Broschüre zum Studiengang Medizinische Dokumentation
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- Rudolph Baumann
- vor 8 Jahren
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1 Inhalt Broschüre zum Studiengang Medizinische Dokumentation Aufgaben und Arbeitsbereiche 2 Was ist Medizinische Dokumentation? 2 Was macht ein Medizinischer Dokumentar? 2 Wo arbeiten Medizinische Dokumentare? 2 Berufsfeld Medizinische Dokumentation 3 Tendenzen 3 Vergütung 3 Ausbildungswege und Studienmöglichkeiten im Bereich der Medizinischen Dokumentation 3 Studium der Medizinischen Dokumentation 4 Warum Medizinische Dokumentation studieren? 4 Grundsätzliches zur Studienwahl 4 Studienaufbau und -inhalte 4 Prozentuale Lehrverteilung der Studienfächer 5 Die Schwerpunkte im Studium 5 Vorteile des Studiums der Medizinischen Dokumentation 6 Zulassungsvoraussetzung und Bewerbung 6 Studium an der Fachhochschule Hannover 6 Fachbereich Informations- und Kommunikationswesen 7 Aufbauende Masterstudiengänge 7 Stadt Hannover 7 Studentisches 7 Weitere Links 8 Weitere Informationen 8 Berufsverbände und Gesellschaften 9 Literatur 10 Zeitschriften des Fachgebietes 10 Bewerbungsunterlagen und Immatrikulation 10 Impressum 11 1
2 Aufgaben und Arbeitsbereiche Was ist Medizinische Dokumentation? Die Medizinische Dokumentation befasst sich mit der Aufarbeitung von Informationen im Bereich der Medizin. Im Gesundheitswesen fallen derzeit mit immer umfassenderen und komplizierteren Behandlungsmethoden eine Unmenge von Daten an. Bei jeder ärztlichen Behandlung, ob beim Hausarzt, Fachärzten oder in Krankenhäusern, entstehen neue Daten über den Patienten, die erfasst, ausgewertet und für die folgenden Behandlungsschritte zur Verfügung gestellt werden müssen. Diese Erfassung, Aufarbeitung und Speicherung von Daten ist die Aufgabe der Medizinischen Dokumentation. Daher nimmt sie eine wichtige Schlüsselrolle in der Medizin ein und ist oftmals Grundlage weiterer medizinischer Entscheidungen. Aufgrund ihrer übergreifenden Ausbildung in den Bereichen Medizin, Dokumentation, Statistik und Kommunikation sind Medizinische Dokumentare ebenfalls für die Pharma-Industrie, für Forschungsinstitute oder Krankenkassen unentbehrlich. Was macht ein Medizinischer Dokumentar? Mit seinem Wissen aus den Bereichen Statistik, EDV sowie über Ordnungs- und Dokumentationssysteme nimmt der Medizinische Dokumentar eine wichtige Schlüsselrolle als Bindeglied zwischen Arzt und Technik ein. Die Dokumentation in Krankenhäusern und Kliniken ist ein wichtiges Arbeitsfeld, da alle am Patienten erbrachten Leistungen erfasst und ausgewertet werden müssen - von der Erstuntersuchung über bisherige Krankheiten und Behandlungsmethoden bis hin zu Röntgenaufnahmen und verabreichten Medikamenten. Die von Medizinischen Dokumentaren aufbereiteten Daten stellen eine wichtige Entscheidungsgrundlage dar, ob nun bei der Gesundheitsversorgung oder in der Forschung. Daher erfordert dieser Beruf ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein. Ein weiterer Aufgabenbereich ist das Management von Daten sowie deren statistische Auswertung, zum Beispiel bei Studien im Rahmen der Arzneimittelprüfung. Datenbanken und Krankenhausinformationssysteme werden von Medizinischen Dokumentaren aufgebaut, betrieben und gepflegt. Hierbei sind vor allem qualitätssichernde Aspekte zu beachten. Es wird bereits deutlich, dass die elektronische Datenverarbeitung, Statistik sowie Methoden der Informatik in allen diesen Einsatzgebieten eine maßgebliche Rolle spielen. Kenntnisse in Informationsvermittlung und Recherchetechniken können vor allem für die Literaturdokumentation genutzt werden. Tätigkeiten sind dabei die Erschließung von Fachliteratur, deren Bereitstellung in den verschiedensten Formen und die Durchführung von Literaturrecherchen in Datenbanken. Dokumentare werden außerdem für vielfältige organisatorische Aufgaben eingesetzt; wie Planung und Ausrichtung von Tagungen und abteilungsbezogenem Management. Im Management Klinischer Prüfung fallen umfangreiche organisatorische Aufgaben an, da diese Prüfungen in den meisten Fällen multizentrisch und vielfach multinational angelegt sind. Wo arbeiten Medizinische Dokumentare? Chemie- und Pharma-Industrie (Auftrags-) Forschungsinstitute Krankenhäuser und Universitätskliniken Tumorzentren Krankenkassen Kassenärztliche Vereinigungen Ärztekammern Arztpraxen Einrichtungen des Umweltschutzes Softwareentwicklungs-Unternehmen 2
3 Berufsfeld Medizinische Dokumentation Tendenzen Die Nachfrage nach medizinisch geschulten Dokumentationsfachkräften ist sowohl seitens der pharmazeutischen Industrie als auch seitens des öffentlichen Dienstes sehr hoch. Die Menge an Daten, die heute dokumentiert und verarbeitet werden muss, hat sich durch die dynamische Entwicklung des Gesundheitswesens deutlich erhöht. Auch der Berufsverband für Medizinische Dokumentare (DVMD) sieht einen steigenden Bedarf an qualifiziertem Fachpersonal - die jährlich lediglich 70 Hochschulabsolventen aus Hannover und Ulm decken keinesfalls den Bedarf des Marktes. Die Einführung des pauschalierten Abrechnungssystems DRG (Diagnosis Related Groups) für Krankenhäuser, führt ebenfalls zu einer erhöhten Nachfrage nach gut ausgebildeten Medizinischen Dokumentaren. Nach den Ergebnissen einer aktuellen Umfrage sind ca. 50% der Absolventen in der chemisch-pharmazeutischen Industrie tätig, weitere 25% an Krankenhäusern (davon ca. 18% an Universitätskliniken). Aufgrund des Gesundheitsstrukturgesetzes und weiteren gesetzlichen Neuregelungen zur Kostendämpfung werden qualitätssichernde Maßnahmen in vielen Organisationen notwendig. Daher ergeben sich zunehmend Tätigkeiten bei Krankenkassen, Ärztekammern und Kassenärztlichen Vereinigungen. Vergütung Eine dem Fachhochschulstudium angemessene Vergütung entspricht der Eingruppierung nach BAT IVa. Es kann Abweichungen geben, aber im öffentlichen Dienst ist die Besoldung nach BAT IVa üblich. In der Industrie liegen die Anfangsgehälter je nach Spezialisierung und/oder langjähriger Berufserfahrung oftmals höher. Ausbildungswege und Studienmöglichkeiten im Bereich der Medizinischen Dokumentation: Fachschulen bieten zwei- bzw. dreijährige Ausbildungen zum Medizinischen Dokumentations-assistenten bzw. zum Medizinischen Dokumentar an. An Fachhochschulen gibt es verschiedene Studien-richtungen: - Medizinische Dokumentation (FH Hannover, Bachelor) - Medizinische Dokumentation und Informatik (FH Ulm, Bachelor) Im Unterschied zu Ausbildungsgängen zum Medizinischen Dokumentar an Fachschulen vermittelt der Bachelorstudiengang eine strengere, wissenschaftlich fundierte Methodik sowie tiefergehende Informatikinhalte mit der Möglichkeit der Spezialisierung in Medizin, Informatik, Statistik oder Dokumentation. Das Studium zielt im Gegensatz zur Fachschulausbildung auf intensive Praxiserfahrung, 3
4 die durch die beiden Praxisphasen (20 Wochen im ersten Praxisprojekt, 10 Wochen im zweiten Praxisprojekt) erreicht wird. Studium der Medizinischen Dokumentation Warum Medizinische Dokumentation studieren? Im Studium eignen sich die Studierenden über die Fachinhalte hinaus wichtige Fähigkeiten an. Die Arbeit in kleinen Lerngruppen fördert die Team- und Kommunikationsfähigkeit der Studierenden. Präsentations- techniken und Rhetorik werden im Curriculum berücksichtigt und auch in den einzelnen Lehrveranstaltungen geschult und geübt. Diese sogenannten Soft Skills sind nicht nur für die eigene Persönlichkeitsentwicklung wichtig, sondern für spätere Arbeitgeber ein entscheidendes Einstellungskriterium. Im Studium lernen Sie diszipliniert, selbständig und unter Zeitdruck produktiv zu arbeiten. Nach sieben Semestern Studium an der FH Hannover erhält man einen berufsqualifizierenden, akademischen Abschlussgrad. Mit dem Bachelor kann man, im Gegensatz zu einem Abschluss an Fachschulen, einen aufbauenden Master-Studiengang aufnehmen, der auch zur Promotion berechtigt. Grundsätzliches zur Studienwahl Auf die interdisziplinäre Ausbildung des Studienfaches wird sehr viel Wert gelegt; neben den Ausbildungsschwerpunkten Medizin, Informatik, Dokumentation und Biometrie lernen die Studierenden in Projekten, die Inhalte fächerübergreifend zusammen zu führen. Im Mittelpunkt der Ausbildung steht vor allem der dokumentarische Aspekt. Daher sollte die Entscheidung zum Studium nicht vorrangig von speziellen medizinischen Interessen abhängig gemacht werden. Wer sich für dieses Studium entscheidet, muss für Fragen aus allen diesen Bereichen und auch für formalere Fragestellungen (Archivierungs-anforderungen, Richtlinien für die Arzneimittelprüfung etc.) offen sein. Eine wichtige Voraussetzung für das Studium und die spätere Berufstätigkeit als Medizinischer Dokumentar sind gute Englischkenntnisse. Viele Studien und Fachliteratur sind in englischer Sprache verfasst und teilweise können Lehrveranstaltungen auch auf Englisch abgehalten werden. Darüber hinaus wird das Beherrschen der englischen Sprache in unserer globalisierten Wirtschaftswelt immer bedeutsamer; insbesondere falls eine Tätigkeit in der Pharmaindustrie angestrebt wird. Studienaufbau und -inhalte Die beiden Praktika sichern zum einen die Praxisorientierung des Studiums, bieten zum anderen aber auch die Möglichkeit, schon frühzeitig Kontakte zu späteren Arbeitgebern zu knüpfen und die in den Lehrveranstaltungen erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten zu vertiefen. Das erste Praxissemester mit einer Dauer von fünf Monaten kann auch für ein Auslandspraktikum genutzt werden. Die Fachhochschule befürwortet und unterstützt Auslandsprojekte bei den Studierenden und es bestehen bereits mehrere Kooperationen ins Ausland. Die zweite Praxisphase (zehn Wochen) kann an einer Partnerhochschule als ein Auslandsstudium von einem Semester durchgeführt oder mit der Bachelorarbeit (neun Wochen) kombiniert werden. Viele Studierende nutzen die Möglichkeit, das Thema der Abschlussarbeit in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen aus der Praxis zu entwickeln. Nach erfolgreicher Abschlussarbeit erhält man am Fachbereich Informations- und Kommunikationswesen den Abschluss "Bachelor of Arts". Die Projektarbeit im fünften Fachsemester ist interdisziplinär angelegt (im Idealfall nehmen Studierende mehrerer Studiengänge an einem Projekt teil). Ziel der Projektarbeit ist unter anderem die Förderung der Fähigkeit, in Gruppen problemorientiert und sachbezogen zu arbeiten, wobei insbesondere die Eigeninitiative der Studierenden gefordert ist. 4
5 Prozentuale Lehrverteilung der Fächer Das detaillierte Curriculum findet sich unter der aktuellen Webpräsenz des Studienganges Medizinische Projektarbeit 4% Kommunikation 7% Dokumentation Gesundheitswesen Medizinische Dokumentation 9% 10% 11% Statistik 14% Medizin 16% Informatik 29% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% Dokumentation der Fachhochschule Hannover: Die Schwerpunkte im Studium Die Studieninhalte basieren hauptsächlich auf den folgenden fünf Säulen: Dokumentation: befasst sich mit der systematischen Erfassung, Auswertung und Wiedergewinnung von Informationen, sowie mit Methoden zur eindeutigen Kommunikation. Dabei liegt der Schwerpunkt im Studium und im späteren Beruf nicht im Dokumentieren an sich, sondern in der Betreuung und Schulung von Techniken und Werkzeugen für das Dokumentieren. Medizin: zielt als empirische Wissenschaft primär auf die Erkennung, Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten. Ziel der medizinischen Ausbildung ist nicht die direkte Anwendung dieser Erkenntnisse am Menschen, vielmehr die Vermittlung der medizinischen Denkweise unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen unseres Gesundheitswesens. Informatik: befasst sich als Wissenschaft mit der Darstellung und rechnergestützten Verarbeitung von Information. Für die Medizinische Dokumentation, als ein spezielles Anwendungsgebiet der Informatik, sind neben den Grundlagen der Datenverarbeitung insbesondere die Gebiete Programmierung, Projektmanagement, Datenbanken, Informationssysteme und Datenschutz relevant. Biometrie: beschreibt die Theorie und Anwendung statistischer Methoden in der Medizin. Für die Medizinische Dokumentation sind biometrische Methoden insbesondere zur wissenschaftlichen Planung und Auswertung klinischer Studien relevant. Das gelernte Wissen wird praktisch umgesetzt. Die Studierenden arbeiten intensiv mit statistischen Softwaresystemen. Management: behandelt medizinisch orientierte betriebswirtschaftliche Fragen und qualifiziert die Studierenden mit den Lehrveranstaltungen zur Kommunikation zur Übernahme managementorientierter Tätigkeiten im Gesundheitswesen. 5
6 Vorteile des Studiums der Medizinischen Dokumentation Gastdozenten aus der Praxis sichern den engen Bezug zu aktuellen Themen und Entwicklungen der Branche. Exkursionen veranschaulichen das theoretisch Gelernte und geben gute Einblicke in die Praxis. Projekte während des Semesters verzahnen Theorie und Praxis und geben Möglichkeit zum selbständigen Arbeiten. Kooperationen mit - anderen Hochschulen (Medizinische und Tierärztliche Hochschule Hannover) - Instituten (Fraunhofer Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin) - Organisationen und Verbände (z.b. Deutsche Lungenstiftung e.v.) - Wirtschaftsunternehmen (z.b. Solvay GmbH) sichern den engen Kontakt zu potentiellen Arbeitgebern und sorgen inhaltlich und fachliche für neue Impulse. Die sechsmonatige Praxisphase im vierten Semester ermöglicht das Sammeln von praktischer Erfahrung auch im Ausland. Im Rahmen eines Studiums sind die Bedingungen Auslandserfahrung zu sammeln sehr gut: - in Sprachkursen der Fachhochschule kann man die jeweilige Landessprache erlernen und auch international anerkannte Tests ablegen - die FHH und ihre Einrichtungen unterstützen bei der Suche und Organisation von Praktikums- oder Studienplätzen im Ausland (es bestehen über 60 Kooperationen mit ausländischen Partnerhochschulen). Zulassungsvoraussetzung und Bewerbung Voraussetzung zum Studium ist die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, die Fachhochschulreife, eine bestandene Immaturenprüfung (hierzu bitte ein gesondertes Merkblatt anfordern) oder eine vom Kultusministerium als gleichwertig anerkannte Vorbildung. Das Studium der Medizinischen Dokumentation kann jeweils zum Wintersemester begonnen werden. Da die FHH großen Wert auf die Qualität des Studiums und den persönlichen Kontakt zwischen den Studierenden und Professoren legt, werden jährlich nicht mehr als 30 Studierende zugelassen. Die Auswahl erfolgt durch das Immatrikulationsamt der Fachhochschule, das sich nach den für Numerus-clausus-Fächer geltenden Rechtsvorschriften richtet. Für ausländische Interessenten gelten gesonderte Zulassungsbedingungen, die man beim Institut für ausländische Fachhochschulbewerber erfährt. (Siehe: Weitere Informationen) Studium an der Fachhochschule Hannover Eine hohe Qualität in Lehre und Forschung, ein starker Praxisbezug und Internationalität prägen die Leistungsfähigkeit der Fachhochschule. Oberste Priorität ist es, die Studierenden gemäß den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes auszubilden. Im Jahr 1971 entstanden, ist die Fachhochschule Hannover (FHH) mit ihren mehr als Studierenden die zweitgrößte Hochschule der niedersächsischen Landeshauptstadt. Die 33 Studiengänge in neun Fachbereichen bieten an mehreren Standorten in Hannover ein ausgesprochen breit gefächertes Angebot. 6
7 Fachbereich Informations- und Kommunikationswesen Dieser Fachbereich umfasst fünf Studiengänge; neben Medizinischer Dokumentation auch Informationsmanagement, Technische Redaktion, Journalistik und Public Relations/Öffentlichkeitsarbeit. Das Studium der Medizinischen Dokumentation hat an der FH Hannover eine lange Tradition und kann auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen: Bereits im Jahr 1981 wurde der Studiengang eingerichtet und bildet seitdem erfolgreich Dokumentationsfachkräfte für den medizinischen Bereich aus. Die Qualität der Lehre soll unter anderem durch den hohen persönlichen Kontakt der Studierenden mit dem Lehrpersonal gesichert werden. Daher werden für die insgesamt 480 Studierenden zurzeit 30 Personen in der Lehre und elf Mitarbeiter im technischen und im Verwaltungsdienst beschäftigt. Der Fachbereich ist mit mehreren Laboren technisch bestens ausgestattet. Aufbauende Masterstudiengänge Das Bachelor-Studium Medizinische Dokumentation führt nach sieben Semestern zu einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss. Aufgrund breiter Grund- und Methodenkenntnis ist bei Absolventen eines Bachelor-Studiums gewährleistet, dass sie sich schnell in verschiedene Zweige eines Berufsfeldes einarbeiten können. Besondere fachspezifische Kenntnisse in gewählten Schwerpunktbereichen erleichtern darüber hinaus den Berufseinstieg. Zugleich ist ein Bachelor-Abschluss auch Voraussetzung für das Studium zum Master. Das Master-Studium führt nach weiteren ein bis zwei Jahren zu einem forschungs- oder anwendungsorientierten zweiten Hochschulabschluss, der zur Promotion berechtigt. Das Masterstudium baut daher auf dem Bachelor-Programm auf, führt die Inhalte fachlich weiter und vertieft die wissenschaftliche Qualifikation. Folgende Master-Studiengänge sind unter anderem nach Abschluss des Bachelor für Medizinische Dokumentation geeignet: Master of Science in Epidemiology Gesundheitsmanagement Gesundheitswissenschaften (Public Health) Medizinische Informatik Clinical Trial Management Aktuelle Informationen zu dem sich zurzeit dynamisch entwickelnden Bildungsmarkt findet man zum Beispiel auf der Website: Stadt Hannover Hannover gilt nicht erst seit der Weltausstellung im Jahr 2000 als international anerkannter und wichtiger Messestandort, sondern beherbergt auch eine breite Kultur- und Musikszene. Die Vielzahl von renommierten Museen und Kunstvereinen, ein breites Schauspiel- und Opernprogramm, der legendäre Jazz-Club und die Herrenhäuser Gärten all dies lässt sich aus Hannover nicht mehr wegdenken. Studentisches Mehr als Studierende an acht Hochschulen prägen Hannovers Hochschullandschaft, die mit einem breit gefächerten Studienangebot aufwartet. Dementsprechend groß und vielfältig sind auch die Studentenszene und das Nachtleben. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind sehr gut ausgebaut. Falls man kein Zimmer in einem in einem der Studentenwohnheime bekommt, hilft das Studentenwerk bei der Suche. Die Preise auf dem freien Wohnungsmarkt sind moderat und für Studenten erschwinglich. Als Messe- und Landeshauptstadt bietet Hannover viele Möglichkeiten als Werkstudent oder Praktikant in großen Unternehmen (wie TUI, Bahlsen, Hannover Messe, Solvay Pharmaceuticals, Siemens, etc.) frühzeitig Praxiserfahrung zu sammeln und den Kontakt zu potentiellen Arbeitgebern aufzubauen. 7
8 Weitere Links Weitere Informationen Anschrift des Fachbereichs IK Fachhochschule Hannover Fachbereich Informations- und Kommunikationswesen (IK) Ricklinger Stadtweg Hannover (Ricklingen) Telefon (0511) / 1602 Sekretariat IK Telefax: (0511) Internet: Allgemeine Studienberatung Dr. Elke Fahl Ricklinger Stadtweg 120 Raum Hannover Tel.: (0511) Fax: (0511) beratung@fh-hannover.de Studienberatung Medizinische Dokumentation Prof. Dr. Peter Wübbelt Ricklinger Stadtweg Hannover Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) Peter.Wuebbelt@ik.fh-hannover.de Janna Heide Ricklinger Stadtweg Hannover Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) Janna.Heide@ik.fh-hannover.de Institut für ausländische Fachhochschulbewerber des Landes Niedersachsen Hanomagstraße Hannover Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) applicants@fh-hannover.de (Sprechstunde: Dienstag und Mittwoch 9:00 bis 11:00 Uhr) 8
9 Studentenwerk Hannover Jägerstraße Hannover Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) Internet: BAföG-Amt Hannover-Nienburg Jägerstraße Hannover Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) Internet: Berufsverbände und Gesellschaften Deutscher Verband Medizinischer Dokumentare e.v. (DVMD) Sabine Kapsammer (Geschäftsführerin ) Postfach Mannheim Tel/Fax: +49 (0) dvmd@dvmd.de Internet: Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.v (GMDS) Schedestrasse Bonn Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) gmds@dgn.de Internet: Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.v. (DGI) Ostbahnhofstraße Frankfurt am Main Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) mail@dgi-info.de Internet: Gesellschaft für Angewandtes Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung c/o SQS, Deutsches Krankenhausinstitut (DKI) e.v. Tersteegenstr Düsseldorf Tel.: +49 (0)
10 Fax: +49 (0) Internet: BVMI Berufsverband Medizinischer Informatiker Geschäftsstelle Postfach Heidelberg Tel/Fax: +49 (0) Internet: http.// Literatur Medizinische Dokumentation Gaus, Wilhelm / Leiner, Florian / Haus, Reinhold; Schattauer, Mai 2003 Dokumentation und Ordnungslehre Gaus, Wilhelm; Springer Berlin, April 2005 Berufe im Informationswesen Gaus, Wilhelm; Springer Berlin, Oktober 2002 Zeitschriften des Fachgebietes Das Krankenhaus Deutsches Ärzteblatt f&w führen und wirtschaften im Krankenhaus krankenhaus umschau (ku) DZKF Deutsche Zeitschrift für Klinische Forschung Qualitätsmanagement in Klinik und Praxis Nachrichten für Dokumentation (Deutsche Gesellschaft für Information - umbenannt) mdi - Medizinische Dokumentation und Information Methods of Information in Medicine Bewerbungsunterlagen und Immatrikulation Bewerbungsbogen als PDF-Download unter: Termine Zulassung: Bewerbungsschluss: Studienbeginn: einmal jährlich 15. Juli Mitte September 10
11 Postanschrift Fachhochschule Hannover Immatrikulationsamt Postfach Hannover Besucheranschrift Fachhochschule Hannover Immatrikulationsamt Raum 1163, 1165 und 1166 Ricklinger Stadtweg Hannover Tel.: +49 (0) /-1044 /-1045 /-1046 Fax: +49 (0) (Sprechzeiten: Montag bis Freitag: 10:00-12:00 Uhr, mittwochs auch: 14:00-15:00 Uhr) Stadtbahnlinien 3, 7 und 17; Haltestelle: "Fischerhof / Fachhochschule". Impressum Fachhochschule Hannover Fachbereich Informations- und Kommunikationswesen (IK) Studiengang Medizinische Dokumentation Gebäude Ricklinger Stadtweg Hannover (Ricklingen) Telefon: (0511) /1602 Telefax: (0511) (Stand: Juni 2005) 11
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