Schulinterner Lehrplan des Grashof- Gymnasiums zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe im Fach. Biologie

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1 Schulinterner Lehrplan des Grashof- Gymnasiums zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe im Fach Biologie

2 Inhalt Seite 1 Die Fachgruppe Biologie am Grashof Gymnasium 3 2 Entscheidungen zum Unterricht 5 3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen 48 4 Qualitätssicherung und Evaluation 49 2

3 1 Die Fachgruppe Biologie am Grashof Gymnasium Lage der Schule Das Grashof Gymnasium liegt in Essen Bredeney. Das Einzugsgebiet der Schule umfasst die Stadtteile Bredeney, Haarzopf, Magarethenhöhe, Heisingen, Stadtwald. Es verfügt über gute Verkehrsanbindungen, Ressourcen der Schule Das hier vorgestellte Grashof Gymnasium wird von ca. 700 Schülerinnen und Schülern besucht. Die Lehrerbesetzung der Schule ermöglicht einen ordnungsgemäßen Fachunterricht und Wahlpflichtkurse mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt. In der Sekundarstufe I wird in den Jahrgangsstufen 5, 6, 7, 8.2, und 9 Biologie im Umfang von 2 Stunden pro Woche erteilt. In der Oberstufe besuchen durchschnittlich ca. 90 Schülerinnen und Schüler die einzelnen Stufen. Das Fach Biologie wird in der Regel in der Einführungsphase mit 3 Grundkursen, in der Qualifikationsphase je Jahrgangsstufe mit zwei Grundkursen und einem Leistungskurs vertreten. In der Schule sind die Unterrichtseinheiten als Doppelstunden oder als Einzelstunden à 45 Minuten organisiert, in der Oberstufe gibt es im Grundkurs 1 Doppel- und 1 Einzelstunde, im Leistungskurs 2 Doppelstunden und 1 Einzelstunde wöchentlich. Dem Fach Biologie stehen zwei neugestaltete Fachräume zur Verfügung, in denen auch in Schülerübungen experimentell gearbeitet werden kann. Die Ausstattung der Biologiesammlung mit Geräten und Materialien ist gut. In der Sammlung sind in ausreichender Anzahl regelmäßig gewartete Lichtmikroskope und Fertigpräparate zu verschiedenen Zell- und Gewebetypen vorhanden. Analyse-Koffer zur physikalischen und chemischen Untersuchung von Gewässern für den nahgelegenen Wolfsbach liegen in der Biologie vor. Die Gewässeruntersuchung wird, wenn möglich, durch Exkursionen mit dem Umweltbus Lumbricus ergänzt. Die Fachkonferenz Biologie stimmt sich bezüglich in der Sammlung vorhandener Gefahrstoffe mit der dazu beauftragten Lehrkraft der Schule ab. Aufgaben des Faches Die Lehre vom Leben hat das Ziel den Schülerinnen und Schülern Einblicke und Erkenntnisse von den zentralen Abläufen und Mechanismen 3

4 der Natur, des Menschen und der Wechselbeziehungen zwischen den Arten zu ermöglichen. Dieser Ansatz soll besonders im Fach Biologie nicht nur über die theoretische Bearbeitung, sondern auch über praktische Arbeiten erfolgen. Die lebensnahe Erfahrung nimmt daher einen besonderen Rahmen innerhalb des Biologie-Unterrichts ein. Dieses Konzept und die Vermittlung der entsprechenden naturwissenschaftlichen Methodenkompetenz sollen im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten umgesetzt werden. Das Fach Biologie am Grashof Gymnasium versucht somit über die Verbindung zwischen praktischem Arbeiten, theoretischer Arbeit und lebensnahen Bezügen den Schülerinnen und Schülern die Natur, Umwelt und nicht zuletzt die Abläufe in ihrem eigenen Körper zu vermitteln Biologische Erkenntnisse und Innovationen stehen oft im Fokus gesellschaftlicher Diskussionen und Auseinandersetzungen. Die Immunbiologie, die Neurobiologie, die Zellbiologie, die Genetik und die Gentechnik spielen eine große Rolle in der Medizin aber auch immer mehr in der Nahrungsmittelindustrie. Einflüsse des Menschen auf einzelne Ökosysteme der Biosphäre werden immer wieder in Zusammenhang mit Klimakatastrophen gestellt. Die Evolution gibt uns Auskünfte über die menschliche Entwicklung und kann uns vielleicht auch zukunftsweisende Ideen liefern. Der Biologieunterricht soll Interesse an naturwissenschaftlichen Fragestellungen wecken und die Grundlage für das Lernen in Studium und Beruf in diesem Bereich vermitteln. Dabei werden fachlich und bioethisch fundierte Kenntnisse die Voraussetzung für einen eigenen Standpunkt und für verantwortliches Handeln gefordert und gefördert. Hervorzuheben sind hierbei die Aspekte: Ehrfurcht vor dem Leben in seiner ganzen Vielfältigkeit, Nachhaltigkeit, Umgang mit dem eigenen Körper und ethische Grundsätze. Eine vertiefte naturwissenschaftliche Bildung bietet die Grundlage für fundierte Urteile in Entscheidungsprozessen über erwünschte oder unerwünschte Entwicklungen. Meinungsbildung und Entscheidungsfindung zu naturwissenschaftlichen Problemen tragen deshalb zu einer vertieften Allgemeinbildung bei. Funktionen und Aufgaben der Fachgruppe vor dem Hintergrund des Schulprogramms Aus dem Leitbild unserer Schule: Zukunftsweisende naturwissenschaftliche Bildung. Wir unterstützen und begleiten jeden Einzelnen beim Erwerb von fundierten biologischen Kenntnissen und fördern zukunftsorientierte MINT- Quali- 4

5 fikationen. Wir bieten Zusatzangebote im MINT-Bereich zur Förderung individueller Stärken und Interessen. Wir informieren unteranderem alle Lernenden über die Teilnahme an MINT-Wettbewerben, bei denen sie ihre eigenen Ergebnisse präsentieren und neue Impulse erhalten. Wir beziehen außerschulische Labore bei der Unterrichtsgestaltung mit ein, um unseren Schülerinnen und Schülern unterschiedliche professionelle Arbeitsumgebungen zu bieten. Neben dem Biologieunterricht sind die Schüler/innen in der Lage im Wahlpflichtbereich der Jahrgangsstufe 8 und 9 das Fächerübergreifende Fach Biologie/Chemie zu wählen. Das Kollegium bildet sich regelmäßig in fachlichen und auch didaktischen Themen fort. 2 Entscheidungen zum Unterricht 2.1 Unterrichtsvorhaben Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Unterrichtsvorhaben I: Einführungsphase Thema/Kontext: Die Zelle - die Grundeinheit des Lebens Wie sind Zellen aufgebaut und organisiert? Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung: UF1 Wiedergabe UF2 Auswahl E4 Untersuchungen und Experimente K1 Dokumentation B4 Möglichkeiten und Grenzen Inhaltsfeld: IF 1 (Biologie der Zelle) Inhaltliche Schwerpunkte: Zellaufbau Stofftransport zwischen Kompartimenten (Teil 1) Zeitbedarf: ca. 11 Std. à 45 Minuten Unterrichtsvorhaben II: Thema/Kontext: Erforschung der Biomembran Welche Bedeutung haben technischer Fortschritt und Modelle für die Forschung? 5

6 Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung: E1 Probleme und Fragestellungen E3 Hypothesen E6 Modelle E7 Arbeits- und Denkweisen K1 Dokumentation K2 Recherche K3 Präsentation Inhaltsfeld: IF 1 (Biologie der Zelle) Inhaltliche Schwerpunkte: Biomembranen Stofftransport zwischen Kompartimenten (Teil 2) Zeitbedarf: ca. 22 Std. à 45 Minuten Unterrichtsvorhaben III: Thema/Kontext: Das Buch des Lebens Welche Bedeutung haben Zellkern und Nukleinsäuren für das Leben? Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung: UF1 Wiedergabe UF4 Vernetzung E1 Probleme und Fragestellungen K4 Argumentation B4 Möglichkeiten und Grenzen Inhaltsfeld: IF 1 (Biologie der Zelle) Inhaltliche Schwerpunkte: Funktion des Zellkerns Zellverdopplung und DNA Zeitbedarf: ca. 12 Std. à 45 Minuten Unterrichtsvorhaben IV: Thema/Kontext: Enzyme im Alltag Welche Rolle spielen Enzyme in unserem Leben? Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung: E2 Wahrnehmung und Messung E4 Untersuchungen und Experimente E5 Auswertung E6 Modelle K1 Dokumentation 6

7 Inhaltsfeld: IF 2 (Energiestoffwechsel) Inhaltliche Schwerpunkte: Enzyme Zeitbedarf: ca. 19 Std. à 45 Minuten Unterrichtsvorhaben V: Thema/Kontext: Biologie und Sport Welchen Einfluss hat körperliche Aktivität auf unseren Körper? Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung: UF3 Systematisierung B1 Kriterien B2 Entscheidungen B3 Werte und Normen Inhaltsfeld: IF 2 (Energiestoffwechsel) Inhaltliche Schwerpunkte: Dissimilation Körperliche Aktivität und Stoffwechsel Einflussnahme auf die körperliche Leistungsfähigkeit Zeitbedarf: ca. 26 Std. à 45 Minuten Summe Einführungsphase: 90 Stunden 7

8 2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Einführungsphase: Unterrichtsvorhaben I: Thema/Kontext: Die Zelle- die Grundeinheit des Lebens Wie sind Zellen aufgebaut und organisiert? Inhaltsfeld: IF 1 Biologie der Zelle Inhaltliche Schwerpunkte: Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Zellaufbau Die Schülerinnen und Schüler können Stofftransport zwischen Kompartimenten (Teil 1) UF1 ausgewählte biologische Phänomene und Konzepte beschreiben. Zeitbedarf: ca. 11 Std. à 45 Minuten UF2 biologische Konzepte zur Lösung von Problemen in eingegrenzten Bereichen auswählen und dabei Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden. E4 Experimente und Untersuchungen zielgerichtet nach dem Prinzip der Variablenkontrolle unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften planen und durchführen und dabei mögliche Fehlerquellen reflektieren. K1 Fragestellungen, Untersuchungen, Experimente und Daten strukturiert dokumentieren, auch mit Unterstützung digitaler Werkzeuge. B4 Möglichkeiten und Grenzen biologischer Problemlösungen und Sichtweisen mit Bezug auf die Zielsetzungen der Naturwissen- Mögliche didaktische Leitfragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte SI-Vorwissen Konkretisierte Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Die Schülerinnen und Schüler schaften darstellen. Empfohlene Lehrmittel/ Materialien/ Methoden Didaktisch-methodische Anmerkungen und Empfehlungen sowie Darstellung der verbindlichen Absprachen der Fachkonferenz Verbindlicher Beschluss der Fachkonferenz:

9 SI-Vorwissen wird ohne Benotung ermittelt (z.b. Selbstevaluationsbogen) Zelltheorie Was man dachte bevor man es sah? Zelltheorie Organismus, Organ, Gewebe, Zelle Aufbau eines Mikroskopes Aufbau und Einsatzgebiete verschiedener Mikroskoptypen Zelle, Gewebe, Organe, Organismen Welche Unterschiede bestehen zwischen Zellen, die verschiedene Funktionen übernehmen? Zelldifferenzierung Was sind pro- und eukaryotische Zellen und worin unterscheiden sie sich grundlegend? Aufbau pro- und eukaryotischer Zellen Wie ist eine Zelle organisiert und wie gelingt es der Zelle so viele stellen den wissenschaftlichen Erkenntniszuwachs zum Zellaufbau durch technischen Fortschritt an Beispielen (durch Licht-, Elektronenund Fluoreszenzmikroskopie) dar (E7, B4). ordnen differenzierte Zellen auf Grund ihrer Strukturen spezifischen Geweben und Organen zu und erläutern den Zusammenhang zwischen Struktur und Funktion (UF3, UF4, UF1, E4). beschreiben den Aufbau pround eukaryotischer Zellen und stellen die Unterschiede heraus (UF3). beschreiben Aufbau und Funktion der Zellorganellen Schülerreferate zu den verschiedenen Mikroskoptypen Mikroskopieren von verschiedenen Zelltypen Stationenarbeit zu Zellorganelle Möglichst selbstständiges Aufarbeiten des Basiswissens zu den eigenen Test- Problemstellen. Zentrale Eigenschaften naturwissenschaftlicher Theorien (Nature of Science) werden beispielhaft erarbeitet. Verbindlicher Beschluss der Fachkonferenz: Mikroskopieren von Fertigpräparaten verschiedener Zelltypen an ausgewählten Zelltypen Im Stationenlernen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen Zellen werden erarbeitet. EM- Bild wird mit Modell verglichen. 9

10 verschiedene Leistungen zu erbringen? Aufbau und Funktion von Zellorganellen Zellkompartimentierung und erläutern die Bedeutung der Zellkompartimentierung für die Bildung unterschiedlicher Reaktionsräume innerhalb einer Zelle (UF3, UF1). Endosymbiontentheorie präsentieren adressatengerecht die Endosymbiontentheorie mithilfe angemessener Medien (K3, K1, UF1). Endo und Exocytose erläutern die membranvermittelten Vorgänge der Endound Exocytose (u. a. am Golgi-Apparat) (UF1, UF2). erläutern die Bedeutung des Cytoskeletts für den intrazellulären Transport [und die Mitose] (UF3, UF1). Experimente mit Paramecien und/ oder Film: Paramecium Diagnose von Schülerkompetenzen: SI-Vorwissen wird ohne Benotung ermittelt (z.b. Selbstevaluationsbogen); Selbstevaluationsbogen mit Ich-Kompetenzen am Ende der Unterrichtsreihe (Überprüfen der Kompetenzen im Vergleich zum Start der Unterrichtsreihe) Leistungsbewertung: multiple-choice-tests zu Zelltypen und Struktur und Funktion von Zellorganellen ggf. Teil einer Klausur Unterrichtsvorhaben II: Thema/Kontext: Erforschung der Biomembran Welche Bedeutung haben technischer Fortschritt und Modelle für die Forschung? 10

11 Inhaltsfeld: IF 1 (Biologie der Zelle) Inhaltliche Schwerpunkte: Biomembranen Stofftransport zwischen Kompartimenten (Teil 2) Zeitbedarf: ca. 22 Std. à 45 Minuten Mögliche didaktische Leitfragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte Weshalb und wie beeinflusst die Salzkonzentration den Zustand von Zellen? Konkretisierte Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Die Schülerinnen und Schüler führen Experimente zur Diffusion und Osmose durch und erklären diese mit Modellvorstellungen auf Teilchenebene (E1, Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können K1 Fragestellungen, Untersuchungen, Experimente und Daten strukturiert dokumentieren, auch mit Unterstützung digitaler Werkzeuge. K2 in vorgegebenen Zusammenhängen kriteriengeleitet biologischtechnische Fragestellungen mithilfe von Fachbüchern und anderen Quellen bearbeiten. K3 biologische Sachverhalte, Arbeitsergebnisse und Erkenntnisse adressatengerecht sowie formal, sprachlich und fachlich korrekt in Kurzvorträgen oder kurzen Fachtexten darstellen. E1 in vorgegebenen Situationen biologische Probleme beschreiben, in Teilprobleme zerlegen und dazu biologische Fragestellungen formulieren. E3 zur Klärung biologischer Fragestellungen Hypothesen formulieren und Möglichkeiten zu ihrer Überprüfung angeben. E6 Modelle zur Beschreibung, Erklärung und Vorhersage biologischer Vor-gänge begründet auswählen und deren Grenzen und Gültigkeitsbereiche angeben. E7 an ausgewählten Beispielen die Bedeutung, aber auch die Vorläufigkeit biologischer Modelle und Theorien beschreiben. Empfohlene Lehrmittel/ Materialien/ Methoden Demonstrationsexperimente mit Tinte/KMnO 4 oder Deo zur Diffusion Kartoffel-Experimente Didaktisch-methodische Anmerkungen und Empfehlungen sowie Darstellung der verbindlichen Absprachen der Fachkonferenz SuS formulieren erste Hypothesen, planen und führen geeignete Experimente zur Überprüfung ihrer Vermutungen durch. 11

12 Plasmolyse E3, E4, E6, K1, K4). führen mikroskopische Untersuchungen zur Plasmolyse hypothesengeleitet durch und interpretieren die beobachteten Vorgänge (E2, E3, E5, K1, K4). a) ausgehöhlte Kartoffelhälfte (Rettich) mit Zucker, Salz und Stärke b) Kartoffelstäbchen (gekocht und ungekocht) in unterschiedlichen osmotischen Konzentrationen Naturwissenschaftlichen Erkenntnisweg besprechen: - naturwissenschaftliche Fragestellungen, - Hypothesen, - Untersuchungsdesigns. Versuche zur Überprüfung der Hypothesen 12 Bownsche- Molekularbewegung Diffusion Osmose Warum löst sich Öl nicht in Wasser? Aufbau und Eigenschaften von Lipiden und Phospholipiden bearbeiten Beispiele der Osmose und Osmoregulation in unterschiedlichen Quellen und dokumentieren die Ergebnisse in einer eigenständigen Zusammenfassung (K1 ). ordnen die biologisch bedeutsamen Makromoleküle ([Kohlenhydrate], Lipide, Proteine,) den verschiedenen zellulären Informationstexte, Animationen und Lehrfilme zur Brownschen Molekularbewegung (physics-animations.com) Mikroskopieren von roten Zwiebelzellen in dest. Wasser, versch. Salzwasserkonzentrationen Ggf. Demonstrationsexperiment zum Verhalten von Öl in Wasser Ggf. Indirekter Nachweis von Membranbestandteilen (Rotkohlexperiment) Versuche zur Generalisierbarkeit der Ergebnisse werden geplant und durchgeführt. Phänomen wird auf Modellebene erklärt. (ggf. Weitere Beispiele (z. B. Salzwiese, Niere) für Osmoregulation werden recherchiert.) Phänomen wird beschrieben. Das Verhalten von Lipiden und Phospholipiden in Wasser wird mithilfe ihrer Strukturformeln und den Eigenschaften

13 Welche Bedeutung haben technischer Fortschritt und Modelle für die Erforschung von Biomembranen? Erforschung der Biomembran (historisch-genetischer Ansatz) - Bilayer-Modell - Sandwich-Modelle Strukturen und Funktionen zu und erläutern sie bezüglich ihrer wesentlichen chemischen Eigenschaften (UF1, UF3). stellen den wissenschaftlichen Erkenntniszuwachs zum Aufbau von Biomembranen durch technischen Fortschritt an Beispielen dar und zeigen daran die Veränderlichkeit von Modellen auf (E1, E5, E6, E7, K4). Versuche von Gorter und Grendel mit (1925) zum Bilayer- Modell Erste Befunde durch die Elektronenmikroskopie (G. Palade, 1950er) der funktionellen Gruppen erklärt. Einfache Modelle (2-D) zum Verhalten von Phospholipiden in Wasser werden erarbeitet und diskutiert. Verbindlicher Beschluss der Fachkonferenz: Durchführung eines wissenschaftspropädeutischen Schwerpunktes zur Erforschung der Biomembranen. Der Modellbegriff und die Vorläufigkeit von Modellen im Forschungsprozess werden verdeutlicht. - Fluid-Mosaik-Modell - Erweitertes Fluid-Mosaik- Modell (Kohlenhydrate in der Biomembran) - Markierungsmethoden zur Ermittlung von Membranmolekülen (Proteinsonden) ordnen die biologisch bedeutsamen Makromoleküle (Kohlenhydrate, Lipide, Proteine, [Nucleinsäuren]) den verschiedenen zellulären Strukturen und Funktionen zu und erläutern sie bezüglich ihrer wesentlichen chemischen Eigenschaften (UF1, UF3). recherchieren die Bedeu- Erste Befunde aus der Biochemie (Davson und Danielli, 1930er) Abbildungen auf der Basis von Gefrierbruchtechnik und Elektronenmikroskopie Checkliste mit Kriterien für seriöse Quellen Checkliste zur korrekten Angabe von Internetquellen Auf diese Weise kann die Arbeit in einer scientific community nachempfunden werden. Die neuen Daten legen eine Modifikation des Bilayer-Modells von Gorter und Grendel nahe und führen zu neuen Hypothesen (einfaches Sandwichmodell / Sandwichmodell mit eingelagertem Protein / Sandwichmodell mit integralem Protein). Das Membranmodell muss erneut modifiziert werden. 13

14 - dynamisch strukturiertes Mosaikmodel (Rezeptor-Inseln, Lipid-Rafts) Nature of Science naturwissenschaftliche Arbeits- und Denkweisen tung und die Funktionsweise von Tracern für die Zellforschung und stellen ihre Ergebnisse graphisch und mithilfe von Texten dar (K2, K3). recherchieren die Bedeutung der Außenseite der Zellmembran und ihrer Oberflächenstrukturen für die Zellkommunikation (u. a. Antigen-Antikörper- Reaktion) und stellen die Ergebnisse adressatengerecht dar (K1, K2, K3). Ggf. Internetrecherche zur Funktionsweise von Tracern Ggf. Informationen zum dynamisch strukturierten Mosaikmodell Vereb et al (2003) (Abstract aus: Vereb, G. et al. (2003): Dynamic, yet structured: The cell membrane three decades after the Singer-Nicolson model. Lernplakat (fertig gestellt) zu den Biomembranen Quellen werden ordnungsgemäß notiert (Verfasser, Zugriff etc.). Wichtige wissenschaftliche Arbeits- und Denkweisen sowie die Rolle von Modellen und dem technischen Fortschritt werden herausgestellt. Wie werden gelöste Stoffe durch Biomembranen hindurch in die Zelle bzw. aus der Zelle heraus transportiert? Passiver Transport Aktiver Transport 14 beschreiben Transportvorgänge durch Membranen für verschiedene Stoffe mithilfe geeigneter Modelle und geben die Grenzen dieser Modelle an (E6). Diagnose von Schülerkompetenzen: Versuchsprotokoll ( Dokumentationsaufgabe und Reflexionsaufgabe ) zur Ermittlung der Dokumentationskompetenz (K1) und der

15 Reflexionskompetenz (E7) Leistungsbewertung: Ggf. Ausführliches Versuchsprotokoll anhand dessen der naturwissenschaftliche Erkenntnisweg nachvollzogen werden kann Ggf schriftliche Überprüfung ggf. Klausur Unterrichtsvorhaben III: Thema/Kontext: Das Buch des Lebens Welche Bedeutung haben Zellkern und Nukleinsäuren für das Leben? Inhaltsfeld: IF 1 (Biologie der Zelle) Inhaltliche Schwerpunkte: Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Funktion des Zellkerns Die Schülerinnen und Schüler können Zellverdopplung und DNA UF1 ausgewählte biologische Phänomene und Konzepte beschreiben. UF4 bestehendes Wissen aufgrund neuer biologischer Erfahrungen und Zeitbedarf: ca. 12 Std. à 45 Minuten Erkenntnisse modifizieren und reorganisieren. E1 in vorgegebenen Situationen biologische Probleme beschreiben, in Teilprobleme zerlegen und dazu biologische Fragestellungen formulieren. K4 biologische Aussagen und Behauptungen mit sachlich fundierten und überzeugenden Argumenten begründen bzw. kritisieren. B4 Möglichkeiten und Grenzen biologischer Problemlösungen und Sichtweisen mit Bezug auf die Zielsetzungen der Naturwissenschaften darstel- Mögliche didaktische Leitfragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte Erhebung und Reaktivierung von SI-Vorwissen Konkretisierte Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Die Schülerinnen und Schüler len. Empfohlene Lehrmittel/ Materialien/ Methoden Didaktisch-methodische Anmerkungen und Empfehlungen sowie Darstellung der verbindlichen Absprachen der Fachkonferenz Empfehlung: Zentrale Begriffe werden von den SuS in eine sinnvolle Struktur gelegt, auf- 15

16 Was zeichnet eine naturwissenschaftliche Fragestellung aus und welche Fragestellung lag den Acetabularia und den Xenopus-Experimenten zugrunde? Erforschung der Funktion des Zellkerns in der Zelle Welche biologische Bedeutung hat die Mitose für einen Organismus? Mitose (Rückbezug auf Zelltheorie) Interphase Wie ist die DNA aufgebaut, wo findet man sie und wie wird sie kopiert? Aufbau und Vorkommen von Nukleinsäuren 16 benennen Fragestellungen historischer Versuche zur Funktion des Zellkerns und stellen Versuchsdurchführungen und Erkenntniszuwachs dar (E1, E3, E5, E7, K4). werten Klonierungsexperimente (Kerntransfer bei Xenopus) aus und leiten ihre Bedeutung für die Stammzellforschung ab (E5). begründen die biologische Bedeutung der Mitose auf der Basis der Zelltheorie (UF1, UF4). Acetabularia-Experimente von Hämmerling Experiment zum Kerntransfer bei Xenopus Informationstexte und Abbildungen Filme/Animationen zu zentralen Aspekten Modellbau zur DNA Struktur und Replikation erläutern die Bedeutung des Cytoskeletts für [den intrazellulären Transport und] die Mitose (UF3, UF1). ordnen die biologisch bedeutsamen Makromoleküle [Kohlenhydrate, Lipide, Proteine,] Nucleinsäuren den verschiedenen zellulären Strukturen und Funktionen zu und erläutern sie bezüglich ihrer we- Ggf.:( geklebt und eingesammelt, um für den Vergleich am Ende des Vorhabens zur Verfügung zu stehen. Naturwissenschaftliche Fragestellungen werden kriteriengeleitet entwickelt und Experimente ausgewertet. Die Funktionen des Cytoskeletts werden erarbeitet, Informationen werden in ein Modell übersetzt, das die wichtigsten Informationen sachlich richtig wiedergibt. Der DNA-Aufbau und die Replikation werden lediglich modellhaft erarbeitet. Die Komplementarität wird dabei herausgestellt.

17 Aufbau der DNA sentlichen chemischen Eigenschaften (UF1, UF3). erklären den Aufbau der DNA mithilfe eines Strukturmodells (E6, UF1). Mechanismus der DNA-Replikation in der S-Phase der Interphase Welche Möglichkeiten und Grenzen bestehen für die Zellkulturtechnik? Zellkulturtechnik Biotechnologie Biomedizin Pharmazeutische Industrie beschreiben den semikonservativen Mechanismus der DNA-Replikation (UF1, UF4). zeigen Möglichkeiten und Grenzen der Zellkulturtechnik in der Biotechnologie und Biomedizin auf (B4, K4). Zentrale Aspekte werden herausgearbeitet. Argumente werden erarbeitet und Argumentationsstrategien entwickelt. Diagnose von Schülerkompetenzen: Selbstevaluationsbogen mit Ich-Kompetenzen am Ende der Unterrichtsreihe Leistungsbewertung: Schriftliche Übung (z.b. aus einer Hypothese oder einem Versuchsdesign auf die zugrunde liegende Fragestellung schließen) zur Ermittlung der Fragestellungskompetenz (E1) ggf. Klausur Unterrichtsvorhaben IV: Thema/Kontext: Enzyme im Alltag Welche Rolle spielen Enzyme in unserem Leben? Inhaltsfelder: IF 1 (Biologie der Zelle), IF 2 (Energiestoffwechsel) 17

18 Inhaltliche Schwerpunkte: Enzyme Zeitbedarf: ca. 19 Std. à 45 Minuten Mögliche didaktische Leitfragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte Wie sind Proteine aufgebaut und wo spielen sie eine Rolle? Aminosäuren Peptide, Proteine Primär-, Sekundär-, Tertiär-, Quartärstruktur 18 Konkretisierte Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Die Schülerinnen und Schüler ordnen die biologisch bedeutsamen Makromoleküle ([Kohlenhydrate, Lipide], Proteine, [Nucleinsäuren]) den verschiedenen zellulären Strukturen und Funktionen zu und erläutern sie bezüglich ihrer wesentlichen chemischen Eigenschaften (UF1, UF3). Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können E2 kriteriengeleitet beobachten und messen sowie gewonnene Ergebnisse objektiv und frei von eigenen Deutungen beschreiben. E4 Experimente und Untersuchungen zielgerichtet nach dem Prinzip der Variablenkontrolle unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften planen und durchführen und dabei mögliche Fehlerquellen reflektieren. E5 Daten bezüglich einer Fragestellung interpretieren, daraus qualitative und einfache quantitative Zusammenhänge ableiten und diese fachlich angemessen beschreiben. E6 Modelle zur Beschreibung, Erklärung und Vorhersage biologischer Vorgänge begründet auswählen und deren Grenzen und Gültigkeitsbereiche angeben. K1 Fragestellungen, Untersuchungen, Experimente und Daten strukturiert dokumentieren, auch mit Unterstützung digitaler Werkzeuge Empfohlene Lehrmittel/ Materialien/ Didaktisch-methodische Methoden Anmerkungen und Empfehlungen sowie Darstellung der verbindlichen Absprachen der Fachkonferenz Der Aufbau von Proteinen wird erarbeitet. Die Quartärstruktur wird am Beispiel von Hämoglobin veranschaulicht.

19 Welche Bedeutung haben Enzyme im menschlichen Stoffwechsel? Aktives Zentrum Allgemeine Enzymgleichung Substrat- und Wirkungsspezifität beschreiben und erklären mithilfe geeigneter Modelle Enzymaktivität und Enzymhemmung (E4, E6, K1). Auswahl eines Experimentes zur Enzymwirkung a) Pektinase und Pektinzersetzung b) Peroxidase mit Kartoffelscheibe oder Kartoffelsaft (Verdünnungsreihe) c) Urease und Harnstoffdünger (Indikator Rotkohlsaft) Die Substrat- und Wirkungsspezifität werden veranschaulicht. Die naturwissenschaftlichen Fragestellungen werden vom Phänomen her entwickelt. Hypothesen zur Erklärung der Phänomene werden aufgestellt. Experimente zur Überprüfung der Hypothesen werden geplant, durchgeführt und abschließend werden mögliche Fehlerquellen ermittelt und diskutiert. Modelle zur Funktionsweise des aktiven Zentrums werden erstellt. Welche Wirkung / Funktion haben Enzyme? Katalysator Biokatalysator erläutern Struktur und Funktion von Enzymen und ihre Bedeutung als Biokatalysatoren bei Stoffwechselreaktionen (UF1, UF3, Schematische Darstellungen von Reaktionen unter besonderer Berücksichtigung der Energieniveaus Hier bietet sich an die Folgen einer veränderten Aminosäuresequenz, z. B. bei Lactase mithilfe eines Modells zu diskutieren. Die zentralen Aspekte der Biokatalyse werden erarbeitet: 1. Senkung der Aktivie- 19

20 Endergonische und exergonische Reaktion Aktivierungsenergie, Aktivierungsbarriere / Reaktionsschwelle Was beeinflusst die Wirkung / Funktion von Enzymen? ph-abhängigkeit Temperaturabhängigkeit Schwermetalle Substratkonzentration / Wechselzahl UF4). beschreiben und interpretieren Diagramme zu enzymatischen Reaktionen (E5). stellen Hypothesen zur Abhängigkeit der Enzymaktivität von verschiedenen Faktoren auf und überprüfen sie experimentell und stellen sie graphisch dar (E3, E2, E4, E5, K1, K4). Checkliste mit Kriterien zur Beschreibung und Interpretation von Diagrammen Experimente Nachweis der Konzentrations-, Temperatur- und ph-abhängigkeit ( Urease, Lactase und Bromelain) Modellexperimente mit Schere und Papierquadraten zur Substratkonzentration rungsenergie 2. Erhöhung des Stoffumsatzes pro Zeit Verbindlicher Beschluss der Fachkonferenz: Das Beschreiben und Interpretieren von Diagrammen wird geübt. Experimente zur Ermittlung der Abhängigkeiten der Enzymaktivität werden geplant und durchgeführt. Wichtig: Denaturierung im Sinne einer irreversiblen Hemmung durch Temperatur, ph-wert und Schwermetalle muss herausgestellt werden. Die Wechselzahl wird problematisiert. Wie wird die Aktivität der Enzyme in beschreiben und erklären Modellexperimente Verbindlicher Beschluss der Fachkonferenz: Durchführung von Experimenten zur Ermittlung von Enzymeigenschaften an ausgewählten Beispielen. 20

21 den Zellen reguliert? kompetitive Hemmung, allosterische (nicht kompetitive) Hemmung mithilfe geeigneter Modelle Enzymaktivität und Enzymhemmung (E6). Checkliste mit Kriterien zur Modellkritik Modelle zur Erklärung von Hemmvorgängen werden entwickelt. Reflexion und Modellkritik Substrat und Endprodukthemmung Wie macht man sich die Wirkweise von Enzymen zu Nutze? Enzyme im Alltag - Technik - Medizin - u. a. recherchieren Informationen zu verschiedenen Einsatzgebieten von Enzymen und präsentieren und bewerten vergleichend die Ergebnisse (K2, K3, K4). Ggf Recherche zu Enzymeinsatz im Alltag Die Bedeutung enzymatischer Reaktionen für z.b. Veredlungsprozesse und medizinische Zwecke wird herausgestellt. geben Möglichkeiten und Als Beispiel können Enzyme Grenzen für den Einsatz im Waschmittel und ihre von Enzymen in biologischtechnischen Zusammenche Haut besprochen und Auswirkung auf die menschlihängen an und wägen die diskutiert werden. Bedeutung für unser heutiges Leben ab (B4). Diagnose von Schülerkompetenzen: Selbstevaluationsbogen mit Ich-Kompetenzen am Ende der Unterrichtsreihe Leistungsbewertung: Ggf Präsentation von Rechercheergebnissen zu Enzymen im Alltag KLP-Überprüfungsform: experimentelle Aufgabe (z.b. Entwickeln eines Versuchsaufbaus in Bezug auf eine zu Grunde liegende Fragestellung und/oder Hypothese) zur Ermittlung der Versuchsplanungskompetenz (E4) ggf. Klausur 21

22 Unterrichtsvorhaben V: Thema/Kontext: Biologie und Sport Welchen Einfluss hat körperliche Aktivität auf unseren Körper? Inhaltsfeld: IF 2 (Energiestoffwechsel) Inhaltliche Schwerpunkte: Dissimilation Körperliche Aktivität und Stoffwechsel Einflussnahme auf die körperliche Leistungsfähigkeit Zeitbedarf: ca. 26 Std. à 45 Minuten Mögliche didaktische Leitfragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte Wie sind Zucker aufgebaut und wo spielen sie eine Rolle? Monosaccharid, Disaccharid Polysaccharid 22 Wie entsteht und wie gelangt die benötigte Energie zu unterschiedli- Konkretisierte Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Die Schülerinnen und Schüler ordnen die biologisch bedeutsamen Makromoleküle (Kohlenhydrate, [Lipide, Proteine, Nucleinsäuren]) den verschiedenen zellulären Strukturen und Funktionen zu und erläutern sie bezüglich ihrer wesentlichen chemischen Eigenschaften (UF1, UF3). erläutern die Bedeutung von NAD + und ATP für aerobe und Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können UF3 die Einordnung biologischer Sachverhalte und Erkenntnisse in gegebene fachliche Strukturen begründen. B1 bei der Bewertung von Sachverhalten in naturwissenschaftlichen Zusammenhängen fachliche, gesellschaftliche und moralische Bewertungskriterien angeben. B2 in Situationen mit mehreren Handlungsoptionen Entscheidungsmöglichkeiten kriteriengeleitet abwägen, gewichten und einen begründeten Standpunkt beziehen. B3 in bekannten Zusammenhängen ethische Konflikte bei Auseinandersetzungen mit biologischen Fragestellungen sowie mögliche Lösungen darstellen. Empfohlene Lehrmittel/ Materialien/ Methoden kungen und Empfehlungen sowie Didaktisch-methodische Anmer- Darstellung der verbindlichen Absprachen der Fachkonferenz Modelle / Schemata zur Rolle des ATP Die Funktion des ATP als Energie- Transporter wird verdeutlicht.

23 chen Einsatzorten in der Zelle? Systemebene: Molekül NAD + und ATP Wie entsteht ATP und wie wird der C6-Körper abgebaut? Systemebenen: Zelle, Molekül Tracermethode Glykolyse Zitronensäurezyklus Atmungskette anaerobe Dissimilationsvorgänge (UF1, UF4). präsentieren eine Tracermethode bei der Dissimilation adressatengerecht (K3). erklären die Grundzüge der Dissimilation unter dem Aspekt der Energieumwandlung mithilfe einfacher Schemata (UF3). Tracerexperimente werden theoretisch behandelt Grundprinzipien von molekularen Tracern werden bearbeitet. Experimente werden unter dem Aspekt der Energieumwandlung ausgewertet. Welche Veränderungen können während und nach körperlicher Belastung beobachtet werden? beschreiben und präsentieren die ATP-Synthese im Mitochondrium mithilfe vereinfachter Schemata (UF2, K3). Selbstbeobachtungsprotokoll zu Herz, Lunge, Durchblutung Muskeln Begrenzende Faktoren bei unterschiedlich trainierten Menschen werden ermittelt. Systemebene: Organismus Belastungstest Schlüsselstellen der körperlichen Fitness Damit kann der Einfluss von Training auf die Energiezufuhr, Durchblutung, Sauerstoffversorgung, Energiespeicherung und Ernährungsverwertung systematisiert werden. Die Auswirkung auf verschiedene Systemebenen (Organ, Gewebe, 23

24 Wie reagiert der Körper auf unterschiedliche Belastungssituationen und wie unterscheiden sich verschiedene Muskelgewebe voneinander? Systemebene: Organ und Gewebe Muskelaufbau Systemebene: Zelle Sauerstoffschuld, Energiereserve der Muskeln, Glykogenspeicher Systemebene: Molekül Lactat-Test Milchsäure-Gärung erläutern den Unterschied zwischen roter und weißer Muskulatur (UF1). präsentieren unter Einbezug geeigneter Medien und unter Verwendung einer korrekten Fachsprache die aerobe und anaerobe Energieumwandlung in Abhängigkeit von körperlichen Aktivitäten (K3, UF1). überprüfen Hypothesen zur Abhängigkeit der Gärung von verschiedenen Faktoren (E3, E2, E1, E4, E5, K1, K4). Zelle, Molekül) kann dargestellt und bewusst gemacht werden. Hier können Beispiele von 100- Meter-, 400-Meter- und 800-Meter- Läufern analysiert werden. Verschiedene Muskelgewebe werden im Hinblick auf ihre Mitochondriendichte (stellvertretend für den Energiebedarf) untersucht / ausgewertet. Muskeltypen werden begründend Sportarten zugeordnet. Die Milchsäuregärung dient der Veranschaulichung anaerober Vorgänge: Modellexperiment zum Nachweis von Milchsäure unter anaeroben Bedingungen wird geplant und durchgeführt. Welche Faktoren beeinflussen den Energieumsatz und welche Methoden helfen bei der Bestimmung? Systemebenen: Organismus, Gewebe, Zelle, Molekül Energieumsatz (Grundumsatz und Leistungsumsatz) stellen Methoden zur Bestimmung des Energieumsatzes bei körperlicher Aktivität vergleichend dar (UF4). Ggf. Film zur Bestimmung des Grund- und Leistungsumsatzes Ggf. Film zum Verfahren der Kalorimetrie (Kalorimetrische Bombe / Respiratorischer Quotient) Ggf. Der Zusammenhang zwischen respiratorischem Quotienten und Ernährung wird erarbeitet. Der quantitative Zusammenhang zwischen Sauerstoffbindung und Partialdruck wird an einer sigmoiden Bindungskurve ermittelt. 24

25 Direkte und indirekte Kalorimetrie Welche Faktoren spielen eine Rolle bei körperlicher Aktivität? Sauerstofftransport im Blut Sauerstoffkonzentration im Blut Erythrozyten Hämoglobin/ Myoglobin Bohr-Effekt Diagramme zum Sauerstoffbindungsvermögen in Abhängigkeit verschiedener Faktoren (Temperatur, ph-wert) und Bohr-Effekt Erarbeitung des Prinzips der Oberflächenvergrößerung durch Kapillarisierung Der Weg des Sauerstoffs in die Muskelzelle über den Blutkreislauf wird wiederholt und erweitert unter Berücksichtigung von Hämoglobin und Myoglobin. Wie funktional sind bestimmte Trainingsprogramme und Ernährungsweisen für bestimmte Trainingsziele? Systemebenen: Organismus, Zelle, Molekül Ernährung und Fitness Kapillarisierung Mitochondrien Systemebene: Molekül Glycogenspeicherung Myoglobin Wie wirken sich leistungssteigernde Substanzen auf den Körper aus? erläutern unterschiedliche Trainingsformen adressatengerecht und begründen sie mit Bezug auf die Trainingsziele (K4). erklären mithilfe einer graphischen Darstellung die zentrale Bedeutung des Zitronensäurezyklus im Zellstoffwechsel (E6, UF4). Ggf. Schema des Zitronensäurezyklus und seiner Stellung im Zellstoffwechsel (Zusammenwirken von Kohlenhydrat, Fett und Proteinstoffwechsel) Ggf. Anonyme Kartenabfrage zu Doping Hier können Trainingsprogramme und Ernährung unter Berücksichtigung von Trainingszielen (Aspekte z.b. Ausdauer, Kraftausdauer, Maximalkraft) und der Organ- und Zellebene (Mitochondrienanzahl, Myoglobinkonzentration, Kapillarisierung, erhöhte Glykogenspeicherung) betrachtet, diskutiert und beurteilt werden. Verschiedene Situationen können durchgespielt (z.b. die Folgen einer Fett-, Vitamin- oder Zuckerunterversorgung) werden. Juristische und ethische Aspekte werden auf die ihnen zugrunde liegenden Kriterien reflektiert. 25

26 Systemebenen: Organismus, Zelle, Molekül Formen des Dopings Anabolika EPO nehmen begründet Stellung zur Verwendung leistungssteigernder Substanzen aus gesundheitlicher und ethischer Sicht (B1, B2, B3). Fallbeispiele zum Einsatz von EPO und anaboler Steroide in Spitzensport und Viehzucht Verschiedene Perspektiven und deren Handlungsoptionen werden erarbeitet, deren Folgen abgeschätzt und bewertet. Bewertungsverfahren und Begriffe werden geübt und gefestigt. Diagnose von Schülerkompetenzen: Selbstbeobachtungsprotokoll Leistungsbewertung: Selbstbeobachtungsprotokoll KLP-Überprüfungsform: Bewertungsaufgabe zur Ermittlung der Entscheidungskompetenz (B2) und der Kriterienermittlungskompetenz (B1) mithilfe von Fallbeispielen ggf. Klausur. Qualifikationsphase 1 Inhaltsfeld 3: Genetik Inhaltliche Schwerpunkte: Proteinbiosynthese Genregulation Meiose und Rekombination Analyse von Familienstammbäumen Gentechnologie 26

27 Bioethik Zeitbedarf: ca. 76 Std. im LK (45 Std. im GK) à 45 Minuten Proteinbiosynthese Bakterien [und Viren] als Modellorganismen in der molekular-genetischen Forschung [Wdh.: Aufbau und Struktur der mrna im Vergleich zur DNA] Proteinbiosynthese bei Prokaryonten und Eukaryonten genetischer Code Auswirkungen von Genmutationen Zeitbedarf: LK ca. 15 Std. GK ca. 8 Std. UF1: biologische Phänomene und Sachverhalte beschreiben und erläutern. UF2: zur Lösung von biologischen Problemen zielführende Definitionen, Konzepte und Handlungsmöglichkeiten begründet auswählen und anwenden. nur LK: E1: selbstständig in unterschiedlichen Kontexten biologische Probleme identifizieren, analysieren und in Form biologischer Fragestellungen präzisieren. E3: mit Bezug auf Theorien, Modelle und Gesetzmäßigkeiten Hypothesen generieren sowie Verfahren zu ihrer Überprüfung ableiten. E4: Experimente mit komplexen Versuchsplänen und aufbauten mit Bezug auf ihre Zielsetzungen erläutern und unter Beachtung fachlicher Qualitätskriterien (Sicherheit, Messvorschriften, Variablenkontrolle, Fehleranalyse) durchführen. begründen die Verwendung bestimmter Modellorganismen (u.a. E. coli) für besondere Fragestellungen genetischer Forschung (E6, E3). erläutern wissenschaftliche Experimente zur Aufklärung der Proteinbiosynthese, generieren Hypothesen auf der Grundlage der Versuchspläne und interpretieren die Versuchsergebnisse (E3, E4, E5). benennen Fragestellungen und stellen Hypothesen zur Entschlüsselung des genetischen Codes auf und erläutern klassische Experimente zur Entwicklung der Code-Sonne (E1, E3, E4). erläutern Eigenschaften des genetischen Codes und charakterisieren mit dessen Hilfe Genmutationen [/ Mutationstypen] (UF1, UF2). vergleichen die molekularbiologischen Abläufe in der Proteinbiosynthese bei Pro- und Eukaryoten (UF1, UF3). Erarbeitung der Bedeutung von Modellorganismen Anzucht von Bakterien, bakterielle Wachstumskurven Analyse von Experimenten zur Aufklärung der Proteinbiosynthese (benötigte Komponenten: Ribosomen, mrna, trna, Aminosäuren) Analyse der Experimente von Nirenberg zur Entschlüsselung des genetischen Codes Erarbeitung der Eigenschaften des genetischen Codes, Anwendung der Codesonne, Mutationsanalyse auf Genebene Proteinbiosynthese bei Prokaryonten im Vergleich zu Eukaryonten (Introns/Exons, Prozessierung) E5: Daten und Messwerte qualitativ und quantitativ im Hinblick auf Zusammen-hänge, Regeln oder Gesetzmäßigkeiten analysieren und Ergebnisse verallgemeinern. 27

28 Regulation der Genaktivität Genregulation bei Prokaryoten: Substratinduktion, Endproduktrepression Regulation der Genaktivität bei Eukaryoten Genregulation durch epigenetische Mechanismen Tumorgene Zeitbedarf: LK ca. 16 Std. GK ca. 9 Std. UF1: biologische Phänomene und Sachverhalte beschreiben und erläutern. UF3: biologische Sachverhalte und Erkenntnisse nach fachlichen Kriterien ordnen, strukturieren und ihre Entscheidung begründen. E2: Beobachtungen und Messungen, auch mithilfe komplexer Apparaturen, sachgerecht erläutern. E6: Anschauungsmodelle entwickeln sowie mithilfe von theoretischen Modellen, mathematischen Modellierungen und Simulationen biologische sowie biotechnische Prozesse erklären oder vorhersagen. erläutern und entwickeln Modellvorstellungen auf der Grundlage von Experimenten zur Aufklärung der Genregulation bei Prokaryoten (E2, E5, E6). erläutern die Bedeutung der Transkriptionsfaktoren für die Regulation von Zellstoffwechsel und Entwicklung (UF1, UF4). erklären mithilfe von Modellen genregulatorische Vorgänge bei Eukaryoten (E6). erklären einen epigenetischen Mechanismus als Modell zur Regelung des Zellstoffwechsels (E6). [erläutern epigenetische Modelle zur Regelung des Zellstoffwechsels und leiten Konsequenzen für den Organismus ab (E6).] Beschreibung des Wachstumsverhaltens und der Enzymsynthese bei E. coli in Abhängigkeit von der Kohlenstoffquelle bzw. dem trp-angebot, Erläuterungen anhand des Operon- Modells Erarbeitung der Bedeutung von Enhancer- und Silencer- Elementen Erarbeitung des Zusammenwirkens von Transkriptionsfaktoren und Transkriptionsaktivatoren bei der Regulation der Genaktivität Erarbeitung der Methylierung von DNA oder / und Acetylierung von Histonproteinen als Mechanismus zur Regelung des Zellstoffwechsels erklären mithilfe eines Modells die Wechselwirkung von Proto-Onkogenen und Tumor-Suppressorgenen auf die Regulation des Zellzyklus und erklären [/ beurteilen] die Folgen von Mutationen in diesen Genen (E6, UF1, UF3, UF4). Erarbeitung der Krebsentstehung durch Mutationen in Proto- Onkogenen (z. B. ras-gene) und Tumor-Suppressorgenen (z. B. p53-gen) UF1: biologische Phänomene und Sachverhalte beschreiben und erläutern. E2: Beobachtungen und Messungen, auch mithilfe komplexer Apparaturen, beschreiben molekulargenetische Werkzeuge und erläutern deren Bedeutung für gentechnische Grundoperationen (UF1). Gentechnik und Bioethik molekulargenetische Werkzeuge und Grundoperationen Herstellung und Verwen- Beschreiben der Werkzeuge: Klonierungsvektoren, Restriktionsenzyme, Ligase; Erläuterung der Bedeutung für die Transformation von Bakterien und Selektion transgener Bakterien 28

29 dung auch höherer transgener Lebewesen molekulargenetische Verfahren aktuelle Entwicklungen in der Biotechnologie Zeitbedarf: LK ca. 17 Std. GK ca. 11 Std. ggf. Exkursion ins Schülerlabor sachgerecht erläutern. E4: Experimente mit komplexen Versuchsplänen und aufbauten mit Bezug auf ihre Zielsetzungen erläutern und unter Beachtung fachlicher Qualitätskriterien (Sicherheit, Messvorschriften, Variablenkontrolle, Fehleranalyse) durchführen. K1: bei der Dokumentation von Untersuchungen, Experimenten, theoretischen Überlegungen und Problemlösungen eine korrekte Fachsprache und fachübliche Darstellungsweisen verwenden. B1: fachliche, wirtschaftlich-politische und moralische Kriterien bei Bewertungen von biologischen und biotechnischen Sachverhalten unterscheiden und angeben. erläutern molekulargenetische Verfahren (u.a. PCR, Gelelektrophorese) und ihre Einsatzgebiete (E4, E2, UF1). stellen mithilfe geeigneter Medien die Herstellung transgener Lebewesen dar und diskutieren ihre Verwendung (K1, B3). geben die Bedeutung von DNA-Chips [und Hochdurchsatz-Sequenzierung an] und beurteilen [/ bewerten] Chancen und Risiken (B1, B3). Erarbeitung: Funktionsprinzip von PCR, Gelelektrophorese [und DNA-Sequenzierung], Durchführung der Methoden, sofern Versuchsmaterialien vorhanden (alternativ: Exkursion in ein Schülerlabor); Bedeutung dieser Verfahren bei der RFLP- Analyse, für die medizinische Diagnostik und die Gentherapie z. B. Referate über die Herstellung transgener Lebewesen; Diskussion über die Verwendung transgener Lebewesen unter Berücksichtigung geltender Normen und Werte Funktionsprinzip und Einsatz von DNA-Chips und Hochdurchsatzsequenzierung; Beurteilung/ Bewertung der mit dem Einsatz B3: an Beispielen von Konfliktsituationen mit biologischem Hintergrund kontroverse Ziele und Interessen sowie die Folgen wissenschaftlicher Forschung aufzeigen und ethisch bewerten. beschreiben aktuelle Entwicklungen in der Biotechnologie bis hin zum Aufbau von synthetischen Organismen in ihren Konsequenzen für unterschiedliche Einsatzziele und bewerten sie (B3, B4). verbundenen Chancen und Risiken Gentechnik in der Pflanzenzucht, der Lebensmittelherstellung und der Medikamentenherstellung; Aufzeigen von Möglichkeiten und Grenzen sowie Bewertung aktueller Entwicklungen unter Berücksichtigung geltender Normen und Werte Analyse von Familienstammbäumen UF4: Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen, natürlichen und durch menschliches Handeln erklären die Auswirkungen verschiedener Gen-, [Chromosom- und Genommutationen] auf den Phänotyp (u.a. unter Berücksichtigung von Erarbeitung der Auswirkungen von Genmutationen auf die Genwirkkette des Phenylalanin- 29

30 Auswirkungen von Genmutationen Genwirkketten [Mutagene] [DNA-Reparatur] Rekombinations-vorgänge Erbgänge Auswirkungen von Chromosomen- und Genommutationen Methoden der Humangenetik Zeitbedarf: LK ca. 22 Std. GK ca. 13 Std. hervorgerufenen Vorgängen auf der Grundlage eines vernetzten biologischen Wissens erschließen und aufzeigen. E1: selbstständig in unterschiedlichen Kontexten biologische Probleme identifizieren, analysieren und in Form biologischer Fragestellungen präzisieren. E3: mit Bezug auf Theorien, Modelle und Gesetzmäßigkeiten Hypothesen generieren sowie Verfahren zu ihrer Überprüfung ableiten. E5: Daten und Messwerte qualitativ und quantitativ im Hinblick auf Zusammenhänge, Regeln oder Gesetzmäßigkeiten analysieren und Ergebnisse verallgemeinern. K4: sich mit anderen über biologische Sachverhalte kritisch-konstruktiv austauschen und dabei Behauptungen oder Beurteilungen durch Argumente belegen bzw. widerlegen. nur LK: E7: naturwissenschaftliche Prinzipien reflektieren sowie Veränderungen im Weltbild und in Denk-und Arbeitsweisen in ihrer historischen und kulturellen Entwicklung darstellen. Genwirkketten) (UF1, UF4). reflektieren und erläutern den Wandel des Genbegriffes (E7). erläutern die Grundprinzipien der Rekombination (Reduktion und Neukombination der Chromosomen) bei Meiose und Befruchtung (UF4). [erläutern die Grundprinzipien der inter- und intrachromosomalen Rekombination (Reduktion und Neukombination der Chromosomen) bei Meiose und Befruchtung (UF4).] formulieren bei der Stammbaumanalyse Hypothesen zu X-chromosomalen und autosomalen Vererbungsmodi genetisch bedingter Merkmale und begründen die Hypothesen mit vorhandenen Daten auf der Grundlage der Meiose (E1, E3, E5, UF4, K4). [formulieren bei der Stammbaumanalyse Hypothesen zum Vererbungsmodus genetisch bedingter Merkmale (X-chromosomal, autosomal, Zweifaktorenanalyse; Kopplung, Crossing-over) und begründen die Hypothesen mit vorhandenen Daten auf der Grundlage der Meiose (E1, E3, E5, UF4, K4).] erklären die Auswirkungen verschiedener [Gen-,] Chromosom- und Genommutationen auf den Phänotyp [(u.a. unter Berücksichtigung von Genwirkketten)] (UF1, UF4). stoffwechsels Reflexion: Von der ein-gen-ein- Enzym-Hypothese zur ein-genein-polypeptid-hypothese Erarbeitung des Prinzips der interchromosomalen Rekombination und des Prinzips der intrachromosomalen Rekombination [Wdh.: wichtige Fachbegriffe sowie 1. und 2. mendelsche Regel, Wdh.: Meiose] Einführung der 3. mendelschen Regel; Stammbaumanalyse div. Erbgänge, Zweifaktorenanalyse Erarbeitung der verschiedenen Formen der Chromosomenmutationen, div. Genommutationen 30

31 K2: zu biologischen Fragestellungen relevante Informationen und Daten in verschiedenen Quellen, auch in ausgewählten wissenschaftlichen Publikationen, recherchieren, auswerten und vergleichend beurteilen. recherchieren Informationen zu humangenetischen Fragestellungen (u.a. genetisch bedingten Krankheiten), schätzen die Relevanz und Zuverlässigkeit der Informationen ein und fassen die Ergebnisse strukturiert zusammen (K2, K1, K3, K4). Recherche zu u. a. genetisch bedingten Krankheiten, Auswertung und Beurteilung der der Rechercheergebnisse Stammzellforschung Einsatz von Stamm-zellen naturwissenschaftlichgesellschaftliche Positionen zum therapeutischen Einsatz von Stammzellen Zeitbedarf: LK ca. 6 Std. GK ca. 3 Std. K2: zu biologischen Fragestellungen relevante Informationen und Daten in verschiedenen Quellen, auch in ausgewählten wissenschaftlichen Publikationen, recherchieren, auswerten und vergleichend beurteilen. K3: biologische Sachverhalte und Arbeitsergebnisse unter Verwendung situationsangemessener Medien und Darstellungsformen adressatengerecht präsentieren. B4: begründet die Möglichkeiten und Grenzen biologischer Problemlösungen und Sichtweisen bei innerfachlichen, recherchieren Unterschiede zwischen embryonalen und adulten Stammzellen und präsentieren diese unter Verwendung geeigneter Darstellungsformen (K2, K3). stellen naturwissenschaftlich-gesellschaftliche Positionen zum therapeutischen Einsatz von Stammzellen dar und beurteilen [/ bewerten] Interessen sowie Folgen ethisch (B3, B4). Recherche und Präsentation: Entwicklungsmöglichkeiten von embryonalen und adulten Stammzellen Aufzeigen von Möglichkeiten und Grenzen des therapeutischen Einsatzes von Stammzellen; Beurteilung / Bewertung naturwissenschaftlich-gesellschaftlicher Positionen zum therapeutischen Einsatz von Stammzellen unter Berücksichtigung geltender Normen und Werte naturwissenschaftlichen und gesellschaftlichen Fragestellungen bewerten. Qualifikationsphase 1 Inhaltsfeld 5: Ökologie Inhaltliche Schwerpunkte: Umweltfaktoren und ökologische Potenz Dynamik von Populationen Stoffkreislauf und Energiefluss Fotosynthese 31

32 Mensch und Ökosysteme Zeitbedarf: ca. 66 Std. im LK (35 Std. im GK) à 45 Minuten Kontexte Obligatorische Inhalte [fakultative Inhalte] zusätzlich Inhalte im LK Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können Konkretisierte Kompetenzen (wird an anderer Stelle bearbeitet, LK-Kompetenzen sind kursiv dargestellt) Die Schülerinnen und Schüler... Bemerkungen Wirkung von Ökofaktoren biotische / abiotische Faktoren Toleranzbereiche und ökologische Potenz [physiologische Potenz] Wirkungsgesetz der Umweltfaktoren (Gesetz des Minimums) ökologische Nische und Koexistenz von Arten Temperaturregulation bei Homoiothermen und Poikilothermen Zeitbedarf: LK ca. 16 Std. plus Exkursion GK ca.10 Std. UF2: zur Lösung von biologischen Problemen zielführende Definitionen, Konzepte und Handlungsmöglichkeiten begründet auswählen und anwenden. E7: naturwissenschaftliche Prinzipien reflektieren sowie Veränderungen im Weltbild und in Denk- und Arbeitsweisen in ihrer historischen und kulturellen Entwicklung darstellen. K4: sich mit anderen über biologische Sachverhalte kritisch konstruktiv austauschen und dabei Behauptungen oder Beurteilungen durch Argumente belegen bzw. widerlegen. nur LK: E2: Beobachtungen und Messungen, auch mithilfe komplexer Apparaturen, sachgerecht erläutern. untersuchen das Vorkommen, die Abundanz und die Dispersion von Lebewesen eines Ökosystems im Freiland (E1, E2, E4). planen ausgehend von Hypothesen Experimente zur Überprüfung der ökologischen Potenz nach dem Prinzip der Variablenkontrolle, nehmen kriterienorientiert Beobachtungen und Messungen vor und deuten die Ergebnisse (E2, E3, E4, E5, K4). zeigen den Zusammenhang zwischen dem Vorkommen von Bioindikatoren und der Intensität abiotischer Faktoren in einem beliebigen Ökosystem (UF3, UF4, E4). erklären mit Hilfe des Modells der ökologischen Nische die Koexistenz von Arten (E6, UF1, UF2). Exkursion: Vegetationsaufnahme Wald oder Plankton- und faunistische Untersuchung am (Stadtpark- ) Teich Untersuchung z. B. der Temperaturpräferenzen von Gliedertieren (z. B. Mehlwürmern) mit Hilfe einer Temperaturorgel; Schwarzerle als Zeigerart für nasse, kalkhaltige Böden; Zeigerarten im Kalkbuchenwald/ Zeigerarten in Fließgewässern Erarbeitung der Einnischung zum Beispiel bei Watvögeln E3: mit Bezug auf Theorien, Modelle und Gesetzmäßigkeiten Hypothesen generieren sowie Verfahren zu ihrer Überprüfung ableiten. erläutern die Aussagekraft von biologischen Regeln (u.a. tiergeographische Regeln) und grenzen diese von naturwissenschaftlichen Gesetzen ab (E7, K4). Modellversuche zur bergmannschen/allenschen Regel und zur RGT-Regel; Gegenüberstellung: RGT-Regel und tiergeografische Regeln 32

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