Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude

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1 1. Geltungsbereich Diese Berechnungsvorschrift gilt für die Bilanzierung der Uweltwirungen für die BNB-riterien bis und Bei dieser Bilanzierung, welche allgeein als Öobilanz bzw. LCA (Life Cycle Assessent) bezeichnet wird, werden folgende Größen eweils für den gesaten Lebenszylus des Gebäudes berechnet: Kriteriu Bilanzgröße (Uweltwirung) Bezugsgröße Einheit Treibhauspotenzial (GWP) als CO 2 - Äquivalent NGF a g/² Ozonschichtabbaupotential (ODP) als R11-Äquivalent NGF a g/² Ozonbildungspotential (POCP) als C 2 H 4 -Äquivalent NGF a g/² Versauerungspotential (AP) als SO 2 -Äquivalent NGF a g/² Überdüngungspotential (EP) als PO 4 -Äquivalent NGF a g/² Priärenergiebedarf: - nicht erneuerbar Q P,ne, - gesat Q P,ges - erneuerbar Q P,e Tabelle 1: Bilanzgrößen für die LCA NGF a Wh/² 2. Methode Jede Bilanzgröße wird über den gesaten Lebenszylus bilanziert und auf den Zeitrau des Lebenszylus bezogen, so dass sich eine durchschnittliche ährliche Uweltwirung für die eweilige Bilanzgröße i ergibt: uwg ges i ges, i, Forel 1 NGF a ges, i H, i E, i N, i R, i Forel 2 ges,i H,i E,i N,i R,i Durchschnittliche ährliche Uweltwirung der Bilanzgröße i i Lebenszylus des Gebäudes Dabei steht i für: CO 2 oder R11 oder C 2 H 4 oder SO 2 oder PO 4 oder Q P,ne oder Q P,ges oder Q P,e Durchschnittliche ährliche Uweltwirung der Bilanzgröße i bei der Herstellung des Gebäudes Durchschnittliche ährliche Uweltwirung der Bilanzgröße i bei der Erneuerung des Gebäudes Durchschnittliche ährliche Uweltwirung der Bilanzgröße i bei der Nutzung des Gebäudes Durchschnittliche ährliche Uweltwirung der Bilanzgröße i bei de Rücbau und der Entsorgung (End of Life) des Gebäudes BMUB Version 2015 Seite 1

2 Die Uweltwirung bei der Herstellung wird auf den Betrachtungszeitrau bezogen. H, i UW, UWH, i, t Forel 3 Uweltwirung der Bilanzgröße i bei der Herstellung, welche sich als Sue über alle zu H, i bilanzierende Bauteilbestandteile des Gebäudes ergibt. t Zeitspanne des Lebenszylus (derzeit gilt Δt = 50 a) Die Uweltwirung der Erneuerung hängt von der Anzahl der Erneuerungen i Lebenszylus ab. Dabei wird die gleiche Uweltwirung wie bei der Herstellung angesetzt. E, i ne, UWH, i, t Forel 4 n E, UWH, i, Uweltwirung der Bilanzgröße i für die Erneuerung, welche sich als Sue über alle zu bilanzierende Bauteilbestandteile des Gebäudes it Erneuerungen ergibt. t Zeitspanne des Lebenszylus (derzeit gilt Δt = 50 a) Die durchschnittliche ährliche Uweltwirung der Nutzungsphase ergibt sich suarisch über alle für die Gebäude-onditionierung während der Nutzung eingesetzten Endenergieträger: N, i UWN, i, Forel 5 UW, N, i Durchschnittliche ährliche Uweltwirung durch den Energiebedarf in der Nutzungsphase als Sue über alle eingesetzten Endenergieträger Die Uweltwirung der einzelnen Energieträger UW, N i, in Forel 5 ergibt sich aus: UW N, i, föo, i, QE, Forel 6 f öo,i, Spezifischer Wirfator für die Uweltwirung i des Endenergieträgers (wird in der Regel der Öobaudat entnoen) BMUB Version 2015 Seite 2

3 Der letzte Suand in Forel 2 steht für die Uweltwirung durch die Verwertung und Entsorgung: R, i UWR, i, t Forel 7 UW, R i Uweltwirung der Bilanzgröße i durch die Verwertung und Entsorgung, welche sich als, Sue über alle zu bilanzierende Bauteilbestandteile des Gebäudes ergibt. Siehe Beispiel 1 i Anhang. 3. Berechnung der Uweltwirung von Bauteilen Das Gebäude besteht aus einzelnen Bauteilen. Jedes Bauteil wiederu besteht aus Bauteilbestandteilen bzw. Bauteilschichten für die Uweltwirungen bestit werden önnen. Die Uweltwirung des einzelnen Bauteilbestandteils ergibt sich folgenderaßen. UW H E R i föo i Forel 8 ( / / ),,,, UW, f öo,i, ( H / E / R), i Jeweilige Uweltwirung i für Herstellung, Erneuerung oder Rücbau für das Material des Bauteilbestandteils Spezifischer Wirfator für die Uweltwirung i für das Material des Bauteilbestandteils (wird in der Regel der Öobaudat entnoen) Menge des Bauteilbestandteils Siehe Beispiel 1 i Anhang. 4. Notwendige Daten Zu Beginn der Berechnung üssen folgende Daten Inforationen vorliegen: Bauteilatalog it allen zu bilanzierenden Bauteilen Öobaudat-Datensätze für alle Materialien, welche i Bauteilatalog spezifiziert werden. Endenergiebedarf für die Nutzungsphase, spezifiziert für eden Endenergieträger. Berechnungsgrundlage ist die DIN V Mit diesen Daten sind die Bilanzgrößen entsprechend den Foreln 1 bis 8 zu berechnen und tabellarisch zu ordnen. Siehe Beispiel 2 i Anhang. BMUB Version 2015 Seite 3

4 5. Aufbau der Öobaudat-Datensätze Folgende Angaben der Öobaudat-Datensätze werden in der Öobilanz berücsichtigt. Herstellungsphase, bestehend aus Rohstoffbereitstellung, Transport zu Hersteller und Herstellung der Produte (Module A1 - A3); Instandhaltung/Erneuerung von Bauteilen in der Nutzungsphase (Module B2 und B4) Die Bilanzierung erfolgt hier ersatzweise durch die Bilanzierung der Herstellung und der Lebensendphase eweils pro Bauteilerneuerung. Energiebedarf des Gebäudes in der Nutzungsphase, bestehend aus de Endenergiebedarf, der i Energiebedarfsausweis nach EnEV (Modul B6) ausgewiesen ist. Lebensendphase, bestehend aus der Verwertung und Entsorgung der Bauteile des Gebäudes (Module C3 und C4) Das Modul D Recyclingpotenzial wird in der Lebensendphase nicht bilanziert. Für die Transportaufwände geäß Modul A4 ist eine Berechnung grundsätzlich öglich, wird aber in der atuellen Version zurücgestellt. Folgende Hinweise sind hinsichtlich der Materialtransporte zu beachten. Zur Vereidung von Uweltwirungen aus Transporten sollen bevorzugt regionale Produte und Materialien genutzt werden. Wesentlich für die Transporte ist der Herstellungsort der Produte und Materialien. In die Betrachtung der Transporte sind auch Rohstoff- und Halbfertigteiltransporte einzubeziehen. Die Uweltwirung ann it Hilfe der entsprechenden Öobaudat-Datensätze für die unterschiedlichen Transportittel bestit werden. Lebenswegphasen A 1-3 A 4-5 B 1-7 C 1-4 D Herstellungsphase Errichtungsphase Nutzungsphase Ende des Lebenszylus Vorteile und Belastungen außerhalb der Systegrenze Rohstoffbeschaffung Transport Prodution Transport Errichtung / Einbau Nutzung Instandhaltung Module geäß DIN EN A1 A2 A3 A4 A5 B1 B2 B3 B4 B5 B6 B7 C1 C2 C3 C4 D Instandsetzung Austausch Modernisierung Energieverbrauch i Betrieb Wasserverbrauch i Betrieb Rücbau / Abriss Transport Abfallverwertung Entsorgung Potential für Wiederverwertung, Rücgewinnung und Recycling Delarierte Module x x x (x) (x) x (x) x x x Tabelle 2: Lebenswegphasen und -odule nach DIN EN BMUB Version 2015 Seite 4

5 6. Bilanzierungsregeln und Systegrenzen In die Berechnung der Öobilanzwerte der Herstellung des Bauwers sind Rohbau und Ausbau vollständig wie gebaut einzubeziehen. Die Bauteile sind nach DIN 276 zu gliedern. Die Mengenerittlung ufasst die Kostengruppen 300 und 400 sowie ausgewählte Teile der Kostengruppe 500 nach DIN 276. Die Details enthält die Anlage Nutzungsdauern_Instandhaltung_Öobilanzierung. Abschneideriterien: Alle Materialien größer 1 % der gesaten Masse des Gebäudes oder größer 1 % des Priärenergiebedarf des entsprechenden Materials oder größer 1 % der Wirategorie GWP üssen berücsichtigt werden. Begründete Abschätzungen für den Priärenergiebedarf sind zulässig. Die Sue der vernachlässigten Materialien darf 5 % der Masse, der Priärenergie oder der Wirategorie GWP nicht übersteigen. Die Vollständigeit der Mengenerittlung sowie des Berechnungsergebnisses ist prüffähig darzustellen und zu belegen. Baustellenbetrieb sowie Verschnitt und Abfallentsorgung auf der Baustelle önnen vernachlässigt werden. Transporte önnen in der vorliegenden Version ebenfalls vernachlässigt werden. Die Werte für den Endenergiebedarf für Stro und Wäre sind der EnEV-Berechnung nach DIN V zu entnehen. Der daraus in der Öobilanz berechnete Priärenergiebedarf ist auf die NGF a nach DIN 277 zu beziehen. Die Art der Wäreerzeugung ist zu benennen. Bei Nutzung eines Energieträger-Mixes für die Wäreerzeugung sind die anteiligen Energieträger zu benennen und nachzuweisen. Für den Energieträger Stro ist der Öobaudat-Datensatz Stro-Mix zu verwenden. Für den Energieträger Wäre ist der Öobaudat-Datensatz für den eweiligen Energieträger zu verwenden. Für alle Bauteile und Bauteilbestandteile it einer Nutzungsdauer leiner als der Lebenszylusdauer (Betrachtungszeitrau von 50 Jahren) sind die Erneuerungen zu bilanzieren. Das erfolgt derart, dass pro Erneuerung einal Herstellung und einal End of Life für das betreffende Bauteil oder die Bauteilschicht bilanziert wird. Die Austauschhäufigeit wird durch die Division des Betrachtungszeitraus durch die Nutzungsdauer des Bauteils bestit. Das Ergebnis der Division wird auf eine ganze Zahl abgerundet. In die Berechnung der Öobilanzergebnisse des End-of-Life-Szenarios (EoL) des Gebäudes sind Verwertung und Entsorgung für alle in der Herstellungsphase gelisteten Materialien/Baustoffe einzubeziehen. Folgende Materialgruppen sind in den Berechnungen und Auswertungen zu unterscheiden: 1. Metalle zur Verwertung 2. Mineralische Baustoffe zur Verwertung 3. Materialien zur therischen Verwertung (it eine Heizwert, z. B. Holz, Kunststoffe etc.) 4. Materialien, die nur auf Deponien abgelagert werden Für 1. gilt. Es ist der Entsorgungs-/Verwertungsweg Recycling/Verwertung zu wählen. Hierzu sind EoL- Datensätze it de Modul C3 für die eweiligen Metalle zu wählen. Liegt ein eindeutig passender Datensatz vor, so ist ein naheliegender Datensatz zu wählen. BMUB Version 2015 Seite 5

6 Für 2. gilt. Es ist der Entsorgungs-/Verwertungsweg Recycling/Verwertung zu wählen. Hierzu ist für die nachweislich ineralischen Baustoffe (zu Beispiel Beton, der als Unterbeton für Bodenplatten oder i Straßenbau eingesetzt wird) der Prozess Bauschuttaufbereitung zu wählen. Für 3. gilt. Es ist der Entsorgungsweg Therische Verwertung zu wählen. Die Datensätze sind it den entsprechenden Datensätzen für therische Verwertung abzubilden. Die Douentation erfolgt in Modul C3 (falls therische Verwertung it Energiegewinnung angewendet werden ann) oder in Modul C4 (falls therische Verwertung ohne Energiegewinnung vorliegt) entsprechend der Definition i Datensatz. Für 4. gilt. Es ist der Entsorgungsweg Entsorgung auf Deponie zu wählen, sofern für die Materialien ein anderer Verwertungsweg als Ablagerung auf Deponien realistisch ist. 7. Besonderheiten bei Eigenstroerzeugungsanlagen Für Anlagen zur eigenen Stroerzeugung (gebäudebezogene Kraft-Wäre-Kopplungs-Anlagen, Photovoltai- Anlagen, gebäudeintegrierte Windraftanlagen), die bei der Erittlung der Bau- und Nutzungsosten berücsichtigt werden, gilt folgendes. Der Anteil des erzeugten Stros, welcher zur Abdecung des Gebäudeenergiebedarfs nach DIN verwendet wird, ist vo zu beziehenden Eletroenergiebedarf abzuziehen. Der Nachweis ist nach EnEV 5 zu führen. Sind ehrere Gebäude in einer Liegenschaft verbunden, so ann für den Gebäudeenergiebedarf der gesate Gebäudeenergiebedarf der Liegenschaft angesetzt werden. Für den Anteil des Stros, der in das Netz eingespeist wird, ist eine Gutschrift separat zu bilanzieren. Diese ergibt sich aus der Anwendung des Öobaudat-Datensatzes Stro-Mix it negativen Vorzeichen (al -1 ). 8. Vereinfachtes Verfahren Die Öobilanz ann i Vereinfachten Verfahren erstellt werden. In diese Fall sind die folgenden Bauteile für die Phasen Herstellung, Erneuerung und End-of-Life zu bilanzieren und it eine Zuschlagsfator von 1,2 zu ultiplizieren. 1. Außenwände und Kellerwände einschließlich Fenster und Beschichtungen 2. Dach 3. Geschossdecen einschließlich Fußbodenaufbau, -belägen und -beschichtungen 4. Bodenplatte einschließlich Fußbodenaufbau und -belägen sowie Geschossdecen über Luft 5. Fundaente 6. Innenwände einschließlich Beschichtungen sowie Stützen 7. Türen Für die Voluenberechnung werden der Schichtaufbau und die Fläche der Bauteile verwendet. Beide üssen separat pro Bauteil ausgewiesen werden. Für die Bauteilflächen gilt Folgendes. 1., 2., 4.: Außenaße der Bauteile 3.: BGF des eweiligen Geschosses 6.: Maße der Ausführungspläne BMUB Version 2015 Seite 6

7 Beispiel 1: Öobilanz einer Außenwand für den Uweltindiator Treibhauspotenzial (BNB-Kriteriu 1.1.1) Bauteil.Schicht Schicht Phase Öobaudat - Basisnae Nutzungsdauer in a Erneuerungen in 50 Jahren Schichtdice in Fläche in ² Voluen in ³ Masse in g Treibhauspotenzial in g CO 2 -Äqu. pro 3 oder g Treibhauspotenzial in g CO 2 -Äqu. Außenwand 1.1 Gipsputz Herstellung Gipsputz , Entsorgung Bauschutt-Deponierung , Außenwand 1.2 Kalsandstein Herstellung Kalsandstein Mix , Entsorgung Bauschuttaufbereitung , Außenwand 1.3 WDVS Herstellung Erneuerung Entsorgung Außenwand 1.4 WDVS-Kleber und Putz Herstellung Erneuerung EPS-Hartschau (Styropor ) für Wände und Dächer W/D-035 EPS-Hartschau (Styropor ) für Wände und Dächer W/D-035 EPS-Hartschau (Styropor ) für Wände und Dächer W/D-035 WDVS Verlebung und Beschichtung Silionharzputz WDVS Verlebung und Beschichtung Silionharzputz , , , , , Entsorgung Bauschutt-Deponierung , Suen: BMUB Version 2015 Seite 7

8 Beispiel 2: Öobilanzergebnisse eines Gebäudes nach de Vereinfachten Verfahren GWP [g/ 2 a] ODP [g/ 2 a] POCP [g/ 2 a] AP [g/ 2 a] EP [g/ 2 a] PE ne [Wh/ 2 a] PE ges [Wh/ 2 a] PE ern [%] Gebäude 28,388 0, , , , ,35 181,12 29,69% Konstrution 11,000 0, , , , ,49 72,16 12,02% Herstellung 7,754 0, , , , ,36 34,23 20,07% Außenwände und Fenster 1,011 0, , , , ,86 3,26 12,41% Dach 0,629 0, , , , ,68 3,02 11,25% Decen 3,856 0, , , , ,58 12,01 11,84% Bodenplatte und Decen über Luft 0,825 0, , , , ,74 3,06 10,28% Fundaente 0,390 0, , , , ,95 1,11 14,44% Innenwände und Stützen 0,862 0, , , , ,90 3,16 8,07% Türen 0,180 0, , , , ,63 8,61 46,16% Erneuerung Bauonstrution 1,493 0, , , , ,36 37,16 4,84% Entsorgung und Recycling 1,754 0, , , , ,77 0,77 0,24% Energie 17,387 0, , , , ,86 108,96 41,39% Heizenergie 2,327 0, , , , ,64 22,31 65,74% Eletroenergie 15,060 0, , , , ,22 86,65 35,12% BMUB Version 2015 Seite 8

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