Du bist willkommen! Adventsfeier Anspiel Seite 10 (oder das folgende Lied instrumental)

Transkript

1 Du bist willkommen! Adventsfeier 2010 Anspiel Seite 10 (oder das folgende Lied instrumental) Lied O Heiland, reiß die Himmel auf; GL 105,1,4,6 Spr 1 O Heiland, reiß die Himmel auf! In diesem Adventslied klingt die Sehnsucht des alten olkes Israel nach dem Erlöser durch. Tief im Herzen lebt das Bewusstsein: Gott hat versprochen: Ich bin da! Der Erlöser wird kommen! Je größer die Not, die Ausweglosigkeit, die Schwierigkeiten und Probleme, umso mehr wächst die Sehnsucht: O komm, du verheißener Retter! Spr 2 Gott wirkt, Gott rettet und hilft - auch heute. Doch in Europa und in unserem Land erleben wir immer mehr, wie wenig Hilfe Menschen von Gott erwarten und ersehnen, weil der Glaube verblasst. Gott zwingt sich nicht in die Lebenswelt der Menschen hinein, er lässt uns Freiheit. Seine Leidenschaft ist es, uns entgegenzukommen vor allem dann, wenn er willkommen ist. Spr 1 Zu allen Zeiten haben glaubende Menschen stellvertretend für viele andere zu Gott gerufen: Komm! Lass uns nicht allein! In dieser adventlichen Gebetszeit bitten wir für uns und für die Menschen in unserer Stadt, in unserem Land und in der ganzen Welt. Gott, unser guter ater, lass Weihnachten zu einem Fest der Freude und des Friedens werden.

2 Spr 2 In dieser Adventszeit möchten wir dir alles übergeben, was den Frieden und die Freude stört. Wir tun es stellvertretend für alle, die nicht mehr glauben können oder wollen. (Stille Mehrere Personen kommen nach vorne und legen Steine auf ein Tuch.) Lied Kündet allen in der Not; GL 106, 1,2,5 Spr 1 Du bist willkommen, Heiland der Welt! Wir brauchen dich in unserem Kummer, in unserer Angst, in unserer Hoffnungslosigkeit. 2 Stärke uns mit deiner Nähe. Spr 1 Du bist willkommen, Heiland der Welt! Wir brauchen dich in unserer Kälte, in unserer Freudlosigkeit, in unserer Traurigkeit. Wärme uns mit deiner Liebe. Spr 1 Du bist willkommen, Heiland der Welt! Wir brauchen dich in unserer Einsamkeit, in unserer Entfremdung, in unserer Herzlosigkeit. Berge uns in deiner Barmherzigkeit. Spr 1 Du bist willkommen, Heiland der Welt! Wir brauchen dich in unserer Ausweglosigkeit und Sinnlosigkeit. Schenke uns dein wegweisendes Licht. Spr 1 Du bist willkommen, Heiland der Welt! Wir brauchen dich in der Gefährdung durch Terror und in den vielfältigen Gefahren für Leib und Seele. Sei unser rettendes Daheim im Leben und im Tod. Lied Komm, du Heiland aller Welt; GL 108,1,2,3 Während das Lied ausklingt, werden Tannenzweige um die Steine

3 gelegt, ein schöner Platz für das Bild der Pilgernden Gottesmutter vorbereitet. Danach wird das Pilgerheiligtum aufgestellt. Spr 1 Im Schnittpunkt der Geschichte, in der Fülle der Zeit, wie die Bibel sagt, steht Maria. Sie trägt in sich die Sehnsucht und Erwartung des auserwählten olkes Israel nach dem Erlöser. Sie soll Mutter Jesu werden, Mutter des ersehnten Retters. Wie kein anderer Mensch auf dieser Erde öffnet sie ihm ihr Herz und spricht durch ihr ganzes Leben: Heiland der Welt, du bist willkommen! Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria. Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. (...) Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: Dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden. (...) Denn für Gott ist nichts unmöglich. Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel. (Lk 1,26 ff). Spr 2 In vielen Gegenden läuten die Angelus-Glocken dreimal am Tag. Ihre Botschaft heißt: Gottes Sohn wurde Mensch, um uns den Frieden Gottes zu bringen! Im Angelus-Gebet erinnern wir uns an diese Sternstunde der Menschheit: Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft. 3

4 Und sie empfing vom Heiligen Geist. (1. Kerze wird in die Steine gestellt und entzündet, danach:) Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus. Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen. Lied Gruß dir, Mutter, in Gottes Herrlichkeit; GL 586,1 Gottesmutter Maria, danke, dass du den Engel willkommen geheißen hast. Danke, dass du offen warst für seine Botschaft und das Wirken des Geistes Gottes. Danke, dass du Christus den Weg in unsere Welt bereitet hast. Er ist der Friedensbringer. Er schenkt uns eine Freude, die durch nichts getrübt werden kann. Spr 1 Marias Glaube war so stark, dass Gott ganz außergewöhnlich an ihr handeln konnte. Seine Allmacht durchbrach sogar die Gesetze der Natur: Der Sohn Gottes wurde empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria (aus dem Glaubensbekenntnis). Spr 2 Unser Heiliger ater, Papst Benedikt, sagt zu Jugendlichen über die erkündigungsstunde: Der Heilige Geist war es, der ihr (Maria) die Kraft und den Mut verlieh, um auf den Ruf des Herrn antworten zu können. Der Geist war es, der ihr half, das große Geheimnis zu verstehen, das im Begriff war, sich durch sie zu vollbringen. Der Heilige Geist war es, der sie in seine Liebe einhüllte und sie dazu befähigte, in ihrem Schoß den Sohn Gottes zu empfangen. 1 Lied Gruß dir, Mutter, in Gottes Herrlichkeit; GL 586,2 1 Papst Benedikt XI., Weltjugendtag Sydney

5 Maria sprach: Siehe ich bin die Magd des Herrn. Mir geschehe nach deinem Wort. (2. Kerze wird zwischen die Steine gestellt und entzündet, danach:) Gegrüßet seist du, Maria... Heilige Maria, Mutter Gottes... Gott, unser ater, du achtest die Freiheit des Menschen. In dieser entscheidenden Stunde wird Maria durch ihr Jawort zur Mutter aller Glaubenden. Sie kann sich vor dir und deinem Willen dienend beugen, weil sie vertraut: Spr 2 Ob ich Gottes Handeln verstehe oder nicht, er meint es gut. Nicht der Zufall bestimmt mein Schicksal, sondern mein Leben ist gehalten von Gottes liebender aterhand. Er ist ein Gott des Lebens und er führt mich den Weg des Lebens. Spr 1 Ereignisse, alle Begegnungen mit Menschen, Freude und Leid, sind für dich, Maria, nicht einfach zufällige Geschehen. Du verstehst sie vielmehr als Gaben Gottes für dich, mit denen er dich immer neu fragt: Bin ich dir willkommen? Spr 2 Du bleibst deinem Jawort des Anfangs treu bis zum schmerzlichen Tod deines Sohnes am Kreuz. Diese Treue zum Liebesbund mit Gott prägt dein ganzes Leben und schenkt dir inneren Frieden und Standfestigkeit. Die erbundenheit mit ihm gibt dir Kraft, die sich in belastbarer Gelassenheit und Zufriedenheit zeigt. Deine Persönlichkeit strahlt bis heute Freude aus eine Freude, die von Gott kommt. Maria, lass uns gleichen deinem Bild. Lass uns Gott in allen Situationen sagen: Du bist willkommen, du darfst mein Leben in die Hand 5

6 6 nehmen. Ich stimme deiner Führung vertrauensvoll zu. Lied Maria, mit dir unterwegs*, 1,4 oder Maria, dich lieben; GL 594,5,6 Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt. (3. Kerze wird zwischen die Steine gestellt und entzündet, danach:) Gegrüßet seist du, Maria... Heilige Maria, Mutter Gottes... Maria, in dir hat Gottes Sohn auf Erden eine Heimat, ein Willkommen gefunden. Dein größtes Interesse ist es, ihm auch ein Willkommen bei den Menschen zu bereiten. Liebe Gottesmutter, wir danken dir für deine Besuche im Zeichen des Pilgerheiligtums. Wo du offene Türen und Herzen findest, da ist Weihnachten schon ganz nahe. Durch dich berührt Jesus unseren Alltag. Spr 1 Wenn wir dir und deinem Kind Herberge geben, dann willst du bei uns nicht ein fremder Gast sein. Du möchtest bei uns wohnen, mit uns leben, so wie du mit Jesus und dem heiligen Josef in Nazareth gelebt hast. Du willst uns helfen, unsere Familien- und Alltagssituationen aus dem Glauben an Gott zu meistern. Das bedeutet: Nicht nur Gott, sondern auch die Menschen, mit denen wir zusammen sind, sollen spüren, dass sie willkommen sind. Spr 2 "Wir wollen durch unser Leben zeigen, dass Gott lebt." (J. Kentenich) Maria, lass uns gleichen deinem Bild. Lass uns Liebe, Frieden und Freude verbreiten. Spr 2 Liebe Gottesmutter, in diesen Tagen und Wochen des

7 Advent gehst du gleichsam erneut von Haus zu Haus, um Herberge zu finden für dich und dein Kind. Wir öffnen dir die Türen unseres Hauses und Herzens stellvertretend für viele, deren Glaube lau, kalt oder gar erstorben ist. Spr 1 Wir schenken dir unsere Liebe für die, die gleichgültig geworden sind. Unser ertrauen für die, die enttäuscht sind. Spr 2 Unsere Freude für die, die verbittert sind. Unsere Hoffnung für die, die von Schicksalsschlägen heimgesucht sind. Spr 2 Unser Ausschauen nach dem Guten und Schönen für die, deren Blick durch Negatives verdunkelt ist. Unsere Dankbarkeit für Gottes Führung für die, die den Sinn ihres Lebens anderswo suchen. Spr 2 Unser Mühen um Selbstlosigkeit für die, die an nichts anderes glauben können als an sich selbst, an Fakten und Zahlen. Spr 1 Wir bitten dich, liebe Mutter, bewege Jesus, deinen göttlichen Sohn, dass er auf uns alle schaut und uns in diesen Advents- und Weihnachtstagen erfahren lässt: Wir sind bei ihm willkommen, ganz gleich, was ist oder war. Denn er ist die Liebe. Heiland und Erlöser der Welt, du willst allen Menschen Frieden und Freude schenken. Du willst es tun mit deiner Mutter und durch sie. Du willst es tun mit uns und durch uns. Du brauchst Brückenbauer der Liebe - hier auf Erden. Dafür möchten wir uns neu mit Maria, deiner und unserer Mutter, verbünden: O meine Gebieterin, o meine Mutter, dir bringe ich mich ganz dar. 7

8 Und um dir meine Hingabe zu bezeigen, weihe ich dir heute meine Augen, meine Ohren, meinen Mund, mein Herz, mich selber ganz und gar. Weil ich also dir gehöre, o gute Mutter, so bewahre mich, beschütze mich als dein Gut und dein Eigentum. Amen. Maria! Lass uns gleichen deinem Bild, ganz wie du durchs Leben schreiten: stark und würdig, schlicht und mild Liebe, Fried und Freud verbreiten. In uns geh durch unsere Zeit, mach für Christus sie bereit. Amen. Lied Maria, du wirkst* (kann auch als CD eingespielt werden) Maria, du Pilgerin des Glaubens, du Frau des Advent, öffne uns und allen Menschen dein und deines Sohnes Herz. Spr 1 Sage den Familien, den Eltern, Kindern und Enkelkindern: Ihr seid willkommen - bei mir und meinem Sohn! Spr 1 Sage den Kranken und Notleidenden, den Suchenden und allen, die in irgendeiner Weise Hilfe brauchen: Ihr seid willkommen - bei mir und meinem Sohn! Spr 1 Sage denen, die Gott nicht finden, die fragen und zweifeln, die resignieren und aufgeben wollen: Ihr seid willkommen - bei mir und meinem Sohn! Spr 1 Sage allen, denen wir an Weihnachten begegnen werden: Ihr seid willkommen - bei mir und meinem Sohn! Stille, um an die zu denken, mit denen wir uns verbunden wissen. Namen evtl. aufschreiben (siehe Hinweise auf S. 10). 8

9 (4. Kerze wird zwischen die Steine gestellt und entzündet, danach:) Allmächtiger Gott, gieße deine Gnade in unsere Herzen ein. Durch die Botschaft des Engels haben wir die Menschwerdung Christi, deines Sohnes, erkannt. Führe uns durch sein Leiden und Kreuz zur Herrlichkeit der Auferstehung. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen. Herr, schenke den Lebenden deine Gnade und den erstorbenen die ewige Ruhe. Lass sie ruhen im Frieden. Amen. Gemeinsam mit Papst Benedikt beten wir: Herr Jesus Christus, der du in Bethlehem geboren wurdest, komm zu uns. Tritt in mich, in meine Seele ein. erwandle mich. Erneuere mich. Mache mich und uns alle... zu Menschen, in denen deine Liebe gegenwärtig und die Welt verwandelt wird. Amen. 2 Wir bitten um den Segen: Auf die Fürbitte der Gottesmutter, der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt, segne uns und alle, die wir in diesen Segen einschließen, der dreifaltige Gott, der ater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. Lied Maria durch ein Dornwald ging... oder Wir sagen euch an den lieben Advent; GL 115, alle Strophen 2 Papst Benedikt XI., Heilige Nacht

10 Zur Durchführung Material: Tuch, Steine, 4 Kerzen / Streichhölzer, Tannenzweige, ggfs. CD-Player, Stifte, Zettel Die Lieder mit * können als CD in unserem Shop bestellt werden. Text und Noten gibt es kostenlos in unserem Download-Bereich unter Das Pilgerheiligtumslied Maria, mit dir unterwegs finden Sie im Begleitbuch "Ein Augenblick Zeit für Gott und füreinander", S Wenn Kinder da sind, auch für sie Lieder einplanen. Die Namen können auf Zettel geschrieben, in Körbchen eingesammelt und nach Schönstatt geschickt werden. Bei der Bündnisfeier am 18. Januar 2011 werden sie im Bündnisfeuer verbrannt. Anspiel Das Lied "Süßer die Glocken nie klingen" wird kurz eingespielt. Ein (Kommunion-)Kind (K) und ein/e Jugendliche/r (J) kommen und beginnen ein Gespräch, später schaltet sich ein Erwachsener (E) ein. K J K J 10 Das Glocken-Lied ist mein liebstes Weihnachtslied, weil man dazu so schön klingeln kann. (Klingelt mit einer Glocke) Ja, das Weihnachtslied ist sehr bekannt. Aber eigentlich ist ja noch gar nicht Weihnachten, es ist erst Advent. Man kann dieses Lied jetzt schon überall hören, in den Kaufhäusern, im Radio, auf dem Weihnachtsmarkt. Mir gefällt das. (Klingelt nochmals) Glocken, die klingen, und Engel, die von Frieden und Freude singen. - Schade eigentlich, dass das gar nicht stimmt. Die Realität sieht ja ganz anders aus, nicht nur in den Nachrichten.

11 K J E K J E Du meinst, es stimmt gar nicht, dass die Engel singen? Und dass die Glocken eine Botschaft haben? Ich meine, es stimmt nicht, dass man heute überhaupt noch von Frieden und Freude reden kann. Schau doch mal, wie viele Menschen uns während eines Tages begegnen, die irgendwie glücklich aussehen! Das sind wohl die wenigsten. Die meisten laufen ganz anders herum: ernst und mit Kummergesicht! Weihnachten mit Frieden und Freude - das klingt so märchenhaft, wie aus längst vergangener Zeit. (hat von Ferne das Gespräch verfolgt, tritt nun hinzu) Nein, kein Märchen aus längst vergangener Zeit! Weihnachten, das richtige Weihnachten - nicht das auf den Weihnachtsmärkten und bei den gesellschaftlichen Weihnachtsfeiern -, das richtige Fest der Geburt des Sohnes Gottes geschieht immer neu in den Herzen der Menschen, in unserer Kirche und in unserer Welt. Das ist Wirklichkeit! Gott will uns froh und glücklich machen. Er schickt uns seinen Sohn. Jesus Christus ist unser Friede (vgl. Eph 2,14). Er kann Kummer in Freude verwandeln (Lk 2,10). Es hängt alles davon ab: Ist er willkommen - in unserem Herzen, in unseren Familien, in den Dörfern und Städten, in den Gemeinden, in den Ländern und Nationen? Ist er willkommen, mitten in dieser Welt - bei dir und mir, bei uns allen? (klingelt nochmals kräftig) Wenn die Glocken läuten, verkünden sie laut: Jesus ist geboren. Ich möchte, dass er zu mir kommt. Ich möchte, dass er der Welt den Frieden schenkt. Ich wünsche mir, dass die Adventszeit eine gute orbereitungszeit wird für die Ankunft Jesu an Weihnachten. Wenn man jemanden willkommen heißen 11

12 will, dann macht man es schön. Erst müssen wir Gott die Last der Sünden und der Schuld, das Leid und die Not übergeben, dann kann er uns Frieden und Freude schenken. K/J/E Jesus, Sohn Gottes, du bist uns willkommen. Wir glauben und vertrauen dir. Wir bereiten unser Herz für dich, jetzt im Advent. (K klingelt nochmals laut, dann gehen alle weg.) Die Friedensglocken, die verklungen, die versunken (sind), die fangen wieder an zu singen, an zu klingen: Bethlehem, lass den Heiland ein! Ja, was ist dieses Bethlehem? Das ist mein Herz. Lass den Heiland ein, lass den Friedensfürst ein, den Friedensbringer ein: den Friedensfürst, der gesandt ist vom ater des Friedens, um der heutigen Welt wiederum den Frieden zu bringen. (J. Kentenich) Herausgeber: Projekt Pilgerheiligtum Berg Schönstatt 8, allendar Telefon: 0261/ , Fax: Web: 12