Geschichte der Fastnacht **** Erinnerungen an Grünberg **** Pflegeneuausrichtungsgesetz Leistungen der Pflegeversicherung 2013

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1 Geschichte der Fastnacht **** Erinnerungen an Grünberg **** Pflegeneuausrichtungsgesetz Leistungen der Pflegeversicherung 2013 Heft 64 / Ausgabe: Februar, März, April 2013

2 INHALT 2 Inhaltsverzeichnis / Leistungsverzeichnis 3 Vorwort 4 Aktuelles im Haus der Senioren / Feb. 5 Aktuelles im Seniorenhaus / Februar 6 Aktuelles im Haus der Senioren / März 7 Aktuelles im Seniorenhaus / März 8 Aktuelles im Haus der Senioren / Apr. 9 Aktuelles im Seniorenhaus / April 10 Regelmäßige Veranstaltungen 11 Stellenmarkt 12 Stellenmarkt 13 Ehrungen / Mitarbeiter 14 Pressemitteilungen 15 Kleine Andacht Fr. Rink-Rieken 16 Neue Pflegedienstleiterin im HdS 17 Das Café im Seniorenhaus Lumdatal 18 Geschichte der Fastnacht 21 Backen für die Fastnacht 22 Neue Diät-Verordnung 23 Neues aus dem Wohnheim 24 Ambulanten Pflegedienst Sturm und Breitfelder übernommen 25 Rätsel 26 MOBI Leistungen der Pflegeversicherung 28 Erinnerungen eines Grünbergers 30 Gartenhütte im Demenzgarten 31 Kurzzeitpflege soll Sie entlasten 32 MOBI - Pflegekurse 33 Nachrufe 34 Öffnungszeiten Haus der Senioren/MOBI 35 Öffnungszeiten Seniorenhaus Lumdatal Unsere Leistungsangebote auf einen Blick: Häusliche Pflege Hauswirtschaftliche Leistungen Hausnotruf EaR Allgemeine stationäre Pflege Dementen Pflege Tagespflege Wohnheim für seelisch Behinderte Seniorenresidenz Café Ansprechpartner und Telefonnummern finden Sie auf den Seiten 34 und 35. IMPRESSUM Erscheinungsweise: Werbung: vierteljährlich Wir danken den Inserenten für die Herausgeber Unterstützung unserer Zeitung. Aktives Leben im Alter e.v. Spendenkonto: Schulstr. 28 Sparkasse Grünberg Allen FreieLesern, Redaktionsmitarbeiter Grünberg Kto / BLZ sind herzlich willkommen mit Tel /921-0 die ehrenamtlichen zur Zeit Beiträgen für Fax: 06401/ Abdruck: unsere Zeitung info@altenpflege-gruenberg.de Abdruck bzw. auszugsweise krank sind, Wiedergabe von Textbeiträgen, wünschen wir Redaktionsteam: Illustrationen u. Fotos nur mit Ralf Becker Genehmigung des Herausgebers baldige Stefanie d Unker-Lützow Alexandra Feuchter Vertrieb: Besserung! Elvira Kraicker-Münnich Auslage in Wartezimmern der Karin Kühn Arztpraxen in Grünberg, Rabenau Hans-Jürgen Moser und Umgebung, Krankenhäuser, Necmettin Seker Apotheken, Fachgeschäften, Susanne Severin Senioren-Vereinen/-Clubs, Kirchengemeinden und in unserem Haus 2

3 Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir freuen uns, dass Sie wieder Zeit gefunden haben, unsere Zeitschrift Miteinander zu lesen. Auch in dieser Ausgabe berichten wir über aktuelle Themen, Tipps und Infos rund um unsere Dienstleistungen aus den einzelnen Bereichen. Jedoch sind wir auch immer daran interessiert Neuvorschläge von Ihnen zu bekommen. Nur so kann unser Redaktionsteam kurzfristig auf die Leserwünsche in der Zeitschrift eingehen. In diesem Jahr startet die Karneval- und Faschingszeit sehr früh. Die Närrinnen und Narrhalesen halten in den ersten 2 Wochen im Februar, zu den verschiedensten Veranstaltungen ihren Einzug in unseren Einrichtungen. Doch danach darf endlich der Frühling kommen und ab dem 21. März werden die Tage wieder zeitlich länger. Der Frühling, auch Frühjahr oder literarisch Lenz genannt, steht für den Beginn der Jahreszeit. Wir können die ersten warmen Sonnenstrahlen spüren, der Schnee schmilzt, die Natur lebt auf, Blumen sprießen, Vöglein zwitschern und bauen ihre Nester. In unseren Einrichtungen werden dann, von der Faschingsdekoration auch sichtlich auf Frühlingsdekoration mit Osterschmuck, die einzelnen Bereiche herausgeputzt. Für die Meisten von Ihnen Zuhause ein bekanntes Ritual. Dieses ist für viele unserer Bewohner, die nicht so oft die Einrichtung verlassen können, eine zeitliche und saisonale Orientierung. Die kulturellen Gebräuche, Sitten und Religion spielen natürlich hier auch eine große Rolle und so weit wie möglich, versuchen wir mit unseren psychosozialen Unterhaltungsangeboten, Speisen und Veranstaltungen, dieses mit zu integrieren. Für diejenigen von Ihnen, die nun neugierig geworden sind, empfehlen wir, lesen Sie unsere monatlichen Veranstaltungskalender in dieser Ausgabe. Und wenn Ihnen neue Ideen zur Gestaltung unserer Hauszeitung Miteinander ein Anliegen sind, bitten wir Sie einen Leserbrief mit Vorschlägen an uns zu schicken oder im Sekretariat der jeweiligen Einrichtungen abzugeben. Unser Redaktionsteam steht Ihnen gerne zur Verfügung. Haben Sie eine schöne Zeit. Ihr Ralf Becker -Heimleiter- 3

4 Geburtstage im Februar Haus der Senioren Grünberg Frau Elisabeth Hilken Frau Elfriede Stubenrauch Frau Henriette Blume Frau Elfriede Horst Frau Annegret Taeschner Herr Albert Zimmermann Herr Hans-Walter Linn Herzlichen Glückwunsch!!! Wir begrüßen unsere neuen Bewohner Frau Hannelore Grätz Frau Marga Schönrock Frau Waltraud Burkhardt Herrn Fritz Ungethüm Frau Maria Liebisch Frau Marta Wörner Frau Minna Krahl Herzlich willkommen!! WB II EG WB II EG WB II OG WB II OG WB II EG Residenz WB II EG Veranstaltungen im Februar 1 Fr Uhr Wintergarten - Ev. Gottesdienst 3 So Uhr Gallushalle Besuch des Grünberger Seniorenfasching 4 Mo 9.30 Uhr Foyer - Tanzen im Sitzen mit Brigitte Metzger 6 Mi Uhr Hundebesuch im Haus der Senioren 7 Do Uhr Foyer Bewohnerfasching mit der Faschingsgemeinschaft Atzenhain 8 Fr Uhr Tagesraum WB II OG - Kath. Dementengottesdienst 11 Mo Rosenmontag Uhr Café - Herr Becker lädt alle Bewohner des Hauses, die im Januar Geburtstag hatten, zu Kaffee und Kuchen ein. 12 Di Uhr Foyer Ständchen des Faschingsumzuges 14 Do Uhr Wintergarten - Bingo - Das Gewinnspiel 15 Fr Uhr Wintergarten - Kath. Gottesdienst 18 Mo 9.30 Uhr Foyer - Tanzen im Sitzen mit Brigitte Metzger 22 Fr Uhr Tagesraum WB II OG - Ev. Dementengottesdienst 28 Do Uhr Wintergarten - Bingo - Das Ge winnspiel Der Asternclub trifft sich 14-tägig dienstags im Clubraum. Bitte beachten Sie den Aushang an der Litfaßsäule. Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen finden Sie auf Seite 10. 4

5 B e Geburtstage im Februar Frau Anna Maser Frau Josefine Weber Frau Katharine Schaaf Frau Marianne Gerner Herzlichen Glückwunsch!!! Seniorenhaus Lumdatal Wir begrüßen unsere neuen Bewohner Frau Hermine Ludwig HG III - Eiselsberg Herzlich willkommen! 5 Di Uhr Uhr Veranstaltungen im Februar Einkaufsfahrt Café Frau d Unker-Lützow lädt alle Bewohner des Hauses, die im Januar Geburtstag hatten, zu Kaffee und Kuchen ein. 7 Do 8.00 Uhr Marktplatz Großes Frühstücksbüffet 09 Sa Uhr Marktplatz Fasching mit den Blauen Raben 12 Di Uhr Einkaufsfahrt 13 Mi Uhr Aschermittwoch Marktplatz - Heringsessen 14 Do 8.00 Uhr Marktplatz Großes Frühstücksbüffet 15 Fr Uhr Marktplatz - Gottesdienst 16 Sa Uhr Marktplatz - Hundebesuch 19 Di Uhr Einkaufsfahrt 20 Mi Uhr Marktplatz - Waffelbacken 21 Do 8.00 Uhr Marktplatz Großes Frühstücksbüffet 26 Di Uhr Einkaufsfahrt 28 Do 8.00 Uhr Marktplatz Großes Frühstücksbüffet Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen finden Sie auf Seite 10. Besser schweigen und als Narr scheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigten. Abraham Lincoln 5

6 Geburtstage im März Haus der Senioren Grünberg Frau Hilde Steinbach Frau Käthe Jurenda Frau Gerda Wittenberg Frau Linda Wiedenhöfer Herr Bernhard Binder Herr Arthur Rohn Frau Margot Hahnemann Frau Christel Keller Frau Ingrid Stein Frau Paula Wolf Herzlichen Glückwunsch!!! Veranstaltungen im März 4 Mo 9.30 Uhr Uhr Foyer - Tanzen im Sitzen mit Brigitte Metzger Café Kaffeekränzchen WB I 6 Mi Uhr Foyer - Hundebesuch Foyer Bauernmarkt Uhr 8 Fr Uhr Wintergarten Ev. Gottesdienst 11 Mo Uhr Café - Herr Becker lädt alle Bewohner des Hauses, die im Februar Geburtstag hatten, zu Kaffee und Kuchen ein 14 Do Uhr Wintergarten Bingo Das Gewinnspiel 15 Fr Uhr Tagesraum WB II OG Kath. Dementengottesdienst 18 Mo 9.30 Uhr Foyer - Tanzen im Sitzen mit Brigitte Metzger 22 Fr Uhr Uhr Wintergarten Kath. Gottesdienst Kaffeefahrt zur Sportschule 27 Do Uhr Wintergarten Bingo Das Gewinnspiel 29 Fr Karfreitag Uhr Foyer Gesangverein Lardenbach/Klein-Eichen 31 So Ostersonntag Der Asternclub trifft sich 14-tägig dienstags im Clubraum. Bitte beachten Sie den Aushang an der Litfaßsäule. Weitere Veranstaltungen s. Aushang Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen finden Sie auf Seite 10. Er ist's Frühling lässt sein blaues Band Wieder flattern durch die Lüfte; Süße, wohlbekannte Düfte Streifen ahnungsvoll das Land. Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen. - Horch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja du bist's! Dich hab' ich vernommen! Eduard Mörike 6

7 Seniorenhaus Lumdatal Geburtstage im März Frau Wilhelmine Trippner Frau Margot Stein Herr Heinrich Schmelz Frau Berta Kollstedt Frau Emma Muth Frau Gerda Götz Herzlichen Glückwunsch!!! 5 Di Uhr Uhr Veranstaltungen im März Einkaufsfahrt Café Frau d Unker-Lützow lädt alle Bewohner des Hauses, die im Februar Geburtstag hatten, zu Kaffee und Kuchen ein. 6 Mi Uhr Marktplatz- Angehörigenforum 7 Do 8.00 Uhr Marktplatz Großes Frühstücksbüffet 10 So Uhr Marktplatz - Tanzcafé 12 Di Uhr Einkaufsfahrt 14 Do 8.00 Uhr Marktplatz Großes Frühstücksbüffet 15 Fr Uhr Marktplatz - Gottesdienst 16 Sa Uhr Marktplatz - Hundebesuch 19 Di Uhr Einkaufsfahrt 20 Mi Uhr Marktplatz Waffelbacken 21 Do 8.00 Uhr Marktplatz Großes Frühstücksbüffet 22 Fr Uhr Marktplatz Eier färben 19 Di Uhr Einkaufsfahrt 26 Di Uhr Rosengarten Ostereier suchen mit den Kindern vom Rabennest Londorf 28 Do 8.00 Uhr Marktplatz Großes Frühstücksbüffet 31 So Uhr Ostersonntag Marktplatz - Kuchenbüffet und Konzert des Doppelquartett Kesselbach Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen finden Sie auf Seite 10. 7

8 Geburtstage im April Haus der Senioren Grünberg Herr Dieter Jäger Frau Erika Wohner Frau Irmgard Hopp Frau Martha Slawa Herr Gerhard Kaus Frau Franz Seidl Frau Ehrentraud Rühl Frau Gisela Hofmann Frau Anna Schepp Herr Heinz-Dieter Beckmann Herr Walter Langwasser Herr Ergenij Ens Herr Martin von Reinsperg Frau Erna Appelt Herzlichen Glückwunsch!!! Veranstaltungen im April 1 Mo Ostermontag 3 Mi Uhr Foyer - Hundebesuch 5 Fr Uhr Wintergarten Ev. Gottesdienst 8 Mo 9.30 Uhr Uhr Foyer Tanzen im Sitzen mit Brigitte Metzger Café - Herr Becker lädt alle Bewohner des Hauses, die im März Geburtstag hatten, zu Kaffee und Kuchen ein. 11 Do Uhr Wintergarten - Bingo - Das Gewinnspiel 12 Fr Uhr Tagesraum WB II OG Kath. Dementengottesdienst 19 Fr Uhr Uhr Wintergarten Kath. Gottesdienst Kaffeefahrt in den Schlosspark Laubach 22 Mo 9.30 Uhr Foyer - Tanzen im Sitzen mit Brigitte Metzger 25 Do Uhr Wintergarten - Bingo - Das Gewinnspiel 26 Fr Uhr Tagesraum WB II OG Ev. Dementengottesdienst Der Asternclub trifft sich 14-tägig dienstags im Clubraum. Bitte beachten Sie den Aushang an der Litfaßsäule. Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen finden Sie auf Seite 10. Jeden Morgen in meinem Garten öffnen neue Blüten sich dem Tag. Überall ein heimliches Erwarten, das nun länger nicht mehr zögern mag Die Lenzgestalt der Natur ist doch wunderschön, wenn der Dornbusch blüht und die Erde mit Gras und Blumen prangert. Matthias Claudius 8

9 Geburtstage im April Frau Anne Hampe Frau Ilse Feldbusch Frau Hedwig Nachtigall Herr Josef Tinkl Herzlichen Glückwunsch!!! Seniorenhaus Lumdatal Veranstaltungen im April 4 Do 8.00 Uhr Marktplatz Großes Frühstücksbüffet 9 Di Uhr Uhr Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen finden Sie auf Seite 10. Schöner Frühling, komm doch wieder, Lieber Frühling, komm doch bald, Bring uns Blumen, Laub und Lieder Schmücke wieder Feld und Wald. Einkaufsfahrt Café Frau d Unker-Lützow lädt alle Bewohner des Hauses, die im März Geburtstag hatten, zu Kaffee und Kuchen ein. 10 Mi Uhr Marktplatz Filmvorführung 11 Do 8.00 Uhr Marktplatz Großes Frühstücksbüffet 13 Sa Uhr Marktplatz - Hundebesuch 16 Di Uhr Einkaufsfahrt 18 Do 8.00 Uhr Marktplatz Großes Frühstücksbüffet 19 Fr Uhr Marktplatz Gottesdienst 21 So Uhr Marktplatz Frühlingskonzert mit Frau Baron 23 Di Uhr Einkaufsfahrt 24 Mi Uhr Marktplatz - Waffelbacken 25 Do 8.00 Uhr Marktplatz Großes Frühstücksbüffet 30 Di Uhr Einkaufsfahrt Auf die Berge möcht ich fliegen, Möchte seh n ein grünes Tal, Möcht in Gras und Blumen liegen Und mich freu n am Sonnenstrahl. Möchte hören die Schalmeien Und der Herden Glockenklang Möchte freuen mich im Freien An der Vögel süßem Sang. August Heinrich Hoffmann von Fallersleben 9

10 Regelmäßige Veranstaltungen Haus der Senioren Grünberg Montag, Mittwoch, Freitag Snoezelen Bettlägerigenbetreuung Mittwoch Uhr Singgruppe Uhr Bunte Stunde Dementenbetreuung WB I Samstag ab Uhr individuelle Angebote Spaziergänge, Spiele, Dienstag Uhr Bewegungsgruppe Uhr Wohnheim Freies Gestalten Donnerstag Uhr Bunte Stunde Dementenbetreuung WB II Sonntag 14-tägig Kaffeekränzchen im Café Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von Uhr Die Handarbeits- und Bastelstube ist für alle Bewohner geöffnet Freitag Uhr Kochund Backgruppe Uhr Freizeitgruppe des Wohnheims Der Asternclub trifft sich 14-tägig dienstags im Clubraum. Bitte beachten Sie den Aushang an der Litfasssäule. Montag Uhr Märchenstunde im Dementenbereich Uhr Spinnstube Uhr Bingo Seniorenhaus Lumdatal Londorf Freitag Uhr Mit allen Sinnen genießen" im Dementenbereich Uhr Kegeln Uhr Lesestube Dienstag Uhr Gymnastik Uhr Singen in der HG Uhr Fit im Kopf Gedächtnisgruppe Samstag Uhr Individuelle Gruppenbetreuung Donnerstag gemeinsames Singen Uhr Kochen oder Backen im Dementenbereich Uhr Bewegungsspiele Uhr Basteln und Gestalten im Dementenbereich Mittwoch Uhr Seniorengymnastik im Dementenbereich Uhr und Uhr Kreatives Gestalten Uhr Sturzprävention im Dementenbereich 10

11 Stellenmarkt Haus der Senioren Seniorenhaus Lumdatal Grünberg Rabenau Möchten Sie bei uns eine neue Wertschätzung Ihrer Arbeit erleben? Was andere als Extras haben, ist bei uns normal. Prämienausschüttung an die Mitarbeiter/innen nach einer standardisierten Leistungserhebung. Kostenlose betriebliche Gesundheitsförderung/Teilnahme an vielfältigen Gesundheitsaktivitäten. Große Auswahl an Hilfsmitteln bei der Pflege. Innovatives Denken und Mitarbeit ist ausdrücklich erwünscht und wird gefördert. Arbeitserleichterungen durch hervorragende bauliche Gegebenheiten. Unterstützung bei der Wohnungssuche, bei Schnuppertagen Übernahme der Fahrtkosten. Wen und was suchen wir? - examinierte Altenpfleger/innen, Gesundheitspfleger/innen, - Schichtleitungen - examinierte Dauernachtwachen Wäre das etwas für Sie mit Ihrer hohen Fachkompetenz? Wir freuen uns auf Ihren Kontakt. Ihre Ansprechpartner Ralf Becker Stefanie d Unker-Lützow Haus der Senioren Seniorenhaus Lumdatal Schulstr. 28 An der Mühle Grünberg Rabenau info@altenpflege-gruenberg.de info@seniorenhaus-lumdatal.de Möchten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen nach der Prüfung zurück haben, bemerken Sie es bitte darin. 11

12 Stellenmarkt MOBI Pflege- und Sozialdienst Aktives Leben im Alter e.v. Wir möchten unser Team verstärken: - Pflegefachkraft / Teilzeit abgeschlossene Kranken- / Altenpflegeausbildung Erfahrung im ambulanten Pflegedienst Kunden orientiertes, wirtschaftliches Handeln und Denken Flexibilität Teamfähigkeit Fortbildungsbereitschaft PKW-Führerschein Sie sind auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung und erfüllen oben genannte Voraussetzungen? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Möchten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen nach der Prüfung zurück haben, bemerken Sie es bitte darin. Ihr Ansprechpartner Carmen Scharmann Lauterer Str Grünberg Tel info@mobi-gruenberg.de 12

13 Ehrung Mitarbeiter Die geehrten v.l.: Daniela Brandenburger, Maria Dreiling, Silke Kuster, und Natalie Weiss, nicht auf dem Bild Sabrina Siek. Im Rahmen der Weihnachtsfeier wurden fünf Mitarbeiterinnen für ihre 10jährige Betriebszugehörigkeit geehrt. Es gratulierten Hans-Jürgen Moser, Ralf Becker und Karl-Otto Bingmann von der Geschäftsleitung und Ina Borgmann für die Mitarbeitervertretung. Ganz klein Angefangen Hallo, mein Name ist Kristin Filipowski und ich bin vor 25 Jahren in Gießen geboren. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit Tanzen und meinen Freunden. Ich bin seit August 2007 im Haus der Senioren tätig, also schon eine ganze Weile. Bevor ich ins Haus der Senioren kam, habe ich meinen Realschulabschluss absolviert und ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in einer Werkstatt für Menschen mit seelisch, geistig und körperlicher Behinderung/Einschränkung in Pohlheim- Garbenteich gemacht. Dies war ein sehr interessantes und lehrreiches Jahr für mich und ab da war mir klar, ich möchte einen sozialen Beruf erlernen. Im August 2007 begann ich im Haus der Senioren ein Praktikum und konnte ab Oktober 2009 die Ausbildung zur Pflegefachkraft beginnen. Puh... im Oktober 2012 war es dann ENDLICH soweit, ich habe meine Prüfung bestanden! Nun mit einer anderen Rolle, startete ich gleich verantwortungsbewusst und voller Ehrgeiz in das Berufsleben der Pflegefachkraft. Ich bin ein kontaktfreudiger Mensch, die Arbeit mit den Menschen macht mir sehr viel Spaß und Freude und ich bin sehr motiviert und engagiert, dass es den Menschen in dieser Einrichtung gut geht und Sie sich Wohl fühlen. Dies mache ich nun schon 5 Jahre und möchte mich auch recht herzlich bei meinem Team, den Kollegen und Kolleginnen, die mich während meiner Praktikums- und Ausbildungszeit so toll in das Team integriert, aufgenommen, unterstützt und begleitet haben, bedanken. Denn ich weiß, Auszubildende sind nicht immer leicht. DANKE!!! Eure Kristin 13

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15 Jeden Tag soviel, wie ich brauche Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Mitarbeitenden, liebe Gäste, vor Jahren klagte mir einmal ein Mann: Ich habe viel Schweres erlebt. Meine Frau ist gestorben, die Kinder wohnen weit weg und ich bin oft sehr allein! Aber noch mehr bedrückt mich, dass ich innerlich so schlecht damit zu Recht komme! Vielen geht es ähnlich auch Menschen, die im Glauben verwurzelt sind. Man ist stolz auf seine innere Gelassenheit und erlebt dann, dass der Vorrat an Zuversicht zusammenschmilzt. Man spürt, dass man den Belastungen kaum noch gewachsen ist. Mich tröstet, dass auch die Bibel von solchen Erfahrungen berichtet. Sie erzählt von den Israeliten in der Wüste: da ist kein glaubensstarkes Gottesvolk, das unbeirrt jedem Leiden trotzt. Sondern ein müder Haufen, der hungert und sich nach Ägypten zurücksehnt. Doch Hilfe naht, Gott schickt den Menschen zu essen. Aber die Menschen konnten die Nahrung -das Manna- nicht auf Vorrat lagern. Wenn man es anhäufte, verdarb es. Man konnte sich nur darauf verlassen, dass es jeden Tag neu gegeben wurde. Mir sagt diese Geschichte: Ich kann mir keine Vorräte an Mut und innerer Kraft anlegen. Ich bleibe auf die kleine Portion Zuversicht angewiesen, die ich täglich bekomme. So verachte ich nicht das kleine Stückchen Glaube, Hoffnung, Liebe, das mir heute geschenkt wird. Ich verachte nicht das unsichere Gebet, das heute über meine Lippen kommt. Gott schenkt mir nicht die große Erleuchtung, aber den Mut zum nächsten Schritt. Dietrich Bonhoeffer hat es so gesagt: Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im Voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen. In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein! Es grüßt Sie herzlich Ihre Pfarrerin Andrea Rink-Rieken Selbstgestrickte Decke überreicht Eine schöne Überraschung für Frau Ilse Feldbusch gab es kurz vor Weihnachten. Zwei Damen der evangelischen Frauenhilfe aus Rüddingshausen überreichten ihr eine kuschelige Decke, an der verschiedene Mitglieder fleißig gestrickt hatten. Sie besuchten auch noch weitere ehemalige Rüddingshäuser Bewohner und überreichten kleine Geschenke. Zur gleichen Zeit waren auch Weihnachtsmänner der AWO im Haus unterwegs, um den Einen oder Anderen zu beschenken. 15

16 Sehr geehrte Leser, Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter des Haus der Senioren in Grünberg Mein Name ist Alexandra Feuchter, ich bin 35 Jahre alt und wohne in Romrod. Seit dem 01. Juni 2012 bin ich als Pflegedienstleitung im Haus der Senioren in Grünberg tätig. Kurz zu meinem beruflichen Werdegang. Im Jahre 2001 habe ich meine Ausbildung als examinierte Altenpflegerin abgeschlossen, und war danach 11 Jahre in einer Alten- und Pflegeeinrichtung tätig. Dort leitete ich über viele Jahre einen Wohnbereich, wo das Hauptaugenmerk in dieser Position auf die Pflegeorganisation und Dienstplangestaltung lag. Da der Berufszweig Pflege viele Möglichkeiten bietet, übernahm ich im laufe meiner Tätigkeit in dieser Einrichtung zusätzlich die Planung, Weiterentwicklung und Umsetzung des hausinternen Qualitätsmanagement als Qualitätsbeauftragte. Im September 2009 begann ich, um mich beruflich weiterzuentwickeln, die Weiterbildung zur Pflegedienstleitung beim Auditorium Südwestfalen, die ich dort im Mai 2012 erfolgreich abgeschlossen habe. Im Anschluss an meine Weiterbildung bekam ich Chance im Haus der Senioren in Grünberg als Pflegedienstleitung anzufangen, wo ich sehr herzlich von den Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitern aufgenommen wurde. Hierfür möchte ich mich an dieser Stelle von ganzem Herzen bedanken. Zu meinen Aufgaben als Pflegedienstleitung gehören u.a. die Organisation der Pflegebereiche in der Einrichtung, das Dienstplanmanagement sowie die Qualitätsarbeit im Bereich der Pflege. Bei meiner täglichen Arbeit im Haus der Senioren in Grünberg liegt mir ganz besonders die Zufriedenheit der Bewohner sowie der offene, konstruktive und respektvolle Umgang mit allen Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitern am Herzen. Sprechen Sie mich an, meine Tür ist immer für Sie offen. Ich freue mich auf Sie Ihre Alexandra Feuchter 16

17 Ihr Café in der Rabenau Inmitten des schönen Lumdatal liegt in Londorf unser Seniorenhaus Lumdatal. Wie vielen bekannt ist, liegt der Charme unseres Hauses in der besonderen Bauweise. Empfangen werden Sie in einer großen, lichtdurchfluteten Eingangshalle. Architektonisch anspruchsvoll, schafft sie eine freundliche Atmosphäre und spiegelt den Anspruch unseres Hauses wieder. Dieser zentrale Ort der Begegnungen, unser Marktplatz, möchte Ihren Gaumen in dem hauseigenen Café verwöhnen. In den gemütlichen Sitzecken, auf unserer Sonnenterasse oder in der idyllischen Außenanlage können Sie unsere selbstgebackenen Torten, immer frisch zubereitet, genießen. Im Rahmen unserer Serviceleistungen bieten wir Ihnen zudem die Möglichkeit, private Feste und Feierlichkeiten in unseren Räumen zu planen. Mit viel Erfahrung und Liebe zum Detail, richten wir zum Beispiel Ihren Geburtstag nach Ihren Wünschen aus. Besonders gern besucht sind unsere traditionellen Kuchenbuffets an Feiertagen, wie in diesem Jahr am Ostersonntag, musikalisch begleitet durch das Doppelquartett Kesselbach. Damit Sie sich von unserem Haus persönlich einen Eindruck machen können, möchten wir Sie mit einem kleinen Gruß willkommen heißen. Trennen Sie den Gutschein heraus und lösen ihn, vielleicht schon an den ersten warmen Sonnentagen auf unserer Terrasse, ein. Wir freuen uns auf Ihr Kommen Gutschein für eine Tasse Kaffee oder Cappuccino Ihre Stefanie d `Unker - Lützow vom Seniorenhaus Lumdatal 17

18 Die Geschichte der Fastnacht Ursprünglich handelte es sich um ein katholisches Fest. Mit Fastnacht meinte man die Nacht vor Aschermittwoch, also die Nacht vor Beginn der vierzigtägigen Fastenzeit. Karneval wurde also früher an dem Dienstagabend begangen, wo noch einmal so richtig Fleisch verzehrt werden konnte. Im 13. Jahrhundert wurde die Karnevalszeit ausgedehnt. Schon lange vorher wurde im Vorfrühling ein Fest mit Masken, Mummenschanz, Geschrei und Getöse gefeiert, um den Winter auszutreiben. Von diesem Fest ist der Brauch übrig geblieben, sich an Fasching zu verkleiden und Krach zu machen. Schon früh gab es fastnächtliche Feste im klerikalen Umfeld des mittelalterlichen Rom. Bereits für das 10. und 11. Jahrhundert sind Narrenfeste bezeugt, die durch eine Verkehrung der Hierarchien und Rollen gekennzeichnet sind, wie z. B. die Bischofsspiele, bei denen Mesner oder Schüler von Klosterschulen in die Rolle eines Bischofs oder Abts schlüpften. 18 In Deutschland entwickelten im 11. Jahrhundert Fastnachtsbrauchtum und Karnevalsbrauchtum. Zu diesem Zeitpunkt hatte die christliche Ausrichtung des Festes alte heidnische Formen verdrängt. Das älteste schriftliche Zeugnis über die Feier des Fastabends in Köln stammt aus dem Jahre Im Mittelalter stellte die Fastenzeit einen radikalen Einschnitt im Jahreslauf dar. Nicht nur der Verzehr von Fleisch, sondern auch der Genuss tierischer Produkte wie Milch, Butter, Käse, Schmalz, Fett und Eier war streng verboten. Daher wurde in den Tagen vor der Fastenzeit eigens nochmals geschlachtet und Fleisch in größeren Mengen konsumiert. Dies geschah teilweise im Rahmen großer öffentlicher Gelage. Alle verderblichen Vorräte mussten verwertet werden. So entstanden beispielsweise in Schmalz gebackene, eierhaltige Fastnachtsküchlein oder Fastnachtskrapfen. Die Fastnachtsbräuche, bezogen auf die Elemente gemeinsames Essen und Trinken, entwickelten sich also aus ökonomischen Gründen. Die weltliche als auch die geistliche Obrigkeit begegnete dem Fastnachtstreiben am Vorabend zur Fastenzeit weitgehend mit Toleranz. Ende des 15., Anfang des 16. Jahrhunderts trat jedoch eine Veränderung der theologischen Bewertung der Fastnacht ein. Dies hatte natürlich Auswirkungen auf das Erscheinungsbild der Fastnacht. Während die Art der Kostümierung und Maskierung bisher eher beliebig gewesen war, tendierte sie nun sehr stark hin zur Darstellung von Negativgestalten. Man trat mit Teufelsmasken und Fratzen auf. Dies entsprach dem kirchlichen Verständnis der Fastnacht als Demonstration einer verkehrten, unheilvollen und gottfernen Welt. Zu dieser Zeit entstand auch eine neue Fastnachtsfigur, die immer stärker zum Repräsentanten der Fastnacht schlechthin wurde: der Narr. Die Figur des Narren wird heute gleichgesetzt mit der eines lustigen Menschen, eines Spaßmachers oder Possenreißers. Ursprünglich war die Bedeutung jedoch weiter gefasst. Mit dem Narr verband man Dummheit, intellektuelle Beschränktheit, Geistesblindheit oder sogar Geisteskrankheit. Der Narr war somit im ursprünglichen Sinn der Inbegriff der verkehrten, heillosen Welt. Er hatte nur wenig mit dem zu tun, was man heute als Fastnachtsnarr oder Karnevalsnarr bezeichnet Ende des 18., Anfang des 19. Jahrhunderts war das närrische Treiben an Fastnacht, das bis dahin überall im deutschen Raum ähnlich gewesen war, an einem Tiefpunkt angelangt. Es war zu einem Fest vor allem der unteren Volksschicht verkommen. Die Karnevalszeit beginnt seit dem 19. Jahrhundert am um Uhr. Die Zahl Elf gilt als Narrenzahl und eignete sich damit besonders gut. - Der Ruf der Elf als Narrenzahl liegt darin begründet, dass die Elf als Überschreitung der von Gott gegebenen Zehn Gebote gesehen wurde. Da im Mittelalter jeder als Narr angesehen wurde, der die Zehn Gebote überschritt, wurde

19 die Elf zur Kennzahl aller Narren. Hinzukommt, dass nach dem ( Martini / St. Martin ) früher die Winterfastenzeit begonnen hat und am letzten Tag vor der Fastenzeit die Welt noch einmal "auf den Kopf gestellt" wurde, ähnlich wie am letzten Abend vor Aschermittwoch. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts kam es jedoch, wohl beeinflusst durch die Romantik, zu einem Umschwung in der öffentlichen Meinung in Bezug auf das fastnächtliche Geschehen. Immer öfter gab es Bestrebungen des Bildungsbürgertums, die Festivitäten vom Vulgären zu befreien und formal als auch inhaltlich neu zu prägen. Es entwickelte sich die organisierte Fastnacht. Den Anfang machte die Stadt Köln, heute die Karnevalshochburg in Deutschland schlechthin wurde ein Karnevalskomitee gegründet, und man beschloss, die Leitung des Festes in die Hände der symbolischen Figur des "Helden Karneval" zu legen. Das "Komitee" organisierte einen geordneten Fastnachtsumzug bzw. Karnevalsumzug am Rosenmontag, dem eine leitende Idee bzw. ein sich jährlich änderndes Motto zugrunde gelegt werden sollte. Allmählich entstanden aber auch Sitzungen, Aufführungen von Narrenstücken oder die Narrenkappe. Diese neue Form der organisierten Fastnacht breitete sich sehr schnell entlang des Rheins aus übernahmen die Städte Düsseldorf und Koblenz, 1826 Bonn und 1829 Aachen diese Neuerungen. In Mainz begann man erst im Jahre 1837 die Fastnacht nach dem Kölner Vorbild zu reformieren. Hier war die Fastnacht von Anfang an politisch ausgerichtet. Engagierten Publizisten gab man die Möglichkeit, ihre politischen Forderungen in Form von Büttenreden, Glossen und Liedern zum Ausdruck zu bringen. Die Karnevalisierung der Fastnacht hatte sich bis Mitte des 19. Jahrhunderts flächendeckend am Mittel- und Niederrhein durchgesetzt. Auch im Südwesten Deutschlands fand zunächst die gleiche Entwicklung statt. Während sich jedoch in den Karnevalshochburgen Köln, Mainz, Düsseldorf und überhaupt im Rheinland der Sitzungskarneval und die Karnevalsumzüge mit Motivwagen bis heute erhalten haben, regte sich um 1900 im baden-württembergischen Raum Widerstand gegen diese Form des Feierns. Vor allem das einfachere Volk fühlte sich von oben bevormundet. Man fing wieder an, die alten Narrenkleider und Masken hervorzuholen und die Fastnacht wie in früheren Zeiten mit Mummenschanz und lärmendem Treiben zu feiern 19

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21 Backen für die Fastnacht 500 g Mehl 150 g Milch 3 kl. Eier 60 g Margarine 60 g Zucker 40 g Hefe 7 g Salz Aus den Zutaten einen geschmeidigen Hefeteig herstellen und gut durchkneten. Wenn der Teig anfängt zu gehen, kurz durchkneten. Dies noch 2 x wiederholen. Den Teig ausrollen und mit einem Glas die Teiglinge ausstechen. Auf bemehlten Tüchern zum Reifen auslegen. Mit einem weiteren Tuch abdecken und ca. 30. Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Zum Backen werden die Teiglinge mit der unteren Seite nach oben bei ca. 170 C in Frittierfett eingelegt. Nach ca. 3 Minuten mit einem Holzlöffel wenden und nochmals 3 Minuten backen, wieder wenden 1 Minute backen, wenden und aus dem Fett nehmen. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Die noch warmen Kreppel in Zucker wälzen. Guten Appetit. Wir laden Sie herzlich ein zu unserem Kuchenbüffet am Ostersonntag, musikalisch begleitet vom Doppelquartett Kesselbach Am 31. März ab Uhr Kuchenbüfett und ab Uhr Konzert. Tischreservierung unter der Telefon Nr Café am Marktplatz im Seniorenhaus Lumdatal, Rabenau- Londorf 21

22 Änderung der Diätverordnung Bislang waren in der Diätverordnung ( 12) spezifische Anforderungen an diätetische Lebensmittel für Patienten mit Diabetes mellitus geregelt. Nun wurde die Diätverordnung dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand angepasst und der 12 ersatzlos gestrichen. WARUM? Personen mit Diabetes mellitus brauchen keine speziellen diätetischen Lebensmittel mehr. Die Experten der wissenschaftlichen Fachgesellschaften empfehlen, sich wie die Allgemeinbevölkerung vollwertig zu ernähren. Die bislang gekennzeichneten Diabetiker Produkte entsprechen in ihrer Zusammensetzung nicht mehr den aktuellen Ernährungsempfehlungen. Nicht selten enthalten Diabetikerprodukte mehr Fett und Kalorien als die normale Variante. Die Folge ist, dass die Betroffenen zu viele Kalorien zu sich nehmen. Die daraus folgende Gewichtszunahme verschlechtert aber ihre Stoffwechseleinstellung. Außerdem verleitet die Aufschrift Diät zu der falschen Annahme, man könne mehr davon essen als von anderen Nahrungsmitteln. Die Süße ist ein weiteres Problem. Viele Diabetikerprodukte sind mit dem Frucht-Zucker Fructose gesüßt. Essen Diabetiker jedoch zu viel davon, kann das zu einer Verschlechterung ihres Stoffwechsels führen. Der Austausch von Zucker gegen andere Süßungsmittel bringt für Diabetiker keine Vorteile. Die früher übliche Deklaration von Broteinheiten (BE), also der Kohlen-Hydratmenge von Lebensmitteln, wird nicht mehr als sinnvoll oder hilfreich angesehen. Denn Menschen mit Diabetes haben nicht nur einen gestörten Zuckerhaushalt. Auch der Fett- und Eiweißstoffwechsel ist beeinträchtigt. Bedeutung: Zukünftig gibt es keine Diabetiker Lebensmittel mehr! Es ist kein Einkauf mehr von Diät-Produkten möglich Im Speiseplan darf kein Diät ( Diabetiker ) mehr ausgelobt werden Die Nährwertangabe Broteinheiten (BE) entfällt Ausnahme Diabetiker Menü für den Bereich Kliniken und ggf. Senioreneinrichtungen: Die Auslobung Diabetiker-Menü ist erlaubt, sofern das Menü als vorgefertigte Krankenkost dazu bestimmt ist in Krankenhäusern und ähnlichen Einrichtungen unter ärztlicher Aufsicht ausgegeben zu werden. Wir haben die hier genannten Änderungen zum 01. August 2012 umgesetzt. Ihr Küchenteam 22

23 Neues aus dem Wohnheim Es war einmal ein Vogelhaus, da schaut doch bald ein Piepmatz raus. Aus ganz vielen Resten die wir fanden, mit Hilfe der Bewohner ist s entstanden. Der Schiefer ist so alt wie keiner hier, er dient zum Schutz und auch zur Zier. Die Äste war n für Nager einst gedacht, das schiefe Holz damit recht dicht gemacht. Vom Maler Mecki gesponsert sind die Farben, mit viel Liebe nun die Wänd sie haben. Die Blumen sind Servietten aus dem Bestand, beklebt mit ruhiger, feiner Hand. Es hat allen sehr viel Freud gemacht, gemeinsam wir die Zeit verbracht. Und planen weiter viele schöne Sachen, die nicht nur uns viel Freude machen. Für Ihre Wünsche wir zur Verfügung steh n, wenn nicht die Materialien vorher ausgeh n. Aus alt mach neu! Es war n einmal ganz viele Stühle, aus Holz und ach so schlicht. Ganz trist in Braun halt etwas älter und das es gefiel uns nicht. Da kam ne Idee in meinen Kopf, warum denn nicht verschönern. Sie sind robust und sehr stabil, mag die Bewohner damit ködern. Mit etwas schleifen hier und da, schon war er weg der ahle Lack. Nun gestalten wir sie neu, jeder nach em individuellen Geschmack. Die ersten, ja die sind schon fertig ganz farbig ach wie toll. Mit Geschenkpapier und Servietten beklebt, sind sie nicht ganz wundervoll? 23

24 Ambulanter Pflegedienst Sturm und Breitfelder beendet seine Arbeit ---- Pflege- und Sozialdienst MOBI, unter der Trägerschaft des frei- gemeinnützigen Vereins Aktives Leben im Alter e.v., übernimmt die Aufgaben. Der ambulante Pflegedienst Sturm und Breitfelder in Rabenau hat zum seine Tätigkeiten im Bereich der ambulanten Betreuung und Pflege beendet. Damit ein nahtloser Übergang für die zu betreuenden Patienten erfolgen konnte, hatten Herr Sturm und der Vorstandsvorsitzende des Trägervereins Aktives Leben im Alter e. V. Hans Jürgen Moser, bereits im Vorfeld Gespräche geführt. Es wurden dabei große Übereinstimmungen bei dem Leitbild zur Pflege und Betreuung festgestellt. So konnten am alle Patienten, die dies gewünscht hatten, von dem Pflege- und Sozialdienst MOBI weiter betreut werden. Der Pflege- und Sozialdienst MOBI besteht seit 1994 und betreut ca. 130 Personen pflegerisch und hauswirtschaftlich, er beliefert ca. 110 Personen mit Essen auf Rädern und ein Hausnotrufsystem mit eigener Zentrale in Grünberg steht zurzeit ca. 115 Kunden in ihrer Häuslichkeit zur Verfügung. Im November wurde in Zusammenarbeit mit der Seniorenberatung der Stadt Grünberg ein Café für Menschen mit dementiellen Erkrankungen in Grünberg eröffnet. Ein weiteres Serviceangebot ist die Beratung pflegender Angehöriger, die sowohl aus Fortbildungsveranstaltungen, als auch aus Einzelberatungen besteht. Diese Angebote stehen selbstverständlich nun auch den Kunden in Rabenau mit seinen Ortsteilen zur Verfügung. Wir versprechen Ihnen, dass wir in Ihrem Sinne die geleistete, gute Arbeit des Pflegedienstes Sturm und Breitfelder weiterführen werden und bitten Sie, auch als neuer Kunde, um Ihr Vertrauen. Der Pflege- und Sozialdienst MOBI ist unter der bisherigen Telefonnummer von Sturm und Breitfelder täglich vierundzwanzig Stunden erreichbar (Tel ). 24

25 Rätselseite Wortfindung Finden Sie zu den jeweils vier Begriffen einen Begriff, der an den Anfang gestellt ein neues zusammengesetztes Wort ergibt. Beispiel: Welt Park Garten Schutz Ball Ski Fall Dampf Bote Auto Gewerkschaft Paket Hütte Halsband Zwinger Futter Kette Krause Band Schmerzen Bank Anlage Schein Platz Wehr Leiter Wasser Löscher Meister Tür Dach Frau Hörer Apparat Gespräch Konferenz Ente Anzeige Ständer Leser Tier Lösungswörter: Hals, Telefon, Wasser, Hunde, Park, Feuer, Post, Zeitungs, Haus 25

26 Pflegeversicherung Pflege zu Hause (ambulante Leistungen der Pflegeversicherung) Teil 13 Pflegeneuausrichtungsgesetz (PNG) Leistungen der Pflegeversicherung ab )Pflegegeld ( 37 SGB XI), Kombination von Geld- und Sachleistungen ( 38 SGB XI) Werden Leistungen der Kurzzeitpflege nach 42 SGB XI oder der Verhinderungspflege nach 39 SGB XI in Anspruch genommen, wird zukünftig die Hälfte des bisher bezogenen Pflegegeldes bis zu vier Wochen je Kalenderjahr weiter bezahlt. Dies gilt auch bei stundenweiser Verhinderungspflege, wenn diese mehr als 8 Stunden pro Tag umfasst. 2)Kurzzeitpflege / 42 SGB XI) Kurzzeitpflege darf weiterhin für 4 Wochen im Kalenderjahr in Anspruch genommen werden. Die Pflegekasse übernimmt in diesem Zeitraum die pflegebedingten Aufwendungen, die Aufwendungen der sozialen Betreuung und diejenigen für Leistungen der medizinischen Behandlungspflege. Der maximale Betrag liegt hier bei 1.550,00. In Zukunft soll der gesetzliche Anspruch der Pflegeperson auf Maßnahmen der medizinischen Vorsorge und Rehabilitation verstärkt werden. Leistungen der Kurzzeitpflege für Pflegebedürftige können auch in stationären Einrichtungen der medizinischen Vorsorge und Rehabilitation erbracht werden, während die Pflegeperson sich hier in einer entsprechenden Maßnahme in der Einrichtung befindet. 3)Tages- und Nachtpflege ( 41 SGB XI) Die gesetzlichen Vorgaben bezüglich des Anspruchs bei Tages- und Nachtpflege bleiben unverändert. Pflegebedürftige der Pflegestufe 1 erhalten mindestens 450,00, der Pflegestufe ,00 und der Pflegestufe ,00. Die Kombination der Leistungen aus Pflegegeld, Pflegesachleistungen und Tages- und Nachtpflege ist weiterhin möglich. Ebenso bleibt der Anspruch auf 150% bei alleinigem Bezug von Sachleistungen gemeinsam mit Leistungen der Tagespflege erhalten. Durch das PNG wird nun festgeschrieben, dass ambulante Pflegesachleistungen vorrangig abzurechnen und zu bezahlen sind. Diese Regelung liegt der Grundsatz ambulant vor stationär zugrunde. 4)Wohnumfeld-verbessernde Maßnahmen ( 40 SGB XI) Die Vorgaben zu den finanziellen Zuschüssen zur Verbesserung des Wohnumfeldes wurden konkretisiert: Demnach beträgt der Zuschuss, welcher nun einkommensunabhängig gewährt wird, weiterhin 2.557,00 pro Maßnahme und Person. Dies gilt auch, falls mehrere Pflegebedürftige gemeinsam in einer Wohnung leben. Zu beachten ist hierbei, dass der Zuschuss insgesamt auf ,00 pro Wohnung begrenzt ist. 26

27 5)Leistungen für Versicherte mit erheblichem allgemeinem Betreuungsbedarf ( 123 SGB XI neu) Bis zur Leistungsgewährung aufgrund eines neuen Pflegebedüftigkeitsbegriffs und eines entsprechenden Begutachtungsverfahrens haben Pflegebedürftige mit erheblichem allgemeinen Betreuungsbedarf gemäß 45a SGB XI neben den bisher monatlich gewährten finanziellen Betreuungsleistungen in Höhe von maximal 100 Euro (Grundbetrag) bzw. 200 Euro (erhöhter Betrag) nun Anspruch auf Pflegeleistungen nach folgenden Maßgaben: - Versicherte ohne Pflegestufe haben je Kalendermonat Anspruch auf: Pflegegeld in Höhe von 120,00 oder Pflegesachleistungen in Höhe von bis zu 225,00 oder Kombinationsleistungen aus Pflegegeld und Pflegesachleistungen Mit diesem Leistungsanspruch wurde für diesen Personenkreis auch der Zugang zu Leistungen der Verhinderungspflege und Pflegehilfsmittel sowie technische Hilfen geschaffen. - Für Pflegebedürftige der Pflegestufe 1 mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz gemäß 45a SGB XI erhöhen sich die Leistungen wie folgt: Das Pflegegeld erhöht sich um 70,00 auf 305,00, die Pflegesachleistungen erhöhen sich um 215,00 auf bis zu 665,00. - Für Pflegebedürftige der Pflegestufe 2 mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz gemäß 45a SGB XI erhöhen sich die Leistungen wie folgt: Das Pflegegeld erhöht sich um 85,00 auf 525,00, die Pflegesachleistungen erhöhen sich um 150,00 auf bis zu 1.250,00. In der nächsten Ausgabe: (Änderungen) Verfahren zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit Nähere Informationen erhalten Sie beim: MOBI Pflege- und Sozialdienst Lauterer Str. 11, Grünberg Tel.: 06401/91090 Ansprechpartner: Carmen Scharmann (Pflegedienstleitung) Nico Knobeloch (stellv. Pflegedienstleitung) Elvira Kraicker-Münnich (Leitung/Verwaltung) Hier werden Sie unverbindlich und kostenlos zu allen Fragen der Pflegeversicherung durch geschultes Fachpersonal beraten!!!! 27

28 Meine heimliche Liebe Grünberg, auch nach über 55 Jahren. Am 13. Oktober 1957, es war ein Sonntag, begann für mich das Abenteuer Grünberg. Ich wurde von dem nordhessischen Homberg/Efze im Opel Olympia, Baujahr 1952, mit meinen Eltern und einem Bekannten über die Landstraßen (Ziegenhain-Alsfeld) nach Grünberg gefahren. Die Fahrt kam mir vor wie eine Weltreise, obwohl es nur ca. 70 Kilometer waren. Nachdem wir am Ziel angekommen waren, der Gärtnerei Jakob Bürcky & Sohn, haben wir mit der Familie Bürcky eine Betriebsbesichtigung vorgenommen und auch meine zukünftige Schlafgelegenheit in Augenschein genommen. Das Ergebnis der Besichtigung war zufriedenstellend und ich wurde von meinem Vater gefragt, ob ich die Lehrstelle annehmen möchte, was ich dann auch bejahte. Dies war die Entscheidung meinen Koffer aus dem Opel zu holen und der Einzug in den Starenkasten. Der Namen Starenkasten fiel mir sofort ein, als die seltsame Bauweise des Gebäudes sah, in dem ich nun wohnen sollte- siehe Der Verfasser im Jahr 1957 unteres Bild, keiner weißer Kasten -. Nachdem die Formalitäten mit der Familie Bürcky geklärt waren, was Kost und Logie mit Familienanschluss beinhaltet (im ersten Lehrjahr 3,00 DM Taschengeld pro Woche), fuhren wir zum Café Kreuder ohne zu wissen, welche Bedeutung das Café Kreuder in den nächsten drei Jahre für mich haben sollte. Wir genossen dort Kaffee und die gute Torte. Danach verabschiedeten sich meine Eltern und ich blieb erst einmal für zweieinhalb Monate alleine in Grünberg. An diesem Sonntag hatte der Gallus-Markt angefangen. Familie Bürcky, die mich sehr liebevoll aufgenommen hatte, ermunterte mich diesen doch einmal zu besuchen. An den ersten Besuch des Gallusmarktes erinnere ich mich heute noch sehr genau. Doch dann am nächsten Tag begann für mich der Ernst des Lebens, nämlich meine Lehre in einem für damalige Verhältnisse Super-Lehrbetrieb, mit vielen Lieferungen in die angrenzenden Gemeinden. Erinnerungen habe ich heute noch an die Sportschule Grünberg und die Raststätte Reinhardshain, bei der ich in den drei Jahren meiner Lehrzeit immer im Frühjahr die Sommerblumenbepflanzungen vor Ort gemacht habe. Da mein Lehrbeginn in die Zeit fiel, wo für Totensonntag viel gearbeitet wurde, musste ich mit Onkel Hans (der Bruder von Frau Bürcky sen.) dann auch an mehreren Tagen in den Wald zum Tannengrün schneiden. Wir wurden dann im VW Käfer mit Anhänger und Verpflegung für den ganzen Tag durch Herrn Bürcky sen. in den Wald gefahren, oft auch in Atzenhain an der Autobahn Das Haus der Familie Bürcky Im Laufe der Zeit lernte ich in Grünberg viele nette Leute kennen. So z.b. Familie Wenzel aus meiner Nachbarschaft, Familie Kreuder vom Café Kreuder, wo ich Sonntagsmorgen immer die Eismaschine ablecken durfte. Aber auch im Winter, wenn ich mit Ottfried Weber und Werner Kreuder in der Backstube Jagdhorn blasen geübt habe, war mein erster Gang immer erst zur Holzkiste, in der die Kuchenreste oder auch Hefeteilchen waren. 28

29 Diesen Kuchen liebte ich über alles und er war mir immer eine Gaumenfreude. Auch haben wir in dieser Zeit, öfter bei Feierlichkeiten von Jägern, Jagdhornsignale vorgetragen, die uns dann mit Essen und Trinken vergütet wurden. Sehr gut in Erinnerung ist mir auch meine Tanzstunde in der Villa Emilia, bei Herrn Tanzlehrer Schneid. Hier musste ich mit meiner Tanzpartnerin Ulla R. bei dem Lied Raunchy den Blues üben. Auch das Gastspiel in der Turnhalle mit meinem damaligen Idol und dem Mann der mich zur Musik gebracht hat, Vico Torriani, ist bis heute unvergesslich dieser Abend. Draußen lag Schnee und dann von Vico die passenden Lieder wie Zwei Spuren im Schnee. Natürlich nicht zu vergessen die Fremdensitzungen in der Turnhalle zur Karnevalszeit haben mich immer begeistert, vor allem wenn Werner Kreuder mit seinem Freund auftrat. Ein besonderer Höhepunkt für Grünberg war Donnerstag, der 21. Juli An diesem Morgen war der Frankfurter Wecker in der Turnhalle der Sportschule u.a. mit Willi Berking, Wyn Hop, Renee Franke, Kurt Eliot und Werner Kreuder. Ottfried Weber und ich mussten live Jagdhornsignale blasen. Ganz Grünberg pilgerte an diesem Morgen zur Sportschule. Jedes Jahr habe ich mich aber immer auf den Gallus-Markt gefreut, weil in dieser Woche die beiden Bürcky-Frauen tolle Kuchen auf runden Blechen gebacken haben, um sie ihren Gästen aus den von uns belieferten Dörfern zu servieren. Diese Bleche mussten wir immer zur Bäckerei Karle mit der Agria fahren. In dieser Woche konnte ich dann meinen Heißhunger auf Kuchen immer stillen. In diesen 55 Jahren habe ich den Kontakt nach Grünberg immer gehalten, obwohl inzwischen einige Leute verstorben sind, hängt mein Herz immer noch an dieser Stadt und ich freue mich darauf, bald mal wieder im Sporthotel zu schlafen, um den guten Sonntags-Brunch zu genießen. Es ist schön, dass diese Sportschule noch in Betrieb ist und auch nach so vielen Jahren äußerlich einen guten Ei ndruck macht. Als ich am 13. August 2012 von der Landesgartenschau Nagold zurückkam, um für zwei Tage im Sporthotel in Grünberg zu übernachten, wurde ich um 22 Uhr auf der Alsfelder Brücke mit einem roten Blitz begrüßt bei ca. 60 km/h, ich dachte nur, vor 55 Jahren war das noch nicht. Aber ich habe die 15,00 Euro gerne an mein geliebtes Grünberg überwiesen. Bei dieser Gelegenheit sende ich auch noch Grüße an Liesel Kreuder, Edith und Ottfried Weber, Rolf Bürcky, Christa (geb. Bürcky), das Haus der Senioren Grünberg und das Seniorenhaus Lumdatal. Ich freue mich auf ein Wiedersehen Heinrich Pfromm 29

30 Gerade noch rechtzeitig Gerade noch rechtzeitig vor dem ersten Schnee ist unsere neue (gebrauchte) Gartenhütte fertig geworden. Die Haustechniker haben sie an ihrem alten Standort sorgfältig zerlegt und im Garten des Seniorenhaus Lumdatal wieder aufgebaut. Hier haben jetzt die Tiere aus dem Freigehege und all die Utensilien die für die Haltung der Tiere notwendig sind, Platz gefunden. Im Frühjahr soll davor noch eine kleine Terrasse angelegt werden. Dann werden die Bewohner dort ein lauschiges Plätzchen finden, von dem aus sie die Tiere beobachten können. Vielleicht lädt die schöne Ecke im Dementengarten auch mal zu einem kleinen Gartenfest ein. 30

31 Kurzzeitpflege und Verhinderungspflege soll Sie entlasten! Wer eine Pause von der Pflege und Betreuung eines Pflegebedürftigen braucht, der hat ein Recht auf die Verhinderungspflege Wird die Versorgung eines Pflegebedürftigen durch eine Pflegeperson im häuslichen Umfeld sichergestellt, kann dafür eine Geldleistung von der Pflegeversicherung monatlich in Anspruch genommen werden. Darüber hinaus haben Versicherte die Möglichkeit auch die Kurzzeitpflege und Verhinderungspflege im Kalenderjahr in Anspruch zu nehmen. Beide Hilfen durch die Pflegekassen werden mit jeweils 28 Tagen nach Antragstellung durch die Pflegekasse genehmigt. Für die Kurzzeitpflege und die Verhinderungspflege stellt der Gesetzgeber pro Kalenderjahr je 1550,-- zur Verfügung. Als Voraussetzung hierfür, muss der Pflegebedürftige in eine Pflegestufe durch den Medizinischen Dienst der Krankenkasse nach dem Sozialgesetzbuch XI eingestuft sein und die Pflegebedürftigkeit länger als 6 Monate bestehen sowie Geldleistungen der Pflegeversicherung erhalten. Besteht eine Einschränkung der Alltagskompetenz ( 45), so können die zur Verfügung gestellten 100,--/200,-- auch mit dem verbleibenden Eigenanteil verrechnet werden. Im Falle eines Engpasses zu Hause, kann dann für eine begrenzte Zeit die Pflege vollstationär in einem Pflege,- Seniorenhaus aufgenommen werden. Die Einrichtung leistet die, dem Pflegebedarf und dem Gesundheitszustand des Kurzzeit-/ Verhinderungspflege-Gastes entsprechende, Pflege und Betreuung nach dem allgemeinen anerkannten Stand medizinisch-pflegerischer Erkenntnisse nach dem Elften Sozialgesetzbuch. Auch unser Haus bietet die Möglichkeit der Kurzzeitpflege und Verhinderungspflege an. In einem persönlichen Gespräch mit Ihnen und / oder Ihren Angehörigen informieren wir Sie gerne über unser Haus. Im Vordergrund unserer Arbeit steht, dass Sie sich wohl fühlen. Unser umfassender Service, kompetente, liebevolle Betreuung, freundliche und helle Zimmer tragen zu einer angenehmen Atmosphäre bei. Ebenso möchten wir in der Zeit einer Kurzzeit,- Verhinderungspflege mit Unterhaltung und Geselligkeit dazu beitragen, dass Sie lebensfroh und aktiv bleiben. Wenn Sie hierzu noch Fragen haben, stehe ich Ihnen gerne zu Verfügung. Stefanie d Unker-Lützow -Heimleiterin im Seniorenhaus Lumdatal- 31

32 Beratung, Schulung und Anleitung für Pflegepersonen Um die Pflegepersonen zu unterstützen, hat der Gesetzgeber kostenlose Schulungen für diese Personengruppe vorgesehen. Teilnehmen können alle an der Pflege Interessierten, selbst wenn sie noch keinen Pflegebedürftigen betreuen. Die Schulungen sind für die Teilnehmer in jedem Fall kostenfrei. 18. u. 20. u. 22. März 2013 Körperpflege 23. und 25. April 2013 Betreuungsrecht 21. und 23. Mai 2013 Demenz 25. und 27. Juni 2013 Parkinson In den Schulungen werden die wesentlichen Grundbegriffe, Handgriffe und einfache medizinische Hilfeleistungen behandelt. Neben den allgemeinen Kursen werden auch konkrete individuelle Termine vor Ort (zu Hause oder im Krankenhaus) angeboten. Diese können wesentlich besser auf die eigene spezielle Situation eingehen. Man bekommt praktische Tipps im Hinblick auf eine weitere Ausstattung mit sinnvollen Pflegehilfsmitteln oder technischen Hilfen. Gerade während bzw. nach einem Krankenhausaufenthalt kann so die Rückkehr (wird als Überleitung bezeichnet) nach Hause vereinfacht werden. Der erste Termin findet im Krankenhaus statt, um zu besprechen, wie der Übergang nach Hause gestaltet wird. Nähere Informationen (auch zu den o.g. Terminen) erhalten Sie beim: Pflege- und Sozialdienst MOBI Ansprechpartner: Lauterer Str. 11, Grünberg Carmen Scharmann (Pflegedienstleitung) Tel.: 06401/91090 Elvira Kraicker (Verwaltung) Hier werden Sie unverbindlich und kostenlos zu allen Fragen der Pflegeversicherung durch geschultes Fachpersonal beraten!!!! 32

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