I N F O R M A T I O N

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1 I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Sport-Landesrat Viktor Sigl Landessportdirektor Alfred Hartl Mag. (FH) Ernst Vettori, ÖSV-Sportdirektor Nordisch Michael Hayböck, ÖSV-Nationalteam und Lokalmatador Obmann Bernhard Zauner, OK-Chef UVB Hinzenbach am 24. September 2012 zum Thema FIS Sommer Grand Prix in Hinzenbach: Weltspitze der Skispringer wieder in Oberösterreich zu Gast /

2 SIGL / HARTL / VETTORI / HAYBÖCK / ZAUNER 2 In Kürze Weltelite landet wieder in Hinzenbach - Nach dem FIS Sommer GP im Vorjahr und dem Damen-Weltcup heuer im Herbst steht am 30. September bereits die dritte Großveranstaltung auf in der Skisprung-Arena Hinzenbach. Sportlich ist im vorletzten Springen der Sommer GP Serie für Spannung gesorgt und die Fans dürfen sich auf die nationale und internationale Springer-Elite freuen. Doch auch wirtschaftlich hat Hinzenbach Aufwind: In der abgelaufenen Saison wurden 107 Trainingstage und rund 4000 Nächtigungen verzeichnet. Alleine der Damen-Weltcup erzielte mehr als Euro Werbewert. "Das zeigt, dass Sport-Events mit professioneller Vermarktung und viel persönlichem, ehrenamtlichem Einsatz auch in wirtschaftlichen Erfolg umgemünzt werden können", betont Wirtschaftsund Sportlandesrat Viktor Sigl. Gleichzeitig ist dank der Betreuung durch die UVB Hinzenbach nicht nur punktuell bei Großereignissen, sondern das ganze Jahr über eine kontinuierliche Auslastung der Schanze gegeben.

3 SIGL / HARTL / VETTORI / HAYBÖCK / ZAUNER 3 Die weltbesten Skispringer im Anflug - am 30. September 2012 in Hinzenbach Am letzten Septemberwochenende trifft sich die internationale Skisprung- Weltelite bereits zum zweiten Mal in der Energie AG Arena in Hinzenbach. Im Oktober 2010 eröffnet, können dort, auf einer der innovativsten Schanzen weltweit, die Stars in die Luft gehen und die Nachwuchsadler unter besten Bedingungen trainieren. Der Damen-Weltcup Anfang Februar war, ebenso wie der Sommer Grand Prix im Vorjahr, ein großer Erfolg. Das Interesse für diese Veranstaltungen ist im In- und Ausland bei Fans und Aktiven riesig. Der ÖSV schickt ein starkes Aufgebot ins Rennen: Nicht nur Thomas Morgenstern, der letztes Jahr fünf GP-Siege feiern konnte, um vor dem Polen Kamil Stoch auf Platz eins in der Gesamtwertung zu landen, wird über den Bakken gehen. Viele nationale und internationale Skisprung-Kapazunder werden beim vorletzten Wettkampf der FIS Sommer Grand Prix Serie 2012 beim einzigen österreichischen Bewerb erwartet. Die Publikumslieblinge Gregor Schlierenzauer, Martin Koch, Andreas Kofler, Lokalmatador Michael Hayböck werden ebenso wie der führende Deutsche Andreas Wank und der Zweitplatzierte in der Gesamtwertung, Simon Ammann, zeigen in welche Richtung die Formkurve verläuft. Die Athleten sind froh, dass es wieder ein Sommerskispringen in Hinzenbach gibt. Der ÖSV wird mit seiner absoluten TOP-Besetzung anreisen. Die Resultate beim Sommer Grand Prix dienen als Standortbestimmung für den kommenden WM-Winter und sind deshalb besonders wichtig für alle", erklärt Ernst Vettori, Sportdirektor Nordisch ÖSV. Aktive aus 17 Nationen werden zu Gast sein. Unter anderen, im stark besetzten ÖSV-Team, auch drei Oberösterreicher: Die Brüder Michael und Stefan Hayböck sowie David Unterberger. Michael Hayböck, der den Sprung ins Nationalteam geschafft hat, visiert einen Platz unter den Big Five an. In Hinzenbach ist einfach eine super Kulisse und großartige Stimmung. Für mich ein echtes Heimspringen und alleine deshalb schon was ganz besonderes. Ich hoffe wieder auf ein so gutes Abschneiden wie im letzten Jahr. Ein Platz unter den ersten fünf sollte auf jeden Fall möglich sein, da ich die Schanze sehr gut

4 SIGL / HARTL / VETTORI / HAYBÖCK / ZAUNER 4 kenne und der Sommer für mich bis jetzt sehr positiv verlaufen ist, gibt sich Lokalmatador Hayböck zuversichtlich. Das offizielle Training und die Qualifikation sind für Samstag angesetzt. Am Sonntag wird der vorletzte Bewerb der Grand Prix Serie 2012 über die Schanze gehen. "Da wir den vorletzten Bewerb der Sommer Grand Prix Serie ausrichten, sind die besten Springer der einzelnen Nationen am Start, um nochmals einen direkten Vergleich für den kommenden Winter zu bekommen. Ich würde mich freuen, wenn zu diesem spannenden Wettkampf wieder viele Zuschauer anreisen, damit eine dementsprechende Stimmung vor Ort ist. Wir als Veranstalter, mit einem Team von 400 ehrenamtlichen Mitarbeitern und Helfern, werden sicherlich unser Bestes geben, damit sich alle Zuschauer und Aktiven in Hinzenbach wohl fühlen", freut sich OK-Chef Zauner auf das Großereignis. Im Sommer müssen Skisprung-Fans längst nicht mehr auf ihre "Könige der Lüfte" verzichten. Die Sommer-Sprungvariante mit Keramik-Anlaufspur und Matten ist in den letzten Jahren bei Skisprungfreunden längst zu einem Fixpunkt im Terminkalender geworden. Der erstmals in Hinzenbach ausgetragene Bewerb sorgte im vergangenen Jahr für große internationale Aufmerksamkeit. Die besten Herren des Skisprungs lieferten sich ein Wochenende lang einen spannenden Wettkampf, der Besucher und tausende Fernsehzuseher begeisterte. Die Bewährungsprobe für die Schanze war geglückt und der Auftakt zu weiteren Großveranstaltungen, wie dem Weltcupbewerb der Damen im Skispringen im Februar, gegeben. Ein hochkarätiges Kräftemessen darf auch diesmal erwartet werden.

5 SIGL / HARTL / VETTORI / HAYBÖCK / ZAUNER 5 "Die Weltspitze der Skispringer freut sich auf den Sommer Grand Prix in Oberösterreich. Ganz besonders, weil erstens die Anlage perfekt ist und zweitens eine perfekte Zuschauerkulisse für Stimmung sorgt. Die Oberösterreicher sind treue Fans und es freuen sich die Herzen aller Skisportfreunde, mich eingeschlossen, auf den Sommer Grand Prix", zeigt sich LSV-Präsident Fritz Niederndorfer von der Neuauflage begeistert. Hinzenbach Tage sprungbereit "Mit dem FIS Sommer GP 2012 steigt in Hinzenbach bereits die dritte Großveranstaltung innerhalb eines Jahres. Das zeigt, dass die Verantwortlichen rund um Obmann Bernhard Zauner mit großem Fleiß und Kontinuität auf dem richtigen Weg sind. Für das Sportland OÖ ist es eine besondere Ehre, einzige Station des Sommer-GP in Österreich zu sein. Da Hinzenbach das vorletzte Springen der Sommersaison ist, verspricht es viel Spannung", betont Sigl. Die Energie AG Skisprung Arena in Hinzenbach zeichnet sich durch ihre technische Besonderheiten aus, denn die HS-94 Schanze kommt den Anforderungen einer Großschanze sehr nahe und bietet mit der High-Tech- Anlaufspur, die es weltweit nur fünfmal gibt, beste Wettkampfbedingungen. Die Vertreter von in- und ausländischen Skiverbänden sind von den optimalen Gegebenheiten beim Training und bei Wettkämpfen begeistert. Nationalmannschaften vieler Länder nutzen die supermoderne Hinzenbacher Skisprungarena regelmäßig zur Vorbereitung auf Wettkämpfe. Alleine in der Sommersaison 2011 wurden von 13 Nationen 2013 Trainingseinheiten, was 107 Trainingstagen entspricht, durchgeführt. Skisprungbegeisterte und alle anderen können bei Führungen durch das Stadion mehr über die Schanze erfahren. "Mit dem Nachwuchsspringerzentrum Höhnhart, dem Skisprungzentrum Salzkammergut und dem Landesleistungszentrum Hinzenbach verfügt Oberösterreich über eine gute Infrastruktur zur Förderung junger Talente. Sie ist neben dem persönlichen Einsatz der Athleten das Fundament für künftige sportliche Erfolge", gibt sich Landessportdirektor Alfred Hartl zuversichtlich.

6 SIGL / HARTL / VETTORI / HAYBÖCK / ZAUNER 6 Hinzenbach hebt ab Die Besucher erwartet am GP-Wochenende neben einem spannenden Skisprung-Bewerb am Sonntag ein attraktives Rahmenprogramm rund um Training und Qualifikation am Samstag mit Startnummernübergabe, Sportstammtisch mit Prominenz aus Wirtschaft, Politik und ÖSV-Stars und Grand Prix Party im Festzelt. Die ermäßigten Vorverkaufskarten für 30. September 2012 gibt es über oeticket.com zu bestellen. Am Samstag (Training und Qualifikation) ist der Eintritt frei. Bis zum 15. Lebensjahr ist der Eintritt an beiden Tagen frei (ausgenommen VIP-Area). Für die Bewerbung von Großveranstaltungen holt sich der OK-Chef Profis wie die OÖ Tourismus Marketing GmbH mit ins Boot: Wenn internationale Großsport-Events anstehen, ist OÖ Tourismus Marketing in den Bereichen Marketing und Medienbetreuung ein verlässlicher Partner für die Veranstalter und stellt damit auch eine nachhaltige touristische Nutzung der Veranstaltungen sicher. Mit dem Zug zum Sprungvergnügen in Hinzenbach Ab Linz können die Sportbegeisterten stündlich mit der LILO nach Eferding anreisen. Von dort geht es weiter mit dem Gratis Sonderzug zur Haltestelle Leumühle. Ein Shuttlebus bringt die Fahrgäste von Leumühle mitten ins Geschehen und wieder zurück. Von Eferding und Aschach a.d. Donau ist die Anreise mit einem kostenlosen Sonderzug möglich. Der Sonderzug als Gratis-Pendelverkehr bringt die Skisprungfans aus Eferding und Aschach a.d. Donau zur Haltestelle Leumühle. Abfahrt ab Eferding: 10.15, 11.15, 12.15, Uhr Abfahrt ab Aschach a. d. Donau: 10.30, 11.30, Uhr Der Shuttle bringt die Zuschauer kostenlos vom Bahnhof Eferding in die Energie AG Skisprungarena und wieder retour. Der gratis Sonderzug und Shuttlebus hat nur am Wettkampftag (Sonntag, ) Gültigkeit.

7 SIGL / HARTL / VETTORI / HAYBÖCK / ZAUNER 7 Das Programm Samstag, (Eintritt frei) 15:00 Uhr: Offizielles Training 2 Durchgänge Uhr: Qualifikation Uhr: Startnummernübergabe im Festzelt 19:30 Uhr: Nationen-Empfang im Clubgebäude (Einladung) 20: Uhr: Grand Prix Party im Festzelt Uhr: Sportstammtisch im Festzelt Sonntag, :45 Uhr: Probedurchgang 13:45 Uhr: Wettkampfbeginn ca. 15:30 Uhr: Siegerehrung anschl. Pressekonferenz Die ermäßigten Vorverkaufskarten für den Wettkampf am Sonntag gibt es für 10,- (Tagesticket: 12,-) über oeticket.com. Bis zum 15. Lebensjahr ist der Eintritt frei (außer VIP-Area). VIP-Tickets sind in limitierter Auflage und in verschiedenen Kategorien erhältlich. Die VIP-Karten können ausschließlich über die Homepage des Schiclubs UVB Hinzenbach bestellt werden: Die oö. Athleten: Michael Hayböck (UVB Hinzenbach) Im Alter von neun Jahren sprang er erstmals von einer Skisprungschanze. In den Saisons 2002/03 und 2003/04 gewann er jeweils die Landescup- Gesamtwertung. 2003/04 erreichte er zudem den zweiten Platz im Austriacup. Die Gesamtwertung des FIS-Schüler-Cup 2005 konnte er mit der Mannschaft gewinnen, im Einzel kam er auf den vierten Platz wurde er in den B- Kader aufgenommen startete er erstmals im Skisprung-Continentalcup. Bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2009 gewann er mit der Mannschaft Gold und wurde im Einzel Siebenter. Im Sommer 2009 sprang er erstmals im FIS Sommer GP und erreichte Platz 40 in der Gesamtwertung. Bei der Vierschanzentournee 2009/10 startete Hayböck in Innsbruck im Rahmen der nationalen Gruppe, konnte sich für das Springen qualifizieren und erreichte mit einem starken Sprung im ersten Durchgang das Finale. Bei der Juniorenweltmeisterschaft 2010 konnte er sich die Goldmedaillen im

8 SIGL / HARTL / VETTORI / HAYBÖCK / ZAUNER 8 Einzelbewerb und im Team von der Normalschanze sichern. Beim Weltcupspringen 2010 in Willingen erreichte er mit der österreichischen Mannschaft den dritten Rang. Seine beste Einzelplatzierung im Rahmen des Weltcups ist ein sechster Rang - ebenfalls in Willingen ersprungen. Stefan Hayböck (UVB Hinzenbach) Wie sein um zwei Jahre jüngerer Bruder Michael springt er für den UVB Hinzenbach, war aber im Nachwuchs nicht ganz so erfolgreich wie dieser. Erst in der Saison 2010/11 schaffte er seine ersten Einsätze im Weltcup, als er sich im Zuge der Vierschanzentournee für die letzten beiden Springen qualifizieren konnte und mit Rang 40 in Bischofshofen sein bestes Weltcupresultat erzielte. Bei den Österreichischen Meisterschaften im Oktober 2010 in Hinzenbach gewann er mit der Mannschaft Oberösterreich die Silbermedaille im Mannschaftswettbewerb. Am 15. September 2012 konnte er beim Continentalcupspringen im russischen Tschaikowski als Dritter erstmals auf das Podium in diesem Wettbewerb springen. David Unterberger (NTS Salzkammergut) Unterberger starte erstmals im September 2004 bei einem internationalen FIS- Rennen. Nachdem er seine Leistungen stetig steigern konnte, wurde er 2006 in den B-Kader berufen und startete im Februar 2006 erstmals im Continentalcup. Bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2007 sprang er auf der Großschanze auf den 14. Platz. Im September 2007 gelang es ihm im Continentalcup erstmals mit einem sechsten Platz unter die Top Ten zu springen. Bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2008 kam er im Einzelspringen erneut wie schon 2007 auf den 14. Platz und gewann die Silbermedaille mit der Mannschaft gelang ihm erstmals der Sprung aufs Podium im Continentalcup. Bei der Winter-Universiade 2009 sprang Unterberger auf den fünften Platz von der Normalschanze und gewann von der Großschanze die Goldmedaille. Mit der Mannschaft gewann er Silber sprang er erstmals im Sommer Grand Prix und erreichte den 72. Platz in der Gesamtwertung. Im Jänner 2011 begann Unterberger seine vierjährige Ausbildung als Polizeispitzensportler bei der Bundespolizei.