Laudatio zur Verleihung der Hartmann-Thieding-Plakette anlässlich der. Hauptversammlung des Hartmannbundes 2017 an Dr. med. Hans-

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1 Laudatio zur Verleihung der Hartmann-Thieding-Plakette anlässlich der Hauptversammlung des Hartmannbundes 2017 an Dr. med. Hans- Joachim Lutz Facharzt für Chirurgie Auf Beschluss des Gesamtvorstandes des Hartmannbundes, der im Rahmen der Hauptversammlung zu verkünden ist, werden jährlich Ärztinnen und Ärzte mit der Hartmann- Thieding-Plakette ausgezeichnet, die sich durch erfolgreiche berufsständische Arbeit und vorbildliche ärztliche Haltung besondere Verdienste um das Ansehen des Hartmannbundes und der deutschen Ärzteschaft erworben haben. Der Gesamtvorstand des Hartmannbundes hat im September 2017 beschlossen, heute Herrn Dr. med. Hans-Joachim Lutz mit der Hartmann-Thieding-Plakette auszuzeichnen: Da Hannes Lutz leider aus gesundheitlichen Gründen heute nicht anwesend sein kann, hat er Herrn Gradel aus dem Landesverband Bayern gebeten, die Ehrung für ihn entgegenzunehmen. Ich bitte deshalb nun Herrn Gradel nach vorne. Der Vorstand des Hartmannbundes Verband der Ärzte Deutschlands verleiht Kraft dieser Urkunde dem um die deutsche Ärzteschaft hochverdienten Dr. med. Hans-Joachim Lutz Facharzt für Chirurgie in Germering die Hartmann-Thieding-Plakette (Herr Dr. Gradel nimmt die Ehrung entgegen) Dr. med. Hans-Joachim Lutz wurde am am Tegernsee geboren. Seine schulische Bildung absolvierte er in Bayern. Sein Staatsexamen im Fach Humanmedizin absolvierte er 1974 und promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Nach der Seite 1

2 Approbation 1975 arbeitete Dr. Lutz unter anderem in den Kreiskrankenhäusern Bogen und Starnberg und an der Chirurgischen Klinik im Klinikum Großhadern erhielt er die Anerkennung als Facharzt für Chirurgie und 1990 die Fachkunde Rettungsdienst. Bereits seit 1975 war er als Notarzt tätig und baute einen eigenen Notarztstandort für Germering auf. Im Landkreis Fürstenfeldbruck war er als leitender Notarzt und seit 1981 als Chefarzt des Bayerischen Roten Kreuzes im Bezirk Oberbayern tätig ließ sich Hans-Joachim Lutz in Germering in eigener Praxis mit dem Schwerpunkt ambulantes Operieren nieder. Dem Hartmannbund trat Hans-Joachim Lutz 1976 bei und begann bald im Arbeitsausschuss Junge Ärzte" mit der aktiven standespolitischen Arbeit im Landesverband Bayern. Hier war er unter anderem Vorsitzender des Bezirksvereins Oberbayern, von 2001 bis 2017 Mitglied des Landesvorstandes und von 2010 bis 2014 Vorsitzender des Landesverbandes. Auf Bundesebene war er im Hartmannbund von 2005 bis 2009 Mitglied des Geschäftsführenden Vorstandes und von 2001 bis 2009 sowie von 2013 bis 2016 Mitglied des Gesamtvorstandes. Er war von 2009 bis 2013 Delegierter zur Hauptversammlung und von 2010 bis 2014 Vorsitzender der Friedrich-Thieding Stiftung. Als stellvertretender Vorsitzender des WIAD war er eine konstruktive und erfahrene Kraft, besonders in der Endphase des Instituts. Hans-Joachim Lutz engagierte sich über den Hartmannbund hinaus in zahlreichen Gremien der ärztlichen Selbstverwaltung. Er war seit 1991 Delegierter zur Bayerischen Landesärztekammer, war Vorsitzender des ärztlichen Kreisverbandes Fürstenfeldbruck und über zehn Jahre Erster Vorsitzender des Ärztlichen Bezirksverbandes Oberbayern (ABO). In der Bayerischen Landesärztekammer war von 1999 bis 2015 Vorstandsmitglied, ebenso Delegierter zum Deutschen Ärztetag. Er gehörte dem Prüfungsausschuss Chirurgie an und war über 16 Jahre Mitglied des Ausschusses für Weiterbildungs- und Widerspruchsfragen.Sozialpolitisch war Hans-Joachim Lutz über 31 Jahre im Kreistag Fürstenfeldbruck aktiv. Seine großen Verdienste und sein Engagement wurden im Jahr 2004 mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande gewürdigt. Die Gremien des Seite 2

3 Hartmannbundes hat Hannes Lutz auch durch seine persönliche Art bereichert. Wir schätzen ihn als einen humorvollen, gelassenen und freundlichen Kollegen, der in schwierigen Phasen immer konstruktiv und ausgleichend gewirkt hat. Der Hartmannbund ehrt in Dr. med. Hans- Joachim Lutz einen gesundheits- und berufspolitisch außerordentlich engagierten Arzt, der sich um die deutsche Ärzteschaft verdient gemacht hat und dessen Einsatz beispielgebend ist. Wir wünschen ihm an dieser Stelle viel Kraft und Zuversicht für seine weitere Genesung. Meine Damen und Herren, wir haben heute die traurige Aufgabe, eine Ehrung postum zu verleihen. Zur Verleihung der Hartmann-Thieding-Medaille nach Beschluss des Gesamtvorstandes an Frau Inge Dinges bitte ich Herrn Dinges ans Podium. Frau Inge Dinges war beginnend vom 1. Juni Jahre als Mitarbeiterin für den Hartmannbund Verband der Ärzte Deutschlands e.v. tätig. Der Gesamtvorstand des Hartmannbundes hat in seiner Sitzung vom 10. September 2016 beschlossen, ihr zum Dank und zur Würdigung ihrer herausragenden Leistungen die Hartmann-Thieding-Medaille zu verleihen. Inge Dinges war Geschäftsführerin des Landesverbands Bayern und persönliche Referentin des Vorsitzenden des Landesverbandes Bayern. Frau Dinges erledigte ihre Aufgaben stets mit großem Engagement. Ihre Arbeitsweise zeichnete sich durch Kompetenz und Zuverlässigkeit sowie durch herausragende Einsatzbereitschaft aus. Auch unter hoher Arbeitsbelastung und in schwierigen Situationen behielt sie ihre vorbildliche Arbeitsweise. Ganz besonders hervorheben möchte ich dabei ihr freundliches Wesen auch bei größten Belastungen behielt Frau Dinges die für sie typische, freundliche Art. Frau Dinges war bei Mitgliedern des Landesvorstandes ebenso wie bei ihren Mitarbeiterinnen außerordentlich beliebt. Ihr Engagement für den Hartmannbund und ihr kommunikatives Wesen machten sie zu einer wertvollen Geschäftsführerin und über den Landesverband Bayern hinaus zu einer geschätzten Kollegin. Ich denke, die bayerischen Hartmannbund-Mandatsträger werden mir zustimmen, wenn ich sage, Frau Dinges war viele Jahre die Seele des Landesverbandes Bayern. Sehr geehrter Herr Dinges, in Andenken an Ihre Frau darf ich Ihnen heute die Seite 3

4 Hartmann-Thieding-Medaille für außergewöhnliche Verdienste um die deutsche Ärzteschaft überreichen. Wir werden ihr Andenken in Ehren halten. (Herr Dr. Gradel nimmt die Ehrung entgegen) Dr. med. Hans-Joachim Lutz wurde am am Tegernsee geboren. Seine schulische Bildung absolvierte er in Bayern. Sein Staatsexamen im Fach Humanmedizin absolvierte er 1974 und promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Nach der Approbation 1975 arbeitete Dr. Lutz unter anderem in den Kreiskrankenhäusern Bogen und Starnberg und an der Chirurgischen Klinik im Klinikum Großhadern erhielt er die Anerkennung als Facharzt für Chirurgie und 1990 die Fachkunde Rettungsdienst. Bereits seit 1975 war er als Notarzt tätig und baute einen eigenen Notarztstandort für Germering auf. Im Landkreis Fürstenfeldbruck war er als leitender Notarzt und seit 1981 als Chefarzt des Bayerischen Roten Kreuzes im Bezirk Oberbayern tätig ließ sich Hans-Joachim Lutz in Germering in eigener Praxis mit dem Schwerpunkt ambulantes Operieren nieder. Dem Hartmannbund trat Hans-Joachim Lutz 1976 bei und begann bald im Arbeitsausschuss Junge Ärzte" mit der aktiven standespolitischen Arbeit im Landesverband Bayern. Hier war er unter anderem Vorsitzender des Bezirksvereins Oberbayern, von 2001 bis 2017 Mitglied des Landesvorstandes und von 2010 bis 2014 Vorsitzender des Landesverbandes. Auf Bundesebene war er im Hartmannbund von 2005 bis 2009 Mitglied des Geschäftsführenden Vorstandes und von 2001 bis 2009 sowie von 2013 bis 2016 Mitglied des Gesamtvorstandes. Er war von 2009 bis 2013 Delegierter zur Hauptversammlung und von 2010 bis 2014 Vorsitzender der Friedrich-Thieding-Stiftung. Als stellvertretender Vorsitzender des WIAD war er eine konstruktive und erfahrene Kraft, besonders in der Endphase des Instituts. Hans-Joachim Lutz engagierte sich über den Hartmannbund hinaus in zahlreichen Gremien der ärztlichen Selbstverwaltung. Er war seit 1991 Delegierter zur Bayerischen Landesärztekammer, war Vorsitzender des ärztlichen Kreisverbandes Seite 4

5 Fürstenfeldbruck und über zehn Jahre Erster Vorsitzender des Ärztlichen Bezirksverbandes Oberbayern (ABO). In der Bayerischen Landesärztekammer war von 1999 bis 2015 Vorstandsmitglied, ebenso Delegierter zum Deutschen Ärztetag. Er gehörte dem Prüfungsausschuss Chirurgie an und war über 16 Jahre Mitglied des Ausschusses für Weiterbildungs- und Widerspruchsfragen. Sozialpolitisch war Hans-Joachim Lutz über 31 Jahre im Kreistag Fürstenfeldbruck aktiv. Seine großen Verdienste und sein Engagement wurden im Jahr 2004 mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande gewürdigt. Die Gremien des Hartmannbundes hat Hannes Lutz auch durch seine persönliche Art bereichert. Wir schätzen ihn als einen humorvollen, gelassenen und freundlichen Kollegen, der in schwierigen Phasen immer konstruktiv und ausgleichend gewirkt hat. Der Hartmannbund ehrt in Dr. med. Hans-Joachim Lutz einen gesundheits- und berufspolitisch außerordentlich engagierten Arzt, der sich um die deutsche Ärzteschaft verdient gemacht hat und dessen Einsatz beispielgebend ist. Wir wünschen ihm an dieser Stelle viel Kraft und Zuversicht für seine weitere Genesung. Seite 5