PROJEKTIERUNGS-HANDBUCH. blue mode. Leitfaden für die automatische Lichtsteuerung/-regelung durch Präsenz- und Bewegungsmelder. ...

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1 ...einfach besser PROJEKTIERUNGS-HANDBUCH Leitfaden für die automatische Lichtsteuerung/-regelung durch Präsenz- und Bewegungsmelder blue mode Deutsch

2 Vorwort BELEUCHTUNG SYSTEME UND LÖSUNGEN FÜR DIE AUTOMATISCHE LICHTSTEUERUNG/-REGELUNG Mit diesem Projektierungs-Handbuch für Präsenz- und Bewegungsmelder ermöglichen wir Ihnen einen einfachen und schnellen Weg, Ihren Kunden neue Energiesparpotentiale überzeugend zu präsentieren. Ein wesentlicher Kostenfaktor des Energieverbrauchs eines Gebäudes ist die Beleuchtung, die bei einigen Gebäuden bis zu 50 % der Gesamtstromkosten betragen kann. Licht ist in unserer heutigen Zeit zu einem Schwerpunktthema geworden. ESYLUX steht für moderne, umweltschonende und energiekostensparende Produkte. Licht zum Sehen für eine optimale Beleuchtung Licht zum Hinsehen das Akzente setzt Licht zum Ansehen als dekoratives Element Licht zum Sparen für eine energiebewusste Ausleuchtung Licht zur Sicherheit als Abschreckung 2

3 Inhalt Vorwort 2-13 Das Unternehmen 4-5 Unser Anspruch 6-7 Energieeinsparung 8-9 Energieeffizienz Energiesparpotentiale Informationen zur Technik blue mode Technologie DALI/DSI Digitales Lichtmanagement KNX (EIB) Intelligente Gebäudetechnik Passiv-Infrarot-Technologie 20 Funktionsprinzip Infrarot 20 Passiv-Infrarot-Melder Erfassung 21 Positionierung 22 Inbetriebnahme/Einstellungen Werksprogramm 22 Schaltkanal Beleuchtung 23 Schaltkanal HLK 23 Manuelle Steuerung 23 Vollautomatikmodus 24 Halbautomatikmodus 24 Erweiterung des Erfassungsbereiches/Reichweite 25 Parallelschaltung von Bewegungsmeldern 25 Master-Slave-Schaltung von Präsenzmeldern 26 Konstantlichtregelung Akustiksensor 29 DALI/DSI Funktionsprinzip 30 KNX (EIB) Funktionsprinzip 31 Installationshinweise/Störquellen 32 Einschaltströme der Vorschaltgeräte 33 Anwendung / Montage / Inbetriebnahme Anwendungsmöglichkeiten Montagevorteile Inbetriebnahme Produktübersicht Entscheidungs-Matrix Präsenzmelder Bewegungsmelder Planungsbeispiele Innenbereich Einzelbüro Grossraumbüro Konferenzraum Bankautomat Nische/Kopierraum Nebenraum Treppenhaus WC-Bereich/Feuchtraum Klassenraum/Vorlesungssaal Sporthalle Garage Spitalflur Hochregallager Archiv/Bibliothek Aussenbereich Einfamilienhaus Hausfront Zubehör Präsenz- und Bewegungsmelder Fernbedienungen Informationen Schaltpläne Erfassungsbereiche/Reichweiten FAQ Notizen 115 Glossar ESYLUX Gesamtübersicht

4 ESYLUX Das Unternehmen DAS UNTERNEHMEN SOLIDE GEWACHSEN UND FÜR DIE ZUKUNFT GEWAPPNET ESYLUX ist ein renommierter Hersteller innovativer Produkte für Energieersparnis, Sicherheit und Komfort. Der Schwerpunkt von ESYLUX liegt hierbei auf der Entwicklung, Produktion und der weltweiten Vermarktung anwendungs- und installationsfreundlicher Produkte. Der Hauptsitz sowie das europäische Logistikzentrum befinden sich in Ahrensburg bei Hamburg. Die Geschichte der Unternehmensgruppe geht dabei auf das Jahr 1968 zurück. 4

5 ESYLUX Das Unternehmen ESYLUX Norge ESYLUX Suomi ESYLUX Danmark ESYLUX Sverige ESYLUX Russia ESYLUX Nederland ESYLUX Deutschland ESYLUX Belgium ESYLUX Swiss ESYLUX Österreich ESYLUX Portugal ESYLUX South-Africa EXKLUSIVER VERTRIEB ÜBER DEN FACHHANDEL Schon seit den Anfängen der Unternehmensgruppe erfolgt der europaweite Vertrieb der Qualitätsprodukte exklusiv über den Fachgrosshandel. Eigene Vertriebsgesellschaften in zahlreichen Ländern Europas und kompetente Mitarbeiter im Aussen- und Innendienst gewährleisten eine umfassende Kundenbetreuung, die den hohen ESYLUX Qualitäts-Standards genügt. Ein modernes Logistikzentrum und die hohe Motivation der Mitarbeiter sorgen für eine Lieferqualität, die Massstäbe setzt. In vielen persönlichen Gesprächen bei Elektroinstallations- und Planungsunternehmen, die Teilnahme an Fach- und Hausmessen und regelmässige Thekentage im Fachhandel hat das ESYLUX - Team die Anwender von den Möglichkeiten mit ESYLUX Produkten überzeugt. 5

6 ESYLUX Unser Anspruch UNSER ANSPRUCH QUALITÄT, INNOVATION UND STÄNDIGE WEITERENTWICKLUNG ESYLUX verfügt am Hauptsitz über eine hochmoderne Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Das ist einer der Gründe dafür, dass ESYLUX zahlreiche Patente, Gebrauchs- und Geschmacksmuster hält. Ein weiterer Grund ist die Motivation, einfach besser zu sein. Dafür arbeitet ESYLUX nicht nur mit unabhängigen Instituten und Hochschulen zusammen, sondern versteht persönliche Kundenkontakte auch als konstruktive Anregung für die permanente Weiterentwicklung von ESYLUX Produkten. So verläuft das Qualitätsmanagement nach der prozessorientierten ISO 9001 Norm. Ständige Qualitätskontrollen und ausgewählte pre-market -Tests zielen vor allem auf eines ab: Dauerhafte Kundenzufriedenheit. 6

7 ESYLUX Unser Anspruch EINFACH BESSER MIT EIGENEN ENTWICKLUNGEN TRENDS SETZEN Getreu dem Motto...einfach besser steht ESYLUX für innovative und effiziente Produkte, die das Leben einfacher, sicherer und komfortabler machen. Sämtliche ESYLUX Erzeugnisse zeichnen sich durch modernes Design, einfache Installation, leichte Bedienung sowie hochwertige Verarbeitung aus. 7

8 ESYLUX Energieeinsparung ENERGIEEINSPARUNG GUT FÜR KLIMA UND UMWELT Das steigende Bewusstsein für Energieeffizienz und Umweltschutz erfordert innovative Produkte, die gut für Mensch und Umwelt sind. Mit dem Einsatz von ESYLUX Präsenz- und Bewegungsmeldern können Sie einen entscheidenden Beitrag zur Reduktion des Energieverbrauchs leisten und somit Kosten einsparen. Darüber hinaus ist Energieeffizienz heute eines der Schlüsselworte in der modernen Elektroinstallation. Die Herausforderung liegt darin, hohe Funktionalität bei geringstem Energieverbrauch zu ermöglichen. ESYLUX Produkte erzielen in und an Gebäuden aller Kategorien ein ausserordentlich hohes Potential an Energieeinsparmöglichkeiten. Das sorgt nicht nur für deutlich geringere Betriebskosten eines Gebäudes, sondern reduziert zudem den CO 2 Ausstoss und dient somit dem Klimaschutz. 8

9 ESYLUX Energieeinsparung LICHT NUR WENN ES GEBRAUCHT WIRD ESYLUX Präsenz- und Bewegungsmelder sorgen für eine intelligente und energiesparende Beleuchtung. Abhängig vom Tageslicht und von der Anwesenheit von Personen sorgt dieses innovative System für die optimale Beleuchtung. Zusätzlich ist mit den ESYLUX Präsenz- und Bewegungsmeldern auch die bedarfsgerechte und automatische Steuerung von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen (HLK) möglich. Nutzen Sie die vielfältigen Einsatz- und Anwendungsmöglichkeiten: Ob in Schulen, Behörden, öffentlichen Gebäuden, Büros, Hotels, Spitäler, Industrien, Einkaufszentren, Altenheimen oder in der Gastronomie: Die Anwendungsmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. 9

10 ESYLUX ENERGIEEFFIZienZ ENERGIEEFFIZIENZ DIE EUROPÄISCHE NORM EN Die Europäische Gemeinschaft forciert den Einsatz energiesparender Technologien. Die europäische Norm EN ( Energieeffizienz von Gebäuden Auswirkungen der Gebäudeautomation und des Gebäudemanagements ) wurde in Zusammenhang mit der europaweiten Umsetzung der Richtlinie zur Energieeffizienz in Gebäuden (Energy Performance of Buildings Directive EPBD) 2002/91/EG erarbeitet. Die Norm beschreibt Methoden für die Bewertung des Einflusses von Gebäudeautomatisierung und technischem Gebäudemanagement auf dem Energieverbrauch von Gebäuden. Dazu wurden die vier Energieeffizienzklassen A bis D eingeführt. Gebäude werden je nach Ausstattung mit Gebäudeautomationssystemen einer dieser Klassen zugeordnet. Für jede Klasse kann in Abhängigkeit von Gebäudetyp und Gebäudenutzung das Einsparpotential für thermische und elektrische Energie berechnet werden. Die nebenstehende Tabelle zeigt zum Beispiel in den Klassen A und B die grösste Einsparung bei der Lichtregelung/-steuerung durch den Einsatz von ESYLUX Präsenzmeldern. 10

11 ESYLUX ENERGIEEFFIZienZ FUNKTIONSLISTE UND ZUORDNUNG DER ENERGIEEFFIZIENZKLASSEN BEI DER BELEUCHTUNG (Ausschnitt aus Tabelle 1 der EN 15232:2007) A Konstantlichtregelung Ein-/Ausschalten über Präsenzmelder B C Aussenlichtabhängige Lichtsteuerung Ein-/Ausschalten über Präsenzmelder Beleuchtungsstärke von Hand einstellbar/dimmbar Ein-/Ausschalten von Hand mit übergeordneter Ausschaltung D Manuelles Ein-/Ausschalten 11

12 ESYLUX EnergiesparPotentiale INNOVATION UND TECHNIK Präsenz- UND BEWEGUNGS MELDER von ESYLUX Sparen Energie, sorgen für Sicherheit und schaffen Komfort Innovative Technik garantiert eine schnelle und kostengünstige Montage Werksprogramme und Fernbedienbarkeit ermöglichen eine schnelle Inbetriebnahme Montieren Anschliessen Fertig Das ESYLUX Sortiment ist sehr vielfältig. Ob Decken-, Wand-, Aufputz-, Unterputz- oder Deckeneinbaumontage, Innen- oder Aussenbereich, Schalten oder Dimmen, 230 V, V, DALI/ DSI oder KNX (EIB), für jede Anwendung eine Lösung ENERGIEEINSPARUNG Das natürliche Tageslicht wird optimal genutzt. Ist ausreichend Tageslicht vorhanden, wird die Beleuchtung konsequent abgeschaltet Heizung, Lüftung und Klima werden in Abhängigkeit von Anwesenheit im Raum/Gebäude energieeffizient gesteuert Sicherheit Die Beleuchtung schaltet automatisch ein, wenn der Raum betreten wird und das natürliche Tageslicht nicht ausreicht Die lästige Suche nach dem Lichtschalter entfällt und man steht nie im Dunkeln Komfort Die Beleuchtung schaltet automatisch aus, wenn der Raum wieder verlassen wird Zum komfortablen Arbeiten kann ein konstantes Lichtniveau durch gezieltes Zusteuern von Kunstlicht zum vorhandenen Tageslicht erzeugt werden (Konstantlichtregelung) 12

13 ESYLUX EnergiesparPotentiale Energiesparpotential am Musterbeispiel Verwaltungsbürogebäude Ein bestehendes Bürogebäude soll modernisiert und energieeffizient gestaltet werden. Das Bürogebäude verfügt über 4 Etagen mit insgesamt 120 Büros, 1 Tiefgarage, 5 Fluren, 2 innenliegenden Treppenhäusern und 8 Toiletten. Die Modernisierung erfolgt in 3 Phasen: 1. Phase: Beleuchtung Modernisierung der Leuchten und Steuerung über Präsenz- bzw. Bewegungsmelder 2. Phase: Wärmedämmung und Modernisierung der Heizung, Lüftung und Klimaanlage 3. Phase: Anschaffung von modernen und energiesparenden Bürogeräten Bsp. 1. Phase: Modernisierung der Leuchten und Steuerung über ESYLUX Präsenz- bzw. Bewegungsmelder Einbau von insgesamt 165 ESYLUX Präsenz- und Bewegungsmeldern. Die Investitionskosten für den Einsatz der Melder belaufen sich auf ca ,00 CHF und amortisieren sich bereits nach 2 Jahren. Vor der Modernisierung Nach der Modernisierung Stromverbrauch ,36 kwh/jahr ,44 kwh/jahr Stromkosten ,05 CHF/Jahr 9.200,30 CHF/Jahr CO 2 Emission 88,68 t/jahr 28,61 t/jahr Stromkostenersparnis ,75 CHF/Jahr Ersparnis ca. 70 % CO 2 Verminderung 60,07 t/jahr 13

14 INFORMATIONEN ZUR TECHNIK blue mode blue mode blue mode VISUALISIERUNG DES PROGRAMMIERMODUS Die ESYLUX blue mode Technologie ermöglicht die schaltlastfreie Inbetriebnahme und Programmierung von ESYLUX Präsenz- und Bewegungsmeldern und erhöht somit deutlich die Lebensdauer der angeschlossenen Leuchten und Relais. Zur Visualisierung des Programmiermodus dient eine in dem Melder integrierte blaue LED, durch die jeder Programmschritt klar und verständlich angezeigt wird. Auch im Testmodus, beispielsweise beim Abschreiten des Erfassungsbereiches, gibt die LED klare und verzögerungsfreie Signale. Alle Arbeitsschritte erfolgen bequem in wenigen Sekunden mittels Fernbedienung und machen die Programmierung der Präsenz- und Bewegungsmelder noch schneller, einfacher und sicherer. Da die Programmierung ohne ständiges Schalten der Leuchtmittel erfolgt, kann zum Beispiel in Büros während des normalen Geschäftsbetriebes programmiert werden ohne dass die Anwesenden durch häufiges und lästiges Licht an/licht aus gestört werden. 14

15 INFORMATIONEN ZUR TECHNIK blue mode GERINGER EIGENVERBRAUCH UND LANGLEBIGKEIT Eine bedarfsgerechte und somit optimale Steuerung der Beleuchtung durch ESYLUX Präsenz- und Bewegungsmelder sorgt für eine Energieeinsparung von bis zu 70 %. Durch eine intensive Forschungs- und Entwicklungsaktivität setzt ESYLUX jedoch zusätzlich neue Qualitätsmassstäbe. So ist es dem Entwicklungsteam gelungen, den Eigenverbrauch bei den Präsenzund Bewegungsmeldern um bis zu 90 % zu reduzieren. Dies spart zusätzlich Energie und schützt nachhaltig die Umwelt. 15

16 INFORMATIONEN ZUR TECHNIK Dali/DSI blue mode EINFACHES UND DIGITALES LICHTMANAGEMENT PRÄSENZMELDER MIT DALI/DSI TECHNIK DALI = Digital Adressable Lighting Interface als standardisierte Schnittstelle zur Steuerung von DALI-EVGs für alle DALI gesteuerten Leuchten über digitale Steuersignale. DSI = Digital Serial Interface für eine digitale Steuerung von EVGs mit DSI-Schnittstelle (serielle, asychrone Schnittstelle) Ideale, vereinfachte, digitale Form der Kommunikation Störungsfreie Übertragung keine abgeschirmten Steuerleitungen notwendig Polaritätsfreie Steuerleitung Steuer- und Vorschaltgeräte können an unterschiedliche Netzphasen angeschlossen werden Kompatibilität verschiedener EVG Hersteller Gleiches Lichtniveau für alle Leuchtmittel/synchrones Dimmen 16

17 INFORMATIONEN ZUR TECHNIK Dali/DSI Einfache und schnelle Installation verpolungssicher Fernbedienung Mobil-PDi/Dali Mit der Service-Fernbedienung Mobil-PDi/Dali können diverse Parameter ganz ohne Leiter schnell und exakt eingestellt werden, wie z.b. die automatische Einlesefunktion des Lichtwertes, Funktion Licht EIN/AUS, Programmierung der Nachlaufzeiten, Orientierungslicht EIN/AUS, Umschaltung Voll- oder Halbautomat und viele weitere Programmfunktionen. FUNKTIONSPRINZIP Die Adressierung der Teilnehmer/EVGs ist nicht nowendig. Alle EVGs werden über die Broadcast- Adresse gleichzeitig angesprochen. Es können max. 15 Stück DALI/DSI-EVGs je Kanal angeschlossen werden. Der Präsenzmelder verfügt über zwei Kanäle/Ausgänge. Der Kanal C1 ist bezüglich der Lichtmessung und Regelung der Master-Kanal. Der Kanal C2 ist dem Kanal C1 nachfolgend. Einfache und schnelle Montage Slaveeingang zur Erweiterung des Erfassungsbereiches mit Standard-Slave 230 V 10 % oder 20 % der Lichtleistung als Orientierungslicht Integriertes Werksprogramm, somit sofort betriebsbereit 17

18 INFORMATIONEN ZUR TECHNIK (EIB) INTELLIGENTE GEBÄUDETECHNIK PRÄSENZMELDER MIT (EIB) TECHNIK Für eine intelligente und energiesparende Beleuchtungssteuerung sowie anwesen heitsabhängige Steuerung von Heizung, Lüftung oder Klima. Verwendbar im Bussystem KNX (EIB), TP (Twisted pair/ 2-adriger BUS) in Verbindung mit anderen KNX Komponenten. Einfache Konfiguration durch produktspezifische Applikation Flexible Anpassung Schalten oder Dimmen Schalten/Dimmen mit der Endanwender-Fernbedienung Mobil-PDi/User Komplettgeräte inklusive Busankoppler 18

19 INFORMATIONEN ZUR TECHNIK (EIB) Parameter und Funktionseinstellung Funktionsbsp. zur Programmierung der Kommunikationsobjekte (PD-C360i/24 KNX). Parameter- und Funktionseinstellungen werden über die ETS (Engineering-Tool- Software, ab ETS2 V1.2) vorgenommen. ETS3 [Topologie in Esylux] Datei Bearbeiten Ansicht Inbetriebnahme Diagnose Extras Fenster Hilfe Esylux 1 Bereich Linie Esylux PD-C360i/24 KNX Nu... Name Länge K L S Ü A Datentyp Priorität 0 K S Eingang Kanal 1/2/3: Sperren 1 bit Niedrig 1 K S Eingang Kanal 1/2: Orientierungslicht umschalten 1 bit Niedrig Eingang Kanal 1: Manuell Ein/Aus 1 bit Niedrig 2 K S Eingang Kanal 1: Manuell dimmen 4 bit Niedrig 3 K S Eingang Kanal 1: Manuell Dimmwert 1 Byte Niedrig 4 K S Ausgang Kanal 1: Ein/Aus 1 bit 5 K - - Ü - Niedrig Ausgang Kanal 1: Dimmen 4 bit 6 K - - Ü - Niedrig Ausgang Kanal 1: Dimmwert 1 Byte 7 K - - Ü - Niedrig Eingang Kanal 2: Manuell Ein/Aus 1 bit 8 K S Niedrig Eingang Kanal 2: Manuell dimmen 4 bit 9 K S Niedrig Eingang Kanal 2: Manuell Dimmwert 1 Byte 10 K S Niedrig Ausgang Kanal 2: Ein/Aus 1 bit 11 K - - Ü - Niedrig Ausgang Kanal 2: Dimmen 4 bit 12 K - - Ü - Niedrig Ausgang Kanal 2: Dimmwert 1 Byte 13 K - - Ü - Niedrig Eingang Kanal 3: Manuell Ein/Aus 1 bit 14 K S Niedrig Ausgang Kanal 3: Ein/Aus 1 bit 15 K - - Ü - Niedrig Ausgang Lichtwert 2 Byte 16 K - - Ü - Niedrig Ausgang Statusmeldung 1 bit 17 K - L Ü - Niedrig Eingang Präsenz: (HVAC) Sperren 1 bit 18 K S Niedrig Ausgang Präsenz: (HVAC) Ein/Aus 1 bit 19 K - - Ü - Niedrig Eingang Präsenz von Slave/Master 1 bit 20 K S Niedrig Ausgang eigene Präsenz 1 bit 21 K - - Ü - Niedrig Ausgang Alarm 1 bit 22 K - - Ü - Niedrig Eingang Reset 1 bit 23 K S Niedrig Bereit Serial PEI16 - COM von 23 markiert Fernbedienung Mobil-PDi/User Mit der Endanwender-Fernbedienung Mobil-PDi/User ist ein komfortables, temporäres Schalten/Dimmen bequem ohne Software-Änderungen sowie Spei cherung und Benutzung von zwei individuellen Lichtszenen per Tastendruck möglich. Funktionsbeispiele PD-C360i/8 KNX,.../24 KNX ECO,.../8 mini KNX,.../12 mini KNX PD-C360i/24 KNX Tastsensoreingang Wählbar: Master oder Slave Tastsensoreingänge Licht 1 und 2 Wählbar: Master oder Slave Eingänge Orientierungslichtwert 1 oder 2 wählbar Sperrobjekte Licht/HLK (HVAC) Tastsensoreingang Licht 3 Sperrobjekte Licht/HLK (HVAC) Orientierungslichtwert 1 oder 2 wählbar Ausgänge Schaltet abhängig von Tageslicht und Anwesenheit, C2 offset zu C1 Dimmt abhängig von Tageslicht und Anwesenheit, C2 offset zu C1 Schaltet abhängig von Anwesenheit Schaltet abhängig von Tageslicht und Anwesenheit Schaltet abhängig von Tageslicht und Anwesenheit Dimmt abhängig von Tageslicht und Anwesenheit Schaltet abhängig von Anwesenheit 19

20 INFORMATIONEN ZUR TECHNIK GRUNDlagen Passiv-Infrarot-Technologie A B Infrarotbilder eines Menschen im Spiegel der Jahreszeiten Mit den ESYLUX Präsenz- und Bewegungsmeldern kann Licht zielgerichtet und bewusst genutzt werden. Die Melder schalten das Licht abhängig von der jeweiligen Umgebungshelligkeit und Anwesenheit von Personen automatisch. Die Passiv-Infrarot-Technologie macht dies möglich, das heisst, eingebaute Infrarotsensoren registrieren Wärmestrahlung und wandeln diese in ein messbares elektrisches Signal um. Körper, wie auch der des Menschen, senden eine Wärmestrahlung aus, diese Wärmestrahlung liegt im sogenannten Infrarotbereich und ist für das menschliche Auge nicht sichtbar (Abb. A/B). Das Wärmebild verdeutlicht die Temperaturverteilung an der Körperoberfläche im infraroten Teil des Lichtes. Die Wärmestrahlung wird über ein optisches Linsensystem gebündelt und auf die Infrarotsensoren projiziert. Veränderungen der Wärmestrahlung, das heisst, eine Temperaturdifferenz, die durch eine Bewegung entsteht, wird von den Sensoren registriert und in ein elektrisches Signal umgewandelt. Die Elektronik des Melders verarbeitet das Signal und schaltet die angeschlossenen Verbraucher entsprechend der eingestellten Parameter. Funktionsprinzip Infrarot C Passive Zone Aktive Zone Das optische Linsensystem bündelt die Strahlung und bildet diese auf dem Infrarotsensor ab. Dabei wird der Erfassungsbereich in aktive und passive Zonen eingeteilt. Nur die aktiven Zonen werden auf dem Infrarotsensor abgebildet. Es ist wichtig, dass der Körper sich quer zu den Zonen bewegt. Somit wird eine Veränderung der Infrarotstrahlung von einer aktiven zu einer anderen aktiven Zone schneller erreicht und ein Signal früher erzeugt (Abb. C). Passiv-Infrarot-Melder D 2,50 m Die ESYLUX Passiv-Infrarot-Melder unterteilen sich in zwei Produktgruppen, die sich durch den Einsatzzweck und das Schaltverhalten differenzieren. E 1,10 m Bewegungsmelder Reagieren auf grössere Gehbewegungen. Einsatz im Aussenbereich, meist für Verkehrswege (Abb. D). Einsatz auch in Räumlichkeiten ohne bzw. mit geringem Tageslichtanteil bzw. kurzzeitiger Nutzung (Abb. E). Verfügen über einfache Lichtmessung: Ist die Umgebungshelligkeit nicht ausreichend (Umgebungslicht liegt unterhalb des am Melder voreingestellten Lichtwertes), wird die Beleuchtung = Kunstlicht eingeschaltet, sobald eine Bewegung erfasst wird. Nach dem Einschalten wird die Lichtmessung deaktiviert (Änderung des Tageslichtes wird währenddessen nicht wahrgenommen). Einfacher Schaltausgang (Beleuchtung), der jeweils nach Umgebungshelligkeit und Bewegung geschaltet wird. 20

21 INFORMATIONEN ZUR TECHNIK GRUNDlagen Passiv-Infrarot-Melder Präsenzmelder Reagieren bereits auf kleinste Bewegungen (Präsenz), speziell für sitzende Tätigkeiten (Abb. F). Einsatz in Räumlichkeiten mit ausreichend Tageslichtanteil bzw. längerer Nutzung. Verfügen über eine Mischlichtmessung (Abb. G): Dabei werden die Anteile von Tageslicht und Kunstlicht gemessen. Ist die Umgebungshelligkeit nicht ausreichend (Umgebungslicht liegt unterhalb des am Melder voreingestellten Lichtwertes) wird die Beleuchtung = Kunstlicht eingeschaltet, sobald eine Bewegung erfasst wird. Nach dem Einschalten bleibt die Lichtmessung aktiviert, dadurch kann bei ausreichendem Tageslichtanteil das Kunstlicht trotz Bewegung ausgeschaltet werden. Ein Schaltkanal (Beleuchtung) wird nach Tageslichtanteil und Anwesenheit geschaltet. Der zweite Schaltkanal (HLK = Heizung, Lüftung, Klima) wird nur nach Anwesenheit geschaltet. Optional mit 1-10 V DC Schnittstelle zum bedarfsgerechten Regeln auf ein konstantes Helligkeitsniveau in Abhängigkeit von Anwesenheit und Tageslicht. Arbeitsbereich Frontal zum Melder Gehbereich/ Quer zum Melder 100% Energieverbrauch 0% ausreichendes Tageslicht 6 Uhr 12 Uhr 20 Uhr A = Abwesend = Kunstlichtanteil F G Erfassung Die Bewegung quer zum Melder ist optimal für eine Auslösung. Bei einem direkten und frontalen Zugehen ist es für den Melder schwieriger, eine Temperaturveränderung zu erkennen, somit ist die Reichweite deutlich geringer (Abb. H). Mit steigender Montagehöhe wird die Reichweite grösser. Die Empfindlichkeit wird jedoch kleiner, da die einzelnen passiven und aktiven Zonen grösser werden (Abb. I). Jahreszeitlich bedingte Schwankungen der Umgebungstemperatur können zu Änderungen der Reichweite führen. Im Hochsommer ist die Temperaturdifferenz zwischen der Umgebung und dem zu erfassenden Körper gering, ebenso isoliert warme Kleidung den Körper im Winter. Umgebungseinflüsse wie Schnee, Regen und Nebel absorbieren die Infrarotstrahlen und können die Reichweite vermindern (Abb. D). Wichtig ist die freie Sicht der Melder, denn die Wärmestrahlung kann feste Gegenstände wie Wände, Türen, Fenster oder Glastrennwände nicht durchdringen (Abb. J). Zugänge, wie Türen, müssen vollständig von Erfassungszonen abgedeckt sein. Bei Durchgangsbereichen mit direktem Zugang auf den Melder ist dieser so zu platzieren, dass der innere Erfassungsbereich Frontal zum Melder den Zugang abdeckt. Personen können sich zeitweise auch ausserhalb der Erfassungszone befinden, wenn mehrere Melder eine Beleuchtung gemeinsam schalten. Für Präsenzmelder gilt: Wand-Präsenzmelder eignen sich für die Erfassung gehender Personen, nicht jedoch für sitzende Tätigkeiten. Sitzende Personen werden nur im Arbeitsbereich von Decken- Präsenzmeldern erfasst. Arbeitsbereich Frontal zum Melder Gehbereich/ Quer zum Melder Ø 8 m Ø 11 m Ø 24 m Gehbereich/Quer zum Melder Ø 32 m 360 3,00 m 10,00 m H I J 21

22 INFORMATIONEN ZUR TECHNIK GRUNDlagen Positionierung K L Eine sorgfältige Planung und Positionierung ist unabdingbar, da auch sogenannte Störquellen ungewollte Schaltungen oder auch ein Nichtschalten hervorrufen können, wie z.b.: Sich bewegende Pflanzen (Bäume, Büsche, etc.), Luftzug (offene Fenster). Vorbeilaufende Tiere (Hunde, Katzen, etc.). Lokale Warmluftströmungen über Ventilatoren, Lüfter oder Heizkörper (Abb. K). Störquellen in unmittelbarer Nähe, z.b. Leuchten, TV- und Hifi-Geräte, Computer, Funkanlagen. Abgehängte Leuchten in der Nähe von Meldern. Trennwände, grosse Zimmerpflanzen, Schränke etc. (Abb. L). Diese Störquellen können zu einem unbeabsichtigten Schalten oder zur Abschottung des Erfassungsbereiches führen. Hinweis: Durch Umschalten des Wahlschalters DIP 4 ist es möglich, die Sensivität einfach und schnell anzupassen und somit die Beeinflussung von Störquellen zu reduzieren (siehe Seite 43). Sollte die Störquelle durch Reduzierung der Sensitivität nicht vollständig ausgeblendet werden, so können mittels beiliegender Abdeckclips/Linsenmaske auch einzelne Bereiche der Melder ausgeblendet werden. Die Einstellung auf kann eine Reduzierung der Empfindlichkeit zur Folge haben. Nachfolgend haben wir im Kapitel Installationshinweise/Störquellen (siehe Seite 32) detailliert die Fehlerbilder untersucht. Inbetriebnahme/Einstellungen Werksprogramm M Die ESYLUX Melder sind dank des integrierten Werksprogramms sofort betriebsbereit. Schnelles, einfaches und zeitsparendes Einstellen der Parameter, ganz ohne Leiter, mit den ESYLUX Fernbedienungen, z.b. Mobil-PDi/MDi (Abb. M). Eine kundenspezifische Programmierung der ESYLUX Melder kann natürlich auch per Einstellregler und/oder durch Umschalten des Wahlschalters DIP 1 vorgenommen werden (Abb. N). N Nachlaufzeit Licht Lichtwert Nachlaufzeit HLK 22

23 INFORMATIONEN ZUR TECHNIK GRUNDlagen Schaltkanal Beleuchtung Die Beleuchtung wird automatisch eingeschaltet, wenn der Melder durch Bewegung ausgelöst wurde und das Umgebungslicht den voreingestellten Lichtwert am Melder unterschritten hat. Werden keine Bewegungen mehr erfasst, startet die vorein gestellte Nachlaufzeit, nach Ablauf dieser Zeit schaltet die Beleuchtung aus (Abb. O). Hinweis zum Präsenzmelder: Steigt jedoch der Tageslichtanteil an und das Umgebungslicht übersteigt den eingestellten Lichtwert, so schaltet der Melder die Beleuchtung automatisch 5 Min. nach Erreichen des eingestellten Lichtwertes aus, trotz vorhandener Bewegung/Präsenz. Die Beleuchtung kann danach jederzeit wieder manuell geschaltet werden. c1 Schaltet abhängig von Tageslicht und Bewegung O Schaltkanal HLK nur bei Präsenzmeldern Der HLK-Kanal (Heizung, Lüftung, Klima) ist ein zusätzlicher Kontakt und kann zur Ansteuerung von Heizung, Lüftung, Klimaanlage, Tafellicht, etc. genutzt werden. Der Kontakt wird nur durch Bewegung ausgelöst und wird nicht durch den Lichtwert kontrolliert. Werden keine Bewegungen mehr erfasst, dann startet die voreingestellte Nachlaufzeit, nach Ablauf dieser Zeit schaltet der Kontakt aus (Abb. P). c2 Schaltet abhängig von Anwesenheit P Manuelle Steuerung Mit Hilfe der ESYLUX Fernbedienung kann die am Melder angeschlossene Beleuchtung auch manuell EIN/AUS geschaltet werden. Q Hinweis zu Produkten mit Tastereingang: Die Präsenzmelder verfügen über eine separate S -Klemme, zum Anschluss eines externen Tasters (Taster Arbeitsstrom mit N-Leiter-Anschluss). Somit kann jederzeit manuell der Melder übersteuert werden, um die Beleuchtung individuell ein- oder auszuschalten (Abb. Q). 23

24 INFORMATIONEN ZUR TECHNIK GRUNDlagen Vollautomatikmodus R Die Präsenzmelder sind werkseitig im Vollautomatikmodus (Abb. R): EIN AUS EIN AUS oder 1. Schaltkanal Beleuchtung Die Beleuchtung wird automatisch eingeschaltet, wenn der Melder durch Bewegung ausgelöst wurde und das Umgebungslicht den voreingestellten Lichtwert unterschritten hat. Werden keine Bewegungen mehr erfasst, dann startet die voreingestellte Nachlaufzeit, nach Ablauf dieser Zeit schaltet die Beleuchtung aus. Hinweis zum Präsenzmelder: Steigt jedoch der Tageslichtanteil an und das Umgebungslicht übersteigt den eingestellten Lichtwert, so schaltet der Melder die Beleuchtung automatisch 5 Min. nach Erreichen des eingestellten Lichtwertes aus, trotz vorhandener Bewegung/Präsenz. Die Beleuchtung kann danach jederzeit wieder manuell geschaltet werden. 2. Schaltkanal HLK nur bei Präsenzmeldern Der Kontakt wird automatisch nur durch Bewegung ausgelöst und wird nicht durch den Lichtwert kontrolliert. Werden keine Bewegungen mehr erfasst, startet die voreingestellte Nachlaufzeit, nach Ablauf dieser Zeit schaltet der Kontakt aus. Halbautomatikmodus nur bei Präsenzmeldern S Dip-Schalter Fernbedienung Per Dip-Schalter am Melder oder per Fernbedienung kann in den Halbautomatikmodus umgeschaltet werden (Abb. S): 1. Schaltkanal Beleuchtung Die Beleuchtung muss zwingend manuell eingeschaltet werden. Werden keine Bewegungen mehr erfasst, startet die voreingestellte Nachlaufzeit, nach Ablauf dieser Zeit schaltet die Beleuchtung aus (Abb. T). T EIN AUS oder 2. Schaltkanal HLK Dieser Kontakt kann nur bei folgenden Meldern in den Halbautomatikmodus geschaltet werden: PD-C360i/8 DIMplus, PD-C360i/24 DIMplus, PD-C360i/24 DUOplus (bei allen anderen Präsenzmeldern ist nur Vollautomatik möglich). Der Kontakt muss dann zwingend manuell eingeschaltet werden. Werden keine Bewegungen mehr erfasst, startet die voreingestellte Nachlaufzeit, nach Ablauf dieser Zeit schaltet der Kontakt aus (Abb. T). EIN AUS 24

25 INFORMATIONEN ZUR TECHNIK GRUNDlagen Erweiterung des Erfassungsbereiches/Reichweite Die ESYLUX Präsenz- und Bewegungsmelder verfügen über sehr gute und grosse Erfassungsbereiche. Beispielsweise hat der Präsenzmelder PD-C360i/8plus eine Reichweite von ca. 8 m im Durchmesser (Montagehöhe 3 m) und kann eine Fläche von ca. 50 qm abdecken. Ist dies nicht ausreichend, kann mit dem Präsenzmelder PD-C360i/24plus eine Erfassung von 24 m im Durchmesser (Montagehöhe 3 m), eine Fläche von ca. 450 qm, abgedeckt werden (Abb. A). Ist der Erfassungsbereich eines Melders nicht ausreichend, kann dieser wie folgt vergrössert werden: 1. Parallelschaltung von ESYLUX Bewegungsmelder 2. Master-Slave-Schaltung von ESYLUX Präsenzmelder A Reaktion auf Gehbewegungen Typ Montagehöhe Reichweite im Ø Fläche PD-C360i/8plus 3 m ~ 8 m ~ 50 qm 3 m ~ 24 m ~ 450 qm PD-C360i/24plus 5 m ~ 28 m ~ 600 qm 10 m ~ 32 m ~ 800 qm B Empfehlung: Es ist zu beachten, dass eine solche Erweiterung entsprechend der Nutzung und der Energieoptimierung sinnvoll gestaltet wird. Der Einsatz von Präsenz- bzw. Bewegungsmeldern dient dem bedarfsgerechten, automatischen Lichtschalten, sowie der Energieersparnis durch helligkeits- und bewegungsabhängiges Schalten. Somit ist es wenig sinnvoll, die gesamte Beleuchtung für ein Parkhaus, ein Treppenhaus mit 15 Etagen oder einen 100 m langen Flur automatisch gesamtheitlich zu schalten. Besser ist eine sinnvolle Aufteilung nach Nutzungsabschnitten (Abb. B). Parallelschaltung von Bewegungsmeldern Prinzipiell dient die Parallelschaltung zur Erweiterung des Erfassungsbereiches eines Melders, wenn dessen eigener Erfassungsbereich nicht ausreichend ist. Die nebenstehende Tabelle zeigt die empfohlene maximale Melderanzahl bei Parallelschaltung (Abb. C). In der Praxis wird jedoch häufig mehr als die maximale Melderanzahl parallel geschaltet, was im Prinzip für die Melder technisch kein Problem darstellt. Jedoch kann es zu ungewünschten Fehlschaltungen kommen, mit folgenden Fehlerbildern: 1. Beleuchtung schaltet ohne ersichtlichen Grund ständig EIN/AUS 2. Beleuchtung schaltet nicht AUS 3. Beleuchtung schaltet nicht EIN bzw. nur in einigen Abschnitten/Bereichen Eine Fehlersuche gestaltet sich um so schwerer, je mehr Melder parallel geschaltet werden. Oft treten Fehler nur sporadisch und zu unterschiedlichen Zeiten auf und sind somit schwer zu lokalisieren. Der Nutzer/Endkunde hat für diese Fehlschaltungen und die damit fehlende Energieersparnis sowie den verminderten Komfort nur bedingt Verständnis. Weiterhin ist Folgendes zu berücksichtigen: Parameter wie Lichtwert und Nachlaufzeit sind an jedem Melder einzustellen. Lichtwert und Bewegung werden von jedem Melder erfasst (Abb. D). Dies beeinflusst das Schaltverhalten der einzelnen Melder. Ein einheitliches Schalten ist auf Grund der unterschiedlichen Tageslichtverteilung im Raum somit nicht möglich. Deshalb ist hierbei eine sorgfältige Planung und Positionierung unabdingbar. Nachfolgend haben wir im Kapitel Installationshinweise/Störquellen (siehe Seite 32) detailliert die oben aufgeführten Fehlerbilder untersucht. Parallelschaltung von Bewegungsmeldern Serie LUX LUX Anzahl Melder maximal MD-C360/8 MD-C360i/ 8 MD-C360i/6 mini MD-C360i/8 mini MD-C360i/12 mini C D 25

26 INFORMATIONEN ZUR TECHNIK GRUNDlagen Master-Slave-Schaltung von Präsenzmeldern E Eine Parallelschaltung von Präsenzmeldern ist nicht zulässig! Bei den Präsenzmeldern unterscheiden wir zwischen (Abb. E): LUX MASTER SLAVE SLAVE 1. Master-Geräten = Hauptstellen Schaltet die Beleuchtung/Heizung/Lüftung/Klima. Einstellung der Parameter, wie Lichtwert und Nachlaufzeit, am Master. Lichtwert und Präsenz/Bewegung werden am Master erfasst. Verarbeitet ankommendes Präsenz-/Bewegungssignal vom Slave-Gerät. 2. Slave-Geräten = Nebenstellen Dient nur der Präsenz-/Bewegungserfassung. Keine Einstellung am Slave-Gerät. Weitergabe des Präsenz-/Bewegungssignals an das Master-Gerät. Eine kostengünstige Erweiterung des Erfassungsbereiches kann durch die Master-Slave-Schaltung erreicht werden. Es können max. 10 Slave-Geräte an ein Master-Gerät angeschlossen werden. Somit ist eine einfache und schnelle Einstellung des Master-Gerätes möglich. Das Master-Gerät schaltet die angeschlossenen Verbraucher je nach eingestellten Parametern. Die Slave-Geräte dienen nur der Präsenzerfassung und geben bei erkannter Bewegung einen Impuls an das Master- Gerät. Somit kann ein einheitliches Schaltverhalten trotz der unterschiedlichen Tageslichtverteilung im Raum erzielt werden, da nur der Master als Referenzstelle der Lichtwertmessung dient. Installationshinweise: Auch bei der Master-Slave-Schaltung ist zu beachten, dass eine solche Erweiterung entsprechend der Nutzung und der Energieoptimierung sinnvoll gestaltet wird. Deshalb ist hierbei eine sorgfältige Planung und Positionierung unabdingbar. Nähere Erläuterungen finden Sie im Kapitel Installationshinweise/ Störquellen (siehe Seite 32). 26

27 INFORMATIONEN ZUR TECHNIK KonstantlichtregelUNG Konstantlichtregelung Eine Energiekostenoptimierung kann durch die gezielte Nutzung des Tageslichtes erreicht werden. Dabei ist die Kombination aus dimmbaren Leuchten und Präsenzmeldern die effektivste Lösung. Zur optimalen Ausleuchtung eines Raumes wird dem verfügbaren Tageslicht zusätzlich ein erforderlicher Kunstlichtanteil zugeführt. Die Gesamthelligkeit des Raumes wird somit auf einem konstanten Helligkeitsniveau gehalten. Die ESYLUX PD-C360i/8 DIMplus, PD-C360i/24 DIMplus, PD-C360i/8 mini DIM und PD-C360i/12 mini DIM sind Präsenzmelder mit 360 Erfassungsbereich für die Deckenmontage. Ausgestattet mit 1-10 V DC Schnittstelle zum Ansteuern von dynamischen EVGs mit 1-10 V DC Eingang für bedarfsgerechtes Regeln auf ein konstantes Helligkeitsniveau in Abhängigkeit von Anwesenheit und Tageslicht (Abb. A). Mit einer Reichweite von bis zu 24 m im Durchmesser sind die Präsenzmelder für den Einsatz in Büros, Klassenzimmern, Konferenzräumen und Durchgangsbereichen mit Tageslichtanteil geeignet. 100% Energieverbrauch 0% ausreichendes Tageslicht 6 Uhr 12 Uhr 20 Uhr A = Abwesend Tageslichtkurve = Kunstlichtanteil Kunstlichtkurve Präsenzmelder DIM A B Technische Information: Der Anschluss des DIM-Melders ist nur an Leuchten mit dimmbarem elektronischen Vorschaltgerät (EVG)/1-10 V Steuer eingang möglich. Die EVGs werden über die Steuerleitung (+/-) nur gedimmt. Das Ein-/Ausschalten der Leuchten erfolgt über den geschalteten Ausgang L (Abb. B). Die Ansteuerung erfolgt über eine Spannung 10 V (maximaler Lichtwert, Steuerleitung offen) bis 1 V (minimaler Lichtwert, Steuerleitung kurzgeschlossen). Das EVG erzeugt die erforderliche Steuerspannung. Diese Spannung wird über den Melder (der als Stromsenke arbeitet) geregelt, entsprechend der jeweiligen Benutzereinstellungen. Das EVG steuert die Helligkeit der angeschlossenen Leuchten entsprechend der sich verändernden Steuerspannung. Arbeitsbereich Frontal zum Melder Gehbereich/Quer zum Melder Ø 8 m Ø 11 m Ø 24 m 360 C 3,00 m max. 5,00 m 10,00 m Hinweise zur Installation: Abstand des Melders zu den Leuchten von min. 1 m. Die max. Montagehöhe beträgt 5 m. Bei einer Montage von über 5 m ist die Reflektionsfläche zur optimalen Lichtmessung nicht mehr gegeben, somit ist die Konstantlichtregelung nicht mehr zu gewährleisten (Abb. C). Der Melder wird so positioniert, dass dieser nur das zu regelnde Kunstlicht erfasst. Separate Arbeitsplatzbeleuchtungen oder Kunstlicht, das von anderen Meldern in einem Raum geschaltet oder geregelt wird, beeinflusst den Melder. Eine Parallelschaltung der Präsenzmelder ist nicht zulässig. Es sollte nach Möglichkeit immer nur 1 Master-Gerät pro Raum/Beleuchtungsgruppe eingesetzt werden, um eine optimale Konstantlichtregelung zu gewährleisten. Jedoch können zur Erweiterung des Erfassungsbereiches die zugehörigen Slave-Geräte (Zubehör) genutzt werden. Ø 32 m Keine Konstantlichtregelung bei einer Montagehöhe von 10 m 27

28 INFORMATIONEN ZUR TECHNIK KonstantlichtregelUNG Konstantlichtregelung D E 100% Beleuchtung 10% 0% 18 Uhr 24 Uhr 6 Uhr A = Abwesend dunkler Flur = Kunstlichtanteil Fernbedienung Mobil-PDi/plus Nachlaufzeit Hinweise zur Installation: Achten Sie auf die max. Belastbarkeit des Schaltkontaktes (siehe technische Daten) und der 1-10 V DC Schnittstelle, denn die Steuerströme des EVGs sind von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Das Regelverhalten der EVGs ist je nach Hersteller unterschiedlich, deshalb sollten nur EVGs und Leuchtmittel eines Herstellers in einem Raum genutzt werden. Es ist weiterhin auf die richtige Polung zu achten. Bei Verpolung der 1-10 V DC Schnittstelle und Anliegen der 230 V AC ist eine Regelung der Beleuchtungsanlage nicht möglich, die Beleuchtung ist dann auf ca. 10 % der Lichtstärke reduziert. Fehlt die Steuerspannung 1-10 V DC bei anliegender 230 V AC, dann entspricht die Beleuchtung 100 % der Lichtstärke, eine Regelung erfolgt nicht. Bei anliegender Steuerspannung 1-10 V DC, aber fehlender 230 V AC, ist die Beleuchtung aus. Weiterhin möchten wir darauf hinweisen, dass die Schnittstelle 1-10 V DC potentialbehaftet ist und somit kein direkter Anschluss an BUS-Systeme möglich ist, dies führt zur Zerstörung der Melder. Orientierungslicht (Abb. D) Alle ESYLUX DIM-Geräte verfügen über die Funktion Orientierungslicht. Diese Funktion ist einstellbar per Fernbedienung Mobil-PDi/plus (Abb. E). Dies ist eine sogenannte Nachtlicht-Funktion, das bedeutet, ein Raum wird bei Unterschreiten des eingestellten Lichtwertes (LUX) auf ca. 10 % der max. Lichtstärke der Beleuchtung gedimmt. Werden vom Präsenzmelder Bewegungen erkannt, steuert dieser die Beleuchtung auf den voreingestellten Lichtwert. Werden vom Präsenzmelder keine Bewegungen mehr erkannt, schaltet der Präsenzmelder nach der Nachlaufzeit zurück auf ca. 10 % Lichtstärke. Ist die Raumhelligkeit grösser als der eingestellte Lichtwert, schaltet der Präsenzmelder die Orientierungsbeleuchtung aus. Bei unterschrittenem eingestellten Schwellwert schaltet das Orientierungslicht wieder ein. Somit ist in diesen Räumen eine permanente schwache Orientierungsbeleuchtung vorhanden, die häufigste Anwendung findet in Fluren (Seniorenheime, Spitals) oder Tiefgaragen statt. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass die Person nicht in einen total dunklen Raum eintritt, bevor das Licht 100 % einschaltet. Wird eine zeitbegrenzte Einschaltung des Orientierungslichtes gewünscht, kann diese per Tastendruck zwischen 1 Min. und 60 Min. ausgewählt werden. 28

29 INFORMATIONEN ZUR TECHNIK KonstantlichtregelUng / akustiksensor Konstantlichtregelung Sonderausführung PD-C360i/8 DIMplus + PD-C360i/24 DIMplus (Abb. F) Die Präsenzmelder PD-C360i/8 DIMplus und PD-C360i/24 DIMplus sind mit einer 1-10 V DC Schnittstelle zum Ansteuern von dynamischen EVGs mit 1-10 V DC Eingang für bedarfsgerechtes Regeln auf ein konstantes Helligkeitsniveau, in Abhängigkeit von Anwesenheit und Tageslicht ausgestattet. Jedoch steht ein zusätzlicher Kontakt HLK zum Schalten einer zusätzlichen Lichtquelle (z.b. Tafelbeleuchtung) oder zur Ansteuerung von Heizung-Lüftung-Klima in Abhängigkeit von Anwesenheit zur Verfügung. Dieser Melder ist ideal geeignet für die Montage in Klassenräumen, da zum einen die Beleuchtung des Raumes über die Konstantlichtregelung gesteuert werden kann und zusätzlich das Tafellicht separat geschaltet wird. Es sind die Einschaltströme der Vorschaltgeräte zu berücksichtigen (siehe Seite 33). Weiterhin verfügt der Melder über: Einen zusätzlichen Slave-Eingang, kostengünstige Erweiterung der Erfassungsbereiche. Eine Tasteranschlussmöglichkeit zum manuellen Dimmen (nur Kanal 1 = Beleuchtung) und Schalten für beide Kanäle (je ein Tastereingang pro Kanal). Umschaltung zwischen Voll- und Halbautomat für beide Kanäle getrennt, somit kann die Beleuchtung automatisch eingeschaltet und z.b. das Tafellicht (HLK-Kontakt) manuell eingeschaltet werden. 100% DIM 10% ON/OFF/DIM ON/OFF Taster Taster Licht HLK Licht HLK 1-10 V Elektronik/Software Netz Präsenz Licht PIR FD Linse LUX F G Einstellung Das integrierte Werksprogramm sorgt für eine sofortige Betriebsbereitschaft. Mit der Installations-Fernbedienung Mobil-PDi/plus (Abb. G) lassen sich Lichtwerte (LUX-Werte) sowie Nachlauf zeiten oder das Orientierungslicht einfach und schnell einstellen. Mit der Fernbedienung Mobil-PDi/User (Abb. H) kann der Nutzer/Kunde das Licht sehr komfortabel schalten und dimmen, ganz ohne Leiter und Werkzeug. Zwei individuelle Lichtszenen können per Tastendruck gespeichert und abgerufen werden. H Akustiksensor Schaltet der Melder die Beleuchtung nach Ablauf der Nachlaufzeit aus, kann danach sofort, z.b. durch einen Zuruf (Geräusch), innerhalb von max. 8 Sek. die Beleuchtung wieder aktiviert werden (Abb. I). Geräuschempfindlichkeit ist stufenlos einstellbar. Der Melder muss zwingend zuerst durch eine Bewegung oder Einschalten per Hand (Taster oder Fernbedienung) einen Schaltvorgang auslösen, danach ist erst der Akustiksensor aktiv. Diese Schaltkombination schützt vor unerwünschtem Einschalten durch Fremdgeräusche. I Folgende Geräte verfügen über einen integrierten Akustiksensor: PD-C360i/8 MIC, MD-C360i/8 MIC, MD 180i/R-CH, MD 180i/T-CH 29

30 INFORMATIONEN ZUR TECHNIK Dali/DSI Funktionsprinzip der DALI/DSI-Präsenzmelder A B Alle Eigenschaften, wie z.b. Mischlichtmessung und Präsenzerfassung, die in den Präsenzmeldern mit Schaltkontakt zur tageslicht- und/oder anwesenheitsabhängigen Beleuchtungssteuerung angewendet werden, kommen ebenso bei den ESYLUX Präsenzmeldern PD-C360i/8 Dali und PD-C360i/24 Dali zum Einsatz. Jedoch ist das physikalische Medium zur Übertragung kein Schaltrelais, sondern ein 2-Ader BUS-System. Funktion Der Präsenzmelder ist ein Steuergerät mit integrierter Schnittstellenversorgung. Die Adressierung der Teilnehmer/EVGs ist nicht nowendig. Alle EVGs werden über die Broadcast-Adresse gleichzeitig angesprochen. Es können max. 15 Stück DALI/DSI- EVGs je Kanal angeschlossen werden. Der Präsenzmelder verfügt über zwei Kanäle/Ausgänge. Der Kanal C1 ist bezüglich der Lichtmessung und Regelung der Master-Kanal. Der Kanal C2 ist dem Kanal C1 nachfolgend. Bitte beachten Sie dies bei der Zuordnung der Lichtgruppen zu den Kanälen. Empfohlen wird die Lichtgruppe Fensterseite dem Kanal C1 und die Lichtgruppe Raum-Innenseite dem Kanal C2 zu zuordenen. Der Melder kann jedoch richtungsunabhängig an der Decke montiert werden. Fernbedienung Mit der Service-Fernbedienung Mobil-PDi/Dali (Abb. B), bwz. Mobil-PDi/User können diverse Parameter ganz ohne Leiter schnell und exakt eingestellt werden. Hinweis zu den Planungshilfen Die Planungsbeispiele, bei denen ESYLUX Präsenzmelder für die Deckenmontage mit einer Reichweite von 8 m, bzw. 24 m als Lösung vorgeschlagen werden, können von der Anzahl und Positionierung der Präsenzmelder für DALI übernommen werden. 30

31 INFORMATIONEN ZUR TECHNIK (EIB) Funktionsprinzip der KNX-Präsenzmelder Alle Eigenschaften, wie z.b. Mischlichtmessung und Präsenzerfassung, die in den Präsenzmeldern mit Schaltkontakt zur tageslicht- und/oder anwesenheitsabhängigen Beleuchtungs-/ HLK-Steuerung angewendet werden, kommen ebenso bei den ESYLUX Präsenzmeldern PD-C360i/8 KNX, PD-C360i/24 KNX, PD-C360i/24 KNX ECO, PD-C360i/8 mini KNX und PD-C360i/12 mini KNX zum Einsatz. Jedoch ist das physikalische Medium zur Übertragung kein Schaltrelais, sondern ein 2-Ader BUS-System KNX (EIB, TP). Die ESYLUX Präsenzmelder PD-C360i/ KNX (Abb. C) sind nur im BUS-System KNX (EIB, TP) mit busseitiger Verbindung zu anderen KNX-Komponenten verwendbar. C D Software Parameter- und Funktionseinstellungen werden über die ETS (Engineering-Tool-Software (ab ETS2 V1.2)) vorgenommen. Zertifizierte KNX (EIB) Schulungsstätten vermitteln entsprechende Fachkenntnisse zur Planung, Installation, Inbetriebnahme, Dokumentation und Anwendung der zur Parametrierung erforderlichen Engineering-Tool-Software. Fernbedienung Mit der Endanwender-Fernbedienung Mobil-PDi/User (Abb. D) ist ein komfortables Schalten/Dimmen bequem ohne Software- Änderungen sowie Speicherung von zwei individuellen Lichtszenen per Tastendruck möglich. Hinweis zu den Planungshilfen Die Planungsbeispiele, bei denen ESYLUX Präsenzmelder für die Deckenmontage mit einer Reichweite von 8 m, 12 m bzw. 24 m als Lösung vorgeschlagen werden, können von der Anzahl und Positionierung der Präsenzmelder für KNX (EIB) übernommen werden. 31

32 INFORMATIONEN ZUR TECHNIK installationshinweise/störquellen Installationshinweise/Störquellen Der Einsatz von Präsenz- bzw. Bewegungsmeldern dient dem bedarfsgerechten, automatischen Lichtschalten sowie der Energieersparnis durch helligkeits- und bewegungsabhängiges Schalten. Eine sorgfältige Planung und Positionierung ist unabdingbar, da auch sogenannte Störquellen ungewollte Schaltungen oder auch ein Nichtschalten hervorrufen können. Nachfolgend haben wir detailliert einige Installationshinweise und mögliche Fehlerbilder aufgeführt: 1. Licht schaltet ohne ersichtlichen Grund EIN/AUS mögliche Ursachen: Unterschiedliche und ungünstige Positionierung der Melder mit ungenügendem Abstand zu den Leuchten (mind. 1 m). Auftreten einer sogenannten Lichtschaukel: Nach dem Ausschalten der Beleuchtung schaltet diese wieder EIN, ohne dass eine Bewegung erfolgt ist. Die Leuchtmittel geben die zugeführte Energie zum einen in Licht, aber zum grösseren Teil jedoch in Form von Wärmestrahlung ab. Dies kann dazu führen, dass im Moment des Ausschaltens des Leuchtmittels (Abkühlphase) der Melder dies als eine Wärmeänderung wahrnimmt und die Beleuchtung wieder einschaltet. Melder im Testbetrieb oder Nachlaufzeit zu kurz eingestellt. Zuviel Kunstlicht fällt direkt auf den Melder. Zuviele Melder in Parallel- bzw. Master-Slave-Schaltung. Lokale Warmluftströmungen über Ventilatoren, Klimaanlagen, Lüfter oder Heizkörper. Weitere Störquellen in unmittelbarer Nähe, wie z.b. Kopierer, Drucker, PCs, HiFi-Geräte, Funkanlagen, Telefone. Sporadische Bewegungen (Tiere, sich bewegende Pflanzen, Luftzug durch offene Fenster oder Türen etc.) im Erfassungsbereich. Ungenügender Abstand zu den Leuchten oder reflektierenden Flächen wie Spiegel, glänzende Böden, Schränke, Wasserflächen. Dadurch können Infrarot-Strahlungen reflektiert werden und den Melder erneut auslösen. Netzstörungen, Spannungsschwankungen oder Störungen durch elektromagnetische Felder bzw. Spannungsspitzen durch Ein- und Ausschalten von Induktivitäten, wie z.b. Relais, Schützen, Motoren oder andere rotierende elektrische Maschinen, Laser, medizinische Geräte. 2. Beleuchtung schaltet nicht AUS mögliche Ursachen: Melder im 12 h bzw. 4 h Dauerlicht-Modus (mit Fernbedienung deaktivieren). Nachlaufzeit zu lang eingestellt. Beleuchtung schaltet nicht AUS trotz genügend Raumhelligkeit Lichtwert zu hoch eingestellt. Zuviele Melder in Parallel- bzw. Master-Slave-Schaltung, Störquellen lösen die Melder dauerhaft aus. Lokale Warmluftströmungen über Ventilatoren, Klimaanlagen, Lüfter oder Heizkörper. Weitere Störquellen in unmittelbarer Nähe, wie z.b. Kopierer, Drucker, PCs, HiFi-Geräte, Funkanlagen, Telefone. Ständige Bewegungen im Erfassungsbereich der Melder und unterschiedliche Einstellungen der Nachlaufzeiten am Melder. Ungenügender Abstand zu den Leuchten oder reflektierenden Flächen wie Spiegel, glänzende Böden, Schränke, Wasserflächen. Dadurch können Infrarot-Strahlungen reflektiert werden und den Melder dauerhaft auslösen. Netzstörungen, Spannungsschwankungen oder Störungen durch elektromagnetische Felder bzw. Spannungsspitzen durch Ein- und Ausschalten von Induktivitäten, wie z.b. Relais oder Schützen. Ein RC Löschglied kann hierbei Abhilfe schaffen. Schaltung von minimalsten Lasten, z.b. hochempfindliche Binäreingänge oder Relais, diese können immer ansprechen oder nicht mehr ausschalten. Der Grund hierfür liegt in der Kapazität der Anschlussleitung, die für einen Ruhestrom sorgt. Tritt dieser Fall auf, so kann mit einem RC Löschglied zwischen dem Relaisausgang und N Abhilfe geschaffen werden. Eher unglücklich ist das Parallelschalten einer ohmschen Last, da dies sinnlos Verlustwärme erzeugt. 3. Beleuchtung schaltet nicht EIN bzw. nur in einigen Abschnitten/Bereichen mögliche Ursachen: Lichtwert zu tief eingestellt. Melder auf Halbautomat eingestellt (betrifft Präsenzmelder). Beleuchtung wurde vorher manuell ausgeschaltet. Leuchtmittel defekt/netzspannung prüfen. Erfassungsbereiche sind mit Abdeckclips/Linsenmaske abgedeckt. Unterschiedliche Einstellung der Lichtwerte (Lux) an den Meldern (Parallelschaltung), beispielsweise ein langer Flur. Durchschreitet eine Person den Erfassungsbereich des ersten Melders, Licht schaltet nicht ein (Tageslicht ausreichend, eingestellter Lichtwert 250 Lux nicht unterschritten), danach Eintritt in den Erfassungsbereich des zweiten Melders, das Licht des gesamten Flures schaltet ein (Tageslicht ist immer noch ausreichend, jedoch eingestellter Lichtwert ist 400 Lux), danach Eintritt in den Erfassungsbereich des dritten Melders, das Licht ist bereits eingeschaltet. Direktes Fremdlicht auf einen Melder, somit schaltet der Melder trotz Bewegung nicht. Einige Melder sind so montiert, dass die Lichtmessung abgeschottet wird (Schattenbildung durch Balken, Unterzüge etc.), somit schaltet die Beleuchtung trotz ausreichendem Tageslicht bei Bewegung ein. 32

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