Wintergedichte. Wintergedichte.

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1 Wintergedichte Wintergedichte

2 Winternacht Vor Kälte ist die Luft erstarrt, es kracht der Schnee von meinen Tritten, es dampft mein Hauch, es klirrt mein Bart; nur fort, nur immer fort geschritten! Wie feierlich die Gegend schweigt! Der Mond bescheint die alten Fichten, die sehnsuchtsvoll zum Tod geneigt, den Zweig zurück zur Erde richten. Frost! Friere mir ins Herz hinein! Tief in das heißbewegte, wilde! Dass einmal Ruhe mag da drinnen sein, wie hier im nächtlichen Gefilde! Winternacht Vor Kälte ist die Luft erstarrt, es kracht der Schnee von meinen Tritten, es dampft mein Hauch, es klirrt mein Bart; nur fort, nur immer fort geschritten! Wie feierlich die Gegend schweigt! Der Mond bescheint die alten Fichten, die sehnsuchtsvoll zum Tod geneigt, den Zweig zurück zur Erde richten. Frost! Friere mir ins Herz hinein! Tief in das heißbewegte, wilde! Dass einmal Ruhe mag da drinnen sein, wie hier im nächtlichen Gefilde! Nikolaus Lenau ( ) Nikolaus Lenau ( )

3 Winternacht Es war einmal eine Glocke, die machte baum, baum. Und es war einmal eine Flocke, die fiel dazu wie im Traum. Die fiel dazu wie im Traum... Die sank so leis hernieder wie ein Stück Engleingefieder aus dem silbernen Sternenraum. Es war einmal eine Glocke, die machte baum, baum. Und dazu fiel eine Flocke, so leise wie im Traum. So leis als wie ein Traum. Und als vieltausend gefallen leis, da war die ganze Erde weiß, als wie von Engleinflaum. Da war die ganze Erde weiß, als wie von Engleinflaum. Winternacht Es war einmal eine Glocke, die machte baum, baum. Und es war einmal eine Flocke, die fiel dazu wie im Traum. Die fiel dazu wie im Traum... Die sank so leis hernieder wie ein Stück Engleingefieder aus dem silbernen Sternenraum. Es war einmal eine Glocke, die machte baum, baum. Und dazu fiel eine Flocke, so leise wie im Traum. So leis als wie ein Traum. Und als vieltausend gefallen leis, da war die ganze Erde weiß, als wie von Engleinflaum. Da war die ganze Erde weiß, als wie von Engleinflaum. Christian Morgenstern ( ) Christian Morgenstern ( )

4 Ein großer Teich war zugefroren Ein großer Teich war zugefroren; Die Fröschlein, in der Tiefe verloren, Durften nicht ferner quaken noch springen, Versprachen sich aber, im halben Traum: Fänden sie nur da oben Raum, Wie Nachtigallen wollten sie singen. Der Tauwind kam, das Eis zerschmolz, Nun ruderten sie und landeten stolz Und saßen am Ufer weit und breit Und quakten wie vor alter Zeit. Johann Wolfgang von Goethe ( ) Ein großer Teich war zugefroren Ein großer Teich war zugefroren; Die Fröschlein, in der Tiefe verloren, Durften nicht ferner quaken noch springen, Versprachen sich aber, im halben Traum: Fänden sie nur da oben Raum, Wie Nachtigallen wollten sie singen. Der Tauwind kam, das Eis zerschmolz, Nun ruderten sie und landeten stolz Und saßen am Ufer weit und breit Und quakten wie vor alter Zeit. Johann Wolfgang von Goethe ( )

5 Neuschnee Flockenflaum zum ersten Mal zu prägen mit des Schuhs geheimnisvoller Spur, einen ersten schmalen Pfad zu schrägen durch des Schneefelds jungfräuliche Flur - Kindisch ist und köstlich solch Beginnen, wenn der Wald dir um die Stirne rauscht oder mit bestrahlten Gletscherzinnen deine Seele leuchtende Grüße tauscht. Neuschnee Flockenflaum zum ersten Mal zu prägen mit des Schuhs geheimnisvoller Spur, einen ersten schmalen Pfad zu schrägen durch des Schneefelds jungfräuliche Flur - Kindisch ist und köstlich solch Beginnen, wenn der Wald dir um die Stirne rauscht oder mit bestrahlten Gletscherzinnen deine Seele leuchtende Grüße tauscht. Christian Morgenstern ( ) Christian Morgenstern ( )

6 Winter Ein weißes Feld, ein stilles Feld. Aus veilchenblauer Wolkenwand hob hinten, fern am Horizont, sich sacht des Mondes roter Rand. Und hob sich ganz heraus und stand bald eine runde Scheibe da, In düstrer Glut. Und durch das Feld klang einer Krähe heisres Krah. Gespenstisch durch die Winternacht der große dunkle Vogel glitt, und unten huschte durch den Schnee sein schwarzer Schatten lautlos mit. Winter Ein weißes Feld, ein stilles Feld. Aus veilchenblauer Wolkenwand hob hinten, fern am Horizont, sich sacht des Mondes roter Rand. Und hob sich ganz heraus und stand bald eine runde Scheibe da, In düstrer Glut. Und durch das Feld klang einer Krähe heisres Krah. Gespenstisch durch die Winternacht der große dunkle Vogel glitt, und unten huschte durch den Schnee sein schwarzer Schatten lautlos mit. Gustav Falke ( ) Gustav Falke ( )

7 Das Büblein auf dem Eise von Friedrich Gül Gefroren hat es heuer noch gar kein festes Eis. Das Büblein steht am Weiher und spricht zu sich ganz leis: "Ich will es einmal wagen, das Eis, es muss doch tragen. Wer weiß!" Das Büblein stapft und hacket mit seinem Stiefelein. Das Eis auf einmal knacket, und krach! schon bricht's hinein. Das Büblein platscht und krabbelt, als wie ein Krebs und zappelt mit Arm und Bein. "O helft, ich muss versinken in lauter Eis und Schnee! O helft, ich muss ertrinken im tiefen, tiefen See!" Wär' nicht ein Mann gekommen - der sich ein Herz genommen, o weh! Der packt es bei dem Schopfe und zieht es dann heraus, vom Fuße bis zum Kopfe wie eine Wassermaus. Das Büblein hat getropfet, der Vater hat's geklopfet es aus zu Haus. Das Büblein auf dem Eise von Friedrich Gül Gefroren hat es heuer noch gar kein festes Eis. Das Büblein steht am Weiher und spricht zu sich ganz leis: "Ich will es einmal wagen, das Eis, es muss doch tragen. Wer weiß!" Das Büblein stapft und hacket mit seinem Stiefelein. Das Eis auf einmal knacket, und krach! schon bricht's hinein. Das Büblein platscht und krabbelt, als wie ein Krebs und zappelt mit Arm und Bein. "O helft, ich muss versinken in lauter Eis und Schnee! O helft, ich muss ertrinken im tiefen, tiefen See!" Wär' nicht ein Mann gekommen - der sich ein Herz genommen, o weh! Der packt es bei dem Schopfe und zieht es dann heraus, vom Fuße bis zum Kopfe wie eine Wassermaus. Das Büblein hat getropfet, der Vater hat's geklopfet es aus zu Haus.

8 Altes Kaminstück Draußen ziehen weiße Flocken Durch die Nacht, der Sturm ist laut; Hier im Stübchen ist es trocken, Warm und einsam, stillvertraut. Altes Kaminstück Draußen ziehen weiße Flocken Durch die Nacht, der Sturm ist laut; Hier im Stübchen ist es trocken, Warm und einsam, stillvertraut. Sinnend sitz ich auf dem Sessel, An dem knisternden Kamin, Kochend summt der Wasserkessel Längst verklungne Melodien. Sinnend sitz ich auf dem Sessel, An dem knisternden Kamin, Kochend summt der Wasserkessel Längst verklungne Melodien. Und ein Kätzchen sitzt daneben, Wärmt die Pfötchen an der Glut; Und die Flammen schweben, weben, Wundersam wird mir zu Mut. Heinrich Heine ( ) Und ein Kätzchen sitzt daneben, Wärmt die Pfötchen an der Glut; Und die Flammen schweben, weben, Wundersam wird mir zu Mut. Heinrich Heine ( )

9 Alles still! Alles still! Es tanzt den Reigen Mondenstrahl in Wald und Flur, Und darüber thront das Schweigen Und der Winterhimmel nur. Alles still! Vergeblich lauschet Man der Krähe heisrem Schrei. Keiner Fichte Wipfel rauschet, Und kein Bächlein summt vorbei. Abb Alles still! Die Dorfeshütten Sind wie Gräber anzusehn, Die, von Schnee bedeckt, inmitten Eines weiten Friedhofs stehn. Alles still! Nichts hör ich klopfen Als mein Herze durch die Nacht - Heiße Tränen niedertropfen Auf die kalte Winterpracht. Theodor Fontane ( ) Alles still! Alles still! Es tanzt den Reigen Mondenstrahl in Wald und Flur, Und darüber thront das Schweigen Und der Winterhimmel nur. Alles still! Vergeblich lauschet Man der Krähe heisrem Schrei. Keiner Fichte Wipfel rauschet, Und kein Bächlein summt vorbei. Abb Alles still! Die Dorfeshütten Sind wie Gräber anzusehn, Die, von Schnee bedeckt, inmitten Eines weiten Friedhofs stehn. Alles still! Nichts hör ich klopfen Als mein Herze durch die Nacht - Heiße Tränen niedertropfen Auf die kalte Winterpracht. Theodor Fontane ( )

10 An den Winter Willkommen, lieber Winter, Willkommen hier zu Land! Wie reich du bist, mit Perlen Spielst du, als wär' es Sand! Den Hof, des Gartens Wege Hast du damit bestreut; Sie an der Bäume Zweige Zu Tausenden gereiht. Dein Odem, lieber Winter, Ist kälter, doch gesund; Den Sturm nur halt' im Zaume, Sonst macht er es zu bunt! An den Winter Willkommen, lieber Winter, Willkommen hier zu Land! Wie reich du bist, mit Perlen Spielst du, als wär' es Sand! Den Hof, des Gartens Wege Hast du damit bestreut; Sie an der Bäume Zweige Zu Tausenden gereiht. Dein Odem, lieber Winter, Ist kälter, doch gesund; Den Sturm nur halt' im Zaume, Sonst macht er es zu bunt! Elisabeth Kulmann ( ) Elisabeth Kulmann ( )

11 An die Bäume im Winter Gute Bäume, die ihr die starr entblätterten Arme Reckt zum Himmel und fleht wieder den Frühling herab! Ach, ihr müsst noch harren, ihr armen Söhne der Erde, Manche stürmische Nacht, manchen erstarrenden Tag! Aber dann kommt wieder die Sonne mit dem grünenden Frühling Euch; nur kehret auch mir Frühling und Sonne zurück? Harr geduldig, Herz, und bringt in die Wurzel den Saft dir! Unvermutet vielleicht treibt ihn das Schicksal empor. An die Bäume im Winter Gute Bäume, die ihr die starr entblätterten Arme Reckt zum Himmel und fleht wieder den Frühling herab! Ach, ihr müsst noch harren, ihr armen Söhne der Erde, Manche stürmische Nacht, manchen erstarrenden Tag! Aber dann kommt wieder die Sonne mit dem grünenden Frühling Euch; nur kehret auch mir Frühling und Sonne zurück? Harr geduldig, Herz, und bringt in die Wurzel den Saft dir! Unvermutet vielleicht treibt ihn das Schicksal empor. Johann Gottfried von Herder ( ) Johann Gottfried von Herder ( )

12 Auf die nunmehr angekommene kalte Winterzeit Auf die nunmehr angekommene kalte Winterzeit Der Winter hat sich angefangen, der Schnee bedeckt das ganze Land, der Sommer ist hinweggegangen, der Wald hat sich in Reif verwandt. Die Wiesen sind vom Frost versehret, die Felder glänzen wie Metall, die Blumen sind in Eis verkehret, die Flüsse stehn wie harter Stahl. Wohlan, wir wollen wieder von uns jagen durchs Feuer das kalte Winterleid! Kommt, lasst uns Holz zum Herde tragen und Kohlen dran, jetzt ist es Zeit. Der Winter hat sich angefangen, der Schnee bedeckt das ganze Land, der Sommer ist hinweggegangen, der Wald hat sich in Reif verwandt. Die Wiesen sind vom Frost versehret, die Felder glänzen wie Metall, die Blumen sind in Eis verkehret, die Flüsse stehn wie harter Stahl. Wohlan, wir wollen wieder von uns jagen durchs Feuer das kalte Winterleid! Kommt, lasst uns Holz zum Herde tragen und Kohlen dran, jetzt ist es Zeit. Johannes Rist ( ) Johannes Rist ( )

13 Barbarazweige Am Barbaratage holt' ich Drei Zweiglein vom Kirschenbaum, Die setzt' ich in eine Schale, Drei Wünsche sprach ich im Traum: Der erste, dass einer mich werbe, Der zweite, dass er noch jung, Der dritte, dass er auch habe Des Geldes wohl genung. Weihnachten vor der Mette Zwei Stöcklein nur blühten zur Frist: Ich weiß einen armen Gesellen, Den nähm' ich, wie er ist. Martin Greif ( ) Barbarazweige Am Barbaratage holt' ich Drei Zweiglein vom Kirschenbaum, Die setzt' ich in eine Schale, Drei Wünsche sprach ich im Traum: Der erste, dass einer mich werbe, Der zweite, dass er noch jung, Der dritte, dass er auch habe Des Geldes wohl genung. Weihnachten vor der Mette Zwei Stöcklein nur blühten zur Frist: Ich weiß einen armen Gesellen, Den nähm' ich, wie er ist. Martin Greif ( )

14 Der Schneemann Steh, Schneemann, steh! Und bist du auch von Schnee, So bist du doch ein ganzer Mann, Hast Kopf und Leib und Arme dran, Und hast ein Kleid, so weiß und rein, Kein Seidenzeug kann weißer sein: Du stehst so stolz und fest und breit Als wär' es für die Ewigkeit. Steh, Schneemann, steh! Wenn ich dich recht beseh': So fehlt dir nichts auf weiter Welt Du hungerst nicht, sorgst nicht um Geld. Ich glaub' auch, dass dich gar nichts rührt, Und wenn es Stein und Beine friert; Der Frost, der andre klappern lässt, Der macht dich erst recht hart und fest. Steh, Schneemann, steh! Die Sonne kommt, Juchhe! Jetzt wirst du erst recht lustig sein! Was ist denn das? Was fällt dir ein? Du leckst und triefst ohn' Unterlass, o Schneemann, Schneemann, was ist das? Das schöne warme Sonnenlicht, Der Menschen Lust erträgst du nicht? Weh, Schneemann, weh! Du bist doch nichts als Schnee! Dein Kopf war dick, doch nichts darin, Dein Leib war groß, kein Herz darin, Und das, was andre fröhlich macht, Hat dir, du Wicht, nur Leid gebracht. Ich glaub', ich glaub', manch Menschenkind Ist grade so wie du gesinnt: Schnee, nichts als Schnee! Der Schneemann Steh, Schneemann, steh! Und bist du auch von Schnee, So bist du doch ein ganzer Mann, Hast Kopf und Leib und Arme dran, Und hast ein Kleid, so weiß und rein, Kein Seidenzeug kann weißer sein: Du stehst so stolz und fest und breit Als wär' es für die Ewigkeit. Steh, Schneemann, steh! Wenn ich dich recht beseh': So fehlt dir nichts auf weiter Welt Du hungerst nicht, sorgst nicht um Geld. Ich glaub' auch, dass dich gar nichts rührt, Und wenn es Stein und Beine friert; Der Frost, der andre klappern lässt, Der macht dich erst recht hart und fest. Steh, Schneemann, steh! Die Sonne kommt, Juchhe! Jetzt wirst du erst recht lustig sein! Was ist denn das? Was fällt dir ein? Du leckst und triefst ohn' Unterlass, o Schneemann, Schneemann, was ist das? Das schöne warme Sonnenlicht, Der Menschen Lust erträgst du nicht? Weh, Schneemann, weh! Du bist doch nichts als Schnee! Dein Kopf war dick, doch nichts darin, Dein Leib war groß, kein Herz darin, Und das, was andre fröhlich macht, Hat dir, du Wicht, nur Leid gebracht. Ich glaub', ich glaub', manch Menschenkind Ist grade so wie du gesinnt: Schnee, nichts als Schnee! Robert Reinick ( ) Robert Reinick ( )

15 Der Winter und die Spatzen Sie zwitscherten und sangen, Man hörte kaum sein Wort: Der Winter ist gegangen Und alles Leid ist fort! - Ei, wartet nur, ihr Spatzen! Sollt mich schon wieder seh'n. Das Zwitschern und das Schwatzen, Das soll euch bald vergeh'n! Da kam der Winter wieder, Er brachte Kält' und Schnee; Da gab es keine Lieder, Kein fröhliches Juchhe. Die Spatzen aber saßen Vergnügt in Stall und Haus: O Winter, lass das Spaßen! Wir lachen dich doch aus. So ist es auch ergangen: Kaum war der Winter fort, Die Spatzen fröhlich sangen, Man hörte kaum sein Wort. August Heinrich Hoffmann von Fallersleben ( ) Der Winter und die Spatzen Sie zwitscherten und sangen, Man hörte kaum sein Wort: Der Winter ist gegangen Und alles Leid ist fort! - Ei, wartet nur, ihr Spatzen! Sollt mich schon wieder seh'n. Das Zwitschern und das Schwatzen, Das soll euch bald vergeh'n! Da kam der Winter wieder, Er brachte Kält' und Schnee; Da gab es keine Lieder, Kein fröhliches Juchhe. Die Spatzen aber saßen Vergnügt in Stall und Haus: O Winter, lass das Spaßen! Wir lachen dich doch aus. So ist es auch ergangen: Kaum war der Winter fort, Die Spatzen fröhlich sangen, Man hörte kaum sein Wort. August Heinrich Hoffmann von Fallersleben ( )

16 Der Schneemann auf der Straße Der Schneemann auf der Straße trägt einen weißen Rock, hat eine rote Nase und einen dicken Stock. Der Schneemann auf der Straße Der Schneemann auf der Straße trägt einen weißen Rock, hat eine rote Nase und einen dicken Stock. Er rührt sich nicht vom Flecke, auch wenn es stürmt und schneit. Stumm steht er an der Ecke zur kalten Winterszeit. Er rührt sich nicht vom Flecke, auch wenn es stürmt und schneit. Stumm steht er an der Ecke zur kalten Winterszeit. Doch tropft es von den Dächern im ersten Sonnenschein, da fängt er an zu laufen, und niemand holt ihn ein. Doch tropft es von den Dächern im ersten Sonnenschein, da fängt er an zu laufen, und niemand holt ihn ein. Robert Reinick ( ) Robert Reinick ( )

17 Wenn es Winter wird Der See hat eine Haut bekommen, so dass man fast drauf gehen kann, und kommt ein großer Fisch geschwommen, so stößt er mit der Nase an. Und nimmst du einen Kieselstein und wirfst ihn drauf, so macht es klirr und titscher - titscher - titscher - dirr... Heißa, du lustiger Kieselstein! Er zwitschert wie ein Vögelein und tut als wie ein Schwälblein fliegen - doch endlich bleibt mein Kieselstein ganz weit, ganz weit auf dem See draußen liegen. Wenn es Winter wird Der See hat eine Haut bekommen, so dass man fast drauf gehen kann, und kommt ein großer Fisch geschwommen, so stößt er mit der Nase an. Und nimmst du einen Kieselstein und wirfst ihn drauf, so macht es klirr und titscher - titscher - titscher - dirr... Heißa, du lustiger Kieselstein! Er zwitschert wie ein Vögelein und tut als wie ein Schwälblein fliegen - doch endlich bleibt mein Kieselstein ganz weit, ganz weit auf dem See draußen liegen. Da kommen die Fische haufenweis und schaun durch das klare Fenster von Eis und denken, der Stein wär etwas zum Essen; doch sosehr sie die Nase ans Eis auch pressen, das Eis ist zu dick, das Eis ist zu alt, sie machen sich nur die Nasen kalt. Aber bald, aber bald werden wir selbst auf eignen Sohlen hinausgehn können und den Stein wiederholen. Christian Morgenstern ( ) Da kommen die Fische haufenweis und schaun durch das klare Fenster von Eis und denken, der Stein wär etwas zum Essen; doch sosehr sie die Nase ans Eis auch pressen, das Eis ist zu dick, das Eis ist zu alt, sie machen sich nur die Nasen kalt. Aber bald, aber bald werden wir selbst auf eignen Sohlen hinausgehn können und den Stein wiederholen. Christian Morgenstern ( )

18 Januar Wohin man schaut, nur Schnee und Eis, Der Himmel grau, die Erde weiß; Hei, wie der Wind so lustig pfeift, Hei, wie er in die Backen kneift! Doch meint er`s mit den Leuten gut, Erfrischt und stärkt, macht frohen Mut. Ihr Stubenhocker schämet euch, kommt nur heraus, tut es uns gleich. Bei Wind und Schnee auf glatter Bahn, Da hebt erst recht der Jubel an. Robert Reinick ( ) Januar Wohin man schaut, nur Schnee und Eis, Der Himmel grau, die Erde weiß; Hei, wie der Wind so lustig pfeift, Hei, wie er in die Backen kneift! Doch meint er`s mit den Leuten gut, Erfrischt und stärkt, macht frohen Mut. Ihr Stubenhocker schämet euch, kommt nur heraus, tut es uns gleich. Bei Wind und Schnee auf glatter Bahn, Da hebt erst recht der Jubel an. Robert Reinick ( )

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