Geschäftsbericht für das Jugendamt Miltenberg

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1 Geschäftsbericht für das Jugendamt Miltenberg Kreisjugendamt Miltenberg in Kooperation mit dem BLJA auf der Basis von JuBB JuBB 2011 Jugendhilfeberichterstattung in Bayern (JuBB)

2 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort Bevölkerung und Demographie Einwohner und Geschlechterverteilung Bevölkerungsstand und entwicklung der Gemeinden im Landkreis Altersaufbau der Bevölkerung (Stand: ) Altersaufbau junger Menschen im Landkreis Miltenberg (Stand: ) Zusammengefasste Geburtenziffern (Mittelwert der Jahre 2006 bis 2010) Anteil der Einwohner mit ausländischer Staatsbürgerschaft (Stand ) Jugendquotient der unter 18- Jährigen und der 18 bis unter 27- Jährigen (Stand: ) Bevölkerungsdichte (Stand: ) Bevölkerungsprognosen und Entwicklung der Bevölkerungszahl der Minderjährigen Familien- und Sozialstrukturen Arbeitslosenquote Arbeitslosenquote gesamt (im Jahresdurchschnitt 2010) Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB III Erwerbsfähige Hilfebedürftige Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II Sozialgeld nach SGB II bei unter 15- Jährigen (im Jahresdurchschnitt 2010) Inanspruchnahme von Kindertagesbetreuung (Stand: ) Erwerbstätigenquote gesamt (Juni 2011) Frauenerwerbstätigenquote (Juni 2011) Anteil der Schulabgänger ohne Abschluss (2010) Verhältnis Einpersonenhaushalte zu Haushalten mit Kindern (2010) Gerichtliche Ehelösungen Jugendhilfestrukturen...37 ii

3 4.1 Fallerhebung Kostendarstellung Begriffserläuterungen und Definitionen Datenquellen iii

4 Darstellungsverzeichnis Darstellung 2-1: Bevölkerung in den Gemeinden im Landkreis Miltenberg nach Gemeindegrößenklassen (Stand: )... 3 Darstellung 2-2: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden im Landkreis Miltenberg, 2005 bis 2010 (jeweils Jahresende)... 4 Darstellung 2-3: Bevölkerungsaufbau im Landkreis Miltenberg im Vergleich zu Bayern (Stand: )... 5 Darstellung 2-4: Bevölkerungsaufbau junger Menschen im Landkreis Miltenberg im Vergleich zu Bayern (Stand: )... 6 Darstellung 2-5: Bevölkerung im Alter von unter 27 Jahren nach Altersjahrgängen im Landkreis Miltenberg (Stand: )... 7 Darstellung 2-6: Altersgruppenverteilung (in %) junger Menschen im Landkreis Miltenberg (Stand: )... 8 Darstellung 2-7: Altersgruppenverteilung junger Menschen im Landkreis Miltenberg im Vergleich zum Regierungsbezirk Unterfranken und Bayern (in %) (Stand: )... 8 Darstellung 2-8: Zahl der Kinder je Frau (im Alter von 15 bis 49 Jahren) in Bayern (Mittelwert der Jahre 2006 bis 2010)... 9 Darstellung 2-9: Ausländeranteil in Bayern (in %) (Stand: ) Darstellung 2-10: Schulanfänger/innen mit Migrationshintergrund (in %) (Schuljahr 2010/11) Darstellung 2-11: Jugendquotient der unter 18- Jährigen in Bayern (Stand: ) Darstellung 2-12: Jugendquotient der unter 18 bis unter 27- Jährigen in Bayern (Stand: ) Darstellung 2-13: Bevölkerungsdichte (Einwohner pro Hektar) in Bayern (Stand: ) Darstellung 2-14: Bevölkerungsentwicklung der Minderjährigen von 2005 bis 2010 (jeweils Jahresende) in Bayern (in %), 2005 = 100 % Darstellung 2-15: Prognostizierte Bevölkerungsentwicklung im Landkreis Miltenberg bis Ende 2020 / 2030 differenziert nach Altersgruppen im Vergleich zu Bayern (in %), 2010 = 100% iv

5 Darstellung 2-16: Prognostizierte Bevölkerungsentwicklung der Gesamtbevölkerung in Bayern (in %) bis Ende 2020, 2010 = 100% Darstellung 2-17: Prognostizierte Bevölkerungsentwicklung der Gesamtbevölkerung in Bayern (in %) bis Ende 2030, 2010 = 100% Darstellung 3-1: Jugendarbeitslosigkeit (15- bis unter 25- Jährige) in Bayern (in %) (im Jahresdurchschnitt 2010) Darstellung 3-2: Arbeitslosigkeit (insgesamt) in Bayern (in %) (im Jahresdurchschnitt 2010) Darstellung 3-3: Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB III in Bayern (in %) (im Jahresdurchschnitt 2010) Darstellung 3-4: Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB II (erwerbsfähige Hilfebedürftige) in Bayern (in %) (im Jahresdurchschnitt 2010) Darstellung 3-5: Anteil der Kinder und Jugendlichen unter 15 Jahren mit SGB II Bezug in Bayern (in %) (im Jahresdurchschnitt 2010) Darstellung 3-6: Inanspruchnahmequoten von Kindertagesbetreuung der unter 3- Jährigen in Bayern (in %) (Stand: ) Darstellung 3-7: Inanspruchnahmequoten von Kindertagesbetreuung der 3- bis unter 6- Jährigen in Bayern (in %) (Stand: ) Darstellung 3-8: Erwerbstätigenquoten (gesamt) in Bayern (in %), Juni Darstellung 3-9: Frauenerwerbstätigenquoten in Bayern (in %), Juni Darstellung 3-10: Anteil der Schulabgänger ohne Abschluss an allen Absolventen und Abgängern aus allgemeinbildenden Schulen in Bayern (in %), Darstellung 3-11: Anteil der Schulabgänger ohne Abschluss an den 15- Jährigen in Bayern (in %), Darstellung 3-12: Anteil der Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse, die auf die Hauptschule übertreten; in Bayern (in %), Darstellung 3-13: Anteil der Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse, die auf die Realschule übertreten; in Bayern (in%), Darstellung 3-14: Anteil der Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse, die auf das Gymnasium übertreten; in Bayern (in %), v

6 Darstellung 3-15: Verhältnis der Einpersonenhaushalte zu Haushalten mit Kindern in Bayern, Darstellung 3-16: Eheschließungen und geschiedene Ehen im Landkreis Miltenberg, 2007 bis Darstellung 3-17: Gerichtliche Ehelösungen je Jährige und Ältere in Bayern, Darstellung 3-18: Anteil der von Scheidung betroffenen Minderjährigen in Bayern (in %), Darstellung 4-1: Verteilung der kostenintensiven Hilfen Darstellung 4-2: Anteil der Hilfearten an den gesamten Hilfen zur Erziehung Darstellung 4-3: Verteilung der Hilfen zur Erziehung (ohne 35a) Darstellung 4-4: Verteilung der Hilfen zur Erziehung (inkl. 35a) Darstellung 4-5: Verteilung der Fallzahlen gemäß 33 SGB VIII im Jahr Darstellung 4-6: Verhältnis zwischen 33 und 34 im Jahr Darstellung 4-7: Verteilung der Eingliederungshilfen für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche im Jahr Darstellung 4-8: Verteilung der Hilfen für junge Volljährige nach Hilfearten Darstellung 4-9: Veränderungen der Inanspruchnahme bezogen auf je EW der 0- bis unter 21- Jährigen (in %) zum Vorjahr Darstellung 4-10: Entwicklung der Fallzahlen Hilfen zur Erziehung insgesamt Darstellung 4-11: Entwicklung der Fallzahlen Hilfen zur Erziehung ambulant, teilstationär und stationär Darstellung 4-12: Veränderung des Verhältnisses zwischen Vollzeitpflege und Heimerziehung Darstellung 4-13: Veränderung der Hilfen zur Erziehung im Vergleich Darstellung 4-14: Verteilung der Laufbahngruppen des Personals im Jugendamt und in eigenen kommunalen Einrichtungen Darstellung 4-15: Verteilung der reinen Ausgaben auf die ambulanten, teilstationären und stationären Hilfen zur Erziehung Darstellung 4-16: Verhältnis der reinen Ausgaben zwischen Vollzeitpflege ( 33) und Heimerziehung ( 34) vi

7 1 Vorwort Das JuBB- Berichtswesen geht nun bereits in das fünfte Jahr. Der vorliegende Geschäftsbericht 2011 basiert auf Daten aus der einheitlichen Jugendhilfeberichterstattung Bayern (JuBB). Wie bisher enthält er neben demographischen Darstellungen und einem Überblick über Sozialstrukturdaten detaillierte Beschreibungen der einzelnen Aufgaben des Kerngeschäfts des Jugendamts sowie Eckwerte, die in Bezug zur jeweils relevanten Bevölkerungsgruppe der Inanspruchnehmenden gestellt wurden. Nähere Erläuterungen zu den Begrifflichkeiten können detailliert im Kapitel 5 nachgelesen werden. Die dargestellten Daten werden vom Jugendamt erfasst und anschließend durch eine Auswertungsroutine, die allen Städten und Landkreisen in Bayern durch das Bayerische Landesjugendamt zur Verfügung gestellt wird, zusammengefasst. Die Auswertung und Berichterstellung erfolgen in bewährter Weise durch das Institut SAGS (Institut für Sozialplanung, Jugend- und Altenhilfe, Gesundheitsforschung und Statistik, Augsburg). Im Kapitel 4 Jugendhilfestrukturen sind im Abschnitt 4.1. die Veränderungen der Fallzahlen im Verlauf (Zeitreihen von 2006 bis 2011) dargestellt. Die Darstellung der Kosten erfolgt in Kapitel 4.2. Einer Gesamtübersicht schließt sich dann die differenzierte Betrachtung auf Basis der fachlichen Prioritätenliste von JuBB an. Die reine Darstellung der Kosten des Kerngeschäfts wird durch Berechnungen von Kosten pro Fall, Kosten pro Kind der definierten Altersgruppe und Ausgabendeckung ergänzt. Neu ist in diesem Kapitel der Vergleich der Ausgabensituation für die Erzieherischen Hilfen mit den für das Datenjahr 2010 erfassten Kosten analog der im Kapitel 4.1 dargestellten Veränderungen der Fallzahlen. 1

8 2 Bevölkerung und Demographie Der Landkreis Miltenberg liegt im Westen des Regierungsbezirks Unterfranken, am Dreiländereck Baden-Würtemberg-Hessen-Bayern. Nachbarkreise sind die Landkreise Aschaffenburg und Main-Spassart sowie die Stadt Aschaffenburg. Der Landkreis Miltenberg gehört zur Planungsregion Bayerischer Untermain. Er umfasst 32 Gemeinden mit den beiden größten Städten Erlenbach am Main und Miltenberg. Der Landkreis Miltenberg hat eine Fläche von ha (Stand: 2009). 2.1 Einwohner und Geschlechterverteilung Am hatte der Landkreis Miltenberg Einwohner. Das Verhältnis betrug Frauen (50,1 %) zu Männern (49,9 %). (Verhältnis Gesamtbayern: 50,9 % Frauen zu 49,1 % Männer). 2

9 2.2 Bevölkerungsstand und entwicklung der Gemeinden im Landkreis Miltenberg insgesamt Darstellung 2-1: Bevölkerung in den Gemeinden im Landkreis Miltenberg nach Gemeindegrößenklassen (Stand: ) Mömlingen Niedernberg Großwallstadt Sulzbach am Main Kleinwallstadt Leidersbach Hausen < (1) < (10) < (13) < (4) > = (4) Obernburg am Main Erlenbach am Main Wörth am Main Elsenfeld Klingenberg am Main Eschau Mönchberg Röllbach Laudenbach Großheubach Kleinheubach Bürgstadt Rüdenau 811 Miltenberg Altenbuch Stadtprozelten Dorfprozelten Collenberg Neunkirchen Faulbach Weilbach Kirchzell Amorbach Schneeberg Eichenbühl Gemeindenamen Einwohnerzahl, absolut Landkreis Miltenberg: Einwohner Quelle: Nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung,

10 Darstellung 2-2: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden im Landkreis Miltenberg, 2005 bis 2010 (jeweils Jahresende) Röllbach Niedernberg Großwallstadt Kleinheubach, Markt Mönchberg, Markt Altenbuch Elsenfeld, Markt Großheubach, Markt Weilbach, Markt Kleinwallstadt, Markt Wörth a.main, Stadt Faulbach Klingenberg a.main, Stadt Bürgstadt, Markt Laudenbach Collenberg Kirchzell, Markt Eichenbühl Leidersbach Sulzbach a.main, Markt Erlenbach a.main, Stadt Obernburg a.main, Stadt Mömlingen Neunkirchen Stadtprozelten, Stadt Schneeberg, Markt Miltenberg, Stadt Rüdenau Eschau, Markt Hausen Amorbach, Stadt Dorfprozelten -7,3% -0,2% -0,5% -0,8% -0,8% -0,9% -1,5% -1,7% -1,8% -2,0% -2,3% -2,5% -2,7% -2,7% -2,7% -2,9% -2,9% -2,9% -3,1% -3,3% -3,4% -3,8% -4,0% -4,4% -4,6% -4,6% -5,2% -5,9% 2,4% 1,8% 1,5% 1,0% LK Miltenberg -2,3% -10% -8% -6% -4% -2% 0% 2% 4% 6% 8% 10% Veränderung in % seit Ende 2005 Quelle: Nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung,

11 2.3 Altersaufbau der Bevölkerung (Stand: ) Darstellung 2-3: Bevölkerungsaufbau im Landkreis Miltenberg im Vergleich zu Bayern (Stand: ) 100/ / / / / / / / / / / / / / / / / / /2000 5/2005 0/2010 Alter / Geburtsjahr Männer Bayern Frauen Bayern Männer Miltenberg Frauen Miltenberg Quelle: Nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung, 2011 Anmerkung: Die Linien geben den bayerischen Altersaufbau wieder, heruntergerechnet auf die Einwohnerzahl des Landkreises Miltenberg. 5

12 2.4 Altersaufbau junger Menschen im Landkreis Miltenberg (Stand: ) Darstellung 2-4: Bevölkerungsaufbau junger Menschen im Landkreis Miltenberg im Vergleich zu Bayern (Stand: ) 26/1984 Alter / Geburtsjahr 24/ / / / / / / /2000 8/2002 6/2004 4/2006 2/2008 0/ Männer Bayern Frauen Bayern Männer Miltenberg Frauen Miltenberg Quelle: Nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung,

13 Darstellung 2-5: Bevölkerung im Alter von unter 27 Jahren nach Altersjahrgängen im Landkreis Miltenberg (Stand: ) Insgesamt Männlich Weiblich Insgesamt darunter: unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter Quelle: Nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung,

14 Darstellung 2-6: Altersgruppenverteilung (in %) junger Menschen im Landkreis Miltenberg (Stand: ) 27-<40 3-<6 0-<3 14,6% 6-<10 9,1% 8,3% 40-<60 31,7% 28,7% 0-<27 13,3% 15,8% 23,3% 21-<27 16,2% 8,8% 10-<14 17,0% 13,1% 60-<75 75 u.ä. 14-<18 18-<21 Gesamtbevölkerung (= 100%) unter 27- Jährige (= 100%) Quelle: Nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung, 2011 Darstellung 2-7: Altersgruppenverteilung junger Menschen im Landkreis Miltenberg im Vergleich zum Regierungsbezirk Unterfranken und Bayern (in %) (Stand: ) Landkreis Reg.Bez. Bayern Altersgruppen Bevölkerung 1 Miltenberg Unterfranken Anzahl in % in % in % 0- bis unter 3- Jährige ,4 % 2,3 % 2,5 % 3- bis unter 6- Jährige ,6 % 2,4 % 2,6 % 6- bis unter 10- Jährige ,8 % 3,5 % 3,6 % 10- bis unter 14- Jährige ,5 % 4,0 % 4,1 % 14- bis unter 18- Jährige ,9 % 4,5 % 4,2 % 18- bis unter 21- Jährige ,8 % 3,7 % 3,5 % 21- bis unter 27- Jährige ,7 % 7,5 % 7,3 % 0- bis unter 18- Jährige Anzahl der Minderjährigen ,3 % 16,7 % 17,1 % 0- bis unter 21- Jährige ,0 % 20,4 % 20,6 % 0- bis unter 27- Jährige Anzahl der jungen Menschen ,7 % 28,0 % 27,9 % 27- Jährige und Ältere ,3 % 72,0 % 72,1 % Gesamtbevölkerung ,0 % 100,0 % 100,0 % Quelle: Nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung, Siehe Erläuterungen und Definitionen in Kapitel 5; Altersgrenzen und Begriffsbestimmungen nach KJHG.

15 2.6 Zusammengefasste Geburtenziffern (Mittelwert der Jahre 2006 bis 2010) Die Zusammengefasste Geburtenziffer (ZGZ) gibt die Anzahl der Kinder je Frau im Alter von 15 bis 49 Jahren wieder 2. Die ZGZ ist somit ein Maß für die Fertilität. Um dem Einfluss zufälliger Schwankungen vorzubeugen, wird dieser Indikator hier als 5-Jahres-Durchschnittswert berechnet. Für den Landkreis Miltenberg ergibt sich mit 1,37 Kindern je Frau ein Wert, der geringfügig über dem bayerischen Durchschnitt (Bayern: 1,35) liegt. Darstellung 2-8: Zahl der Kinder je Frau (im Alter von 15 bis 49 Jahren) in Bayern (Mittelwert der Jahre 2006 bis 2010) < 1,25 (9) < 1,30 (15) < 1,35 (20) < 1,40 (19) < 1,45 (19) > = 1,45 (14) 1,35 Kinder je Frau in Bayern Quelle: SAGS 2012, eigene Berechnungen 2 Die Fertilität wurde bis zum JuBB-Berichtsjahr 2010 durch zwei Darstellungen abgebildet: den Anteil der Frauen zwischen 18 und 45 Jahren und die zusammengefasste Geburtenziffer. Da der Anteil der Frauen zwischen 18 und 45 Jahren sehr deutlich vom Bildungsverhalten der Frauen beeinflusst wird, und es damit zu Schwerpunkten dieses Anteils in hochschulnahen Gebieten kommt, wird die Darstellung der Fertilität ab dem JuBB-Berichtsjahr 2011 auf die Zusammengefasste Geburtenziffer (ZGZ) konzentriert, die hier valide und belastbare Daten liefert. 9

16 2.7 Anteil der Einwohner mit ausländischer Staatsbürgerschaft (Stand ) 3 Nach den Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung leben im Landkreis Miltenberg Ausländer, das entspricht einem Anteil von 9,3 % an der Gesamtbevölkerung. Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung im Freistaat Bayern liegt bei 9,5 %. Darstellung 2-9: Ausländeranteil in Bayern (in %) (Stand: ) < 4,0 % (16) < 6,5 % (29) < 9,0 % (21) < 11,5 % (15) < 14,0 % (7) > = 14,0 % (8) Ausländeranteil in Bayern: 9,5 % Quelle: Nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung, Siehe Erläuterungen und Definitionen in Kapitel 5; Ausländeranteil.

17 Anteil der Schulanfänger/innen mit Migrationshintergrund (Schuljahr 2010/2011) 4 Eine für die Jugendhilfe sehr aufschlussreiche Sicht auf den Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund wird durch die Daten des ISB (Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung) ermöglicht. Im Landkreis Miltenberg liegt dieser Anteil bei 11,7 %. Im Freistaat Bayern hatten 15,8% der Schulanfänger/innen im Schuljahr 2010/11 einen Migrationshintergrund. Darstellung 2-10: Schulanfänger/innen mit Migrationshintergrund (in %) (Schuljahr 2010/11) < 5 % (19) < 10 % (30) < 15 % (18) < 20 % (7) < 25 % (7) >= 25% (15) Anteil der Schulanfänger/innen mit Migrationshintergrund in Bayern: 15,8 % Quelle: Nach Daten des ISB, Siehe Erläuterungen und Definitionen in Kapitel 5; Ausländeranteil. 11

18 2.8 Jugendquotient der unter 18- Jährigen und der 18 bis unter 27- Jährigen (Stand: ) Der Jugendquotient 5 der unter 18- Jährigen, also das Verhältnis der 0- bis unter 18- Jährigen zum Rest der Bevölkerung, nimmt im Landkreis Miltenberg den Wert 0,22 an (bayerischer Vergleichswert: 0,21). (Anmerkung: umso geringer der Jugendquotient, desto älter die Bevölkerung) Darstellung 2-11: Jugendquotient der unter 18- Jährigen in Bayern (Stand: ) < 0,15 (2) < 0,18 (10) < 0,21 (35) < 0,24 (45) >= 0,24 (4) Jugendquotient (unter 18-Jährige) in Bayern: 0,21 Quelle: Nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung, Siehe Erläuterungen und Definitionen in Kapitel 5; Jugendquotient.

19 Der Jugendquotient 6 der 18 bis unter 27- Jährigen 7, also das Verhältnis der 18- bis unter 27- Jährigen zum Rest der Bevölkerung, nimmt im Landkreis Miltenberg den Wert 0,12 an und liegt damit identisch mit dem bayerischen Vergleichswert von 0,12. Darstellung 2-12: Jugendquotient der unter 18 bis unter 27- Jährigen in Bayern (Stand: ) < 0,10 (1) < 0,11 (15) < 0,12 (41) < 0,13 (27) >= 0,13 (12) Jugendquotient (18 bis unter 27-Jährige) in Bayern: 0,12 Quelle: Nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung, Siehe Erläuterungen und Definitionen in Kapitel 5; Jugendquotient. Der bislang ausgewiesene Jugendquotient der unter 21-Jährigen wird stark durch die Hochschulstandorte bestimmt. Mit dem Quotienten der 18- bis unter 27-Jährigen wird der zweite Anteil der Zielgruppe des SGB VIII dargestellt. 13

20 2.9 Bevölkerungsdichte (Stand: ) 8 Der Landkreis Miltenberg hat mit 1,8 Einwohnern pro Hektar ( m 2 ) eine Einwohnerdichte, die im Vergleich zum Durchschnitt der bayerischen Landkreise von 1,3 im oberen Bereich angesiedelt ist. Die Bevölkerungsdichte für Gesamtbayern liegt bei 1,8. Darstellung 2-13: Bevölkerungsdichte (Einwohner pro Hektar) in Bayern (Stand: ) < 1 (21) < 1,5 (29) < 3 (17) < 6 (7) < 12 (12) < 18 (6) >= 18 (4) Bevölkerungsdichte in Bayern: 1,8 Einwohner pro ha Quelle: Nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung, Siehe Erläuterungen und Definitionen in Kapitel 5; Bevölkerungsdichte. 14

21 2.10 Bevölkerungsprognosen und Entwicklung der Bevölkerungszahl der Minderjährigen Im Landkreis Miltenberg ergab sich seit Ende 2005 ein starker Rückgang der Minderjährigen (-13,1 %). Darstellung 2-14: Bevölkerungsentwicklung der Minderjährigen von 2005 bis 2010 (jeweils Jahresende) in Bayern (in %), 2005 = 100 % < -14 % (15) < -11 % (21) < -8 % (30) < -5 % (15) < -2 % (7) < 2 % (5) >= 2 % (3) Bevölkerungsentwicklung der Minderjährigen in Bayern: -7,8 % Quelle: Nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung,

22 Laut den Prognosen des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung wird die Gesamtbevölkerung im Landkreis Miltenberg bis zum Jahr 2020 voraussichtlich abnehmen (Ausgangsjahr 2010), bis zum Jahr 2030 dann voraussichtlich weiter abnehmen (Ausgangsjahr 2020). Die potentielle Jugendhilfeklientel (unter 21- Jährige) wird kurzfristig (bis 2020) bereits stark abnehmen. Aus einem Rückgang der Zahl der Kinder und Jugendlichen lassen sich pauschal keine Konsequenzen für die Fallzahl- und Kostenentwicklung der Jugendhilfe ableiten. Besondere Entwicklungen in den Altersgruppen sind der folgenden Tabelle zu entnehmen, welche die prozentuale Veränderung der Bevölkerung des Landkreises Miltenberg bis zum Jahr 2020 / 2030 (Basisjahr 2010) darstellt. Darstellung 2-15: Prognostizierte Bevölkerungsentwicklung im Landkreis Miltenberg Altersgruppe bis Ende 2020 / 2030 differenziert nach Altersgruppen im Vergleich zu Bayern (in %), 2010 = 100% Landkreis Miltenberg, Ende 2020 Landkreis Miltenberg, Ende 2030 Bayern, Ende 2020 Bayern, Ende 2030 unter 3 Jahre -6,3 % -16,1 % -0,6 % -6,9 % 3 bis unter 6 Jahre -10,7 % -17,9 % -1,7 % -5,6 % 6 bis unter 10 Jahre -16,3 % -21,3 % -6,6 % -7,8 % 10 bis unter 14 Jahre -25,2 % -30,3 % -13,7 % -15,1 % 14 bis unter 18 Jahre -25,2 % -33,2 % -14,2 % -17,4 % 18 bis unter 21 Jahre -19,1 % -33,6 % -13,6 % -21,1 % 21 bis unter 27 Jahre -7,4 % -24,8 % -3,6 % -14,7 % 27 bis unter 40 Jahre -2,7 % -10,4 % 3,0 % -2,8 % 40 bis unter 60 Jahre -9,5 % -24,3 % -4,1 % -15,1 % 60 bis unter 75 Jahre 13,7 % 33,0 % 8,9 % 30,5 % 75 Jahre oder älter 24,8 % 42,1 % 27,1 % 43,3 % Gesamtbevölkerung -3,6 % -7,8 % 0,9 % 0,0 % Quelle: Nach Daten des Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Bevölkerungsvorausberechnung,

23 Darstellung 2-16: Prognostizierte Bevölkerungsentwicklung der Gesamtbevölkerung in Bayern (in %) bis Ende 2020, 2010 = 100% < -10 % (1) < -6 % (6) < -2 % (26) < 0 % (20) < 2 % (20) < 6 % (19) < 10 % (4) >= 10 % (0) Prognostizierter Bevölkerungszuwachs in Bayern bis 2020: 0,9 % Quelle: Nach Daten des Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Bevölkerungsvorausberechnung,

24 Darstellung 2-17: Prognostizierte Bevölkerungsentwicklung der Gesamtbevölkerung in Bayern (in %) bis Ende 2030, 2010 = 100% < -10 % (15) < -6 % (13) < -2 % (22) < 0 % (9) < 2 % (13) < 6 % (14) < 10 % (7) >= 10 % (3) Prognostizierter Bevölkerungszuwachs in Bayern bis 2030: 0,0 % Quelle: Nach Daten des Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Bevölkerungsvorausberechnung,

25 3 Familien- und Sozialstrukturen 3.1 Arbeitslosenquote der unter 25- Jährigen (im Jahresdurchschnitt 2010) 9 Der Anteil arbeitsloser junger Menschen (15 bis unter 25 Jahren) betrug im Landkreis Miltenberg im Jahresdurchschnitt ,6 %. Insgesamt wies Bayern im Jahresdurchschnitt 2010 eine Jugendarbeitslosenquote von 4,2 % auf. Im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2009 (4,8 %) ist die Arbeitslosenquote der unter 25-Jährigen gesunken. In Bayern ist die Quote in der gleichen Zeit von 5,0 % auf 4,2 % zurückgegangen. Darstellung 3-1: Jugendarbeitslosigkeit (15- bis unter 25- Jährige) in Bayern (in %) (im Jahresdurchschnitt 2010) < 2,5 % (9) < 3,5 % (32) < 4,5 % (30) < 5,5 % (17) < 6,5 % (4) >= 6,5 % (4) Bayern: 4,2 % Quelle: Nach Daten der Bundesagentur für Arbeit, Siehe Erläuterungen und Definitionen in Kapitel 5; Arbeitslosenquote. 19

26 3.2 Arbeitslosenquote gesamt (im Jahresdurchschnitt 2010) 10 Die Arbeitslosenquote gesamt lag im Jahresdurchschnitt 2010 bei 4,0 %. Insgesamt wies Bayern 2010 im Jahresdurchschnitt eine Arbeitslosenquote von 5,0 % auf. Damit ist, im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2009 (4,69676 %) die Arbeitslosenquote gesunken. In Bayern ist sie in der gleichen Zeit von 5,3 % auf 5,0 % zurückgegangen. Darstellung 3-2: Arbeitslosigkeit (insgesamt) in Bayern (in %) (im Jahresdurchschnitt 2010) < 3,0 % (8) < 4,0 % (38) < 5,0 % (19) < 6,0 % (17) < 8,0 % (11) > = 8,0 % (3) Bayern: 5,0 % Quelle: Nach Daten der Bundesagentur für Arbeit, Siehe Erläuterungen und Definitionen in Kapitel 5; Arbeitslosenquote. 20

27 3.3 Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB III (im Jahresdurchschnitt 2010) 11 Im Jahresdurchschnitt 2010 gab es im Landkreis Miltenberg Empfänger von SGB III-Leistungen. Dies entspricht einer durchschnittlichen Arbeitslosenquote von 1,9 % im Rechtskreis SGB III. Bayernweit ergab sich im Vergleich dazu eine durchschnittliche Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB III von 2,3 %. Im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2009 (2,6 %) ist die Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB III damit gesunken. In Bayern ist die Quote in der gleichen Zeit von 2,6 % auf 2,3 % gesunken. Darstellung 3-3: Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB III in Bayern (in %) (im Jahresdurchschnitt 2010) < 1,7 % (10) < 2 % (33) < 2,3 % (28) < 2,6 % (19) >= 2,6 % (6) Bayern: 2,3 % Quelle: Nach Daten der Bundesagentur für Arbeit, Siehe Erläuterungen und Definitionen in Kapitel 5; Eckwert Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB III. 21

28 3.4 Erwerbsfähige Hilfebedürftige Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II (im Jahresdurchschnitt 2010) 12 Im Jahresdurchschnitt 2010 erhielten erwerbsfähige Personen Unterstützungsleistungen nach dem SGB II. Auf Einwohner im erwerbsfähigen Alter (15- bis unter 65- Jährige) kamen im Landkreis Miltenberg somit 37,7 Leistungsempfänger. Bayernweit beziehen 42 Personen je Einwohner im erwerbsfähigen Unterstützungsleistungen nach dem SGB II im Jahresdurchschnitt Im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2009 (3,8 %) ist der Anteil der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen konstant geblieben. In Bayern ist die Quote in der gleichen Zeit leicht angestiegen (von 4,2 % auf 4,8 %). Darstellung 3-4: Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB II (erwerbsfähige Hilfebedürftige) in Bayern (in %) (im Jahresdurchschnitt 2010) < 2 % (7) < 4 % (52) < 6 % (16) < 8 % (9) < 10 % (7) >= 10 % (5) Bayern: 4,8 % Quelle: Nach Daten der Bundesagentur für Arbeit, Siehe Erläuterungen und Definitionen in Kapitel 5; Eckwert Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II. 22

29 3.5 Sozialgeld nach SGB II bei unter 15- Jährigen (im Jahresdurchschnitt 2010) 13 Der Indikator Kinderarmut im Landkreis Miltenberg liegt bei 74,9 Sozialgeldempfängern je unter 15- Jährige. Bayernweit waren 86 Leistungsempfänger von Sozialgeld je unter 15- Jährige im Jahresdurchschnitt 2010 zu verzeichnen. Die Kinderarmut ist damit im Vergleich zum Jahr 2009 gesunken. In Bayern ist der Indikator in der gleichen Zeit von 7,7 % auf 7,8 % leicht angestiegen. Darstellung 3-5: Anteil der Kinder und Jugendlichen unter 15 Jahren mit SGB II Bezug in Bayern (in %) (im Jahresdurchschnitt 2010) < 3 % (4) < 6 % (41) < 9 % (23) < 12 % (8) < 15 % (7) >= 15 % (13) Bayern: 7,8 % Quelle: Nach Daten der Bundesagentur für Arbeit, Siehe Erläuterungen und Definitionen in Kapitel 5; Eckwert Sozialgeld nach dem SGB II bei unter 15- Jährigen. 23

30 3.6 Inanspruchnahme von Kindertagesbetreuung (Stand: ) Die Inanspruchnahmequote 14 von Kindertagesbetreuung bei unter 3- Jährigen liegt im Landkreis Miltenberg bei 28,7 % (Bayern: 18,6 %). Darstellung 3-6: Inanspruchnahmequoten von Kindertagesbetreuung der unter 3- Jährigen in Bayern (in %) (Stand: ) < 10 (6) < 14 (25) < 18 (21) < 22 (12) < 26 (17) >= 26 (15) In Bayern insgesamt Kinder in Kindertageseinrichtungen absolut: Inanspruchnahmequote: 18,6 % Quelle: Nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung 14 Inanspruchnahmequote: Zahl der Nutzer je 100 Kinder der jeweiligen Altersgruppe 24

31 Die Inanspruchnahmequote von Kindertagesbetreuung bei den 3- bis unter 6- Jährigen liegt im Landkreis Miltenberg bei 96,4 % (Bayern: 90,1 %). Darstellung 3-7: Inanspruchnahmequoten von Kindertagesbetreuung der 3- bis unter 6- Jährigen in Bayern (in %) (Stand: ) < 85 (4) < 88 (22) < 91 (28) < 94 (22) < 97 (13) >= 97 (7) In Bayern insgesamt Kinder in Kindertageseinrichtungen absolut: Inanspruchnahmequote: 90,1 % Quelle: Nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung 25

32 3.7 Erwerbstätigenquote gesamt (Juni 2011) 15 Der Anteil der im Landkreis Miltenberg sozialversicherungspflichtig gemeldeten Arbeitnehmer beträgt 60,6 % der Gesamtheit der Einwohner im erwerbsfähigen Alter zwischen 18 und 64 Jahren. (Bayern: 58,4 %) Darstellung 3-8: Erwerbstätigenquoten (gesamt) in Bayern (in %), Juni 2011 < 54 % (9) < 56 % (11) < 58 % (14) < 60 % (25) < 62 % (25) >= 62 % (12) Erwerbstätigenquote 2011 in Bayern: 58,4% Quelle: Nach Daten der Bundesagentur für Arbeit 15 Siehe Erläuterungen und Definitionen in Kapitel 5; Erwerbstätigenquote. 26

33 3.8 Frauenerwerbstätigenquote (Juni 2011) 16 Der Anteil der im Landkreis Miltenberg sozialversicherungspflichtig gemeldeten Frauen beträgt 52,0 % der Gesamtheit der Frauen im erwerbsfähigen Alter zwischen 18 und 64 Jahren. (Bayern: 53,9 %) Darstellung 3-9: Frauenerwerbstätigenquoten in Bayern (in %), Juni 2011 < 49 % (8) < 51 % (9) < 53 % (19) < 55 % (29) < 57 % (21) >= 57 % (10) Frauenerwerbstätigenquote 2011 in Bayern: 53,9% Quelle: Nach Daten der Bundesagentur für Arbeit 16 Siehe Erläuterungen und Definitionen in Kapitel 5; Erwerbstätigenquote. 27

34 3.9 Anteil der Schulabgänger ohne Abschluss (2010) 17 Der Anteil der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss an allen Absolventen und Abgängern aus allgemeinbildenden Schulen liegt im Jahr 2010 im Landkreis Miltenberg bei 5,5 % (bayerischer Vergleichswert: 5,8 %). Zu beachten ist, dass dieser Anteil, neben den tatsächlichen Schulabbrechern, auch Schüler/innen mit besonderem Förderbedarf darstellt. Darstellung 3-10: Anteil der Schulabgänger ohne Abschluss an allen Absolventen und Abgängern aus allgemeinbildenden Schulen in Bayern (in %), 2010 < 3,0 % (5) < 5,0 % (38) < 7,0 % (31) < 9,0 % (16) >= 9,0 % (6) Bayern: 5,8 % Quelle: Nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung, siehe Erläuterungen und Definitionen in Kapitel 5, Schulabgänger ohne Abschluss

35 Darüber hinaus liegt der Anteil der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss an der Hauptrisikogruppe der 15- bis unter 16- Jährigen 18 bei 5,5 % (bayerischer Vergleichswert: 5,8 %). Darstellung 3-11: Anteil der Schulabgänger ohne Abschluss an den 15- Jährigen in Bayern (in %), 2010 < 3,0 % (10) < 5,0 % (35) < 7,0 % (23) < 9,0 % (7) >= 9,0 % (21) Bayern: 5,8 % Quelle: Nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung, Diese im Vergleich zum Berichtsjahr 2009 alternative Darstellung erscheint erforderlich im Hinblick darauf, dass die amtliche Schulstatistik die Absolventen und Abgänger aus allgemeinbildenden Schulen schulortbezogen erfasst. Absolventen höherer Schulen pendeln nicht selten in naheliegende Regionen/Städte mit einem breiteren Bildungsangebot ein und werden damit oft nicht als Absolvent dem Kreis mit eigentlichen Wohnsitz zugeschrieben. Aufgrund der Sprengeleinteilung der Hauptschulen werden Schulabgänger ohne Schulabschluss hingegen fast immer wohnortbezogen erfasst. Damit ergibt sich beim Bezug auf die Hauptrisikogruppe der 15- Jährigen eine deutlich verbesserte Schätzung des tatsächlichen Anteils der Schulabgänger ohne Schulabschluss. 29

36 Neben der Darstellung der Schulabgänger ohne Abschluss ist es durch ein neues Datenangebot des ISB möglich, die Übertrittsquoten auf der Ebene der Landkreise und Städte in Bayern darzustellen. Dargestellt wird jeweils, welcher Anteil der Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen auf die weiterführende Schule übergetreten ist. Im Landkreis Miltenberg sind 36,3 % aller Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse auf die Hauptschule übergetreten. In Bayern trifft dies auf 31,1 % aller Viertklässler/innen zu. Darstellung 3-12: Anteil der Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse, die auf die Hauptschule übertreten; in Bayern (in %), 2010 < 25 % (8) < 29 % (15) < 33 % (24) < 37 % (32) < 41 % (14) >= 41 % (3) 30 Anteil der Grundschüler/innen in Bayern, die auf die Hauptschule übertreten, 2010: 31,3 % Quelle: Nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung, 2011

37 Auf die Realschule wechselten im Jahr ,0 % aller Kinder der vierten Klassen im Landkreis Miltenberg. Aus allen bayerischen Grundschulen traten 27,7 % aller Schülerinnen und Schüler auf die Realschule über. Darstellung 3-13: Anteil der Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse, die auf die Realschule übertreten; in Bayern (in%), 2010 < 21 % (15) < 25 % (15) < 29 % (20) < 33 % (29) < 37 % (13) >= 37 % (4) Anteil der Grundschüler/innen in Bayern, die auf die Realschule übertreten, 2010: 27,7 % Quelle: Nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung,

38 Auf das Gymnasium wechselten im Jahr ,8 % aller Kinder der vierten Klassen im Landkreis Miltenberg. In Bayern insgesamt waren es 39,5 % aller Schülerinnen und Schüler. Darstellung 3-14: Anteil der Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse, die auf das Gymnasium übertreten; in Bayern (in %), 2010 < 29 % (6) < 33 % (20) < 37 % (18) < 41 % (28) < 45 % (7) >= 45 % (17) Anteil der Grundschüler/innen in Bayern, die auf das Gymnasium übertreten, 2010: 39,5 % Quelle: Nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung,

39 3.10 Verhältnis Einpersonenhaushalte zu Haushalten mit Kindern (2010) 19 Der Landkreis Miltenberg gehört zu den ausgeglichenen Kommunen. Auf die Gesamtheit aller Haushalte entfällt ein Anteil von 33,9 % Singlehaushalten (Bayern: 38,8 %) und ein Anteil von 36,7 % an Haushalten mit Kindern (Bayern: 31,9 %). Das entspricht einem Verhältnis *) von 0,92 (Bayern: 1,22). Darstellung 3-15: Verhältnis der Einpersonenhaushalte zu Haushalten mit Kindern *) in Bayern, 2010 familiendominiert (10) ausgeglichen (47) singledominiert (39) *) Bei einem Verhältniswert von unter 0,9 wird das gesellschaftliche Leben familiendominiert, ab einem Wert von 1,1 singledominiert. In ausgeglichenen Kommunen halten sich Einpersonenhaushalte und Familien die Waage (Werte zwischen 0,9 und unter 1,1) 19. Quelle: Nach Daten des infas, Siehe Erläuterungen und Definitionen in Kapitel 5; Verhältnis Einpersonenhaushalte zu Haushalten mit Kindern. Aktuellere Daten sind erst ab Februar 2012 abrufbar. 33

40 3.11 Gerichtliche Ehelösungen 20 (2010) Betrachtet man die Entwicklung der Scheidungen bezogen auf Einwohner im Alter von 18 Jahren und älter, so ist zwischen den Jahren 2008 und 2010 ein leichter Anstieg erkennbar. Im Landkreis Miltenberg wurden ,7 Ehen je Jährige und Ältere gerichtlich gelöst (Bayern: 2,7). Die Anzahl der Eheschließungen 2010 belief sich auf 650. Darstellung 3-16: Eheschließungen und geschiedene Ehen im Landkreis Miltenberg, 2007 bis Eheschließungen Anzahl auf Jährige u. ä ,5 5,6 6,2 Geschiedene Ehen Anzahl auf Jährige u. ä ,2 2,3 2,7 Quelle: Nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung 20 Siehe Erläuterungen und Definitionen in Kapitel 5; Eckwert Gerichtliche Ehelösungen. 21 Aufgrund von Umstellungen bei den Familiengerichten sind für das Jahr 2009 keine adäquaten Daten lieferbar. 34

41 Darstellung 3-17: Gerichtliche Ehelösungen je Jährige und Ältere in Bayern 20, 2010 < 2,0 (12) < 2,3 (15) < 2,6 (24) < 2,9 (33) < 3,2 (7) >= 3,2 (5) Gerichtliche Ehelösungen in Bayern je Jährige und Ältere: 2,6 Quelle: Nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung,

42 Besonders jugendhilferelevant sind die von Scheidung betroffenen Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren. Im Landkreis Miltenberg waren das im Jahr Minderjährige, was einem Anteil von 0,91 % entspricht, von Scheidung betroffen (Bayern: 0,96 %). Zu beachten ist, dass Trennungen von unverheirateten Eltern statistisch nicht erfasst werden. Darstellung 3-18: Anteil der von Scheidung betroffenen Minderjährigen in Bayern (in %), 2010 < 0,9 % (33) < 1,0 % (23) < 1,1 % (24) < 1,2 % (5) < 1,3 % (6) >= 1,3 % (5) Anteil der von Scheidung betroffenen Minderjährigen in Bayern: 0,96 % Quelle: Darstellung und Berechnung auf Basis einer Sonderauswertung des Statistischen Landesamtes,

43 4 Jugendhilfestrukturen Mit JuBB (Modul A) wurde 2006 damit begonnen, bayerneinheitlich die von Jugendämtern gewährten kostenintensiven Jugendhilfen zu erheben und darzustellen. Dieses Kapitel ist in die Bereiche Fallerhebung (4.1) und Kostendarstellung (4.2) gegliedert. Die Grafiken unter geben zunächst einen Überblick, wie sich die Hilfefälle in 2011 auf die unterschiedlichen Hilfeformen verteilen. Im Teil werden die jeweiligen Hilfearten näher dargestellt und hinsichtlich vorab definierter Merkmale einzeln ausgewertet. Der Abschnitt bietet eine tabellarische Gesamtübersicht aller JuBB-Werte im Berichtszeitraum und einen Vergleich mit den Zahlen vom Vorjahr (Abschnitt 4.1.4). Bei der Betrachtung der Einzeldarstellungen und Auswertungen ist zu beachten, dass nach Definition in JuBB Leistungen für junge Volljährige in die Auswertungen der jeweiligen Hilfeart integriert sind, also z.b. bei den Fällen nach 34 SGB VIII mitgerechnet werden. Zusätzlich werden aber die Fälle nach 41 SGB VIII in einer gesonderten Darstellung analysiert, soweit dies aufgrund der Datenlage möglich ist. Die Berechnungsgrundlage für die Zuteilung der beendeten Fälle zu den entsprechenden Altersgruppen ist seit dem Berichtsjahr 2009 der Zeitpunkt der Beendigung der Hilfe (in den Vorjahren war es der des jeweiligen Berichtsjahres). Dies kann insbesondere bei den Hilfen für junge Volljährige nach 41 SGB VIII zu Veränderungen der Fallzahlen führen, die ausschließlich dieser notwendigen Anpassung zuzurechnen sind. In Kapitel 4.2 erfolgt neben einer tabellarischen Gesamtübersicht des Jugendhilfehaushaltes auch eine differenzierte Betrachtung der Kosten, sowohl auf Basis der fachlichen Prioritätenliste von JuBB (ohne Kerngeschäft) als auch mit dem Fokus auf die kostenintensiven Hilfen (Kerngeschäft). Ab dem Berichtsjahr 2010 werden in den Kapiteln und die Kosten der 29 und 52 gemeinschaftlich ausgewiesen sowie der 52 nachrichtlich. Hinweis für die Jugendämter: Zur korrekten Darstellung wird bei Bedarf empfohlen, neben prozentualen Darstellungen die absoluten Zahlen der Hilfeempfänger zu ergänzen, z.b. bei Nicht-Deutschen. Für nähere Analysen ist es ratsam, auch den Bericht und die Ergebnisse des Vorjahres heranzuziehen. 37

44 4.1 Fallerhebung Grafische Übersicht der kostenintensiven Hilfen nach SGB VIII im Landkreis Miltenberg 22 Darstellung 4-1: Verteilung der kostenintensiven Hilfen 0% 29 0% 13% 0% 35a 0% teilstationär 1% 2% 6% 7% 0% 0% 35 12% 20% 13% 16% 10% nach dem SGB VIII (im Uhrzeigersinn) a stationär 35a teilstationär 35a ambulant II Quelle: JuBB 2011, eigene Berechnungen Darstellung 4-2: 14% 0% 0% 29 Anteil der Hilfearten an den gesamten Hilfen zur Erziehung 0% 35a 0% teilstationär 0% 6% 7% 0% 35 13% 20% 13% 16% nach dem SGB VIII (im Uhrzeigersinn) 11% 35a stationär 35a teilstationär 35a ambulant II Quelle: JuBB 2011, eigene Berechnungen 22 Detaillierte Zahlenübersicht siehe

45 Darstellung 4-3: Verteilung der Hilfen zur Erziehung (ohne 35a) 30% 12% 58% ambulante Fälle teilstationäre Fälle stationäre Fälle Quelle: JuBB 2011, eigene Berechnungen Darstellung 4-4: Verteilung der Hilfen zur Erziehung (inkl. 35a) 32% 11% 57% ambulante Fälle mit 35a teilstationäre Fälle mit 35a stationäre Fälle mit 35a Quelle: JuBB 2011, eigene Berechnungen 39

46 4.1.2 Einzelauswertungen a) Förderung der Erziehung in der Familie (davon die 19, 20) Diese beiden Hilfeformen stellen neben den klassischen Hilfen zur Erziehung unverzichtbare, arbeits- und kostenintensive Leistungen dar, die dem Erhalt und der Förderung von Familien im hohen Maße dienen. Obwohl die Erhebungen im Modul A von JuBB nur auf die Leistungen der Hilfen zur Erziehung abstellen, werden deshalb die 19 und 20 zusätzlich erhoben, weil es sich hier um einen Teil des Kerngeschäfts im Jugendamt handelt. Fachliche Beschreibungen: 19 Gemeinsame Wohnformen für Mütter / Väter und Kinder Betrifft: - alleinerziehende (i.d.r. minderjährige) Mütter und Väter mit Kindern unter sechs Jahren, soweit sie der Unterstützung bei Pflege und Erziehung des Kindes und Unterstützung bei ihrer eigenen Persönlichkeitsentwicklung bedürfen - schwangere Frauen vor der Geburt Soll: - in geeigneter Wohnform Betreuung und Unterstützung gewährleisten - darauf hinwirken, dass die Mütter / Väter in dieser Zeit Schul- bzw. Berufsausbildung bzw. Berufstätigkeit wahrnehmen - notwendigen Unterhalt gewähren - die Selbstkompetenz der Mütter / Väter zur Befähigung einer eigenständigen Lebensführung und eines eigenverantwortlichen Umgangs mit den Kindern fördern Wird angeboten von: - Trägern von Einrichtungen 40

47 Inhaltliche Schwerpunkte: - alleinerziehenden Müttern oder Vätern mit einem Kind unter sechs Jahren sollen Betreuung und Unterkunft gemeinsam mit dem Kind in einer geeigneten Wohnform angeboten werden, wenn und solange dies aufgrund der Persönlichkeitsentwicklung erforderlich ist - durch eine Unterbringung in besonderen Wohnformen können sie Schule und Berufsausbildung abschließen und sich auf das gemeinsame Leben mit dem Kind einstellen - Verselbstständigung der Mütter/ Väter mit ihren Kindern Umfasst: - Beratungsangebote - Betreuung und Unterstützung bei Erziehung und Ausbildung - Unterhaltsleistungen - Sicherstellung einer Betreuung für das Kind. Der Fallbestand am betrug 4 untergebrachte Mütter / Väter in einer Einrichtung. 2 Fälle kamen im laufenden Jahr dazu und 5 Fälle wurden beendet. Alle Hilfen nach 19 wurden jungen Müttern gewährt. 33,3 % wurden von Nicht- Deutschen in Anspruch genommen. Der Eckwert Inanspruchnahme bezogen auf je EW 0- bis unter 21 beträgt im Erhebungsjahr 0,2. (Der Eckwert Inanspruchnahme bezieht sich bei 19 auf die Fälle (Mütter / Väter), nicht jedoch auf die Kinder; siehe hierzu Erläuterungen im Glossar 23 ). Bezogen auf die Anzahl der entsprechenden Altersgruppe der 0- bis unter 6- Jährigen ergibt sich ein Altersgruppenhilfequotient 24 der betroffenen Kinder von 0,09 %. Der Eckwert Leistungsbezug 25 des 19 beträgt im Jahr ,9 je der 0- bis unter 6- Jährigen; mindestens 0,9 von Kindern unter sechs Jahren sind somit mit einem Elternteil in einer Mutter-Vater-Kind-Einrichtung untergebracht. (Der 23 Siehe Erläuterungen und Definitionen in Kapitel 5; Eckwert Inanspruchnahme erzieherischer Hilfen. 24 Siehe Erläuterungen und Definitionen in Kapitel 5; Altersgruppenhilfequotient. 25 Siehe Erläuterungen und Definitionen in Kapitel 5; Eckwert Leistungsbezug. 41

48 Eckwert Leistungsbezug bezieht sich bei 19 auf die Fälle, nicht die Kinder. Da mindestens ein anspruchsbegründendes Kind vorhanden sein muss (auch als Leibesfrucht), um eine Unterbringung durchzuführen, kann beim Eckwert Leistungsbezug von mindestens gesprochen werden, da nicht weniger als ein Kind mit untergebracht werden kann). Die durchschnittliche Laufzeit 26 beträgt derzeit 12,8 Monate. Es ergibt sich eine durchschnittliche Jahresfallzahl 27 von 2,0. Fallbestand am Hilfebeginn in Hilfeende in Fallbestand am Bearbeitungsfälle in Anteil weiblich 100,0 % Anteil Nicht-Deutsche 33,3 % Eckwert Inanspruchnahme 0,2 Altersgruppenhilfequotient 0,09 % Eckwert Leistungsbezug 0,9 Durchschnittliche Laufzeit beendeter Hilfen Durchschnittliche Jahresfallzahlen 12,8 Monate 2,0 Vergleichswerte Vorjahr 2010: Fallbestand am Hilfebeginn in Hilfeende in Fallbestand am Bearbeitungsfälle in Anteil weiblich 100,0 % Anteil Nicht-Deutsche 25,0 % Eckwert Inanspruchnahme 0,3 Altersgruppenhilfequotient 0,11 % Eckwert Leistungsbezug 1,2 26 Siehe Erläuterungen und Definitionen in Kapitel 5; durchschnittliche Laufzeit beendeter Hilfen. 27 Siehe Erläuterungen und Definitionen in Kapitel 5; durchschnittliche Jahresfallzahl. 42

49 Durchschnittliche Laufzeit beendeter Hilfen Durchschnittliche Jahresfallzahlen 14,5 Monate 5,4 43

50 20 Betreuung und Versorgung des Kindes in Notsituationen Betrifft: - Familien, in denen ein Elternteil oder beide bei der Kinderbetreuung ausfallen, und - aus gesundheitlichen oder sonstigen zwingenden Gründen das im Haushalt lebende Kind nicht betreuen können Soll: Wird angeboten von: - den verbleibenden Elternteil bei der Versorgung des im Haushalt lebenden Kindes unterstützen, um dem Kind (Jugendliche sind hier ausgeschlossen) seinen familiären Lebensbereich zu erhalten - Jugendamt in Zusammenarbeit mit freien Trägern - Dorfhelferinnenstationen - Krankenkassen Inhaltliche Schwerpunkte: - vorübergehende Unterstützung des verbleibenden Elternteils bei der Betreuung, d. h. Pflege, Beaufsichtigung und Versorgung des Kindes im elterlichen Haushalt Umfasst: - ambulante Hilfe und Dienste im elterlichen Haushalt. Der Fallbestand am beläuft sich auf 2 Fälle. 10 Fälle kamen im laufenden Jahr dazu und 12 Fälle wurden beendet. 25,0 % der Hilfeempfänger nach 20 waren weiblich. Alle Leistungen wurden von Deutschen in Anspruch genommen. Der Eckwert Inanspruchnahme bezogen auf je EW 0- bis unter beträgt im Erhebungsjahr 0,4. Bezogen auf die Anzahl der entsprechenden Altersgruppe der 5- bis unter 17- Jährigen ergibt sich ein Altersgruppenhilfequotient 29 von 0,07 %. Der Eckwert Leistungsbezug 30 des 20 beträgt im Jahr ,7 je der 5- bis unter 17- Jährigen. 28 Siehe Erläuterungen und Definitionen in Kapitel 5; Eckwert Inanspruchnahme erzieherischer Hilfen. 29 Siehe Erläuterungen und Definitionen in Kapitel 5; Altersgruppenhilfequotient. 30 Siehe Erläuterungen und Definitionen in Kapitel 5; Eckwert Leistungsbezug. 44

51 Die durchschnittliche Laufzeit 31 beendeter Hilfen beläuft sich auf 0,3 Monate. Es ergibt sich eine durchschnittliche Jahresfallzahl 32 von 1,5. Fallbestand am Hilfebeginn in Hilfeende in Fallbestand am Bearbeitungsfälle in Anteil weiblich 25,0 % Anteil Nicht-Deutsche 0,0 % Eckwert Inanspruchnahme 0,4 Altersgruppenhilfequotient 0,07 % Eckwert Leistungsbezug 0,7 Durchschnittliche Laufzeit beendeter Hilfen Durchschnittliche Jahresfallzahlen 0,3 Monate 1,5 Vergleichswerte Vorjahr 2010: Fallbestand am Hilfebeginn in Hilfeende in Fallbestand am Bearbeitungsfälle in Anteil weiblich 40,0 % Anteil Nicht-Deutsche 0,0 % Eckwert Inanspruchnahme 0,2 Altersgruppenhilfequotient 0,03 % Eckwert Leistungsbezug 0,3 Durchschnittliche Laufzeit beendeter Hilfen Durchschnittliche Jahresfallzahlen 0,3 Monate 0,8 31 Siehe Erläuterungen und Definitionen in Kapitel 5; durchschnittliche Laufzeit beendeter Hilfen. 32 Siehe Erläuterungen und Definitionen in Kapitel 5; durchschnittliche Jahresfallzahl. 45

52 b) Ambulante Hilfen zur Erziehung Die ambulanten Hilfen zur Erziehung beinhalten sozialpädagogische Unterstützungsleistungen für Familien, Kinder und Jugendliche in problematischen Lebenslagen. Damit sollen Familien trennende Maßnahmen vermieden werden. Die Familie soll, soweit möglich, ganzheitlich in die Lage versetzt werden, eigene Ressourcen zum Umgang und zur Lösung der Problemlagen zu aktivieren um damit eigenständig sicher tragende Handlungskonzepte zur Problemlösung zu entwickeln. Alle Hilfeangebote müssen daher in einem qualifizierten Entscheidungsprozess verglichen und die optimale Hilfe für den Einzelfall ermittelt werden. Ausgangspunkt für diese Hilfe ist in aller Regel ein Hilfeplan. Eine besondere Rolle beim Vollzug der 27 ff. SGB VIII spielt der Allgemeine Sozialdienst (ASD). Er versteht sich als überwiegend familienbezogene, methodisch geleistete Sozialarbeit innerhalb eines eigenen Bezirks in unmittelbarem Kontakt zum Klienten. Er soll die Ursachen bestehender oder voraussichtlich entstehender Notsituationen und problematischer Lebenslagen erkennen. Durch rechtzeitige und vorbeugende Hilfe soll dadurch deren Verhinderung bzw. Beseitigung erreicht werden. Der ASD ist als übergreifender Dienst angelegt mit einem Arbeitsschwerpunkt im Bereich der Hilfen zur Erziehung. Voraussetzung für die Gewährung von Hilfen zur Erziehung, die eine Dauer von sechs Monaten überschreitet, ist der Hilfeplan. Dieser wird vom ASD in Kooperation mit den jeweiligen Spezialdiensten im Jugendamt unter Beteiligung von Betroffenen und deren Erziehungsberechtigten entwickelt. Die Gesamtsumme der ambulanten Hilfen im Jahr 2011 (ohne 35 a) belief sich auf 268, das entspricht einem Anteil von 58 % an allen gewährten Hilfen. Die Auswertungen in JuBB rechnen den 27 II aus Praktikabilitätsgründen den ambulanten Hilfen hinzu, auch wenn hier teilweise stationäre oder teilstationäre Leistungen gewährt werden. 46

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