Die DISP im neuen Kleid

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1 Martina Koll-Schretzenmayr DISP 136/ Die DISP im neuen Kleid Nun halten Sie sie also in Händen: Die erste DISP-Ausgabe nach der Umstellung unserer redaktionellen Abläufe auf das Herausgeberbeirats- und Refereesystem. Das Heft ist diesmal eine Doppelnummer geworden, nicht zuletzt um der Redaktion ausreichend Zeit zur Neuorganisation zu geben resp. um Zeit für die neuen Abläufe zu erhalten. Wir möchten an dieser Stelle allen Mitgliedern des Herausgeberbeirates und den Referees für Ihre wertvolle und engagierte Unterstützung unserer redaktionellen Arbeit danken. Diese DISP-Ausgabe wäre ohne diese ehrenamtliche Hilfe nicht möglich gewesen. Der überwiegende Teil der Artikel im vorliegenden Heft ist dem Refereesystem unterzogen worden. Dies nehmen wir zum Anlass, eine erste kurze Zwischenbilanz zu ziehen. Mit der Einführung dieses Verfahrens beabsichtigen wir wie schon im Editorial der DISP 135 angekündigt «Kritik von aussen» in die Redaktionsarbeit zu integrieren und hierdurch die wissenschaftliche Kompetenz der DISP zu steigern. Es geht also um Kritik. Es sei erlaubt, an dieser Stelle Ernst Hohenemser zu zitieren: «Kritisieren heisst nicht bessermachen, geschweige denn besserwissen, sondern richtig urteilen: allem voran das Gute erkennen, was immer schwierig ist, und nicht nur das Schlechte tadeln, was verhältnismässig leicht ist.» Es geht also ums «Urteilen» ums «Beurteilen»? Wir sind der Auffassung, dass eine «Beurteilung» der eingereichten Artikel nicht im Vordergrund stehen sollte. Vielmehr die Aufgabe des Referees, das Gute zu erkennen und auf das Schlechte hinzuweisen. Und hier unterscheidet sich die Planungswissenschaft spürbar von den Disziplinen, in welchen es um reproduzierbare Fakten und eindeutig ableitbare Schlüsse geht. Es geht vielmehr um Argumente: um Einzelargumente und Argumentationsketten. Und auf eben jene Argumentation und deren «Verbesserung» haben wir es abgesehen. Verbesserung heisst hier nicht, dass die (persönliche) Überzeugung eines Autors oder seine Gewichtung von Einzeltatsachen unter dem Einfluss der Referees umgepolt werden soll oder darf. Vielmehr geht es darum, dem Autor die Möglichkeit zu geben, seine Argumentation vor der Veröffentlichung seines Artikels der (begrenzten) Öffentlichkeit der Referees zur präsentieren und hieraus Rückmeldung über Unklarkeiten, Unlogik oder Unsauberkeiten im Ausdruck wie in der wissenschaftlichen Arbeitsweise zu erhalten und in Kenntnis der Anmerkungen der Referees nochmals «über die Bücher» zu gehen. Dies schliesst selbstverständlich nicht aus, dass eingereichte Artikel, welchen in der unabhängigen Bewertung der Referees ein grundsätzlicher Qualitätsmangel zu bescheinigen ist, zurückgewiesen werden. Aber bei allem, das sei hier auch erwähnt, bleiben Verantwortung und Entscheidung bei den Herausgebern und der Redaktion. Ein weiteres Mal sei an dieser Stelle ein Zitat erlaubt diesmal von Günter Eich: «Argumente jucken erst, wenn man sie kratzt.» Um genau dieses Kratzen, um ein Sich-aneinander-Reiben zwischen Autorenschaft und Referees geht es, mit dem Ziel, die Argumentation zu schärfen. Und hierbei möchten wir in der DISP künftig Kontroversen der Planergemeinde durch das Referee-System nicht verhindern, sondern vielmehr dezidierter und reicher an differenzierter Argumentation präsentieren. Dies im Interesse der Autorenschaft, der Qualität der Beiträge und nicht zuletzt der wissenschaftlichen Kompetenz der DISP. Und hier sei ein allerletztes Zitat erlaubt: «Der Widerspruch ist die Probe auf die Notwendigkeit.» (Simone Weil) Zum Inhalt dieses Heftes: Den Anfang machen diesmal drei Beiträge, welche sich mit dem Verhältnis (öffentlicher) Raum-Bürger-Planung beschäftigen. John Friedmann erörtert die Notwendigkeit, die Bevölkerung in alle Phasen der Planung einzubeziehen, um die Entfremdung der urbanen Räume von ihren Bewohnern zu stoppen. Heidi Sinning stellt das Bürgergutachten als ein Instrument zur Beteiligung der Bürger in der räumlichen Planung vor. Herbert Schubert untersucht den Struktur- und Funktionswandel des öffentlichen Raumes u. a. unter Einbezug des physikalischen Raumverständnisses, sozialer Nutzungsmuster und deren historischer Entwicklungsprozesse und zieht erste Schlüsse für die Planung. Um Planungstheorie geht es im Beitrag von Walter Schönwandt. Nach der auf dem «rationalen Planungsmodell» basierenden Planungstheorie der ersten Generation bis in die frühen 70er Jahre und einer anschliessenden zweiten Generation der Planungstheorie, welche davon ausging, dass man es beim Planen mit «bösartigen» Problemen zu tun habe, stellt Schönwand den Grundriss einer Planungstheorie der «dritten Generation» auf der Grundlage des System-Umwelt- Paradigmas der Systemtheorie vor. Damit möchten wir den Ring zu Diskussionen über das Thema Planungstheorien freigeben und hoffen, dass sich möglichst viele Planer aus Wissenschaft und Praxis beteiligen. Es sei an dieser Stelle wieder einmal gesagt: Es muss ja nicht immer gleich ein Artikel sein, gerne drucken wir auch Leserbriefe ab. Mit dem Bedeutungswandel der Freiraumfrage in der Stadtentwicklung setzt sich Klaus Selle auseinander. Sein Beitrag stellt die erste Zwischenbilanz eines laufenden Forschungsprojektes dar. Mit dem Thema «Region» bzw. der Etablierung neuer raumfunktionaler, politisch-ökonomischer und nicht zuletzt sozialer Neuorientierungen und sich hieraus ergebender Verschiebungen in den administrativen wie regionalpolitischen Stukturen beschäftigen sich diesmal gleich vier Beiträge. Philippe Etienne eröffnet mit der Frage, ob die Fusion von Einzelkantonen zu grösseren administrativen Einheiten eine Alternative zur interkantonalen Zusammenarbeit darstellt. Mit dem raumpolitischen Instrument der Städtekooperation am Beispiel der Arbeitsgemeinschaft der Regionalen Entwicklungszentren des Städtekranzes rund um Berlin setzen sich Michael Arndt, Thomas Gawron und Petra Jähnke auseinander. Mit den Rahmenbedingungen und den Konzepten im Institutionalisierungsprozess der Region Rhein-Main befasst sich Ruth Bördlein. Christof Brückner und Klaus Austermann geben einen Überblick über Regionalisierung und Raumplanung in Belgien. Zum Abschluss ein Beitrag von Annette Rudolph-Cleff und Günter Uhlig, der aus einem interessanten Seminar an der Universität Karlsruhe hervorging, welches das Wohnen in elf Karlsruher Siedlungen untersuchte und mit welchem auch methodisches Neuland betreten wurde.

2 Martina Koll-Schretzenmayr DISP 136/ A new outfit for DISP What you are holding in your hands is the first DISP edition published after our editorial changes: the integration of an editorial board as well as the introduction of a referee system. This DISP has become a double issue combining the January and April edition, thus giving us more time to absorb the changes in the editorial sequence of events. We would like to take this opportunity to thank all our members on the editorial board and our referees for their valuable support without their help this DISP edition would not have been possible. The major part of the articles published in this issue has been scrutinised by our referee system and we would like to give a first account of this newly introduced system. As mentioned in our Editorial in DISP 135, our intention is to integrate constructive criticism from outside in order to increase the scientific competence of DISP. Critic is the issue and I would like to illustrate this with a quote by Ernst Hohenemser: To criticise does not necessarily mean to do things better nor does it mean to know better, but it enhances good judgement: To recognise what is good is not always an easy task; to reprimand what one considered bad that is easy. We are talking about judgement, assessment. However, judgement should not always be in the foreground. The task of the referee should be to recognise the good and point out the not so good. This is where the science of planning differs from other disciplines where facts and results can be reconstructed with the same outcome. We are talking about debates and argumentation, with chain reactions leading to improvements. This is what we are looking for. However, improvement does not mean that an author s (personal) conviction or his passion for details should be overruled by the referee s judgement. The author should be given the possibility to state his point to the referees public before publication and get a feedback on what may not quite be understood in scientific terms in order to make the necessary amendments. However, an article lacking quality can still be refused for publishing on grounds of the independent assessment of the referees. The final decision and responsibility remains that of the editorial board and the editor. To quote another saying this time by Günter Eich: Only after scratching, an argument starts to itch. This scratching between authors and referees will bring about what we are aiming for: critical analysis and improved arguments. DISP does not want to avoid through the referee system controversy within the planning community, but to initiate debates and by critical assessments improve the quality of scientific articles. This in the authors interest and last but not least for the scientific competence of DISP. Finally our last quotation on this issue: Contradiction is the test of necessity. (Simone Weil) Contents of the current edition: To start with, we have three contributions about the relationship of (public) spacecitizens-urban planning. John Friedmann discusses in detail the necessity to let the concerned population participate in all phases of a planning process to avoid alienation of the citizens towards urban development. Heidi Sinning introduces citizen expertise (Bürgergutachten) as an instrument for the citizens participation in a dialogue of spatial planning. Herbert Schubert investigates the changes in structure and function of spatial planning in the public sector, taking into consideration physical space with aspects of social use of spaces and historic developmental processes and he reveals concepts of planning. The contribution of Walter Schönwandt illustrates aspects of planning theories. After the planning theory based on the rational model of the first generation in the early 70ies, followed by a second generation which assumed that planning had to deal with some nasty problems, Schönwand presents the concepts of a third generation of planning theory based on a model integrating a system s environment. With this we would like to open the discussion on planning theories, in the hope that as many planners as possible from universities and from the private sector will participate. It should also be said that not necessarily only articles will be accepted. We also welcome letters to the editor. Klaus Selle explains the significance of the open space question in urban development. His contribution gives a first account of a current research project on the subject. Four articles deal with the topic region, i. e. the establishing of new spatial, functional, policy-economical and, last but not least, social orientations, resulting in the shifting of administrative as well as regional policy structures. Philippe Etienne opens with the question whether the fusion of cantons resulting into larger administrative units would be an alternative to intercantonal cooperation. Michael Arndt, Thomas Gawron and Petra Jähnke describe how the cooperation of an Urban Forum serves as an instrument regarding spatial policies giving an example of the study group of the Regional Development Centres around Berlin. Ruth Bördlein is concerned with basic conditions and the concepts of institutionalisation of the Rhein-Main Region. Christof Brückner and Klaus Austermann give a perspective of regional development and spatial planning in Belgium. In conclusion, the contribution of Annette Rudolph-Cleff and Günter Uhlig presents the results of an interesting seminar at the University of Karlsruhe, which investigated eleven housing estates in Karlsruhe by new methods of investigations.

3 John Friedmann DISP 136/ The City of Everyday Life Knowledge/Power and the Problem of Representation My argument in this paper is of crucial importance for the micro-spaces of the city, for the conduct of everyday life, social reproduction, and the construction of social meanings. Meanings are created wherever the built environment and the rhythms of social life coincide. In the perspective of its inhabitants, then, the city may be thought of as a dense, complex, and often contradictory web of meanings that, however difficult to disentangle, are yet essential to the good life. Unfortunately, these meanings are difficult to represent persuasively at the points of strategic decisions. And so they remain largely invisible to the planners of state and private capital as they endeavor to shape (and reshape) the city through comprehensive plans and large-scale projects. Given this lack of representation, dynamic change occasioned by planned interventions that are conceived at macro- and meso-scales frequently leads to the alienation of the city s lived spaces, causing widespread anomie, destroying individual as well as social meanings as well as community bonds, and deepening an already pervasive sense of powerlessness on the part of local inhabitants. Over time, the anti-city of drugs, crime, and violence becomes a preferred way of life particularly for many of the young people of disempowered groups whose life spaces are repeatedly targeted to absorb unwanted environmental, social, and aesthetic impacts from projects sponsored by the partnership of state and private capital. The answer to this problem, which will grow in severity during the coming decades in both the economically developed and less developed countries, must begin with an acknowledgment on the part of city planners of the importance of small urban spaces for the conduct of everyday life. Concerned populations must be brought into all phases of a planning process that is open to serious negotiation from the beginning. Even so, given the relative powerlessness of ordinary citizens, direct action by mobilized sectors of civil society, ranging from street protests and dramatic media events to counter-planning, may be necessary to compel the partnerships of state and capital to negotiate in good faith. The object is not preservation of the status quo but a social process of urban change that will minimize the alienation of small urban spaces and the tearing apart of the web of meanings that any city is for its inhabitants. Landmarks of a New Generation In 1992, the Getty Conservation Institute conducted a study of Los Angeles landmarks, their relationship to the city s history, and their use. This was the year of the great civil disturbances in the city, and the folks at the Getty thought that perhaps officially designated landmarks might not be all there was to know about L.A. s image. A creative idea occurred to them. Why not ask young people kids from the city s many ethnic neighborhoods to photograph landmarks they themselves would identify, and then talk about them. A young professional photographer, Lauren Greenfield, was invited to direct the project, and the results of the project were published two years later (Beley et al., 1994). Having scoured the city s schools and community centers, Greenfield selected eight young people between the ages of 10 and 18 from diverse community/ethnic backgrounds. Each of them was provided with a basic point-and-shoot camera. The young photographers were given elementary instructions on the use of their equipment and were set the task of shooting Los Angeles landmarks of their own choice. In her Introduction to the book, Greenfield writes: For over twelve weeks, the photographers worked independently in the field with the help of Jessica Karman, Juliann Tallino, and myself (as well as family and friends). We facilitated their creative impulses with transportation, moral, and logistical support. In the field, we understood that our role was to accompany and encourage the photographers without interfering with their vision or intuition For the first month, the photographers worked individually without meeting each other or looking at prints of their work Later, we came together as a group five times in a series of critiques and field trips. During the critiques, the photographers shared stories about their experiences in the field and were intrigued by each others landmarks We also organized field trips to some of L.A. s designated landmarks to raise the awareness among the photographers of places that reflected the city s history and culture. (Greenfield 1994, 5) In all, over 500 rolls of film were processed from which Ms Greenfield selected the photos for the published volume. Accompanying the pictures is a selection of quotations by the young artists talking about their work. Below, I have reproduced some of these of remarkable statements. What s a landmark? I think it is something that you see every day and it s there and will never disappear. It s like a part of you. It represents you and where you live and how you live and what area you live in and the people that live around there. It can also represent something beautiful, something that you never really see and you never really feel until you see it and it totally changes you. Raul Herrera, 18 years A landmark is different for everyone, I think it s something you have grown up with and seen all of your life. Abbey Fuchs, 16 years Without landmarks, there would be no history... Without history, what do you have to look back on? Like memories. Life is based on memories. Osofu Washington, 16 years When you destroy a landmark, you destroy some of other people s history. Sabrina Paschal, 14 years If people can understand our landmarks, they can see things from our point of view. Osofu Washington, 16 years I would like to show everybody the historical landmarks and how they can help us, so we can save them and they

4 DISP 136/ won t be junked up and mess up the children s future. Daniel Hernandez, 10 years These statements are expressions of an untutored, spontaneous philosophy, a result of what was for These young people a voyage of exploration and discovery. In the process, they also discovered something about themselves and their city. Escaping from the Getty s formalistic concept of a landmark ( a conspicuous object that marks a course or serves as a guide... an object that can be used to define a locality ) they produced a wide range of landmarks of their own, from a backyard basket ball net to the awesome geometry of L.A. s freeways, from the inside of a barbershop in a south-central African American neighborhood to a graffiti-covered tunnel of an invisible Los Angeles River. In the book there are landmarks showing the destructive fury of the recent earthquake that sheared freeways in two, and of store fronts burned and looted during the equally recent multicultural uprising following the Rodney King verdict. Both were perceived as turning points in the history of the city. But let us look again at the brief quotations about landmarks from our young artists. Raul said: a landmark: it s like a part of you. And Abbey said: a landmark is different for everyone. A landmark, then, is not an object as the dictionary would have it, but a subject-centered meaning embodied in the physical environment. But through the act of communication through a photograph, for example meanings can become shared. This point is taken up by Osofu and Sabrina who said: Without landmarks there would be no history (Osofu) and when you destroy a landmark, you destroy some other people s history (Sabrina). I am especially struck by the phrase some other people s history which shows a sophisticated awareness that the destruction is not of their own making. An even deeper perception emerges from Osofu s remark that if people understand our landmarks, they can see things from our point of view. Osofu Washington is an African American. So the people in this sentence refer to Whites, and he expresses his hope that with projects such as the Getty s, the chasm in understanding that separates white from black in Los Angeles might be bridged. Ten-year-old Daniel echoes this plea for mutual understanding. He realizes both the fragility of the web of meaning to which the landmarks project is dedicated and its ultimate importance to kids like himself growing up in the ethnic ghettos of the city: so [the historical landmarks]... won t be junked up and mess up the children s future. Landmarks are essential to people s sense of who they are. Posing the Problem The Getty Conservation Institute probed serendipitously into a city that, most of the time, remains mute and invisible. Call it the city of everyday life. It is the lived spaces of the city which are sometimes experienced directly, as the skateboard plaza in central Melbourne, the city where I now live, is experienced by the athletic youngsters who gather there on afternoons and weekends, and at other times forms merely the familiar background, like a stage set, for what we routinely do. The city of everyday life is composed of the multiple meanings with which we invest the built environment. Some of these meanings arise from intensely personal associations, others are widely shared. Some meanings abide for centuries, while others are more ephemeral. We do usually outgrow the meanings of places where we have passed the years of our childhood, but years later we may be drawn back to them to reexperience them with the eyes of an adult. For gifted writers, like Joyce, Proust, Richard Wright, they are an inexhaustible well of memories from which they draw their art. For all of us, the city where we live holds a rich panoply of meanings, but they rarely inform the plans that reshape urban space. Usually, they are swept aside by the power brokers of the city, because they are thought to be irrelevant to the grand purposes les grands projets of city building. The city s power brokers work with a legitimized representation of the city which takes the form of graphs, tables, maps, diagrams, models, statistics. These modes of representation they are the planners stock-in-trade have about them an aura of inevitability. They are the handiwork of science, of highly paid professionals. They are also abstract, reductive, large in scale (as in maps of 1:20,000) and static. Often they are enshrined in documents that carry the force of law, or they are blueprints for construction. In either case, they are hard to resist. In the exhibition center of Berlin s Potsdamerplatz - tagged as the world s largest construction site the sculptured heads in imitation bronze of the architect-designers of this strategic urban site survey their handiwork with an arrogance worthy of Ayn Rand s Fountainhead. These men have created the city ex nihilo, and the info box, as Berliners call it, is their Pantheon. From the first-floor balcony, the visitors can see the city slowly rising from among the dust and din of clanking cranes, and only marvel. The official story is, of course, overlaid on the city of everyday life, blotting it out. Plans and related documents barely acknowledge people s landmarks, except perhaps through a faded photograph of a neighborhood that was erased and now seems merely quaint. Its sepia tones suggest a rapidly receding memory of a past that has been swept away (Hayden 1997). The two questions I would now like to pose are these: Why isn t the city of everyday life part of the official story? And what difficulties do we face in representing it, in giving it a legitimate standing in public decision-making? Lisa Peattie was the first to draw planners attention to these problems (1987), and I have drawn inspiration from her provocative essay. But before attempting an answer, a brief theoretical detour may be in order. The Theory of Small Spaces The small spaces of the city are the lived-in, experienced spaces of everyday life. To write this sentence would have been impossible but for the work of Henri Lefebvre, the preeminent

5 DISP 136/ French philosopher of la vie quotidienne and l espace véçu whose seminal writings have influenced generations of urbanists on both sides of the Atlantic (Lefebvre 1968; 1974; 1996). For the specific meaning of small spaces, however, I wish to turn to three American authors: Kevin Lynch, Christopher Alexander, and William H. Whyte. All of them did their major work during the 1970s. Let me begin with Whyte s delightful but little-known exploration of The Social Life of Small Urban Spaces (1980) which appeared right at the end of this exciting decade. Meticulously, methodically, Whyte observed and recorded people s behavior in streets and squares and in the tucked-away city parks of Manhattan and other cities. He wanted to know what makes these places attractive to people, and why some spaces, although designed for public use, are in fact largely avoided. Such knowledge, he hoped, would serve urban planners and designers in making the city a more attractive place to live. The following is his comment on Paley Park, a mini-park in Manhattan popular with New Yorkers whom it lures into its recesses from the street. Passers-by are users of Paley, too. About half will turn and look in. Of these, about half will smile. I haven t calculated a smile index, but this vicarious, secondary enjoyment is extremely important the sight of the park, the knowledge that it is there, becomes a part of the image we have of a much wider area. (If one had to make a costbenefit study, I think it would show that secondary use provides as much, if not more, benefit than the primary use. If one could put a monetary value on a minute of visual enjoyment and multiply that by instances day after day, year after year, one would obtain a rather stupendous sum. (Whyte 1980, 51) Paley Park, so goes Whyte s argument, has entered New Yorkers consciousness as one of the many small events that makes living pleasurable. And yet, the enjoyment it affords is registered only on William Whyte s cameras for the particular days when they were trained to capture images of the park. They register a fleeting, ephemeral pleasure a brief smile that nevertheless tells us that the park is a significant addition to people s valued image of their city. Take away the park, and their lives will be diminished. Kevin Lynch s work is more widely known than Whyte s (Lynch 1973; 1981). Yet both were concerned with how we experience the city, and how our experiences can be made visible. Whyte used cameras as his tool of observation, Lynch preferred the sketch maps which he would ask people to draw as a portrait of their city. From these sketch maps, he eventually distilled a visual language and design vocabulary to analyze the quality of the city s image, and how well it worked for people s sense of direction and place. With his first major book, The Image of the City (1973), Kevin Lynch launched a research program into the construction of these so-called mental maps. He hoped that professionals would use them as a way of taking the meaning of the city s small spaces out of the subjective sphere, rendering people s sense of place objective. This would enable designers to manipulate (improve?) these spaces. The following text is indicative of this hope. Most difficult of all, perhaps, and quite at the heart of the city experience, is to find some objective way of recording how residents think about the place in their minds: their ways of organizing it and feeling about it. Without some knowledge of this, one is hard put to make an evaluation, since places are not merely what they are, but what we perceive them to be. (Lynch 1981, 354) Christopher Alexander s philosophical essay, The Timeless Way of Building (1979) is the last of this trinity of pathbreaking works which, along with Lefebvre s oeuvre, comprise the theory of small spaces. He asserted that: we must begin by understanding that every place is given its character by certain patterns of events that keep on happening there. These patterns of events are always interlocked with certain geometric patterns in the space. Indeed, each building and each town is ultimately made out of these patterns in the space, and out of nothing else: they are the atoms and molecules from which a building or a town is made. (Alexander 1979) Patterns of events that keep on happening there... The phrase reminds me of Henri Lefebvre s Rhythmanalysis with its faint echoes of latter-day chaos theory. Noises. Noises. Rumours. When rhythms are lived and blend into another, they are difficult to make out... Therefore, in order to hold this fleeting object, which is not exactly an object, one must be at the same time both inside and out. A balcony is perfect for the street, and it is to this placing in perspective (of the street) that we owe this marvellous invention of balconies and terraces from which we also dominate the street and passers-by. For want of these, you can always be content with a window, as long as it does not look into a dark corner or dank interior courtyard or onto a forever deserted lawn. (Lefebvre 1996, 219) But Alexander is not interested in the complex interior rhythms of the street. For him, the confluence of behavior and physical object which he calls events is the primary datum of the built environment and the source of our experience with it. Those of us who are concerned with buildings tend to forget that all the life and soul of a place, all of our experiences there, depend not simply on the physical environment, but on the patterns of events which we experience there. (Alexander 1979, 62) All the life and soul of a place that is precisely the city of everyday life. And larger patterns are built up from smaller ones:... the larger patterns which are needed to define the whole, can be created piecemeal, by the slow concrescence of the individual acts. (Alexander 1979, 496) This organic philosophy concrescence, or a growing together, borrowed from the language of biology reminds me of Charles Lindblom s theory of incremental change through mutual adjustment which engaged planning theorists more than thirty years ago

6 DISP 136/ (Lindblom 1965). But a theory of the built environment whose only story is how the city gradually evolves from minute events into larger patterns cannot be a theory of the whole. As political economists have taught us, there are forces larger than the slow concrescence of singular events that shape cities and regions: interventions of local power that sustain these open systems are subject to global forces as well. Do these decades-old theories still hold a message for us? We have no ready synthesis at hand of this impressive array of works informed by Heideggerian philosophy, urban sociology, city planning, and architecture. So let me try a more circuitous route by introducing a technical term. Valence, a concept borrowed from psychology, refers to the attraction or aversion that an individual feels towards a specific object or event. For each one of us, urban spaces appear to attract or repel us, alert us to possible dangers, urge caution, give us a feeling of liberating calm or awe, shelter and comfort us, remind us of who we are and have become, or prohibit us from crossing dangerous thresholds. The city of our experience is a dense web woven of such valences or meanings with which we endow its geometry, especially the intimate spaces of social reproduction and places of work, together with the pathways that connect them. Summing up, the city is thus not merely a major node of capital accumulation (which our large cities certainly are) but also a set of particular places that are lived-in, experienced, and charged with meaning by their inhabitants. Many of these meanings come to be shared and, being shared, lose their subjectivity, entering the factual realm, a truth-by-consensus, as it were. Not that all of the city s residents will inscribe the same valences on their environment. The visible city is rather a palimpsest of shifting meanings. Always in flux, they overlap, coincide, collide with each other. And notwithstanding the notable efforts of Whyte, Lynch, and Alexander, they are exceedingly difficult to represent authoritatively. But the task is not impossible. Master Narratives and Other Stories I would now like to return to the questions I posed initially: Why isn t the city of everyday life part of the official story, and what prevents it from being given a legitimized standing in public decision-making? In most cities around the world, the official story is the story of men in power. I have called them the power brokers in this essay, and they belong to both the public and private spheres of the city. Most of them are indeed men. Their view of the city is a restricted one and is driven by material interests. They tend to see land primarily as a potential source of profit. They privilege economic growth, capital accumulation, and globalization over social and ecological concerns. They drive big cars and are electronically linked to their likes in the rest of the world. The small, lived spaces of the city are for them chiefly a diversion from the all-absorbing business of making money. A telling example of what I mean is a recent publication from the Australian State of Victoria s Department of Infrastructure which is in charge of planning for the entire State, including Melbourne. It is a glossy brochure filled with statistical data, graphs and pie charts, entitled From Doughnut City to Café Society (Department of Infrastructure 1998). Ostensibly, this handsomely produced publication reports on demographic changes for the metropolitan area as revealed by an analysis of the 1996 Census. The story that it tells is that of a turn-around in the traditional pattern of settlement. During the post- World War II period, Melbourne expanded rapidly into its outer suburbs, as more and more families were able to realize their dream of a large house on a quarter acre lot. Inner city areas were emptying out and becoming derelict. This is what doughnut city signifies: suburban growth, inner city decline. But by the mid-90s, changes were afoot: empty nesters started to move back into the city, young people tended to marry later, white collar replaced blue collar jobs, and yuppies preferred apartment living close to where they thought the action was. Medium-density developments replaced the quarter acre lot. And Café Society was born. The power brokers of the city were keen to promote this conversion, and they pushed major projects to reinforce this trend: they built Australia s largest and most opulent casino on the Yarra River; they undertook a huge redevelopment program in the Docklands, off to one side of Melbourne s CBD, where the world s tallest building would rise 120 stories into the sky, thousands of elegant marina-oriented housing units would line the waterfront, a multi-purpose state-of-the-art stadium would attract 100,000 people to its year-round events, and a science-technology park would help to round out the image of Victoria on the Move ; they also let contracts for the city s first privatized system of toll roads, foreshadowing the demise of the city s traditional system of street cars; and were determined to turn Melbourne into an international sporting capital with events like the Australian Grand Prix. The Department of Infrastructure brochure made only passing reference to these projects, but the way the data were presented, made it clear whose interests were being served. The four local council areas that constitute the inner city are, in fact, quite small, comprising less than eight percent of Melbourne s population. But these same areas are also the economically most privileged: 44 percent of their population work in managerial, administrative, or professional occupations, 20 percent have higher degrees, and 11 percent earn more than $1,000 per week. They also harbor a remarkably young population: a full quarter are in the year-old age group. The rest of Melbourne 92 percent of the population are rendered invisible; they are not part of Café Society. They continue to live in the middle and, above all, the outer suburbs, and among them are many recent immigrants. The report is littered with 25-year projections of population growth which are notoriously inaccurate, especially for small areas. But no methodology is given, and uncertainties are not acknowl-

7 DISP 136/ edged. Instead, a five-year trendlet of migration inversion from suburbs to the inner city is projected as a virtual inevitability for the next twenty years, because this suits the government s purpose. The political task of From Doughnut City to Café Society is to persuade Melbourne s opinion makers of its logic. Meanwhile, the Minister of Planning peppers his public pronouncements with dismissive remarks about the wheelie binners (those who roll their garbage containers out to the kerb for weekly pick-ups) and are whingeing (complaining) over the government s lack of attention to their suburban needs. Why don t they join the trek to the inner city and the café society on the Southbank of the Yarra? Victoria s Department of Infrastructure has constructed a new master narrative for the power brokers which leaves no room for argument, because any substantive argument would quickly get lost in the maze of technical details about demographic projections, the inclusion or exclusion of certain local council areas from the inner city and so on, ad infinitum. As it is, it serves the purpose well. Knowledge is at the service of power. [1] My second question concerns what I perceive to be the very real difficulties of authentically representing the city of everyday life. The problem is this. The codified languages of maps and statistics are, in the event, quite useless. For meanings are formed through experience and are shared in the small talk of everyday life. But this talk carries little weight with planners and engineers. It is as lightweight as William H. Whyte s photographs of fleeting smiles. And even if we were able to eavesdrop on the small talk of neighborhoods, we would soon discover that the words not spoken are often more important than the words that are. Silence forms the shared background of understandings over which words ripple like waves. Moreover, the stories people tell each other are unlike the stories meant for the ears of strangers. The first are often alive with feeling, gaining such power as they have from the tone fall and color of passionate speech, whereas the stories told to strangers tend to be more formal and are pitched to reveal as much as to conceal. A handful of city landmarks are assimilated to the official story and become icons of city marketing: The Eiffel Tower, Sydney s Opera House, the Golden Gate Bridge. But the landmarks of ordinary people, as we saw in the Getty photo project, are hidden in the small spaces of everyday life. And when they are not simply taken for granted, that s what their talk is about. The difficulty, then, is two-fold: on the one hand, to sort out purely personal, idiosyncratic meanings from those about which there is wider agreement and, on the other, to make shared meanings sufficiently audible to be counted as serious statements of what s wanted or not in a particular city neighborhood. Enter Civil Society Some of the ways to accomplish these purposes are well known; others are less so. They all involve a degree of mobilization and/or organization on part of civil society. Perhaps the most familiar of these ways is popular struggle, protest, resistance. A detailed account of a successful resistance struggle is given by Keith Pezzoli in his book on Mexico City (Pezzoli 1998, ch. 9). The Mexican government tried to stem the overspill of popular, self-built housing into the so-called ecological zone in the mountain range encircling the city to the South. It was not only a matter of saving the ecology of the area, however. There were also powerful private interests involved who saw the very same ecological zone as the perfect location for expensive villas and upperclass residential developments. The local communities mobilized against threatened dislodgment, and were soon joined by sympathizers from the city. With many ups and downs, the struggle went on for decades, and it is not yet over. But the people of the Bosques del Pedregal are still there, and their first priority, housing and a hold on the land, has been achieved. Another and quite exceptional mode of accommodation between civil society and power brokers is illustrated by the southern Brazilian city of Porto Alegre. The story turns on a participatory mode of municipal capital budgeting and has been successfully implemented for a decade (Abers 1998). The Brazilian Workers Party acceded to the city government of Porto Alegre in 1989 and set out to reform the traditional clientilistic politics. Having come to power with the support of popular movements, its first priority was to ensure that more of the city s limited resources would go towards improving life in the settlements of Porto Alegre s working class suburbs and towards projects that were identified with the help of the people living there. An elaborate system of consultations was worked out over the next several years and led to significant accomplishments, not least in the form of urban governance. As many as 20,000 people might be involved in any given year, discussing and debating priorities for municipal investment. It was an educational experience for all concerned, not least for the bureaucrats in the city administration. And roads were paved, and schools and clinics were built, by and large in accord with people s expressed wishes, though the final word remained with City Council, and negotiations were constantly taking place. The Workers Party government has been reelected twice since its first incumbency, proof that people were reasonably content with how they were doing their job. A less dramatic example of a form of collaborative planning comes from Spitalfields, a predominantly Bengali neighborhood in London s East End, abutting the City (Lo Piccolo, forthcoming). Spitalfields is one of the poorest, most overcrowded areas in London and was picked as a prime target for gentrification and redevelopment under the Thatcher Government. Initial protests led to the formation of the Spitalfields Community Development Group. A slow-down in the urban economy during the early nineties tamed developers rapaciousness and created an interregnum during which intensive negotiations between the community and developers took place. The Bengalis, especially along Brick Lane, the main thoroughfare running through

8 DISP 136/ their neighborhood, were not interested in merely stopping the «invasion» but of exploiting it for their own development. New, more ample housing was needed for their numerous extended families. The unemployment rate had to be cut at least in half. New facilities, such as a bazaar, that would serve this multiethnic community needed to be built. To implement these initiatives, a Trust Fund was set up to which the developers contributed. Collaborative planning helped to bend redevelopment in ways that would enhance rather than destroy the local community. And, as in the case of Porto Alegre, the story continues. Finally, a brief note about what I am tempted to call counter-planning. By counter-planning I mean a form of planning at the initiative of and carried out by the residents of a neighborhood, though generally with professional (and financial) outside help. The story is taken from a letter I received from Professor Anastasia Loukaitou-Sideris of UCLA s School of Public Policy and Social Research. She writes: I worked with seventeen UCLA students on a comprehensive project that helped Pico-Union residents develop a plan for physical and economic revitalization of their community and streets. This is a very low-income immigrant area which has, however, some very motivated residents [most of them from Central America] and local institutions. They were able to attract a $350,000 grant from the Los Angeles Neighborhood Initiative. We worked with local residents, merchants, churches, PTAs, and school children and brought them together in an effort to crystallize some vision for this neighborhood, which has never appeared in official plans and policies. The exciting thing is that implementation of some of the work has already started and will continue for the next couple of years. Resistance and participatory, collaborative and counter-planning are all forms of involving civil society to give expression to its sense of what s important in the city of everyday life. Each of the four stories involves mobilization, organization, and the capacity and willingness to negotiate with the power brokers of the city. They are stories of empowerment where initial weakness is transmuted into strength, and where the results have, on the whole, been positive. Not all stories end on this note, and there are probably more failures than successes. Historical conjunctures, personalities, luck all contribute to outcomes. Perseverance matters, as the I Ching never tires of advising. And the stories never seem to end, even when our accounts of them do. They merge with life. The Right to the City Whatever we may think of Alexander s biological metaphor of concrescence, it is probably true that most people generally prefer gradual change to change that is unexpected, sudden, and massive, especially when it affects the intimate spaces of their habitat. The gradual transformation of their lived space has many origins, including technology, demography, the market, migration. Given sufficient time to adjust, changes of this sort are seen as part of the normal course of life. What is not acceptable, because it is severely disruptive of shared meanings and the social relations on which these meanings depend, is the sudden invasion of the city of everyday life by the state. [2] Examples abound. So-called squatter removal from the self-built housing in Third World cities is a particularly noxious instance. Urban redevelopment and the construction of major thoroughfares are other sources of the disruption of lived spaces, and what they mean to their inhabitants. Marketled but state-approved gentrification of low-rent districts has similar consequences. The wholesale razing of housing stock declared derelict by the authorities (in Shanghai and elsewhere) to make way for office buildings in the central city is yet another variant of this story. So is the cumulative location of unwanted facilities prisons, garbage incinerators, land fills, chemical storage tanks in poor people s neighborhoods, a wellknown strategy adopted by the state when it seeks the path of least resistance. In all these instances, the invasion typically arrives without prior notice. Those who are its object are frequently the most vulnerable, least organized, and thus the least likely to offer serious opposition. To power brokers, they are nothing more than an obstacle to self-evident progress. Land clearance schemes, gentrification, redevelopment must go forward, irrespective of the pain they inflict on others whose implicit right to the city le droit à la ville in Henri Lefebvre s memorable phrase goes unacknowledged. Yet the pain, the grieving, the rage caused by these disruptions are not scaled according to income or social position. Poor people feel every bit as distressed, disoriented, and disempowered over the loss of meaning as would the well-to-do in their high-security villas and condominiums, though these are rarely subjected to invasions by the state and the forces allied with it (Marris 1961). Rupturing the web of shared meanings by the preemptory imposition of large-scale projects on the spaces of everyday life is to alienate a form of life to which we all have rightful claims. Alienation can lead to three kinds of response. For some of us, it merely leads to grief, resigned acquiescence, and/or departure from the scene of the crime. That is the fatalistic response, and it undermines the sense of active citizenship which is the foundation of a vital democracy. The second is a political response and leads to rage, street protests, social mobilization, and other forms of collective resistance. [3] A third response I call, for want of a better term, opting-out. Repeated invasions of the life space of disempowered populations send a strong message that they are regarded as dispensable. Finding that message reinforced in any number of ways, young people may prefer to cross over into the anti-city of gangs, lawlessness, and drugs where at least they can count for something, even if their life expectancy is short. Political responses continue to address the mainstream, and hope for a redress of grievances, but when, in an explosion of anger, rioting breaks out, the anti-city may join in the rage. In any event, the anti-city can

9 DISP 136/ exact a heavy price and may mark a city s downturn from economic success to failure. Detroit is perhaps the bestknown instance of this, and Los Angeles in 1992 appeared to be going down the same path. Towards Utopia? In recent years, Anglo-American planning theorists John Forester, Judith Innes, Patsy Healey, Leonie Sandercock have focused the attention of professionals on ways to involve civil society in plan making. They continue a tradition of citizen participation that evolved out of the turbulent sixties. The new emphasis is on communication, collaboration, mediation, and diversity in planning. Terms like radical and even insurgent planning are beginning to appear (Friedmann 1987; Sandercock forthcoming), suggesting that planning efforts are no longer a state monopoly but may even be launched against the state ( counter-planning ) or on the initiative of disempowered local communities. I have mentioned some examples of these. There have also been numerous attempts, more or less elaborate, at community consultations about strategic plans and the like, involving sometimes hundreds of local residents (Sarkissian et al. 1997). Enlightened as they are, community consultations are rarely able to capture the views of the most disempowered people, particularly of those whose language is not standard English or whose educational level is below the norm. Despite shortcomings, these are all efforts in the right direction. But the power equation still holds, and master narratives are not easily challenged. Political mobilization calls for a lot of energy, and most people are unwilling to give up their time to it unless a matter of vital interest to them is at stake and/or they have a reasonable chance to affect outcomes. Only exceptional people socalled activists regard it as their citizen duty (right?) to speak on behalf of a general a public interest in matters of planning. Unless the threat of an invasion of lived space is immediate and direct, civil society remains preoccupied with leisure activities such as swim clubs, bird watching, choral singing, and the like. But protests and protracted resistance do occur in extremis and are not always in vain. The city of everyday life survives. It survives, because life continues and recreates its city even in the most difficult and harsh conditions. But the fact remains that power must be countered with power, and the power of civil society becomes actual only through organized resistance to the power brokers of the city. It is only through organized protest that ordinary people will gain an effective voice. Notes [1] There is still another master narrative which I will not further discuss here. This is the narrative of the borderless world with its corollary of competition-to-the-death in global markets. This narrative undergirds policies of downsizing government, deregulating labor markets, cut-backs on social programs, favor capital subsidies, etc. [2] I am focusing here on the positive valences of the lived-in spaces of the city for their residents. However, there is another facet to the city understood as a web of meanings which I will not further discuss and which has to do with already existing forms of alienation. For certain categories of people such as women, the disabled, and the elderly frail, venturing into the city can be a dangerous, life-threatening experience, perhaps even be impossible. All women are subject to assault (mugging, rape) in some urban spaces at certain times and are forced to take special precautions when they leave home to enter them. And the disabled and elderly frail may be unable to access public spaces, use public transportation, or even cross the street without assistance. Their right to the city is thus severely constrained and their lives are accordingly diminished. It is difficult for male planners in patriarchal societies to feel what it is like to be an unaccompanied woman wishing to go to the cinema at night, and perhaps, out of fear, deciding not to go at all. It is equally difficult for a young and healthy planner to put him/herself into the place of a wheelchair-bound person or a fragile older woman with brittle bones who can no longer board a streetcar or bus unaided. The problem here is partly one of representation, of adequately conveying to those with the power to change the built environment to make for a more open city, what it s like when you are shut out from using the city, because the city is made only for men who are young, fit, and mobile. And it is also one of voice. In the advanced industrial countries, some cities have made positive responses to sustained political pressure from groups that are denied the right to the city, and subtle alterations to the small spaces of the city, such as improved lighting, ramps, and wheelchair-accessible public transportation and toilets have been built. But much remains to be done to make cities more widely accessible to all their residents, particularly in the rapidly growing parts of the developing world. [3] It might be worth pointing out that invasions of life space occur also in non-urban contexts such as in mass relocations of population occasioned by major dam construction projects. For a Brazilian case study of a successful resistance movement to relocation see McDonald (1993). Chinese authorities are currently faced with similar protests in the areas to be flooded by the Three Gorges Dam on the upper Yangtse River. Bibliography Abers, Rebecca, 1998, Learning Democratic Practice: Distributing Government Resource through Popular Participation in Porto Alegre, Brazil, in Mike Douglass and John Friedmann, eds., Cities for Citizens: Planning and the Rise of Civil Society in a Global Age. Chichester, New York: John Wiley and Sons. Alexander Christopher, 1979, The Timeless Way of Building. New York: Oxford University Press. Beley, Ennis et al., 1994, Picture LA: Landmarks of a New Generation. Los Angeles: The Getty Conservation Institute. Department of Infrastructure, 1998, From Doughnut City to Café Society. Melbourne: State of Victoria Department of Infrastructure. Friedmann, John, 1987, Planning in the Public Domain: From Knowledge to Action. Princeton: Princeton University Press. Greenfield, Lauren, 1994, Picturing LA Introduction to Ennis Beley et al., Picture LA: Landmarks of a New Generation. Los Angeles: The Getty Conservation Institute.

10 DISP 136/ Hayden, Dolores, 1997, The Power of Place: Urban Landscapes as Public History. 2nd ed. Cambridge, Mass.: The MIT Press. Lefebvre Henri, 1968, Le droit à la ville. Paris: Anthropos. Lefebvre Henri, 1974, La production de l espace. Paris: Anthropos. Lefebvre Henri, 1996, Writings on Cities. Tr. and ed. by Eleanore Kofman and Elizabeth Lebas. New York: Oxford University Press. Lindblom Charles, 1965, The Intelligence of Democracy. New York: Free Press. Lo Piccolo, Francesco, forthcoming, Ex partibus infidelium: Participation and Solution to Conflicts in the Experience of the Bengali Community in the East End of London, Plurimondi (Italy). Lynch Kevin, 1973, The Image of the City. Cambridge, MA: MIT Press. Lynch Kevin, 1983, A Theory of Good City Form. Cambridge, MA: MIT Press. Marris Peter, 1961, Family and Social Change in an African City. London: Routledge and Kegan Paul. McDonald, Mark D., 1993, Dams, Displacement, and Development: A Resistance Movement in Southern Brazil, in John Friedmann and Haripriya Rangan, eds., In Defense of Livelihood: Comparative Studies on Environmental Action. Hartford, CT: Kumarian Press. Peattie Lisa, 1987, Planning: Rethinking Ciudad Guayana. Ann Arbor: University of Michigan Press. Pezzoli, Keith 1998, Human Settlements and Planning for Ecological sustainability: the Case of Mexico City. Cambridge, Mass.: The MIT Press. Sandercock, Leonie ed., forthcoming, «Insurgent Planning.» Special issue of Plurimondi (Italy). Sarkissian, Wendy, K. Walsh and A. Cook, 1997, Community Participation: A Practical Guide. Perth (W.A.): Institute of Science and Technology Policy (ISTP), Murdoch University. Whyte William H., 1980, The Social Life of Small Urban Spaces. Washington, D.C.: The Conservation Foundation.

11 Heidi Sinning DISP 136/ Bürgergutachten Ein Dialoginstrument zur Stadtentwicklung Dialogue-oriented, communicative instruments have become increasingly important for urban planning. The background for this development comprises a changed understanding of planning, as well as attempts at administrative reform, which include a citizen-oriented approach. In this article Bürgergutachten (citizen expertise) are presented as instruments for dialogue, which, through their special approach, open up new potentials for urban planning. Bürgergutachten üstra (citizen expertise üstra) exemplifies to what extent the experience of concerned citizens can help to improve the development of the services public transportation offers. Special emphasis lies on streamlining the procedure for implementing the citizens' recommendations. As soon as these recommendations were published, their implementation was accompanied by an intensive dialogue between the citizen experts and the employees of the public transportation authority. These implementation activities, regarding the Bürgergutachten üstra (citizen expertise üstra), both optimize the instrument of citizen expertises itself and support the internal innovative management of the public transportation authority. 1. Bürgergutachten und seine Verfahrensmerkmale Das Verfahrensmodell Bürgergutachten, auch als «Planungszelle» bezeichnet, geht auf den Wuppertaler Professor Peter Dienel zurück (vgl. Dienel 1993). Eine Planungszelle ist eine Gruppe von rund 25 im Zufallsverfahren ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern, die für rund eine Woche von ihren arbeitsalltäglichen Verpflichtungen freigestellt werden, um Lösungsvorschläge für eine vorgegebene Fragestellung zu erarbeiten. Die Arbeit in den Planungszellen oder auch «Bürgergruppen» besteht aus einem Wechsel von fachlicher Information (z. B. durch Vorträge, Hearings und Ortsbegehungen), Diskussionen (in Gruppen oder im Plenum) und Bewertungsphasen. Die Ergebnisse der Bürgergruppen werden als Bürgergutachten zusammengefasst und veröffentlicht. Zentrale Merkmale der Methode sind (vgl. Dienel 1993; Stiftung Mitarbeit 1996): a) Zufallsauswahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden im Zufallsverfahren ausgewählt. Damit wird eine soziale Zusammensetzung der Teilnehmerschaft angestrebt, die der Heterogenität der jeweiligen Bevölkerungsstruktur nahekommt. Jede Person ab 16 bzw. 18 Jahren, die im festgelegten Einzugsbereich wohnt, hat die gleiche Chance, eingeladen zu werden. Dies gilt auch für ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger, denen bei Bedarf ein Dolmetscher zur Verfügung gestellt wird. b) Freistellung und Vergütung der Teilnahme Die eingeladenen Bürgerinnen und Bürger werden während der Dauer der Bürgergruppen von ihren beruflichen Verpflichtungen freigestellt und erhalten eine Aufwandsentschädigung. Eltern von Kleinkindern und Personen mit Pflegeverantwortung für andere Menschen werden durch eine Kinderbetreuung oder Vertretung entlastet. So wird auch Personengruppen, die nur schwer abkömmlich sind, eine reelle Mitwirkungschance eröffnet. c) Gruppenprozess Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeiten das Bürgergutachten in Gruppen. Zur Erleichterung des Gespräches und zur Vervielfältigung der Beratungsmöglichkeiten teilt sich die Bürgergruppe immer wieder in Kleingruppen auf. Deren Zusammensetzung wird ständig gewechselt, um die Nachteile denkbarer Meinungsführerschaften gering zu halten. Gerade für Personen, die es nicht gewohnt sind, vor einem grösseren Kreis von Menschen zu sprechen, werden durch die Kleingruppen Hemmungen beseitigt. d) Prozessbegleitung und Unterstützung durch Fachleute Die Bürgergutachterinnen und -gutachter werden durch eine Prozessbegleitung und durch Fachleute unterstützt. Die Fachleute geben Grundinformationen, die für die Beurteilung des Themas wichtig sind. Weder die Prozessbegleitung noch die Fachleute dürfen in den Diskussionen der Kleingruppen und bei den Bewertungsprozessen Einfluss nehmen. e) Vorgegebene Fragestellung und Programmstruktur Bürgergutachten arbeiten an einer vorgegebenen Aufgabenstellung. Diese muss so dimensioniert sein, dass sie in der verfügbaren Zeit bewältigt werden kann. Wichtig ist, dass wesentliche Informationen zur Bearbeitung der Aufgabenstellung eingespeist werden. Die Information muss für Laien verständlich sein und auch kontroverse Standpunkte berücksichtigen. Als Informationskanäle stehen zahlreiche Möglichkeiten offen, z. B. didaktisch aufbereitetes Informationsmaterial, audiovisuelle Hilfsmittel, Ortsbesichtigungen sowie die Anhörung von Experten, die unterschiedliche Auffassungen vertreten. Neben und nach der Information gibt es Bewertungsprozesse, in denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu den Sachverhalten, über die sie sich zuvor sachkundig gemacht haben, Stellung nehmen. f) Dokumentation der Ergebnisse Die Ergebnisse der Bürgergruppen werden in einem Bürgergutachten zusammengefasst. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer Laien wie Fachleute - erhalten ein Exemplar des Bürgergutachtens. 2. Beispiel «Bürgergutachten üstra Attraktiver Öffentlicher Personennahverkehr in Hannover» Das «Bürgergutachten üstra Attraktiver Öffentlicher Personennahverkehr in Hannover» wendete das beschriebene Verfahren erstmalig auf das Themenfeld des ÖPNV an (vgl. Stiftung Mitarbeit 1996). Über die Erstellung des Bürgergutachtens hinaus zeichnet sich der Prozess vor allem dadurch aus, dass die üstra auch für die Umsetzung der Empfehlungen die Zusammenarbeit mit den Bürgergutachterinnen und -gutachtern suchte. Dazu wurde ein spezifisches Verfahren zur Organisation der Umsetzungsaktivitäten entwickelt (vgl. Sinning/Polzin/Wilhelm 1998).

12 DISP 136/ Phase 1: Bürgergutachten üstra Insgesamt 297 Bürgerinnen und Bürger Hannovers nahmen an den zwölf viertägigen Bürgergruppen teil, untersuchten die Stärken und Schwächen des Nahverkehrsangebots und entwickelten Verbesserungsvorschläge. Die jüngste Teilnehmerin war 18, der älteste 81 Jahre alt. Sämtliche Geburtsjahrgänge zwischen 1914 und 1977 waren mindestens mit einer Person vertreten. Stammgäste öffentlicher Verkehrsmittel gehörten ebenso dazu wie notorische Autofahrer. Der Anteil von Männern und Frauen lag jeweils um 50%. Über die Hälfte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer war erwerbstätig. Die breite soziale Streuung verdeutlichen mehr als 150 verschiedene Berufsangaben. Das Projekt startete im April Im Zeitraum von April bis Juni wurden Ablaufprogramm, Methodik und Arbeitsmaterialien entwickelt und das Einladungsverfahren durchgeführt. Zwei Testläufe der Bürgergruppen fanden Ende Juni, die zehn Hauptläufe im Juli und August statt. Nach der Auswertung, die von September bis November erfolgte, erhielten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer über ein Remissverfahren die Gelegenheit, zu den vorläufigen Aussagen und Empfehlungen Stellung zu nehmen. Davon machten noch einmal 241 Bürgergutachterinnen und -gutachter Gebrauch. Das endgültige Bürgergutachten wurde allen Mitwirkenden und der üstra in einer gemeinsamen Veranstaltung im März 1996 überreicht. Die Arbeitsgrundlage der Bürgergruppen war ein Programm, das in 16 thematische Arbeitseinheiten unterteilt war. Schwerpunkte waren Fragen der Mobilität und des Reiseverhaltens, der subjektiven Sicherheit, der Reisezeiten und der zukünftigen Tarifgestaltung. In Praxistests wurden unter spezifischen Gesichtspunkten Bus- und Bahnverbindungen, ober- und unterirdische Haltestationen sowie die Fahrgastinformation und Kundenfreundlichkeit untersucht. In fünf der sechzehn Arbeitseinheiten wurden für die Informationseingaben Sachverständige hinzugezogen. Indem die üstra als Auftraggeberin weniger als die Hälfte der Sachverständigen stellte, wurde sichergestellt, dass unterschiedliche und auch kritische Informationen einfliessen konnten. Die Bewertungen erfolgten teils als Einzel- und teils als Gruppenstellungnahmen. Insgesamt gab jede bzw. jeder Teilnehmende auf diese Weise mehr als 130 Bewertungen ab. Bei den Befragungsformen wurde zwischen standardisierten, teilstandardisierten und offenen Fragestellungen gewechselt. Das Ergebnis war ein 200 Seiten umfassendes Bürgergutachten mit rund 180 praktischen Empfehlungen zur Verbesserung des ÖPNV in Hannover. Die Empfehlungen konzentrieren sich auf folgende Bereiche: ÖPNV für alle, Reisezeit, Verbindungen und Anschlüsse, Persönliches Wohbefinden und Ausstattung, Umweltfreundlicher ÖPNV, Subjektive Sicherheit im ÖPNV, Finanzierung, Tarifsystem und Fahrkartenerwerb, Abb. 1: Ablaufprogramm der Bürgergruppen (aus: Stiftung Mitarbeit 1996, S. 53)

13 DISP 136/ Abb. 2: Die AG Streckenbetreuung auf Tour Abb. 3: Präsentation der Umsetzungsgruppen im Umsetzungsforum Fahrgastinformation, Anforderungen an ein bürgernahes Unternehmen. Phase 2: Umsetzungsaktivitäten zum Bürgergutachten üstra Das Verfahren endet normalerweise, wenn das Bürgergutachten dem Auftraggeber vorgelegt wird. Die Umsetzung liegt dann in dessen Händen. Im Falle des Bürgergutachtens üstra bestand aber die besondere Chance, die Methodik weiterzuentwickeln, da die üstra die Zusammenarbeit mit den Bürgergutachterinnen und -gutachtern fortführen wollte. Die üstra sagte verbindlich zu, die Empfehlungen des Bürgergutachtens bei ihren künftigen Planungen weitestgehend zu berücksichtigen und in solchen Fällen, wo sie diese nicht umsetzen möchte, detailliert die Gründe darzulegen. Im September 1996 fand das Gründungstreffen statt, das den Startpunkt für die neue Arbeitsphase bildete. Rund 100 Bürgergutachterinnen und -gutachter signalisierten ihre aktive Mitmachbereitschaft. Dabei wurden vier Umsetzungsgruppen (UG) gegründet: UG Subjektive Sicherheit der Fahrgäste, UG Neue Omnibusse, UG Schnittstelle Kunde Fahrdienst (inkl. AG Streckenbetreuung), UG Neue Bushaltestellen. Die Teilnehmenden dieser Umsetzungsgruppen trafen sich von Herbst 1996 bis Ende des Jahres 1998 über 170 Mal in Umsetzungs- und Arbeitsgruppen, zu Begehungen und Vor-Ort- Terminen. Im Turnus von ca. sechs Wochen fanden Sitzungen der jeweiligen Umsetzungsgruppe statt. Die Ergebnisse wurden in Protokollen festgehalten und den Teilnehmenden zugänglich gemacht, um die Transparenz des Prozesses zu gewährleisten. Mehr als die Hälfte der Bürgergutachterinnen und -gutachter nahmen an mehr als einer Umsetzungsgruppe teil. Halbjährlich fand ein Umsetzungsforum statt, zu dem alle Beteiligten der üstra und sämtliche Bürgergutachterinnen und -gutachter eingeladen wurden. Die Umsetzungsforen dienten dazu, Bilanz zu ziehen und neue Aufgaben für die Umsetzungsgruppen abzustecken. Einem externen Projektbüro oblag das Prozessmanagement, d.h. die Vorbereitung, Durchführung, Moderation und Nachbereitung der Veranstaltungen, es vermittelte zwischen üstra und Bürgergutachterinnen und -gutachtern und dokumentierte die Umsetzungsaktivitäten (vgl. Sinning/Polzin/Wilhelm 1998). Methodisch wurde bei den Umsetzungsaktivitäten auf Elemente des Bürgergutachtens zurückgegriffen: Kleingruppenarbeit, Begehungen, Information durch Fachvorträge etc. 3. Resümee und Perspektiven Mit Blick auf das Anwendungsgebiet des ÖPNV Der Dialog zwischen Bürgerinnen und Bürgern sowie Nahverkehrsunternehmen ermöglicht verschiedene Vorteile: a) Nachfrageorientierte Optimierung des ÖPNV-Angebots Wie auch in den anderen bisherigen Anwendungsfällen des Verfahrens hat das Bürgergutachten üstra gezeigt, dass die beteiligten Bürgerinnen und Bürger motiviert und in der Lage sind, sich in kurzer Zeit auch in komplizierte Fragen einzuarbeiten und dazu qualifiziert Stellung zu nehmen. Sie erarbeiteten vielfältige Empfehlungen, wie das ÖPNV- Angebot optimiert werden kann. Der Dialog zwischen dem Alltagswissen der Bürgergutachterinnen und -gutachter und dem Fachwissen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trägt dazu bei, die für Nahverkehrsunternehmen übliche «betrieblich-technische Orientierung» (Vom Walde 1997, S. 63) aufzubrechen und auf diesem Weg das ÖPNV-Angebot kundengerechter zu gestalten. b) Entscheidungssicherheit bei der Angebotsgetaltung Wenn die Kundenorientierung als Maxime der Unternehmensentwicklung gilt (vgl. Schrameyer 1996), können Bürgergutachten anstehende Entscheidungen über die Angebotsgestaltung erleichtern. Die Empfehlungen des Bürgergutachtens können als Kundenmeinung in die Entscheidungsabwägung einfliessen. c) Betriebliches Innovationsmanagement Die Einbindung der Bürgergutachterinnen und -gutachter über die Phase der

14 DISP 136/ Gutachtenerstellung hinaus stellt eine neue Qualität für Bürgergutachten dar und kann darüber hinaus zum betrieblichen Innovationsmanagement beitragen. Übersicht durchgeführter Bürgergutachten zur Stadtentwicklung (verändert nach Dienel 1993) Weitere Anwendungsgebiete von Bürgergutachten in der Stadtentwicklung Bürgergutachten bieten sich als dialogorientiertes Beteiligungsinstrument für zahlreiche Aufgabenstellungen der Stadtentwicklung an. Sie wurden in der Vergangenheit sowohl zu konkreten stadtplanerischen Themen und umfassend zur Stadtentwicklung erarbeitet als auch zu fachplanerischen Fragestellungen, wie Energieversorgung oder im beschriebenen Beispiel ÖPNV (siehe Übersicht). Das Bürgergutachten üstra und die sich anschliessenden Umsetzungsaktivitäten zeigen, wie hoch das ehrenamtliche Engagement und die Bereitschaft der Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme ist. Dieses Potential sollte im Rahmen der Stadtentwicklung gezielter genutzt werden. Es erscheint dafür zweckmässig, neben den fachlichen auch die sozialen Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schulen (vgl. Sinning 1996), so dass ein gleichberechtigter Umgang mit den «Kundinnen und Kunden» möglich wird, und so überhaupt erst die Voraussetzungen geschaffen werden, dieses kostengünstige «Beratungspotential» zu nutzen. Anforderungen an die beteiligten Akteure Der letztgenannte Aspekt weist auf die jeweiligen Rollen der Akteure und die an sie gestellten Anforderungen hin, damit das Verfahren Bürgergutachten gelingen kann: Der Auftraggeber muss dem Verfahren von der Leitungsspitze her innerhalb des Unternehmens bzw. der Verwaltung die nötige Rückendeckung geben, damit die jeweiligen Fachstellen die Empfehlungen als Handlungsaufforderungen akzeptieren. Die jeweils zuständigen Fachstellen müssen als Dialogpartner in das Verfahren eingebunden sein, dürfen aber mit ihrem Erfahrungswissen die Kreativität und Motivation nicht behindern. Die Bürgergutachterinnen und -gutachter müssen sich als kritische Analytiker verstehen. Sie müssen bemüht sein, das Angebot zu optimieren, und dürfen sich nicht durch die Sachzwänge des Unternehmens einschränken lassen. Die externe Moderation muss zwischen den Akteuren vermitteln, so dass der Dialog mit gegenseitiger Bereitschaft und Aufgeschlossenheit geführt werden kann. Dies beinhaltet auch, bei den Bürgergutachterinnen und -gutachtern um Verständnis für die Sachzwänge des Nahverkehrsunternehmens zu werben, aber auch das Unternehmen dazu zu drängen, die Empfehlungen ernst zu nehmen und deren Umsetzung voranzutreiben. Umsetzungsorientierung als besondere Qualität für die Stadtentwicklung Üblicherweise enden Bürgergutachten mit der Übergabe der schriftlichen Auswertung an den Auftraggeber. Beim Bürgergutachten üstra waren die Bürgergutachterinnen und -gutachter dagegen in den weiteren Prozess eingebunden. So war es zum einen möglich, die Empfehlungen zu konkretisieren und damit ihre Aussagekraft zu erhöhen. Zum anderen kam es zu einem intensiven Dialog zwischen den Bürgergutachterinnen und -gutachtern und den jeweils zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der üstra. Dieser Transfer wurde in seiner Effizienz noch durch ein Reportingsystem verbessert, das die Verantwortlichen immer wieder dazu veranlasste, gegenüber den Bürgergutachterinnen und -gutachtern Bericht zu erstatten, wie weit die Umsetzung der gemeinsam erarbeiteten Massnahmenvorschläge vorangeschrit- Bürgergutachten zur Stadtentwicklung Jahr Aufgabenstellung Auftraggeber 1975 Innenstadtsanierung Hagen-Haspe Innenministerium NW Naherholungsanlage Solingen-Bärenloch Innenministerium NW/Stadt Solingen 1980 Rathausplatz Köln-Gürzenich Stadt Köln/Städtebauministerium NW 1983 Energieversorgung eines neuen Stadtteils Gemeinde Jüchen 1987 Stadtentwicklung 2010 Stadt Solingen 1994 Zusammenleben von Ausländern und Deutschen Stadt Buxtehude 1996 Attraktiver öffentlicher Personennahverkehr in Hannover üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG 1997 Vorbereitung des städtebaulichen Ideenwettbewerbs «Lengerich 2047» Stadt Lengerich 1999 Bürgeramt Hannover-Südost Landeshauptstadt Hannover

15 DISP 136/ ten war. Das Reportingsystem bezog sich sowohl auf die konkrete Arbeit in den Umsetzungsgruppen als auch auf die ursprünglichen Empfehlungen des Bürgergutachtens. Dieser Umsetzungsdialog kann für verschiedene Aufgabenstellungen der Stadtentwicklung von Nutzen sein: Zum einen trägt er dazu bei, dass innovative Vorschläge aus einem Bürgergutachten in die Aufgabenerledigung der Verwaltung einfliessen. Zum anderen schärft der Dialog das Bewusstsein der städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Belange der Kundinnen und Kunden ihrer Dienstleistungen. Dieser Prozess wird sich insgesamt positiv auf eine nachfrageorientierte Aufgabenerfüllung auswirken. Neben diesem aufgabenbezogenen Ausblick soll abschliessend nicht unerwähnt bleiben, dass Bürgergutachten auch einen nicht zu unterschätzenden gesellschaftliche Zusatznutzen bieten. Sie eröffnen den Bürgergutachterinnen und -gutachtern die Möglichkeit, sich aktiv am öffentlichen Leben zu beteiligen und vermitteln ihnen, dass ihre Meinung als Bürger-Fachleute von Bedeutung ist. Bürgergutachten übernehmen damit eine Integrationsfunktion und fügen sich hervorragend in aktuelle Verfahrensinnovationen der Stadtentwicklung ein, welche die Bürgernähe und die intensivere Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Bevölkerung in den Vordergrund rücken (vgl. Sinning 1995). Anmerkung Die Autorin war während der Erarbeitung des Bürgergutachtens Mitarbeiterin des Projektteams, das den Prozess organisierte, moderierte und auswertete (vgl. Stiftung Mitarbeit 1996). Anschliessend war sie im Auftrag der üstra für die Umsetzungsaktivitäten zum Bürgergutachten zuständig (vgl. Sinning/Polzin/Wilhelm 1998). Die konzeptionellen Ausführungen beruhen zum einen auf diesen Praxiskenntnissen. Zum anderen fussen sie auf den planungstheoretischen Forschungsarbeiten der Autorin, die sie in den letzten Jahren insbesondere im Bereich der kommunikativen Stadtund Regionalentwicklung durchgeführt hat. Literaturhinweise Bischoff, A.; Selle, K.; Sinning, H. 1995: Informieren, Beteiligen, Kooperieren. Kommunikation in Planungsprozessen. Eine Übersicht zu Formen, Verfahren, Methoden und Techniken, Dortmund. Dienel, P.C. 1993: Die Planungszelle, 3. Auflage, Opladen. Schrameyer, E. 1996: Vorbereitung auf den Wettbewerbsmarkt Verkehr aus der Sicht von öffentlichen Verkehrsunternehmen, Nahverkehrspraxis, H. 2, S Selle, K. (Hg.) 1996: Planung und Kommunikation. Gestaltung von Planungsprozessen in Quartier, Stadt und Landschaft. Grundlagen, Methoden, Praxiserfahrungen, Wiesbaden und Berlin. Sinning, H. 1995: Verfahrensinnovationen kooperativer Stadt- und Regionalentwicklung, Raumordnung und Raumforschung, H. 3, S Sinning, H. 1996: Moderation in der Raumund Umweltplanung eine Weiterbildungskonzeption, in: Claussen, B.; Fürst, D.; Selle, K.; Sinning H., Zukunftsaufgabe Moderation. Herausforderung für die Raum- und Umweltplanung, Dokumentationen zur wissenschaftlichen Weiterbildung, Bd. 28, VAS-Verlag, S , Frankfurt (Main). Sinning, H.; Polzin, S.; Wilhelm, B. 1998: Umsetzungsaktivitäten zum Bürgergutachten, üstra-dokumentation, üstra (Hg.), Hannover. Stiftung Mitarbeit (Hg.) 1996: Bürgergutachten üstra. Bearb.: Sinning, H.; Schesny, M.; Reinert, A.; Kanther, S., Bonn. Vom Walde, R. 1997: Wie zufrieden sind die Fahrgäste? Qualitätsbarometer-Kundenorientierung als Schlüsselaufgabe für mehr Wettbewerbsfähigkeit, DER NAHVERKEHR, H. 5, S

16 Herbert Schubert DISP 136/ Urbaner öffentlicher Raum und Verhaltensregulierung The development of urban public space has always reflected the history of the behaviour of man who figuratively forms it. Public space does not exist in its own right, it does not exists independently of man. In the historical perspective over a longer time, changes in the position of the individual in society and changes in personality become visible. Public space in the city also is affected by this transformation. Not only the structure of urban public space has changed: There has been also a shift in importance of public space as the activities of the urban public demand less social space for its conduct. The connection of public space and regulation of conduct is dealt with in this paper. Elements of an integrated theory of public space are collected in order to connect aspects of the conception of physical space of planning science with aspects of social use of spaces and of the psychogeneous dynamism of public space. It is to be shown that in future the context of design and use of urban public space require planning concepts that are embedded in a community s way of life. Bei dem Text handelt es sich um eine gekürzte Fassung des Habilitationsvortrages des Verfassers am Fachbereich Landschaftsarchitektur und Umweltentwicklung der Universität Hannover (Dezember 1998). 1. Einführung Die Entwicklung des urbanen öffentlichen Raumes ist immer schon eine Geschichte des Verhaltens der Menschen gewesen, die ihn figurativ bilden. Öffentlicher Raum ist keine eigenständige Kategorie, die unabhängig von den Menschen existiert. In einer längerfristigen historischen Perspektive sind Veränderungen der Stellung des einzelnen Menschen in der Gesellschaft und ein Wandel ihrer Persönlichkeit zu erkennen. Von dieser Transformation wurde der öffentliche Raum in der Stadt mit erfasst. Dabei hat sich nicht allein die Gestalt von urbanen öffentlichen Räumen verändert: Der Stellenwert öffentlicher Räume ist ein anderer geworden, weil die städtische Öffentlichkeit die Funktion verlor, ein sozialräumlicher Rahmen für die Regulierung des menschlichen Verhaltens zu sein (vgl. Abbildung 1). Die gegenwärtigen Klagen von Bürgerinnen und Bürgern über die Unordnung im öffentlichen Raum sind Ausdruck dieser Situation. Der Ruf nach repressiven Interventionen der Polizei gegen auffällige Personengruppen im Strassenraum, gegen Alkohol- und Drogenmissbrauch, gegen aggressive Bettelei, gegen Graffitimalereien an Hauswänden und gegen Vandalismus bedeutet: Die Überwachung urbaner öffentlicher Räume soll durch formale Instanzen der sozialen Kontrolle erfolgen, weil die informellen sozialräumlichen Strukturen dazu kaum noch in der Lage sind. Diesem Zusammenhang von öffentlichem Raum und Verhaltensregulierung nähert sich die folgende Abhandlung an. [1] Es werden Bausteine einer integrierten Theorie des öffentlichen Raumes aufgeschichtet, um Aspekte des physikalischen Raumverständnisses der Planungswissenschaften mit Aspekten der sozialen Raumnutzung und der psychogenen Aufladung öffentlicher Räume in Verbindung zu bringen. Dabei soll gezeigt werden, dass die Gestaltund die Nutzungsbedingungen urbaner öffentlicher Räume zukünftig kommunitaristisch eingebettete Planungskonzepte brauchen. Abb. 1: Tendenzen der Verhaltensregulierung in urbanen öffentlichen Räumen 2. Öffentlicher Raum als Container Dem Begriff des öffentlichen Raumes liegt in den Planungswissenschaften ein naturwissenschaftliches Raumverständnis zu Grunde (Läpple 1991, 190). In Anlehnung an das Weltbild der klassischen Physik werden der Raum und seine körperlichen Objekte entkoppelt. Albert Einstein bezeichnete diese Raumvorstellung als Container-Raum, der scheinbar a priori existiert, um gesellschaftliche und soziale Rauminhalte aufnehmen zu können (1954, XV). Der funktionale Kontext der gesellschaftlichsozialen Inhalte des Raumes wird ausgeblendet, als ob der öffentliche Raum von den Menschen darin unabhängig sei. Nach dem relationalen Raumkonzept von Einstein bilden die Objekte und der Raum einen unauflösbaren Zusammenhang, weil Orte innerhalb des Raumes jeweils nur durch die relationale Lage der Objekte bestimmt werden. Das physikalische Raumbild gewann in den Planungswissenschaften und in der professionellen Planungspraxis Dominanz, weil sich die Gestaltungsaufgaben mit dem Instrument der euklidischen Geometrie sehr gut lösen lassen (vgl. Sieverts 1983). Dabei kommen drei Paradigmen zur Anwendung: Nach dem ersten Paradigma des gebauten Rahmens sind öffentliche Strassenräume ein Produkt der Häuser, weil ihre Aneinanderreihung zu einprägsamen städtischen Raumkanten führt (Feldtkeller 1994, 81). Von Gebäuden umschlossene Strassenräume trennen private und öffentliche Räume voneinander ab. Christopher Alexander u.a. haben dafür eine «Muster-Sprache» entwickelt (1995, 558 ff.): Aussenräume dürfen nicht blosse Restflächen zwischen den Gebäuden sein, sondern die Anordnung der Bebauung schafft öffentlichen Raum als «positiven Aussenraum» mit erfahrbaren Raumkanten. Das zweite Paradigma des öffentlichen Freiraums richtet das Augenmerk auf die Funktion und Gestaltung des öffentlichen Raumes als «von Bebauung freie Fläche». Diese Negativdefinition bezieht sich auf den Aussenraum, der wie es Nagel herausgestellt hat vor allem naturräumlich und kulturräumlich

17 DISP 136/ gestaltet wird (Nagel, Oppermann 1985, 87). Bochnig und Selle betonen als Kriterium für Öffentlichkeit, dass Flächen frei zugänglich sein müssen (1992, 53). Als drittes ist das Paradigma der Verfügungsrechte zu nennen. Hoffmann- Axthelm interpretiert die Gestaltungsdimension des physikalischen Raumes anders (1993, 138). Nicht die Raumbilder, die Planerinnen und Planer auf Strassen und Plätze projizieren, seien bedeutsam, sondern die an den Flächen hängenden Rechte. Die Gestaltung des öffentlichen Raumes beginne bei der prinzipiellen Trennung von öffentlichen Flächen und privaten Parzellen. Die Differenz zwischen Hoheitsrecht und Hausrecht mache den städtischen öffentlichen Raum als gesellschaftliche Form aus. In der Planungsliteratur, die diesen Paradigmen folgt, herrscht die Vorstellung vor, der öffentliche Raum müsse als quasi leerer Raum handwerklich nur richtig parzelliert und geplant sein, damit die Menschen ihn adäquat ausfüllen können. Das planerische Leitbild definiert den baulich geschlossenen öffentlichen Raum dabei in der Regel als Kommunikations- und Fussgängerraum, weil die Verflechtung von privaten Nutzungen in und hinter den Gebäuden mit den öffentlichen Aussenbereichen eine vielfältige Benutzung der Plätze und der Wege am Strassenrand bewirke. In den Planungswissenschaften hat sich in der Folge die Ideologie verfestigt, dass der öffentliche Raum vorrangig eine Kommunikations- und Integrationsfunktion für die Stadtgesellschaft zu leisten habe und einer entsprechenden professionellen Gestaltungsstrategie bedürfe. Es wird nicht berücksichtigt, dass sich der Struktur- und Funktionswandel der öffentlichen Räume nicht allein auf planerische Entscheidungen zurückführen lässt. Der wissenschaftliche Diskurs verharrt in einem Dualismus des Raumbegriffs: Die Planungswissenschaften konzentrieren sich auf den Begriff des physikalischen Raumes als instrumentelle Grundlage von Gestaltungsaufgaben. Die Konstituierung von Raum durch die soziale Raumnutzung wird begrifflich abgespalten und den Sozial- und Gesellschaftswissenschaften zugeordnet. Das schafft eine Barriere, die eine wirklichkeitsgerechte Erfassung des urbanen öffentlichen Raumes hemmt. Es ist ein integrierter Raumbegriff erforderlich, der die relationale Ordnung zwischen physikalischen Bedingungen und sozialen Objekten als komplementäres Wesensmerkmal urbaner öffentlicher Räume anerkennt. 3. Öffentlicher Raum als Sozialfigur Unter sozialwissenschaftlicher Perspektive werden die Formen der Verhaltenskoordination als Grundlage urbaner Öffentlichkeit betrachtet: Das zentrale Kennzeichen des urbanen öffentlichen Raums wird darin gesehen, dass zwischen den Menschen ein charakteristisches einheitliches Repertoire an Praktiken zur Wahrung des persönlichen Image verbreitet ist. Historisch betrachtet differenzierten sich in bürgerlichen Interaktionen die Höflichkeitsformen der höfischen Gesellschaft aus. Die höfischen Regeln der Achtung und Rücksichtnahme unter Fremden und Bekannten wurden für Begegnungen im urbanen öffentlichen Raum weiter stilisiert. So konnte auf eine emotional zufriedenstellende Weise miteinander umgegangen und zugleich die Distanz gewahrt werden. Im öffentlichen Raum werden Verhaltensweisen ritualisiert, die deutlich von Verhaltensformen der Privatsphäre unterschieden werden können. Aus der Theaterwelt hat Goffman die Metaphern der «Vorderbühne» und der «Hinterbühne» übertragen, um diese Differenz anschaulich zu machen (1969, 99 ff.). Der öffentliche Raum in der Stadt zählt zur Vorderbühne; die «persönliche Fassade» wird dort nach «Regeln des Anstands» aufrechterhalten. Auf der Hinterbühne kann das Individuum als Darsteller die Maske fallen lassen und aus der Rolle fallen (vgl. auch ders. 1971). Auch Hans-Paul Bahrdt folgte diesem Paradigma der rituellen Anonymität (1974, 64 f.). Er beschrieb, wie sich die Beziehungen im urbanen öffentlichen Raum in die Moderne hinein zu einer distanzierten Kontaktform veränderten. Die öffentlichen Beziehungen laufen nicht über hierarchisch definierte Persönlichkeitsrollen ab, sondern werden anonym in unvollständiger sozialer Integration geknüpft. Die Kommunikation erhält dadurch eine flüchtige, neutrale Beziehungsqualität. Bereits diese Beispiele unterstreichen, dass der urbane öffentliche Raum kein zeitloser Gegenstand ist; er ist als sozialräumlicher Prozess aufzufassen, in dem sich Raum- und Sozialfiguren korrespondierend wandeln. Die bauliche Anordnung öffentlicher Räume spiegelt den Entwicklungsstand der jeweiligen gesellschaftlichen Figuration. Richard Sennett hat sich in der Studie «Fleisch und Stein Der Körper und die Stadt in der westlichen Zivilisation» intensiv mit der Frage auseinandergesetzt, wie das Körperideal einer Epoche in der Gestaltung des städtischen Raumes Ausdruck fand (1995). Er setzte damit die Analyse «Verfall und Ende des öffentlichen Lebens Die Tyrannei der Intimität» fort, in der die Auswirkungen der Psychogenese auf den öffentlichen Raum im Laufe der vergangenen Jahrhunderte beleuchtet wurde (1983). Die Auswirkungen untersuchte er auf der Grundlage eines Paradigmas, das auf den Zusammenhang von Körper- und Raumideal, von Körper- und Raumbild fokussiert ist. 4. Soziale Produktion öffentlicher Räume als integrierte Theorie Hier wird Raum als sozialphysikalische bzw. als sozialräumliche Struktur aufgefasst. Nach Henri Lefebvre ist Raum immer sozial produziert (1974): sei es durch Kauf, Verkauf oder Tausch; sei es durch die Konvergenz der Sinne und Bewegungen des menschlichen Körpers im Raum oder sei es durch die ökonomischen und politischen Kräfte der gesellschaftlichen und staatlichen Organisation. Mark Gottdiener hat daraus das Paradigma der sozialen Produktion urbaner Räume abgeleitet. Es basiert darauf, dass städtische Raummuster vom System der sozialen und gesellschaftlichen Organisation erzeugt werden (Gottdiener 1985, 267 ff.). In der gegenwärtigen historischen Konstellation sind es ökonomische, politische und kulturelle Einflusskräfte des Kapitalismus. So ist

18 DISP 136/ beispielsweise die aktuelle Transformation städtischer Raummuster von einer Raum-Zeit-Kompression im Rahmen der internationalen Arbeitsteilung gekennzeichnet, die die Bedingungen des lokalen öffentlichen Lebens in Städten fundamental verändert. Auch Edward Soja bedient sich des Konzepts von Henri Lefebvre (1996, 71ff.). Er bringt zum Ausdruck, dass unser Verständnis, was Raum ist, durch Wahrnehmung, Vorstellung und durch Lebensvollzug im Sinne gelebter Räumlichkeit generiert wird: (1) Der wahrgenommene Raum bezieht sich auf materiell-physikalische Räumlichkeit. Im Alltag orientiert sich die Wahrnehmung an den Routinen der Raumnutzung. (2) Der vorgestellte Raum entspricht einem objektivierten Denkprinzip. Eine konkrete Räumlichkeit muss auf eine formale Raumvorstellung reduziert werden, wenn natürliche und gebaute Umwelten plangeleitet gestaltet werden sollen. (3) Die gelebte Räumlichkeit bezieht sich auf die komplexe Gesamtsituation von physikalischer und Sozialfigur. Mit einer integrierten Theorie der sozialen Produktion urbaner Räume lassen sich physikalisch-planerische, sozialgesellschaftliche und historische Facetten verbinden. Vor diesem Hintergrund sind baulich-gestalterische Raumbildungen allein nicht in der Lage, Öffentlichkeit zu erzeugen. Sie können sie allenfalls aufnehmen; denn Öffentlichkeit ist ein gesellschaftliches Phänomen und wird von sozialen Entwicklungen bestimmt. 5. Wandel des öffentlichen Raumes im Zivilisationsprozess Das Paradigma des Zivilisationsprozesses ist bei der Integrationsarbeit behilflich. Es lenkt die Aufmerksamkeit auf den Zusammenhang von räumlicher und sozialer Entwicklung. Norbert Elias führte drei Grundkontrollen an, die auf den Wandel des öffentlichen Raumes einen Einfluss hatten (1970, 173): (a) die wachsende Kontrolle über die aussermenschliche Natur im Laufe der technologischen Entwicklung, (b) die wachsende Kontrolle über die zwischenmenschliche Kooperation und Koordination im Laufe der gesellschaftlichen Organisationsentwicklung und (c) die wachsende Kontrolle über die individuelle Selbststeuerung im Zivilisationsprozess. Zivilisierung bedeutet, dass sich die Stellung der einzelnen Menschen innerhalb der Staatsgesellschaften und ihre Persönlichkeitsstruktur verändern. In diesem Prozess verloren die Regeln des Verhaltens und Empfindens im Verlauf der Jahrhunderte immer mehr den Charakter von äusseren, sozialräumlich gefassten Fremdzwängen. Sie wurden zu inneren, autonomen d. h. raumunabhängigen Selbstzwängen transformiert (Elias 1969, Bd. 2, 317). Die gesellschaftlichen Abhängigkeiten dehnten sich mit dem ständig grösser werdenden Kreis verflochtener Menschen im Raum aus. In der Folge verringerte sich die Abhängigkeit des einzelnen Menschen von den lokalen Beziehungsnetzwerken. Dies führte: (a) zu einer reduzierten Raumbindung der Individuen, denn sie waren weniger auf einzelne Räume, sondern mehr auf einen grösseren räumlichen Radius ausgerichtet; (b) zu geringeren Kontrasten zwischen öffentlichen Räumen, weil sich die Gestalten des öffentlichen Raums vereinheitlichten; und (c) zu einer Psychologisierung der öffentlichen Räume, weil sie Merkmale der menschlichen Individualisierung aufnahmen. Im folgenden werden einige Aspekte dieses Prozesses exemplarisch veranschaulicht: Verhäuslichung Die Verhäuslichung stellt einen längerfristigen Trend des Zivilisationsprozesses dar. Darunter ist eine fortwährende Verlagerung öffentlicher Funktionen in Innenräume zu verstehen (Gleichmann 1976). Beispiele sind (a) der Wandel des öffentlichen Raumes von der Strassenöffentlichkeit zu gemeinschaftlichen Höfen und privatem Wohnen, (b) von lokalen Märkten auf städtischen Plätzen zu Markthallen und (c) die Verlagerung von sozialen Treffpunkten auf Stadtplätzen in soziokulturelle Einrichtungen. Die Errichtung privater überdachter Räume in den Städten, die als scheinbar öffentliche Zonen inszeniert werden, haben in den vergangenen Jahrzehnten eine Paradoxie des Öffentlichen befördert. Der öffentliche Strassenraum wird zunehmend in Innenräume erweitert und dort privatisiert. Aktuelle Beispiele sind Shopping Malls und Passagen (vgl. Dörhöfer 1998). Neutralisierung durch Funktionstrennung Mit der modernen Fortbewegungstechnik, die den Aufenthalt auf der Strasse stört, verliert der öffentliche Raum seine unabhängige Erfahrungsqualität (vgl. Herlyn 1997). Die Logik der Geschwindigkeit trennt den Körper von den Räumen, durch die er sich bewegt (vgl. Auffahrt, von Saldern 1994). Bei der Durchquerung des öffentlichen Raumes in Fahrzeugen löst er sich in eine diffuse Neutralität auf (Sennett 1995, 456). Dies blieb nicht ohne Folgen auf die Raumorganisation der Öffentlichkeit. In der Charta von Athen wird die Wohnung zum Zentrum der Stadt (Le Corbusier 1957, 108 f.). Der öffentliche Raum kommt begrifflich nicht vor, wird den Funktionen Wohnen, Freizeit, Arbeiten und Verkehr als Ausstattungs- und Wegemerkmal subsumiert. Mit der Funktionentrennung zerfiel das öffentliche Verhalten in funktionsgeprägte Muster: Sie lassen sich grob beschreiben als (a) anonyme Geschäftigkeit in Innenstädten, (b) zeitliche Gebundenheit im Umfeld von Arbeitsstandorten, (c) lockere Entspanntheit an Erlebnisorten der Freizeit und (d) distanzierte Bekanntheit in den Wohnquartieren. Mit der hohen räumlichen Mobilität und der grossen Zahl alltäglicher Begegnungen wird das Schweigen zu einem Schutzwall individueller Privatheit (Sennett 1995, 421 f.). Es formte sich als persönliches Recht heraus, nicht von Fremden angesprochen zu werden und auch selbst die anderen zu ignorieren, um nicht deren Privatsphäre zu verletzen. Die Begegnung im urbanen öffentlichen Raum wird von weitgehender Ignoranz geprägt, als ob Menschen, die sich im öffentlichen Raum begegnen, allein dort wären bzw. der oder die jeweilig andere nicht existent wäre. Mediatisierung Die Prozesse der Nationalstaats- und Weltsystembildung haben das Interesse

19 DISP 136/ von der lokalen zur Öffentlichkeit der überlokalen Massenmedien verschoben. Als öffentlich wurde ursprünglich ein politisches Geschehen bezeichnet, das sich potentiell vor den Augen aller abspielte. Nach der Ausdehnung des Erfahrungsraumes auf einen globalen Massstab wird die Herstellung einer politischen Öffentlichkeit von den öffentlichen Kommunikationsmitteln der modernen Massenmedien übernommen. Durch die Entwicklung der Massenmedien hat der öffentliche Raum der Stadt seine politischen Funktionen weitgehend an den privaten Raum verloren. Die neuen Informations- und Kommunikationstechniken verlagern Funktionen des öffentlichen Raums in die Privatsphäre der Wohnung; der Erfahrungsaustausch an der Strassenecke wird ersetzt durch das wortlose Fernsehen (Häussermann, Siebel 1987, 225). Verinselung, Fragmentierung Die Tendenz einer Verinselung des urbanen öffentlichen Raumes zu voneinander relativ isolierten Erfahrungsräumen ist Ausdruck einer sozialen Entmischung, die mit der längerfristigen Spannung zwischen den beiden Polen von Armut und Reichtum in den Städten zusammenhängt (Ronneberger 1998). Die Folge polarisierter Städte sind semiotisch entsprechend markierte Images von Stadträumen (Alexander 1995, 43 ff.). Öffentliche Räume werden darüber hinaus entlang der Differenzierungen von Lebensstil und Milieu selektiv bewertet (Hradil 1987, Sinus 1996): So sind semantische Auf- und Umwertungen des öffentlichen Strassenraumes (a) bei jüngeren, schwach etablierten Milieus und (b) bei Milieus mit hohem Kulturkapital verbreitet, während etablierte Milieus den öffentlichen Raum der Strasse eher mit Gefahr, Anonymität, Unkontrollierbarkeit und Unsicherheit assoziieren. Der urbane öffentliche Raum löst sich als konkreter Sozialraum in eine Koexistenz verschiedener sozialer, kultureller und ökonomischer Logiken innerhalb derselben räumlichen Struktur auf. Die Präsenz von Punks in den Innenstädten, die Love-Parades der Techno-Fans, die Präsentationsformen des Cabrio fahrenden Milieus vor ihren Bars, die Inanspruchnahme bestimmter öffentlicher Flächen durch Migranten-Communities, die Herrschaft über lokale Territorien durch Jugendgangs oder die Zeichen der Graffiti-Szene unterstreichen, dass der öffentliche Raum in der gegenwärtigen Stadt weniger eine einheitsstiftende Funktion hat, sondern ein Mosaik milieudifferenzierender Inseln darstellt. Diffusion und Verflüssigung Die Entwicklung von Verkehr und Telekommunikation hat die Orientierung vom öffentlichen Raum weg verlagert. Die Menschen orientieren sich diskontinuierlich im Raum der Stadt. Für Manuel Castells steht dahinter eine neue Raumlogik, die er mit dem Etikett «Space of Flows» bezeichnet hat (1996, 378): Der Raum der Flüsse, der die Konnotation des fliessenden Raumes beinhaltet, ersetzt die alte Raumlogik des Raums der Plätze. Die Orte und Plätze existieren nicht mehr für sich, sondern die räumlichen Positionen werden über die Flüsse zwischen ihnen definiert. Der Raum der Flüsse wird über die Verflechtung von Entscheider-Eliten der Weltwirtschaft, des Weltfinanzsystems und des Weltstaatensystems gespannt. Dahinter staffeln sich kontinentale, nationale und regionale Vernetzungen. Die Eliten bilden eine eigene internationale Stadtgesellschaft, was zu einer internationalen Vereinheitlichung von Lebensstilen und symbolischen Umwelten geführt hat: Beispielsweise unterscheiden sich die öffentlichen Räume der Flughäfen international kaum noch. Die Netzwerke der marginalen Schichten bleiben dagegen lokalistisch ausgerichtet. Narzisstisch-psychogene Formung Muster der Persönlichkeitsstruktur lassen sich auf den urbanen öffentlichen Raum übertragen. Erich Fromm hat darauf hingewiesen, dass in der bürgerlichen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts die Wesenszüge des analen Charakters zur Norm des moralischen Verhaltens erhoben wurden (1979, 85). Die vom Überich geprägte zwanghafte Persönlichkeitsstruktur war der damalige Identitätsstandard. Das räumliche Korrelat waren öffentliche Räume mit tiefgreifenden Kontrollstrukturen; diese Räume waren klar strukturiert und geordnet, ohne heftige Affekte in der Gestalt. Im 20. Jahrhundert gewannen intimere Kontaktformen im öffentlichen Raum die Oberhand (Sennett 1983, 426). In dem Masse, wie das persönliche Motiv den absoluten Vorrang bekommt und die Menschen die ganze Aufmerksamkeit auf ihre Gefühlstönungen legen, verfallen die Reste höfischer Umgangsformen und mit ihnen die darauf zugeschnittenen Muster urbaner öffentlicher Räume. Die aktuelle Psychogenese, d. h. die Herausbildung der individualisierten Persönlichkeitsstruktur, ist mit dem Narzissmus als Identitätsstandard verknüpft (Volkan, Ast 1994, 14 f.). Der Narzissmus lässt sich vereinfacht als dominantes Selbstbild beschreiben, bei der das Ideal-Ich durch starke Selbstbezogenheit überhöht wird (Lasch 1995, 66 ff.). Der öffentliche Raum selbst wird durch Übertragung zum narzisstischen Stadtraum. Seine Kennzeichen sind das Streben nach: (a) prestigefördernder Oberflächengestaltung; (b) Erlangung von Bewunderung und Anerkennung; (c) Heraushebung gegenüber angrenzenden Räumen; (d) Betonung von emotionalen Erlebnisqualitäten; und (e) Offenheit für alle sozialen Gruppen. Genauso gehört aber auch die Erfahrung des Scheiterns der Selbstrepräsentanz zum urbanen öffentlichen Raum; die negativen Seiten des räumlichen Narzissmus sind: (a) Verlust sozialer Bindungen an Bevölkerung; (b) Missraten von Gestaltungszielen zu perfektionistischen Überlegenheitsgesten; (c) heftige Schwankungen des Selbstwertes zwischen Festivalisierung und Marginalisierung; (d) starke Abwehrreaktionen gegen soziale Randgruppen; und (e) Überschätzung der sozialen Integrationsqualitäten. Informalisierung des Verhaltens In der jüngeren Geschichte wird die beschriebene Entwicklungsrichtung von einem Prozess der «Informalisierung» begleitet (Wouters 1979). In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist beispielsweise der Gebrauch traditioneller

20 DISP 136/ Übersicht: Typologie gelebter öffentlicher Stadträume Höflichkeitsfloskeln und der persönliche Umgang in sozialer Interaktion informelleren Formen gewichen. Besonders auffällig wurde die Informalisierung durch die unverhüllte Präsentation von Körperteilen in der Öffentlichkeit und durch eine zunehmende Ignoranz gegenüber traditionellen Standards des «guten Geschmacks» bei Kleidung, Aussehen und Ausdrucksformen. Als Ursachen können eine Lockerung der Normen und ein Nachlassen der Selbststeuerung genannt werden. Ein «gutes Benehmen», das sich in Haltung, Kleidung und Verhalten ausdrückt, wird nur noch in bestimmten etablierten Teilen der Stadtbevölkerung als Regelkodex befolgt. Andere Lebensstilgruppen, besonders aus den unteren gesellschaftlichen Schichten in der Stadt, stilisieren neue Formen der Negation und verursachen mit abweichenden Verhaltensmustern Unsicherheit in öffentlichen Räumen. 6. Typologische Unterscheidung gelebter öffentlicher Räume Das beschriebene Mosaik von historischen Entwicklungsfacetten der Räumlichkeit, der Gestaltung des physikalischen Raumes und der den öffentlichen Raum erzeugenden sozialen Figurationen muss integriert betrachtet werden. Dann lässt sich ableiten, welche städtischen Raumsituationen öffentliche Räume heute repräsentieren. Als Ergebnis ist hervorzuheben, dass nicht nur die physikalischen Erscheinungen von Stadtplätzen, Strassen, Wegen und grünen Freiräumen dazuzählen, sondern auch öffentlich zugängliche Gebäude, Netzwerke der lokalen Öffentlichkeit und öffentlich zugängliche virtuelle Stadträume. Zwölf Settings gelebter öffentlicher Räume lassen sich typologisch unterscheiden (vgl. tabellarische Übersicht). Aus dieser Typologie heraus ist erkennbar, dass eine wissenschaftlich angemessene Herangehensweise nicht den öffentlichen Raum zum Untersuchungsgegenstand haben kann. Der öffentliche Raum ist kein einheitlicher Typus aussenräumlicher Gesellschaftsintegration; die Vielfalt semiotisch entsprechend abgrenzbarer Stadträume impliziert eine Pluralisierung öffentlicher Räume. 7. Tendenzen der öffentlichen Verhaltensregulierung In den urbanen öffentlichen Raum sind zunehmend intimere und affektivere Formen des Umgangs und der Kommunikation eingedrungen (Sennett 1983). Die Unterscheidung Goffmans zwischen «Vorderbühne» und «Hinterbühne» verlor deshalb von den 50er Jahren bis heute deutlich an Schärfe (1969). Der öffentliche Raum der Stadt ist nicht mehr der Rahmen, der Regeln des Anstands vorgibt und soziale Kontrolle sichert. Es wird vermehrt intimes Hinterbühnen-Verhalten gezeigt. Die Zahl der Menschen, die in der Öffentlichkeit regressiv traditionelle Rollen verlassen, hat sich beträchtlich erhöht. Der städtische öffentliche Raum verlor die Funktionen sozialer Kontrolle, ein sozialräumlicher Rahmen für die Regulierung des menschlichen Verhaltens zu sein. Soziale Kontrolle hat eine Schlüsselfunktion bei der Erzeugung von Ordnung in komplexer werdenden Gesellschaften. Im Blickpunkt steht die Kontrollbalance, dass für die Individuen einerseits Bindungen über normative Verhaltensvorschriften hergestellt werden müssen, andererseits aber die Entwicklung der sozialen Ordnung in die Richtung einer grösseren Komplexität behindert wird, wenn die Handlungsautonomie des Einzelnen durch starre Regeln zu sehr beschnitten wird. Soziale Kontrolle in der Balance von Individualität und gesellschaftlicher Ordnung wurde in den vergangenen Jahren vor allem von der Denkströmung des Kommunitarismus thematisiert (Etzioni 1997, 99 f.). Kommunitaristische Konzepte setzen auf die Stärkung der moralischen Stimme von Gemeinschaften (Ehrenhalt 1995, 12; vgl. Jacobs 1963, 32). Dazu sollen die Individuen sozial eingebettet sein, ohne die Wahlfreiheit der individuellen Autonomie einschränken zu müssen. Auf der kommunalen Ebene ergibt sich die Alternative, über den Kontrollmodus vor Ort zu entscheiden: (a) Zur Regulierung von Nutzungs- und Rechtskonflikten in den öffentlichen Räumen

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