STADTBLATT Zossen, den 28. September 2016 Nr Jahrgang Woche Herausgeber Stadt Zossen

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1 STADTBLATT Zossen, den 28. September 2016 Nr Jahrgang Woche Herausgeber Stadt Zossen GEFEIERT Rückblick aufs 12. Weinfest Seite 3 GEEHRT Anerkennung fürs Ehrenamt Seite 8/9 GEWONNEN Zossens Ortswehr verteidigt Titel Seite 7 Stadt Zossen mit ihren Ortsteilen: Glienick, Horstfelde, Schünow, Kallinchen, Lindenbrück, Nächst Neuendorf, Nunsdorf, Schöneiche, Wünsdorf und Zossen und den bewohnten Gemeindeteilen: Werben, Zesch am See, Funkenmühle, Neuhof, Waldstadt, Dabendorf Neuer Platz für altes Wappen Lesen Sie Seite 14! Tatsächlich ist es ganz schön viel Geld, das wir für das neue Feuerwehrfahrzeug ausgegeben haben. Auf dem Weinfest konnte der neue Rüstwagen (RW) an die Zossener Feuerwehr übergeben werden (siehe Seite 7). Und dieser RW kann quasi alles, außer Brände löschen. Die Zahl der Verkehrsunfälle und sonstigen Hilfeleistungseinsätze nimmt leider auch in unserer Stadt weiter zu. Und um im Einsatzfall auch wirklich gut helfen zu können, benötigt unsere Freiwillige Feuerwehr nicht nur gut ausgebildete Kameraden, sondern eben auch die notwendige Spezialtechnik. Da ist jeder Euro sinnvoll angelegtes Geld. Und dass unsere Zossener Feuerwehrleute auch top drauf sind, bewiesen sie wieder einmal mit Spitzenzeiten beim Wettkampf Löschangriff nass, der auch an diesem Tag stattfand. Wer Lust und Laune hat und auch das nötige Durchhaltevermögen bei sich oder seinen Kindern mitbringt, kann gerne mal bei einem der Dienste der Feuerwehr vorbeischauen und herausfinden, ob das nicht auch was wäre. Alle Dienste, auch für die Kinder und Jugendlichen finden Sie auf unserer Internetseite unter der Rubrik Feuerwehr. Tatkräftige Unterstützung ist bei uns immer willkommen. Ihre Bürgermeisterin Michaela Schreiber Ramona Sickert Hausverwaltungs GmbH Mobil 0171/ Zossen Tel / In einer seenreichen Landschaft wohnen, wo andere Urlaub machen? In nur 30 Minuten in Berlin sein, so kann man beides genießen Ruhe, Idylle und den Flair einer Großstadt. Wenn Sie das wollen rufen Sie uns an. Vermietung und Verwaltung von Wohn- und Gewerbeimmobilien. Anschrift Balkon Lage Zimmer Wfl./m 2 NKM/ BK Kaution Energieausweis gemäß ff Energiesparverodnung (EnEV) Schwerinallee 31 DG W ,25 211,50 zuzügl. NK. 634,50 Energieverbrauchskennwert 122 kwh/(m 2 a) Pappelweg 6 x EG re. 1 42,53 255,18 zuzügl. NK. 829,34 Energieverbrauchskennwert 153 kwh/(m 2 a) Schwerinallee OG mi. W ,63 333,78 zuzügl. NK. 829,34 Energieverbrauchskennwert 125 kwh/(m 2 a) Pappelweg 2 x 2. OG re. 2 58,93 353,58 zuzügl. NK ,74 Energieverbrauchskennwert 153 kwh/(m 2 a) Fontanestraße 4 DG li. 2 61,99 371,94 zuzügl. NK ,84 Energieverbrauchskennwert 144 kwh/(m 2 a) Fontanestraße 11 x DG re. 2 69,87 419,22 zuzügl. NK ,66 Energieverbrauchskennwert 105 kwh/(m 2 a) Schwerinallee 34 x 1. OG re. W ,10 420,60 zuzügl. NK ,80 Energieverbrauchskennwert 125 kwh/(m 2 a) Pappelweg 8 x 3. OG li. 3 72,27 433,62 zuzügl. NK ,86 Energieverbrauchskennwert 153 kwh/(m 2 a) Schwerinallee OG mi. W ,99 455,94 zuzügl. NK ,28 Energieverbrauchskennwert 122 kwh/(m 2 a) Schwerinallee 34 DG W ,99 479,94 zuzügl. NK ,82 Energieverbrauchskennwert 125 kwh/(m 2 a) Schwerinallee 28 DG re. 3 85,28 511,68 zuzügl. NK ,04 Energieverbrauchskennwert 112 kwh/(m 2 a) Fontanestraße 23 x EG li. 3 85,49 512,94 zuzügl. NK ,82 Energieverbrauchskennwert 120 kwh/(m 2 a) Fontanestraße 9 x 1. OG re. 3 85,69 514,14 zuzügl. NK ,42 Energieverbrauchskennwert 105 kwh/(m 2 a) Schwerinallee 18 x EG re. 3 85,45 512,70 zuzügl. NK ,10 Energieverbrauchskennwert 140 kwh/(m 2 a) und viele andere Angebote mehr! FRITZ-JAEGER-ALLEE 1, ZoSSEn ot waldstadt Die Energieausweise einschließlich der Erläuterung können gern vor Anmietung der Wohnung eingesehen werden.

2 Seite 2 Stadtblatt Sprechzeiten der Verwaltung der Stadt Zossen (Bürgerbüro) Montag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr Dienstag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr Mittwoch nur Termine nach Vereinbarung Donnerstag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr Freitag 8 bis 12 Uhr Sonnabend 8 bis 12 Uhr (nur an jedem 1. und 3. Sonnabend im Monat) Telefonnummern der Verwaltung Zentrale / Bürgerbüro / Fax / Zentrale Mail: service@svzossen.brandenburg.de Impressum Stadtblatt Stadt Zossen 7. Jahrgang / Ausgabe 8 Herausgeber: Stadt Zossen Marktplatz Zossen Amtlicher und redaktioneller Teil: verantwortlich: Die Bürgermeisterin AKTUELL Anzeigenteil: verantwortlich: Dr. Stephan Fischer Wochenspiegel Verlagsgesellschaft mbh Potsdam & Co. KG Friedrich-Engels-Straße Potsdam Herstellung: Märkische Verlags- und Druck- Gesellschaft mbh Potsdam Friedrich-Engels-Straße Potsdam Das Stadtblatt erscheint monatlich und wird kostenlos an die Haushalte der Stadt Zossen verteilt. Bei Versand sind die Portokosten zu erstatten. Einige Exemplare liegen für Sie im Bürgerbüro der Stadt Zossen bereit. Die nächste Ausgabe erscheint am 26. Oktober September 2016 Von Öl auf Leinwand bis Gips und Speckstein Marion Drechsler zeigt im Galerie-Café Von allem Was Zossen. Der Titel der neuen Ausstellung im Galerie-Café Von allem Was hätte treffender nicht sein können. Die Dabendorferin Marion Drechsler präsentiert Arbeiten unterschiedlicher Stilrichtungen, verschiedenste Motive, diverse Materialien. Die reichen von Öl auf Leinwand über Gips bis hin zu Ton und Speckstein. Aktskizzen sind ebenso zu sehen wie Skulpturen und ausdrucksstarke Porträts afrikanischer Frauen. Zur Vernissage am 11. September 2016 führte die Hobby-Künstlerin zahlreiche interessierte Ausstellungsbesucher durch die Räume, erklärte ihre zum Teil kritische Herangehensweise an bestimmte Themen, die sie mit künstlerischen Mitteln umgesetzt hat. Beispiel Die unendliche Position. Das Bild zeigt ein Schachbrett, der Stand der Spielfiguren entspricht tatsächlich der sogenannten Ständige regionale Ausstellungen Wanderungen durch die Mark Brandenburg Do. So. 10 bis 18 Uhr Infos unter: und Waldstadt, Neue Galerie/ Gutenbergstraße 1 Geschichte der Garnison Zossen - Wünsdorf 1910 bis im restaurierten Pferdestall aus der Kaiserzeit ist die Geschichte zu sehen. Informieren Sie sich auch über das Geheimnis der Wünsdorfer Betonzigarren. Mo. So. 10 bis 17 Uhr (November bis März: Montag Ruhetag) sowie nach Vereinbarung Infos unter: und Waldstadt, Garnisonsmuseum/Gutenbergstraße 9 Atelier Nottekunst Atelier und Werkstatt Öffnungszeiten: auf Anfrage und je nach Anwesenheit Infos unter: de und Waldstadt, Atelier/Gutenbergstraße 3a Der Teltow - Geschichte einer Region Marion Drechsler erklärt eines ihrer Werke. Unendlichen Position. Wie Marion Drechsler sagt, habe sie im Bild diese Situation als Ausdrucksmittel für Gut-Böse, Reich-Arm, Schwarz-Weiß verwendet. Ihre Aussage: Die Menschheit kämpft in einer unendlichen Position, in der keiner gewinnen kann. Oder aber das Bild Flaschendrehen an der Börse. Es spielt nicht Unsere heimische Tierwelt Sa. und So. 13 bis 16 Uhr sowie nach Vereinbarung Infos unter: teltow-flaeming.de Wünsdorf, Museum des Teltow/Schulstraße 15 Kulturhof Wünsdorf - ständig Verschiedene Künstler zeigen ihre Arbeiten. Infos unter: Öffnungszeiten: Sa. und So. 10 bis 18 Uhr Wünsdorf, Adlershorststraße 8 Schulmuseum Zossen Das Schulwesen vergangener Zeiten ist in einem historischen Klassenzimmer sowie einem Klassenraum aus der DDR- Schulzeit zu erleben. Aktuelle Sonderausstellung: 150 Jahre Dabendorfer Schulgeschichte Do. und Sa. 10 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung. Infos unter: ww.heimatverein-zossen.de Zossen, Schulmuseum/ Kirchplatz 7 Atelier im Schaufenster - ständig Kerstin Becker präsentiert Malerei, Plastik, Keramik, Grafik Infos unter: Zossen, Am Kietz 28 Blick in die Vitrine mit den Skulpturen. zuletzt auf die Spekulationen auf den Finanzmärkten und auf die Symbolfiguren der Börse, Bär und Stier, an. So unterschiedlich ihre Arbeiten auch sind, allen ist die Inspiration und Hingabe Marion Drechslers anzusehen, mit der sie Kunst lebt. Sehr gern, so gesteht sie, arbeite ich mit Gips. Da könne man so schön A wie Ausstellung in Z wie Zossen Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme dokumentarische Streiflichter auf die Geschichte Europas im 20. Jahrhunderts - ständig Sonderausstellung: Moschee Darstellung der Historie der ehemaligen Moschee mit Fotos, Zeitdokumenten, Zeitungsartikeln, und Schautafeln Öffnungszeiten: täglich 10 bis 16 Uhr Zossen, Fischerstraße 26 Wechselnde regionale Ausstellungen Von allem WAS bis 4. Oktober 2016 Bilder, Skulpturen und Skizzen von Marion Drechsler aus Dabendorf. Mo. bis Mi bis 18 Uhr, Do. 10 bis 18 Uhr und So. 14 bis 18 Uhr Infos unter: Zossen, Galerie-Café/ Kirchplatz 7 Spielzeug aus der DDR der Zeit vor Handy & PC bis 31. Oktober 2016 Mi. 15 bis 18 Uhr und Sa. 14 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung. Infos unter: Zossen, Museum Alter Krug/ Weinberge 15 matschen. Doch das ist es nicht nur. Es entstehen dreidimensionale Ebenen, die die Arbeiten so lebendig erscheinen lassen. Oft gehört auch eine gehörige Portion Spontanität zu ihrer Arbeit. Als sie beispielsweise vom Karneval der Kulturen aus Berlin kam, musste sie das Gesehene gleich verarbeiten. Entstanden ist ein farbenfrohes Bild, das den Betrachter teilhaben lässt an einem Moment der Lebensfreude der Beteiligten. Und auch die Beobachtungen, die sie auf Burg Rabenstein gesammelt und in Farbe festgehalten hat, sind ein weiterer Mosaikstein in ihrem Schaffen. Und schon sind die nächsten Arbeiten geplant. Entsprechende Entwürfe aus Ton sind bereits fertig. Man darf also gespannt sein, was in der kommenden Zeit noch alles aus dem kleinen Dabendorfer Atelier von Marion Drechsler zu sehen sein wird. Himmel und Erde bis 9. Oktober 2016 Keramik, Zeichnungen und Fotografien von Nora Arrieta, Marie Luise Faber, Imke Freiberg, Christel Pilou Kiesel de Miranda, Dietrich Oltmanns und Mike Wagner Do. bis So. 10 bis 18 Uhr Infos unter: Waldstadt, Neue Galerie/ Gutenbergstraße 1 Fotografie & Fantasy Fotografie & Fantasy bis November 2016 Fotoausstellung täglich außer montags ab 11 Uhr Zossen, Restaurant La Famiglia /Gerichtstraße 42

3 28. September 2016 Stadtblatt Seite 3 Dreitägiger Festmarathon thon ohne Kater Zossen. Dieser 12. Jahrgang des Zossener Weinfestes hielt, was er versprach. Er bot künstlerisch wie kulinarisch für jeden Geschmack etwas, wurde die meiste Zeit über von der Sonne verwöhnt und hinterließ trotz der Fülle der unterschiedlichen Genüsse und Eindrücke keinen Kater. Zumindest nicht bei den meisten. Die tausenden cher fanden an den drei Tagen des ersten Septemberwochenendes nicht nur liebevoll gestaltete Höfe und ein ein- Besuladendes Weinseparee vor, sondern konnten auch echte Kirmesstim- mung und ein Programm auf der Hauptbühne erleben, bei dem es Schlag auf Schlag ging. Es wurde gesungen und gespielt, getrommelt und getanzt, gelacht und ge- klatscht. Letzteres nicht nur bei den Auftritten der zahlreichen Künstler, sondern auch bei der Ehrung ehrenamtlich besonders aktiver Bürger (siehe Seite 8/9), bei der Siegerehrung der Feuerwehr-Stadtmeisterschaften im Löschangriff nass, bei der Übergabe eines neuen Rüstwagens an die Zossener Ortswehr und die feierliche Verabschiedung der bisherigen Stadtwehrführung (siehe Seite 7). Natürlich kamen auch die kleinen Fest- besucher auf ihre Kosten, ob beim Karussellfahren, beim Kinderprogramm vorm Job- center oder bei der Zauber- show vor der Hauptbühne. Ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten, Mitwirkenden, aber auch Besuchern des 12. Zossener Weinfestes sowie ein ganz besonderes Kompliment an die Organisatoren des dreitägigen Festmarathons. Auf ein Neues im Jahr 2017 zum 13. Weinfest in Zossen. Siehe auch www. zossen. de/tourismus/weinfest - Anzeige Jahre Herzlich willkommen zum Chrysanthemen-Zauber (Sep./Okt.) Tel / Tel /6515 mittenwalde@gaertnerei-wosch.de

4 Seite 4 Stadtblatt 28. September 2016 Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Zossen Standort am Kirchplatz 2 (03377/ ) Mo, Di, Fr: Uhr Do: Uhr Sa: Uhr Wünsdorf Standort im Bürgerhaus 1 ( / ) Di, Mi, Do: Uhr Sa: Uhr Besuchen Sie unsere neue Homepage: Auswahl aus den vielen Neuanschaffungen der Bibliotheken im September 2016 Musik-CDs: Teesy: Wünschdirwas Garbage: Strange little birds Sia: This is acting Radiohead: A moon shaped pool Kontra K: Labyrinth Hörbücher: Lars Ruppel: Holger, die Waldfee Charlotte Roche: Mädchen für alles Peter Høeg: Der Susan-Effekt Sarah Kuttner: 180 Meer Heinz Strunk: Der goldene Handschuh Belletristik: Andreas Winkelmann: Killgame Melissa Grey: Midnight Girl Gesa Schwartz: Ära der Drachen Daniel Illger: Der Pfad des schwarzen Lichts Nina Blazon: Silfur Josef Wilfing: Verderben Ralf Romahn: Der Tigerbiss vom Weihnachtsmarkt Lydia Benecke: Sadisten Sibylle Tamin: Nachmittage mit Mördern Terry Brooks: Die Shannara-Chroniken Kim Kestner: Anima Virginia Boecker: Witch Hunter Saladin Ahmed: Das Schwert der Dämmerung Michael Tsokos: Zersetzt Harlan Coben: Ich schweige für dich Richard Montanari: Tanz der Toten Veit Etzold: Skin Michael Connelly: Götter der Schuld Robert Corvus: Rotes Gold Ursula Poznanski: Fremd Alexey Pehov: Schwarzer Dolch Natalie Speer: Frostseelen Jim Butcher: Windjäger Kita Rappelkiste lädt zum Tag der offenen Tür Wünsdorf. Ein Tag der offenen Tür findet am 14. Oktober 2016 in der Kita Rappelkiste in Wünsdorf statt. Ab 15 Uhr werden von den Erzieherinnen interessierte Besucher erwartet, um ihnen einen Einblick in den Kita-Alltag zu geben. Sie können die verschiedenen Räume erkunden und individuelle Gespräche führen. Begrüßt werden sie mit einem kleinen Eröffnungsprogramm, dazu steht ein Imbiss bereit. Alles, was wir wissen konnten Lesung mit Ariëlla Kornmehl in der Stadtbibliothek Zossen. Alles, was wir wissen konnten lautet der Titel des Buches von Ariëlla Kornmehl, das sie am 18. Oktober 2016 um Uhr in der Stadtbibliothek Zossen, Kirchplatz 2, vorstellen wird. Ariëlla Kornmehl, geboren 1975, lebt in Amsterdam, wo sie Philosophie studierte. Sie hat mehrere Jahre in Südafrika verbracht. Alles, was wir wissen konnten ist nach De familie Goldwasser, Der Schmetterlingsmonat (2006) und Was du mir verschweigst (2011) ihr vierter Roman. Moderiert wird die Veranstaltung in der Reihe Niederländische und flämische Autoren im Land Brandenburg 2016 von Katarzyna Zorn. Der Eintritt kostet 6, ermäßigt 4 Euro. Karten und Infos unter 03377/ Zum Inhalt des Buches: Die Niederlande stehen unter deutscher Besatzung, die Amsterdamer Juden sind in Lebensgefahr, und die junge Jet muss untertauchen bei einem Bekannten. Im Gepäck hat sie ein Bild des Malers Degas. Vor den Deutschen ist Jet in Haarlem sicher, aber nicht vor ihrem Nachbarn, einem Nazi-Kollaborateur. Um ihr Leben zu retten, muss sie ihrem Peiniger das eigene Kind überlassen, wird ihrem Sohn nie sagen dürfen, dass sie seine Mutter ist. Durch die Augen des kleinen Otto lernen wir eine andere Seite dieses Mannes kennen. Kann ein solcher Mensch ein guter Vater sein? Foto: Ekko von Schwichow Wird Otto je die Wahrheit erfahren? Und was hat es mit dem Gemälde von Degas auf sich? Inspiriert durch die Erlebnisse ihrer Großmutter, erzählt Ariëlla Kornmehl von den dramatischen Folgen des Politischen im Privaten - vom Leben einer jungen Frau in einer ausweglosen Situation und von ihrem Sohn, der in eine Welt hineingeboren wird, in der nichts am rechten Platz scheint. Freizeitangebote für die Oktoberferien Zossen. Auch in den diesjährigen Oktoberferien halten die Jugendeinrichtungen der Stadt Zossen wieder diverse Freizeitangebote bereit. Anmeldungen sind ab sofort möglich (Jugendzentrum Zossen: 03377/ oder Jugendclub Phoenix: / ). 15. Oktober 2016: Heidepark-Fahrt 18. Oktober 2016, ab 16 Uhr: Billard-Turnier im Jugendzentrum (JZ) Zossen 20. Oktober 2016, ab 15 Uhr: Straßenfußball am Jugendzentrum Zossen 25. Oktober 2016, ab 16 Uhr: Dart-Turnier im Jugendclub (JC) Phoenix, Wünsdorf 26. Oktober 2016: Jump House Berlin, Jugendzentrum Zossen 27. Oktober 2016: Straßenfußball am Jugendzentrum Zossen 29. Oktober 2016: Go-Kart- Fahren in Berlin, JC Phoenix/ JZ Zossen Änderungen vorbehalten

5 Juni September Amtsblatt der Stadt Stadtblatt Zossen Seite 155 Sportkalender der Stadt Zossen Sporthalle, Jägerstraße in Dabendorf Badminton 5. Oktober Uhr MSV-BC Eintracht Südring 8. Oktober Uhr MSV-SG Köpenicker BC/SC Volleyball 29. Oktober ca. 10 Uhr Stahl Eisenhüttenstadt-SV Dobern/Herren I ca. 12 Uhr MSV-Stahl Eisenhüttenstadt/Herrn I ca. 14 Uhr MSV-SV Dobern/Herren I Handball 1.Oktober 9 Uhr MTV-1. VfL Potsdam III/m Jugend C 11 Uhr MTV- HSV Falkensee/w Jugend C 13 Uhr MTV-HV GW Werder/w Jugend B 8. Oktober 10 Uhr MTV-HV Luckenwalde 09/m Jugend B 12 Uhr MTV-SV 09 Brandenburg W./w Jugend C 14 Uhr MTV-Märkischer BSC Belzig/m Jugend C 30. Oktober 9.30 Uhr MTV-HSG RSV Teltow/Ruhlsdorf/w Jugend B Sportforum in Dabendorf Fußball Kreisoberliga Dahme-Fläming 2. Oktober 15 Uhr MSV-SC Blau-Weiß Schenkendorf/Männer 23. Oktober 14 Uhr MSV-FC Viktoria Jüterbog/Männer 30. Oktober 14 Uhr MSC-Grün-Weiß Großbeeren/Männer 1. Kreisklasse Dahme-Fläming 2. Oktober 13 Uhr MSV-SG Großziethen II/Herren 23. Oktober 12 Uhr MSV-SV Zernsdorf /Herren 30. Oktober 12 Uhr MSV-Grün Weiß Großbeeren II/Herren Sportplatz in Glienick 1. Kreisklasse Dahme-Fläming 16. Oktober 14 Uhr SG Glienick-SG Aufbau Halbe/Herren Sporthalle über der Feuerwehr in Zossen Tischtennis 3. Landesklasse TF/Herren 7. Oktober 19 Uhr 1. TTC Zossen-VSG Bestensee II 28. Oktober 19 Uhr 1. TTC Zossen-Ludwigsfelder TTC III 3. Landesklasse Dahmeland/Herren 30. September 19 Uhr 1. TTC Zossen II-Mahlower SV V 21. Oktober 19 Uhr 1. TTC Zossen II-Mahlower SV III 28. Oktober 19 Uhr 1. TTC ZossenII-SG Woltersdorf Kreisliga Herren 7. Oktober 19 Uhr 1. TTC Zossen III-SG Concordia Ludwigsfelde 21. Oktober 19 Uhr 1. TTC Zossen III-Petkuser SV II 1. Kreisklasse Herren 30. September 19 Uhr 1. TTC Zossen V-Ludwigsfelder TTC V 14. Oktober 19 Uhr 1. TTC Zossen-Petkuser SV III 2. Kreisklasse Herren 23. Oktober 19 Uhr 1. TTC Zossen-VSG Bestensee VI Kreisliga Nachwuchs 2. Oktober 10 Uhr 1. TTC Zossen-Petkuser SV Sportplatz Burgberg in Wünsdorf Landesklasse Ost/Fußball 1. Oktober 14 Uhr MTV-FSV Eintracht 1910 KW/Männer 22. Oktober 14 Uhr MTV-SG 47 Bruchmühle/Männer Kreisliga 1. Oktober 9 Uhr MTV-MSV Zossen/F-Junioren 1. Oktober Uhr MTV-SG Großziethen II (Pokal)/E-Junioren 2. Oktober 15 Uhr MTV-SV Frankonia Wernsdorf II/Männer 8. Oktober Uhr MTV-FSV Eintracht KW 23. Oktober 14 Uhr MTV-FSV Admira 2016 II 31. Oktober Uhr MTV-SG Großziethen/E-Junioren Sporthalle, Oberschule in Wünsdorf Tischtennis 7. Oktober Uhr MTV-Tischtennis 1. Mannschaft 9. Oktober 10 Uhr MTV-Tischtennis 1. Mannschaft Wandern in Kallinchen 23. Oktober 10 Uhr Krautstampfen in der Alten Schule Bitte anmelden. Treffpunkt: Bushaltestelle Dorf-gegenüber Bäckerei Wolter Änderungen vorbehalten. Mehr Infos unter: Jahre Kallinchen-Triathlon Organisatoren bedanken sich bei Gastgebern und Helfern Kallinchen. Inzwischen zum 25. Mal erwiesen sich Kallinchen und seine sportbegeisterten Einwohner als gute und engagierte Gastgeber für den traditionellen Kallinchen-Triathlon. Die Organisatoren der Veranstaltung, die einmal mehr ihrem guten Ruf gerecht wurde, sind vor Ort von mehr als 250 Helfern unterstützt worden. Rund 700 Sportler hatten für die Disziplinen Olympisch, Sprint und Super-Sprint gemeldet. Sie gingen am 28. August 2016 bei hochsommerlichen Temperaturen an den Start. Auch fast 60 Kinder wetteiferten an diesem Tag um den Sieg. Zum Triathlon gehören die drei Teil-Disziplinen Schwimmen, Laufen und Radfahren. Das Organisationsteam des 2016er Kallinchener Triathlons bedankt sich bei allen Helfern Jubiläumslauf mit Hindernissen Beim 25. Dabendorfer Herbstlauf lief nicht alles optimal Dabendorf. Überraschte Gesichter gab s beim 25. Dabendorfer Herbstlauf des MSV Zossen 07 am 17. September 2016 beim Zieleinlauf der Teilnehmer über die 4-Kilometer-Wertungsstrecke. Ein Streckenposten hatte nahezu alle Läufer falsch eingewiesen, so dass die Strecke zwischen Start und Ziel ungewollt auf nur 2,3 Kilometer zusammengeschrumpft war. Gut ein Viertel aller Läufer waren von diesem Missgeschick betroffen. Ärgerlich, aber nicht zu ändern. So wurden die Sieger später über die nun offizielle 2,3-Kilometer- Distanz geehrt. Ungeachtet dessen lief der Wettkampf über die anderen Strecken (15 und 10,1 Kilometer) ohne größere Probleme ab. Mögliche Probleme wegen des sintflutartigen Regens am Vormittag erwiesen sich auf der Strecke als weniger schwerwiegend als gedacht, so Vereinsvorsitzende Martina Butzek. Lediglich auf die Teilnehmerzahl hatte das Wetter Einfluss. Nur 163 Starter waren zum Jubiläumslauf angetreten, etliche Voranmeldungen, vor allem aus der Region, wurden nicht eingelöst. Wer allerdings von weiter her kam, ließ sich vom Wetter nicht schrecken. Brandenburg-Cup-Läufer von Hennigsdorf bis Cottbus hatten sich eingefunden, dazu Aktive aus Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und sogar aus Stuttgart. Besonders gefreut haben wir uns über die Teilnahme von und freut sich schon auf ein Wiedersehen im Jahr Sieger des Kallinchen-Triathlons 2016 in der olympischen Distanz (1,5 Kilometer Schwimmen, 39 Kilometer Radfahren, 10 Kilometer Laufen) Frauen: 1. Suse Werner 2:13:56 h Triathlon Potsdam 2. Sonja Bettge 2:18:13 h Sisu Berlin 3. Anja Lehmann 2:29:58 h TriTeam Berlin Männer: 1. Christian Hoffmann BSV Friesen 2:08:52 h 2. Benjamin Sult 2:11:10 h Berlin 3. Rene Landgraf 2:12:24 h TuS Neukölln Berlin Mehr Ergebnisse und Infos zum Kallinchen-Triathlon 2016 unter: de und Klaus Goldammer, sagt Martina Butzek. Der letzte DDR-Meister im Marathon war vor allem in den Neunzigern mehrfach in Dabendorf erfolgreich. Mit Hans Ziehe vom SV Stahl Hennigsdorf war eine weitere Leichtathletik- Legende früherer Jahre am Start des Jubiläumslaufs. Der 80-jährige betreute vor allem seine Hennigsdorfer Läufer, die im Brandenburg-Cup äußerst erfolgreich sind, und nahm zusätzlich selbst die Walking-Strecke in Angriff. Den Gesamtsieg über 15 Kilometer holte sich Vorjahressieger Daniel Schröder vom SC Trebbin mit mehr als zwei Minuten Vorsprung vor dem Bernauer Mike Tilgner. Bei den Frauen siegte über 15 Kilometer Sylvia Völkert aus Falkensee, gefolgt von Laura Schadow (LLG Luckenwalde) und Katharibna Raschkewitz (SV Stahl Hennigsdorf). Die 10,1 Kilometer dominierten Lucas Prill (LLG Luckenwalde) und Marita Wahl, die als Gesamtzweite mit nur einer Minute Abstand hinter Lucas Prill und deutlich vor Meinhard Krupp aus dem rheinland-pfälzischen Erpel einkam. Den 2,3-Kilometer-Lauf gewann bei den Jungen Lance Franke vom Potsdamer Laufclub vor dem Luckenwalder Jannes Abicht und bei den Mädchen Matilda Mai (Luckenwalde) vor Ronja Neumann aus Jüterbog. Alle Ergebnisse des 25. Dabendorfer Herbstlaufs finden Sie unter

6 Seite 6 Stadtblatt 28. September 2016 Jubilare Oktober Zossen gratuliert ganz herzlich 90 Jahre Herta Balke OT Lindenbrück, GT Zesch am See Georg Töpper OT Wünsdorf Waldtraut Buske OT Nächst Neuendorf Gerda Grünberg OT Schöneiche Lina Lehmann OT Zossen, GT Dabendorf Jahre Elfriede Peth OT Zossen Hiltraud Sommerfeld OT Wünsdorf, GT Waldstadt Peter Henschel OT Wünsdorf Gerda Köppen OT Wünsdorf, GT Neuhof Waltraud Raschke OT Nächst Neuendorf Wolfgang Trebehs OT Zossen Ingeborg Kaulen OT Wünsdorf Jahre Siegfried Weinberg OT Nächst Neuendorf Christel Dreßler OT Kallinchen Anna Stahr OT Wünsdorf, GT Waldstadt Willi Lau OT Zossen Gerda Zanow OT Zossen Ursula Müller OT Wünsdorf, GT Waldstadt Ingrid Prause OT Zossen Wolfgang Schmidt OT Zossen Gisela Grünow OT Wünsdorf Klaus Bartzsch OT Schöneiche Ewe Kannewischer OT Kallinchen Christa Kopp OT Zossen Inge Thiele OT Nächst Neuendorf Lieselotte Schmidt OT Lindenbrück, GT Funkenmühle Jahre Helga Rymland OT Zossen Joachim Wolter OT Zossen Ursula Gerlach OT Zossen Karin Schelle OT Zossen, GT Dabendorf Sylvia Schröder OT Wünsdorf, GT Waldstadt Ingrid Gapp OT Zossen, GT Dabendorf Wolfgang Wolter OT Wünsdorf, GT Waldstadt Edith König OT Zossen Monika Brose OT Wünsdorf, GT Waldstadt Brigitte Welk OT Wünsdorf Klaus Jänicke OT Zossen Klaus Kiel OT Zossen Klaus Drzonsgalla OT Nächst Neuendorf Jahre Angela Thonke OT Zossen, GT Dabendorf Norbert Drefenstedt OT Lindenbrück Marianne Zabel OT Zossen, GT Dabendorf Dieter Jäkel OT Wünsdorf Dietrich Piffrement OT Zossen Jutta Härtel OT Zossen Heinz-Jürgen Weigt OT Zossen Am 2. Oktober findet das diesjährige Erntedankfest statt. Kirchenkalender für Zossen und Wünsdorf 2. Oktober Erntedankfest Uhr: Zossen, Sprengelgottesdienst, Erntedank und Abschluss der Kirchenrenovierung 9. Oktober 20. So. n. Trinitatis 9 Uhr: Wünsdorf Uhr: Zossen 16. Oktober 21. So. n. Trinitatis 9 Uhr: Schöneiche Uhr: Zossen, Abendmahl 23. Oktober 22. So. n. Trinitatis Uhr: Zossen, Mirjam- Gottesdienst im Gemeindesaal Uhr: Wünsdorf, Landesjugendkonvent im Hellmut- Gollwitzer-Haus 30. Oktober 23. So. n. Trinitatis Uhr: Zossen Mo. 31. Oktober - Reformationstag Uhr: Sperenberg, Regional-Gottesdienst zum Reformationstag Veranstaltungen in Zossen: 9. Oktober, 17 Uhr: Dreifaltigkeitskirche, Konzert Trio Bending times Veranstaltungen in Wünsdorf: 16. Oktober, 17 Uhr: Dorfkirche Wünsdorf, Konzert Orgel plus Cello Mehr Infos unter und Hauskrankenpflege THIEKE GmbH Kallinchener Straße Zossen OT Schöneiche Tel.: / , Fax: , hkp-thieke@gmx.de Familienähnliche Wohngemeinschaft im Seniorenhaus Thieke Goldene Hochzeit Helmut und Ingeborg Götzke OT Horstfelde Helmut-Georg und Ingrid Haus OT Lindenbrück gemütliche Einzelzimmer mit eigenen Möbeln und Gemeinschaftsräume individuelle Betreuung hauswirtschaftliche Versorgung ambulante Pflege durch den beaufragten Pflegedienst Friseur Fußpflege gemeinsame Ausflüge Seniorenwohngemeinschaft Schöneiche, Kallinchener Straße Zossen OT Schöneiche

7 Juni September Amtsblatt der Stadt Stadtblatt Zossen Seite 157 Zossens Ortsfeuerwehr erhielt neuen Rüstwagen Zehn Mannschaften kämpften im Stadtpark um den Titel in der Disziplin Löschangriff nass Während der Wettkämpfe in der Disziplin Löschangriff nass Verabschiedung der alten Stadtwehrführung durch die neue (links Manfred Marek, davor Jens Grothe, im Hintergrund Ralf Rupprecht, rechts Stefan Kricke) Zossen. Die Kameraden der Zossener Ortsfeuerwehr nutzten ihren Heimvorteil und verteidigten bei den 13. Stadtmeisterschaften in der Disziplin Löschangriff nass ihren im Vorjahr in Wünsdorf errungenen Titel. Sie gewannen den Wettkampf der Männer, der erstmals im Zossener Stadtpark ausgetragen wurde, vor den Kameraden aus Nächst Neuendorf und Kallinchen. Sieger bei den Jugendmannschaften wurde das Team aus Wünsdorf vor den Mannschaften aus Zossen und Kallinchen. Wünsdorfs 2. Mannschaft gewann vor Wünsdorfs erster Mannschaft den Titel bei den Kindern. Insgesamt zehn Mannschaften waren am Sonnabend, dem 3. September 2016, am Start. Die Übergabe der Pokale und Urkunden erfolgte im Anschluss an die Wettkämpfe öffentlich auf dem 12. Zossener Weinfest durch Bürgermeisterin Michaela Schreiber, Stadtwehrführer Stefan Kricke und seinen Stellvertreter Jens Grothe. Wir wollten damit ein Zeichen setzen und eine engere Verbundenheit zwischen den ehrenamtlichen Feuerwehren und ihren Mitgliedern einerseits und den Bürgern andererseits herstellen, so Bürgermeisterin Michaela Schreiber. Das freizeitliche Engagement der Kameraden sei nicht hoch genug einzuschätzen, deshalb hätten sie es verdient, auch bei einem solchem Fest einmal im Mittelpunkt zu stehen. Mit viel Applaus, Blumen, einem Gutschein sowie einem dreifachen Gut Schlauch wurden zudem der langjährige Stadtwehrführer Manfred Marek und sein Stellvertreter Ralf Rupprecht verabschiedet. Es war ein bewegender Moment, als Ralf Rupprecht symbolisch seine Mütze vor den vor der Bühne angetretenen Feuerwehrleuten zog als Zeichen des Dankes und der Anerkennung für deren ehrenamtlichen Einsatz. Ein weiterer Höhepunkt war die anschließende Übergabe eines neuen Rüstwagens an die Zossener Ortswehr Euro investierte die Stadt Zossen in diesen fahrenden Baumarkt, wie es Ortswehrführer Matthias Bleeck formulierte. Bürgermeisterin Schreiber übergab ihm die Fahrzeugschlüssel. Sie betonte, dass dieser Rüstwagen keiner von der Stange sei, sondern vom Hersteller nach den Wünschen und dem Bedarf der Feuerwehr im Ernstfall gebaut wurde. Im Anschluss konnten Festbesucher das beeindruckende Fahrzeug inspizieren und sich erklären lassen, welche Möglichkeiten es den Kameraden bei einem Einsatz bietet. Erst im vergangenen Jahr hatte die Wünsdorfer Ortsfeuerwehr ein neues Tanklöschfahrzeug erhalten. Einfahrt des neuen Rüstwagens, Übergabe des Schlüssels an Ortswehrführer Matthias Bleeck und reges Interesse bei den Festbesuchern am neuen Fahrzeug. Während der Siegerehrung Spendenscheck für Jugendfeuerwehr Horstfelde. Ortswehrführer Thomas Juricke hat auf dem gemeinsamen traditionellen Sommerfest der Freiwilligen Feuerwehr Horstfelde mit dem Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Horstfelde (FFFH) eine positive Bilanz der von den Mitgliedern geleisteten Arbeit gezogen, wofür er sich bei allen Aktiven ebenso bedankte wie bei allen, die zum Gelingen des Festes beitrugen. Der Förderverein nahm die gemeinsame Zusammenkunft zum Anlass und übergab für den Aufbau der neu gegründeten Jugendfeuerwehr aus Spendengeldern einen Scheck in Höhe von 100 Euro an Nico Jäger und die verantwortliche Stellvertreterin, Jugendwartin Sabine Jeske. Für die organisatorische wie finanzielle Ausstattung sowie für Essen und Getränke hatten die Feuerwehrleute, deren Angehörige und Vereinsmitglieder des Fördervereines gesorgt. Von links nach rechts: Ortswehrführer Thomas Juricke, FFFH-Vereinsvorsitzender Bernd Rathmann, stellvertretender FFFH-Vereinsvorsitzender Ulrich Berger und stellvertretende Jugendwartin Sabine Jeske. Vorn: Nico Jäger mit dem Scheck für die Jugendfeuerwehr. Einsätze im Monat August Zossen. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zossen war im Monat August 2016 insgesamt 55 Mal im Einsatz. Hier der Überblick: 1 x Auslösung Brandmeldeanlage 1 x Brand - Gebäude groß 1 x Brand - klein 39 x Hilfeleistung Natur 2 x Hilfeleistung Türnotöffnung 1 x Hilfeleistung klein 2 x Hilfeleistung Tragehilfe 3 x Hilfeleistung Verkehrsunfall mit Personenschaden 1 x Hilfeleistung Ölspur 2 x Hilfeleistung 1 x Hilfeleistung Technische Menschenrettung 1 x Hilfeleistung Kommunal

8 Seite 8 Stadtblatt Stadtblatt att Seite 9 Ehrung verdienstvoller Bürgerr "Pitti ist im Ort einer der ganz Aktiven Schünow. Die Entscheidung, in diesem Jahr Klaus Rief für seine Verdienste um den Ort zu ehren, fiel im Ortsbeirat einstimmig. Kein Wunder, ist er doch einer der Bürger, die wirklich jeder im Ort, aber auch in der Gegend ringsum kennt. Und das nicht etwa, weil er große Reden hält oder stets in der Öffentlichkeit präsent ist. Klaus Rief unterstützt seit Jahren als Vorsitzender des Schünower Heimatvereins das gesellschaftliche Leben im Dorf, hata viele Ideen für diverse Veranstaltungen. Pitti, wie ihn seine Freunde nennen, ist aber auch einer der ganz Aktiven, wenn es um die Organisation der Dorffeste geht. Mit bemerkenswertem Geschick und großer Flexibilität überwacht er Vorbereitung und Ablauf des Festes, wobei es ihm zudem gelingt, auch sonst eher Klaus Rief, Schünow stille Nachbarn zum An- und Zupacken zu bewegen. Dabei ist er stets gut gelaunt und unermüdlich. Braucht ein Nachbar praktischen Rat oder Hilfe springt Klaus Rief auch zu Unzeiten ein und das ohne großes Getue. Für dieses stete Engagement in allen Bereichen bedankt sich der Ortsbeirat Schünow. Eine feste Größe, auf die man zählen kann Horstfelde. Wenn es um das Thema Strom geht, ist Bert Rümpel aus Horstfelde für den hiesigen Ortsbeirat eine feste Größe, auf die man zählen kann. Denn als Geschäftsführer eines ortsansässigen Elektrofachbetriebs Elekro Rümpel und Sohn GmbH ist er bei sämtlichen Festen - sei es das Osterfeuer oder das Herbstfest mit einem Baustromverteiler zur Stelle und sorgt für die Beleuchtung im Festzelt. Und fehlt mal das nötige Verlängerungskabel, so hat Bert immer eins parat, so Ortsvorsteher Matthias Juricke in seiner Laudatio. Wie er sagt, hofft er, auch künftig auf die tatkräftige Hilfe von Bert Rümpel zurückgreifen zu können. Die nächste Möglichkeit, seine Hilfsbereitschaft unter Beweis zu stellen, gibt s für den Elektrofachmann schon am ersten Oktoberwochenende, wenn Horstfelde sein erstes Oktoberfest feiert. Für Deinen Einsatz möchte ich mich im Namen des Ortsbeirates recht herzlich bei dir bedanken. Wir hoffen, dass wir noch weiter Jahre so gut zusammenarbeiten, so der Ortsvorsteher an die Adresse von Bert Rümpel gerichtet. Sport bestimmt seit jeher sein Leben Wünsdorf. Sport bestimmte seit jeher das Leben von Egon Dreifke. Als Kind kam er einst zum Kriegsende nach Wünsdorf, wurde dort eingeschult und spielte schon mit acht Jahren Handball. Und das unter den Fittichen solcher Wünsdorfer Sportlegenden wie Paul Schumann und Günter Möbius, wie Ortsvorsteher Rolf von Lützow in seiner Laudatio betonte. Mit der Schülermannschaft wurde Egon Dreifke Bezirksmeister, im Männerbereich schaffte er es als Oberligaspieler bis in die höchste Spielklasse der DDR. Aber auch andere Sportarten wie Tischtennis, Volley- und Fußball sowie Schach machten dem ebenso ehrgeizigen wie zielstrebigen Egon Dreifke Spaß. Eine Verletzung zwang ihn zum Aufhören. Es begann die lange und engagierte Zeit der ehrenamtlichen Tätigkeit im Verein. Egon Dreifke betreute die 1. Männermannschaft der damaligen BSG Lok Wünsdorf, wurde 2004 Abteilungsleiter Bert Rümpel, Horstfelde Egon Dreifke, Wünsdorf und übernahm 2007, als Präsident Jörg von Lützow starb, das Zepter im Verein mit heute 450 Sportlern. Dort kümmert er sich von der täglichen Post bis hin zum Finanzamt um alles. Stets lag Egon Dreifke, selbst Vater dreier Söhne, die alle engagierte und erfolgreiche Handballer wurden, die Nachwuchsarbeit am Herzen. Seine guten Beziehungen zu einigen Sponsoren, ohne die ein Sportverein heute kaum noch überleben kann, kamen und kommen dem Verein immer wieder zu gute. Mit der diesjährigen Ehrung Egon Dreifkes für dessen ehrenamtliche Tätigkeit als Vizepräsident des Sportvereins MTV Wünsdorf 1910 kommt zu den bisherigen sportlichen Titeln und Erfolgen nun eine weitere tolle Auszeichnung dazu. Mach weiter so und bleibe uns noch lange mit deiner Power und deinem Elan erhalten, wünschte Ortsvorsteher von Lützow dem Geehrten. Zossen. Auf dem 12. Zossener Weinfest sind am 4. September 2016 wie schon in den Vorjahren wieder besonders aktive, ehrenamtlich engagierte Bürger aus den Ortsteilen der Stadt Zossen öffentlich geehrt worden. Zu den für ihr soziales Engagement, Kreativität sowie Freude und Mitgestaltung an Gemeinwesen in der Stadt Zossen Geehrten gehören Manfred Schinke aus Glienick, Bert Rümpel aus Horstfelde, Ulrich Baltruschat aus Kallinchen, Erika Götze aus Lindenbrück, Wolfgang Gliese aus Schöneiche, Klaus Rief aus Schünow, Egon Dreifke aus Wünsdorf sowie Rudolf Seifert aus Zossen. Die Ortsvorsteher würdigten in ihrer jeweiligen Laudatio die Verdienste der Ehrenamtler zum Wohle ihrer Orte. Bürgermeisterin Michaela Schreiber und die Ortsvorsteher übereichten den Bürgern neben Ehrenurkunde und Blumen auch wieder einen Anhänger aus drei Gramm echtem Gold. Gruppenfoto mit den geehrten Bürgen, den jeweiligen Ortsvorstehern sowie Bürgermeisterin Michaela Schreiber vor dem Zossener Rathaus. Bei der Ehrung nicht anwesend wegen Urlaub waren Erika Götze (Lindenbrück) und Karl-Rudolf Seifert (Zossen). Sie erhielten die Ehrung auf der jeweiligen Ortsbeiratssitzung. Ein für den Ort erfolgreicher Westimport Kallinchen. Als unseren ersten, vor allem sehr erfolgreichen Westimport bezeichnete Kallinchens Ortsvorsteher Reinhard Schulz in seiner Laudatio den aus Westberlin stammenden Ulrich Baltruschat. Er sei eine tolle Bereicherung für Kallinchen. Durch Verwandte, die schon vor der Wende seit vielen Jahren in Kallinchen ein Wochenendgrundstück hatten, lernte der Westberliner Zollbeamte den Ort kennen und lieben. So oft es die damaligen Verhältnisse zuließen war er Gast im Ort. Ärgerlich für ihn nur, dass er meist vor Mitternacht den Osten verlassen haben musste. Schon bald war der Westberliner mit seinem kleinen roten BMW, den er heute noch fährt, den meisten Kallinchener bekannt. Erste Kontakte wurden geknüpft. Auch für den heute 69-Jährigen war die friedliche Revolution 1989 ein großes Glück. Schon 1990 gelang es ihm, ein Grundstück mit einem kleinen Bungalow in Kallinchen zu pachten und wenig später zu kaufen. Von nun an verbrachte er so viel Zeit in Kallinchen wie möglich und brachte sich schnell bei allen möglichen Aktivitäten ins Ortsgeschehen ein. Längst ist er in vielen Vereinen aktiv, ob als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr oder im Karnevalsverein. Als 2003 der Heimatverein Kallinchen entstand, war Ulrich Baltruschat Gründungsmitglied und wurde sofort in den Vorstand gewählt. Seit dem lenkt und gestaltet er als Schatzmeisetr die Geschicke dieses Unvergessene Leistungen für den Ort Glienick. Manfred Schinke, so Ortsvorsteher Stefan Christ in seiner Laudatio, war schon vor Jahrzehnten für den Ort aktiv und kann auch heute als Rentner noch nicht stillsitzen. Wenn ihn einer fragt, dann baut er los, zum Beispiel die Gestelle auf dem Friedhof zur Aufbewahrungen von Geräten und Gießkannen. Denn der gelernte Landmaschinenschlosser kann nicht nur Schweißen, Bohren und Hämmern, sondern auch Bleche verarbeiten, mit Beton umgehen und natürlich Traktor fahren. Alles wichtige Voraussetzungen, um beim Bau eines neuen Glienicker Sport- und Erholungszentrums zu helfen. Der Beschluss dazu war in der Sportgemeinschaft, wo Manfred Schinke der Sektion Handball angehörte, 1976 gefasst. Denn längst reichte der der alte Fußballplatz, heute Bolzplatz, nicht mehr aus, um Turniere zu durchzuführen. Und so packte Manfred Schinke mit an, wirkte an der Errichtung des Umkleideraums, am Bau der Wasserleitungen, der Überdachungen, der Beleuchtungsanlage sowie der Tor- und Zaunanlagen mit. Man fuhr, wie er erzählt, damals für nur eine Bockwurst, mit Traktoren der LPG, wo er als Schlosser arbeitete, und Kränen den Kies vom Weinberg für die Sportanlage. Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit und freiwilligen Arbeitsstunden war es geschafft: Am 1. Juni 1979 hieß auf dem selbsterbauten Platz Sport frei! Dem voraus gegangen war immer harte Arbeit. Lustig Ulrich Baltruschat, Kallinchen aktiven Vereins maßgeblich mit und stellte die Finanzen des Vereins auf ein stabiles Fundament. Im Vorbereitungsteam Sommerfest des Ortsbeirates verwaltet Ulli, wie er in Kallinchen genannt wird, ebenso korrekt die Kasse wie im Verein. Seinen immer noch guten Kontakten zum Zoll verdankt das Kallinchener Sommerfest den jährlichen Auftritt des Zollorchesters Berlin/Brandenburg. Und auch als der Heimatverein 2012 die Kalli GmbH gründete, war Ulrich Baltruschat maßgeblich beteiligt. Er ist Mitglied der Gesellschafterversammlung und engagiert sich konstruktiv für die Entwicklung der GmbH. Wen wundert s, wenn sich der Ortsvorsteher wünscht: Ulli, bleib bitte noch recht lange so aktiv, wir brauchen Dich. Manfred Schinke, Glienick war da nichts, so Manfred Schinke heute. In seiner Freizeit war er damals auch noch in der freiuwilligen Feuerwehr aktiv, als Stellvertreter von Wehrleiter Eugen Pätzold. Und auch dort konnte er punkten mit seinem handwerklichen Geschick, baute zum Beispiel aus alten Drillmaschinenrädern einen Schlauchwagen für eine Tragkraftspritze (TS). All diese Leistungen, so Ortsvorsteher Christ, werden in der Dorfgemeinschaft unvergessen bleiben. Das Motto Fasse durch Taten die jagende Zeit. Schmiede den Tag an die Ewigkeit passe gut zu Manfred Schinke. Dafür sagt der Ortsbeirat Danke! Viele Gründe, sich vor ihm zu verbeugen Lindenbrück. Auch wenn Erika Götze während der Ehrung im lange geplanten Urlaub war, so ließ es sich Ortsvorsteherin Brigitte Krawczyk nicht nehmen, lobende Worte über die seit 1997 mit ihrem Mann in Lindenbrück wohnende Frau vorzutragen. Sie sei nicht nur ein großer Gewinn für den Verein Am Mühlenfließ, dem sie sich mit großem Engagement anschloss, sondern auch für ihre Backkünste bekannt. Wenn sich die Frauen aus Lindenbrück und Funkenmühle zu ihren wöchentlichen Fahrradtouren treffen, werden köstliche Rezepte für schmackhafte Kuchen ausgetauscht. Probieren kann man die nicht zuletzt auf dem jährlichen Lindenblütenfest. Aber auch sonst bringt sich die gebürtige Töpchinerin in den Ort ein. Kaum eine Veranstaltung, an der Erika Götze keine Andreas Noack hielt Aktie hat - ob Oster- oder Herbstfeuer, ob Seniorenweihnachtsfeier oder Lindenblütenfest, ob Fest der Vereine oder Volkssolidarität dolf Seifert die Laudatio für Ru-. Auf der nächsten Ortsbeiratssitzung, so die Ortsvorsteherin, werde die Ehrung für Erika Götze im feierlichen Rahmen nachgeholt. Ein großer Gewinn für den Heimatverein Lindenbrück. Auch wenn Erika Götze während der Ehrung im lange geplanten Urlaub war, so ließ es sich Ortsvorsteherin Brigitte Krawczyk nicht nehmen, lobende Worte über die seit 1997 mit ihrem Mann in Lindenbrück wohnende Frau vorzutragen. Sie sei nicht nur ein großer Gewinn für den Verein Am Mühlenfließ, dem sie sich mit großem Engagement anschloss, sondern auch für ihre Backkünste bekannt. Wenn sich die Frauen aus Lindenbrück und Funkenmühle zu ihren wöchentlichen Fahrradtouren treffen, werden köstliche Rezepte für schmackhafte Kuchen ausgetauscht. Probieren kann man die nicht zuletzt auf dem jährlichen Lindenblütenfest. Aber auch sonst bringt sich die gebürtige Töpchinerin in den Ort ein. Kaum eine Veranstaltung, an der Erika Götze keine Aktie hat - ob Oster- oder Herbstfeuer, ob Seniorenweihnachtsfeier oder Lindenblütenfest, ob Fest der Vereine oder Volkssolidarität. Auf der nächsten Ortsbeiratssitzung, so die Ortsvorsteherin, werde die Ehrung für Erika Götze im feierlichen Rahmen nachgeholt. Mit Leib und Seele ein Naturmensch Schöneiche. Seit 1986 lebt Wolfgang Gliese in Schöneiche. Er ist ein Naturmensch mit Leib und Seele, wie Ortsvorsteher Norbert Magasch in seiner Laudatio hervorhob. Gliese organisiert interessante Wanderungen mit sachkundigen Erklärungen, ob zur Geschichte der Tauchbecken der kleinen Ziegeleien und deren Erdbrennöfen, zur Torfbahn oder zur Bedeutung der Trümmer ehemaliger Bunkeranlagen. Wolfgang Gliese genießt in seinem Haus die Idylle am Waldesrand, wo auch der Europawanderweg E 10 an seinem Grundstück vorbeiführt. So kam er auf die Idee, dort einen Ratsplatz für müde Wanderer zu schaffen, wie er schöner kaum sein kann. Auf einer Infotafel werden die Vögel des Waldes beschrieben, eine Schnitzarbeit zeigt die Zossener Kirche mit der Unterschrift Kirchsteig. Diesen Namen erhielt der Weg einst, als die Menschen von Kallinchen und Schöneiche früher zu Fuß zur Kirche nach Zossen wanderten. So manches Fundstück aus dem Wald wird vorgestellt. In diesem Frühjahr nun schuf Wolfgang Gliese aus einer starken Ortsvorsteherin Brigitte Krawczyk hielt die Laudatio für Erika Götze. Wolfgang Gliese, Schöneiche Kiefer in mühevoller Kleinarbeit und unzähligen Arbeitsstunden eine große Bank am Wanderweg. Sie wurde auf der Grenze zwischen Schöneiche und Kallinchen aufgestellt und feierlich eingeweiht. Die Bank weist Wanderern mit Pfeilen die Richtung nach Schöneiche (1,3 Kilometer) und Kallinchen (1,8 Kilometer). Norbert Magasch bedankte sich im Namen des Ortsbeirates bei Wolfgang Gliese für dessen bisheriges und künftiges Engagement. Denn Wolfgang Gliese sei stets in der Planung, um etwas Neues für die Wanderer zu schaffen.

9 Seite 10 Stadtblatt 28. September 2016 Bürger äußern Unverständnis über Baustopp Bürgermeisterin Schreiber: Die Verantwortung trägt die Denkmalschutzbehörde Zossen. Nach einem Rundgang am Tag der offenen Lebensstadt auf dem Areal des ehemaligen Kreiskrankenhauses Zossen hat Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber den Verantwortlichen des millionenschweren Investitionsvorhaben die volle Unterstützung der Stadt für dieses tolle Projekt zugesagt. Gemeint ist die im alten Bettenhaus geplante hochspezialisierte Pflegeeinrichtung Therapeutisch Intensives Wohnen (TIW), in der künftig 22 schwerstpflegebedürftige Menschen ganzheitlich und individuell nach ihren Bedürfnissen betreut werden sollen. Von zahlreichen Besuchern am 7. September 2016 während der angebotenen Führungen auf der Baustelle auf den verhängten komplett schwachsinnigen Baustopp - so einer der Bürger - angesprochen, erklärte sie öffentlich, dass nicht die Zossener Stadtverwaltung, sondern die Untere Denkmalschutzbehörde des Landkreises Teltow-Fläming für diese höchstumstrittene Entscheidung verantwortlich sei. Die mehr als strengen Auflagen hätten nicht nur die ursprünglich geplant Fertigstellung im Juni 2016 weit zurückgeworfen, sondern bedeuteten auch eine enorme finanzielle Belastung für den Investor. Hintergrund ist die für Architekt, Investor und Geschäftsführerin absolut unverständliche Forderung der Denkmalschutzbehörde, alle bereits eingebauten, sich an den alten Fenstern orientierenden Holzfenster, durch Doppelkastenfenster zu ersetzen. Nach Angaben des Architekten würde es sich um 66 Fenster handeln. In Gesprächen mit der Bürgermeisterin äußerten viele - Anzeige - Nächst Neuendorf. Wie eng Gesundheit und Wohlfühlen zusammenhängen, wurde auf dem 9. Gesundheitstag Zossen deutlich, der erstmals im ProCurand-Seniorenwohnpark Nächst Neuendorf am 10. September 2016 stattfand. Zahlreiche Aussteller präsentierten sich mit ihren umfangreichen und vielfältigen Angeboten rund ums Thema Gesundheit. Die Palette reichte von Reiki und Wellnesstherapie über Fußpflege und Naturheilkunde bis hin zu Gesundheitsschmuckberatung sowie Sport- und Tanzangebote. Parallel dazu konnten sich Besucher in Fachvorträgen zu Themen wie Energie und Magnetkraft, Stress und seine Auswirkungen, Elektrosmog, Wie gesund ist Ihr Wasser? oder Prana-Heilung bei Rückenschmerzen informieren. Abgerundet wurde der von den Gastgebern bestens organisierte Gesundheitstag, der unter Schirmherrschaft von Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber stand, von diversen Programmpunkten auf der Radio-Paradiso- Besucher während des Tages der offenen Lebensstadt die Befürchtung, dass durch die Behördenwillkür von oben das ganze Projekt gefährdet sei. Dieses werde von ihnen mit großem Interesse verfolgt, deshalb sei man auch gekommen, um sich selbst ein Bild zu machen, wie sich das ehemalige Krankenhausareal entwickeln soll. Zwei Entwürfe mit Fragen der Bürger, die an die Untere Denkmalschutzbehörde des Landkreises TF geschickt werden können, stehen zum Herunterladen unter AktuellesThema. Dieses alte Bettenhaus in Zossen wurde unter Denkmalschutz gestellt. Nun sollen alle bereits eingebauten Holzfenster wieder herausgenommen werden und durch Doppelkastenfenster nach früherem Vorbild ersetzt werden. Bürgermeisterin Michaela Schreiber pflanzte auf dem Areal einen kleinen Lebensbaum, rechts: Lutz O. Freiberg, Vorsitzender des Vereins Die Lebensstadt. Information und Unterhaltung Der 9. Gesundheitstag Zossen fand diesmal im Seniorenwohnpark Nächst Neuendorf statt Bühne. Dort unterhielten der Chor Die Herbstzeitlosen, das Duo Aquamarin sowie eine Kinder-Bauchtanzgruppe mit Bauchtänzerin Levana das Publikum. Siehe auch Thema Tanztee Uhr* Genießen Sie den Nachmittag mit Musik und kleinen Köstlichkeiten in unserem Café & Restaurant. *Anmeldung bis zum erwünscht. ProCurand Seniorenwohnpark Nächst Neuendorf Ernst-Henecke-Ring Zossen Telefon /

10 Juni September Amtsblatt der Stadt Stadtblatt Zossen Seite Veranstaltungen in der Stadt Zossen 1. Oktober 16 Uhr Zossen, Weinberge 15 Vortrag Martin Luther und die Reformation im Heimatmuseum Alter Krug (siehe auch Seite 16) Infos unter: 1. Oktober Uhr Zesch am See, Dorfanger Herbstfeuer in Zesch am See Infos unter: 1. und 2. Oktober Horstfelde, Sportplatz Oktoberfest in Horstfelde Sa. 16 bis 1 Uhr Color Band & dj Gentle j So. 19 bis 2 Uhr 3 DJ s & Disco Inferno Krs.Age Infos unter: Oktober 2. Oktober 8 bis14 Uhr Zossen, Kirchplatz Kraut- und Rübenmarkt mit regionalen und einheimischen Produkten Uhr Sprengelgottesdienst, Erntedank und Abschluss der Kirchenrenovierung Infos unter: 2. Oktober 19 Uhr Glienick, Am Sportplatz 11 Herbstfeuer mit Fackelumzug, begleitet von der Feuerwehr. Es geht über die Dorfaue, den Werderschen Weg und Feldweg zum Sportplatz. Infos unter: 3. Oktober 9 Uhr Waldstadt, Gutenbergstraße 5 Typenoffenes Oldtimer-Treffen und Teilemarkt am Bücherstall der Bücher- und Bunkerstadt Infos unter: 8. Oktober 17 Uhr Zossen, Am Nottehafen 4 Eine magische Geschichte von und mit Benjamin van Dyck und Pasquale Ramires im Kulturkraftwerk Eine magische Geschichte erzählt vom Leben, vom Wünschen und der Sehnsucht und transportiert auf besondere Weise die Botschaft, dass Träume wahr werden. Infos unter: 8. Oktober 18 Uhr Schöneiche, Kallinchener Straße 1a Oktoberfest in Schöneiche Infos unter: 9. Oktober 17 Uhr Zossen, Kirchplatz 4 Trio Bending times mit Christian Grosch (Berlin) und Band in der Dreifaltigkeitskirche Eintritt: 6 Euro Infos unter: Oktober 9 Uhr Waldstadt, Gutenbergstraße 5 Großer Teilemarkt am Bücherstall der Bücher- und Bunkerstadt Infos unter: Oktober 20 Uhr Zossen, Am Nottehafen 4 Comedy Duo Emmi & Willnowsky im Kulturkraftwerk. Infos unter: Oktober 17 Uhr Wünsdorf, Am Kirchplatz 11 Konzert Orgel plus Cello in der Dorfkirche Eintritt frei! Infos unter: Oktober Uhr Zossen, Kirchplatz 2 Niederländische und Flämische Autoren im Land Brandenburg 2016 Ariëlla Kornmehl stellt in der Stadtbibliothek Zossen ihr Buch Alles, was wir wissen konnten vor. Moderation: Katarzyna Zorn (siehe auch Seite 4) Infos unter: Oktober 19 Uhr Waldstadt, Gutenbergstraße 5 Militärgeschichtlicher Abend im Bücherstall der Bücher- und Bunkerstadt Krieg und Frieden die Kommandobunker der GSSD für den Ernstfall. Mit dem englischen Militärhistoriker Mike Barton und unter besonderer Beachtung des Fernmeldebunkers Ranjet beim Oberkommando Wünsdorf. Eintritt: 5 Euro Infos unter: Oktober 10 Uhr Kallinchen, Hauptstraße 21 Kraut stampfen im Gemeindehaus Alte Schule Infos unter: Oktober 21 Uhr Zossen, Am Nottehafen 4 Rock Lounge im Kulturkraftwerk Das spezielle Event im Café für Rockfans und solche die es werden wollen. Musikvideos von den Wurzeln bis heute, Jimi Hendrix, The Who, Led Zeppelin, Deep Purple bis Peral Jam, Slayer und Rammstein Infos unter: