HELMUT KAHNT. Die sächsischen Münzen

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1 HELMUT KAHNT Die sächsischen Münzen

2 Helmut Kahnt Die sächsischen Münzen

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4 Helmut Kahnt Die sächsischen Münzen Auflage 2014 H. GIETL VERLAG & PUBLIKATIONSSERVICE GMBH REGENSTAUF

5 Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. ISBN: Auflage by H. Gietl Verlag & Publikationsservice GmbH Regenstauf ( Fotos: Josef Roidl, Helmut Kahnt Alle Rechte vorbehalten ISBN:

6 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort Verzeichnis der Münzmeister, Münzstätten und Stempelschneider Kurfürst Friedrich Christian Goldmünze Silbermünzen Xaver als Administrator Goldmünzen Silbermünzen Fleiß- bzw. Prämientaler Kurfürst Friedrich August III. Goldmünzen Silbermünzen Kupfermünzen Prägungen für den albertinischen Anteil von Henneberg Vikariatsprägungen Fleiß- bzw. Prämientaler König Friedrich August I. Goldmünzen Silbermünzen Kupfermünzen Gedenkmünzen Herzogtum Warschau unter Friedrich August I Notmünzen der belagerten Festung Zamosc

7 Vorwort Vorwort Der hier vorgelegte Band schließt unmittelbar an den im Jahr 2010 erschienenen Katalog der Prägungen unter Kurfürst Friedrich August II. an und katalogisiert die kursächsische Münzprägung von 1763 bis 1806 und die königlich sächsischen Münzen von 1806 bis Ursprünglich war vorgesehen, den Katalog mit der Erhebung Sachsens zum Königreich enden zu lassen. Diskussionen mit Münzhändlern und Sammlern haben dann aber zur Entscheidung geführt, den personellen Zusammenhang bei Friedrich August III./I. beizubehalten. Bei den Beschreibungen der Münzen werden die Um- und Aufschriften in den jeweiligen Vollformen zitiert und die unterschiedlichen Abkürzungen nur in Ausnahmefällen herangezogen, wenn damit z. B. eine Variante gekennzeichnet wird. Das gilt auch für Zierelemente, wie Rosetten, Kreuze und Punkte, innerhalb einer Umschrift. Lediglich besondere Darstellungsformen wurden dann zur Kennzeichnung verwendet, wenn dadurch eine hinreichend deutliche Unterscheidung zu einem anderen Typ möglich wurde. Für die Stempel- und Jahrgangsvarianten sowie für die sächsische Münzgeschichte ab 1763 ist der Katalog von Lienhard Buck nach wie vor das hilfreiche Nachschlagewerk. In der Reihenfolge werden die Umlaufmünzen vor den Vikariatsmünzen sowie den Fleißbzw. Prämientalern aufgeführt, zuerst die Goldprägungen, danach die Silbermünzen und zum Schluß die Kupferprägungen, jeweils in fallender Nominalreihe und chronologisch geordnet. Goldabschläge von Silbermünzen werden dabei nicht als Gedenkmünzen aufgefaßt, obwohl sie natürlich in der überwiegenden Zahl der Fälle nicht für den Umlauf bestimmt waren, sondern beispielsweise als Donative oder Verehrungen dienten. Da die Ausbeutetaler häufig im Umlauf anzutreffen waren, sind diese innerhalb der Umlaufmünzen eingeordnet worden. Drei Münztypen, die im Münzhandel mit fragwürdiger Deklarierung aufgetaucht waren, sind hier mit aufgenommen worden, jedoch ist die betreffende Nummer jeweils in Klammern gesetzt worden. Die Bewertungen für die Erhaltungsstufen sehr schön und vorzüglich für den jeweils häufigsten Jahrgang sind als Richtwerte mit einer marktüblichen Schwankungsbreite anzusehen. Die Angabe LP (Liebhaberpreis) war dann unverzichtbar, wenn die Münze in den letzten zehn Jahren oder noch länger nicht oder nur ein- bis zweimal am Markt aufgetaucht war. In zahlreichen Fällen werden aber die jeweiligen Auktionen mit den konkreten Zuschlagpreisen bei der betreffenden Nummer genannt. Aus der Angabe LP kann nicht immer ein Preis im vier- oder fünfstelligen Bereich abgeleitet werden. Es wird lediglich verdeutlicht, daß eine seriöse Bewertung wegen fehlender Angebote im Handel nicht vorgenommen werden konnte. 6

8 Vorwort Zum Entstehen des vorliegenden Werks haben eine Reihe von Personen beigetragen, denen der Autor herzlich danken möchte. In diesem Zusammenhang sind besonders hervorzuheben die Herren Dr. Rainer Grund, Direktor, und Roger Paul, Magazinverwalter des Münzkabinetts Dresden, die dem Autor bei der Durchsicht der Bestände des Münzkabinetts und den daraus resultierenden Fotowünschen außerordentlich behilflich waren. Gleicher Dank gilt auch Herrn Ewald Hausmann, der die Bestände der Münzsammlung der Universität Leipzig zugänglich gemacht hat. Nicht minder herzlich dankt der Autor Herrn Josef Roidl, Geschäftsführer des Heinrich Gietl Verlags, für die umfassende Unterstützung bei der Bilderstellung. Den Münzenhändlern Manfred Olding und Stephan Knopik sowie dem Sammler Claus Keilitz ist für die fruchtbaren Diskussionen in der Entstehungsphase des Katalogs zu danken. Und nicht zuletzt ist den Auktionshäusern Fritz Rudolf Künker, Osnabrück, der Leipziger Münzhandlung und Auktion Höhn, Dr. Busso Peus Nachfolger, Frankfurt am Main, der Heidelberger Münzhandlung Herbert Grün und der Westfälischen Auktionsgesellschaft, Arnsberg, für die Bereitstellung von Abbildungsmaterial zu danken. Wie die Erfahrungen mit Typenkatalogen dieser Art immer zeigen, können auch für den hier behandelten Zeitabschnitt in der Zukunft Münzen entdeckt werden, die bisher in der Literatur nicht bekannt waren, im Münzhandel noch nicht aufgetaucht bzw. in den Münzkabinetten nicht vorhanden sind. Für entsprechende Hinweise auf derartige Prägungen sind Autor und Verlag deshalb jederzeit dankbar. Ammelshain, im Frühjar 2014 Helmut Kahnt 7

9 Verzeichnis der Münzstätten, Münzmeister und Stempelschneider Verzeichnis der Münzstätten und Münzmeister Münzmeister in Amtszeit Münzzeichen Münzstätte Dresden, Leipzig, (Mzz.) Grünthal und Warschau Friedrich Wilhelm ô Feral FWôF oder ôf Dresden Ernst Dietrich Croll EDC oder C Dresden Johann Ernst Croll IEC oder IC und C Dresden Samuel Gottlieb Helbig SGH oder H Dresden Johann Gotthelf Studer IGS oder GS und S Dresden Ernst Dietrich Croll EDC oder EC und C Leipzig Johann Friedrich ô Feral IFôF oder ôf Leipzig Johann Stockmann IS Warschau Johann Benik (1830) IB Warschau Ab 1803 wurde die Ausprägung der Kupfermünzen bis 1825 in die Saigerhütte Grünthal verlegt. Die Prägung stand unter der Aufsicht der Dresdener Münzmeister, die die Münzen auch mit ihren Mzz. kennzeichneten. Johann Ernst Croll C Samuel Gottlieb Helbig SGH oder H Johann Gotthelf Studer S Stempelschneider Carl Christian Pribus Johann Friedrich Stieler Christian Joseph Krüger Thomas Signatur P S, St Kr THOMAS Die Münzzeichen (Mzz.) sind bei jeder Nummer angegeben. Wenn keine Münzstätte genannt wird, stammt die Prägung aus Dresden. bzw. bei den Münzen des Herzogtums Warschau aus Warschau. 8

10 Kurfürst Friedrich Christian Goldmünze Kurfürst Friedrich Christian 5. Oktober 17. Dezember 1763 Goldmünze Dukat 1763, Mzz. FWôF Vs.: Brustbild des geharnischten Kurfürsten nach rechts; die Umschrift lautet: DEI GRATIA FRIDERICVS CHRISTIANVS PRINCEPS REGIVS POLONIÆ & LITHVANIÆ DVX SAXONIÆ Rs.: In einer verschnörkelten Kartusche das bekrönte, vierfeldige Wappen mit vierfeldigem Mittelschild und den gekreuzten Kurschwertern als Herzschild, unter der Wappeneinfassung das Mzz. FWôF; die Umschrift lautet: IVLIACI CLIVIÆ MONTIVM ANGARIÆ ET WESTPHALIÆ SACRI ROMANI IMPERII ARCHIMARSCHALLVS ET ELECTOR, gefolgt von der Jahreszahl 1763 Schräger Riffelrand Literatur: Baumgarten 920f.; Merseburger 1887; Friedberg 2869; Buck , 5500, Anmerkungen: In der 100. Künker-Auktion (6/2005) wurde ein Exemplar in vorzüglich-stempelglanz für 4200, Euro zugeschlagen; in der 107. Künker-Auktion (2/2006) ein Exemplar in vorzüglich für 4500, Euro; in der 119. Künker-Auktion (2/2007) ein Exemplar in vorzüglich für 6750, Euro und in der 200. Künker-Auktion (12/2011) ein Exemplar in vorzüglich, leicht gewellt, für 3400, Euro. In der 11. Auktion (3/2008) des Poznanski Dom Aukcynjny wurde ein Exemplar in Stempelglanz- für umgerechnet 7700, Euro versteigert Es sind Silberabschläge bekannt (Buck 5A). 9

11 Kurfürst Friedrich Christian Silbermünzen Silbermünzen Konventionstaler 1763, Mzz. FWôF, Signatur St Vs.: Brustbild des geharnischten Kurfürsten nach rechts; die Umschrift lautet: DEI GRATIA FRIDERICUS CHRISTIANUS PRINCEPS REGIUS POLONIÆ & LITHUANIÆ DUX SAXONIÆ; am Armabschnitt die Stempelschneider-Signatur St (Stieler) Rs.: In einer verschnörkelten Kartusche das bekrönte, vierfeldige Wappen mit vierfeldigem Mittelschild und den gekreuzten Kurschwertern im Herzschild, unter der Wappeneinfassung das Mzz. FWôF; die Umschrift außen lautet: IULIACI CLIVIÆ MONTIUM ANGARIÆ ET WESTPHALIÆ SACRI ROMANI IMPE- RII ARCHIMARSCHALLUS ET ELECTOR, gefolgt von der Jahreszahl 1763; die Umschrift innen lautet: X EINE FEINE MARCK Laubrand Literatur: Merseburger 1887; Schön 192 (ungenau); Schnee 1053; Davenport 2677C; Buck , 750, Anmerkungen: In der 75. Auktion der Leipziger Münzhandlung und Auktion Heidrun Höhn (9/2012) wurde ein Exemplar in sehr schön für 400, Euro zugeschlagen; in der 78. Auktion der Leipziger Münzhandlung und Auktion Heidrun Höhn (9/2013) ein Exemplar in sehr schön-vorzüglich für 420, Euro; in der 57. Auktion der Heidelberger Münzhandlung Herbert Grün (11/2011) ein Exemplar in vorzüglichprägefrisch für 600, Euro. 10

12 Kurfürst Friedrich Christian Silbermünzen Konventionstaler 1763, Mzz. EDC (Leipzig), Signatur P Vs.: Brustbild des geharnischten Kurfürsten nach rechts, Umschrift: DEI GRATIA FRIDERICUS CHRISTIANUS PRINCEPS REGIUS POLONIÆ & LITHUA- NIÆ DUX SAXONIÆ; am Armabschnitt die Stempelschneider-Signatur P (Pribus) Rs.: In einer verschnörkelten Kartusche das bekrönte, vierfeldige Wappen mit vierfeldigem Mittelschild und den gekreuzten Kurschwertern im Herzschild, unter der Wappeneinfassung das Mzz. EDC; die Umschrift außen lautet: IULIACI CLIVIÆ MONTIUM ANGARIÆ ET WESTPHALIÆ SACRI ROMANI IMPERII ARCHIMARSCHALLUS ET ELECTOR, gefolgt von der Jahreszahl 1763; die Umschrift innen lautet: X EINE FEINE MARCK Laubrand Literatur: Merseburger ; Schön 192 (ungenau); Schnee 1051; Davenport 2677 Anmerkung; Buck , 1250, Anmerkungen: In der 122. Künker-Auktion (3/2007) wurde ein Exemplar in fast vorzüglich für 600, Euro versteigert; in der 184. Künker-Auktion (3/2011) ein Exemplar in vorzüglich, mit herrlicher Patina, für 1300, Euro und in der 223. Künker-Auktion (1/2013) ein Exemplar in vorzüglich für 1100, Euro. 11

13 Kurfürst Friedrich Christian Silbermünzen Konventionstaler 1763, Mzz. EDC (Leipzig), Signatur S Vs.: Brustbild des geharnischten Kurfürsten nach rechts; die Umschrift lautet: DEI GRATIA FRIDERICUS CHRISTIANUS PRINCEPS REGIUS POLONIÆ & LITHUANIÆ DUX SAXONIÆ; am Armabschnitt die Stempelschneider-Signatur S (Stieler) Rs.: In einer verschnörkelten Kartusche das bekrönte, vierfeldige Wappen mit vierfeldigem Mittelschild und den gekreuzten Kurschwertern im Herzschild, unter der Wappeneinfasung das Mzz. EDC; die Umschrift außen lautet: IULIACI CLIVIÆ MONTIUM ANGARIÆ ET WESTPHALIÆ SACRI ROMANI IMPERII ARCHIMARSCHALLUS ET ELECTOR, gefolgt von der Jahreszahl 1763; die Umschrift innen lautet: X EINE FEINE MARCK Laubrand Literatur: Merseburger 1890; Schön 192 (ungenau); Schnee 1050; Davenport 2677A; Buck , 500, Anmerkungen: In der 65. Auktion der Leipziger Münzhandlung und Auktion Heidrun Höhn (9/2009) wurde ein Exemplar in fast Stempelglanz für 880, Euro zugeschlagen; in der 132. Felzmann-Auktion (2/2011) wurde ein Exemplar in gutem vorzüglich, fein getönt, für 660, Euro; in der 65. Auktion der Leipziger Münzhandlung und Auktion Heidrun Höhn (9/2009) ein Exemplar in fast Stempelglanz, leicht justiert, für 880, Euro; in der 206. Künker-Auktion (3/2012) ein Exemplar in vorzüglich-stempelglanz für 1500, Euro und in der 228. Künker-Auktion (3/2013) ein Exemplar in vorzüglich für 340, Euro. 12

14 Kurfürst Friedrich Christian Silbermünzen Das Mzz. EDC ist leicht gebogen angeordnet, siehe Bild oben (Buck 10a) Das Mzz. EDC ist gerade angeordnet (Buck 10b) In der Umschrift der Rückseite fehlt zwischen den Buchstaben W und R der Buchstabe S, also A & W R statt korrekt A & W S R (Buck 10ad). 13

15 Kurfürst Friedrich Christian Silbermünzen Konventionstaler 1763, Mzz. IFôF (Leipzig), mit Signatur S Vs.: Brustbild des geharnischten Kurfürsten nach rechts, am Armabschnitt die Signatur S (Stieler); Umschrift: DEI GRATIA FRIDERICUS CHRISTIANUS PRINCEPS REGIUS POLONIÆ & LITHUANIÆ DUX SAXONIÆ Rs.: In einer verschnörkelten Kartusche das bekrönte, vierfeldige Wappen mit vierfeldigem Mittelschild und den gekreuzten Kurschwertern im Herzschild, unter der Wappeneinfassung das Mzz. IFôF; die Umschrift außen lautet: IULIACI CLIVIÆ MONTIUM ANGARIÆ ET WESTPHALIÆ SACRI ROMANI IMPERII ARCHIMARSCHALLUS ET ELECTOR, gefolgt von der Jahreszahl 1763; die Umschrift innen lautet: X EINE FEINE MARCK Laubrand Literatur: Merseburger 1892; Schön 192 (ungenau); Schnee 1052; Davenport 2677B; Buck , 700, Anmerkungen: In der 74. UBS-Auktion (1/2008) wurde ein Exemplar in Stempelglanz für umgerechnet 1800, Euro zugeschlagen; in der 63. Auktion der Leipziger Münzhandlung und Auktion Heidrun Höhn (12/2008) ein Exemplar in fast Stempelglanz, min. justiert, für 1050, Euro und in der 56. WAG-Auktion (2/2011) ein Exemplar in vorzüglich+ für 875, Euro. 14

16 Kurfürst Friedrich Christian Silbermünzen Taler ( 1 2 Konventionstaler) 1763, Mzz. FWôF Vs.: Brustbild des geharnischten Kurfürsten nach rechts; die Umschrift kautet: DEI GRATIA FRIDERICVS CHRISTIANVS PRINCEPS REGIVS POLONIÆ & LITHVANIÆ DUX SAXONIÆ Rs.: In einer verschnörkelten Kartusche das bekrönte, vierfeldige Wappen mit vierfeldigem Mittelschild und den gekreuzten Kurschwertern im Herzschild, unter der Wappeneinfassung die Wertzahl 2 3 und das Mzz. FWôF; die Umschrift außen lautet: IVLIACI CLIVIÆ MONTIVM ANGARIÆ ET WESTPHALIÆ SACRI ROMANI IMPERII ARCHIMARSCHALLVS ET ELECTOR, gefolgt von der Jahreszahl 1763; die von der Wertzahl und dem Mzz. geteilte Umschrift innen lautet: XX EINE FEINE MARCK Laubrand Literatur: Merseburger 1889; Schön (zu 191, ungenau); Buck , 400, Anmerkungen: In der 66. WAG-Auktion (9/2013) wurde ein Exemplar in fast Stempelglanz für 600, Euro versteigert; in der 69. Emporium-Auktion (4/2013) ein Exemplar in vorzüglich Stempelglanz für 320, Euro. 15

17 Kurfürst Friedrich Christian Silbermünzen Taler ( 1 2 Konventionstaler) 1763, Mzz. EDC (Leipzig) Vs.: Brustbild des geharnischten Kurfürsten nach rechts, Umschrift: DEI GRATIA FRIDERICVS CHRISTIANVS PRINCEPS REGIVS POLONIÆ & LITHVA- NIÆ DVX SAXONIÆ Rs.: In einer verschnörkelten Kartusche das bekrönte, vierfeldige Wappen mit vierfeldigem Mittelschild und den gekreuzten Kurschwertern im Herzschild, unter der Wappeneinfassung die Wertzahl 2 3 und das von der Wertzahl geteilte Mzz. ED C; Umschrift außen lautet: IVLIACI CLIVIÆ MONTIVM ANGARIÆ ET WESTPHALIÆ SACRI ROMANI IMPERII ARCHIMARSCHALLVS ET ELECTOR, gefolgt von der Jahreszahl 1763; die Umschrift innen lautet: XX EINE FEINE MARCK (von der Wertzahl und dem Mzz. geteilt) Laubrand Literatur: Merseburger 1891; Schön 191 (ungenau); Buck , LP Anmerkung: In der 165. Künker-Auktion (3/2010) wurde ein Exemplar in fast vorzüglich für 900, Euro versteigert. 16

18 Kurfürst Friedrich Christian Silbermünzen Taler ( 1 2 Konventionstaler) 1763, Mzz. IFôF (Leipzig) Vs.: Brustbild des geharnischten Kurfürsten nach rechts, Umschrift: DEI GRATIA FRIDERICVS CHRISTIANVS PRINCEPS REGIVS POLONIÆ & LITHVA- NIÆ DVX SAXONIÆ Rs.: In einer verschnörkelten Kartusche das bekrönte, vierfeldige Wappen mit vierfeldigem Mittelschild und den gekreuzten Kurschwertern im Herzschild, unter der Wappeneinfassung die Wertzahl 2 3 und das von der Wertzahl geteilte Mzz. IF ôf; die Umschrift außen lautet: IVLIACI CLIVIÆ MONTIVM ANGARIÆ ET WESTPHALIÆ SACRI ROMANI IMPERII ARCHIMARSCHALLVS ET ELECTOR, gefolgt von der Jahreszahl 1763; die von der Wertzahl und dem Mzz. geteilte Umschrift innen lautet: XX EINE FEINE MARCK Laubrand Literatur: Merseburger ; Schön 191 (ungenau); Buck , LP Anmerkung: In der 129. Auktion von Numismatik Lanz (5/2006) wurde ein Exemplar in sehr schön/vorzüglich für 530, Euro versteigert. 17

19 Kurfürst Friedrich Christian Silbermünzen Taler (Doppelgroschen) 1763, Mzz. FWôF Vs.: In einer verschnörkelten Kartusche das bekrönte, vierfeldige Wappen mit vierfeldigem Mittelschild und den gekreuzten Kurschwertern im Herzschild, unter der Wappeneinfassung das Mzz. FWôF; die Umschrift lautet: DEI GRATIA FRIDE- RICUS CHRISTIANUS PRINCEPS REGIUS POLONIÆ & LITHUANIÆ ELECTOR SAXONIÆ Rs.: In drei Zeilen die Wertangabe 12 / EINEN / THALER; die Umschrift lautet: CLX EINE FEINE MARCK, gefolgt von der Jahreszahl 1763 Glatter Rand Literatur: Götz 6038; Merseburger 1894; Schön 190 (ungenau); Buck 2. 30, 90, 18

20 Kurfürst Friedrich Christian Silbermünzen Taler (Doppelgroschen) 1763, Mzz. EDC (Leipzig) Vs.: In einer verschnörkelten Kartusche das bekrönte, vierfeldige Wappen mit vierfeldigem Mittelschild und den gekreuzten Kurschwertern im Herzschild, unter der Wappeneinfassung das Mzz. EDC; die Umschrift lautet: DEI GRATIA FRIDE- RICUS CHRISTIANUS PRINCEPS REGIUS POLONIÆ & LITHUANIÆ ELECTOR SAXONIÆ Rs.: In drei Zeilen die Wertangabe 12 / EINEN / THALER; die Umschrift lautet: CLX EINE FEINE MARCK, gefolgt von der Jahreszahl 1763 Glatter Rand Literatur: Götz 6045; Merseburger 1895; Schön 190 (ungenau); Buck 7. 30, 90, Anmerkung: Es existieren verschiedene Rückseiten-Stempel, die sich geringfügig in der Wappeneinfassung und der Größe der Krone unterscheiden Es existiert ein Stempel mit korrigiertem Stempelfehler, bei dem das erste S von CHRSST mit einem I überschnitten worden ist (Buck 7e). 19

21 Kurfürst Friedrich Christian Silbermünzen Taler (Doppelgroschen) 1763 und 1765(!), Mzz. IFôF (Leipzig) Vs.: In einer verschnörkelten Kartusche das bekrönte, vierfeldige Wappen mit vierfeldigem Mittelschild und den gekreuzten Kurschwertern im Herzschild, unter der Wappeneinfassung das Mzz. IFôF; die Umschrift lautet: DEI GRATIA FRIDE- RICUS CHRISTIANUS PRINCEPS REGIUS POLONIÆ & LITHUANIÆ ELECTOR SAXONIÆ Rs.: In drei Zeilen die Wertangabe 12 / EINEN / THALER; die Umschrift lautet: CLX EINE FEINE MARCK, gefolgt von der Jahreszahl Glatter Rand Literatur/Standort: Götz (nur 1763); Merseburger 1895 (nur 1763); Schön 190 (nur 1763); Münzkabinett Dresden (1765); Buck 12 (nur 1763). 30, 90, 20

22 Kurfürst Friedrich Christian Silbermünzen Taler (Probe-Doppelgroschen) 1763, Mzz. FWôF Vs.: In einer verschnörkelten Kartusche das bekrönte, vierfeldige Wappen mit vierfeldigem Mittelschild und den gekreuzten Kurschwertern im Herzschild, das geteilte Mzz. FW ôf steht rechts und links vom Wappenschild; die Umschrift lautet: DEI GRATIA FRIDERICUS CHRISTIANUS PRINCEPS REGIUS POLONIÆ & LITHUANIÆ ELECTOR SAXONIÆ Rs.: In drei Zeilen die Wertangabe 12 / EINEN / THALER; die Umschrift lautet: CLX EINE FEINE MARCK, gefolgt von der Jahreszahl 1763 Glatter Rand Literatur: Götz 6039, 6040; Merseburger 1893; Schön ; Buck , 400, Anmerkungen: Diesen Probe-Doppelgroschen gibt es in zwei Varianten, einmal mit drei Arabesken im Feld der Rückseite (Buck 22a) und die zweite mit nur einer Arabeske (Buck 22b). Ein Exemplar mit drei Arabesken wurde in der 116. Berliner Münzauktion (10/2013) in sehr schön-fast vorzüglich für 152, Euro versteigert; in der Künker-Auktion (3/2008) in sehr schön+ für 240, Euro und in der 63. Auktion der Leipziger Münzhandlung und Auktion Heidrun Höhn (12/2008) in sehr schön/vorzüglich für 420, Euro. 21

23 Kurfürst Friedrich Christian Silbermünzen Taler (Probe-Doppelgroschen) 1763, Mzz. EC (Leipzig) Vs.: In einer verschnörkelten Kartusche das bekrönte, vierfeldige Wappen mit vierfeldigem Mittelschild und den gekreuzten Kurschwertern im Herzschild, das geteilte Mzz. E C steht rechts und links vom Wappenschild; die Umschrift lautet: DEI GRATIA FRIDERICUS CHRISTIANUS PRINCEPS REGIUS POLONIÆ & LITHUANIÆ ELECTOR SAXONIÆ Rs.: In drei Zeilen die Wertangabe 12 / EINEN / THALER; die Umschrift lautet: CLX EINE FEINE MARCK, gefolgt von der Jahreszahl 1763 Glatter Rand Literatur/Standort: Götz 6046; Merseburger ; Schön ; Münzkabinett der Universität Leipzig; Buck 23. LP Taler (Probe-Doppelgroschen) 1763, ohne Mzz. Vs.: In einer verschnörkelten Kartusche das bekrönte, vierfeldige Wappen mit vierfeldigem Mittelschild und den gekreuzten Kurschwertern im Herzschild; die Umschrift lautet: DEI GRATIA FRIDERICUS CHRISTIANUS PRINCEPS REGIUS POLONIÆ & LITHUANIÆ ELECTOR SAXONIÆ Rs.: In drei Zeilen die Wertangabe 12 / EINEN / THALER; die Umschrift lautet: CLX EINE FEINE MARCK, gefolgt von der Jahreszahl 1763 Glatter Rand Literatur/Standort: Götz ; Merseburger ; Schön ; Buck ; Münzkabinett Dresden. 22 LP

24 Kurfürst Friedrich Christian Silbermünzen Taler (Groschen) 1763, Mzz. FWôF Vs.: In einer verschnörkelten Kartusche das bekrönte, vierfeldige Wappen mit vierfeldigem Mittelschild und den gekreuzten Kurschwertern im Herzschild, unter der Wappeneinfassung steht das Mzz. FWôF; die Umschrift lautet: DEI GRATIA FRI- DERICUS CHRISTIANUS PRINCEPS REGIUS POLONIÆ & LITHUANIÆ ELECTOR SAXONIÆ Rs.: In drei Zeilen die Wertangabe 24 / EINEN / THALER; die Umschrift lautet: CCCXX EINE FEINE MARCK, gefolgt von der Jahreszahl 1763 Glatter Rand Literatur: Götz 6037; Merseburger ; Schön 189 (ungenau); Buck 1. 25, 80, Anmerkung: In der 75. Auktion der Leipziger Münzhandlung und Auktion Heidrun Höhn (9/2012) wurde ein Exemplar in Stempelglanz für 960, Euro zugeschlagen. 23

25 Kurfürst Friedrich Christian Silbermünzen Taler (Groschen) 1763, Mzz. EDC (Leipzig) Vs.: In einer verschnörkelten Kartusche das bekrönte, vierfeldige Wappen mit vierfeldigem Mittelschild und den gekreuzten Kurschwertern im Herzschild, unter der Wappeneinfassung steht das Mzz. EDC; die Umschrift lautet: DEI GRATIA FRI- DERICUS CHRISTIANUS PRINCEPS REGIUS POLONIÆ & LITHUANIÆ ELECTOR SAXONIÆ Rs.: In drei Zeilen die Wertangabe 24 / EINEN / THALER; die Umschrift lautet: CCCXX EINE FEINE MARCK und die Jahreszahl 1763 Glatter Rand Literatur: Götz ; Merseburger 1896; Schön 189 (ungenau); Buck 6. 25, 80, Anmerkungen: Die Krone über dem Wappen gibt es in breiterer und schmalerer Ausführung. In der 59. Auktion der Leipziger Münzhandlung und Auktion Heidrun Höhn (3/2008) wurde ein Exemplar in Stempelglanz, winzige Belagreste, für 110, Euro zugeschlagen. 24

26 Kurfürst Friedrich Christian Silbermünzen Taler (Groschen) 1763, Mzz. IFôF (Leipzig) Vs.: In einer verschnörkelten Kartusche das bekrönte, vierfeldige Wappen mit vierfeldigem Mittelschild und den gekreuzten Kurschwertern im Herzschild, unter der Wappeneinfassung steht das Mzz. IFôF; die Umschrift lautet: DEI GRATIA FRI- DERICUS CHRISTIANUS PRINCEPS REGIUS POLONIÆ & LITHUANIÆ ELECTOR SAXONIÆ Rs.: In drei Zeilen die Wertangabe 24 / EINEN / THALER; die Umschrift lautet: CCCXX EINE FEINE MARCK und die Jahreszahl 1763 Glatter Rand Literatur: Götz 6047; Merseburger ; Schön 189 (ungenau); Buck , 80, Anmerkungen: Die Krone über dem Wappen gibt es in breiterer und schmalerer Ausführung. In der 67. Auktion der Leipziger Münzhandlung und Auktion Heidrun Höhn (4/2010) wurde ein Exemplar in vorzüglich für 75, Euro zugeschlagen. 25

27 Xaver als Administrator Goldmünzen Xaver als Administrator ( ) für seinen unmündigen Neffen Friedrich August III. (I.) Goldmünzen Dukat , Mzz. EDC Vs.: Brustbild des geharnischten Administrators nach rechts; die Umschrift lautet: XAVERIVS DEI GRATIA REGIVS PRINCEPS POLONIÆ & LITHVANIÆ DVX SAXONIÆ Rs.: Das von gekreuzten Palmzweigen eingefaßte, mit dem Kurhut bekrönte, vierfeldige Wappen mit den gekreuzten Kurschwertern als Mittelschild, unter den Palmzweigen steht, von den Stielen und dem Reichsapfel getrennt, das Mzz. ED C (die Buchstaben E und D sind ineinandergeschoben); die Umschrift lautet: ELEC- TORATVS SAXONIAE ADMINISTRATOR, gefolgt von der Jahreszahl Schräger Riffelrand Literatur: Baumgarten 924, ; Merseburger 1903; Schön 203; Friedberg 2870; Buck , 5000, Anmerkungen: In der 191. Künker-Auktion (6/2011) erzielte ein Erstabschlags-Exemplar von 1766 in fast Stempelglanz den Zuschlag von 9000, Euro; in der 68. Auktion Emporium Hamburg (11/2012) ein Exemplar vom selben Jahrgang in vorzüglich/vorzüglich-stempelglanz den Zuschlag von 2600, Euro; in der 189. Künker-Auktion (6/2011) ein Exemplar von 1767 in vorzüglich den Zuschlag von 3200, Euro und in der 163. Künker-Auktion (1/2010) ein Exemplar von 1768 in vorzüglich den Zuschlag von 5000, Euro. 26

28 Xaver als Administrator Goldmünzen Probe-Dukat 1766, Mzz. C Vs.: Brustbild des geharnischten Administrators nach rechts; die Umschrift lautet: XAVERIVS DEI GRATIA REGIVS PRINCEPS POLONIÆ & LITHVANIÆ DVX SAXONIÆ Rs.: Das von gekreuzten Palmzweigen eingefaßte, mit dem Kurhut bekrönte, vierfeldige Wappen mit den gekreuzten Kurschwertern als Mittelschild, unter zwischen den Palmstielen steht das Mzz. C; die Umschrift lautet: ELECTORATVS SAXO- NIAE ADMINISTRATOR, gefolgt von der Jahreszahl 1766 Schräger Riffelrand Literatur/Standort: Baumgarten 922; Merseburger ; Schön ; Friedberg ; Münzkabinett Dresden; Buck 62a. Anmerkungen: Dieser Probe-Dukat ist nur in dem einzigen Exemplar des Münzkabinetts Dresden erhalten. Er stammt aus dem Nachlaß des Münzmeisters Ernst Dietrich Croll, gelangte dann in die Sammlung Baumgarten und wurde mit der Sammlung für das Münzkabinett Dresden angekauft. LP 27

29 Xaver als Administrator Goldmünzen Probe-Dukat 1766, Mzz. C Vs.: Brustbild des geharnischten Administrators nach rechts; die Umschrift lautet: XAVERIVS DEI GRATIA REGIVS PRINCEPS POLONIÆ & LITHVANIÆ DVX SAXONIÆ Rs.: Das von gekreuzten Palmzweigen eingefaßte, mit dem Kurhut bekrönte, vierfeldige Wappen mit den gekreuzten Kurschwertern als Mittelschild, unten zwischen den Palmstielen steht das Mzz. C; die Umschrift lautet: ELECTORATVS SAXO- NIAE ADMINISTRATOR, gefolgt von der Jahreszahl 1766 und dem Reichs - apfel Schräger Riffelrand? Literatur: Baumgarten 923; Merseburger ; Schön ; Friedberg ; Buck 62b. Anmerkungen: Dieser Probe-Dukat war nur in der Sammlung Baumgarten enthalten. Er stammte aus dem Nachlaß des Münzmeisters Ernst Dietrich Croll und gelangte dann mit der Sammlung Baumgarten in das Münzkabinett Dresden. Dort ist er aber nicht mehr vorhanden; möglicherweise ist das Exemplar ein Verlust der Verschleppung der Bestände des Münzkabinetts in die Sowjetunion. LP 28

30 Xaver als Administrator Silbermünzen Silbermünzen Konventionstaler , Mzz. EDC Vs.: Brustbild des geharnischten Administrators nach rechts; die Umschrift lautet: XAVERIVS DEI GRATIA REGIVS PRINCEPS POLONIÆ & LITHVANIÆ DVX SAXONIÆ Rs.: Das mit dem Kurhut bekrönte, große, kursächsische Wappen mit den gekreuzten Kurschwertern als Mittelschild, unter dem Wappen das Mzz. EDC; die Umschrift außen lautet: ELECTORATVS SAXONIÆ ADMINISTRATOR, gefolgt von der Jahreszahl; die von Wappen geteilte Umschrift innen lautet: X EINE MARCK F[EIN] Laubrand Literatur: Merseburger 1899 (1764), 1902 (1765, 1766); Schön 199.2; Schnee 1055; Davenport 2678; Buck , 700, Anmerkungen: Im Januar 2013 erzielte ein Exemplar in fast Stempelglanz, Erstabschlag, in der 223. Auktion von F. R. Künker den Zuschlag von 1500, Euro; im September 2013 ein Exemplar in fast Stempelglanz in der 66. WAG-Auktion 1600, Euro und im November 2013 ein Exemplar in Stempelglanz, mit schöner Patina, in der 62. Heidelberger Münzauktion Herbert Grün den Zuschlag von 875, Euro. 29

31 Xaver als Administrator Silbermünzen Probe-Konventionstaler 1765, Mzz. EDC Vs.: Brustbild des geharnischten Administrators nach rechts; die Umschrift lautet: DEI GRATIA XAVERIVS REGIVS PRINCEPS POLONIÆ & LITHVANIÆ DVX SAXONIÆ Rs.: Das mit dem Kurhut bekrönte, große, kursächsische Wappen mit den gekreuzten Kurschwertern als Mittelschild, unter dem Wappen das Mzz. EDC; die Umschrift außen lautet: ELECTORATVS SAXONIÆ ADMINISTRATOR, gefolgt von der Jahreszahl; die von Wappen geteilte Umschrift innen lautet: X EINE MARCK F[EIN] Laubrand Literatur: Merseburger 1901; Schön 199.1; Schnee 1054; Davenport ; Buck , 4500, Anmerkungen: Das D:G steht vor dem Namen des Administrators. In der 46. WAG-Auktion (2/2008) wurde ein Exemplar in sehr schön, mit Henkelspur, für 1050, Euro versteigert; in der 165. Künker- Auktion (3/2010) ein Exemplar in vorzüglich mit 3600, Euro zugeschlagen. 30

32 Xaver als Administrator Silbermünzen Konventionstaler , Mzz. EDC Vs.: Brustbild des geharnischten Administrators nach rechts; die Umschrift lautet: XAVERIVS DEI GRATIA REGIVS PRINCEPS POLONIÆ & LITHVANIÆ DVX SAXONIÆ Rs.: Das mit dem Kurhut bekrönte, vierfeldige, kursächsische Wappen mit den gekreuzten Kurschwertern als Mittelschild, unter dem Wappen das von der Wertzahl geteilte Mzz. ED C; die Umschrift außen lautet: ELECTORATVS SAXONIÆ ADMINISTRATOR, gefolgt von der Jahreszahl; die von Wappen geteilte Umschrift innen lautet: XX EINE MARCK F[EIN] Laubrand Literatur: Merseburger 1900 (1764), 1906 (1768); Schön 198; Buck , 380, Anmerkungen: In der 76. Auktion der Leipziger Münzhandlung und Auktion Heidrun Höhn (12/2012) wurde ein Exemplar in fast vorzüglich/vorzüglich+ für 350, Euro versteigert; in der 64. WAG-Auktion (12/2012) ein Exemplar in vorzüglich-stempelglanz für 340, Euro. 31

33 Xaver als Administrator Silbermünzen Konventionstaler , Mzz. EDC Vs.: Brustbild des geharnischten Administrators nach rechts; die Umschrift lautet: XAVERIVS DEI GRATIA REGIVS PRINCEPS POLONIÆ & LITHVANIÆ DVX SAXONIÆ Rs.: Das mit dem Kurhut bekrönte, vierfeldige, kursächsische Wappen mit den gekreuzten Kurschwertern als Mittelschild, unter dem Wappen das von der Wertzahl geteilte Mzz. ED C; die Umschrift außen lautet: ELECTORATVS SAXONIÆ ADMINISTRATOR, gefolgt von der Jahreszahl; die von Wappen geteilte Umschrift innen lautet: XL EINE MARCK F[EIN] Laubrand Literatur: Merseburger 1907 (1764), 1908 (1765, 1766); Schön 197; Buck , 380, Anmerkungen: In der Tkalec-Auktion im September 2008 wurde ein Exemplar in vorzüglich für 450, Schweizer Franken versteigert; in der 165. Künker-Auktion (3/2010) ein Exemplar von 1766 in vorzüglich für 360, Euro und ein Exemplar von 1768 in Stempelglanz für 850, Euro. 32

34 Xaver als Administrator Silbermünzen Konventionstaler , Mzz. EDC Vs.: Brustbild des geharnischten Administrators nach rechts; die Umschrift lautet: XAVERIVS DEI GRATIA REGIVS PRINCEPS POLONIÆ & LITHVANIÆ DVX SAXONIÆ Rs.: Das mit dem Kurhut bekrönte, vierfeldige, kursächsische Wappen mit den gekreuzten Kurschwertern als Mittelschild, unter dem Wappen das von der Wertzahl geteilte Mzz. ED C; die Umschrift außen lautet: ELECTORATVS SAXONIÆ ADMINISTRATOR, gefolgt von der Jahreszahl; die von Wappen geteilte Umschrift innen lautet: LXXX EINE MARCK F[EIN] Laubrand Literatur: Merseburger 1909 ( ); Schön 196; Buck , 330, Anmerkungen: Es gibt Exemplare mit schmalerem und breiterem Kurhut. In der 50. Auktion der Heidelberger Münzhandlung Herbert Grün (11/2008) wurde ein Exemplar in vorzüglich-stempelglanz für 280, Euro versteigert; in der 75. Auktion der Leipziger Münzhandlung und Auktion Heidrun Höhn (9/2012) ein Exemplar in fast vorzüglich/vorzüglich-stempelglanz für 220, Euro. 33

35 Xaver als Administrator Silbermünzen Konventionstaler (Doppelgroschen) , Mzz. EDC Vs.: Das mit dem Kurhut bekrönte, vierfeldige, kursächsische Wappen mit den gekreuzten Kurschwertern als Mittelschild, unter dem Wappen das Mzz. EDC; die Umschrift außen lautet: XAVERIVS DEI GRATIA REGIVS PRINCEPS POLO- NIÆ & LITHVANIÆ DVX SAXONIÆ; die von Wappen geteilte Umschrift innen lautet: CLX EINE MARCK F[EIN] Rs.: In drei Zeilen die Wertangabe 12 / EINEN / THALER, darunter die Jahreszahl; die Umschrift lautet: ELECTORATVS SAXONIÆ ADMINISTRATOR Glatter Rand Literatur: Merseburger 1910 ( ); Schön 195; Buck , 130, Anmerkungen: Für den Jahrgang 1764 gibt Götz an, daß das Mzz. EDC sowohl in gerader Linie (Götz 6053) als auch gebogen (Götz 6054) angeordnet ist. In der 26. WAG-Auktion (9/2004) wurde ein Prachtexemplar in Stempelglanz für 150, Euro zugeschlagen; in der 74. Auktion der Leipziger Münzhandlung und Auktion Heidrun Höhn (4/2012) ein Exemplar in fast Stempelglanz für 220, Euro. 34

36 Die bisher vorgelegten Bände der Sachsen-Reihe des Gietl-Verlags haben eine sehr gute Aufnahme bei den Sammlern und vom Münzhandel erfahren. Ein Neben - effekt war allerdings, daß der Verfasser immer wieder angesprochen wurde, ob denn eine Fortsetzung der Reihe geplant sei. Dieser häufig geäußerte Wunsch hat Verfasser und Verlag schließlich bewogen, auch den Zeitraum der albertinisch-sächsischen Münzen ab 1763 in Angriff zu nehmen. Dabei sollte der Band ursprünglich mit dem Jahr 1806 enden, also mit der Erhebung des sächsischen Kurfürsten Friedrich August III. zum König Friedrich August I. Letztlich wurde aber das Zerreißen der Münzreihe dieses Herrschers als unbefriedigend empfunden, so daß dieser Band die Münzen bis zum Tod von Friedrich August I. umfaßt. Damit liegt nun eine Katalogreihe vor, mit der die albertinisch-sächsischen Prägungen über einen Zeitraum von über 300 Jahren komplett für Sammler und Händler aufbereitet wurden. Der Aufbau dieses Bandes folgt dem bewährten Schema der Reihe mit ihrem klaren Aufbau und der übersichtlichen Gestaltung, die eine ausgesprochen benutzerfreundliche Handhabung unterstützt. Die Bewertungen der Münzen werden in den zwei Erhaltungsgraden sehr schön und vorzüglich vorgenommen. Bei sehr selten angebotenen Stücken wurde LP (Liebhaberpreis) angegeben. Der Verfasser war aber bestrebt, in zahlreichen Fällen konkrete Auktions- und Listenpreise dieser Münzen aufzuführen, so daß der Nutzer einen Anhaltspunkt für das Preisniveau der betreffenden Münze bekommt. Preis: 49,80 EUR [D]

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