BTHV Newsletter. Sommer im BTHV - die Feriencamps Tennis- und Hockeycamps wieder erfolgreich

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1 BTHV Newsletter Ausgabe 5/2010 Sommer im BTHV - die Feriencamps 2010 Tennis- und Hockeycamps wieder erfolgreich Sie gehören zu den besten Angeboten des BTHV die Sommercamps im Hockey und Tennis. Im Tennis wurde das Angebot sogar noch erweitert: Seit diesem Jahr finden auch in der 2. und 5. Ferienwoche Camps statt. Am besten besucht ist immer die letzte Woche insgesamt 130 Kinder nahmen daran teil. Vielen Dank an Dennis und Dina Galijas, Violetta Rankic und Kai Bielfeldt und Paddy Schaede für die Leitung und Organisation der Camps. 1 September 2010 Seite 1-2: Erfolgreiche Sommercamps Seite 2: Premiere der Hobbycamps Seite 3: Premiere der Hobbycamps Seite 4: Bonn meets Osternienburg Seite 5-6: Bilanz Tennisjugend Seite 6: Aufstieg Tennis-Herren 30 Seite 7-8: Knaben C beim Eulen-Cup Seite 9-10: Mädchen B beim Drumbo-Cup Seite 11-13: HC Chaos in Bad Kreuznach Seite 14: Das Interview Neue einheitliche Trikots Seite 15-16: Tenniscamps im Herbst Seite 17: Saisonabschluss Maxi/Mini Seite 18: Sommerschlussverkauf bei Paddy Seite 19: Rund-um-glücklich-Paket Seite 20: BTHV-Geschichte Seite 21: Termine Welcome to Bonn Seite 22: Impressum

2 GELUNGENE PREMIERE: HOBBYCAMPS FÜR ERWACHSENE! Der Renner: die Hobbycamps für Erwachsene Erstmalig fanden in diesem Sommer drei Camps für Erwachsene statt ähnlich wie bei den Jugendlichen. Sie kamen sehr gut an und waren ein echter Erfolg. Die Camps sollen ausgeweitet werden in den Weihnachtsferien findet das nächste statt die Gans muss weg Hier einige Stimmen der Teilnehmer: Super anstrengend, viel gelacht und viel gelernt. Schön auch das Bierchen nach Ende auf der Terrasse besonders wichtig natürlich für uns 3. Damen 30! Sehr anstrengend ich hatte morgens Probleme beim Aufstehen! (Keine Angst wir denken über eine Altersbeschränkung nach...) Macht totalen Spaß. Sehr anstrengend. Leider spielen die Knochen nicht immer mit! Ganz großes Tennis! Wir würden jederzeit wieder daran teilnehmen. Anstrengend, aber gut. Auch die Zeit passt gut. Einziger Kritikpunkt: das Wetter am Montag und Dienstag! Super!! Mehr nicht Ich komme aus dem Norden wir sind eben etwas spröde! 2

3 BONN - OSTERNIENBURG 25 Jahre 1. deutsch-deutsches Hockeyspiel Bonn-Osternienburg Es ist jetzt tatsächlich 25 Jahre her damals fand in Bonn das 1. deutsch-deutsche Hockeyspiel statt. Nach vier vergeblichen Anläufen gelang es dem BTHV endlich, in den deutschen-deutschen Sportkalender aufgenommen zu werden. Gegner: DDR-Rekordmeister Traktor Osternienburg spielte man in Bonn; 1986 fand das Rückspiel in Osternienburg statt der Bericht des Aufpassers fiel positiv aus. Seitdem hat man sich regelmäßig getroffen jetzt wieder in Bonn. Bei den Gästen waren noch 6 von damals dabei; die Bonner bekamen nur 5 zusammen. Es war trotzdem ein tolles Wochenende, bei dem auch das Wetter mitspielte. Hoch interessant der Besuch in der Ausstellung im Haus der Geschichte Wir gegen uns. Lobenswert auch die selbstkritische Einstellung zur eigenen Geschichte im Sport ja eher selten. Nach einer Bötchenfahrt auf dem Rhein dann das Spiel mit 6:4 glückte den Bonnern die Revanche, was aber eher unwichtig war. Sehr gelungen dann der lange Abend auf der BTHV-Terrasse es stimmte einfach alles, machte aber auch nachdenklich. Es ist noch ein langer Weg bis zur eigentlichen Vereinigung von Ossis und Wessis. Nächstes Jahr soll es dann in Osternienburg ein Wiedersehen geben, denn auch dann gibt es ja wieder 25 Jahre zu feiern 1986 war der BTHV dort. 3

4 AUSGEGLICHENE BILANZ DER TENNISJUGEND IM SOMMER 2010 Juniorinnen steigen ab Knaben Mannschaft steigt auf Mit zehn gemeldeten Jugendmannschaften und insgesamt fast einhundert Spielerinnen und Spielern startete die BTHV-Jugend in die Sommersaison Saisonziel war es, die mittlerweile ereichten Ligen zu halten und zu versuchen, die zweiten Mannschaften in höhere Ligen zu führen, um somit auch eine breitere Leistungsdichte im Jugendbereich zu erreichen. Nach insgesamt 45 Begegnungen, 639 gespielten Sätzen und 4720 Spielen war die Sommersaison 2010 für die BTHV-Jugend erfreulich verlaufen. Insbesondere die Junioren 18 und die Knaben 14, die mittlerweile in der 2. Verbandsliga um Punkte kämpften, konnten mit jeweils zwei gewonnenen Partien einen guten Platz im Mittelfeld erreichen. Bemerkenswert ist, dass die 1. Mannschaft Knaben 14 mit einem Durchschnittsalter von 11,5 Jahren in den nächsten drei Jahren noch ein enormes Potential aufweist, wenn sie sich schon heute gegen deutlich ältere Ligakonkurrenten durchsetzt. Die neu formierte 2. Mannschaft der Knaben 14 schaffte mit einem Durchschnittsalter von 10,3 Jahren in der 2. Kreisliga den Durchmarsch und konnte von insgesamt 24 Matches 19 für sich entscheiden und stieg mit 8:0 Matchpunkten in die 1. Kreisliga auf. Auch die dritte und vierte Mannschaft der Knaben konnten mit guten Leistungen überzeugen. Die dritte Mannschaft erreichte mit einem ausgeglichenen Punktekonto den dritten Platz und die 4. Mannschaft verpasste nur knapp den ersten Platz und damit den Aufstieg. Diese Resultate lassen auf eine weitere erfreuliche Entwicklung hoffen, da gerade im Bereich Knaben 14 in den letzten Jahren durch eine umstrukturierte und auf die Kinder abgestimmte Trainingsarbeit eine hohe Leistungsdichte und Einsatzbereitschaft erreicht wurde. Dies wird in den nächsten Jahren ein Eckpfeiler der erfolgreichen Jugendarbeit sein. Ein etwas anderes Bild zeichnet sich bei den Juniorinnen und den Mädchen ab. Der Umbruch, der sich bei der ältesten weiblichen Jugendklasse im BTHV seit zwei Jahren abzeichnete, spiegelte sich im Saisonverlauf wider. Nachdem schon in der Vorsaison Leistungsträgerinnen altersbedingt die Mannschaft verlassen mussten, werden nach dieser Saison wiederum die Nummer eins und zwei dem Team zukünftig nicht mehr angehören. Der letztjährige Aderlass drückte sich auch in den Ergebnissen der Juniorinnen aus. Nur 11 von 35 Matches konnten gewonnen werden und somit musste die Mannschaft mit 0:8 den Weg in die 2. Bezirksliga antreten. In Zukunft muss sich wieder ein neues Team aus der eigenen Jugend finden. Doch die ersten Anzeichen lassen hoffen. Wies die Mannschaft in diesem Sommer noch ein Durchschnittsalter von 16,7 Jahren auf, so wird sie in der Wintersaison deutlicht verjüngt mit 15,6 Jahren durchschnittlichem Mannschaftsalter um den Wiederaufstieg kämpfen. Auch hier hinterlässt die gute Jugend- und Trainingsarbeit des Vereins deutliche Spuren. Drei Mädchenmannschaften kämpften in den verschiedenen Ligen um Punkte. Die erste schaffte es trotz verletzungsbedingter Probleme einzelner Spielerinnen mit einem fünften Platz die 1. Bezirksliga zu halten und bietet somit nach dem altersbedingten Weggang einiger Spielerinnen den Jüngeren eine gute Plattform, sich in der kommenden Saison in einer höheren Liga zu bewähren. 4

5 AUSGEGLICHENE BILANZ DER TENNISJUGEND IM SOMMER 2010 Die zweite und dritte Mannschaft der Mädchen 14 spielten in einem Wettbewerb zusammen und konnten mit einem guten dritten und vierten Platz in ihrer ersten gemeinsamen Saison die Klasse halten. Das Ergebnis der BTHV Jugend stellt sich im Sommer 2010 ausgeglichen dar. Von 90 Matchpunkten konnten die eigenen Teams 40 erringen. Dabei gewannen sie 139 Matches und verloren 154, während sie 303 Sätze für sich entschieden und 336 abgeben mussten. Von den insgesamt gespielten 4720 Spielen gewannen die Spielerinnen und Spieler des BTHV 2220 und verloren Sascha Schuh AUFSTIEG DER HERREN 30 Vor fünf Jahren (lange ist's her) wurden die Herren 30 Oberligameister. Vor vier Jahren folgte das böse Erwachen und der Abstieg. Im dritten Versuch konnte dieses Jahr der Aufstieg in die Oberliga geschaft werden. Grund war ein sehr guter Teamgeist, keine Abgänge und ein paar Neuzugänge, die sich gut integriert haben. Nachdem sich keiner ernsthaft verletzt hatte, was ja im Seniorenbereich schon Mal passieren könnte, und nachdem auch keine "Übermannschaft" in der Gruppe war, konnte im letzten Spiel gegen die ebenfalls bis dahin ungeschlagenen Weidener in einem "Endspiel" der Aufstieg schon nach den Einzeln erreicht werden. Jetzt freuen sich alle auf die Oberliga mit dem Ziel keine Fahrstuhlmannschaft zu werden. 5

6 DIE KNABEN C BEIM KLIPPEN-EULEN-CUP 2010 Wie in den vergangenen Jahren nahm die Knaben C auch dieses Jahr am Turnier von Klipper Hamburg teil. Da Rüdiger Hänel nicht zur Verfügung stand, hatte Olaf Henke sich bereit erklärt, die Mannschaft an diesem Wochenende zu coachen. Große Teile der Mannschaft kannte er noch aus dem Vorjahr, als er Trainer der Knaben D war. Gut gelaunt trafen sich alle morgens um 06:30 Uhr am Bonner Hauptbahnhof. Die Reise verlief ohne größere Zwischenfälle. Vollzählig und guter Dinge kamen wir am späten Vormittag am Klubgelände von Klipper an. Die Organisation von Klipper war hervorragend, nicht nur dass man den armen Eltern das Gepäck am S-Bahnhof abnahm, bei der Ankunft am Klubgelände nahm man ihnen auch gleich noch die Kinder ab. Die so zur Untätigkeit verdammten Eltern nutzten die dadurch gebotene Gelegenheit, um das Klubhaus und die Verpflegungsmöglichkeiten zu erkunden. Danach ging es zum sportlichen Teil des ersten Tages und damit zum weniger erfreulicheren Teil über. Das erste Spiel ging noch knapp, das zweite und dritte sang- und klanglos verloren. Die Gegner waren sehr gut, unsere Jungs spielten auch sehr gut mit, doch durch leichte Fehler in der Defensive luden sie die Gegner zum Toreschießen ein. Überlegen waren sie den Gegner leider nur im Reklamieren (bei den Schiedsrichtern) und Lamentieren (über den unfairen Naturrasen und die neuen Regeln). Zu allem Überfluss bekam Maxi auch noch einen Ball ins Gesicht. Da konnte nur noch die Kinderdisko die Laune heben, zumindest bei den Mädchen. Die meisten Jungs fuhren lieber zu den Gastfamilien, um jemand anders siegen zu sehen, nämlich Lena beim Grand Prix. Die gemeinsam im Hotel untergebrachten Väter nahmen es am Abend dann auf sich, den sichtlich mitgenommenen Olaf wieder aufzubauen. Nach Auswahl des passenden Lokals (portugiesisch) und der passenden Speisen und Getränke (ebenfalls portugiesisch) war die Laune schon etwas gelöster. Als dann Lena auch noch den Grand Prix gewann, war die Zuversicht kaum noch zu bremsen. Bei Regenwetter (für Hamburger: leicht bedeckt) begann der zweite Turniertag zunächst mit der Kontrolle, ob es den Jungs bei den Gasteltern auch gut ergangen war. Die meisten hatten sich weder gewaschen, noch die Kleidung gewechselt, dies deutete darauf hin, dass sie körperlich unversehrt waren. Auch sonst berichteten die meisten von äußerst zuvorkommender Behandlung ( Wir durften Fernsehen, Chips essen ). Vor dem ersten Spiel des Tages ersann Philip Seitz den entscheidenden taktischen Schachzug, er sagte zu Olaf: Der Platz ist abschüssig, die Jungs müssen die Seiten tauschen. Fortsetzung auf der nächsten Seite 6

7 DIE KNABEN C BEIM KLIPPEN-EULEN-CUP 2010 (Fortsetzung) Olaf erkannte sofort die Chance, entweder alles richtig zu machen oder aber einen anderen Schuldigen gefunden zu haben. Also ordnete er an, dass die Jungs die andere Seite des Feldes einnehmen sollten. Tatsächlich war diese Maßnahme von Erfolg gekrönt. Das erste Spiel endete unentschieden. Im Platzierungsspiel um Platz 9 schlugen sie dann auch noch die bedauernswerten Gegner aus Hannover mit 9:0. Ein kollektives Aufatmen, die Rückfahrt würde also angenehm werden, kein Lamentieren, keine hängenden Köpfe, nein vor Stolz geschwollene Brüste. Neutrale Beobachter meinten allerdings, dass nicht die Platzwahl entscheidend war, sondern unsere Jungs am zweiten Tag vor allem besser gespielt hätten und zwar über die gesamte Spieldauer. Bei der Rückfahrt sah man nur noch zufriedene Jungs und müde Eltern. Unabhängig vom sportlichen Verlauf war die Fahrt ein tolles Erlebnis für die Mannschaft und die Eltern. Sowohl Eltern wie Kinder freuen sich jetzt schon auf das nächste Jahr. An dieser Stelle abschließend noch die obligatorischen, aber ehrlichen Danksagungen: Alexandra und Sven für Reiseplanung und Leitung, den Verantwortlichen von Klipper für die tolle Turnierorganisation, Philip für die hervorragende Restaurant- und Taktikwahl, Jochen für seine Leistungen als Pfadfinder, und - last, but not least Olaf für die Betreuung der Mannschaft. U. Sielaff 7

8 MÄDCHEN B BEIM DRUMBO-CUP Die Hockey-Hexen aus Bonn Nachdem unsere B-Mädels sich schon seit Wochen über ihr Hockey-Wochenende in Erlangen Gedanken gemacht und geplant hatten, ging es am Freitag, den 7. Mai, direkt nach der Schule mit 6 Autos endlich los. Auf dem Gelände des Turnerbundes Erlangen (TBE) wird seit 16 Jahren im Mai an jeweils zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden von der Hockeyabteilung der "Drumbo Cup" für Mädchen und Knaben B ausgerichtet. Nachdem wir uns alle durch die Wochenend- und Baustellen-Staus der A3 gekämpft hatten, wurden wir in Erlangen von den Gastgebern herzlich empfangen. Auf der wunderschönen Anlage direkt am Wald konnten wir uns ein Plätzchen für unser Zeltlager aussuchen. Die anderen Teams aus München, Berlin, Frankenthal usw. sollten erst am nächsten Morgen anreisen und daher hatten wir das Gelände am ersten Abend für uns allein. Als die Zelte aufgebaut und "eingerichtet" waren, haben die Mädchen erstmal ein bisschen Fußball und Beachvolleyball gespielt und sich dann in der Vereinsgaststätte mit Spagetti gestärkt. Danach wurde noch gesungen, erzählt und gequatscht bis tief in die Nacht, was die Mädchen aber nicht davon abgehalten hat, morgens um halb sieben - nach dem ersten morgendlichen Fußballspiel! - mit Coach Frank Zander auf dem Kunstrasenfeld die ersten Trainingseinheiten zu absolvieren. Immer dabei und eine große Unterstützung fürs Team war Co-Trainer Colin. Während unsere Mannschaft also trainierte, trudelten so nach und nach die anderen Mannschaften ein und bauten ihre Lager auf. Für uns alle gab es dann ein leckeres Frühstück - für die Eltern und Betreuer mit heißem Kaffee -, was wir nach der doch recht kühlen Nacht mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt gut gebrauchen konnten. Lila "Kriegsbemalung" im Gesicht und Fingernägel in den Vereinsfarben lackiert ging es gleich zu Beginn des Turniers gegen den TB Erlangen, den unsere Mädchen mit "Scha Sch Schabuja... los geht s!" begrüßten und dann mit 5:0 vom Platz fegten. "Scha Sch Schabuja... das war s!" Ein guter Start! Danach folgten an diesem ersten Tag noch eine Niederlage auf dem Naturrasenplatz gegen Nürnberg und eine weitere gegen die körperlich sehr überlegenen Berlinerinnen. Damit waren die Mädchen vom BTHV Dritter in ihrer Vierergruppe. Mittags wurde bei schönstem Sonnenschein gegrillt und nach dem letzten Spiel gab es noch eine Eisparty, bevor sich die Spielerinnen auf das abendliche Hexenfest vorbereiteten. Die mitgebrachten Kostüme wurden mit lila Samt und Tüll noch ein bisschen aufgepeppt und dann ging s auf zur Walpurgisnacht. Nach dem gemeinsamen Hexenschmaus konnten die HockeyHexen ihr Können bei verschiedenen Spielstationen auf den Hockeyfeldern unter Beweis stellen: Fortsetzung auf der nächsten Seite 8

9 MÄDCHEN B BEIM EULEN-CUP (Fortsetzung) Mit Besen Bälle im Slalom um Hütchen herumführen (Hexenhockey!), mit verbundenen Augen durch einen Parcours gehen und einen Luftballon mit einem Stab in der Luft halten, während man über ein Brett balanciert. Bis spät in den Abend hinein feierten ungefähr 150 Hockey-Hexen aller Vereine ihr Fest. Und das Feiern ging danach in den Zelten mit ganz vielen Süßigkeiten noch weiter. Am nächsten Tag wurden die Plätze ausgespielt und nach einem Unentschieden gegen RW München und einer Niederlage gegen TuS Obermenzing hatten die BTHV-Mädels den 8. Platz erreicht. Mal abgesehen von der guten spielerischen Leistung und der noch besseren Motivation konnten sich die mitgereisten Eltern vor allem über die gute Stimmung und den sportlichen Teamgeist in der Mannschaft freuen. Am Ende waren alle einfach nur erschöpft und glücklich über das schöne Hockey-Wochenende in Erlangen. So gut hat uns der Drumbo Cup gefallen, dass wir uns bei den Organisatoren gleich fürs nächste Jahr wieder angemeldet haben. Und dann: "Scha scha schabuja - lila - weiß!" machen die Hexen vom Rhein den Bayern da unten so richtig die Hölle heiß! Susanne Klas Anbei das Mannschaftsfoto mit lila Drumbo Cup Shirts: hinten von links: Jojo, Hanna-Sophie, Hanna, Coach Frank mit Assistent Colin vorne von links: Amelie, Naomi, Laura, Johanna (liegend), Sophia, Charlotte, Klara, Josephine 9

10 HC CHAOS IN BAD KREUZNACH 10 Fortsetzung auf der nächsten Seite

11 HC CHAOS IN BAD KREUZNACH (Fortsetzung) 11 Fortsetzung auf der nächsten Seite

12 HC CHAOS IN BAD KREUZNACH (Fortsetzung) 12

13 DAS INTERVIEW Interview mit Hendrik Möller, Mannschaftsführer der 1. Tennisherren: Ende gut, alles gut? Mit dem Klassenerhalt wurde ja das Saisonziel erreicht. Also alle zufrieden? Nach außen mag es so aussehen - in den letzten beiden Jahren haben wir die Oberliga gehalten, das ist erst einmal ein Erfolg und auch erfreulich. Wenn man sich die Spielzeiten dann aber mal genauer anschaut, bleibt nicht viel Grund zur Freude übrig. Dass man im ersten Jahr nach einem Aufstieg um den Klassenerhalt spielt, ist absolut in Ordnung und alles andere wäre auch unrealistisch. Und dass man nicht jedes Jahr 100% zufrieden sein kann, verstehe ich auch. Aber ich glaube, man sollte immer bemüht sein, sich weiterzuentwickeln, in welcher Hinsicht auch immer. Das fängt bei Kleinigkeiten wie Trainingsbedingungen an und hört bei einem Plan fürs große Ganze auf. Trotz des sportlichen Erfolgs sehe ich in den letzten 2 Jahren keine Weiterentwicklung im Herrenbereich des BTHV und das ist schade, weil die Möglichkeiten in einem Club dieser Größe durchaus gegeben sind. Ursprünglich war ja geplant, jeweils nur mit einem Ausländer anzutreten. Es lief dann aber wie im letzten Jahr - in zwei Spielen wurde ganz ohne Ausländer gespielt; in zwei Spielen mit drei Ausländern. Das wollte man ja eigentlich verhindern. Genau das ist es, was ich mit Weiterentwicklung angedeutet habe. Einer der wesentlichen Punkte ist genau diese Situation. Ohne Zweifel haben wir mit Mislav, Darko, Pascal, Marc und auch Patrick und Ilja sehr nette und außerordentlich starke Ausländer einsetzen können, aber der Grundgedanke, ein Bonner Team aufzubauen, auch mit Jugendlichen aus dem eigenen Nachwuchs, ließ sich bisher nicht umsetzen. Das mag verschiedene Gründe haben, aber letztendlich muss man sehen, dass ich in 7 Jahren BTHV mit keinem einzigen Eigengewächs trainieren konnte. Ich will damit nicht alles schlecht reden, denn diese 7 Jahre waren für mich in vielerlei Hinsicht sehr schön und ja auch erfolgreich. Seit wir 2004 in der 2.Verbandsliga gestartet sind, hat sich einiges getan. Aber ich habe das Gefühl, dass insbesondere in den letzten 2, vielleicht sogar 3 Jahren eher ein Rückschritt gemacht wurde. Wie siehst Du die Zukunft der 1. Herren - was muss sich jetzt tun? Ich glaube, dass es ein Gesamtkonzept geben muss wir hatten im letzten Jahr ja schon mal eine Diskussionsgrundlage entworfen, die leider nicht die richtigen Personen erreicht zu haben schien, in dem Leistungsbereich und Jugendarbeit verknüpft werden, das Training entsprechend organisiert wird und in dem auch klar geregelt sein muss, mit was für einem Kader man in eine Saison geht. So ein Konzept muss in Zusammenarbeit mit dem Vorstand entstehen und dann auch von allen Beteiligten gelebt werden. Das war leider bisher noch nicht der Fall. Die vielen Unterstützer der ersten Mannschaft bei denen ich mich an dieser Stelle auch noch mal ganz herzlich für die letzten Jahre bedanken möchte (insbesondere Günther Christen und Lambert Dreyer seien hier genannt) sollten ebenso mit einbezogen werden und ihre Vorstellungen äußern wie die Spieler und der oder die Trainer. Fortsetzung auf der nächsten Seite 13

14 DAS INTERVIEW (Fortsetzung) Wie steht es um Deine persönliche Zukunft in den 1. Herren? Wie Du aus den letzten Sätzen vielleicht schon heraushören konntest, ist die vergangene Saison meine letzte für den BTHV gewesen. Ich werde in 4 Wochen nach Köln ziehen und - um es mit LeBron James zu sagen: I will take my talents to South Cologne. Leider nicht nach South Beach aber ich hoffe, ich habe mit dem Marienburger SC einen guten Club für die nächsten Jahre gefunden. Für die Entscheidung gab es verschiedene Gründe, die wesentlichsten waren sicher die Möglichkeit, regelmäßig auf hohem Niveau zu trainieren und die geringe Entfernung. Außerdem wird Tennis bei mir aus beruflichen Gründen ein wenig in den Hintergrund rücken. Ich fange im September parallel zum Job noch ein MBA-Studium in Münster an und habe beim MSC die beste Möglichkeit gesehen, alles gut zu vereinbaren. Sicher spielten auch die oben angesprochenen Aspekte eine Rolle, aber nur eine geringe. Ich habe die Zeit im BTHV sehr genossen und mich sehr wohlgefühlt. Als Westfale hatte ich von Anfang an mehr Spaß als erwartet im Rheinland und ich würde mich freuen, wenn das positive Verhältnis, das ich zu Vielen im Verein aufbauen konnte, auch in Zukunft bestehen bleibt. EINHEITLICHE TRIKOTS IM HOCKEY! Es hat lange gedauert, aber es sollen alle Mannschaften in Zukunft mit den gleichen Trikots auflaufen. Lange Verhandlungen haben endlich zu einem Ergebnis geführt. Ab 1.9. gibt es diese Trikots. Natürlich kann erst noch mit den alten Trikots weitergespielt werden, aber die 1. Mannschaften spielen ab 1.9. mit den Trikots und nach und nach hoffentlich auch die anderen Mannschaften. Nähere Infos folgen noch, aber hier auf jeden Fall schon mal die neuen Trikots! Das neue Trikot für die Damen Das neue Trikot für die Herren 14

15 TENNISCAMPS IM HERBST Fortsetzung auf der nächsten Seite

16 TENNISCAMPS IM HERBST 2010 (Fortsetzung) 16

17 ZUR DISKUSSION: TRAINER AM MINI/MAXI WOCHENENDE SAISONABSCHLUSSTURNIER 17

18 SOMMERSCHLUSSVERKAUF BEI PADDY! 18

19 DAS RUND-UM-GLÜCKLICH-PAKET DER GESCHÄFTSSTELLE 19

20 ZUR DISKUSSION: TRAINER AMNEUANFANGS WOCHENENDE BTHV-GESCHICHTE: ZEUGNIS DES

21 TERMINE Die Termine im September und Oktober 2010 Mittwoch : Mittwoch : Sonntag : Mittwoch : Freitag : Samstag : Samstag : Mittwoch : : Sonntag : Dienstag : Mittwoch : Mittwoch : Hockey 1. Damen gegen Guelph University, Canada Uhr (s.u.) Grillen auf der BTHV Terrasse Hockey: Heimspiele 1. Herren-1. Damen Saisonauftakt Grillen auf der BTHV-Terrasse Tennis: Saisonabschlussturnier Mini/Maxi ab Uhr Tennis: Dottendorfer Grand Slam Hockey: WHV-Taktik-Konferenz Grillen auf der BTHV Terrasse Tennis: Clubmeisterschaften Jugend Hockey: Heimspiele aller Mannschaften Doppelkopf Turnier Grillen auf der BTHV Terrasse Grillen auf der BTHV Terrasse Sonntag : : Hockey: Heimspiele aller Mannschaften Tennis: Herbst-Camp WELCOME TO BONN Welcome to Bonn Guelph University, Canada Wir dürfen wieder ausländische Gäste begrüßen vom besucht die Guelph University aus Ontario, Canada, den BTHV. Der Kontakt lief über Andreas Stumpf, der dort an der örtlichen Schule Trainer war. Es ist ein umfangreiches Programm vorgesehen mit allem, was einem Rheinländer gefallen würde Das Spiel gegen die BTHV Damen findet am Mittwoch, den 1.9., um Uhr auf dem heimischen Kunstrasen statt. Hier auch schon mal ein Mannschaftsfoto: 21

22 IMPRESSUM Vorsitzender: Vorstand: Stv. Vorsitzender/Anlagen: Stv. Vorsitzender/Verwaltung: Schatzmeister: Tennisobmann: Tennisjugend: Hockeyobmann: Hockeyjugend: Mitgliederbetreuung: Öffentlichkeitsarbeit: Der Bonner Tennis- und Hockey-Verein Dieter Husmann Christoph Legerlotz Eugen Schuba Ludger Limberg-Polchau Sandra Bartel Thorsten Kolmetz Regine Klingbeil Lambert Dreyer Michael Mazkour Geschäftsstelle Kay Milner, Tel.: , Fax: , Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: 09:00 bis 11:00 Uhr, 15:00 bis 18:00 Uhr HOCKEY- UND TENNISSHOP Paddy s Hockeyshop, P. Schwaede, Tel GASTRONOMIE Ehepaar Ramlau, Tel.: , täglich von 09:00 bis 23:00 geöffnet. Anlage: qm in hervorragender, zentraler Lage - 13 Tennisplätze mit roter Asche, 2 Tennisplätze mit Kunstrasen - 1 Hockey-Kunstrasen, 1 Hockey-Naturrasen - Tennishalle mit 4 Plätzen - Hockeyhalle - Clubhaus mit Kegelbahn und diversen Räumlichkeiten Gründungsdatum: 1903 Mitgliederzahl: 1650 (Stand Mai 2010) Tennisabteilung: 19 Erwachsenenmannschaften, 10 Jugendmannschaften Trainer: Andi Rawiel Denis Galijas Kai Bielfeld Violetta Rankic Dina Galijas Sybille Pagenkopf Hockeyabteilung: 7 Erwachsenenmannschaften, 22 Jugendmannschaften Trainer: Rüdiger Hänel Jan Henseler Patric Schaede verantwortlich für den Newsletter: Kontoverbindung: Sparkasse Köln-Bonn, Nr , BLZ Kay Milner 22