Die Lichtwanze LW 93 Ein Projekt der Elektronik-AG. der Realschule Fockbek.

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1 Die Lichtwanze LW 93 Ein Projekt der Elektronik-AG. der Realschule Fockbek. Version: Bestelllisten: Info: Vorwort Die Lichtwanze hat 3 Räder, von denen das Vorderrad ungesteuert ist (Prinzip Einkaufswagen), die beiden Hinterräder werden einzeln durch Motoren angetrieben. Durch zwei identische Regelkreise aus LDR als Sensoren, regelbare Elektroniken und 2 Motoren wird die Lichtwanze so gesteuert, dass sie bei Dunkelheit einem Lichtstrahl hinterherläuft (Taschenlampe) oder sich mit einer eingebauten Lampe auf einer weißen Fahrbahn entlangtastet.

2 Arbeitsbögen für die Teilnehmer. Bauausführung in 22 Schritten: 1. Säge die 3 die Seitenteile der Lichtwanze aus (Schablone), bohre Löcher in die Seitenwände und säge den Ausschnitt für den Schalter in die Rüchwand. Schleife die schrägen Seiten der Wände an (etwa 30 Grad), so dass sie gut zusammenpassen. Leime nun die Wände zusammen (Ponal) und benutze 6 Klebestreifen (Malerband) um die Lage der Wände während der Trocknung zu fixieren. Die Kanten müssen genau aufeinander passen, und es dürfen keine Luftspalten entstehen! (Baue eventuell das Gehäuse aus Pappe). Schreibe auf alle Teile deinen Namen, um Verwechslungen zu vermeiden (z.b. auf die Platine). 2. Bohre ein Loch von 3mm in die quadratische Platine und setze die Bauteile nach der obigen Vorlage ein. Die Platine ist symmetrisch zu der Diagonalen, die durch das Bohrloch über die Ecken läuft (linke und rechte Motorsteuerung spiegelbildlich). Schneide 2cm Silberdraht (0,8 mm Durchm.) für die Plusleitung ab und biege jeweils 5mm an den Enden senkrecht nach unten. Stecke die Plusleitung durch die mit + bezeichneten Löcher und biege die Enden zu den Kollektoren der Transistoren (C1; C2) um. Biege ebenso die Lötfahnen der Potis und dertransistoren um, damit sie nicht herausfallen. Der Minuspol der Platine entsteht durch die Enden der 2,2k Ohm-Widerstände, die oben und unten verlötet werden.

3 Verlöte nun die Bauteile nach dem Plan auf der Rückseite der Platine. Befestige die LDR an 10 cm langen Litzen (rechts grün; links gelb) und isoliere die Lötstellen mit Klebeband. Verfahre ebenso mit den Motoren (rechts: grün-schwarz; links: gelb-schwarz). Nachdem du die Bauteile mit der Platine verbunden hast, kommt der Test. 4. Test: Verbinde die Plusleitung und den Minuspol mit der Flachbatterie (Messstrippen). Wenn du nun an den Potis drehst oder die LDR abdunkelst, müssen die entsprechenden Motoren schneller oder langsamer laufen (bis zum Stillstand). 5. Der Bau der Stielaugen beginnt mit dem Zusammenkleben der Röhrchen zur Aufnahme der Fotowiderstände. Rolle ein Rechteck von 4 x 8cm aus Tonpapier (schwarz)) über ein Dübelholz von 8mm Durchmesser (eventuell: 8mm Fasermalstift) und verklebe es mit Holzleim. Ziehe den Dübel sofort heraus, sonst kann er festkleben. Nun folgt der Bau des zweiten Röhrchens. 6. Säge die Grundplatte (133 x 80mm) aus und bohre die angegebenen Löcher. Säge nach der Schablone die vorderen Ecken ab und schleife die Seiten etwas schräg, damit sie an das Gehäuse der Lichtwanze angepasst werden. Klebe die Röhrchen etwas schräg nach vorn - außen ein.

4 Benutze für das Vorderrad das Buchenholz-Rad mit gerundeter Lauffläche von der Firma Traudl- Riess. Es hat 30mm Durchmesser und eine 4mm-Bohrung. Setze in diese eine Messing-Lagerbuchse von 1mm Länge ein (Bestellliste). 8. Schneide den Fertigrad-Schmetterling aus der Schablone (Modell, Fotokarton) und lege ihn auf ein Stück Weißblech (0,18 x 25 x 70mm). Lege das Modell auf ein Brett und stich mit dem Vorstecher ein Loch durch Punkt A des Modells und das Blech (70 x 20 x 0,18mm). Hefte mit einer Reißzwecke Modell und Blech auf das Brett. Fixiere nun den Punkt B auf die gleiche Weise mit einer Reißzwecke auf dem Brett. Zeichne mit einer Reißnadel (spitzem Nagel, Zirkelspitze, Vorstecher) die Umrisse des Modells auf dem Blech ab und schneide den Fertigrad-Schmetterling aus. Erweitere die Achslöcher (A und B) auf 3mm. Benutze dazu einen kleinen Vorstecher (3mm) und drücke ihn durch das dünne Blech. Es geht leicht, wenn Du ein Brett mit einem 4mm- Loch unterlegst (Bohrlade). Die aufgebogenen Ränder werden später durch festes Anziehen der M3- Muttern glattgedrückt. 9. Falte den Schmetterling so zusammen, dass die Löcher A und B aufeinander liegen (Vorstecher hindurchstecken). Biege den Schmetterling wieder auf (V-förmig auf etwa 70 bis 90 Grad). Feile ein 4mm-Messingrohr bei 17mm Abstand vom Ende mit einer Dreikantfeile ein und brich es vom Spalt weg ab (5mm Bohrloch in der Bohrlade); Dieses ist einfacher als Absägen. Du kannst nun die überflüssigen 2mm abfeilen und so die Schnittfläche begradigen. Löte das Röhrchen (4 x 15mm) in den Schmetterling, so dass es auf beiden Seiten etwa 0,5mm übersteht. Fixiere das Röhrchen während des Lötens mit dem Platinenhalter. Der Knick im Schmetterling richtet das Röhrchen genau rechtwinklig zur Achse aus.

5 Schraube eine M3 x 20mm - Schraube auf einer Seite fest an den Schmetterling. Stecke dann das Rad auf die Schraube und befestige auch die andere Seite des Schmetterlings mit 2 Muttern (Seite 3 Bild C). Stelle dabei das Spiel des Vorderrades (etwa 1mm) ein. 11. Schiebe die Schraube M3 x 40 durch das 15mm- Röhrchen und stelle mit einer Mutter das Spiel (etwa 0,5mm) ein. Schraube das Vorderrad und den Lampenhalter am Grundbrett fest (Winkel gerade biegen). Ziehe die Mutter sehr fest an. Befestige die Platine mit der gleichen Schraube (Bild Seite 5). Drücke die Steckstifte in das Grundbrett (Pluspol und Minuspol). Erweitere zuerst das 1mm-Bohrloch mit der Spitze des Stiftes (1,3mm), setze ihn dann aber umgekehrt ein. So entstehen auch unten zwei Lötstützpunkte. Verbinde die Lampenanschlüsse mit den Polen. 12. Fertige den Achsträger nach der Schablone an (Schwarzblech 0,5mm) und befestige ihn mit Schrauben und Muttern am Grundbrett. Der Achsträger und das Grundbrett haben 3,5mm-Bohrlöcher, damit du Spielraum hast, um die Achse parallel zur Rückwand auszurichten. Als Hinterräder eignen sich Buchen-Räder mit Rille von der Firma Traudl- Riess mit 45mm Durchmesser und 4mm-Bohrloch. Drücke die Messing-Lagerbuchsen in die Räder. Schiebe je zwei Distanzscheiben und Beilagscheiben rechts und links auf die Achse (Zeichnung). Die Räder müssen etwa 1mm Spiel haben, damit sie leicht laufen.

6 Befestige beide Motoren mit Schrauben M3 x 12mm und Schellen aus Weißblech 0,18mm. Die dünnen Bleche für die Motorschellen lassen sich schlecht bohren! Schneide die Schablone aus und stich zwei kleine Löcher mit einem Vorstecher durch die Schablone und den Blechstreifen (15 x 75mm). Lege die Bohrlade mit dem 4mm Bohrloch darunter und stich mit dem Vorstecher ( 3mm) durch das Blech. So entstehen die 3mm-Löcher für die Halteschrauben. Wenn du die aufgebogene Seite nach unten drehst, fällt es nicht auf. Die Schelle ist scheinbar zu kurz!!! Drehe die Muttern zunächst nur ein paar Umdrehungen auf die Schrauben und drücke dann den Motor unter die Schelle. So hast du noch Luft, um ihn fest zu ziehen. Richte die Motorachsen parallel zu Hinterradachse aus. Alternativ können auch Befestigungsbügel (Bestellliste) verwendet werden. 14. Bearbeite nun wieder das Gehäuse. Lege es mit der Oberseite auf eine 3mm-Sperrholzplatte, zeichne den Umriß ab und säge den Deckel aus. Fertige drei gleichseitige Dreiecke (a= 3cm) aus 4mm-Sperrholz an. Schleife zwei Kanten schräg, passe sie dem Gehäuse an und leime sie hinten bei A und B ein. Leime das dritte Dreieck, vorne an den Deckel. Drücke ihn fest in die vordere Ecke der Wanze und bohre 1,5mm-Löcher durch den Deckel und die Dreiecke bei A und B. Befestige den Deckel hinten mit zwei SPAX-Schrauben (2,0 x 10mm). Passe den Deckel durch Abschleifen an die Seitenflächen an. Danach kannst du das Gehäuse der Lichtwanze künstlerisch gestalten. Streiche das Vorderteil der Wanze schwarz (Kopf/Brust). Wenn die Bohrlöcher für die Fühler der Wanze nicht genau stimmen, fällt es nicht auf, wenn sie etwas nachgearbeitet werden. Benutze für die Bemalung Acryl-Farben. Sie sind umweltfreundlich und lassen sich mit Wasser verdünnen und abwaschen. Wenn sie aber getrocknet sind, sind sie ebenso stabil wie Ölfarben oder Nitrolacke.

7 Die Fühler (Potiachsen) müssen beim Ausbau der Platine (eventuelle Reparatur) herausgezogen werden. Das gelingt nur schwer, weil die Achsen mit Noppen gegen ein Herausrutschen gesichert sind. Das stört bei der Lichtwanze. Feile die Noppen mit einer kleinen Feile ab. Die Achsen halten trotzdem!! Die Potiachsen erhalten vorne eine 12mm- Perle mit einen 6mm Bohrloch. Halte die Perle beim Aufbohren mit einer Kombizange auf dem Bohrbrett fest. Bohre nicht ganz hindurch und klebe die Perle eventuell mit Klebstoff auf die Potiachse. So lassen sich die Motoren besser einstellen. 16. Der selbstgebaute Knebelschalter ziert als Schwänzchen die Rückseite der Lichtwanze. Säge aus 4mm-Sperrholz ein Rechteck (20 x 40mm) aus und bohre sorgfältig nach der Schablone die angegebenen 1mm Bohrlöcher (1). Biege den 1mm-Silberdraht gerade, lege den Anfang an den Nullpunkt eines Lineals und markiere die angegebenen Maße mit einem Filzschreiber. Kneife die beiden Drahtenden bei 53mm und bei 106mm ab. Biege die Seitenteile 20mm nach unten, so dass Mittelteile von 13mm bleiben. Schiebe die beiden Bügel bei A-B und bei C-D 9mm tief in das Schaltergrundbrett (2). Biege die unten überstehenden Drahtenden (Anschlüsse) zur Seite weg (3). Bestreiche die Unterfläche mit Ponal und presse ein zweites, gleichgroßes Brettchen mit Schraubzwingen dagegen, damit die Drähte sich in das Holz einpressen (4 und 5). Die Leimung muss einen Tag trocknen.

8 Stelle den Knebel nach der Schablone aus einer Leiste (5 x 10 x 45mm) her und streiche ihn schwarz an. Löte einen Schaltstreifen aus Federmessingband (55 x 5,5 x 0,2mm) bei A an den Bügel und biege ihn um B nach C. Leime den Schalter mittig hinten unten an das Grundbrett und setze den Knebel mit SPAX (2,0 x 10mm) bei M lose ein (fest ziehen und eine Umdrehung zurück drehen). Der Schaltstreifen muss auch bei Stellung 7 fest gegen den Knebel drücken! 18. Halte Farbdiziplin bei der Verkabelung der einzelnen Bauteile! Die Plusleitungen: rote Litzen. Die Minusleitungen: schwarze Litzen. Die Steuerbordseite ( in Fahrtrichtung rechts): grüne Litzen. Die Backbordseite (in Fahrtrichtung links): gelbe Litzen (eigentlich rot). Löte eine rote Litze (50mm) zwischen die Plusleitung der Platine und den Pluspol auf dem Grundbrett (Steckstift) und eine schwarze Litze (50mm) zwischen Minuspol der Platine und den Steckstift. Ziehe die Motorleitungen von der Platine nach unten und löte sie an die Lötfahnen (grün Steuerbord; gelb Backbord). Verbinde die zweiten Anschlüsse der Motoren unten mit dem Minuspol (schwarze Litze).

9 Wegen des Platzmangels sehen die 2 Batterieklemmen der Lichtwanze etwas anders aus, als bei den anderen Projekten. Schneide von dem 1mm-Silberdraht eine Länge von 110mm ab und biege ein 10mm-Stück senkrecht nach hinten (Anschlussdraht für die Litze, 1). Biege nun eine Zunge von 20mm Länge (2 und 3). Vollende die Außenform mit den angegebenen Maßen (3; 4; 5; 6). Löte die Klemme zusammen und eine Litze von 100mm Länge an den Anschlussdraht (Plusanschluss: rot Minusanschluss: schwarz). 20. Verbinde die Plusklemme mit dem Schalter (durch das Loch B nach unten hindurchziehen) und die Minusklemme mit dem Minuspol auf dem Grundbrett (Steckstift). Verbinde nun den Pluspol der Wanze mit dem 2. Anschluss des Schalters (durch A hindurchziehen). Stecke die LDR über kreuz in die schwarzen Röhrchen: Gelb rechts; grün links. Test: Lege Gummibänder um die Riemenscheiben und Motorachsen, schließe die Batterie an, schalte ein und halte die LDR ins Licht. Wenn du Glück hast, laufen die Motoren vorwärts, sonst vertausche die Motoranschlüsse. Wenn du nun an den Potis drehst. oder die LDR abdunkelst, müssen die entsprechenden Motoren schneller oder langsamer laufen (bis zum Stillstand). 21. Setze die Wanze (ohne Gehäuse) auf eine helle Unterlage und probiere, ob sie auf das Licht einer Taschenlampe reagiert. Ändere die Einstellung der Potis (Verstärkung), um eine gleichmäßige Reaktion von links und rechts zu erreichen. Schraube nun die Lampe in die Fassung und lasse die Wanze auf einer weißen Fahrbahn laufen. Leime zum Abschluss das Gehäuse der Wanze auf das Grundbrett und leime die Grenzleisten (70 x 10 x 5mm) so ein, dass sie die Rückwand der Wanze berühren. Sie verhindern, dass die Batterie die Räder während der Fahrt blockiert.

10 Drücke zwei Leuchtdioden (Restbestände oder defekt) ohne Anschlussdrähte in die dafür vorgesehenen Augenlöcher. Die eingebaute Lampe erleuchtet von hinten auch tote Leuchtdioden. Die Platine braucht in der fertigen Wanze nicht festgeschraubt werden, sie hält durch die Fühler!! Damit ist die eigentliche Lichtwanze fertig. Auch bei uns laufen nicht alle Wanzen mit dem Beepton. Für die Beep-Elektronik sind umfangreiche Vorbereitungen notwendig. Bohre 7 Bohrlöcher in die linke Seitenwand der Wanze (Schablone) und befestige dahinter einen kleinen Lautsprecher. Leime einen weiteren Schalter an die rechte Seitenwand (Knebel nur 30mm lang). Der Beep-Ton wird vom linken LDR gesteuert, der Wechselblinker vom rechten LDR. Es ändert sich die Tonhöhe und auch die Länge der Töne je nach Beleuchtung der LDR. ( Stimmung der Wanze).

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12 Die Platine für den Beep-Ton der Lichtwanze Bauausführung in 18 Schritten. 1. Beschrifte die Platine sorgfältig nach der Beschriftungsvorlage. Die Bauteileseite (Vorderseite) ist abgebildet. Wenn hier Fehler gemacht werden, entsteht später beim Löten das große Chaos. Schreibe auf die Rückseite (Lötseite) mit Filzstift deinen Namen in Druckbuchstaben (oder Namenszeichen: P.M. für Peter Müller).

13 Schneide 2 Längen 60mm vom Silberdraht (0,8 mm) für die Plusleitung und die Minusleitung ab. Winkele die Enden 10mm ab und stecke die Plusleitung von der Rückseite her durch die Löcher A und B und die Minusleitung durch C und D. Biege die Enden um die Platine herum, damit sie nicht herausfallen. 3. Drücke nun beide Leitungen von der Platine weg nach außen, so dass die obere und die untere Lochreihe nicht von den Drähten verdeckt werden. Die Löcher müssen frei sein, weil die Drähte der Bauteile dort hindurchgesteckt werden. Setze zwei 560 Ohm-Widerstände stehend auf die oberen Striche der Platine (Bild oben). Biege die oberen Drähte um die Plusleitung herum, löte sie an und schneide die überstehenden Enden kurz ab. 4. Löte nun gelbe und grüne 10cm-Litzen an 2 Leuchtdioden. Sie werden ausgelagert und vorne als Leuchtaugen in die Wanze gesetzt. Biege die Anschlussdrähte der Dioden rechtwinklig zur Seite und löte die gelbe Litze an den Minusanschluss (abgeflachter Ring) und die grüne Litze an den Plusanschluss. Verbinde nun die grünen Drähte mit den 560 Ohm- Widerständen. Es entstehen die Zweierlötstellen 1 und 2 (weil hier 2 Drähte zusammenkommen).

14 TEST 1: Schließe die Plusleitung mit einer Meßstrippe an den Pluspol der Flachbatterie und verbinde den Minuspol nacheinander mit den gelben Litzen. Die LED leuchten, wenn sie richtig angeschlossen sind. 6. Setze die 5 Transistoren auf die unteren Markierungen (Striche) der Platine. Biege die Anschlussdrähte ( Beinchen ) der Transistoren etwas auseinander und schiebe sie mit einem Loch Zwischenraum in die Platine. Ziehe die Transistoren nicht ganz auf die Platine weil die Anschlussdrähte für Tests auch von oben zugänglich sein müssen. Biege die unteren Anschlussdrähte (Emitter) von innen nach außen um die Minusleitung herum und löte sie fest. So wird die Minusleitung auf der Platine festgelegt. Achtung: oben und unten werden vertauscht, wenn du die Platine umdrehst. (Z.B. Plusleitung unten und Minusleitung oben). 7. Löte die gelben Litzen (100 mm) der Leuchtdioden an die Kollektor- Anschlussdrähte der Transistoren (3; 5) und die grünen (100mm) an die Schutzwiderstände (1; 2). Setze die 4 liegenden 10k-Ohm- Widerstände in die Platine ein und verlöte je ein Ende mit den Basis- Anschlüssen der Transistoren (3; 6; 9; 10). Die anderen Anschüsse der Widerstände werden zutestdrähten:td1; TD2; TD3; TD4.

15 TEST 2: Schließe Plus und Minusspannung an die Platine und drücke die Testdrähte: TD1 und TD2 an die Plusleitung. Die LED leuchten, weil die Transistoren stromdurchlässig werden, wenn die Basis Plusspannung erhält (nie ohne Schutzwiderstand). 9. Der Einbau der großen Kondensatoren (22 Mikrofarad) ist etwas ungewöhnlich, weil sie diagonal (schräg über Eck) eingesetzt werden müssen. Beginne mit dem unteren Kondensator. Sein Minuspol liegt genau gegenüber der Basis des 2. Transistors, und wird auch dort angelötet. Es entsteht die Dreierlötstelle 3. Der Plusanschluss des Kondensators wird schräg nach oben an den Kollektor des ersten Transistors gelötet (Lötpunkt 4). Setze ebenso den 2. Kondensator über dem ersten ein. Ziehe den Plusanschluss waagerecht über 2 Löcher hinweg zum Kollektor des 2. Transistors und löte ihn dort an. Biege den Minusanschluss des oberen Kondensators in einem Bogen zur Basis des ersten Transistors (6), ohne die anderen Drähte zu berühren, und verlöte ihn dort. 10. TEST 3: Schließe die Spannungsquelle an die Platine und drücke die Testdrähte TD1 und TD2 an die Plusleitung. Die LED blinken abwechselnd. Damit hast du den Wechselblinker vollendet. 11. Beginne nun mit dem Beeper. Setze die beiden Widerstände 910 Ohm ein und löte sie an die Plusleitung und die Kollektoren von T3 und T4. Verbinde die Basis von T5 mit dem Kollektor von T4 über den Stehwiderstand 10k-Ohm. 12. Test 4: Schließe 2 Messstrippen an die Anschlusse eines Lautsprechers: Testlautsprecher. Lege einen Anschluss an die Plusleitung und den anderen nacheinander an die Kollektoren von T3, T4 und T5. Drücke die Testdrähte TD3 und TD4 an die Plusleitung. Die Spannung an den Kollektoren wechselt von Plus auf Null (bei C5 umgekehrt), weil die Transistoren durchschalten. Du hörst ein Knacken im Lautsprecher. (Führe den Test 4 eventuell auch mit einem Voltmeter durch). 13. Setze die kleinen Kondensatoren 22nF nach Plan ein (den ersten ein Loch tiefer als den zweiten) und löte die unteren Anschlüsse an die Basis der daneben liegenden Transitoren (Dreierlötstellen 9 und 10). Verbinde die oberen Anschlüsse der 22nF- Kondensatoren mit den Kollektoren der jeweils anderen Transistoren (Lötstellen 7 und 8) 14. Test 5: Schließe den Lautsprecher mit 2 Meßstrippen an den Kollektor von T5 (Lötstelle 12) und an die Plusleitung. Du hörst einen Ton, wenn du TD4 und TD5 an die Plusleitung drückst.

16 Die Testdrähte TD1 bis TD4 erhalten nun ihre endgültigen Anschlusse: Löte TD1 an die Plusleitung. Verbinde TD2 über eine grüne Litze (5cm), mit der Steuerplatine (Punkt 8): Der Wechselblinker wird vom rechten LDR gesteuert. Löte TD3 an den Kollektor von T2 (Punkt 5). Hierdurch wird der Beeper vom Wechselblinker abhängig. Verbinde den Testdraht TD4 über eine gelbe Litze mit der Steuerplatine (Punkt 3). Nun wird die Tonhöhe des Beepers vom linken LDR gesteuert. 16. Abschlusstest 6: Wiederhole Test 5 mit der fertigen Schaltung. Du hörst einen unterbrochenen Ton, weil der Beeper nur schwingt, wenn der Kollektor von T2 Plusspannung hat. Die Tonlänge ändert sich, wenn du den rechten LDR abdeckst; Die Tonhöhe ist von der Beleuchtung des linken LDR abhängig. So scheint die Wanze ihrer Stimmung Ausdruck zu geben: Wenn sie sich verläuft, ertönt ein klägliches Piepen oder ein langezogener Dauerton (Mitleid erregend). 17. Die Beep-Platine wird nur lose zwischen die linke Grenzleiste und die Bordwand geklemmt (Deckel und Batterie geben zusätzlichen Halt). Lege eine rote Plusleitung von einem Pol des Beepschalters über das Grundbrettt (hinten) zu einem Lautsprecheranschluss. Verbinde den anderen Pol des Beepschalters mit dem Hauptschalter (bei A). Verbinde den zweiten Lautsprecheranschluss mit dem Lötpunkt L der Beep- Platine (grüne Leitung). Verbinde den Pluspol des Lautsprechers mit der Plusleitung der Platine und die Minusleitung mit dem Minuspol der Wanze (Steckstift). So kannst du den Beepton auch abschalten. 18. Setze die Augen (LED an den gelbgrünen Leitungen) vorne in die vorgebohrten Löcher (5mm). Die Augen blinken abwechsenld, was einen unheimlichen, lebensechten Eindruck von der Wanze erzeugt. Gleichzeitig kannst du aber auch erfahren, wie die Fotowiderstände (LDR) die Wanze steuern, weil sich Tonhöhe und Tondauer ändern, wenn die Wanze von der weißen Fahrbahn auf den schwarzen Untergrund (oder umgekehrt) läuft. Durch Drehen an den Fühlern (Änderung der Verstärkung) kann die Wanze verschiedene Kurse auf der Fahrbahn nehmen. Ist die Verstärkung auf beiden Seiten gleich, so fährt die Lichtwanze den Achterkurs. Ist die Verstärkung ungleich eingestellt, so fährt sie den Rundkurs auf dem oberen oder unteren Kreis. Bei großem Unterschied verläßt sie die Fahrbahn, fährt sich fest und sendet Klagelaute aus ;-). Auf einem hellen Untergrund läuft sie bei Dunkelheit auch dem Lichtschein einer Taschenlampe hinterher, wenn du die eingebaute Lampe auschaltest (lose drehen). Hierfür solltest du auf beiden Seiten die größte Verstärkung einstellen.

17 Faltblatt: Schneide das Faltblatt aus, falte es mittig und klebe es mit etwas Klebstoff zusammen. Es hilft dir beim Aufbau der Platine! Die Testdrähte sind hier in der endgültigen Lage eingezeichnet.

18 Betriebsanleitung: Für die Testfahrt ist es sehr wichtig, dass die Potis (Fühler) genau eingestellt werden. Zur Wanze hin (Backbord: gegen den Uhrzeiger, Steuerbord: mit dem Uhrzeiger): Die Verstärkung wird größer und die Wanze läuft schneller (und umgekehrt). Bei ungleicher Einstellung läuft die Wanze im Kreise. Ist die Verstärkung auf beiden Seiten zu stark, so läuft die Wanze schnell, aber sie überschreitet die Fahrbahn und bleibt auf "Schwarz" stehen. Bei langsamer Fahrt und genau eingestellten Potis "sucht" sie sich vorsichtig ihren Weg. Die Batterien halten nicht sehr lange, und so wird die Wanze immer langsamer (das Lämpchen leuchtet nur noch schwach). Wir benutzen alternativ Akkus aus 3 Mignonzellen in Batteriekästen. Die LDR lassen sich leicht im Röhrchen verschieben. Normale Lage: etwa 1 bis 2cm vor der unteren Öffnung. Je höher der LDR liegt, um so "genauer" fährt die Wanze, aber sie wird langsamer, weil weniger Licht auf die LDR fällt (und umgekehrt). Ich wünsche viel Erfolg und Spaß beim Bau und Betrieb der Wanze! Jürgen Mohr Weitere Informationen: motec@web.de.

19 Schmetterlinge und Knebel. Version: Drucke diese Seite auf Fotokarton aus und schneide die Schmetterlinge und Knebel aus. Sie dienen als Schablonen. Klebe die Knebelschablone auf die geschwärzte Leiste ( 5mm x 10mm x 45mm) und schleife die überstehenden Holzreste ab. Die Schablone kann auf dem Knebel bleiben (nach unten).

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21 Bestellliste für die Lichtwanze Lw 93 Version: Traudl Riess KG St-Georgen-Straße Bindlach Tel.: Trans. BD 677/ Litze 10m rot Ringe 3. Litze 10m grün Ring 4. Litze 10m gelb Ring 5. Litze 10m schwarz Ring 6. Lötdraht 1kg k 7. Flachbatterien (oder OPITEC N ) 20 Stück 8. Kupferdraht (Kupferdraht, versilbert: 0,8mm) 1 Ring 9. Kupferdraht (Kupferdraht, versilbert: 1mm ) 1 Ring 10.Federbronzeband (5,5mm breit, 0,2mm stark) 1 Ring 11.Vierkantleisten (500 x 10 x 5mm) 25 Stück 12.Messingbuchse (außen: 4mm; innen: 3,1mm) 2 Pack 13.Messingrohr ( 4mm Außendurchmesser) 5 Stück 14.Schwarzblech (O,5mm; 400 x 250mm ) 5 Stück 15.Weißblech (0,18mm; 373 x 318mm) 5 Stück 16.Eisendraht verkupf (3mm, 50mm Länge; 25 Stück) 1 kg 17.Lämpchen E (3,8 Volt; 0,07 Ampere) 20 Stück 18.Fassung E (2 Lötfahnen; Montagewinkel) 20 Stück 19.Motoren (SU30) (Solarmotor: 3-4,5 V; 80mA) 30 Stück 20. Muttern M Pack 21. Zyl.schr. M3x Pack 22. Zyl.Schr. M3x Pack 23. Zyl.Schr. M3x Pack 23. Hinterräder Pack 24. Vorderräder Pack 25. Distanzscheiben (fester Sitz auf 3mm-Achse) 2 Pack 26. Befestigungsbügel (alternativ statt Motorschellen ) 30 Stück 27. Beilagscheiben ( oder Unterlegscheiben zu 26.) 1 Pack Von örtlichen Firmen: Sperrholz (4mm; 3mm), 12mm (für die Fühler = Potiachsen), Filzstifte Edding 400 oder Lumicolor M; Pinzetten; Spax Schrauben 2 x 10mm, Flachkopf.

22 Conrad Elektronik Klaus-Conrad-Str Hirschau Tel.: Widerstände Bestellnummer Stückzahl 15 Bausätze Bestellempfehlung Ohm Pack 2. 2,2k Ohm Pack 3. Poti 5k Ohm Stück 4. Steckachsen Stück 5. Fotowiderstand Stück 6. Leuchtdioden rot Stück 7. Steckstifte Pack 8. Lochraster- Plat Stück Bestellliste für die Beepton-Platine Lw 93 Conrad Elektronik Klaus-Conrad-Str Hirschau Tel.: Widerstände Bestellnummer Stückzahl 15 Bausätze Bestellempfehlung Ohm Pack Ohm Pack 6. 10k Ohm Pack Kondensatoren 1. 22nF Stück 2. 22uF Stück Leuchtdioden 1. rot Stück 2. grün Stück Lautsprecher Stück Traudl Riess KG St-Georgen-Straße Bindlach Tel.: Transistoren BC547/ Messstrippen (in der Schule behalten!!!) 4 Pack 3. Litze 10m rot Ring 4. Litze 10m grün Ring 5. Litze 10m gelb Ring 6. Litze 10m schwarz Ring 7. Lötdraht 1kg kg