltigem Konsum unterstützen {75} o Energie-Radtour am Lech entwickeln {76}

42 Empfehlungen für den Transfer in die 31 Gemeinden Landkreisklimaschutzkonzept als gemeindliche Handlungsgrundlage Grundsatzbeschluss im Gemeinde- bzw. Stadtrat Klimaschutzbeauftragter der Gemeinden Es wird ein kontinuierlicher Ansprechpartner in jeder Gemeinde benannt / gewählt und dem Landratsamt genannt. Umsetzung eines Mini-Aktionsplans jährlich mindestens eine der folgenden Klimaschutzaktivitäten mit Unterstützung des Landratsamtes: o Mindestens eine Klimaschutzveranstaltung pro Jahr o Ein Klimaschutzbeitrag in jeder Ausgabe des Gemeindeblattes o Ein Angebot zur Energieberatung in der Gemeinde wird gemeinsam mit Landkreis realisiert / intensive Öffentlichkeitsarbeit für energetische Sanierung o Beitrag zum Controlling

43 HERZLICHEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! Doris Möller & Nina Hehn KlimaKom eg Hermann-Lingg-Str München Tel: (089) doris.moeller@klimakom.de Matthias Heinz & Dr. Martin Demmeler Green City Energy AG Zirkus-Krone-Straße München Tel: (089) matthias.heinz@greencity-energy.de

44 Siedlungsentwicklung und Bauleitplanung - Handlungsansätze Energieeffizienz und Klimaschutz in Baugebieten (Neubau) Klimafreundliche Bauleitplanung: Unterstützung für Gemeinden und Planer

45 Sanieren: private Haushalte und öffentliche Liegenschaften - Handlungsansätze Öffentlichkeitsarbeit zur Wärme- und Stromeinsparung, energetischen Sanierung Niedrigschwellige, neutrale Erstberatung Eigene Liegenschaften sanieren

46 Erneuerbare Energien I: Solar, Wind, Wasser & Geothermie - Handlungsansätze Wind Solarthermie Photovoltaik: 1000 Dächer und Parkplätze

47 Erneuerbare Energien II: Biomasse, KWK - Handlungsansätze Nachhaltige Biomassenutzung Erschließung schlafender Holzpotentiale Nahwärmeprojekte in den Gemeinden

48 Mobilität und Verkehr - Handlungsansätze Unterstützung Radverkehr: Pilotprojekt Fahrradfreundlicher Arbeitgeber, E-Bike Stärkung ÖPNV Angebot für gemeinschaftliche Nutzung von Autos (Carsharing, Mitfahr-Börse)

49 Unternehmen: Energieeinsparung, Effizienzsteigerung und EE - Handlungsansätze Unternehmensnetzwerk besonders für KMU Prozess - Wärmenutzung in Unternehmen unterstützen Regionale Wirtschaftskreisläufe stärken

50 Bewusstseinsbildung und Verbraucherverhalten - Handlungsansätze Gesamtstrategie zur Öffentlichkeitsarbeit Homepage des Landkreises, Klimaschutz-Zeitung LL-aktuell Klimaschutz in Bildungseinrichtungen: Klimadorf Energiesparen Beratung einkommensschwacher Haushalte, Wettbewerbe etc.

51 Klimaschutzmanagement und Finanzierung - Handlungsansätze Energiewendeverein gründen Bürgerbeteiligung weiterführen Klimaschutzmanagement: anstoßen, koordinieren, vernetzen + Controlling

52 Ziele und Strategien: Bewusstseinsbildung und Verbraucherverhalten 1 Ziele Klimaschutz ist im Bewusstsein der Bevölkerung fest verankert und wird engagiert umgesetzt. 2. Eine zum Klimaschutz animierende Öffentlichkeitsarbeit und neutrale Beratungsangebote sind aufgebaut und werden konsequent fortgeführt. Dazu gehören auch Anreizsysteme für klimaschonendes Verhalten. 3. Das Verbraucher- und Nutzerverhalten der Bevölkerung, der Kommunen und der Unternehmen im Landkreis ist klima- und ressourcenschonend sowie gesundheitsfördernd. 4. Klimaschutz ist wesentlicher Bestandteil der Bildung. Klimafreundliches Verhalten ist in.

53 Ziele und Strategien: Bewusstseinsbildung und Verbraucherverhalten 2 Strategien für die kommunale Ebene a) Die Kommunen und die dort handelnden Personen agieren gemäß ihrer Vorbildfunktion. b) In jeder Kommune bestehen neutrale Beratungsangebote (Erstberatung, evtl. Themen-spezifische Sprechstunden). c) Vielseitige Öffentlichkeitsarbeit zur Bewusstseinsbildung und zum Verbraucherverhalten durchführen.

54 Ziele und Strategien: Bewusstseinsbildung und Verbraucherverhalten 3 Strategien für den Landkreis 1 d) Qualitative und quantitative Erfolge im Klimaschutz werden messbar gemacht, transparent und motivierend kommuniziert und erfahren politische, soziale und wirtschaftliche Wertschätzung. e) Intensive Informations- und Öffentlichkeitsarbeit zu klimafreundlichem Verbraucher- und Mobilitätsverhalten auf innovativen Wegen und mit allen Medien durchführen, Anreiz- und Belohnungssysteme (Wettbewerbe, Prämien, etc.) dabei zielgruppenspezifisch einsetzen. f) Verbrauchernahe, pro-aktive und neutrale Beratungsangebote für unterschiedliche Themen und Zielgruppen anbieten, ergänzendes / weiterführendes Angebot für Kommunen. g) Angebote für die gemeinschaftliche Nutzung von Gütern (Car- und Gerätesharing) entwickeln oder unterstützen.

55 Ziele und Strategien: Bewusstseinsbildung und Verbraucherverhalten 4 Strategien für den Landkreis 2 h) Akzeptanz für erneuerbare Energien und neuen Techniken sowie eine kritische Auseinandersetzung mit bestehenden Wertemustern kontinuierlich fördern. i) Klimaschutz-Bildung spezifisch für alle Alters- und Zielgruppen anbieten.

56 Aktionsplan Phase der Umsetzung Die Schwerpunkte der ersten Umsetzungsphase liegen zunächst darauf: Impulse zu geben und private Initiativen anzustoßen, eine ganzheitliche Strategie für die Öffentlichkeitsarbeit zu Klimaschutz zu entwickeln, einen Verein zur Unterstützung der Energiewende im Landkreis aufzubauen, Konzepte zu vertiefen und Maßnahmen gründlich vorzubereiten, Die einzelnen Gemeinden in ihren Bemühungen zu unterstützen, Impulse zu geben und Aktivitäten zu vernetzen und zu koordinieren, die Klimaschutz-Aktivitäten in den eigenen Liegenschaften und Handlungsbereichen weiter auszubauen und ein dazu Energiemanagement aufzubauen, ein Klimaschutzmanagementsystem aufzubauen, um die Aktivitäten anzuschieben, zusammenzuführen und konsequent nach zu verfolgen, ein Controllingsystem zu installieren, um Erfolge messbar und sichtbar zu machen und Entwicklungen steuern zu können.

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