Darm Enddarm Beckenboden

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1 Klinikum Dachau Abteilung für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie (Chefarzt Prof. Dr. H.-G. Rau) Coloproktologie Darm Enddarm Beckenboden Dr. med. Bernhard Hofer, Viszeralchirurg, Proktologe Aufklärungsbogen Sakralnervenstimulation (SNS) zur Behandlung von Beckenboden-Funktionsstörungen (Stuhlinkontinenz, Verstopfung, überaktive Blase, schlaffe Blase, chronischer Beckenschmerz) Unter Stuhlinkontinenz versteht man den Verlust der Fähigkeit, Stuhl oder Gase voneinander zu unterscheiden, sie zurückzuhalten und unter Kontrolle willkürlich abzusetzen. Die normale Kontinenz setzt ein koordiniertes Zusammenspiel verschiedener Organsysteme voraus. Sowohl die Entleerung als auch das Verhindern der Entleerung sind aktive Vorgänge. Stuhlinkontinenz tritt nicht selten mit einer Harn-Inkontinenz ( Blasenschwäche ) kombiniert auf. Eine Inkontinenz tritt auf bei Störungen der Sensibilität: Wahrnehmung der Enddarmfüllung und des Kontakts der Stuhlsäule mit der Analhaut mit der Unterscheidung gasförmig - flüssig fest. Beckenbodenmuskulatur (M. levator, M. puborektalis) und Schließmuskel: Verletzungen sind häufig Folge von vaginalen Entbindungen (v.a. nach Dammriss oder Dammschnitt), von Operationen am Dickdarm, Enddarm und Prostata sowie von Bestrahlungen. Innervation: Zuckerkrankheit, Schlaganfälle, Bandscheibenvorfälle, Operationen im Becken, Beckenbodensenkung mit Dehnungsschäden der Pudendusnerven oder neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose stören die koordinierte, nervale Steuerung Feinabdichtung, z.b. nach Hämorrhoidenoperationen Stuhlkonsistenz: Flüssiger Stuhl kann auch von einem funktionierenden Verschlussapparat nicht gehalten werden (z.b. bei M. Crohn, Colitis ulcerosa, Reizdarmsyndrom, nach Operationen). Bei starker Verstopfung sondert der Darm mehr Flüssigkeit und Schleim ab, die dann unkontrolliert an hartem Stuhl vorbei entweichen kann (sog. paradoxe Inkontinenz). Therapeutische Alternativen: Zur Verfügung stehen diätetische Maßnahmen, Medikamente und Nahrungsergänzungen, Beckenbodengymnastik sowie die anale Irrigation (kontrollierte Entleerung mittels Einläufen). Alternative operative Verfahren sind bei überaktiver Blase: Injektion von Botulinumtoxin A, Vergrößerung der Blase durch ein Darmsegment, Harnableitung über ein ausgeschaltetes Darmsegment, Blaseninstillation. bei Stuhlinkontinenz: Operationen zur Beseitigung verschiedener Prolapsformen, Rekonstruktionen des Schließmuskels, dynamische Grazilisplastik, künstlicher Analschließmuskel, Stoma (künstlicher Ausgang) Welche Erkrankungen können mit der Sakralnervenstimulation (SNS) behandelt werden? Da die Sakralnerven die Funktion verschiedener Organe im kleinen Becken steuern, kann diese Therapie bei sehr verschiedenen Erkrankungen eingesetzt werden. Patienten, die unter mehreren dieser Erkrankungen leiden, können also in mehrfacher Hinsicht von der Sakralnervenstimulation profitieren: Überaktive Blase (wie z. B. unwillkürlicher Urinverlust mit Harndrang ( = Dranginkontinenz); übermäßig häufiges Wasserlassen (mehr als 10 x pro Tag) schlaffe Blase, so dass täglich eine mehrfache sterile Selbstkatheterisierung erforderlich ist chronischer Beckenschmerz (auch Interstitielle Zystitis) Stuhlinkontinenz Verstopfung Wir haben Ihnen zu der Sakralnervenstimulation geraten, weil nicht-operative Behandlungsmaßnahmen nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben. Patienteninformation SNS. Letzte Änderung Dr. med. Bernhard Hofer

2 Prinzip der Sakralnervenstimulation (SNS): Bei dieser Therapie wird eine Elektrode unter Röntgenkontrolle im Bereich des Kreuzbeines an den so genannten sakralen Spinalnerven eingepflanzt, die den Enddarm, den analen Verschlussapparat und die Blase versorgen. Die Elektrode wird dabei durch eine natürliche Öffnung des Kreuzbeinknochens, die im Röntgen sichtbar ist, eingeführt. Auf jeder Seite befinden sich vier solcher natürlicher Öffnungen im Kreuzbein (Abbildung 1). Ein Schrittmacher (Neurostimulator), der zusätzlich im Gesäß- oder Unterbauchbereich implantiert wird, gibt über die Elektrode ähnlich wie ein Herzschrittmacher permanent schwache, elektrische Impulse an diese Sakralnerven ab. Da die Sakralnerven die Funktionen der Beckenorgane steuern, wird die Abbildung 1: Prinzip der SNS natürliche Funktionalität von Blase und Darm wiederhergestellt. Die Stärke der elektrischen Impulse wird individuell an die Bedürfnisse der Patienten angepasst, so dass nur ein leichtes Kribbeln zu verspüren ist. Nach einiger Zeit werden diese Impulse aber von vielen Patienten gar nicht mehr bewußt wahrgenommen. Es wird also häufig unterhalb der Empfindungsschwelle stimuliert. Der gesamte Eingriff erfordert nur kleine Hautschnitte und wird deshalb als minimal invasiv bezeichnet. Er wird im Rahmen eines Krankenhausaufenthaltes, üblicherweise unter Vollnarkose durchgeführt. Die eingesetzten Implantate werden komplett unter die Haut eingepflanzt, so dass sie im Allgemeinen äußerlich nicht bemerkt werden. Lediglich bei schlanken Patienten kann es zu einer leichten Ausbeulung an der Schrittmachertasche kommen. In diesen Fallen kann auch ein kleinerer Schrittmachertyp verwendet werden. Der Schrittmacher läßt sich jederzeit nach dem Eingriff von außen (telemetrisch) über ein Steuergerät des Arztes programmieren und fein abstimmen, so dass sich auch später noch die Therapie optimieren läßt. Sie erhalten darüber hinaus eine Fernbedienung, über die Sie den Schrittmacher jederzeit aus- und einschalten können sowie die Stärke der elektrischen Impulse verändern können. Die Batterie ist stark abhängig von den Stimulationsparametern und hat etwa eine Lebensdauer von 5-9 Jahren. Danach muß der Schrittmacher in einem weiteren Eingriff ausgetauscht werden. Wie kann man feststellen, ob diese Schrittmachertherapie für Sie geeignet ist? Abbildung 2: Testung mit Drahtelektrode Im Vergleich zu anderen operativen Alternativen bietet die Sakralnervenstimulation (SNS) den Vorteil, daß sich das spätere Behandlungsergebnis durch eine Teststimulation gut vorhersagen!äßt. Für diese Teststimulationsphase wird Ihnen eine Elektrode - manchmal auch zwei - im Bereich des Kreuzbeines eingepflanzt. Wahrend der Testphase wird die Elektrode mit einem externen Stimulator verbunden (Abbildung 2), der am Gürtel getragen wird. Die Teststimulation dauert je nach Krankheitsbild zwischen 5 und 30 Tagen. Allerdings müssen Sie nur wenige Tage nach der Operation im Krankenhaus bleiben, wo Sie mit der Bedienung des externen Stimulators vertraut gemacht werden. Der Rest der Testphase wird unter Alltagsbedingungen in Ihrer häuslichen Umgebung weiter geführt. Wahrend dieser Testphase sollten Sie ein Blasen- oder Stuhltagebuch führen, damit Ihr Arzt erkennen kann, ob die Sakralnervenstimulation die gewünschte Wirkung hat. Nur wenn sich Ihre Beschwerden im Rahmen dieser Testphase deutlich gebessert haben, ist die Implantation des Schrittmachers zu empfehlen. Ansonsten wird die Elektrode wieder entfernt. Für die Testphase kann eine einfache Drahtelektrode oder eine auch für den permanenten (endgültigen) Einsatz konzipierte Elektrode verwendet werden. Beide Verfahren haben spezifische Vor- und Nachteile: Testung mit einer einfachen Drahtelektrode: Dieses Verfahren ist weniger invasiv, es sind keine Hautschnitte erforderlich. Im Falle eines ausbleibenden Behandlungserfolges lassen sich die Elektroden einfach wieder ohne Operation entfernen. Nachteilig ist, dass diese Elektroden leichter verrutschen und damit die Erfolgsraten für diese Technik deutlich geringer sind. Außerdem kann es vorkommen, daß nach der Implantation des Schrittmachers die Therapie nicht mehr so gut funktioniert wie in der Testphase.

3 Abbildung 3: Testung mit der permantenten Elektrode Testung mit der permanenten (endgültigen) Elektrode: Besonderheit dieses Verfahrens ist, dass bei erfolgreicher Testphase nicht mehr die Elektrode neu gelegt werden muss, sondern es wird nur noch der Schrittmacher unter der Haut eingepflanzt und mit der schon implantierten Elektrode verbunden. Die Erfolgswahrscheinlichkeit ist höher, es bestehen mehr Programmiermöglichkeiten während der Testphase, der spätere Behandlungserfolge läßt sich besser vorhersagen und der zweite operative Eingriff ist verkürzt. Allerdings ist dieses Verfahren etwas invasiver, da drei kleine Hautschnitte erforderlich sind. Verläuft die Testphase nicht erfolgreich, so muß die Elektrode wieder operativ entfernt werden. In der Regel lassen sich alle Komponenten wieder vollständig aus dem Körper entfernen. Alternativ könnte die Elektrode auch bei mangelndem Ansprechen im Körper belassen werden. Risiken und unerwünschte Wirkungen: Die Sakralnervenstimulation wird seit 1994 in Europa angewendet. Inzwischen wurden mehr als Patienten mit dieser Methode behandelt. Auch im Langzeitverlauf profitiert die Mehrzahl der Patienten von der Sakralnervenstimulation. Diese ist im Vergleich zu ihren operativen Alternativen relativ risikoarm und weniger invasiv. Dennoch können folgende Komplikationen auftreten, die in der Regel jedoch gut beherrschbar sind: Schmerzen können an der Stelle, wo Schrittmacher oder Elektrode eingepflanzt sind, auftreten. Infektionen, Wundheilungsstörungen sind nicht mit letzter Sicherheit zu vermeiden, eine Infektion kann zur Entfernung des Schrittmachers zwingen, manchmal auch durch Antibiotika beherrscht werden. Technische Geräteprobleme: Elektrodenbruch bei Stürzen, Verrutschen der Elektrode können einen Austausch oder eine Neuplatzierung der Elektroden nötig machen. Missempfindungen im Dammbereich oder in den Beinen oder eine veränderte Darm- oder Blasenfunktion können meist durch eine andere Programmierung des Schrittmachers beseitigt werden. Eine dauerhafte Schadigung der Nerven durch Elektrostimulation ist bisher nicht bekannt geworden. Verletzung von Nerven und Gefäßen, Blutung, Nachblutung: Wie bei jeder Operation kann es zu Blutungen und Nachblutungen, selten auch in zeitlichem Abstand zum Tag des Eingriffs kommen. Eine Blutübertragung ist nur in extremen Ausnahmefällen nötig, eine Eigenblutspende ist daher nicht anzuraten. Blutergüsse können zu Nervenwurzelkompressionen führen, die eine operative Ausräumung nötig machen. Narbenbildung: Im Bereich der Hautnähte kann eine Neigung zu überschießender Narbenbildung auftreten. Bei Allergie oder Überempfindlichkeit (z.b. auf das Fremdmaterial, Medikamente, Desinfektionsmittel, Latex) können vorübergehend Schwellung, Juckreiz, Niesen, Hautausschlag, Schwindel oder Erbrechen und ähnliche leichtere Reaktionen auftreten. Auch vorbereitende, begleitende und nachfolgende Maßnahmen sind nicht völlig risikofrei. So können z.b. Infusionen oder Injektionen gelegentlich örtliche Gewebeschäden (Spritzenabszesse, Nekrosen, Nervenund/oder Venenreizungen/-entzündungen) nach sich ziehen. Unvorhersehbare Komplikationen oder körperbauliche Besonderheiten können eine Erweiterung der Operation erforderlich machen. Bitte erteilen Sie Ihre Einwilligung in notwendige oder sinnvolle Erweiterungen und Änderungen des vorgesehenen Eingriffs schon jetzt, damit diese im selben Betäubungsverfahren durchgeührt werden können und ein erneuter Eingriff vermieden wird. Thrombose und Embolie: Die Immobilisation sowie Stoffwechselvorgänge begünstigen im Umfeld von Operationen die Bildung von Blutgerinnseln in den Venen, die zum Blutstau im Bein und zur lebensbedrohlichen Lungenembolie führen können. Das Risiko ist erhöht bei genetischer Belastung, vorbestehenden Venenleiden und Rauchern. Zur Vorbeugung werden Ihnen Heparinspritzen verabreicht und die Beine mit Kompressionsstrümpfen versorgt. Lagerungsschäden: Während der Operation werden sie auf weichen Gel-Kissen schonend gelagert. Bei langer Eingriffsdauer kann es sehr selten dennoch zu einer Beeinträchtigung von Nerven mit Taubheitsgefühlen und Lähmungen kommen, meist vorübergehend mit Rückbildung innerhalb einiger Tage. Hautschäden und Nervenirritationen: Der zur Blutstillung eingesetzte, elektrische Strom kann sehr selten zu verbrennungsähnlichen Hautschäden und Nervenirritationen führen. Sensible Nerven können durch den Prolaps oder auch die Operation geschädigt werden, Anteile der Haut des Damms können sich vorübergehend oder dauerhaft taub anfühlen, die Vorwarnzeit bei Stuhlgang kann vermindert sein. Allergien und Unverträglichkeiten: Wenn eine bekannte Unverträglichkeit oder Allergie vorliegt, müssen Sie dies dem behandelnden Arzt unbedingt mitteilen. Stellen Sie alle Ihnen wichtigen Fragen zur medikamentösen Therapie, weisen Sie ihn auf Symptome möglicher Nebenwirkungen umgehend hin. Unbekannte Komplikationen, Risiken und unerwünschte Wirkungen können wie bei jeder neuen Methode, die sich in der klinischen Erprobung befindet, insbesondere aufgrund relativ kleiner Fallzahlen und fehlender Langzeitergebnisse, nicht ausgeschlossen werden.

4 Therapieablauf: Nach der Untersuchung wird das Operationsverfahren festgelegt und mit Ihnen besprochen. Stellen Sie in diesem Gespräch bitte alle Sie interessierenden Fragen, auch alternative Behandlungsmöglichkeiten betreffend. Bei geplanten Eingriffen ist daran zu denken, daß Medikamente zur Blutverdünnung (z.b. Acetylsalicylsäure, z.b. ASS, Clopidogrel, z.b. Plavix, Iscover, Phenprocoumon, z. B. Marcumar ) zu Nachblutungen führen können, manche Antidiabetika (Metformin, z.b. Glucophage ) bei Narkosen zu Risiken beitragen. Diese Medikamente sollten daher, sofern aus internistischer Sicht vertretbar, vor einer geplanten Operation abgesetzt werden. Die Operation wird Bauchlage und Vollnarkose durchgeführt. Die Dauer des stationären Aufenthalts hängt vom Umfang der Operation, medizinischen Risikofaktoren und Ihrer persönlichen Lebenssituation ab. Nach einer und 5 Wochen sind routinemäßige Kontrolluntersuchungen vorgesehen. Worauf ist zu achten? Sowohl der externe Stimulator als auch der implantierte Schrittmacher können durch starke elektromagnetische Felder gestört werden. Übliche Geräte im Haushalt stören jedoch den Schrittmacher nicht. Nähere Einzelheiten zu den technischen Besonderheiten und Warnhinweisen können Sie den beigefügten Broschüren des Herstellers entnehmen. In den ersten zehn Tagen nach Implantation der Elektrode sind übermäßige Dreh- oder Beugebewegungen des Rückens zu vermeiden, um ein Verrutschen der Elektrode auszuschließen. Wenn die permanente Elektrode eingewachsen ist, können Sie all Ihre üblichen Alltagsaktivitäten (z.b. Wandern, Radfahren, Schwimmen, Golfen usw.) wieder aufnehmen. Bitte informieren Sie sofort Ihre Ärztin / Ihren Arzt bei erhöhter Temperatur (über 38 C), Rötungen an der Operationswunde oder Schmerzen. Dies gilt auch dann, wenn diese Beschwerden erst einige Tage nach der Operation auftreten. Fragen zur Vorgeschichte: Nehmen Sie Schmerzmittel oder gerinnungshemmende Mittel ein? (z.b. Marcumar, Heparin, Aspirin, ASS, Plavix ) Falls Sie einen Marcumarausweis besitzen, legen Sie ihn Ihrem behandelnden Arzt bitte vor. Leiden Sie unter häufigem Nasenbluten, Blutergüssen auch ohne Verletzung bzw. nach leichter Berührung oder Gerinnungsstörungen? Sind Allergien (z.b. Heuschnupfen, Asthma) bekannt oder Unverträglichkeiten von Schmerzmitteln, Betäubungsmitteln, Nahrungsmitteln, Medikamenten, Pflaster, Latex? Falls Sie einen Allergieausweis besitzen, legen Sie ihn Ihrem behandelnden Arzt bitte vor. Sind Sie am Herz-Kreislauf-System erkrankt? (z.b. hoher Blutdruck, Angina pectoris, Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen, hochgradige Gefäßerkrankung, Herzschrittmacher oder eine künstliche Herzklappe) Wenn ja, welche Erkrankung: Falls Sie einen Schrittmacherausweis besitzen, legen Sie ihn Ihrem behandelnden Arzt bitte vor. Haben Sie schon einen implantierten Neurostimulator (z.b. Rückenmarkstimulation) oder eine implantierte Medikamentenpumpe? Für Frauen im gebärfahigen Alter: Könnten Sie schwanger sein? Für eine individuelle Beratung wenden Sie sich telefonisch (Tel ) oder per (Bernhard.Hofer@Amperkliniken.de) an uns oder besuchen Sie uns im Internet: Geprüftes Mitglied im Berufsverband der Coloproktologen Deutschlands (BCD)

5 Einwilligungserklärung zur Sakralen Nervenstimulation (SNS): Patientenetikett Im Aufklärungsgespräch wurde ich über die geplante Operation sowie über alternative Behandlungsmöglichkeiten ausführlich informiert. Sämtliche im Informationsteil genannten Risiken der geplanten Massnahme sowie allgemeine und eingrifftypische Komplikationen wurden besprochen. Ich hatte ausreichend Zeit, eine zweite Meinung zur Diagnose und Therapieempfehlung einzuholen. Alle mich interessierenden Fragen wurden ausführlich und verständlich beantwortet. Mir ist bekannt, dass die Notwendigkeit des Eingriffs sich aufgrund der gutartigen Natur der Erkrankung in erster Linie aus meinen Beschwerden ergibt. Risikoerhöhende Besonderheiten wurden ebenfalls besprochen, Verhaltenshinweise für die Zeit nach der Operation gegeben. Sie haben folgende Beschwerden: Stuhlinkontinenz seit mit unfreiwilligem Verlust von festem Stuhl, flüssigem Stuhl, Gasen Harninkontinenz seit Unvollständige Darmentleerung Schmerzen oder Druckgefühl Beckenbereich Erfolglosigkeit der konservativen Therapie. Ich hatte Gelegenheit, alle mir wichtig erscheinenden Fragen zu stellen. Ich habe keine weiteren Fragen und fühle mich ausreichend aufgeklärt. Nach hinreichender Bedenkzeit willige ich hiermit in die geplante Behandlung ein. Teststimulation mit der einfachen Drahtelektrode Teststimulation mit der permanenten (endgültigen) Elektrode Implantation des Schrittmachers Nebeneingriff: Sollte eine Erweiterung oder Abwandlung des ursprünglich geplanten Eingriffs erforderlich erscheinen willige ich ein in ein Vorgehen nach Befund. Mit unvorhersehbaren, sich erst während des Eingriffs als notwendig erweisenden Änderungen oder Erweiterungen des geplanten Verfahrens sowie mit erforderlichen Neben- und Folgeeingriffen bin ich dann einverstanden. wünsche ich eine erneute Besprechung und einen zweiten Eingriff Nur für den Fall der Ablehnung der Operation: Ich willige in die vorgeschlagene Operation nicht ein. Ich wurde darüber informiert, daß sich dadurch die Behandlung meiner Erkrankung verzögern und erschweren kann. Die zeitliche Dringlichkeit wurde mit mir besprochen: Die Behandlung ist nicht dringlich, d.h. kann geplant erfolgen. Ort/Datum/Uhrzeit/Dauer des Gesprächs Unterschrift des Patienten/der Patientin/der Eltern Unterschrift des aufklärenden Arztes Starke Schmerzen, Blutungen, Kreislaufreaktionen oder Fieber sowie Stuhl- und Harnverhalt nach der Operation treten normalerweise nicht auf und erfordern die unverzügliche Wiedervorstellung in der Klinik. Allgemein ist es bei Problemen nach der Operation ratsam, einen mit dem Operationsverfahren vertrauten Arzt des Klinikums Dachau hinzuzuziehen. Dieser kann im Zweifel den Operateur telefonisch konsultieren.

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