65. (70.) Jahrgang Hannover, den Nummer 26

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1 (70.) Jahrgang Hannover, den Nummer 26 I N H A L T A. Staatskanzlei B. Ministerium für Inneres und Sport Bek , Prüfungsordnung für die Durchführung der Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf Kaufmann für Büromanagement und Kauffrau für Büromanagement im Bereich der zuständigen Stelle beim Niedersächsischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung e. V H. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz RdErl , Tierschutz; Ausführungshinweise zu Abschnitt 3 der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung Anforderungen an das Halten von Legehennen I. Justizministerium 840 C. Finanzministerium RdErl , Tabellen der standardisierten Personalkostensätze für die Durchführung von Gesetzesfolgenabschätzungen und Wirtschaftlichkeitsberechnungen, der Durchschnittssätze für die Veranschlagung der Personalausgaben sowie der Durchschnittssätze für die Berechnung der haushaltswirtschaftlichen Auswirkungen der Altersteilzeit für 2015 und K. Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Bek , Feststellung gemäß 3 a UVPG; Erhöhung der Deichanlagen innerhalb des Marinestützpunktes Wilhelmshaven D. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung E. Ministerium für Wissenschaft und Kultur F. Kultusministerium Staatliches Gewerbeaufsichtsamt Oldenburg Bek , Feststellung gemäß 3 a UVPG (Emsland Frischgeflügel GmbH, Haren/Ems) Bek , Feststellung gemäß 3 a UVPG (Emsland Frischgeflügel GmbH, Haren/Ems) G. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Stellenausschreibung B. Ministerium für Inneres und Sport Prüfungsordnung für die Durchführung der Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf Kaufmann für Büromanagement und Kauffrau für Büromanagement im Bereich der zuständigen Stelle beim Niedersächsischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung e. V. Bek. d. MI v /7 Die vom Niedersächsischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung e. V. als zuständige Stelle aufgrund des 47 BBiG vom (BGBl. I S. 931), zuletzt geändert durch Artikel 22 des Gesetzes vom (BGBl. I S. 2749, 2758), erlassene, durch den Berufsbildungsausschuss am Niedersächsischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung e. V. am nach 79 Abs. 4 BBiG beschlossene und vom MI genehmigte Prüfungsordnung für die Durchführung der Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf Kaufmann für Büromanagement und Kauffrau für Büromanagement wird in der Anlage bekannt gemacht. Nds. MBl. Nr. 26/2015 S

2 Anlage Prüfungsordnung für die Durchführung der Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf Kaufmann für Büromanagement und Kauffrau für Büromanagement im Bereich der zuständigen Stelle beim Niedersächsischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung e. V. 1 Regelungsbereich I n h a l t s v e r z e i c h n i s Erster Abschnitt: Prüfungsausschüsse 2 Errichtung, Zusammensetzung und Berufung der Prüfungsausschüsse 3 Ausschluss von der Mitwirkung im Prüfungsausschuss 4 Vorsitz, Beschlussfähigkeit und Abstimmung im Prüfungsausschuss 5 Geschäftsführung 6 Verschwiegenheit Zweiter Abschnitt: Vorbereitung der Termine 7 Termine der Abschlussprüfung 8 Zulassung zur Abschlussprüfung Dritter Abschnitt: Durchführung der Prüfung 9 Gegenstand der Abschlussprüfung 10 Gliederung der Abschlussprüfung 11 Besonderheiten zum zweiten Teil der Abschlussprüfung 12 Nachteilsausgleich für Menschen mit Behinderung 13 Nichtöffentlichkeit 14 Aufsicht 15 Ausweispflicht und Belehrung 16 Täuschungshandlungen und Ordnungsverstöße 17 Verhinderung Vierter Abschnitt: Bewertung, Feststellung und Beurkundung des Prüfungsergebnisses 18 Bewertung der Prüfungsleistungen 19 Bewertungsverfahren, Feststellung des Prüfungsergebnisses 20 Ergebnisniederschrift 21 Prüfungszeugnis 22 Nicht bestandene Prüfung Fünfter Abschnitt: Wiederholungsprüfung 23 Wiederholungsprüfung Sechster Abschnitt: Schlussbestimmungen 24 Einsicht in Prüfungsunterlagen 25 Zusatzqualifikation 26 Inkrafttreten 1 Regelungsbereich Diese Prüfungsordnung gilt für die Durchführung der Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement im Bereich der zuständigen Stelle beim Niedersächsischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung e. V. (zuständige Stelle). Erster Abschnitt: Prüfungsausschüsse 2 Errichtung, Zusammensetzung und Berufung der Prüfungsausschüsse (1) Für die Abnahme der Abschlussprüfung errichtet die zuständige Stelle die erforderliche Anzahl von Prüfungsausschüssen. (2) 1 Ein Prüfungsausschuss besteht aus mindestens drei Mitgliedern. 2 Die Mitglieder müssen für die Prüfungsgebiete sachkundig und für die Mitwirkung im Prüfungswesen geeignet sein. (3) 1 Dem Prüfungsausschuss müssen als Mitglieder Beauftragte der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer in gleicher Zahl sowie mindestens eine Lehrkraft an einer berufsbildenden Schule angehören. 2 Mindestens zwei Drittel der Gesamtzahl der Mitglieder müssen Beauftragte der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer sein. 3 Die Mitglieder haben Stellvertreter oder Stellvertreterinnen. (4) 1 Die Mitglieder werden von der zuständigen Stelle für einen Zeitraum von 5 Jahren berufen. 2 Lehrkräfte von berufsbildenden Schulen werden im Einvernehmen mit der Schulaufsichtsbehörde oder der von ihr bestimmten Stelle berufen. (5) 1 Die Tätigkeit im Prüfungsausschuss ist ehrenamtlich. 2 Falls keine Entschädigung von anderer Seite gewährt wird, erhalten die Mitglieder eine angemessene Entschädigung, deren Höhe sich nach geltenden Vorschriften für die Entschädigung für die Lehr- und Prüfungstätigkeiten der Beamten bemisst. 3 Ausschluss von der Mitwirkung im Prüfungsausschuss (1) 1 Bei der Prüfung dürfen Angehörige der Prüflinge nicht mitwirken. 2 Als Angehörige gelten Personen i. S. des 20 Abs. 5 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG). (2) 1 Hält sich ein Prüfungsausschussmitglied nach Absatz 1 für ausgeschlossen oder bestehen Zweifel, ob die Voraussetzungen des Absatzes 1 vorliegen, so ist dies der zuständigen Stelle, während des mündlichen Teils der Abschlussprüfung dem Prüfungsausschuss, mitzuteilen. 2 Die Entscheidung über den Ausschluss von der Mitwirkung trifft die zuständige Stelle, während des mündlichen Teils der Abschlussprüfung der Prüfungsausschuss. 3 Im letzteren Fall darf das betroffene Mitglied bei der Entscheidung nicht mitwirken. 4 Ausgeschlossene Personen dürfen bei der Beratung und Beschlussfassung nicht anwesend sein. (3) 1 Liegt ein Grund vor, der geeignet ist, Misstrauen gegenüber einer unparteiischen Ausübung der Prüfungstätigkeit zu rechtfertigen, oder wird von einem Prüfling das Vorliegen eines solchen Grundes behauptet, so hat die betroffene Person dies der zuständigen Stelle, während des mündlichen Teils der Abschlussprüfung dem Prüfungsausschuss, mitzuteilen. 2 Absatz 2 Sätze 2 bis 4 ist entsprechend anzuwenden. (4) 1 Wenn infolge von Ausschlüssen nach den Absätzen 2 und 3 eine ordnungsgemäße Besetzung des Prüfungsausschusses nicht möglich ist, so kann die zuständige Stelle die Durchführung der Prüfung einem anderen Prüfungsausschuss übertragen. 2 Dies gilt auch, wenn eine objektive Durchführung der Prüfung aus anderen Gründen nicht gewährleistet erscheint. 4 Vorsitz, Beschlussfähigkeit und Abstimmung im Prüfungsausschuss (1) 1 Der Prüfungsausschuss wählt aus seiner Mitte ein Mitglied, das den Vorsitz führt, und ein weiteres Mitglied, das den Vorsitz stellvertretend übernimmt. 2 Der Vorsitz und das ihn stellvertretende Mitglied sollen nicht derselben Mitgliedergruppe angehören. (2) 1 Der Prüfungsausschuss ist beschlussfähig, wenn zwei Drittel der Mitglieder, mindestens drei, mitwirken. 2 Er beschließt mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen. 3 Bei Stimmengleichheit gibt die Stimme der oder des Vorsitzenden den Ausschlag. 5 Geschäftsführung Die zuständige Stelle regelt die Geschäftsführung des Prüfungsausschusses. 6 Verschwiegenheit Unbeschadet bestehender Informationspflichten, insbesondere gegenüber dem Berufsbildungsausschuss, haben die Mitglieder des Prüfungsausschusses und sonstige mit der Prüfung befasste Personen über alle Prüfungsvorgänge Verschwiegenheit gegenüber Dritten zu wahren. Zweiter Abschnitt: Vorbereitung der Termine 7 Termine der Abschlussprüfung 1 Die zuständige Stelle bestimmt die für die Durchführung der Prüfung maßgebenden Zeiträume im Jahr. 2 Die Zeiträume sind zusätzlich in geeigneter Weise öffentlich bekannt zu ge- 826

3 ben. 3 Die Termine zum Prüfungsbereich Fachaufgabe in der Wahlqualifikation setzt die zuständige Stelle fest und teilt diese den Prüflingen mit angemessenem Vorlauf mit. 8 Zulassung zur Abschlussprüfung (1) Zum ersten Teil der Abschlussprüfung ist zuzulassen, 1. wer die in der Ausbildungsordnung vorgeschriebene, erforderliche Ausbildungszeit zurückgelegt hat, 2. wer die vorgeschriebenen schriftlichen Ausbildungsnachweise geführt hat und 3. wessen Berufsausbildungsverhältnis in das Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse eingetragen oder aus einem Grund nicht eingetragen ist, den weder die Auszubildenden noch deren gesetzliche Vertreter oder Vertreterinnen zu vertreten haben. (2) 1 Zum zweiten Teil der Abschlussprüfung ist zuzulassen, 1. wer die Ausbildungszeit zurückgelegt hat oder wessen Ausbildungszeit nicht später als zwei Monate nach dem Prüfungstermin endet, 2. wer am ersten Teil der Abschlussprüfung teilgenommen hat und 3. wer die Voraussetzungen des Absatzes 1 Nrn. 2 und 3 erfüllt. 2 Dies gilt nicht, wenn Auszubildende aus Gründen, die sie nicht zu vertreten haben, am ersten Teil der Abschlussprüfung nicht teilgenommen haben. 3 In diesem Fall ist der erste Teil der Abschlussprüfung zusammen mit dem zweiten Teil abzulegen. (3) 1 Über die Zulassung zur Abschlussprüfung entscheidet die zuständige Stelle. 2 Hält sie die Zulassungsvoraussetzungen nicht für gegeben, so entscheidet der Prüfungsausschuss. Dritter Abschnitt: Durchführung der Prüfung 9 Gegenstand der Abschlussprüfung 1 Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, ob der Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat. 2 In ihr soll der Prüfling nachweisen, dass er die erforderlichen beruflichen Fertigkeiten beherrscht, die notwendigen beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt und mit dem im Berufsschulunterricht zu vermittelnden, für die Berufsausbildung wesentlichen Lehrstoff vertraut ist. 3 Die Ausbildungsordnung ist zugrunde zu legen. 10 Gliederung der Abschlussprüfung 1 Die Gliederung der Abschlussprüfung richtet sich nach der Verordnung über die Erprobung abweichender Ausbildungsund Prüfungsbestimmungen in der Büromanagementkaufleute- Ausbildungsverordnung vom (BGBl. I S. 4141), zuletzt geändert durch Verordnung vom (BGBl. I S. 791), in der jeweils geltenden Fassung (im Folgenden: Erprobungsverordnung). 2 Die Abschlussprüfung besteht aus den zeitlich auseinanderfallenden Teilen 1 und Besonderheiten zum zweiten Teil der Abschlussprüfung (1) 1 Der zweite Teil der Abschlussprüfung besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. 2 Der mündliche Teil ist ein fachbezogenes Fachgespräch im Prüfungsbereich Fachaufgabe in der Wahlqualifikation. (2) Die Reporte nach 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 3 Buchst. a der Erprobungsverordnung sind dem Prüfungsausschuss spätestens am ersten Tag des zweiten Teils der Abschlussprüfung zuzuleiten. 12 Nachteilsausgleich für Menschen mit Behinderung 1 Bei der Durchführung der Prüfung sollen die besonderen Verhältnisse von Menschen mit Behinderung berücksichtigt werden. 2 Dies gilt insbesondere für die Dauer der Prüfung, die Zulassung von Hilfsmitteln und die Inanspruchnahme von Hilfeleistungen Dritter. 3 Die Behinderung ist rechtzeitig vor Beginn der Prüfung nachzuweisen. 13 Nichtöffentlichkeit 1 Die Prüfungen sind nicht öffentlich. 2 Mitglieder des Berufsbildungsausschusses der zuständigen Stelle können anwesend sein. 3 Die oder der Vorsitzende des Prüfungsausschusses kann zulassen, dass 1. Vertreterinnen und Vertreter von Personalvertretungen der Ausbildungsbehörden und 2. andere Personen, an deren Anwesenheit ein dienstliches Interesse besteht oder die ein berechtigtes Interesse haben, bei der mündlichen Prüfung, mit Ausnahme der Beratung über die Bewertung, anwesend sein können. 4 Die in Satz 3 Nr. 1 genannten Personen können nur zugelassen werden, wenn kein Prüfling widerspricht. 14 Aufsicht Die zuständige Stelle regelt die Aufsichtsführung, die sicherstellen soll, dass die Prüfungsleistungen selbstständig und nur mit erlaubten Arbeits- und Hilfsmitteln durchgeführt werden. 15 Ausweispflicht und Belehrung 1 Der Prüfling hat sich auf Verlangen der oder des Vorsitzenden oder der Aufsichtsführung über seine Person auszuweisen. 2 Er ist vor Beginn der Prüfung über den Prüfungsablauf, die zur Verfügung stehende Zeit, die erlaubten Arbeits- und Hilfsmittel sowie über die Folgen von Täuschungshandlungen, Ordnungsverstößen, Verhinderung und Versäumnis zu belehren. 16 Täuschungshandlungen und Ordnungsverstöße (1) Unternimmt es ein Prüfling, das Prüfungsergebnis durch Täuschung oder Benutzung nicht zugelassener Hilfsmittel zu beeinflussen, oder leistet er Beihilfe zu einer Täuschung oder einem Täuschungsversuch, so liegt eine Täuschungshandlung vor. (2) 1 Wird während der Prüfung festgestellt, dass ein Prüfling eine Täuschungshandlung begeht oder einen entsprechenden Verdacht hervorruft, so ist der Sachverhalt von der Aufsichtsführung festzustellen und zu protokollieren. 2 Der Prüfling setzt die Prüfung vorbehaltlich der Entscheidung des Prüfungsausschusses über die Täuschungshandlung fort. (3) 1 Liegt eine Täuschungshandlung vor, so wird die von der Täuschungshandlung betroffene Prüfungsleistung in der Regel mit ungenügend (6) 0 Punkte bewertet. 2 In leichten Fällen kann die Wiederholung der Prüfungsleistung aufgegeben oder von Maßnahmen abgesehen werden. 3 In schweren Fällen, insbesondere bei vorbereiteten Täuschungshandlungen, kann der Prüfungsteil oder in besonders schweren Fällen die gesamte Prüfung mit ungenügend (6) 0 Punkte bewertet werden. (4) 1 Wird eine Prüfungsarbeit trotz Aufforderung nicht unverzüglich abgegeben, ist sie mit der Note ungenügend (6) 0 Punkte zu bewerten. 2 Werden die gewählten Reporte für die Fachaufgabe in der Wahlqualifikation gemäß 11 Abs. 2 nicht fristgerecht eingereicht, gilt 17 entsprechend. (5) 1 Behindert ein Prüfling durch sein Verhalten die Prüfung so, dass die Prüfung nicht ordnungsgemäß durchgeführt werden kann, so ist er von der Teilnahme auszuschließen. 2 Die Entscheidung hierüber trifft die Aufsichtsführung, im mündlichen Teil der Prüfung die oder der Vorsitzende des Prüfungsausschusses. 3 Die endgültige Entscheidung über die Folgen für den Prüfling hat die zuständige Stelle unverzüglich zu treffen. 4 Absatz 3 gilt entsprechend. (6) Vor Entscheidungen der zuständigen Stelle nach den Absätzen 3 bis 5 ist der Prüfling zu hören. (7) Wird der zuständigen Stelle eine Täuschung erst nach Erteilung des Prüfungszeugnisses bekannt, so kann sie die Prüfung nur innerhalb von drei Jahren nach Bekanntgabe des Ergebnisses der Prüfung für nicht bestanden erklären. 17 Verhinderung (1) 1 Ist der Prüfling durch Krankheit oder einen sonstigen wichtigen Grund an der Ablegung der Prüfung oder der Erbringung einer Prüfungsleistung gehindert, so hat er dies der 827

4 zuständigen Stelle unverzüglich mitzuteilen und nachzuweisen. 2 Bei Erkrankung ist ein ärztliches Zeugnis vorzulegen. (2) Bei Verhinderung nach Absatz 1 gilt die Prüfung oder der betreffende Teil der Prüfung als nicht begonnen; die zuständige Stelle bestimmt, zu welchem Zeitpunkt eine Nachholung erfolgen kann. (3) Prüfungsleistungen, die ohne unverzügliche Mitteilung und Nachweis eines wichtigen Grundes nicht oder nicht rechtzeitig erbracht werden, gelten als mit ungenügend (6) 0 Punkte bewertet. Vierter Abschnitt: Bewertung, Feststellung und Beurkundung des Prüfungsergebnisses 18 Bewertung der Prüfungsleistungen (1) 1 Die Prüfungsleistungen sind wie folgt zu bewerten: sehr gut (1) 100 bis 92 Punkte gut (2) unter 92 bis 81 Punkte befriedigend (3) unter 81 bis 67 Punkte ausreichend (4) unter 67 bis 50 Punkte mangelhaft (5) unter 50 bis 30 Punkte ungenügend (6) unter 30 bis 0 Punkte eine den Anforderungen in besonderem Maß entsprechende Leistung; eine den Anforderungen voll entsprechende Leistung; eine den Anforderungen im Allgemeinen entsprechende Leistung; eine Leistung, die zwar Mängel aufweist, aber im Ganzen den Anforderungen noch entspricht; eine den Anforderungen nicht entsprechende Leistung, die jedoch erkennen lässt, dass die notwendigen Grundkenntnisse vorhanden sind und die Mängel in absehbarer Zeit behoben werden könnten; eine den Anforderungen nicht entsprechende Leistung, bei der selbst die Grundkenntnisse so lückenhaft sind, dass die Mängel in absehbarer Zeit nicht behoben werden könnten. 2 Der 100-Punkte-Schlüssel ist bei der Bewertung aller Prüfungsleistungen sowie der Ermittlung von Zwischen- und Gesamtergebnissen zugrunde zu legen. (2) 1 Mittelwerte sind auf zwei Dezimalstellen ohne Rundung zu berechnen. 2 Sie sind den Noten wie folgt zugeordnet: 100,00 bis 92,00 Punkte sehr gut (1), 91,99 bis 81,00 Punkte gut (2), 80,99 bis 67,00 Punkte befriedigend (3), 66,99 bis 50,00 Punkte ausreichend (4), 49,99 bis 30,00 Punkte mangelhaft (5), 29,99 bis 0,00 Punkte ungenügend (6). 19 Bewertungsverfahren, Feststellung des Prüfungsergebnisses (1) 1 Beschlüsse über die Bewertung einzelner Prüfungsleistungen, der Prüfung insgesamt sowie über das Bestehen und Nichtbestehen der Abschlussprüfung werden vom Prüfungsausschuss gefasst. 2 Zur Vorbereitung der Beschlussfassung werden die Prüfungsleistungen des ersten Teils der Abschlussprüfung und die schriftlichen Prüfungsleistungen des zweiten Teils der Abschlussprüfung von zwei Mitgliedern des Prüfungsausschusses selbstständig und unabhängig voneinander beurteilt und bewertet. 3 Der Prüfungsausschuss kann hierzu einen Drittkorrektor mit einem Bewertungsvorschlag beauftragen; Absatz 2 gilt entsprechend. (2) 1 Der Prüfungsausschuss kann zur Bewertung einzelner, nicht mündlich zu erbringender Prüfungsleistungen gutachterliche Stellungnahmen und Bewertungsvorschläge Dritter einholen. 2 Im Rahmen der Begutachtung nach Satz 1 sind die wesentlichen Abläufe zu dokumentieren und die für die Bewertung erheblichen Tatsachen festzuhalten. (3) 1 Die Gesamtprüfungsnote wird nach der Gewichtung der Prüfungsbereiche aus 5 Abs. 1 der Erprobungsverordnung berechnet. 2 Das Ergebnis der Berechnung aus Satz 1 wird einer Note nach 18 zugeordnet. (4) Die oder der Vorsitzende des Prüfungsausschusses gibt nach Abschluss des Prüfungsteils Fachaufgabe in der Wahlqualifikation dem Prüfling die Bewertung dieser Prüfungsleistung, das Bestehen oder Nichtbestehen der gesamten Abschlussprüfung sowie die Gesamtnote und die dazugehörige Punktzahl bekannt. 20 Ergebnisniederschrift 1 Über den Verlauf der Prüfung ist eine Niederschrift zu fertigen, in die die Ergebnisse der Prüfungsbereiche aufzunehmen sind. 2 Sie ist von den Mitgliedern des Prüfungsausschusses zu unterzeichnen und der zuständigen Stelle unverzüglich vorzulegen. 21 Prüfungszeugnis (1) Wer die Abschlussprüfung bestanden hat, erhält hierüber ein Zeugnis. (2) Das Prüfungszeugnis enthält 1. die Bezeichnung Prüfungszeugnis nach 37 Abs. 2 Satz 1 BBiG, 2. die Personalien des Prüflings (Name, Vorname, Geburtsdatum), 3. die Bezeichnung des Ausbildungsberufs mit Datum und Fundstelle der Prüfungsordnung, 4. die Bewertungen der einzelnen Prüfungsbereiche und die Gesamtprüfungsnote, 5. das Datum des Bestehens der Prüfung, 6. die Berufsbezeichnung und 7. die Unterschriften der oder des Vorsitzenden des Prüfungsausschusses und eines Vertreters der zuständigen Stelle. 22 Nicht bestandene Prüfung 1 Wer die Prüfung nicht bestanden hat, erhält hierüber einen schriftlichen Bescheid der zuständigen Stelle. 2 Auf die Möglichkeit der Wiederholung der Prüfung gemäß 23 ist hinzuweisen. Fünfter Abschnitt: Wiederholungsprüfung 23 Wiederholungsprüfung 1 Die Abschlussprüfung kann im Falle des Nichtbestehens zweimal wiederholt werden ( 37 Abs. 1 Satz 2 BBiG), frühestens jedoch zum jeweils nächsten Prüfungstermin. 2 Der zweite Teil der Abschlussprüfung ist vollständig zu wiederholen. 3 Der erste Teil der Abschlussprüfung ist nicht wiederholbar ( 37 Abs. 1 Satz 3 BBiG). Sechster Abschnitt: Schlussbestimmungen 24 Einsicht in Prüfungsunterlagen 1 Auf Antrag ist dem Prüfling binnen der gesetzlich vorgegebenen Frist zur Einlegung eines Rechtsbehelfs Einsicht in seine Prüfungsunterlagen zu gewähren. 2 Die schriftlichen Prüfungsarbeiten und Reporte über die Durchführung betrieblicher Fachaufgaben sind fünf Jahre, die Ergebnisniederschrift nach 20 zehn Jahre aufzubewahren. 3 Die Aufbewahrungsfrist beginnt mit dem Zugang des Prüfungszeugnisses oder des Bescheides über die nicht bestandene Prüfung. 4 Der Ablauf der Fristen wird durch das Einlegen eines Rechtsbehelfs gehemmt. 828

5 25 Zusatzqualifikation Für eine Zusatzqualifikation nach 6 und 7 der Erprobungsverordnung gelten die Regelungen dieser Prüfungsordnung entsprechend. Das Ergebnis der Prüfung nach 37 BBiG bleibt hiervon unberührt. 26 Inkrafttreten Diese Prüfungsordnung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung im Niedersächsischen Ministerialblatt in Kraft. C. Finanzministerium Tabellen der standardisierten Personalkostensätze für die Durchführung von Gesetzesfolgenabschätzungen und Wirtschaftlichkeitsberechnungen, der Durchschnittssätze für die Veranschlagung der Personalausgaben sowie der Durchschnittssätze für die Berechnung der haushaltswirtschaftlichen Auswirkungen der Altersteilzeit für 2015 und 2016 RdErl. d. MF v /2015 VORIS Bezug: a) Bek. d. StK v (Nds. MBl. S. 759) VORIS b) RdErl. v (Nds. MBl S. 156), geändert durch RdErl. v (Nds. MBl S. 40) VORIS c) RdErl. v (Nds. MBl. S. 172) VORIS In den Anlagen 1, 2, 3 und 4 werden die standardisierten Personalkostensätze bekannt gegeben. Die Berechnungen basieren auf dem NBesG i. d. F. vom (Nds. GVBl. S. 334), zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes vom (Nds. GVBl. S. 477; 2015 S. 9, 79), sowie der Tarifeinigung vom Die standardisierten Personalkostensätze sind sowohl für Gesetzesfolgenabschätzungen als auch im Rahmen von Wirtschaftlichkeitsberechnungen, sofern standardisierte Werte für den Personalbereich zugrunde gelegt werden, heranzuziehen. Sie werden berechnet nach dem in Nummer der Vorläufigen Grundsätze für die Durchführung von Gesetzesfolgenabschätzungen festgelegten Schema (Anlage zur Bezugsbekanntmachung zu a). Für die Sachkostenpauschale (Spalte 8 der Tabellen) wurde auf der Basis von aktuellen Daten, ohne Personal und Ist-Ausgaben in den Schulkapiteln, im Kapitel sowie Kapitel ein Pauschsatz für einen durchschnittlichen normalen Büroarbeitsplatz ermittelt. Dieser Pauschsatz in Höhe von EUR enthält neben Pauschalen für kalkulatorische Raumkosten in Höhe von EUR, laufende Sachkosten in Höhe von EUR für z. B. Material, Fernmeldekosten, Einzelerwerb von Büroausstattungsgegenständen usw., sonstige jährliche Investitionen in Höhe von 483 EUR für z. B. Fernmeldeanlagen, besondere Betriebseinrichtungen u. Ä. einen Zuschlag in Höhe von EUR für die IuK-Ausstattung eines Büroarbeitsplatzes. Sofern Arbeitsplätze mit Spezialausstattungen betrachtet werden, sind anstelle der in der Sachkostenpauschale enthaltenen Pauschsätze die auf den Einzelfall abgestimmten Kosten zu ermitteln. Hinsichtlich der in die Berechnung einbezogenen Durchschnittssätze wird auf Nummer 2 verwiesen. 2. In den Anlagen 5 und 6 sind für alle Besoldungs- und Entgeltgruppen die Durchschnittssätze zur Veranschlagung der Personalausgaben zusammengefasst dargestellt. Hierin sind die Auswirkungen des oben aufgeführten Anpassungsgesetzes sowie der oben aufgeführten Tarifeinigung berücksichtigt. Die Durchschnittssätze werden auf Basis der von der Abteilung Landesweite Bezüge- und Versorgungsstelle der OFD ermittelten Ist-Ausgaben je Besoldungs- und Entgeltgruppe im Zahlmonat Oktober 2014 berechnet, wobei 2.1 im Besoldungsbereich die Auswirkungen der linearen Anpassungen ab (2,5 %) und (2,0 %), die Jahressonderzahlung für Kinder, die Jahressonderzahlung für Beamtinnen und Beamte bis BesGr. A 8, die Amtszulagen, die dynamischen und statischen Stellen- sowie Erschwerniszulagen, 2.2 im Tarifbereich jeweils einschließlich der Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung, der Umlage zur Zusatzversicherung und des Sanierungsgeldes die Auswirkungen der Tarifeinigung vom (lineare Anpassungen ab [2,1 %], ab [2,3 %, mindestens jedoch 75 EUR] sowie für Auszubildende je ein Festbetrag ab [30 EUR] und ab [weitere 30 EUR]), die Jahressonderzahlung und die Strukturausgleichzulage, die kindbezogenen Entgeltanteile gemäß 11 des Tarifvertrages zur Überleitung der Beschäftigten der Länder in den TV-L, die dynamischen und statischen Stellenzulagen sowie Erschwerniszulagen einbezogen wurden. Sofern darüber hinaus weitere Zulagen gewährt werden, sind diese den Durchschnittssätzen hinzuzurechnen. Bei Abweichungen von den Stellenplänen und Bedarfsnachweisen (neue Stellen, Höherstufungen usw.), Veränderungen der Personalkostenbudgets sowie bei Veränderungen der Beschäftigungsmöglichkeiten für Tarifbeschäftigte sind ab sofort die neu berechneten Durchschnittssätze anzuwenden. 3. Die Durchschnittssätze zur Berechnung der haushaltswirtschaftlichen Auswirkungen der Altersteilzeit im Haushaltsjahr 2015 und 2016 für die einzelnen Besoldungs- und Entgeltgruppen sind in den Anlage 7 und 8 zusammengefasst dargestellt. 4. Grundlage für die Berechnung der Durchschnittssätze und somit auch der standardisierten Personalkostensätze sind die Strukturverhältnisse innerhalb der Landesverwaltung. Zur Übernahme auf Bereiche außerhalb der Landesverwaltung sind sie daher nicht geeignet. 5. Dieser RdErl. tritt am in Kraft. Gleichzeitig wird der Bezugserlass zu c aufgehoben. An die Dienststellen der Landesverwaltung Nds. MBl. Nr. 26/2015 S

6 Anlage 1 Standardisierte Personalkostensätze für den Besoldungsbereich in 2015 Stand: NBVAnpG 2015/ BesGr. Versorgungszuschlag und Aufwendungen für Beihilfen (30 % von Spalte 2 zuzüglich EUR) Personalbezogene Sachausgaben (0,8 % von Spalte 2) Bruttopersonalkosten Personalgemeinkostenzuschlag (Summe Spalten 2, 3 und 4) (15 % von Spalte 5) Zwischensumme Sachkostenpauschale für einen normalen durchschnittlichen Büroarbeitsplatz (Summe Spalten 5 und 6) Personalkosten zuzüglich Arbeitsplatzkosten (Summe Spalten 7 und 8) in EUR in EUR (gerundet) in EUR (gerundet) in EUR in EUR (gerundet) in EUR in EUR in EUR A A Einstiegsamt A A A A Einstiegsamt A A A A A Einstiegsamt A A A A B Einstiegsamt Laufbahngruppe 2 Laufbahngruppe 1 830

7 Anlage 2 Standardisierte Personalkostensätze für den Besoldungsbereich in 2016 Stand: NBVAnpG 2015/ BesGr. Versorgungszuschlag und Aufwendungen für Beihilfen (30 % von Spalte 2 zuzüglich EUR) Personalbezogene Sachausgaben (0,8 % von Spalte 2) Bruttopersonalkosten Personalgemeinkostenzuschlag (Summe Spalten 2, 3 und 4) (15 % von Spalte 5) Zwischensumme Sachkostenpauschale für einen normalen durchschnittlichen Büroarbeitsplatz (Summe Spalten 5 und 6) Personalkosten zuzüglich Arbeitsplatzkosten (Summe Spalten 7 und 8) in EUR in EUR (gerundet) in EUR (gerundet) in EUR in EUR (gerundet) in EUR in EUR in EUR A A Einstiegsamt A A A A Einstiegsamt A A A A A Einstiegsamt A A A A B Einstiegsamt Laufbahngruppe 2 Laufbahngruppe 1 831

8 Anlage 3 Standardisierte Personalkostensätze für den Arbeitnehmerbereich in 2015 Stand: Tarifeinigung vom Entgeltgruppe personalbezogene Sachausgaben in EUR (0,8 % von Spalte 2) in EUR (gerundet) Bruttopersonalkosten Personalgemeinkostenzuschlag (Summe Spalten 2 und 3) in EUR (15 % von Spalte 4) in EUR (gerundet) Zwischensumme Sachkostenpauschale für einen normalen durchschnittlichen Büroarbeitsplatz (Summe Spalten 4 und 5) in EUR in EUR Personalkosten zuzüglich Arbeitsplatzkosten (Summe Spalten 6 und 7) in EUR Ü Durchschnitt vergleichbar LGr. 1 EA Durchschnitt vergleichbar LGr. 1 EA Durchschnitt vergleichbar LGr. 2 EA Ü Ü Durchschnitt vergleichbar LGr. 2 EA LGr. = Laufbahngruppe EA = Einstiegsamt 832

9 Anlage 4 Standardisierte Personalkostensätze für den Arbeitnehmerbereich in 2016 Stand: Tarifeinigung vom Entgeltgruppe personalbezogene Sachausgaben in EUR (0,8 % von Spalte 2) in EUR (gerundet) Bruttopersonalkosten Personalgemeinkostenzuschlag (Summe Spalten 2 und 3) in EUR (15 % von Spalte 4) in EUR (gerundet) Zwischensumme Sachkostenpauschale für einen normalen durchschnittlichen Büroarbeitsplatz (Summe Spalten 4 und 5) in EUR in EUR Personalkosten zuzüglich Arbeitsplatzkosten (Summe Spalten 6 und 7) in EUR Ü Durchschnitt vergleichbar LGr. 1 EA Durchschnitt vergleichbar LGr. 1 EA Durchschnitt vergleichbar LGr. 2 EA Ü Ü Durchschnitt vergleichbar LGr. 2 EA LGr. = Laufbahngruppe EA = Einstiegsamt 833

10 Tabellen der Durchschnittssätze für die Veranschlagung der Personalausgaben in 2015 Stand: NBVAnpG 2015/2016 sowie Tarifeinigung vom Anlage 5 1. der Dienstbezüge der BesO A, B, C, R und W 1.1 Allgemein Laufbahngruppe 1 Laufbahngruppe 2 Einstiegsamt BesGr. A 5 A 6 A 6 A 7 A 8 A 9 A 9 + Z A 9 A 10 A 11 A 12 A 13 A 13 + Z A 13 A 14 A 15 A 16 A 16 + Z in EUR BesGr. B 2 B 3 B 4 B 6 C 2 C 3 C 4 R 1 R 2 R 3 R 4 W 1 W 2 W 3 in EUR Justizvollzug Laufbahngruppe 1 Laufbahngruppe 2 Einstiegsamt BesGr. A 7 A 8 A 9 A 9 + Z A 9 A 10 A 11 A 12 A 13 A 13 A 14 A 15 A 16 in EUR Polizei Laufbahngruppe 2 Einstiegsamt BesGr. A 9 A 10 A 11 A 12 A 13 A 13 A 14 A 15 A 16 in EUR Steuerverwaltung Laufbahngruppe 1 Laufbahngruppe 2 Einstiegsamt BesGr. A 6 A 6 A 7 A 8 A 9 A 9 + Z A 9 A 10 A 11 A 12 A 13 A 13 A 14 A 15 A 16 in EUR Lehrkräfte Laufbahngruppe 2 Einstiegsamt BesGr. A 9 A 10 A 11 A 12 A 13 A 13 + Z A 13 A 14 A 15 A 16 in EUR

11 2. der Entgelte der Tarifbeschäftigten 2.1 Allgemein Entgeltgruppen 2 2 Ü Ü Ü in EUR Lehrkräfte Entgeltgruppen in EUR der Entgelte der Personenwagenkraftfahrerinnen/Personenwagenkraftfahrer Pauschalgruppen I II III IV pers. Fahrerinnen/ Fahrer in EUR der Bezüge der Beamtinnen/Beamten auf Widerruf BesGr. des Eingangsamtes nach Abschluss des Vorbereitungsdienstes öffentlichrechtliches Ausbildungsverhältnis (A 9 bis A 11) öffentlichrechtliches Ausbildungsverhältnis (A 13 + Zul.) Allgemein Justiz Polizei Steuerverwaltung Lehrkräfte A 6 bis A 8 A 9 bis A 11 A 13 + Zulage A 6 bis A 8 A 9 bis A 11 A 9 bis A 11 A 6 bis A 8 A 9 bis A 11 A 12 A A 13 + Zulage 5.1 der Ausbildungsvergütung für Auszubildende der Entgelte für Praktikantinnen und Praktikanten, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, Heilpädagoginnen und Heilpädagogen

12 Tabellen der Durchschnittssätze für die Veranschlagung der Personalausgaben in 2016 Stand: NBVAnpG 2015/2016 sowie Tarifeinigung vom Anlage 6 1. der Dienstbezüge der BesO A, B, C, R und W 1.1 Allgemein Laufbahngruppe 1 Laufbahngruppe 2 Einstiegsamt BesGr. A 5 A 6 A 6 A 7 A 8 A 9 A 9 + Z A 9 A 10 A 11 A 12 A 13 A 13 + Z A 13 A 14 A 15 A 16 A 16 + Z in EUR BesGr. B 2 B 3 B 4 B 6 C 2 C 3 C 4 R 1 R 2 R 3 R 4 W 1 W 2 W 3 in EUR Justizvollzug Laufbahngruppe 1 Laufbahngruppe 2 Einstiegsamt BesGr. A 7 A 8 A 9 A 9 + Z A 9 A 10 A 11 A 12 A 13 A 13 A 14 A 15 A 16 in EUR Polizei Laufbahngruppe 2 Einstiegsamt BesGr. A 9 A 10 A 11 A 12 A 13 A 13 A 14 A 15 A 16 in EUR Steuerverwaltung Laufbahngruppe 1 Laufbahngruppe 2 Einstiegsamt BesGr. A 6 A 6 A 7 A 8 A 9 A 9 + Z A 9 A 10 A 11 A 12 A 13 A 13 A 14 A 15 A 16 in EUR Lehrkräfte Laufbahngruppe 2 Einstiegsamt BesGr. A 9 A 10 A 11 A 12 A 13 A 13 + Z A 13 A 14 A 15 A 16 in EUR

13 2. der Entgelte der Tarifbeschäftigten 2.1 Allgemein Entgeltgruppen 2 2 Ü Ü Ü in EUR Lehrkräfte Entgeltgruppen in EUR der Entgelte der Personenwagenkraftfahrerinnen/Personenwagenkraftfahrer Pauschalgruppen I II III IV pers. Fahrerinnen/ Fahrer in EUR der Bezüge der Beamtinnen/Beamten auf Widerruf BesGr. des Eingangsamtes nach Abschluss des Vorbereitungsdienstes öffentlichrechtliches Ausbildungsverhältnis (A 9 bis A 11) öffentlichrechtliches Ausbildungsverhältnis (A 13 + Zul.) Allgemein Justiz Polizei Steuerverwaltung Lehrkräfte A 6 bis A 8 A 9 bis A 11 A 13 + Zulage A 6 bis A 8 A 9 bis A 11 A 9 bis A 11 A 6 bis A 8 A 9 bis A 11 A 12 A A 13 + Zulage 5.1 der Ausbildungsvergütung für Auszubildende der Entgelte für Praktikantinnen und Praktikanten, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, Heilpädagoginnen und Heilpädagogen

14 Tabellen der Durchschnittssätze zur Berechnung der haushaltswirtschaftlichen Auswirkungen der Altersteilzeit in 2015 Stand: NBVAnpG 2015/2016 sowie Tarifeinigung vom der Dienstbezüge der BesO A 1.1 Allgemein Besoldungsgruppen Laufbahngruppe 1 Laufbahngruppe 2 Einstiegsamt BesGr. A 9 + Z A 10 A 11 A 12 A 13 A 13 + Z A 13 A 14 A 15 A 16 in EUR der Entgelte der Tarifbeschäftigten 2.1 Allgemein Entgeltgruppen Ü in EUR Lehrkräfte Entgeltgruppen in EUR der Entgelte der Personenwagenkraftfahrerinnen/Personenwagenkraftfahrer Pauschalgruppen II III in EUR Anlage 7 838

15 Tabellen der Durchschnittssätze zur Berechnung der haushaltswirtschaftlichen Auswirkungen der Altersteilzeit in 2016 Stand: NBVAnpG 2015/2016 sowie Tarifeinigung vom der Dienstbezüge der BesO A 1.1 Allgemein Laufbahngruppe 1 Besoldungsgruppen Laufbahngruppe 2 Einstiegsamt BesGr. A 9 + Z A 10 A 11 A 12 A 13 A 13 + Z A 13 A 14 A 15 A 16 in EUR der Entgelte der Tarifbeschäftigten 2.1 Allgemein Entgeltgruppen Ü in EUR Lehrkräfte Entgeltgruppen in EUR der Entgelte der Personenwagenkraftfahrerinnen/Personenwagenkraftfahrer Pauschalgruppen II III in EUR Anlage 8 839

16 H. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Tierschutz; Ausführungshinweise zu Abschnitt 3 der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung Anforderungen an das Halten von Legehennen RdErl. d. ML v /20-1 VORIS Bezug: RdErl. v (Nds. MBl. S. 520) VORIS Die von der Arbeitsgruppe Tierschutz der Länderarbeitsgemeinschaft Verbraucherschutz verabschiedeten Ausführungshinweise zum Abschnitt 3 der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung Anforderungen an das Halten von Legehennen (Stand: 4./ ) im Folgenden: Ausführungshinweise (Anlage) sind mit folgenden Maßgaben anzuwenden: 1.1 Vorgehen bei Neu- und Umbauten Nach Inkrafttreten dieses RdErl. eingehende Anträge auf Neuund Umbauten sind entsprechend den Vorgaben der Ausführungshinweise zu beurteilen. 1.2 Bestandsschutz Grundsätzlich gelten für bereits genehmigte und für bereits in Benutzung genommene genehmigte Anlagen die in der Genehmigung festgelegten Parameter (Bestandsschutz). Werden im Einzelfall jedoch bei den in diesen Anlagen gehaltenen Tieren haltungsbedingte Schmerzen, Leiden oder Schäden festgestellt, sind Anpassungen anzuordnen. Dabei sind die Ausführungshinweise zu berücksichtigen. 1.3 Lichtöffnungen (Randnummer 7) Lichtöffnungen in der Wand zwischen Kaltscharrraum und Warmstall können auf die Lichtöffnungen des Stalles (3 % der Stallgrundfläche des Warmstalles gemäß 13 Abs. 3 TierSchNutztV) nur angerechnet werden, wenn tatsächlich ein Einfall von Tageslicht in den Warmstall sichergestellt ist. Dieses kann als erfüllt angesehen werden, wenn mindestens 70 % der Außenwand des Kaltscharrraums als Lichtöffnungsfläche gestaltet sind. Die Lichtöffnungsfläche des Kaltscharrraums kann mit lichtdurchlässigen Materialien gegen Witterungseinflüsse geschützt werden. Eine möglichst gleichmäßige Verteilung des Lichts kann bauartbedingt insbesondere durch Lichteinfallsflächen im Dach erzielt werden. 1.4 Sitzstangen (Randnummer 15), Nestbodenfläche (Randnummer 19) Übergangsweise, das heißt, bis zu einem Jahr nach Inkrafttreten dieses RdErl., können bei beantragten Neu- und Umbauten abweichende Formen bei den Sitzstangen oder eine abweichende Messung zur Berechnungen der Nestfläche toleriert werden, da die Legehennenhalterinnen und Legehennenhalter zusammen mit den Stallbaufirmen eine gewisse Zeit zur Weiterentwicklung und Anpassung der Anlagen benötigen Auf die Randnummern 15 Abs. 10 und 19 Abs. 6 wird ausdrücklich hingewiesen. 1.5 Nutzbare Stallgrundfläche, Anrechnung des Kaltscharrraums (KSR) (Randnummer 17) Der KSR darf nur dann der nutzbaren Stallgrundfläche zugerechnet werden, wenn er den Legehennen jederzeit und uneingeschränkt (während der Hell- und der Dunkelphase) zur Verfügung steht. Damit dürfen in diesem Fall die Auslauföffnungen zwischen Warmstall und KSR nicht auch nicht zur Klimasicherung (vgl. Randnummer 23) geschlossen werden. Hinsichtlich der Klimagestaltung wird auf Nummer 2.5 der Empfehlungen zur Verhinderung von Federpicken und Kannibalismus zum Verzicht auf Schnabelkürzen bei Jung- und Legehennen Anhang 1 zum Bezugserlass im Folgenden: Empfehlungen verwiesen Bei der Berechnung der maximal zu haltenden Anzahl der Tiere darf die Besatzdichte von 18 Tieren pro Quadratmeter nutzbarer Stallgrundfläche (vgl. 13 a Abs. 2 Satz 4 TierSchNutzt) unter Berücksichtigung aller Mindestanforderungen (Sitzstangen, Nest usw.) nicht überschritten werden. 1.6 Aufzucht von Junghennen, Gewöhnung an die Haltungseinrichtung (Randnummer 24) Junghennen, die entsprechend den o. g. Empfehlungen (vgl. Nummer 1.5.1) aufgezogen wurden, können als ausreichend an die Haltungseinrichtung gewöhnt angesehen werden. Junghennen aus anderen Haltungsbedingungen muss eine ausreichend lange Eingewöhnungszeit (von mindestens sechs Wochen) eingeräumt werden. 1.7 Anpassung von Technik und Haltungseirichtung Folgende Anforderungen sind unverzüglich, spätestens in der nächsten Serviceperiode, zu erfüllen: Die Anschaffung von Notstromaggregaten (Randnummer 2 a). Für jede Stalleinheit muss im Notfall die Stromversorgung sichergestellt werden können. Ein mobiles Gerät für mehrere Standorte ist nicht ausreichend Die Anforderungen an die Nestbodenbeschaffenheit gemäß Randnummer Verbot des Einsatzes Strom führender Drähte/kein Überbesatz bei Junghennen Ferner ist Folgendes zu beachten: Das Verbot des Einsatzes Strom führender Drähte ( 13 Abs. 6 TierSchNutztV). Einzelnen Tieren ist es aufgrund der Besatzdichten nicht möglich, in Ecken oder an Seitenwänden angebrachten Strom führenden Drähten auszuweichen (vgl. Begründung des Beschlusses des Bundesrates vom , BR-Drs. 399/09) Die Anzahl der eingestallten Junghennen darf die für die jeweilige Stalleinheit genehmigte maximale Tierzahl nicht überschreiten. Ein Überbesatz mit Hinweis auf die bis zum Eintritt der Legereife erwarteten Tierverluste ist nicht zu tolerieren, da seitens der Tierhalterin oder des Tierhalters hat alle Vorkehrungen zu treffen sind, um die Verluste möglichst gering zu halten (vgl. o. g. Empfehlungen ). 2. Dieser RdErl. tritt am in Kraft und mit Ablauf des außer Kraft. An die Region Hannover, Landkreise und kreisfreien Städte den Zweckverband Veterinäramt JadeWeser Nachrichtlich: An das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit die Niedersächsische Geflügelwirtschaft, Landesverband e. V. die Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen Spitzenverbände, c/o Niedersächsischer Landkreistag die Landwirtschaftskammer Niedersachsen das Landvolk Niedersachsen Landesbauernverband e. V. Nds. MBl. Nr. 26/2015 S

17 Anlage Ausführungshinweise Stand: 4./ (beschlossen von der AG Tierschutz der LAV am 4./ ) (unter Berücksichtigung der StellN BMELV vom in Rz.17) Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung i. d. F. vom (BGBl. I S. 2759), zuletzt geändert durch Beschluss des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom BvF 1/07, Abschnitt 3, Anforderungen an das Halten von Legehennen Nr. Fundstelle (Text/Definition) Ausführungshinweis Allgemeine Bestimmungen 1 1 i. V. m. 12 (Geltungsbereich) 1 Abs. 1 Diese Verordnung gilt für das Halten von Nutztieren zu Erwerbszwecken. 2 Nr. 4 Legehennen: legereife Hennen der Art Gallus gallus, die zur Erzeugung von Eiern, die nicht für Vermehrungszwecke bestimmt sind, gehalten werden 12 / Abschnitt 3 Legehennen, die zu Erwerbszwecken gehalten werden, dürfen, unbeschadet der Anforderungen der 3 und 4, nur nach Maßgabe der Vorschriften dieses Abschnitts gehalten werden. Der allgemeine Teil der Verordnung, insb. 3 und 4, gilt für jede Haltung von Hühnern als Nutztiere gem. 2 Nr. 1 zu Erwerbszwecken; Abschnitt 3 der Verordnung gilt lediglich für Legehennen, also nicht für noch nicht legereife Tiere (Aufzucht) oder die Haltung im Rahmen der Zucht (Elterntiere). Von der Legereife einer Herde ist spätestens dann auszugehen, wenn eine Legeleistung von 50 % in dieser Herde in drei aufeinander folgenden Tagen erreicht ist. Als Legereife einer Henne gilt allgemein der Zeitpunkt, an dem die Henne mit dem Eierlegen beginnt (vgl. Das Erreichen der Legereife ist von mehreren Faktoren abhängig, z. B. von der Hybridlinie oder der Fütterung sowie Lichtregime u. a. m. Unter Berücksichtigung dieser Sachverhalte und der Notwendigkeit einer Eingewöhnungsphase sind spätestens 3 Wochen nach der Einstallung die Anforderungen des Abschnitts 3 einzuhalten. Hinweis: Bezüglich der Haltung während der Eingewöhnungsphase wird auf die Randnummer (Rn) 20 verwiesen. 841

18 Nr. Fundstelle (Text/Definition) Ausführungshinweis 2 2 Nr. 7 nutzbare Fläche: Fläche, ausgenommen Nestflächen, deren Seitenlängen an keiner Stelle weniger als 30 Zentimeter beträgt, die über eine lichte Höhe von mindestens 45 Zentimeter verfügt und deren Boden ein Gefälle von höchstens 14 Prozent aufweist, einschließlich der Fläche unter Futter- und Tränkeeinrichtungen, Sitz- und Anflugstangen oder Vorrichtungen zum Krallenabrieb, die von den Legehennen über- oder unterquert werden können; Die ist die Fläche, die den Tieren ständig zur Verfügung steht. Die nutzbare Fläche kann sich auf mehreren Ebenen befinden (s. Rn 17), sie muss hinsichtlich der Bodenbeschaffenheit den Anforderungen nach 13 Abs. 5 Nr. 1 (Rn 10) genügen. Einstreubereich und Kaltscharrraum (KSR) sind nur zuzurechnen, wenn sie während der gesamten Hellphase den Tieren uneingeschränkt zur Verfügung stehen (vgl. 13a Abs. 2 Satz 2). Abdeckflächen, z. B. von Eierkanälen können nur dann zur nutzbaren Fläche hinzugerechnet werden, wenn sie den Anforderungen an die Bodenbeschaffenheit einer nutzbaren Fläche genügen ( 13 Abs. 5 Nr. 1; s. a. Rn 10) und ständig verfügbar sind (s. auch Rn 22). auf/vor dem Nest befindliche Flächen können als nutzbare Fläche angerechnet werden, wenn sie den Anforderungen an die Bodenbeschaffenheit einer nutzbaren Fläche genügen ( 13 Abs. 5 Nr. 1; s. a. Rn 10); es darf kein Kot durch den Boden auf die darunter gelegene Ebene fallen. 2 a 3 Abs. 6 ner elektrisch betriebenen Anlage abhängig ist, müssen eine Ersatzvorrichtung, die bei Ausfall der Anlage einen ausreichenden Luftaustausch gewährleistet, und eine Alarmanlage bei elektrisch betriebenen Lüftungsanlagen Notstromaggregate die bei Ausfall der Stromzufuhr unverzüglich die Funktionsfähigkeit der Lüftungseinrichtung sicherstellen und/oder sich selbständig öffnende Zu- und Abluftventile oder sich selbständig öffnende Stalltore und fenster, die Wandöffnungen für eine passive Luftzufuhr freigeben und einen ausreichenden Luftaustausch gewährleisten. Bei der Haltung von mehr als 6000 Legehennen in Boden- und mehr als 8000 Legehennen in Freilandhaltung ist ein Notstromaggregat zur Sicherstellung eines ausreichenden Luftaustausches bei Stromausfall zu fordern. Bei Ställen mit kleineren als o.a. Tierbeständen können auch technische Vorrichtungen (s. o.), die alternativ zur elektrischen Lüftungsanlagen einen angemessenen Luftaustausch ermöglichen, ausreichend sein. Zur Vermeidung von technisch bedingten Ausfällen sollten Lüftungsanlagen, Notstromaggregate und Ersatzvorrichtungen einschließlich der dazugehörigen Zuleitungen und sonstigen Installationen regelmäßig entsprechend der Herstellerangaben, mindestens jedoch alle 2 Jahre durch eine Fachfirma überprüft und ggf. gewartet werden. Mobile Ventilatoren können zusätzlich die passive Luftzufuhr unterstützen (s. auch Rn 4). 842

19 Nr. Fundstelle (Text/Definition) Ausführungshinweis 3 4 Abs. 1 Nr. 2 zustellen, dass das Befinden der Tiere mindestens einmal täglich durch direkte Inaugenscheinnahme überprüft Eine ausreichende, unmittelbare Einsehbarkeit aller für Hennen zugänglichen Bereiche muss gegeben sein. Die Verwendung von Spiegeln oder Kamerasystemen ist nicht ausreichend. Kameras können ggf. zur Unterstützung der Tierkontrolle eingesetzt werden. Ggf. muss eine zusätzliche Hilfseinrichtung für die direkte Inaugenscheinnahme und die Entnahme kranker oder verletzter Tiere auch bei höheren Etagen oder unter Einbauten vorhanden sein. Innerhalb eines Stalles muss die Hilfseinrichtung leicht zwischen Abteilen oder Etagen transportierbar sein, ansonsten sind mehrere Hilfseinrichtungen vorzuhalten. z. B. fahrbare Leitern, Kontrollwagen. Derartige Hilfseinrichtungen müssen für jedes Stallgebäude vorhanden sein. 4 4 Abs. 1 Nr. 7 Wer Nutztiere hält, hat vorbehaltlich der Vorschriften der Abschnitte 2 bis Tiere mit Frischluft, Licht, Futter und Wasser für den Fall einer Betriebsstörung getroffen ist; Alarmanlage, Notstromaggregat (vgl. 3 Abs. 5 und 6). -Tierhaltung, Konzepte für Alarmierungseinrichtungen in der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV); Verlag: VdS Schadensverhütung GmbH, Amsterdamer Str. 174, Köln wird empfohlen. (s. a. Rn 2a) Allgemeine Anforderungen an die Legehennenhaltung Regelungen in 13 gelten für alle Haltungsformen 5 13 Abs eine Fläche von mindestens 2,5 m² aufweisen, auf der die Legehennen sich ihrer Art und ihren Bedürfnissen entsprechend angemessen bewegen können; 2. so ausgestattet sein, dass alle Legehennen artgemäß fressen, trinken, ruhen, staubbaden sowie ein Nest aufsuchen können Zur Haltungseinrichtung gehören neben dem umbauten Raum auch Kaltscharrräume (Wintergärten), nicht jedoch Ausläufe im Freien werden Einrichtungselemente wie Versorgungseinrichtungen, Sitzstangen, Nester usw. untergebracht. Alle genannten Voraussetzungen für eine artgemäße und verhaltensgerechte Unterbringung und Versorgung müssen erfüllt sein. Absperrungen im Bereich von Wänden und Ecken, die das Verlegen von Eiern oder das Erdrücken von Tieren verhindern sollen, sind zulässig, sofern dies die Tiere nicht gefährdet (vgl. Verbot in 13 Abs. 6). Die abgesperrten Bereiche sind aber nicht auf die nutzbare Fläche anrechenbar. 843

20 Nr. Fundstelle (Text/Definition) Ausführungshinweis 6 13 Abs. 3 Satz 1 14 Abs. 1 Nr. 2 so beleuchtet sein, dass sich die Tiere untereinander erkennen und durch die mit der Fütterung und Pflege betrauten Person in Augenschein genommen werden können. s. hierzu auch 3 Abs. 3 Nr. 1 Gemäß den Europaratsempfehlungen 1 sollte die Lichtstärke in Legehennenhaltungen während der Hellphase auf Augenhöhe der Hühner 20 Lux, gemessen in drei Ebenen, die jeweils im rechten Winkel zueinander stehen, nicht unterschreiten (Art. 14 Nr. 1). Dies gilt zumindest für den Einstreubereich. Als grober Anhaltspunkt für eine Lichtintensität von 20 Lux gilt, dass bei dieser Lichtintensität ein Mensch ohne Anstrengung eine Tageszeitung lesen kann. Die Verwendung von monochromatischem Licht (z. B. Rotlicht) bzw. ein starkes Abdunkeln der Haltungseinrichtung, sowie ein Verdunkeln der Lichtöffnungen ist nur im Ausnahmefall mit tierärztlicher Indikation zulässig, wie z. B. beim Auftreten von akutem, anderweitig nicht behebbarem Kannibalismus. Ab ist eine flackerfreie Beleuchtung (vgl. 4 Abs. 1 Nr. 9), z. B. durch Verwendung elektronischer Vorschaltgeräte in Verbindung mit geeigneten Leuchtstoffröhren zu verwenden. Ansonsten können auch Glühbirnen oder LED verwendet werden (s. auch Rn. 8) Abs. 3 Satz in Benutzung genommen werden, müssen mit Lichtöffnungen versehen sein, deren Fläche mindestens 3 Prozent der Stallgrundfläche entspricht und die so angeordnet sind, dass eine möglichst gleichmäßige Verteilung des Lichts Vor dem sind Gebäude, in denen bis dahin Legehennen gehalten worden sind, unabhängig von dem Haltungssystem. Durch die Änderung des Haltungssystems gilt ein Gebäude n i c h t als Stallgrundfläche Die Stallgrundfläche entspricht der Grundfläche des Raums, in dem sich die Haltungseinrichtung befindet. Der Kaltscharrraum (KSR) ist Teil der Stallgrundfläche ( 2 Nr. 8). Damit ist die Berechnungsgrundlage für Lichtöffnungen nach 13 Abs. 3 S. 2 sowohl die Fläche des Anrechenbare Lichtöffnungen einer Stalleinrichtung sind auch mit lichtdurchlässigem Witterungsschutz versehene Außenbegrenzungen des KSR. 1 Europäisches Übereinkommen zum Schutz von Tieren in landwirtschaftlichen Tierhaltungen, Empfehlung in Bezug auf Haushühner der Art Gallus gallus, angenommen vom Ständigen Ausschuss am 28. November

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