S T U D I E N O R D N U N G für den Diplomstudiengang Versorgungs- und Umwelttechnik an der Westsächsischen Hochschule Zwickau (FH) vom

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1 Westsächsische Hochschule Zwickau (FH) S T U D I E N O R D N U N G für den Diplomstudiengang Versorgungs- und Umwelttechnik an der Westsächsischen Hochschule Zwickau (FH) vom rechtsbereinigt mit Stand vom 22. Juni 2009 Aufgrund von 21 Abs. 1 i.v.m. 8 Abs. 2 des Gesetzes über die Hochschulen im Freistaat Sachsen (Sächsisches Hochschulgesetz - SächsHG) vom 11. Juni 1999 (SächsGVBl. S. 294 ff.), zuletzt geändert mit Gesetz vom 16. Januar 2006 (SächsGVBl. S. 7ff.), hat die Westsächsische Hochschule Zwickau (FH) nachfolgend WHZ genannt - die folgende Studienordnung als Satzung erlassen. Inhaltsübersicht Vorbemerkung zum Sprachgebrauch 1 Geltungsbereich 2 Zugangsvoraussetzungen 3 Auswahl und Zulassung 4 Studienziel 5 Aufbau des Studiums und Studienumfang 6 Studieninhalte und Lehrformen 7 Tutorien 8 Studienberatung 9 Inkrafttreten Anlage Studienablaufplan

2 Vorbemerkung zum Sprachgebrauch Nach Artikel 3 Abs. 2 des Grundgesetzes sind Frauen und Männer gleichberechtigt. Alle maskulinen Personen- und Funktionsbezeichnungen in dieser Ordnung gelten für Frauen und Männer in gleicher Weise. 1 Geltungsbereich Diese Studienordnung gilt für den Diplomstudiengang Versorgungs- und Umwelttechnik an der WHZ. Sie regelt auf der Grundlage der Prüfungsordnung für den Diplomstudiengang Versorgungs- und Umwelttechnik Ziele, Inhalte und Aufbau des Studiums einschließlich des eingeordneten Praxismoduls und empfiehlt eine zeitliche Abfolge des Studienablaufes, durch die der Diplomabschluss als berufsqualifizierender Hochschulabschluss innerhalb der Regelstudienzeit erreicht werden kann. 2 Zugangsvoraussetzungen (1) Zugangsvoraussetzungen für den Diplomstudiengang Versorgungs- und Umwelttechnik sind: - die allgemeine Hochschulreife, - die fachgebundene Hochschulreife oder - die Fachhochschulreife oder - eine gleichwertig anerkannte Zugangsberechtigung oder - die bestandene Zugangsprüfung zum Erwerb der Studienberechtigung (2) Empfehlenswert ist außerdem eine fachbezogene berufspraktische Tätigkeit (Vorpraktikum) im Umfang von mindestens 4 Wochen. 3 Auswahl und Zulassung (1) Für die Zulassung zum Diplomstudiengang Versorgungs- und Umwelttechnik sind die in der Immatrikulationsordnung der WHZ geforderten Unterlagen einzureichen. (2) Die Zulassung erfolgt durch das Zulassungsamt der WHZ. Übersteigt die Zahl der Studienbewerber die verfügbaren Studienplätze, so erfolgt die Auswahl nach 13 Abs. 13 SächsHG. 4 Studienziel Ziel des Studiums ist es, einen Diplom-Ingenieur (FH) - Absolventen auszubilden, der befähigt ist - auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden einer eigenverantwortlichen Berufstätigkeit als Ingenieur vorrangig auf den Gebieten der Technischen Gebäudeausrüstung und des Facility Managements nachzugehen; 1 - durch eine breite Ausbildung in den technischen und naturwissenschaftlichen Grundlagenfächern, sich gegebenenfalls auch rasch in andere Anwendungsgebiete, die nicht zur Versorgungs- und Umwelttechnik gehören, einzuarbeiten sowie an interdisziplinären Projekten mitzuwirken; - durch Anwendung multimedialer Methoden zur Information, Kommunikation und Präsentation sich selbständig und schnell neue Kenntnisse und Fertigkeiten anzueignen oder zu vermitteln sowie im Team zu arbeiten; - wirtschaftliche, rechtliche, patentrechtliche, soziale und ökologische Aspekte bei ihrer Ingenieurtätigkeit angemessen zu berücksichtigen. 1 geändert mit Änderungssatzung vom

3 Im Studienschwerpunkt Versorgungstechnik/Facility Management wird den Studenten die Möglichkeit geboten, nach ihren Neigungen und Berufserwartungen vertiefende e auszuwählen. 2 5 Aufbau des Studiums und Studienumfang (1) Das Studium ist modular aufgebaut. Leistungspunkte werden nach dem European Credit Transfer System (ECTS) Europäisches System zur Anrechnung von Studienleistungen - vergeben. Sie werden im Folgenden Punkte genannt. Der Gesamtumfang des Diplomstudienganges Versorgungs- und Umwelttechnik entspricht 240 Punkten. (2) Die Regelstudiendauer für den Diplomstudiengang Versorgungs- und Umwelttechnik beträgt einschließlich des Diplomprojektes und des Praxismoduls acht Semester. Es gliedert sich in ein Grundstudium (1. bis 3. Semester) und ein Hauptstudium (4. bis 8. Semester). Das Grundstudium wird mit der Diplom-Vorprüfung abgeschlossen, das Hauptstudium mit der Diplomprüfung. (3) Die e und deren empfohlene zeitliche Lage sind den Studienablaufplänen (Anlagen) zu entnehmen. Darin sind alle Pflichtmodule sowie die Wahlpflichtmodule enthalten. (4) Pflichtmodule sind für alle Studenten des Diplomstudiengangs Versorgungs- und Umwelttechnik verbindlich. Wahlpflichtmodule werden alternativ angeboten. Ein Anspruch, dass alle angebotenen Wahlpflichtmodule durchgeführt werden, besteht nicht. Der Fachbereich Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik trägt Sorge dafür, dass eine genügende Anzahl von Wahlpflichtmodulen angeboten wird. (5) Zur Feststellung, ob das Studium mit Aussicht auf Erfolg fortgesetzt werden kann, ist die Diplom-Vorprüfung spätestens bis zum Beginn des fünften Semesters abzulegen. (6) (6) Im Hauptstudium des Diplomstudiengangs Versorgungs- und Umwelttechnik besteht die Möglichkeit, den Studienschwerpunkt Versorgungstechnik/Facility Management durch Auswahl entsprechender e zu belegen. 3 (7) Das 7. Semester dient der Vertiefung und Spezialisierung des studiengangbezogenen Fachwissens. Es soll entweder für die Festigung der Fach- und Fremdsprachenkenntnisse durch ein Gastsemester an einer anderen (auch ausländischen) Hochschule oder für die Konzentration auf einen Studienschwerpunkt im Diplomstudiengang Versorgungs- und Umwelttechnik an der WHZ genutzt werden. (8) Die Teilnahme an Wahlpflichtmodulen muss bis Mitte des vorangehenden Semesters ( bzw ) angemeldet werden. (9) Der Student ist berechtigt, über die notwendige Punktzahl hinaus zusätzliche e zu belegen. Diese werden auf Antrag des Studenten bescheinigt. 6 Studieninhalte und Lehrformen (1) Die Studieninhalte sind mit den en festgelegt. Mit Beschluss des Fachbereichsrates Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik werden für alle e die beschreibungen als Bestandteil des Kurskataloges festgelegt. Die beschreibungen enthalten die detaillierten Angaben zu den Lehrinhalten und Lernzielen. (2) Die Lehrformen des Diplomstudienganges Versorgungs- und Umwelttechnik bestehen 2 geändert mit Änderungssatzung vom geändert mit Änderungssatzung vom

4 aus - Vorlesungen - Seminaristischen Vorlesungen - Übungen - Seminaren - Praktika Die zeitlichen Anteile nach Semesterwochenstunden in den en sowie die ECTSPunkte sind den Studienablaufplänen (s. Anlagen) zu entnehmen. (3) Die beschreibungen enthalten weitere Angaben, wie die Voraussetzungen für die Teilnahme und die Vergabe von Punkten, die Häufigkeit des Angebotes und den Arbeitsaufwand einschließlich Selbststudium. 7 Tutorien Zur Unterstützung der Studenten werden, insbesondere zum Studienbeginn, Tutorien angeboten. In Tutorien werden Anleitungen zur Wiederholung vorausgesetzter Kenntnisse sowie zum Erreichen der Lernziele der e gegeben. 8 Studienberatung (1) Die allgemeine Studienberatung erfolgt durch das Dezernat Studienangelegenheiten der WHZ. Die Studienberatung erstreckt sich auf Fragen der Studieneignung sowie insbesondere auf die Unterrichtung über Studienmöglichkeiten, Studieninhalte, Studienaufbau und Studienanforderungen. (2) Die studienbegleitende Fachberatung ist Aufgabe des Fachbereiches Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik. Sie erfolgt durch die Lehrenden sowie durch die Studienberatung beim Dekanat. Die studienbegleitende Fachberatung unterstützt den Studenten insbesondere in Fragen der Studienorganisation. (3) Die Inanspruchnahme der studienbegleitenden Fachberatung wird vor allem in folgenden Fällen empfohlen: 1. bei Studienbeginn, 2. bei der Organisation und Planung des Studiums, 3. bei Schwierigkeiten im Studium, 4. vor und nach längerer Unterbrechung des Studiums, 5. bei Nichtbestehen einer Prüfungsleistung, 6. vor Abbruch des Studiums. (4) Studenten, die bis zum Beginn des dritten Semesters noch keine Prüfungsleistung erbracht haben, müssen im dritten Semester an einer Studienberatung teilnehmen. 9 Inkrafttreten Diese Studienordnung wurde vom Fachbereichsrat des Fachbereiches Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik am 11. Oktober 2006 und vom Senat der Westsächsischen Hochschule Zwickau (FH) am beschlossen und tritt mit Wirkung vom 1. September 2006 in Kraft. Sie ist an der Westsächsischen Hochschule Zwickau (FH) zu veröffentlichen. Ausgefertigt aufgrund des Beschlusses des Senates der Westsächsischen Hochschule Zwickau (FH) vom Diese Satzung wurde vom Rektoratskollegium der Westsächsischen Hochschule Zwickau (FH) mit Beschluss vom genehmigt. Zwickau, den

5 Der Rektor der Westsächsischen Hochschule Zwickau (FH) gez. Prof. Dr.-Ing. habil. Karl-Friedrich Fischer Legende der Änderungen: 1.Änderungssatzung vom : neuer Studienablaufplan Beschlussfassung Senat: ; Genehmigung Rektoratskollegium: Änderungssatzung vom neuer Studienablaufplan Genehmigung Rektorat: (Unterschrift: ) Diese Satzung tritt rückwirkend zum 1. September 2008 in Kraft und gilt auch für Studienanfänger des Jahres 2007 ab dem dritten Semester und Studienanfänger des Jahres 2006 ab dem fünften Semester. 3. Änderungssatzung vom : Neuer Studienablaufplan (Schwerpunkt Umwelttechnik gestrichen) Genehmigung Rektorat: (Unterschrift ) Diese Änderungssatzung tritt mit Wirkung vom 1. September 2009 in Kraft und gilt für Studierende ab dem Immatrikulationsjahr 2009.

6 Anlage Studienablaufplan Blatt 1 Diplom-Studiengang Versorgungs- und Umwelttechnik Grundstudium - Pflichtmodule gesamter Studiengang 1. Semester MBK100 Grundlagen Technische Mechanik I (Statik, Dynamik) MBK405 Grundlagen der Konstruktionslehre PTI041 Mathematik/Grundlagen Tutorien Mathematik (fakultativ) 6 6 (2) 6 (2) PTI307 Chemische Grundlagen PTI700 Informationssysteme SPR606 Technisches Englisch (VU) WIW100 Einführung BWL I Summe Semester ELT720 Elektrotechnik/Elektronik 4 4 3,5 0,5 MBK101 Grundlagen Technische Mechanik II (Festigkeitslehre) MBK120 Thermodynamik I Grundlagen, Zustandsänderungen, Kreisprozesse MBK300 Werkstofftechnik für die Stg. Industrial Management & Engineering Versorgungs- und Umwelttechnik PTI042 Ingenieurmathematik PTI300 Experimentalphysik Summe , 5 3,5 3. Semester MBK121 Thermodynamik II - Wärme- und Stofftransport MBK124 Grundlagen Strömungslehre MBK336 Fertigungstechnik - Grundlagen und Verfahren für den Stg. Versorgungs- und Umwelttechnik MBK424 Grundlagen Maschinenelemente/CAD-2D MBK820 Bautechnische Grundlagen MBK840 Energiewirtschaft I Summe Legende: V - Vorlesung (Lehrvortrag) VÜ - Vorlesung mit integrierter Übung/Seminar Ü - Übung Pr - Praktikum S - Seminar

7 Anlage Studienablaufplan Blatt 2 Diplom-Studiengang Versorgungs- und Umwelttechnik Hauptstudium - Pflichtmodule gesamter Studiengang 4. Semester MBK140 Messtechnik - Grundlagen MBK815 Klima- und Kältetechnik I MBK826 Computergestützte Planungsmethoden MBK830 Fluidmaschinen MBK841 Energiewirtschaft II Summe verbindliche Wahlpflichtmodule 8 des Studienschwerpunktes und/oder ergänzende Wahlpflichtmodule* Summe Semester Punkte i V VÜ Ü Pr S MBK160 Grundlagen der Regelungstechnik MBK801 Umwelttechnik II MBK810 Heizungstechnik I MBK816 Klima- und Kältetechnik II MBK821 Facility Management I MBK825 Projektabwicklung im Anlagenbau MBK832 Wasseraufbereitung Summe Semester Punkte i MBK270 Praxismodul 28 MBK280 Praxis wissenschaftlichen Arbeitens/ 2 Studienprojekt und Studium (8) generale V VÜ Ü Pr S 1 1 Summe Legende: V - Vorlesung (Lehrvortrag) VÜ - Vorlesung mit integrierter Übung/Seminar Ü - Übung Pr - Praktikum S - Seminar i In () gesetzte Punkte sind die für das gesamte semesterübergreifende zu erwerbenden Punkte. Bei semesterübergreifenden en können keine Teil- Punkte erworben werden. * Wird der Schwerpunkt nicht verbindlich gewählt, sind e aus dem gesamten Angebot des Semesters (verbindliche und ergänzende Wahlpflichtmodule) frei wählbar.

8 Anlage Studienablaufplan Blatt 3 Diplom-Studiengang Versorgungs- und Umwelttechnik Hauptstudium - Pflichtmodule gesamter Studiengang 7. Semester MBK280 Praxis wissenschaftlichen Arbeitens/ Studienprojekt und Studium generale (8) verbindliche Wahlpflichtmodule 24 des Studienschwerpunktes und/oder ergänzende Wahlpflichtmodule* Summe Semester Punkte i MBK290 Diplomprojekt 22 verbindliche Wahlpflichtmodule 8 des Studienschwerpunktes und/oder ergänzende Wahlpflichtmodule* Summe 30 V VÜ Ü Pr S Legende: V - Vorlesung (Lehrvortrag) VÜ - Vorlesung mit integrierter Übung/Seminar Ü - Übung Pr - Praktikum S - Seminar i In () gesetzte Punkte sind die für das gesamte semesterübergreifende zu erwerbenden Punkte. Bei semesterübergreifenden en können keine Teil- Punkte erworben werden. * Wird der Schwerpunkt nicht verbindlich gewählt, sind e aus dem gesamten Angebot des Semesters (verbindliche und ergänzende Wahlpflichtmodule) frei wählbar.

9 Anlage Studienablaufplan Blatt 4 Diplom-Studiengang Versorgungs- und Umwelttechnik Hauptstudium - verbindliche Wahlpflichtmodule und ergänzenden Wahlpflichtmodule des Studienschwerpunktes Versorgungstechnik/Facility Management 4. Semester für den Studienschwerpunkt verbindliche Wahlpflichtmodule MBK833 Versorgungstechnik Summe ergänzende Wahlpflichtmodule MBK126 Angewandte Strömungslehre MBK551 Grundlagen der Arbeitswissenschaft PTI310 Umwelttechnik I - Umweltanalytik SPR617 Advanced Technical English Summe 4 7. Semester für den Studienschwerpunkt verbindliche Wahlpflichtmodule MBK811 Heizungstechnik II MBK817 Klima- und Kältetechnik III MBK822 Facility Management II Summe ergänzende Wahlpflichtmodule ELT641 Elektrische Antriebe MBK232 Technische Akustik/Lärmschutz MBK500 Fabrikbetrieb PTI043 Angewandte Mathematik und mathematische Software PTI312 Moderne Abwassertechnik PTI313 Recycling PTI314 Kreislaufwirtschaft und Entsorgung PTI461 Stoff und Umwelt PTI705 Softwareentwicklung PTI730 VBA-Programmierung WIW300 Recht für Ingenieure WIW500 Unternehmensführung Summe 10 Legende: V - Vorlesung (Lehrvortrag) VÜ - Vorlesung mit integrierter Übung/Seminar Ü - Übung Pr - Praktikum S - Seminar

10 Anlage Studienablaufplan Blatt 5 Diplom-Studiengang Versorgungs- und Umwelttechnik Hauptstudium - verbindliche Wahlpflichtmodule und ergänzenden Wahlpflichtmodule des Studienschwerpunktes Versorgungstechnik/Facility Management 8. Semester ergänzende Wahlpflichtmodule MBK834 Anlagenplanung PTI306 Stoff und Technik Summe 8 Legende: V - Vorlesung (Lehrvortrag) VÜ - Vorlesung mit integrierter Übung/Seminar Ü - Übung Pr - Praktikum S - Seminar