Uni, FH oder duales Studium: Wo soll ich studieren? Herzlich Willkommen Florian Manke
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1 Uni, FH oder duales Studium: Wo soll ich studieren? Herzlich Willkommen Florian Manke
2 Themenübersicht Überlegungen bei der Studienwahl Überblick zu Hochschulformen Studium an der Universität Studium an der Fachhochschule Duales Studium Besondere Hochschulformen Fazit
3 Überlegungen bei der Studienwahl Was möchte ich studieren? Wo möchte ich studieren? Zu Hause oder weit weg Großstadt oder Provinz Inland oder Ausland Hochschulform Wie lerne ich am besten? Gruppen oder eigenständig Methodisch / Theoretisch Forschung oder Praxis
4 Hochschulformen im Überblick Universität Fachhochschule Duales Studium Dauer Bachelor i.d.r. 6 Semester 6-8 Semester 3-5 Jahre Ausrichtung Forschungsorientiert Praxisorientiert 50% Theorie + 50% Praxis Zulassung Abschlüsse Beginn Bewerbungsfrist Allgemeine Hochschulreife Bachelor, Master, Promotion (Doktor), Staatsexamen Sommersemester und Wintersemester i.d.r. bis und Allgemeine Hochschulreife, Fachgebundene Hochschulreife Bachelor, Master, Manchmal Promotion Sommersemester und Wintersemester i.d.r. bis und Allgemeine Hochschulreife, Fachgebundene Hochschulreife Dualer Bachelor, auch dualer Master Meistens ,5 Jahre vor Beginn für Ausbildungsplatz
5 Universität Hier wird Wissen geschaffen Kombination von Forschung und Lehre Wissenschaft soll wissen vermehren in alle Richtungen Klassische Fakultäten: Medizin, Lehramt, Germanistik, Philosophie, Theologie, historische Fächer, Mathematik und Physik Moderne Fächer: Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften usw. Merkmale: viele Studierende, eventuell Anonymität, Promotionsrecht, breites Studienangebot
6 Fachhochschule Hochschule für Angewandte Wissenschaften oder auch University of Applied Sciences Ausgeprägter Bezug zur beruflichen Praxis Zulassung: manchmal fachbezogenes Vorpraktikum Meist nur Studiengänge aus den Bereichen Technik, Wirtschaft uns Sozialwesen, selten auch aus Medien und Gestaltung Merkmale: weniger Studierende, persönlich, Lehrpersonal aus der Praxis, gute Netzwerke
7 Duales Studium Ausrichtung: 50% Praxis, 50 % Theorie Institutionen: Betrieb/ Firma + Fachhochschule, Universität, Berufsakademien oder duale Hochschule z.b. DHBW Fachbereiche: Technik, Wirtschaft, Gesundheit & Soziales Bewerbung: Häufig erst den Ausbildungsbetrieb, dann die Hochschule, manchmal auch umgekehrt Merkmale: Ausbildung und Studium vereint Gehalt/ Ausbildungsvergütung ( ) Studienfinanzierung ggf. durch Betrieb kein typisches Studentenleben, geringe Flexibilität, betrieblich festgelegter Urlaubsanspruch Arbeitsvertrag mit möglicher Übernahme nach dem Studium
8 Duales Studium Verschiedene Studienmodelle Ausbildungsintegrierend: Bachelor Studium + Ausbildung mit IHK/ HWK-Abschluss Praxisintegrierend/ kooperativ: Bachelor-Studium mit integrierten Praxisphasen (Praktikum) Berufsbegleitend und berufsintegrierend: Studium nach bereits abgeschlossener Ausbildung Zeitmodelle Blockmodell Wochenmodell
9 Arten von Hochschulen I Technische Universitäten (TU) Natur- und ingenieurswissenschaftliche Studiengänge, wenig bis keine geistes-, sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge Medizinische Hochschulen Pädagogische Hochschule (PH) nur Baden-Württemberg, hauptsächlich Lehramtsstudium Kirchliche Hochschulen (KiHo) in kirchlicher Trägerschaft meist staatlich anerkannt, Theologie, Philosophie, Pädagogik
10 Arten von Hochschulen II Fachhochschule für öffentliche Verwaltung (FHöV) Arbeitsbereich: Ministerien und Behörden, Ausrichtung an Bundes-, Länder- oder Kommunalverwaltung Musikhochschulen/ Kunsthochschulen/ Filmhochschulen (Akademien) darstellende und bildende Kunst, Gesang, Tanz, Schauspiel, etc. Sporthochschule
11 Fazit Kein besser oder schlechter! Durch Hochschulreform nähern sich Universitäten und Fachhochschulen immer mehr an Typ-Frage Was möchte ich? Beim Berufseinstig kommt es auf mehr an: Noten Praktika Engagement Fremdsprachenkenntnisse Persönlichkeit
12 Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit! Weitere Informationen zum Thema unter:
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