Pfarrbrief für 3. Nr. 19/2016 Für 2 Wochen Eschborn. Niederhöchstadt. Schwalbach. Liebe Gemeinden!

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1 Schwalbach Pfarrbüro St. Pankratius Pfarrsekretärin Karin Montkau Taunusstraße Schwalbach a. Ts. Telefon (06196) Fax (06196) Mo. u. Do Uhr und Uhr Di., Mi. u. Fr Uhr Bankverbindung: Frankfurter Volksbank IBAN DE SEELSORGERINNEN UND SEELSORGER Pfarrer ALEXANDER BRÜCKMANN Büro Schwalbach Telefon (06196) Gem. Ref. EVA KREMER Büro Schwalbach, St. Martin Telefon (06196) Fax (06196) Gem. Ref. BEATE GREUL Büro Eschborn Telefon (06196) Past. Ref. GABRIELA VON MELLE Büro Niederhöchstadt Telefon (06173) Diakon KLEMENS KURNOTH Büro Niederhöchstadt Telefon (06173) Pfarrer DIEUDONNÈ KATUNDA Büro Niederhöchstadt Telefon (0152) Gemeindeassistentin EVA-MARIA ROHRBACHER Büro Schwalbach, St. Pankratius Telefon (06196) Sprechzeiten nach Vereinbarung! Niederhöchstadt Pfarrbüro St. Nikolaus Pfarrsekretärin Cornelia Karn Metzengasse Eschborn-Niederhöchstadt Telefon (06173) Fax (06173) Di. Fr Uhr Mi Uhr Nikolausgemeinde@aol.com Bankverbindung: Taunussparkasse IBAN DE Spenden-Konto Caritas IBAN DE Eschborn KINDERTAGESSTÄTTEN Kath. Kindertagesstätte Rosenhecke Oberurseler Str. 2, Eschborn Leiterin Frau Ursula Gauf Telefon (0160) kita.rosenhecke@gmx.de Kath. Kindertagesstätte St. Pankratius Friedrich-Ebert-Str. 8, Schwalbach Leiterin Frau Petra Mursch Telefon (06196) kita-pankratius@t-online.de Kath. Kindertagesstätte St. Martin Badener Str. 19, Schwalbach Leiterin Frau Cornelia Blasius Telefon (06196) kiga.st.martin-schwalbach@t-online.de SOZIALBÜRO ESCHBORN Pfarrbüro Christ-König Pfarrsekretärin Birgit Cromm-Ulshöfer Hauptstraße Eschborn Telefon (06196) Fax (06196) Mo., Mi. u. Fr. von Uhr mail@christkoenigeschborn.de Bankverbindung: Taunussparkasse IBAN DE Spenden-Konto Caritas IBAN DE Spendenkonto Partnergemeinde San Salvador IBAN DE Hauptstraße 20, Eschborn Telefon (06196) eschborn@sozialbuero-main-taunus.de Mi Uhr Uhr 12 Nr. 19/2016 Für 2 Wochen Christ-König Eschborn St. Pankratius Schwalbach St. Nikolaus Niederhöchstadt Pfarrbrief für 3 Pfarreien im Pastoralen Raum Schwalbach-Eschborn Liebe Gemeinden! Die Ablassprediger irren, die da sagen, dass durch des Papstes Ablass der Mensch von aller Strafe befreit und selig werde. Die predigen Menschenlehre, die da sagen: Sobald das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Fegefeuer auffahre. Man lehre die Christen, dass, wer dem Armen gibt oder dem Bedürftigen leiht, besser tut, als wenn er Ablass löst. So lauten drei von den 95 Thesen, die Martin Luther am 31. Oktober 1517 an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg nagelte. Die Schläge, sagt man, waren in der Folge bis nach Rom zu hören. Was Luther an falschem Handel mit Ablassbriefen anprangerte, rührte an die Grundfesten einer selbstherrlichen fürstbischöflichen Kirche. Die Gläubigen sollten keine Angst mehr gemacht bekommen mit Höllenstrafen, damit sie brav Geld geben, mit dem die Bischöfe es sich dann gut gehen lassen können. Vielmehr sollte den Leuten gepredigt werden, dass Gott sie liebt und vor aller zu erbringenden Leistung schon längst erlöst hat. Diese Reformideen Martin Luthers führten zur Reformation. Sie hat zum Umdenken geführt und der Kirche gutgetan. Leider aber hat sie auch zur Kirchenspaltung geführt. Es gibt nun die katholische Kirche einerseits und protestantische Kirchen andererseits. Und weil wir Menschen auch immer wieder weit über das Ziel hinaus schießen und anstatt besonnen zu bleiben mehr wollen, als möglich ist, hat der Anstoß Luthers auch Unheil angerichtet. In den Bauernkriegen sind viele Menschen umgekommen und später wurden die Juden verunglimpft. 1

2 Alles keine Ruhmestaten! Aber Anlass genug, heute dessen zu gedenken. Am 31. Oktober beginnt das Lutherjahr Bis zum 31. Oktober des nächsten Jahres werden wir viel über Luther, seine Zeit und unsere Kirche bis heute hören. Und wir sind eingeladen, uns zu beteiligen. Zweierlei scheint mir dabei wichtig: 1. Erkennen, was an alten Verurteilungen längst zurückgenommen ist und zu einem guten Miteinander geführt hat und 2. die noch verbliebenen Unterschiede immer mehr abzubauen. Denn, was uns verbindet, ist stärker als das, was uns noch trennt. Wir befinden uns alle unter einem Christus und können in grundlegenden Glaubenswahrheiten gemeinsam Zeugnis geben. Dazu dient Martin Luther uns als Zeuge des Evangeliums, Lehrer im Glauben und Rufer zur geistlichen Erneuerung. Pfr. Alexander Brückmann Nimm Dir Zeit zum Träumen, das ist der Weg zu den Sternen. Nimm Dir Zeit zum Nachdenken, das ist die Quelle der Klarheit. Nimm Dir Zeit zum Lachen, das ist die Musik der Seele. Nimm Dir Zeit zum Leben, das ist der Reichtum des Lebens. Nimm Dir Zeit zum Freundlichsein, das ist das Tor zum Glück. 2 11

3 Vorschau: Gottesdienste Samstag 22. Oktober Uhr Tauffeier für Adrian Berg, Ebo Uhr Vorabendmesse für ++ der Familie Schmäring u. Bertinger Sonntag 23. Oktober 2016 / 30. Sonntag im Jahreskreis Uhr Sonntagsmesse für + Elisabeth Murr u. Angehörige Uhr Rosenkranzandacht Uhr Sonntagsmesse für + Jürgen Passea Uhr Sonntagsmesse für die Aktion MISSIO Mittwoch 26. Oktober Uhr Rosenkranzgebet Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Uhr Werktagsmesse Donnerstag 27. Oktober Uhr Werktagsmesse Uhr Rosenkranzgebet Freitag 28. Oktober Uhr Werktagsmesse 10 3

4 Samstag 29. Oktober Uhr Vorabendmesse ACHTUNG! Ende der Sommerzeit! Uhren umstellen! Sonntag 30. Oktober 2016 / 31. Sonntag im Jahreskreis Uhr Sonntagsmesse für ++ Eltern Hornung, Brehm u. Schuck; + Werner Doege u. Angehörige Uhr Kirche für Kleine u. Leute Große im Pfarrsaal Uhr Tauffeier für Nora Sophie Taskin, Swa und Jonathan Wieschniewski, Ebo Uhr Rosenkranzandacht Uhr Sonntagsmesse für ++ Marta u. Dieter Geis; + Anton Brech und die ++ der Familie Will; + Otti Gauf und ++ der Famiie Kuhn Uhr Sonntagsmesse mit der Salvadorkommission; es spielt die Rhytmusgruppe für Aufgaben der Pfarrgemeinden Dienstag 1. November 2016 / Allerheiligen Uhr Messe mit Totengedenken Mittwoch 2. November 2016 / Allerseelen Uhr Messe mit Totengedenken für die Priesterausbildung in Osteuropa Donnerstag 3. November Uhr Messe mit Totengedenken Halloween und Allerheiligen Halloween kommt wie so vieles aus den USA, ist aber auch dort nur ein Import aus dem 19. Jahrhundert. Der Ursprung von Halloween liegt in Irland: In keltischer Zeit war das Jahr an Saat und Ernte orientiert und endete mit dem Fest Samhain am 1. November. Man glaubte, dass in dieser Zeit des Übergangs die Grenze zwischen dem Reich der Lebenden und der Totengeister besonders schmal ist. Um zu verhindern, dass die Geister sich der Lebenden bemächtigen, versuchte man, sie durch Masken und Feuer zu erschrecken. Gleichzeitig waren nach der Ernte die Scheunen reich gefüllt. Bedienstete und Kinder durften bei Heischeumzügen, wie wir sie ähnlich auch aus Deutschland kennen, von Haus zu Haus gehen und um Gaben betteln, sie erheischen. Beides spiegelt sich in den heutigen Halloween-Feiern. Masken und gruselige Verkleidung erinnern an den Geisterglauben. Der Ruf trick or treat, mit dem Kinder am Halloween-Abend Süßigkeiten fordern, erinnert an die Bettelumzüge. Aus Irland kommt auch die Kürbislaterne: Der Sage nach kam ein Spitzbube names Jack wegen seiner Missetaten nicht in den Himmel. Stattdessen muss er die Welt ruhelos mit einer glühenden Kohle in der Rübe durchstreifen. Aus der Rübe wurde in den USA ein ausgehöhlter Kürbis. Der Name Halloween geht auf das Fest Allerheiligen zurück. Das englische All Hallows eve wurde später zu Halloween verballhornt. Die eigentlichen Feste in diesen Tagen bleiben jedoch das Reformationsfest am 31. Oktober und Allerheiligen am 1. November. Sie sind zweifelsohne in ihrer Vorstellungswelt sperriger und können nicht zu Events vermarktet werden. Dennoch sind sie es wert, bedacht und begangen zu werden. Sie fordern uns zur Auseinandersetzung mit der Kirche und unseren Traditionen auf. Martin Luther wollte, als er seine Thesen anschlug, eine öffentliche Diskussion anregen. Er wollte seine Kritik an der Kirche nicht mit sich allein ausmachen, sondern Missstände anprangern und Traditionen erneuern. Das Reformationsfest stößt an, mit der Kirche zu ringen. Sich nicht abzuwenden, wenn wir mit manchen Inhalten und Traditionen nichts mehr anfangen können, sondern zu streiten und zu verändern. Ähnliches gilt auch für das Allerheiligenfest. Es erinnert an Menschen, die sich eingesetzt und im Namen Jesu besondere Taten vollbracht haben. Menschen, die ein Stück Himmel auf die Erde gebracht und gehandelt haben. An sie zu denken stellt uns in eine Tradition, sie können uns zu Vorbildern werden. (aus: Andere Zeiten ) 4 9

5 Zu einer allgemeinen Einführung in die geplante Reise und weiteren Erläuterungen möchten wir zu einem ersten Vorbereitungstreffen für diese Reise am Dienstag, den , Uhr im Pfarrsaal St. Pankratius, Schwalbach, Taunusstr. 13 einladen. Dabei wird der vorgesehene Reiseplan auch mit einer Bilderschau veranschaulicht. Auf diesem Treffen kann auch über eventuelle Alternativen diskutiert werden. Alle Interessierten an einer solchen Reise sind herzlich dazu eingeladen. Dr. W. Küper Zeitfenster Das Franziskusprojekt : in einer verwundeten Welt eine barmherzige Kirche Samstag 5. November Uhr Vorabendmesse Uhr albanische Messe Sonntag 6. November Uhr Sonntagsmesse mit dem Kirchenchor für + Christian Piechatzek; ++ Jakob u. Katharina Pfaff u. Sohn Josef; ++ Maria u. Karl Schedelik; ++ Anton u. Elisabeth Schmitt Uhr Gräbersegnung auf dem Alten Friedhof Uhr Gräbersegnung auf dem Waldfriedhof Uhr Sonntagsmesse für + Herbert Becela Uhr Gräbersegnung auf dem Friedhof Niederhöchstadt Uhr Sonntagsmesse Uhr Gräbersegnung auf dem Friedhof, Hunsrücker Straße für die Aufgaben der Pfarrgemeinden Gräbersegnungen am 1. Novembersonntag Am Montag, 24. Oktober 2016 im Gemeindesaal, St. Pankratius, Taunusstr. 13, Schwalbach Am ersten Sonntag im November (6.11.) besuchen wir traditionell wieder unsere Friedhöfe. Jeweils um Uhr findet eine kurze Andacht statt und anschließend werden die Gräber unserer Verstorbenen gesegnet. Wer kann, möge bitte ein Gotteslob dazu mitbringen. 8 5

6 Soforthilfe für Haiti Haiti ist eines der ärmsten Länder der Erde. Ein Wirbelsturm hat die nach dem Erdbeben 2010 ohnehin angespannte humanitäre Lage in dem Land dramatisch verschlimmert. Wir dürfen unsere Augen nicht verschließen vor dieser großen Not, erklärte der Limburger Bischof Georg Bätzing. Bitte unterstützen Sie die Hilfswerke mit einer Spende und lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen der Solidarität mit Notleidenden setzen, appellierte der Bischof an die Menschen in der Diözese. Haiti ist das ärmste Land auf der Nordhalbkugel. Der gewaltige Wirbelsturm Matthew hatte am 4. Oktober den Süden des Landes schwer verwüstet. Rund Menschen haben bislang ihr Leben verloren. Nach Schätzungen der Hilfswerke sind in Teilen des Katastrophengebietes bis zu 90 Prozent aller Behausungen und zu 80 Prozent der Ernte zerstört worden. Die Versorgungslage ist auch eine Woche nach dem Wirbelsturm schlecht. Vielerorts ist den Menschen ihre Lebensgrundlage entzogen worden. Caritas-International hatte sofort nach dem Hurrikan mit Partnerorganisationen Nothilfemaßnahmen gestartet, Hilfsgüter schnell und effektiv zu verteilen. Das Bistum hat als Soforthilfe bereits Euro dazu gegeben. Alle sind gebeten durch eine Spende die Hilfe zu verbessern: Caritas-International Freiburg, Stichwort Wirbelsturm Karibik, IBAN DE Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, BIC BFSWDE33KRL Der Andere Advent Adventskalender Der Andere Advent lädt Sie vom 26. November bis zum 6. Januar täglich zu einem besonderen Erlebnis ein: Betrachten Sie die Advents- und Weihnachtszeit aus einer neuen Perspektive! Prominente und bisher unentdeckte Autoren erzählen von Gott und der Welt, ungewöhnliche Bilder bieten originelle Sichtweisen. Die Sonntage erzählen in berührenden Fotos und kurzen Impulsen die Weihnachtsgeschichte neu. Am Nikolaustag erwartet Sie ein kleines Geschenk. Sie können den Kalender Der Andere Advent in unseren Pfarrbüros erwerben für 8,- Euro (solange der Vorrat reicht). Pfr. Alexander Brückmann Konzert für Trompete und Orgel - It's been a long, long time Das nächste St. Nikolauskonzert findet am Sonntag, den um Uhr statt. Zu Gast ist der ehemalige Solotrompeter des Opernhaus- und Museumsorchester Frankfurt, David Tasa. In der ersten Hälfte des Konzertes wird er festliche Trompetenmusik aus dem 18. Jahrhundert spielen, begleitet von Helge Brendel an der Orgel. In der zweiten Hälfte erklingen Originalwerke und Bearbeitungen für Trompete und Orgel aus dem 20. Jahrhundert, die den Kategorien Filmmusik und Jazz zuzuordnen sind. Außerdem werden Orgelwerke für einen oder zwei Spieler aus dem 18. und 19. Jahrhundert erklingen, gespielt von Helge Brendel und Richard Reichel. Nach dem Konzert sind alle Besucher zu einem Umtrunk in den Pfarrsaal herzlich eingeladen. Gemeindefahrt auf den Peloponnes/ Griechenland Nach den Gemeindefahrten der letzten Jahre von St. Pankratius bzw. des Patoralen Raumes nach Bulgarien, Armenien und Israel gibt es nun einen neuen Plan für eine Fahrt im nächsten Jahr. Nach den mehr kirchlich bestimmten Fahrten der letzten Jahre soll es nun in das klassische Griechenland gehen. Der Plan dazu stammt von Herrn Dr. Mink aus St.Nikolaus in Niederhöchstadt, der beruflich in Griechenland tätig war und über entsprechende eigene Kontakt im Lande verfügt. Er hat letztes Jahr im Rahmen des Fördervereins Katholische Pfarrgemeinde St. Nikolaus Niederhöchstadt eine Griechenland-Reise angeboten, die aber nicht stattfinden konnte. Wir wollen sie nunmehr noch einmal anbieten zur Durchführung im Oktober nächsten Jahres und hoffen auf entsprechendes Interesse in unserem Pastoralen Raum. Die Reise von etwa 10 Tagen soll nach dem Flug nach Athen nach Polidrossos auf dem Peloponnes führen und mit einer Weinprobe beginnen. Nach einem Abstecher nach Delphi und an den Golf von Korinth geht es nach Olympia und an die Südspitze des Westpeloponnes. Über Sparta, Mykene und Epidauros soll es dann nach Alt-Korinth und zurück nach Athen gehen. Der genaue Ablaufplan mit allen geplanten Ausflügen zu Lande und zu Wasser (Bootsauflüge auf vorgelagerte Inseln) kann bei Interesse zugesandt werden. Der Preis wird bei etwa pro Person im Doppelzimmer liegen. Als Termin ist Anfang bis Mitte Oktober 2017 vorgesehen. Die Durchführung vor Ort soll diesmal nicht über Biblische Reisen, sondern über Tobit-Reisen Limburg erfolgen. 6 7