Geschäftsbericht 2009

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1 Geschäftsbericht

2 Inhaltsverzeichnis Auf einen Blick 3 Neues Management-Team überzeugt mit starker operativer Leistung 6 Die Unternehmensgruppe im Überblick 14 Konzernstruktur 16 Gesellschaftsorgane 17 Industriedienstleistungen Condecta Gruppe 18 Temperierung Single Gruppe 22 Türen Prüm-Garant Gruppe 26 Beschichtungen FLH Gruppe 30 Corporate Governance 36 Finanzbericht Impressum 126

3 Auf einen Blick Umsatzentwicklung in TCHF Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) in TCHF und % EBIT EBIT-Marge in % Umsatz % 9.1% 8.8% 8.9% 12.0% 10.0% % 6.0% % % % Entwicklung Eigenkapital und Nettoverschuldung in TCHF und % Eigenkapital Nettoverschuldung Eigenkapital in % der Bilanzsumme % 40.5% 42.0% 40.0% 38.0% 36.0% % % % 32.0% 30.0% 28.0% 3

4 Betriebsgewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) in TCHF und % EBITDA EBITDA-Marge in % Umsatz % % 13.0% 12.7% % 14.0% 12.0% 10.0% 8.0% 6.0% 4.0% 2.0% 0.0% Reingewinn vor Minderheiten in TCHF und % Reingewinn Reingewinn in % Umsatz % 7.1% % % % 7.0% 6.0% 5.0% 4.0% 3.0% 2.0% 1.0% 0.0% Free Cashflow in TCHF

5 Kennzahlen Konzern Nettoumsatz TCHF 468' ' ' ' '033 EBITDA TCHF 59'352 64'672 55'131 38'591 24'183 EBITDA-Marge 12.7% 13.0% 13.3% 13.9% 11.4% EBIT TCHF 41'652 43'758 37'926 29'024 16'343 EBIT-Marge 8.9% 8.8% 9.1% 10.4% 7.7% Konzerngewinn vor Minderheitsanteilen TCHF 21'423 22'525 29'398 20'337 12'945 Geldfluss Geschäftstätigkeit TCHF 44'392 36'605 27'135 17'642 18'876 Free Cashflow TCHF 37'549 25'628 25'842 11'164 12'845 Eigenkapital TCHF 215' ' ' '324 93'708 Bilanzsumme TCHF 532' ' ' ' '327 Eigenkapital in % der Bilanzsumme % Nettoverschuldung TCHF 133' ' '830 89'877 87'856 Personalbestand am Jahresende Anzahl Vollstellen 1'634 1'610 1' Durchschnittliches Eigenkapital TCHF 191' ' ' '516 88'595 Gearing Konzernkennzahlen der Aktien Gewinn je Namenaktie CHF Es bestehen keine potenziellen Aktien, welche einen Verwässerungseffekt haben Eigenkapital je Namenaktie CHF Finanzkalender 31. März 2010 Medien- und Analystenkonferenz, ConventionPoint, Zürich 27. April 2010 Medienmitteilung Ergebnis Q April 2010 Generalversammlung der Looser Holding, Einstein Congress, St. Gallen 17. August 2010 Medienmitteilung Halbjahresabschluss November 2010 Medienmitteilung Ergebnis Q

6 Looser Management-Team überzeugt mit starker operativer Leistung Dr. Rudolf Huber, VR-Präsident, Tim Talaat, CEO (v.l.) Die Looser Gruppe hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Nettoumsatz von Mio. Franken realisiert, was gegenüber Vorjahr einem Rückgang von 5.8 Prozent entspricht. Bereinigt um Währungs- und Akquisitionseffekte beträgt der Rückgang gegenüber Vorjahr lediglich 3.3 Prozent. Während die weltweite Wirtschaftskrise manches Unternehmen durchschüttelte und die operativen Ergebnisse wegbrachen, hat die Looser Holding das schwierige Geschäftsjahr 2009 gut gemeistert. Mit verschiedenen Projekten konnte die Effizienz der gesamten Gruppe gesteigert und das Unternehmen damit in eine ausgezeichnete Position gebracht werden. Zudem wurde die finanzielle Flexibilität durch den erwirtschafteten operativen Cashflow und die Kapitalerhöhung im Sommer 2009 markant ausgebaut. Natürlich ging das Krisenjahr nicht spurlos an der Looser Gruppe vorbei. Konjunkturbedingte Umsatzeinbussen machten sich vor allem zu Jahresbeginn bemerkbar. Bereits ab dem zweiten Quartal erholten sich einige unserer Geschäftsbereiche langsam, um dann spätestens im letzten Jahresviertel Verlorenes weitgehend aufzuholen. Die Looser Holding hat mit motivierten und fähigen Mitarbeitenden unter der Leitung von CEO Tim Talaat ein starkes operatives Ergebnis realisiert. Im Vergleich zu anderen Branchen hat die Looser Holding das wirtschaftlich schwierige Umfeld im Geschäftsjahr 2009 gut gemeistert. Die Industriegruppe hat einen Nettoumsatz von Mio. Franken realisiert, was gegenüber Vorjahr einem Rückgang von 5.8 Prozent entspricht. Bereinigt um Währungs- und Akquisitionseffekte beträgt der Rückgang gegenüber Vorjahr lediglich 3.3 Prozent. Die Looser Gruppe hat ein gutes Resultat erwirtschaftet, was auf die starke operative Leistung und das diversifizierte Geschäftsportfolio zurückzuführen ist. Die Profitabilität zeigt sich aufgrund der positiven Entwicklung in drei von vier Geschäftsbereichen auf einem guten Niveau. Das operative Ergebnis EBITDA hat sich gegenüber Vorjahr um 8.2 Prozent vermindert und beläuft sich auf 59.4 Mio. Franken. Die EBITDA-Marge liegt mit 12.7 Prozent nur 0.3 Prozent unter Vorjahr. Dank des starken vierten Quartals übertraf die Looser Gruppe die eigenen Erwartungen. Gemessen am EBIT konnte die Looser Holding ihre Marge gegenüber Vorjahr von 8.8 Prozent auf 8.9 Prozent sogar leicht steigern. Die Nettoverschuldung der Looser Holding ist von Mio. Franken auf Mio. Franken gesunken. Das ist einerseits auf den guten Geldfluss aus Geschäftstätigkeit (Cashflow) zurückzuführen, der 6

7 gegenüber Vorjahr von 36.6 Mio. Franken auf 44.4 Mio. Franken markant gesteigert wurde. Andererseits auf die im Sommer 2009 durchgeführte Kapitalerhöhung und den Verkauf von nichtbetrieblichen Liegenschaften. Das Verhältnis von Nettoschulden zu Eigenkapital (Gearing) beläuft sich neu auf 0.62, was eine wesentliche Verbesserung der Finanzierungsverhältnisse der Looser Holding darstellt. Die Eigenkapitalquote stieg auf 40.5 Prozent (Vorjahr: 31.4 Prozent). Der Konzerngewinn beläuft sich auf 21.0 Mio. Franken (Vorjahr: 22.0 Mio. Franken) und die finanzielle Flexibilität wurde deutlich gesteigert. Erstmalige Ausschüttung geplant Für das Geschäftsjahr 2009 beantragt der Verwaltungsrat zuhanden der Generalversammlung, die vorgesehene Ausschüttung in Form einer steuerlich günstigen Nennwertreduktion von 1.30 Franken pro Namenaktie bis Ende Juli 2010 vorzunehmen. Damit können die Aktionäre der Looser Holding erstmals von einer Ausschüttung profitieren. Geschäftsbereich Beschichtungen (FLH Gruppe) Die FLH Gruppe verzeichnete im Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang von 3.4 Prozent auf Mio. Franken. Währungsbereinigt beläuft sich das Umsatzminus auf 1.9 Prozent. Dank starkem Wachstum in den Geschäftsbereichen Antihaftlacke (plus 11 Prozent) und industrielle Holzlacke in Europa (plus 18 Prozent) sowie der im Vergleich zum Vorjahr allgemein verbesserten Umsatzentwicklung im vierten Quartal 2009 bei den asiatischen Gesellschaften, konnten die Umsatzrückgänge der übrigen Geschäftsbereiche praktisch kompensiert werden. Das operative Ergebnis (EBITDA) beläuft sich auf 19.9 Mio. Franken oder 10.2 Prozent der Nettover kaufserlöse (Vorjahr: EBITDA 17.6 Mio. Franken oder 8.6 Prozent). Diese wesentliche Verbesserung gegenüber Vorjahr ist auf ein straffes Kostenmanagement sowie auf die Verbesserung der Bruttogewinnmarge infolge tieferer Rohstoffpreise zurückzuführen. Die Auswirkungen der 2009 abgeschlossenen Restrukturierung (Schliessung des Produktionswerks Feycolor in Österreich) der Feycolor Gruppe (Industrielacke) werden sich mit Kosteneinsparungen von rund 1.0 Mio. Franken ab 2010 in ihrer vollständigen Ausprägung zeigen. Geschäftsbereich Industriedienstleistungen (Condecta Gruppe) Die Condecta Gruppe hat im Geschäftsjahr 2009 ein Rekordergebnis erwirtschaftet. Zwar liegt der Nettoumsatz währungs- und akquisitionsbereinigt 3 Prozent unter Vorjahr, dafür konnte das operative Ergebnis (EBITDA) von 12.6 Mio. Franken im Vorjahr auf 14.9 Mio. Franken gesteigert werden. Die operative Marge liegt bei ausgezeichneten 27.7 Prozent und konnte damit gegenüber dem Vorjahr (23.7 Prozent) nochmals wesentlich gesteigert werden. Die im Juni 2009 akquirierte Mobi-Toil AG hat mit einem Umsatz von 2.3 Mio. Franken sowie einem EBITDA von 0.4 Mio. Franken zu diesem guten Resultat beigetragen. Mit der Akquisition des zweitgrössten Anbieters von mobilen Sanitäreinheiten in der Schweiz wurde der Geschäftsbereich Industriedienstleistungen weiter ausgebaut. Die Steigerung der operativen Marge ist im Wesentlichen auf das starke Wachstum des Vermietungsgeschäfts (Raumsysteme, Krane) um rund 20 Prozent gegenüber Vorjahr zurückzuführen. Damit konnte der Rückgang im Handelsgeschäft mehr als kompensiert werden. Zudem profitierte die Condecta AG im Handelsgeschäft vom tieferen Euro-Kurs im Einkauf, was die Bruttogewinnmargen positiv beeinflusst hat. In der Romandie konnte sich die Condecta Gruppe weiter etablieren und hat dort ihre Umsätze um 9.6 Prozent gegenüber Vorjahr steigern können. 7

8 Geschäftsbereich Temperierung (Single Gruppe) Die Single Gruppe wurde im Geschäftsjahr 2009 am stärksten von der gegenwärtigen Wirtschaftssituation getroffen. Die schwache Nachfrage in der Kunststoffindustrie, im Bereich des Maschinenund Anlagenbaus sowie der starke Umsatzeinbruch im Halbleitergeschäft haben im Vergleich zum Rekordjahr 2008 einen Umsatzrückgang um 39.6 Prozent auf 28.7 Mio. Franken (Vorjahr: 47.4 Mio. Franken) bewirkt. Im zweiten Halbjahr 2009 hat sich die Umsatz situation etwas stabilisiert, sodass der Umsatzrückgang in Lokalwährung von 44 Prozent per Halbjahr auf 36.5 Prozent per Ende Jahr reduziert werden konnte. Der Export aus Deutschland ist gegenüber Vorjahr mit Ausnahme der Märkte Schweiz und China besonders stark zurückgegangen. Die meisten OEMs (Originalgerätehersteller) hatten in dieser Marktsituation mit weit grösseren Auftragseinbrüchen zu kämpfen. Single konnte sich umsatzseitig dank ihrer guten Produkte und ihrer technologischen Anwendungen im Wettbewerbsvergleich gut halten. Aufgrund der bereits Ende 2008 eingeleiteten Massnahmen, insbesondere die Einführung von Kurzarbeit, der Abbau von Leiharbeitern sowie die Reduktion von Fremdleis tung, konnte nach wie vor ein positives operatives Ergebnis von 1.8 Mio. Franken (EBITDA-Marge von 6.4 Prozent) erwirtschaftet werden (Vorjahr: EBITDA von 10 Mio. Franken oder 21.1 Prozent). Durch das konsequente Outsourcing von Nicht-Kernprozessen verfügt Single über die Möglichkeit, schnell auf Nachfrage- Rückgänge zu reagieren. Im Januar 2010 hat sich die Auftrags lage stabilisiert. Dies sowohl bei den OEMs und Direktkunden im Anlagen- und Maschinenbau als auch bei den Anwendungen für die Halbleiterindustrie. Geschäftsbereich Türen (Prüm-Garant Gruppe) Die Prüm-Garant Gruppe hat im Geschäftsjahr 2009 wiederum ein starkes Ergebnis erwirtschaftet und einen Nettoumsatz von Mio. Franken erzielt, was einem währungsbereinigten Wachstum von 4 Prozent gegenüber Vorjahr entspricht. Dies obschon sich der deutsche Innentürenmarkt gemäss Marktstudien auch 2009 wie schon im Vorjahr weiter zurückgebildet hat. Der Geschäftsbereich Türen hat somit seine bereits starke Marktposition weiter gefestigt und Marktanteile dazugewonnen. Dabei entwickelte sich vor allem der Produktbereich Stil- und Funktionstüren äusserst positiv, der Produktbereich Standard- Türen liegt dagegen leicht unter Vorjahr. Die Prüm-Garant Gruppe hat 2009 zudem im Objektgeschäft Fuss gefasst. Die Bruttogewinnmarge konnte aufgrund von durchgesetzten Preiserhö hungen sowie Kostenreduktionen im Einkauf ge steigert werden. Infolge leicht höherer operativer Kosten entwickel te sich die EBITDA-Marge mit 14 Prozent leicht rückläufig (Vorjahr: 14.5 Prozent). Der EBITDA beläuft sich auf 26.7 Mio. Franken (Vorjahr: 28 Mio. Franken). Die Prüm-Garant Gruppe am Standort in Weinsheim hat im Geschäftsjahr 2009 weiter an der Umsetzung eines umfangreichen Investitionsprogramms in der Fertigung gearbeitet. Trotz der damit verbundenen Werksumstellungen und den damit nicht idealen Fertigungsprozessen konnte die Produktivität weiter gesteigert werden. Aussichten für 2010 Die Auftragslage im Geschäftsfeld Temperierung hat sich in praktisch sämtlichen Anwendungsbereichen verbessert. Auch die Geschäftsbereiche Türen, Industriedienstleistungen und Beschichtungen sind gut ins neue Geschäftsjahr gestartet. Allerdings ist eine Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung nach wie vor mit Unsicherheiten belastet. Falls sich die wirtschaftliche Situation nicht verschlechtert, kann für das Geschäftsjahr 2010 mit Umsatz- und Gewinnwachstum gerechnet werden. 8

9 Freefloat / Aktionäre Der Freefloat konnte von rund 39 Prozent im Vorjahr auf 44 Prozent wesentlich gesteigert werden. Dies ist vor allem auf die im Zuge der Kapitalerhöhung neu gewonnenen institutionellen sowie privaten Aktionäre zurückzuführen. Gesamthaft sind per Ende Aktionäre eingetragen (Vorjahr: 547 Aktionäre). Meilensteine 2009 Januar y Eintritt von Tim Talaat als neuer CEO der Looser Gruppe y Auskauf von Minderheiten an der Prüm-Garant Holding GmbH Dank In einem schwierigen Jahr ein so ausgezeichnetes Resultat zu erzielen, ist keine Selbstverständlichkeit. Ohne den unermüdlichen Einsatz, die anhaltende Motivation und die hohe Loyalität unserer kompetenten Mitarbeitenden in allen Einheiten wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen. Im Namen des gesamten Verwaltungsrates und der Konzernleitung danken wir allen Mitarbeitenden für das grosse Engagement, die sehr guten Leistungen und die ausgezeichnete Unterstützung, auf die wir hoffentlich auch weiterhin zählen dürfen. Schliesslich geht der Dank an Sie, geschätzte Aktionärinnen und Aktionäre. Durch Ihre Beteiligung am Unternehmen sind wir in der Lage, hohe Ziele anzustreben und diese zu erreichen und damit nachhaltig Wert zu schaffen. Die Looser Gruppe ist gut aufgestellt und blickt zuversichtlich in die Zukunft. Mai y Zuwahl von Rudolf Hadorn und Paul Zumbühl in den Verwaltungsrat der Looser Holding AG y Übernahme des Verwaltungsrats- Präsidiums durch Dr. Rudolf Huber (Leo Looser bleibt Mitglied des Verwaltungsrates) Juni y Akquisition der Mobi-Toil AG, Kirchberg, Schweiz Juli y Durchführung einer Kapitalerhöhung September y Ankündigung des Rücktritts von CEO Thomas Lozser, Beschichtungen, per 31. März 2010 Dr. Rudolf Huber, VR-Präsident Oktober y Information über ein umfangreiches Investitions programm in die Fertigung bei der Prüm-Garant Gruppe Tim Talaat, CEO Looser Gruppe und Vorsitzender der Konzernleitung November y Einführung einer erweiterten Konzernleitung (Ausbau der Führungsstruktur) 9

10 Die Looser Holding schafft es, auch schwierige Zeiten mit Bravour zu meistern Christoph Fierz, CFO, Tim Talaat, CEO (v.l.) Während die Wirtschaftskrise weltweit Stillstand verbreitete, bewegte sich die Looser Holding 2009 flink durch ihre strategischen Nischenmärkte. Mit neuem CEO und erfahrenen Mitarbeitenden realisierte die diversifizierte Industrieholding trotz Umsatzeinbussen profitable Margen und gute Resultate. Mit finanzieller Flexibilität, konsequenten Optimierungsprozessen und einer erweiterten Konzernleitung sehen CEO Tim Talaat (TT) und CFO Christoph Fierz (CF) einer Zukunft mit Wachstum und Profitabilität entgegen. Wie beurteilen Sie die Looser Holding nach gut zwölf Monaten auf dem CEO-Stuhl? TT: Ich habe die Looser Holding als eine gut diversifizierte Industriegruppe mit einem hochwertigen Angebot an Produkten und Serviceleistungen kennen gelernt. Die Looser Gruppe belegt gute Marktpositionen in den von ihr definierten Nischen. Sie verfügt zudem über eine starke Führungsmannschaft in den operativen Einheiten und eine gute Performance in praktisch allen Geschäftsbereichen. Nach meiner Beurteilung, die auf meinen Analysen und vielen Gesprächen mit sehr motivierten wie fähigen Mitarbeitenden beruht, konnte ich nebst vielen Stärken auch einiges an Verbesserungspotenzial für die Zukunft ausmachen. Wo sehen Sie Verbesserungspotenzial? TT: Bei einzelnen Gesellschaften besteht Optimierungspotenzial bei Verkaufsprozessen sowie im Innovationsmanagement. Wir streben eine konsequente Fokussierung auf die jeweiligen Marktbedürfnisse und die entsprechende Kommerzialisierung einzelner Produkte an. Auch die Internationalisierung will weiter vorangetrieben werden, doch dazu müssen wir in gewissen Einheiten erst die nötigen Führungsstrukturen schaffen. Und nicht zuletzt sehe ich Verbesserungspotenzial in der Mitarbeiterentwicklung. Wir haben bereits einige Projekte lanciert. Was beinhalten diese Projekte? TT: Bei Treffert und Schekolin liegt der Fokus auf ««Commercial Excellence»» mit dem Ziel, Effizienzverbesserungen durch inneres Wachstum sowie durch Steigerung der Profitabilität zu bewirken. Bei Feyco und der Prüm-Garant Gruppe haben wir Projekte im Bereich des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses, kurz KVP genannt, gestartet. Diese sollen eine nachhaltige Verbesserung der Profitabilität generieren sowie helfen, Rationalisierungspotenzial umzusetzen und damit auch die Ertragsbasis auf eine nachhaltige Ebene zu stellen. Im Weiteren haben wir über die gesamte Gruppe hinweg das Projekt ««Mitarbeiterentwicklung und -förderung»» gestartet. Es soll Talente fördern und diese entweder für eine fachliche Karriere oder aber für eine Managementkarriere innerhalb der Looser Gruppe begeistern. Zudem beabsichtigen wir, damit die Nachfolgeregelungen von Schlüsselpersonen auf Stufe Geschäftsbereich, Gesellschaft und Abteilungsleiter sicherzustellen. 10

11 Gibt es Ergänzungen im finanziellen Bereich? CF: Im finanziellen Bereich haben wir verschiedene gruppenübergreifende Projekte gestartet, die auf eine weitere Optimierung der Bewirtschaftung des Nettoumlaufvermögens abzielen. Wir haben unseren Gesellschaften diesbezüglich für 2010 sowie 2011 klare Ziele gesetzt. Damit wollen wir unser Renditepotenzial beim investierten Kapital ausschöpfen und mehr Wert für unsere Investoren schaffen. Das vergangene Jahr war aufgrund der Finanzkrise ein turbulentes Jahr. Wie beurteilen Sie den Geschäftsgang 2009 der Looser Holding AG? TT: Ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass wir das Beste herausgeholt haben aus allen Chancen, die sich uns geboten haben. Im Vergleich zu anderen Industrien ist unsere operative Marge bemessen am EBITDA nur minim gesunken, von 13 Prozent im Vorjahr auf aktuell 12.7 Prozent. Die Looser Gruppe hat im wirtschaftlich schwierigen 2009 einmal mehr von ihrer starken operativen Leistungsfähigkeit sowie der Diversifizierung mit unterschiedlich zyklischen Geschäftsfeldern profitiert. Ich danke unseren Mitarbeitenden herzlich für den unermüdlichen Einsatz und die herausragende Arbeit. Ohne sie wäre das gute Resultat nicht möglich gewesen. Mit Ausnahme des Geschäftsbereichs Temperierung konnten alle Bereiche spätestens im vierten Quartal 2009 ihre Umsatzrückstände gegenüber Vorjahr weitgehend wieder aufholen. Single hat am stärksten unter den konjunkturbedingten Einbrüchen gelitten. Trotz einem Umsatzrückgang von 36 Prozent weist die Gesellschaft ein positives operatives Resultat aus, was bemerkenswert ist. Der Beschichtungsbereich liegt währungsbereinigt nur gerade rund 2 Prozent unter Vorjahr, was angesichts der Krise ein äusserst gutes Resultat ist. Auch der Geschäftsbereich Industriedienstleistungen erwirtschaftete inklusive der Akquisition der Mobi-Toil AG ein Umsatzplus von 1 Prozent. Der Geschäftsbereich Türen schliesst gar mit einem Umsatzwachstum von 4 Prozent gegenüber Vorjahr ab, was im hart umkämpften Markt keine Selbstverständlichkeit ist. Welche Ziele konnten 2009 erreicht werden? TT: Wir konnten den aufgrund der weltweiten Wirtschaftskrise bedingten Abschwung gut meistern. Gleichzeitig haben wir mit der strategischen Überprüfung unserer Geschäftsfelder begonnen, um uns weiter auf unsere Stärken in den einzelnen Geschäftsbereichen zu konzentrieren. Wir konnten die finanzielle Flexibilität der Gruppe mittels verschiedener Massnahmen wie Kapitalerhöhung, Reduktion der Warenlagerbestände sowie Verkauf von nicht-betrieblichen Liegenschaften verbessern, was die Nettoverschuldung der Gruppe wesentlich reduziert hat. Zudem ist es uns gelungen, trotz widriger Umstände im Geschäftsjahr 2009, die Rendite auf dem investierten Kapital auf Vorjahresniveau zu halten. Ein weiterer wichtiger Schritt war auch die Schaffung des neuen Gremiums ««Erweiterte Konzernleitung»». Welches war 2009 Ihr persönliches Erfolgserlebnis? TT: Mein Highlight war natürlich mein erfolgreicher Einstieg als neuer CEO bei der Looser Gruppe. Ich konnte den persönlichen Kontakt sowie die Akzeptanz zu sämtlichen Schlüsselpersonen innerhalb der Gruppe rasch aufbauen und mich gut integrieren. CF: Mein persönliches Erfolgserlebnis war die Durchführung und der erfolgreiche Abschluss der Kapitalerhöhung im Sommer Dieses Projekt in nur zwei Monaten umzusetzen, war für mich und mein Team eine herausfordernde Aufgabe. Wir konnten neue Investoren für die Looser Holding AG gewinnen und unsere finanzielle damit Flexibilität ausbauen. 11

12 Der Geschäftsbereich Temperierung ist 2009 stark eingebrochen. Welche Massnahmen wurden eingeleitet? TT: Single ist es gelungen, trotz enormen Umsatzrückschlägen operativ profitabel zu bleiben, was bemerkenswert ist. Natürlich ist die EBITDA-Marge im Vergleich zum Rekordjahr 2008 stark zurückgegangen, doch liegt sie immer noch bei 6.4 Prozent. Wir haben 2009 die Produktionsvolumen bei Subunternehmern reduziert, sämtliche Leiharbeiter sowie Teilzeitarbeitskräfte abgebaut und für zwei Monate Kurzarbeit eingeführt. Im Weiteren haben wir die operativen Kosten rigoros auf Einsparungspotenziale hin durchforstet und entsprechende Massnahmen erfolgreich umgesetzt, ohne zusätzlichen Abbau von Mitarbeitenden. Für die Zukunft beabsichtigen wir, mit der Temperierung in verschiedenen Märkten, zum Beispiel in den USA und China, starkes Wachstum zu generieren. Zudem sehe ich grosse Potenziale in neuen Anwendungsgebieten, beispielsweise im Bereich der Chemie oder in der Nahrungsmittelindustrie. Wir werden also Single dahingehend strategisch ausrichten. Sind Akquisitionen wie in der Vergangenheit weiterhin ein Thema? CF: 2009 haben wir mit der Mobi-Toil AG eine kleine, aber für die Condecta Gruppe wichtige Akquisition umgesetzt. Akquisitionen sind weiterhin ein Thema bei der Looser Gruppe, sofern sie strategisch und synergetisch begründbar sind und zu unseren heutigen Geschäftsbereichen passen. Warum wurde die Mobi-Toil AG trotz der schwierigen Finanzlage akquiriert? TT: Mit der Akquisition haben wir einen Schritt in Richtung ««Gesamte Lösungsstrategie»» für unsere Bau- und Eventkunden gemacht, was der Fortsetzung der definierten Strategie für die Condecta Gruppe entspricht. Ausserdem war es eine Gelegenheit, die wir nutzen mussten. Wie steht es um die Strategie der Looser Holding? TT: Die Strategie bleibt vorerst unverändert. Wir befinden uns zurzeit im Portfolio-Überprüfungsprozess. Die Resultate werden mit dem Verwaltungsrat anlässlich einer Strategietagung diskutiert. Allfällige Beschlüsse und neue Ausrichtungen werden wir zu gegebener Zeit kommunizieren. Die Führungsstruktur wurde mit einer erweiterten Konzernleitung verbreitert. Gleichzeitig wird Thomas Lozser, CEO des Geschäftsbereichs Beschichtungen, per 31. März 2010 zurücktreten. Können Sie dazu Näheres sagen? TT: Mit der Schaffung des neuen Gremiums wollten wir das Know-how innerhalb der operativen Führungsgremien erweitern sowie die grossen Geschäftsbereiche vermehrt in operative Entscheidungsprozesse einbinden. Mit dem Rücktritt von Thomas Lozser kann eine klare Trennung der operativen von der strategischen Führung im Sinne einer guten Corporate Governance umgesetzt werden. Im Weiteren werde ich die Geschäftsbereiche direkter führen, als dies in der Vergangenheit der Fall war. So kann ich Optimierungspotenziale schneller erkennen und zusammen mit den verantwortlichen Geschäftsbereichsleitern oder Geschäftsführern umsetzen. CF: Unsere Stakeholder sollen wissen, dass die Looser Gruppe führungsmässig breit abgestützt und aufgestellt ist und sich nicht nur auf den CEO und den CFO beschränkt. An der Generalversammlung 2009 wurden zwei neue Verwaltungsräte gewählt. Zudem hat sich der Verwaltungsrat neu konstituiert und Rudolf Huber als neuen Präsidenten bestimmt. Wie funktioniert die Zusammenarbeit? TT: Mit den Herren Hadorn und Zumbühl als neue Verwaltungsräte haben wir zwei Führungspersönlichkeiten mit starken Leistungsausweisen gewonnen, die uns zusätzlich zum bestehenden Know-how von Rudolf Huber, Christian Wenger, 12

13 Leo Looser und Thomas Lozser in der weiteren Optimierung der Looser Gruppe unterstützen. Rudolf Huber bringt in seiner Position als VR- Präsident langjährige operative und finanzielle Führungserfahrung ein. Darüber hinaus verfügt er aufgrund weiterer Mandate über grosses Wissen sowohl in strategischen Fragen als auch im Bereich Corporate Governance. Die Zusammenarbeit in der neuen Konstitution hat sich rasch etabliert und funktioniert ausgezeichnet. CF: Die gute Zusammenarbeit kann ich nur bestätigen. Zudem kann die Looser Holding ihr Know-how auch im Bereich Finanzen weiter ausbauen, da Rudolf Hadorn ebenfalls Einsitz im Audit Committee nimmt. Im Sommer 2009 wurde eine Kapitalerhöhung in der Grössenordnung von 31 Mio. Franken umgesetzt. Welches waren die Hintergründe dafür? CF: Seit der Finanzierung der Akquisition der Prüm- Garant Gruppe im Geschäftsjahr 2007 hat die Looser Holding das Ziel verfolgt, die Netto verschuldung mit verschiedenen Projekten zu reduzieren und die finanzielle Flexibilität im Sinne der zukünftigen Strategieausrichtung zu optimieren. Die Kapitalerhöhung war ein Projekt unter vielen, weshalb wir diese Art der Kapitalbeschaffung bewusst auf einem Minimum gehalten haben. Gleichzeitig haben wir mit der Reduktion der Warenlager und dem Verkauf von nicht-betrieblichen Liegenschaf ten zusätzliche Geldmittel im Umfang von rund 16 bis 17 Mio. Franken generiert. Gesamthaft konnten wir unsere Nettoverschuldung von Mio. Franken auf Mio. Franken reduzieren. Mit dem Abbau der Verschuldung konnten wir zudem unsere Finanzierungskos ten optimieren, was letztlich auch die Kreditmarge weiter reduziert. niedrigen Kapitalisierung (Small Caps) sind generell nach unten korrigiert worden. Dazu kamen bei der Looser Gruppe sicherlich auch Unsicherheiten bezüglich Goodwill-Position und Verschuldung. Die guten Resultate 2009 zeigen, dass wir von der Krise relativ wenig betroffen waren. Die Massnahmen, die wir im vergangenen Jahr getroffen haben, sind darauf ausgerichtet, den Wert der Unternehmung weiter zu steigern. CF: Natürlich kam der Börsenkurs nach der Ankündigung der Kapitalerhöhung aufgrund des tieferen Ausübungs preises unter Druck. Das ist bei den meisten Kapitalerhöhungen der Fall, die mit einem Abschlag durchgeführt werden. Seither hat sich der Börsenkurs jedoch analog der Industrieindizes wieder etwas erholt. Zudem hat sich die Verschuldung im Jahr 2009 dank dem hohen Free Cashflow und der durchgeführten Kapitalerhöhung deutlich reduziert. Die Looser Gruppe ist heute gut finanziert. Wir sehen, dass Investoren unsere Ergebnisse in jüngster Zeit mit einem Kurs anstieg honoriert haben. Würden Sie persönlich wieder in Aktien der Looser Holding investieren? TT: Auf jeden Fall. Ich habe mich anlässlich der Kapitalerhöhung mit rund 0.75 Prozent engagiert, was einen beachtlichen Teil meines Privatvermögens darstellt. Ich denke, dies beweist meine Zuversicht an eine sehr gute Zukunft der Looser Holding. CF: Bei der Kapitalerhöhung habe ich zuletzt in Aktien der Looser Holding investiert, indem ich die mir zustehenden Bezugsrechte ausgeübt habe. Ich bin nach wie vor von der Strategie der Looser Gruppe überzeugt und sehe weiterhin Potenzial für Wachstum und Ertragsverbesserung. Der Aktienkurs ist 2009 stark gesunken. Können Sie dies begründen? TT: Der Rückgang des Aktienkurses hat vorwiegend mit der Finanz- und Wirtschaftskrise zu tun. Die Aktienkurse von Gesellschaften mit einer eher 13

14 Die Unternehmensgruppe im Überblick Geschäftsbereiche Beschichtungen FLH Gruppe Umsatz CHF Mio. Operative Gesellschaften 13 Gesellschaften Strategische Geschäftsfelder mit Anteilen am Geschäftsbereichsumsatz Holzlacke 53% Industrielacke 15% Verpackungslacke 16% Antihaftlacke 12% Bautenschutz 4% Märkte Parkett- und Laminatindustrie Schreinergewerbe Holzwerkstoffe und Möbelindustrie Nahrungsmittelindustrie Kosmetik Pharma Anlagen- und Maschinenbau Autoreparatur Bahnen Kochgeräte (Pfannen- und Backformen) Technische Applikationen Bauindustrie Geografische Tätigkeit Schweiz und Fürstentum Liechtenstein 27% Deutschland 23% Übriges Europa 25% Asien 22% USA und Übrige 3%

15 Industriedienstleistungen Temperierung Türen Condecta Gruppe Single Gruppe Prüm-Garant Gruppe CHF 53.9 Mio. CHF 28.7 Mio. CHF Mio. 5 Gesellschaften 2 Gesellschaften 2 Gesellschaften Mobile Raumsysteme 54% Baukrane 25% Maschinen und Geräte 13% Betriebsbedarf und Übriges 8% Temperiergeräte 74% Kühlgeräte 26% Türen 60% Zargen 40% Industrie Öffentliche Hand Bauindustrie Gewerbe Events Renovationen Kunststoffindustrie Automotive Chemie Packaging Halbleiterindustrie Nahrungsmittelindustrie Bauindustrie Renovation Fachhandel Baustoffhandel Schweiz 94% Deutschland 5% Italien 1% Deutschland 78% Übriges Europa 11% Asien 8% USA 3% Deutschland 89% Übriges Europa 11%

16 Konzernstruktur Looser Holding AG Verwaltungsrat Prüfungsausschuss Personalausschuss CEO Gruppe T. Talaat Kommunikation Personalentwicklung Industriedienstleistungen K.H. Gruber, F. Spork Beschichtungen Temperierung T. Talaat 1 M. Kalberer Türen D. Schröder CFO Gruppe C. Fierz Feyco AG (CH) Condecta Gruppe (CH) Single Gruppe (DE) Prüm Garant Gruppe (DE) Schekolin AG (FL) Industrielack Gruppe (CH) Treffert Gruppe (DE) Feycolor Gruppe (AT) / (DE) 1 = Konzernleitung = Erweiterte Konzernleitung = T. Loszer bis 31. März

17 Gesellschaftsorgane Verwaltungsrat Rudolf Huber (1955) Dr. oec. publ. Präsident des Verwaltungsrates Leo Looser (1935) Unternehmer Mitglied des Verwaltungsrates Leiter Personalausschuss Thomas Lozser (1961) Dipl. Ing. ETH und MBA Mitglied des Verwaltungsrates CEO Geschäftsbereich Beschichtungen (FLH Gruppe) Dr. Christian Wenger, Rudolf Hadorn, Paul Zumbühl, Dr. Rudolf Huber, Leo Looser, Thomas Lozser (v.l.) Christian Wenger (1964) Dr. iur., LL.M. Mitglied des Verwaltungsrates Leiter Audit-Committee Rudolf Hadorn (1963) lic. oec. HSG Mitglied des Verwaltungsrates Mitglied Audit-Committee Paul Zumbühl (1957) Dipl. Ing. und MBA Mitglied des Verwaltungsrates Mitglied Personalausschuss Konzernleitung Tim Talaat (1960) M. Sc. El. Eng. und MBA CEO Looser Gruppe und Vorsitzender der Konzernleitung Thomas Lozser (1961) Dipl. Ing. ETH und MBA CEO Geschäftsbereich Beschichtungen (FLH Gruppe) Christoph Fierz (1969) Dipl. Wirtschaftsprüfer CFO Thomas Lozser, Tim Talaat, Christoph Fierz (v.l.) Konzernprüfer KPMG AG, St. Gallen 17

18 Geschäftsbereich Industriedienstleistungen Ein stets erfolgreiches Geschäftsmodell Geschäftsbereich Industriedienstleistungen CHF CHF Umsatz EBITDA EDITDA-Marge 27.7% 23.7% Personalbestand

19 ««Jede Krise bietet auch Chancen»», eine Aussage, die 2009 für die Condecta Gruppe zum Treiber der täglichen Aktivitäten wurde. Das von der weltweiten Wirtschaftskrise stark geprägte Marktumfeld bot nicht gerade ideale Voraussetzungen. Doch das Geschäftsmodell der Condecta Gruppe ist bestens geeignet, auch in schlechten Zeiten erfolgreich zu fuktionieren. Die Condecta Gruppe bietet ein diversifiziertes Produktportfolio mit einem grossen Dienstleistungspaket. Davon profitieren die klassische Industrie, das Gewerbe, die Bauindustrie und der Eventbereich denn Condecta hat für alle Bedürfnisse ein passendes Produkt. Mit über zehn Standorten in der Schweiz werden die Wege vom Lagerort zum Kunden kurz gehalten, was einen wesentlichen Teil des Unternehmenserfolges ausmacht. Dazu kommen hohe Servicequalität, verbunden mit der grossen schweizweit verfügbaren Flotte von Service fahrzeugen sowie das zeitgemässe Ersatzteillager für die umgehende Lösung von Problemen. All das führt beim Kunden zu geringen Nutzungs ausfallzeiten und ist für Condecta ein weiterer Erfolgsfaktor. Condecta zu den qualitativ hochwertigen Anbietern von Eventdienstleistungen bewies sich das Unternehmen unter anderem bei den Weltcuprennen in Adelboden und Wengen oder beim Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Frauenfeld. Geschäftsfelder der Condecta Gruppe Mobile Raumsysteme Der Trend zu höherer Mobilität hat nicht nur im Verkehr zugenommen, auch im wirtschaftlichen und politischen Umfeld wird vermehrt mit mobilen Lösungen gearbeitet. Dementsprechend war auch im vergangenen Jahr die Nachfrage nach mobilen Positive Zukunftsprognose Für das Geschäftsjahr 2010 ist einerseits die Rede vom Durchschreiten der Talsohle, anderseits lassen gewisse Indikatoren Schlüsse zu, dass die Wirtschaft nochmals stark unter der weltweiten Krise zu leiden haben wird. In diesem Sinne sind verlässliche Aussagen derzeit nicht möglich. Die Condecta Gruppe ist jedoch hervorragend aufgestellt und das Management voller Überzeugung, dass sie auch im kommenden Jahr als zuverlässiger, kompetenter Partner erfolgreich agieren wird. Der Fokus liegt 2010 insbesondere auf der weiteren Profilierung im Bereich der Eventaktivitäten. Seit der Übernahme der Mobi-Toil AG im Sommer 2009 gilt die Condecta Gruppe im Eventbereich als Nr. 2 im Schweizer Markt. Bereits heute zählt Umsatzentwicklung Condecta Gruppe in Mio. CHF

20 Raumsystemen von sanitären Anlagen bis hin zu grossflächigen, mehrstöckigen Gebäudekomplexen ungebrochen hoch. Durch die hohe Lieferbereitschaft, das breite Angebot an Raumsystemvarianten und die kurzen Transportwege sind Condecta-Raumsysteme nicht mehr aus dem Schweizer Wirtschaftsleben wegzudenken. Mit der Übernahme der Mobi-Toil AG, Kirchberg, nimmt die Condecta Gruppe im Bereich Eventaktivitäten in der Schweiz eine führende Rolle ein. Der Marktanteil im Segment der öffentlichen Hand wurde mittels temporären Kindergarten- und Schulhausbauten sowie mit Verwaltungsgebäuden gesteigert. Selbst Gerichtslokalitäten und Bankfilialen wurden während deren Umbauzeiten mit mobilen Raumlösungen der Condecta ausgelagert. Die Nachfrage nach hochwertigen Hallenbüros und Trennwandsystemen, die bezüglich Schallschutz und Sauberkeit ideale Räumlichkeiten in Umschlags- oder Produktionshallen erlauben, ist trotz Wirtschaftskrise erfreulich gut. Baukrane Die Bauindustrie bescherte Condecta im Kransektor auch 2009 eine veritable Auslastung des Kranmietparks. Mit mehreren hundert Einheiten der effizienten und wartungsarmen Condecta- Krane zählt das Unternehmen zu einem führenden Anbieter im Bereich der mobilen Schnellmontagekrane. Die feuerverzinkten, rostfreien Krane bieten dem Kunden ein Höchstmass an Zuverlässigkeit. Die hohe Qualität der Produkte ist nur dann werterhaltend, wenn auch die Servicestruktur stimmt. Mit einer Vielzahl modern eingerichteter Servicefahrzeuge, deckt die allseits bekannte Serviceorganisation von Condecta die Bedürfnisse des Marktes bestens ab. Maschinen und Geräte Um den hohen Anforderungen bezüglich Produktivität gerecht zu werden, sind heute robuste und zuverlässige Maschinen auf der Baustelle unabdingbar. Mit einer breiten Palette an produktivitätsfördernden Geräten, sei dies im Bereich des Betonmischens, der Verarbeitung von Holz oder Stein, dem Fördern von beweglichen Rohstoffen mittels Förderbändern oder einer optimalen Stromversorgung ««alles aus einer Hand»», natürlich bei Condecta. Betriebsbedarf Kurze Wege, einfacher Bestellprozess und auf Wunsch persönliche Beratung auf diesen Eckpfeilern basiert die Geschäftsphilosophie im Segment Betriebsbedarf. Das breite Katalogs ortiment in den Bereichen ««Betriebsbedarf- und -ausstattungen»» sowie ««Arbeitsschutz»» kann per Internet, oder Fax bei Condecta bestellt werden. Ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis wird dem Kunden garantiert. Die permanente Verbreiterung der Kundenstruktur und tolle Wachstumsraten garantieren, dass Condecta auch in Zukunft mit innovativen Neuheiten und bester Qualität überzeugen wird. 20

21 Der 57-jährige Peter Zwicker, Leiter Produktionslogistik, ist seit 13 Jahren bei Stadler Rail tätig. Sein Arbeitgeber beeindruckt ihn mit der Tatsache, dass in der Schweiz kaum mehr ein Zug fährt, der die Hallen der Stadler Rail nicht von innen gesehen hat. ««Individuell abgestimmte Lösungen»» Was verbindet Stadler Rail mit Condecta? Wir verfügen über ein Hallenbüro von Condecta. Welche Eigenschaften stehen bei Hallenbüros für Qualität? Qualität ist hier mit fixfertig ausgerüsteten, komplett angelieferten und einzugsbereiten Hallenbüros gleichzusetzen. Dynamik, Flexibilität und Kundennähe durch flächendeckende Präsenz sind Markenzeichen von Condecta. Kommen diese Eigenschaften in der Zusammenarbeit zum Zug? Ja, unbedingt. Die Zeitspanne zwischen Anfrage und Offerte ist sehr kurz. Ausserdem ist die Betreuung sehr gut, die Kundenberater sind schnell vor Ort. Was macht Condecta zum optimalen Partner für Stadler Rail? Das Unternehmen bietet ein umfassendes, komplettes Angebot. Attraktiv für uns ist die kundenspezifische Lösung mit bedürfnisgerechter Umsetzung. Condecta gehört unter anderem zu den Marktleadern für mobile Raumsysteme inwiefern profitiert Stadler Rail vom enormen Know-how des Unternehmens? Wir konnten von der grossen Erfahrung von Condecta profitieren; das Unternehmen bietet optimale Lösungen für KMU. Wie beurteilen Sie Condecta hinsichtlich Liefergeschwindigkeit und Zuverlässigkeit? Condecta bietet kurze Lieferzeiten und absolute Termintreue. Das Unternehmen Die Schweizer Stadler Rail Group mit Hauptsitz in Bussnang (CH) ist mit ihren Fahrzeugfamilien an neun Standorten in sechs Ländern präsent. Stadler Rail bietet komplette Fahrzeugkonzepte an, die als kundenspezifische Lösungen auf die Bedürfnisse der Bahngesellschaften zugeschnitten sind. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Marktsegmente Regional- und Vorortsverkehr, leichter S-Bahnverkehr sowie Strassenbahnen.

22 Geschäftsbereich Temperierung Fall und Aufstieg im Krisenjahr Geschäftsbereich Temperierung CHF CHF Umsatz EBITDA EDITDA-Marge 6.4% 21.1% Personalbestand

23 Die weltweite Wirtschaftskrise hat Single Temperiertechnik 2009 direkt getroffen. Bedeutende Absatzsegmente wie Maschinen- und Anlagenbau, Automobilbau sowie die Halbleitertechnik mussten herbe Rückschläge hinnehmen. Stabil blieben die Umsätze bei kundenspezifischen Produkten. Im vierten Quartal legt Single wieder zu. In den ersten vier Monaten des Jahres erreichte die Wirtschaftskrise ihren Höhepunkt. Die Auftragseingänge schrumpften punktuell um über 60 Prozent gegenüber Vorjahr. Ab Mai hat sich die Auftragslage kontinuierlich verbessert. Trotzdem lag der Umsatzrückgang zuweilen bei über 40 Prozent. Per Jahresende waren es noch Prozent gegenüber dem Rekordjahr Das operative Ergebnis hat sich aufgrund des Umsatzrückgangs sowie der hieraus entstandenen höheren Fixkosten anteile reduziert. Vergleichsweise geringe Verluste verzeichneten kundenspezifische Produkte. Gestiegen ist der Absatz von Produkten, die im Umfeld regene rativer Energien eingesetzt werden wie zum Beispiel bei Windkraft, Fotovoltaik, auto mobilen Hybrid- und Batterieanwendungen. Überproportionale Rück gänge mussten standardnahe Produkte zum Bei spiel für den Spritzguss hinnehmen. Die Anstrengungen in Entwicklung und Verkauf wurden unverändert hoch gehalten. Die Produktionskapazitäten wurden durch Abbau von flexiblen Kapazitäten sowie zeitweise durch Kurz arbeit reduziert. Der Kunde im Zentrum Bei Single wird besonderen Wert auf die Kundenzufriedenheit und damit auf den Service gelegt. Das Unternehmen verfügt über ein weltweites Servicenetz, das Ersatzteile und eine schnelle technische Unterstützung vor Ort sicherstellt. Schulungen, Inbetriebnahmen sowie Dienstleistungen und Kundendienst rund um die Temperiertechnik sind weitere Service-Bausteine. Schon bei der Entwicklung eines Temperiersystems wird besonders auf Servicefreundlichkeit geachtet. Ausschliesslich hochwertige Bauteile und Werkstoffe namhafter Lieferanten aus europäischer Fertigung kommen dabei für die Produkte zum Einsatz. Ergonomische Bedienflächen, besonders robuste Gehäuse aus Stahlblech und der Einsatz nicht rostender Materialien garantieren eine lange Lebensdauer und grösstmögliche Benutzerfreundlichkeit. Mitarbeitende in Fertigung und Montage arbeiten eng zusammen, damit Single Temperiertechnik souverän und zuverlässig in die Anlagen und Systeme der Kunden integriert werden kann. Fundiertes Know-how und hohe Professionalität garantieren maximale Flexibilität bei allen Kundenanforderungen. Darüber hinaus sichert kontinuierliche Qualitätsüberwachung dauerhafte Qualität auf sehr hohem Niveau. Single ist nach EN ISO 9001:2000 zertifiziert. Sonderserien für OEM-Kunden Für Anlagen und Maschinen, die eine absolut homogene Integration der Temperiertechnik voraussetzen, fertigt Single kundenspezifische Sonderserien. Diese weisen je nach Bedarf individuelle technische Ausstattungsmerkmale auf wie Hydraulikmodule ohne Steuerung, oder mit und ohne Regelung. Kunden profitieren von fundierten Fachkenntnissen in der Temperiertechnik sowie von langjähriger Erfahrung bei Kundenapplikationen. Das fundierte Know-how und das ausgezeichnete Preis-Leistungs-Verhältnis garantieren bereits im Vorfeld eine optimale Temperierlösung. Innovation zugunsten des Endkunden Single hat sowohl 2009 wie auch in früheren Jahren neue Produkte entwickelt und bestehende optimiert. Im Fokus stehen das Temperatur-Wechselsystem sowie ««ECOTEMP»», eine 2008 eingeführte Optimierungsmöglichkeit für Spritzgussprozesse. Beides unterstützt je nach Anwendung eine quantitativ und qualitativ bessere Produktion. Der Verkauf für solche Produkte ist spürbar angestiegen. Hier liegt für die Zukunft noch erhebliches 23

24 Potenzial. Das Temperatur-Wechselsystem wurde auf der Chinaplas und der Fakuma (D) live vorgeführt, was das Interesse bei potenziellen Kunden erheblich erhöht hat. Auch das neue Wasserver teilsystem ist vielversprechend. Erste Produkte wurden Ende 2009 ausgeliefert. Das Produkt richtet sich vor allem an Kunststoffverarbeiter, die in allen Werkzeugkreisläufen die Qualität der Temperierung sicherstellen müssen. Eine Stossrichtung für dieses Produkt ist die Medizintechnik. Bewegung im Auslandgeschäft Der direkte Export hat unter der Wirtschaftskrise gelitten. Die Rückgänge waren leicht unterproportional, sodass sich die Exportquote leicht erhöht hat. Stabilisierend wirkten sich insbesondere die Länder Schweiz und China aus, die stark zulegen konnten. In China ist Single über eine Vertretung mit fünf Büros in wichtigen Ballungszentren präsent. Auch die USA konnten im ersten kompletten Geschäftsjahr der Single-Vertriebstochter zulegen. Das Interesse an High-End-Produkten ist sehr gross, da sie von amerikanischen Herstellern nicht angeboten werden wurde das Serviceangebot durch Ersatzteile sowie durch lokal ansässiges, professionell geschultes Personal stark verbessert. Zuversichtlicher Ausblick Die wirtschaftsbedingten Unsicherheiten scheinen überstanden. Doch gibt es weitere belastende Faktoren wie Kaufzurückhaltung in der Automobilbranche nach Auslaufen der Abwrackprämie und Bonitätsprobleme im Maschinenbau aufgrund herber Umsatzrückgänge. Potenzial besteht bei neu eingeführten oder sich in Entwicklung befindlichen Produkten. Eine Prognose ist aufgrund der sich rasant ändernden wirtschaftlichen Randbedingungen nicht möglich. Allerdings rechnet die Geschäftsleitung wieder mit steigenden Ergebnissen. Der direkte Export bietet für Single enormes Potenzial für die Zukunft. Daher wird Single ihre Aktivitäten in diesem Bereich weiter ausbauen. 24

25 Der 33-jährige Thomas Bischof ist Produkt Marketing Manager für den Bereich Cocoa / Chocolate / Coffee. Als Stärke der Bühler AG sieht er den gelebten Innovationsgeist, der massgebend zum technischen Vorsprung und zur Diversifizierung in verschiedenen Märkten beiträgt. ««Absolut zuverlässige Technologie»» Was bezieht die Bühler Group von Single Temperiertechnik? Unser Temperiergerät STL 1-4-B5/10-TK6 stammt von Single. In welchen Prozessschritten auf dem Weg vom Rohkakao zur Schokolade tafel findet die Temperierlösung von Single ihre Verwendung? In erster Linie bei unseren Schokolade-Eintafel ungs - anlagen. Im Weiteren auch in der Schokoladenmasse-Produktion, bei unserem Labor-Equipment für Schokoladewalzwerke und in der Conche, einem speziellen Rührwerk zur Veredelung von Schokolade. müssen. Hierfür ist absolut zuverlässiges Equipment notwendig. Single legt grossen Wert auf hohe Qualität in technologischer Hinsicht. Inwiefern machen sich diese Werte in der Zusammenarbeit bemerkbar? Unsere Ingenieure haben in den letzten 150 Jahren die Verfahren zur Umwandlung von Rohstoffen stetig verfeinert und damit die technologische Entwicklung entscheidend mitgeprägt. Hier sehe ich Parallelen zu Single auch ihre Hightech-Systeme und -anlagen entsprechen höchster Qualität und sind weltweit im Einsatz. Was macht Single im Bereich Schokolade und Kakao zum optimalen Partner für die Bühler AG? Die zuverlässige Technologie. Welche Eigenschaften sind bei Temperiertechnik wichtig? Das Temperieren von Schokolade ist ein sehr wichtiger und heikler Verfahrensschritt, in welchem die Temperatur-Zeitprofile präzise eingehalten werden Das Unternehmen Bühler ist der weltweite Spezialist für Anlagenbau und Services zur Wandlung von nachwachsenden Rohstoffen und synthetischen Materialien in hochwertige funktionale Produkte und Wertstoffe. Bühler beschäftigt weltweit in über 140 Ländern rund 6900 Personen. Im Geschäftsjahr 2009 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von knapp 1.8 Mrd. Franken.

26 Geschäftsbereich Türen Weiterhin im Aufwärtstrend Geschäftsbereich Türen CHF CHF Umsatz EBITDA EDITDA-Marge 14.0% 14.5% Personalbestand

27 Auch im Geschäftsjahr 2009 war die Nachfragesituation in der deutschen Türenindustrie von einem weiteren Marktrückgang gekennzeichnet. Nachdem sich der Markt im Jahr 2008 um 12 Prozent zurückentwickelt hatte, musste im Jahr 2009 noch einmal ein Minus von rund fünf Prozent gegenüber Vorjahr verkraftet werden. Die Prüm-Garant Gruppe widersetzte sich einmal mehr erfolgreich diesem Negativtrend. Das seit 2007 anhaltend niedrige Niveau an Wohnungsbaugenehmigungen wirkte sich auch 2009 negativ auf das Absatzpotenzial aus. Nichtsdestotrotz konnte sich die Prüm-Garant Gruppe wie bereits in den Vorjahren in diesem schwierigen Umfeld als Marktführer behaupten. Deutschlands Nr. 2 im Türenmarkt steigerte im Geschäftsjahr 2009 die Umsätze in Lokalwährungen erneut. Der Prüm-Garant Gruppe ist es zudem einmal mehr gelungen, Marktanteile zu gewinnen. Die konsequente Umsetzung der ««2-Marken-Strategie»» sowie die Konzentration auf den Vertriebsweg Fachhandel werden von den Kunden geschätzt. Innovationen und Investitionen sichern das zukünftige Geschäft Investitionen in intelligente Fertigungstechnologien helfen, die ausgezeichnete Position im Markt zu sichern und weiteres Wachstum zu fördern. So werden am Standort Weinsheim über sieben Mio. Euro in ein umfangreiches, auf vier Jahre ausgelegtes Neustrukturierungsprogramm investiert. Die grossangelegte Investition dient dem Ziel, die Produktivität zu steigern und die Lieferzeiten deutlich zu verkürzen. Ergänzungen und Erweiterungen des Produktsortiments Die bestehenden Sortimente an hochwertigen Wohnraum- und Designtüren sowie das im Vorjahr neu aufgenommene Ganzglastürenprogramm werden ständig durch neue Produkte ergänzt. Darüber hinaus werden die technischen Sortimente im Segment Schallschutz, Sicherheit und Brandschutz kontinuierlich ausgebaut. Diese Erweiterungen ermöglichten es der Unternehmensgruppe im Jahr 2009, von der positiven Entwicklung des Objektgeschäftes/Nichtwohnbau zu profitieren. Die weitere Stärkung im Objektgeschäft / Nichtwohnbau ist ein wesentliches Vertriebsziel in den nächsten Jahren. Entwicklung Marktanteile Prüm-Garant Gruppe Marktanteil in % % % % 13.3% % Kundenorientierung als Unternehmensziel Die 2009 realisierten Investitionen dienten primär dem Ziel, Lieferzeiten zu verkürzen und Prozesse zu optimieren. Dadurch wird für die Kunden ein Wettbewerbsvorteil generiert. Durch das umfangreiche Lagerprogramm, kombiniert mit einem ««Schnellschuss programm»» (Türen, die in kürzester Zeit gefertigt werden), wird auch zukünftig der Ausbau der Marken Prüm und Garant sowie deren Marktposition gesichert sein. Unterstützt werden diese Massnahmen zur Absatzsteigerung durch ein umfangreiches, auf beide Marken abgestimmtes Marketingpaket. 27

28 Rückgang im Exportgeschäft Die weltweite Wirtschaftskrise beeinträchtigte das Exportgeschäft im Jahr 2009 erheblich. Vor allem in den osteuropäischen Zielmärkten Tschechien, Ungarn und Rumänien reduzierte sich das Wachstum in der Bauwirtschaft deutlich. Dadurch zeigte sich das Exportgeschäft, seit Jahren erstmals, bei beiden Marken rückläufig. Auf Gruppenebene reduzierte sich der Exportumsatz um 6.3 Prozent. Beide Unternehmen streben jedoch in den kommenden Jahren wieder einen Ausbau des Exportanteils an. Der Exportumsatz der Prüm-Garant Gruppe wird ausschliesslich in Europa generiert und beträgt derzeit rund 11 Prozent. Der durch den allgemeinen Marktrückgang steigende Wettbewerbsdruck wird weiter zur Bereinigung des Marktes beitragen. Auch von dieser Entwicklung kann die Prüm-Garant Gruppe profitieren. Die Geschäftsleitung der Prüm-Garant Gruppe geht trotz eines weiterhin rückläufigen Marktes auch für 2010 von einer positiven Umsatzund Ertragsentwicklung aus. Ausblick Das Marktumfeld bleibt weiterhin schwierig. Marktprognosen gehen auch für 2010 von einem weiteren Rückgang aus. Mit einem Minus von 1.4 Prozent fällt dieser für 2009 jedoch deutlich geringer aus als im Vorjahr. Gemäss dieser Prognose wird sich der Markt im Objektgeschäft / Nichtwohnbau mit einem Rückgang von 11.2 Prozent deutlich negativ entwickeln. Dem gegenüber wird sich der Markt für Wohnungstüren mit einer Zunahme von 3.6 Prozent positiv entwickeln, da dieser einen wesentlich grösseren Geschäftsbereich der Prüm-Garant Gruppe darstellt und das Unternehmen damit von dieser Entwicklung profitieren kann. 28

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