Ausbildungsplan. Werker im Gartenbau Werkerin im Gartenbau. Zierpflanzenbau
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- Fritz Krüger
- vor 7 Jahren
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1 Ausbildungsplan für den Beruf Werker im Gartenbau Werkerin im Gartenbau Fachrichtung Zierpflanenbau sachliche und eitliche Gliederung Ausubildende/r in Blockschrift Ausbildungsbetrieb (Stempel) Ausbilder/in (in Blockschrift) Zum Erwerb der notwendigen in der Ausbildungsverordnung vorgeschriebenen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten hat der Ausbilder/die Ausubilderin u Beginn der Lehreit gemeinsam mit dem Ausubildenden/der Ausubildenden einen Ausbildungsplan u erstellen. Neben der Vermittlung der rein fachlichen Fertigkeiten und Kenntnisse soll die Ausbildung u einer ausführenden beruflichen Tätigkeit befähigen, die selbstständiges Arbeiten mit einschließt. Diese Befähigung soll auch in der Zwischen- und Abschlussprüfung nachgewiesen werden. Der vorliegende Ausbildungsplan gibt wei Gliederungen vor: A Zusammenhänge eitliche Gliederung (Seite /) B Checkliste Ausbildungsinhalte (Seite 4 bis 7) Dieser Plan soll dem Ausbildenden/der Ausbildenden helfen, die geforderten Inhalte u vermitteln bw. festustellen, sowie dem Ausubildenden/der Ausubildenden die Möglichkeit geben, den vorgesehenen Ablauf der Berufsausbildung u verfolgen. Ausbilder/in und Ausubildende/r untereichnen den gemeinsam erstellten Ausbildungsplan gleicheitig mit dem Ausbildungsvertrag. Der Ausbildungsplan ist Bestandteil des Berichtsheftes und dort u Beginn abuheften. Ausbilder/in und Ausubildende/r haken u vermittelnde Fertigkeiten und Kenntnisse der Checkliste in einem Gespräch vor den Prüfungen gemeinsam ab. StMELF A4/ Der durchgesprochene Ausbildungsplan ist ur Zwischen- und Abschlussprüfung unterschrieben mitubringen. 1
2 A Zusammenhänge eitliche Gliederung 1. und. Ausbildungsjahr Zeitrahmen: bis Monate 1 Der Ausbildungsbetrieb, betriebliche Zusammenhänge und Beiehungen In Verbindung mit: Zeitrahmen: bis 4 Monate 4 Böden, Erden, Substrate Unter Einbeiehung von: Z 4. Produktionsverfahren 4 5 Böden, Erden, Substrate Kultur und Verwendung von Pflanen Zeitrahmen: 4 bis Monate 4 Böden, Erden, Substrate In Verbindung mit: Zeitrahmen: 4 bis 5 Monate Pflanen und ihre Verwendung Kultur- und Pflegemaßnahmen Unter Einbeiehung von: Z 4.1 Z 4. Z 4. Kulturräume und Kultureinrichtungen Vermehrung und Jungpflanenanucht Produktionsverfahren Aufbau der Ausbildungsstätte Soiale Beiehungen Zeitrahmen: 4 bis 5 Monate Zeitrahmen: bis 4 Monate 5 Kultur und Verwendung von Pflanen 5. Nutung pflanlicher Produkte und deren Vermarktung In Verbindung mit: Unter Einbeiehung von: Z 4.4 Ernten, Aufbereiten und Lagern Soiale Beiehungen Arbeitsschut und Arbeitssicherheit; Grundregeln des Arbeits- und Soialrechts
3 . Ausbildungsjahr Zeitrahmen: bis Monate Z 4. Vermehrung und Jungpflanenanucht Unter Einbeiehung von: Z 4.1 Kulturräume und Kultureinrichtungen 1. 4 Arbeitsschut und Arbeitssicherheit; Grundregeln des Arbeits- und Soialrechts ; Böden, Erden und Substrate Z 4.1 bis Z 4.4 kenneichnen die fachrichtungsbeogenen Ausbildungsinhalte in der Fachrichtung Zierpflanenbau Pflanen und ihre Verwendung Kultur- und Pflegemaßnahmen Zeitrahmen: 4 bis 5 Monate Z 4. Produktionsverfahren Unter Einbeiehung von: Z 4.1 Kulturräume und Kultureinrichtungen Aufbau der Ausbildungsstätte Soiale Beiehungen Arbeitsschut und Arbeitssicherheit; Grundregeln des Arbeits- und Soialrechts Böden, Erden und Substrate Pflanen und ihre Verwendung Kultur- und Pflegemaßnahmen Zeitrahmen: 4 bis 5 Monate Z 4.4 Ernten, Aufbereiten und Lagern 1. Soiale Beiehungen 5. Nutung pflanlicher Produkte
4 B Checkliste Ausbildungsinhalte Die Checkliste beinhaltet die nach der Ausbildungsverordnung u vermittelnden Fertigkeiten und Kenntnisse. Zusammenhänge innerhalb der einelnen Positionen sind u beachten (Teil A, Seite /). Die Schattierungen eigen den nach der Ausbildungsverordung vorgesehenen Vermittlungseitraum. Aus betriebspraktischen Gründen kann von der vorgesehenen eitlichen und inhaltlichen Gliederung abgewichen werden. : Für die Zwischenprüfung erforderliche Ausbildungsinhalte. Abschlussprüfung Grundlage der Abschlussprüfung sind alle Inhalte dieser Checkliste, wobei auch die Zusammenhänge verlangt werden. Ausbildungseit: -jährige Ausbildungsjahr: 1. Aj. Aj. Aj Fertigkeiten und einfache Kenntnisse, die unter Einbeiehung selbstständigen Arbeitens u vermitteln sind: Z 4.1 Kulturräume und Kulturreinrichtungen Kulturräume, Kultureinrichtungen und technische Einrichtungen aufeigen und deren Anwendung kennen Z 4. Vermehrung und Jungpflanenanucht a) Verschiedene Zierpflanen, insbesondere durch Teilung, Blatt und Sprossstecklinge, vermehren b) Aussaaten verschiedener Zierpflanen durchführen Z 4. Produktionsverfahren a) verwendungsspeifische Kulturverfahren und Anbausysteme beschreiben und die im Ausbildungsbetrieb vorhandenen Verfahren und Systeme anwenden b) bei verschiedenen Zierpflanen Kulturverfahren durchführen Z 4.4 Ernten, Aufbereiten und Lagern a) Verkaufsfertige Zierpflanen nach betriebsüblichen Kriterien Marktkriterien auswählen oder ernten b) Zierpflanen betriebsüblich sortieren und kenneichnen c) Zierpflanen für den Transport verpacken d) Zierpflanen lagern Z 4.1 Z 4.4: Ausbildung in der Fachrichtung Zierpflanenbau = laut Verordnung vorgesehener Vermittlungseitraum 4
5 Ausbildungseit: -jährige Ausbildungsjahr: 1. Aj. Aj. Aj Fertigkeiten und einfache Kenntnisse, die unter Einbeiehung selbstständigen Arbeitens u vermitteln sind: Ausbildungsbetrieb, betriebliche Zusammenhänge und Beiehungen Aufbau der Ausbildungsstätte Gb a) Grundfunktionen der Ausbildungsstätte, wie Produktion, Absat, Dienstleistung nennen b) Ausstattung der Ausbildungsstätte nennen 1. Soiale Beiehungen Gb Bei soialen Beiehungen im Ausbildungsbetrieb mitwirken 1. Arbeitsschut und Arbeitssicherheit; Grundregeln des Arbeits- und Soialrechts Gb a) Wesentliche Teile des Ausbildungs- und Arbeitsvertrages nennen b) Regelungen in den für den Gartenbau gültigen Tarifverträgen nennen c) Aufgaben des betrieblichen Arbeitsschutes sowie der uständigen Berufsgenossenschaft nennen d) Berufsbeogene Arbeitsschutvorschriften, insbesondere beim Umgang mit Maschinen, Geräten, Einrichtungen, Gefahrstoffen sowie sonst. Werkstoffen u. Materialien kennen und beachten e) Verhalten bei Unfällen und Entstehungsbränden beschreiben und Maßnahmen der Ersten Hilfe einleiten f) Wesentliche Vorschriften der Feuerverhütung nennen Gb a) Wirtschaftlichen und umweltschonenden Umgang mit Betriebsmitteln beschreiben b) Bedeutung und Ziele des Natur- und Umweltschutes nennen a) Abfälle unter Beachtung rechtlicher, betrieblicher und materialbedingter Erfordernisse aufbereiten und entsorgen; Möglichkeiten des Recyclings nuten b) Betriebsmittel unter umweltschonenden und wirtschaftlichen Gesichtspunkten verwenden c) Mit Energieträgern umweltschonend und kostensparend umgehen Gb a) Witterungsabläufe beobachten und dokumentieren b) Arbeitsabläufe nennen und Arbeitsmittel auswählen c) Arbeitseiten und -ergebnisse festhalten d) Arbeitsergebnisse kontrollieren a) Daten von Produktion und Dienstleistung erfassen und beurteilen b) Arbeitsergebnisse erfassen und kontrollieren = laut Verordnung vorgesehener Vermittlungseitraum Gb = Grundbildung / = Berufliche Fachbildung 5
6 Ausbildungseit: -jährige Ausbildungsjahr: 1. Aj. Aj. Aj 4 Böden, Erden, Substrate Gb a) Bei der Bodenbearbeitung und -pflege mitwirken b) Zusammensetung und Eigenschaften von Böden, Erden und Substraten nennen c) Erden und Substrate unter Anleitung verwenden Boden- und vegetationsspeifische Bodenbearbeitung und -pflege durchführen und bei Boden- und Substratverbesserungen mitwirken Kultur und Verwendung von Pflanen Pflanen und ihre Verwendung Gb a) Pflanen bestimmen sowie deren Ansprüche und Eigenschaften beschreiben b) Bei der Verwendung von Pflanenarten und -sorten unter Beachtung ihrer Ansprüche mitwirken a) Bei der Verwendung von Pflanenarten und -sorten unter Beachtung ihrer Ansprüche mitwirken 5. Kultur- und Pflegemaßnahmen Gb a) Bei der Vermehrung mitwirken b) Bei Arbeiten an und mit der Pflane mitwirken c) Bei der bedarfs- und eitgerechten Bewässerung mitwirken d) Bei der bedarfsgerechten und umweltschonenden Düngung mitwirken e) Schädigungen an Pflanen feststellen f) Bei Maßnahmen um Schut der Pflanen und ur Pflege der Pflanenbestände oder -anlagen mitwirken a) Arbeiten an und mit der Pflane durchführen b) Bedarfsgerechte Bewässerung durchführen c) Bei der Ausbringung von Düngemitteln mitwirken d) Häufig auftretende Pflanenkrankheiten und Schädlinge erkennen e) Pflanenschutmaßnahmen unter Aufsicht durchführen f) Dünge- und Pflanenschutmittel vorschriftsmäßig lagern i) Pflanen gegen schädigende Witterungseinflüsse schüten 5. Nutung pflanlicher Produkte und deren Vermarktung Gb a) Bei der Ernte oder Verwendung von Pflanen mitwirken b) Beim Sortieren und Kenneichnen von Pflanen und pflanlichen Produkten nach Qualitäten mitwirken c) Beim Transport und Einlagern gärtnerischer Ereugnisse mitwirken a) Maschinen und Geräte für die Ernte oder Verwendung von Pflanen und pflanlichen Produkten auswählen und einseten b) Produkte transportieren, erfassen und lagern c) Lagerbestände überwachen d) Pflanen und pflanliche Produkte anhand vorgegebener Kriterien und Qualitätsnormen ernten und bei der Kenneiochung mitwirken = laut Verordnung vorgesehener Vermittlungseitraum Gb = Grundbildung / = Berufliche Fachbildung
7 Ausbildungseit: -jährige Ausbildungsjahr: 1. Aj. Aj. Aj Gb a) nach ihrem Verwendungsweck verwenden b) Maschinen, Geräte, Werkeuge und bauliche Anlagen pflegen sowie bei ihrer Instand haltung und ihrem Einsat mitwirken c) Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplat beachten d) Schutmaßnahmen und Sicherungen an elektrischen Anlagen und Maschinen kennen a) Betriebsbereitschaft von technischen Einrichtungen, Maschinen, Geräten und Werkeugen prüfen, diese auswählen und unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften einseten b) Bei Wartungs- und Instandsetungsarbeiten mitwirken c) Praxisübliche unter Anleitung bearbeiten d) Materialschut durchführen = laut Verordnung vorgesehener Vermittlungseitraum Gb = Grundbildung / = Berufliche Fachbildung 7
8 Anwendung des Ausbildungsplans (gleicheitig mit dem Ausbildungsvertrag u untereichnen) Bei Änderungen ist der Ausbildungsplan in weifacher Ausfertigung u erstellen. Eine Ausfertigung ist mit dem Berufsausbildungsvertrag an die uständige Stelle u senden. Die weite Ausfertigung ist im Berichtsheft abuheften. Es sind folgende Änderungen der sachlichen und eitlichen Gliederung geplant. (Die Änderungen der Gliederung können auch im Ausbildungsplan vermerkt werden.) Datum Ausubildende/r (Unterschrift) Ausbildungsbetrieb (Stempel) Ausbilder/in (Unterschrift) Zwischenprüfung Der Ausbildungsplan wurde gemeinsam besprochen. Datum Ausubildende/r (Unterschrift) Ausbildungsbetrieb (Stempel) Ausbilder/in (Unterschrift) Abschlussprüfung Der Ausbildungsplan wurde gemeinsam besprochen. Datum Ausubildende/r (Unterschrift) Ausbildungsbetrieb (Stempel) Ausbilder/in (Unterschrift) 8
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