Holzböden selbst renovieren & pflegen.

Transkript

1 Holzböden selbst renovieren & pflegen. Renovierungsanleitung

2 Sie wollen Ihre alten Parkett- bzw. Holz böden selber renovieren? Diese Broschüre zeigt Ihnen Bild für Bild zum Nachmachen genau, wie man es macht. Bevor Sie so richtig loslegen, brauchen Sie die geeigneten Geräte und Produkte, um die Arbeiten perfekt durchführen zu können. Was Sie genau brauchen, ist hier aufgelistet: Meißel oder Schraubenzieher mit breiter Klinge. Holzkeil zum Entfernen der Sockelleisten. Hammer und Versenker (Durchschlag) zum Versenken hervorstehender Nägel. Nägel zum Befestigen loser Holzteilchen. Besen und Schaufel, Staubsauger zum Reinigen des Bodens. Ziehklinge zum Vorbereiten von Rand- und Eckbereichen. Bona Fugenkitt als Bindemittel für Füllmasse falls erforderlich. Stahlspachtel (nichtrostend) zum Verteilen von Füllmasse. Roller und Verlängerungsstange oder Flächenstreichbürste/Pinsel zum Auftragen des Lackes. Bona Parkettlack Grundierung. Bona Parkettlack. Bona Fugendicht für breite Fugen und im Bereich von Sockelleisten und Türen. Bona Parkett-Reiniger und -Polish. Schleifmaschinen und Schleifmittel. Das erhalten Sie alles in Ihrem Baumarkt. 2

3 Renovierungsschritte im Überblick 2-3 x Schleifen mit Walzen- & Randschleifmaschine Fugen kitten Feinschliff mit Walzen- & Randschleifmaschine 1 x Grundieren 2-3 x Lackauftrag 3

4 Inhaltsverzeichnis Entfernen der Sockelleisten... 6 Versenken der Nagelköpfe... 7 Basisschliff in mehreren Schleifgängen... 8 Basisschliff der Ränder und Ecken Schließen von Rissen und Fugen Feinschliff mit der Walzenschleifmaschine Feinschliff der Ränder und Ecken Feinschliff mit der Einscheibenschleifund Poliermaschine... 20

5 Basis für den Versiegelungsaufbau Erster Lackauftrag Zwischenschliff Endlackierung Fugen abdichten Reinigung und Pflege Werterhaltung des Bodens Die Bona Parkettschleifmaschinen... 36

6 DIE VORBEREITUNGEN: Entfernen der Sockelleisten Vor der Renovierung des Holzbodens sollten Sie alle Gegenstände (Möbel, Teppiche, Vorhänge etc.) aus dem Raum entfernen. Falls Maler- und Tapezierarbeiten anstehen ist es gut, wenn diese vor der Bearbeitung des Bodens beendet sind. So vermeiden Sie, dass später die frisch versiegelte Oberfläche durch Farbe oder Kleister beschädigt wird. Zuerst entfernen Sie die Sockelleisten. Dazu legen Sie einen Holzkeil zum Schutz an die Wand und schlagen einen Meißel oder einen breiten Schraubenzieher zwischen Holzkeil und Sockelleiste. Durch Hin- und Herbewegung des Werkzeuges wird die Leiste gelockert und kann schließlich von der Wand gezogen werden. 6

7 Versenken der Nagelköpfe Im nächsten Schritt der Vorbereitungen müssen Sie den Boden gewissenhaft nach eventuell vorstehenden Nagelköpfen oder losen Holzteilchen überprüfen. Nagelköpfe versenken Sie mit gezielten Hammerschlägen. Holzteile, die sich gelöst haben, kleben Sie fest. Danach reinigen Sie den Boden mit einem Besen oder besser einem Staubsauger. 7

8 DAS SCHLEIFEN: Basisschliff in mehreren Schleifgängen Vor der Versiegelung muss der Boden auf jeden Fall geschliffen werden. Das gilt übrigens nicht nur für alte, sondern auch für neuverlegte Parkettböden. Neuverlegte Böden deshalb, um Überstände zwischen den einzelnen Holzstäbchen zu beseitigen und um eine ebene Oberfläche zu bekommen. Alte Böden, um die vorhandene Schmutz-, Lack- oder Wachsschicht abzutragen bzw. stark begangene Stellen auszugleichen. Wichtig: Wir empfehlen auch, zu renovierendes, versiegeltes Fertigparkett bis auf das rohe Holz abzuschleifen. In jedem Fall sind jeweils mehrere Schleifgänge mit verschiedenen Schleifpapierkörnungen nötig. Wie oft Sie 8

9 schleifen müssen, hängt von der Größe und Anzahl der Überstände bzw. der Verschmutzung und Unebenheit ab. Welche Körnung Sie bei welchem Schleifgang verwenden müssen, zeigt die kleine Tabelle. Die große Fläche des Raumes wird mit einer Walzenschleifmaschine geschliffen. Rüsten Sie die Schleifwalze Schleifgang Parkett Massivdielen 1. Gang Körnung 40 Körnung Gang Körnung 60 Körnung Gang Körnung 100 Körnung Gang Körnung Gang Körnung 100 Körnung 16 nur bei starken alten Farbresten verwenden. zunächst mit einer groben Körnung aus. Schließen Sie die Walzenschutzklappe, schalten Sie die Maschine ein und führen Sie das Gerät nun langsam nach vorne. Dabei lassen Sie die Schleifwalze vorsichtig mit dem Handhebel ab. 9

10 Basisschliff in mehreren Schleifgängen (Forts.) Um Schleifspuren zu vermeiden ist folgendes wichtig: Mosaikparkett oder in Würfeln verlegtes Parkett wird grundsätzlich diagonal zum Faserverlauf von links nach rechts geschliffen. Da Sie die Schleifmaschine führen müssen, bleibt der Boden hinter der Maschine im Wandbereich ca. 1 Meter ungeschliffen. Diese Fläche bearbeiten Sie anschließend noch einmal in umgekehrter Richtung zur ersten Schleifspur. Der Übergang muss unbedingt ansatzfrei geschliffen werden und sollte gegenüber dem Lichteinfall liegen. So vermeiden Sie Schattierungen, die durch unterschiedliche Schleifrichtungen entstehen. 10

11 Führen Sie die Maschine mit mäßigem, möglichst gleichbleibenden Tempo. Der Rückwärtsschliff sollte in der selben Spur erfolgen wie der Vorwärtsschliff. Der Richtungswechsel vom Vorwärts- zum Rückwärtsschliff sollte in den lichtarmen Bereichen des Raumes liegen. 2. Schleifgang Körnung 100 Körnung Schleifgang 4. Schleifgang Körnung 16 Körnung Schleifgang 3. Schleifgang Körnung Schleifgang 3. Schleifgang 5. Schleifgang Körnung 100 Körnung 24 Körnung 60 Schleiffolge bei Parkett Schleiffolge bei alten, stark verschmutzten Dielen 11

12 Basisschliff in mehreren Schleifgängen (Forts.) Wenn das nicht möglich ist, müssen Sie die sichtbaren Stellen an den Wendepunkten von Hand in der ursprünglichen Schleifrichtung nachbehandeln. Unter keinen Umständen dürfen Sie mit rotierender, abgelassener Schleifwalze stehen bleiben oder die Richtung ändern. Dadurch werden Vertiefungen eingeschliffen, die Sie insbesondere bei gröberer Körnung später nicht mehr beseitigen können. Vor dem Endpunkt einer Schleifrichtung müssen Sie die Schleifwalze rechtzeitig und langsam vom Boden abheben. 12

13 Sind noch Unebenheiten sichtbar, müssen Sie noch zusätzlich mit der selben Körnung rechtwinklig bis zum vorhergehenden Schliff schleifen und einen weiteren Schleifgang mit der selben Körnung durchführen. Dieser erfolgt rechtwinklig zum vorher beendeten Schliff. Den letzten Schliff führen Sie mit der feinsten Körnung in Richtung des Lichteinfalls durch. Bitte beim Schleifen beachten: Staubsack entleeren, wenn er bis zur gekennzeichneten Linie (Full-Line) gefüllt ist. So haben Sie die höchste Absaugleistung. 13

14 Basisschliff der Ränder und Ecken Nachdem Sie die große Fläche des Raumes fertig geschliffen haben, nehmen Sie die Randschleifmaschine zur Hand. Spannen Sie eine Schleifscheibe mit der Körnung 40 auf den Schleifteller und beginnen Sie dann die Randstreifen zu schleifen, die Sie vorher mit der Walzenschleifmaschine nicht erreichen konnten. Führen Sie dabei die Maschine ohne zusätzlichen Druck in kreisförmigen Bewegungen und achten Sie darauf, dass diese immer in Bewegung ist, da sonst unerwünschte Schleif- oder gar Brandspuren entstehen können. 14

15 Nachdem die Ränder mit der Körnung 40 vorgeschliffen sind, machen Sie den Feinschliff mit Körnung 60 und 100. Beachten Sie, dass Sie einen übergangslosen Schliff zwischen den Rändern und der Fläche bekommen. Hinweis für Besitzer von Dielenböden: Für die Aufbereitung alter Dielenböden müssen nach dem ersten Schliff mit Körnung 16 oder 24 alle Unebenheiten, Schmutz-, Lack-, Wachs-, Klebstoff- und Ölrückstände beseitigt sein. Ist der Dielenboden eben, können Sie alle Schleifgänge parallel zum Dielenverlauf ausführen. Ist der Dielen boden jedoch uneben, schleifen Sie beim Basisschliff diagonal zum Dielenverlauf. So egalisieren Sie Unebenheiten. 15

16 FUGEN KITTEN: Schließen von Rissen und Fugen Bevor Sie mit dem letzten Schliff beginnen, überprüfen Sie die Oberfläche des Fußbodens nach Rissen, die oftmals erst nach dem Schleifen sichtbar werden. Diese Risse oder Fugen (bis max. 2 mm Breite) gilt es, vor dem Feinschliff auszufüllen. Als Füllmasse verwenden Sie eine Mischung aus Schleifstaub des vorletzten Schliffes (Korn 60) und als Bindemittel den Bona Fugenkitt. Vermengen Sie beide im Mischverhältnis 1:1 bis 1:5. Diese Füllmasse hat annähernd den selben Farbton wie die Holzoberfläche. 16

17 Zum Ausfüllen der Risse verteilen Sie die Füllmasse mit einer flachen, rostfreien Stahlspachtel gleichmäßig auf der gesamten Fläche in den Fugen des Fußbodens. Nach einer Trockenzeit von ca. 30 Minuten können Sie dann mit dem letzten Schliff beginnen. Wir empfehlen, Fugen von Dielenböden nicht mit Fugenkitt zuzuspachteln. Danach reinigen Sie den Boden mit einem Besen oder besser einem Staubsauger. 17

18 DAS SCHLEIFEN: Feinschliff mit der Walzenschleifmaschine Der Feinschliff ist der letzte Schliff (Korn 100) mit der Walzenschleifmaschine vor der Grundierung und Versiegelung des Bodens. Jetzt werden die letzten Unebenheiten, vor allen Dingen die Überstände, die durch Bona Fugenkitt entstanden sind, eingeebnet. 18

19 Feinschliff der Ränder und Ecken Wie bei den großen Bodenflächen verfahren Sie auch bei den Rändern und Ecken. Sie machen mit der Randschleifmaschine jetzt mit feiner Körnung den abschließenden Feinschliff. 19

20 Feinschliff mit der Einscheibenschleifund Poliermaschine Falls Sie Ihren Boden besonders perfekt herrichten wollen bietet es sich an, einen Feinschliff (Korn 100/120) mit der Einscheibenschleif- und Poliermaschine durchzuführen. Dabei ist zu beachten, dass die Maschine gleichmäßig und nicht zu schnell über den Boden geführt wird. Die große Bodenfläche ist jetzt planeben und bestens vorbereitet für die Grundierung. 20

21 Reinigen Sie den Boden nach dem Feinschliff gründlich mit einem Staubsauger. Vergessen Sie nicht auch Heizkörper, Fensterbänke, Ablagen usw. von Staub zu befreien, bevor Sie mit der Grundierung beginnen. 21

22 DAS GRUNDIEREN: Basis für den Versiegelungsaufbau Wenn kein Staub mehr auf der Oberfläche ist, können Sie mit dem Grundieren beginnen. Tragen Sie die Bona Parkett Grundierung mit einer Streichbürste oder Pinsel für die Ränder und mit einer Bona Parkett-Versiegelungsrolle auf. Nach ca. 1-2 Stunden Trockenzeit kann der erste Versiegelungslack aufgetragen werden. 22

23 Leeren Sie die Grundierung in einer Spur auf den Boden. Verteilen Sie die Grundierung über die gesamte Breite des Raumes. Arbeiten Sie schnell und achten Sie darauf, dass die Grundierung naß in naß aufgetragen wird Der Lackroller sollte wieder für das Aufbringen des Versiegelungslacks verwendet werden. Daher: Vor Wiederverwendung gründlich mit Wasser auswaschen. 23

24 DAS VERSIEGELN: Erster Lackauftrag Tragen Sie den Versiegelungslack mit dem Bona Parkett- Versiegelungsroller gleichmäßig so auf, dass Sie für einen Quadratmeter ca g Lack benötigen (bei 10 m 2 benötigen Sie 1 Liter pro Anstrich). Diese Menge erzielen Sie in der Regel mit dem Bona Parkett-Versiegelungsroller ohne Druck auf den Boden. Sie beginnen mit der Versiegelung auf der Seite des Lichteinfalls und arbeiten 24

25 vom Licht weg. So können Sie die versiegelte Fläche ständig beobachten und eventuelle Fehlerstellen sofort nachbearbeiten. Streichen oder rollen Sie den Versiegelungslack in Streifen von ca. 1,5 m auf der gesamten Raumbreite aus (siehe Skizze). Nach Beendigung achten Sie darauf, dass die Oberfläche vor Staub geschützt wird. Nach einer Trockenzeit von 8-10 Stunden bringen Sie nach einem Zwischenschliff auf gleiche Art und Weise den zweiten Anstrich (wie in den nächsten Schritten genau beschrieben) auf. ca.1,5 m ca.1,5 m Streichrichtung Streichrichtung 25

26 Zwischenschliff Wenn Sie eine besonders schöne Oberfläche haben wollen, empfehlen wir einen Zwischenschliff vor dem Auftrag der letzten Lackschicht. Für diese Arbeit benötigen Sie die Einscheibenschleifund Poliermaschine mit Schleifgitter in Körnung 120. Die Oberfläche des Bodens hat dann eine gleichmäßig matte Optik. 26

27 Bevor Sie nun mit der letzten Versiegelung beginnen, saugen Sie den beim Zwischenschliff entstandenen Staub gründlich ab und achten Sie darauf, dass kein Staub aufgewirbelt wird, der sich später auf der neu versiegelten Oberfläche absetzen könnte. Nun wischen Sie mit einem feuchten faserfreien Tuch den ganzen Boden auf. 27

28 DAS VERSIEGELN: Endlackierung Den zweiten Versiegelungsanstrich führen Sie genauso durch wie den ersten. Soll die Holzoberfläche besonders widerstandsfähig werden, können Sie noch ein drittes Mal versiegeln. Vermeiden Sie während der Versiegelungsarbeiten eine direkte Sonnenbestrahlung der bearbeiteten Fläche, weil dies unter Umständen zu einer Blasenbildung im Versiegelungslack führen kann. 28

29 Eine gute Belüftung verkürzt die Trockenzeit des Parkettlackes vermeiden Sie aber Zugluft (Türfugen mit Klebeband abdichten!). Begehbar nach 24 Stunden. Möbel am nächsten Tag vorsichtig, ohne zu schieben, einräumen. Teppiche erst nach einer Woche auflegen. 29

30 Fugen abdichten Nachdem auch die letzte Ecke des Bodens ver siegelt wurde, muss der Lack trocknen. Später bringen Sie die Fußleisten neu an und schließen die Fugen im Sockelbereich mit einem hochwertigen Spezial- Dichtstoff Bona Fugendicht. Diesen Dichtstoff gibt es in allen üblichen Holztönen. 30

31 Herzlichen Glückwunsch, der Boden ist fertig! 31

32 DAS REINIGEN UND PFLEGEN: Reinigung und Pflege Lassen Sie die frische Versiegelung einen Tag austrocknen, bevor Sie den Boden begehen und strapazieren Sie das Parkett die ersten 14 Tage möglichst wenig. Stellen Sie die Möbel vorsichtig, ohne zu schieben, und legen Sie Ihre Teppiche erst nach ca. 7 Tagen aus. Verwenden Sie Filzgleiter und richtige Stuhlrollen. Mit der Pflege beginnen Sie erst nach 2-3 Wochen. Die versiegelten Parkett-, Dielen und Holzpflasterböden reinigen Sie mit einem Mop, Haarbesen oder Staubsauger. 32

33 Für die regelmäßige Reinigung von versiegelten Holzböden verwenden Sie bitte den Bona Parkett Reiniger. Es ist besonders wichtig, dass nicht zu naß gewischt wird. Verwenden Sie immer ein leicht angefeuchtetes, gut ausgewrungenes Tuch. 33

34 DAS REINIGEN UND PFLEGEN: Werterhaltung des Bodens Ganz wichtig ist die dauerhafte Pflege Ihres Fußbodens. Nur so lässt sich die schöne Optik, der seidige Glanz der Versiegelung erhalten. Bona Parkett- Polish ist ein wasserbasiertes, mattes oder glänzendes Polish, das versiegelten Parkett- und Holzböden einen hohen Schutz gibt. 34

35 Für die verschieden beanspruchten Böden gilt folgende Parkett Polish-Pflegeempfehlung: Mäßig beanspruchte Böden in Wohnungen, je nach Bedarf, etwa alle zwei Monate. Mittelstark beanspruchte Böden (Gänge, Büro räume) alle zwei bis vier Wochen. Stark beanspruchte Böden (Treppen, Eingänge) alle acht bis vierzehn Tage. Meistbeanspruchte Stellen vor Türen, Aufzügen und auf Gängen evtl. häufiger pflegen. Es soll stets ein hauchdünner Wachsfilm vorhanden sein. 35

36 DIE BONA PARKETT- SCHLEIFMASCHINEN Die Walzenschleifmaschine Zum Schleifen von großen Bodenflächen. Die Maschine ist mit einem starken Einphasenwechselstrommotor ausgestattet. Zur Absicherung sind 10 Ampere erforderlich. Die Schleifwalze macht ca Umdrehungen pro Minute und wird mit vorgefertigten Gewebeschleifhülsen bestückt. Handhabung der Walzenschleifmaschine Zum Transport nehmen Sie das Führungs- und Saugrohr ab. Vor dem Schleifen befestigen Sie es dann wieder im Maschinengehäuse. Verbinden Sie nun das Gestänge der Abhebevorrichtung. Danach befestigen Sie den Staubsack am Ende des Führungsbogens. Die Kabelstange, die dafür sorgt, dass das elektrische Kabel sich stets außerhalb des Schleifbereichs befindet, stecken Sie anschließend am dafür vorgesehenen Blechprofil unter den Führungsgriffen fest ein. Die Kabelstange können Sie dann, je nach Bedarf, nach links oder rechts schwenken und in den Haken im Blechprofil einhängen. Bitte benutzen Sie nur das zur Maschine gehörende Originalkabel. Die große Walzenschleifmaschine dazu passende Schleifbänder in den Körnungen

37 Bitte verwenden Sie kein Kabel mit einem kleineren Querschnitt. Denken Sie auch daran, dass bei einer weiteren Verlängerung der Zuleitung Unterspannung entstehen kann. Wechseln der Schleifhülse Die Walzenschleifmaschine ist mit einer modernen Zentrifugal walze ausgestattet, d. h. eine vorge fertigte Gewebeschleifhülse wird auf die Schleifwalze geschoben, fertig. Die Schleifhülse wird beim Einschalten der Maschine, durch das Einsetzen der Zentrifugalkraft, automatisch gespannt. Zum Wechseln der Schleif hülse öffnen Sie die Walzenschutzklappe, ziehen Sie die abgenutzte Hülse von der Walze, schieben Sie die neue Hülse auf und schließen wieder die Walzenschutz klappe. Vor dem Einschalten ist unbedingt darauf zu achten, dass die Schleifhülse genau und nicht versetzt auf der Schleif walze sitzt. Handelt es sich um eine Bandschleifmaschine, wird das Band mit einem Hebel entspannt und gespannt. Wenn Staubsäcke zu einem Drittel gefüllt sind, müssen diese entleert werden (lagern Sie Schleifstaub im Freien). Einstellen der Maschine Die Maschine ist so eingestellt, dass die Schleifwalze auf ihrer ganzen Breite gleichmäßig schleift. Falls die Justierung verstellt wurde, können Sie dies korrigieren. Wenden Sie sich an Ihre Servicestelle (s. Rückseite). 37

38 Die Randschleifmaschine Zum Schleifen der Randbereiche und Ecken sowie Holztreppen. Großer Vorteil der Maschine: Sie brauchen sie beim Schleifen nur zu führen und nicht zusätzlich mit Druck belasten. Treppen- Rand- und Eckenschleifmaschine dazu passende Schleifscheiben in den Körnungen Die Einscheibenschleif und -poliermaschine Für einen vielfältigen Einsatz. Die Maschine kann mit unterschiedlichen Pads ausgestattet werden und ist dann zum Schleifen, Zwischenschleifen, Ölen, Reinigen und Polieren von Parkett- und Holzböden geeignet. Die Einscheibenmaschine je nach Bestückung mit Pads für vielseitige Anwendungen zu nutzen. 38

39 Diese Anleitung als Film: Diese Anleitung wurde verfilmt und gibt es unter: 39

40 Haben Sie Fragen? Rufen Sie uns kostenfrei an. Unser kompetentes Service- Team beantwortet schnell und unkompliziert alle Ihre Fragen rund um das Thema Parkett- und Holzbodenrenovierung. Diese Anleitung gibt es als Film unter: Wählen Sie für Deutschland: Kostenlose Info-hotline: Wählen Sie für Österreich: Kostenlose Info-hotline: Bona VertriebsgmbH D Limburg/Lahn Hotline: Bona Austria GmbH A-5300 Hallwang Hotline: