DRK-Kreisverband Lörrach e.v. Jahresbericht 2010

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2 Inhaltsverzeichnis Grußwort des Kreisvorsitzenden... 3 Mein erstes Dienstjahr im DRK-Kreisverband Lörrach... 4 Gedenken an die Verstorbenen.. 5 Nachruf für Frau Edith Utz.. 6 Fahrdienst für Menschen mit Handicap. 7 Unsere Schnelleinsatzgruppe. 7 Jugendrotkreuz Aktion-Day. 8 Bildimpressionen von der Mitgliederversammlung.. 9 Zur Erinnerung an Kreisvorsitzenden Otto Leible 10 Vierbeinige Schnüffler beim Roten Kreuz weiter erfolgreich.. 11 Kriseninterventionsteam des DRK. 12 Landrat i.r. Alois Rübsamen nun Ehrenkreisvorsitzender. 13 Der Rotkreuzkasper. 14 Drei Zeichen, aber nur eine Idee 14 Bevölkerungsschutz Baden-Württemberg 15 Verbesserter Hausnotrufservice 16 Menüdienst mit neuem Angebot Der Kreisverband als Organigramm.. 18 Impressum. 18 Vielfache Ausbildungen 19 Blutspendeaktionen wichtig wie nie zuvor. 20 TOP Schulsanitäter!. 21 Gesunde Tage im Burghof.. 22 Mütter - Väter - Kind - Kuren 23 Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ). 24 Unsere Ortsvereine 25 Die neue Imagekampagne des DRK.. 26 Dank für treue Dienste.. 27 Zum Einsatz beim Amoklauf. 28 Neuwahlen beim Jugendrotkreuz 30 Neu: Monatlicher Seniorentreff im Kreisverband.. 31 Der Kreisvorstand tagte. 31 Albrecht Amann: Geordnete Finanzen im Kreisverband.. 32 Menschen im Roten Kreuz 33 Interessante Zahlen aus dem DRK-Kreisverband Lörrach.. 34 Unsere Fördermitglieder nach Ortsvereinen gegliedert 35 Peter Ade ist neuer Konventionsbeauftragter Jahre Integrierte Leitstelle Notfallrettung und Krankentransport. 38 ***** Wir danken herzlich den Inserenten für ihre Anzeigen. Mit dem Erlös können wir diesen Jahresbericht finanzieren, ohne dafür auf Spendengelder zurückgreifen zu müssen. 2

3 Liebe Mitglieder und Freunde unseres DRK-Kreisverbandes Es wäre fast ein Jahr wie jedes andere geworden. Doch dann kam der 19. September Ein Amoklauf mit insgesamt vier Toten und zahlreichen Verletzten erschütterte die Stadt und ihre Menschen. Wochenlange Berichterstattungen in bundesweiten Printmedien, Fernsehanstalten und Rundfunksendern haben unserer Stadt Lörrach eine nicht gewollte Publizi tät beschert. Unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer haben zusammen mit den hauptberuflichen Kräften des Rettungsdienstes in einem beispielhaften Einsatz beste Rotkreuzarbeit geleistet. Fachliches Können, besonnenes Miteinander und diszipliniertes Auftreten zeichneten den Einsatz aus. Auch an dieser Stelle gilt mein herzlicher Dank allen Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzlern, die mitgeholfen haben, menschliches Leid zu mindern oder zu verhindern. Ein weiteres Ereignis im Berichtsjahr war der Dienstantritt unseres neuen Kreisgeschäftsführers Markus Lapp, der sich zwischenzeitlich sehr gut in unsere Verbandsarbeit eingearbeitet hat. Ich wünsche ihm weiterhin Erfolg und Freude bei der Führung unserer Kreisgeschäftsstelle. Beide Geschäftsbereiche, also Kreisverband und Rettungsdienst, werden somit von erfahrenen und bewährten Mitarbeitern geführt. Keinen Stillstand gibt es in unseren verschiedenen Aufgabenfeldern. Das ist gut so, denn wir stehen mitten im Leben und stellen uns fortwährend auf die Bedürfnisse unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger ein. Alles in allem erleben wir ein positives Zusammenspiel von Haupt- und Ehrenamt, über das wir in dieser Broschüre berichten. Mein Dank gilt allen aktiven Rotkreuzlerinnen in den Gemeinschaften, in der Notfallrettung und Krankentransport sowie in der Integrierten Leitstelle für ihr unermüdliches Tun für die Menschen, die unsere Hilfen benötigen. Mein weiterer Dank geht an unsere Fördermitglieder, ohne deren Beitrag unsere Arbeit nicht möglich wäre. Danken möchte ich auch allen Behörden und Hilfsorganisationen, mit denen wir vertrauensvoll zusammenarbeiten. Mein nächster Dank gilt den Inserenten, die mit ihrer Anzeige die Druckkosten finanziert haben. Besondere Verdienste in der Öffentlichkeitsarbeit hat sich unser früherer Geschäftsführer Hans Rohrbach erworben. Wir verdanken ihm die monatliche Herausgabe des Kreisverband - newsletters und - vorliegend - die Erstellung dieses Jahresberichtes. Dr. Günter Boll Kreisvorsitzender 3

4 Mein erstes Dienstjahr im DRK-Kreisverband Lörrach Schnell ging es vorbei, mein erstes Jahr in Diensten des Deutschen Roten Kreuzes. Im Rückblick erinnere ich mich da vor allem an die ersten Wochen der Einarbeitung, in denen sich Neues mit Vertrau tem abwechselte. Vor allem hatte ich als Ziel, die Menschen hinter dem Roten Kreuz in Lörrach kennen zu lernen und das ist angesichts von 680 Ehren amtlichen und 180 Hauptamtlichen nicht in wenigen Tagen zu erledigen. Der persönliche Bild: Hans Rohrbach Kontakt zu den Helferinnen und Helfern, die diese Organisation täglich mit ihrem persönlichen Engagement aufwarten, ist für mich das Entscheidende in meiner Arbeit. Und so hoffe ich, dass ich auch noch mit all denjenigen Kontakt haben werde, die mir im vergangen Jahr noch nicht persönlich begegnet sind. Besonders hervorheben möchte ich auch den erstmaligen Einsatz von Mitarbeitern im Freiwilligen Sozialen Jahr beim Kreisverband Lörrach. Der Kreisverband Lörrach hat bereits ein breites Fundament an Dienstleistungen, mit denen wir unserem satzungsgemäßen Aufgaben nachkommen. Diese konnten im Jahr 2010 alle erfolgreich weiterentwickelt werden. Als Organisation mit Sicherheitsaufgaben obliegt es dem DRK, bei großen Schadenslagen der Bevölkerung zur Hilfe zu kommen. Dieser Aufgabenbereich musste im vergangenen Jahr bei verschiedenen Einsätzen seine Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen und hat dies aus meiner Sicht auch hervorragend getan. Dank einer unermüdlich tätigen Kreisbereitschaftsleitung verfügt der Landkreis Lörrach über ein in sich schlüssiges System. Sorgen machen muss man sich lediglich über die Öffentlichkeit, die diese Arbeit zunehmend als selbstverständlich ansieht und über die mangelnde finanzielle Ausstattung des Zivilschutz des Landes. Auch wenn im letzten Jahr der völlig marode Fuhrpark gegen neue Fahrzeuge ausgetauscht wurde, so ist nun die Unterhaltsfinanzierung dieser Fahrzeuge nicht mehr gewährleistet. Es darf nicht die Aufgabe unseres Verbandes werden, die daraus entstehenden Differenzen selbst zu tragen. Besonderes Augenmerk muss der Kreisverband auf seine Fördermitglieder legen, die sich seit dem Jahre 2003 um verringert hat. Die Fördermitglieder bilden mit ihren Beiträgen das wirtschaftliche Fundament der Rot- Kreuz-Arbeit. Es muss daher gelingen, die Bürger von der Notwendigkeit unserer Arbeit zu überzeugen und sie als Fördermitglieder zu gewinnen. Das Jahr 2011 wird wohl voller Aufgaben für das Rote Kreuz ebenso schnell vergehen wie das Jahr Ich freue mich, dies zusammen mit Ihnen in den kommenden Monaten erfolgreich anzugehen. Ihr Markus Lapp Kreisgeschäftsführer 4

5 Gottesacker in Königsfeld im Schwarzwald Wir denken an unsere Mitglieder, die uns im Jahr 2010 für immer verlassen haben. Wir danken Ihnen für ihre Hilfe. In unser Gedenken schließen wir auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der weltweiten Rotkreuz und Rothalbmondbewegung ein, die in den Krisengebieten der Welt ihr Leben lassen mussten. 5

6 Nachruf Unsere frühere hauptberufliche Mitarbeiterin und ehrenamtliche Kreissozialdienstleiterin Edith Utz ist am 14. April 2010 im Alter von 82 Jahren verstorben. Frau Utz war vom 1. Januar 1979 bis zum Eintritt in den Ruhestand am hauptberufliche Mitarbeiterin in der Kreisgeschäftsstelle und dort zuständig für die sozialen Arbeitsfelder. Sie baute den Mahlzeitendienst auf, engagierte sich stark bei den Kurverschickungen und bei der Seniorengymnastik, die sie zusammen mit Frau Klages aufbaute. Aber auch die Kleiderkammer und die Flüchtlingsbetreuung waren ihr wichtige Anliegen. Mit Eintritt in den Ruhestand wurde sie von den Vertreterinnen unserer Ortsvereine zur Leiterin der Sozialarbeit im Kreisverband gewählt. Sie leitete den Arbeitskreis Seniorengymnastik und war Mitglied im Fachausschuss Ehrenamtlicher Dienst. In den 70er und 80er Jahren war ihr die Betreuung der Flüchtlinge aus Vietnam besonders wichtig, die sie damals und bis zuletzt ehrenamtlich durchführte. Der Kreisvorstand ernannte sie aufgrund ihrer Verdienste um den DRK- Kreisverband Lörrach im Jahr 2003 zum Ehrenmitglied. Unseren Kreisverband vertrat Edith Utz in verschiedenen Gremien, so im Jugendhilfeausschuss des Kreistages, im Kreispflegeausschuss und im Betreuungsverein. Ferner war sie im Ausländerausschuss, bei Menschen in Not und in der Liga der Freien Wohlfahrtspflege. Auch im Arbeitskreis Sucht und im Arbeitskreis für ambulante Psychiatrie war sie beratend tätig. Viele Jahre war sie Vorsitzende des Kreisseniorenrates und auch im Vorstand des Landesseniorenrates. Ihr ehrenamtliches Wirken wurde im Jahr 2003 mit der Ehrenmedaille des Landkreises Lörrach und im Jahr 2007 mit der Verleihung der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg gewürdigt. Vorstand und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisgeschäftsstelle denken in Dankbarkeit an das segensreiche Wirken von Frau Utz. Dr. Günter Boll Kreisvorsitzender 6

7 Fahrdienst für Menschen mit Handicap Das neue Fahrzeug für Menschen mit Handicaps hat sich bereits bewährt und wird täglich angefordert. Zunächst wurden aber noch einige technische Veränderungen im Fahrgastraum des Wagens vorgenommen, um der DIN-Norm zu entsprechen. Außerdem wurden mit Krankenkassen Verträge abgeschlossen. So können mit dem Fahrzeug auch sogenannte Krankenfahrten durchgeführt und mit den Kostenträgern direkt abgerechnet werden. Dazu gehören auch Patientenfahrten zur Dialyse. Unsere Schnelleinsatzgruppe Bild: DRK-KV Lörrach Unsere Schnelleinsatzgruppe (SEG) hält sich bereit, um im Notfall den Rettungsdienst zu unterstützen oder bei besonderen Großveranstaltungen die rettungsdienstlicher Bereitschaft sicherzustellen, damit die dienstplanmäßigen Rettungsmittel für ihre eigentliche Aufgaben wieder einsatzbereit sind. Der SEG steht ein Rettungswagen (siehe Bild), ein verbandseigener Gerätewagen und ein Kombi für den Personaltransport zur Verfügung. 7

8 Jugendrotkreuz - Aktion - DAY Ein ereignisreicher Tag wurde für etwa 60 Kinder des Deutschen Jugendrotkreuzes (JRK) im Alter von acht bis 13 Jahren der vergangene Samstag. Erstmals veranstalteten die Kreisverbände Lörrach und Müllheim gemeinsam einen Aktion- Day auf dem Gelände der Haupt- und Realschule August-Macke-Straße in Kandern. Der Kreisverband Müllheim hat seit 2007 bereits Erfahrungen mit solchen Tagen gesammelt. Im Mittelpunkt stand das Gemeinschaftserlebnis, bei dem an zwölf Stationen das Wissen um Erste Hilfe und die Geschicklichkeit unter Beweis gestellt wurden. Bei jeder Aufgabe gab es Punkte zu gewinnen. Aus dem Kreisverband Lörrach nahmen fünf DRK-Ortsvereine teil, der Kreisverband Müllheim entsandte zwei Mannschaften. Wichtigster Teil des Tages waren die Aufgaben an den Stationen. Zwei der Prüfungen steuerte die Jugendfeuerwehr Kandern bei. Mal ging es um die Geschicklichkeit, bei anderen Prüfungen wurde in einem Quiz das Wissen um die Erste Hilfe abgefragt. Wiederbelebung, Sturzfolge oder Hitzschlag, was tun bei Bauchweh? Die anspruchsvollste Station war wohl das Erkennen eines Schlaganfalls. Wie viele deutsche Nationalspieler bei der zurückliegenden Fußballweltmeisterschaft haben wohl einen Migrationshintergrund? Auch so eine Frage gehörte zum Fragenkatalog - Integration und Toleranz gehören für das JRK zur Selbstverständlichkeit. Eifrig waren die Kinder bei der Sache, um für ihre Mannschaft ein möglichst gutes Ergebnis zu erzielen. Den ersten Platz errang das Jugendrotkreuz Ortsverein Maulburg, zweiter wurde das Jugendrotkreuz Orts verein Wollbach und den dritten Platz belegte das JRK Ortsverein Heitersheim. Aber auch für Entspannung hatten die beiden Verant- Bild: Die Oberbadische wortlichen Babett Büllesbach (Lörrach) und Frank Schamberger (Müllheim) gesorgt. Neben einer Hüpfburg sorgte das DRK-Spielmobil aus Freiburg für ein reichhaltiges Spielangebot. Die Stationen geplant hatten Mareen Kilian und Manuel Muser. Für die Vorbereitung des Tages hatten die Kreisjugendleiter Andreas Dreher (Lörrach) sowie Christian Giese und Benjamin Oettlin (beide Müllheim) gesorgt. Schamberger beklagte den zunehmenden Schulstress der Kinder. Dadurch würde es immer schwerer, die Jugendlichen für den Dienst im JRK zu motivieren. Ebenso sei es wegen der stetig steigenden Anforderungen in Ausbildung und Beruf zunehmend schwerer, geeignete Jugendbetreuer für die Gruppenbetreuung zu finden. Quelle: Die Oberbadische 8

9 Bildimpressionen von der Mitgliederversammlung 2010 Ein guter Ort :Die Schopfheimer Stadthalle KGF Markus Lapp stellt sich vor Gretel Dietz erstattet Bericht Dank an Roland Kraus Thomas Messerschmidt erzählt Die Geehrten zusammen mit dem Kreisvorsitzenden Bernd Schäck grüsst vom LV Der neue Ehrenkreisvorsitzende Alois Rübsamen bei seinen engagierten Dankesworten 9

10 Zur Erinnerung an Kreisvorsitzenden Otto Leible Zunächst war er Vorsitzender des DRK-Kreisver bandes Säckingen. Dann kam seine Wahl zum Landrat des neuen Landkreises Lörrach und 1984 wurde er zum Vorsitzenden des DRK-Kreisverbandes Lörrach gewählt, ein arbeitsintensives Amt, das er bis zum Jahr 1993 inne hatte und es dann an seinen Amtsnachfolger Landrat Alois Rübsamen weiter gab. Insgesamt 20 Jahre engagierte sich Otto Leible im Roten Kreuz und hat in der Zeit nicht nur fröhliche Stunden erlebt. Während seiner Amtszeit im Kreisverband Lörrach gab es viele Baustellen, die er zu beseitigen hatte. Zunächst musste er sich vom damaligen Geschäftsführer trennen, Photo: Landratsamt Lörrach dann galt es, von Rettungsdienstmitarbeiter initiierten Arbeitsgerichtsprozesse zu einem guten Ende zu bringen und die Finanzen des Kreisverbandes zu konsolidieren. Die Stärkung des Katastrophenschutzes, der Ausbau des Rettungsdienstes und die freundschaftlichen Beziehungen zum Ungarischen Roten Kreuz und zum Roten Kreuz in Glauchau (Sachsen) waren ihm besondere Anliegen, für die er sich sehr einsetzte. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit in unserem Kreisverband war es, den Grundstock für ein neues Rotkreuzhaus zu legen. Es war ihm bewusst, dass die Sanierung des Gebäudes in der Spitalstraße 51 unwirtschaftlich und vor allem auch für die tägliche Arbeit unpraktisch sei. Otto Leible verfügte, dass Rücklagen für einen Neubau gebildet werden mussten, denn ein Neubau mit großer Verschuldung des Kreisverbandes kam für ihn nicht in Frage. Während seiner Amtszeit mussten von Helferinnen und Helfern unseres Kreisverbandes eine Reihe von großen Einsätzen geleistet werden. Der Aufbau und der Betrieb einer Sammelunterkunft für Umsiedler aus der damaligen DDR in Schopfheim-Eichen gehörten ebenso dazu, wie der mehrtägige Betreuungseinsatz bei der Autobahnblockade durch Sinti und Roma in Weil. Oder der Einsatz auf dem Badischen Bahnhof in Basel zur Betreuung von Flüchtlingen aus Albanien. Otto Leible kam immer an den Einsatzort, um seinen ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden Mut zu zusprechen und Dank für die Arbeit zu sagen. Mit seinem Ausscheiden aus dem Amt wurde er von der Vizepräsidentin des Landesverbandes mit dem Orden Großherzogin Luise von Baden, der höchsten Auszeichnung unseres Landesverbandes, geehrt. Anlässlich des 10-jährigen Bestehens unseres Rotkreuzhauses in Lörrach-Stetten erinnerte Kreisvorsitzender Dr. Günter Boll an den verdienten und unvergessenen Kreisvorsitzenden Otto Leible und würdigte ihn mit der Bennennung des Ausbildungssaales in Otto-Leible-Saal. 10

11 Vierbeinige Schnüffler beim Roten Kreuz weiter erfolgreich REGIO-Messe, Samstag, dem 27. März 2010, Hal le 5. Neben der Hallennummer über dem Eingang steht in großen Lettern Sonderausstellung HUND, KATZE, MAUS. Beim Hineingehen ist von Hund, Katze, Maus nichts zu sehen. Aber man konnte bereits fröhliches Hundegebell hören. Nach einigen Metern Fußweg rechts abbiegen und schon war man mitten drin. Einträchtig nebeneinander die beiden Rettungshundestaffeln im Landkreis Lörrach, nämlich die Ret- Bild: Hans Rohrbach tungshundestaffel Oberrhein und die des DRK- Kreisverbandes. Es ist ein schöner Anblick, wenn Hundeführerin bzw. Hundeführer mit ihren vierbeinigen Lieblingen Werbung für ihre Freizeitbeschäftigung machen. Über die Hunde kommt man schnell ins Gespräch mit den Besuchern der REGIO - Messe. Man erfährt dabei viel über die Arbeit der ehrenamtlichen Rettungsteams. Zweimal an diesem Nachmittag zeigen diese Teams auf dem Freigelände vor dem Bauernmarkt ihr Können. Die zahlreichen Messebesucher waren begeistert von dem spielerischen Umgang der Hundeführer mit ihren Hunden. Im Berichtsjahr waren diese Stunden für das Rote Kreuz tätig, davon 750 Stunden bei Einsätzen. Es gab 40 Alarmierungen - 19 mal gingen die Suchteams in den Einsatz. 11

12 Kriseninterventionsteam des DRK Michael Poersch, Mitglied des Leitungsteams unseres DRK-Kriseninterventionsteams berichtet über das Jahr 2010: Bild: DRK-Landesverband Badisches Rote Kreuz Es ist früh morgens - so gegen 3 Uhr. Ein Mann liegt im Sterben - Krebs im Endstadium. Er hat Schmerzen, der Arzt vom Kassenärztlichen Notfalldienst legt ihm ein Dosiergerät für Morphine an, damit der Mann die letzten Stunden seines Lebens schmerzfrei und damit in Würde verbringen kann. Die Ehefrau ist allein mit dem Sterbenden in der vertrauten Wohnung, d ie plötzlich so kalt, so fremd, so groß, so unheimlich ist. Wir werden dazu gerufen. Was sollen wir tun? Was sollen wir sagen? Wie können wir trösten? Das einzige, was wir tun können, ist da sein. Für die Frau war das genug. Sie wusste, da ist noch jemand in der Wohnung, sie ist nicht allein mit dem sterbenden Mann. So konnte sie sich in Ruhe um ihren Mann kümmern, Ängste abbauen und sich mit ihrem Mann auf das Kommende vorbereiten. War das genug? Ich denke ja. Es müssen nicht immer große Taten und Worte sein. Wir sehen unsere Arbeit darin, im Stillen, in der Ruhe und im Ausgewogensein von Nähe und Distanz den Menschen zu begleiten. Unser Ziel liegt hauptsächlich darin, die betroffenen emotional zu stabilisieren, das soziale Umfeld zu aktivieren, den Trauerprozess zu unterstützen und bei organisatorischen Dingen Hilfe zu leisten. Wir hören zu, geben auf Wunsch religiöse oder spirituelle Begleitung und wollen bei möglicher Hektik Ruhe verbreiten. Wir wollen dem Sprachlosen eine Stimme geben und einfach nur da sein. Dazu müssen wir selbst stabil sein. Haben wir genügend Lebenserfahrung? Haben wir selbst eine Krise bestanden? Kommen wir selbst aus einem stabilen, hilfreich sozialen Umfeld? Das sind immer wieder die Fragen, die wir bei Neuaufnahmen aber auch immer wieder im Alltag beachten müssen. Nicht, dass wir selbst zu hilflosen hilfebedürftigen Helfern werden. **** Im Jahr 2010 wurde das Kriseninterventionsteam des DRK-Kreisverbandes Lörrach 135 mal gerufen. Das waren die Gründe: 54 Tod eines Angehörigen 3 - Unfall/Unglück 17 Betreuung nach Suizid/ - versuch 4 Suizidversuch (ohne Todesfolge) 10 Begleitung der Polizei bei Überbringung einer Todesnachricht 12 Betreuung von Fahrern / Augenzeugen bei VU 14 Psychischer Ausnahmezustand 3 Familienstreitigkeit 1 Wohnungsbrände 5 Fehlfahrt / Einsatz nicht erforderlich und 12 Folgeeinsätze 12

13 Landrat i.r. Alois Rübsamen nun Ehrenvorsitzender Landrat i. R. Alois Rübsamen, der von 1994 bis 2001 Kreisvorsitzender war, wurde zur Freude der Anwesenden der Mitgliederversammlung zum Ehrenvorsitzenden er- Bild: privat nannt. In seiner Laudatio würdigte Dr. Boll die Verdienste von Alois Rübsamen während seiner Tätigkeit als Kreisvorsitzender. In seiner Amtszeit wurde Planung und Bau des Rotkreuzhauses in Lörrach-Stetten verwirklicht erfolgte der erste Spatenstich. Die Einweihung fand im Dezember des folgenden Jahres 2000 statt. Mit dem Neubau einher ging die Schaffung der Integrierten Leitstelle im Rotkreuzhaus, eine gemeinsame Einrichtung des Landkreises und des DRK-Kreisverbandes, die sich bis heute tagtäglich bewährt hat und unzählige Hilfeersuchen im Bereich der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr bearbeitet. Dass das Rotkreuzhaus ohne langfristige finanzielle Belastungen gebaut werden konnte, ist der Bildung von Rücklagen für das Gebäude und dem eisernen Sparwillen von Herrn Rübsamen zu verdanken. Er ließ keine Unwägbarkeiten zu. Mit einem soliden Finanzierungsmodell wurde das Haus geplant und letztlich auch fertig gestellt. Aber nicht nur der Neubau des Rotkreuzhauses in Stetten war ein Highlight in der Ära Rübsamen. Das Rote Kreuz in der Öffentlichkeit positiv darzustellen, Freunde für den Verband zu gewinnen und Neues einzuführen, gehörten in die Amtsführung des Kreisvorsitzenden Alois Rübsamen. Erinnert sei an die positive Darstellung des DRK-Kreisverbandes auf der Regio- Messe im Jahr 1995, die Großübung in Efringen-Kirchen, und - unvergessen den Weltrotkreuztag auf der Landesgartenschau am 8. Mai Internationale Hilfen wurden vom Kreisverband Lörrach aus nach seiner Idee in die Tat umgesetzt beispielsweise für die Hochwasseropfer in Polen und für Flüchtlinge aus Ruanda. Dazu gehört auch die Unterstützung der Opfer des Hochwassers in Sachsen im Landkreis Glauchau. Alois Rübsamen ist am 30. April 2001 von seinem Amt als Kreisvorsitzender zurückgetreten. Er wollte eine Interessenkollision mit seinem Hauptamt vermeiden, nachdem ihm in der Auseinandersetzung mit der Firma Paramed unhaltbare und unwahre Vorwürfe gemacht wurden. Die Geschichte hat ihm Recht gegeben. Das höchste deutsche Verwaltungsgericht hat später bestätigt, dass Paramed keine Notfallrettung betreiben darf. Alois Rübsamen hatte Recht behalten. Das Rote Kreuz, Kreisverband Lörrach, ist Alois Rübsamen dankbar. Ihm einem ehrlichen Verfechter des Rotkreuzgedankens - wurde nun Dank gesagt für seine tatkräftige Hilfen, seine Unterstützung über sieben Jahre hinweg und seine Art, wie er mit seinen Rotkreuzkameradinnen und kameraden umging. Er hat bleibende Spuren hinterlassen, die wir nicht mehr missen möchten. Rübsamen bedankte sich in bewegenden Worten für die Ehrung und bestätigte, dass er gerne Rotkreuzler war und er dem Roten Kreuz freundschaftlich verbunden bleibt. Die Mitarbeit im Roten Kreuz sei in einer Zeit, in der sich Werte in der Gesellschaft veränderten, besonders wichtig. 13

14 Der Rotkreuzkasper Im Jahr 2010 war der Kasper wieder ein mal zwei Tage lang beim Weihnachtsmarkt in Brombach und erfreute dort bei allen Vorstellungen im voll besetzten Trausaal des Rathauses Kinder und Erwachsene gleichsam. Zur Aufführung kam das von der 14-jährigen Enkeltochter von Hans Rohrbach geschriebene Stück Kasper und das Weihnachtsfest. Beim Tag der offenen Tür anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Neubaus der Kreisgeschäftsstelle spielte das Team der Puppenbühne zweimal in der Krankenwagengarage, wo alle Sitzplätze belegt waren. Im Kalenderjahr 2011 sind Gastspiele beim Jubiläum des DRK in Herten und bei einem Spielefest in Bad Säckingen geplant. Drei Zeichen, aber nur eine Idee. Internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung so lautet der offizielle Name unserer Organisation weltweit. Ihr gehören das 1863 gegründete Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK), die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften, die sich 1919 zusammengeschlossen hat und die aktuell 191 Nationalen Gesellschaften an. Zu Beginn wurde einzig das Rote Kreuz als Zeichen verwendet (die Umkehrung der Schweizer Flagge), als Reminiszenz an den Staat in dem die Organisation gegründet wurde. Die islamischen Länder, die bald darauf die Idee der Organisation aufgriffen, wählten den Roten Halbmond als Zeichen (ab 1877). In muslimischen Ländern ist das Kreuz als Symbol mit dem Christentum besetzt, so wählte man dort eines, das die muslimischen Länder repräsentiert, eben den Halbmond kam dann als drittes offizielles Zeichen der Rote Kristall hinzu. Die Israelis wünschten sich ein neutrales Zeichen schon seit ihrer Staatsgründung im Jahr Sie fühlten sich durch Kreuz und Halbmond nicht vertreten und hatten bis 2005 den Roten Davidstern verwendet, der jedoch von der Organisation für den internationalen Einsatz nicht anerkannt war. Gemäß dem Grundsatz der Einheit arbeiten alle Rotkreuz, Rothalbmond- und Roter Kristall-Gesellschaften auf der Grundlage der sieben Rotkreuzgrundsätze. Drei Zeichen aber nur eine Idee. Mehr dazu unter 14

15 Bevölkerungsschutz Baden-Württemberg Bilder: Hans Rohrbach Vier sogenannte Notfallkrankentransportwagen Typ B stehen nun im Landkreis Lörrach zur Verfügung. Das Innenministerium hat die völlig veralteten 4-Trage-Wagen ausgesondert und durch diese neu konzipierten und bestens ausgestatteten Fahrzeuge ersetzt. Die Ersatzbeschaffungen kamen zu den Ortsvereinen Herten, Gersbach, Todtnau und Schwörstadt. Ein besonderes Schmuckstück steht in Schopfheim, der neue Gerätewagen Sanitätsdienst. Nicht nur das imposante Äußere fällt auf, auch die Ausstattung ist vom Feinsten. Die Helferinnen und Helfer sind nunmehr in der Lage, bei Großschadensereignissen Dank der qualifizierten Hilfsmittel noch besser zu helfen. Die neuen Fahrzeuge dienen zudem auch der Motivation der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zur Aus und Fortbildung im Bereich des Bevölkerungsschutzes. 15

16 Bild: Hans Rohrbach Regina Maucher vom DRK Kreisverband Lörrach konnte im Juni den 500. Teilnehmer des Hausnotruf-Service begrüßen. Sie be suchte den 76- jährigen Dieter Falck in seiner Wohnung in Lörrach und über brachte ihm ein kleines Präsent. Befragt nach den Gründen, warum er sich dem Hausnotruf-Service des DRK angeschlos- sen hat, sagte er: weil ich mich bei dem Gesamt-Service des DRK wieder sicher fühle und sofort Hilfe kommt, wenn es nötig ist. Und das Alles ohne weitere Kosten. Wir wollen es Senioren ermöglichen, so lange wie möglich Verbesserter Hausnotrufservice in ihrer gewohnten Umgebung wohnen zu können erklärt Kreisgeschäftsführer Markus Lapp. Begleitend zu dem Hausnotrufdienst bietet das DRK noch seine Nachbarschaftshilfe und den Mahlzeitendienst an, um eine Grundversorgung im Haushalt sicher zu stellen. Erfreulich ist, dass eine Seniorenresidenz in Lörrach unseren Dienst für seine Bewohnerinnen und Bewohner ausgewählt hat. 25 neue Teilnehmer sind dazu gekommen. Für diesen Service sind zwei Stellen des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) geschaffen worden, eine für die Verwaltung und eine für die Betreuung im Hintergrunddienst. Ferner wurden im Berichtsjahr auch die neuen Hausnotrufmelder für sturzgefährdete Personen ins Angebot aufgenommen. 16

17 Menüdienst mit neuem Angebot Wir bringen köstliche Menüs ins Haus wenn sich für Einzelpersonen das Essenkochen kaum lohnt oder wenn beispielsweise als Diabetiker eine spezielle Diät eingehalten werden muss und die Zubereitung der Mahlzeiten zu aufwändig ist. Man erhält das tiefkühlfrische Menü fertig angerichtet in der porzellanweißen Menüschale. Sogar das Hantieren mit Töpfen entfällt hierbei und man isst wie vom Teller - ohne später abspülen zu müssen. Aus dem Kata- log mit über 200 Menüs in sieben speziellen Kost- formen (Diabetiker Menüs, Pürierte Menüs, Natri- umverminderte Ernährung, leichte Vollkost, Gewichtskontrollierte Ernährung, Menüs ohne Fleisch, Cholesterinbewusste Ernährung) kann man wählen, was einem am besten schmeckt. Vorsicht, heiß!!! Täglich bringen wir das Wunschmenü als heißes Essen in Lörrach, Weil, Inzlingen, Binzen, Rümmingen und Eimeldingen direkt in die Wohnung. Alternativ erhält man alle Menüs in einem Wochenkarton mit sieben Mahlzeiten tiefkühlfrisch ins Haus geliefert. Damit in Schulen und Kindergärten niemand hungern muss, beliefern wir seit Januar 2011 mit einem schmackhaften Mittagstisch auch Schulen und Kindergärten. Die Mahlzeiten sind auf die kleinen Esser besonders abgestimmt, was aber nichts mit der Größe der Portionen zu tun hat, sondern damit, dass die Mahlzeiten nach ernährungswissenschaftlichen Fakten zusammengestellt sind. Das bedeutet, das Essen muss nicht nur schmecken sondern auch bekömmlich und gesund sein. Ab Anfang Oktober belieferte die Firma Hofmann-Menü aus Dittigheim bei Tauberbischofsheim unseren Kreisverband mit Essen. Die Trennung vom bisherigen Lieferanten Apetito hat mehrere Gründe, unter anderem auch finanzielle aber auch ganz praktische. In der Firma Hofmann-Menü sind rund Mitarbeiter beschäftigt, davon 100 Köche in drei Manufakturen. Als qualitätsführender Verpflegungsspezialist legt die Firma der gelebten Qualitätsphilosophie Wert auf beste Zutaten, die in der Menü-Manufaktur auf traditionell handwerkliche Weise unter strengsten Qualitätsanforderungen verarbeitet werden. In den Menüs gibt es keine Geschmacksverstärker; keine Konservierungsstoffe und keine künstlichen Farbstoffe. Als Förderer der Slow- Food-Bewegung bedeutet für die Firma Essen mehr als nur Versorgung: nämlich Genuss, sinnliche Erfahrung und Lebensfreude. Das schmeckt man. Mahlzeiten Kartons mit Kaltverpflegung 2010 Mahlzeiten Kartons mit Kaltverpflegung 2009 Mahlzeiten Einzelessen warm 2010 Mahlzeiten Einzelessen warm ,47 % + 5,75% 17

18 Der Kreisverband als Organigramm Impressum: Der ist eine Veröffentlichung des Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband Lörrach e.v. als Rechenschaftsbericht zur Mitgliederversammlung am 27. Mai 2011 in Steinen Verantwortlich: Hans Rohrbach, ehrenamtlicher Mitarbeiter für die Öffentlichkeitsarbeit Redaktionelle Mitarbeit: Kerstin Sutter, Markus Lapp Verantwortlich für die Seiten 31 und 37-39: Svend Appler, DRK-Rettungsdienst Lörrach Anschrift: Rümminger Str. 14, Lörrach, Tel ; Mail: Auflage: 150 Stück. Druck: Druckerei Deiner, Lörrach 18

19 Vielfache Ausbildungen Erste-Hilfe-Grundkurs In diesem Kurs vermitteln unsere qualifizierten Ausbilder und Ausbilderinnen grundlegende Kenntnisse und Techniken, die erforderlich sind, um bei einem Notfall als Ersthelfer eingreifen zu können. Alle Maßnahmen werden gründlich eingeübt. Der Kurs berücksichtigt auch erforderliche Maßnahmen des Selbstschutzes der Helferin und des Helfers Männer und Frauen haben in 119 Kursen Erste - Hilfe gelernt. Bei den zwei Spezialkursen Erste-Hilfefresh up nahmen 23 Personen teil. Erste-Hilfe-Training Der Kurs frischt die Kenntnisse aus dem Erste-Hilfe-Kurs anhand praktischer Übungen auf. Hier waren es Teilnehmer in 141 Kursen, die von den Berufsgenossenschaften angemeldet wurden. Erste-Hilfe am Kind Wir besprechen und trainieren mit Ihnen wie Sie Notfallsituationen und Erkrankungen erkennen und richtig einschätzen, u.a. Wunden, Blutungen aus Nase oder Ohr, Fremdkörper am/im Auge, Fieberkrämpfe, Infektionskrämpfe oder hirnbedingte Krampfanfälle, Sonnenstich, Verschlucken von Fremdkörpern oder Insektenstiche im Mundraum, Atemspende und Herz- Lungen-Wiederbelebung bei Säuglingen und Kleinkindern, Verbrennungen, Stromunfällen, Unterkühlung, Ertrinken, Knochenbrüchen, Vergiftungen, Verätzungen, plötzlicher Kindstod, Keuchhusten, Windpocken, Masern, Röteln, Mumps, Scharlach, Pseudokrupp und Epiglottitis, Meningitis, Diphterie und allergisch bedingten Erkrankungen. Wir vermitteln Ihnen Können durch praktische Übungen und anhand von Fallbeispielen. Wir verwenden Säuglings-, Kinder- und Juniorübungsgeräte. 5 Kurse wurden angeboten, an denen 90 Personen mitgemacht haben. 2 Kurse Erste-Hilfe am Kind - Training fanden statt. 18 Teilnehmer waren dabei. Erste-Hilfe in der Schule In diesem Spezialkurs, der 29 mal angeboten wurde, nahmen 321 Schülerinnen und Schüler teil. Erste-Hilfe-Training Sportverletzungen. Der Kurs vermittelt grundlegende Kenntnisse und Techniken der "Ersten Hilfe", zugeschnitten auf die besondere Situation beim Sport. An 1 Kurs nahmen 10 Personen teil.. Lebensrettende Sofortmaßnahmen am Notfallort In diesem Kurs vermitteln qualifizierte AusbilderInnen des DRK in kompakter Form grundlegende Kenntnisse und Techniken der "Ersten Hilfe". Da wir auf eine gute Ausbildung Wert legen, werden wichtige Inhalte auch praktisch geübt. Die Straßenverkehrsordnung schreibt die Teilnahme an diesem Kurs als Mindestqualifikation zum Erwerb der Fahrerlaubnis vor. Hier hatten wir 236 Teilnehmer in 56 Kursen zu verzeichnen. Für die Herz-Lungen-Wiederbelebung wurden 3 Kurse mit 35 Teilnehmern durchgeführt. An 6 verschiedenen Kursen Sanitätsausbildung nahmen 65 Personen teil. Die Ausbildung am automatisierten externen Defibrillator (AED) wurde in 4 Kursen mit 43 Teilnehmern durchgeführt. 4 anschließende Kurse mit dem AED-Training besuchten 85 Personen. Folgende Ausbildungsveranstaltungen für unsere eigenen ehrenamtliche Helferinnen und Helfer wurden durchgeführt: Fachkraft für Lebensmittelsicherheit 2 Kurse mit 28 Teilnehmern Funksprechlehrgang 1 Kurs mit 10 Teilnehmern Grundkurs Technik und Sicherheit 2 Kurse mit 25 Teilnehmern 19

20 Blutspendeaktionen wichtig wie nie zuvor Ob in einer Schule, eine Sporthalle oder im Blutspendebus des DRK - Blutspendedienstes Baden-Württemberg - Hessen wie hier auf der Regio-Messe zu sehen ist, Blutspen der sind uns immer herzlich willkommen. Gilt es doch, den täglichen Bedarf von Blutkonserven allein für Baden- Württemberg zu sichern helfen. Der DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg - Hessen gehört zu den großen transfusionsmedizinischen Einrichtungen Deutschlands. Mit seiner regulären Geschäftstätigkeit, der Entgegennahme von Blutspenden und Versorgung Photo: Hans Rohrbach der Krankenhäuser mit Blutprodukten, stellt das Unternehmen heute ca. 90% der Versorgung bei der Bundesländer sicher. In der Muttergesellschaft sind über 800 Mitarbeiter/innen für das Unternehmen tätig. Seit 2002 gehört der DRK-Blutspendedienst Ost, seit 2003 zusätzlich die DRK- Blutspendedienste Berlin und Brandenburg und seit 2004 der DRK- Blutspendedienst Nord als 100-prozentige Tochterunternehmen zum DRK- Blutspendedienst Baden-Württemberg - Hessen. Ebenfalls 2004 gründete der DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg - Hessen gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Tübingen das Zentrum für Klinische Transfusionsmedizin Tübingen (ZKT Tübingen) und zusammen mit dem Universitätsklinikum Heidelberg das Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Zelltherapie Heidelberg (IKTZ Heidelberg). Beide Gesellschaften haben Anfang 2005 den Betrieb aufgenommen. Ehrenamtliche Mitglieder bilden den Aufsichtsrat des Unternehmens, das seinen Sitz in Mannheim hat. An den Standorten Baden-Baden, Frankfurt, Kassel, Mannheim und Ulm unterhält das Unternehmen eigene Institute. In Frankfurt, Mannheim und Ulm sind neben den zentralen Versorgungsaufgaben auch die Forschungstätigkeiten des DRK - Blutspendedienstes Baden-Württemberg - Hessen angesiedelt. Diese Institute werden von den Universitätsprofessoren (Lehrstuhlinhabern) geleitet, die eine universitäre Forschung gewährleisten sollen. In den vergangenen Jahren wurden zusätzlich zu den Versorgungsaufgaben konsequent der Aufbau einer Infrastruktur für die Forschung betrieben und wissenschaftliche Arbeitsgruppen an den Instituten etabliert. Heute stellt die Forschungstätigkeit einen festen Bestandteil der Unternehmensstrategie im Sinne einer Zukunftssicherung des Blutspendedienstes Baden-Württemberg - Hessen. 20

21 Hoffnungsträger: Schulsanitäter! Im DRK-Kreisverband Lörrach gibt es zur Zeit in sechs Schulen Schulsanitätsdienstgruppen mit insgesamt 19 JuniorhelferInnen und 89 SchulsanitäterInnen. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Zuwachs von fast 27%. Über die erfreuliche Entwicklung und den Alltag der Schulsanis sprach ich mit den Lehrerinnen Petra Soder und Henriette Benner-Boll von der Theodor-Heuss-Realschule in Lörrach: 1. Was tun sie, um Jugendliche Ihrer Schule für diesem Dienst zu gewinnen? Im Rahmen vom Projekt zum Sozialen Engagement absolvieren alle Schüler der 8. Klassen einen Erste-Hilfe-Kurs. Die Kurse werden alle von Frau Benner-Boll und mir durchgeführt, da wir die San-Ausbildung und den Lehrgang zum Ausbilder für Erste- Hilfe-Kurse absolviert haben. Während der Kurse werben wir für den Schulsanitätsdienst. 2. Wie werden die jungen Leute ausgebildet? Auf den Erste-Hilfe-Kurs aufbauend gibt es für die Schulsanitäter eine Zusatzausbildung. Die ersten Schulsanitäter absolvierten den San A, den es ja nicht mehr gibt. Letztes Schuljahr haben wir aus organisatorischen Gründen einen Trainingstag selbst geleitet und dieses Schuljahr bietet Iris Anders einen zusätzlichen Trainingstag. 3. Wie sieht der Alltag der Schulsanis aus? Alle 14 Tage ist eine AG mit Terminplanung, Besprechung, Austausch und praktischen Übungen; es gibt während der Unterrichtszeit einen Bereitschaftsdienst in der Woche und sie wirken bei den Erste-Hilfe-Kursen mit. Außerdem bei Schulveranstaltungen. Schule, nimmt die Angst vor Notfällen, fördert situationsgerechtes, kompetentes Verhalten in Gefahrensituationen, Lernen mögliche Gefahren zu erkennen und gefährliche Situationen zu vermeiden, Toleranz und Umgang mit vertraulichen Inhalten. 6. Wie schätzen Sie den Schulsanitätsdienst ein? Unser Schulsanitätsdienst ist für unsere Schule wichtig und sinnvoll. Doch nicht nur der pädagogische Wert in Bezug auf das Schulleben ist hier anzumerken, die Schüler und ihr Umfeld profitieren auch zukünftig in allen Lebensbereichen von den erworbenen Kompetenzen. 7. Wie ist der Kontakt von Ihnen und Ihren Jugendlichen zum örtlichen Roten Kreuz? Einige unserer Schulsanis gehen in die örtlichen Rotkreuzgliederungen. Wir wissen das auch von anderen Schulen. Das freut uns und soll auch so bleiben. Meine Damen, ich danke Ihnen für das Gespräch. 4. Was steht denen als Hilfsmittel zur Verfügung? Wir haben einen Saniraum mit Liege und Kühlschrank, Waschbecken, einen Sani-Rucksack, eine Klapptrage. Gerufen werden die Sanis per Lautsprecherdurchsage oder über Handy. 5. Welchen pädagogischen Wert sehen sie im Schulsanitätsdienst? Die Schüler leisten einen sehr wichtigen Dienst am Mitschüler, den man am besten so charakterisieren kann: gegenseitiges Helfen unter Schülern, soziales Engagement, persönlicher Einsatz, Steigerung des Verantwortungsbewusstseins und der Hilfsbereitschaft, Gewaltprävention ( wer hilft schlägt nicht zu), positive Auswirkung auf die Persönlichkeit durch die Erfahrung gebraucht zu werden, Unfallverhütung, Steigerung der Sicherheit in der Schule, Beispielfunktion für andere Schüler an der Bild: Petra Soder Schulsanitätsdienstgruppen gibt es in folgenden Schulen: Hans-Thoma-Gymnasium Lörrach, Hebelgymnasium Lörach,Theodor- Heuss-Realschule Lörrach, Schulzentrum Steinen, Realschule Schopfheim und Theodor-Heuss-Gymnasium Schopfheim 21

22 mit Gesundheitsausstellung im Burghof Bild: Hans Rohrbach Jedes Jahr finden im Lörracher Burghof zwei Tage lang die Gesundheitstage statt. Es präsentieren sich dort Kliniken, Sanatorien, Apo theken, soziale Verbände und Institutionen. Auch wir sind mit Frau Maucher und Frau Schneider vor Ort um den Besuchern über unsere Angebote ins Gespräch zu kommen. Unser Standort ist günstig, nämlich in unmittelbarer Nähe des Eingangs. So kann man sagen Am Roten Kreuz kommt keiner vorbei. Weil die Resonanz und das Interesse an unserer Arbeit gut ist, werden wir auch im Jahr 2011 dabei sein, wenn es wieder heißt: Gesunde Tage im Burghof. 22

23 Mutter- / Vater - Kind Kuren Kurheim Anzahl Mütter / Väter Kurtage Anz. Kinder Kurtage Caritas Haus Feldberg Langeoog-Klinik Buchen an der Höhle Fachklinik Feldberg Altenauklinik Bromerhof Sancta-Maria Borkum Hotzenplotz Klinik DRK Dünenheim Klinik Nordseeküste mh-plus BKK Gesundheit ÍKK Classic Gesamt Im Jahr 2010 machte das DRK auf seine speziellen Angebote für Väter und Kinder aufmerksam. Es bietet in seinen 14 Vorsorge- und Rehabilitationskliniken bundesweit spezielle Vater- Kind-Kuren an. In über 300 DRK-Beratungsstellen in den DRK-Kreisverbänden werden die Väter und Mütter bei der Beantragung einer Mutter- oder Mutter/ Vater- Kind- Maßnahme bei Bedarf begleitet. Die Beratung ist kostenlos. Im Allgemeinen ist wenig bekannt, dass auch Väter den gleichberechtigten Anspruch auf diese Pflichtleistung zu einem Boxenstopp brauchen, wenn sie sich in der Erziehung ihrer Kinder genauso einbringen wie die Mütter. Unter dem Druck echter Mann und perfekter Vater zu sein und keine Erschöpfung zu kennen, leiden viele Väter. Eine Studie des Instituts für empirische Sozialforschung an der Universität Erlangen hat in der Bedarfs- und Bestandsanalyse von Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen für Mütter und Väter aufgezeigt, dass der Bedarf für Väter-Kind-Kuren bei Maßnahmen liegt. Natürlich ist das im Vergleich zu Mutter-Kind-Maßnahmen mit 1,1 Millionen ein deutlich geringerer Bedarf, dennoch wird klar: auch Väter haben nicht nur einen gesetzlichen Anspruch sondern auch einen Bedarf. Im Jahr 2008 nutzten 240 Väter mit 303 Kindern die Angebote in den 14 DRK Vorsorgeund Rehabilitationskliniken. Das DRK fordert die Leistungsträger auf, Menschen, die in Familienverantwortung stehen, insbesondere in Krisensituationen schnell und den Bedürfnissen entsprechend Zugang zu den gesetzlichen Leistungen zu ermöglichen. 23

24 Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Was ist das FSJ? Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) dauert 6-18 Monate, in denen sich junge Menschen im Alter zwischen Jahren bilden und orientieren können. Man hat währenddessen die Möglichkeit, für die Gesellschaft wertvolle Arbeit in Einrichtungen zu leisten, die sich dem Gemeinwohl verpflichtet haben in Deutschland oder auch im Ausland. Dabei kann man erste berufliche Erfahrungen sammeln und wichtige Qualifikationen für den späteren Lebensweg erwerben. Was hat man davon? Durch den täglichen direkten Kontakt mit Menschen ist kein Tag wie der andere. Das FSJ bleibt bis zum Schluss abwechslungsreich, spannend und herausfordernd. Man erhält wertvolle Informationen und (Vor-)Kenntnisse über Ausbildungsberufe und erleichtert so den beruflichen Einstieg nach dem FSJ. Man lernt in regelmäßigen Seminaren andere FSJ ler kennen und tauscht Erfahrungen mit ihnen aus. Durch ein Team unterstützt arbeitet man in seiner Einsatzstelle verantwortungsvoll und lernt auch eigenverantwortlich Entscheidungen zu treffen. Man trainiert und erweitert die eigenen Kommunikations- und Konfliktfähigkeiten. Das FSJ kann in vielen sozialen Studiengängen und Ausbildungen als Praktikum oder Wartezeit anerkannt werden. Seit dem leistet Verena Eyhorn aus Bad Bellingen ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in unserem Kreisverband ab. Eingesetzt ist sie im Bereich des Mahlzeitendienstes und kann dadurch einen umfangreichen Einblick in die soziale Arbeit des Roten Kreuzes gewinnen. Frau Eyhorn möchte nach dem FSJ die gewonnene Erfahrung in einem Studium für Sozialmanagement vertiefen. Unsere FSJ ler Verena Eyhorn und Florian Lietsch Photo: privat Florian Lietsch ist der erste junge Mann, der bei uns sein FSJ absolviert. Zu seinen Aufgaben gehören die Mitarbeit in den Arbeitsfeldern Hausnotrufdienst und Breitenausbildung. Vielleicht hilft ihm dies auch bei seinem Wunschstudium Medizin. Im DRK-Kreisverband Lörrach werden männliche und weibliche FSJler im Krankentransport und in den mobilen Diensten wie Mahlzeitendienste oder auch in der Verwaltung eingesetzt. Ansprechpartner sind Kreisgeschäftsführer Markus Lapp und Rettungsdienstleiter Kai Bordemann. Die Teilnehmer bekommen im Jahr ein Taschengeld von ca. 390,- pro Monat. Der Beginn ist immer zum ersten eines Monats möglich, auf Wunsch kann das FSJ auf 18 Monate verlängert werden. Wer kann mitmachen? Alle jungen Frauen und Männer nach Erfüllung der Vollzeitschulpflicht und vor Vollendung des 27. Lebensjahres. Beginn und Dauer Das FSJ beginnt jeweils am 1. September und dauert in der Regel ein ganzes Jahr. Eine Verlängerung auf bis zu 18 Monate ist möglich. 24

25 Unsere Ortsvereine Efringen-Kirchen Hermann Burte-Halle, Vorsitzender Bürgermeister Wolfgang Fürsterberger Gersbach Alte Volksschule, Vorsitzender Christian Zimmermann Grenzach Haus der Begegnung, Vorsitzende Gaby Lederer-Ganse Haltingen Festhalle Haltingen, Vorsitzender Peter Schmider Herten Ortsverwaltung Herten, Vorsitzender Matthias Reiske Inzlingen Sonnhalde 1 a, Vorsitzender Erich Hildebrand Lörrach und Ortsteile Spitalstraße 72 a und Markgrafenhalle Haagen Vorsitzende Bürgermeisterin Marion Dammann Maulburg + Kleines Wiesental Belchenstr. 5 Maulburg, Vorsitzender Hans Ruf Ötlingen Schmiedackerstr. 12, Vorsitzende Marianne Braun Schönau Talstr. 22, Vorsitzender Richard Renz Schopfheim Adolf-Müller-Str.12, Vorsitzender Ruthardt Hirschner Steinen Haus der Sicherheit, Vorsitzender Dr. Hartmut Loritz Todtnau Haus des Gastes, Vorsitzender Wolfgang Geis Weil am Rhein Riedlistr. 20, Vorsitzender Klaus Storz Wollbach Rathaus, Vorsitzender Manfred Dietz Wyhlen In den Abtsmatten 2, Vorsitzender Stefan Wolff Zell im Wiesental Schopfheimer Str. 51, Vorsitzender Christof Thoma 25

26 Die neue Imagekampagne des DRK Unser Bundesverband ist im Jahr 2010 einerseits innerhalb des Roten Kreuzes aber auch nach außen in bundesweiten Medien mit einer neuen Imagekampagne an die Öffentlichkeit getreten. Mit neuen Plakaten und Fernsehspots will man die Werte der Rotkreuzarbeit verdeutlichen. Die Kampagne wendet sich sowohl an die aktiven Helferinnen und Helfer als auch an die breite Öffentlichkeit. Die neue Image-Kampagne unseres Bundesverbandes beinhaltet unter anderem eine Plakatserie mit Schlagworten, dem Logo und dem Zusatz Aus Liebe zum Menschen. Die Schlagworte lauten: Wir folgen Menschen, die Dinge der Sache wegen tun und nicht aus Kalkül. Idealisten wollen die Welt verbessern, nicht den Status Quo verwalten. Gute Ideen begeistern immer, auch wenn es sie schon lange gibt. Es ist leichter, andere zu begeistern, wenn man selbst begeistert ist. Es ist leichter, andere zu begeistern, wenn man selbst begeistert ist. Gefühle zu zeigen ist keine Schwäche. Unser Herz erobern die, die mit Idealismus vorangehen. 26

27 Dank für treue Dienste Im Rahmen von Mitgliederversammlungen in den Ortsvereinen konnten auch im Jahr 2010 eine Reihe von aktiven Mitgliedern für ihre Treue zum Deutschen Roten Kreuz geehrt werden. Es waren dies: Für 5 Jahre: Daniel Heinrich, Dominik Lenz und Dennis Leipzig (alle aus Schopfheim), Marvin Striegel, Martin Dreher, Felix Ellwarth, Kathrin Dreher, Lisa Kiefer, Simon Redling, Kathrin Dreher und Cornelia Wagner (alle aus Maulburg), Karin Rümmele (Zell), Kilian Strittmatter (BASF), Sarah Nägele, Kerstin Sutter und Lisa Hartwich (alle aus Wyhlen), Cornelia Blum und Elke Wölk (aus Wollbach), Linda Woywood (Haltingen), Henner Brüggemann (Lörrach) Für 10 Jahre: Marita Dreher (Maulburg), Manuela Friedlein, Andreas Arendt, Thomas Gerstenberger (alle aus Weil), Dorothee Lotz und Eduard Ratke (beide aus Haltingen) Für 15 Jahre: Gabriela Büchert (Herten), Carola Sütterlin (Maulburg), Christian Bauer (Zell), Andreas Büche, Klaus Veit, Katja Lippert und Liselotte Richter (alle BASF), Janus Sladczyk (Weil), Matthias Braun und Dr. Andreas Fluck (beide Wyhlen), Irmgard Walter- Schmidt (Efringen- Kirchen) und Peter Schmider (Haltingen). Für 20 Jahre: Margarete Brandt (Herten), Andreas Dreher (Maulburg), Christian Bauer (Zell), Jürgen Sonnenberg (BASF), Melanie Grauli (Wyhlen), Ralf Hafner (Wollbach), Günter Endres, Volker Hütter und Stefan Ohm (alle aus Haltingen), Martha Hierholzer (Lörrach) Für 25 Jahre: Gertraud Haug (Herten), Ingrid Bläsi (Todtnau) Für 30 Jahre: Dietmar Deiß (Gersbach), Ulrike Jütte (BASF), Michaela Horch (Weil), Helma Gerwig und Sabine Afken (beide aus Efringen-Kirchen), Lutz-Rudolf Jungmann und Manuela Schinzig (beide Lörrach) Für 35 Jahre: Harald Schmidt (Gersbach), Edeltraud Mencarelli, Gaston Oschwald, und Michaela Kohler (alle Herten), Peter Kummerer (Grenzach), Markus Brüderlin (Weil), Anneliese Wellinger (Wyhlen) Für 40 Jahre: Mafred Frala (Schopfheim), Waltraud Senn und Dieter Albiez (beide aus Wyhlen), Irene Welzel (Schönau) Für 45 Jahre: Herbert Sütterle (Gersbach) und Hans Rohrbach (Lörrach) Für 50 Jahre: Manfred Schäfer (Todtnau) und Adam Sino (Lörrach) Für 55 Jahre: Rolf Rümmele (Grenzach) und Karl Scherr (Lörrach) Für 60 Jahre: Wilhelm Zillhardt (Haltingen) Zu Ehrenmitgliedern im DRK-.Ortsverein Todtnau wurden ernannt: Christine Strohmeier, Barbara Schäfer und Dr. Thomas Honeck. Marion Dammann und Bernd Jungmann vom Ortsverein Lörrach und Ortsteile e.v. sowie Gerhard Langendorf und Hans Ruf vom Ortsverein Maulburg - Kleines Wiesental erhielten für ihre Bemühun- gen um die Fusionen ihrer Ortsvereine vom Kreisvorsitzenden das Rotkreuz- Abzeichen Humiroir überreicht. Der Kölner Glaskünstler Georg Schneider hat eine außergewöhnlich schöne Rotkreuz-Anstecknadel gestaltet. Es ist eine geschliffene Spiegelarbeit, in die ein rotes Kreuz eingearbeitet ist - der Humiroir. Die Anstecknadel ist ein schönes Schmuckstück, das getragen werden kann, um auch ohne Dienstbekleidung in der Öffentlichkeit als Angehörige/r des Roten Kreuzes erkennbar zu sein. 27

28 Zum Einsatz bei Amoklauf in Lörrach (I) Kreisvorsitzender Dr. Günter Boll schreibt dazu im September 2010: Das tragische Ereignis am 19. September 2010 wird für alle ehrenamtlichen und hauptberuflichen Rotkreuzangehörigen in unserem Kreisverband unvergessen bleiben. Die Einsatzlage war von Anfang an eine besondere Herausforderung, weil nicht abzusehen war, was im Laufe der Stunden auf uns zukommen wird. Richtigerweise hat sich die Führung sehr schnell entschlossen, alle verfügbaren Einsatzkräfte aus dem Kreisverbandsgebiet und den Nachbarkreisverbänden zu alarmieren. Ich habe mich mehrere Stunden an der Einsatzstelle aufgehalten und miterlebt, wie professionell, ruhig und besonnen die Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler ihre Aufgaben bewältigten, sei es im Bereich der sozialen Betreuung, der medizinischen Betreuung der Verletzten oder bei der Versorgung der Einsatzkräfte. Die sächliche und personelle Unterstützung durch die DRK-Kreisverbände Müllheim und Bad Säckingen, aber auch durch den Malteser Hilfsdienst haben bewiesen, dass es bei solchen Schadensereignissen nicht darauf ankommt, wer die Hilfe leistet. Alle haben an einem Strang gezogen, um Menschen zu helfen. Aber gerade deswegen müssen wir weiter nach vorne schauen, damit wir auch in Zukunft gemeinsam helfen können, wann immer wir gebraucht werden. Wir dürfen nicht nachlassen bei der Aus und Fortbildung, im Üben für ein gutes Miteinander und in der Pflege unserer Einsatzmittel. Wir leben in einer schnelllebigen Zeit. Bald ist selbst dieses schlimme Ereignis verdrängt, der Alltag wird wieder einkehren. Aber auch für uns Rotkreuzler gilt es, das Erlebte zu verarbeiten. Nehmen wir uns die Zeit dazu. Als Kreisvorsitzender ist es mir ein besonderes Bedürfnis, allen Helferinnen und Helfern des Roten Kreuzes und des Malteser Hilfsdienstes ein herzliches Wort des Dankes auszusprechen. Alle Beteiligten haben mit Disziplin und Einfühlungsvermögen ihre Arbeit erledigt, so wie sie es jahrelang geübt haben. Dafür danke ich sehr. Den Verantwortlichen der Kreisbereitschaftsleitung - Martin Kohlmann und Matthias Braun - gilt mein Dank für die umsichtige Leitung des Einsatzes. Der Kreisgeschäftsführer Markus Lapp war während des ganzen Einsatzes beratend und koordinierend anwesend. Unserem Kreisverbandsarzt und Leitendem Notarzt Dr. Hans-Peter Volkmer gilt mein Dank für seine souveräne Tätigkeit, die zu einem erfolgreichen Zusammenwirken aller Einsatzkräfte führte. Auch wenn der Anlass für den Großeinsatz tragisch war: das Deutsche Rote Kreuz ist seinen Aufgaben gewachsen, auf seine Helferinnen und Helfer ist Verlass. Daran werden wir auch in Zukunft arbeiten. Das stimmt mich als Kreisvorsitzender zuversichtlich. 28

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