TUSEM 8. die DHB-POKAL FINAL4 THW KIEL VFL FREDENBECK 1. RUNDE DIE TEAMS: DHK FLENSBORG TUSEM ESSEN DHB-POKAL FINAL4-1. RUNDE 15. & 16.

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1 TUSEM 8 DHB-POKAL FINAL4-1. RUNDE 15. & 16. AUGUST 2015 die UNSER DRUCKPARTNER: 1. RUNDE DHB-POKAL FINAL4 DIE TEAMS: DHK FLENSBORG TUSEM ESSEN THW KIEL VFL FREDENBECK

2 Als modernes Energie- und Dienstleistungsunternehmen mit einer 150-jährigen Geschichte sind wir, die Stadtwerke Essen, fester Bestandteil dieser Stadt. Mit Engagement stehen wir Ihnen als Serviceunternehmen zur Seite und sind uns unserer Verantwortung täglich bewusst. In jeder Situation und auf Augenhöhe. Denn Wir sind Zuhause. Mehr Informationen?

3 INHALTSVERZEICHNIS 3 INHALTE Editorial...5 Ablaufplan DHB-Pokal Final4...6 Stadtwerke Essen-Cup Vorstellung: DHK Flensborg...13 Im Interview: Matthias Hahn...14 Vorstellung: TUSEM ESSEN...17 Im Interview: Stephan Krebietke...18 Aufstellung: DHK Flensborg...20 Aufstellung: TUSEM ESSEN...21 Georg Pöhle Vom Dorf in die Großstadt...22 Vorstellung: THW Kiel...24 Im Interview: Alfred Gislason...27 Vorstellung: VfL Fredenbeck...28 Im Interview: Andreas Ott...29 Aufstellung: THW Kiel...30 Aufstellung: VfL Fredenbeck...31 Sponsoren des DHB-Pokal Final TUSEM Hinrunden-Spielplan 2015/ IMPRESSUM TUSEM Sport- & Marketing GmbH Steile Str Essen Telefon: Telefax: Satz & Gestaltung: con energy agentur gmbh Texte: Sebastian Bliß, Tamina Reiff Fotos: Reiner Worm Druck: WOESTE DRUCK + VERLAG Auflage: Exemplare

4 RWE Deutschland VORBILDER GESUCHT! RWE EHRENSACHE: HELFEN IST DAS BESTE MOTIV. Für jeden Dritten in Deutschland ist Helfen Ehrensache. Und damit mehr Menschenmithelfen, möchten wir mit unserer Aktion RWE Ehrensache zu noch mehr Engagement anregen. Und so funktioniert es: Bestellen Sie einfach für sich und Ihr Team kostenlose RWE Ehrensache-T-Shirts. Lassen Sie sich damit fotografieren und stellen Sie die Bilder Ihres Einsatzes auf unserer Website vor. So wird nicht nur Ihre Arbeit bekannter Sie sind auch ein tolles Vorbild für andere! INFOS UNTER EHRENSACHE

5 EDITORIAL 5 LIEBE GÄSTE DES DHB-POKAL FINAL4, LIEBE HANDBALLFREUNDE, zur ersten Runde des DHB-Pokals möchte ich die Mannschaften aus Flensborg, Fredenbeck und Kiel, deren Fans, die Zuschauer und natürlich alle Handballfans in Essen herzlich begrüßen. Der neue Modus des Pokalwettbewerbs sieht die Austragung der ersten Pokalrunde in Form von 16 Turnieren mit jeweils vier Teilnehmern vor. Jedes Turnier besteht mindestens aus einem Erst-, einem Zweit- und einem Drittligisten. Ich denke wir können behaupten, dass das Final4 in Essen das attraktivste schlechthin ist. Mit dem THW Kiel, amtierender Deutscher Meister, vielfacher Pokalsieger und zweifacher Champions League Sieger, gastiert die weltweit beste Vereinsmannschaft der letzten Jahre bei uns am Hallo und verleiht dem Turnier einen besonderen Glanz. Auch wenn der THW vor dieser Saison den einen oder anderen Spieler abgegeben hat, gibt es an der absoluten Favoritenstellung des Seriensiegers auf den Einzug in das Achtelfinale keinen Zweifel. Flensborg und Fredenbeck spielen in der kommenden Saison in der 3. Liga Staffel-Nord bzw. -West. Beide Mannschaften werden sicherlich hochmotiviert sein, um gegen die klassenhöheren THW und TUSEM besonders gut auszusehen. Flensborg kommt als amtierender Deutscher Amateur-Pokalsieger nach Essen. Im Mai siegte der Drittligaaufsteiger gegen die HSG Kleenheim im Finale. Saison dar. Es wird ernst! In der Vorbereitung hat die Mannschaft zahlreiche Testspiele absolviert, großenteils gegen erstklassige Gegner und dabei durchweg gute Partien abgeliefert, Niels Ellwanger wenn auch nicht immer über die ganze Spielzeit. Die Mannschaft spielt sich immer mehr ein, kommt immer besser in den Tritt und wird sicherlich alles daran setzen, im Halbfinale gegen Flensborg die Oberhand zu behalten. Schließlich winkt dem Sieger mit großer Wahrscheinlichkeit das Finalspiel gegen den THW Kiel. Für den siegreichen Halbfinalisten würde sich das Glückslos dann in einen Traumlos verwandeln. Ich wünsche allen Teilnehmern und Zuschauern faire und gute Spiele, einen guten Turnierverlauf und den Spielern eine tolle Kulisse mit guter Stimmung auf den Rängen. So kann dieses Turnier eine Werbung für den Handballsport werden und Lust machen auf mehr, denn schon in wenigen Tagen beginnt die neue Zweitligasaison für den TUSEM mit dem Heimspiel gegen die TSG Ludwigshafen-Friesenheim. Euer und Ihr Aus Sicht des TUSEM stellt das DHB-Pokal Final4 die erste richtige Belastungsprobe dieser Niels Ellwanger

6 6 ABLAUFPLAN DHB-POKAL FINAL4 ABLAUFPLAN SAMSTAG, DEN 15. AUGUST Uhr Hallenöffnung für Zuschauer Halbfinale Uhr Einlauf und Vorstellung der Mannschaften Uhr DHK Flensborg TUSEM Essen Halbfinale Uhr Einlauf und Vorstellung der Mannschaften Uhr THW Kiel VfL Fredenbeck SONNTAG, DEN 16. AUGUST Uhr Hallenöffnung für Zuschauer Finale Uhr Einlauf und Vorstellung der Mannschaften Uhr Sieger Halbfinale 1 Sieger Halbfinale 2 wo aus Gästen Freunde werden! Wir sind Auszeit! Restaurant LE BISOU mit Terrasse, Wintergarten & Bistro Lassen Sie sich von frischen internationalen Speisen verwöhnen, treffen Sie Freunde bei einem kühlen Getränk und genießen Sie die Ruhe auf unserer Sommerterrasse und im Restaurant Werden Sie Mitglied im Hotel Bredeney Fitnessclub Unabhängig von einer Mitgliedschaft auch Tages- und 10er Karten erhältlich Weitere Informationen erhalten Sie unter: Tel.: / info.essen@hotelbredeney.de Hotel Bredeney, Theodor-Althoff-Str. 5, Essen Großer Indoor-Pool (18x7m) Finnische- & Dampfsauna Klimatisierter Fitnessraum mit modernsten Geräten Sommerliegewiese

7 Heimtrikot Auswärtstrikot Das neue DHB Trikot ab sofort im Sportfachhandel erhältlich.

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9 STADTWERKE ESSEN-CUP TUSEM A-JUGEND GEWINNT STADTWERKE ESSEN-CUP 2015 Die A-Jugend des TUSEM konnte Anfang August den erstmals für A-Jugendmannschaften ausgerichteten Stadtwerke Essen-CUP 2015 gewinnen. Mit drei Siegen in drei Spielen sicherte sich das Team von Trainer Daniel Haase souverän den Turniersieg in der heimischen Sporthalle Margarethenhöhe. Dementsprechend zufrieden war Haase mit den Spielen seines Teams: Wir waren zu diesem Zeitpunkt erst zwei Wochen in der Vorbereitung, dafür war das schon ordentlich. Besonders in der Deckung haben wir uns vorgenommen härter zu spielen, das hat auch ganz gut geklappt. Spiel an sich reißen und zog mit einem 8:1-Lauf in wenigen Minuten uneinholbar davon. TUSEM - JSG NSM Nettelstedt 28:16 (13:7) Die Ostwestfalen traten stark ersatzgeschwächt beim Stadtwerke Essen-CUP 2015 an. Gleich fünf Stammspieler fehlten wegen Verletzungen bzw. Nationalmannschaftseinsätzen. Entsprechend einseitig entwickelte sich die Partie. Zu keiner Zeit war der Sieg in Gefahr. Spätestens nach dem 19:9 in der zwei- DIE TUSEM-SPIELE IN DER ÜBERSICHT: Bergischer HC - TUSEM 12:19 (7:8) Der BHC ist immer ein unangenehmer Gegner. Die Mannschaft um Trainer Julian Bauer stellt dem Gegner immer wieder neue Aufgaben, so Haase. Der TUSEM zeigte sich von Anfang an von der offensiven Deckung der Klingenstädter beeindruckt und hatte Schwierigkeiten in die Partie zu kommen. Doch nach dem 11:11 Mitte der zweiten Halbzeit konnte die Mannschaft von der Margarethenhöhe das

10 10 STADTWERKE ESSEN-CUP 2015 ten Halbzeit war die Partie entschieden. Ich war mit dem Tempo meiner Mannschaft zufrieden. Ich denke, dass sich 28 Tore in 35 Minuten sehen lassen können. Trotzdem weiß ich, dass Nettelstedt in der regulären Saison einen anderen Eindruck machen wird, so der TUSEM-Trainer. HSG Handball Lemgo - TUSEM 15:17 (9:10) Die letzte Partie gegen Lemgo wurde zu einem echten Endspiel und dementsprechend hart und konzentriert ging es von der ersten Minute zur Sache. Lemgo trat mit einer sehr kompakten 6:0 Abwehr an. Wir haben es aber geschafft die groß gewachsenen Gegenspieler gut in Bewegung zu bringen. Das hat am Ende den Unterschied gemacht. Zudem haben wir in der Abwehr unsere beste Turnierleistung auf die Platte gebracht, zeigte sich Haase zufrieden, sieht aber weiterhin Lemgo und Minden als heißesten Anwärter auf die vorderen Plätze in der Jugendbundesliga. Die Saison in der A-Jugendbundesliga beginnt für den Nachwuchs des TUSEM am 13. September 2015 mit Heimspiel gegen die A-Jugend des hessischen Erstligisten MT Melsungen. ERGEBNISSE UND PLATZIERUNGEN Alle Ergebnisse auf einen Blick: Bergischer HC - TUSEM Essen 12:19 (7:8) JSG NSM Nettelstedt - HSG Handball Lemgo 14:24 (9:11) TUSEM Essen - JSG NSM Nettelstedt 28:16 (13:7) HSG Handball Lemgo - Bergischer HC 17:18 (8:8) Bergischer HC - JSG NSM Nettelstedt 21:15 (10:6) HSG Handball Lemgo - TUSEM Essen 15:17 (9:10) Die Platzierungen: 1. TUSEM Essen 6:0 Punkte, 62:43 Tore 2. Bergischer HC 4:2 Punkte, 51:51 Tore 3. HSG Handball Lemgo 2:4 Punkte, 56:49 Tore 4. JSG NSM Nettelstedt 0:6 Punkte, 45:73 Tore Bester Torschütze: Brian Gipperich mit 14 Toren (Bergischer HC) Bester Torhüter: Robert Franz (Bergischer HC)

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13 VORSTELLUNG: DHK FLENSBORG 13 DHK FLENSBORG Der DHK Flensborg ist ganz oben in Handballdeutschland, direkt an der dänischen Grenze, beheimatet. Gegründet von der dänischen Minderheit in Flensburg und Umgebung, bietet der reine Handballverein ein unterhaltsames Gegengewicht zum Flensburger Profihandball. Die Ligamannschaft des DHK setzt sich aus erfahrenen Zweit- und Drittliga-Spielern und aus jungen Talenten zusammen, die alle regional verwurzelt sind. Mit dieser Mischung peilt der aktuelle Oberliga-Meister den frühzeitigen Klassenerhalt in der 3. Liga Nord an und hofft bei optimalem Saisonverlauf auf einen einstelligen Tabellenplatz. Den drei berufsbedingten Abgängen stehen zwei Neuzugänge gegenüber: Matthias Hinrichsen wird mit seiner Erfahrung die jungen Spielmacher des Teams optimal ergänzen und Rückkehrer Christoph Peters steht erneut für den DHK zwischen den Pfosten. Der eingespielte Kader gibt Trainer Matthias Hahn die Möglichkeit, sehr früh in der Vorbereitung auf die taktischen Feinheiten und individuellen Absprachen einzugehen, um so dem ein oder anderen Saisonfavoriten ein Bein zu stellen. Ob es dazu auch heute reicht, ist für die Flensburger eher Nebensache. Nach dem Triple der letzten Saison aus Meisterschaft, Landespokal und DHB-Amateur-Pokal ist der heutige Ausflug nach Essen mehr ein weiteres Abenteuer, das als Vorbereitung auf die Saison gerne mitgenommen wird. Dennoch hofft der DHK natürlich auf die Überraschung gegen TUSEM, um am Sonntag gegen den großen THW spielen zu dürfen. Dabei gibt der neue Modus den kleinen Vereinen die Möglichkeit, vor einer ausverkauften Kulisse mit toller Atmosphäre zu spielen und das ohne das finanzielles Risiko der bisherigen Regelung. Der DHK Flensborg freut sich auf das Pokal-Wochenende in Essen und wünscht allen Handballfreunden spannende Spiele und eine gute Unterhaltung. Stehend von links: Torwart-Trainer Jürgen Siewerts, Trainer Matthias Hahn, Sjören Tölle, Timo Brüne, Christoph Peters, Tobias Grossmann, Malte Jessen, Physio Jan Wachtel, Team-Manager Tobias Dahm, Mannschaftsverantwortlicher Kai Johannsen; Sitzend: Matthias Hinrichsen, Lasse Johannsen, Torben Sievers, Ole Zakrzewski, Jeppe Bruhn, Marc Blockus, Jonas Moisen, Physio Till Gräber; Es fehlen: Paul Weidner, Betreuer Frenk Peters

14 14 IM INTERVIEW: MATTHIAS HAHN MATTHIAS HAHN TRAINER, DHK FLENSBORG Wie lief die Vorbereitung bisher ( )? Wir befinden uns ja noch an einem sehr frühen Zeitpunkt in der Vorbereitung, da ist das noch schwer einzuschätzen. Die Mannschaft ist erst seit zwei Wochen wieder im Training und aufgrund der Ferien war noch kein Heimtraining möglich. Ab August können wir dann wieder regelmäßiger trainieren. Bisher bestand das Training deshalb vor allem aus Konditions- und Ausdauertraining. Trotzdem haben wir nach der ersten Woche schon ein Vorbereitungsturnier gespielt, das aber natürlich noch nicht richtig aussagekräftig war. Wie ist Ihre Mannschaft in dieser Saison zusammengestellt? Wir sind ja von der Oberliga in die 3. Liga aufgestiegen, dabei ist die Mannschaft glücklicherweise größtenteils zusammengeblieben. Neben einem etwas älteren Torwart mit Drittliga-Erfahrung kommt Mittelmann Matthias Hinrichsen mit Zweitliga-Erfahrung vom VfL Bad Schwartau dazu. Ansonsten besteht die Mannschaft aus vielen jungen Spielern, gemischt mit zwei, drei erfahreneren Spielern, die um die 26, 27 Jahre alt sind. In der Saison treten Sie in der 3. Liga Staffel Nord an. Welche Ziele haben Sie für diese Saison gesteckt? Als Aufsteiger ist es natürlich erstmal wichtig die Klasse zu halten. Nichtsdestotrotz kennen viele der Spieler die 3.Liga, es kommt also nichts Neues auf die Jungs zu. Aber dennoch ist es eine Umstellung, wir müssen uns erst wieder an die Liga gewöhnen, das ist ein großer Schritt. Also wollen wir zuerst den Klassenerhalt sicherstellen und dann um einen einstelligen Tabellenplatz kämpfen. Matthias Hahn Ihr Team hat als erste Mannschaft den DHB- Amateur-Pokal gewonnen. Steht jetzt der DHB- Pokal auf Ihrer Wunschliste? Ja klar. Das ist alles schon mit Ljubo Vranjes abgesprochen. Das Finale wird zwischen zwei Flensburger Mannschaften stattfinden. Aber mal im Ernst. Es ist ein riesiges Erlebnis für die Mannschaft das Pokalturnier zu spielen und wir freuen uns auf die Traditionsmannschaft des TUSEM zu treffen. Was halten sie von der Pokalreform? Ich glaube, ich bin nicht der einzige, der nicht so viel von dem neuen Modus hält. Es ist schade, dass kleinen Vereinen die Chance verwehrt bleibt, zuhause gegen Mannschaften aus der 1. oder 2. Liga zu spielen. Hinzu kommt der Fahrtaufwand, von Flensburg nach Essen ist es schon ein Stück. Auch sportlich ist es so sehr schwierig weiterzukommen. Sollten wir tatsächlich in die nächste Runde kommen, wäre es natürlich für uns besser gewesen zuhause gegen den THW zu spielen. Aber das ist der neue Modus und man muss es nehmen wie es kommt.

15 15 Ob zuhause auf der Couch oder unterwegs in einer fremden Stadt: Wen oder was Sie auch suchen, mit den beliebten Apps von Gelbe Seiten haben Sie den passenden Anbieter oder Dienstleister immer und überall direkt parat. Die ganze Vielfalt mobiler Kommunikation Für das iphone und ipad, aber natürlich auch für Ihr Android-Smartphone, BlackBerry und Windows-Phone stehen alle Apps von Gelbe Seiten zum kostenlosen Download bereit: Finden Sie los! Laden Sie die Gelbe Seiten App für Ihr Betriebssystem herunter und finden Sie zum Beispiel Restaurants, Hotels oder Geldautomaten, den nächsten Blumenladen, die Tierarztpraxis mit den längsten Sprechzeiten oder den Handwerker mit Notfall-Service. Apropos Notfall: Den richtigen Helfer in allen großen und kleinen Notlagen finden Sie blitzschnell mit der Gelbe Seiten Notfall-App. Mit den intuitiv nutzbaren Schnellwahl-Buttons alarmieren Sie in akuten Gefahrensituationen sekundenschnell die Feuerwehr, Polizei oder auch die Giftnotzentrale. Per SOS-Funktion senden Sie eine Notfallmeldung via oder SMS an einen vorher festgelegten Kontakt. Auch Apotheken oder Zahnärzte mit Notdienst sind schnell gefunden genau wie Schlüsseldienste und vieles mehr.

16 16 EINTRITTSKARTE SAISON 2015/2016 VERANSTALTER: TUSEM Sport- und Marketing GmbH Wir wünschen viel Erfolg in der 2. Handball-Bundesliga! Freie Hin- und Rückfahrt nur mit den Fahrzeugen der Essener Verkehrs-AG (EVAG) und nur im Essener Stadtgebiet. KombiTickets sind nicht übertragbar. SPORT GEMEINSAM UNSCHLAGBAR DAUERKARTE 15 6 SAISON 2015/2016 Saison I SPORT

17 VORSTELLUNG: TUSEM ESSEN 17 TUSEM ESSEN Der TUSEM hat sich nach der Saison 2014/15 sportlich neu aufgestellt. Stephan Krebietke übernahm das Team als Trainer und an dessen vorherige Position, die des sportlichen Leiters, trat Herbert Stauber. Die Abgänge von Marcus Bouali, David Hansen, Peter Hornyak, René Zobel und Hannes Lindt wurden mit den Verpflichtungen von Srdjan Predragovic (VfL Gummersbach) und Georg Pöhle (TBV Lemgo) sowie mit Noah Beyer, Malte Seidel und Steffen Hahn (alle aus dem erfolgreichen TU- SEM-Nachwuchsbereich) kompensiert. Die Routiniers Michael Hegemann und Paul Trodler führen auch zur Saison 2015/16 die junge TUSEM-Truppe an. Bei der Zusammenstellung der Mannschaft war Trainer Krebietke vor allem die Ausgeglichenheit und Breite des Kaders enorm wichtig: Wir sind auf allen Positionen doppelt sowie qualitativ gut besetzt. Neben den Routiniers sind die meisten meiner Spieler zwischen 20 und 25 Jahren alt, konnten größtenteils aber schon mehrere Jahre Erfahrung in der 2. und 1. Liga sammeln. Konditionell haben wir keine Probleme und körperlich entwickeln wir uns auch immer weiter. Die konstante Ruhe und Cleverness in jedem Spiel über 60 Minuten müssen wir uns Schritt für Schritt aneignen, da sehe ich das größte Potential, das es auszuschöpfen gilt. Die Vorbereitung auf die Saison lief für die Margarethenhöher vielversprechend. Das Trainerteam hatte sich im Vorfeld bewusst dafür entschieden, dass man sich nach den ersten Testspielen gegen Mannschaften aus der 2. und 3. Liga mit deutlich stärkeren Teams aus der DKB Handball-Bundesliga misst. Über weite Strecken konnte der TUSEM die Spiele gegen Melsungen (28:40), Lemgo (26:35) und den Bergischen HC (26:35) ausgeglichen gestalten. Am Ende verhinderte die bereits erwähnte fehlende Ruhe und Cleverness in der Schlussphase oftmals eine Niederlage mit einer geringeren Tordifferenz. Gegen die Ägyptische Nationalmannschaft (29:28) gelang aber auch der erhoffte Sieg gegen ein hochklassiges Team. Obere Reihe von links: Daniel Haase (Co-Trainer), Michael Hegemann, Lasse Seidel, Srdjan Predragovic, Carsten Ridder, Jonas Ellwanger, Steffen Hahn, Herbert Stauber (Sportlicher Leiter); mittlere Reihe: Paul Trodler, Justin Mürköster, Dennis Szczesny, Pasqual Tovornik, Malte Seidel, Georg Pöhle, Stephan Krebietke (Trainer); vordere Reihe: Simon Keller, Tobias Schetters, Sebastian Bliß, Carlos Donderis Vegas, Björn Heißenberg, Joshua Schlüter, Noah Beyer;

18 18 IM INTERVIEW: STEPHAN KREBIETKE STEPHAN KREBIETKE TRAINER, TUSEM ESSEN Wie zufrieden bist du mit der bisherigen Vorbereitung auf die Saison 2015/16? Es läuft gut. Das Team ist motiviert und die Einstellung stimmt, die Entwicklung ist spürbar. Es gibt aber immer Dinge die besser gehen und man darf nie zufrieden sein. An welche Stellschrauben hast du am meisten etwas verändert? Zuerst muss ich sagen, dass vieles schon in der vergangenen Saison in die richtige Richtung ausgelegt wurde. Wir wechseln innerhalb eines Spiels öfter, weil wir in der Breite gut besetzt sind und immer frische Spieler auf dem Feld haben wollen. Außerdem haben wir ein paar Punkte in der Abwehr verändert und vieles im konsequenten Tempospiel nach vorne verbessert. Auf welche Art Handball zu spielen können sich die TUSEM-Fans in der neuen Saison bei ihrer Mannschaft freuen? Wir wollen aus einer stabilen Abwehr heraus einen schnellen und guten Tempohandball spielen. Das ist zum einen meine Philosophie, zum anderen und das ist noch wichtiger haben wir auch genau die Spieler dafür im Team. Wie haben sich die Neuzugänge und neuen Jugendspieler bisher im Team eingefunden? Ich bin schon zufrieden mit der Integration der Neuen. Es passt vieles zusammen, aber auch hier müssen wir noch an einigen Punkten arbeiten. Welches Ziel verfolgt der TUSEM tabellarisch in der 2. HBL und wie soll sich die Mannschaft über das Jahr gesehen weiterentwickeln? Unser Ziel ist es, dass wir uns möglichst früh von der Abstiegszone in Richtung Mittelfeld absetzen. Gemeinsam mit der Mannschaft haben wir Stephan Krebietke uns das ambitionierte Ziel Platz 11/12 gesetzt. Ich glaube an das Team, an jeden Einzelnen und daran, dass wir das Ziel gemeinsam und mit täglich harter Arbeit sowie der nötigen Ruhe erreichen können. Ich sehe viel Potential in der Mannschaft. Wie bereitet man als Trainer sein Team (bei einem möglichen Einzug ins Finale) auf den THW Kiel eine der besten Mannschaften der Welt vor? Natürlich wünschten wir uns alle, dass der THW nach Essen kommt. Unser Fokus liegt aber auf dem Halbfinale gegen Flensborg und erst wenn wir dieses Spiel erfolgreich bestritten haben, können wir uns mit dem THW beschäftigen. Welche Rolle werden die Heimspiele für das junge TUSEM-Team in der Spielzeit 2015/16 haben? Die wichtige Rolle der Heimspiele hat man schon in der vergangenen Saison gesehen. Zuhause, wo wir von unseren Fans so enthusiastisch unterstützt werden und uns wohl fühlen, waren wir immer im Stande einiges zu leisten. Wir werden uns in den Heimspielen zerreißen, denn wir wollen unsere Fans mit Leidenschaft ins Boot holen, die Festung am Hallo weiterhin ausbauen und möglichst wenige Punkte abgeben.

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20 20 AUFSTELLUNG: DHK FLENSBORG DHK FLENSBORG Trainer: Matthias Hahn Feldtore Siebenmeter Gesamt Strafminuten 1 RW Christoph Peters 3 RL Ole Zakrzewski 5 KM Malte Jessen 7 LA/RA Jonas Moisen 9 LA Timo Brüne 10 RM/RL Torben Sievers 12 TW Paul Weidner 14 KM Tobias Grossmann 15 RM Matthias Hinrichsen 24 LA/RM Lasse Johannsen 25 RA Jeppe Bruhn 26 RL Sjören Tölle 39 RR Marc Blockus Torwart-Trainer: Jürgen Siewerts Mannschafts-Verantwortlicher: Kai Johannsen Physio: Jan Wachtel, Till Gräber Betreuer: Frenk Peters Werden auch Sie Mitglied im Business-Club! Ihr Ansprechpartner: Lina Heintschel von Heinegg, Tel.: , Mail: lina.heintschel@tusemessen.de

21 AUFSTELLUNG: TUSEM ESSEN 21 TUSEM ESSEN Trainer: Stephan Krebietke Feldtore Siebenmeter Gesamt Strafminuten 1 TW Carlos Donderis Vegas 12 TW Sebastian Bliß 16 TW Björn Heißenberg 8 RM Michael Hegemann 5 RM Joshua Schlüter 28 RM Malte Seidel 94 RL Georg Pöhle 3 RL Jonas Ellwanger 24 RL Carsten Ridder 22 RL Dennis Szczesny 14 RR Srdjan Predragovic 20 RR Pasqual Tovornik 15 LA Lasse Seidel 21 LA Tobias Schetters 2 LA Noah Beyer 6 RA Simon Keller 13 RA Steffen Hahn 27 KM Paul Trodler 33 KM Justin Mürköster Co-Trainer: Daniel Haase Team-Ärzte: Dr. Sabine Sörries, Markus Reil Reha: Therapie- und Trainingszentrum im Hilarion GmbH KARLOs KiDS CLUB Geburtstag feiern während eines Spiels? Infos unter

22 22 GEORG PÖHLE - VOM DORF IN DIE GROSSSTADT GEORG PÖHLE VOM DORF IN DIE GROSSSTADT TUSEM-Neuzugang Georg Pöhle wechselte zur neuen Saison per Zweitspielrecht vom Bundesligisten TBV Lemgo nach Essen. Gut einem Monat nach seinem Umzug stand er uns im Interview Rede und Antwort. Wie ist dein Zweitspielrecht beim TUSEM zustande gekommen? Um mich spielerisch weiter zu entwickeln, wollte ich den Schritt in die 2. Bundesliga wagen. Mein sportliches Ziel ist und bleibt die 1. Bundesliga. Da der TUSEM mir die Chance gibt, genau das zu tun, habe ich nicht lang gezögert. Nach Gesprächen mit Stephan und Niels bin ich überzeugt, an der richtigen Adresse zu sein. Die ersten Wochen der Vorbereitung sind absolviert. Wie hast du dich im Team eingelebt und was hast du für einen Eindruck vom Trainingsalltag beim TUSEM? Ich habe mich sehr gut ins Team eingelebt. Die Jungs und der Verein haben es mir sehr einfach gemacht, weil alle freundlich, sympathisch und offen sind. Da der Großteil der Mannschaft etwa in meinem Alter ist, war es nochmal leichter. Der Trainingsalltag beim TUSEM ist erst einmal eine kleine Umstellung gewesen, weil jeder Trainer eine etwas andere Sichtweise hat, was völlig normal ist. Aber ich habe mich schon gut im System zurechtgefunden und das wird sich bis zum Saisonstart noch weiter verbessern, sodass wir dann gemeinsam in der 2. Liga angreifen können. Welche Ziele hast du dir persönlich und im Zusammenhang mit der Mannschaft in dieser Saison gesteckt? Ich habe mir persönlich als Ziel gesetzt in dieser Mannschaft Verantwortung zu übernehmen, um sowohl sportlich als auch persönlich der Mannschaft so gut es geht weiterzuhelfen. Ich glaube, dass man sich mit Tabellenplatzierungen in dieser Situation zurückhalten und einfach auf sich selber schauen sollte. Deshalb werden wir von Spiel zu Spiel alles geben müssen, um dann zu sehen, was am Ende dabei rauskommt. Jedoch denke ich, dass die Mannschaft die Qualität hat in den einstelligen Tabellenbereich zu kommen. Du hast beim Stadtwerke Essen-CUP 2015 schon einen kleinen Eindruck der TUSEM-Fans bekommen. Welchen Gedanken kommen in dir auf, wenn du an die zukünftigen Heimspiele in der Arena am Hallo denkst? Die Stimmung beim Stadtwerke Essen-CUP war schon gut, aber ich denke und hoffe, dass die Halle "am Hallo" bei den Heimspielen dann richtig brennt, damit Spieler und Fans zusammen jedes Spiel zu einem Fest und die Halle zur Festung machen! Beim DHB-Pokal Final4 1. Runde wartet im Finale wohlmöglich der THW Kiel, sofern der TU- SEM das Halbfinale gegen Flensborg gewinnt. Welche Ziele hat man als Spieler eines Zweitligisten bei der Partie gegen eine der besten Mannschaften der Welt? Solche Spiele bringen einen persönlich und sportlich besonders weiter. Natürlich ist der THW eine Weltklasse Mannschaft, aber ich denke bei solchen Spielen von Angriff zu Angriff und versuche mich nicht von äußeren Sachen beeinflussen zu lassen. Dann werden wir sehen, zu was es am Ende reicht. Wenn wir alles gegeben haben, können wir uns nichts vorwerfen. Was machst du beruflich und in deiner Freizeit, wenn du gerade nicht beim Handballtraining oder -spiel bist?

23 GEORG PÖHLE - VOM DORF IN DIE GROSSSTADT 23 Ich studiere Sportwissenschaften im Bereich Psychologie und Bewegung. Das nimmt schon relativ viel Zeit in Anspruch. Jedoch verbringe ich ansonsten natürlich sehr gerne Zeit mit meiner Freundin oder meiner Familie, wenn sie mich besuchen kommen. Du wohnst jetzt schon ein paar Tage in Essen. Was hast du für einen Eindruck von der Stadt und welche Orte gefallen dir besonders? Essen ist schon deutlich größer als Lemgo und ich bin froh, dass ich mittlerweile ohne Navigation zur Halle und zurück zu meiner Wohnung finde. Ansonsten finde ich die Innenstadt sehr schön, weil sie viel zu bieten hat, aber doch sehr komprimiert ist, sodass man alles in zehn Minuten zu Fuß erreichen kann. So richtig viel konnte ich zeitlich noch nicht ausprobieren, aber mit meinem Italiener um die Ecke bin ich schon per du. Wie würde dich dein bester Kumpel in drei Sätzen beschreiben? Dazu habe ich meinen besten Freund gefragt und seine Antwort war: 1. Du bist völlig "handballverrückt". 2. Wenn du etwas angehst, dann entweder ganz oder gar nicht. 3. Du hast sehr viel Disziplin, was das Leben als Sportler auch erfordert, um nach vorn zu kommen und es gibt noch einen vierten Satz: Ich habe noch nie jemanden gesehen der so viel essen kann! Vielen Dank für die sportlichen und privaten Einblicke in die Leben, Georg! GEORG PÖHLE Nummer: 94 Position: Rückraum Links Geburtstag: 28. September 1994 Im Verein seit: 2015 Vertrag bis: 2016 Größe: 1,93 m Gewicht: 100 kg Karriere bisher: TBV Lemgo, LHC Cottbus Familienstand: ledig Beruf: Student

24 24 VORSTELLUNG: THW KIEL THW KIEL DER REKORD-POKALSIEGER VON DER FÖRDE Die Mannschaft, die den deutschen Handball seit zwei Jahrzehnten so dominiert wie kein anderes Team vor ihr, hat im Pokal zuletzt tatenlos mitansehen müssen, wie sich andere Vereine den DHB-Pokal in Hamburg für ihre Vitrine sicherten. Denn für den THW Kiel war zuletzt zweimal vor dem Final Four in Hamburg der Wettbewerb zu Ende: 2014 scheiterte man im Achtelfinale, in der vergangenen Saison war im Viertelfinale Schluss beide Male erwiesen sich die Rhein-Neckar Löwen als Stoppschild für den deutschen Rekord-Pokalsieger aus Kiel. Neunmal haben die Zebras von der Förde seit 1998 den nationalen Pokal-Wettbewerb gewonnen, 14 Mal qualifizierten sie sich zuvor für das Endrunden-Turnier. Die Atmosphäre in Hamburg ist immer großartig. Deshalb ist es eines unserer Saisonziele, endlich wieder beim Final Four dabei sein zu können, sagt THW-Linksaußen Dominik Klein. Der 31-Jährige, der mit dem THW Kiel insgesamt sechs Pokal- Triumphe feierte, arbeitet momentan an seinem Comeback nach einem Kreuzbandriss. Um ihm die nötige Zeit dafür zu geben, verpflichteten die Kieler im Sommer Torsten Toto Jansen vom HSV Hamburg. Für den linken Rückraum, den mit Aron Palmarsson (zu MVM Veszprem, Ungarn) und Rasmus Lauge (SG Flensburg-Handewitt) gleich zwei arrivierte Kräfte verließen, holten die Kieler den 23-jährigen Christian Dissinger vom TuS N-Lübbecke. Zudem rückte mit Alexander Williams ein zweites Eigengewächs aus der Nachwuchsabteilung des 20-fachen Meisters in den Profikader auf. Als Ergänzung auf der Kreisläufer-Position kam Rogerio Ferreira aus Brasilien. Im Tor präsentiert sich der THW Kiel gleich mit drei neuen Gesichtern: Andreas Palicka (zu Aalborg Handbold/Dänemark), Kim Sonne (GWD Minden) und Johan Sjöstrand (MT Melsungen) verließen den Club. Dafür kamen der ehemalige Nationaltorhüter Nikolas Katsigiannis (HC Erlangen) und der dänische Nationalkeeper Niklas Landin (Rhein-Neckar Löwen), zudem erhielt Nachwuchsmann Dominik Plaue ein Zweitspielrecht. Hintere Reihe von links: Osteopath Jan Bock, Rene Toft Hansen, Joan Cañellas, Filip Jicha, Marko Vujin, Patrick Wiencek, Christian Dissinger, Teambetreuer Michael Menzel; mittlere Reihe von links: Physiotherapeut Maik Bolte, Physiotherapeut Christoph Brandenburg, Alexander Williams, Christian Sprenger, Domagoj Duvnjak, Steffen Weinhold, Niclas Ekberg, Torsten Jansen, Athletiktrainer Hinrich Brockmann, Physiotherapeut Stephan Lienau; vordere Reihe von links: Mannschaftsarzt Dr. Frank Pries, Mannschaftsarzt Dr. Detlev Brandecker, Rune Dahmke, Nikolas Katsigiannis, Niklas Landin, Dominik Plaue, Dominik Klein, Trainer Alfred Gislason, Co-Trainer Jörn-Uwe Lommel

25 25 kochsalzarm Natürlich

26 26 Ihr Traum vom Wohnen im Grünen. Fertigstellung: Ende 2015 Mitten im grünen Herzen des Essener Westens (Dellwig), im Dachsfeld, bauen wir 35 Neubauwohnungen zur Miete. Zum Beispiel 63 bis 77 m 2 große seniorenfreundliche 2-Raum-Wohnungen mit Terrasse, schöne 3-Raum-Wohnungen in den Größen 84 bis 124 m 2 oder kinderfreundliche 4-Raum-Wohnungen mit eigenem Mietergarten und viel Platz auf bis zu 153 m 2. Wir bieten Ihnen moderne Architektur, Aufzüge in allen Häusern, hochwertige Ausstattung, Tiefgaragen und Stellplätze, barrierearme Wege, Winterdienst und Flurreinigung. Rufen Sie uns an: Birgit Benz (Tel , b.benz@allbau.de), Stephan Pramann (Tel , s.pramann@allbau.de) Baujahr 2015, bedarfsbasierter Energieausweis, Gasheizung, Endenergieverbrauch: Südhaus 1: 43,95 kwh/m 2 a, Südhaus 2: 44,39 kwh/m 2 a, Nordhäuser: 47,01 kwh/m 2 a keine Provision

27 IM INTERVIEW: ALFRED GISLASON 27 ALFRED GISLASON TRAINER, THW KIEL Herr Gislason, was die Vorbereitung angeht eilt Ihnen Ihr Ruf voraus. Wie hart war es diesmal für Ihre Mannschaft? Das sollten man besser die Spieler fragen Generell ist die Vorbereitungszeit eine der wichtigsten Phasen der Saison. Leider haben wir durch immer neue Veranstaltungen und den aufgeblähten Terminkalender der Nationalmannschaften immer weniger Raum für die Vorbereitung. Eigentlich sollte man sieben Wochen Zeit dafür haben. Das ist mittlerweile völlig utopisch. Wenn ich diesen Plan dieses Jahr umgesetzt hätte, hätten viele meiner Spieler nach den letzten EM-Qualifikations-Spielen Mitte Juni nur eine Woche Urlaub gehabt. Meisterschaft, Pokal, Champions-League. Was will der THW diese Saison erreichen? Wir wollen Deutscher Meister werden und im DHB-Pokal und in der Champions League jeweils das Final Four erreichen. Welchen Stellenwert hat der Pokal für den THW Kiel, nachdem man in den letzten beiden Jahren in Achtel- und Viertelfinale ausgeschieden ist? Der Pokal hat einen sehr hohen Stellenwert für uns gerade weil wir es in den vergangenen beiden Jahren nicht geschafft haben, zum Final Four nach Hamburg zu kommen. Die Pokalreform: noch mehr Belastung oder sinnvolle Veränderung? Alfred Gislason Das wird man sehen. Für meine Mannschaft ist es zunächst eine zusätzliche Belastung in einer frühen Phase der Saison. Wir starten jetzt mit vier Pflichtspielen in acht Tagen, hinzu kommt der Reisestress. Durch die Terminierung vor dem Super-Cup bleibt zudem noch weniger Zeit für die Vorbereitung, weshalb ich in diesem Jahr mein Programm umgestellt habe: Erstmals haben wir sofort mit dem Trainingsstart auch taktische Einheiten mit dem Ball absolviert. Wenn es am Sonntag zum Duell zwischen dem THW und dem TUSEM kommt, werden Sie als alter Essener doch ein Auge zudrücken, oder? Ich habe gute Erinnerungen an meine Essener Zeit. Aber für mich zählt immer das Hier und Jetzt. Erst einmal wollen wir deshalb das Spiel am Sonntag erreichen, und dann wollen wir uns natürlich für die nächste Pokal-Runde qualifizieren.

28 28 VORSTELLUNG: VFL FREDENBECK VFL FREDENBECK Schon in der Saison 1987/88, als der VfL Fredenbeck erstmals den Aufstieg in die 1. Bundesliga schaffte, spielten der TUSEM Essen und der VfL Fredenbeck im DHB-Pokal gegeneinander. Sechs Jahre lang mischte das handballverrückte Dorf aus dem Landkreis Stade danach in der Elite-Liga mit. Der Fredenbecker Zbigniew Tluczynski holte sich gleich im ersten Jahr den Titel Torschützenkönig. Zwei Jahre später gelang dies erstmals dem damaligen TUSEM- Spieler Jochen Fraatz. Nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga ging es für die Niedersachsen 2006 in die Regionalliga. Die folgende Staffel-Einteilung machte die neue 3. Liga deutlich stärker, sodass eine Rückkehr in die 2. Bundesliga bislang nicht angepeilt werden konnte. Fredenbeck setzte in den vergangenen Jahren auf den eigenen Nachwuchs und talentierte Spieler aus der Region zwischen Elbe und Weser. Mit Erfolg: die A-Jugend spielte drei Jahre in Folge um den Aufstieg in die Bundesliga. In jeder Saison schaffen Youngsters den Sprung in die erste Mannschaft, die in der abgelaufenen Serie Platz sechs belegte. Mit Lars Kratzenberg und Maciek Tluczynski, dem Sohn von Zbigniew Tluczynski, haben die Fredenbecker zwei Top-Werfer auf der halblinken Position. Auch die linke Außenposition ist mit dem Österreicher, Jürgen Steinscherer, gut besetzt. Die Mannschaft blieb komplett zusammen. Neben einigen Spielern aus der A-Jugend gab es lediglich einen Neuzugang. Der 35-jährige Sasa Todosijevic übernimmt die Spielmacherposition. Der Schwede spielte zuvor in Henstedt und Rostock in der 2. Bundesliga. Nachdem der VfL Fredenbeck erstmals von der Nord- in die West-Staffel eingeteilt wurde, steht man jetzt neuen Herausforderungen gegenüber. Bis auf wenige Teams aus der Bremer Region ist die Liga für Fredenbeck Neuland. Als Ziel peilt man erneut den frühzeitigen Klassenerhalt an. Hintere Reihe von links: Trainer Andreas Ott, Jürgen Steinscherer, Bennet Kretschmer, Jonas Vonnahme, Karol Moscinski, Lars Kratzenberg, Zdenek Polášek, Fabian Schulte-Berthold und Co-Trainer Thorsten Koch; mittlere Reihe: Sasa Todosijevic, David Oppong, Ghennadii Golovici, Maximilian Lens, Ole Richter, Marten Romund, Philipp Grote und Jonas Buhrfeind; vorne: Sebastian Spark, Jannik Rohde, Szymon Krol und Edgars Kuksa; Es fehlen: Eike Wertz und Maciek Tluczynski.

29 IM INTERVIEW: ANDREAS OTT 29 ANDREAS OTT TRAINER, VFL FREDENBECK Wie lief die Vorbereitung bisher (Stand )? Bisher haben wir noch nicht so viel gespielt, deswegen lässt sich das schwer einschätzen. Die Mannschaft hat gegen zwei Oberligisten gespielt, das war sehr ordentlich. Vor allem, weil sie bis dahin noch keinen Ball in der Hand hatten. Diesen Monat werden wir dann viele Vorbereitungsspiele machen. Bislang haben die Jungs im Training sehr gut mitgezogen, wie auch schon im letzten Jahr. Ärgerlich ist allerdings, dass wir den ein oder anderen Verletzten in dieser Phase haben, aber wir haben eine sehr junge Mannschaft, die das dann ausgleichen muss und kann. Wo sehen Sie die Stärken und Schwächen ihrer Mannschaft? Bei der eigenen Mannschaft hat man natürlich immer einiges anzusetzen. Ich möchte mit der Mannschaft noch an der 2. Welle arbeiten und in der Abwehrarbeit zulegen. Die Stärke meiner Mannschaft ist definitiv ihr großes Herz. Mit ihrem kämpferischen Einsatz machen die Jungs die Schwächen wieder wett. Sie zeigen viel Einsatz und den Willen nie aufzugeben. Das hat auch im letzten Jahr schon gut geklappt. Was ist diese Saison in der Liga drin für den VfL? Das ist eine schwierige Frage, weil wir von der Staffel Nord in die Staffel West gelegt wurden. Das ist eine neue Situation und wir sind sozusagen ein unbeschriebenes Blatt. Deswegen ist es schwer Ziele zu stecken. Aber natürlich wollen wir relativ schnell nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben und dann werden wir sehen, wie stark die Staffel West ist. Erstmal müssen wir schauen, was für Mannschaften überhaupt in dieser Liga spielen und dann kann man Ziele setzen. Die Pokalreform: Fluch oder Segen? Andreas Ott Fluch. Definitiv Fluch. Die Pokalreform nimmt den Drittligisten die Möglichkeit vor eigenem Publikum und voller Halle zu spielen. Damit fällt dann wieder ein Überschuss an Einnahmen weg, den wir Drittligisten gut gebrauchen können. Stattdessen spielen wir in Essen gegen Kiel, was eine finanzielle Belastung für uns darstellt, weil wie gesagt Einnahmen wegfallen und auch noch Fahrtkosten entstehen. In meinen Augen hat man da als Drittligist in jeder Hinsicht verloren. Kaum eine Mannschaft aus der 3. Liga hat die Chance ein Turnier auszurichten. Stattdessen fahren wir irgendwo hin, um rauszufliegen. Das ist definitiv keine Werbung für den Handballsport. Sie treten mit Ihrer Mannschaft am Samstag gegen die Übermacht aus Kiel an. Mit welcher Strategie gehen Sie in dieses Spiel? So wie in jedes Spiel. Es ist egal, ob wir gegen Kiel spielen oder gegen irgendeine andere Mannschaft. Wir werden so spielen wie immer. Für meine Jungs ist es ein Erlebnis, möglicherweise sogar eine einmalige Chance gegen so eine Mannschaft zu spielen. Bei der individuellen Klasse die Kiel mitbringt, würde eine spezielle Taktik sowieso keinen Unterschied machen. Ich möchte einfach, dass meine Spieler gesund bleiben, dass die Kieler Spieler gesund bleiben und dass wir uns vernünftig präsentieren und jeder seine Spielanteile erhält.

30 30 AUFSTELLUNG: THW KIEL THW KIEL Trainer: Alfred Gislason Feldtore Siebenmeter Gesamt Strafminuten 1 TW Niklas Landin Jacobsen 29 TW Nikolas Katsigiannis 12 TW Dominik Plaue 4 RL/RM Domagoj Duvnjak 5 LA Torsten Jansen 6 KM Rogerio Moraes Ferreira 7 KM Rene Toft Hansen 11 RA Christian Sprenger 13 RR/RM Steffen Weinhold 15 RL Christian Dissinger 17 KM Patrick Wiencek 18 RA Niclas Ekberg 21 RM Joan Cañellas 23 LA Rune Dahmke 25 RL Alexander Williams 33 LA Dominik Klein 39 RL/RM Filip Jicha 41 RR Marko Vujin Co-Trainer: Jörn-Uwe Lommel Team-Ärzte: Dr. Frank Pries, Dr. Detlev Brandecker Physiotherapeuten: Maik Bolte, Christoph Brandenburg, Stephan Lienau Athletiktrainer: Hinrich Brockmann Osteopath: Jan Bock Teambetreuer: Michael Menzel

31 AUFSTELLUNG: VFL FREDENBECK 31 VFL FREDENBECK Trainer: Andreas Ott Feldtore Siebenmeter Gesamt Strafminuten 16 TW Szymon Krol 12 TW Edgars Kuksa 71 TW Jannik Rohde 2 RL/RM Maciek Tluczynski 3 RR Bennet Kretschmer 5 LA Jürgen Steinscherer 7 RR/RA Jonas Buhrfeind 10 RA Ghennadii Golovici 11 Kreis Philipp Grote 70 RL Eike Wertz 15 RL Jonas Vonnahme 17 RM Zdenek Polášek 18 RL/RM Lars Kratzenberg 19 Kreis Fabian Schulte-Berthold 20 LA Maximilian Lens 25 RL Ole Richter 36 RM David Oppong 93 RL Karol Moscinski 7 RR Jonas Rohde 9 RM Sasa Todosijevic 9 Kreis Marten Romund Co-Trainer: Torsten Koch

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39 TUSEM HINRUNDEN-SPIELPLAN 2015/16 39 SPIELPLAN HINRUNDE 2015/16 DATUM ANWURF HEIM GAST Freitag Uhr TUSEM Essen TSG Ludwigshafen-Friesenheim Freitag Uhr ASV Hamm-Westfalen TUSEM Essen Freitag Uhr TUSEM Essen SG BBM Bietigheim Mittwoch Uhr HG Saarlouis TUSEM Essen Freitag Uhr TUSEM Essen HSG Nordhorn Lingen Freitag Uhr DJK Rimpar Wölfe TUSEM Essen Sonntag Uhr TUSEM Essen HSC 2000 Coburg Samstag Uhr TuS Ferndorf TUSEM Essen Freitag Uhr TUSEM Essen VfL Eintracht Hagen Samstag Uhr Wilhelshavener HV TUSEM Essen Freitag Uhr TUSEM Essen HF Springe Sonntag Uhr TV Emsdetten TUSEM Essen Freitag Uhr TUSEM Essen TSV Bayer Dormagen Samstag Uhr SV Henstedt-Ulzburg TUSEM Essen Mittwoch Uhr TUSEM Essen HC Empor Rostock Freitag Uhr TUSEM Essen TSV GWD Minden Samstag Uhr EHV Aue TUSEM Essen Freitag Uhr TUSEM Essen HC Erlangen Sonntag Uhr TV 1893 Neuhausen TUSEM Essen Freitag Uhr TUSEM Essen VfL Bad Schwartau Samstag Uhr TSG Ludwigshafen-Friesenheim TUSEM Essen

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