Schneller als das Licht

Größe: px

Ab Seite anzeigen:

Download "Schneller als das Licht"

Miriam Diefenbach
vor 7 Jahren
Abrufe

1 Johannes V. Buttlar Schneller als das Licht I Von den grenzenlosen Möglichkeiten des Menschen Econ Verlag. Wien Düsseldorf

2 Tausend August Tausend Oktober by Econ Verlag GmbH, Wien und Düsseldorf Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk, Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe und auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten. Gesetzt aus der Punkt Times der Linotype GmbH Gesamtherstellung: Kleins Druck- und Verlagsanstalt, Lengerich (Westf.) Printed in Germany ISBN

3 Kapitel I: Vom Geistfeld zum Leben Kapitel ZZ: Alte Knochen - Alte Sagen - Fragezeichen Mensch? Kapitel ZZZ: Blick in den dunklen Spiegel Kapitel ZV: Diesseits und jenseits des Lichts Kapitel V: Die Sonne - ein Stern Kapitel VZ: Höhrrohr ins All Kapitel VZZ: Von der Geburt des Solarsystems Kapitel VZZZ: Die Trabanten der Sonne Kapitel ZX: Steine - Lebensträger aus dem All Kapitel X: Von Riesen und Zwergen Kapitel XI: Andere Welten Kapitel XZZ: Phänomene am Himmel Kapitel XZZZ: Schneller als Licht? - Besuch vom Ur-Ur-Ur-... Urgroßenkel Kapitel XZV: Der große Knall oder Atome aus dem Nichts? Kapitel XV: Unbegrenzte Möglichkeiten Literaturverzeichnis

4 Auftakt Im September 1971 veranstalteten internationale Wissenschaftler, U. a. eine Reihe von Nobelpreisträgern, ein Treffen im astrophysikalischen Observatorium Byurakan in Sowjet-Armenien, das unter der Leitung der Sowjet- und US-Akademien der Wissenschaften stand. Eine der erregendsten Fragen wurde aufgeworfen: Sollte der Mensch versuchen, das Nachrichtensystem außerirdischer Zivilisationen abzuhören? Die Delegierten aller beteiligten Nationen, ob Russen, Briten, Ungarn, Tschechen oder Amerikaner, stimmten dem Vorschlag in ungewohnter Einigkeit mit folgenden Worten zu:»es scheint uns absolut angemessen, daß sich an der Suche nach außerirdischer Intelligenz die Vertreter der gesamten Menschheit beteiligen.«bei dieser Gelegenheit bekannten die Russen, daß zwei ihrer Projekte ausschließlich darauf abgestimmt seien, die Suche nach außerirdischem Leben zu betreiben. Ein 17-m-Radioteleskop höre systematisch nacheinander 50 relativ nahe gelegene Sterne ab, in der Hoffnung, Signale außerirdischer Wesen aufzufangen. Und außerdem suchten vier verschiedene Radio-Observatorien kurze, intensive elektromagnetische Energieausstöße zu ermitteln, die eventuell von fortgeschrittenen außerirdischen Zivilisationen in den Raum ausgestrahlt werden. Auf einmal sieht es so aus, als könne der Mensch sich nicht mehr im Glanz seiner Einmaligkeit sonnen. So wurde unlängst durch Entdeckungen untermauert, daß allein schon in unserem

5 11 Sternensystem, der Milchstraße, höchstwahrscheinlich Millionen von Planeten intelligentes Leben beherbergen. Gelten nun für die Entwicklung außerirdischer Lebensformen die gleichen Voraussetzungen wie bei uns, und wo wären sie aufgrund neuester astronomischer Erkenntnisse am ehesten zu finden? Was wissen wir eigentlich vom Leben und All? Trotz ungeheurer wissenschaftlicher Fortschritte ist der wahre Ursprung des Lebens immer noch im Dunkel. Denn die Frage ist nicht nur, wie entstand Leben, sondern vor allem warum? Nicht nur wie alt, sondern auch wer ist der Mensch, muß beantwortet werden. Sind wir etwa die primitiv-ignoranten Nachkommen hochentwickelter Zivilisationen aus einer dunklen Vergangenheit - mit dem Hinweis auf außerirdische Intelligenz? Ringen wir um verlorengegangenes Wissen? Wir müssen umdenken, von vom beginnen - wenn wir überleben und die gegebenen Möglichkeiten der Wissenschaft und Metaphysik voll ausschöpfen wollen. Der Mensch hat seinen Mond erreicht und ist damit in ein neues Stadium seiner Entwicklung getreten. Sein Ringen um das Begreifen des Universums ist ein endloses, großes Abenteuer. Doch in diesem Bemühen steht er nicht allein da, denn zahllose Zivilisationen im All nehmen daran teil. Früher oder später wird der Mensch mit außerirdischer Intelligenz zusammentreffen. Und in der Geschichte der Menschheit wird es sicherlich zum unglaublichsten Ereignis, wenn die irdische und eine andere Zivilisation, die sich durch Zeit und Raum getrennt entwickelt haben, ihre Erfahrungen und Erlebnisse austauschen... Eine Reihe von Experten vertritt den Standpunkt, daß die enormen Entfernungen, sogar schon zu den nächsten Nachbar-Sternen, ein unüberwindliches Hindernis für die bemannte Raumfahrt bedeuten. Selbst wenn sich der Mensch in die Lage versetzt sähe, ein Raumschifl mit nahezu Lichtgeschwindigkeit zu konstruieren (die nach heutiger Auffassung nicht überschritten werden kann), würde eine Reise immer noch zu lange dauern, um sich zu lohnen. Die gleiche Einschränkung träfe in diesem Sinne auch auf außerirdische Zivilisationen zu. - So wird behauptet. Könnte dieses Hindernis nun im Rahmen heutiger Wissenschaftlicher Erkenntnis überkommen werden? Verschiedene neue, verblüffende Möglichkeiten zeichnen sich ab, die die Weiten des Universums in erreichbare Nähe bringen.

Ähnliche Dokumente

Hjalmar Schacht MAGIE DES GELDES. Schwund oder Bestand der Mark. Econ -Verlag Düsseldorf Wien

Hjalmar Schacht MAGIE DES GELDES Schwund oder Bestand der Mark Econ -Verlag Düsseldorf Wien I. bis 8. Tausend Februar 1966 9. bis 12. Tausend Mai 1966 13. bis 15. Tausend November 1966 @ 1966 by Econ-Verlag