ZVEH. Der Elektro- und Gebäudetechniker 22/2004. Elektrohandwerk installiert thermische Solaranlagen. Sicherheitsbeleuchtungen.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "ZVEH. Der Elektro- und Gebäudetechniker 22/2004. Elektrohandwerk installiert thermische Solaranlagen. Sicherheitsbeleuchtungen."

Transkript

1 2. November-Heft Ausgabe ZV Hüthig & Pflaum Verlag München/Heidelberg ISSN Jahrgang 6, Der Elektro- und Gebäudetechniker 22/2004 GEBÄUDETECHNIK Elektrohandwerk installiert thermische Solaranlagen ELEKTROINSTALLATION Sicherheitsbeleuchtungen im Vergleich INFORMATIONSTECHNIK Potentialausgleich in Antennenanlagen AUTOMATISIERUNGSTECHNIK Vorbericht zur SPS/IPC/Drives BETRIEBSFÜHRUNG Wettbewerbsfähigkeit und Betriebsklima ORGAN DES ZVEH D 4785 PVSt, DPAG Entgelt bezahlt Postfach , Heidelberg

2 Editorial Hauptsache billig? Die heutige Gesellschaft erlebt einen rasanten Wandel der Technik, Lebensweise und Kultur. Dieser Wandel erzeugt bei den Menschen in unserem Lande einige prägnante Verhaltensweisen, z. B. Besitzstandswahrung und Geiz-ist-geil-Sucht. Andere sind Konsumzurückhaltung oder Zukunftsangst. So erklärt sich sicher zum Teil auch die wachsende Bereitschaft immer größer werdender Teile der Bevölkerung, überwiegend in Filialen von Lebensmittel-Billigdiscountern einzukaufen die Sparquote steigt unaufhörlich. Dem früher weit verbreiteten Facheinzelhandel für hochwertige Markenprodukte der Unterhaltungselektronik oder Hausgerätetechnik zeigt man zugunsten von Mega-SB-Märkten heute die kalte Schulter. Für viele Unternehmen und Geschäftsleute hat das Ganze sogar eine gewisse Faszination, es regt zur Nachahmung an. Sie sehen die geschäftlichen Erfolge eines mittelmäßigen Musikers wie Dieter Bohlen. Lidl boomt und die Aldi-Brüder (Gebrüder Albrecht) zählen zu den reichsten Männern der Welt. Auch an der Branche des Elektrohandwerks gehen diese Zeiterscheinungen nicht spurlos vorüber. Zugegebenermaßen gibt es hier seit langem große Sachzwänge wie heftigen Konkurrenzdruck oder stetig sinkende Marktpreise. Allzu oft unterbietet man sich gegenseitig gnadenlos oder liefert an sich hochwertige Dienstleistungen etwa eine Entwurfs-, Ausführungs- und Revisionsplanung quasi gratis zum Billigangebot dazu. Das Material wird dem Kunden fast zum Einkaufspreis durchgereicht. Auf der anderen Seite gibt es eine Reihe erfolgreicher Unternehmen des Elektrohandwerks mit auskömmlichen Margen. Sie bieten ihre Leistungen keinesfalls zum Discountpreis an. Man präsentiert sich den Kunden um mit den Worten von Walter Mennekes zu sprechen als Marken-Handwerksbetrieb (siehe»de«6/2004, S 22 f.). Aus Sicht der Marketingexperten ist ein Markenartikel ein Produkt, dessen Herkunft durch Namenszüge und/oder Bildzeichen bekannt ist. Für den Verbraucher ergibt sich dadurch der Vorteil, dass er beim Kauf des Produkts jederzeit eine verlässlich gleich bleibende Aufmachung, Menge und Qualität der Ware erwarten kann. Der Name (= Marke) eines Handwerksbetriebs erfüllt bei entsprechender Firmenausrichtung diese Kriterien. Erreicht wird das häufig durch Spezialisierung, besondere Kundenfreundlichkeit und Flexibilität oder Nischenangebote. Viele deutsche industrielle Hersteller von Elektroinstallationsmaterial haben schon bis zu 100 Jahren und mehr ihre Anerkennung als Marke bewiesen. Sie begleiten den Wandel der Technik mit ständigen Innovationen. Seit einiger Zeit bieten einige Großhändler so genannte Handelsmarken an, z.b. Produkte unter der Bezeichnung Eltropa oder Protec. Hierbei handelt es sich um Produkte, bei denen der konkrete Hersteller dem Käufer nicht bekannt ist. Der niedrige Preis wird erreicht, weil deren Hersteller quasi Plagiate bekannter Industrie-Markenprodukte herstellen. Forschung, Entwicklung und Produktpflege findet kaum bis gar nicht statt. Im Problemfall kann der Käufer keinen Service erwarten. Die Qualitätsparameter oder Sicherheitsstandards der Originale werden in der Regel nicht erreicht. Alle am dreistufigen Vertriebsweg beteiligten Partner sollten sich der Konsequenzen dieser momentanen Entwicklung bewusst sein, billig verdrängt billig. Der Hersteller kommt nicht mit Discountpreisen zurecht, wenn er innovativ bleiben will und eine breite Produktpalette anbieten soll. Der Handwerksbetrieb als Marke benötigt innovative Markenprodukte mit hoher Systemtiefe und verlässlicher Qualität. Auch der Elektrogroßhändler hat langfristig nichts von Kunden, die sich nur die Rosinen aus dem Kuchen picken. Besinnen wir uns also auf das richtige Verhältnis von Preis und Leistung. Michael Muschong Michael Muschong Redakteur Billig verdrängt billig besinnen wir uns also auf das richtige Verhältnis von Preis und Leistung. de 22/2004 3

3 de 22 / 2004 Inhalt 3 Hauptsache billig? Der Elektro- und Gebäudetechniker 79. JAHRGANG Organ des Zentralverbandes der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke ZVEH sowie der Landesinnungsverbände Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen/Bremen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen. 6 Blitz- und Überspannungsschutz 6 Veranstaltungen, Kongresse und Roadshows 7 Downloads zum Thema Wärmepumpen 7 Messen im November 8 Fachkräfte aus Osteuropa rekrutieren 8 Metallnotierungen 10 Personalien 10 Berufsinformationsbörse 24 Solarenergie liegt mehr denn je im Trend. Im vergangenen Jahr ist dieser Markt nach einem kurzen Einbruch auf den Wachstumskurs zurückgekehrt. 68 Einige organisatorische Neuerungen erwarten den Besucher auf der diesjährigen SPS/IPC/Drives neben den Produktneuheiten. U.a. soll das visuelle Leitsystem beim Besucher die Orientierung verbessern. Außerdem finden Sie auf S. 71 einen Eintrittsgutschein. 13 Mehrere Schutz- und Neutralleiter von Abgangsstromkreisen unter einer Anschlussstelle 14 Leiterkennzeichnung durch Farben in Steuerschränken 15 Versorgung eines Raumes aus zwei Hausanschlüssen 15 Photovoltaikanlagen auf Reet-Dächern 16 Unterschiedliche Strombelastbarkeitswerte zweier Normen 17 Querschnitt von WS-Zuleitungen zu E-Herden 17 Leitungstyp für EIB-Anlagen 18 Fragen zur Fluchtwegbeleuchtung 19 Erdverlegte Koaxialleitung in FBY-Rohren 20 Verlegeabstand zwischen 20-kV-Kabel und Wassertank Dieser Ausgabe von»de«liegt exklusiv für Abonnenten das Supplement»Dezentrale Steuerungen«bei Die nächste Ausgabe erscheint als Doppelnummer»de«23-24/2004 am Datenbuskommunikation zwischen Pumpen und Gebäudeautomation 24 Thermische Solaranlagen Chancen für das Elektrohandwerk 30 Wohnkomfort durch Wohnungslüftung und Fußbodenspeicherheizung 32 Das Interesse an der Sicherheit boomt Brandmelder auch mit Potenzial für die Nachrüstung 39 Beleuchtungssanierung mit EIB-Präsenzmelder und Dali 42 Energiesparender Betrieb von Elektromotoren Motorregelung reduziert Energiekosten im Teillastbereich Titelbild: Atrium im Aviva-Bau in München; die bepflanzten Innenräume tragen mit zum angenehmen Raumklima des nach Feng- Shui-Kriterien errichteten Bürokomplexes bei 4 de 22/2004

4 44 Sicherheitsbeleuchtungen im Vergleich (1) Auswahl von Sicherheits- und Rettungswegebeleuchtung unter den Aspekten Sicherheit, Kosten und Ästhetik 48 Grundlagen der Installationsprüfung (3) Messung des Schleifenwiderstandes 51 Die schnelle Längsverbindung Gitterrinnen für sichere Leitungstrassen 52 Elektrotechnische Anlagen in medizinisch genutzten Gebäuden Brandschutz in medizinischen Einrichtungen 58 Blitzeinschlag was dann? (2) Erdung und Potentialausgleich in Antennenanlagen 62 Transparenz für Multivan Industrial Ethernet schafft durchgängige Vernetzungslösung 66 Zeichnen elektromechanischer Konstruktionen 68 Leistungsschau der elektrischen Automatisierung SPS/IPC/Drives 2004 Ausstellung und Kongresse 74 Ethernet im rauen Industrieeinsatz 76 Betriebsumfrage Elektrohandwerk: Licht und Schatten 79 Planungsbüro treibt falsches Spiel Alles rechtens? Folge Betriebsklima und Wettbewerbsfähigkeit 82 Fehlersuche bei Haushaltsgroßgeräten (5) Moderne elektronische Waschmaschinen 84 Neue Normen und Bestimmungen 86 Neue Produkte 90 Fachliteratur 91 Fortbildung und Seminare 92 Vorschau, Impressum 101 Inserentenverzeichnis GELERNT IST GELERNT Die Aus- und Weiterbildung gibt es ab Seite 93 G ig de 22/2004

5 Aktuell Kleine Mengen großer Service Immer wieder stoßen Verbraucher von kleinen Kabelmengen auf enorme Beschaffungsprobleme. Mancher Hersteller verweigert sogar die Lieferung von Kleinst- bzw. Kleinmengen. Nicht so Helukabel. Aufgrund ausgefeilter Logistik und Konfektions-/ Schneidtechnik ist Helukabel auch in der Lage, kleinere Mengen sowie eine viel tausendfache Typenvielfalt in h zu liefern. In der Regel erfolgt die Berechnung zum Listenpreis, sodass ein entsprechender Mindermengenzuschlag entfällt. Bei Bezug von Vorrats- oder Restlängen wird der vereinbarte Rabatt gewährt. Als Mindestauftragswert sollten 100 erreicht werden. Blitz- und Überspannungsschutz Anfang Oktober 2004 fand in Detmold das erste von Weidmüller ausgerichtete Planerseminar zum Thema Blitzund Überspannungsschutz statt. Zahlreiche Teilnehmer aus Ingenieur- und Planungsbüros informierten sich über das aktuelle und komplexe Thema. Blitzeinschläge oder Schalthandlungen erzeugen kurzzeitige Spannungsspitzen. Sie treten im gesamten Leitungsnetz in der Regel ohne Vorwarnung auf. In Millisekungen entstehen gravierende Schäden. Ganze Anlagen können ausfallen. In den von Weidmüller durchgeführten Seminaren werden anschaulich und kompetent die Grundlagen des Blitz- und Überspannungsschutzes behandelt. Auch gibt es Antworten auf die Fragen: Worauf muss der Planer achten? Dipl.-Ing. Karl-Heinz Otto, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger, referierte aus seiner 25-jährigen Praxis. An verschiedenen Exponaten zeigte er, welche Schäden durch Blitzeinwirkungen entstanden sind Wie sieht eine fachgerechte Planung und Durchführung eines Projekts aus? Welche Normen sind relevant? Wie kann man Schäden vermeiden? Weitere Seminartermine zu diesem aktuellen Thema sind in Vorbereitung. VERANSTALTUNGEN, KONGRESSE UND ROADSHOWS Neue Herausforderungen im Strom- und Gasmarkt Die Ueberreuter Managerakademie, c/o Verlag Moderne Industrie AG & Co. KG, Landsberg/Lech bietet vom 19. bis 20. Januar 2005 in Düsseldorf zum Thema»Zähl- und Messwesen aktuell«ein Seminar an. Behandelt werden u. a. Auswirkungen von EnWG-Novelle, Umsetzung der Europäischen Messgeräte- Richtlinie, neues Eichrecht Konsequenzen, Metering Code und Auswirkungen auf ZFA-Systeme, Messpreise im Wettbewerb, Verbrauchsabrechnung und Messtechnik im regulierten Gasmarkt. Das Tagungshotel ist das Dorint Novotel Düsseldorf City- West, Düsseldorf. Anmeldung: Fax (08191) , Teilnahmegebühr 1490 zzgl. MwSt. Simatic-Schulungen im Hause des Kunden G+R Grollmus+Ripp GmbH führt Simatic-Schulungen im Hause des Kunden durch. Hier kann nach Absprache mit dem Auftraggeber ein Ausbildungsprogramm erstellt werden, das speziell auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt ist. Inhouse- Schulungen sind ab einer gewissen Teilnehmerzahl kostengünstiger und effizienter für den Kunden als Standardkurse, da er die Themen und Gerätetechnik festlegen kann sowie die Dauer der Schulung und den Termin. Das Angebot reicht vom Grundkurs S7/S5, bzw. Umsteigerkurs über Aufbaukurs, wie Programmierkurs/Servicekurs S7/S5 zu weiterführenden Kursen aus den Bereichen Kommunikation, Bedienen/Beobachten und Regelung. Die Kurse zeichnen sich durch viele praktische Übungen aus. Die Schulungen finden in eigenen Schulungszentren in Hochheim bei Wiesbaden und Halle an der Saale statt sowie auch direkt beim Kunden. Fax (06146) Auf der SPS/IPC/DRIVES vom in Nürnberg, Halle 7A, Stand 503. Programm zu Installationsbus Ab sofort liefert die Issendorff GmbH ein neues Programm zur Parametrierung des Installationsbusses LCN aus. Die Software unter dem Namen LCN-PRO 2 arbeitet unter Windows XP, 2000 und unter 98. Sie wurde in vielerlei Hinsicht optimiert und bietet nach Angaben des Unternehmens innovative Eigenschaften. Einfache Handhabung und die hohe Arbeitsgeschwindigkeit zeichnen dieses Windows-Programm aus. Mit der LCN-PRO 2 bekommt der Installateur ein sehr leistungsfähiges Werkzeug in die Hand, das ihm bei seiner täglichen Arbeit viel Zeit und damit Kosten einspart. Einkaufsprozesse per Internet Wer z.b. eine günstige Druckerei für neue Visitenkarten sucht oder eine Betriebsfeier plant, der kann auf dem von Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, Verlagen und Verbänden betriebenen Internetmarktplatz unter seine Wünsche kostenlos und unverbindlich ausschreiben sozusagen als Alternative zum Wälzen des Telefonbuchs. Dazu gibt man die Anforderungen in ein vorgegebenes Formular ein und versendet dieses per Mausklick an eine Vielzahl potenzieller regionaler oder bundesweiter Anbieter. Die daraufhin per eintreffenden Angebote kann man bequem vergleichen oder auch komplett ignorieren. Klingt eines der Angebote interessant, kontaktiert man den Anbieter direkt und klärt die letzten Details. 6 de 22/2004

6 Aktuell DDS eröffnet Stützpunkt Nord Downloads zum Thema Wärmepumpen Mit neu gestalteten Seiten präsentiert sich seit kurzem Alpha-Innotec, Hersteller von Wärmepumpenheizungen und Lüftungsgeräten, im Internet. Unter erfahren Besucher alles über die kostengünstige Nutzung regenerativer Energien durch Wärmepumpen, Lüftungs- Unter finden Sie ausführliche Informationen und nützliche Downloads zum Thema Wärmepumpe Data Design System (DDS) kann über positive Geschäftsergebnisse und Expansion berichten. Das Softwarehaus mit Hauptsitz in Ascheberg hat nun in Scheeßel bei Rotenburg/Wümme einen»stützpunkt Nord«eröffnet. Den positiven Geschäftsverlauf führt DDS auf zufriedene Kunden zurück, die mit den CAD-Systemen Elektro-Partner, SHK-Partner usw. erfolgreich arbeiten. Hier spielen neueste Technologien, Funktionalität und vor allem Stabilität der Software eine wichtige Rolle. Ebenso wichtig für DDS ist die schnelle und zuverlässige Kundenbetreuung. So betont Geschäftsführer Nils Kverneland, dass Motivation, Weiterbildung und Teamgeist bei DDS wichtige Erfolgsfaktoren sind. Damit DDS der wachsenden Zahl an Kunden in Norddeutschland wie Planungsbüros, Elektroinstallateuren, Dienstleistern und Schulungsstätten diese Qualität in der Nähe anbieten kann, wurde der Stützpunkt Nord gegründet. Für Workshops stehen vier Schulungsplätze zur Verfügung. Betreut wird dieser von Ole Myrdal, der mit über zwanzigjähriger CAD-Praxis für seine neue Aufgabe große Erfahrung mitbringt. technik, Heizzentralen und Kühlsysteme. In einem neu konzipierten, geschützten Bereich erhalten Elektroinstallateure außerdem kompetente Rundum-Betreuung und zahlreiche Informationen und Arbeitshilfen rund um das Thema Wärmepumpe. So kann etwa die Planungssoftware Alphaplan zur Auswahl der richtigen Wärmepumpen kostenlos geordert werden. Daneben werden ein Planungshandbuch für eine erfolgreiche Projektierung, Preislisten, Ausschreibungstexte, Geräteinformationen und Bedienungsanleitungen zum Download angeboten. Antriebstechnik der Zukunft MESSEN IM NOVEMBER Forschungsergebnisse und Neuentwicklungen rund um die Antriebstechnik standen im Mittelpunkt des 3. Technischen Tages der VEM-Gruppe in Wernigerode. Vertreter von Hochschulen und Fachverbänden sowie Konstrukteure aus den F+E-Abteilungen führender Hersteller präsentierten Neuheiten und Lösungsansätze unter dem Motto»Antriebstechnik Technologien für die Zukunft«. Mehr als 150 Fachleute waren am 15. und der Einladung von VEM gefolgt, um sich zu informieren und künftige Anforderungen des Marktes zu diskutieren. Themenschwerpunkte waren digitale Kommunikationssysteme in Automatisierungsanlagen, Highspeed- und Servomotoren sowie Verbesserungen bei Werkstoffen. Auf der Referentenliste stand auch Jean Candel, Präsident des Verbandes europäischer Hersteller von Elektromaschinen (CEMEP). Sein Vortrag über die aktuellen Herausforderungen für europäische Motorenhersteller und Entwicklungstendenzen bildete den Auftakt zu einer Tagung auf durchweg hohem fachlichen Niveau. Jürgen Sander, Geschäftsführer der VEM motors GmbH, lobte in seinem Schlussresümee die wissenschaftliche Qualität und Vielschichtigkeit der Beiträge. Der 4. Technische Tag ist für 2005 bereits fest eingeplant. SPS/IPC/DRIVES 2004 Die 15. SPS/IPC/DRIVES, vom in Nürnberg, wird im Vergleich zum Vorjahr nochmals an Größe zulegen. Die von Europas führender Fachmesse für elektrische Automatisierungstechnik belegte Messefläche beträgt mit m 2 mehr als 20 % über dem Endergebnis des Jahres Aussteller werden zur SPS/IPC/ DRIVES 2004 erwartet; 175 Unternehmen davon sind als neue Aussteller mit dabei. Die SPS/IPC/DRIVES 2004 zeigt Produkte und Leistungen der elektrischen Automatisierung. Erstmals werden sieben Messehallen, die Hallen 1, 4, 5, 6, 7, 7A und 9 des Nürnberger Messegeländes, belegt. Die Hallen sind miteinander verbunden und ermöglichen den Besuchern einen idealen Rundgang mit kurzen Wegen über das gesamte Messegelände. Räumlich zentral platziert wurde der begleitende Fachkongress. Dieser findet in unmittelbarer Nähe zu allen Messehallen in den Räumen des CCN Messeparks statt. Weitere Informationen: Informationen und kostenfreie Eintrittskarten zur SPS/IPC/ DRIVES 2004, eine aktuelle Ausstellerliste sowie Informationen zum Kongress sind abrufbar unter de 22/2004 7

7 Aktuell Leserbrief Zum Editorial»An ihren Früchten«in»de«19/2004. KURZ NOTIERT Erst mal von unserer Seite ein Dankeschön, dass Sie sich in dieser Angelegenheit so bemühen. Wir sind ein kleiner Elektrobetrieb mit acht Mitarbeitern und haben vor Ort auch einen Obi-Baumarkt. Bei diesem Baumarkt haben wir uns unter dem Vorwand, diesen Bausatz zu erweben, telefonisch erkundigt. Die Aussage von dem zuständigen Mitarbeiter war eher dürftig:»wir müssten mit einem Satz Pläne vorbeikommen und würden dann vor Ort evtl. sogar mit der Elektrofachfirma, die dann die Abnahme für 49 macht, die Pläne durchsprechen«. Auf Nachfrage, ob sich dann diesbezüglich am Preis was ändert, wurde dies verneint. Auf die Frage, wer denn diese Fachfirma sei, bekamen wir die Antwort, dass dies der Hauselektriker sei, der den Baumarkt auch betreue (Fa. R. aus Miesbach). Wir haben uns auch mit dem Großhandel in Verbindung gesetzt bezüglich der Firmen, die in diesem Paket vertreten sind. Es ist anscheinend wirklich so, dass irgendein Großhandel die Obi- Märkte beliefert, ohne dass Firmen wie ABB und Hager ihr Einverständnis gegeben haben. Diese Firmen gehen angeblich auch mittlerweile gerichtlich dagegen vor. Unsere Meinung in Bezug zu den angeblichen Elektrofachfirmen ist die, dass diese schwarzen Schafe, wie ich leider sagen muss, rein auf Kundenfang aus sind, nach dem Motto:»Erst mal den Fuß in die Tür kriegen und dann abscheffeln«. Demjenigen ist ja klar, dass ihm diese Kundschaft mit Sicherheit nicht mehr davonläuft, weil kein seriöser Handwerker in eine Heimwerkerinstallation eingreift, die von einem Hobbyelektriker zusammengebastelt wurde. Das Traurige ist, dass diese so genannten Elektrofachfirmen den ersten Spatenstich für unser gemeinsames Grab gemacht haben. Ich kann nur sagen und da sind wir uns in der Firma einig:»sollten wir jemals so tief sinken, dann werden wir Wasser- oder Heizungsinstallateure, denn die sind nicht so dumm wie die Elektrobranche.«Wolfgang Hafner Vorstellung per Immer mehr Arbeitssuchende stellen sich bei ihrem potenziellen Arbeitgeber elektronisch statt auf dem Papier vor. Mehr als 43 % aller Bewerbungen kamen 2004 als bei den Personalabteilungen an, berichtet das Unternehmen Monster, Deutschland bewarben sich 38 % der Arbeitssuchenden über das Internet, im Jahr davor waren es 30 %. Für die kommenden Jahre gehen die Unternehmen von einer weiter steigenden Zahl elektronischer Bewerbungen aus. Aktive Ältere zunehmend wichtiger: Eine besondere Rolle für den Erfolg der Metall~ und Elektroindustrie wird in Zukunft die Weiterbildung älterer Arbeitnehmer und ihre Aktivierung am Arbeitsmarkt spielen. Dies ist einer Zukunftsstudie zu entnehmen, die der Arbeitgeberverband Gesamtmetall in Frankfurt vorstellte. In Deutschland werde die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter in den nächsten Jahrzehnten deutlich abnehmen, von derzeit knapp 40 Mio. Menschen auf knapp 37 Mio und 30 Mio Daher müsse auf die Weiterbildung älterer Menschen besonderes Augenmerk gelegt werden. Fachkräfte aus Osteuropa rekrutieren»über das Gastarbeitnehmerverfahren gelangen junge, hoch motivierte Fachkräfte in deutsche Unternehmen. Eine gute Chance, zukünftige Mitarbeiter und Führungskräfte selbst fortzubilden und dann zu wissen, wem man vertrauen kann«, sagt Sabine Seidler, Pressesprecherin bei der ZAV, der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung. Als internationale Personalagentur der BfA betreut die ZAV das so genannte Gastarbeitnehmerverfahren und verfügt über einen großen Pool persönlich ausgewählter Kandidatinnen und Kandidaten. Personalverantwortlichen stellt das Team die Bewerberprofile gerne zur Verfügung. Deutschland schloss mit verschiedenen osteuropäischen Staaten über den Austausch von Gastarbeitnehmern ein Abkommen, das Fachkräften aus diesen Staaten eine Beschäftigung in Deutschland von bis zu 18 Monaten in ihrem erlernten Beruf ermöglicht. Ziel des Gastarbeitnehmerverfahrens ist die berufliche und sprachliche Fortbildung der Teilnehmer. Durch den Beitritt zur EU können Arbeitnehmer aus Estland, Lettland, Litauen, Polen, der Tschechischen und Slowakischen Republik, aus Ungarn und Slowenien im Anschluss an diese Zeit der Beschäftigung als Gastarbeitnehmer in Deutschland in ein reguläres Beschäftigungsverhältnis übernommen werden. GASTARBEITNEHMERVERFAHREN Welche Staaten sind beteiligt? Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Kroatien, Polen, Rumänien, Russland, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn Welche Unternehmen können sich beteiligen? Alle Betriebe, die ausbildungsberechtigt sind und damit die berufliche Fortbildung gewährleisten können, die i.d.r. vier deutschsprachige Mitarbeiter als Stammpersonal beschäftigen und damit die sprachliche Fortbildung gewährleisten können, die tarifliche oder ortsübliche Entlohnung gewährleisten und bei der Beschaffung einer Unterkunft behilflich sind. Welche Bewerber können berücksichtigt werden? Alle Arbeitnehmer zwischen 18 und 40 Jahren mit angemessenen Deutschkenntnissen, mit mehrjähriger betrieblicher oder schulischer Berufsausbildung, vergleichbarer Qualifikation durch langjährige Berufserfahrung oder mit einem Hochbzw. Fachhochschulabschluss. Aber auch Unternehmen, die im Zusammenhang mit der EU-Osterweiterung expandieren möchten und für die neuen Aufgaben in Produktion und Betrieb sprach-, ländersowie marktkundige Mitarbeiter suchen, können die Personaldienstleistung des Osteuropateams der ZAV für ihre Zwecke nutzen. Metallnotierungen Datum Kupfer (DEL-Notierungen) ,14 271, ,02 258, ,74 242, ,80 251, ,19 243, ,62 243, ,35 240, ,64 242, ,69 242,24 Blei in Kabeln 87,18 86,92 8 de 22/2004

8 Aktuell Personalien Wilhelm Rudolph verstorben Herr Rudolph ist nach kurzer Krankheit unerwartet am verstorben. Herr Obering. Dipl.-Ing. Wilhelm Rudolph, Jahrgang 1928, war seit 1972 u. a. Mitarbeiter im DKE-Komitee für DIN VDE 0100 (VDE 0100)»Errichten von Niederspannungsanlagen«, in den entsprechenden Gremien von IEC und CENELEC sowie im VDE- Ausschuss Geschichte der Elektrotechnik. Als Autor diverser Fachbücher in deutscher und englischer Sprache sowie von vielen Beiträgen in Fachzeitschriften hielt Herr Rudolph im Inland und Ausland zahlreiche Vorträge und Seminare zur elektrotechnischen Sicherheit elektrischer Anlagen und auch zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV). Noch nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben unterstützte er die DKE über ein Jahrzehnt durch seine aktive Mitwirkung im DKE-Telefonservice. In unzähligen Fällen konnte er praktische Hilfestellung leisten, die sehr gerne angenommen wurde. Für sein hohes Engagement in der Normung wurde Herr Rudolph 1988 mit der DIN-Ehrennadel ausgezeichnet. Im April 2001 erhielt er die Silberne Ehrennadel des VDE. Neuer Marketing-Direktor bei Schneider Electric Zum hat Rüdiger Gilbert als Mitglied der Geschäftsleitung die Führung des Marketings der Schneider Electric GmbH in Ratingen übernommen. Er tritt an Stelle von Dr. Matthias Bölke, der innerhalb der europäischen Organisation von Schneider Electric tätig ist. Rüdiger Gilbert ist seit 1996 im Unternehmen tätig. Er verfügt über langjährige Erfahrungen im Projektgeschäft und war zuletzt als Mitglied der Geschäftsleitung für den Vertrieb von Produkten und Lösungen für die Gebäudetechnik und die Energieverteilung verantwortlich. Neuer Leiter Vertrieb und Marketing bei Wisi Die Wilhelm Sihn JR. GmbH & Co. KG (WISI) hat Pano Joakimidis (38) ab sofort zum neuen Leiter Vertrieb Inland ernannt. Darüber hinaus verantwortet er die nationalen und internationalen Marketingaktivitäten des Spezialisten für Empfangs- und Verteiltechnik. P. Joakimidis kommt Berufsinformationsbörse Das Bielefelder Handwerk war auch bei der 12. Berufsinformationsbörse Anfang Oktober mit großem Aufgebot vertreten. 18 Innungen sowie die Kreishandwerkerschaft Bielefeld präsentierten an ihren Info-Ständen die breite Vielfalt der Handwerksberufe. Rund 6000 Schülerinnen und Schüler aus Bielefeld und Umgebung hatten sich angemeldet.»es gibt hochtechnisierte Handwerksberufe, die oftmals das Grundwissen eines Abiturienten erfordern«, sagte Dr. Guido Sandler, Vorsitzender der»bielefelder Initiative Berufsausbildung«, die die Bielefelder Berufsinformationsbörse initiiert hatte. Kreishandwerksmeister Hans- Günter Lamm zeigte sich zufrieden mit der Veranstaltung. Auch die Einstellung junger Menschen zu ihrer künftigen Ausbildung, ihrem künftigen Beruf und ihrer ganzen Lebensplanung war ein Diskussionsthema.»Die jungen Leute sollten einen Beruf als Chance sehen und nicht nur als Notwendigkeit für den Lebensunterhalt«, unterstrich Guido Sandler die Auffassung der Veranstalter. Bei einer Auswahl von insgesamt rund 130 Ausbildungsberufen sollte für jeden etwas dabei sein. Ergänzt wurde die Info-Börse in diesem Jahr erstmals durch praxisnahe Vortragsveranstaltungen. Für die Elektroinnung lag ein Schwerpunkt in der Vermittlung der neuen Berufsbezeichnungen und deren Inhalte. Keine leichte Aufgabe für Otto Grube, ehemaliger Fachlehrer, und seine Kollegen aus der Innung, die den Stand betreuten. Denn auf Anhieb sind die neuen Berufsbezeichnungen»Systemelektroniker/ in«und»elektroniker/in in den Fachrichtungen Energieund Gebäudetechnik, Informations- und Telekommunikationstechnik sowie Automatisierungstechnik«nicht so leicht zu verdauen. Angesichts der hohen Anforderungen der Berufe will die Innung am traditionellen Eignungstest festhalten. Rüdiger Gilbert Rund 7200 Unternehmen aus Handel, Handwerk, Industrie und Gewerbe nutzen bei der seit 1953 in Hameln ansässigen Mewa Textil-Mietservice den Full-Service für industrielle Putztücher, Berufs- und Schutzkleidung, Fußmatten und Handtuchrollen. Nun investierte man in den Betrieb für neue Gebäude mit moderner Prozesstechnik 9,7 Mio..»Wir gehören jetzt zu den modernsten Textil-Service- Betrieben in Europa und können nun rund 1700 Kleidungsteile pro Stunde waschen, finishen und trägergerecht sortieren«, sagt Dieter Pano Joakimidis vom Hersteller für Zeltbausysteme HUZ. Zuvor war er über ein Jahrzehnt in verschiedenen Leitungsfunktionen bei Handels- und Technologieunternehmen im Bereich Mobil- und Telekommunikation tätig. Textil-Dienstleister in Hameln vergrößert sich Pausch, einer der beiden Geschäftsführer, und erklärt, dass neuerdings etwa Kleiderbügel ausgestattet mit Mikrochips und per EDV gesteuert über ein Schienensystem laufen. Rund 220 Mitarbeiter kümmern sich in Hameln um die Unternehmen, die aus Niedersachsen, Ostwestfalen, Nordhessen und Sachsen-Anhalt kommen. Zusätzlich werden Artikel für den Arbeitsschutz und für den technischen Bedarf per Katalog angeboten. Der Umsatz betrug im vergangenen Jahr 26,9 Mio.. 10 de 22/2004

9 Praxisprobleme Mehrere Schutz- und Neutralleiter von Abgangsstromkreisen unter einer Anschlussstelle DIN VDE (VDE 0100 Teil 729), DIN EN (VDE 0113 Teil 1) und DIN EN (VDE 0660 Teil 500) FRAGESTELLUNG Ich bin im im Wasserwerk eines Stadtwerks beschäftigt. Die Schaltschränke in einigen Pumpwerken wurden vor ca. zehn Jahren im Rahmen einer Erneuerung errichtet. Alle drei Jahre findet bei uns eine elektrotechnische Revision statt. In diesem Zusammenhang werden alle Pumpwerke auf elektrische Mängel geprüft und Messungen durchgeführt. Jetzt wurde bei der Revision erstmals bemängelt, dass in den vor zehn Jahren erstellten Schaltschränken mehrere N- sowie PE-Leiter unter einer Klemme (Bild) befestigt sind. Diese festgestellten Mängel teilte ich der damals ausführenden Firma mit, verbunden mit der Bitte, diese zu beheben. Ich verwies auf das Revisionsdokument, das auf die geltende VDE-Bestimmung verwies, nach der Neutralleiter zum Zwecke der Isolationsprüfung einzeln und erkennbar zu den einzelnen Schutzorganen anzuordnen seien. Die Firma weigert sich mit der Angabe, die Gewährleistungsfrist sei abgelaufen. 1) Wenn bei der Errrichtung der Schaltschränke bereits die VDE-Bestimmung galt, nach der Neutral- und Schutzleiter nicht gebündelt, sondern einzeln aufgelegt werden müssen, kann sich die Firma dann auf ihre Gewährleistungsfrist berufen? 2) Muss man die Neutralleiter in Schaltschränken zum Zwecke der Isolationsmnessung den einzelnen Schutzorganen erkennbar zuordnen? H. M., Baden-Württemberg ANTWORT Hinweise in bestehenden Normen Für die in der Anfrage angeführte elektrische Ausrüstung gelten in erster Linie die Normen DIN EN (VDE 0660 Teil 500): für den Schaltschrank als solches und DIN EN (VDE 0113 Teil 1) für die elektrische Ausrüstung der Maschine (Pumpenanlage). Und auch DIN VDE (VDE 0100 Teil 729): »Aufstellen und Anschließen von Schaltanlagen und Verteilern«trifft bedingt zu. Zumindest für die Anschlüsse der nach außen abgehenden Schutzleiter gibt es in DIN EN (VDE 0113 Teil 1): eindeutige Festlegungen. Der Abschnitt legt Folgendes fest:»der Anschluss von zwei oder mehr Leitern an eine Klemme ist nur dann zulässig, wenn die Klemmen für diesen Zweck ausgelegt sind. Jedoch darf nur ein Schutzleiter je Klemmenanschlusspunkt angeschlossen werden.«diese Festlegung enthielt auch schon die Ausgabe Vor 1993 gab es diesbezüglich keine Festlegung. In den beiden anderen, oben genannten Normen gibt es nur die nachstehend erläuterten Festlegungen. So legt der Abschnitt von DIN EN (VDE 0660 Teil 500): nur fest:»im Allgemeinen sollte an einer Klemme nur ein Leiter angeschlossen werden; das Anschließen von zwei oder mehr Leitern ist nur zulässig, wenn die Klemmen für diesen Zweck vorgesehen sind.«im Abschnitt 4.4 von DIN VDE (VDE 0100 Teil 729): ist Folgendes festgelegt:»die Zuordnung der von außen eingeführten Leiter zu ihren Stromkreisen muss eindeutig und dauerhaft erkennbar sein, z. B. durch Anordnung (räumliche Einteilung) oder Kennzeichnung in Verbindung mit den Schaltungsunterlagen (Kennzeichnung nach DIN Teil 2). Erforderlichenfalls sind die Stromkreiskennzeichnungen vom Errichter zu ergänzen, z.b. an der Anschlussstelle der von außen eingeführten Leiter oder durch Kennzeichnung der Kabel/Leitungen.«Zusätzlicher Hinweis: Die in diesem Zitat aufgeführte DIN Teil 2 wurde zwischenzeitlich durch EN ersetzt. Diese Aussagen scheinen nur bedingt hilfreich zu sein, da z. B. sowohl nur für Schutzleiter Festlegungen vorhanden sind, als auch diese Festlegungen erst ab Juni 1993 in der Norm enthalten waren. Dennoch gilt es einen weiteren Punkt zu beachten, nämlich dass nur dann mehrere Leiter unter einer Klemme angeschlossen werden dürfen, wenn sich die Klemmen dafür eignen. Die in Ihren Bildern gezeigten Klemmen dürften nicht für den Anschluss mehrerer Leiter geeignet sein. Dies sollten Sie beim Hersteller nachfragen. Zu Frage 1 Zu rechtlichen Punkten möchte ich von meiner Seite keine Stellungnahme abgeben, aber sollten die oben genannten Aussagen für die betreffende Anlage (z.b. wenn die Errichtung nach der Veröffentlichung der normativen Festlegung erfolgte) zutreffend sein, dann könnte es sich um einen Fall von Produkthaftung handeln, weil die Anlage zum Zeitpunkt de 22/

10 Praxisprobleme ihrer Errichtung nicht im Einklang mit den Normen war. In einem solchen Fall wäre die Gewährleistungsfrist dabei nicht von Bedeutung. Zu Frage 2 Selbst wenn es für die Neutralleiter keine entsprechende Festlegung bezüglich der»einzelanschlüsse«gibt, kommt jedoch der Abschnitt 4.4 von DIN VDE (VDE 0100 Teil 729): zum Tragen, d. h. die Zuordnung zu den Stromkreisen muss erkennbar sein. Diese Zuordnung zu den Stromkreisen kann auch durch eine Kennzeichnung erreicht werden z. B. durch Anbringen einer Betriebsmittelkennzeichnung (Referenzkennzeichen). Eine solche Kennzeichnung lässt sich aber auf den Bildern nicht erkennen, da sie vermutlich nicht vorhanden ist. Und natürlich gilt diese Forderung der Zuordnung nicht nur für den Neutralleiter, sondern nach Abschnitt 4.4 von DIN VDE (VDE 0100 Teil 729): wie oben angeführt für alle Leiter eines Stromkreises, einschließlich dem Schutzleiter. W. Hörmann Leiterkennzeichnung durch Farben in Steuerschränken EN (VDE 0113 Teil 1) und DIN VDE (VDE 0100 Teil 410) FRAGESTELLUNG Unser Betrieb fertigt nach den Vorgaben eines Planungsbüros Steuerschränke für Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik. Bisher wurden die Verbindungsadern zu den Bedien- und Regelgeräten in den entsprechenden Farben und mit einem Schutzschlauch umhüllt ausgeführt: Hauptstrom L1, L2, L3 schwarz Steuerspannung > 60V rot Kleinspannungsregler < 60V braun G/ grün G0 Gleichspannung dunkelblau Messung grau Fremdspannung violett. Jetzt kam der Vorschlag, die Verdrahtung zwischen den Bauteilen auf der Montageplatte und der Türe mit einem Verseilverbund bestehend aus schwarzen, nummerierten Einzeladern H05V-K 0,75 mm 2 sowie mit einem Schutzschlauch versehen auszuführen. Auf dem Deckblatt des Schaltplans würde zukünftig auf die Farb- Ausnahme bei den Türverbindungen hingewiesen. Die 230-V-Steuerspannung wird mit einem Trenntrafo nach DIN VDE 0570 Teil 2-4 und die 24-V-Steuerspannung mit einem Sicherheitstrafo nach DIN VDE 0570 Teil 2-6 erzeugt. M.E. lässt der Abschnitt von DIN VDE v die gemeinsame Leitungsführung der beiden Spannungen zu. Schließt man eine Steuerleitung z.b. YSLY-JZ an ein Feldgerät an, so gibt es keine eindeutige farbliche Unterscheidung mehr. Ich bin der Ansicht, dass einer Ausführung mit dem Verseilverbund nichts entgegensteht. Wie sehen Sie diesen Sachverhalt entsprechend der gültigen Normen? R. M., Bayern ANTWORT Für die in der Anfrage angeführten Steuerschränke der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik ist in erster Linie DIN EN (VDE 0113 Teil 1): zu berücksichtigen. Abweichung von der Normenempfehlung mit Betreiber vereinbaren Der Abschnitt führt folgende Möglichkeiten der Identifizierung anderer Leiter an:»die Identifizierung anderer Leiter muss durch Farbe (entweder durchgängig oder mit einem oder mehreren Streifen), Ziffern, Alphanumerik oder aus einer Kombination von Farbe, Ziffern oder Alphanumerik erfolgen. Ziffern müssen arabisch, Buchstaben lateinisch sein (entweder Groß- oder Kleinbuchstaben).«Diese mögliche Identifizierung durch Farben darf bezüglich der Farben als eine Empfehlung angesehen werden. Von diesen Farbempfehlungen wichen Sie bei den bisherigen Ausführungen der Steuerschränke ja bereits wesentlich ab. Auch wenn es sich nur um eine Empfehlung handelt, kann eine Abweichung von dieser Empfehlung zu Problemen führen, da der Betreiber ohne zusätzliche Vereinbarung von der Empfehlung in der Norm ausgehen wird und daher auch eine solche Ausführung wünscht. Wenn Sie also von der»farbempfehlung«abweichen bzw. eine der anderen Identifizierungen anwenden wollen, empfiehlt es sich immer, diese Abweichung mit dem Betreiber zu vereinbaren oder zumindest bei der Auftragsvergabe auf die Abweichung hinzuweisen. Aufgrund der Festlegung in Abschnitt von DIN EN (VDE 0113 Teil 1): besteht damit aber auch (bei entsprechender Vereinbarung mit dem Betreiber) die Möglichkeit, nummerierte schwarze Einzeladern zu verwenden ausgenommen für Schutzleiter. Allerdings bin ich persönlich der Meinung, dass ein Wechsel bei der Identifizierung innerhalb eines Schaltschranks nicht gerade zur Übersichtlichkeit beiträgt. Wenn Sie also die Identifizierung durch nummerierte Adern vornehmen wollen, sollten alle Verbindungen so gekennzeichnet werden. Bei der Farbkennzeichnung empfiehlt sich, die in der Norm vorgeschlagenen Farben zu verwenden. In beiden Fällen müssen aber die Verriegelungsleitungen hat nur bedingt etwas mit Fremdspannung zu tun in Orange ausgeführt werden. Gemeinsame Verlegung von SELVund PELV-Stromkreisen Bezüglich Zulässigkeit der gemeinsamen Verlegung von SELV- und PELV-Stromkreisen mit Stromkreisen anderer Spannungen enthält auch DIN EN (VDE 0113 Teil 1): im Abschnitt Aussagen, unter welchen Bedingungen dies möglich ist. Wenn Aderleitungen verlegt werden, müssen alle Adern für die höchste, in diesem Bündel, vorkommende Spannung isoliert sein. Bei Verwendung von Kabeln/Leitungen/Schlauchleitungen gibt es eine solche Forderung nicht. Bei der Abschnittsangabe von DIN VDE (VDE 0100 Teil 410) dürfte sich bei Ihnen ein Fehler eingeschlichen haben: Es müsste der Abschnitt angeführt werden. W. Hörmann 14 de 22/2004

11 Praxisprobleme Versorgung eines Raums aus zwei Hausanschlüssen FRAGESTELLUNG Auf eineme Betriebsgelände mit einer Fertigungshalle baut der Kunde eine neue Halle an. Diese bekommt einen eigenen Hausanschluss. Die Sozialräume liegen zwischen den beiden Gebäudeteilen und werden gleichzeitig renoviert. Die Beleuchtung soll aus dem neuen Teil versorgt werden, zwei Durchlauferhitzer aus dem alten Teil. Damit haben wir eine räumliche Zusammenführung der beiden Hausanschlüsse. Die Räume sind aber aus beiden Gebäudeteilen begehbar. Die Anlage befindet sich im Duisburger Hafengebiet, vermutlich haben wir dort ein TN-Netz. Ab Hausanschlusskasten ist ein 5-Leiter-System (TN-S) vorgesehen. Die neuen Sozialräume erhalten FI-Schutzschaltungen mit 30 ma Nennfehlerstrom. Ist diese Art Versorgung erlaubt, oder welche Lösung schlagen Sie ggf. vor? W. W., Nordrhein-Westfalen Ausgleichsströme berücksichtigen Diese Versorgungsart ist erlaubt, wenn durch geeignete Maßnahmen sichergestellt ist, dass eine eindeutige Trennung und Kennzeichnung der angeschlossenen Anlagen gegeben ist. Dies können Sie z.b. durch eine entsprechende Dokumentation sicherstellen. Stromfluss über Gebäude überschreitende leitfähige Teile im TN-C- S-System Gegen die Ausführung spricht, dass über metallene Verbindungen zwischen den Gebäuden Teilbetriebsströme und Ausgleichsströme (TN-C-System) fließen. Besonders störend kann sich dies auf informationstechnische Anlagen auswirken, da diese Ströme auch über Kabelund Leitungsschirme fließen (Bild). Aus dieser Sicht wäre es besser, beide Gebäude über einen zentralen Hausanschluss zu betreiben und ab Hausanschlusskasten konsequent das TN-S-System aufzubauen. Damit wird der Stromfluss über fremde leitfähige Teile, Schutzleiter und Datenkabelschirme weitestgehend vermieden. R. Soboll Photovoltaikanlagen auf Reet-Dächern DINVDE : /prhd364_7_712, DINVDE FRAGESTELLUNG Da ich in meinem Installationsbetrieb auch Photovoltaikanlagen anbiete und installiere, kam die Frage eines Kunden, ob es möglich sei, eine Photovoltaikanlage auf einem mit Reet gedeckten Dach zu installieren. Über die Ästhetik eines Reetdachs im Zusammenhang mit einer PV- Anlage habe ich meine eigene Meinung. Was sagen jedoch die VDE-Bestimmungen und die Versicherer zu dieser Konstellation? G. J., Schleswig-Holstein ANTWORT Hilfreicher Normentwurf Für die Errichtung von PV-Anlagen existiert zur Zeit der Bestimmungsentwurf DINVDE : /prHD364 _7_712. Darin werden hinsichtlich des Anwendungsbereiches keine Einschränkungen getroffen. Nach diesem Normentwurf können PV-Anlagen also auch auf Reet-gedeckten Häusern angebracht werden. Es ist nicht zu erwarten, dass sich in der Norm in diesem Punkt inhaltlich noch etwas ändern wird. Hier die Bezugsquelle des Normentwurfs: DKE-Schriftstückservice, Tel.: (069) , Fax: (069) und Schutzziel beachten Reet-gedeckte Häuser bestehen im Bereich des Daches aus vorwiegend brennbaren Baustoffen, sodass hier neben dem o.a. Entwurf auch die Bestimmungen nach DIN VDE , Abs Räume oder Orte mit brennbaren Baustoffen, anzuwenden sind. Insbesondere aus Sicht der Schadenverhütung sind die Anlagen so zu errichten, dass brennbare Wände, Fußböden und Decken sich nicht entzünden können. Dieses Schutzziel ist erfüllt, wenn die Maßnahmen zum Isolationsfehlerschutz erfüllt werden, d.h., wenn die gesamte Anlage zumindest mit einer Fehlerstromschutzeinrichtung (RCD) nach Abschnitt der gleichen Norm geschützt wird. Der Bemessungsdifferenzstrom I N der Schutzeinrichtung muss 300 ma betragen. Dabei ist allerdings zu beachten, dass sich der Kurzschluss- und Isolationsfehlerschutz der Kabel/Leitungen vom PV- Generator zum Umrichter durch automatische Abschaltung nur durch spezielle Maßnahmen erreichen lässt, die der Normentwurf prhd60364_7_712 noch nicht definiert (siehe Abs in DIN VDE ). Die Kabel/Leitungen sind deshalb zur Realisierung des de 22/

12 Praxisprobleme Schutzes erd- und kurzschlusssicher zu verlegen (siehe ). Die konkret zu treffenden Maßnahmen enthält DIN VDE Besonderheiten bei offener Verlegung Kabel/Leitungen/Elektroinstallationsrohre und -kanäle müssen der feuersicherheitlichen Prüfung in den Produktnormen entsprechen, wenn sie offen verlegt werden sollen, z.b. Kabel NYY, Mantelleitungen NYM oder Elektroinstallationsrohre, die nicht orange eingefärbt sind. Elektroinstallationskanäle dürfen keinen Hinweis auf Flammenausbreitung aufweisen. PVC-Ausführungen genügen den gestellten Anforderungen. Zu empfehlen sind Kabel/Leitungen mit verbessertem Verhalten im Brandfall. Diese sind halogenfrei, raucharm, schwerer entflammbar und verlöschen im Brandfall schneller. Ebenso gibt es Elektroinstallationsrohre und -kanäle aus halogenfreiem Material. Bei nicht fester Verlegung müssen die Kabel/Leitungen an den elektrischen Betriebsmitteln zugentlastet und bei Hohlwänden/-räumen Installationsmaterial mit -Kennzeichnung verwendet werden. Weiterhin ist nach DIN VDE 0100 und DIN VDE 0185 zu überprüfen, ob Blitz- und Überspannungsschutz erforderlich ist. Was die Sachversicherer fordern Zunächst einmal sind auch für die Versicherer die Normen die Basis. Ein generelles Verbot PV-Anlagen auf Reet-gedeckten Häusern zu montieren, gibt es also nicht. Allerdings wird der Versicherer auch die sicherheitstechnischen Anforderungen an solche Anlagen aufgrund einer Risikobetrachtung für das jeweilige Objekt festlegen. U.U. wird er sogar den Versicherungsschutz ablehnen. Bei der Risikoabschätzung spielen eine Reihe von Aspekten eine Rolle, z. B.: Gebäude-/Dachausführung, Gebäudeinhalt (Statik, Dachdurchdringungen und zusätzliche Brandlast) Überragt das Gebäude mit PV-Anlage andere Gebäude? Liegt das Gebäude mit der PV-Anlage in einem Wohn- oder Gewerbegebiet, außerhalb einer geschlossenen Ortschaft oder an einer befahrenen Straße? Entfernung zum nächsten bewohnten Gebäude? Sind die PV-Module gerahmt? Nachweis der Standsicherheit Wo werden Steuerungseinrichtungen/ Wechselrichter platziert? Sind EDV-, Netzwerk- oder Telekommunikationseinrichtungen vorhanden, und wo? Wartungsvertrag vereinbart? Blitz- und Überspannungsschutz vorgesehen, in welchem Umfang? In jedem Einzelfall sollte deshalb der Auftraggeber/Versicherungsnehmer den Versicherer über sein Vorhaben informieren, damit in einem etwaigen späteren Schadenfall keine unnötigen Probleme hinsichtlich der Schadenregulierung aufkommen. Schließlich ist noch zu klären, ob die baurechtlichen Belange gewahrt sind. Ggf. sollten Sie das zuständige Bauamt mit einbeziehen. A. Hochbaum Unterschiedliche Strombelastbarkeitswerte zweier Normen DIN VDE , DIN VDE (EN )? FRAGESTELLUNG Warum gibt es Unterschiede in Bezug auf die Strombelastbarkeit von Kabeln und Leitungen bei Maschinen (DIN EN ) und bei Gebäuden (VDE 0298)? Wie lässt sich die Tabelle 5 aus DIN EN :1997 fortsetzen, welche bei Verlegeart B1-B2 und 35 mm 2 endet? U. S., Bayern ANTWORT Gegenüberstellung der Normenaussagen Die Anfrage besteht aus zwei Teilfragen, die sich beide auf Strombelastbarkeitstabellen aus DIN VDE (dort beispielsweise Tabelle 3) sowie aus EN , innerhalb der deutschen Normung besser als DIN VDE 0113 Teil1 bekannt (dort Tabelle 5), beziehen. Die erstgenannte Norm (DIN VDE ) trägt den Titel:»Empfohlene Werte für Strombelastbarkeit von Kabeln und Leitungen für feste Verlegung in Gebäuden und von flexiblen Leitungen«. Es wird dabei vorausgesetzt, dass diese Kabel und Leitungen in Gebäuden oder im Erdboden verlegt werden. Die zweitgenannte Norm (EN ) trägt den Titel:»Sicherheit von Maschinen Elektrische Ausrüstung von Maschinen«. Natürlich geht es hier stets um eine Installation, die im Zusammenhang mit der Errichtung von Maschinen bzw. Maschinenanlagen steht. Dennoch sind die Verlegebedingungen für Kabel und Leitungen bei diesen beiden Normen ganz sicher vergleichbar. Wenn es also um denselben Kabel- und Leitungstypen und um dieselbe Verlegeart geht, dürften an sich keine Unterschiede in den Tabellen für die Strombelastbarkeit zu finden sein. Bei einem direkten Vergleich von Strombelastbarkeitstabellen der vorgenannten beiden Normen stellt man jedoch erhebliche Unterschiede fest. Wie sind die zu erklären? Im Grunde ganz einfach, denn die Begründung geben bereits die jeweiligen Tabellenüberschriften. Während die Strombelastbarkeitstabellen aus DIN VDE von einer Umgebungstemperatur von 30 C ausgehen, setzt Tabelle 5 aus EN eine Umgebungstemperatur von 40 C voraus. Man kann mit Hilfe von entsprechenden Temperatur-Korrekturfaktoren (Umrechnungsfaktoren) leicht umrechnen. Vorschläge zum Vergleich der Tabellen Eine Möglichkeit, die unterschiedlichen Werte der Tabellen miteinander zu vergleichen, wäre z.b., die Werte aus der Tabelle 3 der DIN VDE auf eine Umgebungstemperatur von 40 C umzurechnen. Dazu kann man in derselben 16 de 22/2004

13 Praxisprobleme Norm die Tabelle 17 benutzen, in der Umrechnungsfaktoren für verschiedene Umgebungstemperaturen angegeben werden. In dieser Tabelle 17 wird für eine Umgebungstemperatur von 40 C ein Umrechnungsfaktor für übliche PVC- Leitungen mit einer maximalen Betriebstemperatur von 70 C (also beispielsweise NYM) von 0,87 angegeben. Multipliziert man die Werte (für drei belastete Adern) aus Tabelle 3 der DIN VDE mit 0,87, so ergeben sich die gleichen Werte wie die in Tabelle 5 der EN Eine andere Möglichkeit wäre, die Werte der Tabelle 5 der EN auf eine Umgebungstemperatur von 30 C umzurechnen. Hierzu benutzt man die Umrechnungsfaktoren für verschiedene Umgebungstemperaturen aus Tabelle C1 in dieser Norm. Dort wird ein Umrechnungsfaktor für eine Umgebungstemperatur von 30 C von 1,15 angegeben. Multipliziert man die Werte aus Tabelle 5 der EN mit diesem Faktor, so ergeben sich die gleichen Werte wie in Tabelle 3 der DIN VDE Dieser Teil der Anfrage wäre damit geklärt. Der scheinbare Widerspruch zwischen den Tabellen der beiden Normen ergibt sich aus den unterschiedlichen Umgebungstemperaturen, die für die Werte der jeweiligen Tabelle vorausgesetzt werden. Größere Querschnitte z. T. nicht berücksichtigt Der zweite Teil der Anfrage bezieht sich auf das offenbar willkürlich gewählte Ende der Tabelle 5 aus EN bei den Verlegearten B1 und B2. Das zuständige Normungskomitee war hier der Ansicht, dass eine Verlegung von höheren Leitungsquerschnitten bei dieser Verlegeart in Maschinen nicht vorkommt. Will man dennoch die Strombelastbarkeitswerte der höheren Leitungsquerschnitte erfahren, so stellt dies auch kein Problem dar. Die Strombelastbarkeitswerte für 30 C Umgebungstemperatur findet man wie zuvor bereits beschrieben in der DIN VDE und mit der Tabelle 17 aus dieser Norm kann man auf einfache Weise auf die entsprechende Umgebungstemperatur umrechnen. H. Schmolke Querschnitt von WS-Zuleitungen zu E-Herden DIN Teil 1 FRAGESTELLUNG Muss zu einem Elektroherd in einem Wohngebäude, der mit Wechselstrom 230 V angeschlossen werden soll, standardmäßig eine Leitung 3 x 4 mm 2 verlegt werden? Wenn ja, wann ist diese Regel in Kraft getreten und hängt sie vom Abstand zwischen E-Herd und Unterverteilung ab? K. T., Berlin ANTWORT Kein pauschalisierter Leitungsquerschnitt Laut DIN Teil 1 ist die fest verlegte Leitung zum Elektroherd bei Drehstromanschluss für eine Belastbarkeit von mindestens 16 A und bei Wechselstromanschluss von mindestens 25 A zu bemessen. Diese Forderung war in der genannten Norm von 1992 enthalten und findet sich auch in der Neuausgabe vom September 2002 so wieder. Man muss also nach wie vor eine Leitungsberechnung für die Zuleitungen unter Beachtung der örtlichen Bedingungen durchführen. Dazu gehört natürlich auch die Berücksichtigung der Leitungslänge. Die pauschale Aussage, dass für eine Wechselstromzuleitung mindestens 4mm 2 Kupfer zu verlegen ist, ist genauso falsch wie die generelle Forderung nach 2,5 mm 2 Kupfer für die Drehstromzuleitung. R. Soboll Leitungstyp für EIB-Anlagen DIN VDE 0829, Schulungsunterlagen der EIBA FRAGESTELLUNG Gibt es eine VDE-Bestimmung oder DIN, die zwingend vorschreibt, bei einer EIB-Anlage eine Leitung des bekannten Typs YCYM 250V/250V zu verwenden? Genügt es anderenfalls, Leitungen des Typs J-Y(St)Y 4x2x0,6 zu verwenden? H.-J. K., Nordrhein-Westfalen ANTWORT Erforderlichen Leiterdurchmesser beachten Bei der Auswahl der Busleitungen müssen die Übertragungseigenschaften, die Umgebungsbedingungen, die elektrische Sicherheit und die Brandsicherheit beachtet werden. Für die feste Verlegung in trockenen und feuchten Betriebsstätten können zum Beispiel die Leitungstypen YCYM 2x2x0,8 sowie J-Y(St)Y 2x2x0,8 verwendet werden. Die Verwendung des von Ihnen angegebenen Leitungstyps J-Y(St)Y 4x2x0,6 ist aufgrund des zu geringen Drahtdurchmessers nicht zugelassen. Festlegungen für die Installation und die Anforderungen an die zu verwendenden Kabel und Leitungen finden Sie in den Bestimmungen der Reihe DIN VDE 0829 und in den Schulungsunterlagen der EIBA. R. Soboll de 22/

Besonderheiten für Schutz- und Neutralleiter

Besonderheiten für Schutz- und Neutralleiter .9 Farbige Kennzeichnung von Kabeln, Leitungen und blanken Schienen 697.9.5 Besonderheiten für Schutz- und Neutralleiter.9.5.1 Allgemeine Festlegungen In Tabelle.10 werden die wichtigsten Informationen

Mehr

Elektrische Anlagen in Haus und Wohnung

Elektrische Anlagen in Haus und Wohnung Hans-Joachim Geist Elektrische Anlagen in Haus und Wohnung Elektor-Verlag, Aachen 1 Inhalt Inhalt 1. Elektroinstallation vom Hausanschluß bis zum Zähler... 5 1.1 Der Hausanschlußraum... 5 1.2 Der Hausanschlußkasten...

Mehr

Prüfungsfragen mit Antworten

Prüfungsfragen mit Antworten Prüfungsfragen mit Antworten zur Auswahl für das Elektroinstallateur-Handwerk Gerd A. Scherer Heinz Haufe (fachliche Beratung) Berufliches Aufbauwissen Elektrotechnik MEISTER + TECHNIKER + INGENIEURE 5.

Mehr

Potentialausgleich, Funktionserdung, Blitzschutzpotentialausgleich bei PV-Anlagen. Was muss bei der Ausführung hierzu beachtet werden?

Potentialausgleich, Funktionserdung, Blitzschutzpotentialausgleich bei PV-Anlagen. Was muss bei der Ausführung hierzu beachtet werden? Potentialausgleich, Funktionserdung, Blitzschutzpotentialausgleich bei PV-Anlagen. Was muss bei der Ausführung hierzu beachtet werden? Funktionserdung Liegt der PV-Generator nicht in exponierter Lage und

Mehr

Verfahrensordnung. Sachkundenachweis für den Anschluss elektrischer Anlagen an das Niederspannungsnetz

Verfahrensordnung. Sachkundenachweis für den Anschluss elektrischer Anlagen an das Niederspannungsnetz Verfahrensordnung Sachkundenachweis für den Anschluss elektrischer Anlagen an das Niederspannungsnetz Landes-Installateur-Ausschuss Hessen / Rheinland-Pfalz Stand: 22. Februar 2007 (LIA H/RP) Stand: 22.2.2007

Mehr

Kommunikationsverkabelung. Änderung in der DIN EN ( ) Konsequenzen für die Planung und Installation

Kommunikationsverkabelung. Änderung in der DIN EN ( ) Konsequenzen für die Planung und Installation Kommunikationsverkabelung Änderung in der DIN EN 50174-2 (2011-09) Konsequenzen für die Planung und Installation Die Europäische Norm DIN EN 50174 bildet eine Ergänzung zum Verkabelungsstandard EN 50173.

Mehr

Normenreihe DIN EN 61439

Normenreihe DIN EN 61439 Normenreihe DIN EN 61439 Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen Teil 1: Allgemeine Festlegungen Teil 2: Zusatzhinweise für Energie-Schaltgerätekombination Prüfanforderungen NEU Teile der neuen DIN EN

Mehr

Normative Anforderungen zum Betrieb von PV-Systemen

Normative Anforderungen zum Betrieb von PV-Systemen B2 Normative Anforderungen zum Betrieb von PV-Systemen Dipl.-Ing. Torsten Hoffmann OBO Bettermann GmbH & Co.KG Hüingser Ring 52; D-58710 Menden Tel.: +49 (0) 2373 / 89-1607 hoffmann.torsten@obo.de www.obo.de

Mehr

Wir leben Technik. Electronic Distribution Wir verbinden Technik und Logistik Verbinden, leiten, bewegen Unsere Leistungen Elektrotechnik

Wir leben Technik. Electronic Distribution Wir verbinden Technik und Logistik Verbinden, leiten, bewegen Unsere Leistungen Elektrotechnik Wir leben Technik. Elektrotechnik Schalten Sie uns ein. Wir bieten individuelle und professionelle Lösungen für Ihre Elektro- und Gebäudetechnik. Nutzen Sie unsere Facherfahrung, die vielseitige handwerkliche

Mehr

Normgerechte Errichtung von Ladeinfrastruktur

Normgerechte Errichtung von Ladeinfrastruktur Normgerechte Errichtung von Ladeinfrastruktur 02. Oktober 2013 Stuttgart B. Schulze Bundesbeauftragter für das Normenwesen im 26.09.2013-1 - Rechtliche Grundlagen bei Arbeiten an elektrischen Anlagen 26.09.2013-2

Mehr

Querschnittsbemessung von Leitungen und Kabeln - Teil 1

Querschnittsbemessung von Leitungen und Kabeln - Teil 1 Querschnittsbemessung von Leitungen und Kabeln - Teil 1 Teil 1 - Querschnittsermittlung nach unterschiedlichen Kriterien Hinweise zur Querschnittsbemessung von Leitungen und Kabeln Für die Querschnittsermittlung

Mehr

Prüfungsvorbereitung für die handwerklichen Elektroberufe

Prüfungsvorbereitung für die handwerklichen Elektroberufe Markus Asmuth, Udo Fischer, Thomas Kramer, Markus Schindzielorz Prüfungsvorbereitung für die handwerklichen Elektroberufe Gesellenprüfung Teil 2 Energie- und Gebäudetechnik 4. Auflage Bestellnummer 404

Mehr

Schutz bei Überlast und Kurzschluss in elektrischen Anlagen

Schutz bei Überlast und Kurzschluss in elektrischen Anlagen VDE-Schriftenreihe Normen verständlich 143 Schutz bei Überlast und Kurzschluss in elektrischen Anlagen Erläuterungen zu DIN VDE 0100-430 und DIN VDE 0298-4 Dipl.-Ing. Heinz Nienhaus Dr. rer. nat. Ulrich

Mehr

Brandschutz in elektrischen Anlagen

Brandschutz in elektrischen Anlagen Herbert Schmolke Brandschutz in elektrischen Anlagen Praxishandbuch für Planung, Errichtung, Prüfung und Betrieb 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage Hüthig & Pflaum Verlag München/Heidelberg Inhaltsverzeichnis

Mehr

Die Anwendung der VDE-Bestimmungen hilft Unfälle verhüten. Mehr Informationen zur Auswahl Mehr Informationen zu den Normen dieser VDE-Auswahl

Die Anwendung der VDE-Bestimmungen hilft Unfälle verhüten. Mehr Informationen zur Auswahl Mehr Informationen zu den Normen dieser VDE-Auswahl Die Anwendung der VDE-Bestimmungen hilft Unfälle verhüten Mehr Informationen zur Auswahl Mehr Informationen zu den Normen dieser VDE-Auswahl VDE-Bestimmungen Auswahl für das Elektrotechniker- Handwerk

Mehr

Der Zentrale Erdungspunkt (ZEP)

Der Zentrale Erdungspunkt (ZEP) Der Zentrale Erdungspunkt (ZEP) Umstellung eines TN-S-Netzes auf ein TN-S-Netz mit Zentralem Erdungspunkt für die Energieversorgung eines vorhandenen Rechenzentrums 1 Einführung Elektromagnetische Störungen

Mehr

67B. VDE-Schriftenreihe Normen verständlich

67B. VDE-Schriftenreihe Normen verständlich VDE-Schriftenreihe Normen verständlich 67B Errichten von Niederspannungsanlagen in feuchter oder nasser Umgebung sowie im Freien, in Bereichen von Schwimmbädern, Springbrunnen oder Wasserbecken Kommentar

Mehr

Schutz gegen den elektrischen Schlag (Teil 1)

Schutz gegen den elektrischen Schlag (Teil 1) Schutz gegen den elektrischen Schlag (Teil 1) Neue Begriffe und Anforderungen, insbesondere an Steckdosenstromkreise Die im Juni 2007 neu herausgegebene Norm DIN VDE 0100-410 (VDE 0100-410) Errichten von

Mehr

Leitbild der Handwerkskammer Berlin

Leitbild der Handwerkskammer Berlin Am 23. November 2009 durch die Vollversammlung beschlossene Fassung Mit diesem Leitbild formuliert die Handwerkskammer Berlin die Grundsätze für ihre Arbeit, die sowohl der Orientierung nach innen als

Mehr

1 Einleitung Begriffe Physikalische Grundbetrachtungen zur Erwärmung von Kabeln und Leitungen bei Stromfluss...

1 Einleitung Begriffe Physikalische Grundbetrachtungen zur Erwärmung von Kabeln und Leitungen bei Stromfluss... Inhalt 1 Einleitung............................................ 13 2 Begriffe.............................................. 15 3 Physikalische Grundbetrachtungen zur Erwärmung von Kabeln und Leitungen

Mehr

Voraussetzungen für die Inbetriebnahme ubitricity SimpleSocket

Voraussetzungen für die Inbetriebnahme ubitricity SimpleSocket Voraussetzungen für die Inbetriebnahme ubitricity SimpleSocket Beauftragung der Inbetriebnahme. Wir möchten Ihnen den Weg zur Inbetriebnahme einer SimpleSocket so einfach wie möglich gestalten. Mit dem

Mehr

SEMINARFAHRPLAN 2018

SEMINARFAHRPLAN 2018 8352 APRIL 2018 Beleuchtungstechnik - Normen und Vorschriften der Beleuchtungstechnik - Modul 2 17-2018 23.04.18 23.04.18 8126 KNX-Grundkurs Projektierung u. Inbetriebnahme mit Zertifikatsprüfung 17-2018

Mehr

Technische Tabellen T12

Technische Tabellen T12 Tabelle 12-1: Strombelastbarkeit Technische Tabellen T12 Belastbarkeit Grundtabelle ÖLFLEX Von Leitungen mit Nennspannung bis 1000 V und von wärmebeständigen Leitungen bei Umgebungstemperatur +30 C. Allgemeine

Mehr

BGV A3 Elektrische Anlagen und Betriebsmittel

BGV A3 Elektrische Anlagen und Betriebsmittel BGV A3 Elektrische Anlagen und Betriebsmittel Hinweis: Ab 1. Januar 2005 gilt die neue Bestellnummer BGV A3. 1 Geltungsbereich (1) Diese Unfallverhütungsvorschrift gilt für elektrische Anlagen und Betriebsmittel.

Mehr

Schutz bei Uberlast und Kurzschluss in elektrischen Anlagen

Schutz bei Uberlast und Kurzschluss in elektrischen Anlagen VOE-Schriftenreihe Normen verständlich 143.. Schutz bei Uberlast und Kurzschluss in elektrischen Anlagen Erläuterungen zur neuen OIN VOE 0100-430:2010-10 und OIN VOE 0298-4:2003-08 Or. rer. nat. Oipl.-Phys.

Mehr

BGV A 3 * Elektrische Anlagen und Betriebsmittel vom 1. April 1979, in der Fassung vom 1. Januar BG-Vorschrift. Unfallverhütungsvorschrift HVBG

BGV A 3 * Elektrische Anlagen und Betriebsmittel vom 1. April 1979, in der Fassung vom 1. Januar BG-Vorschrift. Unfallverhütungsvorschrift HVBG Diese Nachdruckfassung wurde auf Grund der Inkraftsetzung der Unfallverhütungsvorschrift Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit", die die Ordnungsnummer BGV A2 erhalten hat, zum 1. Januar 2005

Mehr

SEMINARFAHRPLAN 2017

SEMINARFAHRPLAN 2017 MAI / JUNI 2017 Prüfen von elektrischen Anlagen und Arbeitsmitteln nach DIN VDE (Messpraxis( 22-2017 31.05.17 31.05.17 22-2017 01.06.17 01.06.17 8191 Workshop Prüfdokumentation nach BetrSichV () 22-2017

Mehr

Blitzschutz-Potentialausgleich und Überspannungsschutz

Blitzschutz-Potentialausgleich und Überspannungsschutz Blitzschutz-Potentialausgleich und Überspannungsschutz Bei einer vorhandenen äußeren Blitzschutzanlage müssen alle in eine zu schützende bauliche Anlage eingeführten Leitungen der elektrischen Energie-

Mehr

Die Anwendung der VDE-Bestimmungen hilft Unfälle verhüten. Mehr Informationen zur Auswahl Mehr Informationen zu den Normen dieser VDE-Auswahl

Die Anwendung der VDE-Bestimmungen hilft Unfälle verhüten. Mehr Informationen zur Auswahl Mehr Informationen zu den Normen dieser VDE-Auswahl Die Anwendung der VDE-Bestimmungen hilft Unfälle verhüten Mehr Informationen zur Auswahl Mehr Informationen zu den Normen dieser VDE-Auswahl VDE-Bestimmungen Auswahl für das Elektrotechniker- Handwerk

Mehr

Elektroinstallation in Wohngebäuden - Teil 11: Stromkreisverteiler in Wohngebäuden - Teil 1

Elektroinstallation in Wohngebäuden - Teil 11: Stromkreisverteiler in Wohngebäuden - Teil 1 Elektroinstallation in Wohngebäuden - Teil 11: Stromkreisverteiler in Wohngebäuden - Teil 1 Die allgemeinen Anforderungen an die Planung und Errichtung von Stromkreisverteilern in Wohngebäuden sind in

Mehr

Elektrische Anlagen und Betriebsmittel

Elektrische Anlagen und Betriebsmittel 3 DGUV Vorschrift 3 Unfallverhütungsvorschrift Elektrische Anlagen und Betriebsmittel vom 1. April 1979 in der Fassung vom 1. Januar 1997 Inhaltsverzeichnis M U S T E R - U V V Seite 1 Geltungsbereich...

Mehr

Grundlagenreihe EMV-Richtlinien

Grundlagenreihe EMV-Richtlinien Elektrische Energieverteilung Grundlagenreihe EMV-Richtlinien Das Erdungssystem einer Anlage muss sorgfältig geplant werden, um die Sicherheit von Personen und Sachen sicherzustellen. Das Verhalten der

Mehr

Reihenklemmen Normen, Bestimmungen, Begriffe

Reihenklemmen Normen, Bestimmungen, Begriffe Reihenklemmen Normen, Bestimmungen, Begriffe Erklärt werden die Internationalen Standards, IP Schutzarten nach DIN EN 60529 und wir geben eine Umrechnungstabelle von AWG- Leitern auf mm². Reihenklemmen

Mehr

Prüfbericht für netzgekoppelte Photovoltaik-Systeme gemäß VDE 0126-23 (DIN EN 62446), Anhang A

Prüfbericht für netzgekoppelte Photovoltaik-Systeme gemäß VDE 0126-23 (DIN EN 62446), Anhang A Prüfbericht für netzgekoppelte Photovoltaik-Systeme gemäß VDE 0126-23 (DIN EN 62446), Anhang A Anlagenstandort: Geprüfte Stromkreise: Ausrichtung: Dachneigung: Blatt 1 von 5 Inbetriebnahme, Einspeise-Stromzähler

Mehr

Elektrische Anlagen in Krankenhaus und Medizintechnik

Elektrische Anlagen in Krankenhaus und Medizintechnik TAE Technische Akademie Esslingen Ihr Partner für Weiterbildung seit 60 Jahren! In Zusammenarbeit mit dem VDE-Bezirksverein Württemberg e.v. (VDE) Maschinenbau, Produktion und Fahrzeugtechnik Tribologie

Mehr

Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen bis 1000 V - Anwendungsbereich - Allgemeine Anforderungen DIN VDE 0100 Teil 100/5.

Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen bis 1000 V - Anwendungsbereich - Allgemeine Anforderungen DIN VDE 0100 Teil 100/5. Inhalt Einführung - Grundlagen Geleitwort ZVEH VDE 0024/11.88 VDE 1000/03.79 Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen bis 1000 V - Anwendungsbereich - Allgemeine Anforderungen DIN VDE 0100 Teil

Mehr

Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung

Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung Handwerkskammer des Saarlandes Fachstellung für die Anerkennung beruflicher Qualifikationen und Leistungen Hohenzollernstraße 47-49 66117 Saarbrücken Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung Hinweise:

Mehr

4 Alphabetisches Stichwortverzeichnis

4 Alphabetisches Stichwortverzeichnis Abdeckungen 4 Alphabetisches Stichwortverzeichnis Hinweis: Verwendete Kurzbezeichnungen für Status und Teile-Nr. der DIN VDE 0100 sind in Tabelle 2.1 erklärt und zugehörige vollständige Schriftstücknummern

Mehr

Prüf- und Zertifizierungswesen

Prüf- und Zertifizierungswesen PM 101 April 2011 Richtlinie für das Prüf- und Zertifizierungswesen der VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut GmbH (VDE-Institut) A Prüf- und Zertifizierungsinstitut GmbH Merianstraße 28 63069 Offenbach

Mehr

Inhaltsverzeichnis Einführung Elektrischer Strom als Brandursache C Planung und Errichtung elektrischer Anlagen

Inhaltsverzeichnis Einführung Elektrischer Strom als Brandursache C Planung und Errichtung elektrischer Anlagen Inhaltsverzeichnis A Einführung... 17 1 Allgemeines zum Thema Brandschutz und Nutzung elektrischer Energie... 17 2 Vorschriften, Normen und Richtlinien... 19 2.1 Überblick... 19 2.1.1 DIN-VDE-Normen...

Mehr

VdS. VdS. 18:40 Friedhelm Triphaus Fundamenterder. anerkannter Sachkundiger für EMV, Blitz- und Überspannungsschutz

VdS. VdS. 18:40 Friedhelm Triphaus Fundamenterder. anerkannter Sachkundiger für EMV, Blitz- und Überspannungsschutz VdS VdS anerkannter Sachkundiger für EMV, Blitz- und Überspannungsschutz Technischer Berater im LIV f. Elektro- u Informationstechnik Niedersachsen Bremen Fundamenterder 1 Leitungsverlegung Die Leitungsbefestigungen

Mehr

DGUV Information (März 2006) Einsatz von elektrischen Betriebsmitteln bei erhöhter elektrischer Gefährdung

DGUV Information (März 2006) Einsatz von elektrischen Betriebsmitteln bei erhöhter elektrischer Gefährdung Normenverzeichnis Arbeitsschutzgesetz Betriebssicherheitsverordnung (Februar 2015) DGUV Grundsatz 303-001 (Juli 2000) Ausbildungskriterien für festgelegte Tätigkeiten im Sinne der Durchführungsanweisungen

Mehr

Michael Schroeter EURES-Berater

Michael Schroeter EURES-Berater Fachkräfte aus Tschechien - Die Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz als Partner Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz Michael Schroeter EURES-Berater Rahmenbedingungen Arbeitnehmerfreizügigkeit ab Mai

Mehr

Mehr Informationen zum Titel

Mehr Informationen zum Titel Mehr Informationen zum Titel 17 Bemessung von Kabeln und Leitungen DIN VDE 00-30 17.1 Allgemeine Anforderungen Nach DIN VDE 00-0 Abschnitt 131. gilt für den Schutz bei Überstrom folgender Merksatz: Personen

Mehr

ELEKTROTECHNIK ENGINEERING NACH MASS

ELEKTROTECHNIK ENGINEERING NACH MASS ELEKTROTECHNIK ENGINEERING NACH MASS AUTOMATION IM STEUERUNGSBAU Lescom entwickelt und baut elektro technische Steuerungen für Industrie- und Gebäudeautomation. Engineering / CAD Design Bearbeitungscenter

Mehr

6 Hauptstromversorgung

6 Hauptstromversorgung 6 Hauptstromversorgung 6.1 Aufbau und Betrieb Hauptstromversorgungssysteme umfassen alle Hauptleitungen und Betriebsmittel nach der Übergabestelle des VNB, die nicht gemessene elektrische Energie führen.

Mehr

Maximal zulässige Oberflächentemperaturen bei Pumpen in Blockbauweise (Blockpumpen)

Maximal zulässige Oberflächentemperaturen bei Pumpen in Blockbauweise (Blockpumpen) VDMA-Einheitsblatt Entwurf Februar 2011 Maximal zulässige Oberflächentemperaturen bei Pumpen in Blockbauweise (Blockpumpen) VDMA/ZVEI 24263 ICS... Dieser Entwurf wird der Öffentlichkeit zur Prüfung und

Mehr

BET. Produktsicherheit und Qualität TESTED. Edition 2 der Prüfnormen VDE (IEC/EN 62561) für Blitzschutzsystembauteile

BET. Produktsicherheit und Qualität TESTED. Edition 2 der Prüfnormen VDE (IEC/EN 62561) für Blitzschutzsystembauteile BET Produktsicherheit und Qualität Edition 2 der Prüfnormen VDE 0185-561 (IEC/EN 62561) für Blitzschutzsystembauteile TESTED Internationaler Gesamtanbieter für Blitz- und Überspannungsschutz-Systeme Diese

Mehr

Solaranlagen kauft man jetzt online

Solaranlagen kauft man jetzt online Solaranlagen kauft man jetzt online ZOLAR s Vision: In absehbarer Zukunft wird jedes Haus in Deutschland mit einer Solaranlage ausgestattet sein. Hintergrund Wunsch nach Unabhängigkeit Neueste Umfragen

Mehr

Elektroinstallation nach DIN VDE 0100

Elektroinstallation nach DIN VDE 0100 Dipl.-Ing. Albert Herhahn Prof. Dipl.-Ing. Arnulf Winkler Elektroinstallation nach DIN VDE 0100 18., überarbeitete und aktualisierte Auflage Vogel Buchverlag Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 1 Was der Elektroinstallateur

Mehr

Auslegungskriterien auf Grund der Verlegeart Schutzeinstellungen Kalkulationsmethoden und Hilfen

Auslegungskriterien auf Grund der Verlegeart Schutzeinstellungen Kalkulationsmethoden und Hilfen Dimensionierung der Niederspannungs- Kabelsysteme nach Vorgaben der (IEC 60364-5-52:2009,modifiziert+Corrigendum Feb.2011); Deutsche Übernahme HD 60364-5-52:2011 VDE 0100-520 und VDE 0298-4: 2013-06 Auslegungskriterien

Mehr

HERAUSFORDERUNG 2030: GEMEINSAM DER ZUKUNFT NEUEN RAUM GEBEN. VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik

HERAUSFORDERUNG 2030: GEMEINSAM DER ZUKUNFT NEUEN RAUM GEBEN. VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik HERAUSFORDERUNG 2030: GEMEINSAM DER ZUKUNFT NEUEN RAUM GEBEN. VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik Herausforderung 2030 Der VDI, mit über 140.000 Mitgliedern der größte technischwissenschaftliche

Mehr

Neues zum Blitzschutz (Teil 1)

Neues zum Blitzschutz (Teil 1) Neues zum Blitzschutz (Teil 1) Im Oktober 2006 ist die neue Normenreihe DIN EN 62305 (DIN VDE 0185-305) erschienen mit der die bisherigen Vornormen der Reihe DIN V VDE 0185 vom November 2002 ersetzt werden.

Mehr

Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung

Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung Information und Beratung Handwerkskammer Reutlingen, Hindenburgstraße 58, 72762 Reutlingen Karl-Heinz Goller, Telefon 07121 2142-260, E-Mail: karl-heinz.goller@hwk-reutlingen.de

Mehr

Er ist Bestandteil der elektrischen Anlage hinter der Haus-Anschlusseinrichtung (Hausanschlusskasten bzw. einer gleichwertigen Einrichtung).

Er ist Bestandteil der elektrischen Anlage hinter der Haus-Anschlusseinrichtung (Hausanschlusskasten bzw. einer gleichwertigen Einrichtung). Die Einhaltung der DIN 18014 und die damit verbundenen Fragen zur Qualifikation des Errichters des geforderten Fundamenterders bei Neubauten. von Heinz A. Kleiske Funktion des Fundamenterders Ein Fundamenterder

Mehr

Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung

Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung Hinweise: Bitte füllen Sie diesen Antrag vollständig aus ( 15 BQFG). Ihre Angaben sind aufgrund der Vorschriften des Berufsqualifikationsfeststellungsgesetzes (BQFG)

Mehr

PV-Light Flachdach-Montage-2

PV-Light Flachdach-Montage-2 Solar-Systeme PV-Light Flachdach-Montage-2 Montage- und Bedienungsanleitung Bitte um Weitergabe an den Benutzer! Änderungen vorbehalten. 2 Montage- und Bedienungsanleitung: Art. Nr.: 221 860 Ausgabe: 01

Mehr

Informationen zum QM-System

Informationen zum QM-System Informationen zum QM-System EGH Hartha GmbH Leipziger Straße 10 * 04746 Hartha Tel. 034328 /734-0 Fax 034328 / 734-20 www.egh-gmbh.com info@egh-gmbh.com 1 Inhalt Präambel... 3 Unternehmensprofil... 4 Qualitätspolitik...

Mehr

T a r i f v e r t r a g. zur Entgeltumwandlung

T a r i f v e r t r a g. zur Entgeltumwandlung T a r i f v e r t r a g zur Entgeltumwandlung Gültig ab 01.01.2002 Zwischen dem Landesverband für Kälte- und Klimatechnik Bayern Landesinnungsverband für Kälteanlagenbauer Bruckmannring 40, 85764 Oberschleißheim

Mehr

Oberschwingungen. im Stromversorgungsnetz. Planertag am und

Oberschwingungen. im Stromversorgungsnetz. Planertag am und Oberschwingungen im Stromversorgungsnetz Planertag am 17.02.2017 und Dipl. - Ing. (FH) Oberschwingungen170217, Stand: 17.02.2017 Seite 1 Dipl. - Ing. (FH) Technische Dienst- und Ingenieurleistungen, etec

Mehr

5 Maßnahmen zur Sicherheit von Elektroinstallationen

5 Maßnahmen zur Sicherheit von Elektroinstallationen 5 Maßnahmen zur Sicherheit von Elektroinstallationen Schäden an Elektroinstallationen und die davon ausgehende Gefahr des elektrischen Schlags sind nicht nur gefährlich für Menschen auch können sie schnell

Mehr

Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung

Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung Handwerkskammer Chemnitz Abteilung Berufsbildung Herrn Andrè Pollrich Limbacher Straße 195 09116 Chemnitz Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung Hinweise: Bitte füllen Sie diesen Antrag vollständig aus

Mehr

Strukturwandel und Nachfragetrends im Handwerk

Strukturwandel und Nachfragetrends im Handwerk Strukturwandel und Nachfragetrends im Handwerk Prof. Dr. Kilian Bizer, Direktor ifh Göttingen Wissenschaftliche Tagung des DHI Halle, den 4.12.2009 Das ifh Göttingen als Forschungsstelle des Deutschen

Mehr

13.13 Schaltgerätekombination REPETITIONEN

13.13 Schaltgerätekombination REPETITIONEN TECHNISCHE DOKUMENTATION Kapitel Regeln der Technik. Schaltgerätekombination REPETITIONEN Verfasser: Hans-Rudolf Niederberger Elektroingenieur FH/HTL Vordergut 1, 8772 Nidfurn 055-654 12 87 Ausgabe: Dezember

Mehr

Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001)

Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001) Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001) Diese Erklärung wurde vom ENBGF auf dem Netzwerktreffen am 16. Juni 2001 verabschiedet und auf der anschließenden

Mehr

Stellungnahme zum Entwurf der VV TB (2. Paket)

Stellungnahme zum Entwurf der VV TB (2. Paket) Klicken Sie mit de Maustaste hier, u herunterzuladen. Datenschutzgrün Outlo ok das auto Herunterladen di dem Internet ver Von: Imgrund, Gerhard Gesendet: Freitag, 24. Juni 2016

Mehr

Zukunft der Pflege

Zukunft der Pflege www.pwc.de Zukunft der Pflege 2015 Impressum Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist,

Mehr

Schaltplan. Steuerung : Universalsteuerung 2 für Kettenfütterung mit Anlaufüberbrückung

Schaltplan. Steuerung : Universalsteuerung 2 für Kettenfütterung mit Anlaufüberbrückung Schaltplan Kunde : Meier s Stalleinrichtung Projekt : Kunden-Nr. : D448 Auftr.-Nr. : Steuerung : Universalsteuerung 2 für Kettenfütterung Fabr.-Nr. : Sachbearbeiter : R. Meine Revision : 4 Nullung, Erdung

Mehr

Überspannungsschutz für die Photovoltaik-Energieerzeugung Höhere Verfügbarkeit mit VARITECTOR Überspannungsschutz Let s connect.

Überspannungsschutz für die Photovoltaik-Energieerzeugung Höhere Verfügbarkeit mit VARITECTOR Überspannungsschutz Let s connect. Überspannungsschutz für die Photovoltaik-Energieerzeugung Höhere Verfügbarkeit mit VARITECTOR Überspannungsschutz Let s connect. Zuverlässiger Überspannungsschutz für Photovoltaik Systeme VARITECTOR Schutztechnologie

Mehr

Sachverständigenbüro für Fenster, Außentüren und Pfosten-Riegel-Fassaden

Sachverständigenbüro für Fenster, Außentüren und Pfosten-Riegel-Fassaden Dipl.-Ing. (FH) Guido Straßer von der Handwerkskammer München und Oberbayern öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Schreinerhandwerk, Fachgebiet Fensterbau Nicht ganz dicht? (Holzfenster

Mehr

Richtlinien. zur EMV-konformen Installation. EMV-RICH.PM6 PT Änd.-Nr Stand

Richtlinien. zur EMV-konformen Installation. EMV-RICH.PM6 PT Änd.-Nr Stand Richtlinien zur EMV-konformen Installation EMV-RICH.PM6 PT Änd.-Nr. 00003 Stand 01.11.99 Vorwort: Bei der Konstruktion unserer Geräte wurde größter Wert auf geringste Störaussendung und größtmögliche Störfestigkeit

Mehr

Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung ausländischer Bildungsabschlüsse

Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung ausländischer Bildungsabschlüsse Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung ausländischer Bildungsabschlüsse Aktenzeichen: Hinweise: Ihre Angaben sind aufgrund der Vorschriften des Berufsqualifikationsfeststellungsgesetzes (BQFG) für die

Mehr

Rauchmelder-Pflicht in allen Schlaf- und Kinderzimmern

Rauchmelder-Pflicht in allen Schlaf- und Kinderzimmern UNSER NEUER SERVICE FÜR IHRE SICHERHEIT Das sollten Sie wissen: Rauchmelder-Pflicht in allen Schlaf- und Kinderzimmern Stand: 1. Februar 2016 EINE INFORMATION VON IHREM FACHHÄNDLER: _ G e p r ü f t e R

Mehr

Technische Anschlußbedingungen Gas- Druckregel und Meßanlagen (GDRM) bei Sondervertragskunden

Technische Anschlußbedingungen Gas- Druckregel und Meßanlagen (GDRM) bei Sondervertragskunden 1. Eigentumsverhältnisse Die GDRM ist Eigentum des Kunden. Lediglich die Meßanlage steht im Eigentum der star.energiewerke GmbH&Co KG Rastatt. Die Grenzen sind in den anhängenden Zeichnungen eingetragen.

Mehr

Lernen im Arbeitsprozess

Lernen im Arbeitsprozess Modul 2 Lernen im Arbeitsprozess Modulare Weiterbildung zum Berufsabschluss Lernmaterialien zum Beruf: Industrieelektriker /-in Fachrichtung: Betriebstechnik Modul 2 Elektrische Installation Das Modul

Mehr

Info Day ÖVE/ÖNORM E / A4 Ausgabe 2009

Info Day ÖVE/ÖNORM E / A4 Ausgabe 2009 Info Day 2015 ÖVE/ÖNORM E 8001-1 / A4 Ausgabe 2009 ÖVE/ÖNORM 8001-1 / A4 Mit der ÖVE/ÖNORM E 8001-1/A4 / 2009 wurde der Abschnitt 10 Nullung komplett überarbeitet und an verschiede Teile des Harmonisierungsdokuments

Mehr

Automatisierung für die Zukunft

Automatisierung für die Zukunft In gekürzter Form erschienen in: KK Die Kälte und Klimatechnik 5/2017, S. 8. Zum 40. Jubiläum der Eckelmann AG, Wiesbaden Automatisierung für die Zukunft Abb.1: Standort Wiesbaden (Foto: Eckelmann AG)

Mehr

SEMINARFAHRPLAN 2016/2017

SEMINARFAHRPLAN 2016/2017 SEMINARFAHRPLAN 2016/2017 SKZ Seminarbezeichnung KW Beginn Ende DEZEMBER 2016 8356 Beleuchtungstechnik - Planungshilfen für "gesunde" Beleuchtung - Modul 6 48-2016 01.12.16 01.12.16 8151 Elektrofachkraft

Mehr

Einsatz von Stromerzeugern an Rohrleitungsbaustellen

Einsatz von Stromerzeugern an Rohrleitungsbaustellen Einsatz von Stromerzeugern an Rohrleitungsbaustellen Hans-Peter Steimel BG ETEM, Köln Quelle: H.-W. Braun, Fa. Endress 7. Rheinsberger Fachtagung "Arbeitssicherheit in der Energieversorgung 16. September

Mehr

Sicherheitstechnik schon am Computer planen

Sicherheitstechnik schon am Computer planen Ressort: Sicherheitstechnik Datum: 27.10.2016 Text und Bilder unter: www.der-pressedienst.de/sicherheitstechnik/ Softwarehersteller DDS und Alarmanlagen-Experte Telenot kooperieren Sicherheitstechnik schon

Mehr

Messpraxis intensiv. Sonntags 8:00 bis 17:00. oder frei vereinbart unter 0175 / Maximal 6 Teilnehmer. Anlagenprüfung VDE

Messpraxis intensiv. Sonntags 8:00 bis 17:00. oder frei vereinbart unter 0175 / Maximal 6 Teilnehmer. Anlagenprüfung VDE Messpraxis intensiv Die nächsten Termine : Sonntags 8:00 bis 17:00 oder frei vereinbart unter 0175 / 57 47 310 Maximal 6 Teilnehmer Anlagenprüfung VDE 0100-600 195,- Euro incl. Mwst incl. Lehrgangsunterlagen,

Mehr

2M Unternehmen. Bühnentechnik. einfach. besser.

2M Unternehmen. Bühnentechnik. einfach. besser. 2M Unternehmen Bühnentechnik. einfach. besser. PHILOSOPHIE Die 2M (Deutschland) GmbH ist ein modernes Unternehmen mit erfolgreicher Vergangenheit, dynamischer Zukunft und einer festen Schlüsselrolle im

Mehr

Technische Information. Maximale Leitungslängen. Schutz gegen elektrischen Schlag DIN VDE Schutz in Steuerstromkreisen 24 V DC EN

Technische Information. Maximale Leitungslängen. Schutz gegen elektrischen Schlag DIN VDE Schutz in Steuerstromkreisen 24 V DC EN Technische Information Maximale Leitungslängen Schutz gegen elektrischen Schlag DIN VDE 0100-410 Schutz in Steuerstromkreisen 24 V DC EN 60204-1 Schutz gegen elektrischen Schlag DIN VDE 0100-410. Maximale

Mehr

Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten (EFKffT)

Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten (EFKffT) Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten (EFKffT) gemäß den gesetzlichen Forderungen und im Einklang mit den gültigen DGUV Vorschriften. Allgemeine Hinweise: Aufgrund der Entwicklung und des angestiegenen

Mehr

Light + Building 2016

Light + Building 2016 Light + Building 2016 Weltgrößte Messe für Licht und Gebäudetechnik Ausführungen von Wolfgang Marzin Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt Frankfurt, den 14. März 2016 Light + Building

Mehr

Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung

Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung Hinweise Bitte füllen Sie diesen Antrag vollständig aus ( 15 BQFG). Die mit * gekennzeichneten Felder können Sie freiwillig ausfüllen sie ermöglichen eine schnellere

Mehr

Maschinenbau in Baden-Württemberg Hochwertige Maschinen, erstklassige Technologien, smarte Lösungen für Industrie 4.0 Baden-Württemberg ist das

Maschinenbau in Baden-Württemberg Hochwertige Maschinen, erstklassige Technologien, smarte Lösungen für Industrie 4.0 Baden-Württemberg ist das Maschinenbau in Baden-Württemberg Hochwertige Maschinen, erstklassige Technologien, smarte Lösungen für Industrie 4.0 Baden-Württemberg ist das Zentrum des deutschen Maschinenbaus Zahlen und Fakten über

Mehr

Zur Austauschbarkeit von LED-Lichtquellen

Zur Austauschbarkeit von LED-Lichtquellen Information Zur Austauschbarkeit von LED-Lichtquellen Mai 2017 Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie Zusammenfassung: Konstruktion entscheidet über Austausch Der Wunsch, auch LED-Lichtquellen

Mehr

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020 Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020 Die Anzahl alter und hochbetagter Menschen in Thüringen wird immer größer. Diese an sich positive Entwicklung hat jedoch verschiedene Auswirkungen.

Mehr

Mehr Informationen zum Titel 5.8 Innerer Blitzschutz

Mehr Informationen zum Titel 5.8 Innerer Blitzschutz Mehr Informationen zum Titel 5.8 Innerer Blitzschutz 221 5.8 Innerer Blitzschutz 5.8.1 Allgemeines Der innere Blitzschutz ist unabdingbar für ein funktionierendes Blitzschutzsystem. Unterbleiben Maßnahmen

Mehr

Leitfaden für das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch Spitex Burgdorf-Oberburg

Leitfaden für das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch Spitex Burgdorf-Oberburg Leitfaden für das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch Spitex Burgdorf-Oberburg Das Jahresgespräch ist ein ergebnisorientierter Dialog. Einleitung Das Mitarbeiterinnengespräch ist ein zentraler Baustein

Mehr