SONOMETER 2000 Ultraschall-Wärmemengenzähler

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1 SONOMETER 2000 Ultraschall-Wärmemengenzähler Beschreibung/Einsatzgebiet - Unempfindlich gegen Magnetit - Installation in jeder Position möglich - Frei wählbare Pulswerte ab 1 ml - HYDRO-SET-Parametrierungssoftware auf Windowsbasis gewährleistet optimale Anpassung an die individuellen Bedürfnisse des Benutzers Der SONOMETER 2000 ist ein Ultraschall- Wärmemengenzähler, der speziell für den Einsatz in Heizungs-, Kühlungs- und kombinierten Heizungs-/Kühlungsanwendungen in örtlichen und Fernwärmesystemen konzipiert ist. Der SONOMETER 2000 besteht aus folgenden Komponenten: - Ultraschall-Flowsensor von Typ SONO 1500 CT oder SONO 2500 CT; - Wärme-Rechenwerk von Typ INFOCAL 6; - Temperaturfühler. Der SONOMETER 2000 ist gemäß EN 1434 zugelassen worden. Vorteile des SONO 1500 CT - Als erster Ultraschall-Flowsensor mit dynamischer Reichweite von q i /q p 1:250 in Klasse 2 (q p 1.5 / 2.5 / 6 m³/h) in Europa zugelassen - Komplette dynamische Reichweite: 1: Lithium-Batterie mit einer Lebensdauer von 12 Jahren, oder externe Versorgung - Temperaturbereich: 5-90 C / 130 C / 150 C - Überlast-Temperatur bis zu 150 C (Größen q p 0,6 bis 2,5 m³/h) - Erhältlich in den Nenngrößen: q p 0,6 / 1,0 / 1,5 / 2,5 / 3,5 / 6 m³/h - Patentiertes Freistrahl-Prinzip - Wirbelfreie Reflektorumströmung - Robuster Edelstahlreflektor - Alle Größen auch in PN 25 erhältlich - Keine Beruhigungsstrecken im Eingang bzw. Ausgang nötig (Standardinstallation) - NOWA-Prüffunktion - Anschluss an Rechenwerk mit impulsdefinierten Werten Vorteile des SONO 2500 CT - Erhältlich in den Nenngrößen: q p 10 / 15 / 25 / 40 m³/h - Hohe Einsatzgenauigkeit - Messungen werden durch Schadstoffpartikel, chemische Stoffe und Magneteisenstein im Fernwärmewasser nicht beeinflusst - Statische Messung ohne bewegliche Teile bedeutet keine Abnutzung - Breite dynamische Reichweite: q s /q i =200:1, q p /q i =100:1 - Kann senk- oder waagerecht montiert werden - Ultraschallsignale reagieren unempfindlich auf unterschiedliche Schichtungen im Medium, da das Ultraschallsignal durch den gesamten Mediumsquerschnitt gesandt wird. - NOWA-Prüfung möglich - Keine Volumenpulse werden bei rückläufigem Durchfluss erzeugt Vorteile des INFOCAL 6 - Lithium-Batterie mit einer typischen Lebensdauer von 12 Jahren (je nach gewählter Funktionalität und am Rechenwerk angeschlossenem Volumenmessgerät beträgt die Lebensdauer 10 bis 16 Jahre) - Temperaturbereich: -10 bis +190 C - Energiesparmodus - NOWA-Prüffunktion - Fernabfrage über M-Bus, RS 232, Funk oder optische Schnittstelle, gemäß ZVEI - Ein optionales Modul auswählbar: entweder Modul mit zwei Pulsausgängen, oder Modul mit zwei Pulseingängen, oder Modul mit zwei Pulseingängen und einem Pulsausgang - Individuelle Tariffunktionen - Verlauf 24 Monate lang gespeichert - Umfangreiche Diagnostikanzeigen - HYDRO-SET-Parametrierungssoftware auf Windowsbasis gewährleistet optimale Anpassung an die individuellen Bedürfnisse des Benutzers - Hochgenaue Messung der Wärmeenergie - Deutliche Darstellung der tatsächlichen Verbrauchswerte - Speicherung von Volumen- und Energiedaten - Erweiterbare Funktionalität durch Zusatzmodule auf Plug & Play-Basis DH-SMT/Pl VD.SH.A2.23. Danfoss 04/2008 1

2 Beschreibung/Einsatzgebiet (Fortsetzung) Der SONOMETER 2000 ist für drei Einsatzgebiete ausgelegt: Fernwärme-Heizung/Heizkessel-Anwendungen Kühlwasseranwendungen Kombinierte Heizungs-/Kühlungsanwendungen 2 VD.SH.A2.23. Danfoss 04/2008 DH-SMT/Pl

3 Bestellung AAA BB - C D E F G H - I J K L M - NN O AAA - Anwendung Nur Zubehör 000 Nur Temperaturfühler 4TS Wärmemengenzähler für Heizung 2HE Wärmemengenzähler für Kühlung (nur mit SONO 2500 CT) 2CO Wärmemengenzähler für Heizung/Kühlung (nur mit SONO 2500 CT) 2HC Nur Flowsensor für Heizung 15H Bei Wärmemengenzähler für Kühlung (Heizung/Kühlung) bis zu qp 6 m³/h, den SONOMETER 1000TM verwenden. BB (für) Flowsensor (Typ SONO 1500 CT) Nicht relevant / kein Flowsensor 00 qp 0,6 m³/h / 110mm Gewinde / DN 15 / G¾B / 1 Liter/Puls 1A qp 0,6 m³/h / 130mm Gewinde / DN 20 / G1B / 1 Liter/Puls 1B qp 0,6 m³/h / 190mm Gewinde / DN 20 / G1B / 1 Liter/Puls 1C qp 1.0 m³/h / 110mm Gewinde / DN 15 / G¾B / 1 Liter/Puls 1D qp 1.0 m³/h / 130mm Gewinde / DN 20 / G1B / 1 Liter/Puls 1E qp 1.0 m³/h / 190mm Gewinde / DN 20 / G1B / 1 Liter/Puls 1F qp 1.5 m³/h / 110mm Gewinde / DN 15 / G¾B / 1 Liter/Puls 1G qp 1.5 m³/h / 130mm Gewinde / DN 20 / G1B / 1 Liter/Puls 1H qp 1.5 m³/h / 190mm Gewinde / DN 20 / G1B / 1 Liter/Puls 1I qp 2.5 m³/h / 130mm Gewinde / DN 20 / G1B / 1 Liter/Puls 1J qp 2.5 m³/h / 190mm Gewinde / DN 20 / G1B / 1 Liter/Puls 1K qp 3.5 m³/h / 260mm Gewinde / DN 25 / G11/4B / 10 Liter/Puls 1L qp 6 m³/h / 260mm Gewinde / DN 25 / G11/4B / 10 Liter/Puls 1M qp 0,6 m³/h / 190mm Flansch DN 20 / 1 Liter/Puls 2A qp 1.0 m³/h / 190mm Flansch DN 20 / 1 Liter/Puls 2B qp 1.5 m³/h / 190mm Flansch DN 20 / 1 Liter/Puls 2C qp 2.5 m³/h / 190mm Flansch DN 20 / 1 Liter/Puls 2D qp 3.5 m³/h / 260mm Flansch DN 25 / 10 Liter/Puls 2E qp 3.5 m³/h / 260mm Flansch DN 32 / 10 Liter/Puls 2F qp 6 m³/h / 260mm Flansch DN 25 / 10 Liter/Puls 2G qp 6 m³/h / 260mm Flansch DN 32 / 10 Liter/Puls 2H (Standard: ohne galvanische Isolierung; galvanische Isolierung auf Anfrage) BB (für) Flowsensor (Typ SONO 1500 CT) qp 10 m³/h / 300mm Gewinde / DN 40 / G2B / 10 Liter/Puls qp 10 m³/h / 300mm Flansch DN 40 / 10 Liter/Puls qp 15 m³/h / 270mm Flansch DN 50 / 10 Liter/Puls qp 25 m³/h / 300mm Flansch DN 65 / 100 Liter/Puls qp 40 m³/h / 300mm Flansch DN 80 / 100 Liter/Puls 1N 2W 2X 2Y 2Z C - Nenndruck Nicht relevant 0 PN16 C PN25 D D - Kabellänge zwischen Rechenwerk und Flowsensor Nicht relevant 0 2.5m (Standard) A 5m B 10m C E - Installation Nicht relevant 0 Vorlauf F Rücklauf R F - Stromversorgung Nicht relevant / mit externer Stromversorgung 1 0 Batterie 3V Gleichstrom (C-Zelle) 2 1 Batterie 3.6V Gleichstrom (D-Zelle) 3 2 Netzteil 230V Wechselstrom 3 3 Netzteil 24V Wechselstrom Nur für Flowsensor Nur für Flowsensor SONO 1500 CT 3 Nur für kompletten Wärmemengenzähler (Stromversorgung für Rechenwerk); externe Versorgung (vom Rechenwerk) für Flowsensor SONO 1500 CT nur in Verbindung mit Rechenwerk möglich GH - Schnittstellenmodule Modulsteckplatz 1 Nicht relevant / kein Modul in Steckplatz 1 0 M-Bus Modul A RS-232 Modul B Echtdaten Funkmodul C Pulseingangsmodul (2 Eingänge) D Modulsteckplatz 2 Nicht relevant / kein Modul in Steckplatz 2 0 Pulsausgangmodul (2 Ausgänge) K Pulseingangsmodul (2 Eingänge) L Kombiniertes Modul (2 Eingänge / 1 Ausgang) M (Standardeinstellung für Pulseingangsmodule: 100 l/puls Standardeinstellung für Pulsausgangsmodule: Energie und Volumen, Pulswert ist die letzte Zahl im Display) O - Verifizierung 0 ohne Zulassungskennzeichen u. Testprotokoll 1 mit Zulassungskennzeichen u Testprotokoll mit Zulassungskennzeichen u. Verifizierung / 2 Konformitätserklärung NN - Ländercode 00 Neutralcode mit Dokumentation in englischer Sprache BY Belarus BA Bosnien BG Bulgarien CN China HR Kroatien CZ Tschechische Republik DK Dänemark EE Estland KZ Kasachstan KG Kirgisien LV Lettland LT Litauen MK Mazedonien MD Moldawien XM Montenegro PL Polen RO Rumänien RU Russland CS Serbien SK Slowakische Republik SI Slowenien TJ Tadschikistan TM Turkmenistan UA Ukraine UZ Usbekistan M - Anschlüsse (Sätze) 0 nicht relevant / ohne 1 Schraubset R ½ x G ¾ B 2 Schraubset R ¾ x G 1 B 3 Schraubset R 1 x G 11/4 B 4 Schraubset R 1½ x G 2 B 5 angeschweißte Anschlussteile x G 11/4 B 6 angeschweißte Anschlussteile x G 2 B L - Zubehör / Tauchhülsen 0 ohne für 5,2 mm Temperaturfühler (Paar) A Messing-Tauchhülsen, 34 mm B Messing-Tauchhülsen, 50 mm C Messing-Tauchhülsen, 70 mm D Messing-Tauchhülsen, 85 mm E Messing-Tauchhülsen, 120 mm for 6 mm temperature sensors K Messing-Tauchhülsen, 40 mm L Messing-Tauchhülsen, 85 mm M Messing-Tauchhülsen, 120 mm N Edelstahl-Tauchhülsen, 85 mm O Edelstahl-Tauchhülsen, 120 mm P Edelstahl-Tauchhülsen, 155 mm Q Edelstahl-Tauchhülsen, 210 mm R Edelstahl-Tauchhülsen DN 15 - ½ für Direktfühler (1 Stück) S Edelstahl-Tauchhülsen DN 20 - ¾ für Direktfühler (1 Stück) T Edelstahl-Tauchhülsen DN 25-1 für Direktfühler (1 Stück) U Adapter für Direktfühler(1 Stück) K - Temperaturfühlermontage 0 Nicht relevant / ohne Flowsensor Ein Fühler im SONO 1500CT montiert (nur für Direktfühler und 5,2 mm 1 Fühler qp 0,6 bis 2,5 m³/h) 2 indirekt montiert (2 freie Fühler) J - Temperaturfühler (Paar) 0 nicht relevant / ohne Fühler A Pt 500 / Direktfühler ø 3.3 mm / 1.5 m Kabel B Pt 500 / Direktfühler ø 3.3 mm / 3.0 m Kabel C Pt 100 / ø 5.2 mm / 2 m Kabel E Pt 500 / ø 5.2 mm / 2 m Kabel F Pt 500 / ø 5.2 mm / 3 m Kabel G Pt 500 / ø 5.2 mm / 5 m Kabel H Pt 500 / ø 5.2 mm / 10 m Kabel I Pt 500 / ø 6.0mm / 1,5m Kabel J Pt 500 / ø 6.0 mm / 3 m Kabel K Pt 500 / ø 6.0 mm / 5 m Kabel L Pt 500 / ø 6.0 mm / 10 m Kabel M Pt 500 / ø 6.0mm / 20m Kabel (Wärmemengenzähler ohne Zulassung) (Standard: zugelassen gemäß EN) I - Energieeinheiten 0 Nicht relevant / ohne Flowsensor A kwh (ohne Nachkommstelle) nur für m³/h B MWh (mit 1 Nachkommastelle) C MWh (mit 2 Nachkommastellen) D MWh (mit 3 Nachkommastellen) nur für m³/h E GJ (mit 1 Nachkommastelle) F GJ (mit 2 Nachkommastellen) G GJ (mit 3 Nachkommastellen) nur für m³/h H Gcal (mit 1 Nachkommastelle) I Gcal (mit 2 Nachkommastellen) J Gcal (mit 3 Nachkommastellen) nur für m³/h K MBtu (mit 1 Nachkommastelle) L MBtu (mit 2 Nachkommastellen) M MBtu (mit 3 Nachkommastellen) nur für m³/h (Einheiten mit anderen Nachkommastellen auf Anfrage) DH-SMT/Pl VD.SH.A2.23. 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4 Bestellung (Fortsetzung) Schnittstellen-Module Kommunikation Funktion Bezeichnung Code-Nr. M-Bus RS RS 232 mit Datenkabel Funkmodul Datenkabel für RS 232-Modul 087H0121 Modul für 2 Pulseingänge Modul für Lautstärke- und Energiepulsausgänge (aus 2 Ausgängen wählbar) Modul für 2 Pulseingänge + 1 Pulsausgang Netzteil 230 V Wechselstrom, 3,6 V Netzteil nur für die Kombination SONO 1500 CT mit Reservebatterie Netzteil 24 V Wechselstrom, 3,6 V Netzteil nur für die Kombination SONO 1500 CT mit Reservebatterie Batterie 3,6 V Gleichstrom, direkt 3,6 V für VMC Zubehör Absperrarmaturen Abmessung (IG) Code-Nr. G ½ 087HY004 G ¾ 087HY005 G 1 087HY006 Adapter zur Montage von Temperaturfühlern Anschlussgewinde Fühlergewinde Code-Nr. R½ M10 x 1 087HY003 Anschlussteile mit Gewinde Abmessung (AGR x IG) Code-Nr. R ½ x G ¾ R ¾ x G R 1 x G 11/ R 1½ x G DN 25 x G 11/ Versorgungsspannung angeschweißt DN 40 x G Software Die HYDRO-SET Parametrierungssoftware auf M-Bus-Basis ist ein praktisches Werkzeug bei der Handhabung des Rechenwerks. Die HYDRO-SET-Software ist von der Website erhältlich. Sie läuft unter Windows 2000/XP und ist für die folgenden Anwendungen geeignet: - Kommissionierung - Auslesen von Messwerten - Ausdrucken von Protokollen von Wärmemengenzählern - Konfigurieren von Wärmemengenzählern 4 VD.SH.A2.23. Danfoss 04/2008 DH-SMT/Pl

5 Technische Daten INFOCAL 6 Grunddaten Displayanzeige Temperatur Eingang Umgebungsklasse C / A Schutzklasse IP 54 Display LCD, 7-stellig Einheiten MWh - kwh - GJ - Gcal - MBtu - gal Gesamtwerte Angezeigte Werte Leistung Energie Durchflussrate Temperatur Umgebung 0-55 C Lagerung Temperaturfühler Typ Pt 100 / Pt 500 mit Zweidraht-Leitungen < 10 m Fühlerstrom ma Pt 100 Spitzenwert < 8; rms < Pt 500 Spitzenwert < 2; rms < Messzyklus T s Netzteilversorgung: 2 Batterie: 16 Max. Temperaturunterschied θ max K 177 Min. Temperaturunterschied θ min K 3 Anfangstemperaturunterschied θ K 0.1 Absoluter Temperaturmessbereich θ C Betriebsspannung U N VDC 3.0 / 3.6 (Lithium-Batterie) SONO 1500 CT Versorgungsspannung Nominal q p m ³ /h / Maximum q Durchfluss s m ³ /h / Minimum q i l/h 6 10 / Anfang l/h Durchmesser 3) Nominal DN mm FL FL FL FL 25 FL32 25 FL 25 FL 32 Betriebsdruck Maximum PN bar 16/ / / Temperaturbereich Externe Versorgung: Externe Versorgung: Batterieversorgung: 5-90 Batterieversorgung: 5-90 Flowsensor C Medium Kreislaufwasser (ph-wert: 7-10) Druckverlust At q p Δp mbar / / Widerstand / / Durchflussverhältnis k vs / / Gesamtlänge mm Volumen l/imp Pulswert Test 1) ml/imp Versorgungsspannunspannung N Betriebs- U Umgebungsklasse Grunddaten Schutzklasse Geeignet für Direktmontage des Temperaturfühlers, Pt100/500 Batterieversorgung: 3.0 VDC Externe Versorgung: VDC 2) C IP 54 (Heizung) / IP 64 (Kühlung) 1) Der Testpuls hängt von den Nachkommastellen der Anzeigevolumina ab 2) Bei Mediumtemperaturen über 90 C muss der Flowsensor mit einer externen Versorgung ausgestattet werden 3) FL = Flanschanschluss ja nein Messgenauigkeit gemäß EN 1434 Klasse 2 für den SONO 1500 CT und SONO 2500 CT DH-SMT/Pl VD.SH.A2.23. Danfoss 04/2008 5

6 Technische Daten (Fortsetzung) SONO 2500 CT Nominal q p m ³ /h Durchfluss Maximum q s m ³ /h Minimum q i l/h Anfang l/h Durchmesser 3) Nominal DN mm 40 FL 40 FL 50 FL 65 FL 80 Betriebsdruck Maximum PN bar 25 Medium (waagerecht) Temperaturbereich Medium (senkrecht) C Umgebung 0-55 Lagerung Medium Kreislaufwasser Feuchte Lagerung % < 80 Druckverlust 2) At q p(q n) bar Flowwiderstand-Koeffizient Widerstand 0,43 0,51 0,37 0,58 Durchflussverhältnis k vs Gesamtlänge mm Pulswert Ausgang l/imp Breite ms Versorgungsspannung U N 3.6 V DC Batterie / 24/230 V AC Maximale Frequenz Hz 128 Leistungsaufnahme P max µw < 360 Durchschnittlicher Strom l avg µa 100 Spitzenstrom l peak ma 10 Anlaufstrom l start ma < 15 Anfangszeit t start s Rohre W (G-CuSn5ZnPb) Material Schallwandler Edelstahl W Flanschdichtung asbestfrei O-Ring EPDM Heizleistung Nominal kw Grunddaten Umgebungsklasse C Schutzklasse IP 54 1) Die Genauigkeit übersteigt 3% 2) Gemäß EN ) FL = Flanschanschluss 4) Berechnet bei ΔT = 40 C und q p Temperaturfühler (Paar) Typ Direktmontiert, Typ DS (EN 1434) Tauchhülsen-Fühler, Typ PS (EN 1434) Element Pt 500, 2-Draht (EN 60751) Pt 100/500, 2-Draht (EN 60751) Paarung C 10, 80, 130 Medientemperatur C Medium Fernwärmewasser Ansprechzeit t 0.5 Typischerweise 0.8 Sek/0.4 m/s Siehe Spez. der Fühler-Tauchhülsen Nenndruck PN bar 16 Siehe Spez. der Fühler-Tauchhülsen Schutzklasse IP 67 IP 65 Rohrleitungsmaterial W W Fühler-Tauchhülsen Typ Messing Edelstahl Medientemperaturv C Medium Fernwärmewasser Ansprechzeit t 0.5 Typischerweise 9 Sek/0.4 m/s Typischerweise 13 Sek./0.4 m/s Typischerweise 5 Sek/0.4 m/s mit Pasta/ Typischerweise 5 Sek s/0.4 m/s mit Pasta/ Nenndruck PN bar 25 Material CuZn40Pb2 (Ms 58) W Adapter CuZn40Pb2 (Ms 58) 6 VD.SH.A2.23. Danfoss 04/2008 DH-SMT/Pl

7 Design und Funktion INFOCAL 6 Der SONOMETER 2000 ist ein Ultraschall-Wärmemengenzähler, der speziell für den Einsatz in Heizungs-, Kühlungs- und kombinierten Heizungs-/Kühlungsanwendungen in örtlichen und Fernwärmesystemen konzipiert ist. Rechenwerk Das Rechenwerk enthält alle erforderlichen Schaltungen, um den Durchfluss sowie die Temperatur zu erfassen und die Daten zu berechnen, speichern und anzuzeigen. Das Rechenwerkgehäuse kann direkt am Flowsensor oder an der Wand montiert werden. Für die Anwendung mit Medientemperaturen über 90 C oder bei Temperaturen T Wasser < T Umgebung muss das Rechenwerk vom Flowsensor abgenommen werden. Das Rechenwerk kann an einem 7-Stellendisplay mit einer einzigen Leitung und mit Einheiten und Symbolen bequem abgelesen werden. Ein Druckknopf bietet benutzerfreundliche Steuerung der verschiedenen Displayschleifen. Alle Ausfälle und Fehler werden automatisch erfasst und am LC-Display angezeigt. Um die Lesedaten zu schützen, werden alle relevanten Daten in einem nichtflüchtigen Speicher (EEPROM) gespeichert. Hier werden die Messwerte, Geräteparameter und Fehlertypen in regelmäßigen Abständen gespeichert. Temperaturfühler Paare von Pt 100 oder Pt 500 Temperaturfühlern mit Zweidraht-Leitungen werden verwendet. Schnittstellen INFOCAL ist standardmäßig mit einer ZVEI optischen Schnittstelle mit dem M-Bus-Protokoll gemäß EN 1434 ausgestattet. Der SONOMETER 2000 besteht aus folgenden Komponenten: - Ultraschall-Flowsensor von Typ SONO 1500 CT oder SONO 2500 CT; - Wärme-Rechenwerk von Typ INFOCAL 6; - Temperaturfühler. Diese Schnittstelle dient zum Beispiel der Kommunikation mit der HYDRO-SET Parametrierungssoftware. Das Rechenwerk ist mit zwei Steckplätzen für die Module ausgestattet einer für die Funktionsmodule, der zweite für die Kommunikationsmodule. Die folgenden Kommunikationsmodule sind optional erhältlich: - RS 232-Modul - M-Bus-Modul gemäß EN Echtdaten-Funkmodul. Das RS 232-Kommunikationsmodul ist eine serielle Schnittstelle und erlaubt den Datenaustausch mit dem Rechenwerk. Für diesen Zweck ist ein spezielles Datenkabel erforderlich. Das M-Bus-Modul ist eine serielle Schnittstelle für die Kommunikation mit externen Geräten (M-Bus-Verstärker), z.b. HYDRO-CENTER. Einige Rechenwerke können an eine Zentrale angeschlossen werden. Das Funkmodul ist eine Schnittstelle für die unidirektionale Kommunikation über per Funk vordefinierte Datensätze. Das Protokoll wird alle 8 19 Sekunden verschickt. Verschiedene Hydrometer-Empfänger sind für den Empfang erhältlich. Das Übertragungsprotokoll kann mit HYDRO-SET bearbeitet werden. Bei Batterieversorgung beträgt die Lebensdauer bis zu 8 Jahre. DH-SMT/Pl VD.SH.A2.23. Danfoss 04/2008 7

8 Design und Funktion (Fortsetzung) Pulseingang Zwei Pulseingänge sind erhältlich. Der Pulswert sowie die Einheit können durch HYDRO-SET für Wärme, Wasser, Gas oder Stromzähler konfiguriert werden. Der Eingangsfrequenzbereich beträgt 0-8 Hz, und die Pulslänge beträgt 10 ms. Daten werden separat in unterschiedlichen Registern erfasst und auch für die beiden Abrechnungstage gespeichert. Die Kabellänge zum Pulseingang muss weniger als 10 m betragen. Kombinierter Pulseingang / -ausgang Zwei Pulseingänge kombiniert mit einem Pulsausgang sind bei einem Modul erhältlich. Der Wert und die Einheit für die Pulseingänge können durch HYDRO-SET konfiguriert werden. Der Eingangsfrequenzbereich beträgt 0-8 Hz, und die Pulslänge beträgt 10 ms. Der Pulsausgang kann ebenfalls über die HYDRO-SET Software programmiert werden. Der offene Kollektor - Ausgang wird extern mit 3-30 VDC versorgt und hat eine Ausgangsfrequenz von 4 Hz. Die Pulsbreite der nicht potential getrennten Pulse beträgt ms. Pulsausgang Das Rechenwerk stellt Ebenen für zwei optionale externe Pulsausgänge zur Verfügung, die mittels der HYDRO-SET Software frei programmiert werden können. Die Ausgänge sind vom Typ offener Kollektor, werden extern mit 3-30 VDC versorgt und haben eine Ausgangsfrequenz von 4 Hz. Die Pulsbreite der potential getrennten Pulse beträgt ms. Mögliche Pulsausgangswerte - Energie (Standardeinstellung) - Volumen (Standardeinstellung) - Tarifenergie 1 - Tarifenergie 2 - Tarifbedingung 1, Schwellwertschalter - Tarifbedingung 2, Schwellwertschalter - Energiefehler - Volumenfehler - Volumen mit spezifischer Auflösung (0,1 / 1,0 / 10 / 100 l) bei drei Volumen-Nachkommastellen - Energie mit spezifischer Auflösung (0,1 kwh) bei drei Energie-Nachkommastellen - Leckage-Erkennung (2-Kanal) Module combinations The calculator has a group of extension modules for communication and another group of extension modules for additional functionality. These modules are available first selected within the calculator, or for retrofitting in the field. One single function module as well as one single communication module out of following modules is selectable. Function modules: - Pulse input module, 2 inputs; - Pulse output module, 2 outputs; - Combined pulse module 2 inputs, 1 output. Communication modules: - M-Bus or - RS 232 or - Real Data Radio Ereignisspeicher - Ereignisse wie Änderungen und Fehler werden in einem nichtflüchtigen Speicher mit Platz für bis zu 31 Einträgen gespeichert. Folgende Ereignisse werden gespeichert: - Checksummenfehler - Temperaturmessfehler - Anfang und Ende von Testmodus Monatsspeicher INFOCAL 6 verfügt über einen Verlaufsspeicher von 24 Monaten. Folgende Werte werden im EEPROM am programmierten Datum 1 31 des aktuellen Monats über (HYDRO-SET) gespeichert: - Datum/ Uhrzeit - Energie - Tarifenergie 1 - Tarifenergie 2 - Tarifdefinition 1 - Tarifdefinition 2 - Pulseingang 1 - Betriebsstunden - Volumen - Fehlertageszähler - Maximale Durchflussrate des Monats - Maximale Leistung des Monats - Datum der maximalen monatlichen Durchflussrate - Datum der maximalen monatlichen Leistung - Pulseingang 2 Logspeicher Der Logspeicher ist dazu da, Verbrauchswerte zu speichern. Die Speicherfrequenz kann vom Benutzer eingestellt werden (Speicherung alle 5,6, 10, 12, 15, 20, 30, 60 Minuten bzw. die Standardeinstellung von 24 Stunden, siehe folgende Tabelle). Die im Logspeicher gespeicherten Daten können mittels HYDRO-SET ausgelesen und für Auswertungen verwendet werden. Auszug der möglichen Logspeichereinstellungen Speicherintervall Datensätze zeitraum Anzahl der Erfassungs- Werte 5 Min. Fehlerstatus, Überlastzeit ,6 Std. 15 Min. Temperatur, Überlastzeit Std. Durchfluss, Vorlauftemperatur, Rücklauftempe ,3 Tage 1 Std. ratur, Datum und Uhrzeit, Energie, Tarifenergie 1, 24 Std. Tarifenergie 2, Tarifdefinition 1, Tarifdefinition 2, Volumen, Fehlertagzähler Tage Abrechnungsdatum Das Rechenwerk beinhaltet zwei unabhängige Speicher, in denen die kumulierte Energie zu zwei programmierbaren Terminen gespeichert ist. - Letztes Abrechnungsdatum - Vorletztes Abrechnungsdatum - Gespeicherte Werte: - Energie - Volumen - Tarifzähler 1 - Tarifzähler 2 - Pulszähler 1 - Pulszähler 2 - Datum 8 VD.SH.A2.23. Danfoss 04/2008 DH-SMT/Pl

9 Design und Funktion (Fortsetzung) Maximale Werte Das Rechenwerk erzeugt maximale Werte für Leistung und Durchfluss auf Basis der Verbrauchszeit und speichert diese im EEPROM. Die Integrationsintervalle können auf 6, 15, 30 oder 60 Minuten bzw. 24 Stunden eingestellt werden. Die Standardeinstellung ist 60 Minuten. Tariffunktion Zur Überwachung der Anlagenlastzustände bietet das Rechenwerk zwei optionale Schwellwerttarife. Hier sind die Schwellwerttarife betroffen. Dank umfangreicher Tarifbedingungen kann das Rechenwerk individuell an die erforderlichen kundenspezifischen Anwendungen angepasst werden. Beide Tarife sind getrennt voneinander konfigurierbar und unabhängig voneinander. Entweder die Energie oder die Zeit kann pro Tarifregister gemessen werden, je nachdem, welcher Tarifmodus gewählt wurde. Bei der zeitgesteuerter Tariffunktion (Typ Z) können unabhängig voneinander die Einschaltund die Ausschaltzeit pro Wochentag in 15-Minuten-Schritten eingestellt werden. Folgende Schwellwertarten sind möglich: (Dieses Beispiel gilt für die Anzeige mit 3 Nachkommastellen) Leckage-Funktion auf Anfrage Typ Beschreibung SCHWELLWERT SCHWELLWERT Auflösung T Temperaturunterschied C 1 C - T Negativer Temperaturunterschied C 1 C T R Rücklauftemperatur (niedrig) C 1 C T V Vorlauftemperatur (hoch) C 1 C P Leistung kw 1 kw Q Durchfluss l/h 100 l/h FE Theoretische Versorgungsenergie bei Rücklauftemperatur von 0 C - - Z Zeitgesteuerte Zählenergie - - E Externe Zählenergie - - Anzeigekontrolle Die Werte werden auf dem Rechenwerk durch eine 7-Zeichen-LCD mit Einheiten und Symbolen zur Anzeige gebracht. Schleifenstruktur Das Display des INFOCAL 6 hat sechs Schleifen. Manche Anzeigefenster bestehen aus zwei (bis maximal sieben) Anzeigen, die abwechselnd in 4-Sekunden-Abständen dargestellt werden. Manche Bilder in Schleifen bzw. eine komplette Schleife können separat deaktiviert werden. Die Hauptschleife mit den aktuellen Daten, also Energie, Volumen und Durchfluss, wird als Standardeinstellung programmiert. In der Standardeinstellung ist die Schleife Nr. 5 (Tarifschleife) nicht aktiviert. Um einen schnellen Überblick zu gewährleisten, sind die Schleifen im Display von 1 bis 6 nummeriert. DH-SMT/Pl VD.SH.A2.23. Danfoss 04/2008 9

10 Übersicht der Schleifen 10 VD.SH.A2.23. Danfoss 04/2008 DH-SMT/Pl

11 Informative Anzeigen (Standard) Schleife Sequenz Fenster 1 Fenster 2 Fenster 3 Fenster 4 1 Hauptschleife 1.1 Kumulierte Energie 1.2 Volumen 1.3 Durchfluss 1.4 Leistung 1.5 Vorlauftemperatur Rücklauftemperatur 1.6 Differenztemperatur 1.7 Betriebsstunden 1,8 [aus] Monatliche Spitzenleistung Datum 1.9 Fehlercode 1.10 Displaytest 1.11 [off] Tarifenergie [off] Tarifenergie [off] Pulseingang In 1 Pulseingangszähler [off] Pulseingang In 2 Pulseingangszähler Leckageerkennungsfehler Leckageerkennung Heizung 1.16 Letztes Abrechnungsdatum Letztes Abrechnungsdatum 1.17 Vorletztes Abrechnungsdatum Vorletztes Abrechnungsdatum 1.18 Sekundäranschrift Sekundäre M-Bus-Anschrift 1.19 Tatsächlicher maximaler Durchfluss Datum von tatsächlichem maximalem Durchfluss Letzter Energie- Abrechnungswert Vorletzter Energie- Abrechnungswert Letzter Volumen- Abrechnungswert Vorletzter Volumen- Abrechnungswert Schleife Sequenz Fenster 1 Fenster 2 Fenster 3 Fenster 4 Fenster 5 Fenster 6 Fenster 7 Fenster 8 Fenster 9 Fenster LOG Datum des letzten Monats Energie 1 Hauptschleife Tarifenergie 1 Tarifenergie 2 Volumen Max. Durchfluss Max. Leistung Impulszähler 1 Impulszähler 2 Schleife Sequenz Fenster 1 Fenster 2 Fenster 3 [aus] Fenster Abrechnungsdatum 1 Abrechnungsdatum 1 Energie Abrechnungsdatum 1 Volumen Accd 1 2 Abrechnungsdatumsschleife 2.2 Abrechnungsdatum 1 Vorjahr 2.3 Abrechnungsdatum Accd Abrechnungsdatum Abrechnungsdatum 2 Vorjahr 2.6 Abrechnungsdatum Accd 2 Abrechnungsdatum 1 Vorjahr Energie Abrechnungsdatum 1 Zukunft Abrechnungsdatum 2 Vorjahr Energie Abrechnungsdatum 2 Vorjahr Energie Abrechnungsdatum 2 Zukunft Abrechnungsdatum 1 Vorjahr Volumen Abrechnungsdatum 2 Vorjahr Volumen Abrechnungsdatum 2 Vorjahr Volumen Accd 1 Accd 2 Accd 2 Schleife Sequenz Fenster 1 Fenster Aktuelles Datum 3.2 SEC_Adr Sekundäranschrift M-Bus 3.3 Pri_Adr Primäranschrift M-Bus 3.4 Pt 100 r oder Pt 500 r zeigt Installation Vorlauf oder Rücklauf 3 Infoschleife [aus] = nicht aktiv 3.5 Monatlicher Spitzendurchfluss Datum max. Durchfluss 3.6 Monatliche Spitzenleistung Datum max. Leistung 3.7 Integrationsintervall (max. Wert) 3.8 Anzahl der Fehlertage 3.9 Pulsausgang Aus1 Pulswert und Einheit Pulsausgang Pulsausgang Aus21 Pulswert und Einheit Pulsausgang Pulsausgang Aus3 Pulswert Schnittstellenpuls 3.12 Softwareversion DH-SMT/Pl VD.SH.A2.23. Danfoss 04/

12 Schleife Sequenz Fenster 1 Fenster 2 Fenster Pulseingang Ein1 Pulseingangszähler 1 Pulswert Pulseingang Ein2 Pulseingangszähler 2 Pulswert [aus] Abrechnungsdatum 1 Pulseingang Ein1 Abr.datum 1 Pulswert [aus] Abrechnungsdatum 1 Pulseingang Ein2 Abr.datum 1 Pulswert 2 4 Pulseingangsschleife 4.5 [aus] 4.6 [aus] Abrechnungsdatum 1 Vorjahr Abrechnungsdatum 1 Vorjahr Pulseingang Ein1 Pulseingang Ein2 Abrechnungsdatum 1 Vorjahr Pulswert 1 Abrechnungsdatum 1 Vorjahr Pulswert [aus] Abrechnungsdatum 2 Pulseingang Ein1 Abr.datum 2 Pulswert [aus] Abrechnungsdatum 2 Pulseingang Ein2 Abr.datum 2 Pulswert [aus] 4.10 [aus] Abrechnungsdatum 2 Vorjahr Abrechnungsdatum 2 Vorjahr Pulseingang Ein1 Pulseingang Ein2 Abrechnungsdatum 2 Vorjahr Pulswert 1 Abrechnungsdatum 2 Vorjahr Pulswert 2 Schleife Sequenz Fenster 1 Fenster 2 Fenster 3 5 Tarifschleife 5.1 [aus] Tarifenergie 1 Tariffunktion 1 (z.b. t01 ) Schwellwerttarif [aus] Tarifenergie 2 Tariffunktion 2 (z.b. t02 ) Schwellwerttarif [aus] Abrechnungsdatum 1 Abrechnungsdatum 1 Tarifenergie 1 Accd [aus] Abrechnungsdatum 1 Abrechnungsdatum 1 Tarifenergie 2 Accd [aus] Abrechnungsdatum 1 Vorjahr Abrechnungsdatum 1 Tarifenergie 1 Accd [aus] Abrechnungsdatum 1 Vorjahr Abrechnungsdatum 1 Tarifenergie 2 Accd [aus] Abrechnungsdatum 2 Tarifenergie 1 Abrechnungsdatum 2 Tarifenergie 1 Accd [aus] Abrechnungsdatum 2 Abrechnungsdatum 2 Tarifenergie 2 Accd [aus] Abrechnungsdatum 2 Vorjahr Abrechnungsdatum 2 Tarifenergie 2 Accd [aus] Abrechnungsdatum 2 Vorjahr Abrechnungsdatum 2 Tarifenergie 2 Accd 2 Schleife Sequenz Fenster 1 Fenster 2 Fenster 3 [aus] Fenster 4 [aus] Fenster 5 Fenster 6 Fenster 7 6 Monatswertschleife [aus] = nicht aktiv 6.1 Letzter Monat Energie Tarifenergie 1 Tarifenergie 2 Volumen Max. Durchfluss Max. Leistung 6.2 Monat -1 Energie Tarifenergie 1 Tarifenergie 2 Volumen Max. Durchfluss Max. Leistung 6.3 Monat -2 Energie Tarifenergie 1 Tarifenergie 2 Volumen Max. Durchfluss Max. Leistung Monat -23 Energie Tarifenergie 1 Tarifenergie 2 Volumen Max. Durchfluss Max. Leistung Einfache Bedienung Durch einen Druckknopf an der Vorderseite des Rechenwerks kann man zwischen den verschiedenen Anzeigen hin- und herschalten. Der Druckknopf kann entweder kurz oder lang gedrückt werden. Durch kurzes Drücken (<3 Sekunden) gelangt man zur nächsten Anzeige innerhalb einer Schleife, während langes Drücken (>3 Sekunden) die nächste Anzeigeschleife anzeigt. Das Energie -Fenster (Sequenz 1.1) in der Hauptschleife ist die Standardanzeige. Das Rechenwerk schaltet automatisch auf Energiesparmodus, wenn der Knopf ca. 4 Minuten lang gar nicht betätigt wird, und schaltet zur Standardanzeige wieder zurück, wenn der Knopf erneut betätigt wird. Die Schleifeneinstellungen können mittels HYDRO-SET-Software an die kundenspezifischen Anforderungen angepasst werden. 12 VD.SH.A2.23. Danfoss 04/2008 DH-SMT/Pl

13 SONO 1500 CT Stromversorgung Die Standardversion beinhaltet eine 3,0 VDC Lithium-Batterie (max. 90 C) mit einer Lebensdauer von 12 Jahren (je nach Konfiguration). Es ist auch möglich, eine externe Versorgungsquelle zu verwenden, z.b. ein Rechenwerk. Kennzahlen für die externe Stromversorgung: - Stromversorgung 3,0... 5,5 V Gleichstrom - Leistungsaufnahme < 130 mah pro Jahr - Impulsstrom < 10 ma. Pulsausgang Der Flowsensor hat zwei Pulsausgänge: - Volumenpulsausgang - Ausgang für die Prüfung (hoch auflösender Pulsausgang für Prüflabore, zeitbegrenzt) und für die Kommunikation. Beim Ausgang für die Prüfung handelt es sich um einen kombinierten Impulsausgang. Das heißt, dass der Flowsensor einen hoch auflösenden Prüfimpuls emittieren oder über den gleichen Ausgang kommunizieren kann. Mittels Adapter kann der Flowsensor über die HYDRO-SET Software ausgelesen werden. Die elektrischen Informationen für die Volumenpulse des Modells für Heizung lauten wie folgt: der Pulsausgang ist standardmäßig nicht galvanisch. Ein galvanischer Pulsausgang ist als Option erhältlich. Der Flowsensor verfügt standardmäßig über ein 4-poliges Impulskabel mit 2,5 m Länge. Die maximale Länge beträgt 10 m. Technische Spezifikationen Pulsausgang: Volumenimpulsausgang Stromversorgung Kontaktbelastung Batterieversorgung Keine galvanische Isolierung Galvanische Isolierung (Standard) 3,0 VDC Batterie UCE 30 V IC 20 ma mit Restspannung von 0,5 V UCE 30 V IC 1 ma mit Restspannung von 0.5 V External supply Keine galvanische Isolierung 3,0 5,5 VDC externe Versorgung UCE 30 V IC 20 ma mit Restspannung von 0.5 V Ausgangsfrequenz 20 Hz * 150 Hz Pulsbeschreibung Offener Kollektor Pulswerte Pulsdauer 1 ml l (je nach qp) ms ± 10 % Pulsdauer Pulspause * 1 ml l (je nach qp) * ms ± 10% Pulsdauer n Pulspause Kabelzuordnung Weißer Kern + Volumenimpuls Gelber Kern Prüfimpuls / Kommunikation Blauer Kern GND Brauner Kern reserviert - Volumenimpuls + Stromversorgung * hängt vom durchschnittlichen Durchfluss während der Lebensdauer des Flowsensors, der Pulsdauer sowie dem Pulswert ab. SONO 2500 CT Der Ultraschall-Flowsensor misst mit Hilfe von direkt übertragenen Pulsen zwischen Ultraschallsensoren, ohne dass Pulse von einer Spiegeloberfläche reflektiert werden müssen. Dank diesem innovativen Funktionsprinzip zeichnen sich die Messungen durch Genauigkeit und Zuverlässigkeit aus. Mit einem breiten Spektrum an dynamischen Messungen bieten diese Durchflussmesser mehr als 20 Jahre lang betriebliche Stabilität. Das Ultraschallprinzip liegt der Durchflussmessung zugrunde. Zwei Ultraschall-Schallwandler, die sowohl als Sender und Empfänger dienen, stehen sich am Eingang und Ausgang des Durchflussmessers gegenüber. Ultraschallsignale werden zwischen den beiden Schallwandlern übertragen. Ein Signal wird in die gleiche Richtung wie der Wasserdurchfluss gesendet, während das andere in die entgegen gesetzte Richtung geht. Die Messung wird durchgeführt, indem die Zeit gemessen wird, die das Ultraschallsignal braucht, um mit bzw. gegen den Durchfluss zu gelangen. Das Prinzip kann wie folgt beschrieben werden: t auf t ab Δt v = K = K t auf x t ab t 2 t ab = Zeit in Durchfluss-Richtung t auf = Zeit gegen die Durchfluss-Richtung v = Durchschnittliche Durchfluss-Geschwindigkeit t = Transitzeit K = Proportionalfaktor Der Vorteil dieses Messprinzips liegt darin, dass es von Schwankungen in der tatsächlichen Schallgeschwindigkeit der Flüssigkeit unabhängig ist. Der Proportionalfaktor K wird mittels Nasskalibrierung ermittelt. DH-SMT/Pl VD.SH.A2.23. Danfoss 04/

14 Pulsausgang Montage SONO 1500 CT Der Flowsensor wird entweder in der Hochtemperatur- oder in der Niedrigtemperaturleitung installiert, wie auf dem Typenschild markiert. Der Flowsensor soll so installiert werden, dass die Durchflussrichtung der Pfeilrichtung auf dem Flowsensorgehäuse entspricht. Es soll sichergestellt werden, dass der Flowsensor nach der Installation stets mit Flüssigkeit gefüllt ist. Beruhigungsstrecken vor und nach dem Flowsensor sind nicht erforderlich. Der Flowsensor kann sowohl in waagerechten als auch in senkrechten Rohrleitungsabschnitten installiert werden. Dabei muss aber immer beachtet werden, dass sich keine Luftblasen im Flowsensor sammeln können. Richtungspfeil Es muss sichergestellt sein, dass der Flowsensor ausreichend weit entfernt von möglichen elektromagnetischen Störquellen (Schalter, elektrische Motoren, Leuchtstofflampen etc.) installiert wird. Es wird empfohlen, Absperrventile vor und nach dem Flowsensor zu installieren, um den Abbau zu vereinfachen. Der Flowsensor sollte so installiert werden, dass er von Service- und Bedienpersonal bequem zu erreichen ist. Durchflussrichtung 14 VD.SH.A2.23. Danfoss 04/2008 DH-SMT/Pl

15 SONO 2500 CT Der Flowsensor kann in Vorlauf- oder Rücklaufleitungen montiert werden. Die korrekte Richtung wird durch einen Pfeil auf dem Flansch oder Gehäuse angegeben. Bei waagerechte Montage beträgt die maximale Flüssigkeitstemperatur 150 C. Die Elektronikeinheit (schwarzes Gehäuse) darf nicht isoliert werden. Die maximale Flüssigkeitstemperatur muss auf 120 C reduziert werden, wenn die Elektronikeinheit (schwarzes Gehäuse) nach oben gerichtet wird. Bei senkrechter Montage beträgt die maximale Flüssigkeitstemperatur ebenfalls 120 C. Der Flowsensor muss während der Messungen vollständig mit Wasser gefüllt sein. Es ist nicht nötig, Filter einzusetzen, wenn der Flowsensor im Betrieb ist. Der gerade Rohrleitungseingangsabschnitt muss 5 mal DN betragen. DH-SMT/Pl VD.SH.A2.23. Danfoss 04/

16 Abmessungen SONO 1500 CT Nenngröße q p=0.6 m³/h q p=1.0 / 1.5 m³/h q p=2.5 m³/h q p=3.5 m³/h q p=6.0 m³/h L [mm] L1 [mm] L2 [mm] 90 B [mm] 65.5 H [mm] h [mm] AGZ G¾B DN15 G1B DN20 G1B DN20 FL DN20 G¾B DN15 G1B DN20 G1B DN20 FL DN20 AGV R½ R¾ R¾ - R½ R¾ R¾ - R¾ R¾ - R1 - - R1 - - D [mm] d [mm] F [mm] K [mm] Gewicht [kg] FL = Flanschanschluss G1B DN20 G1B DN20 FL DN20 G11/4B DN25 FL DN25 FL DN32 G11/4B DN25 FL DN25 FL DN VD.SH.A2.23. Danfoss 04/2008 DH-SMT/Pl

17 Abmessungen, Fortsetzung SONO 2500 CT Nenndurchmesser Nenndurchfluss, q p(q n) [m ³ /h] Flanschdurchmesser D [mm] Lochkreisdurchmesser d [mm] Einbaulänge L [mm] Höhe A [mm] Gewicht [kg] Flansch - Abmessung F [mm] Interner Durchmesser d i [mm] Gewindeanschluss G G2B Flansche PN 25 gemäß ISO Gewinde gemäß ISO 228 DH-SMT/Pl VD.SH.A2.23. Danfoss 04/

18 Abmessungen, Fortsetzung Temperatursensoren DS Bezeichnung D (mm) L (mm) Direktmontiert (DS) ø ø 5.2 PS Tauchhülsen-Fühler (PS) ø Fühler-Tauchhülsen L 1 (mm) Länge Typ Messing Edelstahl Fühlerabmessung (mm) ø 5.2 ø 6.0 ø 6.0 Edelstahl- Tauchhülse Messing- Tauchhülse L (mm) VD.SH.A2.23. Danfoss 04/2008 DH-SMT/Pl

19 Abmessungen, Fortsetzung INFOCAL 6 DH-SMT/Pl VD.SH.A2.23. Danfoss 04/

20 Die in Katalogen, Prospekten und anderen schriftlichen Unterlagen wie z.b. Zeichnungen und Vorschlägen enthaltenen Angaben und technischen Daten sind vom Käufer vor Übernahme und Anwendung zu prüfen. Der Käufer kann aus diesen Unterlagen und zusätzlichen Diensten keinerlei Ansprüche gegenüber Danfoss oder Danfoss-Mitarbeitern ableiten, es sei denn, dass diese vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt haben. Danfoss behält sich das Recht vor, ohne vorherige Bekanntmachung Änderungen an ihren Produkten auch an in bereits in Auftrag genommenen vorzunehmen. Alle in dieser Publikation enthaltenen Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Firmen. Danfoss und das Danfoss-Logo sind Warenzeichen der Danfoss A/S. Alle Rechte vorbehalten. Danfoss Ges.m.b.H. Danfoss-Straße 8 A-2353 Guntramsdorf Tel.: +43(0) Fax:+43(0) danfoss.at@danfoss.com 20 VD.SH.A2.23. Danfoss 04/2008 DH-SMT/Pl