Bewertung des Hüttenstandortes Hochwildehaus anhand der Bedeutung für Bergsport, Bergsteigen und Alpinismus (Entwurf)

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1 Bewertung des Hüttenstandortes Hochwildehaus anhand der Bedeutung für Bergsport, Bergsteigen und Alpinismus (Entwurf) Der bauliche Schaden am Hochwildehaus stellt die Sektion Karlsruhe des DAV vor eine große Herausforderung. Es ist damit zu rechnen, dass sich ein Erhalt des bestehenden Gebäudes nicht mehr lohnt. Eine Lösung ist ein Ersatzneubau im Bereich des jetzigen Standortes. Alternativ hierzu steht die Aufgabe des bewirtschafteten Standortes Hochwildehaus mit Erhalt der Notunterkunft Fidelitashütte. Es liegt aus verschiedenen Gründen eine besondere Situation des Standortes Hochwildehaus vor: Knapp 90 Wegminuten entfernt und 400 hm (insgesamt 500hm zurückzulegen) tiefer liegt die andere Karlsruher Hütte, die Langtalereckhütte. Zur Zeit des Baus der Hütte war ein wesentlicher Aspekt die Eignung als Skitouren- Ausgangspunkt, welche aufgrund des Rückzugs des Gurglerferners nicht mehr zutrifft. Die Wasserversorgung des Standortes ist aufgrund des Rückzugs des Permafrosts völlig neu aufzubauen. Um eine Entscheidung über die Zukunft des Hochwildehauses treffen zu können, sollte man die Leitlinien des Alpenvereins berücksichtigen. Diese orientieren sich nicht primär an der Frage des Geldes und der Rentabilität - aber auch nicht am grundsätzlichen Erhalt von Hütteninfrastruktur um jeden Preis. Hierzu heißt es in den Leitlinien: Die Kernaktivitäten des DAV sind Bergsport, Bergsteigen und Alpinismus. Infolgedessen müssen wir den Standort Hochwildehaus anhand der Tourenmöglichkeiten im Gebiet untersuchen. Hier sind insbesondere - Bergwanderungen in Form von Tagestouren und Hüttenwanderungen - Geführte und ungeführte Bergtouren - Skitouren von Bedeutung. Nachfolgend stellen wir hier möglichst umfassend Tourenmöglichkeiten im Gebiet dar. Wir versuchen mögliche Konsequenzen für die Touren zu bewerten für den Fall, dass der bewirtschaftete Standort Hochwildehaus wegfällt. Eine Präferenz für die zu treffende Entscheidung haben wir erst einmal nicht. Die Entscheidung müsst Ihr die Mitglieder treffen. Vorweggenommen drängt sich aber für die Tourenmöglichkeiten folgender Eindruck auf: 1) Tagestouren und mehrtägige Hüttenwanderungen für Bergwanderer lassen sich auch ohne bewirtschafteten Standort Hochwildehaus in dem Gebiet durchführen. Hier ist unabhängig vom Standort Hochwildehaus eine Sicherung des Übergangs zum Ramolhaus nötig. 2) Eisfreie Sommer-Übergänge über den Hauptkamm nach Süden (die wahrscheinlich in der nahen Zukunft entstehen) lassen sich auch von der Langtalereckhütte aus gehen. Seite 1/8

2 3) Eine seriöse Prognostizierung, ob ein Teil der bisherigen Wanderer-Übernachtungsgäste dann den Standort Langtalereckhütte relevant stärkt, ist wohl nicht möglich. Ein Teil der Übernachtungen werden sich aber auf Langtalereckhütte und Ramolhaus verteilen. 4) Im Bereich der Sommer-Bergtouren (geführt oder ungeführt) wird sich jedoch eine größere Einschränkung der Tourenmöglichkeiten ergeben. Die Wegzeiten auf die Hauptziele Hochwilde und Schalfkogel werden länger. Die Touren sind zwar immer noch (zeitlich) machbar, es ist aber die Frage zu stellen ob die für die Ziele in Frage kommenden Bergsteiger die Voraussetzungen mitbringen. Es ist zu erwarten, dass die nicht unbedingt spektakulären, aber trotzdem besteigenswerten Gipfel im Gebiet weniger begangen werden. Dies würde sich auch bei den lokalen Bergführern bemerkbar machen. 5) Im Bereich der Ausbildungskurse (Antarktis-Gruppe und holländische Gruppen) lässt sich der Standort nicht durch die Langtalereckhütte oder das Ramolhaus ersetzen. Die Kurse müssen dann in anderen Tourengebieten stattfinden. 6) Die Winterziele und der auskömmliche Winterbetrieb der Langtalereckhütte bleiben unbeeinträchtigt von einem Wegfall des Standorts Hochwildehaus. Ein weiterer Aspekt aus den Leitlinien des DAV sind: Als Naturschutzverband setzt sich der DAV für den Erhalt der einzigartigen Natur- und Kulturräume der Alpen und Mittelgebirge ein. Insofern steht auf der einen Seite durch den Wegfall des bewirtschafteten Standortes ein Mehr an Naturraum. Auf der anderen Seite bewirken wir durch weniger Bergtouren im Gebiet auch eine weitere Schwächung des unterentwickelten touristischen Sommerbetriebs im hinteren Ötztal mit seiner eigentlich nicht wünschenswerten Fokussierung auf den Skizirkus. Auch dies gilt es abzuwägen. Umseitig die Beschreibung der Tourenmöglichkeiten im Gebiet Hochwildehaus/ Langtalereckhütte. Damit könnt ihr euch selbst einen Überblick verschaffen. Es wäre auch sehr schön wenn es kritische Rückmeldungen, Ergänzungen und Fehlermeldungen geben würde, damit die Tourenbeschreibung auch Grundlage für die weitere Arbeit sein kann, eventuell vielleicht auch als Tourenführer (Dafür ist sie explizit noch nicht geeignet). Verfasser: Erik Müller mit Unterstützung von Ansa Küppers und David Wolf Seite 2/8

3 Tourenmöglichkeiten an den Karlsruher Hütten (Hochwildehaus, Langtalereck- Hütte) A) Wandermöglichkeiten von der Langtalereck-Hütte (für Bergwanderer) A1 A2 A3 A4 Von Obergurgl zur Langtalereckhütte über Schipiste, Schönwieshütte und Fahrstraße (3h), Wanderung ohne Anforderung. Diese Strecke, der eigentliche Hüttenzustieg, ist unattraktiv und nur lohnend wenn jemand die Seilbahnen und den Einkehrschwung benützen will. Von Obergurgl zur Langtalereckhütte über Zirbenweg, Schönwieshütte und Fahrstraße (3h), einfache Bergwanderung. Der Zirbenweg ist weit schöner als die Schipiste. Den Ziehweg zwischen Schönwieshütte und Langtalereck-Hütte hat man aber immer noch. Von Obergurgl zur Langtalereckhütte über Schäferweg im Talgrund auf der Westseite. Bergwanderung mit Kletterstellen und Steganlage am Bach unterhalb der Langtalereckhütte. Kein offizieller Hüttenweg. Geduldet von der Gemeinde und den Grundeigentümern. Eingerichtet und betreut von den Guflers. Der Weg wird interessierten Hüttenbesuchern von den Guflers als Wegalternative genannt. Tour für Eingeweihte die nicht beworben werden sollte. Von Obergurgl zur Langtalereckhütte über den Hüttenweg Ramolhaus (5h). Früher einfache Bergwanderung da der Gurgler Ferner an seinem unteren Ende spaltenarm zu queren war. Jetzt mit ca. 50m Steiganlage auf den Gletscherschliffplatten auf der Westseite (Ramolseite). Auf dem Toteis liegen Holzstege wegen der Einbruchgefahr. Die Eiskante ist letztes Jahr nahe an den Übergang herangekommen. Eventuell bis zur Herstellung eines Übergangs (Hängebrücke oder Steg mit Steiganlage) für Wanderer unmöglich oder sogar gesperrt. Schöne Tour die aber wohl schon diesen Sommer viele Fragezeichen hat, vorher beim Hüttenwirt nachfragen. A5 Von der Langtalereckhütte nach Obergurgl über den Hüttenweg Ramolhaus (4h). Schwierigkeit wie A4. Schöne Tour die aber wohl schon diesen Sommer viele Fragezeichen hat, vorher beim Hüttenwirt nachfragen. A6 Vom Ramolhaus zur Langtalereck-Hütte (2h), Schwierigkeit wie A4. Schöne Tour, etwas kurz für einen Tag. Sinnvoll dann wenn am Morgen ein oder mehrere Gipfel am Ramolhaus gemacht werden. A7 A8 Von der Langtalereck-Hütte auf das Eiskögele mit Gipfelkreuz (3h). Bergwanderung auf markiertem Steig (Dank an die Ausführenden). Interessante Tour die sich für konditionsstärkere Geher auch mit dem Hüttenaufstieg kombinieren lässt. Von Obergurgl auf die Langtalereck-Hütte über den Hangerer (5h). Bergwanderung auf markiertem Steig. Sicher interessante Tour für den Hüttenaufstieg. Seite 3/8

4 A9 Von der Langtalereckhütte zum Meraner Höhenweg und Stettiner Hütte über Langtalerjoch (6h und 900hm). Schwierigere Bergwanderung über kürzere Stellen auf dem Langtalgletscher. Wie bei D8 könnte in Zukunft der Übergang bald ganz eisfrei möglich sein. Nordseitig ohne Weganlage. Wohl alte Weganlagen auf der eisfreien Südseite. Auf der Südseite 200 m Gegenanstieg zur Stettiner Hütte. Wohl selten gemacht, laut Franz Reich aber prinzipiell machbar. B) Sommer-Bergtouren von der Langtalereck-Hütte (Bergsteiger) B1 B2 B3 B4 Von der Langtalereckhütte auf den Vorderen Seelenkogel. (3h). Schwierigkeit WS? Wohl selten als Sommertour gemacht. Von der Langtalereckhütte auf den Mittleren Seelenkogel. (4h). Schwierigkeit WS? Wohl selten als Sommertour gemacht. Von der Langtalereckhütte auf den Hinteren Seelenkogel. (4h). Bergtour über Gletscher mit Spalten. Gipfelgrat Schutt/Firn. Schwierigkeit WS. Wohl selten als Sommertour gemacht. Von der Langtalereckhütte zur Zwickauer Hütte über den Hinteren Seelenkogel (6h). Schwierigkeit WS. Abstieg auf der Südseite über Steiganlage. Wohl selten gemacht. Hinterer Seelenkogel von Zwickauer Hütte jedoch öfters. B5 Von der Langtalereckhütte zur Langtalerjoch-Spitze über Langtalerjoch (4h), siehe A9. Schwierigkeit L oder WS. Wohl selten gemacht. B6 Von der Langtalereckhütte zum Meraner Höhenweg und Stettiner Hütte über Hochwildejoch. Spalten auf dem oberen Langtalferner. Kann auch mit dem Hochwilde-Südgipfel verbunden werden. C) Skitouren von der Langtalereck-Hütte C1 C2 C3 Hüttenzustieg von Hochgurgl auf die Langtalereckhütte (2-3h). Zuerst über Skipiste bis zur Schönwieshütte, dann über Radtrac-Spur zur Langtalereckhütte. Kann auch mit Lifthilfe auf die Hohe Mut und Abfahrt über die Südseite ins Rotmoostal ergänzt werden. Skitour von Hochgurgl zur Langtalereckhütte über das Eiskögele (4-5h). Zuerst wie C1 ins Rotmoostal. Nordostseitiger steiler Hang und ziemlich steil ins Joch nördlich des Eiskögele (3133m). Zum Schluss zu Fuss auf den Gipfel. Abfahrt über das innere Hochebenkar zur Hütte. Alternativ kann auch der Hangerer über die Hocheben Scharte gemacht werden. Abfahrt dann über das äußere Hochebenkar zur Radtrac-Spur. Mittelschwere Schitour, nur bei sicheren Verhältnissen. Gut als Zugang zur Hütte. Skitour von der Langtalereckhütte auf das Eiskögele (2-3h). Abfahrt zur Hütte oder Überschreitung ins Rotmoostal möglich. Mittelschwere Schitour,nur bei sicheren Verhältnissen. Kurze Tour, z.b. am letzten Tag eines Aufenthalts. Seite 4/8

5 C4 C5 C6 C7 C8 C9 Skihochtour von der Langtalereckhütte zum Vorderen Seelenkogel (3-4h). Von der Hütte ansteigend die Südwesthänge querend auf den Seelenferner zwischen Vorderen und Mittleren Seelenkogel. Steil durch eine Rinne auf den Südgrat des Vorderen Seelenkogel. Auf dem ausgesetzten Kamm auf den Gipfel oder in der Nordostflanke auf eine Stufe. Von dort zu Fuss auf den Gipfel. Abfahrt wie Aufstiegsroute oder von der Stufe in der Nordostflanke ins Rotmoostal. Schwierigere Schitour, nur bei sicheren Verhältnissen. Skihochtour von der Langtalereckhütte zum Hinteren Seelenkogel (3-4h). Abfahrt wie Aufstieg oder über den Wasserfallferner ins Rotmoostal. Mittelschwere Schitour (Überschreitung Schwierig), nur bei sicheren Verhältnissen. Skihochtour auf den Schalfkogel. Von der Hütte hinunter zum Bach und durch die enge Bachschlucht mit Steilstufen hinauf. Auf den noch vorhandenen westlichen Arm des Gurgler Ferners. Einstieg in die Ostflanke unterhalb des Kleinleitenferners. Alternativ über den Sommerzustieg schon etwas früher und über ein flachers Hangstück zum Ende des Kleinleitenferners (Spalten). Über diesen hinauf ins Schalfkogeljoch und so weit wie möglich mit Ski hinauf, den Rest zu Fuss. Abfahrt wie Aufstieg, mit Gegenanstieg 200hm vom Schluchtgrund. Alternativ vom Gipfel direkt nach Nordosten steil hinab. Schwierigere Schitour, nur bei sicheren Verhältnissen. Skihochtour auf die Hochwilde über den Gurgler Ferner. Wie bei der Schalkogeltour bis zum Beginn des Gurgler Ferners. Dort aber nicht auf den westlichen Arm des Gletschers sondern im Talgrund bleibend in Richtung Hochwildehaus. Daran vorbei und östlich des Mitterkamms zum Punkt Über das Annajoch (3290) steiler hinauf zum Gipfelaufbau der Hohen Wilde. Vom Skidepot drahtseilversichert auf einen kleinen Felskopf und über diesen dem Grat und den Drahtseilen folgend (Im Winter z.t. verschneit) zum Gipfelkreuz. Abfahrt wie Aufstieg, mit Gegenanstieg 200hm vom Schluchtgrund. Alternativ über das Annajoch hinunter auf den Langtalferner und von dort zurück zur Langtalereckhütte (Spalten, nur bei guter Sicht). Skihochtour auf die Hochwilde über den Langtalferner. Von der Hütte ein Stück in Richtung Schlucht abfahren und über flachere Hänge am Talgrund ins Langtal hinauf. Durch das Langtal auf den Langtalferner, dabei Achtung auf Spaltenzonen. Über einen steilen Nordosthang hinauf ins Annajoch (3290). Von dort wie bei C7 auf den Gipfel. Abfahrt wie Aufstieg, alternativ auch über Gurgler Ferner abfahren. Skihochtour auf den Annakogel (3336m) über den Gurgler Ferner. Wie bei der Schalkogeltour bis zum Beginn des Gurgler Ferners. Dort aber nicht auf den westlichen Arm des Gletschers sondern im Talgrund bleibend in Richtung Hochwildehaus. Daran vorbei und östlich des Mitterkamms zum Punkt Von dort auf den Gipfel über einen breiten Nordhang. Abfahrt wie Aufstieg. D) Wandermöglichkeiten vom Hochwildehaus (für Bergwanderer) D1 Von Obergurgl zum Hochwildehaus (4,5h), einfache Bergwanderung, Zum Gletscherbeginn momentan 1/2h mehr Gehzeit für eine Strecke. Bei Wegfall Hochwildehaus müsste 1h retour zur Langtalereckhütte eingeplant werden. Wegfall der Bewirtung oben. Seite 5/8

6 D2 D3 D4 D5 D6 D7 D8 Von der Langtalereckhütte zum Hochwildehaus (1,5h), einfache Bergwanderung. Sehr kurz für einen Tag. Kann aber durch einen Spaziergang zum Gletscher (1/2h) ergänzt werden. Ist in dieser Kürze wohl nicht sinnvoll, Kombination mit A6 sinnvoll oder lieber D3. Klettersteig Schwärzekamm, von der Langtalereck-Hütte zum Hochwildehaus (3h). Klettersteigschwierigkeit C/D. Schöne Tour, etwas kurz für einen Tag. Abstieg nach Obergurgl liegt nahe wenn keine Bergtour geplant ist. Bei Wegfall Hochwildehaus würde ein Weiterweg zum Ramolhaus naheliegen wenn nicht sowieso abgestiegen wird (+2,5h) Wanderung vom Hochwildehaus zum Ramolhaus (3h). Früher einfache Bergwanderung da der Gurgler Ferner an seinem unteren Ende spaltenarm zu queren war. Jetzt mit ca. 50m Steiganlage auf den Gletscherschliffplatten auf der Westseite (Ramolseite). Auf dem Toteis liegen Holzstege wegen der Einbruchgefahr. Die Eiskante ist letztes Jahr nahe an den Übergang herangekommen. Eventuell bis zur Herstellung eines Übergangs (Hängebrücke oder Steg mit Steiganlage) für Wanderer unmöglich oder sogar gesperrt. Schöne Tour die aber wohl schon diesen Sommer viele Fragezeichen hat, vorher beim Hüttenwirt nachfragen. Bei Wegfall Hochwildehaus (Ausgangspunkt Langtalereckhütte) verlängert sich die Tour um ca. 1 Stunde. Wanderung vom Hochwildehaus über Ramolhaus und Ramoljoch nach Vent (6h), Schwierigkeit siehe A4. Tour um ca. 1 Stunde auf dann 7h. Das Ramoljoch als schwierigste Stelle wäre dann nach 4h erreicht, danach einfacherer Abstieg. Wanderung von Obergurgl über die Langtalereckhütte zum Hochwildehaus. Rückweg über Hüttenweg Ramolhaus auf der Westseite des Gurgler Tals nach Obergurgl (7-8h), Schwierigkeit siehe B3. Sehr lange Tour, als Tagestour wohl nicht gemacht. Vom Ramolhaus zum Hochwildehaus (2h), Schwierigkeit siehe B3 Schöne Tour, etwas kurz für einen Tag. Sinnvoll dann wenn am Morgen ein oder mehrere Gipfel am Ramolhaus gemacht werden. Bei Wegfall Hochwildehaus (Zielpunkt dann Langtalereckhütte) verlängert sich die Tour um ca. 1/2 Stunde. Vom Hochwildehaus über das Gurgler Eisjoch (3151) oder Bankkogeljoch (3134) zur Stettiner Hütte (3-4h). Schwierigere Bergwanderung mit Gletscherbegehung. Durch den Gletscherrückgang könnte der Übergang an Bedeutung gewinnen da denkbar ist daß der Weg über das Bankkogeljoch bald eisfrei sein kann. Der Abstieg über das Bankkogeljoch scheint von Obergurglern Bergführern versichert worden zu sein. Auf der Südseite ca. 300 m Gegenanstieg zur Stettiner Hütte. Tour um ca. 1,5 Stunden auf ca. 5-6h und 1100hm. Die Schlüsselstelle (Abstieg über eines der beiden Jöcher) wäre wohl nach ca. 3-4h erreicht. Seite 6/8

7 E) Sommer-Bergtouren vom Hochwildehaus (Bergsteiger) E1 E2 E3 E4 E5 E6 E7 Vom Hochwildehaus auf die Hohe Wilde (Nordgipfel), 600hm und 5km (3-4h). Spaltenarmer flacher Gletscher mit kurzem steilerem Aufschung zum Gipfelaufbau. Gipfelgrat ausgesetzt, zum Teil versichert. Kletterei I-II. Seile vom Gletscher auf den Grat von Obergurgler Bergführern instandgesetzt. Schwierigkeit WS. Ganz nette Tour. Gletscherhatscher mit spannenderem Schluss-Stück. Seil sollte am Gletscher angelegt werden (Stand 2011). Helm sollte für den Felsteil dabei sein. Tour um ca. 1,5 Stunden auf ca. 5h und 1100hm. Mit Rückweg und Pausen sind das dann 8-9 Stunden. Retour muss man dann wenn man langsam ist am Nachmittag über den flachen nassen Gletscher. Das ist nicht optimal und fordert sehr frühen Aufbruch. Vom Hochwildehaus zur Langtalereckhütte über Hohe Wilde Nord und Südgipfel (7-8h). Spaltenarmer flacher Gletscher mit kurzem steilerem Aufschung zum Gipfelaufbau. Gipfelgrat ausgesetzt, zum Teil versichert. Seile vom Gletscher auf den Grat von Obergurgler Bergführern instandgesetzt. Zwischen Nord und Südgipfel haben die Obergurgler Bergführer die alten defekten Drahtseile erneuert. Die Seile sind aber nicht durchgängig. Auf der Südseite über Steiganlagen zur Stettiner Hütte. Helm ist Pflicht. Kletterei im 2ten Grad. Schöne Rundtour. Spalten am Langtalgletscher im Abstieg. Helm sollte für den Felsteil dabei sein. Lange Tour. Tour um ca. 1,5 Stunden auf 8-9h Gesamtgehzeit und 1100hm. Dann wird die Tour sehr lang. Vom Hochwildehaus zur Stettiner Hütte über Hohe Wilde Nord und Südgipfel (5-6h). Durch die Instandsetzung der Sicherungen interessante Überschreitung auf alten Pfaden die erkundet werden sollte. Tour um ca. 1,5 Stunden auf ca. 7-8h und 1100hm. Das aber für eine Überschreitung mit Abstieg zu einer Hütte noch im Rahmen. Der Abstieg ist eisfrei so daß die tageszeitliche Erwärmung keine Rolle spielt. Bei Wegfall Hochwildehaus könnte auch über B6 gegangen werden. Durch Verzicht auf den Nordgipfel und den Verbindungsgrat ist die Tour leichter und kürzer. Vom Hochwildehaus auf den Annakogel (2-3h). Einfache Tour die mit der Überschreitung zum Annajoch (leichter Felsgrat) aufgewertet werden kann. Bei Wegfall Hochwildehaus (Ausgangspunkt dann Langtalereckhütte) immer noch leicht machbar (4,5h). Karlesspitze Keine aktuelle Beschreibung verfügbar. Falschungspitze und Bankkogel vom Hochwildehaus. Keine aktuelle Beschreibung verfügbar. Gehzeiten 3-4h. Bankkogel einfacherer Gipfelaufbar. Falschungspitze steiler. Beide Gipfel Schlussanstieg in Fels und Schutt. Vom Hochwildehaus auf den Schalfkogel (3,5h). Leichte Bergtour (L). Bedingt durch das Abschmelzen des Kleinleitengletschers und der Bergsturzgefahr unterhalb muss man auf dem Gurgler Ferner ein Stück nach Norden gehen und dann über eine breite Rampe den Seite 7/8

8 Kleinleitengletscher erreichen. Bis ins Schalfjoch geht es dann unschwierig über den Kleinleitengletscher. Vom Schalfkogeljoch über Schutt und Firn auf den Gipfel. Der Abstieg erfolgt sinnvollerweise über Firmisanjoch und Ramolhaus (ca. 3h) um möglichem Steinschlag der auf den Kleinleitenferner herunter geht auszuweichen. Es ist auch denkbar über den gesamten Verbindungsgrat über die Firmisanschneide zu gehen und erst am Spiegeljoch zum Ramolhaus abzusteigen. Tour um ca. 1 Stunde und 1000hm. Die gesamte Tourenlänge zum Ramolhaus mit Pausen beträgt dann 8 Stunden. Laut Aussage von Franz Reich (Bergführer) würden dann viele Kunden eine solche Tour nicht mehr machen. E8 E9 Vom Hochwildehaus über das Schalfkogeljoch zur Martin-Busch-Hütte (6h). Der Abstieg auf der Westseite des Schalfkogeljochs ist durch den Gletscherschwund steinschlaggefährdet wurde aber von den Obergurgler Bergführer versichert. Für Bergwanderer ist der Übergang nicht so gut geeignet. Ramolhaus und Ramoljoch sind vorzuziehen. Bei Wegfall Hochwildehaus (Ausgangspunkt dann Langtalereckhütte) würde sich die die Tour um ca. 1 Stunde auf 7h verlängern. Vom Hochwildehaus auf die Hohe Wilde Südgipfel über das Schwärzejoch und Hochwildejoch. Geht der Abstieg über das Schwärzejoch überhaupt noch? F) Skitouren vom Hochwildehaus Skitouren mit Ausgangspunkt Hochwildehaus/Fidelitashütte machen nur eingeschränkt Sinn. Der Zu- und Abgang durch die Schlucht des Gurgler Bachs ist bei angespannter Lawinenlage nicht möglich, so daß die Hütte zur Mausefalle werden kann. Der Zugang von oben über den Langtalferner und Annajoch ist steil und ebenfalls nur bei guten Verhältnissen zu machen. Bei schlechter Sicht ist die Spaltengefahr im oberen Bereich des Langtalferners nicht zu vernachlässigen. Die Abfahrten sind kurz da die Hütte hoch liegt Unter anderem aus diesen Gründen ist das Hochwildehaus schon seit langer Zeit im Winter geschlossen. Die Fidelitashütte wird von Selbstversorgern während der späteren Skitouren- Saison vereinzelt genutzt. Seite 8/8

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