Harte Fehler. Hölderlins Grabstein

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1 396 Charles Lewis [4] Zeus, der du aus dunkler Wolke herrschest mit dem Flammenblitze, Geber alles Guten, löse von des Irrtums Fluch die Menschen daß wir die Wahrheit erkennen deine Weisheit, Vater, in der du das All lenkest mit Gerechtigkeit. Und gewürdigt solcher Ehre ehren dann wir deine Würde, allzeit deine Werke preisend, wie dem Sterblichen geziemt. Denn die Götter und Menschen haben kein schöneres Vorrecht, als nach Würdigkeit immer lobzusingen dem einen alles umfassenden Weltengesetz.,, (Übersetzung Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff) Harte Fehler. Hölderlins Grabstein Von Michael Strauch 397 Auf dem Stadtfriedhof Tübingen wird am Samstag, den 10. Juni 1843, der Leichnam Hölderlins beigesetzt. Hölderlin ist am Mittwoch, den 7. Juni, gegen 23 Uhr im Haus der Familie Zimmer gestorben. Noch vor November des Jahres hält Carl Gok ( ), Halbbruder des Verstorbenen, Rücksprache mit Christoph Theodor Schwab ( ). Der Mitherausgeber des Sammelbandes von Hölderlins Gedichten (1842/1843) soll Gok hinsichtlich der Inschriften für ein zu errichtendes Grabmal beraten. Heinrike Breunlin ( ), Schwester des Dichters, will ihr Gedenken an den Bruder auf dem Grabstein ebenfalls zum Ausdruck bringen. Das führt bald zu unangenehmen Kollisionen mit Stiefbruder Gok. Er besteht darauf, das Denkmal in Eigenregie erstellen zu lassen. Die voraussichtlichen Kosten, 100 fl. (Florin: Gulden), sollen mit dem Verlagshonorar für Hölderlins gesammelte Schriften (sie erscheinen 1846) verrechnet werden.! Gok beauftragt dann den Tübinger Baumeister Christian Uber2, einen Grabstein nach Entwurf des württembergischen Hofbaumeisters und Architekten Ludwig Gaab ( ) anzufertigen.,,wann der Grabstein aufgestellt wurde, ist nicht bezeugt. "3 Vermutlich geschieht dies im Herbst 1844, etwa eineinhalb Jahre nach dem Tod Hölderlins.4 HöLDERLIN-JAHRBUCH 35, , Tübingen 2007, Vgl. Hölderlin. Sämtliche Werke. Stuttgarter Ausgabe [StA], hrsg. von Friedrich Beißner und Adolf Beck, 8 in 15 Bdn., Stuttgart ; hier StA VII 3, 415 f.: Vertrag Goks mit Cotta, 24. April Zu Christian Uber sind dem Verfasser keine Lebensdaten bekannt. 3 StA VII 3, Helmut Hornbogen: Der Tübinger Stadtfriedhof. Wege durch den Garten der Erinnerung, Tübingen 1995, 18.

2 398 Michael Strauch Das Grabdenkmals Der rechteckige, sich von unten (46 x 46 cm) nach oben (4 2,5 x 42,5 cm) verjüngende, 88 cm hohe Pfeiler-Schaft aus hellgrauem Sandstein steht auf einer 21 cm hohen Plinthe, hier einer fast quadratischen Fußplatte (80 x 78 cm), und einem 20 cm hohen Sockel. Abgeschlossen wird der Pfeiler von einem vierfach gestuften Kapitell (Höhe 22 cm), aus dem in der Plattenmitte, als höchster Teil, ein schwarzes (inzwischen teilweise mit Grünspan überzogenes), gußeisernes Kolbenkreuz (Höhe 34,5 cm) emporragt. Von Unterkante Fußplatte bis zur Kreuzspitze hat das Grabdenkmal eine Höhe von 1,90 Meter. In Versalien sind auf der Pfeilervorderseite Vor- und Nachname, Geburts- und Todestag eingemeißelt:,,friederich / HÖLDERLIN. / GEB. 29. M!ERZ I GEST. 7. IUNI 1843." Rechts steht, ebenfalls in Großbuchstaben:,,IM HEILIGSTEN / DER STÜRME/ FALLE,/ ZUSAMME r / MEINE / KERKERWAND. / UND HERRLICHER / UND FREIER/ WALLE,/ MEIN GEIST / INS UNBEKANTE /LAND." Die linke Pfeilerseite trägt den Stiftungstext:,,DEM ANDENKEN / SEINES / THEUREN / BRUDERS VON / CARL F. v. GOK." Ein Flachrelief schmückt die Rückseite: eine sechssaitige Lyra, deren Jocharme rechts und links je ein Hölderlins Grabstein. Ausschnitt Lorbeerzweig flankiert. (Foto: Hans-Peter Haug, 2004) 5 Siehe hierzu: Hölderlin. Eine Chronik in Text und Bild, hrsg. von Adolf Beck und Paul Raabe, Frankfurt a. M. 1970, 334: nicht datierte Fotografie des Grabs von Paul Sinner ( ) und den Kommentar 419f.; StA \'II , Z ; Hornbogen (Anm. 4], 13f.

3 Harte Fehler. Hölderlins Grabstein 399 Der Geburtstag: 20. März 1770 Es gibt Dokumente aus Hölderlins Schul- und Studienzeit, in denen der 29. März 1770 als Geburtsdatum angegeben ist. So in Denkendorf, Maulbronn und Tübingen.6 Frühere Textzeugnisse weisen den 20. bzw. den 21. März 1770 als Geburtstag aus.7 Das Geburtstagsgedicht von Hölderlins Schulfreund Christian Ludwig Neuffer ( ) trägt ein anderes, kaum erklärbares Datum:,,Meinem lieben Hölderlin / zu seinem Geburtstage/ d. 28 ten Mai "8 Der 28. Mai 1789 bezeichnet vermutlich den Herstellungstag des Gedichts und nicht den vom Verfasser angenommenen Geburtstag des Adressaten. Eine weitere Quelle, die offenbar zur Verbreitung des falschen Geburtsdatums beigetragen hat, ist das Magisterprogramm der Universität Tübingen von 1790, das - wie üblich - die Viten der neuen Magister enthält.9 6 Hölderlins Promotion in Denkendorf'' (20. Oktober 1784 ), StA VII 1, ; ,,Testimonia Alurnnorurn Maulbronnensiurn / Post Examen vernum 1787", StA VII 1, ,,Das Abgangszeugnis Hölderlins" (vorn Tübinger Stift, 1793 ), StA VII 1, 4 79 f. Auch in: Friedrich Hölderlin. Sämtliche Werke und Briefe [Klassiker Ausgabe= KA], hrsg. von Jochen Schmidt, 3 Bde., Frankfurt a.m ; hier KA III, Hölderlin im Landexamen" (Nürtingen/Stuttgart, 9. bis 11. September 1783): Geburtsdatum Hölderlins hier:,,20. Martii "; StA VII 1, 301f.,,Hölderlins Konfirmation in Nürtingen 1784". Als Geburtsdatum Hölderlins:,,nat. d. 21. Mart. 1770"; StA VII 1, 305. Hier ist der Tauftag mit dem Geburtstag verwechselt. 8 StA VII 1, 193f.: Umschrift; Faksimile in: Friedrich Hölderlin. Sämtliche Werke, Frankfurter Ausgabe [FHA]. Historisch-kritische Ausgabe, hrsg. von Dietrich E. Sattler, 20 Bde. und 3 Supplemente, Frankfurt a.m ff.; hier FHA 18, 75. FHA 19, 93 f.: Umschrift; Datierung des Gedichts von Neuffer hier:,, Vrntl. nach dem 24. März (1789] ". 9 Universitätsarchiv Tübingen, Signatur: 21/4, V. Der 1831 in der Straßburger Monatsschrift 'Nouvelle Revue Gerrnanique' erschienene Hölderlin Aufsatz, der dem französischen Schriftsteller Charles Nodier ( ) zugeschrieben wird (vgl. Marc Kauffrnann: Nodier und Hölderlin, eine geheime Seelenverwandtschaft. In: HJb 33, , ), mag als Beleg dafür dienen, daß die universitären Magisterprogramme als Quelle für die Lebensdaten des Dichters herangezogen wurden. Der Aufsatz enthält Hölderlins Lebensdaten - mit dem Geburtsdatum 29. März - und die Themen beider Magisterspecirnina, von denen Nodier nur aus dem gedruckten Tübinger Dokument

4 402 Harte Fehler. Hölderlins Grabstein Michael Strauch :J m «ta. CR btr <!ltfhrltul.st.in~i 'Jtiaffflt: b11f~rn, 91,r,stoa, I! 1. Fol. I! 1, 9.. "..,~.,(.-,_[t;-:::= 1/,.,,.:y... // i/.,. /.. :!.,/.t.ty:'", "~-?, ~.i.( c~ f~//"- /!...~-/ 7/. i A ',,fl, 1/,../.., tl,j,l,/flfl, ////la/ t)/.1.,14.,, 1,,/ /,J;,, /'II-.,:,,t, r/.,7,};,,, tl/j. (! ti { 1~&,.,,,,;:,,,_ {1.K1.0.-/. J ~1 -;;-t 1,9 j r'!i..,,,/,, Totenbuch Tübingen , Evangelisches Kirchenregisteramt Tübingen (Bild: Landeskirchliches Archiv Stuttgart) utf.<.r't,j,;. /., E',.,f-.-:t~'/'.. f/, I,',t,,, tjj /.> I. 403

5 404 Michael Strauch 1770 ßau,de.f. j 'ZZ! Harte Fehler. Hölderlins Grabstein 405 namen und Geburtstag, liegt somit ein weiteres Dokument vor, das zugleich beide Abweichungen aufweist, wie sie auch die Pfeilervorderseite des Grabsteins zeigt - und zwar von der Hand dessen, der später das Grabsteindenkmal in Auftrag geben wird. Aus Goks Entwurf übernehmen Gustav Schwab ( ) und Sohn Christoph Th. Schwab das Geburtsdatum, nicht aber den darin mitgeteilten Vornamen Hölderlins. In dem 1842/43 erstmals den Gedichten vorgebundenen biographischen Text Lebensumstände des Dichters. Aus den Mittheilungen seines Bruders und seiner Freunde" heißt es:,,friedrich Hölderlin[... ] am 29. März 1770 geboren".20 An diesen Angaben ändert sich auch in den 1846 erscheinenden 'Sämmtlichen Werken' nichts.21 Dieselben Personalien des Dichters wird vermutlich auch der Verfasser der oben erwähnten Lebensskizze in der 'Kölnischen Zeitung' vom 18. April 1843 zugrunde gelegt haben. Das falsche Geburtsdatum geht später in entsprechende Einträge der Lexika ein. Noch in Meyers Lexikon des Jahrs 1926 ist es ausdrücklich mit,,(nicht 29.)" berichtigt. Der Hamburger Bibliothekar Johann Georg Harnei ( ) ist im Hölderlin-Jubiläumsjahr 1870 wohl der erste, der das Geburtsdatum berichtigt.22 Seine Angaben werden noch im gleichen Jahr - wohl auf Anfrage von Christoph Th. Schwab - vom Lauffener Pfarrer Bürger beglaubigt. In einer Urkunde, in der die Personalien des Lauffener Taufregisters wiedergegeben sind, weist Bürger den 20. März als gültigen Ge- Auszug aus dem Lauffener Taufregister 1770, Evangelisches Pfarramt I, Lauffen am Neckar 20 Gedichte von Friedrich Hölderlin, hrsg. von G.[ustav] und Chr.[istoph] S.[chwab], Stuttgart und Tübingen 1843 (erschienen Herbst 1842, datiert auf 1843), (V) - XX; hier (V). In der Erstausgabe 'Gedichte von Friedrich Hoelderlin', Stuttgart und Tübingen 1826 (ohne Angabe der Herausgeber Ludwig Uhland und Gustav Schwab), ist noch keine Lebensskizze beigebunden. 21 Friedrich Hölderlin's sämmtliche Werke, 2 Bde., hrsg. von C. T. Schwab, Stuttgart und Tübingen Erster Band: Gedichte und Hyperion. Zweiter Band: Nachlaß und Biographie. Im zweiten Band: 'Hölderlins Leben', ; 265 steht:,,johann Christian Friedrich Hölderlin ward zu Lauffen am Neckar, im Württembergischen, unweit von Heilbronn, den 29. März 1770 geboren." 22 Johann Georg Harnei veröffentlicht das richtige Geburtsdatum in der 'Didaskalia. Blätter für Geist, Gemüth und Publicität', Nr. 30, Sonntag, den 30. Januar 1870 (unpaginiert, Seite 4): Siehe unter 'Kunstnotizen. Hölderlin's hundertjähriger Geburtstag'. Hierauf weist später auch Christoph Th. Schwab hin [vgl. Anm. 24, 650].

6 406 Michael Strauch burtstag Hölderlins nach.23 Christoph Th. Schwab macht die Korrektur dann in den 1871 erscheinenden 'Beiträge[n] zur Biographie Hölderlin's' einer größeren Leserschaft bekannt.24 Obgleich Schwab fortan am revidierten Geburtsdatum festhält, wird auch ihn eine Mitteilung Karl Heinrich Friedrich Breunlins ( ) irritiert haben. In seiner 'Ausgabe letzter Hand' des Jahres 1874 merkt Schwab nämlich an:,,in der Familie desselben [i.e. Hölderlin] galt der 29. März als sein Geburtstag, denn das letztere Datum [i.e. der 29. März 1770] findet sich nicht bloß in den württembergischen Magisterbüchern, sondern auch, wie mir der noch lebende Neffe Hölderlins, Herr Cameralverwalter Breunlin in Weißenau bei Ravensburg, erzählt hat, in der noch vorhandenen Familienbibel, in welche die Mutter des Dichters die Geburtstage ihrer Kinder eingetragen hat. "25 Diese Familienbibel Johanna Christiana Gocks ( ) muß heute jedoch - bis auf weiteres - als verschollen angesehen werden. Die Hymne 'Das Schiksaa/'26 Der Plan für die Hymne 'Das Schiksaal' stammt aus dem Herbst Hölderlin legt das vollendete Gedicht seinem ersten Brief an Friedrich 23 Württembergische Landesbibliothek Stuttgart, Hölderlin-Archiv:,,cod. poet. fol. 63 fase. V b, 14r". Vgl. StA VII 1, Christoph Theodor Schwab: Beiträge zur Biographie Hölderlin's. In: Westermann's Jahrbuch der illustrierten deutschen Monatshefte. Dreißigster Band. Braunschweig April - September 1871, ; Friedrich Hölderlins ausgewählte Werke, hrsg. von Christoph Theodor Schwab, Stuttgart 1874, unpaginiert 3, hier Fußnote 1. Jetzt in: Christoph Theodor Schwab: Hölderlins Leben, hrsg. und mit einem Nachwort versehen von Werner Schauer, München 2003, Der Text in heutigen Ausgaben: StA I, : Text; StA I, : Entstehung, Überlieferung, Lesarten, Erläuterung. - FHA 2, : Textquellen, Entstehung, Erstdruck, emendierter Text. - Friedrich Hölderlin. Sämtliche Werke und Briefe [Münchner Ausgabe = MA], hrsg. von Michael Knaupp, 3 Bde., München/Wien ; hier MAI, : Text; MA III, 74f.: Kommentar. - KAI, : Text; : Kommentar. 27 Zur Datierung vgl. MA III, 74 und KA I, 584. Zu spateren Mitteilungen von Planung und Entstehung des Gedichts vgl. StA I, 484; FHA 2, 193; MA III, 74. Harte Fehler. Hölderlins Grabstein 407 Schiller ( ) bei.28 Schiller veröffentlicht die Hymne erstmals in der Zeitschrift 'Neue Thalia'.29 Spätere Herausgeber von Hölderlins Gedichten halten die Hymne für wert, die erste Stelle in den Sammlungen einzunehmen. So in der Erstausgabe und der zweiten Auflage 1842/ Auch in den 'Sämmtlichen Werken' 1846 nimmt 'Das Schiksaal' noch Platz eins ein.32 Christoph Theodor Schwab begründet die Anordnung wie folgt:,, Was die Jugendgedichte Hölderlins betrifft, so bin ich hier dem Princip der früheren verdienstvollen Herausgeber, L. Uhland's und meines Vaters Gustav Schwab, gefolgt. Mit den Gedichten:,das Schicksal' u. s. w. fängt Hölderlins Eigenthümlichkeit an, ich habe daher alles Frühere wegen seines nicht so wohl künstlerischen, als biographischen Werthes in den zweiten Theil gestellt".33 Carl Gok, der, wie erwähnt, Christoph Th. Schwab wegen eines Textes für das Grabdenkmal um Rat fragte, wird nicht zuletzt aufgrund dieser Sonderstellung Verse aus der 'Schiksaal'-Hymne ausgewählt haben. Mit einiger Sicherheit war ihm die frühe Distanzierung des Dichters von seinem Text zum Zeitpunkt der Auswahl nicht bekannt, oder er überging sie. Noch vor der Erstveröffentlichung durch Schiller schreibt Hölderlin an Neuffer:,,Mein Gedicht an das Schiksaal wird warscheinlich diesen Sommer in der Thalia erscheinen. Ich kann es jezt schon nimmer leiden. "34 28 Der nicht datierte Brief Hölderlins an Schiller wird von Editorenseite unterschiedlichen Daten zugeordnet.,,um den 20. März 1794": KAI, ,,April 1794": MA III, 74. -,,vermutlich im April 1794": StA I, ,,Vielleicht an seinem 24. Geburtstage": FHA 2, FHA 18, 166f.: Faksimile; FHA 19, 178f.: Umschrift; Datierung hier:,,um 20. März [1794]". 29 (Neue) Thalia. herausgegeben von F. Schiller. Vierter Theil. Fünftes Stück des Jahrganges Leipzig, bey Georg Joachim Göschen, Zum Erscheinungsdatum des Hefts gibt es unterschiedliche Angaben:,,November 1794": StA I, 485 und KAI, ,,Januar 1795": FHA 2, Gedichte von Friedrich Hoelderlin, [hrsg. von Ludwig Uhland und Gustav Schwab] Stuttgart und Tübingen 1826, Gedichte von Friedrich Hölderlin, hrsg. von G. und Chr. S.[chwab], Stuttgart und Tübingen 1843, Friedrich Hölderlin's sämmtliche Werke [Anm. 21], 1. Bd., Ebd., Vorwort (V) - XII; hier IX. 34 StA VI, 113 und : Datierung hier 668:,,Hand Christoph Theodor Schwabs, Blei: Merz 1794". - FHA 18, 170: Faksimile; FHA 19, 183f.: Umschrift; Datierung:,, Vmtl. Mitte April [1794]". - KA III, 132 und 809 f. Datierung hier etwa Mitte April 1794".

7 408 Michael Strauch Aus der elf Strophen umfassenden Hymne läßt Gok die erste Hälfte der letzten Strophe, die Verse 81 bis 84, in den Grabstein meißeln. In der 'Thalia', Seite 224, sind die vier Verse wie folgt abgedruckt: Im heiligsten der Stürme falle Zusammen meine Kerkerwand, Und herrlicher und freyer walle, Mein Geist in's unbekannte Land! Die für die Ausführung des Grabsteintextes ebenfalls in Frage kommenden Druckfassungen der Gedichtsammlungen der Jahre 1826 und 1842/43 weichen an zwei Stellen von der 'Thalia'-Version ab: "freier" anstelle von freyer"; kein Komma hinter walle" (v. 83). Gegenwärtig ist die rechte Seite des Grabdenkmals am stärksten von Verwitterung angegriffen. Auch unter Berücksichtigung derartiger Einwirkungen weicht der in Stein gemeißelte Text unzweifelhaft von den oben genannten Druckfassungen in v. 81 und v. 84 ab: dem Komma nach FALLE" -wo sich in den Drucken kein Satzzeichen befindet; und dem Punkt nach LAND", der anstelle eines Ausrufezeichens steht. Des weiteren ist nach KERKERWAND" (v. 82) ebenfalls ein Punkt und nach WALLE" (v. 83) ebenfalls ein Komma zu sehen. Schließlich wird,,ins" statt in's" wiedergegeben und, aus Platzgründen, das zweite,n' von UNBEKANTE" durch einen überstrich verdoppelt (v. 84). Die auffälligen Abweichungen in der Interpunktion folgen offensichtlich einer anderen Intention als der, den Text detailgetreu wiederzugeben. Auftraggeber oder Ausführender wollen mit den Punkten hinter Kerkerwand" und Land" und den Kommata hinter "falle" und walle" wahrscheinlich die Versenden markieren und nehmen daraus sich ergebende Ungenauigkeiten in Kauf. Friedrich -Friederich Entgegen der Bitte Heinrike Breunlins, auch ihrem Andenken an den Bruder Platz einzuräumen, bleibt Carl Gok dabei, nur seinen Namen auf dem Grabstein erscheinen zu lassen. Der Hofdomänenrat kennt den richtigen Geburtstag des Stiefbruders offenbar nicht. Vielleicht aus amtssprachlicher Akkuratesse wählt er Friederich als Vornamen des Dichters. Vielleicht will er damit auch Hölderlin aus der großen Anzahl der Friedriche hervorheben, oder er folgt modischen Namensschwan- Harte Fehler. Hölderlins Grabstein 409 kungen.35 Ob Gok allerdings das Grab Hölderlins einmal besucht hat, ist nicht bekannt und zweifelhaft" _36 Friederich steht jedoch weder auf den Titelseiten der noch zu Hölderlins Lebzeiten veröffentlichten Gedichtsammlungen, noch wird diese Form des Vornamens von den ersten Biographen des Dichters, Wilhelm Waiblinger ( ) und Gustav und Christoph Th. Schwab, verwendet. Ganz zu schweigen von zahlreichen späteren Ausgaben unter seinem Namen. Aus der Turmzeit sind zwei Briefe an die Mutter Johanna Christiana Gock erhalten, die mit Friederich Hölderlin unterschrieben zu sein scheinen.37 Der letzte, vermutlich 1827 / 1828 geschrieben, endet mit den Worten:,,Nehmen Sie sich meiner an. Die Zeit ist buchstabengenau und allbarmherzig. / Indessen / Ihr / gehorsamster Sohn / Friederich Hölderlin. "38 Ganz buchstabengenau ist der Namenszug Friederich hier allerdings nicht auszumachen. Hölderlins Grabstein. Ausschnitt (Foto: Hans-Peter Haug, 2007) 35 So lautet z.b. der Titel einer Lebensskizze J. F. Flatts, die sein Bruder Carl Christian Flatt 'Johann Friedrich v. Flatt's [... ] Vorlesungen über Christliche Moral. Aus den Papieren desselben nach seinem Tode herausgegeben', Tübingen 1823, beifügte: 'Einige Züge von dem Bilde des verewigten D. Joh. Friederich von Flatt [... ]'. Ebenso im Titel einer Gedenkschrift nach Friedrich Gottlieb Süskinds Tod, wo es heißt: 'Zum Andenken an Friederich Gottlieb v. Süskind [... ]', Stuttgart Hinweis von Michael Franz. 36 StA VII 3, Der erste so unterschriebene Brief in: StA VI, 448 f.: Umschrift; StA VI, 1106: Überlieferung, Lesarten. - FHA 18, 484: Faksimile. FHA 19, 522: Umschrift; Datierung:,,Um den 25. Januar [1815]". - KA III, 482f.: Umschrift. - Wittkop [Anm. 11], 39f.: Umschrift; Datierung:,,[Tübingen, vermutl oder 1815]". Angaben zum zweiten Brief siehe Fußnote StA VI, 467: Umschrift; StA VI, 1122: Überlieferung, Lesarten. - FHA 18,515: Faksimile. FHA 19,550: Umschrift; Datierung Vmtl. vor der Februarmitte [1828]". - KA III, 502f.: Umschrift. - Wittkop [Anm. 11], 134: Umschrift; Datierung:,,[vermutl. 1827/28]".

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