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1 Mess-, Regel- und Überwachungsgeräte für Haustechnik, Industrie und Umweltschutz Lindenstraße 20 DE Güglingen Telefon: +49(0) Service: +49(0) Telefax: +49(0) Internet: Betriebsanleitung Rohrfedermanometer Typ: D0, D1, D2, D3, D4, D5, D6, D7, D8, D9 Nenngröße: Vor Gebrauch lesen! Alle Sicherheitshinweise beachten! Für künftige Verwendung aufbewahren! Druckstand: Id.-Nr.:

2 Inhaltsverzeichnis 1 Sicherheit Bestimmungsgemäße Verwendung Vorhersehbare Fehlanwendung Sichere Handhabung Qualifikation des Personals Veränderungen am Produkt Verwendung von Ersatzteilen und Zubehör Haftungshinweise Produktbeschreibung Messprinzip Rohrfedermanometer NG50 mit Induktivkontakt Auswahlkriterien Anzeigebereich Einsatzbedingungen Messstoffeigenschaften Umgebungsbedingungen Überlast Genauigkeitsklassen Anschlusszapfen Nenngrößen Sauberkeit Technische Daten Zulassungen, Prüfungen und Konformitäten Transport und Lagerung Montage und Inbetriebnahme Anschlussgewinde Messanordnungen Einbaulage Anschlussarten Einbauarten Druckentnahmestutzen Messleitung Gerät in Betrieb nehmen Zusatzgeräte Absperrarmaturen für Druckmessgeräte Messgerätehalterung Wassersackrohre Rohrfedermanometer

3 7.4 Druckmittler Überdruckschutzvorrichtungen Druckmessgeräte mit Schleppzeiger Elektrische Grenzsignalgeber Typenschlüssel Designnummern Wartung Außerbetriebnahme und Entsorgung Rücksendung Gewährleistung Urheberrecht Kundenzufriedenheit Adressen Anhang Informationen zur Druckgeräterichtlinie Herstellererklärung zur Richtlinie 94/9/EG (ATEX 95) Rohrfedermanometer 3

4 Sicherheit 1 Sicherheit 1.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Die Manometer dienen ausschließlich zur Anzeige des Druckes von nicht hochviskosen und nicht kristallisierenden Medien, die unter den spezifischen Messbedingungen (z. B. Temperatur, Atmosphäre, Beständigkeit der Materialien gegen Messstoff etc.) mit den Werkstoffen des Gerätes verträglich sind und keine chemischen Reaktionen auslösen. Der zu messende Mediendruck darf den Skalenendwert des Manometers nicht übersteigen. Beim Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen dürfen Kontaktmanometer nur an bescheinigten eigensicheren Stromkreisen nach EN betrieben werden. Die angegebenen eigensicheren Grenzwerte dürfen nicht überschritten werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Rohrfedermanometer mit Clamp-Druckmittler Tri-Clamp, ISO 2852 Typ: RF63Ch-D9xx / RF100E-D9xx mit MD60 1½" / MD60 2" Dieses Gerät dient ausschließlich zur Anzeige des statischen Druckes, auch bei hochviskosen, verderblichen und heißen Medien, die unter den spezifischen Messbedingungen (z. B. Temperatur, Atmosphäre, Beständigkeit der Materialien gegen Messstoff etc.) mit den Werkstoffen des Gerätes verträglich sind. Das Gerät eignet sich insbesondere für den Einsatz in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, z. B. für Milch und Milchprodukte. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Rohrfedermanometer NG50 mit Induktivkontakt Typ: RF50ExIK1.2 / RF50IK1.2 - D302 / D312 Dieses Gerät dient ausschließlich zur Anzeige des statischen Druckes von nicht hochviskosen und nicht kristallisierenden Medien, die unter den spezifischen Messbedingungen (z. B. Temperatur, Atmosphäre, Beständigkeit der Materialien gegen Messstoff etc.) mit den Werkstoffen des Gerätes verträglich sind, sowie zur Signalgabe innerhalb des vorgegebenen Einstellbereichs. Die Manometer RF50ExIK1.2 und RF50IK1.2 sind grundsätzlich in Verbindung mit einem geeigneten Trennschaltverstärker (z. B. Fa. Turck, MK13-P-EX0/24V) zu betreiben. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. 4 Rohrfedermanometer

5 Sicherheit 1.2 Vorhersehbare Fehlanwendung Der zu messende Druck darf den Skalenendwert des Manometers nicht übersteigen. Das Druckmessgerät darf nur innerhalb der angegebenen Temperaturbereiche eingesetzt werden. Die Manometer dürfen nicht als Teil einer Sicherheitseinrichtung zum Schutz gegen Überschreitung zulässigen Grenzen (Ausrüstungsteile mit Sicherheitsfunktion) eingesetzt werden. Rohrfedermanometer für das Druckmedium Sauerstoff Alle mediumberührten Teile sind öl- und fettfrei gereinigt und für Sauerstoffeinsatz immer öl- und fettfrei zu halten. Die Manometer dürfen niemals Feuchtigkeit ausgesetzt werden. 1.3 Sichere Handhabung Eine erhöhte Gefährdung besteht z. B. bei Gasen oder Flüssigkeiten unter hohem Druck. Im Falle des Undichtwerdens oder Berstens von drucktragenden Teilen dürfen Beschäftigte, die sich vor der Sichtscheibe des Gerätes befinden, nicht durch nach vorn austretenden Messstoff oder durch davonfliegende Geräteteile verletzt werden. Sicherheitsdruckmessgeräte mit Ausblasvorrichtung (z. B. mit ausblasbarer Rückwand) bieten hier Schutz. Flüssigkeitsgefüllte Druckmessgeräte müssen nach EN 837-1/9.9 eine Ausblasvorrichtung besitzen (Ausführung S1, S2 oder S3 nach EN 837-1/9.7). Druckmessgeräte für Sauerstoff und Acetylen müssen als Sicherheitsdruckmessgeräte ausgeführt sein (Ausführung S2 oder S3 nach EN 837-1/9.7 oder Manometer nach EN 562). Alle Werkstoffe für von Sauerstoff oder Acetylen berührte Teile müssen EN entsprechen und öl- und fettfrei sein. Es dürfen nur solche Schmiermittel verwendet werden, die für Sauerstoff bei maximalem Betriebsdruck geeignet sind. Mit Glyzerin gefüllte Druckmessgeräte dürfen nicht für Sauerstoff oder andere Oxidationsprozessfluide verwendet werden. Für solche Anwendungen eignen sich hoch fluorhaltige und chlorierte Flüssigkeiten (z. B. Halocarbon). Bei gefährlichen Messstoffen, wie z. B. Sauerstoff Acetylen brennbaren Stoffen explosionsgefährlichen Stoffen toxischen Stoffen Rohrfedermanometer 5

6 Sicherheit sowie bei Kälteanlagen, Kompressoren usw. müssen zusätzlich die einschlägigen Vorschriften beachtet werden. Nach einem externen Brand kann besonders an Weichlotverbindungen Messstoff austreten. Alle Geräte vor Wiederinbetriebnahme der Anlage überprüfen und eventuell austauschen. 1.4 Qualifikation des Personals Montage, Inbetriebnahme, Betrieb, Wartung, Außerbetriebnahme und Entsorgung dürfen nur von fachspezifisch qualifiziertem Personal durchgeführt werden. 1.5 Veränderungen am Produkt Eigenmächtige Veränderungen am Produkt können zu Fehlanzeigen führen und sind aus Sicherheitsgründen verboten. 1.6 Verwendung von Ersatzteilen und Zubehör Durch Verwendung nicht geeigneter Ersatz- und Zubehörteile kann das Produkt beschädigt werden. Nur Originalersatzteile und -zubehör von AFRISO-EURO- INDEX GmbH verwenden. 1.7 Haftungshinweise Für Schäden und Folgeschäden, die durch Nichtbeachten der technischen Vorschriften, Anleitungen und Empfehlungen entstehen, übernimmt AFRISO-EURO-INDEX GmbH keinerlei Haftung oder Gewährleistung. Der Hersteller und die Vertriebsfirma haften nicht für Kosten oder Schäden, die dem Benutzer oder Dritten durch den Einsatz dieses Geräts, vor allem bei unsachgemäßem Gebrauch des Geräts, Missbrauch oder Störungen des Anschlusses, Störungen des Geräts oder der angeschlossenen Geräte entstehen. Für nicht bestimmungsgemäße Verwendung haftet weder der Hersteller noch die Vertriebsfirma. Für Druckfehler übernimmt AFRISO-EURO-INDEX GmbH keine Haftung. 6 Rohrfedermanometer

7 2 Produktbeschreibung Produktbeschreibung 2.1 Messprinzip Die in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Druckmessgeräte enthalten Messglieder (Rohrfedern), die sich unter dem Einfluss eines Druckes elastisch verformen. Diese Bewegung wird auf ein Zeigerwerk übertragen. Rohrfedern sind kreisförmig gebogene Rohre von ovalem Querschnitt. Der zu messende Druck wirkt auf die Innenseite des Rohres, wodurch sich der Ovalquerschnitt der Kreisform annähert. Durch die Krümmung des Federrohres entstehen Ringspannungen, welche die Feder aufbiegen. Das nicht eingespannte Federende führt eine Bewegung aus, die ein Maß für den Druck ist. Für Drücke bis 60 bar werden meist kreisförmig gebogene Federn mit einem Windungswinkel von etwa 270 verwendet, für höhere Drücke kommen Federn mit mehreren, schraubenförmigen Windungen zum Einsatz. Bild 1: Links: Kreisfeder, rechts: Schraubenfeder Die Rohrfedern bestehen in der Regel aus Kupferlegierungen oder legierten Stählen. Wegen ihrer Robustheit und einfachen Handhabung sind Manometer in der technischen Druckmessung weit verbreitet. 2.2 Rohrfedermanometer NG50 mit Induktivkontakt Induktivkontakte Wirkungsweise Die in RF50 Ex IK1.2/RF50 IK1.2 eingesetzten Induktivkontakte sind berührungslos arbeitende elektrische Wegaufnehmer (Nährungsschalter) nach EN bzw. NAMUR. Das Ausgangssignal wird bestimmt durch die An- oder Abwesenheit einer vom Istwertzeiger bewegten Steuerfahne im Bereich des elektromagnetischen Feldes des Näherungsschalters. Das elektromagnetische Feld wird zwischen zwei Spulen konzentriert, die sich axial gegenüber stehen. Der Schalter spricht an, wenn die vom Istwertzeiger bewegte Steuerfahne in den Luftspalt zwischen den beiden Spulen eintaucht. Dabei Rohrfedermanometer 7

8 Auswahlkriterien erfolgt die Signalgabe verzögerungsfrei, analog der Bewegung des Istwertzeigers. Befindet sich die Steuerfahne außerhalb des Luftspaltes zwischen den beiden Spulen, so ist das System niederohmig (ca Ohm), die Stromaufnahme beträgt dann > 3 ma. Befindet sich die Steuerfahne innerhalb des Luftspaltes zwischen den beiden Spulen, so ist das System hochohmig (ca Ohm), die Stromaufnahme beträgt dann < 1 ma. Die Differenz der Stromaufnahme wird zur Ansteuerung eines Schaltverstärkers genutzt. Dieser formt das Eingangssignal in ein binäres Ausgangssignal um. Bei Induktivkontakten wird die Schaltfunktion daher nicht nur vom Induktivkontakt, sondern auch vom Schaltverstärker bestimmt. 3 Auswahlkriterien Der Anwender muss sicherstellen, dass hinsichtlich Anzeigebereich und Ausführung (Umgebungsbedingungen, Werkstoffe, Überdrucksicherheit usw.) das richtige Druckmessgerät bzw. Sicherheitsdruckmessgerät ausgewählt wurde. Es sind die für den jeweiligen Anwendungsfall geltenden Vorschriften und Sicherheitsanforderungen sowie die Auswahlkriterien (Sicherheitsaspekte) nach EN zu beachten. Die Kriterien in Kapitel 1.3, Seite 5 und den nachfolgenden Kapiteln sollten beachtet werden. 3.1 Anzeigebereich Der Anzeigebereich sollte so gewählt sein, dass die maximale Druckbelastung 75 % des Skalenendwertes bei ruhender Belastung oder 65 % des Skalenendwertes bei dynamischer Belastung nicht übersteigt. Dies erhöht die Lebensdauer des Messgerätes (siehe EN 837-2/4.2.1). 3.2 Einsatzbedingungen Bei der Auswahl von Druckmessgeräten sind die Auswahl und Einbauempfehlungen entsprechend EN sowie die Hinweise in dieser Betriebsanleitung zu beachten. Der Einsatz von für die tatsächlichen Betriebsbedingungen ungeeigneten Druckmessgeräten kann zu einer Beschädigung des Gerätes und zu erheblichen Folgeschäden führen. 8 Rohrfedermanometer

9 3.3 Messstoffeigenschaften Auswahlkriterien Druckverlauf Druckstöße dürfen keinesfalls den Verwendungsbereich der Druckmessgeräte übersteigen. Es dürfen keine Druckstöße bzw. keine schnellen Druckänderungen ungehindert auf das Messglied einwirken. Sie sind verantwortlich für eine beträchtliche Verringerung der Lebensdauer des Druckmessgerätes. Sie treten im allgemeinen auf, wenn das Druckmessgerät an Pumpen angebaut wird und werden in der Regel durch große Zeigerschwankungen angezeigt. Es ist nötig, diese Druckstöße durch Einsetzen eines Dämpfers oder durch Vorschalten einer Überlastschutzvorrichtung zwischen der Druckquelle und dem elastischen Messglied zu verringern. Mit Drosselelementen wird der Eingangsquerschnitt stark verringert und dadurch die Druckänderung im Messglied verzögert. Ein Nachteil hierbei ist die Anfälligkeit gegen Verschmutzung. Dämpfungselemente am Zeigerwerk verzögern nur die Zeigerbewegung und führen zu einem höheren Verschleiß am Zeigerwerk. Flüssigkeitsfüllungen der Gehäuse bewirken eine Dämpfung des Messgliedes und verringern somit den Verschleiß der beweglichen Teile. Messstofftemperatur Ist die Temperatur des Messstoffes an der Messstelle höher als die zulässige Betriebstemperatur des Druckmessgerätes, so kann ein Wassersackrohr oder eine ähnliche Vorrichtung eingebaut werden, um so für kondensiertes Fluid im elastischen Messglied zu sorgen und das Druckmessgerät vor einem zu heißen Messstoff zu schützen. Ein mit Fluid gefülltes Wassersackrohr oder eine ähnliche Vorrichtung muss immer nahe dem Druckmessgerät angebracht und mit dem Kondensat des Fluids gefüllt werden, bevor die Anordnung unter Druck gesetzt wird. So kann bei der ersten Druckbelastung der heiße Messstoff nicht an das Messgerät gelangen. Wenn die Temperatur des Messstoffs nicht verändert werden kann, oder wenn der Messstoff hochviskos, auskristallisierend oder feststoffhaltig ist, kann es erforderlich sein, eine Trennvorlage (z. B. Druckmittler) zwischen Messstoff und Messgerät vorzusehen. Die dabei verwendete Druckübertragungsflüssigkeit muss der Temperatur des Messstoffs standhalten. Zusätzlich empfiehlt sich der Einbau eines Kühlelementes zwischen Druckmittler und Messgerät. Eine Alternative zu Rohrfeder-Druckmessgeräten mit angebautem Druckmittler bieten Plattenfeder-Druckmessgeräte. Bei von +20 C Rohrfedermanometer 9

10 Auswahlkriterien abweichenden Gerätetemperaturen ist der Einfluss auf die Anzeigegenauigkeit zu beachten. Korrosive Messstoffe Können die korrosiven Messstoffe durch Trennmittel vom Messorgan ferngehalten werden, so dürfen Standardgeräte eingesetzt werden. Andernfalls ist die Auswahl des für die Art des zu messenden Fluids und seinen Druck am besten geeigneten Werkstoffs notwendig. Der Anwender muss dem Hersteller alle Informationen über Werkstoffe geben, die mit dem Messstoff unter den jeweiligen spezifischen Messbedingungen verträglich sind. Auf Grund der begrenzten Auswahl an Werkstoffen für die elastischen Messglieder müssen gegebenenfalls geeignete Plattenfeder- Druckmessgeräte eingesetzt werden oder dem Rohrfeder- Druckmessgerät sind Druckmittler aus beständigen Werkstoffen vorzuschalten. 3.4 Umgebungsbedingungen Mechanische Schocks Druckmessgeräte dürfen keinen mechanischen Schocks ausgesetzt werden. Sind Einbaustellen mechanischen Schocks ausgesetzt, so müssen die Messgeräte getrennt davon eingebaut und über bewegliche Leitungen angeschlossen werden. Schwingungen Ist der Einbauort des Druckmessgerätes mechanischen Schwingungen ausgesetzt, so können Geräte mit Flüssigkeitsfüllung eingebaut werden. Bei starken oder unregelmäßigen Schwingungen am Einbauort sollte das Druckmessgerät vorzugsweise getrennt davon eingebaut und über flexible Leitungen angeschlossen werden. Schwingungen können durch andauerndes, häufig unregelmäßiges Schwingen der Zeigerspitze festgestellt werden. Umgebungstemperatur Die auf dem Zifferblatt angegebene Fehlergrenze gilt bei einer Umgebungstemperatur von +20 C. Hiervon abweichende Temperaturen haben einen Einfluss auf die Anzeige, dessen Größe vom jeweiligen Meßsystem abhängig ist. Nach EN 837-1/9.3 ist die durch Temperatureinfluss hervorgerufene Abweichung der Anzeige bis zu einem Wert von 0,04 %/K, bezogen auf den Skalenendwert, zulässig. Bei Freianlagen sind durch Auswahl oder Schutz die Umwelteinflüsse zu berücksichtigen, um z. B. bei Temperaturen unter 0 C ein Ver- 10 Rohrfedermanometer

11 Auswahlkriterien eisen des Druckmessgerätes zu verhindern. Bei Druckmessgeräten mit Flüssigkeitsfüllung nimmt mit sinkender Umgebungstemperatur die Viskosität der Füllflüssigkeit zu. Dies führt zu einer erheblichen Verzögerung der Anzeige. Korrosive Atmosphäre Bei korrosiver Atmosphäre sind entsprechend geeignete Gehäuse und Bauteile aus beständigen Werkstoffen vorzusehen. Dem Außenschutz dienen auch besondere Oberflächenbehandlungen. 3.5 Überlast Jede Überlastung erzeugt eine Spannung im elastischen Messglied und verringert dadurch dessen Lebensdauer, bzw. verschlechtert die Messgenauigkeit. Aus diesem Grunde ist es immer sinnvoll, ein Druckmessgerät zu benutzen, dessen Skalenwert höher ist als die maximale ruhende Druckbelastung und das dadurch unempfindlicher ist gegen Überlast und Lastwechsel (siehe auch Kapitel 3.1, Seite 8). Muss aus betrieblichen Gründen der Anzeigebereich kleiner gewählt werden als der maximale Betriebsdruck, so kann das Druckmessgerät durch Vorschalten einer Überlastungsschutzvorrichtung vor Beschädigung geschützt werden. Hochviskose und verschmutzte Messstoffe können jedoch die Funktion der Schutzvorrichtung beeinträchtigen oder unwirksam machen. Bei einem Druckstoß schließt die Schutzvorrichtung sofort, bei einem langsamen Druckanstieg nur allmählich. Der einzustellende Schließdruck hängt daher vom zeitlichen Verlauf ab. 3.6 Genauigkeitsklassen Die Genauigkeitsklasse gibt die Fehlergrenze in Prozent der Messspanne an. Die Fehlergrenze gilt, ausgehend vom Messwert, sowohl für positive als auch für negative Messabweichungen. Die Fehlergrenzen von Rohrfeder-Druckmessgeräten sind in EN 837-1/6 festgelegt. Für genaue Messungen in Labors und Werkstätten werden vorzugsweise Druckmessgeräte der Klassen 0,1 bis 0,6 eingesetzt. Druckmessgeräte der Klassen 1,0 und 1,6 dienen im Betrieb als Messgeräte an Maschinen und Produktionsanlagen. Druckmessgeräte der Klassen 2,5 und 4 werden für Überwachungsaufgaben ohne besondere Genauigkeitsanforderungen verwendet. Bei der Auswahl der Genauigkeitsklasse ist die Zuordnung der Klassen zu den Nenngrößen zu berücksichtigen (EN 837-1/6, Tabelle 1). Rohrfedermanometer 11

12 Technische Daten 3.7 Anschlusszapfen Die Größe und Ausführung des Anschlussgewindes sollte nach EN 837-1/7.3 gewählt werden. Hierbei ist die Auswahltabelle nach EN 837-1/8 (Kombinationen: Druck Gewinde Nenngröße Werkstoffe) zu beachten. Andere Anschlüsse für bestimmte Industriezweige und Anwendungen müssen vereinbart werden. 3.8 Nenngrößen Die Nenngrößen der Druckmessgeräte sind in EN 837-1/4 festgelegt. Die Nenngröße bezieht sich auf den Gehäusedurchmesser. Folgende Nenngrößen sind genormt: 40, 50, 63, 80, 100, 160 und Sauberkeit Bestimmte Anwendungen erfordern Druckmessgeräte, die besonders gereinigt geliefert werden müssen (z. B. öl- und fettfrei, silikonfrei). In solchen Fällen muss der Anwender sicherstellen, dass das Gerät richtig spezifiziert und eingebaut ist. 4 Technische Daten Tabelle 1: Technische Daten allgemein Parameter Allgemeine Daten Messbereiche Temperaturverhalten Betriebsfrequenz in explosionsgefährdeten Bereichen Temperatureinsatzbereich Wert Von -1/0 bar bis -1/15 bar Von 0/0,6 bar bis 0/1600 bar Bei Temperaturzunahme ca. ±0,04 %/K Bei Temperaturabnahme ca. ±0,04 %/K (Anzeigefehler bei Abweichung von der Normaltemperatur +20 C, jeweils bezogen auf den Skalenendwert) Max. 0,1 Hz Umgebung -20 C bis +60 C 12 Rohrfedermanometer

13 Technische Daten Parameter Wert Medium Max. +60 C bei gefüllten Geräten und Geräten mit weichgelöteten Rohrfedern Max C bei ungefüllten Geräten mit hartgelöteter oder geschweißter Rohrfeder Lagerung -40 C bis +70 C Verwendungsbereiche bei Ruhebelastung Bis Skalenendwert Typ: D4, D5, D8 In NG100, NG160, NG250 (Kl. 1,0 bis 600 bar) Typ: D2, D3 In NG100 (Kl. 1,0) Typ: D1 In NG4½ Bis ¾ Skalenendwert Typ: D1, D6, D7, D9, D0 Alle Nenngrößen Typ: D2, D3, D4, D8 In NG40, NG50, NG63, NG80 Typ: D2 In NG100 (Kl. 1,6) Typ: D4 In NG160, NG250 (Kl. 0,6 Kl. 0,25 Kl. 0,1 und Kl. 1,0 > 600 bar) Tabelle 2: Technische Daten Rohrfedermanometer mit Clamp- Druckmittler Parameter Wert Allgemeine Daten Schutzart = 25 bar = IP 65 (nach EN 60529) > 25 bar = IP 54 (nach EN 60529) Anzeigebereiche 0,6-40 bar Zulässiger Betriebsdruck Max. ¾ x Skalenendwert Überdrucksicherheit Skalenendwert Anschluss Clamp nach ISO 2852 Nennweite DN 1½" und DN 2" Oberflächenrauhigkeit Ra = 0,8 (mediumberührte Flächen) Rohrfedermanometer 13

14 Technische Daten Parameter Wert Anzeigegenauigkeit Kl. 1,6 (nach EN 837-1/6) bei +20 C; Kl. 1,0 auf Anfrage Einbaulage Senkrecht (NL90 ±5 nach DIN 16257) Werkstoffe Alle mediumberührten Teile Manometeranschluss Gehäuse/Bördelring Füllstopfen Sichtscheibe Gehäuseabdichtung Füllmedium Temperatureinsatzbereich PUR Sicherheitsglas/Polycarbonat NBR/PUR Paraffinöl (FDA-konform) Umgebung -20 C bis +60 C Medium +80 C (im eingebauten Zustand: kurzzeitig +140 C zur Sterilisation) Tabelle 3: Technische Daten Rohrfedermanometer NG50 mit Induktivkontakt Parameter Wert Allgemeine Daten Nennbetriebs-Spannung Nom. 8,2 V DC Stromaufnahme Aktive Fläche frei > 3 ma Aktive Fläche bedeckt < 1 ma Ausgangsart NAMUR Schutzart IP 32 (nach EN 60529) Zulässiger Betriebsdruck Max. Skalenendwert Überdrucksicherheit Kurzzeitig 1,15-fach Anschluss G1/4B oder ¼-18 NPT (nach EN 837-1/7.3.2) Schlüsselweite SW 14 Anzeigegenauigkeit Kl. 1,6 (nach EN 837-1/6) bei +20 C 14 Rohrfedermanometer

15 Technische Daten Parameter Schaltgenauigkeit Wert ±2,5% vom Skalenendwert Einbaulage Senkrecht (NL90 ±5 nach DIN 16257) Anschlusskabel RF50 Ex IK1.2 RF50 IK1.2 Anschlussbelegung Graues Kabel Blaues Kabel Werkstoffe Alle mediumberührten Teile 2 m, LiYY blau 2 x 0,14mm² 2 m, LiYY grau 2 x 0,25mm² WH (weiß)/+ BN (braun) BL (blau)/+ BN (braun) Gehäuse Sichtscheibe/Rückwand Temperatureinsatzbereich Polycarbonat Umgebung -20 C bis +60 C Achtung: Messstoff darf nicht gefrieren. Medium Max C Achtung: Messstoff darf nicht gefrieren. Zusätzliche technische Daten, sowie Angaben über Geräteabmessungen und Einbaumaße, siehe aktueller AFRISO-Katalog oder Zulassungen, Prüfungen und Konformitäten Die Druckmessgeräte entsprechen der EG-Richtlinie Druckgeräte 97/23/EG sowie der Europäischen Norm für Druckmessgeräte EN Rohrfedermanometer mit Clamp-Druckmittler Druckgeräte-Richtlinie 97/23/EG; 3-A Sanitary Standard Rohrfedermanometer NG50 mit Induktivkontakt Das Messgerät entspricht der Druckgeräte-Richtlinie 97/23/EG, sowie der Explosionsschutz-Richtlinie 94/9/EG. Rohrfedermanometer 15

16 Transport und Lagerung 5 Transport und Lagerung VORSICHT Beschädigungen am Druckmessgerät, Beeinträchtigung der Anzeigegenauigkeit und Undichtigkeiten am Messsystem durch unsachgemäßen Transport. Gerät nicht werfen oder fallen lassen. VORSICHT Beschädigung des Geräts durch unsachgemäße Lagerung. Gerät nur in trockener und sauberer Arbeitsumgebung lagern. Gerät nur innerhalb des zulässigen Temperaturbereichs lagern. 6 Montage und Inbetriebnahme Allgemein Bei Druckmessgeräten mit Ausblasvorrichtung muss diese vor Blockierung durch Geräteteile oder Schmutz geschützt sein. Druckmessgeräte dürfen beim Ein- und Ausbauen nicht am Gehäuse festgehalten werden. Um Beschädigungen am Druckmessgerät zu vermeiden, ist das Anzugsmoment grundsätzlich mit einem geeigneten Schraubenschlüssel über die am Anschlusszapfen vorgesehenen Schlüsselflächen aufzubringen. Wenn Druckmessgeräte für Wandaufbau oder Wand- bzw. Tafeleinbau der Druck-Anschlusszapfen dicht angezogen werden, sollte der Anschlusszapfen mit einem passenden Schraubenschlüssel festgehalten werden, um eine Beschädigung des Druckmessgerätes oder seiner Befestigungspunkte zu verhindern. Um das Messgerät in eine gewünschte Stellung bringen zu können, in der es sich einwandfrei ablesen lässt, ist bei Gewindeanschluss eine Montage mittels Spannmuffe oder Überwurfmutter zu empfehlen. Das Druckmessgerät muss erschütterungsfrei befestigt werden und soll gut ablesbar sein. Beim Ablesen sind Parallaxenfehler zu vermeiden. Das Druckmessgerät ist so anzuordnen, dass die zulässige Betriebstemperatur nicht unter- oder überschritten wird. Dabei ist der Einfluss von Konvektion und Wärmestrahlung zu beachten. Ein Höhenunterschied zwischen Entnahmestutzen und Druckmessgerät verursacht eine Verschiebung des Messanfangswertes, wenn 16 Rohrfedermanometer

17 Montage und Inbetriebnahme der Messstoff der Messleitung nicht die gleiche Dichte hat wie die Umgebungsluft. Die Verschiebung des Messanfangs p ergibt sich aus der Dichtedifferenz ( ρ M- ρ L) und dem Höhenunterschied h. p = Verschiebung des Messanfangs 10-5 ( ρ M- ρ L) g h (bar) ρ M = Dichte des Messstoffes kg/m³ ρ L = Dichte der Luft (1,205 bei +20 C) kg/m³ h = Höhenunterschied m g = Erdbeschleunigung m/s² (mittlere Erdbeschleunigung 9,81 m/s²) Die Anzeige wird um p verringert, wenn das Druckmessgerät höher sitzt als der Druckentnahmestutzen, sie wird um p vergrößert, wenn das Druckmessgerät tiefer sitzt. Der Anwender muss sicherstellen dass, wenn eine statische Flüssigkeitssäule auf das Druckmessgerät einwirkt, dieses entsprechend justiert und die Justierung auf dem Zifferblatt vermerkt wird. Weiterhin ist, für den Fall dass das Druckmessgerät tiefer sitzt als der Druck-Entnahmestutzen, die Messleitung zur Beseitigung von Fremdkörpern vor der Inbetriebnahme zu spülen. Um die Wartung bei einem erforderlichen Ausbau des Druckmessgerätes zu erleichtern, sollte immer ein Absperrventil eingebaut werden. Vor dem Ausbau des Druckmessgerätes ist das Messorgan drucklos zu machen. Gegebenenfalls muss die Messleitung entspannt werden. Messstoffreste können zur Gefährdung von Menschen, Einrichtung und Umwelt führen. Es sind ausreichende Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Wenn am Druckmessgerät eine Entlastungsöffnung oder eine ausblasbare Rückwand vorhanden ist, muss hierzu ein Abstand von mindestens 20 mm zu jedem beliebigen Gegenstand eingehalten werden. Bei Druckmessgeräten mit Druckentlastungsöffnung am Gehäuseumfang oben wird empfohlen, bei Messbereichen von 16 bar das Gerät durch Abschneiden des Nippels am Füllstopfen zur Innendruckkompensation zu belüften. An den betreffenden Druckmessgeräten sind entsprechende Hinweisschilder angebracht. Bei flüssigkeitsgefüllten Geräten mit seitlicher Anschlusslage sind spezielle Gehäuse zu verwenden, an denen sich im eingebauten Zustand die Druckentlastungsöffnung immer oben am Gehäuseumfang befindet. Rohrfedermanometer 17

18 Montage und Inbetriebnahme Rohrfedermanometer mit Clamp-Druckmittler Schutzkappe von Druckmittler erst vor dem Einbau entfernen. Membrane beim Einbau vor Beschädigung schützen. Membrane nicht mit spitzen Gegenständen berühren. Montage nur an passenden Klemmstutzen, mit geeigneter Klemme und Dichtring nach ISO Nach Demontage Membrane vor Beschädigung schützen, möglichst passende Kunststoff-Schutzkappe verwenden. 1 Druckmessgerät mit Druckmittler 2 Klammer 3 Klemmstutzen 4 Membrane 5 Dichtring Bild 2: Montage Rohrfedermanometer mit Clamp-Druckmittler 6.1 Anschlussgewinde Es ist darauf zu achten, dass der passende Messgeräteanschluss gewählt wurde. Die Druckanschlüsse müssen immer dicht sein. Die Abdichtung darf nur unter Verwendung einer geeigneten Dichtung, deren Werkstoff mit dem Messstoff verträglich ist, erfolgen. Bei Druckmessgeräten mit zylindrischen Gewinden wird die Abdichtung stirnseitig am Anschluss auf der Dichtungsstirnseite vorgenommen. Geeignet sind Flachdichtungen nach EN 837-1/7.3.6 oder Profildichtungen (z. B. AFRISO-Art.-Nr /39206) oder Dichtlinsen bei entsprechenden Hochdruckanschlüssen. 18 Rohrfedermanometer

19 Montage und Inbetriebnahme Bei Druckmessgeräten mit kegeligen Gewinden (z. B. NPT, Rohrgewinde nach DIN 2999 usw.) wird die Abdichtung üblicherweise beim Verschrauben der Gewinde unter Verwendung zusätzlicher Dichtungswerkstoffe (z. B. PTFE-Band, Hanf usw.) erreicht. Die Dichtheit der Gewindeverbindung während der ersten Druckmessung prüfen. Zylindrische Gewinde Abdichtung mit passender Flachdichtung nur an der Dichtfläche. 1 Dichtfläche Bild 3: Zylindrische Gewinde Kegelige Gewinde Nur im Gewinde dichtend. Die Verwendung von geeigneten Dichtungswerkstoffen ist zulässig. 1 Abdichtung im Gewinde Bild 4: Kegelige Gewinde Rohrfedermanometer 19

20 Montage und Inbetriebnahme 6.2 Messanordnungen Bewährte Messanordnungen und Vorschläge für Bauteile sind in VDE/VDI aufgeführt. Die nachfolgende Tabelle zeigt eine Übersicht. Zustand des Messstoffes Zustand der Füllung in der Messleitung Beispiele Tabelle 4: Messanordnungen Flüssig Flüssig Vollständig kondensiert Kondensat Gasförmig Z. T. ausgasend Vollständig verdampft Gasförmig Trockene Luft Z. T. kondensiert (feucht) Feuchte Luft, Rauchgase Siedende Flüssigkeiten Flüssiggase Wasserdampf Druckmessgerät oberhalb des Entnahmestutzens Druckmessgerät unterhalb des Entnahmestutzens Die Anordnungen 3, 4, 5, 7, 8 und 11 sind zu bevorzugen. 20 Rohrfedermanometer

21 Montage und Inbetriebnahme 6.3 Einbaulage Wenn auf dem Zifferblatt nicht anders vermerkt, müssen alle Druckmessgeräte senkrecht eingebaut werden (siehe EN 837-1). In allen anderen Fällen muss die Einbaulage durch das Lagezeichen nach EN 837-1/9.6.7 (Bild) auf dem Zifferblatt angegeben werden. a b c Symbol Bedeutung Zifferblatt Bild 5: Einbaulage 6.4 Anschlussarten Mögliche Anschlussarten für Druckanschlüsse. Tabelle 5: Zylindr. Gewinde, Abdichtung mit Dichtung an Dichtfläche Direkter Einbau Nippelverbindung Kegeldichtsitzverbindung Tabelle 6: Kegelige Gewinde, Abdichtung im Gewinde Direkter Einbau Rohrfedermanometer 21

22 Montage und Inbetriebnahme 6.5 Einbauarten Die Einbauarten und die Lage der Anschlusszapfen müssen EN 837-1/7.4 entsprechen: Bügelbefestigung Anschlusszapfen unten Tabelle 7: Einbauarten und Lage der Anschlusszapfen Wandanbau Wandanbau Direkter Anschluss 3-Loch- Befestigung Anschlusszapfen rückseitig zentrisch Nicht zu empfehlen Nicht zu empfehlen 22 Rohrfedermanometer

23 Montage und Inbetriebnahme Bügelbefestigung Anschlusszapfen rückseitig exzentrisch Wandanbau Wandanbau Direkter Anschluss 3-Loch- Befestigung Nicht zu empfehlen 6.6 Druckentnahmestutzen Der Druckentnahmestutzen soll an einer Stelle angebracht werden, an der eine ungestörte Strömung oder gleichmäßige Messbedingungen vorliegen. Es empfiehlt sich, die Bohrung für die Druckentnahme ausreichend groß zu wählen und den Entnahmestutzen durch ein Absperrorgan abzuschließen. 6.7 Messleitung Die Messleitung ist die Verbindung vom Entnahmestutzen zum Druckmessgerät. Der Innendurchmesser der Leitung muss ausreichend groß sein, um Verstopfungen zu vermeiden. Die Messleitung ist mit stetiger Neigung zu verlegen (empfohlen wird 1 : 15). Bei Gasen als Messstoff ist an der tiefsten Stelle eine Entwässerung, bei hochviskosen Flüssigkeiten an der höchsten Stelle eine Entlüftung vorzusehen. Bei feststoffhaltigen Gasen oder Flüssigkeiten sind Abscheider vorzusehen, die durch Absperrarmaturen im Betrieb von der Anlage getrennt und entleert werden können. Die Messleitung ist so auszuführen und zu montieren, dass sie die auftretenden Belastungen durch Dehnung, Schwingung oder Wärmeeinwirkung aufnehmen kann. 6.8 Gerät in Betrieb nehmen Eine Messanordnung sollte immer vorsichtig in Betrieb genommen werden, um Druckstöße oder plötzliche Temperaturänderungen zu vermeiden. Aus diesem Grund sollten die Absperrventile immer langsam geöffnet werden. Rohrfedermanometer 23

24 Montage und Inbetriebnahme Beim Abpressen von Rohrleitungen darf das Druckmessgerät nicht höher belastet werden als bis zu der für das Druckmessgerät vorgegebenen Verwendungsgrenze bei ruhender Belastung. Gegebenenfalls muss das Druckmessgerät abgesperrt oder ausgebaut werden, vergleiche Kapitel 3.5, Seite 11. Bei vielen Druckmessgeräten ist der Verwendungsbereich für ruhende Belastung durch eine Endwertbegrenzungsmarke (nach EN 837-1/9.6.7) auf dem Zifferblatt gekennzeichnet. Bei wechselnder Belastung dürfen Druckmessgeräte mit Endwertbegrenzungsmarke am Skalenende nur bis zum 0,9-fachen des Skalenendwertes belastet werden. Druckmessgeräte mit Endwertbegrenzungsmarke bei 75 % des Skalenendwertes, oder Geräte ohne Endwertbegrenzungsmarke, dürfen bei wechselnder Belastung nur bis zu 2/3 des Skalenendwertes belastet werden. a Endwertbegrenzungsmarke Bild 6: Endwertbegrenzungsmarke Beim Reinigen, bzw. beim Durchspülen der Messleitung darf die zulässige Betriebstemperatur des Druckmessgerätes nicht überschritten werden. Gegebenenfalls muss das Druckmessgerät abgesperrt oder ausgebaut werden, vergleiche Kapitel Messstofftemperatur, Seite 9. Falls eine Prüfung der Anzeige während des Betriebes erforderlich sein sollte, so wird das Druckmessgerät über die hierfür erforderliche Absperrvorrichtung mit Prüfanschluss (vergleiche Kapitel 7.1, Seite 26) vom Prozess getrennt und mit dem Prüfdruck beaufschlagt. Das Ablesen der Anzeige erfolgt nach leichtem Klopfen am Gehäuse des Druckmessgerätes. Es gelten die Fehlergrenzen nach EN Um während des Betriebes den Nullpunktes des Druckmessgerätes zu prüfen, wird die hierfür erforderliche Absperrvorrichtung geschlossen und das Druckmessgerät entspannt (vergleiche Kapitel 7.1, Seite 26). Der Zeiger muss innerhalb des am Nullpunkt mit einem Balken gekennzeichneten Toleranzbereiches stehen. 24 Rohrfedermanometer

25 Montage und Inbetriebnahme Rohrfedermanometer NG50 mit Induktivkontakt: Schaltpunkt Einstellvorgang Der Schaltpunkt lässt sich durch Verschieben des Einstellknopfes (Rändelmutter) am Gehäuseumfang verändern. Der mögliche Einstellbereich erstreckt sich von etwa 3 % bis 15 % des jeweiligen Messbereichsendwertes. Der Schaltpunkt wird werksseitig mittig eingestellt. Zum Verstellen des Schaltpunktes ist zunächst der Einstellknopf entgegen dem Uhrzeigersinn um ca. ½ bis 1 Umdrehung zu lösen. Nach dem Lösen des Einstellknopfes kann durch Verschieben des Einstellknopfes innerhalb des Langloches am Gehäuseumfang der Schaltpunkt innerhalb des vorgegebenen Einstellbereiches verstellt werden. Der jeweils eingestellte Schaltpunkt wird durch die rote Zeigerspitze am äußeren Durchmesser der Skala angezeigt. Ist der gewünschte Schaltpunkt eingestellt, so ist der Einstellknopf wieder im Uhrzeigersinn handfest anzuziehen. 1 Einstellknopf 2 Feststellen 3 Lösen 4 Markierung für Schaltpunkt 5 Einstellbereich 6 Zeiger oberhalb des Schaltpunktes: Kontakt niederohmig, Stromaufnahme > 3 ma 7 Zeiger unterhalb des Schaltpunktes: Kontakt hochohmig, Stromaufnahme < 1 ma 8 Schaltpunkt Bild 7: Schaltpunkt Rohrfedermanometer 25

26 Zusatzgeräte 7 Zusatzgeräte 7.1 Absperrarmaturen für Druckmessgeräte Um bei laufender Anlage eine Nullpunktkontrolle oder einen Austausch des Druckmessgerätes zu ermöglichen, empfiehlt es sich, eine Absperrvorrichtung zwischen Druckentnahmestelle und Druckmessgerät zu montieren. Je nach Verwendungszweck werden Hähne oder Ventile eingesetzt. Hähne haben drei Stellungen: Entlüften: Die Zuleitung ist geschlossen und das Messorgan ist mit der Atmosphäre verbunden. Der Nullpunkt kann kontrolliert werden. Betrieb: Die Zuleitung ist offen, das Messorgan steht unter Druck. Ausblasen: Die Zuleitung ist offen, der Messstoff entweicht in die Atmosphäre. Das Messorgan ist außer Betrieb. Bei Ventilen (z. B. nach DIN 16270/DIN 16271) ist meist eine Entlüftungsschraube zwischen Ventilsitz und Druckmessgerät vorgesehen. Die Entlüftungsöffnung zur Atmosphäre ist so anzuordnen, dass Beschäftigte nicht durch austretenden Messstoff gefährdet werden. Bei bestimmten Anwendungsfällen (z. B. Dampfkessel) müssen die Absperrarmaturen einen Prüfanschluss besitzen, um das Druckmessgerät ohne Ausbau kontrollieren zu können. 7.2 Messgerätehalterung Ist die Messleitung nicht stabil genug, um das Druckmessgerät erschütterungsfrei zu tragen, so ist eine Messgerätehalterung vorzusehen. 7.3 Wassersackrohre Gegen Erwärmung durch heiße Messstoffe sind die Absperrarmaturen und die Druckmessgeräte durch ausreichend lange Messleitungen oder Wassersackrohre zu schützen. Weitere Angaben siehe aktueller AFRISO-Katalog oder Druckmittler Bei aggressiven, heißen, hochviskosen oder auskristallisierenden Medien können Druckmittler als Trennvorlage eingesetzt werden, um ein Eindringen dieser Medien in das Messorgan zu verhindern (vergleiche Kapitel Messstofftemperatur, Seite 9). Zur Druckübertragung auf das Messglied dient eine neutrale Flüssigkeit. Die Auswahl dieser Flüssigkeit erfolgt nach Messbereich, Temperatur, Viskosität 26 Rohrfedermanometer

27 Zusatzgeräte und anderen Einflüssen, wobei insbesondere auf die Verträglichkeit dieser Flüssigkeit mit dem Messstoff zu achten ist. Die Verbindung zwischen Druckmittler und Druckmessgerät darf nicht getrennt werden. 7.5 Überdruckschutzvorrichtungen Siehe Kapitel 3.5, Seite Druckmessgeräte mit Schleppzeiger Da Rohrfedern eine relativ geringe Rückstellkraft besitzen ist beim Einbau von Schleppzeigern deren Einfluss auf die Anzeige zu berücksichtigen. Schleppzeiger können nur eingebaut werden bei Druckmessgeräten der Typen D4 und D8, ab einem Mindestanzeigebereich von 6 bar. 7.7 Elektrische Grenzsignalgeber Elektrische Grenzsignalgeber in Druckmessgeräten sind Hilfsstromschalter, die elektrische Stromkreise über einen mit dem Istwertzeiger bewegten Kontaktarm bei den eingestellten Grenzwerten öffnen oder schließen. Angaben über Schaltfunktionen, Anforderungen, Kennzeichnung, sowie über Prüfung und Abnahme sind in DIN enthalten. Der elektrische Anschluss darf nur durch geschultes Fachpersonal erfolgen. Bei Montage, Inbetriebnahme und während des Betriebes sind unbedingt die nationalen und internationalen Sicherheitsvorschriften zu beachten. Sollen Druckmessgeräte mit Grenzsignalgeber eingesetzt werden zum Schutz gegen Überschreiten zulässiger Grenzen, so werden diese nach Druckgeräterichtlinie 97/23/EG als Ausrüstungsteile mit Sicherheitsfunktion eingestuft. Gemäß Anhang II der DGRL wird eine CE-Zulassung entsprechend den Modulen der Kategorie IV der Richtlinie erforderlich. Schleichkontakt Ein Schleichkontakt ist der Kontakt eines Hilfsstromschalters im Sinne der EN (IEC ). Die Kontaktgabe wird bei Berührung der Kontakte durch die Bewegung des Istwertzeigers, die von der Druckänderung abhängt, ausgelöst. Die Geschwindigkeit mit der sich die Kontaktstifte einander annähern wird alleine durch die zeitliche Änderung der Anzeige des Druckmessgerätes bestimmt. Unabhängig davon erfolgt die Schaltung, wenn Soll- und Istwertzeiger deckungsgleich sind. Rohrfedermanometer 27

28 Zusatzgeräte Schleichkontakte können eingesetzt werden, wenn keine hohen Schaltleistungen gefordert werden und keine Erschütterungen auftreten. Bei hoher Schalthäufigkeit, in aggressiver Atmosphäre, bei flüssigkeitsgefüllten Geräten und in explosionsgefährdeten Bereichen sind Schleichkontakte nicht zu empfehlen. Angaben über Nennbetriebsspannung, Nennstrom, Schaltleistung und Schaltfunktion können dem Zifferblatt, bzw. dem Typenschild entnommen werden. Vorschriften: EN , EN A11, EN Magnetspringkontakt Der Magnetspringkontakt entspricht im Aufbau dem Schleichkontakt. Die Kontaktgabe wird bei Annäherung der Kontakte durch Magnete zusätzlich sprunghaft beschleunigt ausgelöst. Zum Schließen des Stromkreises wird der Kontaktstift des beweglichen Kontaktarmes durch den Magneten sprunghaft angezogen. Beim Öffnen des Stromkreises hält der Magnet den Kontaktarm so lange angezogen, bis die Rückstellkraft des Messgliedes die wirksame Magnetkraft überschreitet und der Kontakt sprunghaft öffnet. Durch das sprunghafte Schalten wird die Lichtbogenbildung zwischen den Kontakten reduziert und so eine höhere Schaltleistung ermöglicht. Durch die erhöhte Kontaktkraft ist dieser Kontakt unempfindlicher gegen Erschütterungen und erreicht eine hohe Schaltsicherheit. Magnetspringkontakte können bei fast allen Betriebsverhältnissen eingesetzt werden. Auch der Einbau in flüssigkeitsgefüllte Druckmessgeräte ist möglich. Zur Vermeidung von Fehlschaltungen, insbesondere bei hohen induktiven Schaltleistungen oder starken Systemvibrationen sowie bei Verwendung in flüssigkeitsgefüllten Geräten empfehlen wir den Einsatz unserer impulsgesteuerten Kontaktschutzrelais der Typenreihe MSR. Angaben über Nennbetriebsspannung, Nennstrom, Schaltleistung und Schaltfunktion können dem Zifferblatt, bzw. dem Typenschild entnommen werden. Vorschriften: EN , EN A11, EN Induktivkontakt Der Induktivkontakt ist ein berührungslos arbeitender elektrischer Wegaufnehmer nach DIN Induktivkontakte werden in Kombination mit einem Trennschaltverstärker betrieben. Der Schaltverstärker versorgt den Steuerkopf mit 28 Rohrfedermanometer

29 Typenschlüssel Designnummern Gleichspannung. Sobald die Steuerfahne in den Steuerkopf taucht, erhöht sich dessen Innenwiderstand. Die daraus resultierende Änderung der Stromstärke wird wiederum zur Ansteuerung des Schaltverstärkers genutzt. Dieser formt das Eingangssignal in ein binäres Ausgangssignal um. Induktivkontakte eignen sich wegen ihrer berührungslosen Schaltung, der Schaltgenauigkeit und der hohen Lebensdauer speziell für den industriellen Einsatz und sollten gerade bei flüssigkeitsgefüllten Geräten bevorzugt eingesetzt werden. Induktivkontakte eignen sich besonders, wenn sehr hohe Schaltfrequenzen auftreten oder wenn die Geräte in aggressiver Umgebung eingesetzt werden sollen. Bei Verwendung von geeigneten Trennschaltverstärkern (z. B. WE77/Ex) entspricht das Betriebsmittel der Zündschutzart Eigensicherheit i. Es trägt die Klassifizierung EEx ib IIC T6 und ist für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen der Zonen 1 und 2 zugelassen. Edelstahlchemiemanometer sind für den Einsatz in den explosionsgefährdeten Bereichen der Zonen 1 und 2 zugelassen. Der Trennschaltverstärker muss immer außerhalb des Ex-Bereiches installiert werden. Elektronikkontakt Der Elektronikkontakt mit PNP-Schaltausgang eignet sich zur direkten Ansteuerung einer SPS. Auf Grund der damit verbundenen kleinen Spannungen und Ströme wird kein zusätzlicher Schaltverstärker benötigt. 8 Typenschlüssel Designnummern Die 1. Stelle hinter dem D für Design definiert die Gehäuseausführung, die 2. Stelle bezeichnet die Einbauart und die 3. Stelle steht für das Messsystem (z. B. D101). Tabelle 8: Gehäuseausführungen 1. Stelle Gehäuseausführung D1 Gehäuse Kunststoff, Deckscheibe Kunststoff eingeclipst D2 D3 D4 D5 Gehäuse Stahlblech schwarz, Deckscheibe Kunststoff eingeclipst Gehäuse Edelstahl , Deckscheibe Kunststoff eingeclipst Gehäuse Edelstahl mit Bajonettring, Deckscheibe Glas Gehäuse Edelstahl USA-Ausführung, Deckscheibe Glas Rohrfedermanometer 29

30 Wartung 1. Stelle Gehäuseausführung D6 D7 D8 D9 D0 Gehäuse Kunststoff mit Bördelring, glyzeringefüllt, Deckscheibe Kunststoff oder Glas Gehäuse Edelstahl mit Bördelring, glyzeringefüllt Gehäuse Edelstahl mit Bajonettring, glyzeringefüllt, Deckscheibe Glas Gehäuse Edelstahl mit Bördelring, Deckscheibe Kunststoff oder Glas Gehäuse Pressmessing mit Schraubring, Deckscheibe Glas 2. Stelle Einbauart Tabelle 9: Einbauarten 0 Anschluss radial, direkt 1 Anschluss axial, direkt 2 Anschluss axial, 3-Lochfrontflansch schwarz 3 Anschluss axial, 3-Lochfrontflansch verchromt oder Edelstahl Anschluss axial, 3-Kantfrontring schwarz mit Bügelbefestigung 5 Anschluss axial, 3-Kantfrontring verchromt oder Edelstahl mit Bügelbefestigung 7 Anschluss radial, Befestigungsrand hinten, Edelstahl Tabelle 10: Messsysteme 3. Stelle Messsystem (mediumberührte Teile) 1 Messing/CuSn-Legierung 2 Edelstahl Monel 9 Wartung Druckmessgeräte sind in der Regel wartungsfrei. Die Messgenauigkeit des Gerätes sollte jedoch durch regelmäßige Prüfungen sichergestellt werden. Die Prüfung muss von geschultem Personal mit geeigneter Ausrüstung vorgenommen werden. Alle Druckmessgeräte, deren Anzeige Hinweise auf Beschädigungen aufweisen, müssen umgehend ausgebaut, geprüft und falls nötig, rekalibriert werden. 30 Rohrfedermanometer

31 Außerbetriebnahme und Entsorgung Reparaturen dürfen ausschließlich vom Hersteller ausgeführt werden. Vor Einsendung eines Gerätes zur Reparatur ist der Rücksender verpflichtet, dieses von Messstoffresten zu reinigen, insbesondere, wenn es sich um gefährliche Messstoffe (giftig, ätzend, brennbar, wassergefährdend) handelt. Dem Gerät ist eine Bestätigung der Gefahrenfreiheit beizulegen, siehe Kapitel 11, Seite Außerbetriebnahme und Entsorgung Druckmessgeräte sind zur Entsorgung zu demontieren und die Einzelteile sortenrein zu trennen. Flüssigkeitsgefüllte Druckmessgeräte sind vor der Demontage restlos (tropffrei) zu entleeren. Zu diesem Zweck ist der Verschlussstopfen am Gehäuserand zu entfernen. Als Füllmedium wird überlicherweise Glyzerin (99,5 %) verwendet. Druckmessgeräte mit Glyzerinfüllung tragen keine besondere Kennzeichnung. Bei Verwendung anderer Flüssigkeiten befindet sich ein Hinweis über die Art des Füllmediums am Druckmessgerät. Tabelle 11: Verwendete Füllmedien für Gehäusefüllung bei Druckmessgeräten Füllmedium Abfallschlüssel-Nr. (EAK) Glyzerin (99,5%) Glyzerin / Wasser (86,5%) Silikonöl Paraffinöl Glissofluid A Füllflüssigkeiten dürfen nicht zusammen mit dem Hausmüll entsorgt werden. Sie dürfen ferner nicht in Gewässer oder in die Kanalisation gelangen. Für die Entsorgung sind die örtlichen behördlichen Vorschriften zu beachten. Füllflüssigkeiten durch autorisierte Fachfirmen sammeln und entsorgen lassen. 11 Rücksendung Zum Schutz der Umwelt und unseres Personals kann AFRISO- EURO-INDEX GmbH zurückgesendete Geräte nur dann transportieren, prüfen, reparieren oder entsorgen, wenn das ohne Risiken für Personal und Umwelt möglich ist. Der Rücksendung immer eine Kontaminationserklärung (Bestätigung der Gefahrenfreiheit) beilegen. Download der Kontaminationserklärung unter Rohrfedermanometer 31

32 Gewährleistung AFRISO-EURO-INDEX GmbH kann Ihre Rücksendung ohne Kontaminationserklärung leider nicht bearbeiten. Wir bitten um Ihr Verständnis. Falls das Gerät mit Gefahrstoffen betrieben wurde: 1. Vorschriftsmäßige Dekontaminierung durchführen. Gerät ist frei von Gefahrstoffen. 2. Der Rücksendung Nachweis über die vorschriftsmäßige Dekontaminierung beilegen. 12 Gewährleistung AFRISO-EURO-INDEX GmbH übernimmt für dieses Gerät eine Gewährleistung von 24 Monaten ab Kaufdatum. Sie kann in allen Ländern in Anspruch genommen werden, in denen dieses Gerät von AFRISO-EURO-INDEX GmbH oder ihren autorisierten Händlern verkauft wird. 13 Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der AFRISO-EURO-INDEX GmbH. Nachdruck, Übersetzung und Vervielfältigung, auch auszugsweise, sind ohne schriftliche Genehmigung nicht erlaubt. Änderungen von technischen Details gegenüber den Angaben und Abbildungen der Betriebsanleitung sind vorbehalten. 14 Kundenzufriedenheit Für AFRISO-EURO-INDEX GmbH hat die Zufriedenheit des Kunden oberste Priorität. Wenn Sie Fragen, Vorschläge oder Schwierigkeiten mit Ihrem AFRISO-Produkt haben, wenden Sie sich bitte an uns. 15 Adressen Die Adressen unserer Niederlassungen weltweit finden Sie im Internet unter 32 Rohrfedermanometer

33 Anhang 16 Anhang 16.1 Informationen zur Druckgeräterichtlinie Rohrfedermanometer 33

34 Anhang 16.2 Herstellererklärung zur Richtlinie 94/9/EG (ATEX 95) 34 Rohrfedermanometer

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