HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THEATER»FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY«LEIPZIG VERANSTALTUNGEN

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1 HOCHSCHULE FÜR VERANSTALTUNGEN

2 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste, als Felix Mendelssohn Bartholdy vor 172 Jahren unsere heute nach ihm benannte Hochschule gründete, war der Schwerpunkt seiner Arbeit darauf gerichtet, gute Musiker für das Gewandhausorchester auszubilden. Das Auftreten in eigenen Konzerten stand dabei sicher nicht im Vordergrund. Heute gehört der Auftritt auf dem Podium, die Erfahrung mit der eigenen Bühnenpräsenz, zum selbstverständlichen Curriculum einer Musik- und Theaterhochschule, und daraus resultieren die insgesamt ca. 700 Veranstaltungen, die wir in jedem Jahr an unterschiedlichen Spielorten organisieren und von denen Sie einige Highlights des Studienjahres 2015/16 in diesem Vorschauheft Rektor Prof. Martin Kürschner finden. Tagesaktuelle Informationen über die vielen Konzerte, Werkstattaufführungen, Vorträge und Theaterproduktionen finden Sie unter oder in der Presse; eine Monatsübersicht wird im aktuellen Monatsflyer veröffentlicht, den Sie im Foyer der Hochschule mitnehmen können oder den wir Ihnen gerne auf Anfrage zuschicken. Wir freuen uns, dass wir für das kommende Wintersemester ca. 300 neue Studierende aus 38 verschiedenen Nationen zum Studium an der HMT zulassen konnten. Als ein wunderbares Publikum werden Sie diese jungen Künstler in den kommenden Jahren erleben, und wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie die bedürftigen Studierenden durch Ihre Mitgliedschaft im Freundeskreis der HMT e.v. unterstützen könnten. Seien Sie uns herzlich willkommen! FOTO: JÖRG SINGER Ihr Prof. Martin Kürschner EDITORIAL

3 21.9. Montag Kammerkonzert zu den Mendelssohn-Festtagen 2015 Gemeinschaftsveranstaltung des Gewandhauses mit Beteiligung des Bach-Archivs, der Hochschule für Musik und Theater FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Leipzig, des Mendelssohn-Hauses, des Museums für Musikinstrumente der Universität Leipzig, des Schumann-Hauses, des Thomanerchores sowie des Mendelssohn Kammerorchesters Leipzig Seit 1997 veranstaltet das Gewandhaus zu Leipzig mit seinen Partnern die Mendelssohn-Festtage. Nachdem sie 2014 unter dem Thema Le prince de l harmonie Der junge Mendelssohn am Rhein standen, lautet das diesjährige Motto Mendelssohn und Mozart. Dabei wird das Schaffen beider Meister gegenübergestellt, und auch die HMT ist wieder Veranstalter eines Kammerkonzertes, bei dem sich Studierende hören lassen. Kammerkonzert zu den Mendelssohn-Festtagen 2015 mit Studierenden-Ensembles der HMT Felix Mendelssohn Bartholdy ( ) Streichquartett a-moll op. 13 (MWR 22) FOTO: JÖRG SINGER Wolfgang Amadeus Mozart ( ) Duo für Violine und Viola G-Dur (KV 423) Aoife Ni Bhriain Violine Adrián Vázques Ledesma Viola Vorverkauf an der Gewandhauskasse. Karten unter 0341/ oder zu 12, ermäßigt 9 und 2,50 für Studierende der Hochschule, zzgl. VVK-Gebühr LANDstreicher Gastkonzert Leitung: Wolfgang Behrend Solistin: Charlotte Thiele, Violine Das LIPSIA QUARTET: Esther Agustí Matabosch, Angel Oter Astillero, Gonzalo Martín Rodríguez, Timothy Hopkins (v.r.n.l.) Sonntag 17 Uhr LIPSIA QUARTET Esther Agustí Matabosch Violine Angel Oter Astilliero Violine Gonzalo Martín Rodríguez Viola Timothy Hopkins Violoncello William Brade ( ) Suite zu fünf Stimmen Wolfgang Amadeus Mozart ( ) Divertimento B-Dur KV 137 Felix Mendelssohn Bartholdy Josef Suk Josef Suk ( ) Klavierquintett g-moll op. 8 PIANO QUINTET Ioana Cristina Goicea Violine Camille Vasseur Violine Ronen Shifron Viola Moritz Klauk Violoncello Vita Gajevska Klavier Antonio Vivaldi ( ) Konzert für Violine und Streicher g-moll op. 8 Nr. 2, L estate Der Sommer (aus Die Jahreszeiten) Dag Wirén ( Serenade für Streicher op. 11 Leroy Anderson ( ) Cat with Jazz & Typewriter Vier Stücke für Streichorchester 2 SEPTEMBER 15 OKTOBER 15 3

4 Feierliche Immatrikulation der neuen Studierenden Jährlich Anfang Oktober begrüßt der Rektor die zahlreichen Studienanfänger bei der Immatrikulationsfeier. Die etwa 298 Neuimmatrikulierten zum Studienjahr 2015/16 werden im Kammermusiksaal durch Prof. Martin Kürschner, der seit dem 20. Juli 2015 als Rektor amtiert, herzlich willkommen geheißen. Somit studieren an der HMT zum Wintersemester rund 1150 junge Leute. Montag 17 Uhr Kammermusiksaal Wolfgang Behrend Charlotte Thiele Das Nachwuchsstreichorchester LANDstreicher ist ein bundesweit einmaliges Orchester, in dem musikalisch hochbegabte Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren aus ganz Sachsen an das Orchestermusizieren herangeführt werden. Durch das Zusammenbringen der motiviertesten unter ihnen das haben bereits die vorangegangenen Projekte seit 2002 gezeigt ist es möglich, innerhalb dieser begrenzten Zeit musikalische und instrumentaltechnische Potentiale der Kinder erleb- und hörbar zu machen. In ihrem diesjährigen Gastkonzert präsentieren die LANDstreicher ein weitgefächertes Programm mit Musik vom 16. bis zum 20. Jahrhundert. Als Solistin ist Charlotte Thiele (Jahrgang 2000) zu hören, die mehrfach Preisträgerin bei Jugend musiziert und von 2010 bis 2014 zunächst Mitglied sowie zuletzt Konzertmeisterin der LANDstreicher war. Es dirigiert Wolfgang Behrend. Er war von 1989 bis 1998 an den Bühnen der Stadt Zwickau und am Opernhaus Chemnitz engagiert und ist heute als freischaffender Dirigent tätig wurde er vom Sächsischen Musikrat zum künstlerischen Leiter der LANDstreicher Sachsen berufen. Veranstaltung der HMT Leipzig in Kooperation mit dem Sächsischen Musikrat Orgelkonzert mit Prof. Martin Schmeding Dieterich Buxtehude ( ) Präludium fis-moll BuxWV 146 Nicolas de Grigny ( ) Récit de Tierce en Taille (aus Livre d Orgue) Johann Sebastian Bach ( ) Concerto d-moll BWV 596 nach Antonio Vivaldi Marcel Dupré ( ) aus Évocation op. 37: III. Allegro deciso Wolfgang Amadeus Mozart ( ) Fantasie f-moll KV 608 für ein Orgelwerk in einer Uhr Robert Schumann ( ) Skizze f-moll op. 58/3 Milko Kelemen (geb. 1924) Fabliau (1972) Jehan Alain ( ) Trois Danses JA Sonntag 17 Uhr Karten zu 10, ermäßigt 5 an der Konzertkasse und im Vorverkauf über Musikalienhandlung Oelsner (Tel ) Max Reger ( ) Choralfantasie Halleluja! Gott zu loben, bleibe meine Seelenfreud! op. 52/3 Marcel Dupré Jehan Alain 4 OKTOBER 15 OKTOBER 15 5

5 Prof. Martin Schmeding Martin Schmeding, Jahrgang 1975, studierte in Hannover, Amsterdam und Düsseldorf u.a. bei Ulrich Bremsteller, Lajos Rovatkay, Dr. Hans van Nieuwkoop, Jacques van Oortmerssen und Jean Boyer. Bei zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben wurde er mit Preisen ausgezeichnet (u.a. beim Mendelssohn-Wettbewerb Berlin, Pachelbel-Wettbewerb Nürnberg, Ritter-Wettbewerb Magdeburg, Deutscher Musikwettbewerb, Musica antiqua Competition Brugge, ARD-Wettbewerb [Finalist]). Nach Positionen als Kantor und Organist in Hannover und Düsseldorf (Neanderkirche) wirkte er von 2002 bis 2004 als Dresdner Kreuzorganist an einer der bedeutendsten kirchenmusikalischen Stätten Deutschlands. Seit 2004 ist er Professor für Orgel an der Hochschule für Musik Freiburg sowie Gründer und Leiter des Instituts für Kirchenmusik. Ab März 2016 tritt er in der Nachfolge von Prof. Stefan Engels eine Orgelprofessur an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig an. Gastprofessor war er an der Hochschule für Musik Luzern erhielt er den Preis der deutschen Schallplattenkritik (Bestenliste) und 2010 den ECHO KLASSIK als Instrumentalist des Jahres (Orgel). FOTO: ANNE HORNEMANN DEUTSCHLANDRADIO KULTUR: Hörprobe Ein Podium für Studierende (Liveübertragung) Die Hochschule für Musik und Theater Leipzig präsentiert sich Im Jahr 2008 war die Hörprobe das letzte Mal in der zu Gast. Diese Sendung von DEUTSCHLANDRADIO KULTUR beleuchtet die verschiedenen Aspekte der Ausbildung und zeigt den Hochschulalltag in seiner gesamten Lebendigkeit. Damals konnten sowohl die Besucher im Großen Saal als auch die Zuhörer live daheim am Radio ein musikalisches und informatives Porträt der Fachrichtung Jazz/Popularmusik/Musical erleben. An diesem Abend steht ein Querschnitt durch das breite Ausbildungsangebot der Hochschule auf dem Programm. So werden viele Beiträge von Solisten und Ensembles dargeboten. Unter anderem lassen sich ein Klavierstudent, ein Jungstudent der Nachwuchsförderklasse am Violoncello, ein Gesangsduo und eine Orgelstudentin hören. Bei den Ensemblebeiträgen stehen Auftritte von 12 Cellisten, einem Hornensemble, einem Klavierquintett und einem Männerchor mit dem Jägerchor aus Webers Freischütz auf dem Programm. Zudem wird das sehr erfolgreiche Männerquartett THIOS OMILOS auf der Bühne stehen. Es erklingen Kompositionen von Hector Berlioz, Felix Mendelssohn Bartholdy, Julius Klengel, Hugo Wolf, Zoltán Kodály und dem ehemaligen Thomaskantor Georg Christoph Biller (*1955). Das Programm des Abends moderiert Haino Rindler (DEUTSCHLANDRADIO KULTUR) Dienstag 20 Uhr Carl Maria von Weber THIOS OMILOS Karten zu 7,50, ermäß. 5,50, HMT-Studierende 2,50 6 OKTOBER 15 OKTOBER 15 7

6 Mittwoch 50. BACH IN DER BOX (Jubiläums- und Sonderkonzert) Johann Sebastian Bach ( ) Konzert für Oboe d amore, Streicher und Basso continuo A-Dur BWV 1055 Schübler-Choräle und ihre Vorlagen: aus: Meine Seel erhebt den Herren BWV 10: Er denket der Barmherzigkeit (für Alt, Tenor und Basso continuo cantus firmus: Oboe I/II) Leevke Hambach, Henrike Henoch Sopran Fanny Lustaud Mezzosopran Josephin Queck Alt Christian Pohlers Tenor Yuni Chi Bass Marie-Christine Becker Oboe d amore Kathleen Lang Violoncello piccolo Finnegan Schulz Orgel BACH-BOX-Ensemble (Studierende und Lehrende der HMT Leipzig) Gesamtkonzeption und Leitung: Prof. Dr. Martin Krumbiegel Johann Sebastian Bach Prof. Ralf Schrabbe aus: 6 Choräle von verschiedener Art ( Schübler- Choräle ) Meine Seele erhebt den Herren (à 2 claviers et pedale BWV 648 Wo soll ich fliehen hin oder Auf meinen lieben Gott (à 2 claviers et pedale / il canto fermo in tenore BWV 464 Ach bleib bei uns, Herr Jesus Christ BWV 649 aus: Bleib bei uns, denn es will Abend werden BWV 6 Ach bleib bei uns, Herr Jesus Christ (für Violoncello piccolo und Basso continuo cantus firmus: Sopran) Ralf Schrabbe (* 1962) Schrabbe, Bach und der weiße Hai (Jazz-Arrangement über eine noch unbekannte Vorlage von J. S. Bach) Johann Sebastian Bach Was mir behagt, ist nur die muntre Jagd (Jagdkantate BWV 208) Die Reihe BACH IN DER BOX ist eine beliebte Projektreihe an der HMT. Sie existiert seit Oktober 2010 und versteht sich als Plattform für Studierende und Lehrende aller Fachrichtungen, die Johann Sebastian Bach (neu) entdecken, seine oder auf ihn bezogene Werke darunter auch Uraufführungen zum Erklingen bringen und auf ganz unterschiedliche Art zeigen möchten, was sie mit dem großen Thomaskantor verbindet. Weitestgehend an jedem ersten Sonntag im Monat (siehe Termine rechts) kommt beim Konzertabend eine Bachkantate passend zum jeweiligen Kirchensonntag zur Aufführung. Durch das Programm führt unterhaltsam erklärend Prof. Dr. Martin Krumbiegel, Initiator von BACH IN DER BOX, wobei die Reihe benannt ist nach der BLACK BOX, dem inoffiziellen Namen des Großen Probesaals im Hochschulgebäude Dittrichring 21, wo die Konzerte in der Regel stattfinden. Auch werden immer wieder Studierende ausgezeichnet, die ein sich aus Spendengeldern der Konzertbesucher rekrutierendes Stipendium erhalten. An diesem Abend gibt es ausnahmsweise nicht an einem Sonntag ein Sonderkonzert im Großen Saal der HMT mit Werken von Bach und HMT- Professor Ralf Schrabbe (FR Jazz/Popularmusik) zu hören. weitere Konzerte der Reihe BACH IN DER BOX Dittrichring 21 Großer Probesaal (-1.33): 8.11., , 10.1., 7.2., und 5.6. Kammermusiksaal: und 8.5. : (S. 63f.), aber im Dittrichring 21 begrenzte Platzkapazität 8 OKTOBER 15 OKTOBER 15 9

7 Freitag Stephan König: Solaris Gastkonzert Mitwirkende: LEIPJAZZIG-ORKESTER Kammerorchester ARTENTFALTUNG ( ) aus dem Jahr 1914 zur Aufführung, von dem Stephan König 2014 eine Jazzversion erstellte. Außerdem erklingt als Uraufführung das Werk Solaris a jazz-symphonic poem von Stephan König aus dem Jahr Karten zu 7,50, ermäß. 5,50, HMT-Studierende 2,50 Leitung/Solist: Stephan König (Klavier) Stephan König Gustav Holst Programm: Die Planeten the jazz-version (Gustav Holst 1914/Stephan König 2014) Solaris a jazz-symphonic poem (Stephan König 2015, Uraufführung) Der Komponist, Pianist und Dirigent Stephan König ist in den Bereichen Jazz, Klassik und zeitgenössische Musik zu Hause und schon lange mit der Hochschule für Musik und Theater Leipzig verbunden: Er studierte hier in den Jahren 1980 bis 1986 Dirigieren, Klavier und Komposition und absolvierte im letztgenannten Fach bis 1988 ein zweijähriges Zusatzstudium. Seitdem lehrt er hier Klavier, Jazzklavier, Improvisation und Arrangement. Stephan König leitet eine Vielzahl verschiedener Ensembles. Die meisten gründete er selbst, so das LEIPJAZZIG-ORKESTER (seit 1998), das KÖNIG-TRIO, das Kammerorchester ARTENTFALTUNG (seit 2007) oder das STEPHAN KÖNIG JAZZ-QUARTETT. Er ist beispielsweise Mitinitiator der Veranstaltungsreihe LEIPJAZZIG, die 1996 ins Leben gerufen wurde, und Vorstandsmitglied der Initiative Leipziger Jazzmusiker e.v. (seit 1997). Zahlreiche Konzertreisen, künstlerische Gastverträge, nationale und internationale Wettbewerbspreise, CD-, Rundfunkund Fernsehproduktionen und ein umfängliches Kompositionsverzeichnis runden die Tätigkeit von Stephan König ab, der seit 2008 auch regelmäßig als Pianist bei MDR FIGARO zu hören ist (weitere Infos: Im Konzert an diesem Abend erklingen Kompositionen von Stephan König, der auch solistisch am Klavier zu hören ist und zudem zwei seiner Ensembles leitet: das LEIPJAZZIG-ORKESTER und das Kammerorchester ARTENTFALTUNG. So kommt das bekannte Werk Die Planeten von Gustav Holst Feierliche Investitur des neuen Rektors Prof. Martin Kürschner Mit einer feierlichen Investitur wird der neue Rektor der Hochschule für Musik und Theater FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY (HMT), Prof. Martin Kürschner, in sein Amt eingeführt. Er wurde vom Erweiterten Senat am 12. Mai 2015 gewählt und konnte sich in der letzten Runde gegen Dr. Julia Cloot (Frankfurt) und Monika Schneidereit (Düsseldorf) durchsetzen. Um das Rektorenamt bewarben sich insgesamt 15 Kandidaten. Prof. Martin Kürschner ist Nachfolger von Prof. Robert Ehrlich, der seit 2006 Rektor der HMT war und laut Sächsischem Hochschulfreiheitsgesetz nach zwei Amtszeiten nicht noch einmal kandidieren durfte. Seine Amtszeit begann nach Bestellung durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) am 20. Juli Martin Kürschner studierte Schulmusik, Komposition, Mathematik, Physik und Musikwissenschaft in Frankfurt am Main und war dort bis 1995 Lehrbeauftragter für Neue Kompositionstechniken, Akustik und Elektronik. Danach lehrte er in Darmstadt und Mainz. Seine Kompositionen erfuhren mehrfach Auszeichnungen, zahlreiche Aufführungen und CD-Produktionen im In- und Ausland nahm er einen Ruf an die HMT Leipzig an und unterrichtet in den Fächern Tonsatz, Instrumentation und Analyse. Nachdem er als Dekan und Bologna-Beauftragter der Hochschule tätig war, amtierte er von 2010 bis 2015 als Prorektor für Lehre und Studium Mittwoch 11 Uhr Prof. Martin Kürschner 10 OKTOBER 15 OKTOBER 15 11

8 3.11. BLACK BOX I Sinfoniekonzert 3./4.11. Dienstag 18 Uhr Dittrichring 21 Großer Probesaal (-1.33) weitere Termine 2016: 19.1., 19.4., und Öffentliches Szenen-Vorspiel des 2. Studienjahres am Schauspielinstitut HANS OTTO Thema: Aufbruch/Moderne Insgesamt fünf Öffentliche Vorspiele bietet das Schauspielinstitut HANS OTTO in diesem Studienjahr. Unter dem Titel BLACK BOX, dem inoffiziellen Namen des Großen Probesaales im Hochschulgebäude Dittrichring 21, präsentieren die Studierenden des 2. Studienjahres heute Stücke zum Thema Aufbruch/Moderne. Hochschulsinfonieorchester Leitung: Matthias Foremny (3.11.)/ Studierende (4.11.) Solistin: Neasa Ni Bhriain Viola Felix Mendelssohn Bartholdy ( ) Konzertouvertüre Meeresstille und glückliche Fahrt D-Dur op. 27 MWV P 5 William Walton ( ) Konzert für Viola und Orchester (1929) Dmitri Schostakowitsch ( ) 9. Sinfonie Es-Dur op. 70 Dienstag 20 Uhr Gewandhaus Mittwoch Es ist eine seit Jahren bestehende Tradition, dass das Sinfonieorchester der Hochschule für Musik und Theater ein Konzert im Gewandhaus gibt und das anlässlich des Todestages von Konservatoriumsgründer und Hochschulnamenspatron Felix Mendelssohn Bartholdy, der am 4. November 1847 starb. Zu hören ist selbstverständlich dabei immer ein Werk Mendelssohns. Szene aus einer BLACK BOX Die dem Schauspielinstitut angeschlossenen Studios an den Theatern Halle und Dresden zeigen im April (S. 48) unter dem Titel BOXENSTOPP ihr Können. Ein weiteres Projekt anlässlich des 60. Geburtstages von Liedermacher Gerhard Gundermann, der 1998 starb, findet an drei Tagen im März statt (S. 46)., aber begrenzte Platzkapazität In diesem Jahr steht Mendelssohns Konzertouvertüre Meeresstille und glückliche Fahrt auf dem Programm. Gedanklicher Hintergrund sind die beiden Gedichte von Johann Wolfgang von Goethe Meeresstille und Glückliche Fahrt, die auch Ludwig van Beethoven in seiner gleichnamigen Kantate als Basis dienten. Schon als junger Komponist verehrte Mendelssohn den Dichter und traf Goethe, der 1832 starb, letztmalig Mendelssohn stand kurz vor seiner Italienreise und machte zuvor noch einmal in Weimar Station. Die erste öffentliche Aufführung dieser Konzertouvertüre fand etwa neun Monate nach Goethes Tod, am 1. Dezember, in der Berliner Sing-Akademie statt. Die Ouvertüre könnte sowohl eine Goethe-Hommage als auch eine musikalische Rückerinnerung an Mendelssohns Reiseerfahrungen in England, Schottland und Italien darstellen. Wie viele seiner Werke überarbeitete Mendelssohn dieses Opus noch einmal, das schließlich 1835 zusammen mit der Konzertouvertüre Die Hebriden und der Ouvertüre zu Ein Sommernachtstraum gedruckt wurde. Prof. Matthias Foremny 12 NOVEMBER 15 NOVEMBER 15 13

9 William Walton Dmitri Schostakowitsch Neasa Ni Bhriain Die Meeresstille vertonte Mendelssohn als Adagio mit Streicherakkorden, bevor ein Molto allegro vivace den das Schiff antreibenden Wind symbolisiert, der noch stärker zunimmt. Abschließende Trompetenfanfaren scheinen die glückliche Ankunft des Schiffes im Hafen zu symbolisieren, obwohl in Goethes Gedicht nicht konkret davon die Rede ist. William Walton zählt zu den bedeutendsten englischen Komponisten des 20. Jahrhunderts. International machten ihn seine Solokonzerte, zwei Sinfonien und ein Oratorium bekannt. Ab 1934 widmete er sich sogar dem Genre Filmmusik. Das Violakonzert schrieb Walton für den Bratschenvirtuosen Lionel Tertis, der das Werk jedoch als zu modern ablehnte. Schließlich brachte das dreisätzige Opus kein Geringerer als der Komponist Paul Hindemith zur Uraufführung, der 1929 den Bratschenpart in einem PROMENADE CONCERT der BBC übernahm. In diesem Konzert erklingt die überarbeitete Fassung von 1962 mit reduzierter Bläserbesetzung und Harfe. Die 9. Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch entstand im Juli/August 1945, also unmittelbar nach Endes des Zweiten Weltkrieges. Das fünfsätzige Werk kündigte der Komponist zunächst als eine Art Siegessinfonie an. Doch er entschied sich um: Statt eines monumentalen Werkes mit Stalin- Verherrlichung schrieb Schostakowitsch ein Opus, das zwischen Klassizismus, Ironie, Sarkasmus und Komödienhaftigkeit pendelt. Bereits 1936 war der Komponist mit seiner Lady Macbeth bei den Machthabern in Ungnade gefallen. Die PRAWDA hatte über diese Oper den berühmt-berüchtigten Artikel Chaos statt Musik herausgebracht, zumal Stalin und weitere Regierungsvertreter bei einer Aufführung anwesend waren wurde Schostakowitsch ein zweites Mal ideologisch gemaßregelt. Bis zu Stalins Tod schrieb er daraufhin keine Sinfonie mehr, denn seine 10. sollte erst im Sommer 1953 entstehen... Die Solistin Neasa Ni Bhriain stammt aus Dublin, studiert seit dem Wintersemester 2012/13 bei Prof. Tatjana Masurenko an der Hochschule und ist seit 2014 Substitutin im Gewandhausorchester Leipzig. Das Hochschulsinfonieorchester wird am von Matthias Foremny, seit 2014 Dirigierprofessor an der HMT, und am von Studierenden geleitet. Karten für das Konzert am im Gewandhaus zu 14 zzgl. VVK-Gebühr, Ermäßigung für Berechtigte an der Gewandhauskasse unter Telefon Karten für das Konzert am in der HMT zu 9, ermäßigt 6, HMT-Studierende 2,50 unter Telefon (Mo-Fr Uhr) Sächsischer Musikschulkongress Gastveranstaltung Thema: Die inklusive Musikschule Vision oder Alltag? Musikschulpädagogik im Spannungsfeld zwischen Hochschulausbildung und täglicher Praxis Verband deutscher Musikschulen (Landesverband Sachsen e.v.) in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater Leipzig Die Musikschulen im VdM bekennen sich zu Inklusion als Anspruch und Aufgabe. Jedem Menschen zu ermöglichen, an der Musik teilzuhaben, stellt die Lehrkräfte vor täglich neue Herausforderungen. Auch vor solche, die gestern noch gar nicht Gegenstand der Ausbildung sein konnten. Klassenmusizieren und Gruppenunterricht, Musikalisierungsprogramme und Früh(est)erziehung haben zwar längst auch in den Ausbildungskonzepten der Musikhochschulen Einzug gehalten, sie vor Ort, vielleicht im ländlichen Raum oder gar mit,schwierigen Schülern umzusetzen, bedarf jedoch eines besonderen pädagogischen Einsatzes. (Dr. Klaus-Dieter Anders, 1. Vorsitzender des LVdM Sachsen e.v.) 7./8.11. Samstag ab 10 Uhr Sonntag ab 9 Uhr 14 NOVEMBER 15 NOVEMBER 15 15

10 Neben einer Podiumsdiskussion zum Kongressthema Die inklusive Musikschule Vision oder Alltag werden an diesen drei Tagen angeboten: Vorträge zu den Themen Humor in der pädagogischen Arbeit, Erfolg beginnt im Kopf, Zur gesunden Entwicklung der Kinder- und Jugendstimme, Fachprogramme zur Feldenkrais-Methode, zum Erfinden von Klanggeschichten und zur Gruppenarbeit. Auch praxisorientierte Programme im Rahmen des JeKi-Projekts ( Jedem Kind ein Instrument ) zu den Themen Musik und Bewegung im JeKi-Unterricht oder Umgang mit Störungen stehen auf dem umfangreichen Programm. die ähnlich wie ihr Kollege Leo Smit (Konzert Vergessene Jubiläen 13 ) stilistisch der Groupe des Six nahe stand. Über Vítězslava Kaprálová und Josephine Lang bieten die entsprechenden Beiträge von Prof. Hartmut Hudezeck im MT-JOURNAL Nr. 38 und 39 (Januar und Juni 2015) dem interessierten Musikliebhaber ausführliche Informationen. Vítězslava Kaprálová Die Teilnahme am Kongress ist nur nach vorheriger Anmeldung bis zum 30. September 2015 unter lvdm-sachsen.de möglich. Konzert der Bläserakademie Mittwoch Konzert Vergessene Jubiläen 15 Projekt der Fachrichtung Dirigieren/Korrepetition Ausführende: Studierende der HMT Leitung und Conférence: Prof. Hartmut Hudezeck Leitung: Prof. Irmela Boßler Ensembles mit Studierenden der Bläserklassen musizieren zusammen mit Streichern, Harfe und Klavier Werke von Claude Debussy, Darius Milhaud, Erwin Schulhoff u.a. Samstag Grassisstraße 8 Entdecken Sie vergessene Meisterwerke wieder! Seit 2012 veranstaltet die Fachrichtung Dirigieren/ Korrepetition diese Konzertreihe im Großen Saal, in der Lieder und Kammermusikwerke zu Unrecht vergessener bzw. verfemter Meister zu Gehör kommen. Geleitet und moderiert werden die Konzerte von Prof. Hartmut Hudezeck. Gala-Konzert Best of Prof. Irmela Boßler Prof. Hartmut Hudezeck Das diesjährige vierte Konzert Vergessene Jubiläen 15 würdigt drei Komponistinnen: Die aus München stammende Liedkomponistin Josephine Lang ( ), Zeitgenossin von Mendelssohn und Schumann; die allzu früh verstorbene tschechische Komponistin Vítězslava Kaprálová ( ), Schülerin von Martinů, den sie stilistisch schon in ihrem jugendlichen Alter überholte, und die niederländisch-jüdische Komponistin Henriëtte Bosmans ( ), Studierende der Fachrichtung Klavier vom Bachelor bis zur Meisterklasse präsentieren sich Programm lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Dienstag Grassisstraße 8 16 NOVEMBER 15 NOVEMBER 15 17

11 27./ Freitag ab 14 Uhr Samstag ab 9.30 Uhr Orchesterprobesaal, Raum 304 Symposium im Rahmen des Musikalischen Kultursalons Im Musikalischen Kultursalon, in dessen Rahmen auch wieder am Freitagabend ein Konzert stattfindet (siehe unten), sind in diesem Jahr zu Gast: Prof. Christiane Baumgartner (Leipzig), Künstlerin Martin Kürschner (*1953) Herr, wie lange soll ich schreien, und Du willst nicht hören?! Kantate nach Texten der Heiligen Schrift für Bariton, Oboe/Englisch Horn, Horn, Violoncello, Harfe, Vibraphon/Röhrenglocken, Pauken, Tamtam und live-elektronik, 1985 Brice Pauset (*1965) Theorie der Tränen: Schlamm für Klarinette/ Bassklarinette, Violine, Violoncello, Klavier, 2008 Theorie der Tränen: Atem für Ensemble, 2009 Six Préludes für Cembalo, 1999 Brice Pauset Cembalo Prof. Christiane Baumgartner Prof. Dr. Claus-Steffen Mahnkopf Freitag Daniela Danz (Kranichfeld), Schriftstellerin PD Dr. Guido Kreis (Bonn), Philosoph Prof. Dr. Claus-Steffen Mahnkopf (Leipzig), Komponist Prof. Dr. Brice Pauset (Freiburg), Komponist Prof. Dr. Matthias Vogel (Gießen), Philosoph PD Dr. Ferdinand Zehentreiter (Frankfurt), Soziologe Nähere Informationen unter: -> Veranstaltungen Musik & Gegenwart Konzert im Rahmen des Musikalischen Kultursalons Musikalische Leitung: Reinhard Schmiedel Projekt der FR Komposition/Tonsatz Juliane Klein (*1966) In Erinnerung an... Glück für 3 Posaunen und Orgel, 2010 Musik & Gegenwart ist eine seit Jahren fest etablierte Reihe in den Hochschulveranstaltungen. Im Mittelpunkt des Konzertes steht ein Gast des diesjährigen Musikalischen Kultursalons: Brice Pauset (siehe S. 18), der Kompositionsprofessor an der Musikhochschule Freiburg ist. Er ist zudem auch als Cembalist ein herausragender Interpret. In seinen Kompositionen nimmt er oft Bezug zur Alten Musik. Eine gewichtige Stelle in seinem Schaffen nimmt der Zyklus Theorie der Tränen ein. Das dramatische Quartett Schlamm ist allen Meuterern gewidmet und nimmt Bezug auf den Großen Krieg, den 1. Weltkrieg. Der Komponist begrüßte ausdrücklich, dass an diesem Abend sein Werk Atem dazu in Beziehung gesetzt wird. Dazu im Kontext erklingt ein Werk des neuen HMT-Rektors Prof. Martin Kürschner, das er im Vorfeld zur Programmgestaltung dieses Konzertes selbst auswählte. Der zur Entstehungszeit 1985 junge Komponist schrieb seine Kantate in vier Teilen und macht den Musikern auch aus heutiger Sicht mannigfaltige Angebote: von traditionell gearbeiteten Abschnitten über die Verwendung von Live-Elektronik, aleatorischen und improvisatorischen Teilen bis zur stilistischen Anlehnung an Bach und der musikalischen Diskussion mit ihm. Das aus zwei kurzen Teilen bestehende Werk von Juliane Klein (Komponistin und Verlagsleiterin in Berlin) steht vor allem auf dem Programm, um die prachtvolle Eule-Orgel im Großen Saal der HMT, dieses Mal im Ensemblespiel mit drei Posaunen, erklingen zu lassen. Prof. Brice Pauset Musik & Gegenwart 54 am : Gastprofessor Jörg Birkenkötter probt mit der Pianistin Laura Rodriguez Adame sein in diesem Konzert aufgeführtes Werk Widerschein Die entzweite Denkmusik... für Ensemble 18 NOVEMBER 15 NOVEMBER 15 19

12 Freitag, Montag, Dienstag Samstag, Sonntag 15 Uhr Dittrichring 21 Großer Probesaal (-1.33) Matthias Winter SALONORCHESTER FELIX 1. Studioproduktion Projekt der FR Gesang SALONORCHESTER FELIX Leitung: Diego Romano Regie: Matthias Winter Die schöne Helena Oper von Jacques Offenbach ( ) Neben der großen Opernproduktion im Frühjahr (S. 55f.) stand bislang in jedem Jahr auch eine kleinere Studioproduktion auf dem Programm. Der Masterstudiengang Operngesang wird ab dem Wintersemester 2015/16 in veränderter Form angeboten. Ziel ist, das Studium stärker den Praxisanforderungen anzupassen, weswegen auch die Zahl der Studioproduktionen auf vier erhöht wurde. Bei dieser 1. Studioproduktion steht Die schöne Helena von Jacques Offenbach auf dem Programm. Diese Buffo-Oper in drei Akten persifliert wie schon Offenbachs erfolgreicher Orpheus in der Unterwelt einen Stoff der klassischen Antike. Bei der Uraufführung 1864 feierte Die schöne Helena mit der Sängerin Hortense Schneider große Erfolge, für die Offenbach die Titelrolle auch konzipiert hatte. Helena, die schönste Frau der Welt, möchte Abwechslung in ihren Ehealltag bringen. Sie weiß, dass die Göttin Venus dem Prinzen Paris die Liebe der schönsten Frau auf Erden versprochen hat, also ihr. In ihrem Schlafgemach erwartet sie Paris, der als Schäfer verkleidet eintritt... Karten zu 7,50, ermäß. 5,50, HMT-Studierende 2,50 Achtung: begrenzte Platzkapazität! Chorkonzert Lob und Ehre, Weisheit und Dank Konzert mit Kantaten und Motetten aus Mitteldeutschland zwischen 1650 und 1750 L HOMME D OR-KAMMERCHOR Gesangssolisten der HMT Instrumentalisten der HMT Leitung: Philipp Goldmann Programm (Auszüge): Sebastian Knüpfer ( ) Ach Herr, strafe mich nicht in deinem Zorn Kantate für Solisten, Chor, Trompeten, Pauken, Flöten, Streicher und Basso Continuo weitere Studioproduktionen: (S. 38) 6./7./10.4. (S. 50) (S. 62) Mittwoch Johann Schelle ( ) Christus ist des Gesetzes Ende Motette für zwei vierstimmige Chöre und Basso Continuo Johann Theodor Roemhildt ( ) Lob und Ehre, Weisheit und Dank Kantate für Solisten, Chor, Trompeten, Pauken, Flöten, Streicher und Basso Continuo, RoemV 224 Die Kantate Lob und Ehre, Weisheit und Dank (RoemV 224) von Johann Theodor Roemhildt, der die Thomasschule in Leipzig besuchte und später Kantor in Merseburg war, wurde von Philipp Goldmann im Rahmen seiner Bachelorarbeit im Fach Chorleitung erstmalig ediert und herausgege- 20 NOVEMBER 15 DEZEMBER 15 21

13 L HOMME D OR- KAMMERCHOR Philipp Goldmann FOTO: ANNE HORNEMANN ben. Die Aufführung der Kantate in diesem Konzert ist somit eine der ersten nach der Uraufführung (vermutlich vor 1735). Das Programm des Abends wird ergänzt durch Werke von Johann Schelle und Johann Kuhnau, unter denen Roemhildt im Thomanerchor sang, und Werken weiterer Zeitgenossen. Der L HOMME D OR-KAMMERCHOR ist ein Projektchor, der von Philipp Goldmann regelmäßig ein bis zwei Mal im Jahr für besondere Chorprojekte zusammengestellt wird. Der Chor setzt sich zum größten Teil aus Studierenden der HMT zusammen. Allerdings vereint er ebenso Mitglieder des Kammerchores JOSQUIN DES PRÉZ, des Leipziger Vocalensembles, des Leipziger Unichores und von AMICI MUSICAE. Philipp Goldmann ist Bariton und Chorleiter. Er war Mitglied im Thomanerchor Leipzig. Philipp Goldmann studierte von 2007 bis 2012 an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig Gesang bei Prof. Roland Schubert und setzt seit 2014 seine Gesangsausbildung bei Prof. Berthold Schmid fort. Von 2009 bis 2014 studierte er zudem Chorleitung bei Prof. Roland Börger in Leipzig und bei Prof. Vivianne Sydnes an Norges Musikkhøgskolen in Oslo. Seit 2013 ist er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Neben seinem Studium geht Philipp Goldmann einer regen Konzerttätigkeit nach. Als Bariton ist er vor allem im Bereich der oratorischen Werke solistisch gefragt und singt außerdem regelmäßig in renommierten nationalen und internationalen Ensembles. Seit 2015 ist Goldmann musikalischer Leiter des Denkmalchors Leipzig. Im Jahr 2002 gründete Goldmann das Männervokalquintett Ensemble THIOS OMILOS und wirkt seitdem dort als Bass und musikalischer Leiter. Darüber hinaus ist er als Arrangeur für Vokalmusik und als Gesangspädagoge tätig. UNISEX Eine musikalische Revue von Edda Leesch und Frank Leo Schröder Studierende der Fachrichtungen Jazz/ Popularmusik, Gesang und Schulmusik Produktionsleitung: Evelyn Fischer Musikalische Leitung: Philip Frischkorn Regie und Bühne: Frank Leo Schröder Kostüme: Léa Schiemer Wir setzen auf eine Toilette! Die Bezirksverordnetenversammlungen in Berlin haben die Abschaffung von Männlein und Weiblein als spezielle Zielgruppen sanitärer Anlagen beschlossen. Man fragt sich, was unter dem hehren Banner der Antidiskriminierung als nächstes beschlossen wird: Unisex-Duschen im Schwimmbad oder die Zahnbürste mit zwei Griffen, weil mancher nicht weiß, ob er Links- oder Rechtshänder ist? Die Antwort auf dieses gesellschaftliche Phänomen ist das Musical UNISEX. Auf die Zuschauer wartet eine musikalische Reise in die Welt des stillen Örtchens! In unserer diskriminierungsfreien und Diversitygerechten Toilette begegnen sich Menschen aller 8./9.12. Dienstag/Mittwoch Szenenfoto: Presseandrang bei Eröffnung der UNISEX-Toilette 22 DEZEMBER 15 DEZEMBER 15 23

14 Tromba Trombonissima Projekt FR Blasinstrumente/Schlagzeug Konzert mit Studierenden der Trompeten-, Horn- und Posaunenklassen Leitung: Prof. Guido Segers Samstag Couleurs, Männlein und Weiblein, alt und jung, arm und reich, rechts oder links. Themen wie Träume, Liebe, Betrug, Korruption und Karriere werden verhandelt, es wird gesungen, getanzt, gelacht und geweint. Die Revue UNISEX hatte im Juni 2015 Premiere und wird nun noch einmal an zwei Abenden zu sehen sein. Nicht die Wunder der Verdauung Werden hier das Thema sein UNISEX heißt sich begegnen Liebe, Hass und Anderssein (Auszug aus dem Song UNISEX) Prof. Ralf Schrabbe und Regisseur Frank Leo Schröder begannen 2003 mit All You Need Is Beat ihre Zusammenarbeit an der HMT Leipzig: eine musikalische Revue mit originellen Arrangements der Beatles-Songs garniert mit Fanbriefen an John, Paul, George und Ringo, die von den Studenten in Szene gesetzt wurden. Dieser Abend wurde dann von der THEATER & PHILHARMONIE THÜRIN- GEN für zwei Spielzeiten übernommen und dort mit großem Erfolg gespielt. Edda Leesch und Frank Leo Schröder, die schon gemeinsam Akte Romeo und Woodstock Beautiful People verfasst haben, zeichnen für das Skript verantwortlich. Die musikalische Leitung übernimmt Philip Frischkorn aus dem Master-Studiengang Jazzklavier. Neben Philip Frischkorn und Prof. Ralf Schrabbe werden auch Studierende des Studiengangs Jazzgesang ihre kompositorischen Fähigkeiten zur Geltung bringen. Die Produktionsleitung übernimmt Prof. Evelyn Fischer. Karten zu 12, ermäßigt 6, HMT-Studierende 2,50 Programm lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Viola plus Thema: Weihnachtliches Kaleidoskop Leitung: Prof. Tatjana Masurenko Mitwirkende: Prof. Tatjana Masurenko (HMT Leipzig) Prof. Martin Outram (ROYAL ACADEMY OF MUSIC LONDON) Kammermusikensemble BRATSCHISTENFREUNDE Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Nejat Başeğmezler, Anton Rubinstein Wenn HMT-Violaprofessorin Tatjana Masurenko mit Gästen musiziert, heißt es im Großen Saal wieder Viola plus eine feste Größe im jährlichen Veranstaltungskalender. Das musikalische Programm dieses Abends steht unter dem Motto Weihnachtliches Kaleidoskop. Es erklingen Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Nejat Başeğmezler und Anton Rubinstein. Neben Prof. Tatjana Masurenko lassen sich Prof. Martin Outram (ROYAL ACADEMY OF MUSIC LONDON), das Kammermusikensemble BRATSCHISTENFREUNDE und Studierende hören. Karten zu 7,50, ermäß. 5,50, HMT-Studierende 2, Mittwoch Prof. Tatjana Masurenko 24 DEZEMBER 15 DEZEMBER 15 25

15 Freitag Chorkonzert It came upon the midnight clear Adventliche und weihnachtliche Werke für Chor, Harfe, Klavier und Orgel HOCHSCHULCHOR Instrumentalisten und Solisten der HMT Leitung: Tobias Löbner Der Hochschulchor ist der zentrale große Chor der HMT, in welchem Studierende vieler Studiengänge für einige Semester singen und Chorerfahrungen sammeln dürfen. Die Leitung des Chores wechselt rotierend zwischen verschiedenen Dirigenten. Das Dirigat dieses Konzertes liegt in den Händen von Hochschulchorleiter Tobias Löbner. Konzert des Cross-Over- Orchesters Leipzig (COL) Projekt des Instituts für Musikpädagogik Leitung: Susanne Blumenthal Das COL das Orchester des Institutes für Musikpädagogik ist aus dem COLLEGIUM MUSICUM und dem CROSSOVER-ORCHESTER Leipzig hervorgegangen und ein fester Bestandteil des Institutes für Musikpädagogik. Seit dem Wintersemester 2014/15 wird das COL von Susanne Blumenthal geleitet. Sie ist am Institut Dozentin für Orchesterdirigieren. Im Januar 2015 gab sie ihr Debüt im Großen Saal. Mit Werken, welche die Brücke zwischen Kammer Mittwoch weiterer Termin: 29.6., ebd. (S. 61) Tobias Löbner Benjamin Britten Herausragende Aufführungen der letzten Jahre waren Ellingtons Concert of Sacred Music, Händels Der Messias, Haydns Die Schöpfung, Mendelssohns Elias, Schumanns Genoveva, Werke von Heinrich Schütz, den früheren Leipziger Thomaskantoren, Gabriel Fauré, Louis Vierne, Maurice Duruflé und anderen. In diesem Konzert erklingen Benjamin Brittens beliebter Weihnachtszyklus A Ceremony of Carols sowie adventliche und weihnachtliche Chormusik aus England und Deutschland mit Werken von Rutter, Cornelius, Bingham und anderen. orchesterbesetzung und Jazz-Trio schlugen, erklangen zeitgenössische Kompositionen u.a. von Florian Ross und Claudio Puntin, der auch als Solist auftrat. Weitere Solisten aus den Reihen der Studierenden bereicherten das Programm und begeisterten die Zuhörer. Im heutigen Semesterabschlusskonzert zeigt das COL sein neues Programm mit stilistischer Bandbreite. Karten zu 9, ermäßigt 6, HMT-Studierende 2,50 26 DEZEMBER 15 JANUAR 16 27

16 7.1. Donnerstag Erasmus-Konzert Januar 2015 Konzert mit ERASMUS- Studierenden Projekt der FR Dirigieren/Korrepetition Leitung: Constanze Smettan Seit 1987 unterstützt das ERASMUS-Programm der EU mit großem Erfolg die akademische Mobilität und Zusammenarbeit in Europa. Das Programm ist damit zu einem Motor der Internationalisierung von mehr als 3000 Hochschulen in inzwischen 33 Ländern geworden. Etwa 330 deutsche Hochschulen beteiligen sich zurzeit am Programm. Orgelkonzert Improvisation Transkription Komposition mit Prof. Thomas Lennartz Projekt des Kirchenmusikalischen Instituts Marcel Dupré ( ) Symphonie-Passion Pierre Cochereau ( ) Bolero Improvisationen Kleine Trommel N.N. Prof. Thomas Lennartz ist seit dem Wintersemester 2014/15 neuer Direktor des Kirchenmusikalischen Instituts (KI) der Hochschule für Musik und Theater FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Leipzig. Als Professor für Orgelimprovisation und Liturgisches Orgelspiel übernahm er die Leitung des Instituts. Er ist Nachfolger von Prof. Dr. Christoph Krummacher, der als Professor für Kirchenmusik seit 1992 das seinerzeit wieder gegründete KI geleitet hatte und zum Ende des Sommersemesters 2014 emeritiert wurde Sonntag 17 Uhr Namenspatron des Studienprogramms Erasmus von Rotterdam Im Rahmen des ERASMUS-Programms finden Studierende auch jedes Jahr den Weg an die HMT. Im Studienjahr 2015/16 werden es 26 sein, die aus den Ländern Belgien, Estland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Lettland, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden und Spanien stammen. Sie studieren hier in den Hauptfächern Violine, Violoncello, Kontrabass, Klavier, Gesang, Chordirigieren, Jazz-Saxophon, Orgel, Cembalo, Flöte, Horn, Posaune, Tuba und Komposition. An diesem Abend werden sich die derzeitigen ERASMUS-Studierenden mit einem musikalischen Programm dem Konzertpublikum vorstellen. In diesem Konzert spielt Prof. Thomas Lennartz ein Programm mit Werken von Marcel Dupré, Pierre Cocherau und eigenen Improvisationen. Geboren 1971 in Hannover, studierte er Orgel, Kirchenmusik, Schulmusik und Germanistik in Hannover, Köln und Leipzig absolvierte er die A-Prüfung und 2002 das Konzertexamen in Leipzig mit Auszeichnung, wo er bei Arvid Gast und Volker Bräutigam studiert hatte. 2000/2001 erhielt er Unterricht im Fach Orgelimprovisation am Conservatoire in Paris bei Thierry Escaich und Loïc Mallié und im gleichen Zeitraum ein Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung. Meisterkurse besuchte er bei Wolfgang Seifen, Daniel Roth, Pierre Pinc le, Olivier Latry, Ton Koopman, Ewald Kooiman, Harald Vogel u.a. Prof. Thomas Lennartz Von 2003 bis 2008 war Thomas Lennartz Regionalkantor im Bistum Mainz an der Basilika St. Martin 28 JANUAR 16 JANUAR 16 29

17 Basilika St. Martin in Bingen in Bingen am Rhein, von 2004 bis 2008 nahm er einen Lehrauftrag an der Musikhochschule Mannheim wahr, von 2008 bis 2014 hatte er das Amt des Domorganisten an der Kathedrale zu Dresden inne und war von 2009 bis 2014 Lehrbeauftragter an der Hochschule für Kirchenmusik Dresden. Er gewann zahlreiche Wettbewerbe, so den 1. Preis und Publikumspreis beim Orgelwettbewerb des Fugato-Festivals Bad Homburg. Außerdem war er Preisträger beim Hermann-Schröder-Wettbewerb, beim Wettbewerb für Orgelimprovisation im Gottesdienst in Regensburg und bei den Internationalen Wettbewerben für Orgelimprovisation in Schwäbisch Gmünd, in Saarbrücken ORGUES SANS FRONTIÈRES und in St. Albans/England. Thomas Lennartz kann auf CD-Einspielungen und Konzerte im In- und Ausland verweisen. Karten zu 7,50, ermäß. 5,50, HMT-Studierende 2,50 Spannungsverhältnis zwischen Individualität und Konventionalität, zwischen Fülle und Leere müssen sich auch die gestalteten Gesten der Kunst behaupten. Das Interesse des Symposiums besteht darin, diesen Bereich zwischen Leere und Fülle sowie auch zwischen Sichtbarkeit und Hörbarkeit gestalteter Gesten auszuloten. Dabei wechseln sich wissenschaftliche und künstlerische Perspektiven auf die Thematik ab. Wandel- Konzertperformance 15./ Symposium im Rahmen des Symposiums Gesten gestalten Spielräume zwischen Sichtbarkeit und Hörbarkeit (S. 30f.) Produktionsleitung: Anja-Christin Winkler Freitag/Samstag Donnerstag bis Samstag jeweils 9-18 Uhr Dittrichring 21 Musiksalon (Raum 1.04) Gesten gestalten Spielräume zwischen Sichtbarkeit und Hörbarkeit Symposium der Fakultät III mit Wandel-Konzertperformance (S. 31) Am einen Ende der Skala gibt es die majestätischen und wenig zahlreichen Gesten, deren Bedeutung auch durch Jahrtausende noch nicht ausgeschöpft ist. Am anderen Ende gibt es jene Vielzahl leerer Gesten, die wir machen und um uns herum beobachten und die versuchen, die unseren Stimmungen durch die majestätischen Gesten vorgegebene ursprüngliche Bedeutung auszuschöpfen. (V. Flusser) Anders als die konventionell fixierten Symbole der Sprache scheinen viele Gesten spontan und unmittelbar zu entstehen. Doch bei näherer Betrachtung erweist sich diese Annahme als trügerisch. Gesten sind gleichfalls Prozessen der Konventionalisierung unterworfen, sind eher angeeignet als spontan und nicht selten eher stereotyp als individuell. In dem Es erklingen Kompositionen von Studierenden der HMT sowie weitere zeitgenössische Werke. Ausführende sind Studierende der Fachrichtungen Dramaturgie, Komposition, Musikpädagogik sowie der Kunstpädagogik der Universität Leipzig. Die Vorbereitungen dazu erfolgen in Zusammenarbeit mit dem Duo Cecilia & Martin Gelland aus Schweden. Duo Cecilia & Martin Gelland 30 JANUAR 16 JANUAR 16 31

18 19.1. BLACK BOX II Sinfoniekonzert 22./23.1. Dienstag 18 Uhr Dittrichring 21 Großer Probesaal weitere Termine in der Reihe BLACK BOX: 19.4., 28.4., Öffentliches Szenen-Vorspiel des 2. Studienjahres am Schauspielinstitut HANS OTTO Thema: Antike/Macht Insgesamt fünf Öffentliche Vorspiele bietet das Schauspielinstitut HANS OTTO in diesem Studienjahr. Unter dem Titel BLACK BOX, dem inoffiziellen Namen des Großen Probesaales im Hochschulgebäude Dittrichring 21, präsentieren die Studierenden des 2. Studienjahres heute Stücke zum Thema Antike/Macht. Offizielle Eröffnungskonzerte des Reger-Jahres Hochschulsinfonieorchester Leitung: Matthias Foremny (22.1.)/ Studierende (23.1.) Solisten: N.N. Johann Sebastian Bach ( ) Konzert für drei Violinen, Streicher und Basso continuo D-Dur BWV 1064 (R) Max Reger ( ) 4 Tondichtungen nach Arnold Böcklin op. 128 Freitag/Samstag Camille Saint-Saëns ( ) Klavierkonzert Nr. 5 F-Dur op. 103 George Gershwin ( ) Ein Amerikaner in Paris 2016 begeht die Musikwelt den 100. Todestag von Max Reger, der von 1907 bis zu seinem Tod 1916 an der heutigen HMT Leipzig lehrte und über 200 Studenten in Komposition unterrichtete. Wie sehr seine Nachwelt ihn schätzte, zeigt das Urteil von Paul Hindemith ( ): Max Reger war der letzte Riese in der Musik. Die dem Schauspielinstitut angeschlossenen Studios an den Theatern Halle und Dresden zeigen im April (S. 48) unter dem Titel BOXENSTOPP ihr Können. Ein weiteres Projekt anlässlich des 60. Geburtstages von Liedermacher Gerhard Gundermann, der 1998 starb, findet an drei Tagen im März statt (S. 46). Die Stadt Leipzig erklärte diese beiden Sinfoniekonzerte als offizielle Eröffnungskonzerte des Reger-Jahres. Vom Jubilar Max Reger sind in diesen Konzerten die 4 Tondichtungen nach Arnold Böcklin zu hören. Vier Gemälde des Schweizer Künstlers inspirierten Reger zu den 1913 entstandenen Werken: Der geigende Eremit, Im Spiel der Wellen, Böcklins berühmtestes Gemälde Die Toteninsel und Bacchanal. Reger orientierte sich dabei an Richard Strauss bis hin zur Größe der Orchesterbesetzung. Max Reger, aber begrenzte Platzkapazität Arnold Böcklin, Die Toteninsel (1880) 32 JANUAR 16 JANUAR 16 33

19 Johann Sebastian Bach Camille Saint-Saëns George Gershwin Johann Sebastian Bachs Konzert für drei Violinen, Streicher und Basso continuo D-Dur (BWV 1064) ist in seiner Originalgestalt verschollen und wurde im 20. Jahrhundert aus dem überlieferten Konzert für drei Cembali BWV 1064 rekonstruiert. Diese Fassung für drei Cembali hatte Bach deshalb aus dem Konzert für drei Violinen erstellt, da er mit der Übernahme des Leipziger COLLEGIUM MUSICUM neue Werke zur Aufführung benötigte und die drei Solopartien für seine Geiger wohl zu schwer gewesen wären. Dass es dieses Violinkonzert gegeben haben muss, dessen Rekonstruktion nun heute erklingt, leitet die Musikforschung aus der Art und Weise der thematischen Arbeit ab. Das 5. Klavierkonzert von Camille Saint-Saëns entstand Der Komponist ließ es im gleichen Jahr in Paris anlässlich seines 50. Künstlerjubiläums uraufführen. In den 1880er Jahren hatte Saint- Saëns begonnen, sich sehr für Nordafrika zu interessieren, und verbrachte einige Zeit in Algier und Kairo. Davon zeugt auch der Mittelsatz dieses Konzertes. Hier verarbeitete er eine Melodie, die er während einer Fahrt auf dem Nil gehört hatte. Damit entsprach Saint-Saëns allerdings auch der französischen Mode, im 19. Jahrhundert Orientalismen in der Kunst zu verarbeiten. Obwohl das Werk sehr erfolgreich uraufgeführt wurde, ist es heute weniger häufig im Repertoire zu finden als das 4. Klavierkonzert. George Gershwins meistgespielte Komposition ist neben der Rhapsody in Blue das 1928 entstandene Werk Ein Amerikaner in Paris. Es ist als autobiographische Skizze zu verstehen und verwendet als Besonderheit vier Taxihupen in vier verschiedenen Tonhöhen, die Gershwin für die Uraufführung in New York extra aus Paris kommen ließ. Weiterhin markant sind sowohl der Ragtime im ersten Teil, der den durch Paris schlendernden Amerikaner also Gershwin selbst porträtiert als auch der Blues und der Charleston im Mittelteil. 14 Jahre nach Gershwins Tod fand sein Opus als Soundtrack Eingang in das Filmmusical An American in Paris von Vincente Minnelli. Das Hochschulsinfonieorchester wird an diesen Abenden von Matthias Foremny, seit 2014 Dirigierprofessor an der HMT, und von Studierenden geleitet. Karten zu 9, ermäßigt 6 und HMT-Studierende 2,50 Chorkonzert HEXADECIMAL Chorkonzert zu 16 Stimmen FELIX-CONSORT (Studierende der Fachrichtung Klassischer Gesang/Musiktheater) Leitung: Gregor Meyer Carl Friedrich Fasch ( ) Missa à 16 voci und Werke von Clytus Gottwald (* 1925), Knut Nystedt ( ) u.a. Das FELIX-CONSORT formierte sich zunächst als MENDELSSOHN VOKALCONSORT im Dezember 2012 und besteht ausschließlich aus Studierenden der Fachrichtung Klassischer Gesang/Musiktheater der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Neben dem Hauptfachunterricht, der das gesamte Repertoire der Gesangsliteratur umfasst (Lied, Oper, Operette, Oratorium), bildet auch die Chorarbeit einen wichtigen Schwerpunkt in der Ausbildung. Die Studierenden erarbeiten Chorliteratur aller Stilepochen unter der Leitung von namhaften Chorleitern. Seit 2015 heißt das Ensemble FELIX-CONSORT. Dieses Konzert dirigiert wie schon im Jahr 2014 Gregor Meyer. Gregor Meyer ist seit der Spielzeit 2007/08 künstlerischer Leiter des GewandhausChores. Er studierte in Leipzig Chorleitung und Kirchenmusik. Als Leiter des GewandhausChores arbeitet er mit Dirigenten wie Riccardo Chailly, Lothar Zagrosek, Herbert Blomstedt, Trevor Pinnock, Kent Nagano und Dennis Russell Davies zusammen. Darüber hinaus konzipiert er regelmäßig innovative Programme, die nicht selten die Grenzen des klassischen Konzertrepertoires und Formates überschreiten. So entstanden beispielsweise A Tribute to Ray Charles (zusammen mit Nils Landgren), Volkslieder von Friedrich Silcher im Neuen Gewand (mit L ART DE PASSAGE), Schlachtfeld der Seele mit Bundeswehrsoldaten, Apokalypse mit Katharina Thalbach FOTO: LISBETH RISNE Mittwoch Carl Friedrich Fasch Knut Nystedt Clytus Gottwald 34 JANUAR 16 JANUAR 16 35

20 und Bachs Markuspassion mit barrierefreiem Zugang für Gehörlose. Gregor Meyer FOTO: GERT MOTHES Bereits vor Beginn seiner Tätigkeit am Leipziger Gewandhaus arbeitete Gregor Meyer als Chordirigent mit Ensembles unterschiedlicher Größe und Ausrichtung. Seit 1999 leitet er das von ihm gegründete VOCALCONSORT Leipzig und rief 2011 die Solistenformation OPELLA MUSICA ins Leben. Zudem verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit mit dem historisch orientierten Orchester CAMERATA LIPSIENSIS. Zwischen 2010 und 2014 nahm er Lehraufträge in Halle und Leipzig wahr Neben einer regen Konzerttätigkeit im In- und Ausland gehören Rundfunk- und CD-Produktionen zu seinem Schaffen. Aktuell engagiert sich Meyer für die Wiederentdeckung des Komponisten Johann Kuhnau mit einer Gesamteinspielung seiner Kantaten bis Albert-Lortzing- Förderpreis für junge Sängerinnen und Sänger (Finalrunde) Gewandhaus zu Leipzig), Kammersängerin Barbara Hoene (Dresden), Ulrich Kaiser (Leiter MDR Kinderchor) und Prof. Martin Kürschner (damals Prorektor für Lehre und Studium der HMT Leipzig) Die Studierenden, die aus der nicht-öffentlichen Vorrunde am Vortag ausgewählt werden, wetteifern nun im Finale um die Nachfolge von Vorjahressieger Felix-Tillmann Groth (HMT Leipzig) und damit um den mit 2500 Euro dotierten 15. Albert-Lortzing- Förderpreis. Außerdem wird für die beste studentische Klavierbegleitung ein Sonderpreis in Form eines Notengutscheins in Höhe von 250 Euro vergeben. Karten zu 7,50, ermäß. 5,50, HMT-Studierende 2,50 Sieger von 2015: Felix-Tillmann Groth Donnerstag veranstaltet vom LIONS-CLUB Leipzig Auch 2016 veranstaltet der LIONS-Club Leipzig seinen Lortzing-Wettbewerb im Großen Saal der Hochschule. War dieser Wettbewerb in den vergangenen Jahren ausschließlich Gesangsstudierenden der HMT Leipzig vorbehalten, so wurde er 2011 erstmals auch für Studierende der Hochschule für Musik CARL MARIA VON WEBER Dresden sowie der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar ausgeschrieben. Die Finalistinnen und Finalisten präsentieren sich an diesem Abend wieder vor einer prominenten Jury, der im vergangenen Jahr angehörten: Franziska Severin (Direktorin Oper Leipzig), Sonja Epping (Dramaturgin Künstlerische Planung Prämiert! Stipendiaten- und Preisträgerkonzert der HMT Leipzig Jedes Jahr gewinnen zahlreiche Studierende der HMT Preise und Stipendien im In- und Ausland. In einem lebendigen, gemischten Programm stellt die Hochschule eine Auswahl der so Prämierten vor Freitag 36 JANUAR 16 JANUAR 16 37

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