Hygiosol. Eco-Light. Energiespeicher. Technische Informationen. 7 m²

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1 Hygiosol EcoLight Energiespeicher Technische Informationen 7 m²

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3 Sehr geehrter Kunde, vielen Dank für den Kauf dieses Produktes. Sie haben sich hiermit für ein innovatives Produkt entschieden, das nach den neusten Erkenntnissen in Bezug auf Hygiene und Energiespeicherung entwickelt wurde. Da dieses Produkt in Deutschland entwickelt und gefertigt wurde, haben Sie mit Ihrem Kauf zur Sicherung der Arbeitsplätze in Deutschland beigetragen. Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem Speicher! Mit freundlichen Grüßen

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5 Inhaltsverzeichnis Übersicht Inhaltsverzeichnis Seiten Wissenswertes Allgemeines 6 Schaubild 7 Technische Daten Kurzbeschreibung 6/7 8 Kurzbeschreibung 8/7 9 Kurzbeschreibung 1/7 1 Stutzenanordnung 11 Trinkwasseranschlüsse 12 Normen & Richtlinien 13 Montage Installation 1418 (Wärmemengenzähler) 17 Isolierung 192 Hinweise zur Entkalkung 21 Informationen Druckverlustdiagramm 22 Inhaltsverzeichnis 5 Hygiosol EcoLight 2/214

6 Warum Energie speichern? Der Hygienespeicher und seine Funktion: Unser Speicher dient dazu die Energie aufzunehmen, wenn sie zur Verfügung steht, diese zu speichern und bereitzuhalten bis zu dem Zeitpunkt an dem sie gebraucht wird. Speziell in der Solartechnik und bei Scheitholz Heizungsanlagen trifft dieser Aspekt genau zu. Oft scheint die Sonne zu anderen Zeiten als Sie die Energie benötigen. Scheitholzheizkessel erzeugen im Betrieb oft mehr Energie als das Heizsystem im Moment aufnehmen kann. Pelletsheizkessel benötigen hingegen oft einen Pufferspeicher um eine MindestBrennerlaufzeit zu erreichen. Zu kurze Betriebsphasen der Heizkessel reduzieren den Wirkungsgrad und verschmutzen den Kessel unnötig. Bei Wärmepumpen dienen Pufferspeicher oft als hydraulische Weichen, da sie heizungswasserseitig hohe Volumenströme bewegen. Darüber hinaus müssen auch Abschaltzeiten des EVU überbrückt werden. Das heißt, nahezu alle alternativen Heizsysteme benötigen Energiespeicher. Um trotz des großen Wasserinhaltes der Speicher die Hygiene des Trinkwassers zu erhalten wird kein Trinkwasser als Energieträger verwendet, sondern Heizungswasser. Das Trinkwasser wird hygienisch im Durchlaufverfahren erzeugt. Meist liegt der Wasserinhalt des Sanitärwärmetauschers unter 3 Liter. Trotzdem sind keine Komforteinbußen zu befürchten. Die Wärmetauscherflächen sind sehr groß ausgelegt um einen raschen Wärmeübergang beim Zapfen zu gewährleisten. Für unterschiedliche Schüttleistungen stehen unterschiedliche Speichertypen zur Verfügung und auch unterschiedliche hydraulische Anschlussschemen. Legionellen: Unsere Hygienespeicher sind nicht legionellengefährdet. Verstärktes Legionellenwachstum findet zwischen 3 und 45 statt. Darüber hinaus benötigen die Legionellen eine bestimmte Verweildauer im Speicher um sich zu vermehren. Diese Verweildauer erreichen sie in unserem Speicher nicht, da er mehrmals täglich gespült wird. Das DVGW Arbeitsblatt W 551 fordert deshalb im Abschnitt für Speichervolumen über 4 Liter, dass der gesamte Wasserinhalt der Vorwärmstufe täglich auf 6 erwärmt werden muss. Diese Forderung gilt nach DVGW 551, Abschnitt nicht für: Kleinanlagen in Ein und Zweifamilienhäusern Trinkwasservolumen unter 4 Liter Warmwasserleitungen mit einem Inhalt bis 3 Liter. Zirkulationsleitungen: Wir empfehlen dringend den Einsatz unserer Zirkulationslanzen, um die Schichtung des Speicher nicht negativ zu verändern. Es ist besonders wichtig die Laufzeiten der Zirkulationspumpe so stark wie möglich einzuschränken um unnötige Energieverluste zu vermeiden. Eine dauerhaft oder zu viel laufende Zirkulationspumpe kann den Ertrag der gesamten Solaranlage vernichten. Bitte dämmen Sie Zirkulations und Warmwasserleitungen immer nach DIN oder mehr! Verwenden Sie Zeit und Temperaturgesteuerte Zirkulationspumpen! Darüber hinaus empfehlen wir den Einsatz eines Brauchwassermischers. Allgemeines 6 Hygiosol EcoLight 4/13

7 Hygiosol Energiespeicher Edelstahlwellrohrdurchführung (Warmwasser) Edelstahlwellrohr zur Trinkwasserbereitung SolarWärmetauscher Edelstahlwellrohrdurchführung (Kaltwasser) Kurzbeschreibung 8/6,2 7 Hygiosol EcoLight 4/13

8 Hygiosol 6/7 Kurzbeschreibung: Der im Hygiosol 6/7 eingebaute Trinkwasserwärmetauscher hat eine Fläche von 7m² und einen Wasserinhalt von 46 Litern. Der integrierte HochleistungsSanitärtauscher ist aus hochwertigem Edelstahl gefertigt. Trotz des geringen Trinkwasserinhaltes ist die Schüttleistung ausreichend für Anwendungen im Einfamilienhaushalt. Die Integration des Trinkwasserwärmetauschers in den Pufferspeichern ermöglicht eine platzsparende Heizungsanlage, die sich darüber hinaus durch einen niedrigen Montage und Regelungsaufwand auszeichnet. Durch den geringen Trinkwasserinhalt ist keine Vorsorge gegen Legionellengefährdung zu treffen. Siehe hierzu DVGW Arbeitsblatt W 551. Der Hygiosol ist innen roh und außen durch Lack korrosionsgeschützt. Der Solarwärmetauscher ist aus Stahlglattrohr gefertigt. Durch die Vielzahl der Anschlüsse ist nahezu jede Anlagenart umsetzbar. Am Speicher befinden sich 8 Anschlüsse in 1 1/2 Innengewinde, 4 Anschlüsse mit 1/2 Innengewinde, 1 zusätzlicher Anschluss 1 1/2" Innengewinde zum Anschluss eines Elektroheizstabes sowie die Sanitäranschlüsse. Die Position der Anschlüsse finden Sie auf der Seite 11. Die Isolation besteht aus 8 mm EPS und 2 mm Vlies. Das Vlies dient hier als Konvektionsbremse. Die Farbe ist silber (ähnlich RAL96) Der Hygiosol mit 7m² Sanitärtauscherfläche kann mit folgenden Wärmeerzeugern eingesetzt werden: Öl, Gas, Holz/Pellets/Festbrennstoff, Solar und BHKW. Empfehlung zu den Kollektorflächen: Es können sowohl Flach als auch VakuumKollektoren verwendet werden. Wir empehlen folgende mindest und maximale Flächen: Flachkollektoren: Vakuumkollektoren 6m² (1m²) 5m² (8m²) Hier handelt es sich um die Bruttofläche der Kollektoren bei einer Süd Ausrichtung mit einer angenommenen Dachneigung von 35. Technische Daten Trinkwasservolumen: 46l Trinkwasserwärmetauscher: 7m² Hochleistungswärmetauscherrohr mit besonderen Selbstreinigungseigenschaften in DN25. Solarwärmetauscher: 1,8m² Wasserinhalt SolarWT 11,7l Druckverlust SolarWT bei 42 l/h, 3% Frostschutz: 115mbar Gewicht ohne SolarWT (leer): Gewicht mit SolarWT (leer): max. Betriebsdruck Speicher: Trinkwasserwärmtauscher: 11kg 138kg 3 bar 8 bar max. Speichertemperatur: 85 Abmaße: Höhe ohne Isolierung: Höhe mit Isolierung: Durchmesser ohne Isolierung: Durchmesser mit Isolierung: Kippmaß (o.iso): 157mm 167mm 7mm 9mm 167mm Kurzbeschreibung 6/7 8 Hygiosol EcoLight 4/13

9 Hygiosol 8/7 Kurzbeschreibung: Der im Hygiosol 8/7 eingebaute Trinkwasserwärmetauscher hat eine Fläche von 7m² und einen Wasserinhalt von 46 Litern. Der integrierte HochleistungsSanitärtauscher ist aus hochwertigem Edelstahl gefertigt. Trotz des geringen Trinkwasserinhaltes ist die Schüttleistung ausreichend für Anwendungen im Einfamilienhaushalt. Die Integration des Trinkwasserwärmetauschers in den Pufferspeichern ermöglicht eine platzsparende Heizungsanlage, die sich darüber hinaus durch einen niedrigen Montage und Regelungsaufwand auszeichnet. Durch den geringen Trinkwasserinhalt ist keine Vorsorge gegen Legionellengefährdung zu treffen. Siehe hierzu DVGW Arbeitsblatt W 551. Der Hygiosol ist innen roh und außen durch Lack korrosionsgeschützt. Der Solarwärmetauscher ist aus Stahlglattrohr gefertigt. Durch die Vielzahl der Anschlüsse ist nahezu jede Anlagenart umsetzbar. Am Speicher befinden sich 8 Anschlüsse in 1 1/2 Innengewinde, 4 Anschlüsse mit 1/2 Innengewinde, 1 zusätzlicher Anschluss 1 1/2" Innengewinde zum Anschluss eines Elektroheizstabes sowie die Sanitäranschlüsse. Die Position der Anschlüsse finden Sie auf der Seite 11. Die Isolation besteht aus 8 mm EPS und 2 mm Vlies. Das Vlies dient hier als Konvektionsbremse. Die Farbe ist silber (ähnlich RAL96) Der Hygiosol mit 7m² Sanitärtauscherfläche kann mit folgenden Wärmeerzeugern eingesetzt werden: Öl, Gas, Holz/Pellets/Festbrennstoff, Solar und BHKW. Empfehlung zu den Kollektorflächen: Es können sowohl Flach als auch VakuumKollektoren verwendet werden. Wir empehlen folgende mindest und maximale Flächen: Flachkollektoren: Vakuumkollektoren 6m² (13m²) 5m² (11m²) Hier handelt es sich um die Bruttofläche der Kollektoren bei einer Süd Ausrichtung mit einer angenommenen Dachneigung von 35. Technische Daten Trinkwasservolumen: 46l Trinkwasserwärmetauscher: 7m² Hochleistungswärmetauscherrohr mit besonderen Selbstreinigungseigenschaften in DN25. Solarwärmetauscher: 2,7m² Wasserinhalt SolarWT 14,7l Druckverlust SolarWT bei 46 l/h, 3% Frostschutz: 12mbar Gewicht ohne SolarWT (leer): Gewicht mit SolarWT (leer): max. Betriebsdruck Speicher: Trinkwasserwärmtauscher: 125kg 17kg 3 bar 8 bar max. Speichertemperatur: 85 Abmaße: Höhe ohne Isolierung: Höhe mit Isolierung: Durchmesser ohne Isolierung: Durchmesser mit Isolierung: Kippmaß (o.iso): 1625mm 1725mm 79mm 99mm 174mm Kurzbeschreibung 8/7 9 Hygiosol EcoLight 4/13

10 Hygiosol 1/7 Kurzbeschreibung: Der im Hygiosol 1/7 eingebaute Trinkwasserwärmetauscher hat eine Fläche von 7m² und einen Wasserinhalt von 46 Litern. Der integrierte HochleistungsSanitärtauscher ist aus hochwertigem Edelstahl gefertigt. Trotz des geringen Trinkwasserinhaltes ist die Schüttleistung ausreichend für Anwendungen im Einfamilienhaushalt. Die Integration des Trinkwasserwärmetauschers in den Pufferspeichern ermöglicht eine platzsparende Heizungsanlage, die sich darüber hinaus durch einen niedrigen Montage und Regelungsaufwand auszeichnet. Durch den geringen Trinkwasserinhalt ist keine Vorsorge gegen Legionellengefährdung zu treffen. Siehe hierzu DVGW Arbeitsblatt W 551. Der Hygiosol ist innen roh und außen durch Lack korrosionsgeschützt. Der Solarwärmetauscher ist aus Stahlglattrohr gefertigt. Durch die Vielzahl der Anschlüsse ist nahezu jede Anlagenart umsetzbar. Am Speicher befinden sich 8 Anschlüsse in 1 1/2 Innengewinde, 4 Anschlüsse mit 1/2 Innengewinde, 1 zusätzlicher Anschluss 1 1/2" Innengewinde zum Anschluss eines Elektroheizstabes sowie die Sanitäranschlüsse. Die Position der Anschlüsse finden Sie auf der Seite 11. Die Isolation besteht aus 8 mm EPS und 2 mm Vlies. Das Vlies dient hier als Konvektionsbremse. Die Farbe ist silber (ähnlich RAL96) Der Hygiosol mit 7m² Sanitärtauscherfläche kann mit folgenden Wärmeerzeugern eingesetzt werden: Öl, Gas, Holz/Pellets/Festbrennstoff, Solar und BHKW. Empfehlung zu den Kollektorflächen: Es können sowohl Flach als auch VakuumKollektoren verwendet werden. Wir empehlen folgende mindest und maximale Flächen: Flachkollektoren: Vakuumkollektoren 8m² (16m²) 7m² (14m²) Hier handelt es sich um die Bruttofläche der Kollektoren bei einer Süd Ausrichtung mit einer angenommenen Dachneigung von 35. Technische Daten Trinkwasservolumen: 46l Trinkwasserwärmetauscher: 7m² Hochleistungswärmetauscherrohr mit besonderen Selbstreinigungseigenschaften in DN25. Solarwärmetauscher: 3,3m² Wasserinhalt SolarWT 18,46l Druckverlust SolarWT bei 52 l/h, 3% Frostschutz: 125mbar Gewicht ohne SolarWT (leer): Gewicht mit SolarWT (leer): max. Betriebsdruck Speicher: Trinkwasserwärmtauscher: 144kg 189kg 3 bar 8 bar max. Speichertemperatur: 85 Abmaße: Höhe ohne Isolierung: Höhe mit Isolierung: Durchmesser ohne Isolierung: Durchmesser mit Isolierung: Kippmaß (o.iso): 198mm 28mm 79mm 99mm 21mm Kurzbeschreibung 1/7 1 Hygiosol EcoLight 4/13

11 Stutzenanordnung mit Solar Stutzenanordnung 11 Hygiosol EcoLight 4/13

12 Anschlüsse Trinkwasser Wenn Zirkulationslanze eingebaut Warmwasseranschluss ¾" IG Zirkulationsanschluss ½" IG Spülanschluss ¾" IG Kaltwasseranschluss optionalfür die Anbringung eines Spülhahns Achtung: Die Zirkulationslanze darf niemals, auch nicht zur Montage der Isolation, entfernt werden! Stutzenanordnung Trinkwasser 12 Hygiosol EcoLight 4/13

13 Richtlinien Richtlinen und Normen: Es sind alle gültigen Normen einzuhalten, die beim Anschluss dieses Speichers gelten können. Darunter zählen z.b.: DIN 1988 DIN 4753 DVGWArbeitsblatt W 551 ZVHRichtlinie Heizanlagenverordnung DIN 4751 EneV HeizAnlV VDI 235 Des weiteren sind evtl. bestehende Anschlussbedingungen an die öffentliche Trinkwasserversorgung zu beachten. Darüber hinaus müssen auch die Bestimmungen und Vorschriften der anzuschließenden Wärmeerzeuger beachtet werden. Diese Aufzählung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es ist immer der aktuelle Stand der Normen zu beachten. Folgende Punkte sind zu beachten: der Speicher darf nur mit zugelassenem Trinkwasser betrieben werden. Der Chlorgehalt darf nicht höher sein als 25 mgr/liter beim Anschluss an verzinkte Leitungen ist darauf zu achten, dass keine Eisen oder Zinkpartikel in den Trinkwasserwärmetauscher gespült werden. der Speicher darf nur an geschlossene Heizungsanlagen angeschlossen werden. der Speicher darf nur mit zugelassenen Rohrsystemen angeschlossen werden. es ist ein Brauchwassermischer zum Verbrühungsschutz einzusetzen. um Auskühlverluste zu reduzieren sind die Anschlussleitungen ausreichend zu isolieren. die Baufreiheit für den Ein und Ausbau des Speichers ist sicherzustellen. Hydraulikschemen: Unsere Hydraulikschemen zeigen Ihnen den schematischen Anschluss des Speichers auf. Sie sind als Empfehlung zu betrachten. Da die Speicher ein weites Einsatzgebiet besitzen, ist vom Fachmann abzuwägen welches Schema am besten für seinen Einsatzzweck passt. Des weiteren sind die Anlagenschemen der Wärmeerzeugerhersteller zu beachten, insbesondere die Positionierung der Fühler und Regeleinrichtungen. Diese Schemen haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Anbindung von Fußboden und Wandheizsystemen Die Installation an Fußbodenheizsysteme kann nur mit Heizungsmischer erfolgen. Empfehlenswert ist der Einsatz von 3WegeMischern. Bitte denken Sie auch an den Einsatz von mechanischen Temperaturbegrenzern. Bei Fußbodenheizungsanlagen mit Kunststoffrohren nach DIN 4727(PD), DIN 4728 (PPTyp 2) und DIN 4729 (VPE) empfehlen wir dringend: den Einsatz von korrosionsbeständigen Wärmetauschern zur Systemtrennung den Einsatz von Korrosionsschutzmitteln Korrosions und Ablagerungsschäden, die auf Missachten dieser Empfehlungen zurückzuführen sind, können nicht auf Kulanz repariert werden. Bei Fußboden und Wandheizungsanlagen mit sauerstoffdichtem Kunststoffrohr nach DIN E oder mit Kupferrohr bestehen keine weiteren Anforderungen. Richtlinien 13 Hygiosol EcoLight 4/13

14 F.E.R.T FERT F.E.R.T FERT Installation Hydraulik zur Nutzung mit und ohne Solaranlage, Priorität liegt hier auf dem Trinkwasserkomfort. Genereller Anschluss der Solaranlage siehe Seite 17. Pelletskessel Radiatoren 2Fußbodenheizung A B Durch den Kugelhahn A und B kann die Beladung des Speichers geändert werden! Achtung: Diese Skizze enthält keine Sicherungs und Sicherheitsarmaturen! Wir empfehlen die Montage einer Sicherheitsgruppe auf dem Heizkessel und dem Speicher! Bitte beachten Sie, diese Hydraulik ist gedacht um höhere Schüttleistungen auf der Sanitärseite zu erzeugen. Die Effizienz einer evtl. vorhandenen Solaranlage wird beim Laden des Speichers bis zum unteren Stutzen eingeschränkt. Installation 14 Hygiosol EcoLight 4/13

15 F.E.R.T FERT F.E.R.T FERT Installation Hydraulik zur Nutzung mit Solaranlage, Priorität liegt hier auf einer besonders effektiven Solaranlage wobei der Trinkwasserkomfort reduziert wird. Genereller Anschluss der Solaranlage siehe Seite 17. Pelletskessel Radiatoren 2Fußbodenheizung A B Durch den Kugelhahn A und B kann die Beladung des Speichers geändert werden! Achtung: Diese Skizze enthält keine Sicherungs und Sicherheitsarmaturen! Wir empfehlen die Montage einer Sicherheitsgruppe auf dem Heizkessel und dem Speicher! Bitte beachten Sie, diese Hydraulik ist gedacht um hohe solare Effizienz zu erreichen, mit dem Hahn A und B kann man auf eine höhere Schüttleistung umstellen. Nach unserer Meinung ist diese Hydraulik die idealste für solare Anwendungen, hier wird alles abgedeckt. Installation 15 Hygiosol EcoLight 4/13

16 F.E.R.T FERT F.E.R.T FERT Installation Hydraulik bei der Verteiler zum Einsatz kommen. Es entsteht gemischtes Rücklaufwasser, die Temperatur dieses Rücklaufwassers richtet sich nach der Heizlastverteilung zwischen Radiatoren und Fußbodenheizung. Genereller Anschluss der Solaranlage siehe Seite 17. Pelletskessel Radiatoren 2Fußbodenheizung A A B B Durch den Kugelhahn A und B kann die Beladung des Speichers geändert werden! Achtung: Diese Skizze enthält keine Sicherungs und Sicherheitsarmaturen! Wir empfehlen die Montage einer Sicherheitsgruppe auf dem Heizkessel und dem Speicher! Bitte beachten Sie, diese Hydraulik ist gedacht um hohe solare Effizienz zu erreichen, mit dem Hahn A und B kann man auf eine höhere Schüttleistung umstellen. Nach unserer Meinung ist diese Hydraulik die idealste für solare Anwendungen, hier wird alles abgedeckt. Installation 16 Hygiosol EcoLight 4/13

17 bar 1 8 Solarseitige Installation Generelle Solarhydraulik Bitte beachten Sie stets die richige Einstellung des TacoSetters! Evtl. ist das Verwenden von Entlüftern und schwerkraftverhinderden Siphonen empfehlenswert. Bitte achten Sie immer auf eine ausreichende Solarflüssigkeitskonzentration um Schäden im System zu vermeiden. WMZ 112 l/min. In diesem Fitting sitzt der Fühler für den WMZ. Wenn ein Wärmemengenzähler eingebaut werden soll, muss dies bei der Bestellung bereits mitgeteilt werden, da ein spezieller Fitting benötigt wird. Achtung beim Bestellen des WMZ: Dieser muss unbedingt eine Trinkwasserzulassung besitzen, sowie geeignet sein für die Montage im Vorlauf. (Fühler im Rücklauf) Installation 17 Hygiosol EcoLight 4/13

18 Installation des Trinkwassers Systematischer Vorschlag zur Trinkwasserinstallation. Beim Einsatz von Solaranlagen oder Scheitholzkesseln empfehlen wir dringend den Einsatz von Brauchwassermischern. Bei Brauchwasserpumpen in Verbindung mit Zirkulationsleitungen und einer Lanze im Speicher empfehlen wir den Einsatz einer Brauchwasserpumpe mit einstellbarem Thermostat! Der Speicher ist absperr und entleert einzubauen. Das Sicherheitsventil ist über den Speicher zu setzen. Der Ansprechdruck beträgt 6 bar. Wir empfehlen den Einsatz eines Druckminderers. Hauseingangsseitig sind Filter zu verwenden. Üblicherweise werden hier Rückspülfilter eingesetzt. Mischwasser Zirkulationsset kalt heiß Sicherheitsventil Brauchwassermischer Zirkulationspumpe Entleerung Druckminderer / Filter Entleerung Legende: = Rückschlagventil = Absperrung Installation 18 Hygiosol EcoLight 4/13

19 Montage der Isolierung Installation 19 Hygiosol EcoLight 4/13

20 Montage der Isolierung Installation 2 Hygiosol EcoLight 4/13

21 Hinweise zur Entkalkung A A und B = Spülhähne. Bitte bauen Sie in Kalkreichen Gebieten ausreichend große Spülhähne ein. (ab 14 dh 3/4") Vorgehensweise: Ablaufschlauch an Hahn B montieren. (Ideal 3/4") Zulaufschlauch an Hahn A montieren. Es muss ausreichend Druck vorhanden sein (min. 4bar) und der Schlauch sollte nicht so lang sein. Nun Kalt und Warmwasser des Speichers schließen. > Achtung! Nun kann das Sicherheitsventil abgetrennt sein, deshalb schnell Hahn B öffnen und in der Hand führen. Jetzt über den Hahn A Wasser pulsartig durch den Speicher führen. Am Abgang beobachten ob Kalkpartikel ausgespült werden so lange Spülen bis kein Kalk mehr kommt. Der erste Spülvorgang sollte von einem Fachmann begleitet werden. B Entkalkung 21 Hygiosol EcoLight 4/13

22 Druckverlustdiagramm Sollte der angegebene Druckverlust zu hoch sein, gibt es die Möglichkeit einer anderen Wicklungsart. Dies muss vor Bestellung festgelegt werden. Der Druckverlust von Durchlaufspeichern ist höher als der von herkömmlichen Speichersystemen. Eine optimierte Wärmeausnutzung führt zu erhöhten Druckverlusten. Auch nach dem Speicher installierte Komponenten, wie Brauchwassermischer, führen zu weiteren Verlusten. Dies ist jedoch meist kein Problem und kann durch getrennte Druckminderer in der Speicherzulaufleitung und der Kaltwasserleitung gelöst werden. Auf diese Art kann der Warm und Kaltwasserdruck gleich eingestellt werden! Für Anlagen mit geringem Vordruck können wir spezielle Speicher produzieren. Druckverlustdiagramm 22 Hygiosol EcoLight 4/13

23 Rechtliches Geltungsbereich dieser Anleitung: alle deutschsprachigen Länder Version / Stand: Hydraulische Zeichnungen: Anweisungen: Verkalkung: Verschlammung: Verbrühung: Chlorgehalt: Gewährleistung: Druckschläge: Copyrights: Einsatz: Diese Anleitung gilt im großen und ganzen für alle unsere Hygienespeicher. Einige Abschnitte gelten nicht für alle Speicher, diese sind spezifisch für besondere Ausführungen geschrieben. Wir behalten uns technische Änderungen vor. Stand der Anleitung: Februar 214 Alle hydraulischen Zeichnungen erheben keine Gewähr auf Vollständigkeit. Diese Zeichnungen dienen als schematische Darstellung, oftmals ohne Sicherheits und Absicherungseinrichtungen. Alle Anweisungen richten sich grundsätzlich an Fachkräfte, die über entsprechendes Fachwissen und Befähigungsnachweise verfügen. Für den Endnutzer ohne o.g. Voraussetzungen dient diese Anleitung lediglich zur Information und zur Bereitstellung für den Fachmann. Wir können keine Gewährleistung gegen Verkalkung übernehmen, bitte besprechen Sie entsprechend Ihrem Kalkgehalt einen Reinigungszyklus mit Ihrem Fachhandwerker. Unsere Kalkbehandlungseinrichtung kann eine Verkalkung des Wärmetauschers nicht ganz ausschließen. Diese dient nur dazu, die Wartungsintervalle zu verlängern. Wir können keine Gewährleistung gegen Verschlammung übernehmen. In der Regel treten Verschlammungen des Wärmetauschers auf der Heizungsseite des Wärmetauschers nur auf, wenn das Heizungssystem mit Schlamm behaftet ist. Besprechen Sie dieses Risiko mit Ihrem Fachhandwerker. Ein Hygienespeicher stellt in der Regel keine endgültige Sicherheit gegen Verbrühung dar. Kann die Anlagentemperatur so weit ansteigen, z.b. durch Solaranlagen oder Holzkessel, sollte ein mechanischer Verbrühungsschutz nach dem Speicher installiert werden. Dieser Hygienespeicher darf nur bis zu einem Chlorgehalt von 25 mg/liter eingesetzt werden. Schäden, die durch zu hohen Chlorgehalt entstehen, können wir nicht tragen. Für den Einsatz mit mehr Chlor bieten wir spezielle Lösungen an. Bitte fragen Sie an. Wir halten uns an die gesetzlichen Vorgaben zur Gewährleistung, es gelten die gesetzlichen Fristen. Grundlage zur Erhaltung der Gewährleistung ist das Beachten dieser Anleitung und die Einhaltung der darin beschriebenen Vorgaben. Wir übernehmen keine Gewährleistung für Schäden, die durch Druckschläge entstehen. Es ist untersagt, diese Anleitung, selbst in Auszügen, zu veröffentlichen oder zu vervielfältigen. Das Copyright liegt allein beim Hersteller des Hygienespeichers: Panarotto Effiziente Energietechnik, Weinsberg. Der Hygienespeicher darf nur in Gebieten eingesetzt werden, in denen der Einsatz von Edelstahl in Sanitärleitungen zugelassen und problemlos ist. Fragen Sie Ihren Trinkwasserversorger. Rechtliches 23 Hygiosol EcoLight 4/13

24 Schwabstraße Weinsberg Tel.: 7134 / Fax: 7134 / info@panarotto.de Homepage: 24