Konditionieren von Fertigteilen aus Ultramid

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1 Konditionieren von Fertigteilen aus Ultramid Technische Information Ultramid im Internet:

2 Ultramid (PA) Die Ultramid -Marken der BASF sind Formmassen auf der Basis von PA6, PA66, verschiedenen Copolyamiden wie PA66 / 6 und teilaromatischem Polyamid. Ultramid zeichnet sich durch hohe mechanische Festigkeit, Steifigkeit und thermische Beständigkeit aus. Darüber hinaus bietet Ultramid gute Zähigkeit bei tiefen Temperaturen, günstiges Gleitreibeverhalten und problemlose Verarbeitung. Auf Grund seiner hervorragenden Eigenschaften ist dieser Werkstoff in nahezu allen Bereichen der Technik für die verschiedensten Bauteile und Maschinenelemente, als hochwertiger elektrischer Isolierstoff und für viele besondere Anwendungen unentbehrlich geworden.

3 Konditionieren von Fertigteilen aus Ultramid ALLGEMEINES 0 DIE KONDITIONIERVERFAHREN 06 LAGERUNG NACH DEM KONDITIONIEREN ERMITTLUNG DER KONDITIONIERZEIT DAS VERHALTEN KONDITIONIERTER FERTIGTEILE BEI NORMALEN JAHRESZEITLICHEN KLIMASCHWANKUNGEN MAßÄNDERUNG DURCH FEUCHTIGKEITSAUFNAHME MÖGLICHE AUSWIRKUNGEN BEIM KONDITIONIEREN UND DEREN VERMEIDUNG AUSWIRKUNGEN FEHLERHAFTER VERARBEITUNG BEIM KONDITIONIEREN 1 1

4 KONDITIONIEREN VON FERTIGTEILEN AUS ULTRAMID Allgemeines Konditionieren von Fertigteilen aus Ultramid Allgemeines Die Verarbeitung von Polyamid ( PA) erfordert trockene Ausgangs produkte, so dass die Formteile unmittelbar nach der Herstellung völlig trocken sind. An feuchter Luft oder bei Lagerung in Wasser nehmen sie je nach den Bedingungen mehr oder weniger rasch Feuchtigkeit auf. Um in möglichst kurzer Zeit den gewünschten Feuchtigkeitsgehalt und somit eine Verbesserung von Eigenschaften, z. B. der Schlagzähig keit, zu erhalten, werden die Teile bestimmten Bedingungen ausgesetzt, das heißt, sie werden konditioniert. Während Polyamid 6, Polyamid 66 und Copolyamid 66 / 6 relativ viel Wasser aufnehmen, kann bei Ultramid T (Abb. 1) eine Konditionierung spritzgießfrischer Formteile entfallen, da hier nur geringe Effekte zu erzielen sind. Lediglich das Anpassen des Fertigteils an bestimmte maßliche Anforderungen kann in seltenen Fällen eine Konditionierung sinnvoll machen. Warum konditioniert man? Trockene Teile aus PA haben andere Eigenschaften als feuchte. Bei trockenen Teilen ergeben sich daher durch die Feuchtigkeitsaufnahme während des Gebrauchs bestimmte Eigenschafts- und Maßänderun gen, die sich bei manchen Anwendungen ungünstig auswirken. Teile aus Ultramid, die beim Einsatz elastisch stark verformt werden und einer besonderen Schlagbeanspruchung ausgesetzt sind, sollen deshalb auch von Anfang an die für sie charakteristische hohe Schlag zähigkeit aufweisen (Abb. ). Darüber hinaus wird von vielen Konstruktionsteilen gefordert, dass sich ihre Abmessungen, ihre Festigkeit und Steifigkeit nur innerhalb enger Toleranzen verändern. Die Voraussetzung hierfür ist ein Feuchtigkeitsgehalt, der dem Gleichgewichtszustand im jeweiligen Klima annähernd entspricht (Tabelle 1). Konditionieren ist eine Nachbehandlung trockener Teile aus PA mit dem Ziel, sie möglichst rasch mit Feuchtigkeit anzureichern. Im allgemeinen werden die Teile auf den Feuchtigkeitsgehalt, der dem Gleichgewichtszustand im Normalklima ( C / 0 % relative Feuchte) entspricht, konditioniert. Es ist auch möglich, in einem PA-Teil den Gleichgewichtsfeuchtigkeitsgehalt einzustellen, der einem beliebigen durch Temperatur und relative Luftfeuchte gekennzeichneten Klimawert entspricht. Da Teile aus Ultramid unter normalen Bedingungen besonders bei größerer Wanddicke Feuchtigkeit aus der Luft nur sehr langsam aufnehmen (Abb. ), würde es ohne Konditionierung sehr lange dauern, bis der Normalfeuchtigkeitsgehalt und damit die endgültigen Maße erreicht sind. Wird das Teil hingegen konditioniert, z. B. durch Lagerung im Feuchtraum bei 0 C und 90 % relativer Feuchte oder bei Lagerung in Wasser beispielsweise bei 0 C, so stellt sich der Normalfeuchtigkeitsgehalt in kurzer Zeit ein (Abb. ). Der Maximalwert der Feuchtigkeitsaufnahme stellt sich nur bei dem Teil ein, das dauernd unter Wasser eingesetzt wird. Für die praktische Anwendung ist jedoch nur die Einstellung des Normalfeuchtigkeits gehaltes ( C / 0 % relative Feuchte) von Bedeutung. Das Konditionieren ist also mit einem gewissen Aufwand verbunden, so dass diese Behandlung nur dann notwendig wird, wenn die hohe Zähigkeit oder Maßhaltigkeit von Polyamid von Anfang an voll ausgeschöpft werden soll. Dies gilt auch für glasfaserverstärkte Einstellungen.

5 KONDITIONIEREN VON FERTIGTEILEN AUS ULTRAMID Allgemeines Feuchtigkeitsaufnahme [ %] 8 6 Ultramid : BEG6 AEG6 BS AK, C T KR 0 T KR G7 Kerbschlagzähigkeit [ kj / m ] Ultramid : BEG6 AEG6 BS AK relative Luftfeuchtigkeit [%] Abb. 1: Gleichgewichtsfeuchtigkeitsgehalt von Ultramid in Abhängigkeit von der relativen Luftfeuchtigkeit im Temperaturbereich von C bis 70 C (Streuung ± 0, bis 0, absolut). 0 1 Feuchtigkeit [%] Abb. : Erhöhung der Schlagzähigkeit durch Feuchtigkeitsaufnahme beim Kon ditionieren. Ermittelt wurde die Kerbschlagzähigkeit nach ISO 179 / 1eA. Die Feuchtigkeit wurde in die mm dicken Probekörper durch Lagerung in Wasser bei C und anschließender fünftägiger Ausgleichslagerung bei C / 0 % rel. Luftfeuchte aufgebracht. Feuchtigkeitsaufnahme [%] Ultramid : B / mm B / mm A / mm A / mm T / mm Normalklima C / 0% Wasseraufnahme [%] 8 6 Temperatur 0 C 1 Ultramid : B / mm B / mm A / mm A / mm 0 Zeit [d] Abb. : Feuchtigkeitsaufnahme von unverstärktem Ultramid in Normalklima C / 0% in Abhängigkeit von der Zeit und der Wanddicke. 0 Zeit [d] Abb. : Wasseraufnahme von unverstärktem Ultramid bei Lagerung in Wasser von 0 C oder im Feuchtraum bei 0 C und 90 % relativer Feuchte in Abhängigkeit von der Zeit und der Wanddicke

6 6 KONDITIONIEREN VON FERTIGTEILEN AUS ULTRAMID Die Konditionierverfahren Klima Dicke des Probekörpers minimal Gew.-% Ultramid A ( PA66) Ultramid B ( PA6) unverstärkt verst.* mit 0 % GF unverstärkt verst.* mit 0 % GF maximal Gew.-% minimal Gew.-% maximal Gew.-% minimal Gew.-% maximal Gew.-% minimal Gew.-% maximal Gew.-% Büroraum Werkstattraum Außenluft mm mm mm 1,0 1,,,,,6 0,7 0,9,6 1,6, 0,8 1,,0,,7, 0,6 0,9 1, 1,6 1,9,6 Büroraum Werkstattraum Außenluft 8 mm 8 mm 8 mm 1,7, 1,9,1,9 1,0 1, 1,,0 1,7 1,9,7,1,, 1, 1, 1,9 1,6, Normalklima / 0 Sättigung,8 0, 1,8 0,,0 0, 1,8 0, * Der Feuchtigkeitsgehalt der verstärkten Marken kann aus den Werten für unverstärkte Marken unter Berücksichtigung des jeweiligen Glasfasergehalts wie folgt etwa errechnet werden: Der Feuchtigkeitsgehalt ist z. B. bei 0 % Glasfaseranteil ca. 70 % der Werte für unverstärkte Marken oder % Glasfaseranteil = 7 % der Werte für unverstärkte Marken. Tab. 1: Feuchtigkeitsgehalte unter verschiedenen Klimabedingungen Erfahrungswerte Die Konditionierverfahren In der Praxis hat sich das Konditionieren durch Lagern in heißem Wasser, in feuchtwarmem Klima oder in Sattdampf bewährt. Verhältnismäßig einfach ist die Konditionierung in heißem Wasser, da sie nur einen geringen Aufwand an Geräten und Einrichtungen erfordert. Am besten wird ein im Temperaturbereich von 0 C bis 90 C thermostatisch regelbares Wasserbad verwendet, das gegen über mäßige Wärmeverluste isoliert und abgedeckt ist. Wärmeverluste können weitgehend vermieden werden, wenn die Wasseroberfläche z. B. mit Ping-Pong-Bällen bedeckt wird. Allerdings ist bei Lagerung in Wasser zu bedenken, dass besonders bei glasfaserverstärkten, eingefärbten Teilen aus Polyamid Verfärbungen und Beeinträchtigungen der Oberfläche nicht immer zu vermeiden sind. Die Feuchtklima-Konditionierung im Temperaturbereich bis etwa 0 C bei einer relativen Feuchte von mehr als 80 % ist ein für Ultramid besonders schonendes Verfahren, das die oben genannten Nachteile vermeidet. Für diese Konditionierungsart haben sich die handelsüblichen Klimaschränke bewährt. Für die Lagerung großer Teile, z. B. von Gehäusen oder Behältern, ist es zweckmäßig, einen entsprechend beheizbaren, gegebenenfalls begehbaren Klimaraum mit hygrothermostatischer Regelung einzurichten. Die einfachste Art der Konditionierung ohne jeden apparativen Auf wand besteht in der Warmlagerung der Ultramid Teile in wasser dichten Säcken aus PE (Wanddicke > 0,1 mm) mit % bis % Wasser, bezogen auf das Gewicht der Teile. Je höher die Lagerungs temperatur und je geringer die Dicke der Teile, desto kürzer ist die erforderliche Lagerungszeit. Anhaltspunkte für die Lagerungszeit ergeben sich aus den Konditionierdiagrammen in Abb. bis 8. Bei sehr dickwandigen Maschinenelementen aus Ultramid kann das Konditionieren in Sattdampf bis etwa C in Betracht kommen. Die Temperaturgrenze von C sollte nicht überschritten werden, da sonst schon nach wenigen Stunden mit einer Schädigung des Polyamids zu rechnen ist.

7 KONDITIONIEREN VON FERTIGTEILEN AUS ULTRAMID Die Konditionierverfahren Zeit [min] Zeit [d] Wandstärke [ mm] 1 Ultramid B-Marken unverst. C t = Wassergehalt C t =, % C t = 7 % 0 C 0 C 90 C 80 C 60 C 0 C Spezifische Oberfläche [ cm / cm ] 1 1,0 0 C 80 C 60 C 0 C 0 C 0 0,1 0, 0, Zeit [h] Abb. : Konditionierzeit für Ultramid B-Marken unverstärkt in Abhängigkeit von der Wanddicke und der Wasserbadtemperatur Zeit [min] Zeit [d] Wandstärke [ mm] 1 Ultramid BEG6 C t = Wassergehalt % Dampf feuchte Luft (rel. Feuchte > 80 %) C 0 C 80 C 60 C 0 C 0 C Spezifische Oberfläche [ cm / cm ] 1 1,0 0 0,1 0, 0, Zeit [h] Abb. 6: Konditionierzeit für Ultramid B-Marken glasfaserverstärkt in Abhängigkeit von der Wanddicke und der Wasserbadtemperatur.

8 8 KONDITIONIEREN VON FERTIGTEILEN AUS ULTRAMID Die Konditionierverfahren Zeit [min] Zeit [d] Wandstärke [ mm] 1 Ultramid A-Marken unverst. C t = Wassergehalt C t =, % C t = 7 % 0 C 90 C 80 C 60 C 0 C 0 C Spezifische Oberfläche [ cm / cm ] 1 1,0 0 C 80 C 60 C 0 C 0 0,1 0, 0, Zeit [h] Abb. 7: Konditionierzeit für Ultramid A-Marken unverstärkt in Abhängigkeit von der Wanddicke und der Wasserbadtemperatur Zeit [min] Zeit [d] Wandstärke [ mm] 1 Ultramid AEG6 C t = Wassergehalt % Dampf feuchte Luft (rel. Feuchte > 80 %) C 0 C 80 C 60 C 0 C 0 C Spezifische Oberfläche [ cm / cm ] 1 1,0 0 0,1 0, 0, Zeit [h] Abb. 8: Konditionierzeit für Ultramid A-Marken glasfaserverstärkt in Abhängigkeit von der Wanddicke und der Wasserbadtemperatur.

9 KONDITIONIEREN VON FERTIGTEILEN AUS ULTRAMID Lagerung nach dem Konditionieren 9 Lagerung nach dem Konditionieren Wurde ein Ultramid -Teil nach den vorgenannten Empfehlungen kondi tioniert, so enthält es zwar eine durch Wägen kontrollierbare Menge Feuchtigkeit, doch über die Verteilung dieser Feuchtigkeitsmenge über den Querschnitt des Teils ist damit noch nichts gesagt. Angestrebt wird eine gleichmäßige Feuchtekonzentration über den gesamten Quer schnitt. Diese wird sich jedoch nur bei Teilen mit Wanddicken kleiner als etwa mm nach der Entnahme aus dem Konditionierbad schnell einstellen. Bei dickeren Teilen zeigt es sich, dass sich in der Oberflächenschicht ein wesentlich höherer Feuchtigkeitsgehalt einstellt und der Kern nahezu trocken bleibt. Lagert man solche Teile nach der Konditionierung an der Luft, so wird ein Teil des Wassers aus der nahezu wassergesättigten Oberflächenschicht wieder an die Luft abgegeben, ein anderer Teil des Überschusses dringt weiter in den noch trockenen Kern ein. Versuche haben ergeben, dass bei dicken Teilen bis zu 0 % des durch Konditionierung aufgenommenen Wassers wieder auswandern können. Es ist daher ratsam, Teile aus Ultramid nach der Konditionierung feucht verpackt, zu lagern, z. B. in Beuteln aus PE. Eine geringfügige Abgabe von Wasser aus der gesättigten Oberflächenschicht ist unbedenklich. Die Praxis hat gezeigt, dass ein Feuchtigkeitsgehalt von etwa, % bei Ultramid A- und B-Marken in den meisten Fällen ausreicht; denn das entspricht etwa einem Gleichgewichtsgehalt bei C und einer relativen Feuchte von 0 % bis 0 %. Ermittlung der Konditionierzeit Mittels Diffusionsgesetz Die Wasseraufnahme bei Ultramid -Teilen folgt annäherungsweise einem vereinfachten Diffusionsgesetz: t = s C t 1 1 C s,6 D Dabei ist c t der Wassergehalt (%) zur Zeit t, c s der Wassergehalt (%) bei Sättigung, c t /c s der Sättigungsgrad, D die Diffusionszahl (cm /s) und s die Walddicke (mm). Die Zahl,6 ist ein Faktor, der von der geometrischen Form (es handelt sich um Platten) abhängt. Die Diffusionszahl ist vom Poyamid-Typ abhängig ( Tabelle ) und erhöht sich mit der Temperatur besonders stark. Auf dieses Ansteigen ist die rasche Wasseraufnahme bei erhöhter Temperatur zurückzuführen. Die für einen bestimmten Wassergehalt notwendige Konditionierzeit t nimmt, wie sich aus der Gleichung ergibt, mit dem Quadrat der Wanddicke zu. Erfordern z. B. mm Wanddicke 18 h, so muss bei mm die fache Zeit, das heißt 7 h lang, gelagert werden, um bei gleichem Klima und Material den gleichen Wassergehalt zu erreichen. Mittels Konditionierdiagrammen und Nomogramm Aus Abb. bis 8 können die Konditionierzeiten für Ultramid A und B (PA 66, PA 6) in Abhängigkeit von der Wanddicke und der Temperatur bei dauernder Einwirkung von wässrigen Medien entnommen werden. Diese Diagramme sind für die Konditionierung bei Lagerung in Wasser in den meisten Fällen anwendbar. Darüber hinaus kann das Konditioniernomogramm (Abb. 9) angewendet werden. Es ist besonders nützlich in den Fällen, in denen die Diagramme zur Ermittlung der Konditionierzeit nicht mehr ausreichen. Beispiel: Ein Spritzgussteil aus Ultramid AK, mittlere Wanddicke s = mm, soll in Wasser von 90 C auf einen Wassergehalt von c t ~, % konditioniert werden. Gesucht ist die erforderliche Konditionierzeit. Lösung: Im Bild 9a wird die Wasserbadtemperatur ( 90 C ) mit der Wanddicke ( mm ) verbunden. Der Schnittpunkt dieser Geraden mit der Leitlinie ist der Punkt P. Ausgehend von dem gewünschten Feuchtigkeitsgehalt (,% linkes Raster) wird eine Gerade durch den Punkt P gezogen. Der Schnittpunkt dieser Geraden mit der Zeitachse ergibt die gewünschte Konditionierzeit (0 h). Ultramid C t (%) Gleichgewichtsfeuchtigkeit im NK / 0 C s (%) Wassergehalt bei Sättigung DIN EN ISO 6 Diffusionszahl D -8 (cm /s) bei einer Wassertemperatur von < 80 C > 80 C 0 C 0 C 60 C 80 C 0 C C B-Marken unverstärkt glas. (0 %),0,1 8, bis 9,8 6 0, 0,,, 0 0 A-Marken unverstärkt glas. (0 %), bis,8 1,7 7, bis 8 9, 0, 0, 0,9 0,9,, T-Marken unverstärkt glas. (0 %) 1,6 bis,0 0,6 bis 1,0 6, bis 7, bis Tab. : Konditionierung von Platten aus Ultramid. Bestimmung der Konditionierzeit in Wasser mit der Diffusionszahl D.

10 KONDITIONIEREN VON FERTIGTEILEN AUS ULTRAMID Ermittlung der Konditionierzeit Gebrauch des Nomogrammes: 1. Wasserbadtemperatur mit Wanddicke verbinden Punkt P (= Schnittpunkt mit der Leitlinie). Gewünschten Feuchtigkeitsgehalt mit P verbinden Konditionierzeit Ultramid A-Marken gewünschter Feuchtigkeitsgehalt unverstärkt glasfaserverstärkt 0 % Wasserbadtemperatur Leitlinie Wanddicke Zeit 0, mm 0,1 h 0, h % %, % % % 1 %, % % % 1 % 0 C 80 C 60 C 0 C P 1 mm mm mm, mm mm mm mm 6 mm 7 mm 8 mm 9 mm mm 0, h 0,7 h 1 h h h h h 0 h 1 d d d d d d 0, % 0 C 1 mm 0 d 0 d 0 d 0 d Abb. 9a: Nomogramm zur Ermittlung der Wasseraufnahme von Ultramid A nach dem Diffusionsgesetz. (Das Beispiel gemäß S. 9 ist eingezeichnet.) Ultramid B-Marken gewünschter Feuchtigkeitsgehalt unverstärkt glasfaserverstärkt 0 % Wasserbadtemperatur Leitlinie Wanddicke Zeit 0, mm 0,1 h 0 C 0, h %, % 80 C 1 mm mm 0, h 0,7 h 1 h h %, % % % 60 C mm, mm mm h h h % % 1 % 1 % 0, % 0 C 0 C mm mm 6 mm 7 mm 8 mm 9 mm mm 1 mm 0 h 1 d d d d d d 0 d 0 d 0 d 0 d Abb. 9b: Nomogramm zur Ermittlung der Wasseraufnahme von Ultramid B nach dem Diffusionsgesetz.

11 KONDITIONIEREN VON FERTIGTEILEN AUS ULTRAMID Das Verhalten konditionierter Fertigteile bei normalen jahreszeitlichen Klimaschwankungen 11 Das Verhalten konditionierter Fertigteile bei normalen jahreszeitlichen Klimaschwankungen So langsam bei der Lagerung trockener Teile an der Luft Feuchtigkeit in sie eindringt, so langsam geben konditionierte Teile bei veränderten Klimaverhältnissen ihre Feuchtigkeit wieder ab. Das führt dazu, dass sich bei Schwankungen der Luftfeuchtigkeit der Feuchtigkeitsgehalt im Teil nur unwesentlich und mit beträchtlicher Verzögerung ändert. Da mit dieser geringen Feuchtigkeitsschwankung eine noch um den Faktor geringere lineare Maßänderung verbunden ist, sind Klima schwankungen in der Praxis meist vernachlässigbar. Verhalten bei tiefen Temperaturen Auch bei tiefen Temperaturen und der dabei bestehenden geringen absoluten Luftfeuchtigkeit neigen Teile aus Ultramid nicht zum Austrocknen und zum Verspröden, denn je tiefer die Temperatur, desto geringer wird die Feuchtigkeitsabgabegeschwindigkeit. Versuche in dieser Richtung ergaben die folgenden Werte: Ultramid unverstärkt A B Anfangswert,7,0 bei 0 C nach 0 d Trockenlagerung bei - C nach 0 d Trockenlagerung 1,7 1,9,, Da die Wanderungsgeschwindigkeit des Wassers in Polyamid mit sinkender Temperatur stark abnimmt und deshalb das einmal absorbierte Wasser bei tiefen Temperaturen trotz geringer Luftfeuchtigkeit nur sehr langsam abgegeben wird, bleibt die Zähigkeit von Ultramid -Teilen auch bei der Außenanwendung im kalten Klima erhalten. Die weichmachende Wirkung des Wassers im Polyamid, die eine Erhöhung der Schlagzähigkeit zur Folge hat, bleibt also auch bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt bestehen. Es trifft nicht zu, wie oft irrtümlich angenommen wird, dass das absorbierte Wasser im Polyamid gefriert und dadurch die Teile spröde macht. Maßänderung durch Feuchtigkeitsaufnahme Bei der Konstruktion eines Fertigteils ist zu berücksichtigen, dass sich die Längenmaße je nach Feuchtigkeitsaufnahme ändern. Allerdings sind diese Änderungen bei den verstärkten Marken erheblich geringer als bei den unverstärkten; im Mittel betragen sie bei den nicht verstärkten Marken etwa ¼ der Gewichtszunahme in Prozent, das heißt, bei einer Wasseraufnahme von Gew.-% beträgt die Längenzunahme etwa 0, %. Bei den verstärkten Marken ist die Längenzunahme von der Faserorientierung abhängig. In Faserrichtung ist die Längen zunahme nur noch etwa ¼ der Längenzunahme bei den unverstärkten Marken. Tab. : Feuchtigkeitsgehalte (%) bei Ultramid -Teilen mit 1 mm Wanddicke

12 1 KONDITIONIEREN VON FERTIGTEILEN AUS ULTRAMID Mögliche Auswirkungen beim Konditionieren und deren Vermeidung Mögliche Auswirkungen beim Konditionieren und deren Vermeidung Korrosionsinhibierung bei Spritzgussartikeln mit eingelegten Stahlteilen Beim Konditionieren von Spritzgussteilen mit eingelegten Stahlteilen ist im Normalfall mit einer Korrosion des Metalls zu rechnen. Die Korro sion kann beim Konditionieren mit heißem Wasser oder mit Dampf durch Zusätze, z. B. durch bestimmte basische Stoffe, wie 0, % bis 0, % Hexamethylentetramin, verhindert werden. Eine Schädigung von Ultramid ist dabei nicht zu befürchten. Verfärbungen Wie bei jeder Wärmebehandlung kann es auch beim Konditionieren, besonders bei Teilen mit hellen Einfärbungen, zu einer störenden Verfärbung kommen. Ihre Intensität im allgemeinen handelt es sich um einen Gelbstich ist abhängig von der Temperatur-Zeit-Beanspruchung und von den Verarbeitungsbedingungen. Thermooxidativ geschädigtes oder regenerathaltiges Material neigt besonders zur Verfärbung beim Konditionieren, wobei eingeschleppte Eisenspuren, z. B. durch Messerabrieb beim Mahlen von Abfällen, farbverstärkend wirken. Ultramid A kann sich unter bestimmten Bedingungen auch rosa verfärben. Vermeiden von weißen Niederschlägen beim Konditionieren von Ultramid B -Teilen Ultramid B enthält geringe Mengen niedermolekularer Anteile. Bei Lagerung in heißem Wasser können diese Anteile an die Oberfläche der Ultramid -Teile wandern und dort gelegentlich weiße Flecken bilden. Diese Niederschläge sind in wasserhaltigen Alkoholen gut löslich und können daher z. B. mit Spiritus oder Isopropanol leicht entfernt werden. Wenn eine nachträgliche Reinigung mit Alkohol nicht in Betracht kommt, sollte man, um einen Niederschlag von vornherein zu vermeiden, statt in heißem Wasser in mäßig warmem Feuchtklima konditionieren (Temperatur < 60 C). Wasserflecken durch niedergeschlagene Carbonathärte können bei übermäßig hartem Wasser und hoher Temperatur auftreten. Sie sind gegebenenfalls durch Temperaturherabsetzung oder durch Enthärtung nach den bekannten Verfahren vermeidbar. Auswirkungen fehlerhafter Verarbeitung beim Konditionieren Setzt man dem Bad wobei das Wasser die Qualität von Trinkwasser haben und weitgehend frei von Schwermetallspuren sein sollte 0, % bis 1 % Natriumbisulfit zu, eine im Fachhandel leicht erhältliche, für Ultramid unschädliche und in der Handhabung einfache Verbindung, können Ver färbungen völlig verhindert werden. Mit Natriumbisulfit lassen sich verfärbte Teile auch wieder entfärben, wozu im allgemeinen eine bis dreitägige Lagerung in einem etwa 80 C heißen Bad erforderlich ist. Zu beachten ist ein schwacher Geruch der natriumbisulfithaltigen Lösungen nach schwefliger Säure, wie er auch z. B. beim Schwefeln von Weinfässern auftritt. Außerdem sollte die Beständigkeit der Gefäße gegen diese Lösungen überprüft werden. Ebene Flächen verziehen sich häufig z. B. an Gehäusen. Dies tritt beim Lagern in Wasser und im Feuchtklima schon bei mäßiger Temperatur auf, da sich bei der Erweichung durch die Feuchtigkeitsaufnahme eventuell vorhandene Eigenspannungen des Teils lösen. Dieser Schwierigkeit kann teilweise durch sorgfältige Konstruktion, durch die Gestaltung des Angusses sowie der Wahl der richtigen Werkzeugoberflächentemperatur begegnet werden. Vielfach kann ein Verzug dadurch vermieden werden, dass man bei Raumtemperatur oder in mäßiger Wärme auf einen geringen Wassergehalt, z. B. auf 1 % bis %, konditioniert. Glasfaserverstärkte Produkte neigen stärker zum Verziehen als Teile aus ungefüllten Marken. Bei Teilen mit schlecht verschweißten Fließnähten können sich beim Konditionieren Risse bilden. Diese Gefahr besteht bei allen Teilen, die bei zu niedriger Masse- und Werkzeugoberflächentemperatur gefertigt wurden. Wenn dieser Effekt auftritt, empfiehlt sich eine polarisationsmikroskopische Gefügeuntersuchung, durch die sich der Erfolg der verarbeitungstechnischen Maßnahmen leicht überprüfen lässt.

13 KONDITIONIEREN VON FERTIGTEILEN AUS ULTRAMID Für Ihre Notizen 1 Für Ihre Notizen

14 1 KONDITIONIEREN VON FERTIGTEILEN AUS ULTRAMID Für Ihre Notizen

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16 Ausgewählte Produktliteratur zu Ultramid : Ultramid Hauptbroschüre Ultramid Sortimentsübersicht Ultramid, Ultradur und Ultraform Verhalten gegenüber Chemikalien Zur Beachtung Die Angaben in dieser Druckschrift basieren auf unseren derzeitigen Kenntnissen und Erfahrungen. Sie befreien den Verarbeiter wegen der Fülle möglicher Einflüsse bei Verarbeitung und Anwendung unseres Produktes nicht von eigenen Prüfungen und Versuchen. Eine Garantie bestimmter Eigenschaften oder die Eignung des Produktes für einen konkreten Einsatzzweck kann aus unseren Angaben nicht abgeleitet werden. Alle hierin vorliegenden Beschreibungen, Zeichnungen, Fotografien, Daten, Verhältnisse, Gewichte u. Ä. können sich ohne Vorankündigung ändern und stellen nicht die vertraglich vereinbarte Beschaffenheit des Produktes dar. Etwaige Schutzrechte sowie bestehende Gesetze und Bestimmungen sind vom Empfänger unseres Produktes in eigener Verantwortung zu beachten. ( April 016 ) = eingetragene Marke der BASF SE Besuchen Sie auch unsere Internetseiten: ( Welt ) ( Europa ) Die einzelnen Produktauftritte finden Sie unter: /Produktname z. B. /ultramid Bei technischen Fragen zu den Produkten wenden Sie sich bitte an den Ultra-Infopoint: KTEM 10 FD Broschürenanforderung: PM / K, F 0 Fax:

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