Modell: AHP300. Elektrisch betriebenes Beatmungsgerät. S168-AHP DE Rev. Patent angemeldet

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1 Modell: AHP300 Elektrisch betriebenes Beatmungsgerät 1720 Sublette Ave. St. Louis, MO 63110, USA Tel.: Patent angemeldet S168-AHP DE Rev. 1

2 Inhaltsverzeichnis 1. Verwendungszweck: Produktbeschreibung: Erläuterung der Warnhinweise: Erläuterung der Abkürzungen: Symbole: Bedienelemente und Anschlüsse Bedienung des Beatmungsgeräts AHP300: Beatmungsmodi: Beatmungsformen: Programmierbare Voreinstellungen: Schnellstart-Modi: Benutzerdefinierte Modi: O2-Sparmodus: Manuelle Beatmung: Gemessene Parameter: Alarme: Externer Alarmanschluss: Akkuparameter: Netzstromeingang und Hilfsspannungsanschluss: Reinigung: Prüfverfahren: Pneumatik-Schaltplan Wartung: Spezifikationen: Zubehör und Ersatzteile: NBR-Filter: Sauerstoffzylinder-Aufbrauchzeiten: Ungefähre Tidalvolumeneinstellungen basierend auf der Körpergröße: Garantie: Anwendbare Normen: In diesem Handbuch behandelte Modelle: Transport-Beatmungsgeräte AHP300 und AHP300-Y mit internem Kompressor Weiteres erhältliches Modell, das in diesem Handbuch jedoch nicht behandelt wird: Transport-Beatmungsgerät AHP300P Grundausführung (erfordert pneumatische Gasquelle) VORSICHT: Laut US-Gesetzgebung darf dieses Produkt nur von Ärzten oder auf ärztliche Verordnung verkauft werden. Warnung: Das Beatmungsgerät AHP300 darf nicht bei Kindern mit einem Gewicht von unter 5 kg (11 US-Pfund) eingesetzt werden. Warnung: Dieses Gerät darf nur von qualifiziertem Personal unter genehmigter medizinischer Anleitung bedient werden. Warnung: Nur gemäß Anleitung verwenden. Eine unsachgemäße Verwendung oder nicht genehmigte Modifizierung dieses Produkts kann Verletzungen bzw. den Tod des Bedieners oder Patienten zur Folge haben. 2

3 1. Verwendungszweck: Das Beatmungsgerät AHP300 ist zur Verwendung als elektrisch betriebenes Notfallbeatmungsgerät vorgesehen und kann eine externe Druckgasquelle oder seinen eigenen internen Kompressor verwenden. Dieses Beatmungsgerät ist für die Beatmungsunterstützung im Notfall über eine Gesichtsmaske oder über einen Schlauch konzipiert, der in den Atemweg des Patienten eingeführt wird. Das Beatmungsgerät ist für Patienten bestimmt, die mehr als 5 kg (11 US-Pfund) wiegen. Das Beatmungsgerät ist zur Verwendung durch Notdienste, zum Transport zwischen Krankenhäusern und zum Einsatz in Krankenhäusern durch qualifiziertes Fachpersonal unter der Aufsicht eines Arztes vorgesehen. Das Beatmungsgerät ist zur Verwendung bei Temperaturen von -18 bis 50 C (0 bis 122 F) und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 5 bis 95 %, nicht kondensierend, bestimmt. Sie sollten vor der Anwendung des Geräts zunächst die Bedienungsanleitung sorgfältig lesen, den Akku aufladen und dann das Prüfverfahren in Abschnitt 19 durchführen. Das Beatmungsgerät AHP300 umfasst Folgendes: 1 Beatmungsgerät 1 Netzkabel 1 Sauerstoffschlauch 1 Bedienungsanleitung Warnung: Nur gemäß Anleitung verwenden. Beim Einsatz des Beatmungsgeräts muss stets eine alternative Beatmungsmöglichkeit für den Fall zur Verfügung stehen, dass eine mechanische Störung bzw. ein Systemfehler auftritt. Die Konstruktionsvorgabe dieses Produkt sieht eine Lebensdauer von 6 Jahren vor und dieses Produkt wurde dementsprechenden Prüfungen unterzogen. Vorsicht: Um zu gewährleisten, dass das Beatmungsgerät zuverlässig entsprechend den Spezifikationen funktioniert, muss der in Abschnitt 21 angegebene Wartungsplan befolgt werden. Latexfrei: Dieses Produkt enthält kein Latex. Dieses Produkt ist für die Anwendung durch folgende Bediener vorgesehen: Ärzte, Atemtherapeuten, Gesundheits- und Krankenpfleger und Rettungssanitäter 3

4 2. Produktbeschreibung: Das Transport-Beatmungsgerät (AHP300) ist ein elektrisch betriebenes, tragbares Notfallbeatmungsgerät, das in einem Notfall Atemunterstützung mittels einer Gesichtsmaske oder eines Schlauchs, der in den Atemweg des Patienten eingeführt wird, bereitstellt. Das AHP300 unterstützt die Atembemühungen des Patienten mithilfe einer Reihe der folgenden verschiedenen Modi: Volume AC (assistierte volumenkontrollierte Beatmung; Volume Assist Control), Volume SIMV (volumenkontrollierte synchronisierte intermittierende mandatorische Beatmung; volume synchronized intermittent mandatory ventilation); Pressure AC (assistierte druckkontrollierte Beatmung; Pressure Control With Assist Control), Pressure SIMV (druckkontrollierte synchronisierte intermittierende mandatorische Beatmung; Pressure Control With Synchronized Intermittent Mandatory Ventilation) und CPAP (Atemunterstützung mit Überdruck; Continuous Positive Airway Pressure). Das Beatmungsgerät AHP300 kann für die Beatmung des Patienten sowohl mittels interner Kompressoren als auch mittels externer Gasquellen sorgen. Das AHP300 ist für Patienten bestimmt, die mehr als 5 kg (11 US-Pfund) wiegen. Dieses Beatmungsgerät ist zur Verwendung durch Notdienste, zum Transport zwischen Krankenhäusern und zum Einsatz in Krankenhäusern durch qualifiziertes Fachpersonal unter der Aufsicht eines Arztes vorgesehen. Das Beatmungsgerät ist zur Verwendung bei Temperaturen von -18 bis 50 C (0 bis 122 F) und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 5 bis 95 %, nicht kondensierend, bestimmt. Das AHP300 ist zum Einsatz an nur jeweils einem Patienten bestimmt. Das Gerät kann erneut verwendet werden, nachdem es gereinigt und das Patientenschlauchsystem zur einmaligen Verwendung ersetzt wurde. Biokompatibilitätstests haben erwiesen, dass ein kontinuierlicher Einsatz dieses Geräts bis zu 24 Tage sicher ist. Ergebnisse über diese Zeitdauer hinaus sind nicht bekannt. Warnung: Das AHP300 ist nicht MR-kompatibel. Vorsicht: Vorsicht: Laut US-Gesetzgebung darf dieses Produkt nur von Ärzten oder auf ärztliche Verordnung verkauft werden. Das AHP300 darf nicht bei Kindern mit einem Gewicht von unter 5 kg (11 US-Pfund) eingesetzt werden. 3. Erläuterung der Warnhinweise: Warnung: Vorsicht: Für den Patienten bzw. den Bediener besteht eine mögliche Verletzungsgefahr. Das Beatmungsgerät, das Beatmungsschlauchsystem oder andere Geräte können möglicherweise beschädigt werden. Warn- und Vorsichtshinweise müssen vor dem Betrieb des Beatmungsgeräts gelesen und verstanden werden. 4

5 4. Erläuterung der Abkürzungen: V t BPM f T i psi cmh 2 O kpa ml l/min mm LED CPR LPA HPA RH PIP I:E Zugeführtes Tidalvolumen Atemzüge pro Minute (Atemfrequenz) Atemfrequenz Inspirationszeit Pounds per Square Inch (US-Pfund pro Quadratzoll) Zentimeter Wassersäule Kilopascal Milliliter Liter pro Minute Millimeter Lichtemittierende Diode Cardio Pulmonary Resuscitation (Herz-Lungen-Reanimation) Low Pressure Alarm (Atemwegs-Niederdruckalarm) High Pressure Alarm (Atemwegs-Hochdruckalarm) Relative Humidity (Relative Luftfeuchtigkeit) Inspiratorischer Spitzendruck Inspiratorisch zu Exspiratorisch 5. Symbole: Grad des Schutzes gegen Stromschlag: Typ BF Vorsicht: Beiliegende Dokumente konsultieren % Relative Feuchtigkeit: 5 bis 95 % nicht kondensierend Temperaturbereich: -18 bis 50 C (0 bis 122 F) Betrieb -40 bis 60 C (-40 bis 140 F) Aufbewahrung Aus Ein Externer Alarm Nicht blockieren Stromschlaggefahr 5

6 6. Bedienelemente und Anschlüsse Bedienfeld Nr. Beschreibung Nr. Beschreibung 1 Netzschalter (Ein/Aus) 13 Atemwegs-Niederdruckalarm-Einstellung 2 Schnellstart-Taste Erwachsener 14 Beatmungsmodusauswahl 3 Schnellstart-Taste Kind 15 Benutzerdefinierte Modusauswahl 4 Tidalvolumeneinstellung 16 Tasten für die Parametereinstellung 5 O2 %-Einstellung 17 Tastensperre-Taste 6 Einstellung für Inspirationszeit (I.-Zeit) 18 Taste für manuelle Beatmung 7 BPM-Einstellung (Atemzüge pro Minute) 19 Anzeigeleuchten für externe Stromversorgung 8 PEEP/CPAP-Einstellung 20 Akkustandanzeige 9 Inspiratorischer Spitzendruck 21 O2-Sparmodus 10 Druckunterstützungseinstellung 22 Alarmunterdrückung/Rücksetzen-Taste 11 Empfindlichkeitseinstellung für Atemtriggerung 23 Gemessene Parameter 12 Atemwegs-Hochdruckalarm-Einstellung 24 Flow-Einstellung (Volumenkontrollierte Modi) 25 I:E-Verhältnis (basierend auf den Beatmungseinstellungen)

7 Anschlüsse am Beatmungsgerät: Nr. Beschreibung Nr. Beschreibung 1 Netz 6 Fernalarm-Anschluss 2 Externer Akku 7 Patientenschlauchsystemanschluss 3 O2-Quelle (Frischgas) 8 Atemwegsdruck des Patienten (blau) 4 Luftquelle (Frischgas) 9 Exspirationsventilsteuerung 5 Niederdruck-O2-Quelle (Frischgas) 10 Lufteinlassanschluss 7

8 7. Bedienung des Beatmungsgeräts AHP300: Mit der folgenden schrittweisen Anleitung wird der Bediener durch die Einrichtung und den Betrieb des Beatmungsgeräts AHP300 geführt. Anschluss an eine Sauerstoffquelle: Auf der linken Seite des AHP300 befinden sich zwei DISS-Anschlüsse (Diameter Index Safety System) einer für Sauerstoff und der andere für Medizinische Luft. Schließen Sie die entsprechende Gasquelle mit einem Versorgungsdruck von 344 kpa (50 psi) und einer Flowkapazität von mindestens 80 l/min an diese Anschlüsse an. Das AHP300 kann ohne externe Gasquelle verwendet werden, da es über einen internen Kompressor verfügt, mit dem der Patient mit Umgebungsluft versorgt werden kann. Warnung: Die Versorgung mit angemessenen Tidalvolumen darf nur über eine Gasquelle erfolgen, die eine Mindest-Flowkapazität von 80 l/min bei 280 kpa (40 psi) bereitstellen kann. Warnung: Dieses Gerät wird mit unter Druck stehenden medizinischen Gasen, einschließlich Sauerstoff, betrieben. Das Gerät nicht verwenden, wenn geraucht wird, oder in der Nähe von offenen Flammen. Dieses Gerät nicht in der Nähe von entzündlichen Materialien verwenden. Warnung: Das Gerät nicht bei Vorhandensein von entflammbaren Anästhetika verwenden. Warnung: Sicherstellen, dass nach dem Anschluss an die medizinische Sauerstoff- bzw. Luftquelle mit einem Versorgungsdruck von 344 kpa (50 psi) keine Leckagen vorhanden sind. Vorsicht: Zur Gewährleistung der optimalen Geräteleistung alle Gasversorgungsvorrichtungen prüfen, um sicherzustellen, dass ausschließlich für medizinische Anwendungen geeignetes Gas verwendet wird. 8

9 Anschluss des Patientenschlauchsystems: Auf der rechten Seite des Geräts befindet sich ein Anschluss mit einem Durchmesser von 22 mm für das Patientenschlauchsystem. Installieren Sie den geriffelten Schlauch fest auf dem Anschluss. Der Schlauch lässt sich bei ordnungsgemäßer Installation nicht leicht abziehen. Schließen Sie den kleinen Schlauch ohne Steckverbinder an die kleine Tülle mit der Bezeichnung Exhalation Valve (Exspirationsventil) an. Schließen Sie den Schlauch mit Steckverbinder an die blaue Tülle mit der Bezeichnung Patient Airway (Atemweg des Patienten) an. Warnung: Keine unzulässigen Patientenschlauchsysteme verwenden, da dies einen Leistungsverlust zur Folge haben kann. Patientenschlauchsystem für das Beatmungsgerät Mit dem AHP300 wird ein universelles Patientenschlauchsystem mit einem Schenkel (siehe nachstehende Abbildung) verwendet. Patientenschlauchsystem für Erwachsene von Allied Healthcare Products Artikelnummer L Totraum = 64,1 ml* Exspiratorischer Widerstand < 6 cmh2o ^ (Ca. 4 bei 60 l/min) (Ca. 3 bei 30 l/min) Patientenschlauchsystem für Kinder von Allied Healthcare Products Artikelnummer L Totraum = 9,2 ml* Exspiratorischer Widerstand < 6 cmh2o ^ (Ca. 4 bei 60 l/min) (Ca. 3 bei 30 l/min) 9

10 *Ist der Totraum eines Geräts zu groß, kann dies Auswirkungen auf die Anreicherung mit Sauerstoff bzw. anderen Gase haben, die dem Patienten zugeführt werden. Werden weitere Zubehörteile verwendet, kann dies eventuell Auswirkungen auf den Totraum haben. Dies muss beim Einsatz der Zubehörteile berücksichtigt werden. ^Die Verwendung von Zubehörteilen kann Auswirkungen auf den exspiratorischen Widerstand haben. Keine Schlauchsysteme mit antistatischen oder elektrisch leitenden Schläuchen verwenden. Warnung: Das Patientenschlauchsystem kann während des Einsatzes kontaminiert werden. Um eine Kreuzkontamination zu vermeiden, die Patientenschlauchsysteme nur nach ordnungsgemäßer Desinfektion wiederverwenden. Ein für den Gebrauch bei einem Patienten vorgesehenes Beatmungsschlauchsystem niemals wiederverwenden. Achten Sie stets darauf, dass das Patientenschlauchsystem keine undichten Stellen aufweist. Prüfen Sie hierzu die Anschlüsse auf festen Sitz. Achten Sie darauf, dass das Exspirationsventil sicher sitzt und dass bei der Atemhubabgabe kein Gas entweicht. Wenn an das Patientenschlauchsystem eine Maske angebracht werden soll, stecken Sie sie wie nachfolgend gezeigt auf das Ende des Winkelstücks am Patientenende des Schlauchsystems. Als weitere Option können Sie einen Exspirationsfilter verwenden, um die Ausbreitung von Bakterien zu begrenzen. Die Exspirationsfilter L können wie nachstehend dargestellt eingesetzt werden. 10

11 Durch die Verwendung eines Exspirationsfilters entsteht ein größerer exspiratorischer Widerstand. In der nachstehenden Tabelle sind die Widerstände basierend auf den verschiedenen Flows aufgeführt: Flow-Bedingung (l/min) Exspiratorischer Widerstand (cmh2o) 15 1, , , , ,61 Schalten Sie das Beatmungsgerät ein, indem Sie den Knopf im Bedienfeldbereich Betrieb (Power) in die Position drehen. Auswahl des gewünschten Beatmungsmodus: Wenn die Tastensperre aktiviert ist (wie nachstehend dargestellt), muss sie deaktiviert werden, bevor Einstellungen vorgenommen werden können. Drücken Sie hierzu die Tastensperre-Taste. Die Anzeigeleuchte erlischt, was bedeutet, dass die Tastensperre nicht mehr aktiviert ist. Wenn die Tastensperre-Taste bei deaktivierter Tastensperre gedrückt wird, wird die Tastensperre aktiviert. Dies wird dann durch ein Aufleuchten der Anzeigeleuchte über der Taste angezeigt. 11

12 Drücken Sie die Modusauswahltaste und der aktuelle Modus (z. B. Volume AC) beginnt zu blinken. Mithilfe der Tasten für die Parameter-/Moduseinstellung können Sie die blinkende Leuchte zu dem gewünschten Modus bewegen. Wenn Sie die Modusauswahltaste ein zweites Mal drücken, wird der entsprechende Beatmungsmodus aktiviert. Wenn Sie nach der Auswahl eines bestimmten Modus die Modusauswahltaste kein zweites Mal drücken, läuft die Zeit für die Änderung des Beatmungsmodus nach 5 Sekunden ab und der Modusauswahlvorgang wird abgebrochen. Der aktuelle Betriebsmodus des Beatmungsgeräts bleibt aktiv. Auswahl der erforderlichen Parameter: Das Gerät gibt automatisch die aktuellen Werte in die erforderlichen Felder ein. In der nachstehenden Tabelle werden die Parameter aufgeführt, die in jedem Modus eingestellt werden müssen. Volumenkontrollierte Druckkontrollierte CPAP Beatmung Beatmung Ti (Inspirationszeit) Erforderlich Erforderlich -- BPM (Atemfrequenz) Erforderlich Erforderlich -- % O2 Erforderlich Erforderlich Erforderlich PEEP/CPAP Optional Optional Erforderlich PIP -- Erforderlich -- Vt (Tidalvolumen) Erforderlich Druckunterstützung Optional Optional Optional Triggerempfindlichkeit Erforderlich Erforderlich Erforderlich Atemwegs- Erforderlich Erforderlich Erforderlich 12

13 Hochdruckalarm Atemwegs- Erforderlich Erforderlich Erforderlich Niederdruckalarm O2-Sparmodus Optional Optional Optional Warnung: Wenn der Kompressor des Beatmungsgeräts in einer Umgebung verwendet wird, in der die Atemluft nicht unbedenklich eingeatmet werden kann, ist ein CBRN-Filter erforderlich. Sie können dann die Beatmungsparameter ändern, indem Sie die Taste neben dem zu ändernden Parameter drücken und dann über die Tasten für die Parameter- /Moduseinstellung den entsprechenden Wert ändern. An der Inspirationszeit können z. B. durch Drücken der Taste I.-Zeit Änderungen vorgenommen werden. Wenn Sie die Taste drücken, beginnt die Anzeige zu blinken. Mit jedem weiteren Drücken einer der Tasten für die Parametereinstellung ändert sich der Wert. Die Inspirationszeit lässt sich für eine Zeitspanne von 0,5 bis 2 Sekunden einstellen. Wenn sich das Beatmungsgerät in einem volumenkontrollierten Modus befindet und die neue Inspirationszeit zu kurz oder zu lang ist, um das eingestellte Tidalvolumen zu erzielen, leuchtet die Anzeigeleuchte neben der Tidalvolumeneinstellung auf und die Inspirationszeit lässt sich dann nur auf einen Einstellungswert ändern, der die aktuelle Tidalvolumeneinstellung zulässt. Falls diese Inspirationszeit trotzdem gewünscht wird, müssen Sie das Tidalvolumen ändern. In der nachstehenden Tabelle werden die Tidalvolumen und BPM (Atemzüge pro Minute) aufgeführt, die beruhend auf der eingestellten Inspirationszeit verwendet werden können. Inspirationszeit Tidalvolumenbereich BPM-Bereich (Atemfrequenzbereich) 0,5 40 bis 500 ml 0 und 5 bis 60 0,75 60 bis 750 ml 0 und 5 bis 45 1,0 80 bis 1000 ml 0 und 5 bis 30 1, bis 1250 ml 0 und 5 bis 20 1,5 125 bis 1500 ml 0 und 5 bis 20 1, bis 1750 ml 0 und 5 bis 20 2,0 175 bis 2000 ml 0 und 5 bis 20 Im volumenkontrollierten Modus verfügt das AHP300 über einen Flow-Bereich zwischen 5 und 60 l/min. Im druckkontrollierten Modus lässt sich der Inspiratorische Spitzendruck (PIP) auf Werte zwischen 15 und 55 cmh 2 O einstellen. In diesem Modus ist der Spitzen-Flow u. U. größer als 80 l/min und der Flow ist während des Atemhubs variabel. Die Flow-Rate ist zu Beginn des Atemhubs höher. Wenn sich der Atemwegsdruck dem inspiratorischen Spitzendruck nähert, verringert sich die Flow-Rate. Weitere Einzelheiten zu den verschiedenen Beatmungsformen sind Abschnitt 9 zu entnehmen. 13

14 Beim Einstellen der Atemzüge pro Minute (BPM) bzw. der Inspirationszeit wird das I:E- Verhältnis auf der Anzeige des Beatmungsgeräts aktualisiert. Hierbei handelt es sich um das berechnete Verhältnis zwischen Inspirations- und Exspirationszeit. Der angezeigte Wert gibt an, wie viel länger oder kürzer die Exspirationszeit im Vergleich zur Inspirationszeit ist. Wenn z. B. eine 2 angezeigt ist, bedeutet das, dass die Exspirationszeit doppelt so lang wie die Inspirationszeit ist. Weitere Einzelheiten hierzu sind Abschnitt 14 zu entnehmen. Mit % O2 wird der prozentuale Anteil von Sauerstoff in dem an den Patienten abgegebenen Gas angegeben. Mit 100 wird beispielsweise angegeben, dass es sich bei dem abgegebenen Gas zu 100 % um Sauerstoff handelt. Mit 21 wird angegeben, dass es sich um Luft handelt. Dieser Wert ist im Bereich zwischen 21 und 100 mit einer Genauigkeit von 12 % der Einstellung einstellbar. Beispiel: Eine % O2-Einstellung von 50 hat eine Toleranz von ± 6, was einen möglichen Bereich von 44 bis 56 % ergibt. Wenn Sie einen Wert auswählen, der nicht erreicht werden kann, da die Gasquelle nicht angeschlossen ist oder sie über einen zu niedrigen Versorgungsdruck verfügt, wird ein Gasquellen-Alarm ausgegeben. Wenn nur Sauerstoff angeschlossen ist, verwendet das AHP300 den internen Kompressor, um Luft zuzuführen. Ein Alarm wird in diesem Fall nicht ausgegeben. Wenn Sie einen % O2- Wert von 70 einstellen und nur Sauerstoff zur Verfügung steht, wird der interne Kompressor des Beatmungsgeräts aktiviert, um den erforderlichen Luftfluss bereitzustellen, damit die eingestellten Tidalvolumen abgegeben werden können. PEEP kann in jedem volumen- bzw. druckkontrollierten Modus verwendet werden. Mit PEEP (positiver endexspiratorischer Druck) wird ein eingestellter Druck am Ende des exspiratorischen Teils eines Atemzugs aufrechterhalten. Mithilfe dieses Drucks bleiben die Lungenflügel teilweise gebläht, wodurch der Sauerstoffaustausch über die Alveolen unterstützt wird. Die PEEP-Einstellung kann im Bereich zwischen 0 und 25 cmh2o vorgenommen werden. Mit der PEEP/CPAP-Einstellung wird außerdem das Druckniveau für die CPAP (Atemunterstützung mit Überdruck)-Beatmung gesteuert. Weitere Einzelheiten hierzu sind Abschnitt 9 zu entnehmen. Sicherheitsdruckentlastung: Bei diesem Beatmungsgerät ist die mechanische Druckentlastung auf 85 cmh2o (max. begrenzter Druck) eingestellt. Wenn der Atemwegsdruck diesen Grenzwert erreicht, öffnet sich das Ventil und lässt Gas ab, um einen weiteren Druckaufbau zu verhindern. Hierbei handelt es sich um eine redundante Sicherheitsvorrichtung, da der Höchstdruck durch den Atemwegs-Hochdruckalarm begrenzt wird. Warnung: Voreingestellte Tidalvolumen werden u. U. nicht zugeführt, wenn die Druckentlastungseinstellung erreicht wird. Die Inspirationszeiten bleiben konstant. Es wird jedoch kein zusätzliches Tidalvolumen zugeführt, nachdem der Druckentlastungs-Grenzwert erreicht wurde. Anschluss des Patientenschlauchsystems am Patienten: Das Patientenschlauchsystem ist für den Anschluss an eine Sauerstoffmaske (Außendurchmesser von 22 mm) oder an einen Endotrachealtubus (Innendurchmesser von 15 mm) konzipiert. Befolgen Sie die festgelegten Richtlinien, um die Atemwege des Patienten offen zu halten. 14

15 Überprüfung der ordnungsgemäßen Beatmung des Patienten: Nachdem der Patient am Beatmungsgerät angeschlossen wurde, muss sichergestellt werden, dass sich der Brustkorb des Patienten genügend anhebt und senkt. Der Brustkorb sollte sich gleichmäßig anheben und in die Normalposition zurückkehren. Falls sich der Brustkorb nicht genügend anhebt, überprüfen Sie die Tidalvolumen- bzw. Druckkontrolleinstellung sowie die Patientenanschlüsse und untersuchen Sie den Patienten auf eine mögliche Blockierung der Atemwege oder auf andere Verletzungen. Der Patient sollte beobachtet werden, um sicherzustellen, dass eine ordnungsgemäße Beatmung erfolgt. Die Anzeige für den Atemwegsdruck PIP sollte ebenfalls beobachtet werden, um sicherzustellen, dass eine ausreichende Beatmung mit Überdruck erfolgt. Falls der Anzeigewert für den Atemwegsdruck während der Beatmung niedrig ist und sich der Brustkorb ebenfalls nicht genügend anhebt, überprüfen Sie die Tidalvolumeneinstellung und Patientenanschlüsse und untersuchen Sie den Patienten auf eine mögliche Blockierung der Atemwege oder auf andere Verletzungen. Der Anzeigewert für den Atemwegsdruck sollte ebenfalls beobachtet werden, um sicherzustellen, dass der Wert nicht zu hoch ist. Gebräuchliche Werte sind maximal 20 cmh2o für ungeschützte Atemwege und 30 cmh2o für geschützte Atemwege. Je nach Zustand des Patienten können höhere Drücke erforderlich sein. Die Anweisungen des Arztes sind stets zu befolgen. Ein hoher Anzeigewert in Kombination mit einem Hochdruckalarm kann auf einen blockierten Atemweg oder eine steife Lunge hinweisen. Spontanatmung des Patienten: Sollte der Patient anfangen, spontan zu atmen, erkennt das AHP300 diesen Atemzug und führt das eingestellte Tidalvolumen entsprechend der Einstellung am Beatmungsgerät zu. Die LED-Anzeige, die einen spontanen Atemzug des Patienten anzeigt, leuchtet auf, nachdem ein maschineller Atemhub abgegeben wurde. Auf der Anzeige des Beatmungsgeräts wird außerdem die Anzahl der in der vergangenen Minute abgegebenen maschinellen Atemhübe angezeigt. Das Trigger-Druckniveau für einen maschinellen Atemhub kann über die Triggerniveaueinstellung angepasst werden. Die Einstellungsstufen liegen zwischen 1 und 5. Dies entspricht einen Bereich zwischen 1 und 5 cmh 2 O. Weitere Einzelheiten dazu, wie das Beatmungsgerät auf einen spontanen Atemzug reagiert, sind in den Abschnitten zur assistierten Beatmung sowie zur synchronisierten intermittierenden mandatorischen Beatmung zu entnehmen. Um den sicherheitstechnischen Anforderungen zu genügen, ist das Beatmungsgerät mit einem internen Anti-Erstickungsventil ausgestattet. Warnung: Wenn der Kompressor des Beatmungsgeräts in einer Umgebung verwendet wird, in der die Atemluft nicht unbedenklich eingeatmet werden kann, ist ein CBRN-Filter erforderlich. 15

16 8. Beatmungsmodi: Volumenkontrollierte Beatmung: Bei der volumenkontrollierten Beatmung gibt das Beatmungsgerät ein festgelegtes Tidalvolumen zu einem zeitgesteuerten Intervall ab, das durch die Einstellungen für die Inspirationszeit und die Atemfrequenz (BPM) festgelegt wird. Die Atemhübe haben eine konstante Flow-Rate. Die erforderliche Flow-Rate ist eine Funktion des Tidalvolumens (V t ) und der Inspirationszeit (T i ). Der Atemwegsdruck des Patienten steigt während der Abgabe des Atemhubs stetig an. In der linken nachstehenden Abbildung ist eine typische Kurve zu sehen, in der der Flow über die Inspirationszeit hinweg bei einem volumenkontrollierten Atemhub dargestellt ist. In der rechten Abbildung ist eine typische Kurve gezeigt, in der der Atemwegsdruck des Patienten über einen inspiratorischen Zeitverlauf hinweg dargestellt ist. F l o w ( l / m i n ) Volumenkontrollierter Flow Inspirationszeit (in Sekunden) Volumenkontrollierte Control Flow Beatmung Flow D r u c k ( c m H 2 O ) Volumenkontrollierter Druck Inspirationszeit (in Sekunden) Volume Volumenkontrollierte Control Pressure Beatmung Druck 16

17 Flow (l/min) Atemwegsdruck (cmh2o) Druckkontrollierte Beatmung: In diesem Modus gibt das Beatmungsgerät Flow an den Patienten ab, bis ein voreingestellter Druck erreicht wird. Die Flow-Rate ist variabel und verlangsamt sich, wenn sich der Atemwegsdruck dem voreingestellten Druck nähert. Das Beatmungsgerät misst die Zeit und die Drücke an verschiedenen Zeitpunkten im Atemzug und passt dann den Flow automatisch an, um die nachstehende Kurve zu erreichen. Wenn der voreingestellte Druck nicht erreicht wird, wird der Atemhub auf Grundlage der ausgewählten Inspirationszeit abgebrochen. Wenn der voreingestellte inspiratorische Spitzendruck vor dem Ende der Inspirationszeit erreicht wird, wird der Flow abgebrochen. Die Exspiration beginnt allerdings dann erst am Ende der Inspirationszeit. Die Atemfrequenz ist zeitgesteuert und basiert auf den Einstellungen für die Atemfrequenz und die Inspirationszeit Druckkontrollierte Beatmung Flow vs. Ti Inspirationszeit (in Sekunden) Pressure Druckkontrollierte Control Flow Beatmung Flowkurve Druckkontrollierte Beatmung Atemwegsdruck des Patienten vs. Ti Inspirationszeit (in Sekunden) Pressure Druckkontrollierte Control Pressure Beatmung Druckkurve CPAP-Modus (Atemunterstützung mit Überdruck): Das Beatmungsgerät hält den voreingestellten Druck während der Inspiration und Exspiration konstant. Zu Beginn der Inspiration wird ein leichter Druckabfall und zu Beginn der Exspiration eine leichte Druckzunahme verzeichnet. Die Atemfrequenz basiert auf der spontanen Atemzugfrequenz des Patienten. Durch die Druckunterstützung kann ein höherer Atemwegsdruck bei der Inspiration (BI-PAP) erzeugt werden. 17

18 Atemwegsdruck (cmh2o) CPAP-DRUCK Zeit (in Sekunden) CPAP CPAD-Druckkurve Pressure Druckunterstützung: In diesem Modus wird ein Flow geliefert, um den Druck auf die Druckunterstützungseinstellung zu erhöhen und ihn auf diesem Niveau konstant zu halten, bis der Flow, der notwendig ist, um das Druckniveau konstant zu halten, weniger als 2 l/min beträgt. Im volumen- bzw. druckkontrollierten Modus hat diese Beatmungsform eine maximale Inspirationszeit, die in der Inspirationszeit- Einstellung festgelegt wurde. Die Druckunterstützung wird ausschließlich bei vom Patienten initiierten Atemzügen aktiviert, die keine volumen- bzw. druckkontrollierte Beatmung erhalten. Die Druckunterstützung kann zusammen mit volumenkontrollierter SIMV, druckkontrollierter SIMV und CPAP-Beatmung eingesetzt werden. BIPAP-Modus (zweiphasische positive Atem-Druckunterstützung): Mit diesem Beatmungsgerät ist die BIPAP-Beatmung möglich, bei der die CPAP-Beatmung mit der druckunterstützten Beatmung kombiniert ist. Für die BIPAP-Beatmung müsste die Druckunterstützung beispielsweise auf 15 und der CPAP-Wert auf 10 eingestellt werden. Dies ergibt einen Atemwegsdruck von 15 cmh 2 O bei der Inspiration und 10 cmh 2 O bei der Exspiration. Nahtloser Moduswechsel zwischen volumenkontrolliertem und druckkontrolliertem Modi Um eine schnelle und sichere Therapieanpassung durch die Beatmungsfachkraft zu ermöglichen, lässt sich das AHP300 nahtlos von einem Modus in den anderen versetzen. Beim Übergang von einem druckkontrollierten Modus zu einem volumenkontrollierten Modus bleiben die vorherigen Einstellungen für Atemfrequenz (BPM) und Inspirationszeit unverändert. Das Tidalvolumen, das beim letzten Atemhub im druckkontrollierten Modus gemessen wurde, wird als anfängliches Tidalvolumen für den neuen volumenkontrollierten Modus übernommen. Wenn die Fachkraft das Gerät von einem volumenkontrollierten Modus in einen druckkontrollierten Modus schaltet, wird der im volumenkontrollierten Modus gemessene inspiratorische Spitzendruck als PIP-Einstellung im druckkontrollierten Modus übernommen. Kurz gesagt: Beim Moduswechsel ändern sich die Parameter des Beatmungsgeräts nicht, es sei denn, die Beatmungsfachkraft nimmt später weitere Einstellungen vor. Daher bezeichnen wir den Moduswechsel als nahtlos. 18

19 9. Beatmungsformen: AC-Modus (assistierte Beatmung): Das Beatmungsgerät sorgt dafür, dass die Anzahl der verabreichten Atemhübe gleich oder größer als die BPM-Einstellung (Atemfrequenz) ist. Der Patient kann weitere Atemhübe auslösen (triggern). Wenn das Beatmungsgerät einen Spontanatemzug erkennt, gibt es entsprechend den Einstellungen für die volumenbzw. druckkontrollierte Beatmung einen maschinellen Atemhub ab. Das Beatmungsgerät lässt eine Mindestexspirationszeit von 0,5 Sekunden zu. Während dieser Zeit kann durch Spontanatmung kein maschineller Atemhub ausgelöst werden. Das Beatmungsgerät zeigt mittels einer Anzeigeleuchte an, dass ein maschineller Atemhub verabreicht wurde, sowie die Anzahl der Spontanatemzüge in der letzten Minute. Bei dieser Beatmungsform ist keine Druckunterstützung erlaubt, da jeder Spontanatemzug volle Beatmungsunterstützung entsprechend den Einstellungen für die volumen- bzw. druckkontrollierte Beatmung erhält. SIMV-Modus (synchronisierte intermittierende mandatorische Beatmung): Das Beatmungsgerät verabreicht nur die festgelegten Atemhübe pro Minute gemäß den Einstellungen für die volumen- bzw. druckkontrollierten Beatmung. Wenn die Atmung des Patienten schneller ist als die BPM-Einstellung (Atemfrequenz), werden die zusätzlichen Atemhübe mit Bedarfsflow bzw. als druckunterstützte Atemhübe (sofern aktiviert) verabreicht. Wenn beispielsweise die Atemfrequenz auf 10 eingestellt ist, beträgt die Einstellung für die Atemzeit 6 Sekunden. Während der 6 Sekunden dauernden Zeitspanne wird der erste Atemhub entsprechend den Einstellungen des Beatmungsgeräts verabreicht. Weitere Atemhübe werden dann mit Bedarfsflow oder druckunterstützt (sofern aktiviert) abgegeben. Die maximale Zeitspanne vom Beginn eines Atemhubs bis zum Beginn des nächsten Atemhubs beträgt dann ebenfalls 6 Sekunden. Wenn der Patient langsamer als die BPM-Einstellung (Atemfrequenz) atmet, gibt das Beatmungsgerät maschinelle Atemhübe entsprechend der eingestellten Atemfrequenz ab. Das Beatmungsgerät lässt eine Mindestexspirationszeit von 0,5 Sekunden zu. Während dieser Zeit kann durch Spontanatmung kein maschineller Atemhub ausgelöst werden. Das Beatmungsgerät zeigt mittels einer Anzeigeleuchte an, dass ein maschineller Atemhub verabreicht wurde, sowie die Anzahl der Spontanatemzüge in der letzten Minute. 19

20 10. Programmierbare Voreinstellungen: Das Beatmungsgerät verfügt über zwei verschiedene programmierbare Voreinstellungen: Schnellstart- und Benutzerdefinierte Modi. Die Schnellstart-Modi sind für Erwachsene und Kinder bestimmt. Hier verfügt jeder Modus über eine eigene Taste. Sie können 3 benutzerdefinierte Modi einrichten. Der gewünschte benutzerdefinierte Modus lässt sich über die Taste Benutzerdefinierter Modus und die Tasten für die Parametereinstellung auswählen. Schnellstart-Modi: Mit diesen Modi kann die Pflegeeinrichtung Beatmungsgeräteeinstellungen programmieren und speichern, um einen Patienten gleich schnell beatmen zu können. Es gibt 2 Schnellstart-Modus-Tasten (Erwachsener/Kind), für die auf Anweisung eines Arztes benutzerdefinierte Einstellungen vorgenommen werden können. Die Lage der Tasten ist in der nachstehenden Abbildung des Bedienfelds gezeigt. In Tabelle 1 werden die werkseitigen Einstellungen für die Schnellstart-Modi aufgeführt. Bevor diese Tasten jedoch verwendet werden können, müssen die Einstellungen von einer qualifizierten und geschulten medizinischen Fachkraft unter Anleitung eines Arztes bestätigt bzw. geändert werden. Um festzustellen, ob die Schnellstart-Modi von einer medizinischen Fachkraft der Einrichtung bestätigt bzw. geändert wurden, drücken Sie die gewünschte Schnellstart-Modus-Taste (Erwachsener oder Kind). Wenn die Schnellstart-Modus-Taste bestätigt bzw. geändert worden ist, werden die durch die qualifizierte medizinische Fachkraft ausgewählten und gespeicherten Einstellungen angezeigt. Ist dies nicht der Fall, blinkt die Anzeigeleuchte unter der Taste und das Gerät gibt einen Piepton aus. Anfängliche Bestätigung bzw. Änderung der Standardeinstellungen für den benutzerdefinierten Modus: Um mit dem anfänglichen Bestätigungs-/Änderungsvorgang (Initialisierung) zu beginnen, drücken Sie zuerst beide Schnellstart-Modus-Tasten und halten Sie sie 3 Sekunden lang gedrückt. Die Anzeigeleuchten unter beiden Tasten fangen an zu blinken. Drücken Sie dann die Taste für den Modus (Erwachsener/Kind), den Sie bestätigen bzw. ändern möchten. Die Anzeigeleuchte unter dieser Taste blinkt nun schnell und die andere Anzeigeleuchte erlischt. Auf dem Beatmungsgerät werden nun die Standardeinstellungen für diese Taste angezeigt (siehe nachstehend Tabelle 1). 20

21 Tabelle 1 Taste für Erwachsene Beatmungsmodus: Assistierte druckkontrollierte Beatmung BPM-Einstellung (Atemzüge pro Minute): 10 T i Einstellung: 2 Sekunden % O2 100 % PIP: 15 cmh 2 O PEEP: 3 cmh 2 O Atemwegs-Niederdruckalarm: 10 cmh 2 O Atemwegs-Hochdruckalarm: 30 cmh 2 O Triggerempfindlichkeit: 2 cmh 2 O Taste für Kinder Beatmungsmodus: Assistierte druckkontrollierte Beatmung BPM-Einstellung (Atemzüge pro Minute): 15 T i Einstellung: 1,0 Sekunden % O 2 : 100 % PIP: 15 cmh 2 O PEEP: 3 cmh 2 O Atemwegs-Niederdruckalarm: 10 cmh 2 O Atemwegs-Hochdruckalarm: 30 cmh 2 O Triggerempfindlichkeit: 2 cmh 2 O Um Änderungen an den Einstellungen für den ausgewählten Schnellstart-Modus vorzunehmen, wählen Sie die anzupassenden Parameter aus und nehmen Sie dann über die Tasten für die Parametereinstellung Änderungen an der Einstellung vor. (Im Schnellstart-Modus können alle Beatmungsmodi und die zugehörigen Einstellungen verwendet werden.) Nachdem alle Parameter entsprechend der Anweisung des Arztes geändert wurden, müssen die Einstellungen gespeichert werden. Um die Einstellungen für den ausgewählten Schnellstart-Modus (Erwachsener/Kind) zu speichern, drücken Sie die jeweilige Taste (ca. drei Sekunden lang), bis das Beatmungsgerät einen Piepton ausgibt. (Wenn Sie sich entschließen, die werkseitigen Standardwerte zu verwenden, müssen Sie diese Einstellungen trotzdem speichern, um sie zu bestätigen und um die Schnellstart-Tasten für den Betrieb zu aktivieren.) Nach der Speicherung der Einstellungen wird die Taste initialisiert und ist einsatzbereit. Speicherung neuer Einstellungen: Um neue Einstellungen zu speichern, halten Sie die Schnellstart-Taste, die Sie programmieren, gedrückt, bis das Gerät einen Piepton ausgibt, durch den signalisiert wird, dass die Einstellungen gespeichert worden sind. Dieser Vorgang dauert ungefähr 3 Sekunden. Die Anzeigeleuchte unter der Taste hört auf zu blinken und das Beatmungsgerät arbeitet nun mit den gerade programmierten Schnellstart-Einstellungen. Wenn Sie gerade Änderungen an der Einstellung einer Schnellstart-Taste vornehmen und die Änderungen verwerfen möchten, können Sie entweder die Taste Alarmunterdrückung/Rücksetzen drücken oder das Gerät aus- und wieder einschalten. Dadurch wird die Programmierung bzw. die Änderung des Schnellstart-Modus beendet und die zuvor gespeicherten Einstellungen der Schnellstart-Taste werden wiederhergestellt. Der Vorgang zum Ändern und Speichern der Einstellungen einer Schnellstart-Taste muss zweimal durchgeführt werden: einmal für Taste 1 und einmal für Taste 2. Diese Tasten dürfen nicht initialisiert werden, wenn sich das Beatmungsgerät im Einsatz am Patienten befindet. Am Ende der Initialisierungssequenz wechselt das Beatmungsgerät zu den gespeicherten Einstellungen. Warnung: Den Schnellstart-Modus nicht initialisieren, wenn sich das Beatmungsgerät im Einsatz am Patienten befindet. Einstellungen können ungewollt geändert werden. 21

22 Verwenden der Schnellstart-Tasten: Um den Schnellstart-Modus zu verwenden, drücken Sie eine der Schnellstart-Tasten. Die Anzeigeleuchte unter der Taste blinkt und die gespeicherten Einstellungen werden angezeigt. Wenn Sie die Taste ein zweites Mal drücken, werden diese Einstellungen aktiviert. Wenn Sie die Taste in einem Zeitraum von 10 Sekunden kein zweites Mal drücken, werden auf der Anzeige die aktuellen Beatmungsgerät-Einstellungen eingeblendet und Sie müssen den Vorgang nochmal von vorn beginnen. Wenn die Einstellungen aktiviert sind, leuchtet die Anzeigeleuchte unter der Schnellstart- Taste so lange, bis Sie eine Änderung an einer der Einstellungen vornehmen. Nachdem Sie Änderungen an einer der Einstellungen vorgenommen haben, erlischt die Anzeigeleuchte, wodurch signalisiert wird, dass die Betriebseinstellungen des Beatmungsgeräts nicht mehr den gespeicherten Einstellungen entsprechen. Alle Beatmungsparameter lassen sich entsprechend den Anweisungen des Arztes ändern. Mithilfe der Schnellstartfunktion lassen sich bereits gespeicherte Einstellungen ohne Auswirkungen auf den Betrieb des Beatmungsgeräts schnell abrufen. Ändern von gespeicherten Schnellstart-Einstellungen: Die gespeicherten Einstellungen können auf Wunsch geändert werden. (Wenn Sie die Schnellstart-Taste noch nicht initialisiert haben, lesen Sie bitte den Abschnitt Anfängliche Bestätigung bzw. Änderung der Standardeinstellungen für den benutzerdefinierten Modus für die Schnellstart-Tasten weiter oben.) Um Änderungen an einem Schnellstart- Modus vorzunehmen, muss sich das Beatmungsgerät in dem Modus (Erwachsener/Kind) befinden, an dem Sie Änderungen vornehmen möchten. Drücken Sie hierzu die Schnellstart-Taste, an der Sie Änderungen vornehmen möchten, und lassen Sie sie los. Die gespeicherten Einstellungen werden angezeigt und die Anzeigeleuchte unter der Taste blinkt. Drücken Sie die Taste ein zweites Mal und die Anzeigeleuchte unter der Taste leuchtet auf. Der Betrieb des Beatmungsgeräts erfolgt gemäß den Einstellungen der ausgewählten Schnellstart-Taste. Halten Sie eben diese Schnellstart-Taste 3 Sekunden lang gedrückt. Die Anzeigeleuchte unter der aktiven Taste blinkt nun schnell und Sie können Änderungen an den gespeicherten Einstellungen für die Taste vornehmen. Um Änderungen an den Einstellungen für den ausgewählten Modus vorzunehmen, wählen Sie die anzupassenden Parameter aus und nehmen Sie dann über die Tasten für die Parametereinstellung Änderungen an der Einstellung vor. (Diese Einstellungen können in jedem Modus geändert werden.) Nachdem alle Parameter entsprechend der Anweisung des Arztes geändert wurden, müssen die Einstellungen gespeichert werden. Um die Einstellungen für den ausgewählten Schnellstart-Modus (Erwachsener/Kind) zu speichern, drücken Sie die Taste (ca. drei Sekunden lang), bis das Beatmungsgerät einen Piepton ausgibt. Der Betrieb des Beatmungsgeräts erfolgt gemäß den gespeicherten Einstellungen. 22

23 Benutzerdefinierte Modi: Der Bediener kann drei benutzerdefinierte Modi einrichten und abrufen: Mittels der benutzerdefinierten Modi kann der Bediener die Beatmungsmodi und Einstellungen so vorprogrammieren, dass sie schnell abgerufen werden können. Mit diesen benutzerdefinierten Modi lassen sich bei allen in einem Krankenhaus oder Rettungsdienst eingesetzten Beatmungsgeräten AHP300 häufig verwendete Behandlungsoptionen entsprechend der Anweisung des Arztes vorprogrammieren. Der benutzerdefinierte Modus Nr. 1 könnte beispielsweise lauten: CPAP bei 10 cmh 2 O. Die benutzerdefinierten Modi befinden sich im Beatmungsmodus-Bereich des Bedienfeldes. Dieser Bereich ist nachstehend dargestellt. In Tabelle 2 werden die werkseitigen Einstellungen für die einzelnen benutzerdefinierten Modi aufgeführt. Bevor diese Modi jedoch verwendet werden können, müssen die Einstellungen von einer qualifizierten und geschulten medizinischen Fachkraft unter Anleitung eines Arztes bestätigt bzw. geändert werden. Um festzustellen, ob die benutzerdefinierten Modi von einer medizinischen Fachkraft der Einrichtung bestätigt oder geändert wurden, drücken Sie die Taste Benutzerdefinierter Modus. Eine Anzeigeleuchte neben einem der benutzerdefinierten Modi beginnt zu blinken. Wenn dieser Modus nicht geändert oder bestätigt worden ist, gibt das Beatmungsgerät einen Piepton aus und signalisiert damit, dass Sie diesen Modus nicht verwenden können. Nach einigen Sekunden kehrt das Beatmungsgerät in den vorherigen Modus zurück. Mithilfe der Pfeile für die Parametereinstellung kann zwischen den 3 benutzerdefinierten Modi gewechselt werden. Anfängliche Bestätigung bzw. Änderung der Standardeinstellungen für den benutzerdefinierten Modus: Um mit dem anfänglichen Bestätigungs-/Änderungsverfahren (Initialisierung) zu beginnen, wählen Sie den benutzerdefinierten Modus (1, 2 oder 3) aus. Das Gerät gibt einen Piepton aus und die Standardeinstellungen werden kurz eingeblendet. Halten Sie nun die Taste Benutzerdefinierte Modusauswahl 3 Sekunden lang gedrückt. Die Anzeigeleuchte für den benutzerdefinierten Modus blinkt schnell. Auf dem Beatmungsgerät werden nun die Standardeinstellungen für diese Taste ununterbrochen angezeigt (siehe nachstehende Tabelle 2). 23

24 Tabelle 2 Standardmäßige benutzerdefinierte Modi Beatmungsmodus: Volumenkontrollierte Beatmung Beatmungsform: Assistiert/kontrolliert BPM-Einstellung (Atemzüge pro Minute): 12 T i Einstellung: 1 Sekunde % O 2 : 100 % Tidalvolumen: 500 ml PEEP: 0 cm H 2 O Atemwegs-Niederdruckalarm: 10 cm H 2 O Atemwegs-Hochdruckalarm: 30 cm H 2 O Triggerempfindlichkeit: 2 cm H 2 O Das Beatmungsgerät nimmt den Betrieb gemäß den gespeicherten Standardeinstellungen auf. Um an einer Einstellung eine Änderung vorzunehmen, wählen Sie den Parameter aus, den Sie ändern möchten, und nehmen Sie über die Pfeile für die Parametereinstellung die Änderung vor. Um diese Einstellungen im derzeitigen benutzerdefinierten Modus zu speichern, drückt der Bediener zuerst die Taste Benutzerdefinierte Modusauswahl und dann die Taste Modusauswahl. Das Beatmungsgerät gibt einen kurzen Piepton aus, und signalisiert damit, dass der benutzerdefinierte Modus gespeichert wurde. Verwenden der benutzerdefinierten Modi: Um einen benutzerdefinierten Modus abzurufen, muss der Bediener die Tastensperrfunktion (sofern diese aktiviert ist) deaktivieren und eine der drei benutzerdefinierten Modi durch Drücken der entsprechenden Taste zur Auswahl des gewünschten benutzerdefinierten Modus drücken. Wenn ein benutzerdefinierter Modus ausgewählt ist, blinkt die Anzeigeleuchte neben dem benutzerdefinierten Modus langsam und die dem benutzerdefinierten Modus zugehörigen Parameter werden auf den Parameter-Anzeigefenstern eingeblendet. Wenn das Beatmungsgerät bei der Auswahl eines benutzerdefinierten Modus einen Piepton ausgibt, ziehen Sie bitte den obigen Abschnitt Anfängliche Bestätigung bzw. Änderung der Standardeinstellungen für den benutzerdefinierten Modus zu Rate. Damit das Beatmungsgerät diese Einstellungen als die neuen Beatmungsgerät- Einstellungen übernimmt, muss die Taste Benutzerdefinierter Modus ein zweites Mal gedrückt werden. Die Anzeigeleuchte neben dem benutzerdefinierten Modus leuchtet stetig, wodurch signalisiert wird, dass der Modus nun aktiviert ist. Sie können die einzelnen Parameter je nach den Bedürfnissen des Patienten ändern. Sobald ein Parameter geändert worden ist, erlischt die Anzeigeleuchte für den benutzerdefinierten Modus, wodurch signalisiert wird, dass die Beatmungsgerät- Einstellungen nicht mehr mit den gespeicherten Einstellungen übereinstimmen. Die einzelnen Beatmungsgerät-Parameter können entsprechend der Anweisung des Arztes geändert werden, da gespeicherte Einstellungen schnell und ohne Auswirkungen auf den Betrieb des Beatmungsgeräts über die benutzerdefinierten Modi abgerufen werden können. Ändern eines benutzerdefinierten Modus Wählen Sie zum Vornehmen von Änderungen an einem benutzerdefinierten Modus den entsprechenden benutzerdefinierten Modus aus. Drücken Sie hierzu die Taste 24

25 Benutzerdefinierter Modus und wählen Sie über die Pfeile für die Parametereinstellung den Modus aus, den Sie ändern möchten. Die gespeicherten Einstellungen werden angezeigt und die Anzeigeleuchte neben dem benutzerdefinierten Modus blinkt. Drücken Sie die Taste Benutzerdefinierter Modus ein zweites Mal. Das Beatmungsgerät arbeitet nun mit diesen Einstellungen und die Anzeigeleuchte neben dem benutzerdefinierten Modus leuchtet stetig. Das Beatmungsgerät befindet sich nun in dem benutzerdefinierten Modus, an dem Sie Änderungen vornehmen möchten. Drücken Sie die Taste Benutzerdefinierte Modusauswahl und halten Sie sie 3 Sekunden lang gedrückt. Die Anzeigeleuchte neben der benutzerdefinierten Modusauswahl blinkt nun schnell. Nun können Sie Änderungen am Modus und an den einzelnen anwendbaren Parametern vornehmen. Um diese Einstellungen im derzeitigen benutzerdefinierten Modus zu speichern, drückt der Bediener zuerst die Taste Benutzerdefinierte Modusauswahl und dann die Taste Modusauswahl. Das Beatmungsgerät gibt einen kurzen Piepton aus und signalisiert so, dass der benutzerdefinierte Modus gespeichert worden ist. Wenn Sie gerade Änderungen an der Einstellung eines benutzerdefinierten Modus vornehmen und die Änderungen verwerfen möchten, können Sie entweder die Taste Alarmunterdrückung/Rücksetzen drücken oder das Gerät aus- und wieder einschalten. Dadurch wird der Änderungsvorgang für den benutzerdefinierten Modus abgebrochen und die zuvor gespeicherten Einstellungen des benutzerdefinierten Modus werden wiederhergestellt. Das Beatmungsgerät arbeitet weiter mit den Einstellungen, die für das Beatmungsgerät gegolten haben, als der Programmiermodus beendet wurde. Allerdings leuchtet die Anzeigeleuchte des benutzerdefinierten Modus nicht, da das Beatmungsgerät mit den Einstellungen arbeitet, die bei der Programmierung angezeigt wurden; durch das Beenden des Programmiermodus wird die vorherige Einstellung nicht wiederhergestellt. 25

26 11. O2-Sparmodus: O 2 -Sparmodus: In diesem Modus können bis zu 10 l Sauerstoff pro Minute bei 20,7 bis 275 kpa (3 bis 40 psi) über den DISS-Anschluss bzw. bei 20,7 bis 68,9 kpa (3 bis 10 psi) über den Niederdruck-Tüllenanschluss verwendet werden. Niederdruck-O2-Anschluss Der O 2 -Sparmodus wird aktiviert, indem Sie die Taste O 2 sparen auf dem Bedienfeld drücken. Das Beatmungsgerät stellt fest, ob Sauerstoff vorhanden ist, indem es prüft, ob der Druck im DISS- bzw. Low-Flow-O 2 -Anschluss größer als 20,7 kpa (3 psi) ist. Wenn die O 2 -Quelle den oben genannten Anforderungen entspricht und eine Luftquelle (bzw. ein interner Kompressor) vorhanden ist, die/der die normale Druckanforderung erfüllt, nach der der Druck über 275 kpa (40 psi) liegen muss, wechselt das Beatmungsgerät in den O 2 -Sparmodus. Wenn eine der beiden Quellen fehlt, lässt sich der O 2 -Sparmodus am Beatmungsgerät nicht aktivieren. Wenn Sie die Taste O 2 sparen drücken, ohne dass die entsprechenden Gasquellen angeschlossen sind, leuchtet die Anzeigeleuchte für O 2 sparen auf, das Gerät gibt einen Piepton aus und der O 2 - Sparmodus wird wieder deaktiviert. Das Beatmungsgerät wird über den DISS-Anschluss mit Sauerstoff gespeist, sofern dieser zur Verfügung steht, und wechselt dann automatisch zum Low-Flow-O 2 -Anschluss. Das Beatmungsgerät führt % O 2 gemäß den Beatmungsgerät-Einstellungen zu, bis der Bedarf von 10 l Sauerstoff/min bzw. der verfügbare Flow von der O 2 -Quelle überschritten worden ist. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Anzeigeleuchte unter der % O 2 -Taste zu blinken und das Beatmungsgerät gibt einen Piepton aus. Hierbei handelt es sich um einen Alarm der mittleren Stufe, der sich im Blink- und Tonmuster von den anderen kritischen Alarmen unterscheidet. Der Bediener muss die % O 2 -Zufuhr verringern, bis sich der Alarm ausschaltet. Wenn der Druck im DISS-Anschluss niedriger ist als der Druck im Niederdruck-O 2 -Anschluss, wechselt das Beatmungsgerät zum Niederdruck-Tüllenanschluss. Wenn O 2 sparen aktiviert ist, verschiebt sich der Niederdruck-Alarmgrenzwert von 275 kpa (40 psi) auf 20,7 kpa (3 psi). Wenn im O 2 -Sparmodus der verfügbare O 2 -Flow unter 2 l/min absinkt, wird der akustische Alarm für niedrigen Gasdruck (O 2 ) vom Gerät ausgegeben. Dieser akustische Alarm ertönt auch dann, wenn der O 2 -Druck der Vorgabe entspricht, dass der Druck größer als 20,7 kpa (3 psi) zu sein hat. 26

27 12. Manuelle Beatmung: Eine manuelle Beatmung kann mithilfe der Taste für die manuelle Beatmung erfolgen. Bei jedem Tastendruck führt das Beatmungsgerät einen Atemhub mit einem eingestellten Tidalvolumen zu. Das Gerät führt jeweils nur einen Atemhub gemäß den Beatmungsgerät-Einstellungen zu, wenn diese Taste gedrückt wird. Die Taste muss losgelassen und erneut gedrückt werden, um einen zweiten Atemhub zuzuführen. Das Beatmungsgerät hat eine Mindestexspirationszeit von 0,5 Sekunden und gibt während dieser Zeit keinen maschinellen Atemhub ab. Das Timing der Beatmung mit dem Beatmungsgerät wird beim Drücken der Taste zurückgesetzt. 13. Gemessene Parameter: Gemessene Parameter: Das Beatmungsgerät misst bestimmte Beatmungsparameter und zeigt sie an. Diese Parameter werden auf der Grundlage der Beatmungsgerät- Einstellungen berechnet oder während eines Atemhubs gemessen. Das I:E-Verhältnis ist das Verhältnis zwischen Inspirationszeit (T i ) und Exspirationszeit. Dieser Wert wird auf der Grundlage des ausgewählten T i -Werts und der BPM- Einstellungen (Atemfrequenz) berechnet. Wenn beispielsweise die Atemfrequenz auf 10 eingestellt ist und T i auf 2, würde das I:E-Verhältnis 1:2 betragen. Dies wird berechnet, indem die Atemzeit bestimmt wird. Die Zeit für einen Atemzug ist 60 Sekunden / Atemzüge pro Minute (60/10 = 6). Die Exspirationszeit ist die Zeit für einen Atemzug abzüglich der Inspirationszeit. (6 2 = 4). Das I:E-Verhältnis beträgt 4/2 = 2. PIP (Inspiratorischer Spitzendruck) Der Atemwegsdruck wird im Patientenschlauchsystem nahe dem Anschluss an die Maske oder an den ET-Tubus gemessen. Auf dem Beatmungsgerät wird der aktuelle Atemwegsdruck angezeigt. Am Ende des abgegebenen Atemhubs (der Inspiration) wird dann für einen kurzen Moment der inspiratorische Spitzendruck eingeblendet. Das Abgegebene Tidalvolumen wird im Beatmungsgerät gemessen. Wenn der Atemwegsdruck 55 cmh 2 O überschreitet, ist dieser Wert ungenau. Die Sicherheitsdruckentlastung wird aktiviert und aus dem Schlauchsystem wird Gas abgelassen. Spontanatemzüge pro Minute ist die Anzahl der Spontanatemzüge in der letzten Minute. Flow ist die Flussrate, die bei volumenkontrollierten Atemhüben zugeführt wird. Der angezeigte Flow-Wert ist ein Näherungswert, da die Dezimalstellen nicht angezeigt werden. Die Flow-Rate bei der CPAP- und der druckkontrollierten Beatmung ist nicht konstant und wird nicht angezeigt. 27

28 14. Alarme: Elektronische Alarme: Der Alarmtonpegel ist größer als 70 db. Eine große Generalalarm-Anzeigeleuchte leuchtet auf, wenn ein Alarm erkannt wird. Die Anzeigeleuchte neben dem jeweiligen Alarm leuchtet ebenfalls auf. Durch Drücken von Alarme wird das akustische Alarmsignal deaktiviert, nachdem der Alarmzustand beseitigt wurde, die visuelle Anzeigeleuchte neben dem jeweiligen Alarm bleibt jedoch noch aktiviert. Sie müssen die Alarmunterdrückung/Rücksetzen-Taste drücken, um die visuelle Anzeigeleuchte zu löschen. Systemausfall-Alarm: Dieser Alarm wird aktiviert, wenn kritische Komponenten des Beatmungsgeräts ausfallen. Bei diesem Alarm wird ein akustisches und visuelles Signal ausgegeben. Dieser Alarm kann nicht unterdrückt werden. Wenn dieser Alarm ausgegeben wird, lassen sich am Beatmungsgerät keine Änderungen vornehmen und das System arbeitet u. U. nicht gemäß den angezeigten Einstellungen. Der Alarm wird unter den folgenden Bedingungen aktiviert: Dieser Alarm wird aktiviert, wenn die Kommunikation zwischen Prozessoren im Beatmungsgerät ausfällt. Es wurden mehrere Prozessoren verwendet, damit der Ausfall eines Prozessors festgestellt werden kann. Dieser Alarm wird gleichfalls aktiviert, wenn einer seiner kritischen Sensoren ausfällt. Wenn die Drucksensoren ausfallen, stellt der Prozessor eine Veränderung des 0-Druck-Signalpegels fest und gibt einen Systemausfall-Alarm aus. Wenn beim Auslesen eines der Analog- bzw. Digitalsignale des Flow-Sensors eine Störung auftritt, wird ein Systemausfall-Alarm ausgegeben und so signalisiert, dass das Beatmungsgerät nicht arbeitet bzw. nicht gemäß den Einstellungen arbeitet. Warnung: Bei Auftreten eines Systemausfall-Alarms ist der Betrieb des Beatmungssystems unverzüglich einzustellen. Alarm bei kritischem Akkustand: Dieser Alarm wird aktiviert, wenn ungefähr noch 20 Minuten Akkulaufzeit verbleiben. Dieser Alarm kann nicht unterdrückt werden. Wird dieser akustische Alarm ausgegeben, muss das Beatmungsgerät an den Netzstrom oder an einen externen Akku angeschlossen werden. Wird das Gerät über einen externen 28

29 Akku gespeist, wird der Ladezustand des externen Akkus angezeigt. Dieser Alarm wird 10 Sekunden nach Wiederherstellung einer angemessenen Stromversorgung gelöscht. Alarm für niedrigen Gasdruck (O 2 ): Dieser Alarm wird bei einem Druck der Gasquelle von 275 bis 255 kpa (40 bis 37 psi) aktiviert und 8 Sekunden nach Wiederherstellung des Drucks gelöscht. Der Alarm weist darauf hin, dass das Gerät eventuell den Betrieb in Kürze einstellt und die Gasquelle unverzüglich zu ersetzen ist. Das AHP300 wechselt automatisch zu einer Versorgung mit 100 % Luft, wenn die Drucksauerstoffquelle nicht mehr zur Verfügung steht. Alarm für niedrigen Gasdruck (Luft): Dieser Alarm wird bei einem Druck der Gasquelle von 275 bis 255 kpa (40 bis 37 psi) aktiviert und 8 Sekunden nach Wiederherstellung des Drucks gelöscht. Der Alarm weist darauf hin, dass das Gerät eventuell den Betrieb in Kürze einstellt und die Gasquelle unverzüglich zu ersetzen ist. Das AHP300 wechselt automatisch zu 100 % Luft, die über den internen Kompressor des Geräts zugeführt wird, wenn die Druckluftquelle nicht mehr zur Verfügung steht. Warnung: Voreingestellte Tidalvolumen werden u. U. nicht zugeführt, wenn der Druck der Gasquelle auf einen zu niedrigen Wert abfällt. Apnoe-Alarm: Dieser Alarm wird aktiviert, wenn das Beatmungsgerät in einem Zeitraum von 20 Sekunden keinen Spontanatemzug feststellt bzw. keinen maschinellen Atemhub abgibt. Das Beatmungsgerät arbeitet im Apnoe-Beatmungsmodus, wenn eine Apnoe festgestellt wurde. Die Apnoe-Beatmungs-Einstellungen sind wie folgt: Beatmungsmodus = Assistierte druckkontrollierte Beatmung Inspiratorischer Spitzendruck = 20 cmh 2 O BPM (Atemzüge pro Minute) = 10 Inspirationszeit = 2,00 Sekunden PEEP = 3 cmh 2 O Auf der Anzeige des Beatmungsgeräts werden die Apnoe-Einstellungen angezeigt. Das Beatmungsgerät stellt die vorherigen Einstellungen wieder her, wenn die Alarmunterdrückung/Rücksetzen-Taste zweimal gedrückt wird oder wenn der Patient zwei aufeinanderfolgende Atemzüge spontan atmet. Sie können den Apnoe-Modus beenden und die aktuellen Einstellungen verwenden, indem der Modus auf eine der folgenden Arten und Weisen gewechselt wird: durch zweimaliges Drücken der Taste Modusauswahl, durch Ändern des Modus mit der Taste Modusauswahl oder durch Aufrufen gespeicherter Schnellstart - oder Benutzerdefinierter Modus -Einstellungen. Atemwegs-Hochdruckalarm: Der Einstellungsbereich für den Atemwegs- Hochdruckalarm liegt zwischen 15 und 80 cmh 2 O mit einer Genauigkeit von ± 5 % oder ± 1,0 cmh 2 O, je nachdem, welcher Wert größer ist. Der Atemwegs-Hochdruckalarm wird aktiviert, wenn der Druck im Atemweg die Einstellungen für den Atemwegs- Hochdruckalarm überschreitet. Wenn dieser Alarm bei einem abgegebenen Atemhub aktiviert wird, wird der Flow unterbrochen und der Druck für die restliche Inspirationszeit konstant gehalten. Wenn der Druck im Atemweg unter den Grenzwert für den Atemwegs- Hochdruckalarm abfällt, wird der Atemwegs-Hochdruckalarm nach ca. 25 Sekunden gelöscht, sofern der Alarmgrenzwert nicht erneut überschritten wird. Der akustische Alarm kann durch Drücken der Alarmunterdrückung/Rücksetzen-Taste unterdrückt werden und wird nach ca. 110 Sekunden erneut aktiviert. 29

30 Warnung: Voreingestellte Tidalvolumen werden u. U. nicht zugeführt, wenn der Grenzwert für den Atemwegs-Hochdruckalarm erreicht wird. Es wird kein zusätzliches Tidalvolumen zugeführt, nachdem die Druckgrenze erreicht wurde. Der Atemwegsdruck wird nahe dem Ende des Patientenschlauchsystems gemessen. Dieser Druck kann aufgrund von Einengungen im Atemweg des Patienten eventuell höher als der Druck in der Lunge sein. Der tatsächliche Druck in der Lunge wird Plateaudruck genannt. Der Plateaudruck wird gemessen, indem die Exspiration für eine kurze Dauer (Inspiratory Hold) nach Ende des inspiratorischen Flows angehalten/verzögert wird. In der nachstehenden Kurve wird dieses Verhältnis dargestellt. Der Plateaudruck kann gemessen werden, indem der Auslass des Patientenventils vorübergehend während der Inspiration und am Ende der Inspiration für kurze Zeit okkludiert wird. Auf der PIP-Anzeige wird für kurze Zeit der inspiratorische Spitzendruck am Ende der Inspiration und dann der aktuelle Druck (bei dem es sich in diesem Fall um den Plateaudruck handelt) angezeigt. Atemwegs-Niederdruckalarm: Der Einstellungsbereich für den Atemwegs- Niederdruckalarm liegt zwischen 5 und 15 cmh 2 O mit einer Genauigkeit von ± 5 % oder ± 1,0 cmh 2 O, je nachdem, welcher Wert größer ist. Der Atemwegs-Niederdruckalarm wird aktiviert, wenn der Druck im Atemweg für eine Zeitspanne von ungefähr 12 Sekunden unter die Atemwegs-Niederdruckalarm-Einstellung abfällt. Bei einem Spontanatemzug gibt das Beatmungsgerät einen maschinellen Atemhub mit dem voreingestellten Tidalvolumen ab und setzt die 12-Sekunden-Zeitspanne zurück. Wenn der Druck im Atemweg die Atemwegs-Niederdruckalarm-Einstellung überschreitet, wird der Atemwegs- Niederdruckalarm umgehend gelöscht. Der akustische Alarm kann durch Drücken der Alarmunterdrückung/Rücksetzen-Taste unterdrückt werden und wird nach ca. 110 Sekunden erneut aktiviert. Alarm bei übermäßigem Leck im Patientenschlauchsystem: Im druckkontrollierten Beatmungsmodus wird ein Leck-Alarm ausgegeben, wenn der Druck bei 3 aufeinanderfolgenden Atemhüben nicht 75 % der PIP-Einstellung erreicht und der anfängliche Flow mehr als 60 l/min beträgt. Bei der CPAP-Beatmung wird ein Leck-Alarm 30

31 ausgelöst, wenn der Flow für eine Zeitspanne von mehr als 5 Sekunden 10 l/min überschreitet. Alarmunterdrückung/Rücksetzen-Taste: Mit dieser Taste wird der akustische Alarm 110 Sekunden lang unterdrückt. Neue auftretende Alarme werden nicht unterdrückt. Ferner wird mit dieser Taste auch die visuelle Anzeigeleuchte für gelöschte Alarme gelöscht. Mit der pneumatischen Druckentlastung wird der maximale Systemdruck auf 65 cmh 2 O begrenzt. Hierbei handelt es sich um ein Backup-System für den Fall, dass der Atemweg-Hochdruckalarm nicht ordnungsgemäß funktioniert. Warnung: Voreingestellte Tidalvolumen werden u. U. nicht zugeführt, wenn die Druckentlastungseinstellung erreicht wird. Die Inspirationszeiten bleiben konstant. Es wird jedoch kein zusätzliches Tidalvolumen zugeführt, nachdem die Druckentlastungseinstellung erreicht wurde. 15. Externer Alarmanschluss: Am Gerät befindet sich ein externer Alarmanschluss. Bei diesem Anschluss handelt es sich um eine standardmäßige ¼-Zoll-Cinchbuchse. Diese Buchse kommt gewöhnlich als Zusatzanschluss bei Pflegerrufsystemen zur Anwendung. Der Anschluss ist ein Schließkontakt (normalerweise offen), der bei einem Alarm geschlossen wird. Der Anschluss ist für maximal 0,5 A bei 125 Volt (AC) oder 1 A bei 30 Volt (DC) ausgelegt. Als Mindeststrom sind 1 ma bei 5 Volt erforderlich. Warnung: Für den externen Alarmanschluss dürfen nur isolierte Steckverbinder verwendet werden. Die Verwendung von nicht-isolierten Steckverbindern bei hohen Spannungen kann zu einer Stromschlaggefahr führen. 31

32 16. Akkuparameter: Akkustand Der Akkustand wird unter Akkuparameter auf dem Bedienfeld angezeigt. Das Beatmungsgerät überwacht die Akkuspannung und zeigt die aktuelle Akkuspannung an. Wenn der Akku einen niedrigen Ladezustand erreicht hat, leuchten die beiden linken Anzeigeleuchten rot auf und signalisieren so, dass das Beatmungsgerät an eine externe Stromquelle angeschlossen werden sollte. Diese Anzeigeleuchte blinkt und das Gerät gibt einen akustischen Alarm aus, wenn der Ladezustand des Akkus einen kritischen Pegel erreicht hat und der Akku unverzüglich an eine externe Stromquelle angeschlossen werden muss. Aufladen des Akkus Wenn das Beatmungsgerät an eine externe Netzstromquelle angeschlossen ist, leuchtet die Anzeigeleuchte Externer Netzstrom auf und der Akku wird bei Bedarf aufgeladen. Durch das Blinken der Anzeigeleuchte ganz rechts im Ladezustandsbalken für den Akku wird darauf hingewiesen. Falls der interne Akku erschöpft ist und der Betrieb des Geräts gestoppt wurde, kann das Gerät an eine Netzstromquelle angeschlossen werden, um den Betrieb wieder aufzunehmen. Das Gerät lädt sich automatisch auf, wenn es an den Netzstrom angeschlossen wird. Das Gerät lädt den Akku nur bei Bedarf auf und kann jederzeit stets an der Netzstromversorgung angeschlossen bleiben. Um die volle Kapazität des Akkus zu gewährleisten, wird empfohlen, das Gerät immer an der Netzstromversorgung angeschlossen zu lassen. Die Ladezeit des internen Akkus beträgt weniger als 5 Stunden, wenn das Gerät ausgeschaltet ist, und ca. 10 Stunden, wenn das Gerät in Betrieb ist. Wenn der Zusatzakku eingesteckt ist, leuchtet die Anzeigeleuchte Externe Akkuversorgung auf. Wenn der Zusatzakku mit dem Gerät verbunden ist, zeigt das Gerät den Ladezustand des externen Akkus an. Der Zusatzakku wird nur dann aufgeladen, wenn das Gerät an den Netzstrom angeschlossen ist. Warnung: Die zuverlässige Erdung des Geräts ist nur dann gewährleistet, wenn es an eine für den Krankenhausgebrauch zugelassene Steckdose angeschlossen wird. 32

33 17. Netzstromeingang und Hilfsspannungsanschluss: IEC-Anschluss für Netzstrom Das Gerät kann mittels der oben gezeigten Buchse an eine Netzstromquelle (110/240 Volt, 50/60 Hz) angeschlossen werden. Es verfügt über ein internes Schaltnetzteil, um einen großen Bereich von Netzspannungen und -frequenzen automatisch kompensieren zu können. Bei Anschluss an die Netzstromversorgung lädt das Gerät den internen Akku automatisch auf. Wenn das Gerät während der Beatmung an eine Netzsteckdose angeschlossen wird, kann sich dies auf das zugeführte Atemhubvolumen auswirken. Schließen Sie das Gerät daher stets zwischen Atemhüben an. Zum Anschluss des Geräts an die Hilfsspannungsversorgung MCV-AUXBAT richten Sie den kodierten Steckverbinder mit der kodierten Eingangsbuchse am Gerät aus und stecken Sie den Steckverbinder in die Buchse. Drehen Sie den Ring am Steckverbinder nach rechts, um den Steckverbinder am Gerät zu arretieren. Zum Trennen der Hilfsspannungsversorgung drehen Sie den Steckverbinder nach links und ziehen Sie den Steckverbinder gerade aus der Buchse. Informationen zu zugelassenen Hilfsspannungsquellen erhalten Sie vom Hersteller. Der MCV-AUXBAT verfügt über Akkus, die eine Kapazität von 10 Amperestunden bereitstellen können. Diese Kapazität ist doppelt so groß wie die des internen Akkus des AHP300. Die Laufzeit des Akkus wird mithilfe dieses Geräts ungefähr verdreifacht. 33

34 AHP300 mit Hilfsspannungsversorgung MCV-AUXBAT Warnung: Die Hilfsspannungsbuchse ist kodiert. Der Steckverbinder muss vor dem Einstecken in die Buchse ordnungsgemäß ausgerichtet werden. Nicht gewaltsam einstecken. Das Beatmungsgerät kann ansonsten beschädigt und somit einsatzunfähig gemacht werden. Vorsicht: Nur das externe Akkupack mit der Produktnummer MCV- AUXBAT verwenden, da das Beatmungsgerät durch die Verwendung eines nicht genehmigten Akkupacks beschädigt werden kann. Das Zusatz-Akkupack wird über das Beatmungsgerät geladen, wenn gleichzeitig auch das externe Netzteil angeschlossen ist. Nehmen Sie das Zusatz-Akkupack ab, um den internen Akku des Beatmungsgeräts zu laden. 34

35 Schließen Sie das Zusatz-Akkupack nicht an den Netzstrom an, wenn es mit dem Beatmungsgerät verbunden ist. Das interne Ladesystem des Zusatz-Akkupacks ist deaktiviert, wenn es an ein Beatmungsgerät angeschlossen ist. 18. Reinigung: Das AHP300 sollte nach jedem Gebrauch gereinigt werden. Lassen Sie zum Reinigen des Beatmungsgeräts den Gaszufuhrschlauch am Gerät angeschlossen, um eine Verunreinigung des Sauerstoffschlauchsystems zu vermeiden. Warnung: Die Reinigung in einer Umgebung durchführen, die frei von öl- und petroleumbasierten Produkten ist. Das AHP300 ist zwar wasserabweisend, darf jedoch zum Reinigen nicht in Flüssigkeit eingetaucht oder abgesprüht werden. Wischen Sie das Gerät mit einem mit milder Reinigungslösung angefeuchteten Lappen ab, um Rückstände von der Oberfläche zu entfernen. Nach dem Entfernen von Rückständen sollte das Gerät mit Isopropylalkohol oder einer kalten Desinfektionslösung abgewischt werden, um Bakterien abzutöten. Das Gerät sollte dann mit Wasser abgewischt werden, um Rückstände der kalten Desinfektionslösung vollständig zu entfernen. Stellen Sie sicher, dass das Gerät trocken ist, bevor es weggestellt wird. Folgende Reinigungslösungen wurden getestet: 1 Isopropylalkohol: 70 % IPA 2 Cetylcid: 30 ml Cetylcid auf 3,8 Liter H 2 O 3 Bleiche: 10 % Bleiche in H 2 O Warnung: Nicht versuchen, Patientenschlauchsysteme zur Verwendung bei einem Patienten zu reinigen oder erneut zu verwenden, da ein Leistungsverlust die Folge sein kann. Entsorgen Sie Materialien zur Verwendung an einem Patienten gemäß den örtlichen Standards für biogefährlichen Müll. 35

36 19. Prüfverfahren: Das Gerät muss vor jedem Einsatz auf ordnungsgemäße Funktion geprüft werden. Dies kann nach der Reinigung erfolgen, um das Gerät für den nächsten Einsatz vorzubereiten. Stellen Sie das Beatmungsgerät auf folgende Werte ein: Modus = Assistierte volumenkontrollierte Beatmung BPM (Atemfrequenz) = 10 Inspirationszeit = 2 Sekunden Tidalvolumen = 800 ml % O2 = 100 Allgemeine Betriebsprüfung: 1. Schließen Sie eine Sauerstoffquelle mit 344 kpa (50 psi) an das Gerät an und schalten Sie das Gerät ein. Das Gerät sollte den Betrieb aufnehmen. 2. Verwenden Sie eine Uhr und zählen Sie die Anzahl der maschinellen Atemhübe, die in 1 Minute (60 Sekunden) zugeführt werden. a. Bestätigen Sie, dass zwischen 9 und 11 maschinelle Atemhübe zugeführt wurden. b. Bestätigen Sie, dass die Inspirationszeit erheblich kürzer als die Exspirationszeit ist. (Bei den oben aufgeführten Einstellungen sollte das Beatmungsgerät eine Inspirationszeit von 2 Sekunden und eine Exspirationszeit von 4 Sekunden liefern.) c. Ein Atemwegs-Niederdruckalarm wird ausgegeben. d. Wenn Sie den Auslass des Beatmungsgeräts blockieren, sollte das Gerät den Atemwegs-Hochdruckalarm ausgeben, und der PIP-Wert sollte beinahe identisch mit der Alarmeinstellung sein. 3. Wiederholen Sie das Verfahren mit Luft (% O2 = 21) als Quelle. 4. Drücken Sie die Taste für die manuelle Beatmung und lassen Sie die Taste los. Bestätigen Sie, dass ein maschineller Atemhub ausgelöst wird. Prüfung der Alarmmodi: 1. Schalten Sie die Gasversorgung aus und warten Sie, bis der Druck abfällt. a. Bestätigen Sie, dass die LED-Anzeige für niedrigen Gasdruck sowie die Haupt- Anzeigeleuchte aufleuchtet. b. Bestätigen Sie, dass der akustische Alarm für niedrigen Gasdruck ausgegeben wird. Falls das Gerät einen dieser Tests nicht besteht, wenden Sie sich bitte telefonisch unter der Rufnummer an die Kundendienstabteilung von Allied Healthcare Products, Inc. Bewahren Sie das Beatmungsgerät stets an einem sauberen, trockenen Ort auf. 36

37 20. Pneumatik-Schaltplan 37

38 21. Wartung: Der folgende Abschnitt enthält Informationen zu grundlegenden Wartungsarbeiten sowie jährliche Wartungszeitpläne und Verfahren für dieses Beatmungsgerät. Um zu gewährleisten, dass das Beatmungsgerät den Spezifikationen entsprechend funktioniert, müssen jährlich die Funktionsprüfung und Kalibrierung durchgeführt werden. Um sicherzustellen, dass das Beatmungsgerät zuverlässig funktioniert, muss es gewartet werden. Regelmäßige Wartung: Zwischen Patienten Reinigen Sie das Beatmungsgerät nach jedem Einsatz am Patienten. Das Beatmungsgerät sollte entsprechend den Anweisungen in Abschnitt 18 in diesem Handbuch gereinigt werden. Bevor Sie ein Reinigungsmittel verwenden, befolgen Sie die Anweisungen des Herstellers und vergewissern Sie sich, dass es mit ABS- Kunststoff und Polyesterkunststoffen kompatibel ist. Wenn das Reinigungsmittel feine Haarrisse (feine Risse auf der Oberfläche) verursacht, verwenden Sie das Beatmungsgerät nicht weiter und setzen Sie sich zur Reparatur mit Allied Healthcare Products in Verbindung. Befolgen Sie das in Abschnitt 19 beschriebene Prüfverfahren. Alle 4 Monate Auswechseln des Partikelfilters: Lufteinlassanschluss Das AHP300 verfügt über einen Partikelfilter im Lufteinlass an der Seite des Geräts. Mit diesem Filter wird die Umgebungsluft gereinigt, die vom Kompressor in das Gerät gesaugt wird. Der Filter sollte alle 4 Monate geprüft werden. Den Filter auswechseln, wenn er verschmutzt ist. Für Beatmungsgeräte im Lagerbestand, die nicht in 38

39 Verwendung sind, kann dieser Schritt ausgelassen werden, da sich bei Nichtnutzung kein Schmutz ansammelt. Zum Auswechseln des Filters hebeln Sie die Schutzblende mit einem stumpfen, flachen Werkzeug ab. Anschließend kann der Filter herausgenommen und ausgewechselt werden. Der Lufteinlassanschluss ist mit der internen Masse verbunden und kann dazu verwendet werden, um festzustellen, ob elektrische Leckströme vorhanden sind. Laden Sie den Akku wie in Abschnitt 16 beschrieben auf (nur erforderlich nach 4 Monaten, wenn das Beatmungsgerät ohne kontinuierliches Aufladen gelagert wird). Jährliche Wartung Jährliche Funktionsprüfung und Kalibrierung Führen Sie die Jährliche Funktionsprüfung und Kalibrierung wie auf Seite 40 beschrieben durch. Alle 3 Jahre durchgeführte Wartung Kalibrierung und Akkuwechsel Kalibrierung und Akkuwechsel müssen von Allied Healthcare Products oder von werksgeschultem Personal durchgeführt werden. Wartung/Auswechseln des Akkus: Der Akkuladezustand des AHP300 sollte alle vier Monate geprüft werden. Falls der Akku nicht kontinuierlich aufgeladen wird, laden Sie ihn zu diesem Zeitpunkt auf. Falls der Akku nicht innerhalb von 5 Stunden vollkommen aufgeladen ist, sollte er ausgewechselt werden. Wenn der Akku nicht innerhalb von 7 Stunden aufgeladen wird, blinken alle Anzeigeleuchten auf der Akkuanzeige, wodurch dem Bediener signalisiert wird, dass der Akku nicht die volle Kapazität erreicht hat und ausgewechselt werden sollte. Der interne Bleiakku sollte alle drei Jahre ersetzt und gemäß den örtlichen Bestimmungen entsorgt werden. Akkuabdeckung 39

40 Um den Akku zu entfernen, entfernen Sie die Schrauben an der Aluminiumabdeckung auf der Rückseite des Beatmungsgeräts (siehe Abbildung oben). Ziehen Sie die Steckverbinder mithilfe einer Zange von den Akku-Anschlussklemmen ab. Ziehen Sie die Steckverbinder nicht am Leiter ab, da dadurch das Beatmungsgerät beschädigt werden kann. Verbinden Sie als Erstes den roten Leiter mit der + -Seite des Akkus. Die Anschlussklemmen sind unterschiedlich groß und die rote + -Leiterklemme lässt sich nur an der + -Seite des Akkus anbringen. Warnung: Verwenden Sie nur einen HC1221W-Akku mit einer Leistung von 12 Volt. Wird ein falscher Akku verwendet, kann dies zu einem nicht ordnungsgemäßen Betrieb oder zu Schäden am Beatmungsgerät führen. Alle 6 Jahre durchgeführte Wartung Umfassende Wartung: Das Gerät sollte alle sechs Jahre für eine umfassende Wartung an ein qualifiziertes Servicezentrum gesendet werden. Bei dieser Wartung werden der Akku, alle Dichtungen im Beatmungsgerät einschließlich der internen Regler, der Kompressor, die Flow- Sensoren sowie die Schläuche und Anschlüsse aus Kunststoff ausgewechselt. Ferner wird das Beatmungsgerät auch kalibriert und einer Leistungsprüfung unterzogen. Diese Wartung muss von Allied Healthcare Products oder von in der Wartung dieses Beatmungsgeräts von Allied Healthcare Products geschulten Fachkräften vorgenommen werden. Falls bei diesem Produkt Probleme auftreten sollten, wenden Sie sich bitte telefonisch unter der Rufnummer (gebührenfrei in den USA und Kanada) an das Technical Support Center von Allied Healthcare Products, Inc. 40

41 Wartungsanforderungen für Beatmungsgeräte der Reihe AHP300 Alle 4 Monate Akku aufladen oder bei Nichtnutzung kontinuierlich laden Jahr 1 - Checkliste für die Wartung Funktionsprüfung und Kalibrierung Akku aufladen Erforderliche Zeit: 30 Minuten Jahr 2 - Checkliste für die Wartung Funktionsprüfung und Kalibrierung Akku aufladen Erforderliche Zeit: 30 Minuten Jahr 3 - Checkliste für die Wartung Herstellerwartung* Erforderliche Zeit: 4 Stunden Kalibrierung und Akkuwechsel Akku auswechseln Gerät kalibrieren und einer Leistungsprüfung unterziehen * Muss von Allied Healthcare Products oder von werksgeschultem Personal durchgeführt werden. Jahr 4 - Checkliste für die Wartung Funktionsprüfung und Kalibrierung Akku aufladen Erforderliche Zeit: 30 Minuten Jahr 5 - Checkliste für die Wartung Funktionsprüfung und Kalibrierung Akku aufladen Erforderliche Zeit: 30 Minuten Jahr 6 - Checkliste für die Wartung Herstellerwartung * Wenden Sie sich bitte telefonisch unter Dichtungen auswechseln der Rufnummer Flow-Sensoren auswechseln (gebührenfrei in den USA und Kanada) Akku auswechseln an das Technical Support Center von Kompressor auswechseln Allied Healthcare Products, Inc. Gerät kalibrieren und einer Leistungsprüfung unterziehen * Die Herstellerwartung muss von Allied Healthcare Products oder von werksgeschultem Personal durchgeführt werden. 41

42 Jährliche Funktionsprüfung und Kalibrierung: Erforderliche Ausrüstung Respical RT200 oder gleichwertiger Beatmungsgerätkalibrator Geregelte 344 kpa (50 psi) Sauerstoff- und Luftquelle 110 VAC, 60 Hz Netzkabel Patientenschlauchsystem Testlunge bzw. Begrenzer Verfahren Schließen Sie die Sauerstoffquelle an das AHP300 an. Schließen Sie das Gerät mit dem Netzkabel an eine Stromquelle an (110 VAC, 60 Hz). Schließen Sie das Patientenschlauchsystem an den AHP300 an. Stellen Sie das Tidalvolumen auf 300 ml ein und schalten Sie das AHP300 ein. Passen Sie ggf. den Druck der Gasquelle an, damit er 344 kpa (50 psi) entspricht. Stellen Sie die Gaskonzentration auf 100 % O2 ein. Passen Sie die Atemfrequenz, die Inspirationszeit und das Tidalvolumen entsprechend der folgenden Tabelle an und bestätigen Sie, dass sich die Leistung im akzeptablen Bereich befindet: Atemzüge pro Minute Zulässiger Bereich für Atemfrequenz Tidalvolumen Zulässiger Bereich für Tidalvolumen Flow (ref) (Atemfrequenz) 10 (Ti = 2) 9 bis bis (Ti = 1,5) 18 bis bis (Ti = 1) 27 bis bis ,5 40 (Ti = 0,75) 36 bis bis (Ti = 0,75) 36 bis bis (Ti = 0,5) 45 bis bis (Ti = 0,5) 54 bis bis 50 4,8 Bitte beachten Sie: Bei diesem Test muss der Atemwegsdruck einen Mindestdruck von 5 cmh2o erreichen. Nehmen Sie bei Bedarf Anpassungen an der Testlunge vor, um den Druck zwischen 5 und 25 cmh2o zu halten. Lesen Sie das Tidalvolumen nach 5-10 Atemhüben ab. Stellen Sie % O2 auf 60 O2. Testen Sie die Tidalvolumen gemäß den Vorgaben in der obigen Tabelle erneut. Stellen Sie % O2 auf 21 (Luft). Testen Sie die Atemfrequenz und die Tidalvolumen gemäß den Vorgaben in der obigen Tabelle erneut. Schalten Sie das Beatmungsgerät aus und trennen Sie die Druckgasquellen. Schalten Sie das Beatmungsgerät wieder ein und testen Sie die Funktion des Kompressors. Zum Testen des Atemwegs-Hochdruckalarms stellen Sie den Alarm auf 40 cmh2o ein. Die Alarm-LED und der akustische Signalton sollten aktiviert werden und der eingestellte Hochdruckalarm-Grenzwert sollte auf der LCD-Anzeige blinken. Um den Alarm zu unterdrücken, halten Sie die Alarmunterdrückungstaste 3 Sekunden lang gedrückt. Zum Testen des Atemwegs-Niederdruckalarms stellen Sie den Alarm auf 5 cmh2o ein. Öffnen Sie den Patientenausgang. Alarm und Anzeigeleuchte werden nach ca. 15 Sekunden aktiviert. Schalten Sie die Gasversorgung ab. Der Alarm für niedrigen Gasdruck und die Anzeigeleuchte werden aktiviert und die Pumpen werden automatisch nach einer Minute aktiviert. Wenn das Beatmungsgerät diesen Test nicht besteht, muss es vor dem Einsatz von werksgeschultem Personal repariert werden. 42

43 Falls bei diesem Produkt Probleme auftreten sollten, wenden Sie sich bitte telefonisch unter der Rufnummer (gebührenfrei in den USA und Kanada) an das Technical Support Center von Allied Healthcare Products, Inc. Nachstehend ist ein Beispiel eines Protokolls aufgeführt, das für die Aufzeichnung der Testdaten während der jährlichen Funktionsprüfung und Kalibrierung verwendet werden kann. Test-Protokoll Testdatum: Atemzüge pro Zulässiger Bereich Anzeigewert Minute (Atemfrequenz) 10 9 bis bis bis bis bis bis 66 Tidalvolumen Zulässiger Bereich 100 % O2 60 % bis bis bis bis bis bis bis 2200 Druckentlastung Hochdruckalarm Atemwegs- Hochdruckalarm Atemwegs- Niederdruckalarm Niedriger Gasdruck MAXIMAL 60 cmh2o Anzeigeleuchte Akustischer Signalton Anzeigeleuchte Akustischer Signalton Anzeigeleuchte Akustischer Signalton Anzeigeleuchte Akustischer Signalton O2 Luft Int. Kompressor 43

44 Auswechseln der Netzanschlusssicherung Der Netzanschluss ist mit 2 Sicherungen geschützt. Wenn eine Sicherung durchbrennt, lädt das Gerät den Akku nicht. Sollte eine der Sicherungen ausgewechselt werden müssen, gehen Sie hierzu folgendermaßen vor: Entfernen Sie die Sicherung, indem Sie den Sicherungshalter um eine Vierteldrehung nach links drehen. Tauschen Sie die Sicherung durch eine träge Sicherung mit 2 A und 250 V AC (5 mm x 20 mm) aus. Warnung: Verwenden Sie nur eine Sicherung mit diesen Spezifikationen. Eine Sicherung mit einer unvorschriftsmäßigen Nennleistung kann das Beatmungsgerät beschädigen oder den Bediener durch Stromschlag verletzen. 44

45 22. Spezifikationen: Netz-/Gasversorgung A. Gasversorgungsdruck: Hochdruck: 280 kpa (40,6 psi) bis 600 kpa (87,0 psi) Sauerstoff-DISS und Luft- DISS oder 69 kpa (10 psi) bis 275 kpa (40,0 psi) Sauerstoff-DISS im O2- Sparmodus. Anschlüsse: CGA V5 O2- und Luft-DISS-Eingänge ISO mm-Ausgang Niederdruck O2: Bis zu 10 l/min bei weniger als 69 kpa (10 psi) Anschlüsse: 1/8-Zoll-Tülle B. Gasfluss: 5 bis 60 l/min im volumenkontrollierten Modus und Spitzen-Flows > 80 l/min im druckkontrollierten Modus, bei der CPAP-Beatmung und bei der Beatmung mit Bedarfsflow. C. Elektrische Nenngrößen: Betriebsspannung: 12 Volt DC, 5,0 A Stromaufnahme bei 12 Volt Eingangsspannung (AC): 110 bis 240 Volt AC, 50 bis 60 Hz, <1 A Stromaufnahme. (55 Watt) Eingangsspannung (DC): 11 bis 15 Volt DC, 5,0 A maximale Stromaufnahme. Ersatzsicherungen: nominal 2 A, 250 Volt Einstellungen der Bedienelemente D. Inspirationszeit (T i ): Genauigkeit: ±10 % 0,5 bis 2,0 Sekunden in Schritten von 0,25 Sekunden E. Atemzüge pro Minute (BPM) bzw. Atemfrequenz: Genauigkeit: ±10 % BPM-Bereich (Atemfrequenzbereich): 0,50 Sekunden Inspirationszeit = 0 und 5 bis 60 BPM-Bereich (Atemfrequenzbereich): 0,75 Sekunden Inspirationszeit = 0 und 5 bis 45 BPM-Bereich (Atemfrequenzbereich): 1,0 Sekunde Inspirationszeit = 0 und 5 bis 30 BPM-Bereich (Atemfrequenzbereich): 1,25 Sekunden Inspirationszeit = 0 und 5 bis 20 BPM-Bereich (Atemfrequenzbereich): 1,50 Sekunden Inspirationszeit = 0 und 5 bis 20 BPM-Bereich (Atemfrequenzbereich): 1,75 Sekunden Inspirationszeit = 0 und 5 bis 20 BPM-Bereich (Atemfrequenzbereich): 2,00 Sekunden Inspirationszeit = 0 und 5 bis 20 F. O2-Beimischung: Das Beatmungsgerät ist in der Lage, Sauerstoff in 1-%-Schritten für Mischungen mit einem Sauerstoffanteil zwischen 21 % bis 100 % beizumischen. Das O2-Gemisch verfügt über eine Genauigkeit von 12 %. G. CPAP/PEEP-Bereich: 0 bis 25 cmh2o Unbeabsichtigter PEEP (positiver endexspiratorischer Druck): 2 cmh2o H. Inspiratorischer Spitzendruck: 15 bis 55 cmh2o Genauigkeit ±2 cmh2o oder 10 %, je nachdem, welcher Wert größer ist. 45

46 I. Tidalvolumen (V t ): Genauigkeit: ±10 % mit 100 % Sauerstoff oder 100 % Luft, ±12 % für Mischgase Für Temperaturen unter -9,4 C (15 F): Genauigkeit: ±12 % mit 100 % Sauerstoff oder 100 % Luft, ±14 % für Mischgase Flows von 5 bis 60 l/min ergeben die folgenden Tidalvolumen: Tidalvolumenbereich bei 0,5 Sekunden Inspirationszeit = 40 ml bis 500 ml Tidalvolumenbereich bei 0,75 Sekunden Inspirationszeit = 60 ml bis 750 ml Tidalvolumenbereich bei 1 Sekunde Inspirationszeit = 80 ml bis 1000 ml Tidalvolumenbereich bei 1,25 Sekunden Inspirationszeit = 100 ml bis 1250 ml Tidalvolumenbereich bei 1,50 Sekunden Inspirationszeit = 125 ml bis 1500 ml Tidalvolumenbereich bei 1,75 Sekunden Inspirationszeit = 150 ml bis 1750 ml Tidalvolumenbereich bei 2,00 Sekunden Inspirationszeit = 175 ml bis 2000 ml J. Einstellung für Triggerempfindlichkeit: 1 bis 5 (ca. 1 bis 5 cmh2o). Der Anstrengungsgrad, der notwendig ist, um einen assistierten Atemhub auszulösen (zu triggern). K. Druckunterstützungsbereich: 0 bis 25 cmh2o. Der Unterstützungsgrad für einen spontanen Atemhub, der nicht volumen- bzw. druckkontrolliert verabreicht wird. L. Atemwegs-Hochdruckalarmbereich: Einstellbar von 15 bis 55 cmh2o. Bei Überschreiten des Drucks wird ein akustischer und visueller Alarm ausgegeben. M. Atemwegs-Niederdruckalarmbereich: Einstellbar von 0 bis 20 cmh2o. Bei Nichtüberschreiten des Drucks während einer 15 Sekunden langen Zeitspanne wird ein akustischer und visueller Alarm ausgegeben. N. Sicherheitsdruckentlastung: Fest auf 60 cmh2o eingestellt. Genauigkeit: ±10 % cmh2o. Weitere Einstellungen O. Manuelle Beatmung: Abgabe eines Atemhubs gemäß Beatmungsgerät- Einstellungen mit einer Mindest-Exspirationszeit von 0,5 Sekunden (im CPAP-Modus nicht verfügbar). P. O2-Sparmodus: Ermöglicht die Verwendung von Sauerstoff bei 70 bis 275 kpa (10 bis 40 psi) über den DISS-Anschluss bzw. Niederdrucksauerstoff bei 70 bis 21 kpa (10 bis 3 psi) über den Tüllenanschluss. Gasflüsse sind in diesem Modus auf 10 l/min begrenzt. Wenn eine Gasquelle über den DISS-Anschluss angeschlossen ist, erfolgt keine Versorgung des Beatmungsgeräts mit Gas über den Tüllenanschluss. Q. Tastensperre: Wenn diese Taste gedrückt ist, leuchtet eine LED auf und das Gerät reagiert auf keine Tastenbetätigungen auf dem Bedienfeld. Wird diese Taste ein zweites Mal gedrückt, erlischt die LED und das Bedienfeld lässt sich wieder normal bedienen. R. Beatmungsmodi Assistierte volumenkontrollierte Beatmung (Volume Control w/ Assist Control) Volumenkontrollierte SIMV (Volume Control with SIMV) 46

47 Assistierte druckkontrollierte Beatmung (Pressure Control w/ Assist Control) Druckkontrollierte SIMV (Pressure Control with SIMV) CPAP S. Benutzerdefinierte Beatmungsmodi: Im Beatmungsgerät können 3 benutzerdefinierte Modi gespeichert und abgerufen werden. Jeder der Beatmungsmodi kann als benutzerdefinierter Modus mit den entsprechenden Parametern festgelegt werden. T. Akkuparameter: Auf der Akkustandanzeige wird der Ladezustand des verwendeten Akkus angezeigt. Wenn die Akkuladung zur Neige geht, blinken die Akkustand- Anzeigeleuchten gelb, um den Bediener darauf hinzuweisen, dass der Akkustand niedrig ist. Externe Netzstromquelle Leuchtet, wenn angeschlossen: Mit dieser Anzeigeleuchte wird angezeigt, dass das Beatmungsgerät an den Netzstrom angeschlossen ist. Wenn das Gerät an den Netzstrom angeschlossen ist, wird der Akku geladen und die Akkustandanzeige blinkt und signalisiert so, dass das Gerät aufgeladen wird. Das Beatmungsgerät kann gleichzeitig betrieben und aufgeladen werden. Externe Akkuversorgung Leuchtet, wenn angeschlossen: Mit dieser Anzeigeleuchte wird angezeigt, dass ein externes Akkupack oder eine andere 12- V-Quelle an das Beatmungsgerät angeschlossen wurde. Die Verbindung zum internen Akku wird getrennt und die Akkustandanzeige zeigt den Ladezustand des externen Akkus an. Alarme U. Elektronische Alarme: Der Alarmtonpegel ist größer als 70 db. Eine große Generalalarm-Anzeigeleuchte leuchtet auf, wenn ein Alarm erkannt wird. Durch Drücken von Alarme wird das akustische Alarmsignal deaktiviert, nachdem der Alarmzustand beseitigt wurde, die visuelle Anzeigeleuchte bleibt jedoch aktiviert. Sie müssen die Unterdrückung/Rücksetzen-Taste drücken, um die visuelle Anzeigeleuchte zu löschen. Systemausfall-Alarm: Dieser Alarm wird aktiviert, wenn die Kommunikation zwischen den Prozessoren ausgefallen ist. Durch den Alarm wird darauf hingewiesen, dass das Beatmungsgerät nicht bzw. nicht gemäß den Einstellungen arbeitet. Wenn der Prozessor ausfällt, wird ein akustischer Alarm ausgegeben und eine Anzeigeleuchte leuchtet auf. Dieser Alarm kann nicht unterdrückt werden. Alarm bei kritischem Akkustand: Dieser Alarm wird aktiviert, wenn ungefähr noch 20 Minuten Akkulaufzeit verbleiben. Dieser Alarm kann nicht unterdrückt werden. Alarm für niedrigen Gasdruck (O2): Dieser Alarm wird bei einem Druck der Gasquelle von 275 bis 255 kpa (40 bis 37 psi) aktiviert und 8 Sekunden nach Wiederherstellung des Drucks gelöscht. Dieser Alarm wird nicht aktiviert, wenn die % O2-Einstellung 21 % (nur Luft) lautet. Alarm für niedrigen Gasdruck (Luft): Dieser Alarm wird bei einem Druck der Gasquelle von 275 bis 255 kpa (40 bis 37 psi) aktiviert und 8 Sekunden nach 47

48 Wiederherstellung des Drucks gelöscht. Dieser Alarm wird nicht aktiviert, wenn die % O2-Einstellung 100 % (nur O 2 ) lautet. Apnoe-Alarm: Dieser Alarm wird aktiviert, wenn das Beatmungsgerät in einem Zeitraum von 20 Sekunden keinen Spontanatemzug feststellt bzw. keinen maschinellen Atemhub abgibt. Das Beatmungsgerät arbeitet im Apnoe- Beatmungsmodus, wenn eine Apnoe festgestellt wurde. Atemwegs-Hochdruckalarm: 15 bis 80 cmh2o Genauigkeit ± 5 % Stoppt bei Aktivierung den Flow. Der Atemwegs-Hochdruckalarm wird nach 25 Sekunden gelöscht, wenn der Druck nicht überschritten wird. Atemwegs-Niederdruckalarm: Dieser Alarm wird aktiviert, wenn der Atemwegdruck in einer Zeitspanne von 15 Sekunden nicht über den Grenzwert zwischen 5 und 15 cmh2o ansteigt. Der Alarm wird gelöscht, wenn der Atemwegsdruck die Alarmgrenze überschreitet. Der Atemwegs- Niederdruckalarm wird gleichfalls gelöscht, wenn ein Spontanatemzug erkannt wird. Alarmunterdrückung/Rücksetzen-Taste: Mit dieser Taste wird der akustische Alarm 110 Sekunden lang unterdrückt. Neue auftretende Alarme werden nicht unterdrückt. Ferner wird mit dieser Taste auch die visuelle Anzeigeleuchte für gelöschte Alarme gelöscht. Externer Alarmanschluss: Am Gerät befindet sich eine 1/4-Zoll-Cinchbuchse. Dieser Anschluss ist ein Schließkontakt (normalerweise offen), der bei einem Alarm geschlossen wird. Der Anschluss ist für maximal 0,5 A bei 125 Volt (AC) oder 1 A bei 30 Volt (DC) ausgelegt. Als Mindeststrom sind 1 ma bei 5 Volt erforderlich. Gemessene Parameter: V. I:E-Verhältnis (Verhältnis zwischen Inspirationszeit und Exspirationszeit): Dieser Wert wird auf der Grundlage der ausgewählten Inspirationszeit und der Atemfrequenz (BPM) berechnet. W. Atemwegsdruck: 0-99 cmh2o (0 5,9 kpa) Genauigkeit ±5 % oder ±1 cmh 2 O, je nachdem, welcher Wert größer ist. X. Zugeführtes Tidalvolumen: Dieser Wert wird auf der Grundlage der Inspirationsflows über einen Zeitraum berechnet und mit einer Genauigkeit von 10 % angezeigt. Y. Spontanatemzüge pro Minute: Bei diesem Wert handelt es sich um die Anzahl der Spontanatemzüge in der letzten Minute. Weitere Informationen Z. Betriebszeit des Akkus: Betriebszeit bei Raumtemperatur (21 C [70±5 F]), BPM = 10 und Tidalvolumen = 600 ml a. 100 % O2: 7,5 Stunden (ca. 5 Stunden bei -18 C [0 F]) b. 100 % Luft: 7,5 Stunden (ca. 5 Stunden bei -18 C [0 F]) c. 100 % Luftkompressor: 7 Stunden (ca. 4 Stunden bei -18 C [0 F]) AA. Sauerstoffeinlassfilter: 65 Mikrometer, gesintert, Bronze BB. Berstdruck: Mindestens 1000 kpa (145 psig) durch Sauerstoffeinlass CC. Inspirations- und Exspirationswiderstand: Maximal 5 cmh2o (0,5 kpa) 48

49 DD. Totraum: 5,5 % des Mindesttidalvolumens EE. Inspiratorischer Spitzenflow: >80 l/min FF. Gewicht: 8,5 kg (18,8 US-Pfund) GG. Abmessungen: 135 x 338 x 350 mm (5,3 x 13,3 x 13,8 Zoll) HH. Betriebsbedingungen: -18 bis 50 C (0 bis 122 F) 5 bis 95 % (nicht kondensierend) relative Feuchtigkeit IP22-geschützt vor Fingern [mit einem Durchmesser ab 12 mm] und Schutz gegen Tropfwasser, wenn das Gehäuse bis zu 15 geneigt ist. II. Lagerungsbedingungen: -40 bis 60 C (-40 bis 140 F) 10 bis 95 % (nicht kondensierend) relative Feuchtigkeit JJ. Versandbedingungen: -40 bis 60 C (-40 bis 140 F) 5 bis 95 % (nicht kondensierend) relative Feuchtigkeit KK. Schallpegel: < 40 dba mit Druckgas, getestet gemäß ISO < 50 dba mit internem Kompressor und Flows von weniger als 36 l/min Max. Schallpegel mit internem Kompressor ist <55 dba. Hinweis: Dieses Beatmungsgerät wurde so getestet (Lebensdauertest), dass es die Spezifikationen über die gesamte Lebensdauer des Produkts hinweg erfüllt. Der ungünstigste Modus ist der volumenkontrollierte Beatmungsmodus, da eine etwaige Veränderung der Flowkontrollmechanismen Auswirkungen auf die Fähigkeit des Geräts hat, den spezifikationsgerechten Betrieb zu gewährleisten. Die Wartungspläne müssen befolgt werden, um zu gewährleisten, dass das Produkt die Spezifikationen sicher einhalten kann. 49

50 23. Zubehör und Ersatzteile: Artikelnummer Beschreibung Anzahl/ Packung L Patientenschlauchsystem mit einem Schenkel (Erwachsener), Länge 180 cm (geriffelter Schlauch mit einem Durchmesser von 22 mm) L Patientenschlauchsystem mit einem Schenkel (Kind), Länge 180 cm (geriffelter Schlauch mit einem Durchmesser von 15 mm) L Einweg-Sauerstoffmaske mit Manschette für Erwachsene L Einweg-Sauerstoffmaske mit Manschette für Kinder Verwendung 10 Einwegprodukt Zur Verwendung an einem Patienten 10 Einwegprodukt Zur Verwendung an einem Patienten 10 Einwegprodukt Zur Verwendung an einem Patienten 10 Einwegprodukt Zur Verwendung an einem Patienten L Exspirationsfilter 10 Einwegprodukt Zur Verwendung an einem Patienten L Ersatzsauerstoffschlauch mit DISS, Länge 180 cm 1 Wiederverwendb ar Ersatzluftschlauch mit DISS, Länge 1 Wiederverwendb 180 cm ar MCV-AUXBAT Externes Akkupack 1 Wiederverwendb ar Akku, 12 V 1 3 Jahre Lebensdauer Anweisungen siehe Seite

51 24. NBR-Filter: NBR-Filter für Gefahrenbereiche (nicht im Lieferumfang enthalten): Dieser Filter sollte verwendet werden, wenn ein Patient in einer gefährlichen Umgebung eventuell spontan atmet. Der Lufteinlassanschluss am AHP300 verfügt über einen internen 40-mm-Gewindeanschluss gemäß EN 148-1:1999. Dies ist das standardmäßige Anschlussgewinde für Atemschutzgeräte, die in der Industrie, von der Polizei und beim Militär gebräuchlich sind. An diesen Anschluss können Luftfilter für Gefahrenbereiche installiert werden. Zur Installation entfernen Sie den Lufteinlassschutz und Staubfilter. Das AHP300 wird gemäß den Herstellerspezifikationen betrieben, wenn Filter verwendet werden, die den Anforderungen gemäß NIOSH-42 CFR 84 entsprechen. Gassorte, Lebensdauer und alle anderen Eigenschaften des Filters sind in den Spezifikationen des Filterherstellers aufgeführt. Das Filtermodell FR-15-CBRN von 3M wurde mit diesem Beatmungsgerät getestet. Warnung: Die Verwendung eines Filters mit einer Flusskapazität von weniger als 40 l/min kann die Leistung des Beatmungsgeräts beeinträchtigen und bietet möglicherweise keine ausreichende Filtration in toxischen Umgebungen. Die Lebensdauer des Filters ist den Herstellerspezifikationen zu entnehmen. Warnung: Den Filter gut befestigen, um eine luftdichte Abdichtung zu gewährleisten. Anderenfalls können gefährliche Chemikalien in die Lunge des Patienten gelangen. 51

52 25. Sauerstoffzylinder-Aufbrauchzeiten: Diese Zeiten sind ungefähre Angaben und setzen einen vollen Zylinder voraus. Überwachen Sie stets den Zylinderdruck und den Alarm für niedrigen Gasdruck, um sicherzustellen, dass stets ausreichend Sauerstoff zur Verfügung steht. E-Zylinder Kapazität = 682 l Sauerstoffkapazität (4,6 l Wasserkapazität) Atemzüge pro Minute Tidalvolumen ml Jumbo-D-Zylinder Kapazität = 637 l Sauerstoffkapazität (4,0 l Wasserkapazität) Atemzüge pro Minute Tidalvolumen (ml) D-Zylinder Kapazität = 414,6 l Sauerstoffkapazität (2,8 l Wasserkapazität) Atemzüge pro Minute Tidalvolumen ml

53 26. Ungefähre Tidalvolumeneinstellungen basierend auf der Körpergröße: UNGEFÄHRE EINSTELLUNGEN BASIEREND AUF DER KÖRPERGRÖSSE Tidalvolumen (ml) bei 10 ml/kg Körpergröße männlich 22,5* 35* 45* 53* 58* In Zoll (cm) (57) (89) (114) (134) (147) (152) (163) (175) (185) (196) (208) (218) (229) Körpergröße weiblich 22,5* 35* 45* 53* 59* In Zoll (cm) (57) (89) (114) (134) (150) (158) (168) (180) (190) (201) (213) (224) (234) Ideales Körpergewicht (IKG) kg ,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0 100,0 110,0 120,0 Die Formel von Dr. Devine für Körpergrößen von über 60 Zoll (152 cm). Körpergröße männlich (in Zoll) = ((IKG-50)/2,3)+60 Körpergröße weiblich (in Zoll) = ((IKG-45,5)/2,3)+60 CDC-Wachstumstabellen Alter von 2 bis 20 Tabellen für Jungen und Mädchen (geändert: ) und CDC-Wachstumstabellen Alter Geburt bis 36 Monate Tabellen für Jungen und Mädchen (geändert: ) 53

54 27. Garantie: 54

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