Grußwort: 25. Fortbildungstag der agbn. am in Würzburg. von Dr. med. Max Kaplan, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer

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1 Grußwort: 25. Fortbildungstag der agbn am in Würzburg von Dr. med. Max Kaplan, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer Es gilt das gesprochene Wort

2 Sehr geehrte Damen und Herren, ich freue mich, insbesondere auch als ehemalig aktiver Notarzt, Sie heute hier in Würzburg zur alljährlichen Tagung der Arbeitsgemeinschaft der in Bayern tätigen Notärzte begrüßen zu dürfen. Ich bedanke mich an dieser Stelle persönlich und im Namen der Bayerischen Landesärztekammer für die Einladung von Herrn Professor Dr. Peter Sefrin, dem Vorsitzenden der agbn. Seit nunmehr 25 Jahren führt die agbn in ununterbrochener Reihenfolge jährlich im Herbst ihre Fortbildungstagungen an wechselnden Orten in Bayern durch. Sinn dieser Tagungen ist, wie dem aktuellen Fortbildungsprogramm mit dem Schwerpunkt pädiatrische Notfälle zu entnehmen ist, Kolleginnen und Kollegen, die den äußerst anspruchsvollen Notarztdienst durchführen, die Möglichkeit zu bieten, in angenehmer, aber komprimierter Form sich über die aktuellen Erkenntnisse in der Notfallmedizin zu informieren und sich fortzubilden

3 Als Partner der agbn freut sich die Bayerische Landesärztekammer in besonderem Maße, Ihnen zu diesem Jubiläum gratulieren zu dürfen. 25 Jahre Fortbildung - das sind 25 Jahre Weiterentwicklung - Verbesserung und Erfahrungsaustausch im Bereich der Notfallmedizin. Einem Zweig der Medizin, bei dem bisweilen wenige Sekunden über Leben, Behinderung oder Tod entscheiden können, Sekunden die bisweilen das Äußerste, nicht nur fachlich sondern auch menschlich von Ärzten und Rettungsassistenten fordern. Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Forderung laut, nicht nur bei außergewöhnlichen oder kriegerischen Ereignissen rasch ärztliche Hilfe vor Ort zu stellen (wie dies ja bereits Napoleons Leibarzt Dominique-Jean Larrey erkannte), sondern grundsätzlich den Kranken oder Verletzten die erste ärztliche Versorgung vor Ort zukommen zu lassen und sich nicht nur auf den Transport in die nächste Klinik zu beschränken. Bereits 1938 formulierte der Chirurg Martin Kirschner dann die Forderung, "den Arzt zum Patienten zu bringen"

4 Anfang der siebziger Jahre wuchs in der Notfallmedizin die Erkenntnis, dass bereits vor Ort wichtige medizinische Maßnahmen geleistet werden müssen, um den Patienten für den Transport ins Krankenhaus zu stabilisieren und eine optimale nachfolgende Behandlung zu ermöglichen. In Deutschland haben wir heute für die Erst- und Akutbehandlung ein abgestuftes Konzept, in welchem der Hausarzt, der Arzt im ärztlichen Bereitschaftsdienst und der Notarzt im Notarztdienst entsprechend den gegebenen Erfordernissen eingebunden sind. Je nach der Notfallbeschreibung und der Zustandsbeschreibung wird die Indikation für die richtige medizinische Versorgung gestellt. Von der korrekten Beschreibung des Krankheits- oder Verletzungsbildes hängt die optimale medizinische Versorgung genauso ab, wie von der schnellen und fachlich-kompetenten Versorgung durch Arzt und Rettungsassistent. Deshalb ist es auch wichtig, dass unsere Bevölkerung in Kursen entsprechend geschult und informiert wird

5 Das aufgezeigte strukturierte Rettungssystem funktioniert jedoch nur, wenn genügend Notarztstandorte mit genügend Notärzten besetzt sind. Genau hier entsteht ein immer größeres Problem. Obwohl Niedergelassene und Krankenhausärzte gemeinsam und teilweise in ihrer Freizeit den Notarztdienst ausüben, wird es immer schwieriger eine flächendeckende, wohnortnahe notärztliche Versorgung rund um die Uhr zu gewährleisten. Der sich abzeichnende Ärztemangel durch Rationierungen im Gesundheitswesen mit ausufernder Bürokratie zeigt auch hier seine ersten Folgen: Immer mehr Krankenhausärzte, die in Bayern zwei Drittel der Notärzte stellen, scheiden aus dem Notarztdienst aus, da schon jedes zweite Krankenhaus offene Stellen nicht mehr nach besetzen kann. Niedergelassene Ärzte ein Drittel der Notärzte sind so stark in ihren Praxisalltag eingebunden, dass für den Notarztdienst keine freien Vakanzen mehr bestehen. Das steigende Durchschnittsalter der niedergelassenen Ärzte und das s. g. Burnout-Syndrom tragen ein Weiteres dazu bei

6 Überdies ist bei der rasanten Entwicklung der Notfallmedizin ein fachliches Updaten in immer kürzeren Abständen nötig, was immer auf Kosten von Freizeit und nicht nur das, sondern auch noch zusätzlich der eigenen Finanzen geht. Auch wird die derzeitige Vergütung diesem Aufwand und der daraus resultierenden Verantwortung in keinster Weise mehr gerecht. Ein neues Finanzierungssystem wird seit langem von uns gefordert und es bleibt nur zu hoffen, dass nach der Novellierung des Bayerischen Rettungsdienstgesetzes, in dem ja nach Intervention des Bayerischen Ärztetages die Zweckverbände gemeinsam mit der KVB für die Sicherstellung zuständig sind, diesem Problem adäquat begegnet wird. Sehr geehrte Damen und Herren, der bayerische Innenminister und designierte Ministerpräsident Dr. Günter Beckstein erklärte, dass im Bayerischen Rettungsdienstgesetz Qualitätsverbesserungen im Rettungsdienst geplant seien und führt in den Eckpunkten u. a. die Einführung des ärztli

7 chen Leiter Rettungsdienst an ein erster Schritt in die richtige Richtung! Sie liebe Kolleginnen und Kollegen, tragen an diesem Wochenende zur Qualitätssicherung bei, wir, die BLÄK, haben bei der letzten Novellierung der Weiterbildungsordnung neben der Fachkunde Rettungsdienst die Zusatzweiterbildung Notfallmedizin mit höheren qualitativen Ansprüchen eingeführt (6 Monate Weiterbildung in Intensivmedizin oder Anästhesiologie + 80 Stunden Kursweiterbildung + 50 Einsätze im Notarztwagen). In der präklinischen notärztlichen Versorgung sind wir gut augestellt, diskutiert wird z. Zt., ob dies auch auf die klinische Notfallmedizin zutrifft. Hier fordert die Deutsche Gesellschaft interdisziplinäre Notfallaufnahme (DGINA) den Facharzt für Notfallmedizin und verweist auf den Emergency physican nach EU- Vorgaben. Dieses Anliegen werden wir in allernächster Zeit auch unter dem Hintergrund des Ärztemangels und der Deprofessionalisierung unseres Arztberufes diskutieren müssen. Hierbei müssen wir jedoch auch darauf achten, dass mit Einführung einer weiteren ärztlichen Qualifikation wir nicht Gefahr laufen, dass für den Rettungsdienst nicht mehr ausreichend Notärzte zur Verfügung - 7 -

8 stehen. Qualität ist sowohl in der präklinischen als auch klinischen Notfallversorgung sicher zu stellen, wir werden unseren Beitrag dazu leisten, aber auch die Kostenträger und die politisch Verantwortlichen sind hier gefordert. Qualität hat nun mal auch ihren Preis! Das Elend beginnt erst, wenn es auch an Hoffnungen verarmt, sagte einst der deutsch-österreichische Philosoph Emanuel Wertheimer. Notärzte und Rettungssanitäter stehen für diese Hoffnungen für die Hoffnungen der Verletzten und akut lebensbedrohlich Erkrankten, deren Angehörigen und eigentlich eines Jeden von uns. Als Vizepräsident und Repräsentant der Bayerischen Landesärztekammer bin ich deshalb stolz, im Bereich der Notfallmedizin mit der agbn verbunden zu sein und wünsche Ihnen nun abschließend eine erfolgreiche Tagung und einen angenehmen Aufenthalt in der historisch und kulturell geprägten Stadt Würzburg! - 8 -

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