Zum Jubiläum kommt die Weltelite: 50. Wettbewerb um den Schwarzwaldpokal

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1 Pressetext Zum Jubiläum kommt die Weltelite: 50. Wettbewerb um den Schwarzwaldpokal FIS Weltcup der Nordischen Kombinierer in Schonach Große Feier mit Olympiasiegern und Weltmeistern Schonach (dk). Der FIS Weltcup der Nordischen Kombinierer wird für das Ferienland Schwarzwald das Sportereignis des Jahres Zum 50. W e t t k a m p f u m d e n b e g e h r t e n S c h w a r z w a l d p o k a l u n d d e m Mannschaftswettbewerb erwarten die Veranstalter von Freitag, 8. bis Sonntag, 10. Januar 2016, im Wintersport-Mekka Schonach mehrere tausend Zuschauer sowie die aktuelle Weltelite der Nordischen Kombinierer. Bis zu 60 Sportler aus 15 Nationen haben sich angekündigt. Alle Wettbewerbe werden im Ersten Deutschen Fernsehen ARD live übertragen. Ein 90-köpfiges Fernsehteam sorgt für die TV-Übertragung. Der erste Wertungsdurchgang im Skispringen beginnt am Samstag, 9. Januar, um Uhr. Beim Springen entscheiden sich die Startplätze für den Langlaufwettbewerb, der um 14 Uhr gestartet wird. Die Athleten absolvieren im Langlaufstadion Wittenbach zehn Kilometer (vier Runden á 2,5 Kilometer). Am Sonntag, 10. Januar, findet der Teamwettbewerb statt. Der Probedurchgang beginnt um 9.30 Uhr, anschließend folgt der Wertungsdurchgang. Der Staffellauf im Langlaufstadion beginnt um 13 Uhr gelaufen werden 4-mal fünf Kilometer. Im vergangenen Jahr verfolgten zahlreiche Fernsehzuschauer live an den TV-Geräten den Sieg des Österreichers Lukas Klapfer. Hoffnungen auf den ersten deutschen Sieg nach Hubert Schwarz 1987 nährte zum Weltcup-Auftakt 2015/2016 Fabian Rießle. Der Lokalmatador aus dem nahe gelegenen Breitnau holte im norwegischen Lillehammer seinem ersten Weltcup-Sieg und belegte zudem Platz zwei.

2 Als beliebtes Skidorf im Ferienland Schwarzwald ist das Winterparadies Schonach als Gastgeber prädestiniert für dieses internationale Top-Ereignis. Auf den Jubiläums-Schwarzwaldpokal 2016 freuen wir uns ganz besonders und ich bin mir sicher, hier wird sich Schonach und unsere Region für die Sportwelt einmal mehr besonders herausputzen. Der FIS-Weltcup, das kann man mit Fug und Recht behaupten, ist unser Top-Wintersport-Event im Jahreskalender, sagt Julian Schmitz, Geschäftsführer der. Neben der offiziellen Eröffnungsfeier mit der Ausgabe der Jubiläums - Startnummern am Freitag findet am Samstag die Siegerehrung statt. Integriert ist ein großer Jubiläumsabend, bei dem sich die Olympiasieger und Weltmeister von einst treffen. Mit dabei sind die deutschen Ski-Legenden, die Mitte der 1980-er Jahre die Konkurrenz in der Ferienland-Gemeinde Schonach und im Weltcup-Zirkus dominierten. Unter ihnen Hubert Schwarz, der 1987 den bislang letzten deutschen Sieg beim FIS Weltcup in Schonach holte, Doppelsieger Hermann Weinbuch (1985/1986) sowie das Schonacher Ski-Idol Hans-Peter Pohl. Der Team-Weltmeister von 1987 und -Olympiasieger von 1988 sieht einen großen Werbeeffekt für seinen Heimatort und die gesamte Region: Der FIS Weltcup um den Schwarzwaldpokal ist eine enorme Werbung für das Ferienland Schwarzwald und darüber hinaus. Ich denke, man kann diesen Wert gar nicht richtig einschätzen, denn alleine am Umsatz kann man diesen Mehrwert für Schonach und die Region nicht messen. Rund vier Millionen Fernsehzuschauer und eine Live-Übertragung im TV sind aber schon eine Hausnummer. Wir sind ein Wintersportort mit tollen Loipen und einer großartigen Natur. Diese Bilder senden tolle Signale hinaus in die Welt. Wenn wir jetzt noch rechtzeitig Schnee bekommen, wäre das perfekt, sagt Pohl. Das Sahnehäubchen auf einem gelungenen Jubiläums-Wettbewerb wäre laut Pohl ein Heimsieg des Lokalmatadors: Sollte Fabian Rießle den Schwarzwaldpokal gewinnen, wäre das klasse. Mit Johannes Rydzek und Eric Frenzel haben wir aber zwei weitere sehr starke Athleten. Die deutsche Mannschaft hat in der Vergangenheit gezeigt, dass sie Wettkämpfe gewinnen kann und ist auf einem guten Weg. Das ist doch viel wichtiger, als die Leistungskurve an Spitzenplätzen in der Heimat festzumachen.

3 Lokalmatador Fabian Rießle blickt mit großer Vorfreude auf den Schwarzwaldpokal: Wie jedes Jahr freue ich mich auf das Heimspiel in Schonach. Ich bin top motiviert und werde mein Bestes geben. Es wäre schön, in Schonach in die Punkteränge zu kommen, denn bislang hat das leider nie funktioniert, sagt der Ski-Kombinierer aus Breitnau. Rießles Saisonstart in die Weltcup-Saison nährt die Hoffnung auf einen erfolgreichen Auftritt in Schonach: Im norwegischen Lillehammer holte sich der 22-Jährige seinen ersten Sieg im Weltcup sowie einen zweiten Platz. Bei den Rennen im österreichischen Ramsau schaffte es der Schwarzwälder mit den Rängen sechs und neun erneut unter die besten Zehn. Vor den beiden Wettkämpfen in Deutschland in Klingenthal (2./3. Januar) und Schonach (9./10. Januar) belegt Rießle mit 249 Punkten hinter dem Norweger Magnus Krog (257) Platz zwei. Der Start in Norwegen war optimal, in Ramsau wäre mehr drin gewesen. Vor allem der Sturz kurz vor Ende des ersten Rennens war sehr ärgerlich ich habe wichtige Zeit und meinen Rhythmus verloren. Für mich geht es jetzt darum, die Zeit bis zu den beiden Weltcups in Deutschland optimal zum Training zu nutzen und, wenn möglich, das gelbe Trikot des Gesamtführenden wieder zurückholen. Die Bilder aus Schonach senden tolle Signale hinaus in die Welt Olympiasieger und Weltmeister Hans-Peter Pohl im Interview Herr Pohl, am zweiten Januar-Wochenende blickt die Welt nach Schonach. Wie schätzen Sie den Werbeeffekt des 50. FIS Weltcups der Nordischen Kombinierer-Elite im Ferienland Schwarzwald ein? Hans-Peter Pohl: Der FIS Weltcup um den Schwarzwaldpokal ist eine enorme Werbung für das Ferienland Schwarzwald und darüber hinaus. Ich denke, man kann diesen Wert gar nicht richtig einschätzen, denn alleine am Umsatz kann man diesen Mehrwert für Schonach und die Region nicht messen. Rund vier Millionen Fernsehzuschauer und eine Live-Übertragung im TV sind aber schon eine Hausnummer. Meist wird erst in den Wochen nach den Wettbewerben wenn es Anfragen nach Ferienaufenthalten gibt ersichtlich, wie gut die Veranstaltung bei den Besuchern ankam.

4 Was macht die Veranstaltung und die Region so besonders? Hans-Peter Pohl: Wir sind ein Wintersportort mit tollen Loipen und einer großartigen Natur. Diese Bilder aus Schonach senden tolle Signale hinaus in die Welt. Wenn wir jetzt noch rechtzeitig Schnee bekommen, wäre das perfekt. Wichtig war und ist außerdem, dass beim Schwarzwaldpokal heimische Sportler mit dabei sind. Mit Fabian Rießle aus Freiburg bietet der Deutsche Skiverband in jedem Fall einen Lokalmatador auf; dazu einen, der mit einem Sieg und einem zweiten Platz glänzend in die Saison gestartet ist. Wie groß sind die Chancen, dass 29 Jahre nach Hubert Schwarz wieder ein deutscher Athlet den Wettbewerb in Schonach gewinnt? Hans-Peter Pohl: Sollte Fabian Rießle den Schwarwaldpokal gewinnen, wäre das klasse. Mit Johannes Rydzek und Eric Frenzel haben wir zudem zwei weitere sehr starke Athleten. Die deutsche Mannschaft hat in der Vergangenheit gezeigt, dass sie Wettkämpfe gewinnen kann und ist auf einem guten Weg. Das ist doch viel wichtiger, als die Leistungskurve an Spitzenplätzen in der Heimat festzumachen. Diesen Druck hatten wir damals zum Glück nicht. Was hat sich seit damals verändert? Hans-Peter Pohl: Zum Beispiel die mediale Vielfalt. Damals gab es ein paar Zeitungen, die berichtet haben, heute gibt es zahlreiche tagesaktuelle Printmedien, Fachmagazine, Fernsehsender und das Internet mit stark meinungsbildenden Portalen. Es gibt heute zwei Lager: Medien und Sportler und beide leben voneinander. Darauf muss man sich einstellen. Für mich und meine Teamkameraden war die Veranstaltung in Schonach damals auch ein Highlight, aber es war noch ein deutlich kleinerer Rahmen als heute. Sie sind während der Weltcup-Saison für den Fernsehsender Eurosport im Einsatz.Wie genau sieht Ihre Arbeit aus und wie sehr kommt Ihnen Ihre Erfahrung als aktiver Sportler von einst zugute? Hans-Peter Pohl: Ich bin bei den Wettbewerben vor Ort und kommentiere mit. Dass ich selbst aktiver Kombinierer und Mitglied der Nationalmannschaft war, kommt mir sehr zugute. Als ehemaliger Athlet kann ich mich sehr gut in die Sportler hinein versetzen ich weiß genau, was in den Köpfen der Kombinierer vorgeht. Die Arbeit macht mir großen Spaß und es tut gut, ab und zu wieder in eine Welt einzutauchen, in der ich lange Jahre rund um die Uhr gelebt habe.

5 Team-Weltmeister 1987, -Olympiasieger 1988 Ihr Sportler-Leben war sehr erfolgreich. Gibt es noch Kontakt zu den früheren Mannschaftskameraden? Hans-Peter Pohl: Verabredungen in der klassischen Form gibt es leider nicht. Jeder lebt sein Leben ich denke, das ist normal. Bundestrainer Hermann Weinbuch ist der einzige, zu dem ich regelmäßig im Winter Kontakt habe und ich denke, dass auch Hubert Schwarz zum Jubiläum nach Schonach kommt. Von Thomas Müller habe ich lange nichts mehr gehört. Werden Sie als Weltmeister und Olympiasieger von einst heute von jungen Sportlern überhaupt noch erkannt? Hans-Peter Pohl: Wenn ich zum Beispiel bei Nachwuchs-Wettbewerben zuschaue, erkennen mich nur noch wenige, meist die Eltern aber ich finde das auch nicht weiter schlimm. Für uns waren seinerzeit unsere Vorgänger Franz Keller oder Georg Thoma genauso weit weg. Insofern ist die Situation für die Sportler, die heute im Rampenlicht stehen, dieselbe wie damals für uns. Programm Freitag, 8. Januar (Offizielles Training): 9-11 Uhr: Offizielles Langlauf-Training (Langlaufstadion) Uhr: Offizielles Sprung-Training (Langenwaldschanze/zwei Durchgänge. 19 Uhr: Weltcup-Eröffnung Uhr: Präsentation der weltbesten Kombinierer (Jubiläums- Startnummernübergabe im Haus des Gastes). 21 Uhr: Große Weltcup-Party. Samstag, 9. Januar (FIS-Weltcup um den Schwarzwaldpokal): 9.30 Uhr: Probedurchgang (Langenwaldschanze) Uhr: Skispringen (ein Wertungsdurchgang). 12 Uhr: Schneefest mit Stadion-TV (Langlaufstadion) Uhr: Schwarzwaldpokal der Legenden um den BERRANG CUP mit Schwarzwälder Kombinierer-Kindern. 14 Uhr: Langlauf über zehn Kilometer. anschließend Siegerpräsentation im Langlaufstadion ab 15 Uhr: Weltcup Shopping mit Après-Ski Rund ums Dorf Uhr: Jubiläumsabend im Haus des Gastes : Siegerehrung 50. Schwarzwaldpokal. anschließend Rückblick mit Olympiasiegern und Weltmeistern auf fünf Dekaden (mit Filmausschnitten). Es spielen die Musiker Tom & Andy ( Sonntag, 10. Januar (Team-Wettbewerb): 9.30 Uhr: Probedurchgang (Langenwaldschanze) Uhr: Skispringen (Team/ein Wertungsdurchgang) Uhr: Schneefest mit Stadion-TV (Langlaufstadion) 13 Uhr: Team Wettbewerb Nordische Kombination über 4 x 5 Kilometer, anschließend Siegerpräsentation (Langlaufstadion).

6 Sieger seit 1967: Tickets: Mediendownload Fotogalerie (mit Download Pressetext, Interview, Einladung, Pressefotos) direkter Download nur Pressetext Pressefotos einzeln

7 Bildunterschriften: schwarzwaldpokal_01.jpg Der bislang letzte deutsche Sieger beim Schwarzwaldpokal war Hubert Schwarz schwarzwaldpokal_02.jpg Der heutige Bundestrainer Hermann Weinbuch gewann doppelt in Schonach Weinbuch siegte 1985 und schwarzwaldpokal_03.jpg Der Schwarzwaldpokal ist seit jeher ein Zuschauermagnet. Unser Bild entstand 1973 und zeigt Skistadion und Sporthalle. schwarzwaldpokal_04.jpg Der Schwarzwaldpokal ist seit jeher ein Zuschauermagnet. Unser Bild entstand 1981 und zeigt Skistadion und Sporthalle. schwarzwaldpokal_05.jpg Finnischer Seriensieger in den den siebziger Jahren: Rauno Miettinen gewann die Konkurrenz in Schonach 1974, 1975 und schwarzwaldpokal_06.jpg + schwarzwaldpokal_07.jpg Österreichischer Titelverteidiger: Lukas Klapfer holte sich 2015 den Schwarzwaldpokal. schwarzwaldpokal_08.jpg + schwarzwaldpokal_09.jpg Die Entscheidung um den Schwarzwaldpokal fällt beim Langlauf-Wettbewerb im Skistadion. Das Rennen ist zumeist spannend und spektakulär. Foto: OK Schwarzwaldpokal schwarzwaldpokal_10.jpg Die Entscheidung um den Schwarzwaldpokal fällt beim Langlauf-Wettbewerb im Skistadion. Unser Bild zeigt die deutschen Ski-Athleten Eric Frenzel (vorne), Tobias Haug (dahinter) sowie mit der Nummer 13 Tino Edelmann. schwarzwaldpokal_11.jpg Die heimischen Zuschauer drücken vor allem Lokalmatador Fabian Rießle die Daumen.

8 schwarzwaldpokal_12.jpg Vive la France: Französische Schlachtenbummler durften zuletzt häufig jubeln Landsmann Jason Lamy Chappuis siegte 2013 und schwarzwaldpokal_13.jpg + schwarzwaldpokal_14.jpg Wer um den Sieg mitlaufen möchte, benötigt auch einen Glanztag beim Skispringen. schwarzwaldpokal_15.jpg + schwarzwaldpokal_16.jpg Tausende Besucher sorgen im Schonacher Skistadion für Gänsehautstimmung. schwarzwaldpokal_17.jpg + schwarzwaldpokal_18.jpg Bis heute ein Schonacher Ski-Idol: Hans-Peter Pohl wurde 1987 mit dem deutschen Kombinierer-Team Weltmeister, 1988 Olympiasieger. Foto: privat schwarzwaldpokal_19.jpg Fabian Rießle ist glänzend in die Saison gestartet. Foto: Deutscher Skiverband

9 Kontakte, Telefon: / Fax: / Ansprechpartner: Julian Schmitz (Geschäftsführer) Organisationskomitee (OK) Schwarzwaldpokal + Skiclub Schonach Haus des Gastes, Hauptstraße 6, Schonach im Schwarzwald Telefon: Fax: info@schwarzwaldpokal.de, h.spitz@schonach.de Internet: Ansprechpartnerin: Heidi Spitz (Leiterin Sport- und Kulturamt Schonach) Denkinger Kommunikation Buchenstraße 2, Memmingerberg Telefon: / Fax: / redaktion@denkinger-kommunikation.com Internet: Ansprechpartner: Michael Denkinger (Inhaber und Geschäftsführer)