Spielerisch unterwegs zu 2000 Watt

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1 Thema mit Wohnen Icon Lehrerkommentar Spielerisch unterwegs zu 2000 Watt Stufe Stufe Oberstufe Zeit Zeit 1 2 Lektionen Material Material AB1 Die 2000-Watt-Gesellschaft AB2 Spiel: «Unterwegs zu 2000 Watt» AB3 Lehrplan Merkblatt: 21 Die 2000-Watt-Gesellschaft Angaben M1 Protokollblatt M2 Karteikarten L1 Lösungen Stoppuhr Schere Farbige Blätter Magnete Wandtafel Lehrplan 21 WAH.3.2b: SuS können ökonomische, ökologische oder soziale Folgen des Konsums aus verschiedenen Perspektiven betrachten. WAH.3.2d: SuS können erklären, wie persönliche Entscheidungen Folgen des Konsums beeinflussen. Diese Unterrichtsidee schliesst an den Umweltunterricht «Energie und Klima» für die Oberstufe von Pusch an, kann aber auch ohne vorgängigen Umweltunterricht durchgeführt werden. Klären Sie bei Interesse auf der Website von Pusch ab, ob Sie einen Schulbesuch kostenlos buchen können: Kurzbeschrieb Die SuS informieren sich mittels eines Arbeitsblatts über die 2000-Watt-Gesellschaft und sammeln spielerisch Ideen für Energiesparmassnahmen, welche sie zu Hause leicht umsetzen können. Unterrichtsverlauf Einführung Damit die SuS die Definitionen von Watt und Leistung und die Vision der 2000-Watt-Gesellschaft kennenlernen können, befassen sie sich eigenständig mit dem Arbeitsblatt AB1 und lösen die Aufgaben. Erarbeitung Bei der Erarbeitung wird der Fokus auf mögliche Energiesparmassnahmen im Bereich «Wohnen» gesetzt. Die SuS bilden 4er-Gruppen und spielen das Spiel «Auf dem Weg zu 2000 Watt». Dazu erhalten sie das Arbeitsblatt AB2, je ein Protokollblatt (M1) und pro Gruppe ein Blatt mit Karteikarten (M2). Diese müssen die SuS vor dem Spiel ausschneiden und als Stapel in die Mitte des Tisches legen. Dabei dürfen Sie die Rückseite der Karten mit den Tipps noch nicht anschauen. Für das Spiel benötigen die SuS eine Stoppuhr. Nach dem Spiel suchen die SuS zwei weitere Ideen für Energiesparmassnahmen in den vier anderen Bereichen der 2000-Watt-Gesellschaft (Mobilität, Konsum, Ernährung, Infrastruktur) und schreiben diese auf farbige Blätter, welche sie dann an der Wandtafel aufhängen. Abschluss Im Plenum werden das Spiel und die gesammelten Ideen für Energiesparmassnahmen an der Wandtafel besprochen. Zum Schluss füllen die SuS das Merkblatt AB3 aus pusch.ch/schule Wohnen Spielerisch unterwegs zu 2000 Watt

2 Legenden Information Hintergrundinformationen Das energiepolitische Modell der 2000-Watt-Gesellschaft wurde an der ETH Zürich entwickelt. Es verfolgt das Ziel, eine nachhaltige Nutzung der Ressourcen zu erreichen und orientiert sich dabei an zwei wichtigen Grössen: an der Primärenergie und an den Treibhausgasemissionen. Momentan verbraucht jede Einwohnerin und jeder Einwohner der Schweiz im Durchschnitt rund drei Mal mehr Energie und Ressourcen, als eine nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen voraussetzen würde. Gemäss Studien der ETH Zürich wird die Erde nicht übernutzt, wenn weltweit alle Menschen maximal 2000 Watt Dauerleistung beanspruchen, davon höchstens ein Viertel aus fossilen Energieträgern. Der aktuelle Primärenergiebedarf pro Person in der Schweiz liegt bei rund 5000 Watt (siehe Grafik). Damit ist der Energieverbrauch innerhalb der Schweiz für alle nötigen Dienstleistungen und Produkte gemeint, von der Heizung und Kühlung über die Datenverarbeitung und Kommunikation bis hin zur Produktion und Entsorgung von Gütern. Arbeitsanweisung Austauschen Überlegen Erkenntnis Handlungsabsicht Mit Treibhausgasemissionen von jährlich rund sieben Tonnen pro Kopf belegt die Schweiz eine Spitzenposition weltweit. Wenn wir es schaffen, unseren Energiebedarf zu senken, so werden automatisch auch die Treibhausgasemissionen sinken. Durch die Umstellung von heute etwa 80% nicht erneuerbaren Energiequellen (v. a. Erdöl) hin zu erneuerbaren Energien sollten wir unseren jährlichen CO 2 -Ausstoss auf ein bis zwei Tonnen pro Person reduzieren können. Der Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft Zürich war 2008 die erste Gemeinde, welche die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft in der Verordnung verankert hat. Unterdessen sind über 100 Städte und Gemeinden hinzugekommen. Die Stadt Zürich hat folgende Massnahmen festgelegt: Bis zu 80% der Primärenergie werden in den Gebäuden verbraucht. Beim Neubau sowie bei der Erneuerung bestehender Bauten sollen deshalb die Minergie-ECO bzw. Minergie-Standards umgesetzt werden. Bei Beleuchtungsanlagen und Elektrogeräten wird auf die höchste Effizienzklasse gesetzt und mindestens 40% des Wärmebedarfs von Neubauten wird aus erneuerbaren Energien gedeckt. Baustoffe werden ebenfalls nach ökologischen Kriterien gewählt. Der Anteil des ÖVs, Fuss- und Fahrradverkehrs am Gesamtverkehr der Stadt soll um mindestens 10% erhöht, die Bevölkerung besser vor durch den Verkehr verursachtem Lärm und Schadstoffen geschützt und das Angebot des ÖVs grundsätzlich verbessert werden. Güter- und Dienstleistungsbeschaffungen sollen möglichst geringe Auswirkungen auf die Umwelt haben und wenig Ressourcen verbrauchen pusch.ch/schule Wohnen Spielerisch unterwegs zu 2000 Watt

3 Legenden Thema mit Icon Information Stufe Stufe Zeit Zeit Arbeitsanweisung Material Material Lehrplan 21 Austauschen Angaben Alle können einen Beitrag leisten Um den Energieverbrauch kontinuierlich zu reduzieren, soll nicht nur die öffentliche Hand eine einheitliche Strategie verfolgen. Die gleichen oder ähnliche Massnahmen können ebenso im kleinen Rahmen umgesetzt werden. Handlungs- und Verbesserungspotenzial, um auf effizientere Weise die Ressourcen zu schonen, gibt es in den Bereichen Mobilität, Ernährung, Konsum, Freizeitgestaltung, Elektrogeräte und insbesondere im Bereich Wohnen. Mit Letzterem werden sich die SuS mithilfe dieser Unterrichtseinheit hauptsächlich befassen. Kritik am Konzept der 2000-Watt-Gesellschaft Ein oft erwähnter Kritikpunkt ist die Vernachlässigung der grauen Energie bei Konsumgütern, welche in die Schweiz importiert werden. Graue Energie ist diejenige Energie, die verbraucht wird, um einen Gegenstand herzustellen und zu transportieren. Bei einem Elektrogerät wäre dies zum Beispiel der Abbau von Erzen, das Herauslösen von Kupfer und anderen Metallen, die Gewinnung von Erdöl (Kunststoffe), der Transport und die Verarbeitung der Materialien sowie der Betrieb der Fabriken. Mit einer zunehmenden Auslagerung grosser Teile der Schwerindustrie, aber auch der Nahrungsmittelproduktion ins Ausland reduzieren wir die bezogene Dauerleistung in der Schweiz. Eigentlich müsste auch der ganze im Ausland angefallene Energieverbrauch berücksichtigt werden, der nötig ist, um unsere Güter zu produzieren. Unsere Dauerleistung pro Kopf läge dann bei 8300 Watt. Heute geht man von einem weltweiten durchschnittlichen Leistungsbezug von 2300 Watt pro Person aus. Eine Reduzierung in der Schweiz auf 2000 Watt wäre zwar ein guter Anfang, jedoch längst noch nicht genug. Vielmehr sollten echte alternative Szenarien diskutiert werden, wie zum Beispiel eine 1000-Watt-Gesellschaft. In diesem Fall müsste unser Lebensstandard vollständig überdacht und neu definiert werden. Ausserdem müssen alle Teile der Welt mitziehen, um wirklich etwas zu bewirken. Überlegen Quellen und weiterführende Informationen 2000-Watt-Gesellschaft: Watt-Gesellschaft Stadt Zürich: Exkurs: 2000-Watt-Gesellschaft: Watt-Gesellschaft/de/Dateien/weitereInformationen/Exkurs_2000-Watt-Gesellschaft.pdf Erkenntnis 2000-Watt-Gesellschaft gut gemeint: Basel ist nicht auf dem rechten Weg zu Ressourcen- und Klimagerechtigkeit: zur_2000-watt-gesellschaft.pdf Handlungsabsicht Energie sparen im Haushalt: medien/381/publikationen/energiesparen-im-haushalt.pdf Berechnen Sie den eigenen Energieverbrauch: pusch.ch/schule Wohnen Spielerisch unterwegs zu 2000 Watt

4 Arbeitsblatt Die 2000-Watt-Gesellschaft Die 2000-Watt-Gesellschaft ist ein energiepolitisches Modell, das an der ETH Zürich entwickelt wurde. Sie ist die Vision einer nachhaltigen Zukunft, in der jeder nur so viel Energie verbraucht wie wirklich nötig. Alle Regionen dieser Erde sollen den Lebensstandard und die Entwicklungsperspektiven der Industrieländer erreichen können. Damit dies gelingt, sind die weltweiten Ressourcen nachhaltig zu nutzen und gerecht zu verteilen. Das Mass für den nachhaltigen und gerechten Energiebedarf liegt bei 2000 Watt, was heute fast dem globalen Durchschnitt entspricht. Aber zuerst etwas Physik: Was heisst «Watt» überhaupt? Watt ist die Einheit für Leistung. Leistung entspricht der Energie, die pro Zeiteinheit umgesetzt werden kann. Watt bezeichnet somit die Energiemenge, die pro Sekunde verbraucht wird. Leistung = Energie pro Zeit 1 Watt (W) = 1 Joule pro Sekunde Die gebrauchte Energie über eine bekannte Zeitspanne wird mit der Einheit Wattstunden (Wh) oder dem Tausendfachen davon, also Kilowattstunden (kwh), angegeben. Auf einer Eco-Halogen-Glühbirne findest du die Leistungsangabe 70 W. In deinem Zimmer leuchtet die Glühbirne im Durchschnitt 3 Stunden (h) am Tag. Wie viele Stunden sind dies pro Jahr? Wie viel Energie braucht die Glühbirne pro Jahr? Auf einer gleich hell leuchtenden LED-Birne findest du die Leistungsangabe 15 W. Wenn du in deinem Zimmer eine LED hast: Wie viel Energie braucht sie pro Jahr, vorausgesetzt, sie brennt gleich lange wie die Glühbirne? Du hast soeben für die Eco-Halogen-Glühbirne und für die LED-Birne die Wattstunden berechnet. Wie viele sind das in Kilowattstunden? Eco-Halogen: LED-Birne: Der Energiebedarf in der Schweiz liegt bei 5040 W pro Person: Als würden pro Person rund um die Uhr Glühbirnen oder Energiesparlampen brennen! Wenn wir in der Schweiz durchschnittlich 20 Rp. pro kwh bezahlen: Wie viel sparst du in einem Jahr dank der LED-Birne? AB1a I Wohnen Spielerisch unterwegs zu 2000 Watt

5 Ermittle mithilfe der Angaben in der Tabelle, wie viele kwh du täglich zu Hause verbrauchst. Schreibe unter «Meine Zeit» auf, wie lange du dich täglich mit der erwähnten Aktivität beschäftigst. Berechne danach deinen Energieverbrauch pro Tag. Aktivität Zeiteinheit Energie Meine Zeit Mein Energieverbrauch Warm duschen 5 Min 1'500 Wh Fernsehen 5 Min 30 Wh Computer 5 Min 20 Wh Haare föhnen 5 Min 166 Wh Schreibe auf, wo du im Alltag zu Hause sonst noch Energie brauchst: Nicht nur zu Hause oder in der Schule benötigen wir hohe Energiemengen. Bei jedem Einkauf, den wir tätigen, oder wenn wir bestimmten Hobbys nachgehen, wird Energie benötigt, die wir teilweise nicht direkt spüren. Deshalb möchte die Vision der 2000-Watt-Gesellschaft drei wichtige Ziele erreichen: 1. Den Energiebedarf pro Person auf 2000 Watt Dauerleistung herabsetzen. 2. Die CO 2 -Emissionen auf 1 Tonne pro Person und Jahr reduzieren. 3. Erneuerbare Energien fördern. Um diese Ziele zu erreichen, braucht es Veränderungen in folgenden Bereichen: Wohnen Konsum Mobilität Infrastruktur und Energie Ernährung AB1b I Wohnen Spielerisch unterwegs zu 2000 Watt

6 Arbeitsblatt Spiel: «Unterwegs zu 2000 Watt» Schafft ihr es, euren Energiebedarf im Bereich «Wohnen» unter 2000 Watt zu bringen? Findet es im folgenden Spiel heraus. Bildet 4er-Gruppen. Jedes Gruppenmitglied nimmt ein Protokollblatt zur Hand und notiert dort seinen Namen. Alle starten mit dem Startkapital von 5000 Watt-Punkten. Diese Wattzahl stellt symbolisch den aktuell viel zu hohen durchschnittlichen Energiebedarf in der Schweiz dar. Ziel des Spiels ist es, das Startkapital möglichst stark zu verringern. Je weniger Watt-Punkte, desto energieschonender. Wer am Schluss die tiefste Zahl hat, gewinnt das Spiel. Schneidet die 8 Karten aus und legt sie auf einem Stapel in der Mitte des Tisches ab. Die Bilder schauen dabei nach oben, die Rückseite darf nicht angeschaut werden. Jedes Bild stellt eine typische Alltagssituation aus dem Bereich «Wohnen» dar, bei der Energie verbraucht wird. Wenn alle so weit sind, kann es losgehen! Ihr schaut euch das Bild der obersten Karte an und habt 3 Minuten Zeit, um auf dem Protokollblatt möglichst viele Energiesparmassnahmen aufzuschreiben. Nach Ablauf der Zeit dreht ihr die Karte um. Dort findet ihr mögliche Energiesparmassnahmen. Vergleicht eure mit denen auf der Karte. Für jede richtige Massnahme dürft ihr von euren Watt-Punkten 100 Watt abziehen. Falls niemand sonst die Massnahme aufgeschrieben hat, dürft ihr euch 200 Watt abziehen. Falls jemand eine Massnahme aufgeschrieben hat, die nicht auf der Karte aufgeführt ist, dürft ihr innerhalb der Gruppe diskutieren, ob es eine gute Massnahme ist und ob es dafür keinen, 100 oder gar 200 Watt Abzug gibt. Bei Unklarheiten könnt ihr eure Lehrperson fragen. Weiter geht es mit der zweiten, dritten, vierten... Runde, bis alle Karteikarten durch sind. Am Schluss subtrahiert ihr von eurem 5000-Watt-Startkapital die gesammelten Punkte. Wer am Schluss am wenigsten Watt-Punkte auf seinem Konto hat, hat gewonnen! Hat gar jemand die angestrebten 2000 Watt erreicht? Wichtig: Geht davon aus, dass ihr nicht vollständig auf die abgebildeten Aktivitäten verzichten könnt! Nach dem Spiel Wenn man die im Spiel vorkommenden Energiesparmassnahmen umsetzt, leistet man einen wichtigen Beitrag zur 2000-Watt-Gesellschaft. Nur im Bereich «Wohnen» Energie zu sparen, ist aber noch nicht genug! Überlegt euch jeweils zwei mögliche Massnahmen zu den anderen Bereichen, schreibt diese auf farbige Blätter und hängt sie an der Wandtafel auf. Mobilität Konsum Ernährung Infrastruktur und Energie AB2 I Wohnen Spielerisch unterwegs zu 2000 Watt

7 Protokollblatt zum Spiel «Unterwegs zu 2000 Watt» Aktivität (Bild) Sparmassnahme 1 Sparmassnahme 2 Sparmassnahme 3 Sparmassnahme 4 Punkte Total gesammelte Punkte: Punkte Startkapital minus total gesammelte Punkte =... Punkte M1 I Wohnen Spielerisch unterwegs zu 2000 Watt

8 Alle Bilder aus M2a I Wohnen Spielerisch unterwegs zu 2000 Watt

9 Duschen Duschen anstatt baden spart sowohl Wasser als auch Energie! Möglichst kurz unter der Dusche stehen! Beim Einseifen das Wasser abdrehen. Das Aufwärmen des Wassers benötigt sehr viel Energie, also sparsam damit umgehen! Mit Sparduschköpfen kann man sehr viel Wasser und Energie einsparen. Heizung Zu Hause lieber einen Pullover tragen, anstatt die Räume zu stark zu beheizen. 18 C in den Schlafund 20 C in den Wohnräumen sind ausreichend. Bei laufender Heizung nie mit gekippten Fenstern andauernd lüften. Lieber einige Minuten mit Durchzug lüften! Bei tiefen Aussentemperaturen die Rollläden und Gardinen nachts ganz schliessen, damit möglichst wenig Wärme entweichen kann! Die Heizkörper nicht mit Möbelstücken oder Vorhängen bedecken! TV und Video-/DVD-Gerät Wenn die Geräte (Fernseher, DVD-Gerät, Satellitenempfänger etc.) nicht gebraucht werden, nicht im Standby-Modus lassen, sondern ganz ausschalten! Den Fernseher nicht im Hintergrund laufen lassen. Lieber Radio einschalten und Musik hören! Plasmageräte verbrauchen in der Regel mehr Energie als LCD-Geräte. Vor dem Kauf gut informieren! Computer und Internet Wenn die Geräte (Computer, WLAN-Router, Bildschirm, Drucker etc.) nicht gebraucht werden, nicht im Standby-Modus lassen, sondern ganz ausschalten (z. B. über Nacht oder während des Urlaubs)! Bei Neukauf nach möglichst energieeffizienten Geräten Ausschau halten (Energieetikette)! Bei PCs oder Laptops die stromsparenden Einstellungen anwählen, damit bei längeren Arbeitspausen automatisch der Ruhezustand eintritt! Nicht mehrere Geräte parallel laufen lassen, wenn man sie nicht alle wirklich benötigt! Geschirr Das Spülen von Hand verbraucht grundsätzlich mehr Energie und Wasser. Falls vorhanden, lieber den Geschirrspüler verwenden! Den Geschirrspüler nur dann laufen lassen, wenn er voll beladen ist! Beim Geschirrspüler das energiesparende Programm bevorzugen! Falls von Hand gespült wird, sparsam mit warmem Wasser umgehen! Beim Geschirrspüler auf die bestmögliche Effizienzklasse achten (Energieetikette)! Beleuchtung Herkömmliche Glühbirnen und Halogenlampen durch LED- oder Energiesparlampen ersetzen. Diese sparen bis zu 80% Energie! Die Räume so lange wie möglich mit natürlichem Sonnenlicht beleuchten. Das heisst, im Sommer Vorhänge und Rollläden öffnen! Das Licht in Räumen, in den man sich gerade nicht aufhält, stets ausschalten und nicht brennen lassen! Kochen Wasser lieber mit einem Wasserkocher aufheizen! Beim Kochen stets die Topfdeckel mitbenutzen, damit weniger Energie und Wärme verloren gehen! Die Grösse der Herdplatte sollte stets mit der Topfgrösse übereinstimmen! Gemüse und Kartoffeln benötigen fürs Kochen nur sehr wenig Wasser, so spart man auch Energie! Bei Elektroherden kann man die Platte einige Minuten vor Garende ausschalten und so die Restwärme nutzen! Waschmaschine Die Waschmaschine nur bei voller Beladung laufen lassen! Für normal verschmutzte Wäsche reichen Waschgänge mit einer Temperatur von 30 C aus. Je tiefer die Wassertemperatur, desto weniger Energie wird verbraucht! Beim Neukauf stets auf eine energieeffiziente Maschine achten (Energieetikette)! Die nasse Wäsche lieber im Freien trocknen lassen; Wäschetrockner verbrauchen sehr viel Energie! M2b I Wohnen Spielerisch unterwegs zu 2000 Watt

10 Arbeitsblatt Merkblatt: Die 2000-Watt-Gesellschaft Das habe ich heute gelernt: Diese Energiesparmassnahmen werde ich zu Hause umsetzen: AB3 I Wohnen Spielerisch unterwegs zu 2000 Watt

11 Lösungen Die 2000-Watt-Gesellschaft Die 2000-Watt-Gesellschaft ist ein energiepolitisches Modell, das an der ETH Zürich entwickelt wurde. Sie ist die Vision einer nachhaltigen Zukunft, in der jeder nur so viel Energie verbraucht wie wirklich nötig. Alle Regionen dieser Erde sollen den Lebensstandard und die Entwicklungsperspektiven der Industrieländer erreichen können. Damit dies gelingt, sind die weltweiten Ressourcen nachhaltig zu nutzen und gerecht zu verteilen. Das Mass für den nachhaltigen und gerechten Energiebedarf liegt bei 2000 Watt, was heute fast dem globalen Durchschnitt entspricht. Aber zuerst etwas Physik: Was heisst «Watt» überhaupt? Watt ist die Einheit für Leistung. Leistung entspricht der Energie, die pro Zeiteinheit umgesetzt werden kann. Watt bezeichnet somit die Energiemenge, die pro Sekunde verbraucht wird. Leistung = Energie pro Zeit 1 Watt (W) = 1 Joule pro Sekunde Die gebrauchte Energie über eine bekannte Zeitspanne wird mit der Einheit Wattstunden (Wh) oder dem Tausendfachen davon, also Kilowattstunden (kwh) angegeben. Auf einer Eco-Halogen-Glühbirne findest du die Leistungsangabe 70 W. In deinem Zimmer leuchtet die Glühbirne im Durchschnitt 3 Stunden (h) am Tag. Wie viele Stunden sind dies pro Jahr? 3 h x 365 Tage = 1095 h Wie viel Energie braucht die Glühbirne pro Jahr? 70 Watt x 1095 h = Wh (Wattstunden) Auf einer gleich hell leuchtenden LED-Birne findest du die Leistungsangabe 15 W. Wenn du in deinem Zimmer eine LED hast: Wie viel Energie braucht sie pro Jahr, vorausgesetzt, sie brennt gleich lange wie die Glühbirne? 15 Watt x 1095 h = Wh (Wattstunden) Du hast soeben für die Eco-Halogen-Glühbirne und für die LED-Birne die Wattstunden berechnet. Wie viele sind das in Kilowattstunden? Eco-Halogen: 76,650 kwh LED-Birne: 16,425 kwh Der Energiebedarf in der Schweiz liegt bei 5040 W pro Person: Als würden pro Person rund um die Uhr 72 Glühbirnen oder 336 Energiesparlampen brennen! Wenn wir in der Schweiz durchschnittlich 20 Rp. pro kwh bezahlen: Wie viel sparst du in einem Jahr dank der LED-Birne? Eco-Halogen-Lampe: 76,65 kwh x 20 Rappen = Franken LED-Lampe: 16,425 kwh x 20 Rappen = Franken Mit einer einzigen LED-Lampe sparst du jährlich 12 Franken! L1a I Wohnen Spielerisch unterwegs zu 2000 Watt

12 Nach dem Spiel: Mögliche Energiesparmassnahmen in den anderen Bereichen Mobilität Das Fahrrad oder den öffentlichen Verkehr für kurze und mittlere Distanzen vorziehen. Für längere Distanzen möglichst den Zug benützen. Mehr Ferien in der Schweiz verbringen und wenig fliegen. Wenn es notwendig ist, das Auto zu nehmen, auf eine gute Auslastung achten. Beim Neukauf eines Autos: sparsame und kleinere Autos vorziehen. Ernährung Öfters mal auf das Fleisch verzichten und ein vegetarisches Menü wählen/ kochen/zubereiten (die Produktion von Fleisch verbraucht ein Vielfaches mehr an Energie als Gemüse, Getreide und Früchte). Weniger Milchprodukte konsumieren. Regionale, inländische Produkte konsumieren, um lange Transportwege zu vermeiden. Biologische Produkte konsumieren und so die Landwirtschaftsböden schonen. Konsum Kaputte Gegenstände reparieren, anstatt sie sofort zu ersetzen. Nur kaufen, was auch wirklich nötig ist. Recyclingpapier verwenden und Papier doppelseitig verwenden. Qualitätsware kaufen: mehr auf Langlebigkeit als auf den günstigen Preis achten. Nicht mehr benutzte Gegenstände verkaufen oder verschenken. Abfall möglichst vermeiden und Abfalltrennung konsequent umsetzen. Infrastruktur Regenwasser nutzen (zum Tränken). Erneuerbare Energien vermehrt einsetzen (Solaranlagen auf Hausdächern, Ökostrom beziehen). Bei Gebäuderenovationen Fenster, Wände und Dächer gut isolieren und Heizungssysteme mit erneuerbaren Energien (z. B. Holzpellets) einbauen. L1b I Wohnen Spielerisch unterwegs zu 2000 Watt

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