Bildung im Landkreis Nienburg/Weser Erster kommunaler Bildungsbericht für den Landkreis Nienburg/Weser

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3 Bildung im Landkreis Nienburg/Weser 2013 Erster kommunaler Bildungsbericht für den Landkreis Nienburg/Weser

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5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 3 Vorwort des Landrates... 7 Einleitung... 8 Kapitel A Rahmenbedingungen im Landkreis Nienburg/Weser A 1 Demografische Entwicklung A 1.1 Bevölkerungszahl und Bevölkerungsentwicklung A 1.2 Geburtenentwicklung und Wanderungsbewegungen A 1.3 Bevölkerungsdichte A 1.4 Altersstruktur A 1.5 Nichtdeutsche Bevölkerung und Migrationshintergrund A 1.6 Bevölkerungsvorausberechnung A 2 Wirtschaftsstruktur und Arbeitsmarkt A 2.1 Bruttoinlandsprodukt pro Einwohnerin und Einwohner A 2.2 Beschäftigtenstruktur A 2.3 Arbeitslosenquote A 2.4 Jugendarbeitslosigkeit A 2.5 Anteil der Langzeitarbeitslosen A 3 Soziale Lage A 3.1 SGB II-Quote A 3.2 Anteil der Kinder, die Sozialgeld beziehen A 4 Finanzsituation der öffentlichen Haushalte A 4.1 Steuereinnahmen pro Einwohnerin und Einwohner A 4.2 Schulden pro Einwohnerin und Einwohner Kapitel B Bildungsstruktur B 1 Ausgangslage im Landkreis Nienburg/Weser Kapitel C Frühkindliche Bildung und Betreuung C 1 Angebote im Landkreis Nienburg C 2 Betreuungsquote der Kindertagesbetreuung C 2.1 Betreute Kinder unter 3 Jahren C Aktueller Ausbaustand zum im Landkreis Nienburg C 2.2 Betreute Kinder im Alter von 3 bis unter 6 Jahren C 2.3 Ganztagsbetreuungsangebote in Kindertageseinrichtungen C 2.4 Kinder mit Migrationshintergrund in der Kindertagesbetreuung C 3 Regional differenzierte Bildungsbeteiligung in den Kindertageseinrichtungen C 4 Auslastungsgrad von Plätzen in Kindertageseinrichtungen C 5 Personalausstattung in Kindertageseinrichtungen und Personen in der Kindertagespflege C 6 Übergang in die Schule

6 Erster Bildungsbericht des Landkreises Nienburg/Weser C 6.1 Kooperationsformen der Kindertageseinrichtungen und Grundschulen. 60 C Exkurs: Übergang Kindertageseinrichtung - Grundschule C 6.2 Sprachbildung und Sprachförderung C Allgemeine Informationen C Gesetzliche Rahmenbedingungen C Sprachförderung als Teil der Sprachbildung im letzten Jahr vor der Einschulung C 6.3 Ergebnisse der Einschulungsuntersuchungen im Landkreis Nienburg.. 66 C 6.4 Schulanfängerinnen und Schulanfänger Kapitel D Allgemein bildende Schulen D 1 Allgemein bildende Schulen im Landkreis Nienburg D 2 Bildungsbeteiligung D 2.1 Schülerzahlen an allgemein bildenden Schulen D 2.2 Bildungsbeteiligung nach Schulform D 2.3 Anteil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Ganztagesangeboten.. 85 D 3 Bildungsübergänge D 3.1 Schullaufbahnempfehlungen D 3.2 Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I D 3.3 Übergangsquote von Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund D 3.4 Übergänge auf weiterführende Schulen außerhalb des Kreises D 3.5 Exkurs: Kooperationsprojekt Schulübergang von der Grundschule auf die weiterführende Schule 2012 des Nienburger Netzes D 3.6 Übergang von der Sekundarstufe I in die Sekundarstufe II D 4 Schulformwechsel und Klassenwiederholungen D 4.1 Schulformwechsel in der Sekundarstufe I ( Klasse) D 4.2 Klassenwiederholungen an allgemein bildenden Schulen D 5 Bildungserträge - Schulabschlüsse an allgemein bildenden Schulen D 5.1 Schulabgängerinnen und Schulabgänger insgesamt D 5.2 Entwicklung der Schulabschlüsse D 5.3 Schulabgängerinnen und Abgänger nach Abschlussart, Geschlecht und Nationalität D 5.4 Schulabgängerinnen und -abgänger ohne Abschluss D 6 Qualitätsentwicklung und Sicherung an Schulen D 7 Exkurs: Begabungsförderung D 8 Exkurs: Schulabsentismus D 8.1 Schulversäumnisse: Ahndung von Ordnungswidrigkeiten D 8.2 Exkurs: Das Modellprojekt Handlungen bei Schulvermeidung und das Gemeinschaftsprojekt LoGo - Gehe deinen Weg Kapitel E Berufliche Bildung E 1 Berufsbildende Schulen im Landkreis Nienburg E 2 Bildungsbeteiligung E 2.1 Schülerzahlen an berufsbildenden Schulen E 3 Bildungsübergänge Übergang allgemein bildende Schulen - Berufliche Bildung E 3.1 Angebot und Nachfrage von Berufsausbildungsstellen

7 Inhaltsverzeichnis E 3.2 Neu eingetretene Schülerinnen und Schüler in das Berufsbildungssystem E 3.3 Übergänge nach Geschlecht E 3.4 Übergänge nach Herkunft E 3.5 Exkurs: Übergang Schule - Beruf E Berufsorientierungskonzepte der allgemein bildenden Schulen im Landkreis Nienburg E Keiner darf verloren gehen - Duale kommunale Nachwuchsoffensive fördert eine enge Verzahnung zwischen Schülern und Betrieben vor Ort E Kooperationsprojekt Berufspraxis Plus E Modellprojekt Pro Ausbildung der Ausbildungsstätten Rahn GmbH E Infoportal Übergang Schule - Beruf E 4 Bildungserträge E 4.1 An beruflichen Schulen erworbene Schulabschlüsse im Landkreis Nienburg Kapitel F Weiterbildung F 1 Definition Weiterbildungsanbieter F 2 Weiterbildungsanbieter im Landkreis Nienburg F 3 Volkshochschule Nienburg/Weser F 3.1 Bildungspersonal F 3.2 Bildungsausgaben F 3.3 Angebotsstruktur F 3.4 Bildungsteilnahme F 3.5 Leistungen für Bildung und Teilhabe - Lernförderung F 4 Förderung der beruflichen Weiterbildung durch die Agentur für Arbeit und das Jobcenter Mit Weiterbildung Chancen erhöhen F 5 Einrichtungen zur Weiterbildung und beruflichen Qualifikation im Landkreis Nienburg Ausblick Anhang Anhang 1 Berufsorientierungsmaßnahmen Anhang 2 Berufe an den Berufsbildenden Schulen des Landkreises Nienburg/Weser Literatur- und Quellenverzeichnis

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9 Erster Bildungsbericht des Landkreises Nienburg/Weser Vorwort des Landrates Liebe Leserinnen und Leser, Bildung hat im Landkreis Nienburg/Weser einen hohen Stellenwert und ist von zentraler Bedeutung für die soziale und ökonomische Entwicklung der Gesellschaft und der Kommunen. Ich freue mich, Ihnen jetzt den ersten kommunalen Bildungsbericht für den Landkreis Nienburg/Weser vorstellen zu können. Er wurde vom Bildungsbüro des Landkreises erstellt und ist Teil der Bildungsstrategie Bildung Potentiale nutzen! der Regionalen Entwicklungskooperation Weserbergland plus. Detlev Kohlmeier Zahlreiche Bildungsinstitutionen in unserem Landkreis sorgen für attraktive Angebote und nehmen verantwortungsvoll ihre Aufgaben wahr. Die Herausforderungen, vor denen das Bildungssystem dabei steht sind vielfältig und komplex: Der demografische Wandel, der Ausbau der frühkindlichen Angebote, die veränderten gesamtgesellschaftlichen Anforderungen an die Rolle der Schulen, die Anforderungen des Arbeitsmarkts und einer kontinuierlichen Weiterbildung im Sinne des lebenslangen Lernens - das sei an dieser Stelle beispielhaft genannt. Dieser erste kommunale Bildungsbericht 2013 startet mit einer umfassenden Bestandsaufnahme in den Bereichen frühkindliche Bildung und Betreuung, der allgemeinen und beruflichen Bildung und der Weiterbildung. Darin sind quantitative und qualitative Daten und Fakten über unser regionales Bildungssystem zusammengetragen. Auf die Bewertung einzelner Inhalte und die Festlegung von Maßnahmen wurde zunächst bewusst verzichtet. Der Bericht lädt dazu ein, mit den Verantwortlichen und Interessierten vor Ort die Ergebnisse zu diskutieren und weitere Handlungsansätze zu entwickeln. Dabei sollen die Stärken und Herausforderungen analysiert und beispielsweise im Rahmen des Prozesses Profil 2020 auf verschiedenen Ebenen, mit verschiedenen Entscheidungsträgern zu den richtigen Entscheidungen geführt werden. Für unseren Landkreis liegen darin wichtige Entwicklungschancen und ich bin gespannt auf diesen Prozess und die Ergebnisse. Mein Dank gilt allen Bildungsakteuren der Region, die im Rahmen von Arbeitskreisen, Diskussionsrunden und Textbeiträgen an diesem ersten Bericht mitgewirkt haben. Ihr Detlev Kohlmeier Landrat 7

10 Erster Bildungsbericht des Landkreises Nienburg/Weser Einleitung Der Landkreis Nienburg/Weser möchte mit dem ersten kommunalen Bildungsbericht allen Interessierten und Verantwortlichen eine grundlegende Information über das Bildungsgeschehen in der Region zur Verfügung stellen. Ein großer Teil der bildungspolitischen Entscheidungen fällt in die Zuständigkeit der Landkreise und kreisfreien Städte. Wichtige bildungspolitische Entscheidungen werden z. B. in den Bereichen der Gestaltung der frühkindlichen Bildung, Schulsozialarbeit, Jugendbildung, Schulbau und -erhaltung und Erwachsenen- und Weiterbildung der Volkshochschule getroffen. Das Bildungsgeschehen in der Region soll durch den kommunalen Bildungsbericht transparent gemacht, die Stärken und Schwächen sollen aufgezeigt werden. In diesem Zusammenhang wird für den Landkreis ein kommunales Bildungsmonitoring umgesetzt, welches die Entscheidungsfindung unterstützt. Ein Bildungsmonitoring dient der Standortbestimmung und stellt als Instrument des Bildungsmanagements die Grundlage für Zieldiskussionen und Steuerungsmaßnahmen dar. Unter Bildungsmonitoring wird im Anwendungsleitfaden zum Kommunalen Bildungsmonitoring ein umfassendes und systematisches Sammeln, Interpretieren und Bewerten von Daten und Informationen zum Zwecke der Überwachung, Planung und Steuerung von Entwicklungen im Bildungswesen verstanden. 1 Das Bildungsmonitoring stellt somit einen datengestützten, kontinuierlichen Beobachtungs- und Analyseprozess dar, in dem regelmäßig Informationen über Rahmenbedingungen, Verlaufsmerkmale, Ergebnisse und Erträge von Bildung geliefert werden. 2 Das Kernstück des Monitorings ist die Bildungsberichterstattung. Der Bildungsbericht im Landkreis Nienburg macht eine kontinuierlich angelegte Bildungsberichterstattung möglich. Beim Bildungsbericht handelt es sich um eine systematische, theoriebasierte, indikatorengestützte, regelmäßige und umfassende Darstellung des Bildungsbereichs. Ziel ist es, Strukturen und Entwicklungen zu beschreiben, regionale Vergleiche zu ermöglichen, die Leistungsfähigkeit des Bildungswesens insgesamt und in seinen Teilen einzuschätzen. Auf dieser Basis sollen Grundlagen für politische Entscheidungen zur Verbesserung des Bildungswesens geliefert werden. Diese Grundlage zu schaffen, ist die Chance, aber gleichzeitig auch die Grenze eines Bildungsberichts. Mit dem ersten Bericht können nicht alle Bildungsbereiche umfassend abgebildet werden, aber anhand ausgewählter Indikatoren aus dem bundesweit erarbeiteten Anwendungsleitfaden zum Kommunalen Bildungsmonitoring wird ein erster Überblick vorgelegt. Im Rahmen der Berichtsfortschreibung wird der Bereich der non-formalen und informellen Bildung im Landkreis Nienburg ergänzt. Hier sind Bildungsangebote von Museen, Bibliotheken, Kulturzentren, Freizeitzentren, Mehrgenerationshäuser, Jugendhäuser, Sport- und Freizeitstätten, Vereine und andere Institutionen mit didaktisch 1 Statistisches Bundesamt, Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg (Hrsg.) (2011): Anwendungsleitfaden zum Aufbau eines Kommunalen Bildungsmonitorings, Version Februar, S vgl. Döbert, Hans (2009): Kommunales Bildungsmonitoring - eine Einführung, Auftaktveranstaltung Lernen vor Ort, Fachforum II Bildungsmonitoring, Berlin 11. 8

11 Einleitung und methodisch organisierten Bildungsangeboten gemeint. Informelle Bildung umfasst die Aneignung von Haltung, Werten, Fähigkeiten und Wissen durch Einflüsse und Quellen der eigenen Umgebung (Familie, Nachbarschaft, Freunde, Clique, Arbeit, Medien, Reisen, etc.). Im ersten Kapitel (A) werden zunächst die Rahmenbedingungen des Bildungswesens in den Blick genommen. In den folgenden Teilen orientiert sich der Bildungsbericht an dem bildungsbiographischen Ansatz des lebenslangen Lernens und beschreibt folgende Bildungsbereiche: Bildungsstruktur (Kapitel B) Frühkindliche Bildung und Betreuung (Kapitel C) Allgemein bildende Schulen (Kapitel D) Berufliche Bildung (Kapitel E) Weiterbildung (Kapitel F) Anhand eines von der Steuergruppe und den Arbeitskreisen ausgewählten Indikatorsets, welches aktualisierbar ist, wird die Ist-Situation im Bildungswesen im Landkreis Nienburg dargestellt. Ein Vergleich zwischen dem Landkreis Nienburg und dem Land Niedersachsen wird, soweit dies möglich und auch sinnvoll ist, vorgenommen. In einer Zeitreihenbetrachtung sind Aussagen zur Entwicklung der Bildungsindikatoren möglich. Wenn es die Datenlage möglicht macht, werden alters-, geschlechts- und migrationsspezifische Unterschiede dargestellt. Dabei wird auf folgende Datenbanken zurückgegriffen: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen (LSKN-Online) Statistische Ämter des Bundes und der Länder (GENESIS) o Regionaldatenbank Deutschland o Kommunale Bildungsdatenbank Bertelsmann Stiftung (Wegweiser Kommune) Statistik der Bundesagentur für Arbeit Niedersächsisches Kultusministerium Niedersächsische Landesschulbehörde Erhebungen verschiedener Fachämter der Kreisverwaltung Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) IHK-Hannover (Konjunktur/Statistik) Handwerkskammer Hannover Die amtliche Datenverfügbarkeit ist in der Regel bis zu ihrer Nutzungsmöglichkeit ein bis zwei Jahre alt, da die Daten mehrfach auf ihre Zuverlässigkeit überprüft werden. 9

12 Erster Bildungsbericht des Landkreises Nienburg/Weser Kapitel A Rahmenbedingungen im Landkreis Nienburg/Weser Im Landkreis soll die Bildungsqualität gesichert und zukunftsfähig ausgerichtet werden. Bildung bedeutet laut der im Jahre 2011 durchgeführten Veranstaltung Landkreis Nienburg - Quo vadis? lebenslanges Lernen Teilhabe an Bildung für alle keine Bildung ohne persönliche Beziehung. Bildung kann nur komplett beschrieben werden, indem das Umfeld analysiert wird, in dem die Bildungsprozesse ablaufen. Bildung wird bestimmt durch gesellschaftliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen, aber Bildung wirkt auch gleichzeitig auf diese Rahmenbedingungen. Der erste Bildungsbericht im Landkreis Nienburg behandelt entlang der Bildungsbiografie die Bildungsbereiche frühkindliche, schulische und berufliche Bildung. Die Weiterbildung wird in Ansätzen analysiert. Hier fehlen noch valide Daten. Im ersten Teil des Berichts (Kapitel A) werden Indikatoren in den Kontext kommunaler Rahmenbedingungen für die Bildung im Landkreis Nienburg gestellt. Zu diesen grundlegenden Aspekten zählen u. a. Angaben zur Bevölkerungsentwicklung und zur Altersstruktur, insbesondere unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung. Diese Aspekte geben Auskunft darüber, wie viele Personen sich derzeitig oder zukünftig in einem Alter befinden, in dem Bildungseinrichtungen wie Kindertagesstätten oder Schulen besucht werden. Ebenso geben diese Daten Auskunft über Personen, die in das Berufsleben eintreten oder aus diesem ausscheiden. Diese Daten sind eine wichtige Grundlage, um Aussagen zur Bildungsteilnahme zu treffen. Sie bilden die Basis für die Planung, Organisation und Förderung von Bildungsangeboten im Landkreis Nienburg. Das Bildungssystem und die allgemeinen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen beeinflussen sich ebenfalls gegenseitig. So ist eine qualitativ hochwertige Bildungsregion ein wichtiger Standortfaktor für die Ansiedlung von Unternehmen. Der Arbeitskräftebedarf der Wirtschaft hat wieder einen Einfluss auf das regionale Bildungsangebot (z. B. im Bereich der beruflichen Bildung). Zusammenfassend ist die Wirtschaftsstruktur zum einen entscheidend für die Ausstattung des Bildungswesens mit Ressourcen und stellt zum anderen Anforderungen an das Bildungswesen im Hinblick auf dessen Qualifikationsangebote. Um den Wirtschaftsstandort Landkreis Nienburg in einem bildungspolitischen Zusammenhang einordnen zu können, wird zunächst das Bruttoinlandsprodukt pro Einwohnerin/Einwohner betrachtet, anschließend die Erwerbstätigenquote und dann die Beschäftigtenstruktur dargestellt. Die Arbeitslosenquote, der Anteil der Bevölkerung im SGB II-Bezug (spezieller der Anteil der Kinder) geben Hinweise auf die soziale Lage und die sozioökonomischen Hintergründe der Kinder im Bildungssystem. Die Finanzsituation der öffentlichen Haushalte im Landkreis wird anhand von Steuereinnahmen und Schulden pro Einwohnerin/Einwohner dargestellt. 10

13 Kapitel A - Rahmenbedingungen Der Landkreis Nienburg/Weser Der Landkreis Nienburg befindet sich, geographisch gesehen, in der Mitte Niedersachsens. Er wird zwar den ländlichen Räumen zugeordnet, liegt aber zentral zwischen den Oberzentren Bremen und Hannover. Als Bestandteile der Verkehrsachse zwischen den beiden Verdichtungsräumen sind die Haupteisenbahnstrecke zwischen Bremen und Hannover und die Bundesstraße B 6 von zentraler Bedeutung für den Landkreis Nienburg. Als zentrale Siedlungs-, Verkehrs- und Entwicklungsachse prägt ferner die Weser die Raumstruktur im Landkreis wesentlich. Quelle: Landkreis Nienburg 11

14 Erster Bildungsbericht des Landkreises Nienburg/Weser A 1 A 1.1 Demografische Entwicklung Bevölkerungszahl und Bevölkerungsentwicklung Im Landkreis Nienburg leben Einwohnerinnen und Einwohner ( ), die sich auf 10 Gemeinden verteilen, ein Viertel davon in der Kreisstadt Nienburg. Der Rest der Bevölkerung wohnt in den 9 weiteren Städten, Gemeinden, Flecken und Samtgemeinden, von denen nur die Stadt Rehburg-Loccum sowie die Samtgemeinden Grafschaft Hoya, Mittelweser und Uchte mehr als Einwohner erreichen. Abb. A 1.1.1: Bevölkerungsentwicklung im Landkreis Nienburg (Anzahl) Bevölkerungszahl Quelle: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, Tabelle K , Stand: jeweils Seit dem Jahr 2000 begann die Einwohnerzahl in den Städten, Gemeinden, Flecken und Samtgemeinden des Landkreises Nienburg zu stagnieren. Die Bevölkerungsentwicklung ist seit dem Jahr 2004 rückläufig. Dieses ist einerseits mit einem Geburtendefizit und andererseits mit einem Rückgang der Wanderungssalden bis in den negativen Bereich zu erklären (A 1.2). In den Jahren 2008 und 2009 war für alle Gemeinden eine nennenswerte Abnahme zu beobachten. 12

15 Kapitel A - Rahmenbedingungen Der Abwärtstrend ist im Vergleich 2012 zu 2004 im Landkreis Nienburg prozentual deutlich stärker als der Rückgang im niedersächsischen Durchschnitt (4,1 % zu 1,0 %). Abb. A 1.1.2: Bevölkerungsentwicklung im Landkreis Nienburg und in Niedersachsen 2012 zu 2004 (in Prozent) 0,0% -0,5% -1,0% -1,5% -2,0% -2,5% -3,0% -3,5% -4,0% -4,5% Landkreis Nienburg -0,2% -0,6% -1,0% -1,8% -2,5% -3,1% -3,1% -4,1% Niedersachsen -0,1% -0,2% -0,4% -0,7% -0,9% -1,0% -1,1% -1,0% Quelle: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, Tabelle K ; eigene Berechnungen; Stand: jeweils Die einzelnen Städte, Gemeinden, Flecken und Samtgemeinden des Landkreises sind unterschiedlich stark von dieser Entwicklung betroffen. Den höchsten Bevölkerungsrückgang weisen die Samtgemeinde Liebenau mit 6,7 %, die Stadt Rehburg-Loccum mit 5,9 % und die Samtgemeinde Uchte mit 5,2 % auf. Abb. A 1.1.3: Bevölkerungszahl, Entwicklung 2012 zu 2004 in den Städten und Gemeinden (in Prozent) 0,0% -1,0% -2,0% -3,0% -4,0% -5,0% -6,0% -7,0% Landkreis Nienburg Nienburg, Stadt Rehburg- Loccum, Stadt Steyerberg, Flecken Heemsen, SG Liebenau, SG Marklohe, SG Steimbke, SG Uchte, SG Grafschaft Hoya, SG Mittelweser, SG* ,1% -3,3% -5,9% -4,1% -1,2% -6,7% -3,5% -2,8% -5,2% -4,1% -4,4% Quelle: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, Tabelle K ; eigene Berechnungen; Stand: jeweils *Die Samtgemeinde Mittelweser entstand aus dem Zusammenschluss der Samtgemeinde Landesbergen (dazu gehören die Gemeinden Estorf, Husum, Landesbergen, Leese) und der Gemeinde Stolzenau am

16 Erster Bildungsbericht des Landkreises Nienburg/Weser A 1.2 Geburtenentwicklung und Wanderungsbewegungen Die natürliche Bevölkerungsbewegung als Verhältnis der Geburten zu den Sterbefällen (bei steigender Lebenserwartung) und die Wanderungsbewegungen bestimmen die Bevölkerungsentwicklung in einer Region. Die Abbildung A macht deutlich, dass die Entwicklung der Geburtenzahlen im Landkreis Nienburg seit dem Jahr 2000 tendenziell rückläufig ist. Im Jahr 2000 wurden Kinder geboren. Im Jahr 2012 liegt die Geburtenzahl bei 859 Kindern. In diesem Zeitraum sind 437 Kinder weniger geboren worden (34 %). Abb. A 1.2.1: Entwicklung der Geburtenzahlen im Landkreis Nienburg (Anzahl) Geborene insgesamt Quelle: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, Tabelle Z , eigene Darstellung Bei der Betrachtung der natürlichen Bevölkerungsbewegung (Abb. A 1.2.2) ist zu erkennen, dass die Schere zwischen den Geburten und den Sterbefällen im Landkreis Nienburg immer weiter auseinander geht. Im Jahr 2012 beträgt der natürliche Bevölkerungsverlust (Geburten - Sterbefälle) im Landkreis Nienburg 623 Einwohnerinnen und Einwohner. Während die Sterbefälle im Vergleich zum Vorjahr konstant geblieben sind, nehmen die Geburtenzahlen weiter ab. 14

17 Kapitel A - Rahmenbedingungen Abb. A 1.2.2: Geburten und Sterbefälle im Landkreis Nienburg, (Anzahl) Geburten Sterbefälle natürl. Bevölkerungsbew Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Tabelle , Tabelle , Tabelle , eigene Zusammenstellung und Berechnung, Stand: Die Einwohnerzahlen werden ebenfalls von Wanderungsbewegungen beeinflusst verließen Personen den Landkreis Nienburg. Gleichzeitig kann ein Zuzug von Personen registriert werden. Der Landkreis hat im Jahr 2012 im Saldo der Zu- und Fortzüge (Wanderung über die Kreisgrenze) insgesamt 623 Einwohnerinnen und Einwohner verloren. Im Zeitverlauf ist zu erkennen, dass es bis 2005 Wanderungsgewinne gegeben hat und sich seit 2006 die Situation umgekehrt hat. Seither verlassen mehr Menschen den Landkreis Nienburg, als in den Kreis zuziehen. Nur das Jahr 2011 stellt hier eine Ausnahme dar. Abb. A 1.2.3: Wanderungsbewegungen, Zu- und Fortzüge im Landkreis Nienburg, Anzahl) Zuzüge Fortzüge Wanderungssaldo Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Tabelle , Tabelle , Tabelle , eigene Zusammenstellung und Berechnung, Stand:

18 Erster Bildungsbericht des Landkreises Nienburg/Weser Betrachtet man die natürliche Bevölkerungsbewegung und den Wanderungssaldo gemeinsam, stellt man fest, dass sich seit dem Jahr 2002 eine mehrheitlich negative Bevölkerungsentwicklung im Landkreis Nienburg darstellt. Im Jahr 2012 hat der Landkreis insgesamt Einwohnerinnen und Einwohner verloren. Abb. A 1.2.4: Gesamtsaldo aus der natürlichen Bevölkerungsbewegung und den Wanderungsbewegungen (Anzahl) Gesamtsaldo Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Tabelle , Tabelle , Tabelle , eigene Zusammenstellung und Berechnung, Stand: A 1.3 Bevölkerungsdichte Die Gesamtfläche des Landkreises Nienburg beträgt ca km², damit leben statistisch gesehen 87 Einwohner auf jedem Quadratkilometer des Kreises. Somit zählt der Landkreis zu den dünnbesiedelten Gebieten in Niedersachsen. Eine Region gilt als ländlich, wenn der Anteil der Einwohnerinnen und Einwohner in Gemeinden mit der Bevölkerungsdichte von weniger als 150 Einwohnerin je km² beträgt. 3 Kommunen im ländlichen Raum stehen anderen Herausforderungen im Bildungsbereich gegenüber als Städte. Zum Beispiel ist die Bereitstellung und Vorhaltung eines wohnortnahen Schulangebots in ländlich geprägten Regionen wesentlich schwieriger zu organisieren. Ländliche Räume sind oftmals von starker Abwanderung betroffen. Dabei sind es vor allem die jungen Menschen, die es zum Studium oder Berufseinstieg in die Städte zieht. 3 OECD (2007), Prüfbericht zur Politik für ländliche Räume: Deutschland, OECD Publications, Paris, S

19 Kapitel A - Rahmenbedingungen Abb. A 1.3.1: Bevölkerungsdichte nach Städten und Gemeinden aufgegliedert (Anzahl) Landkreis Nienburg Nienburg, Stadt Rehburg- Loccum, Stadt Steyerberg, Flecken Heemsen, SG Liebenau, SG Marklohe, SG Steimbke, SG Uchte, SG Grafschaft Hoya, SG Einwohner/km² Mittelweser, SG Quelle: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, Tabelle M ; eigene Berechnungen; Stand: A 1.4 Altersstruktur Die Veränderungen in der Altersstruktur und in der Einwohnerzahl werden als Demografischer Wandel bezeichnet. Seine wesentlichen Ursachen liegen darin, dass immer weniger Kinder geboren werden und die Menschen immer älter werden. Dieser Wandel macht auch vor dem Landkreis Nienburg nicht halt. In 2012 lag das Durchschnittsalter der Bevölkerung im Landkreis bei 44,3 Jahren. Die Bevölkerungsprognose der LSKN sagt für den Landkreis Nienburg einen weiteren Bevölkerungsrückgang bis 2025 voraus. Dabei werden vor allem die Altersgruppe der Kinder und Jugendlichen kleiner, die der Menschen im erwerbsfähigen Alter stagniert und die Altersgruppe der Senioren nimmt zu. Dies gilt insbesondere für die Zahl der Hochbetagten (70 und älter). Im Landkreis Nienburg/Weser wird nach dieser Prognose die Einwohnerzahl von im Jahr 2012 auf im Jahr abnehmen. Das entspricht einer Anzahl von Personen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass in den kommenden Jahren Geburtendefizite mit Wanderungsverlusten zusammenkommen. Die Abnahme wird vor allem für die Altersgruppen der Kinder und Jugendlichen (0 bis 15 Jahre) sowie der jüngeren Erwerbsfähigen (25-45 Jahre) groß sein. Im Gegenzug werden die Altersgruppen der älteren Menschen (65 Jahre und mehr) deutlich zunehmen. 4 Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen Tabelle M

20 Erster Bildungsbericht des Landkreises Nienburg/Weser Die Alterung der Bevölkerung wird nach derzeitiger Datenlage anhand der folgenden Bevölkerungspyramide verdeutlicht. Basisjahr ist das Jahr Abb. A 1.4.1: Altersaufbau der Bevölkerung 2010 und 2025 nach der Bevölkerungsprognose für den Landkreis Nienburg 100 Frauen Männer 2025 Männer 2010 Frauen Quelle: Bevölkerungsfortschreibung bis 2025, LSKN, NBank-Bevölkerungsprognose des NIW: Variante II B (mittlere Variante) für den LK Nienburg (2011) Im Landkreis Nienburg leben insgesamt Menschen, davon sind 50,3 % weiblich. Der Durchschnittswert für Niedersachsen beträgt 50,7 %. Tab. A 1.4.1: Bevölkerung im Landkreis Nienburg und in Niedersachsen (in Prozent) 2012 Anteil Frauen in % Bevölkerung Landkreis Nienburg ,3% Bevölkerung Niedersachsen ,7% Quelle: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen Tabelle M ; eigene Berechnungen; Stand:

21 Kapitel A - Rahmenbedingungen Die Wege im Bildungswesen sind an bestimmte Altersgruppen geknüpft. Unterteilt man die Gesamtbevölkerung des Landkreises Nienburg in Einheiten von jeweils 10 Jahren, kann man Aussagen über die benötigte Bildungsinfrastruktur treffen. Unter der Gesamtbevölkerung des Landkreises ist die Altergruppe 70 und älter mit 16,4 % ( Personen) am stärksten vertreten, gefolgt von den 40- bis 49- Jährigen mit 16,3 % ( Personen). Die jüngste Altersgruppe - Personen unter 10 Jahre - stellen mit 8,4 % die schwächste Gruppe dar ( Personen). Hier zeigt sich die rückläufige Entwicklung der Geburtenzahlen in besonderem Maße. Im Vergleich zu Niedersachsen ist die Altersstruktur des Landkreises mit kleineren Abweichungen nahezu identisch. Abb. A 1.4.2: Altersstruktur im Landkreis Nienburg und in Niedersachsen (in Prozent) 18% 16% 14% 12% 10% 8% 6% 4% 2% 0% unter 10 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 70 und älter Landkreis Nienburg 8,4% 11,3% 10,7% 10,5% 16,3% 15,5% 11,0% 16,4% Niedersachsen 8,4% 10,7% 11,5% 11,2% 16,2% 14,7% 11,1% 16,1% Quelle: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen Tabelle M ; eigene Berechnungen; Stand: Im Anschluss werden zwei Altersgruppen (0- bis 18-jährige und 65 Jahre und älter) zusammengefasst und konkreter auf die Städte und Gemeinden aufgegliedert. Im Landkreis Nienburg sind im Durchschnitt 17,3 % der Bevölkerung 0-18 Jahre alt. Das sind Kinder im frühkindlichen Alter von 0-6 Jahren und Kinder und Jugendliche im Alter von 6-18 Jahren. In fast allen Städten und Gemeinden des Landkreises ist die Quote der 65 und älteren Menschen höher als die Quote der 0-18 Jährigen. Nur die Samtgemeinde Heemsen zeigt hier einen gegenläufigen Trend. Sie hat den höchsten Anteil (19,0 %) an der Altersgruppe, die an frühkindlicher und schulischer Bildung teilnimmt und den geringsten Anteil (17,9 %) der Personen über 65 Jahren. Die Stadt Rehburg-Loccum hat den geringsten Anteil an Kindern und Jugendlichen unter 19 Jahren (16,0 %) und weist den höchsten Anteil der Personen über 65 Jahren mit 22,1 % auf. 19

22 Erster Bildungsbericht des Landkreises Nienburg/Weser Tab. A 1.4.2: Altersstruktur nach Städten und Gemeinden aufgegliedert (in Prozent) Stadt/Gemeinde 0-18 Jährige 65 und älter Landkreis Nienburg 17,3% 21,0% Nienburg, Stadt 16,7% 21,8% Rehburg-Loccum, Stadt 16,0% 22,1% Steyerberg, Flecken 16,7% 21,8% Heemsen, SG 19,0% 17,9% Liebenau, SG 16,7% 20,6% Marklohe, SG 17,6% 20,8% Steimbke, SG 17,7% 21,2% Uchte, SG 17,4% 21,0% Grafschaft Hoya, SG 17,4% 21,1% Mittelweser, SG 18,7% 20,1% Quelle: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, Tabelle K ; eigene Berechnungen; Stand: Abb. A 1.4.3: Altersstruktur nach Städten und Gemeinden aufgegliedert (in Prozent) Mittelweser, SG Grafschaft Hoya, SG Uchte, SG Steimbke, SG Marklohe, SG Liebenau, SG Heemsen, SG Steyerberg, Flecken Rehburg-Loccum, Stadt Nienburg, Stadt Landkreis Nienburg 0,0% 5,0% 10,0% 15,0% 20,0% 25,0% 0-18 Jährige 65 und älter Quelle: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, Tabelle K ; eigene Berechnungen; Stand: A 1.5 Nichtdeutsche Bevölkerung und Migrationshintergrund Der Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung und der Bevölkerung mit Migrationshintergrund ist vor allem vor dem Hintergrund einer erfolgreichen Integration dieser Personenkreise in das gesellschaftliche Umfeld von Interesse. Bildung stellt in diesem Zusammenhang einen wesentlichen Faktor für die erfolgreiche Integration dar. Im Bildungswesen sind vielfältige Unterstützungsleistungen für die nichtdeutsche Bevölkerung und die Bevölkerung mit Migrationshintergrund notwendig. 5 Viele Kennzahlen in den verschiedenen Bildungsbereichen werden nach dem Merkmal der Staatsangehörigkeit gegliedert. Sie geben einen Hinweis auf Chancengleichheit bzw. soziale Benachteiligung im deutschen Bildungssystem. 5 Kreis Lippe (2011): Bildung im Kreis Lippe Erster kommunaler Bildungsbericht. Detmold. URL: Aufruf:

23 Kapitel A - Rahmenbedingungen Nichtdeutsche Bevölkerung meint Personen, die nicht Deutsche im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes sind. Dazu zählen auch Staatenlose und Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit. Personen, die sowohl die deutsche als auch eine andere Staatsangehörigkeit haben, gelten als deutsche Staatsangehörige. 6 Im Jahr 2005 wurde der Themenkomplex Migration und Integration neu in das Erhebungsprogramm des Mikrozensus aufgenommen. Seither ist es möglich, zwischen der Bevölkerung mit Migrationshintergrund und der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund begrifflich zu unterscheiden. Diese Kategorien ergänzen die bisherige Unterscheidung nach Deutschen und Ausländern, die wegen der inzwischen großen Zahl von (Spät-) Aussiedlern und Eingebürgerten als immer weniger aussagekräftig angesehen wird. 7 Zu den Menschen mit Migrationshintergrund zählen nach der Definition des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) alle seit 1949 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Zugewanderten sowie alle in Deutschland geborenen Ausländer und alle in Deutschland als Deutsche geborenen mit zumindest einem zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil. 8 Es gibt allerdings keine für alle Bildungsbereiche gemeinsam verwendbare Definition von Migration/Migrationshintergrund/Migrationsstatus. Im schulischen Bereich (Schulstatistik) und im Ausbildungsbereich wird der Migrationsstatus eines Kindes/eines Jugendlichen an der Staatsbürgerschaft festgemacht. Im frühkindlichen Bereich hingegen wird mehr differenziert. Ein Migrationshintergrund wird den Kindern zugewiesen, wenn die Herkunft der Eltern/oder eines Elternteils nicht deutsch ist. Ein weiteres Indiz stellt die in der Familie hauptsächlich verwendete Sprache dar. Eine etwas andere Definition wurde in der Migrationshintergrund- Erhebungsverordnung vom 29. September 2010 getroffen, die für den Bereich der Bundesagentur für Arbeit gilt. Sie lautet: Ein Migrationshintergrund liegt vor, wenn 1. die Person nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt oder 2. der Geburtsort der Person außerhalb der heutigen Grenzen der Bundesrepublik Deutschland liegt und eine Zuwanderung in das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland nach 1949 erfolgte oder 3. der Geburtsort mindestens eines Elternteiles der Person außerhalb der heutigen Grenzen der Bundesrepublik Deutschland liegt sowie eine Zuwanderung dieses Elternteiles in das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland nach 1949 erfolgte. 9 Für das Verständnis der weiteren Inhalte ist es wichtig, diese Definitionsunterschiede je nach Bildungsbereich zu beachten. Im Landkreis Nienburg liegt der Anteil der nichtdeutschen Einwohnerinnen und Einwohner bezogen auf die Gesamtbevölkerung mit 4,3 % unter dem Durchschnittswert 6 Statistisches Bundesamt, Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg (Hrsg.) (2011): Anwendungsleitfaden zum Aufbau eines Kommunalen Bildungsmonitorings, Version Februar, S Online: URL: 8 Statistisches Bundesamt: Fachserie 1, Reihe 2.2 Bevölkerung und Erwerbstätigkeit, Bevölkerung mit Migrationshintergrund, Wiesbaden 2010, Textteil: Methodische Bemerkungen mit Übersicht über die Ergebnisse. 9 6 Satz 2 Verordnung zur Erhebung der Merkmale des Migrationshintergrundes (Migrationshintergrund- Erhebungsverordnung - MighEV) vom 29. September 2010, BGBl. I, Seite 1372,

24 Erster Bildungsbericht des Landkreises Nienburg/Weser in Niedersachsen mit 5,9 %. Das sind Personen nichtdeutscher Herkunft von insgesamt Einwohnerinnen und Einwohnern. Von diesen Personen kommen Personen aus den europäischen Staaten (75 %), vorwiegend aus der Türkei (1.567 Personen), aus Polen (625 Personen) und aus der Russischen Förderation (250 Personen). 345 Personen kommen aus Syrien. Tab. A 1.5.1: Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung im Landkreis Nienburg, nach Geschlecht (Anzahl) Gesamtbevölkerung Anteil nichtdeutsch Männer Frauen davon aus der EU Männer Frauen Landkreis Nienburg Quelle: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, Tabelle: K , A , A ; Stand: Abb. A 1.5.1: Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung im Landkreis Nienburg 2011, nach Geschlecht (in Prozent) 6,0% 5,0% 4,0% 3,0% 2,0% 1,0% 0,0% Anteil nichtdeutsch Männer Frauen davon aus der EU Männer Frauen Landkreis Nienburg 4,3% 2,3% 2,0% 1,5% 0,9% 0,6% Niedersachsen 5,9% 3,1% 2,9% 2,3% 1,3% 1,1% Quelle: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, Tabelle K , A , A ; eigene Berechnungen; Stand: Abb. A 1.5.2: Herkunftsländer der nichtdeutschen Bevölkerung im Landkreis/Nienburg sonstige 3% Asien 18% Europa 75% Türkei 30% Polen 12% Russische Föderation 5% Amerika 2% Afrika 1% sonstige Europa 29% Quelle: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, LSKN-Online: Tabelle A , A , eigene Zusammenstellung und Berechnung 22

25 Kapitel A - Rahmenbedingungen Das Statistische Bundesamt (Destatis) teilt auf der Basis von Ergebnissen des Mikrozensus 2011 mit, dass insgesamt knapp 16,0 Millionen Personen in Deutschland einen Migrationshintergrund hatten. Dies entspricht einem Anteil von 19,5 % an der Gesamtbevölkerung Deutschlands. 10 A 1.6 Bevölkerungsvorausberechnung Für die Planung des regionalen Bildungsangebots und für die Beurteilung der Bildungsaktivitäten auf regionaler Ebene sind Bevölkerungsvorausberechnungen für die bildungsrelevanten Altersgruppen besonders wichtig. Die Vorausberechnung der Bevölkerungszahlen beruht auf den Ergebnissen der Bevölkerungsfortschreibung als Basiswerten und Annahmen über die künftige Entwicklung der Geburtenhäufigkeit, der Sterblichkeit sowie der Wanderungsbewegung in der betrachteten Region. Vorausberechnungen weisen eine gewisse Unsicherheit auf, weil die Grundlage auf Daten basiert, die zu einem bestimmten Zeitpunkt erhoben wurden. Rahmenbedingungen und Verhaltensmuster der Menschen können sich ändern, aber die theoretisch fundierten Annahmen über zukünftige Entwicklungen der Bevölkerungszahlen sind Grundlagen für weitere Vorausberechnungen wie z. B. Nachfrage nach Plätzen zur Kleinkindsbetreuung oder Kindergartenplätze, Schülerinnen- und Schülerzahlen, Schulentwicklungspläne und Ausbildungs- und Weiterbildungsangebote unabdingbar. Abb. A 1.6.1: Bevölkerungsvorausberechnung für den Landkreis Nienburg bis 2025 (Anzahl) Quelle: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, LSKN-Online: Tabelle M ; Stand: Nach Berechnungen des LSKN mit dem Basisjahr 2009 wird erwartet, dass die Einwohnerzahl des Landkreises Nienburg bis zum Jahr 2025 um 6,6 % zurückgehen wird. Dies entspricht ca Personen. Ähnlich gestaltet sich die Bevölkerungsentwicklung bei der für Bildung, insbesondere für schulische Bildung, relevanten Altersgruppe der unter 18-Jährigen. Hier wird sich der Bevölkerungsanteil von im Ausgangsjahr 2009 auf Personen bis zum Jahr 2025 deutlich reduzieren. Dies entspricht einem Bevölkerungsrückgang in dieser Altersgruppe um 27,6 %. 10 Statistisches Bundesamt: Mikrozensus; Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF): Migrationsbericht 2010, Online: URL: /migrationshintergrund-i 23

26 Erster Bildungsbericht des Landkreises Nienburg/Weser Die Schulentwicklungsplanung basiert ganz wesentlich auf Geburtenzahlen. Damit ist eine fundierte Prognose für die Grundschulen vorhersagbar. Für die nächsten sechs Jahre kann man eine relativ sichere Entwicklung prognostizieren, weil die einzuschulenden Kinder schon geboren sind. Es werden demnach im Jahr 2013 planmäßig Schülerinnen und Schüler bei uns im Landkreis eingeschult. Zukünftig werden im Jahre 2018 nur 839 Kinder eingeschult. Die Schülerinnen- und Schülerzahl des 1. Jahrgangs würde sich um 187 Kinder in nur fünf Jahren verringern. Daher ist in den nächsten Jahren mit weiteren Umgestaltungen des Schulangebots zu rechnen. Abb. A 1.6.2: Bevölkerungszahl; Schülerinnen- und Schülerzahlprognose für die Grundschulen des Landkreises Nienburg bis 2018 (Anzahl) Prognose der Schülerzahlen im Einschulungsjahr Quelle: Schulentwicklungsplan Landkreis Nienburg/Weser Stand:

27 Kapitel A - Rahmenbedingungen In der folgenden Karte werden die Schülerinnen- und Schülerzahlen des Geburtsjahres 2011/12 ( ) dargestellt, die im Jahre 2018 voraussichtlich in den Grundschulen im Landkreis eingeschult werden. Abb. A 1.6.3: Verteilung der Schülerinnen- und Schülerzahlen im Einschulungsjahr 2018 im Landkreis Nienburg nach Grundschulstandorten (Anzahl) Quelle: Landkreis Nienburg 25

28 Erster Bildungsbericht des Landkreises Nienburg/Weser A 2 Wirtschaftsstruktur und Arbeitsmarkt Die demografischen Entwicklungen sind eng verknüpft mit der wirtschaftlichen Situation einer Region. Ein Mangel an z. B. Ausbildungs-, Arbeits- und Studienplätzen führt verstärkt zum Wegzug junger Menschen. Dies hat auch bildungspolitische Auswirkungen, da die wirtschaftliche Situation in einer Region in einem komplexen Wechselverhältnis zum Bildungssystem steht. Um den Wirtschaftsstandort Landkreis Nienburg auch in einem bildungspolitischen Zusammenhang besser einordnen zu können, wird zunächst die Wirtschaftsstruktur und die Arbeitsmarktlage anhand des BIP je Einwohnerin/Einwohner (A 2.1), der Beschäftigtenstruktur (A 2.2) und der Arbeitslosenquote (A 2.3) dargestellt. Durch diese Indikatoren kann man wirtschaftsschwache oder wirtschaftsstarke Regionen identifizieren. Wirtschaftsschwache Regionen mit hohen Arbeitslosenquoten sind häufig mit einem hohen Anteil von Einwohnerinnen und Einwohnern konfrontiert, die Schwierigkeiten haben, ihren Lebensunterhalt mit eigenen Mitteln zu finanzieren. Kinder, jugendliche Arbeitslose, SGB II - Empfängerinnen und Empfänger, Ausländerinnen und Ausländer und Personen mit Migrationshintergrund sind im besonderem Maße von sozialer Ausgrenzung betroffen. Der sozioökonomische Status, die Integration der Eltern in den Arbeitsmarkt, der Migrationshintergrund und die Einkommenssituation der Familien haben somit einen großen Einfluss auf Bildungsbeteiligung und Bildungserfolg. Stellt man die Arbeitslosenquote differenzierter bezogen auf die Jugendarbeitslosigkeit (A 2.4) dar, kann man Aussagen über den Übergang von der schulischen Bildung in die berufliche Bildung treffen (Kapitel E). Die Langzeitarbeitslosenquote (A 2.5) hingegen weist auf den Grad der sozialen Belastungen und Probleme eines Landkreises hin. A 2.1 Bruttoinlandsprodukt pro Einwohnerin und Einwohner Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) je Einwohnerin/Einwohner erfasst die Gesamtheit aller Güter und Dienstleistungen, die die Wirtschaft einer Region innerhalb einer Berichtsperiode für den Markt erwirtschaftet hat. Das BIP je Einwohner/Einwohnerin ist damit ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. Der Landkreis Nienburg liegt nach dem letzten Stand vom kontinuierlich unter dem Durchschnittswert Niedersachsens. Mit einem Wert von je Einwohnerin/Einwohner im Jahr 2010, liegt das Bruttoinlandsprodukt annähernd unter dem BIP von Niedersachsen mit insgesamt. 26

29 Kapitel A - Rahmenbedingungen Abb. A 2.1.1: Bruttoinlandsprodukt (BIP) je Einwohnerin/Einwohner (in Euro) Landkreis Nienburg Niedersachsen Quelle: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, LSKN-Online: Tabelle K ; Stand: Diese Entwicklung findet sich auch wieder in den Zahlen zu den verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte. Die privaten Haushalte im Landkreis Nienburg hatten 2009 im Jahresdurchschnitt weniger zur Verfügung im Verhältnis zum durchschnittlich verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte in Niedersachsen. Abb. A 2.1.2: Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte einschließlich privater Organisationen ohne Erwerbszweck - Jahressumme ( in Euro) Landkreis Nienburg Niedersachsen Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Tabelle ,eigene Zusammenstellung, Stand: A 2.2 Beschäftigtenstruktur Im Landkreis Nienburg (Stand ) sind Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das sind alle Personen, die in einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis stehen einschließlich der Auszubildenden. Geringfügig Beschäftigte, Selbständige, mithelfende Familienmitglieder und Beamtinnen und Beamte gehören nicht dazu. Diese Zahl setzt sich zusammen aus Beschäftigten, die im Kreis zugleich wohnen und auch arbeiten, sowie Beschäftigten, die zum Arbeiten in den Landkreis Nienburg einpendeln Personen pendeln täglich zu ihren Arbeitsplätzen außerhalb des Kreises. Somit ergibt sich ein negativer Pendlersaldo für den Landkreis von Personen. 27

30 Erster Bildungsbericht des Landkreises Nienburg/Weser Die Frage der Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen und deren Struktur muss auch im Zusammenhang mit den Wanderungsverlusten gesehen werden. Tab. A 2.2.1: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohn- und Arbeitsort im Landkreis Nienburg (Anzahl) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort am Wohnort wohnt und arbeitet am Ort Einpendler Auspendler Pendlersaldo Quelle: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, LSKN-Online: Tabelle P70H5107, eigene Zusammenstellung Abb. A 2.2.1: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohn- und Arbeitsort im Landkreis Nienburg, Differenz der Ein- und Auspendler (Anzahl) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Pendlersaldo Quelle: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, LSKN-Online: Tabelle P70H5107, eigene Zusammenstellung Die nachfolgende Abbildung zeigt, dass der Schwerpunkt der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Landkreis Nienburg im Bereich produzierendes Gewerbe (ca. ein Drittel der Beschäftigten) sowie im Bereich sonstige Dienstleistungen liegt. Der Begriff sonstige Dienstleistungen umfasst die Bereiche öffentliche und private Dienstleistungen und Erbringung von Unternehmensdienstleistungen. 28

31 Kapitel A - Rahmenbedingungen Abb. A 2.2.2: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Wirtschaftsbereichen (in Prozent) Handel, Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe; 24,4% Öffentliche und private Dienstleistungen; 26,3% Sonstige Dienstleistungen; 36,9% Produzierendes Gewerbe; 38,2% Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft; 2,1% Erbringung von Unternehmensdienstleistungen; 10,6% Quelle: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, LSKN-Online: Tabelle K70H5101; eigene Berechnungen; Stand: Im Vergleich zu Niedersachsen liegt der Anteil der Beschäftigten im Landkreis Nienburg im Bereich produzierendes Gewerbe über dem Durchschnitt. Im Bereich Unternehmungsdienstleistungen liegt der Landkreis Nienburg unter dem niedersächsischen Durchschnitt (Abb. A 2.2.2). Nur 2,1 % der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze entfallen auf die Wirtschaftsbereiche Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei. Abb. A 2.2.3: Anteil der Beschäftigten im Landkreis Nienburg und in Niedersachsen nach Wirtschaftsbereichen (in Prozent) Öffentliche und private Dienstleistungen 27,9% 26,3% Erbringung von Unternehmensdienstleistungen 10,6% 18,0% Handel, Verkehr und Lagerei, Gastgew erbe 23,7% 24,4% Produzierendes Gew erbe 31,8% 38,2% Land-, Forst- und Fischereiw irtschaft 1,3% 2,1% 0,0% 5,0% 10,0% 15,0% 20,0% 25,0% 30,0% 35,0% 40,0% Landkreis Nienburg Niedersachsen Quelle: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, LSKN-Online: Tabelle K70H5101; eigene Berechnungen; Stand:

32 Erster Bildungsbericht des Landkreises Nienburg/Weser Die Schwerpunkte der Beschäftigtenstruktur in den Städten und Gemeinden verteilen sich auf das produzierende Gewerbe und auf die sonstigen Dienstleistungen. In der folgenden Tabelle sind die wichtigsten Wirtschaftsbereiche der jeweiligen Städte und Gemeinden aufgeführt. Tab. A 2.2.2: Wichtigste Wirtschaftsbereiche in den Städten und Gemeinden im Landkreis Nienburg (in Prozent) Anteil der Stadt/Gemeinde Wichtigster Wirtschaftsbereich Beschäftigten Nienburg, Stadt Sonstige Dienstleistungen 51,2% Rehburg-Loccum, Stadt Produzierendes Gewerbe 46,4% Steyerberg,Flecken Produzierendes Gewerbe 54,9% Heemsen, SG Produzierendes Gewerbe 49,5% Liebenau, SG Produzierendes Gewerbe 61,4% Marklohe, SG Produzierendes Gewerbe 48,3% Steimbke, SG Sonstige Dienstleistungen 45,5% Uchte, SG Produzierendes Gewerbe 48,2% Grafschaft Hoya, SG Produzierendes Gewerbe 48,1% Sonstige Dienstleistungen 33,9% Mittelweser, SG Handel, Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe 31,6% Produzierendes Gewerbe 31,2% Quelle: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, LSKN-Online: Tabelle K70H5101; eigene Berechnungen; Stand: Hinweis: Sonstige Dienstleistungen umfassen den gesamten Dienstleistungsverkehr mit Ausnahme des Fremdenverkehrs und des Transports. Hierunter fallen so unterschiedliche Dienstleistungen wie Kommunikations-, Bau-, Versicherungs-, Finanz-, Computer- und DV-Dienstleistungen, Lizenzen, Handelsdienstleistungen, verschiedene sonstige Dienstleistungen für Unternehmen, audiovisuelle und Freizeitdienste sowie Dienstleistungen des Staates. Im Landkreis Nienburg leben Personen im erwerbsfähigen Alter. Als Erwerbsfähige werden Personen bezeichnet, die aufgrund ihres Alters erwerbstätig sein könnten. Dies trifft für die Altersgruppe der 15- bis unter 65-Jährigen zu. 11 Davon sind sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Mit einer Erwerbstätigenquote von insgesamt 55,8 % - Stand liegt der Landkreis Nienburg über der Quote für Niedersachsen mit 54,2 %. Die Frauenerwerbstätigenquote liegt mit 50,5 % ebenfalls geringfügig über dem Landesdurchschnitt mit 49,1 %. Die Entwicklung dieser Quote ist seit 2007 stetig gestiegen von 45,8 % auf 50,5 %. Eine Nebenbedingung für die Erhöhung dieser Quote könnte unter anderem der Ausbau der Kindertagesbetreuung sein (siehe Kapitel C 1). 11 Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen

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