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2 RudolfAgstner Pygonß<1> Arcmep Von Kaisern, Konsuln und Kaufleuten Österreich und die Ukraine Hpo nicapiß, K0Hcyniß i Kynuiß ABCTPiSI i prai'na

3 Forschungen zur Geschichte des österreichischen Auswärtigen Dienstes Band 3 LIT

4 LIT

5 Umschlagbild Gedruckt mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung in Wien und Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. ISBN LIT Wien Krotenthallergasse Tel. A-1080 Fax VERLAG Wien (0) / GmbH & Co. KG LIT VERLAG Dr.W.Hopf Berlin 2011 Verlagskontakt: Fresnostr. 2 D Münster Tel. +49 (0) Fax +49 (0) lit@lit-verlag.de Auslieferung: Deutschland: LIT Verlag Fresnostr. 2, D Münster Tel. +49 (0) , Fax +49 (0) , vertrieb@lit-verlag.de Österreich: Medienlogistik Pichler-ÖBZ, mlo@medien-logistik.at Schweiz: B + M Buch- und Medienvertrieb, order@buch-medien.ch

6 Inhalt Martin Eichtinger: Zum Geleit Vorwort Das k.k., k.u.k. bzw. österreichische Konsularwesen seit 1718 Die k. k. Konsaln eine eigene Uniform tragen sollten Die k.k./k.u.k. Konsulate in der Ukraine Die Schifffahrt im schwarzen Meer gehört von jeher zu den ergiebigsten Erwerbsqaellen für die österreichische Flagge Cherson dass wenigstens für dermal Cherson sogleich als der Ort der Niederlassungfür einen Konsul könnte bestimmt werden Odessa österreichische Schiffe von Odessa gekommen, 20 dahin gesegelt lsmail die Vertretung der österreichischen Handels und Seefahrtsinteressen an der Sulina Donaumündung zu besorgen Nicolajeff/ Mykolajiv Bei dem Aufschwunge, den der dortige Verkehr im vergangenen Jahre nahm Nowosielitza (Nowoselyzja) bei der bekannten Neigung der russischen Beamten zu Übergriffen und Excessen Kiew Brennpunkt der sehr regen commerziellen und industriellen Bewegung Klein Rußlands Charkow (Kharkiv) wird hier das Fehlen einer Consularbehörde sehr gefühlt

7 2.8. Die k.k./k.u.k. Konsularämter auf der Krim Fedosia (Theodosia/Caffa) in so ferne das Bedürfnis der Wiederbesetzungjener seither vacant gebliebenen Consularagentie vorhanden Yevpatoria (Eupatoria) Die mit *bezeichneten Consular-Ämter sind unbesetzt Kertsch Lebten wir hier in einem Lande mit gut organisierten Behörden Die k.k./k.u.k. Konsularämter am Asowschen Meer Berdiansk Honorar-Viceconsul ] laut ärztlichem Befunde irrsinnig geworden sei Mariupul (Mariupol) der k. u. k. Consular-Agent [... ] den dienstlichenanforderungen nicht recht entspricht Die k.u.k. Vertretungen in der Ukraine 1918 Die diplomatischen und konsularischen Beziehungen zwischen den vertragsschließenden Teilen werden sofort nach der Ratifikation des Friedensvertrages aufgenommen werden Kiew Bekleidung [... ] mit einem diplomatischen Titel zur Festigung seiner Stellung gegenüber den deutschen [Militärbehörden und der ukraini schen Regierung unbedingt notwendig Odessa Entsendung eines Konsularfunktionärs nach Odessa ehestens durchzu führen Fremde Konsulate in Galizien und der Buk0wina Errichtung eines kön. rumänischen Consulates in Czernowitz keineswegsfür nothwendig und ersprießlich Brody Preußen; Honorarkonsulat Russland; Konsulat Czemowitz Russland; Konsulat Deutsches Reich; Honorarvizekonsulat Rumänien; Konsulat Osmanisches Reich; Honorarkonsulat

8 4.3. Lemberg Russland; Konsulat Deutsches Reich; Konsulat Frankreich; Honorarkonsularagentie Italien; Honorarkonsulat Niederlande; Honorarkonsulat Großbritannien; Honorarkonsulat Dänemark; Honorarkonsulat Argentinien; Konsulat Belgien; Honorarkonsulat Die Konsulate der Republik Österreich (1. Republik) Ebenso wie jenem in Lemberg kann auch dem Konsulat in Czernowitz keine Passbefugnis erteilt werden Czernowitz/ Cernauti/ Cernivci es dem Ansehen Österreichs Abbruch täte, wenn die Regierung einen Nichtarier zum Honorarkonsul machen würde Lemberg/L vov/l viv mit Rücksicht aufdie Ostjudenfrage [... ] Passbefugnisse unter keinen Umständen erteilt werden dürfen Die österreichischen Vertretungsbehörden in der Ukraine seit 1991 Infolge der am 24. Januar 1992 [...] geschlossenen Vereinbarung betreffend die Aufnahme diplomatischer Beziehungen Kiew Botschaft und Kulturforum Kiew Außenhandelsstelle Lv iv (Lemberg) Honorarkonsulat L ViV (Lemberg) OeAD-Kooperationsstelle Lemberg an der Nationalen Iwan-Franko-Universität

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10 In memoriam Dr. phil. Claudia ROCHEL - LAURICH ( ) Leiterin der Abteilung V.2 (Durchführung kultureller und wissenschaftlicher Veranstaltungen im Ausland) des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten HaM ari Knaygii' POXEHb-JIAYPIX ( ) Haqanblinic B1 HL[1HY V.2 (np01segemm KynbrypHI/Ix i H21YKOBPIX 3axogi1; 3a KOI),Z[OHOM) (Denepanbnoro Minicrepcrßa enponeücnxnx i M1)KHEIPOZLHPIX cnpaß

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12 Zum Geleit Seit 2008 bildet die Region des Schwarzen Meeres mit ihren Anrainerstaaten ei nen Schwerpunkt der österreichischen Außenpolitik und damit auch der österrei chischen Auslandskulturpolitik. Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den historischen Beziehungen Österreichs zu bzw. der offiziellen österreichischen Präsenz in den Staaten dieser Region hat bisher aber nur vereinzelt stattgefunden. Von Kaisern, Konsuln und Kaufleuten geht der Präsenz der Habsburger-Mon archie in der Ukraine seit 1785 nach. An deren Beginn standen Kaufleute, die von Wien aus über die Donau abwärts und das Schwarze Meer mit der Krim und von dort weiter über den Kaukasus nach Zentralasien Handel treiben wollten. Ihnen folgten 1785 ein kaiserlicher Konsul in Cherson, und 1787 Kaiser Josef II. zu seinem Treffen mit der Zarin Katharina der Großen. Das Buch berichtet von den zahlreichen k. k. bzw. k.u.k. Konsulaten im Gebiet der heutigen Ukraine zwischen 1785 und 1914 und deren Aufgaben, wie dem Schutz der die ukrainischen Getreideexporte nach Westeuropa dominierenden österreichi schen Schifffahrt im Schwarzen Meer, und der Förderung österreichischer Exporte, ebenso wie von den 1918 in der unabhängigen Ukraine bestandenen k.u.k. Vertre tungen in Kiew und Odessa, und weiters von den fremden Konsulaten die zu Zeiten der Habsburger in Brody, Lemberg und Czemowitz bestanden. Dass das Buch der viel zu früh verstorbenen Stellvertretenden Sektionsleiterin Botschafterin Dr. Claudia Rochel-Laurich gewidmet ist, möge als Anerkennung ihres großen Beitrags zur Gestaltung und Entwicklung der österreichischen Aus landskulturpolitik verstanden werden. Ich wünsche diesem Buch, das auch einen Teil der Diplomatie geschichte von Ös terreich (-Ungam) erforscht, eine weite Verbreitung unter einer interessierten Le serschaft. Wien, im April Dr. Martin Eichtinger Botschafter Leiter der Kulturpolitischen Sektion

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14 Vorwort Am 15. Januar 1992 anerkannte die Republik Österreich die Ukraine als unab hängigen und souveränen Staat und nahm am 24. Januar 1992 mit dieser dip lomatische Beziehungen auf; das gerade einige Wochen alte Generalkonsulat in Kiew wurde in eine Botschaft umgewandelt. Hier soll aber nicht von den bald 20 Jahre alten diplomatischen Beziehungen zwischen der Republik Österreich und der Republik Ukraine die Rede sein die se Thematik wird im Schlusskapitel kurz dargestellt da hiezu im Herbst 2011 eine Publikation der Österreichischen Botschaft Kiew erscheint, sondern von den insgesamt zwölf k.k. bzw. k.u.k. Konsulaten, die zwischen 1785 und 1914 auf dem Gebiet der heutigen Ukraine bestanden, sowie von den 1918 in Kiew und Odessa errichteten österreichisch-ungarischen Vertretungsbehörden und den während der Zwischenkriegszeit in den bis 1918 einen Teil des Kaiserthums Ös terreich bildenden Städten Czernowitz, damals Rumänien, und Lemberg, damals Polen, bestandenen österreichischen Honorarkonsulaten. Weiters wird im Hin blick auf Bestrebungen der Universität Lemberg/ L viv, die Geschichte der dorti gen Konsulate zu erforschen, eine detaillierte Darstellung der zwischen 1816 und 1918 in den damals österreichischen Kronländern Galizien und Bukowina be standenen Konsulate gegeben. Das Buch geht auf zwei Anregungen zurück. Botschafterin Dr. Claudia Rochel-Laurich hatte mich 2008 angesichts des geplanten Schwarzmeer-Schwer punktes der österreichischen Außenpolitik und der Auslandskulturpolitik gebeten, die Geschichte der k.k./k.u.k. Präsenz in den an das Schwarze Meer angrenzen den Staaten zu untersuchen. Sektionschef i.r. Dr. Berhard Stillfried, seit 1993 Ge schäftsführer der in der Ukraine wohlbekannten und 2010 leider aufgelösten Öster reich-kooperation, versuchte mich seit längerem fi'1r eine Geschichte des Konsulats Lemberg der 1. Republik zu gewinnen. Dr. Michael Spindelegger, Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten, hat jüngst darauf hingewiesen, dass Österreich mit diesem Raum historisch, wirtschaftlich und kulturell eng ver bunden istl. Diesen jahrhundertealten Verbindungen soll hier vor allem in deren unbekannten und bislang nicht erforschten Aspekten nachgegangen werden. Es wäre beim Projekt geblieben, hätten nicht Botschafter Dr. Martin Eichtin ger und Regierungsrätin Christine Dollinger die Herausgabe dieses Buches als Band 3 der Forschungen zur Geschichte des österreichischen Auswärtigen Dienstes ermöglicht. Das Werk ist Teil eines Projektes, die Geschichte der rund 725 Konsulate, welche die habsburgischen Erblande, ab 1804 Kaiserthum Österreich, ab 1867 Österreich-Ungarn weltweit zwischen 1718 und 1918 unterhielten, aufzuarbeiten und der Frage nachzugehen, an welchen Orten und wenn möglich an welcher 1 Michael Spindelegger, Über Morgen Meine Thesen für die Zukunft Österreichs, Wien 2010.

15 14 Vorwort genauen Adresse sich k.k./ k.u.k. Konsulate befanden, wann und warum diese errichtet wurden und wer die Leiter dieser Konsulate waren. Dabei soll sich der Leser auch ein Bild von den Aufgaben und täglichen Problemen dieser Konsuln machen können. Während heute österreichische Konsularämter im Zuge von Ein sparungen meist Gegenstand von Schließungen bilden, waren diese bis 1914 mit 474 Konsularämtem davon ein Viertel Berufskonsulate das Rückgrat des Net zes der Vertretungsbehörden Österreich-Ungams in aller Welt, verglichen mit 10 k.u.k. Botschaften und 22 Gesandtschaften. Es mag erstaunlich erscheinen, dass österr. (-ungar.) Konsuln in der Ukraine sich vor allem dem Schutz der österr. (-ungar.) Schifffahrt im Schwarzen Meer widmeten, welche im 19. Jahrhundert eine dominierende Rolle bei den Getreideexporten der Ukraine nach Westeuro pa einnahm, sowie der Förderung von Exporten aus der Habsburger-Monarchie. Interessant erscheint ein Vergleich des österr. (-ungar.) Konsularnetzes mit dem anderer Staaten. Aus der unterschiedlichen Dislozierung von Konsularäm tem geht die verschieden gewichtete Einschätzung der Bedeutung diverser Orte hervor. Während das Kaiserthum Österreich 1804 sein Generalkonsulat in Cher son schloß, eröffnete das napoleonische Frankreich dort 1805 ein Vizekonsulat. In Kiew errichtete 1880 Österreich-Ungam ein Konsulat und 1881 Frankreich eine Konsularagentie. Bei der Einschätzung der Bedeutung von Charkow tritt zwischen dem Deutschen Reich, das 1906 sein Konsulat von Rostow am Don dorthin verlegte, und Österreich-Ungam, welches sein Konsulat in Rostow beließ und sich in Charkow mit einem Honorarkonsulat begnügte, der Unterschied klar zutage. An manchen Orten, wie in Russisch-Nowosielitza, direkt gegenüber Ös terreichisch-nowosielitza am linken Ufer des Prut gelegen, war der k.u.k. Ver treter alleine dafür aber auch nur zwei Kilometer vom nächsten österreichi schen Bahnhof entfernt, was sich nach der Kriegserklärung Österreich-Ungams an Russland im August 1914 als günstig erwies. Mein Dank gilt der zu früh verstorbenen Kollegin Dr. Claudia Rochel-Lau rich, Sektionschef i.r. Dr. Bernhard Stillfried, Dr. Kostyantyn Polishchuk, freier Mitarbeiter der OeAD-Kooperationsstelle Lemberg (früher Österreich Koopera tion Lemberg) und Lehrbeauftragter an der Fakultät für Internationale Beziehun gen an der Iwan-Franko-Universität Lemberg/Lviv, Oberrat Dr. Gerhard Gon sa, im Haus- Hof- und Staatsarchiv für den Bestand Ministerium des Äußern verantwortlich, sowie Marianne Rynda, Iris Malik und Tatjana Dannik in Wien; ohne ihre Hilfe wäre dieses Buch nicht geschrieben worden. Walter Sendlhofer aus Groß-Stelzendorf, Niederösterreich, war so freundlich wertvolle Illustratio nen zur Verfügung zu stellen. Wien, im April 2011 RudolfAgstner

16 l. Das k. k., k. u. k. bzw. österreichische Konsularwesen seit 1718 Die k. k. Konsuln eine eigene Uniform tragen sollten Der am 17. Juli 1718 in Passarowitz (Pozarevac, Serbien) zwischen den Bevoll mächtigten von Kaiser Karl VI. und Sultan Selim III. abgeschlossene Handels und Schifffahrtsvertrag ermöglichte es den Habsburgern, in jenen Scalen (Ha fenorten) des Osmanischen Reiches k.k. Konsuln zu ernennen, in denen bereits Vertreter anderer christlicher Mächte residierten. Damit begann relativ spät das k.k. Konsularwesen, welches von Anfang an auf Honorarkonsuln beruhte. Unter Kaiser Josef II. kam es zu Bestrebungen, den österreichischen Han del nach Indien und China auszubauen. Eine Route führte von Triest bzw. Osten de (Österreichische Niederlande) rund um Afrika und über den Indischen Ozean, wo 1782 in Port Louis auf der Insel Mauritius ein Konsulat errichtet wurde, nach Indien; dort wurden 1787 Generalkonsuln an der Bengal- und Malabarküste er nannt, 1790 sollte ein Konsulat in Pondichery errichtet werden; in Kanton in Chi na bestand schon seit 1781 ein k.k. Konsulat. Die andere Route führte über die Donau und das Schwarze Meer zur Krim, wo damals österreichische Handelsun temehmen tätig waren, und in Richtung Kaukasus, von wo man nach Zentralasi en zu gelangen hoffte. So wurde 1785 ein k.k. Generalkonsul in Cherson ernannt, der vermutlich erste besoldete Generalkonsul überhaupt bestanden bereits 17 Generalkonsulate, 32 Konsulate, 26 Vizekonsula te und eine Konsularagentie, somit 76 k.k. Konsularämter. Der Umstand, dass die Mehrzahl der Konsulate fremden Handelsleuten anvertraut war, welche den ih nen obliegenden Pflichten nur unbefriedigend nachkamen, und häufig vorkom mende Beschwerden wegen Übervorteilungen bei der Einhebung der Konsularta xen führten nach 1815 zur ersten Reform des österreichischen Konsularwesens. Am 13. Juni 1825 genehmigte Kaiser Franz I. dass die wichtigeren Konsularäm ter wie Alexandria oder Smyrna mit wirklichen, gehörig qualifizierten Staats beamten besetzt werden wurde das Konsularwesen neuerlich reformiert und neue Konsularge bühren eingeführt. Zwischen 1849 und 1859 unterstanden die k.k. Konsulate im Ponente (Westen) dem k.k. Handelsministerium, die Konsulate in der Levante, wie schon vor 1848, wurden durch Allerhöchste Entschließung vom 23. Juli 1853 wieder dem k.k. Minister des Äußern unterstellt. Ab 1. November war das gesamte Konsularwesen im Ministerium des Äußern vereint.

17 16 1. Das k.k. k.u.k. bzw. österreichische Konsularwesen seit 1718 Durch den Ausgleich mit Ungarn wurden Auswärtige Angelegenheiten und Krieg im Dezember 1867 zu gemeinsamen österreichisch-ungarischen Angele genheiten. Das Budget für die gemeinsamen Angelegenheiten wurde ab 1868 von Österreich und Ungarn nach dem Schlüssel 70:30 getragen, von 1908 bis 1918 im Verhältnis 63,6:36,4. Nach dem Ausgleich wurde das vom nunmehrigen k.u.k. Minister des Äußern geleitete Konsularwesen einer dritten Reform unterzogen; der Außenminister hatte bei Errichtung und Aufl1ebung von k.u.k. Konsularäm tern, Versetzung eines Konsularamtes in eine niedrigere Kategorie oder bei beab sichtigter längerer Vakanz desselben sowie bei Feststellung der den Konsulaten in Handelsangelegenheiten zu erteilenden Instruktionen mit dem k.k. (österrei chischen) und dem königlich ungarischen Handelsminister das Einvernehmen zu pflegen. Der k.k. und der kön. ung. Handelsminister bzw. Ackerbauminister hat ten das Recht, in ihren Angelegenheiten mit den k.u.k. Konsulaten in direkten Verkehr zu treten. Der k.u.k. diplomatische, konsularische und Ministerialdienst nahm gewis sermaßen schon den künftigen Auswärtigen Dienst der EU vorweg. Die Finan zierung erfolgte durch zwei Staaten, die Amtssprache war deutsch, ungarische Behörden verkehrten in ungarisch, Berichte wurden in deutsch, englisch, franzö sisch und vor allem Italienisch verfasst, denn die Konsularsprache der Monarchie vor allem in der Levante war bis um 1900 Italienisch; von den meisten die Schif fahrt betreffenden Vorschriften gab es nicht einmal deutsche Versionen. Die von den Konsulaten verwendeten Siegel hatten eine deutsche Umschrift, oft auch in italienischer Sprache. Die Konsulatswappenschilder hatten eine ita lienische Umschrift, gegen Ende des 19. Jahrhunderts eine französische, erst ab 1900 finden sich die ersten mit deutscher und ungarischer Umschrift. Erst 1908 gelingt es Ungarn im gesamten k.u.k. Konsulardienst Stempel mit deutscher und ungarischer Umschrift durchzusetzen. Woran erkannte man einen k.k. Konsul? Zunächst gar nicht, da im Gegensatz zu anderen Staaten der k.k. Konsulardienst keine Konsularuniform kannte. Kai ser Josef II. ordnete am 19.April 1784 an, dass die k. k. Konsuln eine eigene Uniform tragen sollten. Nach eigener höchs ter Vorschrift aus einem rothen scharlachenen Rock, und Beinkleidern, dann apfelgrünen Aufschlägen, und Weste mit goldenen Borden besetzt zu bestehen hätte, auf welche Art auch der Frack, jedoch ohne Borden, ge macht werden könne; der Port d Epe e solle grün mit Gold seyn; die Knöp fe aber mögen, nach dem Antrage des Guberniums vom 18. prot. mit einem Anker bezeichnet werden [... ]. 2 Diese Uniform entwickelte sich ohne Zutun Wiens weiter; 1820 bestand diese aus rotem Jacket und weißer Hose; ab 1850 galt eine Uniformierungsvorschrift für den österreichischen Consularbeamten, deren ä 1 bestimmte: 2 HKA, Commerz 646, ebenda.

18 l. Das k.k., k.u.k. bzw. österreichische Konsuiarwesen seit Sömtlichen von Seiner Majestät ernannten Consular-Amtsvorsteher, die selben mögen wirkliche k. k. Staatsbeamte oder unbesoldete Honorar Funktionäre sein [...] ist die Tragung der bisherigen Consular-Gallauni form bei feierlichen Gelegenheiten gestattet. Diese Gala-Uniform bestand aus einem scharlachrothen von oben bis unten zugeknöpfien Frack mit vergol deten Unifi>rm-Knöpfen, meergrünsammtenen Aufschlägen Goldstickerei, weissen Pantalons aus Schafivollstofimit Goldborten, goldenen Epauletts, Staatsdegen und Staatshut mit goldenen Bouillons und weiß und rothem Federbusch. 3 Ab 1886 galt für beamtete Konsuln die grüne Konsularuniform, während Honorarkonsuln nach wie vor in rot-weiß gekleidet waren. Da sich bedingt durch die laufende Auswei tung des Konsularnetzes neue Konsulate zuneh mend in heißeren Regionen befanden, wurde 1913 eine weiße Tropen und Sommer Uniform mit weißem Tropenhelm eingeführt.4 Worin bestanden die Aufgaben eines k.k. bzw. k.u.k. Konsuls? Den Konsuln oblag Außenhan delsstellen gibt es erst seit 1946 die Förderung des Exports, die Unterstützung der heimischen Schiffe, Berichterstattung über Wirtschaftsthe men wie Z.B. Ernteaussichten verschiedener landwirtschaftlicher Produkte hier war vor al lem Ungarn als Exporteur landwirtschaftlicher Produkte sehr daran interessiert zu erfahren, was die Konkurrenz und die Getreideproduktion der Ukraine war eine solche machte und wie die Chancen fiir den Absatz österreichischer bzw. un garischer Produkte lagen. Wichtig war der Schutz und die Betreuung der österreichischen und unga rischen Staatsbürger, ab 1878 auch Bosnier und Herzegowiner, d.h. Österreicher, Ungarn, Tsche chen, Deutschböhmen, Mährer, Slowaken, Po len, Rumänen, Ruthenen, Italiener, Welschtiroler, Slowenen, Kroaten und Serben. Um sich diese Der vom bis in Kiew als k.u.k. Vertreter im Range eines k.u.k. Gesandten tätige Walter Ritter Princig von Henrvalt in der Uniform eines k.u.k. Generalkonsuls (Hamburg 1917) 3 Joseph Piskur, Oesterreichs Consularwesen, Wien 1862, S Erwin Schmidl, Tropen- und Sommeruniform der k.u.k. Konsular- und Diplomatischen Be amten 1913 bis 1918, Mitteilungen des Ostern Staatsarchivs 40, Wien 1987, S

19 18 1. Das k.k. k.u.k. bzw. österreichische Konsularwesen seit 1718 Aufzählung zu ersparen wurden diese im k.u.k. Amtsdeutsch einfach Konatio nale genannt. Und fast noch wichtiger waren damals die Evidenthaltung der mi litärdienstpflichtigen Staatsbürger und deren militärärztliche Untersuchung durch eine von den Konsuln zu organisierende Stellungskommission. Wo amtierte ein k.u.k. Konsul? In der Regel war die Kanzlei eines k.u.k. Kon sularamtes in gemieteten Häusem oder Wohnungen untergebracht nur die Kon sulate in Tientsin/ China (Tianjin) und Skopje befanden sich 1914 in ärarischen Gebäuden. Honorarkonsuln brachten die Kanzlei in der Regel in ihrem jeweiligen Geschäftslokal unter, was die Suche nach deren genauen Adressen erschwert. Im Juni 1914 unterhielt Österreich-Ungarn ein Netz von 474 Konsulaten, da von 364 Honorarämter. Der Ausbruch des 1. Weltkrieges hatte unmittelbare Aus wirkungen auf dieses Konsulametz. Alle Konsularämter in feindlichen Staaten, darunter jene in Russland und somit auch die in der Ukraine, wurden geschlossen, die Zahl der Konsulate verringerte sich bis November 1918 laufend, neue kamen nur in neutralen Staaten hinzu. Die Republik Österreich setzte die Tradition Österreich-Ungams im Konsu larwesen, allerdings in sehr bescheidenem Umfang, fort mit kleineren Ände rungen: so gab es keine Konsularuniformen, obwohl das Gehaltsgesetz von 1924 Uniformen für Beamte vorsah; die entsprechende Verordnung wurde erst 1933 erlassen und nie umgesetzt. Für die Konsulargebühren galt im wesentlichen das Konsulargebührengesetz von 1902, ergänzt durch das Konsulargebührengesetz von 1924, das Tarife in der 1892 eingefiihrten Kronenwährung in Goldkronen vorsah; daran änderte auch die Einführung des Schillings am 1. März 1925 nichts. Erst ab 1968 immerhin 50 Jahre nach dem Ende der Monarchie wurden Kon sulargebühren in Schilling berechnet. Konnten zu Kaisers Zeiten Honorarkonsuln die Konsulargebühren als Ersatz für ihre Unkosten behalten, war dies in der Republik Österreich nur anfangs der Fall, bis dieses Prinzip nach 1930 aufgegeben wurde. Die am 2. Oktober 1922 in Genf zwischen Vertretern Österreichs, Frank reichs, Großbritanniens, Italiens und der Tschechoslowakei unterzeichneten Pro tokolle für die Völkerbund-Anleihe führten zur Sanierung der inflationären ös terreichischen Wirtschaft und machten radikale Sparmaßnahmen erforderlich, die vom Völkerbund überwacht wurden; u. a. war der Abbau von Beamten geplant. Dies blieb nicht ohne Auswirkungen auf den Auswärtigen Dienst. Da mals unterhielt Österreich 15 Gesandtschaften, 5 Generalkonsulate (Hamburg, Köln, München, New York, Triest/Trieste), 9 Konsulate (Chicago, Brünn/ Brno, Czernowitz/ Cernauti, Laibach/ Ljubljana, Lemberg/ L vov, Mährisch-Ostrau/ Ostrava, Mailand/Milano, Pressburg/ Bratislava, Zürich) und 4 Passstellen (Ve nedig/venezia, Krakau/ Krakow, Agram/ Zagreb, Sarajewo). Mit dem Sparen wurde damals wie heute bei den Konsulaten wie Lemberg und Czernowitz be gonnen, viele in Honorarämter umgewandelt bestanden nur mehr 6 Berufs Generalkonsulate und 2 Berufskonsulate. Eines der dringendsten Anliegen der Bundesregierung nach dem 2. Weltkrieg war die Errichtung österreichischer Vertretungsbehörden im Ausland um intema

20 1. Das k.k., k.u.k. bzw. österreichische Konsularwesen seit tional wieder Flagge zu zeigen. Die zweite Republik hatte aus den Fehlern der ersten gelernt und baute rasch ein möglichst dichtes Netz an Vertretungsbehör den auf. Hatte 1914 das Verhältnis Berufskonsulate : Honorarkonsulate rund 1 :3 betra gen, verschob es sich bis zur Gegenwart auf rund Der Beitritt Österreichs zur Europäischen Union und zum Schengen-Abkommen, sowie der zunehmende Sparzwang führten seit 1997 zur Schließung zahlreicher Berufs-Generalkonsulate. Nach derzeitiger Planung werden 2014 nur mehr acht österreichische Generalkon sulate (4 in Europa, 2 in den USA, 2 in der VR China) verbleiben. Das vorliegende Buch versteht sich somit auch als Nachruf auf eine aussterbende Institution.

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22 2. Die k. k./ k.u.k. Konsulate in der Ukraine Die Schifffahrt im schwarzen Meer gehört von jeher zu den ergiebigsten Erwerbsquellen für die österreichische Flagge Auch im Fall der Konsulate auf dem Gebiet der heutigen Ukraine galt, dass Kon suln dem Kommerz folgten. Die Errichtung des k.k. Generalkonsulats in Cherson am Dnjepr 1785 unweit der kurz zuvor von Russland eroberten Krim und die Er nennung des ersten besoldeten Generalkonsuls auf diesen Posten ist nur aus der Absicht erklärbar, den Handel in diese Region und darüberhinaus nach dem Kau kasus und Asien anzubahnen bzw. auszuweiten. Daß die k.k. / k.u.k. Konsularämter zunächst alle in Hafenstädten am Schwar zen und am Asowschen Meer zu finden waren, hatte zwei Günde: Österreich war damals eine Seemacht, deren Handelsmarine im Schwarzen Meer erhebliche In teressen hatte, und zweitens ließ bis zumindest 1865 die russische Regierung die Bestellung fremder Konsuln im Inneren des Reiches, mit Ausnahme von Moskau und Warschau, nicht zu. Das Kaiserthum Österreich war hier großzügiger, bereits ab 1816 bestand ein preußisches Honorarkonsulat in Brody in Galizien. Nachstehend wird die Geschichte der folgenden 12 Konsulate untersucht: Cherson Generalkonsulat Odessa Generalkonsulat Ismail Honorar-Vizekonsulat l 8 l 9 l 901 Feodosia Honorar-Konsularagentie Kertsch Honorar-Konsularagentie , Honorar-Vizekonsulat Berdiansk Honorar-Konsularagentie Mariupul Honorar-Konsularagentie Yevpatoria Honorar-Konsularagentie 1854? Nicolajeff Honorar-Konsularagentie Novosielitza (Honorar)-Konsularagentie Kiew Konsulat Charkow Honorar-Vizekonsulat

23 22 2. Die k.k.lk.u.k. Konsulate in der Ukraine Cherson dass wenigstens für dermal Cherson sogleich als der Ort der Niederlassungfür einen Konsul könnte bestimmt werden Bereits zwischen 1719 und 1769 hatte das mit dem Osmanischen Reich verbünde te Frankreich in Bahcesaray, dem Sitz der Khane der Krim auf der damals zum Os manischen Reich gehörigen Krim ein Konsulat unterhalten; der letzte Gerent dieses französischen Konsulats wurde im Oktober 1769 von russischen Truppen verhaftet.5 Im Frieden von Kücük Kainardji trat das Osmanische Reich 1774 an Russland u.a. die südliche Ukraine und die Mündungen von Bug, Dnjepr und Don ab. Das Krim-Khanat wurde unabhängig, und Russland gewann die Freiheit der Schiff fahrt im Schwarzen Meer. Durch Ukas vom 18. Juni 1778 wurde am Dnjepr die Stadt Cherson als Peters burg des Südens und einziger russischer Hafen am Schwarzen Meer oder viel mehr in dessen Nähe gegründet; ihr vorgelagert war allerdings die türkische Fes tung Ocakov, welche den Zugang zum Dniepr-Liman und Cherson beherrschte. Dessen ungeachtet entwickelte sich Cherson rasch zu einem Handelsknoten, der so fort Kaufleute aus ganz Europa anlockte, darunter auch aus habsburgischen Landen. Am 10. Juni 1782 fuhr Anton Franz Willeshoven, ein unehelicher Sohn des Kämtner Grafen Franz Anton Inzaghi, auf der Patriot von Wien die Donau ab wärts nach Cherson; es war das erste Schiff das von Wien über die Donaumün dung und das Schwarze Meer unbehelligt Cherson erreichte. Willeshoven war Sprachknabe in Wien und bis 1781 Dolmetsch an der Internuntiatur in Konstanti nopel gewesen; 1782 hatte er in Wien ein von Kaiser Josef II, dem die Förderung des österreichischen Schwarzmeerhandels ein Anliegen war, unterstütztes Hand lungshaus gegründet. Die Willeshoven sche Compagnie sollte in der Folge eine Rolle im Handel Österreichs mit Cherson spielen, nachdem die Donau- und Seehandlungs-Com pagnie (zuvor k.k. privilegierte Nord- und Orientalische Compagnie) schon 1784 gescheitert war. Am 7. Dezember 1783 bewarb sich ein Freiherr von Clesheim um den Pos ten des k.k. Konsuls in Cherson. Am 10. Mai 1784 unterbreitete der in Kon stantinopel als Kaufmann auftretende und mit Wissen von Kaiser Josef II, aber in Unkenntnis des dortigen Intemuntius Freiherr von Herbert als Spion auf den preußischen Gesandten Christian Friedrich von Gaffron6 angesetzte Johann von Rosarowitz seine Bewerbung als k.k. Konsul in Cherson zur besseren Ausbrei tung des österreichischen Handels auf dem Schwarzen Meer. Rosarowitz dürfte ebenfalls ein uneheliches Kind einer Dame aus höchstem Wiener Adel gewesen sein, was Kaiser Josef II. offensichtlich bekannt war, da Rosarowitz lange Zeit, 5 Anne Mezin, Les Consuls de France au Siöcle des Lumie :res ( ), Paris 1997, S * 1732 i' 1807.

24 2. Die k.k./k.u.k. Konsulate in der Ukraine ohne Wissen des Internuntius, ein Jahresgehalt von 4000 Gulden für seine nach richtendienstliche Tätigkeit bezog. Am 15. Februar 1785 unterbreitete Staatskanzler Kaunitz Kaiser Josef II ei nen Vortrag die Bestellung des Rosarovics zum k. k. Consul in Cherson mit 4000 fl. Gehalt betreffend. 7 Abgesehen davon, dass für Rosarowitz ein fürstliches Ge halt vorgesehen war, wurde Rosarowitz zum ersten k.k. besoldeten Generalkon sul; mit ihm begann die Ära der beamteten und besoldeten Konsuln.8 Eure Majestät haben [...] die Allerhöchste Willensmeinung dahin zu er kennen gegeben, dass zu mehreren Befiirderung des dießländigen Handels nach der Krim und anderen Russischen Provinzen ein eigener Konsul an gestellet werden könnte; zugleich aber mir anzubefehlen geruhet, dass ich vorher wegen des Orts seiner Niederlassung das Gutachten von dem k. k. Botschafter zu Petersburg, und von dem Internuntius zu Konstantinopel abfordern, sodann selber nebst meinem eigenem Dafürhalten zur Aller gnädigst gefälligen Einsicht und Entscheidung herlegen solle. Beyde Minister [...] stimmen in dem überein, dass die Anstellung eines die erbländischen Handlungsgeschäfte befiirdernden Subjekts fürjene Länder höchst erforderlich sey. Wegen des Orts der Niederlassung aber sind ihre Meinungen verschieden: Baron Herbert9 macht dießfalls einen doppelten Vorschlag, entweder dass man den in der Krim gelegenen Seehafen Kioslew hiezu bestimmen möchte, weil selber für sich sehr geräumig und auch noch an Achtiaz ge legen ist, wo sich dermal die ganze Russische Seemacht zusammenzieht, mithin von allen ihren Bewegungen bald eine verlässliche Nachricht in Er fahrung kann gebracht werden; oder aber, da dem von Allerhöchsten Or ten zu ernennenden Subject ohnehin die Aufsicht über die Commercial Geschäfte sowohl der Krim, als in dem ganzen Russischen Littorali längst dem Schwarzen Meere von Cherson bis Taganrok anvertraut werden muß, demselben unter einem anheimgestellet werde, sich entweder in einem der obbesagten Plätze, oder aber, wenn es möglich wäre, an dem Ort, wo das taurische Gubernement sich aufhalten wird niederzulassen, unter der Be dingung jedoch, von einem Hafen zu den anderen nach Erforderniß der Umstände hin und her reisen zu können. 7 HHStA, Staatskanzlei, K 141, Vorträge 1785, Vortrag Kaunitz Ersichtlich aus dem Vortrag Kaunitz an Kaiser Leopold II vom über das Gna dengesuch der Witwe und da sonst kein einziger kais. königl. Konsul bis hieher besol det war [...] ; HHStA, StK, Vorträge 1790, K 157, fol , Ah. Entschließung Internuntius Peter Freiherr von Herbert-Rathkeal.

25 24 2. Die k.k./k.u.k. Konsulate in der Ukraine Graf von Kobenzl aber hält dafür, dass auch in Hinkunft der Hafen von Cherson für die Seehandlung immer der wichtigste bleiben werde, und dass zwar aus der Ursache, weil eben allda der Dniepper in das Meerfließt, wel cher bekanntlich die ansehnlichsten russischen Provinzen durchströmt, mit hin durch diesen Weg alle unsere Erzeugnisse, deren Russland immer nöthig hat, am füglichsten weiters verführet, und entgegen auch die russisch- und polnischen Waaren an uns gebracht, und nach Umständen in andere europä ische Länder versendet werden, welchesfür unsere Flagge ein entschiedener Vortheil ist, müssen die Russen sehr wenig Kauflartey Schiffe im Schwar zen Meer haben, anderen Nazionen aber der Eingang durch den Kanal bey Kospel10 bisher noch versperrt ist, mithin auch die Frachten für andere Na zionen und Weltgegenden uns zu Theil werden können. Diese hier angefiihrten Betrachtungen scheinen keinen weiteren Zweifel üb rig zu lassen, dass wenigstens für dermal Cherson sogleich als der Ort der Niederlassungfür einen Konsul könnte bestimmt werden, und dieß zwar um so mehr weil bis nun zu, die über das Schwarze Meer handelnden k. k. Kauf leute ihre Waaren nur allein in Cherson absetzen, und allda ihre Magazine halten, mithin die Gegenwart einer mit einigen Ansehen undmacht versehe nen Person nöthig haben, welche ihre Forderungen und Rückstände bey den russischen Kaufleuten unterstützen, auch sonst nützlich in ihren Geschäften an die Hand gehen könne. Dagegen dürfte dieser neue anzustellende Kon sul nach Antrag des B. Herbert auf den nemlichen Fuß, wie die in der Le vante gehalten, undjederzeit dem zeitlichen bey der Pforte befindlichen k. k. Minister untergeordnet werden, weil die Handlung aufder Donau und dem Schwarzen Meere nicht anders als durch Verwendung und Unterstützung des letzteren kann aufiecht erhalten und befiirdert werden [... ]. Als geeigneten Kandidaten hatte Baron Herbert den Johann Rosarovics vorge schlagen, auf den sich auch Kaiser Josef II schon festgelegt hatte; allerdings hat te der Kaiser allergnädigst anzubefehlen geruhet, dass er anfänglich noch von seinen vorhergehendem Handlungen und Betragen eine verlässliche Auskunft ertheilen, sodann bey dem neuen preußischen Geschäftsträger Diez11 zu Kospel sich bewerben solle, einen vertraulichen Weg zu bahnen, um von dessen Verhandlungen bey der Pforte geheime Nachrichten auch in Hin kunft erhalten zu können [...]. Da gegenwärtig die nach dem Schwarzen Meere und der Krim handelnden Kaufleute schon wiederholt das dring liche Ansuchen wegen Erwirkung einer Konsular-Aufstellung in Cherson Konstantinopel; gemeint ist der Bosporus. Heinrich Friedrich Diez, *Bernburg TBerlin , 1784 preußischer Ge schäftsträger, Gesandter bei der Pforte.

26 2. Die k.k./k.u.k. Konsulate in der Ukraine an mich gebracht haben, als habe ich mir gegenwärtig wegen Absendung des Rosarovics nach Cherson in der Eigenschaft als k. k. Konsul die huld reichste Genehmigung erbitten, zugleich aber der Allerhöchsten Willens meinung unterlegen sollen, ob nicht jene vier tausend Gulden, welche er bisher als seine Pension gezogen, und von B. Herbert in die geheime Rech nung haben eintragen müssen, in Hinkunft bey dem Cameral Universal Zahlamt als dessen wirklicher Gehalt abgeführt werden dürften. Da das Gehalt aber im Gegensatz zu seiner verdeckten Entlohnung fiir seine Spio nagetätigkeit zu versteuern war, gewährte im Kaiser Josef II. als Ausgleich noch eine Zulage von 1000 Gulden. Rosarowitz blieb aber entgegen kaiserlichem Befehl nicht in Konstantinopel um dort den neuen preußischen Vertreter auszuspionieren, sondern verließ die Stadt bald nach seiner Ernennung. Er traf am 4. Juni 1785 in der türkischen Festung Ocakov ein, von wo er am 18. Juni Glubokaja erreichte, um dort 32 Tage Quarantäne zu verbringen. Vom ersten Tag an kümmerte er sich um den ös terreichischen Handel; österreichische Waren hatten in Cherson einen doppelt so ho hen Zoll zu entrichten als die russischen und türkischen, der Schmuggel blühte daher. Es würde den Rahmen dieses Kapitels sprengen, im Detail auf das Leben von Generalkonsul Rosarowitz, dessen Aktivitäten und fiihrende Stellung in Cher son einzugehen. Hier sei auf die grundlegende Publikation von Hans Halm Jo hann Rosarowitz, der erste österreichische Generalkonsul in Cherson (geb T 1789), Burgenländische Forschungen, Heft 21, Eisenstadt 1952, verwiesen. Am 15. Juli 1786 fertigte Rosarowitz an Staatskanzler Kaunitz einen Bericht ab, der durch Capitain (Francesco) Pazze aus Triest welcher sich während ei nes Jahres allhier in Handelsgeschäften aufgehalten hat, überbracht wurde und Einblicke in sein Probleme und Aufgaben erlaubt:12 Die Handlung des Schwarzen Meeres insoweit selbe für die Staaten Öster reich dienlich seyn kann soll [...] bloß durch die obbemeldeten Flüsse Do nau und Niester eingeleitet werden können, als mittelst welcher wir nicht nur unsere fabrique Waaren, sondern auch die rohen Landes-Erzeugnisse mit großem Vortheile in die am Adittelländischen Meere gelegenen Häfen, ja selbst nach Natolien und Persien bringen können, denn mit Russland ha ben wir außer mit unseren Weinen wenig oder nichts zu hojfen. Was unserer Schifl ahrt der derweilen allhier großen Schaden thut ist die Läufigkeit womit der russisch kayerliche Hofseine Schiffipatente im Archipel] an die Veneti anischen Unterthanen auszutheilen lässt, und womit sie beide, Schwarz und Weißes Meer gantz überschwemmt sey. Obwolen ich es vor dermalen allhier bereits dahin gebracht, dass selbsten die russischen Kaufleute unsern Schif fen mit höherer Fracht vor denen Russisch Griechischen den Vorzug geben, denn unter etlich hundert Schiffen so unter Russischer Flagge die See bede cken, kenn ich ein einziges so mit Eingebohrenen besetzet ist. 12 HHStA, StK, Konsulate, K 8, Rosarowitz Cherson vom 4./

27 26 2. Die k.k.lk.u.k. Konsulate in der Ukraine Der größte Theil meiner Bemühungen gehen nun dahin mich soviel mög lich von der Donau und Niester Fahrt zu unterrichten. Pohlen sieht die Vortheile der Schijfahrt des letzteren sehr wohl ein, und sucht durch alle möglichen Weege selbe zu öjfnen um ihren Handel von den nachbarlichen Bedrückungen zu befreyen; GrafZduduschki bauth am Niester ohngeach tet der erstlich misslungenen Expedition neue Barquen, und will sein Heil noch einmal versuchen, allein nach denen bey mir darüber eingelangten Berichten so fehlet noch vieles an der erforderlichen Bauart, und beson ders an verständigen Schiffileuten. Indessen ist die Meynung derer Poh len für unser Saltzwerke sehr nachtheilig, die Grafen Potockij haben die Saltz Seen um Akerman in Beschlag genommen und dieser somit noch an dere zur Zeit unbedeutenden Handelswege können für die kays. polnischen Provinzen nichts als Schaden bringen. [... ]. Rosarowicz war sich im Klaren, wenn die Schiff Fahrt des Niester einmal in die Hände Pohlens gerathen würde, diese die Preise unserer Producten be stimmen könnten. Seit der ersten Teilung Polens war die Weichsel durch preu ßische Zölle zerschnitten, was die Bedeutung des Dniestr für Exporte aus Gali zien steigerte. Er trat dafür ein, selber dort aktiv zu werden, so erhalten unsere Schijfe gantz einen neuen Zweig, und Verdienste [...]. Er übermittelte Kaunitz auch drey Seekarten in tiefster Ehrfurcht [... ] und zwar vom Liman bis Globa, den Hafen von Cherson, einen Plan des vortrefi lichen Hafens Sebastopol und drittens einen Plan der Häfen von Balaclava und Achmetschek. Auch in Cher son ging Rosarowitz nicht nur konsularischen Aufgaben, d.h. der Förderung des Handels, nach, sondern bewährte sich wie zuvor in Konstantinopel bei der Be schaffung von Nachrichten, nicht nur über Handelsverhältnisse, sondern vor al lem über die Stärke der russischen Armee und deren Vorbereitungen auf einen Krieg mit dem Osmanischen Reich. Höhepunkt der Tätigkeit von Generalkonsul Rosarowitz war die Ankunft von Kaiser Josef II. in Cherson am 3. / 14. Mai 1787, wo er mit Zarin Katharina der Großen zusammentraf. Der Kaiser reiste incognito und wurde bei seiner Ankunft in Cherson zunächst nicht erkannt; er bezog auch nicht das ihm von russischer Seite vorbereitete Quartier, sondern wohnte im Haus von Rosarowitz, einem Eck haus mit 16 guten Wohnzimmern schräg gegenüber der Artilleriekaserne, von den Russen Zur Stadt Wien genannt. Kaiser Josef, der sich in Cherson und Um gebung einen objektiven Eindruck von diesen neuen russischen Provinzen ver schaffte und Fürst Potomkin rasch durchschaut hatte, war von der Lage Chersons nicht überzeugt er hätte die Hafenstadt in Glubokaja erbauen lassen. Ein Ergebnis der Begegnung von Josef II. und Katharina der Großen war der Russisch-Österreichische Krieg gegen das Osmanische Reich, der am 13. August 1787 mit der Kriegserklärung der Pforte an Russland begann. Er fiihrte u.a. dazu, dass Fürst Potomkin auf Befehl der Zarin die ausländischen Konsuln, d.h. Rosaro witz und die Konsuln von Neapel und Polen aus Cherson entfernen ließ, das bis zum Friedensschluss als Festung und nicht länger als Handelsstadt eingestuft wurde.

28 2. Die k.k./k.u.k. Konsulate in der Ukraine Rosarowitz erwarb 5 Werst von Cherson entfernt, am kleinen Verofzina-Flüß schen, wo die wohlhabenden Bürger von Cherson ihre Landhäuser errichteten, einen Meierhof Rozarovka. Er konnte seinen Besitz nicht lange genießen er starb am 26. März 1789 vermutlich in Nowomirgorod. Nach dem Tod von Rosa rowitz verwaltete Arend Torckler, seit 20. November 1787 Kanzler des General konsulats, das Amt, gemeinsam mit dem kön. neapolitanischen Konsul Don Vi cenzo de Musenga brachte nicht nur Krieg und den Tod von Rosarowitz, sondern auch die Liquidierung des Wiener Großhandlungshauses Willeshoven & Co. Das Kaiserhaus bewahrte Rosarowitz, obwohl er unter Hinterlassung erhebli cher Schulden verstorben war, die noch für Jahre die Staatskanzlei beschäftigen sollten, ein gutes Andenken. Kaiser Josef II gewährte der ihm von seinem Auf enthalt in Cherson bekannten Witwe, Maria Maddalena Mann, eine Pension von 1000 Gulden, sorgte für deren Übersiedlung von Cherson nach Wien, gab die Tochter bey dem Mädcheninstitut allhier in Versorgung und sorgte fiir eine An stellung der Brüder der Witwe im Ziffern-Kabinett. Kaiser Leopold II gewährte ihr am 6. Juli 1790 eine weitere Pension von 500 Gulden nahmen russische Truppen die türkische Festung Yeni Dünya nahe dem 1764 errichteten Hacibey ein. Der Friede von Jassy beendete am 9. Januar 1792 den Krieg und fiihrte zu weitreichenden Veränderungen. Russland erhielt u.a. den Ha fen und die Festung Ocakov, welche die Zufahrt nach Cherson beherrschte. Im selben Jahr 1792 wurde Ignaz Rutter, ehemals Teilhaber der Willes hoven schen Compagnie, der in Cherson zwischen 1784 bis 1787 mit dubiosen Geschäften in Erscheinung getreten und deshalb 1787 in Wien in Haft war, zum, k.k. Konsul in Cherson ernannt. Dieser stand im November 1792 im Begriffe die Reise von hier nach dem Orte seiner künftigen Bestimmung anzutreten [... ] sah sich aber nicht im Stande die Kosten der Reise zu tragen. Staatskanzler Kobenzl trat an Kaiser Franz II. (1.) heran und schlug vor ob ihm nicht zu einer Aushülfsoviel als ein Kurierritt betraget von dem Universal Kameral Zahlamte gegen dessen Quittung bezahlet werden darf, in Ansehen, weil diese Reise doch immer als im Ofi ciosum anzuse hen ist. 14 Der Kaiser gab seine Zustimmung und damit war der Reisekostenzuschuß geboren wurde bei der 1789 eroberten Festung Yeni Dünya auf Befehl von Ka tharina der Großen die Stadt Odessa gegründet, die sich rasch zu einem wichtigen 13 HHStA, StK, Vorträge 1790, K 157, fol , Vortrag Kaunitz und Ah. Entschließung HHStA, StK, Vorträge 1792 X XII, K 152, fol , Vortrag Kobenzl und Ah. Entschließung

29 28 2. Die k.k./k.u.k. Konsulate in der Ukraine Hafen entwickelte und Cherson bald überflügelte, was sich auf die k.k. Konsu larorganisation auswirken sollte regte Internuntius Herbert-Rathkeal in Konstantinopel an, die Handels leute in Brody zu einem Transit von Waren durch die Moldau und Bessarabien nach dem neuen russischen Hafen von Odessa zu bewegen und empfahl die Errichtung eines k.k. Konsulates oder Vizekonsulates zu Odessa.15 Die Initiati ve kam zu früh. Im Jahre 1800 bewarb sich ein gewisser Loccatelli um den Posten des Kon suls zu Cherson war die Bedeutung des Hafens von Odessa nicht mehr zu übersehen, das Ende des Amtes in Cherson zeichnete sich ab verzeichnet der Index der Staatskanzlei einen Antrag der Übersiedlung des k. k. Consulats von Cher son nach Odessa. Am 26. Juni 1804 legten Staats- und Konferenzminister Joseph Graf Colloredo Mels17 und Staatsminister Ludwig Graf Cobenzl18 Kaiser Franz I. einen umfassen den Antrag zur Reform des Konsularwesens, u.a. auch Cherson betreffend, vor:19 Da aber Cherson seit einigen Jahren seiner für den Handel unbeque men Lage wegen gänzlich in Verfall geraten, dagegen Odessa nahe an dem Ausflusse des Dniesters dermaßen angestiegen ist, dass bereits Fahrzeuge aller Nazionen, und unter anderem einige hundert österreichische jährlich jenen Hafen besuchen [...] wir einvernehmlich mit der Hofkammer des unmaßgeblichen Dafürhaltens, das Generalkonsulat von Cherson nach Odessa zu übertragen [...] was vom Kaiser genehmigt wurde. Amtsleiter: Johann von ROSAROWITZ GK Febr * Trausdorf/ Wulka ? i' Nowomirgorod Arend TORCKLER int Gt, K 1789? *? TOdessa Juni 1817 Don Vicenzo de MUSENGA int Gt 1789? Johann Ludwig AHRENS int Gt 1792 Ignaz RUTTER K Arend TORCKLER Gt HHStA, StK, K 77, Noten von der Hoflmnzlei 1798 XII 1799 IX, HK an StK vom HHStA, StK Index Eintrag Loccatelli. 17 *Regensburg TWien *Brüssel2l.ll.l753 TWien HHStA, Staatskanzlei, Vorträge, K 168, 1804 VI IX, Vortrag 26.Juni 1804, f

30 2. Die k.k./k.u.k. Konsulate in der Ukraine Odessa österreichische Schiffe von Odessa gekommen, 20 dahin gesegelt Noch 1798 war die Bewerbung eines Franz Martinitz um den Posten eines Kon suls in Odessa am 19. Oktober wegen Untätigkeit des Handlungsverkehrs auf dem Platze von Odessa, die täglich daselbst abnehmende Bevölkerung und ge ringe Frequentierung dieses Hafens von ausländischen sowohl wie inländischen Kauflahrtschiffen abgelehnt worden. Die Fehleinschätzung der Bedeutung Odessas ging auf den damaligen k.k. Konsul in Cherson Ignaz Rutter zurück, der wohl um seinen Posten fürchtete war an Hand der Berichterstattung des k.k. Internuntius in Konstantino pel die Bedeutung des Hafens von Odessa nicht mehr zu übersehen. Die Hofl<am mer machte die Staatskanzlei auf Grund von Berichten aus Konstantinopel dar auf aufmerksam: Drittens wird man aus den von der k. k. Internuntiatur vorgelegten wichtigen Verzeichnissen der im Jahre 1801 in Konstantinopel erscheinenden österreichi schen Schiffe den Anlaß, von der hier um so mehr wieder auffallenden Wichtig keit des Hafen von Odessa zu handeln, und wie nothwendig es sey, daselbst ein k. k. Konsulat aufzustellen, als vermöge der hier vorgekommenen Schiffslisten 19 österreichische Schiffe von Odessa gekommen, 20 dahin gesegelt sind, kei nes aber Cherson besucht hat, welches neuerdings beweist, und man einer löbli chen Geheimen Hof- und Staatskanzley wiederholt und schon unter dem 8. Juny als ein sicherer Martinitz daselbst das Vize-Consulat ansuchte, und zu be merken sich die Ehre gab, dass die durch Note einer löblichen Geh. Hof- und Staatskanzley vom 19. Oct enthaltenen ungünstigen Schilderung des See handels in Odessa bezüglich in den Bericht des damals in Cherson aufgestell ten k. k. Konsuls Rutter zuzuschreiben ist, welcher eben desto weniger Vertrau en verdient, als diesem Rutter bald nachher das k. k. Konsulat entzogen werden musste, als Russland dem Haven von Odessa die Vorzüge eines Havens vom ers ten Range eingeräumt hat, als endlich so diese Beweise nun gesammelt sind, wie sehr dieser Haven selbst von österreichischen Schiffen besucht wurde und für den Getreidehandel von so großer Wichtigkeit sei [... ]. 20 Der Index der Staatskanzlei von 1803 verzeichnet einen Antrag der Übersied lung des k.k. Consulats von Cherson nach Odessa. Für den Posten des k.k. Kon suls in Odessa interessierte sich im März 1803 der Kaufmann Ignaz Piller aus Triest. Noch bevor Staatskanzlei und Hofl<ammer in der Sache zu einer Entschei dung gekommen waren, zeigte der Wiener Großhändler von Neugepauer der Hof kammer an, 20 HHStA, StK, K 79, Noten von der Hofl<ammer 1800 VII 1802 X1, Hofl<ammer an Staatskanzlei vom

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