Universität Stuttgart, Historisches Institut Keplerstr. 17 (K II), Stuttgart

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1 Universität Stuttgart, Historisches Institut Keplerstr. 17 (K II), Stuttgart Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2013 Dieses Verzeichnis ist als Orientierungshilfe gedacht und soll die Vorbereitung auf die Semesterarbeit erleichtern. Aktualisierungen finden Sie auf der Homepage des Historischen Instituts. Zur individuellen Studienberatung stehen die Mitglieder des Lehrkörpers in den angegebenen Sprechstunden zur Verfügung. Professor Dr. Klaus Hentschel Geschäftsführender Direktor Sekretariat Zimmer/Geschoß Telefon Öffnungszeiten (Keplerstr. 17) Alte Geschichte 8.033/8a Mo, Mi, Fr Uhr Di, Do Uhr Mittlere Geschichte 8.056/8b Mo-Mi Uhr Do Uhr Frühe Neuzeit 8.042/8b Mo-Fr Uhr Di-Do Uhr Neuere Geschichte 8.051/8b Mo, Mi Uhr, Di, Do Uhr Landesgeschichte 8.023/8a Mo-Di Uhr Mi-Do Uhr Geschichte der Naturwissenschaften 8.028/8a Di-Do Uhr und Technik (GNT) Wirkungsgeschichte der Di-Do Uhr Technik (WGT) Geschäftszimmer des Historischen Instituts 8.026/8a Mo-Di Uhr Mi-Do Uhr Studiengangsmanager 8.044/8b n. V. PD Dr. Roland Gehrke Historische Fachinformatik / EDV-Dozent: Dr. Holger Müller /8b Mi Uhr u.n.v. Redaktionsschluss: Änderungen vorbehalten. Aktualisierungen finden Sie auf der Homepage des Historischen Instituts.

2 INHALT Seite Allgemeine Informationen (Lehrkörper, Sprechstundenzeiten etc.) 2 5 Lehrveranstaltungszuordnung zu den Modulen im B.A., M.A. u. Lehramt 6 18 Führungen Übergreifende Veranstaltungen Alte Geschichte Mittlere Geschichte Neuere Geschichte Geschichte der Frühen Neuzeit Landesgeschichte Geschichte der Naturwissenschaften und Technik (B.A.-Studiengang) Didaktik der Geschichte Sprachkurse (Latein, Griechisch) Fachschaft Geschichte & GNT 107 Verein der Freunde des Historischen Instituts der Univ. Stuttgart e. V Vorsitzender: Prof. Dr. Eckart Olshausen Geschäftsstelle: Frau Rita Winkler, Tel ; vdf@po.hi.unistuttgart.de Homepage: Näheres zum Verein der Freunde finden Sie auf den Seiten

3 Allgemeine Informationen Sprechstunden während der Vorlesungszeit Name Zimmer Sprechstunde Armaki M.A., Elżbieta n. V. Bahlcke, Prof. Dr. Joachim Di Uhr Banholzer, Dr. Iris nach der Veranstaltung Bauer, Prof. Dr. Reinhold Di Uhr Becht, Prof. Dr. Hans-Peter Mi Uhr u. n. v. von Bredow, PD Dr. Iris n. V. Burkhardt-Heitmann, Dorothea nach der Veranstaltung StD Ceranski, PD Dr. Beate Mi Uhr Cüppers, Dr. Martin n. V. Daubner, Dr. Frank Mi Uhr u. n. V. Dietrich, Dr. Holger n. V. Domeier, Dr. Norman n. V. Fellmeth, Prof. Dr. Ulrich n. V. Förschler M. A., Andreas n. V. Frauenknecht, Dr. Erwin n. V. Fron, Christian n. V. Garloff, Dr. des. Mona Di. 11:30-12:30 Gehrke, PD Dr. Roland Di Uhr / Mi Uhr Gübele. Boris M. A n. V. Haag, Dr. Guntram in der Veranstaltung Hampel, Manuel in der Veranstaltung Hansen, Dr. des. Sebastian Mi h Heil, Dr. Werner n. V. Heine M.A., Eike-Christian Do Uhr Hentschel, Prof. Dr. Klaus Di Uhr Herkle M. A., Senta n. V. Herrmann. Dr. Sabine n. V. Hirschfeld, Prof. Dr. Gerhard Württ. Landesbibliothek n. V. (Tel.: ) Holtz, Prof. Dr. Sabine Do Uhr Jütte, Prof. Dr. Robert Robert-Bosch-Stiftung n. V. (Tel.: ) Keller, Prof. Dr. Hans-Ulrich Planetarium Do Uhr (nur nach tel. Voranmeldung: ) Keßler, Manuela Mo Uhr Kilian, Dr. Hendrikje nach der Veranstaltung Kitzing, Dr. des. Michael n. V. Konzen, Dr. des. Niklas Fr Uhr Kretschmann, Dr. Carsten Mi Uhr Leng, Apl. Prof. Dr. Rainer Mo 14:00-15:00 Uhr Lersch, Prof. Dr. Edgar n. V. Mallmann, Prof. Dr. Klaus-Michael Forschungsstelle n. V. (Tel.: ) Ludwigsburg Mayer M.A., Mirjam Di Uhr Menne, Dr. Mareike n. V. 1

4 Allgemeine Informationen Sprechstunden während der Vorlesungszeit Name Zimmer Sprechstunde Müller, Dr. Holger Mi Uhr u.n.v. Neunhöffer, Dr. Reinhard n. V. Olshausen, Prof. Dr. Eckart Do 14:00-15:30 Uhr Petersen, Dr. Sonja Di 16:00-17 :00 Uhr Pfau M. A., Natalia n. V. Pfrommer, Dr. Jochem Institutsbibliothek n. V. Poguntke, Dr. Peter n. V. Pyta, Prof. Dr. Wolfram Di Uhr Quarthal, Prof. Dr. Franz n. V Raible M.A., Susanne in der Veranstaltung Rombeck-Jaschinski, PD Dr. Do Ursula Ruoff, Rosemarie n. V. Sauer, Dr. Vera Do Uhr u. n. V. Scholz, Prof. Dr. Peter Di Uhr Schuetz, Dr. Thomas Di Uhr Sedelmeier, Dr. Dorit n. V. Sendek M.A., Rafael n. V. Sonnabend, Prof. Dr. Holger Mo Uhr Stini, Dr. Frank Fr. n. V. Stolberg-Vowinckel M.A., Di Uhr u. n.v. Margit Stumpf, Melanie StD n. V. Theiner, Dr. Peter n. V. Winkle M.A., Christian Mi Uhr u. n.v. Sprechstunden während der vorlesungsfreien Zeit Siehe besondere Aushänge bzw. die Homepages der einzelnen Abteilungen. Studienpläne Studienpläne sind beim zuständigen Studiendekan, Prof. Dr. Joachim Bahlcke, im Sekretariat Geschichte der Frühen Neuzeit erhältlich. Sie finden sich zudem im Internet und sind über die Homepage des Historischen Instituts herunterzuladen. Unterschriftsberechtigung für Bafög-Bescheinigungen PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski, Prof. Dr. Sabine Holtz Prof. Dr. Klaus Hentschel (für GNT-Studierende) Ansprechpartner für Studienaufenthalte im Ausland (Erasmus-Programm u.a.) Christian Winkle M. A. (Incoming, Outgoing, Praktika) Öffnungszeiten der Institutsbibliothek Montag bis Donnerstag Uhr, Freitag Uhr Schließzeiten während vorlesungsfreier Zeiten: siehe Aushang und Homepage des Historischen Instituts 2

5 Allgemeine Informationen Mailingliste und Newsletter Info.Geschichte der Fachschaft Geschichte & GNT Mit diesem Newsletter haben alle Interessierten die Möglichkeit, bei Ankündigungen von Prüfungsterminen bzw. deren Änderungen, dem kurzfristigen Ausfall bzw. einer Änderung von Lehrveranstaltungen (z. B. Vorlesungen, Seminare), über Gast-vorträge oder Kolloquien, Veranstaltungen, Exkursionen oder andere studien-relevante Informationen stets auf dem Laufenden zu sein. Um den Newsletter zu abonnieren, ist eine Anmeldung auf der Homepage der Fachschaft Geschichte & GNT ( nötig. Anmeldeverfahren für Lehrveranstaltungen: ILIAS Anmeldungen zu Lehrveranstaltungen erfolgen ausschließlich über die Lehr-/Lernplattform Ilias: Zentraler Einschreibebeginn für alle Veranstaltungen: Montag, 11. März 2013, Uhr. Ordentliche Studierende können sich mit ihrem studentischen Account (RUS- Account) im ILIAS-System anmelden, sich für Lehrveranstaltungen anmelden, Lehrmaterial herunter- oder auch hochladen etc. Jeder Student bekommt seinen Account mit der Immatrikulationsbestätigung. Gasthörer entnehmen die Informationen zum ILIAS-Zugang dem Programmheft des Studium Generale. Die zentrale EDV-Stelle des Historischen Instituts erreichen Sie unter der - Adresse (weitere Kontaktdaten: vgl. Aushänge und Homepage des Historischen Instituts: Zentraler Einschreibebeginn für alle Veranstaltungen: Montag, 11. März 2013, Uhr, auf 3

6 Allgemeine Informationen Übersicht über die Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2013: Zeittafel für alle Studiengänge Uhrzeit Mo Di Mi LAT Ruoff PS Ceranski VL Sonnabend UE Müller TUT Lutz Ment Augenstein VL Hentschel UE Kitzing TUT Deeg TUT Remesal Velasco PS Garloff PS Stolberg Vowinckel UE Müller (14tägig) LK Hentschel TUT Deeg LAT Banholzer VL Mallmann PS Keßler HS N.N. UE Daubner UE Herrmann UE Müller (14tägig) TUT Lutz PS Frauenknecht KOL N.N. TUT Ilg PS Herkle LK Garloff LAT Ruoff PS Winkle HS N.N. PJS Petersen HS Bahlcke HS Daubner HS Hentschel HS Holtz Sem Bauer UE Ceranski LK Stolberg Vowinckel VL N.N. LK Förschler LK Winkle LK Pfau OS Hentschel OS Scholz (18:00-19:30) KOL N.N. VL Rombeck-Jaschinski Sem Schuetz UE Brückner UE Gehrke LK Sendek TUT Herdtle TUT Hansen VL Bahlcke VL Holtz PS Winkle KOL Rombeck- Jaschinski PS Petersen Sem Becht Sem Burkhardt- Heitmann UE Schuetz LK Kretschmann LAT Hampel PS Hansen PS Konzen HS Kretschmann Sem Burkhardt- Heitmann LK Poguntke TUT Remesal Velasco LAT Hampel KOL Becht PS Hansen Sem Neunhöffer KOL Bahlcke (18:00-19:30) AHLK Althistorischer Lektürekreis OS Oberseminar Exk Exkursionen PJS Projektseminar FS Fremdscheinveranstaltung PS Proseminar GR Griechisch Rep Repetitorium HS Hauptseminar Sem Seminar KOL Kolloquium SQ Schlüsselqualifikationen LAT Latein Tut Tutorium LK Lektürekurs VL Vorlesung Ment Mentorat UE Übung 4

7 Allgemeine Informationen noch Übersicht über die Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2012: Zeittafel für alle Studiengänge Uhrzeit Do Fr Blockveranstaltungen und Exkursionen Uhr TUT Jung (ab 8:45) HS Bauer HS Holtz HS Olshausen Sem Schuetz VL Olshausen Sem Heine UE Petersen TUT Bubenova VL Ceranski PS N.N. UE v. Bredow UE Herkle UE Rombeck- Jaschinski TUT Bacher VL Bauer VL Keller (ab 16:00) PS Blessing HS Gehrke HS Rombeck- Jaschinski UE Armaki GR v. Bredow VL Keller (bis 18:00) UE Theiner OS Holtz AHLK Olshausen (18:00-19:30) KOL Holtz (18:00-19:30) TUT Armaki (bis 18:15) VL Heil LK Stini LAT Raible (ab 9:30) TUT Blickle TUT Braun Sem Bauer Sem Heil LK Stini LAT Raible (bis 12:30) LAT Raible (ab 13:00) TUT Blickle TUT Braun LAT Raible/Haag (bis 16:00) Sem Ceranski UE Pfrommer KOL Hirschfeld LAT Hampel Sem Stumpf AHLK Althistorischer Lektürekreis OS Oberseminar Exk Exkursionen PJS Projektseminar FS Fremdscheinveranstaltung PS Proseminar GR Griechisch Rep Repetitorium HS Hauptseminar Sem Seminar KOL Kolloquium SQ Schlüsselqualifikationen LAT Latein Tut Tutorium LK Lektürekurs VL Vorlesung Ment Mentorat UE Übung 5

8 Allgemeine Informationen ALLGEMEINE INFORMATIONEN Sommersemester 2013 A) Lehrveranstaltungen zu den Modulen im B.A. neu Geschichte: Zeit Raum Mensch Detaillierte Angaben zu den einzelnen Lehrveranstaltungen (mit Uhrzeit und Raum) finden Sie im Hauptteil dieses Vorlesungsverzeichnisses; Ihren Studienplan und die Modulbeschreibungen finden Sie im Modulhandbuch unter: Basismodule: Semester Schlüsselqualifikationsmodul: Semester Kernmodule: Semester Ergänzungsmodule: Semester Basismodul 1 Orientierung (12 LP) Das Modul wird ausschließlich im Wintersemester angeboten! Basismodul Antike (6 LP), zur Wahl stehen: Proseminare (2 SWS): Proseminar Alte Geschichte 1: Homerische Gesellschaft (Manuela Keßler) Proseminar Alte Geschichte 2: Rom und Karthago der erste und zweite Punische Krieg (Christian Winkle M.A.) Proseminar Alte Geschichte 3: Olympia Mythos, Kult und Politik (Christian Winkle M.A.) Tutorien (1 SWS): Einführung in die Alte Geschichte u. deren Arbeitsmethoden 1 (Philipp Deeg M.A.) Einführung in die Alte Geschichte u. deren Arbeitsmethoden 2 (Alina Lutz) Einführung in die Alte Geschichte u. deren Arbeitsmethoden 3 (Elisabeth Blickle) Einführung in die Alte Geschichte u. deren Arbeitsmethoden 4 (Christiane Braun) Basismodul Mittelalter (6 LP), zur Wahl stehen: Proseminare (2 SWS): Proseminar Mittelalterliche Geschichte 1: Falken, Löwen, Elefanten: Die Menagerie sozialer Eliten (Margit Stolberg-Vowinckel M.A.) Proseminar Mittelalterliche Geschichte 2: Die mittelalterliche Stadt (Dr. Erwin Frauenknecht) Proseminar Mittelalterliche Geschichte 3: Die Kreuzzüge (Boris Gübele M.A.) Tutorien (1 SWS): Einführung in die Mittelalterliche Geschichte u. deren Arbeitsmethoden 1 (Michele Remesal Velasco B. A.) Einführung in die Mittelalterliche Geschichte u. deren Arbeitsmethoden 2 (Michele Remesal Velasco B.A.) 6

9 Allgemeine Informationen Einführung in die Mittelalterliche Geschichte u. deren Arbeitsmethoden 3 (Patrizia Herdtle B.A.) Basismodul Neuzeit (6 LP), zur Wahl stehen: Proseminare (2 SWS): Proseminar Neuzeit 1: Französische Geschichte im grand siècle ( ) (Dr. des. Mona Garloff) Proseminar Neuzeit 2: Die Frau in der Moderne (Dr. Bettina Blessing) Proseminar Neuzeit 3: Die preußischen Reformen (Dr. des.sebastian Hansen) Proseminar Neuzeit 4: Handwerker, Händler und Hausierer. Gewerbe in Südwestdeutschland ( ) (Senta Herkle M.A.) Tutorien (1 SWS): Einführung in die Propädeutik der Neueren Geschichte 1 (Elżbieta Armaki M.A.) Einführung in die Propädeutik der Neueren Geschichte 2 (Dr. des. Sebastian Hansen) Einführung in die Propädeutik der Neueren Geschichte 3 (Christian Lutz) Einführung in die Propädeutik der Neueren Geschichte 4 (Markus Jung) Basismodul Methode und Theorie der Geschichte (6 LP), zur Wahl stehen: Proseminare (2 SWS): Proseminar Methode und Theorie 1 (Dr. Vera Sauer) Proseminar Methode und Theorie 2 (Dr. des. Sebastian Hansen) Tutorien (2 SWS): Tutorium Methode und Theorie 1 (Philipp Deeg M.A.) Tutorium Methode und Theorie 2 (Frederik Bacher) Schlüsselqualifikationsmodul: Werkzeuge für die Tätigkeit als Historiker/-in (12 LP) Sie müssen hieraus im Laufe ihres Studiums insgesamt zwei Kurse belegen, die unter unterschiedlichen Prüfungsnummern anzumelden sind (19031 und 19032) zur Wahl stehen aktuell: Griechisch II (PD Dr. Iris v. Bredow) EDV für Historiker/-innen (Dr. Holger Müller) Numismatik 2.0 (Dr. Holger Müller) Gesellschaft und politische Ordnung im wilhelminischen Deutschland (mit Übungen zur beruflichen Orientierung für Historiker) (Dr. Peter Theiner) Kernmodul Lektüre und Interpretation (12 LP) Sie müssen einen lateinischen Kurs und einen Kurs in einer modernen Fremdsprache belegen Lateinische Kurse (2 SWS): Wahlen in Rom. Das Commentariolum petitionis des Q. Tullius Cicero (Christian Winkle M.A.) Exil in der römischen Kaiserzeit (Dr. Frank Stini) Anselm von Canterbury als Kirchenreformer (Dr. Frank Stini) Edle und kluge Hunde. Der Hund als Repräsentant gelehrter Praxis und sozialdistinktiver Kommunikation im Mittelalter (Margit Stolberg-Vowinckel M.A.) 7

10 Allgemeine Informationen Quellen zur Geschichte des Klosters St. Gallen (Natalia Pfau M.A.) Moderne Fremdsprache (2 SWS): Englisch: John Quincy Adams: Letters on Silesia (Rafael Sendek M.A.) Englisch: Samuel Pepys Tagebücher als Selbstzeugnis der englischen Reformationszeit (Dr. des. Mona Garloff) Englisch: The United Kingdom and the Kingdom of Wurttemberg die Beziehungen beider Staaten vom Ende des 18. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts (Andreas Förschler M.A.) Englisch: Internationale Beziehungen in der Zwischenkriegszeit (Dr. Carsten Kretschmann) Englisch: Amerikanische Besatzungspolitik in Deutschland (Dr. Peter Poguntke) Kernmodul Berufsbildung (9 LP): Seminar / Übung: Berufsfelder für Historiker/-innen (PD Dr. Roland Gehrke) Kernwahlpflichtbereich 1 (9 LP) Aus diesem Bereich muss im 3. oder 4. Semester ein Modul (= Kombination aus Seminar und Übung mit jeweils 2 SWS) gewählt werden Themen des Mittelalters: Seminar Canossa (Professor Dr. Rainer Leng) und Übung Edle und kluge Hunde. Der Hund als Repräsentant gelehrter Praxis und sozialdistinktiver Kommunikation im Mittelalter (Margit Stolberg-Vowinckel M.A.) Themen der Neuzeit 1: Seminar Von der brandenburgischen Residenz- zur deutschen Hauptstadt: Berlin (PD Dr. Roland Gehrke) und Übung Die Stellung der Juden im 17. und 18. Jahrhundert (Elżbieta Armaki M. A.) Themen der Neuzeit 2: Seminar Zwischen Politik und Kunst Harry Graf Kessler (Dr. Carsten Kretschmann) und Übung Kriegsliteratur in der Weimarer Republik (Florian Brückner M.A.) Themen der Neuzeit 3: Seminar Die Vierte Gewalt : Geschichte der Medien im 19. und 20. Jahrhundert (Prof. Dr. Hans-Peter Becht) und Übung Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland in der Ära Adenauer (PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski) Themen der Neuzeit 4: Seminar und Übung Die Entwicklung polytechnischer Schulen im deutschen Südwesten (Dr. Thomas Schuetz) Kernwahlpflichtbereich 2 (9 LP) Aus diesem Bereich muss im 3. oder 4. Semester ein Modul (= Kombination aus Seminar und Übung mit jeweils 2 SWS) gewählt werden Themen der Antike: Seminar,Unerwünschte Personen in der antiken Staatenwelt (Prof. Dr. Eckart Olshausen) und Übung Griechische Lyrik der archaischen Zeit (Dr. Frank Daubner) Landesgeschichtliches Modul: Seminar Popularisierung des Wissens: Südwestdeutschland im Jahrhundert (Prof. Dr. Sabine Holtz) und Übung Die Reformation in Schwaben und der Schweiz (Dr. Michael Kitzing) Epochenübergreifendes Modul: Seminar Neue Medien: Kommunikationstechniken im 19. und 20. Jahrhundert (Prof. Dr. Reinhold Bauer) und Übung Die Bibliotheken der Antike (PD Dr. Iris v. Bredow) 8

11 Allgemeine Informationen Ergänzungswahlpflichtbereich (je 12 LP) Aus diesem Bereich müssen im Semester zwei unterschiedliche Module (bestehend aus Vorlesung, Seminar und Übung) gewählt werden. Ergänzung Antike Seminare:,Unerwünschte Personen in der antiken Staatenwelt (Prof. Dr. Eckart Olshausen) Pompeji eine antike Stadt und ihre Bewohner (Dr. Frank Daubner) Übungen: Die Bibliotheken der Antike (PD Dr. Iris v. Bredow) Griechische Lyrik der archaischen Zeit (Dr. Frank Daubner) Vorlesungen: Zentrale Themen der Alten Geschichte von der Archaik bis in die Spätantike. I. Antike Geschichte in archaischer und klassischer Zeit (Prof. Dr. Eckart Olshausen) Frühe römische Kaiserzeit: Von Augustus bis Nero (Prof. Dr. Holger Sonnabend) Einführung in die astronomische Chronologie (Prof. Dr. Hans-Ulrich Keller) Ergänzung Mittelalter Seminare: Canossa (Prof. Dr. Rainer Leng) Württemberg im Spätmittelalter (Prof. Dr. Sabine Holtz) Übungen: Anselm von Canterbury als Kirchenreformer (Dr. Frank Stini) Edle und kluge Hunde. Der Hund als Repräsentant gelehrter Praxis und sozialdistinktiver Kommunikation im Mittelalter (Margit Stolberg-Vowinckel M.A.) Genese der mittelalterlichen Stadt: Archäologie und Geschichte (Dr. Jochem Pfrommer) Vorlesungen: Europäische Geschichte im frühen Mittelalter: Von Karl dem Großen bis zu Otto dem Großen (Prof. Dr. Rainer Leng) Einführung in die astronomische Chronologie (Prof. Dr. Hans-Ulrich Keller) Ergänzung Neuzeit Seminare: Popularisierung des Wissens: Südwestdeutschland im Jahrhundert (Prof. Dr. Sabine Holtz) Von der brandenburgischen Residenz- zur deutschen Hauptstadt: Berlin (PD Dr. Roland Gehrke) Napoleon (Prof. Dr. Joachim Bahlcke) Die Vierte Gewalt : Geschichte der Medien im 19. und 20. Jahrhundert (Prof. Dr. Hans-Peter Becht) Zwischen Politik und Kunst Harry Graf Kessler (Dr. Carsten Kretschmann) Die 68er Bewegung (PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski) Neue Medien: Kommunikationstechniken im 19. und 20. Jahrhundert (Prof. Dr. Reinhold Bauer) Vom Rössle zur Pferdestärke. Stadt und Stadtverkehr in Stuttgart (Prof. Dr. Reinhold Bauer) 9

12 Allgemeine Informationen Die Entwicklung polytechnischer Schulen im deutschen Südwesten (Dr. Thomas Schuetz) Umweltgeschichte Natur und Technik in der Moderne (Eike-Christian Heine M.A.) Übungen: Die Reformation in Schwaben und der Schweiz (Dr. Michael Kitzing) Die Stellung der Juden im 17. und 18. Jahrhundert (Elżbieta Armaki M. A.) Kriegsliteratur in der Weimarer Republik (Florian Brückner M.A.) Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland in der Ära Adenauer (PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski) Die Entwicklung polytechnischer Schulen im deutschen Südwesten (Dr. Thomas Schuetz) Gesellschaft und politische Ordnung im wilhelminischen Deutschland (mit Übungen zur beruflichen Orientierung für Historiker) (Dr. Peter Theiner) Vorlesungen: Die Deutschen in Ostmittel- und Osteuropa vom mittelalterlichen Landesausbau bis zum Ende des 20. Jahrhunderts (II) (Prof. Dr. Joachim Bahlcke) Glaube und Macht. Das Zeitalter der Reformation in Südwestdeutschland (Prof. Dr. Sabine Holtz) Die Gestapo (Prof. Dr. Klaus-Michael Mallmann) Die Außenpolitik der Bundesrepublik in der Ära Adenauer (PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski) Ergänzungsmodul Abschluss (9 LP) Aktuelle Themen, Methoden und Debatten in den Altertumswissenschaften (Prof. Dr. Peter Scholz) Kolloquium für Examenskandidaten (N.N., Abt. Mittelalter) Kolloquium für Examenskandidaten und Doktoranden (Prof. Dr. Joachim Bahlcke) Kolloquium für Examenskandidaten, Doktoranden und Masterstudenten (PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski / Dr. Carsten Kretschmann) Kolloquium für Doktoranden und Masterkandidaten/-innen) (Prof. Dr. Gerhard Hirschfeld) Landesgeschichtliches Oberseminar (Prof. Dr. Sabine Holtz) Kolloquium für Examenskandidaten und Doktoranden (Prof. Dr. Hans-Peter Becht) Informationen zur Modulstruktur des B.A.-Studiengangs Geschichte der Naturwissenschaften und Technik siehe auf der GNT-Webpage: 10

13 Allgemeine Informationen B) Lehrveranstaltungen zu den Modulen im M.A. Geschichte: Quellen und Deutungen Die genauen Angaben und Kommentare zu den Lehrveranstaltungen finden Sie im Vorlesungsverzeichnis; Ihren Studienplan und die Modulbeschreibungen finden Sie im Modulhandbuch unter Ergänzungsmodule (Import aus dem B.A. Geschichte): Semester Vertiefungsmodule: Semester Spezialisierungsmodule: Semester Forschungsmodul: Semester Ergänzungswahlpflichtbereich (12 LP) Aus diesem Bereich müssen im Semester zwei unterschiedliche Module, bestehend aus Vorlesung, (Haupt-)Seminar und Übung gewählt werden. Import aus dem B.A.-Studiengang Geschichte; die einzelnen Module siehe bitte dort. Vertiefungsmodul 1: Themen moderner Geschichtswissenschaft (15 LP) Hauptseminar Forschungskontroversen: Pompeji eine antike Stadt und ihre Bewohner (Dr. Frank Daubner) Hauptseminar Geschichtstheorie: Erfolg und Misserfolg. Innovationsprozesse im Vergleich (Prof. Dr. Reinhold Bauer) Ergänzungsveranstaltung Themen moderner Geschichtswissenschaft (Vorlesung, Übung oder Exkursion; zur Wahl stehende Kurse siehe unter B.A. neu) Vertiefungsmodul 2: Arbeit am Original (15 LP) Hauptseminare: Jedes nicht anderweitig belegte Hauptseminar kann gewählt werden (s. KVV) Quellenpraktische Übungen zur Auswahl stehen: Griechische Lyrik der archaischen Zeit (Dr. Frank Daubner) Anselm von Canterbury als Kirchenreformer (Dr. Frank Stini) Die Stellung der Juden im 17. und 18. Jahrhundert (Elżbieta Armaki M. A.) Kriegsliteratur in der Weimarer Republik (Florian Brückner M.A.) Modulcontainer Spezialisierung: Themenmodule (je 9 LP) Aus diesem Bereich müssen im Semester insgesamt drei von vier Modulen, bestehend aus Hauptseminar und zugehörigem Kolloquium, gewählt werden. Themenmodul 1: Raum und Mobilität Hauptseminar,Unerwünschte Personen in der antiken Staatenwelt (Prof. Dr. Eckart Olshausen) und althistorisches Kolloquium: Aktuelle Themen, Methoden und Debatten in den Altertumswissenschaften (Prof. Dr. Peter Scholz) Themenmodul 2: Formierung sozialer Eliten Hauptseminar Sozialrevolutionäre Bewegungen im späten Mittelalter (Prof. Dr. Rainer Leng) und zugehöriges Kolloquium (Prof. Dr. Rainer Leng) 11

14 Allgemeine Informationen Hauptseminar Die 68er Bewegung (PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski) und zugehöriges Kolloquium (PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski / Dr. Carsten Kretschmann) Themenmodul 3: Kollektive Identitäten und Herrschaftslegitimation Hauptseminar Napoleon (Prof. Dr. Joachim Bahlcke) und zugehöriges Kolloquium (Prof. Dr. Joachim Bahlcke) Themenmodul 4: Wissen und institutionelle Macht (Hinweis: Dieses Modul wird auch im interdisziplinären Masterstudiengang Wissenskulturen angeboten) Hauptseminar Popularisierung des Wissens: Südwestdeutschland im Jahrhundert (Prof. Dr. Sabine Holtz) und zugehöriges Kolloquium / landesgeschichtliches Oberseminar (Prof. Dr. Sabine Holtz Forschungsmodul Historische Forschung (15 LP) Hauptseminare: Jedes nicht anderweitig belegte Hauptseminar kann gewählt werden (s. KVV) Kolloquien: Es ist das Kolloquium des Professors zu besuchen, der auch die Masterarbeit betreut 12

15 Allgemeine Informationen C) Lehrveranstaltungen zu den Modulen im neuen Lehramtsstudiengang Der neue modularisierte Lehramtsstudiengang ist zum Wintersemester 2010/11 gestartet. Da Studiengangswechsler im höheren Fachsemester während einer Übergangszeit noch in den alten (nichtmodularisierten) Lehramtsstudiengang eingestuft werden, sind an dieser Stelle erst einmal nur die für das erste bis achte Fachsemester vorgesehenen fachwissenschaftlichen Module aufgeführt. Das Modulangebot im Lehramt wird dann nach und nach ergänzt. Detaillierte Angaben zu den Lehrveranstaltungen (mit Uhrzeit und Raum) finden Sie im Vorlesungsverzeichnis; Ihren Studienplan und die Modulbeschreibungen finden Sie im Modulhandbuch unter Überblicksmodule: Semester Erweiterungsmodule: und Semester Vertiefungsmodule: Semester Fachdidaktikmodule: 3./4. und 9. Semester Überblicksmodul Antike (6 LP), zur Wahl stehen: Proseminare (2 SWS): Proseminar Alte Geschichte 1: Homerische Gesellschaft (Manuela Keßler) Proseminar Alte Geschichte 2: Rom und Karthago der erste und zweite Punische Krieg (Christian Winkle M.A.) Proseminar Alte Geschichte 3: Olympia Mythos, Kult und Politik (Christian Winkle M.A.) Tutorien (1 SWS): Einführung in die Alte Geschichte u. deren Arbeitsmethoden 1 (Philipp Deeg M.A.) Einführung in die Alte Geschichte u. deren Arbeitsmethoden 2 (Alina Lutz) Einführung in die Alte Geschichte u. deren Arbeitsmethoden 3 (Elisabeth Blickle) Einführung in die Alte Geschichte u. deren Arbeitsmethoden 4 (Christiane Braun) Überblicksmodul Mittelalter (6 LP), zur Wahl stehen: Proseminare (2 SWS): Proseminar Mittelalterliche Geschichte 1: Falken, Löwen, Elefanten: Die Menagerie sozialer Eliten (Margit Stolberg-Vowinckel M.A.) Proseminar Mittelalterliche Geschichte 2: Die mittelalterliche Stadt (Dr. Erwin Frauenknecht) Proseminar Mittelalterliche Geschichte 3: Die Kreuzzüge (Boris Gübele M.A.) Tutorien (1 SWS): Einführung in die Mittelalterliche Geschichte u. deren Arbeitsmethoden 1 (Michele Remesal Velasco B. A.) Einführung in die Mittelalterliche Geschichte u. deren Arbeitsmethoden 2 (Michele Remesal Velasco B. A.) Einführung in die Mittelalterliche Geschichte u. deren Arbeitsmethoden 3 (Patrizia Herdtle B. A.) 13

16 Allgemeine Informationen Überblicksmodul Neuzeit (6 LP), zur Wahl stehen: Proseminare (2 SWS): Proseminar Neuzeit 1: Französische Geschichte im grand siècle ( ) (Dr. des. Mona Garloff) Proseminar Neuzeit 2: Die Frau in der Moderne (Dr. Bettina Blessing) Proseminar Neuzeit 3: Die preußischen Reformen (Dr. des. Sebastian Hansen) Proseminar Neuzeit 4: Handwerker, Händler und Hausierer. Gewerbe in Südwestdeutschland ( ) (Senta Herkle M.A.) Tutorien (1 SWS): Einführung in die Propädeutik der Neueren Geschichte 1 (Elżbieta Armaki M.A.) Einführung in die Propädeutik der Neueren Geschichte 2 (Dr. des. Sebastian Hansen) Einführung in die Propädeutik der Neueren Geschichte 3 (Christian Lutz) Einführung in die Propädeutik der Neueren Geschichte 4 (Markus Jung) Überblicksmodul Methode und Theorie der Geschichte (6 LP), zur Wahl stehen: Proseminare (2 SWS): Proseminar Methode und Theorie 1 (Dr. Vera Sauer) Proseminar Methode und Theorie 2 (Dr. des. Sebastian Hansen) Tutorien (2 SWS): Tutorium Methode und Theorie 1 (Philipp Deeg M.A.) Tutorium Methode und Theorie 2 (Frederik Bacher) Überblicksmodul Themen der historischen Epochen (6 LP), In diesem auf zwei Semester angelegten Modul müssen Sie zwei Vorlesungen aus verschiedenen Epochen miteinander kombinieren Vorlesungen Antike: Zentrale Themen der Alten Geschichte von der Archaik bis in die Spätantike. I. Antike Geschichte in archaischer und klassischer Zeit (Prof. Dr. Eckart Ols- hausen) Frühe römische Kaiserzeit: Von Augustus bis Nero (Prof. Dr. Holger Sonnabend) Vorlesungen Mittelalter: Europäische Geschichte im frühen Mittelalter: Von Karl dem Großen bis zu Otto dem Großen (Prof. Dr. Rainer Leng) Vorlesungen Neuzeit: Die Deutschen in Ostmittel- und Osteuropa vom mittelalterlichen Landesausbau bis zum Ende des 20. Jahrhunderts (II) (Prof. Dr. Joachim Bahlcke) Glaube und Macht. Das Zeitalter der Reformation in Südwestdeutschland (Prof. Dr. Sabine Holtz) Die Gestapo (Prof. Dr. Klaus-Michael Mallmann) Die Außenpolitik der Bundesrepublik in der Ära Adenauer (PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski) 14

17 Allgemeine Informationen Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation (12 LP) Sie müssen einen lateinischen Kurs und einen Kurs in einer modernen Fremdsprache belegen Lateinische Kurse (2 SWS): Wahlen in Rom. Das Commentariolum petitionis des Q. Tullius Cicero (Christian Winkle M.A.) Exil in der römischen Kaiserzeit (Dr. Frank Stini) Anselm von Canterbury als Kirchenreformer (Dr. Frank Stini) Edle und kluge Hunde. Der Hund als Repräsentant gelehrter Praxis und sozialdistinktiver Kommunikation im Mittelalter (Margit Stolberg-Vowinckel M.A.) Quellen zur Geschichte des Klosters St. Gallen (Natalia Pfau M.A.) Moderne Fremdsprache (2 SWS): Englisch: John Quincy Adams: Letters on Silesia (Rafael Sendek M.A.) Englisch: Samuel Pepys Tagebücher als Selbstzeugnis der englischen Reformationszeit (Dr. des. Mona Garloff) Englisch: The United Kingdom and the Kingdom of Wurttemberg die Beziehungen beider Staaten vom Ende des 18. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts (Andreas Förschler M.A.) Englisch: Internationale Beziehungen in der Zwischenkriegszeit (Dr. Carsten Kretschmann) Englisch: Amerikanische Besatzungspolitik in Deutschland (Dr. Peter Poguntke) Erweiterungswahlpflichtbereich Geschichtswissenschaft in der Praxis (je 6 LP) Aus diesem Bereich muss im 3./4. Semester ein Modul (bestehend aus einer Übung und einer Exkursion) gewählt werden. Alte Geschichte in der Praxis Übungen: Die Bibliotheken der Antike (PD Dr. Iris v. Bredow) Griechische Lyrik der archaischen Zeit (Dr. Frank Daubner) Exkursion: Athen Öffentlicher Raum und politisches System (Prof. Dr. Peter Scholz) Limesexkursion (Christian Winkle M.A.) Mittlere Geschichte in der Praxis Übung: Anselm von Canterbury als Kirchenreformer (Dr. Frank Stini) Edle und kluge Hunde. Der Hund als Repräsentant gelehrter Praxis und sozialdistinktiver Kommunikation im Mittelalter (Margit Stolberg-Vowinckel M.A.) Exkursion: Exkursion nach Prag (Margit Stolberg-Vowinckel M.A.) Übung + Exkursion (kombiniert): Genese der mittelalterlichen Stadt: Archäologie und Geschichte (Dr. Jochem Pfrommer) Landesgeschichte in der Praxis Übung + Exkursion (kombiniert): Städtische Lebenswelten im deutschen Südwesten ( ) (Dr. des. Senta Herkle) 15

18 Allgemeine Informationen Erweiterungsmodul Antike (9 LP) In diesem Modul sind jeweils ein Hauptseminar und eine Übung miteinander zu kombinieren zur Wahl stehen: Hauptseminare: Pompeji eine antike Stadt und ihre Bewohner (Dr. Frank Daubner),Unerwünschte Personen in der antiken Staatenwelt (Prof. Dr. Eckart Olshausen) Übungen: Die Bibliotheken der Antike (PD Dr. Iris v. Bredow) Griechische Lyrik der archaischen Zeit (Dr. Frank Daubner) Numismatik 2.0 (Dr. Holger Müller) Erweiterungsmodul Mittelalter (9 LP) In diesem Modul sind jeweils ein Hauptseminar und eine Übung miteinander zu kombinieren zur Wahl stehen: Hauptseminare: Sozialrevolutionäre Bewegungen im späten Mittelalter (Prof. Dr. Rainer Leng) Württemberg im Spätmittelalter (Prof. Dr. Sabine Holtz) Übungen: Anselm von Canterbury als Kirchenreformer (Dr. Frank Stini) Edle und kluge Hunde. Der Hund als Repräsentant gelehrter Praxis und sozialdistinktiver Kommunikation im Mittelalter (Margit Stolberg-Vowinckel M.A.) Erweiterungsmodul Neuzeit (9 LP) In diesem Modul sind jeweils ein Hauptseminar und eine Übung miteinander zu kombinieren zur Wahl stehen: Hauptseminare: Popularisierung des Wissens: Südwestdeutschland im Jahrhundert (Prof. Dr. Sabine Holtz) Von der brandenburgischen Residenz- zur deutschen Hauptstadt: Berlin (PD Dr. Roland Gehrke) Napoleon (Prof. Dr. Joachim Bahlcke) Die Vierte Gewalt : Geschichte der Medien im 19. und 20. Jahrhundert (Prof. Dr. Hans-Peter Becht) Zwischen Politik und Kunst Harry Graf Kessler (Dr. Carsten Kretschmann) Die 68er Bewegung (PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski) Übungen: Die Reformation in Schwaben und der Schweiz (Dr. Michael Kitzing) Die Stellung der Juden im 17. und 18. Jahrhundert (Elżbieta Armaki M. A.) Kriegsliteratur in der Weimarer Republik (Florian Brückner M.A.) Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland in der Ära Adenauer (PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski) Vertiefungsmodul Forschungskontroversen (4 LP), zur Wahl stehen: Die Stellung der Juden im 17. und 18. Jahrhundert (Elżbieta Armaki M. A.) Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland in der Ära Adenauer (PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski) 16

19 Allgemeine Informationen Vertiefungswahlpflichtbereich (je 8 LP) Aus diesem Bereich muss im 8. Fachsemester ein Modul (bestehend aus Hauptseminar und Vorlesung) gewählt werden. Themen der Antike: Hauptseminare: Pompeji eine antike Stadt und ihre Bewohner (Dr. Frank Daubner),Unerwünschte Personen in der antiken Staatenwelt (Prof. Dr. Eckart Olshausen) Vorlesungen: Zentrale Themen der Alten Geschichte von der Archaik bis in die Spätantike. I. Antike Geschichte in archaischer und klassischer Zeit (Prof. Dr. Eckart Olshausen) Frühe römische Kaiserzeit: Von Augustus bis Nero (Prof. Dr. Holger Sonnabend) Themen des Mittelalters: Hauptseminare: Sozialrevolutionäre Bewegungen im späten Mittelalter (Prof. Dr. Rainer Leng) Canossa (Prof. Dr. Rainer Leng) Vorlesungen: Europäische Geschichte im frühen Mittelalter: Von Karl dem Großen bis zu Otto dem Großen (Prof. Dr. Rainer Leng) Themen der Neuzeit: Hauptseminare: Von der brandenburgischen Residenz- zur deutschen Hauptstadt: Berlin (PD Dr. Roland Gehrke) Napoleon (Prof. Dr. Joachim Bahlcke) Die Vierte Gewalt : Geschichte der Medien im 19. und 20. Jahrhundert (Prof. Dr. Hans-Peter Becht) Zwischen Politik und Kunst Harry Graf Kessler (Dr. Carsten Kretschmann) Die 68er Bewegung (PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski) Vorlesungen: Die Deutschen in Ostmittel- und Osteuropa vom mittelalterlichen Landesausbau bis zum Ende des 20. Jahrhunderts (II) (Prof. Dr. Joachim Bahlcke) Die Gestapo (Prof. Dr. Klaus-Michael Mallmann) Die Außenpolitik der Bundesrepublik in der Ära Adenauer (PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski) Landesgeschichtliches Modul: Hauptseminare: Popularisierung des Wissens: Südwestdeutschland im Jahrhundert (Prof. Dr. Sabine Holtz) Vorlesungen: Glaube und Macht. Das Zeitalter der Reformation in Südwestdeutschland (Prof. Dr. Sabine Holtz) 17

20 Allgemeine Informationen Vertiefungsmodul Abschluss (7 LP) Aktuelle Themen, Methoden und Debatten in den Altertumswissenschaften (Prof. Dr. Peter Scholz) Kolloquium für Examenskandidaten (N.N., Abt. Mittelalter) Kolloquium für Examenskandidaten und Doktoranden (Prof. Dr. Joachim Bahlcke) Kolloquium für Examenskandidaten, Doktoranden und Masterstudenten (PD Dr. Ursula Rombeck-Jaschinski / Dr. Carsten Kretschmann) Landesgeschichtliches Oberseminar (Prof. Dr. Sabine Holtz) Kolloquium für Examenskandidaten und Doktoranden (Prof. Dr. Hans-Peter Becht) Modul Fachdidaktik I a + b (6 LP) In diesem Modul müssen Sie im 3. und 4. Semester zunächst die grundlegende Vorlesung (Modulteil I a) und anschließend ein Seminar (Modulteil I b) miteinander kombinieren Vorlesung: Geschichte im Unterricht: Zeitgeschichte Deutschland nach 1945 (Dr. Werner Heil) Seminare: Einführung in die Fachdidaktik der Geschichte 1 (Dr. Werner Heil) Einführung in die Fachdidaktik der Geschichte 2 (Melanie Stumpf) Einführung in die Fachdidaktik der Geschichte 3 (StD Dorothea Burkhardt- Heitmann) Einführung in die Fachdidaktik der Geschichte 4 (StD Dorothea Burkhardt- Heitmann) Modul Fachdidaktik II (4 LP) In diesem Modul müssen Sie im 9. Semester ein Seminar belegen Seminare: Von Babelsberg bis Hollywood Filme, die Geschichtsvermittler gesehen haben sollten (Prof. Dr. Tobias Arand, PH Ludwigsburg) 18

21 Führung Kilian, Dr. Hendrikje; Pust, Dr. Hans-Christian Führung Führung durch die Württembergische Landesbibliothek Zeit ; 15:00 (Einzeltermin) Ort Württ. Landesbibliothek Konrad-Adenauer-Str. 4, Stuttgart Die Württembergische Landesbibliothek bietet mit ihren mehr als 5 Millionen Medieneinheiten, ihrem Sammelschwerpunkt zur Landesgeschichte sowie mit ihrer Spezialbibliothek zur Zeitgeschichte vielfältige Arbeits- und Informationsmöglichkeiten für Historiker. Die Führung zeigt zunächst Recherchemöglichkeiten der Landesbibliothek: Online- Katalog und digitalisierte Zettelkataloge, Fachzeitschriften und Fachdatenbanken. Den Abschluss bildet eine Führung durch das Haus. Einzeltermin: 12. Juni 2013, 15:00 Uhr, Treffpunkt an der Garderobe in der Württ. Landesbibliothek Rambach, Dr. Christiane Führung Geschichte im Internet - Fachportale, Volltexte, Suchmaschinen Zeit Ort , 14:00-15:30 h (Einzeltermin) Universitätsbibliothek Stadtmitte Google und Wikipedia sind nicht immer die Lösung! Wissenschaftliche Recherche im Internet ist mehr: Fachportale im Internet eignen sich als zentraler Einstieg in die recherche und Quellensuche. Sie weisen den Weg im Dschungel der Informationen und selektieren die Flut an Daten und wichtigen Links. Die Veranstaltung zeigt, welche Portale für Historiker und Historikerinnen zur Verfügung stehen. Elektronische Volltexte (Dissertationen, Aufsätze, Quellen etc.) mit ein paar Mausklicks auf den Bildschirm zu holen, stellt eine Alternative zu Bibliotheksbesuchen dar. Viele Angebote sind nicht einfach zu finden. Was es gibt, wo man sie findet und wie man mit ihnen arbeitet, zeigt diese Veranstaltung. Einzeltermin am Montag, , 14:00-15:30 h Treffpunkt im Foyer der Universitätsbibliothek Stadtmitte Anmeldung über die Homepage der UB 19

22 Führung Rambach, Dr. Christiane Führung recherche für Historiker Zeit Ort , 14:00-15:30 (Einzeltermin) Universitätsbibliothek Stadtmitte Die Veranstaltung zeigt Ihnen, wie Sie schnell und effizient Bücher und Aufsätze für Ihre Hausarbeit finden und welche Informationsmittel es für Ihr Fach gibt. Sie erhalten Tipps zur fachlichen Recherche in Bibliothekskatalogen, geschichtswissenschaftlichen Datenbanken und Portalen. Einzeltermin am 22. April Anmeldung über die Homepage der UB Treffpunkt: Foyer der Universitätsbibliothek Stadtmitte 20

23 Übergreifend Keller, Prof. Dr. Hans-Ulrich Vorlesung Einführung in die astronomische Chronologie Zeit Donnerstag; 16:30-18:00 Ort Kepler-Saal des Planetariums (Mittlerer Schlossgarten) ; 14-tägig Astronomische Grundlagen der Zeitrechnung, Kalendersysteme (Ägyptischer, Babylonischer, Römischer, Islamischer, Jüdischer, Chinesischer, Maya-, Julianischer und Gregorianischer Kalender), Datierungsfragen anhand von Sonnenund Mondfinsternissen, Geschichte und Methoden der Zeitmessung H.-U. Keller, Kompendium der Astronomie, Franckh- Kosmos, Stuttgart, Skriptum: CHRONOLOGIE Zeit: Donnerstag, 16:30 18:00 Uhr (vierzehntägig) + Übungen (1-stündig) Ort: Kepler-Saal des Planetariums (Mittlerer Schlossgarten) B.A.: Ergänzungsmodul Antike (5.-6. FS) B.A.: Ergänzungsmodul Mittelalter (5.-6. FS) Dr. Vera Sauer Proseminar Methode und Theorie Zeit Donnerstag; 11:30-13:00; 14:00-15:30 Ort M 17.98/M nach Vorgabe des Dozenten (siehe "") Das Proseminar führt in die Geschichtstheorie und in die Methodik der Geschichtswissenschaft ein. Thematisiert werden u.a. forschungsgeschichtliche Umbrüche und Wechselwirkungen zwischen der Geschichtswissenschaft und ihren Nachbardisziplinen. Stefan Jordan, Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft, Stuttgart Aktive Teilnahme, Übungsaufgaben; mündliche Prüfung. Zeit: Donnerstag 11:30-13:00 (M 17.98) und Donnerstag 14:00-15:30 (M 17:81) (Blockturnus mit 2 Sitzungen) Termine: ; ; ; ; ; Zum Proseminar gehört ein Tutorium (Philipp Deeg M.A.), dessen Besuch obligatorisch ist. B.A.: Basismodul Methode & Theorie (1.-2. FS) LA Gym: Überblicksmodul Methode & Theorie (1.-2. FS) 21

24 Übergreifend Hansen, Dr. des. Sebastian Proseminar Methode und Theorie Zeit Mittwoch; 15:45-17:15 Ort M ; wöchentlich Das Seminar führt in die Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft ein. Thematisiert werden die Geschichte der Geschichtswissenschaft, die verschiedenen turns und die aktuellen Einflüsse der Nachbarwissenschaften. Doris Bachmann-Medick: Cultural Turns. Neuorientierungen in den Kulturwissenschaften, Reinbek bei Hamburg 2006.; Stefan Jordan: Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft, Paderborn u. a Aktive Teilnahme, mündliche Prüfung B.A.: Basismodul Methode & Theorie (1.-2. FS) LA Gym: Überblicksmodul Methode & Theorie (1.-2. FS) Theiner, Dr. Peter Übung Gesellschaft und politische Ordnung im Wilhelminischen Deutschland ( ; mit Übungen zur beruflichen Orientierung für Historiker) Zeit Donnerstag; 17:30-19:00 Ort M ; wöchentlich Das Wilhelminische Deutschland wird heute als Gesellschaftsordnung zwischen Stagnation und Aufbruch, zwischen Fortschritt und latenter Krise beschrieben. Die Übung soll diesen Befund veranschaulichen und überprüfen, bezogen auf Regierungssystem und Verfassung, Parteien und Verbände, Sozialstruktur, Milieus und kulturelle Strömungen. Zugleich dient die Übung der beruflichen Orientierung und vermittelt Grundlagenwissen zu Berufsfeldern, Bewerbungsverfahren, Arbeitsmarktdaten, Institutionenkunde, Rhetorik und Präsentation. Volker Berghahn, Das deutsche Kaiserreich Industriegesellschaft, bürgerliche Kultur und autoritärer Staat (= Gebhardt. Handbuch der deutschen Geschichte; Bd.16) 10.Aufl., Stuttgart 2003; Heinrich August Winkler, Der lange Weg nach Westen, Bd.1, Deutsche Geschichte vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik, München 2000; Ferner die einschlägigen Gesamtdarstellungen von Wolfgang J. Mommsen, Thomas Nipperdey und Hans-Ulrich Wehler. 22

25 Übergreifend Aktive Mitarbeit und Thesenpapier mit Präsentation B.A.: Werkzeuge für die Tätigkeit als Historiker/-in (2.-5. FS) Gehrke, PD Dr. Roland Übung / Seminar Berufsfelder für Historiker/-innen Zeit Mittwoch; 09:45-11:15 Ort M ; wöchentlich In der Veranstaltung werden unterschiedliche Berufsfelder für Historikerinnen und Historiker vorgestellt, Profile und Karrierewege erarbeitet. Eingegangen wird u. a. auf die Berufsfelder Wissenschaft, Museum, Bibliothek und Archiv, auf die verschiedenen Medien, auf "History Marketing" und andere Formen der beruflichen Selbständigkeit, aber auch auf Verwendungsmöglichkeiten für Historiker/-innen in der "freien Wirtschaft". Es folgt ein Abgleich der methodischen und thematischen Studieninhalte mit den Anforderungen unterschiedlicher Branchen. An individuellen Berufsplanungen, Bewerbungen, Praktikumsvorbereitungen etc. kann gearbeitet werden. S. Jansen: Der optimale Berufseinstieg. Perspektiven für Geisteswissenschaftler. Darmstadt 2007; M. Menne: Berufe für Historiker. Anforderungen Qualifikationen Tätigkeiten. Stuttgart Regelmäßige aktive Mitarbeit, Übernahme von Übungsaufgaben B.A.: Kernmodul Berufsbildung (3.-4. FS) Müller, Dr. Holger Übung EDV für Historiker/-innen Zeit Montag; 09:45-11:15 Ort Seidenstr CIP-Pool (Seminarraum) ; wöchentlich Die Arbeit mit dem PC ist auch aus den Geisteswissenschaften nicht mehr wegzudenken. Dies beschränkt sich nicht mehr nur auf das Arbeiten mit Textverarbeitungssoftware, sondern auch Präsentationen und Datenbanken spielen im Studium und Beruf eine wichtige Rolle. Durch diese Übung sollen daher Grundlagen einiger wichtiger EDV-Anwendungen wie Word, Powerpoint etc. vermittelt werden. Diese Übung richtet sich daher besonders an all diejenigen, die sich bei der Arbeit mit diesen 23

26 Übergreifend Programmen unsicher fühlen. Es werden wesentliche Basiskenntnisse vermittelt. Eine Übersicht über die einzelnen Themen wird in ILIAS zu finden sein. Konzeption, Anleitung und Durchführung einer Übungseinheit; wöchentliche kleinere Aufgaben, regelmäßige Anwesenheit Gasthörer sind zugelassen, sofern noch Plätze vorhanden sind. Interessierte melde sich bitte nach der ersten Sitzung persönlich in der Sprechstunde des Dozenten an. Ein Teil der Veranstaltung findet als Block an einem Samstag statt. Der Termin wird in der veranstaltung und über ILIAS bekanntgegeben. B.A.: Werkzeuge für die Tätigkeit als Historiker/-in (2.-5. FS) Müller, Dr. Holger Übung / Projektseminar Numismatik 2.0 Zeit Montag; 14:00-17:15 Ort M ; nach Vorgabe des Dozenten (siehe "") Münzen und Geld im allgemeinen faszinieren den Menschen seit jeher. Der Historiker wird bei der Beschäftigung mit dieser Quellengattung aber oftmals vor Probleme gestellt. Nicht nur die Qualität der Objekte ist nicht selten eher schlecht, auch muss man für die Bestimmung einige Regeln beachten und sich oft durch eine Vielzahl von arbeiten. In der Veranstaltung werden verschiedenen Ziele verfolgt. Zum einen sollen die Studierenden mit Arbeitsformen und Hilfsmittel vertraut gemacht werden, die für das numismatische Arbeiten notwendig sind. Hier bei wird ein Schwerpunkt auf der Bestimmung von Münzen (Originale und Abgüsse mit antikem Schwerpunkt; gern auch von den Teilnehmern) liegen. In einem zweiten Teil soll mittels der Lernplattform ILIAS ein Online-Tutorium zur Numismatik erstellt werden. wird im Seminar bekanntgegeben Regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Kurzreferat, Kurz- Rezension eines Themenrelevanten Buches oder Internetangebotes; Konzeption und Umsetzung eines Teils des zu erstellenden Onlinetutoriums Da für die Arbeit oftmals ein Block nicht ausreicht findet die Veranstaltung ab der zweiten Sitzung über zwei Blöcke verteilt statt. Dafür werden einige Sitzungen ausfallen. Die 24

27 Übergreifend Termine der ausfallenden Sitzungen werden zu (und über ILIAS) bekanntgegeben B.A.: Werkzeuge für die Tätigkeit als Historiker/-in (2.-5. FS) Deeg M.A., Philipp Tutorium Methode und Theorie Zeit Montag; 11:30-13:00 Ort M ; wöchentlich Ergänzung und Vertiefung zum Proseminar Methode und Theorie. Nils Freytag, Wolfgang Piereth: Kursbuch Geschichte. Tipps und Regeln für wissenschaftliches Arbeiten. Paderborn u. a Aktive Teilnahme und Übungsaufgaben. Das Tutorium gehört zum Proseminar Methode und Theorie von Frau Dr. Sauer. B.A.: Basismodul Methode & Theorie (1.-2. FS) LA Gym: Überblicksmodul Methode & Theorie (1.-2. FS) Bacher, Frederick Tutorium Tutorium Methode und Theorie Zeit Donnerstag; 14:00-15:30 Ort M ; wöchentlich Vertiefung des s des Proseminars Methode und Theorie (Dr. des. Sebastian Hansen) Aktive Teilnahme und Übungsaufgaben B.A.: Basismodul Methode & Theorie (1.-2. FS) LA Gym: Überblicksmodul Methode & Theorie (1.-2. FS) 25

28 Alte Geschichte Olshausen, Prof. Dr. Eckart Vorlesung Zentrale Themen der Alten Geschichte von der Archaik bis in die Spätantike. I. Antike Geschichte in archaischer und klassischer Zeit Zeit Donnerstag; 11:30-13:00 Ort M ; wöchentlich Geplant ist, in den kommenden vier Semestern die gesamte antike Geschichte von der archaischen Zeit bis in die Spätantike zu behandeln, und zwar in Konzentration auf jeweils bestimmte in der Forschung besonders umstrittene oder vernachlässigte Kernpunkte. So soll letzten Endes ein jeweils umfassendes Bild dieser vier Epochen entstehen. Ausgangspunkt jeder suche im Rahmen dieses Kollegs ist H.-J. Gehrke, H. Schneider (Hrsg.), Geschichte der Antike. Ein Studienbuch, Stuttgart/Weimar 2. Aufl Nicht zu vernachlässigen sind aber auch die folgenden klassischen Werke: G. Busolt, Griechische Geschichte bis zur Schlacht bei Chaironeia [nur bis 404 gediehen], 3 Bd.e, Gotha 2. Aufl K.J. Beloch, Griechische Geschichte, 4 Bd.e zu je 2 Teilen, Straßburg/Berlin 2. Aufl Prüfungsgespräch nach Ende der Vorlesung (ca. 15 Minuten) B.A.: Ergänzungsmodul Antike (5.-6. FS) LA Gym: Überblicksmodul Themen der Historischen Epochen (1.-2. FS) LA Gym: Themen der Antike (8. FS) Sonnabend, Prof. Dr. Holger Vorlesung Frühe römische Kaiserzeit: Von Augustus bis Nero Zeit Montag; 09:45-11:15 Ort M ; wöchentlich Augustus, dessen Todestag sich im August 2014 zum Mal jährt, vollzog mit der Etablierung des Prinzipats den Übergang von der Republik zur Kaiserzeit. Zugleich war er der Gründer der iulisch-claudischen Dynastie, aus der die nachfolgenden Kaiser Tiberius, Caligula, Claudius und Nero stammten. Die Vorlesung behandelt die Geschichte des 26

29 Alte Geschichte frühen Prinzipats unter allen historisch relevanten Aspekten und widmet sich besonders der Frage, wie sich das neue Herrschaftssystem unter den Nachfolgern des Augustus institutionell und strukturell weiter entwickelte. : Jochen Bleicken, Verfassungs- und Sozialgeschichte des römischen Kaiserreiches, 4. Aufl. Paderborn Klaus Bringmann, Augustus, 2. Aufl. Darmstadt Karl Christ, Geschichte der römischen Kaiserzeit, 6. Auflage München 2009 Prüfungsgespräch nach Ende der Vorlesung (ca. 15 Minuten) B.A.: Ergänzungsmodul Antike (5.-6. FS) LA Gym: Überblicksmodul Themen der Historischen Epochen (1.-2. FS) LA Gym: Themen der Antike (8. FS) Keßler, Manuela Proseminar Homerische Gesellschaft. Einführung in die Alte Geschichte und deren Arbeitsmethoden (mit Tutorium) Zeit Mittwoch; 15:45-17:15 Ort M ; wöchentlich Das Seminar bietet den Studierenden im Grundstudium am Beispiel der homerischen Gesellschaft eine systematische Einführung in die Grundwissenschaften der Alten Geschichte (historisch-philologische Interpretation, Chronologie, historische Geographie). Zum Thema des Proseminars: Joachim Latacz: Homer. Eine Einführung, München Gustav Adolf Seeck: Homer. Eine Einführung, Stuttgart Einführende zur Alten Geschichte und ihrer Hilfsmittel: (a) Einführungen in die Alte Geschichte: H.-J. Gehrke u. a. (Hg.), Geschichte der Antike. Ein Studienbuch, Stuttgart Weimar 2004, und der dazugehörige Quellenband Stuttgart Weimar 2007; E. Wirbelauer (Hg.), Antike. Oldenbourg Geschichte Lehrbuch, München 2. Aufl (b) Knappgefaßte Gesamtdarstellungen: H.-J. Gehrke, Kleine Geschichte der Antike, München 2007; W. Dahlheim, Die Antike. Griechenland und Rom von den Anfängen bis zur Expansion des Islam, Paderborn 4. Aufl

30 Alte Geschichte (c) Einführungen in die griechische und römische Kultur: M. I. Finley, Die Griechen, München 2. Aufl. 1983; K. Christ, Die Römer, München 3. Aufl. 1994; K. Bringmann, Römische Geschichte, München 4. Aufl (d) Strukturgeschichte der griechischen und römischen Geschichte: A. Heuss, Hellas, in: Propyläen Weltgeschichte 1962; A. Heuss, Römische Geschichte, Paderborn 9. Aufl Regelmäßige Teilnahme an und Mitarbeit bei den Sitzungen des Proseminars und der übrigen Pflichtveranstaltungen (Tutorium und Planetarium); Kurzreferat zur Vorbereitung eines Sitzungsthemas und Übernahme kleinerer Arbeiten; Hausarbeit (Schriftliche Ausarbeitung des mündlichen Beitrags mit einer Bibliographie zum Thema); Zusammenfassung eines englischsprachigen Aufsatzes zu einem zentralen Thema der Alten Geschichte; Übungsaufgaben zu den en des Tutoriums (Chronologie, Epigraphik, Numismatik u.a.). Zum Programm der althistorischen Proseminare gehört ein für alle Teilnehmer obligatorischer Besuch zweier Termine im Stuttgarter Planetarium mit einer Einführung in die astronomischen Grundlagen der historischen Chronologie (Termine: Mi und , 13:30-14:30 Uhr). Diese Veranstaltungen sind offen für alle interessierten Studentinnen und Studenten. Außerdem ist die Teilnahme an einem der begleitenden Tutorien (Mo. 14:00-15:30 Uhr oder Fr. 14:00-15:30 Uhr) verpflichtend. Achtung: Am Mittwoch, findet ausnahmsweise eine Sitzung im KI, in Raum M 6.05 statt. B.A.: Basismodul Antike (1.-2. FS) LA Gym: Überblicksmodul Antike (1.-2. FS) Winkle M.A., Christian Proseminar Rom und Karthago der 1. und 2. punische Krieg. Einführung in die Alte Geschichte und deren Arbeitsmethoden (mit Tutorium) Zeit Dienstag; 11:30-13:00 Ort M ; wöchentlich Den zweiten römisch-karthagischen Krieg bezeichnet der römische Historiker Livius als den denkwürdigsten aller Kriege und verweist damit auf den existentiellen Kampf Roms gegen Hannibal um die Vormacht im westlichen Mittelmeerraum. Das Seminar bietet den Studierenden im Grundstudium am Beispiel des ersten und zweiten punischen Krieges in erster Linie eine systematische Einführung in die 28

31 Alte Geschichte Grundwissenschaften der Alten Geschichte (Epigraphik, Numismatik, historisch-philologische Interpretation, Chronologie, historische Geographie, Archäologie). Zum Thema des Proseminars: Hoyos, B. Dexter: Unplanned wars. The origins of the First and Second Punic wars. Berlin (Untersuchungen zur antiken und Geschichte, 50); Hoyos, B. Dexter (Hrsg.): A companion to the Punic wars. Chichester, West Sussex 2011; Seibert, Jakob: Forschungen zu Hannibal. Darmstadt 1993; Zimmermann, Klaus: Rom und Karthago. 2. Durchgesehene Aufl. Darmstadt 2009 (3. Aufl. 03/2013). Einführende zur Alten Geschichte und ihrer Hilfsmittel: Siehe Proseminar Keßler Siehe Proseminar Keßler Siehe Proseminar Keßler B.A.: Basismodul Antike (1.-2. FS) LA Gym: Überblicksmodul Antike (1.-2. FS) Winkle M.A., Christian Proseminar Olympia Mythos, Kult und Politik. Einführung in die Alte Geschichte und deren Arbeitsmethoden (mit Tutorium) Zeit Mittwoch; 11:30-13:00 Ort M ; wöchentlich Die olympischen Spiele stehen in der massenmedial geprägten Neuzeit ebenso wie in der Antike für weitaus mehr als sportliche Wettkämpfe. Die mehr als tausendjährige Geschichte der antiken Spiele vom 8. Jh. v. Chr. bis ins 4. Jh. n. Chr. - und die archäologischen Überreste Olympias bieten Einblicke in die Religion, Politik, Wirtschaft und das soziale Gefüge antiker Kulturen. Das Seminar bietet den Studierenden im Grundstudium am Beispiel Olympias und seiner Spiele sowie anderer panhellenischer Feste in erster Linie eine systematische Einführung in die Grundwissenschaften der Alten Geschichte (Epigraphik, Numismatik, historisch-philologische Interpretation, Chronologie, historische Geographie, Archäologie). Zum Thema des Proseminars: Decker, W.: Sport in der griechischen Antike. Vom minoischen Wettkampf bis zu den Olympischen Spielen. Hildesheim 2012; Heilmeyer, Wolf-Dieter u.a. (Hrsg.): Mythos Olympia. Kult und Spiele; [31. August 2012 bis 7. Januar 2013, Martin-Gropius-Bau, Berlin]. München 2012; Mallwitz, Alfred: Olympia und seine Bauten. Darmstadt 1972; 29

32 Alte Geschichte Phillips, D. J.; Pritchard, D.; Brown, B. (Hrsg.): Sport and festival in the ancient Greek world. Swansea 2003; Swaddling, J.: Die Olympischen Spiele der Antike. Stuttgart 2004; Valavanis, Panos; Hardy, David; Boardman, John (Hrsg.): Games and sanctuaries in Ancient Greece. Olympia, Delphi, Isthmia, Nemea, Athens. Los Angeles Einführende zur Alten Geschichte und ihrer Hilfsmittel: Siehe Proseminar Keßler Siehe Proseminar Keßler Siehe Proseminar Keßler B.A.: Basismodul Antike (1.-2. FS) LA Gym: Überblicksmodul Antike (1.-2. FS) Winkle M.A., Christian Lektürekurs Wahlen in Rom. Das Commentariolum petitionis des Q. Tullius Cicero Zeit Dienstag; 15:45-17:15 Ort M ; wöchentlich Der Konsulat galt in der römischen Republik als Höhepunkt einer jeden politischen Karriere. Quintus Tullius Cicero legt in der für seinen Bruder verfassten Schrift Commentariolum petitionis in aufschlussreicher Weise die politische Praxis bei der Bewerbung um dieses höchste Staatsamt offen. Seine Schrift bietet damit einen wichtigen Einblick in die politische Kultur der Späten Republik und den politischen Wettbewerb innerhalb der Nobilität. Neben der Analyse dieser Schrift werden auch andere Quellen zum Konsulat und der Verfassung der römischen Republik herangezogen. Die Quellen-Texte werden ausgeteilt. Beck, Hans; Duplá, Antonio; Jehne, Martin (Hrsg.): Consuls and res publica. Holding high office in the Roman Republic. Cambridge, New York 2011; Bleicken, Jochen: Die Verfassung der Römischen Republik: Grundlagen und Entwicklung. 7., völlig überarb. und erw. Aufl.. Paderborn; München u.a. 1995; Kunkel, Wolfgang; Wittmann, Roland: Staatsordnung und Staatspraxis der Römischen Republik. Die Magistratur. München (Handbuch der Altertumswissenschaft, Abt. 10, Teil 3, Bd. 2, Abschn. 2); Quintus Tullius Cicero: Commentariolum petitionis, hrsg., übers. und kommentiert von Günter Laser. Darmstadt 2001 (Texte zur Forschung. 75); Yakobson, Alexander: Elections and Electioneering in Rome. A Study in the Political System of the Late Republic. Stuttgart 1999 (Historia: Einzelschriften, 128). 30

33 Alte Geschichte Regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit; Übernahme kleinerer Aufgaben (z.b. Vorbereitung einer Sitzung); Abschlussklausur in der ersten Woche der vorlesungsfreien Zeit (3- stündig, Übersetzung und Interpretation). Für B. A. neu: Prüfungsvorleistung Klausur zu Kursbeginn; Prüfungsleistung Abschlussklausur in der ersten Woche der vorlesungsfreien Zeit (3-stündig, Übersetzung und Interpretation). Für StE, B. A. alt: Das erfolgreiche Bestehen des Übersetzungsteiles der Klausur des Lektürekurses ist Bestandteil der Zwischenprüfung in der Alten Geschichte. B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3.-4. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation ( FS) Stini, Dr. Frank Lektürekurs Exil in der römischen Kaiserzeit Zeit Freitag; 11:30-13:00 Ort M ; wöchentlich Durch Lektüre, Übersetzung und Interpretation ausgewählter Quellen werden verschiedene Aspekte der kaiserzeitlichen Verbannungsstrafen beleuchtet, u.a. rechtsgeschichtliche Aspekte, die Motivation der Verbannenden, historischgeographische Aspekte und die literarische Reflexion des Exilerlebnisses. Quellentexte werden ausgegeben. Th. Mommsen: Römisches Strafrecht, Leipzig 1899 (ND Graz 1955), S , , ; F. Stini: Plenum exiliis mare. Untersuchungen zum Exil in der römischen Kaiserzeit, Stuttgart 2011; E. Doblhofer: Exil und Emigration. Zum Erlebnis der Heimatferne in der römischen, Darmstadt Siehe Lektürekurs Winkle Siehe Lektürekurs Winkle B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3.-4. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation ( FS) Olshausen, Prof. Dr. Eckart Althistorischer Lektürekreis Q. Curtius Rufus, Alexandergeschichte Zeit Donnerstag; 18:00-19:30 31

34 Alte Geschichte Ort M nach Vorgabe des Dozenten (siehe "") Auch wer Latein nicht wie seine Muttersprache beherrscht, ist in diesem Lektürekurs willkommen. Wir lesen ohne Leistungsdruck ausgewählte Passagen aus der Alexandergeschichte des Q. Curtius Rufus, übersetzen sie (auch mit Unterstützung von Übersetzungen) und interpretieren sie. Unverzichtbar sind dabei Wein, Wasser und Brezeln. Lateinische Ausgabe: Historiae. Q. Curtius Rufus, hrsg. v. C.M. Lucarini. Berlin/New York 2009 (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana 2001); deutsche Übers.: Geschichte Alexanders des Grossen lateinisch und deutsch, eingel., nach der Übers. von Johannes Siebelis überarb. und komm. von Holger Koch, Darmstadt 2007 Scheine werden in diesem Lektürekurs grundsätzlich nicht vergeben; eine Abschlussklausur wird nicht gestellt. Termine: , , , , , , Olshausen, Prof. Dr. Eckart Hauptseminar Unerwünschte Personen in der antiken Staatenwelt Zeit Donnerstag; 09:45-11:15 Ort M ; wöchentlich Dieses Seminar befasst sich mit Beziehungen zwischen privilegierten und nicht- bzw. unterprivilegierten Personen und Personengruppen in den verschiedenen Staaten der antiken Welt. Dabei kommen Begriffe wie Ostrakismos, Exil, Exilliteratur (Cicero, Ovid, Seneca), Asyl ebenso zur Sprache wie Verbannung, Flucht und Vertreibung. F. Stini, Plenum exiliis mare (Geographica Historica 27), Stuttgart 2011 A.J. Martin, Was ist Exil? Ovids Tristia und Epistulae ex Ponto (Spudasmata 99), Hildesheim 2004 P. McKechnie, Outsiders in the Greek Cities in the Fourth Century BC, London 1989 E. Doblhofer, Exil und Emigration. Zum Erlebnis der Heimatferne in der römischen, Darmstadt 1987 R. Thomsen, The Origin of Ostracism, Kopenhagen 1972 aktive Mitarbeit, Referat und Hausarbeit B.A.: Kernwahlpflichtbereich 2: Themen der Antike (3.-4. FS) B.A.: Ergänzungsmodul Antike (5.-6. FS) M.A.: Themenmodul 1: Raum und Mobilität (1.-3. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Antike (6.-7. FS) LA Gym: Themen der Antike (8. FS) 32

35 Alte Geschichte Daubner, Dr. Frank Hauptseminar Pompeji eine antike Stadt und ihre Bewohner Zeit Dienstag; 14:00-15:30 Ort M ; wöchentlich Es ist viel Unheil in der Welt geschehen, aber wenig, das den Nachkommen so viel Freude gemacht hätte. Ich weiß nicht leicht etwas Interessanteres. J. W. Goethe am J. A. Dickmann, Pompeji, 2005; M. Beard, Pompeji, 2011; S. Rinaldi Tufi, Alltagsleben in Pompeji, 2006; F. Coarelli, Pompeji, Referat, Hausarbeit, aktive Teilnahme B.A.: Ergänzungsmodul Antike (5.-6. FS) M.A.: Themenmodul 1: Raum und Mobilität (1.-3. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Antike (6.-7. FS) LA Gym: Themen der Antike (8. FS) Bredow, PD Dr. Iris v. Übung Die Bibliotheken der Antike Zeit Donnerstag; 14:00-15:30 Ort M ; wöchentlich Die griechische und römische Antike schuf und bewahrte eine sehr große Schriftkultur. In öffentlichen Bibliotheken wurden Bücher systematisch gesammelt, aufgearbeitet und verfügbar gemacht. Bibliotheksbauten prägten das urbane Bild hellenistischer und römerzeitlicher Städte. In der Übung werden neben Entwicklung und dem Rückgang der Bibliotheken in der Spätantike auch Fragen der Textüberlieferung behandelt. H. Gerstinger, Bestand und Überlieferung der werke des griechisch-römischen Altertums, Graz 1948; W. Hoepfner (Hrg.), Antike Bibliotheken, Mainz 2002; E. A. Parsons, The Alexandrian Library. Glory of the Hellenic World. Its Rise, Antiquities, and Destructions, New York 1967; L. D. Reynolds, N. G. Wilson, Scribes and scholars. A guide to the transmission of Greek and Latin literature, Oxford 1992; E. J. Watts, City and school in Late antique Athens and Alexandria, Berkeley Referat, Mitarbeit 33

36 Alte Geschichte B.A.: Kernwahlpflichtbereich 2: Epochenübergreifendes Modul (3.-4. FS) B.A.: Ergänzungsmodul Antike (5.-6. FS) LA Gym: Alte Geschichte in der Praxis (3.-4. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Antike (6.-7. FS) Daubner, Dr. Frank Übung Griechische Lyrik der archaischen Zeit Zeit Montag; 15:45-17:15 Ort M ; wöchentlich Die archaische Dichtung der Griechen ist das früheste Zeugnis der europäischen. Ihr Thema ist (neben den Göttern) vor allem der Mensch. In der Übung gehen wir den Fragen nach, wer diese Texte verfaßt hat, was sie behandeln, wie sie den Menschen darstellen und welchen Platz sie im Gesamtgefüge der frühen Poliswelt haben. H. Fränkel, Dichtung und Philosophie des frühen Griechentums, 1951 (4. Aufl. 1993); A. M. Snodgrass, Archaic Greece. The Age of Experiment, 1981; W. Schadewaldt, Die frühgriechische Lyrik, Referat, Mitarbeit, Interesse Altgriechischkenntnisse sind nicht erforderlich; wir lesen die Texte in deutschen Übersetzungen. B.A.: Kernwahlpflichtbereich 2: Themen der Antike (3.-4. FS) B.A.: Ergänzungsmodul Antike (5.-6. FS) M.A.: Vertiefungsmodul 2: Arbeit am Original (3. FS) LA Gym: Alte Geschichte in der Praxis (3.-4. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Antike (6.-7. FS) Scholz, Prof. Dr. Peter Oberseminar / Kolloquium Aktuelle Themen, Methoden und Debatten in den Altertumswissenschaften Zeit Dienstag; 18:00-19:30 Ort M nach Vorgabe des Dozenten (siehe ) Das Oberseminar richtet sich in erster Linie an fortgeschrittene Studierende, Examenskandidaten und Doktoranden in der Alten Geschichte, jedoch zugleich an alle, die ein besonderes Interesse an der wissenschaftlichen Erforschung der antiken Geschichte und Kultur haben. Über die Vorstellung aktueller Forschungsvorhaben von Examenskandidaten, Doktoranden und Dozenten der Abteilung 34

37 Alte Geschichte hinaus werden zusätzlich durch Gastreferenten aktuelle Themen, Methoden und Debatten aus dem gesamten Bereich der Altertumswissenschaften exemplarisch präsentiert und gemeinsam diskutiert. Da es sich um eine öffentliche Veranstaltung handelt, ist eine persönliche Anmeldung vor Semesterbeginn nicht erforderlich. HINWEIS: Sollten Studierende des Studiengangs BA Geschichte (neue Ordnung) dieses Oberseminar belegen, so muß dieses unter einer anderen, d.h. zweiten Beleg- Nummer geführt werden. B.A.: Ergänzungsmodul Abschluss (5.-6. FS) M.A.: Themenmodul 1: Raum und Mobilität (1.-3. FS) M.A.: Forschungsmodul Historische Forschung (3.-4. FS) LA Gym: Vertiefungsmodul Abschluss ( FS) Scholz, Prof. Dr. Peter Exkursion Athen Öffentlicher Raum und politisches System Zeit Ort Block (siehe "") Auslandsexkursion (Griechenland) Pfingstferien Dietrich, Dr. Holger; Winkle M.A., Christian Exkursion Limesexkursion Zeit (Vorbesprechung) und Ort M Nach Vorgabe des Dozenten (siehe ) Im Rahmen der eintägigen Exkursion werden die Überreste ausgewählter Bauwerke am Raetischen Limes besichtigt. Referate werden teils vor Ort, teils im Rahmen der für alle obligatorischen Vorbereitungsseminare gehalten. D. Baatz: Der römische Limes. Archäologische Ausflüge zwischen Rhein und Donau, Berlin 4. Aufl Referat, Hausarbeit (Liste mit den Themen der Referate und hinweisen im Sekretariat der Abt. Alte Geschichte) Anmeldung im Sekretariat der Abt. Alte Geschichte Vorbereitungsseminar: Sa. 08. Juni 2013, Uhr 35

38 Alte Geschichte Anmeldungen persönlich im Sekretarait ab dem einschl Exkursion: Sa. 29. Juni 2013, Abfahrt K II 7.30 Uhr LA Gym: Alte Geschichte in der Praxis (3.-4. FS) Deeg M.A., Philipp Tutorium Tutorium zu den Proseminaren Einführung in die Alte Geschichte und deren Arbeitsmethoden Zeit Montag; 14:00-15:30 Ort M ; wöchentlich Im Rahmen des Tutoriums werden die Kenntnisse zu den Grundwissenschaften, Nachbarfächern und Methoden der Alten Geschichte (Epigraphik, Numismatik, Papyrologie, historisch-philologische Interpretation, Chronologie, historische Geographie und Archäologie) vertieft. Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, die grundlegenden Fertigkeiten für die Arbeit mit den Quellen einzuüben, so z.b. lateinische Inschriften des Württembergischen Landesmuseums oder römische und griechische Münzen zu bestimmen und zu interpretieren. E. Wirbelauer (Hg.): Antike. Oldenbourg Geschichte Lehrbuch. München, 2. Aufl. 2007, S R. Günther: Einführung in das Studium der Alten Geschichte. Paderborn u.a., 2. Aufl. 2004, S Regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit bei den Sitzungen. Die Übungsaufgaben zu Chronologie, Epigraphik, Numismatik, Papyrologie u.a. sind Bestandteil der Hausarbeit zum althistorischen Proseminar. Der Besuch des Tutoriums ist verpflichtend und fester Bestandteil des althistorischen Proseminars. B.A.: Basismodul Antike (1.-2. FS) LA Gym: Überblicksmodul Antike (1.-2. FS) Lutz, Alina Tutorium Tutorium zu den Proseminaren Einführung in die Alte Geschichte und deren Arbeitsmethoden Zeit Montag; 15:45-17:15 Ort M ; wöchentlich Siehe Tutorium Deeg Siehe Tutorium Deeg 36

39 Alte Geschichte Siehe Tutorium Deeg Siehe Tutorium Deeg B.A.: Basismodul Antike (1.-2. FS) LA Gym: Überblicksmodul Antike (1.-2. FS) Blickle, Elisabeth Tutorium Tutorium zu den Proseminaren Einführung in die Alte Geschichte und deren Arbeitsmethoden Zeit Freitag; 09:45-11:15 Ort M ; wöchentlich Siehe Tutorium Deeg Siehe Tutorium Deeg Siehe Tutorium Deeg Siehe Tutorium Deeg B.A.: Basismodul Antike (1.-2. FS) LA Gym: Überblicksmodul Antike (1.-2. FS) Braun, Christiane Tutorium Tutorium zu den Proseminaren Einführung in die Alte Geschichte und deren Arbeitsmethoden Zeit Freitag; 09:45-11:15 Ort M ; wöchentlich Siehe Tutorium Deeg Siehe Tutorium Deeg Siehe Tutorium Deeg Siehe Tutorium Deeg B.A.: Basismodul Antike (1.-2. FS) LA Gym: Überblicksmodul Antike (1.-2. FS) 37

40 Mittlere Geschichte Leng, Apl. Prof. Dr. Rainer Vorlesung Europäische Geschichte im frühen Mittelalter: Von Karl dem Großen bis zu Otto dem Großen Zeit Dienstag; 15:45-17:15 Ort M ; wöchentlich Als Karl der Große 814 in Aachen begraben wurde, hinterließ er ein europäisches Großreich, dem es offensichtlich an innerer und äußerer Stabilität mangelte. Der Zerfall des Reiches und die Entstehung von Nachfolgereichen soll in europäischer Perspektive bis zum Tode Ludwigs des Kindes (911) betrachtet werden. Nach einem Überblick über die weitere Entwicklung in Italien, England und Frankreich konzentriert sich die Vorlesung auf den einer ostfränkisch-deutschen Geschichte, wobei auch kirchen- und verfassungsgeschichtliche Probleme angesprochen werden. Über das so genannte dunkle Jahrhundert hinweg führt die Vorlesung noch bis zum Aufstieg der Ottonen und der Neubelebung des Kaisertums. R. SCHIEFFER, Die Karolinger, R. SCHNEIDER, Das Frankenreich ( , Oldenbourg-Grundriß 5) J. FRIED, Der Weg in die Geschichte. Die Ursprünge Deutschlands bis 1024 (1994, auch als Taschenbuch erschienen) Regelmäßige Teilnahme, ggf. mündliche Prüfung Für Gasthörer geöffnet B.A.: Ergänzungsmodul Mittelalter (5.-6. FS) LA Gym: Überblicksmodul Themen der Historischen Epochen (1.-2. FS) LA Gym: Themen des Mittelalters (8. FS) Stolberg-Vowinckel M.A., Margit Proseminar Falken, Löwen, Elefanten: Die Menagerie sozialer Eliten Zeit Montag; 14:00-15:30 Ort M ; wöchentlich Animal studies haben in den Geisteswissenschaften Konjunktur. Auch in der Mediävistik sind politische Tiere inzwischen beliebte Forschungsobjekte. Das Interesse bezieht sich längst nicht mehr nur auf die Bedeutung von Tieren beispielsweise im Kontext der Heraldik, sondern umfasst eine quellenreiche Auseinandersetzung mit der Mensch-Tier-Interaktion innerhalb von alltags- und mentalitätsgeschichtlichen Fragestellungen. Im Proseminar werden die Methoden der Mittelalterforschung am Beispiel der Herr- 38

41 Mittlere Geschichte schaftsrepräsentation mit Tieren vorgestellt. Paravicini, Werner: Tiere aus dem Norden, in: Ders.: Edelleute und Kaufleute im Norden Europas, Ostfildern 2007, ; Böhme, Hartmut (Hg.): Tiere, eine andere Anthropologie, Köln 2004; Kompatscher, Gabriela (Hg.): Tiere als Freunde im Mittelalter, Badenweiler 2010; Märtl, Claudia: Von Mäusen und Elefanten. Tiere am Papsthof im 15. Jahrhundert, in: DA 60 (2004), ; Pöppinghege, Rainer (Hg.): Tiere im Krieg von der Antike bis zur Gegenwart, Paderborn 2009; Giese, Martina: Die Tierhaltung am Hof Kaiser Friedrichs II. zwischen Tradition und Innovation, in: Herrschaftsräume, Herrschaftspraxis und Kommunikation zur Zeit Kaiser Friedrichs II., München 2008, Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Übernahme eines Referats, Hausarbeit (ca. 10 Seiten) Zum Proseminar gehört ein Tutorium, dessen Besuch obligatorisch ist B.A.: Basismodul Mittelalter (1.-2. FS) LA Gym: Überblicksmodul Mittelalter (1.-2. FS) Frauenknecht, Dr. Erwin Proseminar Die mittelalterliche Stadt Zeit Montag; 17:30-19:00 Ort M ; wöchentlich Der Blick auf Funktionen und Strukturen mittelalterlicher Städte offenbart ein breites Spektrum: Städte mit antiken Wurzeln stehen neben Gründungsstädten, Reichsstädten oder den sogenannten Klein- und Minderstädten. Dazu ergeben sich aus topographischen, wirtschaftlichen, rechtlichen oder sozialen Faktoren unterschiedliche Verhältnisse, aus denen Verallgemeinerung wie Individualität gleichermaßen erwächst. Das Proseminar stellt anhand ausgewählter Beispiele das Phänomen der mittelalterlichen Stadt vor und bietet eine methodische Einführung in die Probleme der mittelalterlichen Geschichte. Zur Methode: Hans-Werner Goetz: Proseminar Geschichte: Mittelalter, Martina Hartmann: Mittelalterliche Geschichte studieren, Konstanz Zum Thema: Frank Hirschmann, Die Stadt im Mittelalter (Enzyklopädie deutscher Geschichte 84), München Felicitas Schmieder, Die mittelalterliche Stadt (Geschichte kompakt), Darmstadt ²2009. Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Übernahme eines Referates, Hausarbeit (Umfang ca. 10 Seiten) Zum Proseminar gehört ein Tutorium, dessen Besuch 39

42 Mittlere Geschichte obligatorisch ist B.A.: Basismodul Mittelalter (1.-2. FS) LA Gym: Überblicksmodul Mittelalter (1.-2. FS) Gübele, Boris M. A. Proseminar Die Kreuzzüge Zeit Dienstag, 17:30-19:00 Ort M ; wöchentlich Gott will es! Mit diesen Worten rief Papst Urban II. am 27. November 1095 eines der bekanntesten Ereignisse der Geschichte ins Leben: Den Ersten Kreuzzug. Dieser sollte die Welt des mittelalterlichen Menschen schließlich nachhaltig verändern, seinen Horizont erweitern, politische Verhältnisse verschieben, Vorurteile schüren und letztendlich viel Blut vergießen. Deshalb widmete sich nicht nur die Mediävistik innerhalb der Universitäten den Kreuzzügen, sondern auch Fernsehsendungen, populäre Sachbücher, Romane, Computerspiele, Politiker und Terroristen. Doch was waren die Kreuzzüge überhaupt? Wie, wo und von wem wurden sie geführt? Was trieb die Menschen an, die sich auf einen Kreuzzug begaben? Welche Auswirkungen hatten diese Feldzüge auf Mensch und Gesellschaft? All diesen Fragen möchte dieses Proseminar nachgehen. Hans-Werner Goetz: Proseminar Geschichte. Mittelalter, Stuttgart Ernst-Dieter Hehl: Was ist eigentlich ein Kreuzzug?, in: HZ 259 (1994), S Nikolas Jaspert: Die Kreuzzüge, Darmstadt Hans Eberhard Mayer: Geschichte der Kreuzzüge, Stuttgart Jonathan Riley-Smith (Hrsg.): Großer Bildatlas der Kreuzzüge, Freiburg Ders.: Wozu heilige Kriege? Anlässe und Motive der Kreuzzüge, Berlin Peter Thorau: Die Kreuzzüge, München Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Übernahme eines Referates, Hausarbeit (Umfang ca. 10 Seiten) Zum Proseminar gehört ein Tutorium, dessen Besuch obligatorisch ist B.A.: Basismodul Mittelalter (1.-2. FS) LA Gym: Überblicksmodul Mittelalter (1.-2. FS) 40

43 Mittlere Geschichte Konzen, Dr. des. Niklas Proseminar Fehdeführung und Reichsreform im 15. Jahrhundert Zeit Mittwoch; 15:45-17:15 Ort M ; wöchentlich Die Alltäglichkeit gewaltsamer Selbstjustiz wie auch ihre politische oder räuberische Instrumentalisierung machten das spätmittelalterliche römisch-deutsche Reich zu einem Schauplatz kontinuierlicher Kleinkriege. Unter den Folgen litten vor allem die Landbevölkerung und der städtische Handel. Im Lauf des 15. Jahrhunderts diskutierten und verhandelten daher Gelehrte und Herrschaftsträger über die Frage einer effektiveren Rechts- und Friedenswahrung im Reich, ein Prozess, der mit der Verabschiedung des Ewigen Landfriedens auf dem Wormser Reichstag 1495 seinen vorläufigen Abschluss fand. Im Seminar sollen diese Themen anhand ausgewählter Rechtstexte und Fallbeispiele beleuchtet werden. Zugleich führt das Seminar in die Methoden und Arbeitsmittel der Mittelalterlichen Geschichte ein. Zu geschichtswissenschaftlichen Arbeitstechniken: Hans- Werner Goetz, Proseminar Geschichte: Mittelalter (UTB 1719, Stuttgart 32006); Martina Hartmann, Mittelalterliche Geschichte studieren (UTB basics 2575, Konstanz 22007). Weitere wird im Seminar bekannt gegeben. Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Übernahme eines Referates, Hausarbeit (Umfang ca. 10 Seiten) Zum Proseminar gehört ein Tutorium, dessen Besuch obligatorisch ist B.A.: Basismodul Mittelalter (1.-2. FS) LA Gym: Überblicksmodul Mittelalter (1.-2. FS) Stini, Dr. Frank Lektürekurs / Übung Anselm von Canterbury als Kirchenreformer Zeit Freitag; 09:45-11:15 Ort M ; wöchentlich Anselm von Canterbury (1033/ ) gelangte als Theologe und Philosoph aufgrund seines ontologischen Gottesbeweises zu Weltruhm. Viel weniger bekannt ist die zentrale Bedeutung, die ihm als Abt des Klosters Bec und als Erzbischof von Canterbury für die Kirchenreform in der Normandie und die Lösung des Investiturstreits in England zukommt. Anselms kirchenpolitisches Wirken in dieser ereignisreichen Epoche der anglo-normannischen Geschichte 41

44 Mittlere Geschichte steht daher im Zentrum der Quellenauswahl, die in der Veranstaltung übersetzt und interpretiert werden soll. Quellentexte werden ausgegeben. R. W. Southern: Saint Anselm. A Portrait in a Landscape, Cambridge 1990; S. N. Vaughn: Archbishop Anselm Bec Missionary, Canterbury primate, Pope of Another World, Farnham u.a Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Kurzreferat, Bestehen der 3-stündigen Abschlussklausur (Übersetzung eines Quellentextes und Interpretation) B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3.-4. FS) B.A.: Ergänzungsmodul Mittelalter (5.-6. FS) M.A.: Vertiefungsmodul 2: Arbeit am Original (3. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation ( FS) LA Gym: Mittlere Geschichte in der Praxis (3.-4. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Mittelalter (6.-7. FS) Stolberg-Vowinckel M.A., Margit Lektürekurs / Übung Edle und kluge Hunde. Der Hund als Repräsentant gelehrter Praxis und sozialdistinktiver Kommunikation im Mittelalter Zeit Dienstag; 14:00-15:30 Ort M ; wöchentlich Aus Hofordnungen des späten Mittelalters geht hervor, welche Bedeutung die Hundehaltung für das höfische Leben hatte. Auch an der Kurie und sogar in Klöstern hielten sich ganze Rudel von Hunden auf. Hundehaltung und die diskursive Beschäftigung mit Hunden sind im Kontext der höfischen Kultur als Mittel symbolischer und sozialdistinktiver Kommunikation zu begreifen. In Jagdtraktaten wurde den Hunden wegen ihrer Schönheit, ihrer Kraft, ihres Mutes und ihrer Intelligenz ein adliger Status zugesprochen. So wurde der Hundediskurs zum Adelsdiskurs, in dem richtiges Verhalten, adlige Lebensführung und adlige Tugenden verhandelt wurden. Auch die seit der Antike tradierte Verortung des Hundes im gelehrten Kontext wird uns im Lektürekurs beschäftigen. Die mittellateinischen Quellen setzen solide Lateinkenntnisse voraus, zudem sollten Bereitschaft und Sprachkompetenz zur Lektüre französischer Forschung vorhanden sein. Bodson, Liliane: Les paradoxes du témoignage d'isidore de Séville sur les chiens (Etym. XII, 2, 25-28), in: Milieux naturels, espaces sociaux. Etudes offertes à Robert Delort, hg. von Elisabeth Mornet/Franco Morenzoni, Paris 1997, Giese, Martina: "Ut canes pulcherrimos habeas...", 42

45 Mittlere Geschichte die kynologische Hauptvorlage von Albertus Magnus "De animalibus", in: Kulturtransfer und Hofgesellschaft im Mittelalter hg. von Gundula Grebner/Johannes Fried, Berlin 2009, ; dies,: Gebell im Kloster Tegernsee. Zur mittelalterlichen und frühneuzeitlichen monastischen Hundehaltung samt einer Erstedition von Peter Zalers Anleitung zur Hundeaufzucht, in: Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige 121 (2010), Miramon, Charles de: 'Noble Dogs, Noble Blood: The Invention of the Concept of Race in the late Middle Ages', in: The Origins of Racism in the West, hg. von Miriam Eliav- Feldon, Benjamin Isaac, Joseph Ziegler, Cambridge 2009, ; Teuscher, Simon: Hunde am Fürstenhof. Köter und "edle wind" als Medien sozialer Be ziehungen vom 14. bis 16. Jahrhundert, in: Historische Anthropologie 6 (1998), Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Kurzreferat, Bestehen der 3-stündigen Abschlussklausur (Übersetzung eines Quellentextes und Interpretation) B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3.-4. FS) B.A.: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen des Mittelalters ( FS) B.A.: Ergänzungsmodul Mittelalter (5.-6. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation ( FS) LA Gym: Mittlere Geschichte in der Praxis (3.-4. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Mittelalter (6.-7. FS) Pfau M.A., Natalia Lektürekurs Quellen zur Geschichte des Klosters St. Gallen Zeit Dienstag; 17:30-19:00 Ort M ; wöchentlich Siehe Landesgeschichte Siehe Landesgeschichte regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Bestehen der 3-stündigen Abschlußklausur (Übersetzung eines Quellentextes und Interpretation) B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3.-4. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation ( FS) 43

46 Mittlere Geschichte Leng, Apl. Prof. Dr. Rainer Hauptseminar Sozialrevolutionäre Bewegungen im späten Mittelalter Zeit Montag; 15:45-17:15 Ort M ; wöchentlich Im späten Mittelalter erhob sich vielfältige Kritik an den herrschenden sozialen und politischen Zuständen. Der klerikale Fiskalismus führte zu Forderungen radikaler Armut der Kirche. Der Verfall der kaiserlichen Gewalt ließ den Ruf nach Reformen im Reich laut werden. Daraus entstanden Reformbewegungen wie die Geißler, die Hussiten, chiliastische Spiritualen oder verschiedene Spontanwallfahrten, die stets zwischen moderaten Reformforderungen und Radikalisierungstendenzen schwankten, was zahlreiche Reformschriften wie etwa die Reformatio Sigismundi oder der Oberrheinische Revolutionär belegen. Mit dem für das Spätmittelalter postulierten Eintritt des kleinen Mannes in die Geschichte gewinnen erstmals auch Massenbewegungen an Bedeutung. Kleinere Zunftaufstände in den Städten standen am. Über die Niklashausener Fahrt bis zu Bundschuh, Armen Konrad und zum Bauernkrieg reichen die Bewegungen, denen zu Recht oder zu Unrecht wird zu prüfen sein sozialrevolutionäres Potential unterstellt wurde. Nach einem Blick auf die geistesgeschichtlichen Grundlagen und die wirtschaftlichen Verhältnisse sollen solche Bewegungen und ihre Träger auch unter dem Aspekt unterschiedlicher Forschungsansätze eingeordnet werden. H. BOOCKMANN / H. DORMEIER, Kirchen- und Reichsreform ( ) (Gebhardt Handbuch der Geschichte Bd. 8) Stuttgart U. DIRLMEIER / G. FOUQUET / B. FUHRMANN,. Europa im Spätmittelalter München 2003 (Oldenbourg Grundriß der Geschichte). K.-H. KRIEGER, König, Reich und Reichsreform im Spätmittelalter, München (EdG 14). Für Mag., StE, B. A. alt: Regelmäßige Teilnahme, mündliches Referat, Hausarbeit; Für B. A. neu: Regelmäßige Teilnahme, Hausarbeit im Umfang von ca. 20 Seiten Anmeldung via ILIAS M.A.: Themenmodul 2: Formierung sozialer Eliten (1.-3. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Mittelalter (6.-7. FS) 44

47 Mittlere Geschichte Leng, Apl. Prof. Dr. Rainer Hauptseminar / Seminar Canossa Zeit Montag; 11:30-13:00 Ort M ; wöchentlich Seit den Anfängen der kritischen Geschichtswissenschaft wird der Bußakt von Canossa kontrovers diskutiert. Zunächst werden mit Quellen zum sog. Reichskirchensystem, zur Investitur und zur Kirchenreform notwendige Hintergrundkenntnisse erworben, um dann mit Heinrich IV. und Gregor VII. die Protagonisten des Investiturstreits in den Blick zu nehmen und den Ausbruch der Auseinandersetzung bis zum Höhepunkt von Canossa Ende Januar 1077 nachzeichnen. Ein Schwerpunkt des Seminars gilt den unterschiedlichen Deutungen Canossas, die zugleich eine Methodengeschichte der Geschichtswissenschaft offerieren. Das Spektrum reicht dabei vom 19. Jahrhundert bis in aktuelle Auseinandersetzung um Canossa als kirchlicher Bußakt, weltliche Deditio, als Chiffre für Die Entzauberung der Welt, als Beitrag zur Säkularisierung von Herrschaft oder so ganz aktuell Johannes Fried als Entlarvung einer Legende. J. LAUDAGE / M. SCHRÖR, Der Investiturstreit. Quellen und Materialien (Lateinisch-Deutsch), Köln (UTB 2769); Ch. STIEGEMANN / M. WEMHOFF (Hgg.): Canossa Erschütterung der Welt, 2 Bde., Ausstellungskatalog Paderborn 2006; J. JARNUT / M. WEMHOFF (Hgg.): Vom Umbruch zur Erneuerung? Das 11. und beginnende 12. Jahrhundert - Positionen der Forschung (= Mittelalterstudien des Instituts für Interdisziplinäre Erforschung des Mittelalters und seines Nachwirkens, Paderborn, Bd. 13), München 2006; St. WEIN- FURTER, Canossa. Die Entzauberung der Welt, München 2006; E. BOSHOF, Die Salier Stuttgart ; J. FRIED, Canossa. Entlarvung einer Legende. Eine Streitschrift, Berlin Für Mag., StE, B. A. alt: Regelmäßige Teilnahme, mündliches Referat, Hausarbeit; Für B. A. neu: Regelmäßige Teilnahme, Hausarbeit im Umfang von ca. 20 Seiten Anmeldung via ILIAS B.A.: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen des Mittelalters ( FS) B.A.: Ergänzungsmodul Mittelalter (5.-6. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Mittelalter (6.-7. FS) Holtz, Prof. Dr. Sabine 45

48 Mittlere Geschichte Hauptseminar Württemberg im Spätmittelalter Zeit Dienstag; 14:00-15:30 Ort M ; wöchentlich Siehe Landesgeschichte Siehe Landesgeschichte Regelmäßige, aktive Teilnahme, Referat und Hausarbeit B.A.: Ergänzungsmodul Mittelalter (5.-6. FS) M.A.: Vertiefungsmodul 2: Arbeit am Original (3. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Mittelalter (6.-7. FS) LA Gym: Themen des Mittelalters (8. FS) Pfrommer, Dr. Jochem Übung / Exkursion Genese der mittelalterlichen Stadt: Archäologie und Geschichte Zeit Ort M ; Block (siehe "") Die Archäologie des Mittelalters hat in den letzten Jahrzehnten grundlegende Erkenntnisse zur Entstehung und Entwicklung der Stadt des Mittelalters gewonnen. Eine umfassende Stadtgeschichte ohne Stadtarchäologie ist nicht mehr denkbar; dies betrifft im Besonderen die Frühphasen städtischer Entwicklung, die Struktur und Topographie der Stadt, aber auch die materiellen Lebensbedingungen der Stadtbewohner. In der Übung werden überblicksartig Vor- und Frühformen der Stadt im frühen Mittelalter, die hochmittelalterliche Stadtgründungswelle sowie die Stadt des späten Mittelalters erarbeitet. Dabei sind auch kulturgeschichtliche Fragestellungen wie städtisches Alltagsleben, Fragen der städtischen Infrastruktur oder auch Aspekte des Hausbaus von Interesse. Günter P. Fehring, Stadtarchäologie in Deutschland. Sonderheft Archäologie in Deutschland (Stuttgart 1996). Günther P. Fehring, Die Archäologie des Mittelalters (Darmstadt 2000). Jerzy Piekalsky, Von Köln nach Krakau. Der topographische Wandel früher Städte. ZAM Beiheft 13 (Bonn 2001). Stadtluft, Hirsebrei und Bettelmönch. Die Stadt um Katalog zur Ausstellung Stadtluft, Hirsebrei und Bettelmönch (Stuttgart 1992). Heiko Steuer (Hrsg.), Zur Lebensweise in der Stadt um Ergebnisse der Mittelalterarchäologie. 46

49 Mittlere Geschichte Zeitschrift für Archäologie des Mittelalters Beiheft 4 (Köln 1986). Übernahme eines Referats; Teilnahme an der Exkursion. Obligatorische Einführungssitzung: Freitag, , 14:00 Uhr. Termine der Blockveranstaltung: Freitag, , und , jeweils 14:00-19:00 Uhr. Die Exkursion wird voraussichtlich am Samstag, stattfinden. B.A.: Ergänzungsmodul Mittelalter (5.-6. FS) LA Gym: Mittlere Geschichte in der Praxis (3.-4. FS) Leng, Apl. Prof. Dr. Rainer Kolloquium Kolloquium zum Mittelalter-Hauptseminar Zeit Montag; 17:30-19:00 Ort Dienstzimmer Prof. Leng ; wöchentlich Die Veranstaltung dient zur Vertiefung der im Hauptseminar besprochenen e und der Vorbereitung und Besprechung der Referate. M.A.: Themenmodul 2: Formierung sozialer Eliten (1.-3. FS) N.N. Kolloquium Kolloquium für Examenskandidaten Zeit Dienstag; 17:30-19:00 Ort M ; wöchentlich Das Kolloquium dient der Vorbereitung auf schriftliche und mündliche Studienabschlussprüfungen. Techniken zur Stofferschließung, -strukturierung, -memorierung und - präsentation werden auch anhand praktischer Beispiele eingeübt. Für Interessenten, die eine schriftliche Abschlussarbeit (B. A., Master, Staatsexamen) aus dem Bereich der Mittleren Geschichte anstreben, ist das Kolloquium ebenfalls geeignet. Laufende Arbeitsvorhaben werden präsentiert und diskutiert. 47

50 Mittlere Geschichte Um Anmeldung über Ilias wird gebeten B.A.: Ergänzungsmodul Abschluss (5.-6. FS) M.A.: Forschungsmodul Historische Forschung (3.-4. FS) LA Gym: Vertiefungsmodul Abschluss ( FS) Holtz, Prof. Dr. Sabine Kolloquium Kolloquium Landesgeschichte Zeit Donnerstag; 18:00-19:30 Ort M ; 14-tägig Siehe Landesgeschichte Siehe Landesgeschichte Siehe Landesgeschichte B.A.: Ergänzungsmodul Abschluss (5.-6. FS) M.A.: Themenmodul 4: Wissen und institutionelle Macht ( FS) M.A.: Forschungsmodul Historische Forschung (3.-4. FS) LA Gym: Vertiefungsmodul Abschluss ( FS) Holtz, Prof. Dr. Sabine Oberseminar / Kolloquium Oberseminar Landesgeschichte Zeit Donnerstag; 18:00-19:30 Ort M ; 14-tägig Siehe Landesgeschichte Siehe Landesgeschichte Siehe Landesgeschichte Die Teilnahme erfolgt nach persönlicher Einladung Stolberg-Vowinckel M.A., Margit Exkursion Exkursion nach Prag Das spätmittelalterliche Prag, wie es von Karl IV. geprägt wurde, ist nicht nur Mediävisten bekannt: Burg, Veitsdom, Goldenes Gässchen, Wenzelsplatz, Karlsbrücke, das Altstädter Rathaus, der Pulverturm und die Prager Neustadt gehören zum attraktiven Pflichtprogramm für alle Besucher 48

51 Mittlere Geschichte der Stadt an der Moldau, die eine der schönsten Städte Europas ist. Weniger bekannt ist das přemyslidische Prag, von dem z.b. das beeindruckende Agneskloster, das erste franziskanische Kloster nördlich der Alpen, zeugt. Neben dem Exkursionsprogramm, das explizit dem mittelalterlichen Prag gewidmet ist, müssen die Teilnehmer aber nicht die Augen vor den prächtigen barocken Palais schließen, können abends auf den Spuren Kafkas wandeln, sich einen Opernabend im Nationaltheater oder in der Staatsoper gönnen oder auch einfach in den kulinarischen Freuden der berühmten böhmischen Küche schwelgen. Die Einführungsveranstaltung zur Exkursion wird im Mai stattfinden. Der Termin wird noch bekannt gegeben. Fitness (wir erwandern uns die Stadt!), ausgeprägte Sozialkompetenz, Teilnahme an der Einführungsveranstaltung, ein fundiert erarbeitetes Referat (15-20 Min.) vor Ort mit Handout (max. 2 Seiten). Exkursion vom bis Bewerbung bis per mail an: margit.stolberg@web.de Bitte angeben: Studiengang, Studienfächer, Studiensemester LA Gym: Mittlere Geschichte in der Praxis (3.-4. FS) Herdtle B. A., Patrizia Tutorium Tutorium zu einem Proseminar Mittelalter Zeit Mittwoch; 09:45-10:30 Ort M ; wöchentlich Anmeldung über Ilias vor des Kurses B.A.: Basismodul Mittelalter (1.-2. FS) LA Gym: Überblicksmodul Mittelalter (1.-2. FS) Remesal Velasco B. A., Michele Tutorium Tutorium zu einem Proseminar Mittelalter Zeit Ort M Montag; Uhr ; wöchentlich Anmeldung über Ilias vor des Kurses B.A.: Basismodul Mittelalter (1.-2. FS) LA Gym: Überblicksmodul Mittelalter (1.-2. FS) 49

52 Mittlere Geschichte Remesal Velasco B. A., Michele Tutorium Tutorium zu einem Proseminar Mittelalter Zeit Mittwoch; Ort M ; wöchentlich Anmeldung über Ilias vor des Kurses B.A.: Basismodul Mittelalter (1.-2. FS) LA Gym: Überblicksmodul Mittelalter (1.-2. FS) 50

53 Neuere Geschichte Rombeck-Jaschinski, PD Dr. Ursula Vorlesung Die Außenpolitik der Bundesrepublik in der Ära Adenauer Zeit Mittwoch; 09:45-11:15 Ort M ; wöchentlich Das übergeordnete Ziel der von Bundeskanzler Adenauer gesteuerten Außenpolitik bestand in der Wiedererlangung der staatlichen Souveränität und der Wiedereingliederung der Bundesrepublik in die westliche Welt. Dazu knüpfte Adenauer ein Netz von Verträgen und Abkommen mit westlichen Staaten. Priorität hatte für Adenauer das feste Bündnis mit den USA, die Aussöhnung mit dem Nachbarland Frankreich und die Beziehung zum Staat Israel. Die Vorlesung gibt einen Überblick über wichtige außenpolitische Ereignisse der 50er und frühen 60er Jahre. H. A. Winkler, Der lange Weg nach Westen, Bd. II, München 2002, S , H.-P. Schwarz, Adenauer. Der Staatsmann , Stuttgart 1991, S Regelmäßige Teilnahme und Kolloquiumsprüfung B.A.: Ergänzungsmodul Neuzeit (5.-6. FS) LA Gym: Überblicksmodul Themen der Historischen Epochen (1.-2. FS) LA Gym: Themen der Neuzeit (8. FS) Bahlcke, Prof. Dr. Joachim Vorlesung Die Deutschen in Ostmittel- und Osteuropa - vom mittelalterlichen Landesausbau bis zum Ende des 20. Jahrhunderts (II) Zeit Mittwoch; 11:30-13:00 Ort M ; wöchentlich Siehe Frühe Neuzeit Siehe Frühe Neuzeit B.A.: Ergänzungsmodul Neuzeit (5.-6. FS) LA Gym: Überblicksmodul Themen der Historischen Epochen (1.-2. FS) LA Gym: Themen der Neuzeit (8. FS) 51

54 Neuere Geschichte Mallmann, Prof. Dr. Klaus-Michael Vorlesung Die Gestapo Zeit Montag; 15:45-17:15 Ort M ; wöchentlich Überblicksvorlesung zur Institutions-, Personal- und Wirkungsgeschichte Paul, G./Mallmann, K.-M. (Hg.): Die Gestapo. Mythos und Realität, Darmstadt Dies. (Hg.): Die Gestapo im Zweiten Weltkrieg. Heimatfront und besetztes Europa, Darmstadt Paul, G. (Hg.): Die Täter der Shoah, Göttingen Wildt, M.: Generation des Unbedingten. Das Führungskorps des Reichssicherheitshauptamtes, Hamburg minütige mündliche Prüfung nach Abschluß der Vorlesung. B.A.: Ergänzungsmodul Neuzeit (5.-6. FS) LA Gym: Überblicksmodul Themen der Historischen Epochen (1.-2. FS) LA Gym: Themen der Neuzeit (8. FS) Holtz, Prof. Dr. Sabine Vorlesung Glaube und Macht. Das Zeitalter der Reformation in Südwestdeutschland Zeit Mittwoch; 11:30-13:00 Ort M ; wöchentlich Siehe Landesgeschichte Siehe Landesgeschichte Teilnahmeschein (sog. "Sitzschein"): regelmäßige Teilnahme (nachgewiesen durch Teilnahmeliste). Qualifizierter Schein: regelmäßige Teilnahme (nachgewiesen durch Teilnahmeliste) und mündliche Vorlesungsprüfung von Min. (Anmeldung über ILIAS). B.A.: Ergänzungsmodul Neuzeit (5.-6. FS) LA Gym: Überblicksmodul Themen der Historischen Epochen (1.-2. FS) LA Gym: Landesgeschichtliches Modul (8. FS) 52

55 Neuere Geschichte Garloff, Dr. des. Mona Proseminar Französische Geschichte im grand siècle ( ) Zeit Montag; 14:00-15:30 Ort M ; wöchentlich Siehe Frühe Neuzeit Siehe Frühe Neuzeit Englische Sprachkenntnisse sind Voraussetzung, Kenntnisse des Französischen sind willkommen, aber nicht notwendig. B.A.: Basismodul Neuzeit (1.-2. FS) LA Gym: Überblicksmodul Neuzeit (1.-2. FS) Blessing, Dr. Bettina Proseminar Die Frau in der Moderne Zeit Donnerstag; 15:45-17:15 Ort M ; wöchentlich Ziel des Proseminars ist es, die Lebensbedingungen, Aufgabenbereiche und Handlungsspielräume von Frauen seit der Frühen Neuzeit bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs aufzuzeigen. Analysiert werden die Arbeitsfelder von Frauen unterschiedlicher Sozialschichten. Es sind aber nicht nur die Arbeitswelten von Bäuerinnen, Hofdamen, Witwen, Arbeiterinnen, Krankenpflegerinnen und Sozialarbeiterinnen etc. von Interesse, sondern auch die Mittel, mit denen sie ihre Interessen durchsetzten, z. B. durch Gründung von Berufsverbänden. Darüber hinaus findet auch ihr Bemühen um politische Partizipation Berücksichtigung. Wunder, Heide (1992): Er ist die Sonn', sie ist der Mond. Frauen in der Frühen Neuzeit, München. Lottes, Gabriele u.a. (1991): Frauengeschichte(n). Ausstellung vom 25. Juli bis 29. September 1991, Regensburg. Nipperdey, Thomas (1998): Deutsche Geschichte (Arbeitswelt und Bürgergeist), München, S Kerchner, Brigitte (1992): Beruf und Geschlecht. Frauenberufsverbände in Deutschland , Göttingen. Schaser, Angelika (2006): Frauenbewegung in Deutschland , Darmstadt regelmäßige, aktive Teilnahme; mündliches Referat; schriftliche Hausarbeit B.A.: Basismodul Neuzeit (1.-2. FS) 53

56 Neuere Geschichte LA Gym: Überblicksmodul Neuzeit (1.-2. FS) Hansen, Dr. des. Sebastian Proseminar Die preußischen Reformen Zeit Mittwoch; 17:30-19:00 Ort M ; wöchentlich Die Reformen in Preußen, die nach dem Zusammenbruch 1806 eingeleitet wurden, bedeuteten einen enormen Modernisierungsschub. Im Proseminar sollen die Gründe und die Auswirkungen dieser Reformen etwa im Bildungsbereich, in der Bürokratie oder hinsichtlich der Judenemanzipation behandelt werden. Das Seminar führt anhand des Themas zugleich in die Fragen, Probleme und Methoden der neueren Geschichte ein. Die Referatsthemen werden in der ersten Sitzung vergeben. Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte Bürgerwelt und starker Staat, München 1998 [Sonderausgabe; andere Ausgaben sind ebenfalls möglich], S [Die großen Reformen]. Die Lektüre des Textes wird für die erste Sitzung vorausgesetzt. Leistungsnachweis durch aktive Teilnahme, Referat, Klausur und Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit B.A.: Basismodul Neuzeit (1.-2. FS) LA Gym: Überblicksmodul Neuzeit (1.-2. FS) Herkle M.A., Senta Proseminar Handwerker, Händler und Hausierer. Gewerbe in Südwestdeutschland. ( ) Zeit Dienstag; 09:45-11:15 Ort M ; wöchentlich Siehe Landesgeschichte Siehe Landesgeschichte Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit sowie die Übernahme eines Referates und die Anfertigung einer Hausarbeit im Umfang von ca. 10 Seiten. B.A.: Basismodul Neuzeit (1.-2. FS) LA Gym: Überblicksmodul Neuzeit (1.-2. FS) 54

57 Neuere Geschichte Garloff, Dr. des. Mona Lektürekurs (Englisch) Samuel Pepys Tagebücher als Selbstzeugnis der englischen Restaurationszeit Zeit Dienstag; 09:45-11:15 Ort M ; wöchentlich Siehe Frühe Neuzeit Siehe Frühe Neuzeit B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3.-4. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation ( FS) Sendek M.A., Rafael Lektürekurs (Englisch) John Quincy Adams: Letters on Silesia Zeit Mittwoch; 09:45-11:15 Ort M ; wöchentlich Siehe Frühe Neuzeit Siehe Frühe Neuzeit Regelmäßige aktive Teilnahme, Kurzreferat, Hausaufgaben und Klausur B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3.-4. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation ( FS) Poguntke, Dr. Peter Lektürekurs (Englisch) "Amerikanische Besatzungspolitik in Deutschland" Zeit Mittwoch; 15:45-17:15 Ort M ; wöchentlich Die Untersuchung der Politik der US-Militärregierung in der amerikanischen Besatzungszone von der deutschen Kapitulation bis zur Gründung der Bundesrepublik. Im Mittelpunkt stehen Quellen wie zum Beispiel die Anweisungen der Militärregierung, aber auch Quellen zur Zusammenarbeit mit den deutschen kommunalen Behörden. Themen wie Demokratisierung, Entnazifizierung und Re- 55

58 Neuere Geschichte education werden besondere Beachtung finden. Adamski, Peter, Die Nachkriegszeit in Deutschland , Stuttgart 2012 (Reclam Kompaktwissen Geschichte); Koop, Volker, Amerikanische Besatzungspolitik in Deutschland, Bebra 2012 Regelmäßige Anwesenheit und Mitarbeit sowie Bestehen einer Klausur am Semesterende, B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3.-4. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation ( FS) Kretschmann, Dr. Carsten Lektürekurs (Englisch) Internationale Beziehungen in der Zwischenkriegszeit Zeit Mittwoch; 14:00-15:30 Ort M ; wöchentlich Die internationalen Beziehungen standen in den 1920er Jahren im Schatten des Ersten Weltkriegs. Anhand von ausgewählten Quellentexten werden wesentliche Aspekte des Mächtesystems besprochen, dessen Koordinaten sich seit 1918/19 erheblich verschoben. Der thematische Bogen reicht von den Pariser Vorortverträgen über die Gründung des Völkerbunds bis zur Appeasement-Politik. Horst Möller, Europa zwischen den Weltkriegen. München 1998 Leistungsnachweis durch Übernahme eines Kurzreferats und Abschlussklausur. B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3.-4. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation ( FS) Förschler M. A., Andreas Lektürekurs (Englisch) The United Kingdom and the kingdom of Wurttembergdie Beziehungen beider Staaten vom Ende des 18. bis zum Ende des 19. Jhd. Zeit Dienstag; 15:45-17:15 Ort M ; wöchentlich Siehe Landegeschichte wird im Seminar bekanntgegeben Regelmäßige und aktive Teilnahme, Übernahme eines 56

59 Neuere Geschichte Kurzreferats, Abschlußklausur (Übersetzung und Analyse eines englischsprachigen Quellentextes). B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3.-4. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation ( FS) Rombeck-Jaschinski, PD Dr. Ursula Hauptseminar Die 68er Bewegung Zeit Donnerstag; 15:45-17:15 Ort M ; wöchentlich Ende der 60er Jahren mehrten sich die Forderungen nach grundlegenden Reformen und strukturellen Veränderungen in Politik und Gesellschaft. In den USA und fast allen europäischen Ländern entstanden Protestbewegungen intellektueller und studentischer Kreise. Legendär sind die 68er Bewegungen in den USA, Frankreich und Deutschland, die in vielen Bereichen Veränderungen beförderten. Das Seminar beschäftigt sich mit den Ursachen und Forderungen der Protestbewegungen in den USA, der Bundesrepublik und ausgewählten europäischen Ländern. Ingrid Gilcher- Holtey, Die 68er Bewegung in Deutschland Westeuropa USA, München 2008; Norbert Frei, 1968 : Jugendrevolte und globaler Protest, München 2008 Referat mit Sitzungsmoderation, Hausarbeit (20 Seiten) B.A.: Ergänzungsmodul Neuzeit (5.-6. FS) M.A.: Themenmodul 2: Formierung sozialer Eliten (1.-3. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Neuzeit (6.-7. FS) LA Gym: Themen der Neuzeit (8. FS) Kretschmann, Dr. Carsten Hauptseminar / Seminar Zwischen Politik und Kunst Harry Graf Kessler Zeit Mittwoch; 15:45-17:15 Ort M ; wöchentlich Harry Graf Kessler ( ) ist eine der schillerndsten Gestalten zwischen Kaiserreich und Weimarer Republik. Finanziell unabhängig und vielseitig begabt, kommt Kessler als Kunstsammler und Mäzen, als Publizist und Diplomat ein prominenter Platz in den politischen und kulturellen Strömungen an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert zu. Kesslers Tagebücher, die ihn als einen ebenso 57

60 Neuere Geschichte aufmerksamen wie feinsinnigen Beobachter der eigenen Zeit ausweisen, besitzen singulären Rang. Friedrich Rothe, Harry Graf Kessler. Berlin 2008; Peter Grupp, Harry Graf Kessler. Eine Biographie. Frankfurt am Main Moderation einer Seminarsitzung und Anfertigung einer Hausarbeit (max. 20 Seiten) B.A.: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen der Neuzeit (3.-4. FS) B.A.: Ergänzungsmodul Neuzeit (5.-6. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Neuzeit (6.-7. FS) LA Gym: Themen der Neuzeit (8. FS) Holtz, Prof. Dr. Sabine Hauptseminar Popularisierung des Wissens. Südwestdeutschland Jahrhundert Zeit Donnerstag; 09:45-11:15 Ort M ; wöchentlich Siehe Landegeschichte Siehe Landesgeschichte Regelmäßige, aktive Teilnahme, Referat und Hausarbeit B.A.: Kernwahlpflichtbereich 2: Landesgeschichtliches Modul (3.-4. FS) B.A.: Ergänzungsmodul Neuzeit (5.-6. FS) M.A.: Themenmodul 4: Wissen und institutionelle Macht(1.-3. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Neuzeit (6.-7. FS) LA Gym: Landesgeschichtliches Modul (8. FS) Bahlcke, Prof. Dr. Joachim Hauptseminar Napoleon Zeit Dienstag; 14:00-15:30 Ort M ; wöchentlich Siehe Frühe Neuzeit Siehe Frühe Neuzeit Mag., StE, B. A. alt: regelmäßige Mitarbeit, 15minütiges Referat (inkl. Thesenpapier), das zu einer in der letzten Seminarsitzung einzureichenden schriftlichen Hausarbeit von 15 Seiten auszuarbeiten ist. B. A. neu und M.A.: 58

61 Neuere Geschichte Hausarbeit im Umfang von ca. 20 B.A.: Ergänzungsmodul Neuzeit (5.-6. FS) M.A.: Themenmodul 2: Kollektive Identitäten und Herrschaftslegitimation (1.-3. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Neuzeit (6.-7. FS) LA Gym: Themen der Neuzeit (8. FS) Gehrke, PD Dr. Roland Hauptseminar Von der brandenburgischen Residenz- zur deutschen Hauptstadt: Berlin Zeit Donnerstag; 15:45-17:15 Ort M ; wöchentlich Siehe Frühe Neuzeit Siehe Frühe Neuzeit Regelmäßige aktive Mitarbeit und Übernahme eines mündlichen Referats (ca. 15 Minuten), auf dessen Grundlage bis Ende August 2013 eine schriftliche Hausarbeit einzureichen ist. B.A.: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen der Neuzeit (3.-4. FS) B.A.: Ergänzungsmodul Neuzeit (5.-6. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Neuzeit (6.-7. FS) LA Gym: Themen der Neuzeit (8. FS) Becht, Prof. Dr. Hans-Peter Seminar / Hauptseminar Die vierte Gewalt : Medien und Politik in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert Zeit Mittwoch; 14:00-15:30 Ort M ; wöchentlich Der Aufstieg zunächst der Presse zur vierten Gewalt begann mit unterschiedlicher Geschwindigkeit in Europa und Nordamerika im 19. Jahrhundert, ehe sich dann im 20. Jahrhundert sukzessive der weltweite Medien- und Nachrichtenmarkt etablierte, den wir heute kennen. Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung wird insbesondere die Rolle der Medien in politischen Prozessen stehen. Frank BÖSCH: Mediengeschichte. Vom asiatischen Buchdruck zum Fernsehen, Frankfurt a. M. 2011; Heinz PÜRER, Johannes RAABE: Presse in Deutschland, Konstanz3 2007; Rudolf STÖBER: Deutsche 59

62 Neuere Geschichte Pressegeschichte, Konstanz2 2005; Geschichte der deutschen Presse, 4 Bde., Berlin Aktive Mitarbeit, Referat/Gestaltung einer Seminarsitzung, zum Erwerb eines Hauptseminarscheines zusätzlich Anfertigung einer Hausarbeit B.A.: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen der Neuzeit (3.-4. FS) B.A.: Ergänzungsmodul Neuzeit (5.-6. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Neuzeit (6.-7. FS) LA Gym: Themen der Neuzeit (8. FS) Rombeck-Jaschinski, PD Dr. Ursula Übung Zur Vorlesung Die Außenpolitik der Bundesrepublik in der Ära Adenauer Zeit Donnerstag; 14:00-15:30 Ort M ; wöchentlich Die Übung dient der Vertiefung des Stoffs der Vorlesung anhand ausgewählter Quellen und Dokumente. Es besteht die Gelegenheit zu Nachfragen und zur Diskussion der in der Vorlesung behandelten Themen. B.A.: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen der Neuzeit (3.-4. FS) B.A.: Ergänzungsmodul Neuzeit (5.-6. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Neuzeit (6.-7. FS) LA Gym: Vertiefungsmodul Forschungskontroversen (8. FS) Brückner M.A., Florian Übung Kriegsliteratur in der Weimarer Republik Zeit Mittwoch; 09:45-11:15 Ort M ; wöchentlich Einer der wichtigsten medialen Orte, an denen die deutsche Nachkriegsgesellschaft die Kriegsniederlage 1918 verarbeitete, stellt die Gattung des Kriegsromans dar. Die pazifistische Argumentation eines Remarque (Im Westen nichts Neues, 1929) vom im Schützengraben seelisch und körperlich zerstörten Frontsoldaten rang mit jener bellizistischen Vision eines Ernst Jünger (In Stahlgewittern, 60

63 Neuere Geschichte 1920), die im Krieg einen neuen, durch militärische Tugenden wie Tatendrang, Entschlusskraft und Führertum gestählten Menschen wie überhaupt eine in Kameradschaft geeinte deutsche Nation aus der Feuertaufe gehoben sah. Ziel der Übung ist es, die zahlreichen Kriegsromanen zugrundeliegenden Argumentationsstrategien zu analysieren, die damit einhergehenden politischen Positionierungen ihrer Autoren offenzulegen sowie die Auswirkung dieser anhand ihrer Rezeption in Politik und Gesellschaft zu bemessen. Die Übung richtet sich in erster Linie an literaturinteressierte Geschichtsstudenten, die sich für als Quelle geschichtswissenschaftlicher Erkenntnis begeistern können. Karl Prümm: Die des soldatischen Nationalismus der 1920er Jahre. Gruppenideologie und Epochenproblematik, Kronberg 1974; Wolfram Pyta / Carsten Kretschmann (Hg.): Burgfrieden und Union sacrée. Literarische Kriegsdeutungen und politische Ordnungsvorstellungen in Deutschland und Frankreich , München 2011; Thomas Schneider (Hg.) Von Richthofen bis Remarque. Deutschsprachige Prosa zum Ersten Weltkrieg, Amsterdam 2003; ders.: Die Autoren und Bücher der deutschsprachigen zum Ersten Weltkrieg Ein biobibliographisches Handbuch, Göttingen Leistungsnachweise sind die Lektüre eines Kriegsromans sowie ein diesbezüglich anzufertigendes Referat. B.A.: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen der Neuzeit (3.-4. FS) B.A.: Ergänzungsmodul Neuzeit (5.-6. FS) M.A.: Vertiefungsmodul 2: Arbeit am Original (3. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Neuzeit (6.-7. FS) Armaki M.A., Elzbieta Übung Die Stellung der Juden im 17. und 18. Jahrhundert Zeit Donnerstag; 15:45-17:15 Ort M ; wöchentlich Siehe Frühe Neuzeit Siehe Frühe Neuzeit Regelmäßige, aktive Teilnahme, Übernahme einer Stundenvorbereitung B.A.: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen der Neuzeit (3.-4. FS) B.A.: Ergänzungsmodul Neuzeit (5.-6. FS) M.A.: Vertiefungsmodul 2: Arbeit am Original (3. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Neuzeit (6.-7. FS) 61

64 Neuere Geschichte LA Gym: Vertiefungsmodul Forschungskontroversen (8. FS) Theiner, Dr. Peter Übung Gesellschaft und politische Ordnung im Wilhelminischen Deutschland ( ; mit Übungen zur beruflichen Orientierung für Historiker) Zeit Donnerstag; 17:30-19:00 Ort M ; wöchentlich Das Wilhelminische Deutschland wird heute als Gesellschaftsordnung zwischen Stagnation und Aufbruch, zwischen Fortschritt und latenter Krise beschrieben. Die Übung soll diesen Befund veranschaulichen und überprüfen, bezogen auf Regierungssystem und Verfassung, Parteien und Verbände, Sozialstruktur, Milieus und kulturelle Strömungen. Zugleich dient die Übung der beruflichen Orientierung und vermittelt Grundlagenwissen zu Berufsfeldern, Bewerbungsverfahren, Arbeitsmarktdaten, Institutionenkunde, Rhetorik und Präsentation. Volker Berghahn, Das deutsche Kaiserreich Industriegesellschaft, bürgerliche Kultur und autoritärer Staat (= Gebhardt. Handbuch der deutschen Geschichte; Bd.16) 10.Aufl., Stuttgart 2003; Heinrich August Winkler, Der lange Weg nach Westen, Bd.1, Deutsche Geschichte vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik, München 2000; Ferner die einschlägigen Gesamtdarstellungen von Wolfgang J. Mommsen, Thomas Nipperdey und Hans-Ulrich Wehler. Aktive Mitarbeit und Thesenpapier mit Präsentation B.A.: Werkzeuge für die Tätigkeit als Historiker/-in (2.-5. FS) Herkle M.A., Senta Übung / Exkursion Städtische Lebenswelten im deutschen Südwesten. ( ) Zeit Donnerstag; 14:00-15:30 Ort M ; wöchentlich Siehe Landesgeschichte Siehe Landegeschichte Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit sowie die Übernahme eines Referates. Es kann entweder ein Übungsoder ein Exkursionsschein erworben werden. 62

65 Neuere Geschichte Im Rahmen dieser Übung findet eine Tagesexkursion in die ehemalige Reichsstadt Ulm statt. LA Gym: Landesgeschichte in der Praxis (3.-4. FS) Kitzing, Dr. des Michael Übung Die Reformation in Schwaben und der Schweiz Zeit Montag; 11:30-13:00 Ort M ; wöchentlich Siehe Landesgeschichte Siehe Landesgeschichte Referat mit Handout, aktive Mitarbeit B.A.: Kernwahlpflichtbereich 2: Landesgeschichtliches Modul (3.-4. FS) B.A.: Ergänzungsmodul Neuzeit (5.-6. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Neuzeit (6.-7. FS) Hirschfeld, Prof. Dr. Gerhard Kolloquium Kolloquium für Doktoranden und Masterkandidaten(innen) nach Vorgabe des Dozenten (siehe "") Teilnahme nur auf persönliche Einladung B.A.: Ergänzungsmodul Abschluss (5.-6. FS) M.A.: Forschungsmodul Historische Forschung (3.-4. FS) LA Gym: Vertiefungsmodul Abschluss ( FS) Rombeck-Jaschinski, PD Dr. Ursula; Kretschmann, Dr. Carsten Kolloquium Kolloquium für Doktoranden, Examenskandidaten und Masterstudenten Zeit Mittwoch; 11:30-13:00 Ort M ; wöchentlich Das Kolloquium dient der gemeinsamen Vertiefung Politikund kulturwissenschaftlicher Forschungsfelder. Examenskandidaten und Doktoranden erhalten Gelegenheit zur Vorstellung ihrer laufenden Arbeiten. B.A.: Ergänzungsmodul Abschluss (5.-6. FS) M.A.: Themenmodul 2: Formierung sozialer Eliten (1.-3. FS) 63

66 Neuere Geschichte M.A.: Forschungsmodul Historische Forschung (3.-4. FS) LA Gym: Vertiefungsmodul Abschluss ( FS) Bahlcke, Prof. Dr. Joachim Kolloquium Kolloquium für Examenskandidaten und Doktoranden / Kolloquium zum Hauptseminar Zeit Mittwoch; 18:00-19:30 Ort (Dienstzimmer Prof. Bahlcke) ; wöchentlich Siehe Frühe Neuzeit Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Es wird allerdings um kontinuierliche Teilnahme gebeten. B.A.: Ergänzungsmodul Abschluss (5.-6. FS) M.A.: Themenmodul 3: Kollektive Identitäten und Herrschaftslegitimation (1.-3. FS) M.A.: Forschungsmodul Historische Forschung (3.-4. FS) LA Gym: Vertiefungsmodul Abschluss ( FS) Holtz, Prof. Dr. Sabine Kolloquium Kolloquium Landesgeschichte Zeit Donnerstag; 18:00-19:30 Ort M ; 14-tägig Siehe Landegeschichte B.A.: Ergänzungsmodul Abschluss (5.-6. FS) M.A.: Themenmodul 4: Wissen und institutionelle Macht ( FS) M.A.: Forschungsmodul Historische Forschung (3.-4. FS) LA Gym: Vertiefungsmodul Abschluss ( FS) Holtz, Prof. Dr. Sabine Oberseminar / Kolloquium Oberseminar Landesgeschichte Zeit Donnerstag; 18:00-19:30 Ort M ; 14-tägig Siehe Landegeschichte Die Teilnahme erfolgt nach persönlicher Einladung. 64

67 Neuere Geschichte B.A.: Ergänzungsmodul Abschluss (5.-6. FS) M.A.: Forschungsmodul Historische Forschung (3.-4. FS) LA Gym: Vertiefungsmodul Abschluss ( FS) Becht, Prof. Dr. Hans-Peter Kolloquium Kolloquium für Examenskandidaten und Doktoranden Zeit Mittwoch; 15:45-17:15 Ort Wird noch bekanntegegeben nach Vorgabe des Dozenten (siehe "") nach Vereinbarung Jung, Markus Tutorium Propädeutikum der Neueren Geschichte Zeit Ort M Donnerstag; Uhr ; wöchentlich In diesem Tutorium werden Studienanfänger sowohl mit den grundlegenden Arbeitsmethoden als auch mit den Techniken des Studiums der Neueren Geschichte vertraut gemacht. Themen sind u.a.: Wie finde ich? Wie halte ich ein Referat? Was muss ich beim Scheiben einer Hausarbeit beachten? N. Freytag/W. Piereth, Kursbuch Geschichte. Tipps und Regeln für wissenschaftliches Arbeiten. Paderborn u.a Regelmäßige Mitarbeit, Erledigung kleinerer Hausaufgaben B.A.: Basismodul Neuzeit (1.-2. FS) LA Gym: Überblicksmodul Neuzeit (1.-2. FS) Hansen, Dr. des. Sebastian Tutorium Die preußischen Reformen/Propädeutik Neuere Geschichte Zeit Mittwoch; 10:30-11:15 Ort M ; wöchentlich In diesem Tutorium werden die Teilnehmer mit den grundlegenden Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut gemacht. Themen sind u. a.: Wie recherchiere ich 65

68 Neuere Geschichte? Wie halte ich ein Referat? Was ist beim Abfassen einer Hausarbeit zu beachten? Winfried Baumgart: Bücherverzeichnis zur deutschen Geschichte. Hilfsmittel, Handbücher, Quellen, 17., überarbeitete und erweiterte Auflage, Stuttgart 2010; Nils Freytag/Wolfgang Piereth: Kursbuch Geschichte. Tipps und Regeln für wissenschaftliches Arbeiten, 5., aktualisierte Aufl., Paderborn u. a Die beiden Bücher werden zur Anschaffung empfohlen aktive Teilnahme, Hausaufgaben B.A.: Basismodul Neuzeit (1.-2. FS) LA Gym: Überblicksmodul Neuzeit (1.-2. FS) Lutz, Christian Tutorium Tutorium zum Proseminar Landesgeschichte / Neuzeit (Herkle) Zeit Montag; 09:45-11:15 Ort M ; 14-tägig Siehe Landesgeschichte B.A.: Basismodul Neuzeit (1.-2. FS) LA Gym: Überblicksmodul Neuzeit (1.-2. FS) Armaki M.A., Elzbieta Tutorium Einführung in die Propädeutik der Neueren Geschichte Zeit Donnerstag; 17:30-18:15 Ort M ; wöchentlich Siehe Frühe Neuzeit Siehe Frühe Neuzeit regelmäßige Mitarbeit, Übernahme von Hausaufgaben B.A.: Basismodul Neuzeit (1.-2. FS) LA Gym: Überblicksmodul Neuzeit (1.-2. FS) 66

69 Frühe Neuzeit Bahlcke, Prof. Dr. Joachim Vorlesung Die Deutschen in Ostmittel- und Osteuropa - vom mittelalterlichen Landesausbau bis zum Ende des 20. Jahrhunderts (II) Zeit Mittwoch; 11:30-13:00 Ort M ; wöchentlich In der öffentlichen Wahrnehmung in Deutschland verengt sich die Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, die in den Staaten Ostmittel- und Osteuropas selbst während der letzten zwei Jahrzehnte auffallend großes Interesse fand, zunehmend auf die politisch kontrovers beurteilten Fragen von Flucht und Vertreibung im 20. Jahrhundert. In der Vorlesung, die im WS 2012/13 begann, die aber auch jetzt neu belegt werden kann, wird daher ein großer zeitlicher Bogen geschlagen vom mittelalterlichen Landesausbau über die Jahrhunderte von Reformation und Aufklärung bis in die unmittelbare Gegenwart. Unabdingbar ist dabei eine kritische Auseinandersetzung mit der jeweils zeitgenössischen Publizistik sowie der vielsprachigen Forschungsliteratur. Eine der geographischen Breite des hier im Mittelpunkt stehenden Raumes und der zeitlichen Tiefe der angesprochenen Probleme angemessene Gesamtdarstellung gibt es bis zur Gegenwart nicht. Statt vieler Einzeldar-stellungen sei auf das von Werner Conze begründete Reihenwerk Deutsche Geschichte im Osten Europas (Siedler Verlag) verwiesen, das in verschiedenen Auflagen vorliegt und zahlreiche Quellen- und hinweise enthält. B.A.: Ergänzungsmodul Neuzeit (5.-6. FS) LA Gym: Überblicksmodul Themen der Historischen Epochen (1.-2. FS) LA Gym: Themen der Neuzeit (8. FS) Holtz, Prof. Dr. Sabine Vorlesung Glaube und Macht. Das Zeitalter der Reformation in Südwestdeutschland Zeit Mittwoch; 11:30-13:00 Ort M ; wöchentlich Siehe Landesgeschichte Siehe Landesgeschichte Teilnahmeschein (sog. "Sitzschein"): regelmäßige Teilnahme 67

70 Frühe Neuzeit (nachgewiesen durch Teilnahmeliste). Qualifizierter Schein: regelmäßige Teilnahme (nachgewiesen durch Teilnahmeliste) und mündliche Vorlesungsprüfung von Min. (Anmeldung über ILIAS). B.A.: Ergänzungsmodul Neuzeit (5.-6. FS) LA Gym: Überblicksmodul Themen der Historischen Epochen (1.-2. FS) LA Gym: Landesgeschichtliches Modul (8. FS) Garloff, Dr. des. Mona Proseminar Französische Geschichte im grand siècle ( ) Zeit Montag; 14:00-15:30 Ort M ; wöchentlich Die Geschichte Frankreichs im 16. Jahrhundert war durch blutige Religionskriege gekennzeichnet, die die französische Monarchie und ihr Sozialgefüge extrem geschwächt hatten. Unter der Regierung Heinrichs IV. wurden Grundsteine für die Herausbildung der absolutistischen Monarchie gelegt, als deren Inbegriff die Herrschaftspraxis Ludwigs XIV. gilt. Im Seminar sollen in kritischer Auseinandersetzung mit dem Begriff des Absolutismus und unter Einbeziehung frühneuzeitlicher Souveränitätslehren die innen- und außenpolitischen Entwicklungen Frankreichs als zentral regierter Staat und europäische Hegemonialmacht im 17. Jahrhundert untersucht werden. Ebenso sollen sozial- und wirtschaftsgeschichtliche Aspekte wie der Merkantilismus, die frühe französische Kolonialgeschichte und das höfische und kulturelle Leben Frankreichs thematisiert werden. Lothar Schilling: Das Jahrhundert Ludwigs XIV. Frankreich im Grand Siècle Darmstadt 2010; Klaus Malettke: Die Bourbonen. Band I: Von Heinrich IV. bis Ludwig XIV Stuttgart 2008; Dagmar Freist: Absolutismus. Darmstadt 2008; James B. Collins: The State in Early Modern France. Cambridge 1995; William Beik: A Social and Cultural History of Early Modern France. Cambridge/New York Englische Sprachkenntnisse sind Voraussetzung, Kenntnisse des Französischen sind willkommen, aber nicht notwendig. B.A.: Basismodul Neuzeit (1.-2. FS) LA Gym: Überblicksmodul Neuzeit (1.-2. FS) 68

71 Frühe Neuzeit Herkle M.A., Senta Proseminar Handwerker, Händler und Hausierer. Gewerbe in Südwestdeutschland. ( ) Zeit Dienstag; 09:45-11:15 Ort M ; wöchentlich Siehe Landesgeschichte Siehe Landesgeschichte Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit sowie die Übernahme eines Referates und die Anfertigung einer Hausarbeit im Umfang von ca. 10 Seiten. B.A.: Basismodul Neuzeit (1.-2. FS) LA Gym: Überblicksmodul Neuzeit (1.-2. FS) Garloff, Dr. des. Mona Lektürekurs (Englisch) Samuel Pepys Tagebücher als Selbstzeugnis der englischen Restaurationszeit Zeit Dienstag; 09:45-11:15 Ort M ; wöchentlich Die umfangreichen Tagebücher des Navy administrator und Abgeordneten des englischen Unterhauses Samuel Pepys ( ) bieten einen einzigartigen autobiographischen Zugang zur Politik-, Kultur- und Alltagsgeschichte des 17. Jahrhunderts und dienen als wichtige Quelle zu Ereignissen wie der Rückkehr Karls II. nach England, der Großen Pest oder dem Großen Brand von London (1666). Neben den Tagebüchern, die in Auszügen gelesen werden, soll der Kurs eine Einführung in die frühneuzeitliche Selbstzeugnisforschung und die englische Geschichte der Restaurationszeit bieten. Samuel Pepys: The Diary of Samuel Pepys. A Selection. London: Penguin Book, 2011 (bzw. ältere Auflage); Sekundärliteratur wird zu Kursbeginn bekanntgegeben. B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3.-4. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation ( FS) 69

72 Frühe Neuzeit Sendek M.A., Rafael Lektürekurs (Englisch) John Quincy Adams: Letters on Silesia Zeit Mittwoch; 09:45-11:15 Ort M ; wöchentlich Der spätere US-amerikanische Präsident John Quincy Adams bereiste während seiner Tätigkeit als Diplomat am Berliner Hof im Jahr 1800 die Provinz Schlesien. In den an seinen Bruder in Philadelphia verfaßten Briefen lieferte Adams eine detaillierte Beschreibung der erst seit etwa 60 Jahren zur preußischen Monarchie gehörenden Region, ihrer Städte und der politischen, sozialen und ökonomischen Verhältnisse. Im Lektürekurs werden ausgewählte Passagen der englischsprachigen Briefe gelesen, interpretiert und in den historischen Kontext eingeordnet. Adams, J. Q.: Letters on Silesia, London Bahlcke, J.: Schlesien und die Schlesier, München Conrads, N. (Hg.): Schlesien, Berlin 1994 (Deutsche Geschichte im Osten Europas 3). Maurer, M.: Reiseberichte, in: ders. (Hg.): Aufriß der Historischen Wissenschaften, Bd. 4: Quellen, Stuttgart 2002, S Regelmäßige aktive Teilnahme, Kurzreferat, Hausaufgaben und Klausur B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3.-4. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation ( FS) Bahlcke, Prof. Dr. Joachim Hauptseminar Napoleon Zeit Dienstag; 14:00-15:30 Ort M ; wöchentlich Dem aus einer korsischen Familie stammenden Napoleon Bonaparte gelang an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert ein atemberaubender Aufstieg bis zum Kaiser der Franzosen. Wie läßt sich dieser Aufstieg erklären? Was zeichnete Napoleons Denken und Handeln im Besonderen aus? Wie nahmen seine Zeitgenossen den großen Korsen wahr, und wie wollte Napoleon selbst wahrgenommen werden? Diese und andere Fragen sollen im Seminar am Beispiel ausgewählter Quellen der Zeit diskutiert werden. Im Seminar wie allgemein im Leben sind Kenntnisse des Französischen von Vorteil. 70

73 Frühe Neuzeit Die fachliche und populäre zu Napoleon ist uferlos. Vor der Sitzung wird die Lektüre einer der klassischen Biographien empfohlen, die in großer Zahl vorliegen. Mag., StE, B. A. alt: regelmäßige Mitarbeit, 15minütiges Referat (inkl. Thesenpapier), das zu einer in der letzten Seminarsitzung einzureichenden schriftlichen Hausarbeit von 15 Seiten auszuarbeiten ist. B. A. neu und M.A.: Hausarbeit im Umfang von ca. 20 B.A.: Ergänzungsmodul Neuzeit (5.-6. FS) M.A.: Themenmodul 2: Kollektive Identitäten und Herrschaftslegitimation (1.-3. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Neuzeit (6.-7. FS) LA Gym: Themen der Neuzeit (8. FS) Gehrke, PD Dr. Roland Hauptseminar Von der brandenburgischen Residenz- zur deutschen Hauptstadt: Berlin Zeit Donnerstag; 15:45-17:15 Ort M ; wöchentlich Zentrum barocker bzw. klassizistischer Herrschaftsrepräsentation und Zufluchtsstätte verfolgter religiöser Minderheiten, Machtzentrale der Hohenzollernmonarchie und Brutstätte politisch-sozialer Widerständigkeit, Metropole der Arbeiterbewegung ("Rotes Berlin") und Schaltzentrale des nationalsozialistischen Terrors, schließlich Symbol deutscher Teilung und deutscher Einheit. Schon die Vielfalt dieser Zuschreibungen demonstriert den Facettenreichtum der Vergangenheit Berlins. Das Hauptseminar unternimmt anhand einzelner thematischer Ausschnitte eine Tour d'horizon durch dreieinhalb Jahrhunderte Stadtgeschichte und lässt dabei die verschiedenen Teildisziplinen des Fachs zu ihrem Recht kommen: die politische Geschichte ebenso wie die Sozial-, Wirtschafts-, Kultur-, Architektur- und Alltagsgeschichte. W. Ribbe (Hg.): Geschichte Berlins. Bd. 1-2, 3. Aufl. 2002; B. Stöver: Geschichte Berlins. München 2010; J. H. Schoeps: Berlin. Geschichte einer Stadt. Berlin Regelmäßige aktive Mitarbeit und Übernahme eines mündlichen Referats (ca. 15 Minuten), auf dessen Grundlage bis Ende August 2013 eine schriftliche Hausarbeit einzureichen ist. B.A.: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen der Neuzeit (3.-4. FS) B.A.: Ergänzungsmodul Neuzeit (5.-6. FS) 71

74 Frühe Neuzeit LA Gym: Erweiterungsmodul Neuzeit (6.-7. FS) LA Gym: Themen der Neuzeit (8. FS) Holtz, Prof. Dr. Sabine Hauptseminar Popularisierung des Wissens. Südwestdeutschland Jahrhundert Zeit Donnerstag; 09:45-11:15 Ort M ; wöchentlich Siehe Landesgeschichte Siehe Landesgeschichte Regelmäßige, aktive Teilnahme, Referat und Hausarbeit B.A.: Kernwahlpflichtbereich 2: Landesgeschichtliches Modul (3.-4. FS) B.A.: Ergänzungsmodul Neuzeit (5.-6. FS) M.A.: Themenmodul 4: Wissen und institutionelle Macht(1.-3. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Neuzeit (6.-7. FS) LA Gym: Landesgeschichtliches Modul (8. FS) Armaki M.A., Elzbieta Übung Die Stellung der Juden im 17. und 18. Jahrhundert Zeit Donnerstag; 15:45-17:15 Ort M ; wöchentlich Im Zentrum der Übung steht eine Bevölkerungsgruppe, deren Geschichte in ganz Europa eine solche von Vertreibungen und Verfolgungen war. Andererseits konnten viele Juden auch Inhaber wichtiger Hofämter sein, wie dies der bekannte Fall von Joseph Süß Oppenheimer zeigt, des Geheimen Finanzrats Herzog Karl Alexanders von Württemberg. Besonderes Augenmerk wird in der Lehrveranstaltung auf folgende Fragen gelegt: In welchen Städten gab es jüdische Zentren? Wie war die rechtliche Lage der Juden? Welche Berufe durften sie ergreifen? In welchem Verhältnis standen sie zu den Christen? Ausgehend von der Rechtsstellung der Juden sollen darüber hinaus zentrale Institutionen des jüdischen Gemeinwesens beleuchtet werden. Daneben wird ihre Einbindung in die frühneuzeitliche kulturelle Infrastruktur untersucht. Pracht-Jörns, Elfi (Bearb.): Jüdische Lebenswelten im Rheinland. Köln u. a. 2011; Laux, Stephan: Gravamen und 72

75 Frühe Neuzeit Geleit. Die Juden im Ständestaat der Frühen Neuzeit ( Jahrhundert). Hannover 2010; Battenberg, Friedrich: Die Juden in Deutschland vom 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. München Regelmäßige, aktive Teilnahme, Übernahme einer Stundenvorbereitung B.A.: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen der Neuzeit (3.-4. FS) B.A.: Ergänzungsmodul Neuzeit (5.-6. FS) M.A.: Vertiefungsmodul 2: Arbeit am Original (3. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Neuzeit (6.-7. FS) LA Gym: Vertiefungsmodul Forschungskontroversen (8. FS) Herkle M.A., Senta Übung / Exkursion Städtische Lebenswelten im deutschen Südwesten. ( ) Zeit Donnerstag; 14:00-15:30 Ort M ; wöchentlich Siehe Landesgeschichte Siehe Landesgeschichte Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit sowie die Übernahme eines Referates. Es kann entweder ein Übungsoder ein Exkursionsschein erworben werden. Im Rahmen dieser Übung findet eine Tagesexkursion in die ehemalige Reichsstadt Ulm statt. LA Gym: Landesgeschichte in der Praxis (3.-4. FS) Kitzing, Dr. des Michael Übung Die Reformation in Schwaben und der Schweiz Zeit Montag; 11:30-13:00 Ort M ; wöchentlich Siehe Landesgeschichte Siehe Landesgeschichte Referat mit Handout, aktive Mitarbeit B.A.: Kernwahlpflichtbereich 2: Landesgeschichtliches Modul (3.-4. FS) B.A.: Ergänzungsmodul Neuzeit (5.-6. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Neuzeit (6.-7. FS) 73

76 Frühe Neuzeit Bahlcke, Prof. Dr. Joachim Kolloquium Kolloquium für Examenskandidaten und Doktoranden / Kolloquium zum Hauptseminar Zeit Mittwoch; 18:00-19:30 Ort (Dienstzimmer Prof. Bahlcke) ; wöchentlich Das Kolloquium kombinier das einstündige Kolloquium für Examenskandidaten und Doktoranden mit dem Kolloquium zum hauptseminar des MA-Moduls "Raum und Mobilität". Es wendet sich an Examenskandidaten und Doktoranden, aber auch an die betreffenden Hauptseminarteilnehmer des MA- Studiengangs sowie allgemein an fortgeschrittene Studierende mit Interesse an Themenfeldern und Methodendiskussionen der europäischen Frühneuzeit-Forschung. In der Lehrveranstaltung werden laufende Arbeitsvorhaben sowie neuere Interpretationsansätze - auch in Verbindung mit dem Hauptseminar - vorgestellt und diskutiert. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Es wird allerdings um kontinuierliche Teilnahme gebeten. B.A.: Ergänzungsmodul Abschluss (5.-6. FS) M.A.: Themenmodul 3: Kollektive Identitäten und Herrschaftslegitimation (1.-3. FS) M.A.: Forschungsmodul Historische Forschung (3.-4. FS) LA Gym: Vertiefungsmodul Abschluss ( FS) Armaki M.A., Elzbieta Tutorium Einführung in die Propädeutik der Neueren Geschichte Zeit Donnerstag; 17:30-18:15 Ort M ; wöchentlich In diesem Tutorium werden Studienanfänger sowohl mit den grundlegenden Arbeitsmethoden als auch mit den Techniken des Studiums der Neueren Geschichte vertraut gemacht. Themen sind u. a.: Wie finde ich? Was muss ich beachten beim Schreiben einer Hausarbeit? Wie halte ich ein Referat? N. Freytag / W. Piereth: Kursbuch Geschichte. Tipps und Regeln für wissenschaftliches Arbeiten, Paderborn u. a regelmäßige Mitarbeit, Übernahme von Hausaufgaben B.A.: Basismodul Neuzeit (1.-2. FS) 74

77 Frühe Neuzeit LA Gym: Überblicksmodul Neuzeit (1.-2. FS) 75

78 Landesgeschichte Holtz, Prof. Dr. Sabine Vorlesung Glaube und Macht. Das Zeitalter der Reformation in Südwestdeutschland Zeit Mittwoch; 11:30-13:00 Ort M ; wöchentlich Die Reformation gilt als Schlüsselepoche der Geschichte der Neuzeit. Ziel des Vorlesung ist es, vor dem Hintergrund der Ereignisse im Reich, die religiösen, sozialen und politischen Voraussetzungen der reformatorischen Bewegung im deutschen Südwesten, die Schrittmacherfunktion der Reichsstädte sowie Einführung, Verlauf und weitere Entfaltung der Reformation im Herzogtum Württemberg bis zum Augsburger Religionsfrieden zu analysieren. Brecht, Martin u. Herrmann Ehmer: Südwestdeutsche Reformationsgeschichte. Zur Einführung der Reformation im Herzogtum Württemberg Stuttgart Schindling, Anton u. Walter Ziegler (Hgg.): Die Territorien des Reichs im Zeitalter der Reformation und Konfessionalisierung. Land und Konfession Bd. 5: Der Südwesten. Münster Lutz, Heinrich u. Alfred Kohler: Reformation und Gegenreformation. München, Wien 5. Aufl (Oldenbourg. Grundriss der Geschichte 10). Teilnahmeschein (sog. "Sitzschein"): regelmäßige Teilnahme (nachgewiesen durch Teilnahmeliste). Qualifizierter Schein: regelmäßige Teilnahme (nachgewiesen durch Teilnahmeliste) und mündliche Vorlesungsprüfung von Min. (Anmeldung über ILIAS). B.A.: Ergänzungsmodul Neuzeit (5.-6. FS) LA Gym: Überblicksmodul Themen der Historischen Epochen (1.-2. FS) LA Gym: Landesgeschichtliches Modul (8. FS) Herkle M. A., Senta Proseminar Handwerker, Händler und Hausierer. Gewerbe in Südwestdeutschland. ( ) Zeit Dienstag; 09:45-11:15 Ort M ; wöchentlich Der Begriff Gewerbe umfasste in der Frühen Neuzeit sowohl die Tätigkeiten des Handwerks als auch die des Handels. Der Fokus des Proseminars soll auf den verschiedenen Formen des städtischen und ländlichen Gewerbes im deutschen Südwesten liegen. Zum einen 76

79 Landesgeschichte werden die Zünfte als organisierte Form von Handwerkern und Handelsleuten Beachtung finden, die insbesondere in den Städten gegründet wurden und das Leben ihrer Mitglieder in erheblichem Maße mitbestimmten. In enger Verbindung zum zünftig organisierten Gewerbe stand das Landgewerbe, dessen Er-zeugnisse zumeist auf den städtischen Märkten abgesetzt wurden. Kluge, Arnd: Die Zünfte, Stuttgart Kriedte, Peter u.a.: Industrialisierung vor der Industrialisierung. Gewerbliche Warenproduktion auf dem Land in der Formationsperiode des Kapitalismus, Göttingen Reininghaus, Wilfried: Gewerbe in der Frühen Neuzeit, München 1990 (EDG, Bd. 3). Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit sowie die Übernahme eines Referates und die Anfertigung einer Hausarbeit im Umfang von ca. 10 Seiten. B.A.: Basismodul Neuzeit (1.-2. FS) LA Gym: Überblicksmodul Neuzeit (1.-2. FS) Pfau M. A., Natalia Lektürekurs Quellen zur Geschichte des Klosters St. Gallen Zeit Dienstag; 17:30-19:00 Ort M ; wöchentlich Die Geschichte des Klosters St. Gallen, einer der traditionsreichsten Abteien des Mittelalters, lässt sich bis in das 7. Jh. zurückverfolgen. Das als Casus sancti Galli in der modernen Historiographie bekannte Werk bildet den Ausgangspunkt der über Jahrhunderte hinweg gepflegten St. Galler Klosterchronistik. Entstanden in der zweiten Hälfte des 9. Jh.s, als die berühmte Reichsabtei auf der Höhe ihrer kulturellen, bildungswissenschaftlichen und künstlerischen Entwicklung stand, beleuchtet es deren Geschichte von der Gründung bis zum Jahr 884. Über den Verfasser, Ratpert, St. Galler Mönch und Schulmeister, geben nur wenige zeitgenössische Quellen Auskunft. Seine Persönlichkeit gewinnt deutliche Konturen dank Ekkehard IV. der fünf Generationen später die erste gleichnamige Fortsetzung der Hauschronik schrieb und inhaltlich direkt an Ratpert anknüpfte. Während Ratperts Geschichtswerk die Nüchternheit der Darlegung kennzeichnet, besticht die Chronik Ekkehards durch ihre lebendige anekdotenreiche Erzählweise, die sich stark an der mündlichen Tradition orientierte. Die Geschichte St. Gallens, das Alltagsleben der Mönche, die konfliktgeladenen Beziehungen zwischen Äbten und den Konstanzer Bischöfen, das Verhältnis zu den karolingischen und später ottonischen Königen stehen im Mittelpunkt der 77

80 Landesgeschichte Klosterchronik. Die Lektüre bildet eine Einführung in die Besonderheiten des Mittellateins. Grundlegende Fähigkeiten des Umgangs mit den mittelalterlichen Quellen sollen vermittelt und eingeübt werden. Solide Kenntnisse des klassischen Lateins sind die Voraussetzung für das tiefere Verständnis und die selbständige Interpretation der zu analysierenden Texte. Ratpert, St. Galler Klostergeschichten (Casus sancti Galli). Hrsg. u. übers. v. H. Steiner. Hannover 2002 (MGH, SS Rer. Germ. in us. schol. 75 ). Ekkehardi IV. casus sancti Galli. Ekkehard IV., St. Galler Klostergeschichten. Hrsg. u. übers. v. H. F. Haefele. Darmstadt (Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters, FSGA 10). Langosch, K.: Lateinisches Mittelalter. Einleitung in Sprache und. Darmstadt Brunhölzl, F.: Geschichte der lateinischen des Mittelalters, Bd. 2: Die Zwischenzeit vom Ausgang des karolingischen Zeitalters bis zur Mitte des elften Jahrhunderts. München Ochsenbein, P. (Hrsg.): Das Kloster St. Gallen im Mittelalter. Die kulturelle Blüte vom 8. bis zum 12. Jahrhundert. Stuttgart Haefele, H. F.: Untersuchungen zu Ekkehards IV. Casus sancti Galli, Teil 1, in: DA 17 (1961), S ; Teil 2 in: DA 18 (1962), S Url, E.: Das mittelalterliche Geschichtswerk Casus sancti Galli. St. Gallen regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Bestehen der 3-stündigen Abschlußklausur (Übersetzung eines Quellentextes und Interpretation) B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3.-4. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation ( FS) Förschler M. A., Andreas Lektürekurs (Englisch) The United Kingdom and the Kingdom of Wurttembergdie Beziehungen beider Staaten vom Ende des 18. bis zum Ende des 19. Jhd. Zeit Dienstag; 15:45-17:15 Ort M ; wöchentlich Es gab schon vor dem 18. Jhd. Kontakte zwischen Württemberg und England, so im Zuge der Reformation oder später durch den Verkauf von Soldaten an die ehemalige Weltmacht. Ende des 18. Jhd. verband sich das württembergische Herrscherhaus mit dem englischen: Die Königstochter Charlotte Mathilde heiratete König Friedrich von Württemberg in London. Der Lektürekurs wird sich aber nicht nur mit politischen und dynastischen Verbindungen beschäftigen, sondern sich auch 78

81 Landesgeschichte mit der Bedeutung Englands für die württembergische Industrialisierung auseinandersetzen. Die Versuche englische Touristen für Württemberg zu interessieren und in das Wildbad Spa zu locken, sollen die engen Verbindungen zwischen den damaligen Staaten illustrieren. wird im Seminar bekanntgegeben Regelmäßige und aktive Teilnahme, Übernahme eines Kurzreferats, Abschlußklausur (Übersetzung und Analyse eines englischsprachigen Quellentextes). B.A.: Kernmodul Lektüre und Interpretation (3.-4. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Lektüre und Interpretation ( FS) Holtz, Prof. Dr. Sabine Hauptseminar Württemberg im Spätmittelalter Zeit Dienstag; 14:00-15:30 Ort M ; wöchentlich Zwischen dem 13. und dem 15. Jahrhundert vollzog sich, durchaus unter Rückschlägen und Krisen, der Aufbau einer württembergischen Landesherrschaft dann wurde die württembergische Grafschaft zum Herzogtum erhoben. Diese Entwicklung bildet den äußeren Rahmen für die Untersuchung des inneren Aufbaus der Territorialherrschaft. Dabei geht es u. a. um die Rolle der Landstände, die Entstehung des Hofes und der Verwaltung, sowie um Fragen nach Kirche und Kultur. Mertens, Dieter: Württemberg. In: Schaab, Meinrad u. Hansmartin Schwarzmaier (Hgg.): Handbuch der badenwürttembergischen Geschichte. Bd. 2. Stuttgart 1995, S Württemberg im Spätmittelalter. Katalog bearb. v. Joachim Fischer u. a. Stuttgart Regelmäßige, aktive Teilnahme, Referat und Hausarbeit B.A.: Ergänzungsmodul Mittelalter (5.-6. FS) M.A.: Vertiefungsmodul 2: Arbeit am Original (3. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Mittelalter (6.-7. FS) LA Gym: Themen des Mittelalters (8. FS) Holtz, Prof. Dr. Sabine Hauptseminar Popularisierung des Wissens. Südwestdeutschland Jahrhundert Zeit Donnerstag; 09:45-11:15 79

82 Landesgeschichte Ort M ; wöchentlich Seit dem 16. Jahrhundert zeichnete sich ein beträchtlicher Zuwachs an gelehrtem Wissen ab. Dies war die Voraussetzung für die von den Aufklärern geforderte Popularisierung des Wissens. Mit dieser Forderung verbunden war die Einsicht, neue Institutionen, neue Medien und eine neue Sprache finden zu müssen, um breitere Bevölkerungskreise zu erreichen. Die nun neu entstehenden Akademien und Lesegesellschaften trugen ebenso wie die Expansion des literarischen Marktes zur Wissensdiffusion bei. Dies setzte einen Prozess der Individualisierung und der bürgerlichen Emanzipation in Gang, der langfristig dazu führte, überkommene soziale und politische Strukturen aufzubrechen. Dülmen, Richard van u. Sina Rauschenbach (Hgg.): Macht des Wissens. Die Entstehung der modernen Wissensgesellschaft. Köln u. a Stollberg-Rilinger, Barbara: Europa im Jahrhundert der Aufklärung. Stuttgart Regelmäßige, aktive Teilnahme, Referat und Hausarbeit B.A.: Kernwahlpflichtbereich 2: Landesgeschichtliches Modul (3.-4. FS) B.A.: Ergänzungsmodul Neuzeit (5.-6. FS) M.A.: Themenmodul 4: Wissen und institutionelle Macht(1.-3. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Neuzeit (6.-7. FS) LA Gym: Landesgeschichtliches Modul (8. FS) Pfrommer, Dr. Jochem Übung / Exkursion Genese der mittelalterlichen Stadt: Archäologie und Geschichte Ort M (obligatorische Einführungssitzung); Block (Termine siehe "") Die Archäologie des Mittelalters hat in den letzten Jahrzehnten grundlegende Erkenntnisse zur Entstehung und Entwicklung der Stadt des Mittelalters gewonnen. Eine umfassende Stadtgeschichte ohne Stadtarchäologie ist nicht mehr denkbar; dies betrifft im Besonderen die Frühphasen städtischer Entwicklung, die Struktur und Topographie der Stadt, aber auch die materiellen Lebensbedingungen der Stadtbewohner. In der Übung werden überblicksartig Vor- und Frühformen der Stadt im frühen Mittelalter, die hochmittelalterliche Stadtgründungswelle sowie die Stadt des späten Mittelalters 80

83 Landesgeschichte erarbeitet. Dabei sind auch kulturgeschichtliche Fragestellungen wie städtisches Alltagsleben, Fragen der städtischen Infrastruktur oder auch Aspekte des Hausbaus von Interesse. Fehring Günter P.: Stadtarchäologie in Deutschland. Sonderheft Archäologie in Deutschland. Stuttgart Fehring, Günther P.: Die Archäologie des Mittelalters. Darmstadt Piekalsky, Jerzy: Von Köln nach Krakau. Der topographische Wandel früher Städte. Bonn 2001 (ZAM Beiheft 13). Stadtluft, Hirsebrei und Bettelmönch. Die Stadt um Katalog zur Ausstellung Stadtluft, Hirsebrei und Bettelmönch. Stuttgart Steuer, Heiko (Hrsg.): Zur Lebensweise in der Stadt um Ergebnisse der Mittelalterarchäologie. Köln 1986 (Zeitschrift für Archäologie des Mittelalters Beiheft 4). Regelmäßige und aktive Teilnahme; Übernahme eines Referats; Teilnahme an der Exkursion. BITTE BEACHTEN: Es kann entweder ein Übungsschein oder ein Exkursionsschein erworben werden (nicht zugleich beides). Obligatorische Einführungssitzung: Freitag, , 14:00 Uhr. Termine der Blockveranstaltung: Freitag, , und , jeweils 14:00-19:00 Uhr. Die Exkursion wird voraussichtlich am Samstag, stattfinden. B.A.: Ergänzungsmodul Mittelalter (5.-6. FS) LA Gym: Mittlere Geschichte in der Praxis (3.-4. FS) Herkle M. A., Senta Übung / Exkursion Städtische Lebenswelten im deutschen Südwesten. ( ) Zeit Donnerstag; 14:00-15:30 Ort M ; wöchentlich Die unterschiedlichen neuen und alten Stadttypen mit ihrer eigenständigen Sozialstruktur und spezifischem Wirtschaftsleben werden Gegenstand dieser Übung sein. Anhand von zeitgenössischen Quellen sollen dabei die vielfältigen Lebensbereiche innerhalb frühneuzeitlicher Städte im deutschen Südwesten betrachtet werden. Der Fokus wird auf den zentralörtlichen Funktionen der Städte liegen, die von ökonomischen über politisch-rechtliche bis hin zu religiösen und kulturellen Funktionen reichen. Diese Funktionen beeinflussten die verschiedenen Lebenswelten der Bevölkerung immens, waren dabei allerdings, beispielsweise 81

84 Landesgeschichte durch Veränderungsprozesse innerhalb des frühmodernen Staates, einer ständigen Dynamik unterworfen. Dülmen, Richard van: Kultur und Alltag in der Frühen Neuzeit, Band 2: Dorf und Stadt, Jahrhundert. München 3. Aufl Knittler, Herbert: Die europäische Stadt in der frühen Neuzeit. Wien, München 2000 (Querschnitte, Bd. 4). Schilling, Heinz: Die Stadt in der frühen Neuzeit. München 1993 (EDG, Bd. 24). Sydow, Jürgen: Städte im deutschen Südwesten. Ihre Geschichte von der Römerzeit bis zur Gegenwart. Stuttgart u. a Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit sowie die Übernahme eines Referates. BITTE BEACHTEN: Es kann entweder ein Übungs-schein oder ein Exkursionsschein (nicht zugleich beides) erworben werden. Im Rahmen dieser Übung findet eine Tagesexkursion in die ehemalige Reichsstadt Ulm statt (Termin wird in der Übung vereinbart). LA Gym: Landesgeschichte in der Praxis (3.-4. FS) Kitzing, Dr. des. Michael Übung Die Reformation in Schwaben und der Schweiz Zeit Montag; 11:30-13:00 Ort M ; wöchentlich Die Übung möchte einen Blick auf die krisenhaften Entwicklungen innerhalb der römischen Kirche im ausgehenden 15. Jahrhundert werfen und die Faktoren herausarbeiten, die schließlich Anfang des 16. Jahrhunderts die reformatorischen Bewegungen hervorbrachten. Im Folgenden soll ein Überblick über den Verlauf der Reformation in Schwaben und der Schweiz gegeben werden. Dabei rückt vor allem die Reformationsgeschichte des Herzogtums Württemberg als mit Abstand bedeutendstem Territorium des deutschen Südwestens in den Fokus, zugleich soll jedoch auch ein Blick auf die Entwicklung in den kleineren südwestdeutschen Fürstentümern und den oberdeutschen Reichsstädten geworfen werden: So können am Beispiel der Reichstadt Konstanz die für das Spätmittelalter vielerorts typischen Konflikte zwischen bischöflichem Stadtherrn und dem zunehmend selbstbewußteren Bürgertum aufgezeigt werden, die schließlich in der Einführung der Reformation und der Verdrängung des Bischofs gipfelten. Beachtung verdient freilich auch die reformatorische Bewegung in der Reichsstadt Ulm, dem Vorort des Schwäbischen Kreises, oder auch in Ravensburg, da die Stadt zu den 82

85 Landesgeschichte wenigen bikonfessionellen Reichsstädten gehörte. Die reformatorische Bewegung in der Schweiz soll schließlich am Leben und Wirken Ulrich Zwinglis am Zürcher Großmünster vorgestellt werden. In diesem Zusammenhang kann zugleich eine Einführung in die Geschichte der Alten Eidgenossenschaft am der Neuzeit gegeben werden. Ehmer, Hermann: Die Reformation in Schwaben. Leinfelden- Echterdingen Ehmer, Hermann: Kleine Geschichte der evangelischen Kirche in Württemberg. Leinfelden- Echterdingen Widmer, Sigmund: Zürich. Eine Kulturgeschichte. Band 5: Fromme Ketzer. Zürich, München Huonker, Thomas u. Peter Niederhäuser: 800 Jahre Kloster Kappel. Abtei, Armenanstalt, Bildungshaus. Zürich Niederhäuser, Peter (Hrsg.): Ein feiner Fürst in einer rauen Zeit. Der Konstanzer Bischof Hugo von Hohenlandenberg. Zürich Hermle, Siegfried: Reformationsgeschichte Württembergs in Portraits. Holzgerlingen Büsser, Fritz: Huldrich Zwingli. Reformation als prophetischer Auftrag. Göttingenu. a Referat mit Handout, regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit B.A.: Kernwahlpflichtbereich 2: Landesgeschichtliches Modul (3.-4. FS) B.A.: Ergänzungsmodul Neuzeit (5.-6. FS) LA Gym: Erweiterungsmodul Neuzeit (6.-7. FS) Holtz, Prof. Dr. Sabine Kolloquium Kolloquium Landesgeschichte Zeit Donnerstag; 18:00-19:30 Ort M ; 14-täglich Das Kolloquium bietet ein Forum für die Diskussion von Arbeitsmethoden und Forschungsfragen, darüber hinaus dient es der Begleitung von Abschlussarbeiten und Examen. Teilnahme nur auf persönliche Einladung von Frau Prof. Holtz (Sprechstunde Do 16:00-17:30 h). Zum Kolloquium und zum Oberseminar Landesgeschichte können Sie sich nicht selbst anmelden; Zulassungsverfahren: 1. Sprechen Sie mit Frau Prof. Holtz Ihre Prüfungspläne ab, damit sie Sie einladen kann. 2. Teilen Sie bitte per Ihre Kontakt- und Prüfungsdaten mit und stellen Sie über ILIAS einen Aufnahmeantrag. B.A.: Ergänzungsmodul Abschluss (5.-6. FS) M.A.: Themenmodul 4: Wissen und institutionelle Macht ( FS) 83

86 Landesgeschichte M.A.: Forschungsmodul Historische Forschung (3.-4. FS) LA Gym: Vertiefungsmodul Abschluss ( FS) Holtz, Prof. Dr. Sabine Oberseminar / Kolloquium Oberseminar Landesgeschichte Zeit Donnerstag; 18:00-19:30 Ort M ; 14-täglich Das Oberseminar dient der Diskussion von aktuellen Forschungsfeldern und dem Austausch über laufende Forschungsarbeiten. Teilnahme nur auf persönliche Einladung von Frau Prof. Holtz (Sprechstunde Do 16:00-17:30 h). Zum Kolloquium und zum Oberseminar Landesgeschichte können Sie sich nicht selbst anmelden; Zulassungsverfahren: 1. Sprechen Sie mit Frau Prof. Holtz Ihre Prüfungspläne ab, damit sie Sie einladen kann. 2. Teilen Sie bitte per Ihre Kontakt- und Prüfungsdaten mit und stellen Sie über ILIAS einen Aufnahmeantrag. B.A.: Ergänzungsmodul Abschluss (5.-6. FS) M.A.: Forschungsmodul Historische Forschung (3.-4. FS) LA Gym: Vertiefungsmodul Abschluss ( FS) Lutz, Christian Tutorium Tutorium zum Proseminar Landesgeschichte / Neuzeit (Herkle) Zeit Montag; 09:45-11:15 Ort M ; 14-täglich wird über ILIAS bekanntgegeben wird über ILIAS bekanntgegeben wird über ILIAS bekanntgegeben wird über ILIAS bekanntgegeben B.A.: Basismodul Neuzeit (1.-2. FS) LA Gym: Überblicksmodul Neuzeit (1.-2. FS) 84

87 Geschichte der Naturwissenschaft und Technik Wichtig: Bitte beachten Sie für eventuelle zusätzliche Lehrveranstaltungen oder Änderungen auch die Aushänge der Abteilungen GNT und WGT und die Ankündigungen auf der Homepage dieser beiden Abteilungen: bzw Hentschel, Prof. Dr. Klaus Kursvorlesung Geschichte der Naturwissenschaft und der Technik im 20. Jh. Zeit Montag; 11:30-13:00 Ort M ; wöchentlich Im Zeitalter der Extreme, wie das 20. Jh. von Eric J. Hobsbawm bezeichnet worden ist, gewannen Naturwissenschaft und Technik eine zentrale Rolle für moderne Gesellschaften, ganz offensichtlich etwa im Bereich der Kriegsführung, aber auch als volkswirtschaftlicher Wachstumsfaktor und nicht zuletzt als Ausdruck staatlichen Prestiges (Nobelpreise). Die Vorlesung behandelt zentrale Episoden wie etwa den Umbruch zur modernen Physik mit der Entstehung von Relativitäts- und Quantentheorie in den ersten beiden Jahrzehnten des 20. Jh. und der Quantenmechanik ab 1925 oder des Watson/Crick schen DNA-Modells von 1953 in der Molekularbiologie, aber auch die Rolle von Naturwissenschaft und Technik im ersten und zweiten Weltkrieg, während der NS-Zeit und im darauffolgenden kalten Krieg. An Themenfeldern wie Radarforschung, der Entwicklung der Atombombe sowie moderner Elementarteilchenphysik werden Strukturen von big science verdeutlicht und mit medium- und small-scale science in anderen Bereichen kontrastiert. Jo Nye, Mary (Hrsg.): The Modern Physical and Mathematical Sciences, Cambridge Krige, John/ Pestre, Dominique u.a. (Hrsg.): Science in the 20th Century, Amsterdam Propyläen Technikgeschichte Bd. 4-5, Weitere wird zu des Semesters in der Vorlesung bekanntgegeben. GNT-Haupt- und Nebenfach-Studierende je nach Modul und relevanter Studienordnung; Klausur oder mündl. Prüfung für MNI-Studierende (nichttechnisches Wahlfach). Zur Vertiefung der Vorlesung wird der Besuch des begleitenden Lektürekurses empfohlen. Naturwissenschaft und Technik historisch reflektieren (Basismodul III) zus. mit Mentorat (1-2); Praxis der Quellenkritik (Kernmodul I) zus. m. Lektürekurs (2-3); Quellen interpretieren (Kernmodul II) zus. m. Lektürekurs (3); 85

88 Geschichte der Naturwissenschaft und Technik Vergleichende historische Analyse (Vertiefungsmodul I) (4-6); Naturwissenschaft und Technik historisch reflektieren (SQ-Exportmodul) (1-6); Studium Generale; Nichttechnisches Wahlpflichtfach; Promotion Bauer, Prof. Dr. Reinhold Vorlesung Die Vernetzung der Welt. Globalisierung im 19. Jahrhundert Zeit Donnerstag; 15:45-17:15 Ort V ; wöchentlich In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich der Begriff der Globalisierung zu einem allgegenwärtigen Modewort entwickelt. Überwiegend im Sinne einer Gegenwartsdiagnose wird unter Globalisierung dabei die rasche Zunahme der transnationalen Verflechtung insb. im wirtschaftlichen, aber auch im politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Bereich in der allerjüngsten Zeit verstanden. Als wesentliche Ursache dieses Prozesses der Verdichtung, Ausweitung und Beschleunigung globaler Beziehungen gilt dabei der sog. Technische Fortschritt insbesondere in den Kommunikations- und Transporttechnologien. Aus der Sicht des Historikers trägt der starke Gegenwartsbezug insbesondere des öffentlichen Globalisierungsdiskurses zu einer verzerrten Wahrnehmung des Phänomens bei, wurzelt der Prozess der Herausbildung und weiteren Integration einer weltumspannender wirtschaftlicher und informationeller Verflechtung de facto doch bereits in der europäischen Expansion seit dem 15. Jh. In der Vorlesung soll nun insbesondere eine erste Phase der raschen Ausweitung globaler Menschen-, Waren- und Informationsströme in den Blick genommen werden, nämlich die Zeit der beginnenden Industrialisierung im 19. Jh. Der Schwerpunkt wird dabei auf der Untersuchung der materiellen Basis dieser beschleunigten Globalisierung liegen, also auf den entstehenden neuen technischen Verkehrs- und Kommunikationsnetzen. Jürgen Osterhammel; Niels P. Petersson, Geschichte der Globalisierung. Dimensionen, Prozesse, Epochen, München Daniel R. Headrick, The Tentacles of Progress. Technology Transfer in the Age of Imperialism, , New York, Oxford Manuel Castells, The Rise of the Network Society, Cambridge (Mass.) u.a Wolfgang König (Hg.), Propyläen Technikgeschichte, Bd. 3-4, Berlin 1991/92. Lt. Modulhandbüchern der Studiengänge 86

89 Geschichte der Naturwissenschaft und Technik Analyse von Forschungsdiskursen (Kernmodul F, zus. m. zugehör. Seminar) (3-5); Naturwissenschaft und Technik historisch reflektieren (SQ-Exportmodul) (1-6); B.Sc. Materialwissenschaft: Themen der Wissenschafts- und Technikgeschichte; M.A. Wissenskulturen; Nichttechnisches Wahlpflichtfach; Studium Generale; Promotion Ceranski, PD Dr. Beate Vorlesung Luft. Ein Lebenselement in wissenschafts-, technik- und umwelthistorischer Perspektive Zeit Donnerstag; 14:00-15:30 Ort M ; wöchentlich Die Luft, eines der vier Elemente der antiken Naturphilosophie, ist bis heute ein Lebenselement schlechthin, durch die vielfältigen Emissionen der modernen Industriegesellschaften allerdings zu einem mitunter prekären Status gelangt. Wir untersuchen die Wissensgeschichte der Luft von der antiken Elementelehre über den Gasbegriff bis zur modernen Atmosphärenforschung und von klimatologischen bis zu umweltpolitischen Diskursen. Die technische Nutzung der Luft von den pneumatischen Automaten bis zur Druckluft als Antriebsmittel ist ebenso Thema wie Aspekte der Physiologie- und (Luftfahrt-) Medizingeschichte. Wird laufend in der Veranstaltung bekanntgegeben. Prüfung lt. jeweiliger Modulbeschreibung des Moduls im Modulhandbuch (vgl. unten die möglichen Module); Klausur oder 20minütige mündliche Prüfung für MNI-Studierende (nichttechnisches Wahlfach) Analyse von Forschungsdiskursen (Kernmodul F, zus. m. zugehör. Seminar) (3-5); Naturwissenschaft und Technik historisch reflektieren (SQ-Exportmodul) (1-6); B.Sc. Materialwissenschaft: Themen der Wissenschafts- und Technikgeschichte; Promotion; Studium Generale; Nichttechnisches Wahlpflichtfach Ceranski, PD Dr. Beate Proseminar Von Surinam bis Lappland. Wissenschaftliches Reisen vom 17. bis zum 19. Jahrhundert Zeit Mittwoch; 08:00-09:30 Ort M ; wöchentlich 87

90 Geschichte der Naturwissenschaft und Technik Das Proseminar ist obligatorischer Baustein aller GNT- Studiengänge. Es setzt die erfolgreiche Teilnahme am Propädeutikmodul voraus. Im Zentrum des Seminars steht die Einübung grundlegender Kompetenzen der mündlichen und schriftlichen Präsentation (Referate halten, Hausarbeiten schreiben). Thematisch beschäftigen uns Fallstudien über Reisen im Dienst der Wissenschaft in der Frühen Neuzeit und dem beginnenden 19. Jh. Nicht nur in Feldwissenschaften wie Botanik oder Geologie war das Reisen ein wesentlicher Teil der forschenden und sammelnden Tätigkeit, auch für Astronomie (Beobachtung des Venustransits) oder Mechanik (Beweis der Newton schen Gravitationstheorie) waren mitunter ausgedehnte Reisen erforderlich und nicht zuletzt konnten sie zugleich der Verfolgung handfester wirtschaftlicher oder machtpolitischer Ziele dienen. Ein einführender Text wird auf ILIAS bereitgestellt und muss bis zur 2. Semesterwoche gelesen werden. Die Erschließung der übrigen gehört zu den Aufgaben des Proseminars. Lückenlose Teilnahme, zwei kürzere Vorträge sowie eine schriftliche Hausarbeit. Dieses Modul wird nur im Sommersemester angeboten! Das Proseminar muss zusammen mit dem zugehörigen Tutorium von Julia Bubenova belegt werden. Methodisch reflektiertes Präsentationstraining (Basismodul II) zus. m. Tutorium (2-4); Promotion Petersen, Dr. Sonja Proseminar Privater Technikkonsum in der BRD Zeit Mittwoch; 14:00-15:30 Ort M ; wöchentlich Das Proseminar ist obligatorischer Baustein aller GNT- Studiengänge. Es setzt die erfolgreiche Teilnahme am Propädeutikmodul voraus. Im Zentrum des Seminars steht die Einübung grundlegender Kompetenzen der mündlichen und schriftlichen Präsentation (Referate halten, Hausarbeiten schreiben). lich beschäftigt sich dieses Proseminar mit dem privaten Technikkonsum in der BRD nach 1945 in den Bereichen Haushalt, Freizeit und Mobilität Ein einführender Text wird auf ILIAS bereitgestellt und muss bis zur 2. Semesterwoche gelesen werden. Die Erschließung der übrigen gehört zu den Aufgaben des Proseminars. 88

91 Geschichte der Naturwissenschaft und Technik Lückenlose Teilnahme, zwei kürzere Vorträge sowie eine schriftliche Hausarbeit. Dieses Modul wird nur im Sommersemester angeboten! Das Proseminar muss zusammen mit dem zugehörigen Tutorium von Julia Bubenova belegt werden Methodisch reflektiertes Präsentationstraining (Basismodul II) zus. m. Tutorium (2-4); Promotion Hentschel, Prof. Dr. Klaus Lektürekurs Klassiker der Geschichte der Naturwissenschaft und Technik im 20. Jh. Zeit Montag; 14:00-15:30 Ort M ; wöchentlich Ergänzend zur Kursvorlesung werden zentrale Primärtexte besprochen, in begrenztem Maße auch Klassiker der Sekundärliteratur. Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben. Durchgängige Teilnahme, verbindliche Übernahme der Gestaltung einer Sitzung mit Leitfragen und Diskussionsleitung sowie Vorbereitung auf alle anderen Sitzungen durch vorherige Lektüre der ausgewählten Texte. Praxis der Quellenkritik (Kernmodul I) zus. m. Vorlesung (2-3); Quellen interpretieren (Kernmodul II) zus. m. Vorlesung (3) Hentschel, Prof. Dr. Klaus Hauptseminar Soziale Netzwerke in Naturwissenschaft und Technik Zeit Dienstag; 14:00-15:30 Ort M ; wöchentlich Während in der Sozialwissenschaft Netzwerkanalysen bereits routinemäßig eingesetzt werden, hat die Wissenschafts- und Technikgeschichtsschreibung starken Nachholbedarf in dieser Richtung, dem in der Abt. GNT durch Vergabe etlicher thematisch einschlägiger Dissertationen u.a. Abschlußarbeiten begegnet wird. Neben Forschungsberichten aus laufenden oder gerade abgeschlossenen Dissertationen sollen auch anregende Ansätze zur Analyse von Korrespondenz- & Innovationsnetzwerken sowie von technischen, regionalen, politischen und ökonomischen 89

92 Geschichte der Naturwissenschaft und Technik Netzwerken diskutiert werden. Dorothea Jansen: Einführung in die Netzwerkanalyse, Opladen 1999; Johannes Weyer: Soziale Netzwerke, München & Wien 2000; John Scott: Social Netzwork Analysis. A Handbook, London Weitere Lit. wird im Sem. bekanntgegeben. Lückenlose Teilnahme und Übernahme eines Referats m. Thesenpapier; schriftl. Ausfertigung. Nur SQ-Studierenden wird die schriftliche Ausfertigung des Referats erlassen. Veranstaltung findet evtl. partiell auch als Blockseminar statt (wird in 1. Sitzung entschieden und terminlich festgelegt). Forschen lernen (Vertiefungsmodul II) zus. mit Forschungspraktikum (5); Wissenschafts- und technikhistorische Forschungsdiskurse (SQ-Exportmodul) (1-6); M.A. Wissenskulturen: Hist. Epistemologie (3); Promotion Bauer, Prof. Dr. Reinhold Hauptseminar Erfolg und Misserfolg. Innovationsprozesse im Vergleich Zeit Donnerstag; 09:45-11:15 Ort M ; wöchentlich Ein wesentliches Kennzeichen des industriellen Zeitalters ist ohne Frage eine bemerkenswerte zeitliche Verdichtung technischer Neuerungen. Die Beschäftigung mit der Entstehung neuer Technologien, d.h. mit Innovationsrespektive Technikgeneseprozessen, spielt innerhalb der technikhistorischen Forschung insofern naheliegenderweise eine große Rolle, wobei traditionell dabei vor allem erfolgreich verlaufene Technikgenseprozesse in den Blick genommen wurden. Im Seminar soll anhand ausgewählter Fallbeispiele aus dem 19. und 20. Jh. der Frage nachgegangen werden, welche Faktoren Innovations- bzw. Technikgeneseprozesse beeinflussen. Dabei sollen in diesem Fall sowohl erfolgreiche wie auch gescheiterte Neuerungsprozesses in vergleichender Perspektive untersucht werden, weil gerade die gleichgewichtige Analyse von Erfolg und Misserfolg einen umfassenderen und realitätsnäheren Zugang zu technischem Wandel verspricht. Um diesem Ziel näher zu kommen, müssen neben den technischen und wirtschaftlichen allerdings auch die politischen, kulturellen und sozialen Rahmenbedingungen berücksichtigt werden, die Einfluss auf die Entstehung aber auch auf die Verbreitung neuer Technologien genommen haben. In der Lehrveranstaltung werden dabei zunächst der Innovationsbegriff selbst sowie unterschiedliche 90

93 Geschichte der Naturwissenschaft und Technik wissenschaftliche Zugänge zum Innovationsprozess diskutiert werden. Frilling, Christoph: Studien zur Technikgenese und Technikfolgen im Kontext der industriellen Revolution, Langenfeld Bauer, Reinhold: Gescheiterte Innovationen. Fehlschläge und technologischer Wandel, Frankfurt/M Braun, Hans-Joachim (Hg.): Symposium on Failed Innovations, in: Social Studies of Science (Sonderband), 22(1992). Gooday, Graeme: Re-Writing the Book of Blots : Critical Reflections on Histories of Technological Failure, in: History and Technology, 14(1998), S Bijker, Wiebe E.; Law, John (Hg.): Shaping Technology, Building Society: Studies in Sociotechnical Change, Cambridge (MA), London Lt. Modulhandbüchern der Studiengänge Wissenschafts- und technikhistorische Forschungsdiskurse (SQ-Exportmodul) (1-6); Forschen lernen (Vertiefungsmodul II) zus. mit Forschungspraktikum (5); M.A. Wissenskulturen: Hist. Epistemologie (3); Nichttechnisches Wahlpflichtfach; Promotion M.A. Geschichte: Vertiefungsmodul 1: Themen moderner Geschichtswissenschaft (1.-2. FS) Petersen, Dr. Sonja Projektseminar Kultur- und Technikgeschichte der Tankstelle Zeit Donnerstag; 11:30-13:00 Ort M ; wöchentlich Tankstellen dienen der Versorgung mit Kraftstoff. Neben dieser offensichtlichen Funktion sind sie auch soziale beziehungsweise kulturelle Treffpunkte und Nahversorger: Sie sind in vielerlei Hinsicht unverzichtbarer Teil der ländlichen und städtischen Infrastruktur. In diesem Projektseminar, das in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege Esslingen durchgeführt wird, rücken Tankstellen in ihren technischen und kulturellen Dimensionen in das Zentrum des Forschungsinteresses. Insbesondere das Verhältnis von Versorgungseinheit und Raum wird untersucht. Welche Wirkung hatten Tankstellen auf ihr ländliches und städtisches Umfeld? Wie wird durch sie der städtische Raum strukturiert, wie werden sie in selbigen integriert? Welche Umnutzung erfuhren stillgelegte Tankstellen? Diesen und weiteren Fragen wird in Form von Lektüre, Quelleninterpretation und Ortsbegehungen nachgegangen. Ziel dieser Veranstaltung ist die Erarbeitung einer Aus- 91

94 Geschichte der Naturwissenschaft und Technik stellung, die die kulturellen und technischen Aspekte der Tankstelle in ihrem historischen Kontext herausstellt. Kleinmanns, Joachim: Super, voll! Kleine Kulturgeschichte der Tankstelle. Marburg 2002 Lückenlose Anwesenheit und kontinuierliche Mitarbeit; Erledigung der Arbeits- und Recherchearbeiten; Ausführung der eigenen Projektaufgabe; regelmäßige Teilnahme an den Seminarsitzungen, Übungen und eventuell ergänzenden Treffen; Arbeit am Projekt entweder individuell oder in Kleingruppen. Projektarbeit (Kernmodul P, zus. mit zugeh. Übung) (3-6); Organisieren, Recherchieren, Präsentieren (SQ- Exportmodul) (1-6); Studium Generale; Nichttechnisches Wahlpflichtfach; Promotion Ceranski, PD Dr. Beate Seminar / Hauptseminar Wasser im naturphilosophischen, technischen und literarischen Diskurs der Antike Zeit Ort Siehe Heinrich-Fabri Institut Blaubeuren; Vorbesprechung siehe Do ; Block (siehe "") Das Seminar wird als Blockseminar gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Lateinische Philologie der Universität Tübingen veranstaltet. In seinem Mittelpunkt stehen antike (und einige wenige mittelalterliche und frühneuzeitliche) Texte über das Wasser, von der naturphilosophischen Elementelehre bis zum Wasserbauspezialisten Frontinus. Während die Tübinger Studierenden der Klassischen Philologie die sprachliche Erschließung und Übersetzung der Seminartexte bereitstellen, wird die Aufgabe der Stuttgarter Teilnehmer/innen vor allem in der jeweiligen wissenschaftsund technikhistorischen Einordnung und Interpretation der Quellen liegen. Methodisch wird uns alle gemeinsam die Frage nach der optimalen Texterschließung und nach dem angemessenen Umgang mit diesen zum Teil in der Wissenschafts- und Technikgeschichte eher selten behandelten Quellentexten beschäftigen. Das Seminar bietet demnach die Möglichkeit zu einem intensiven inhaltlichen und methodischen Einstieg in die antike Wissenschaftsgeschichte. Einführende Texte und Quellentexte werden bereitgestellt, die Erschließung der übrigen gehört zu den Aufgaben des Seminars. Lückenlose Teilnahme und Übernahme eines Referats m. Thesenpapier; schriftl. Ausfertigung. Nur SQ-Studierenden 92

95 Geschichte der Naturwissenschaft und Technik wird die schriftliche Ausfertigung des Referats erlassen. Vorbesprechung am Donnerstag, , Uhr in Raum M Blockveranstaltung: eine halbtägige Sitzung n.v. an einem Freitag in den ersten Semesterwochen sowie 3.bis im Heinrich-Fabri-Institut in Blaubeuren Analyse von Forschungsdiskursen (Kernmodul F) zus. m. zugehör. Vorlesung) (3-5); Forschen lernen (Vertiefungsmodul II) zus. mit Forschungspraktikum (5); Wissenschafts- und technikhistorische Forschungsdiskurse (SQ-Exportmodul) (1-6); Promotion; Nichttechnisches Wahlpflichtfach Bauer, Prof. Dr. Reinhold Seminar Neue Medien. Kommunikationstechniken im 19. und 20. Jahrhundert Zeit Freitag; 11:30-13:00 Ort V ; wöchentlich Im 19. und 20. Jh. wurde Kommunikation bzw. der Austausch von Informationen in immer stärkerem Maße technisiert. Dies gilt dabei, nimmt man etwa Telegraf, Telefon oder auch die in den Blick, ebenso für den direkten Informationsaustausch zwischen einzelnen Menschen wie andererseits etwa in Verbindung mit Radio oder Fernsehen für die Weitergabe von Informationen an größere, mehr oder minder anonyme Adressatengruppen, also für die massenmediale Informationsvermittlung. Die Auseinandersetzung mit der Geschichte der Kommunikationsmittel im industriellen Zeitalter verspricht dabei Einblicke in die sich verändernden Bedingungen, Gewohnheiten, ja kulturellen Praktiken gesellschaftlicher Kommunikation. Für das späte 20. Jh. mit der Verbreitung von Mobiltelefonen sowie Computern, dem Internet und neuen Kommunikationspraktiken wie sie etwa in sozialen Netzwerken gepflegt werden, leuchtet dieser Zusammenhang wohl unmittelbar ein. Aber auch traditionellere Medien wie Radio, Kino, Fernsehen, der Telegraf oder das Telefon sind für diese Zusammenhänge relevante Untersuchungsgegenstände. Für das Verständnis und die Interpretation der Entwicklung von Kommunikationstechniken und Kommunikationspraktiken wird dabei die Berücksichtigung breiterer sozialer, kultureller, ökonomischer und politischer Rahmenbedingungen erforderlich sein. James Gleick, Die Information. Geschichte, Theorie, Flut, München Marshall T. Poe, A History of Communications: Media and Society from the Evolution of 93

96 Geschichte der Naturwissenschaft und Technik Speech to the Internet, Cambridge (Mass.) u.a Colette Colligan, Margaret Linley (Hg.), Media, Technology and e in 19th Century: Image, Sound, Touch, Farnham Tim Wu: The Master Switch. The Rise and Fall of Information Empires, New York Lt. Modulhandbüchern der Studiengänge Wissenschafts- und technikhistorische Forschungsdiskurse (SQ-Exportmodul) (1-6); Analyse von Forschungsdiskursen (Kernmodul F) zus. m. zugehör. Vorlesung) (3-5); M.A. Wissenskulturen; Nichttechnisches Wahlpflichtfach; Promotion B.A. Geschichte: Kernwahlpflichtbereich 2: Epochenübergreifendes Modul (3.-4. FS) B.A. Geschichte: Erweiterungsmodul Neuzeit (5.-6. FS) Neunhöffer, Dr. Reinhard Seminar Geschichte der Luftfahrt - die Entwicklung des "Standes der Technik" Zeit Mittwoch; 17:30-19:00 Ort V ; wöchentlich Für jedermann ist offensichtlich, daß sich der Stand der Luftfahrttechnik seit den Anfängen dramatisch entwickelt hat. In diesem Seminar stellen wir die Frage, wie diese Entwicklung verlaufen ist und durch welche Menschen und Institutionen, Motive und Interessen sie bestimmt war. Wir erkennen konsequente Entwicklungslinien, treffen aber auch auf Brüche und Sackgassen. Dabei kann es beispielsweise um die Entwicklung vom Eindeckerflugzeug zum Doppelund Dreidecker und wieder zurück zum Eindecker gehen. Ein anderes Beispiel sind die großen Flugboote, die bis zum Ende der 1930er Jahre den Stand der Technik im transozeanischen Flugverkehr bestimmten, nach dem 2. Weltkrieg aber fast vollständig verschwanden. Bemerkenswert ist auch der Umgang mit immer höheren Geschwindigkeiten sowohl im zivilen als auch im militärischen Bereich: Der Flug mit Überschallgeschwindigkeit wurde mit großem Aufwand erforscht und realisiert, die Concorde wurde gebaut, entwickelt und eingesetzt, ist aber wieder verschwunden, ohne daß der Luftverkehr wesentlich darunter gelitten hätte. Auch eines der modernsten Militärflugzeuge, der amerikanische Stealth-Bomber B2, fliegt nicht schneller als der Schall. Zahlreiche andere Beispiele für spannende Entwicklungsverläufe gibt es aus allen Bereichen des Flugzeugbaus. Die Seminarteilnehmer wählen aus einem breiten Angebot die Themen für ihre Referate und bestimmen so den 94

97 Geschichte der Naturwissenschaft und Technik und den Verlauf des Seminars mit. Zum Einstieg: John B. Rae: Climb to Greatness, The American Aircraft Industry, , Cambridge, Mass. 1968; James R. Hansen: Aviation history in the wider view, Technology and Culture 30,3 (1989): Lückenlose aktive Teilnahme, Übernahme eines Referats, schriftliche Hausarbeit. Für das nichttechnische Wahlfach der Ingenieurfächer wird die Hausarbeit nicht verlangt. Andere Module nach Rücksprache. Wissenschafts- und technikhistorische Forschungsdiskurse (SQ-Exportmodul) (1-6); Nichttechnisches Wahlpflichtfach; Studium Generale Bauer, Prof. Dr. Reinhold Seminar Vom Rössle zur Pferdestärke. Stadt und Stadtverkehr in Stuttgart Zeit Dienstag; 14:00-15:30 Ort M ; wöchentlich Spätestens seit Ende des 19. Jh.s. stand die Großstadtentwicklung in den industrialisierten Staaten Europas und Nordamerikas ganz wesentlich unter dem Einfluss der Stadtverkehrsentwicklung. Auch die Stadtverwaltungen selbst entdeckten das Potential von Verkehrsentwicklung und Verkehrspolitik und begannen, diese für ihre Entwicklungsziele einzusetzen. Stadtentwicklung und Stadtverkehrsentwicklung standen also in einer ausgesprochen engen Wechselwirkung zueinander; weiteres städtische Wachstum, funktionale Differenzierung des Stadtraums, ja die Entstehung der typischen Agglomerationsräume des industriellen Zeitalters waren nur auf Basis leistungsfähiger Verkehrsverbindungen möglich, provozierten andererseits ihrerseits aber auch neue Verkehrsströme. Im Seminar soll der Verkehrs- und Stadtgeschichte Stuttgarts von der Pferdestraßenbahn im 19. Jh., über den autogerechten Umbau Mitte des 20. Jh.s. bis zu neuen Verkehrskonzepten der jüngeren Vergangenheit nachgegangen werden. Im Zentrum der Auseinandersetzung sollen dabei die Wechselwirkungen zwischen Verkehrs- und Stadtentwicklung aber auch die die Entwicklung prägenden Akteure mit ihren Motiven und Zielen stehen. Nikolaus Niederich, Stadtentwicklung und Nahverkehr. Stuttgart und seine Straßenbahnen, , Stuttgart Helmut Kirsch (Hg.), Straßen- und Verkehrsgeschichte deutscher Städte nach Stuttgart - Aachen Bayreuth, 95

98 Geschichte der Naturwissenschaft und Technik Bonn Bernhard Sterra, Das Stuttgarter Stadtzentrum im Aufbau. Architektur und Stadtplanung 1945 bis 1960, Stuttgart Lt. Modulhandbüchern der Studiengänge Lt. Modulhandbüchern der Studiengänge Wissenschafts- und technikhistorische Forschungsdiskurse (SQ-Exportmodul) (1-6); Studium Generale; Nichttechnisches Wahlpflichtfach; Promotion B.A. Geschichte: Erweiterungsmodul Neuzeit (5.-6. FS) Schuetz, Dr. Thomas Seminar Die Entwicklung polytechnischer Schulen im deutschen Südwesten Zeit Mittwoch; 09:45-11:15 Ort M ; wöchentlich Die Entwicklung der polytechnischen Schulen in Karlsruhe und Stuttgart im Zusammenspiel der sozioökonomischen Rahmenbedingungen Badens und Württembergs als späten Industrienationen, aber auch die Vorläufer und Vorbilder, sowohl im deutschen Sprachraum, wie im internationalen Kontext, werden Gegenstand dieses Seminars sein. Borst, O.: Schule des Schwabenlands. Geschichte der Universität Stuttgart. Stuttgart, 1979.; Grünthal, G. (Hrsg.): Geschichte der Fridericiana. Karlsruhe, Zweckbronner, G.: Ingenieurausbildung im Königreich Württemberg. Stuttgart, Regelmäßige Anwesenheit, Referat oder Hausarbeit Wissenschafts- und technikhistorische Forschungsdiskurse (SQ-Exportmodul) (1-6); M.A. Wissenskulturen; Studium Generale; Nichttechnisches Wahlpflichtfach; Promotion B.A. Geschichte: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen der Neuzeit (3.-4. FS) B.A. Geschichte: Ergänzungsmodul Neuzeit (5.-6. FS) Schuetz, Dr. Thomas Seminar Wissenschaften und Technik im Bagdad der Abbassiden Zeit Donnerstag; 09:45-11:15 Ort M ; wöchentlich 96

99 Geschichte der Naturwissenschaft und Technik Bagdad, die neue Reichshauptstadt des Abbassidischen Kalifats war ab dem ausgehenden 8. Jahrhundert ein Zentrum von Wissenschaft und Technik, dessen kulturelle und intellektuelle Errungenschaften Vorbildcharakter für den gesamten islamischen Kulturraum und das lateinischchristliche Abendland hatten. Welche historische Situation diese außergewöhnliche Blüte ermöglichte und welche Entwicklungen zum Niedergang führten, wird Gegenstand dieses Seminars sein. Lindberg, D. C.: Die Anfänge des abendländischen Wissens. München, 2000.; Nagel, T.: Die islamische Welt bis München, 1998.;Roshdi, R. (Hrsg.): Encyclopedia of the history of arabic science. 3.Bde. London, Regelmäßige Anwesenheit, Referat und Hausarbeit Wissenschafts- und technikhistorische Forschungsdiskurse (SQ-Exportmodul) (1-6); M.A. Wissenskulturen; Studium Generale; Nichttechnisches Wahlpflichtfach; Promotion Heine M.A., Eike-Christian Seminar Umweltgeschichte Natur und Technik in der Moderne Zeit Donnerstag; 11:30-13:00 Ort M ; wöchentlich Dass Umweltzerstörung ein Problem ist und in Zukunft immer katastrophalere Auswirkungen haben wird, ist heute unstrittig. Natur und Technik scheinen dabei allzu oft als unvereinbare Gegensätze. Ziel des Seminars ist es einerseits, die Geschichte der sich wandelnden Vorstellungen von Natur und Technik zu verfolgen. Andererseits soll anhand ausgewählter historischer Fallstudien der Frage nachgegangen werden, welche Folgen menschliches Handeln auf die natürliche Umwelt in der Vergangenheit hatte. William Cronon (Hg.): Uncommon ground, Rethinking the human place in nature, NY, London 1996 (insbesondere Cronons Einleitung). David Blackbourn: Die Eroberung der Natur, Eine Geschichte der deutschen Landschaft, München Verena Winiwarter; Martin Knoll: Umweltgeschichte, Eine Einführung, Wien Bruno Latour: Der Berliner Schlüssel. Erkundungen eines Liebhabers der Wissenschaften, Berlin Regelmäßige Anwesenheit, Lektüre und Referat für alle Teilnehmer; je nach gewünschtem Schein auch noch schriftliche Ausarbeitungen. Wissenschafts- und technikhistorische Forschungsdiskurse (SQ-Exportmodul) (1-6); Nichttechnisches Wahlpflichtfach; 97

100 Geschichte der Naturwissenschaft und Technik Studium Generale; Promotion Herrmann, Dr. Sabine Übung / Seminar Mode(geschichte) von Zeit Ort M Montag; 15:45-17:15; teilweise als Blockveranstaltung (siehe ) ; wöchentlich; teilweise als Blockveranstaltung (siehe ) Diese Übung gliedert sich in zwei Blöcke: Der erste Teil ist der Entwicklung der europäischen Mode von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert gewidmet, wobei wir uns nicht nur mit Epochen, Stilen und den einzelnen Elementen von Damen- und Herrenkleidung beschäftigen, sondern auch mit zeitgenössischer Modekritik und Leitfäden für die (standesgemäße) Kleiderwahl. Im zweiten Teil wenden wir uns dem Aspekt der Textilherstellung zu, etwa der Seiden- und Bauwollindustrie sowie verschiedenen Webund Drucktechniken. Am Ende der Veranstaltung ist eine Exkursion ins Modemuseum in Ludwigsburg geplant. Einführende : Akiko Fukai et al., Fashion History, Köln Yuniya Kawamura, Fashion-ology. An introduction to Fashion Studies, Oxford/New York Ingrid Loschek, Reclams Mode- und Kostümlexikon, Stuttgart Roman Meinhold, Der Mode- Mythos: Lifestyle als Lebenskunst. Philosophischanthropologische Implikationen der Mode, Würzburg, Roman Meinhold, Mode, in: Bohlken, Eike/Thies, Christian (Hrsg.), Handbuch Anthropologie. Der Mensch zwischen Natur, Kultur und Technik, Stuttgart/Weimar 2009, Valerie Steele, Encyclopedia of clothing and fashion (3 Bände), Detroit Ausstellungskataloge: Das Gewerbe der Mode in Venedig vom 13. bis zum 18. Jahrhundert, Museum Martin-Gropius-Bau Berlin Adelheid Rasche/Gundula Wolter (Hrsg.), Ridikül! Mode in der Karikatur 1600 bis 1900, Berlin/Köln Online: Gabriele Mentges, Europäische Kleidermode ( ), Europäische Geschichte Online (Institut für Europäische Geschichte (Mainz). Lückenlose, aktive Teilnahme und Referat. Nach den ersten beiden Sitzungen findet die Veranstaltung zum Teil als Blockveranstaltung (freitags) statt. Genaue Termine werden gemeinsam vereinbart. 98

101 Geschichte der Naturwissenschaft und Technik Wissenschafts- und technikhistorische Forschungsdiskurse (SQ-Exportmodul); Nichttechnisches Wahlpflichtfach; Studium Generale Ceranski, PD Dr. Beate Übung BA-Schreibwerkstatt Zeit Dienstag; 14:00-15:30 Ort M ; 14-tägig Abschlussmodul (6) Die B.A.-Schreibwerkstatt ist verpflichtend für alle Hauptfach-Studierenden des Studiengangs GNT B.A. neu, die im Laufe des Sommersemesters 2011 ihre Bachelorarbeit schreiben wollen. (Allen anderen GNT-HF-Studierenden wird sie dringend empfohlen.) Sie begleitet den Abschluss des Bachelorstudiums. In einer kollegialen, solidarischen Gruppe werden Stationen und Herausforderungen des Schreibprozesses in allen seinen Phasen von der Themenfindung bis zur Formulierung einer Zusammenfassung diskutiert und Methoden für das Management dieser Aufgabe bereitgestellt. Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben. Lückenlose Teilnahme; aktive Beteiligung; Erledigung der anfallenden Aufgaben, die sich jeweils auf das eigene Projekt beziehen Soweit die Schreibprozesse der Teilnehmer/innen sich über die Vorlesungszeit hinaus in die vorlesungsfreie Zeit erstrecken, wird die Schreibwerkstatt regelmäßig bis Ende September fortgeführt und bleibt verpflichtend Schuetz, Dr. Thomas Übung Die Entwicklung polytechnischer Schulen im deutschen Südwesten Zeit Mittwoch; 14:00-15:30 Ort M ; wöchentlich Übung zum zugehörigen Seminar Vgl. zugehöriges Seminar Regelmäßige Anwesenheit und Hausarbeit Ergänzend zum Seminar Die Entwicklung polytechnischer Schulen im deutschen Südwesten erhalten die 99

102 Geschichte der Naturwissenschaft und Technik Studierenden eine Einführung in Quellenkunde und müssen selber eine Interpretation einer Quelle anfertigen. Studium Generale; Nichttechnisches Wahlpflichtfach; Promotion B.A. Geschichte: Kernwahlpflichtbereich 1: Themen der Neuzeit (3.-4. FS) B.A. Geschichte: Ergänzungsmodul Neuzeit (5.-6. FS) Petersen, Dr. Sonja Übung Kultur- und Technikgeschichte der Tankstelle Zeit Dienstag; 11:30-13:00 Ort M ; wöchentlich Methodische und inhaltliche Vertiefung des Projektseminars Kultur- und Technikgeschichte der Tankstelle" Wird in der Übung bekannt gegeben Der Leistungsnachweis wird zusammen mit dem Besuch des dazugehörigen Seminars erworben, ein separater Scheinerwerb ist nicht möglich. Projektarbeit (Kernmodul P, zus. mit zugeh. Projektseminar) (3-5); Organisieren, Recherchieren, Präsentieren (SQ-Exportmodul) (1-6); Studium Generale; Nichttechnisches Wahlpflichtfach; Promotion Hentschel, Prof. Dr. Klaus; Ceranski, PD Dr. Beate Oberseminar Neue Beiträge zur Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik Zeit Dienstag; 17:30-19:00 Ort M ; wöchentlich Das Oberseminar bietet Raum für die Vorstellung laufender Abschlussarbeiten und Forschungsprojekte. Es wird durch Vorträge auswärtiger Gäste ergänzt. Wird ggf. in der Veranstaltung ausgegeben. Kein separater Scheinerwerb möglich. Abschlussmodul; Promotion; Studium Generale; M.A. Wissenskulturen 100

103 Geschichte der Naturwissenschaft und Technik Augenstein, Robin Mentorat Vorlesung hören Zeit Montag; 09:45-11:15 Ort M ; wöchentlich Im Mentorat werden grundlegende überfachliche Lern- und Arbeitsmethoden vermittelt, praktisch eingeübt und reflektiert, insbesondere Strategien zur Nach- und Vorbereitung von Vorlesungen und Prüfungen. Arbeitsmaterialien werden in der Veranstaltung ausgegeben. Lückenlose Anwesenheit, regelmäßige Mitarbeit, Erledigung der laufenden mündlichen und schriftlichen Aufgaben. Das Mentorat kann nur zusammen mit der Kursvorlesung besucht werden! Naturwissenschaft und Technik historisch reflektieren (Basismodul III) zus. mit Kursvorlesung (1-2); Naturwissenschaft und Technik historisch reflektieren (SQ- Exportmodul) (1-6); B.A. Philosophie: Einführung in wissenschafts- und technik-historische Forschungsdiskurse (Wahlpflichtmodul für Philosophie B.A) Bubenova, Julia Tutorium Tutorium zu den Proseminaren Zeit Donnerstag; 11:30-13:00 Ort GNT-Bibl., KII, Raum 9.09 (oder nach Aushang) ; wöchentlich Das Tutorium ergänzt und vertieft das Proseminar und bietet auch die Gelegenheit, individuelle Fragen zu klären. Es kann nur gemeinsam mit dem Proseminar belegt werden und ist in diesem Rahmen auch verpflichtend. Wird im Proseminar bekannt gegeben bzw. ist von den Teilnehmer/innen selbstständig zu recherchieren. Lückenlose Teilnahme, Erledigung laufender Arbeiten Dieses Modul wird nur im Sommersemester angeboten! Termin Do Uhr oder nach Vereinbarung. Methodisch reflektiertes Präsentationstraining (Basismodul II) zus. m. Proseminar (2-4); Promotion 101

104 Didaktik Heil, Dr. Werner Vorlesung Geschichte im Unterricht: Zeitgeschichte Deutschland nach 1945 Zeit Freitag; 09:45-11:15 Ort M ; wöchentlich Die Vorlesung befasst sich mit den en des Geschichtsunterrichts am Gymnasium, die in der Form des kompetenzorientierten Unterrichts vorgestellt werden. Sie folgt dem Gang des Unterrichts und stellt die historischen e in der didaktisch reduzierten Form vor, wie sie für den Unterricht benötigt werden. Diese Form unterscheidet sich deutlich von dem wissenschaftlichen Arbeiten der Universität und stellt für die künftigen Lehrerinnen und Lehrer eine große Herausforderung dar. Die Voraussetzungen dafür zu schaffen, sie zu bewältigen, ist das Ziel der Vorlesung. Die Vorlesung behandelt Deutschland nach 1945, BRD und DDR bis zur Wiedervereinigung. Dies sind die e der Klasse 9 sowie des Oberstufenunterrichts der Kursstufe 12. Bildungsplan 2004 für das Allgemein bildende Gymnasium (als Download von der Homepage des Kultusministeriums kostenlos erhältlich.). Heil, Werner: Geschichte im Unterricht I: Kompetenzorientierter Geschichtsunterricht. Stuttgart Heil, Werner: Geschichte im Unterricht V: Zeitgeschichte. Stuttgart 2013 (erscheint im Frühjahr 2013). Regelmäßiger Besuch. Im Regelfall keine, ggf. mündliche Prüfung, falls die Fehlzeiten (auch Zuspätkommen / vorzeitiges Verlassen) einen Grenzwert erreichen. Die Behandlung der Unterrichtsinhalte umfasst einen Kursus von mehreren Semestern. Die Vorlesungen können semesterweise voraussetzungslos besucht werden. Zum Erwerb des Scheines genügt der Besuch einer Vorlesung eines Semesters. LA Gym: Modul Fachdidaktik der Geschichte I a (3.-4. FS) Heil, Dr. Werner Seminar Einführung in die Fachdidaktik Geschichte Zeit Freitag; 11:30-13:00 Ort M ; wöchentlich Die Übung führt in grundlegende Fragen und Elemente der Geschichtsdidaktik ein: Aufgaben und Ziele, Prinzipien und Kategorien sowie fachspezifische Methoden des Geschichts- 102

105 Didaktik unterrichts, Aufbau einer Geschichtsstunde und Planung einer Unterrichtseinheit. Sie dient insbesondere der Vorbereitung des Praxissemesters. Sie knüpft an das themenbezogene Modul I A an (Vorlesung Geschichte im Unterricht Zeitgeschichte / Dr. Werner Heil ) Bildungsplan 2004 für das Allgemein bildende Gymnasium (als Download von der Homepage des Kultusministeriums kostenlos erhältlich.). Heil, Werner: Kompetenzorientierter Geschichtsunterricht. Stuttgart Rohlfes, Joachim: Geschichte und ihre Didaktik. Göttingen Sauer, Michael: Geschichte unterrichten. Seelze 2008 Regelmäßiger Besuch, aktive Mitarbeit. Referat/Hausarbeit LA Gym: Modul Fachdidaktik der Geschichte I b (3.-4. FS) Stumpf, StD Melanie Seminar Einführung in die Fachdidaktik Geschichte Zeit Ort M Block: siehe ; Block, siehe Die Übung führt in grundlegende Fragen und Elemente der Geschichtsdidaktik ein: Aufgaben und Ziele, Prinzipien und Kategorien sowie fachspezifische Methoden, Aufbau einer Geschichtsstunde und Planung einer Unterrichtseinheit. Sie dient insbesondere der Vorbereitung des Praxissemesters. Sie knüpft an das themenbezogene Modul 1 A an. Sauer, Michael: Geschichte unterrichten. Seelze 2012 regelmäßige ( aktive ) Anwesenheit und Hausarbeit Blockseminar Termine: Samstag ; ; jeweils 09:00 15:00 LA Gym: Modul Fachdidaktik der Geschichte I b (3.-4. FS) Burkhardt-Heitmann, StD Dorothea Seminar Einführung in die Fachdidaktik Geschichte Zeit Mittwoch; 15:45-17:15 Ort M ; wöchentlich Die Übung führt in grundlegende Fragen und Elemente der Geschichtsdidaktik ein: Aufgaben und Ziele, Prinzipien und 103

106 Didaktik Kategorien sowie fachspezifische Methoden, Aufbau einer Geschichtsstunde und Planung einer Unterrichtseinheit. Sie dient insbesondere der Vorbereitung des Praxissemesters. Sie knüpft an das themenbezogene Modul I A an (Vorlesung / Geschichte im Unterricht I / II / Vorlesung / Dr. Werner Heil) Sauer, Michael: Geschichte unterrichten. Seelze 2008 regelmäßige ( aktive ) Anwesenheit und Hausarbeit LA Gym: Modul Fachdidaktik der Geschichte I b (3.-4. FS) Burkhardt-Heitmann, StD Dorothea Seminar Einführung in die Fachdidaktik Geschichte Zeit Mittwoch; 14:00-15:30 Ort M ; wöchentlich Die Übung führt in grundlegende Fragen und Elemente der Geschichtsdidaktik ein: Aufgaben und Ziele, Prinzipien und Kategorien sowie fachspezifische Methoden, Aufbau einer Geschichtsstunde und Planung einer Unterrichtseinheit. Sie dient insbesondere der Vorbereitung des Praxissemesters. Sie knüpft an das themenbezogene Modul I A an (Vorlesung / Geschichte im Unterricht I / II / Dr. Werner Heil) Sauer, Michael: Geschichte unterrichten. Seelze 2008 regelmäßige ( aktive ) Anwesenheit und Hausarbeit LA Gym: Modul Fachdidaktik der Geschichte I b (3.-4. FS) Arand, Prof. Dr. Tobias (PH Ludwigsburg) Seminar Von Babelsberg bis Hollywood Filme, die Geschichtsvermittler gesehen haben sollten Zeit Dienstag; 16:15-19:30 Ort M (Azenbergstraße 12) ; 14-täglich 23.4.: Seminarorganisation Grundlagentheorie I: Geschichte Geschichtsbewusstsein- Geschichtskultur, Grundlagentheorie II: Geschichte im Film 7.5.: Grundlagentheorie III: Filmgeschichte, Grundlagentheorie IV: Filmanalyse 104

107 Didaktik 14.5.: Sowjetische Propaganda: Panzerkreuzer Potemkin (UdSSR 1925, 70 Min.) 28.5.: im Film: Berlin Alexanderplatz (Deutschland 1931, 90 Min.) 11.6.: Werbung für den Nationalsozialismus: Triumph des Willens (Deutschland 1935, 114 Min.) 25.6.: Antisemitische Hetze: Jud Süß (Deutschland 1940, 98 Min.) 9.7.: Die Brücke (Deutschland 1959, 103 Min.) 16.7.:Umgang mit der NS-Vergangenheit im DDR-Film: Ich war 19 (DDR 1968, 115 Min.) 23.7.: Umgang mit der NS-Vergangenheit im westdeutschen Film: Rosen für den Staatsanwalt (Deutschland 1959, 98 Min.) Zusammenfassung der Ergebnisse Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben Schriftliche Ausfertigung im Umgang von ca. 5 Seiten, regelmäßige Mitarbeit LA Gym: Modul Fachdidaktik der Geschichte II (9. FS) 105

108 Sprache Banholzer, Dr. Iris Latein Latein 2 Zeit Montag; 14:00-17:15 Ort M ; wöchentlich Kurs zur Vorbereitung auf die Latinumsprüfung. Dieser Kurs bietet eine Einführung in die lateinische Grammatik und die Übersetzung. Dieser Kurs ist die zweite Stufe eines dreisemestrigen Kurses (Stufe 3 im WS 2013/14) und vor allem für Studenten gedacht, die es sich nicht zutrauen, das Latinum in nur einem Jahr zu schaffen, und deshalb ein langsameres Tempo bevorzugen. Bitte berücksichtigen Sie dies unbedingt bei der Planung Ihres Studiums! HOHER ARBEITSAUFWAND!!! Buch: Latinum, Ausgabe B, 2., veränd. Auflage Neudruck 2006, Vandenhoeck & Ruprecht (ISBN ) Kursbescheinigung Um eine Kursbescheinigung zu erwerben, muss eine Leistung (z. B. Klausur) erfolgreich erbracht werden. Außerdem muss die Lehrveranstaltung regelmäßig besucht werden. Bitte beachten Sie dabei, dass für die Lateinkurse keine unbenoteten Teilnahmescheine ausgestellt werden. Weitere Informationen erhalten Sie im jeweiligen Unterricht. Die Kursbescheinigung kann nicht als Studienleistung angerechnet werden. Achtung: Die Lateinkurse müssen ab Sommersemester 2013 über das Sprachenzentrum der Universität Stuttgart angemeldet werden! Die Lateinkurse sind im B.A. ab dem Sommersemester 2013 nicht länger Bestandteil des fachaffinen SQ-Moduls ( Werkzeuge ), müssen im Bedarfsfall also neben dem fachimmanenten Curriculum absolviert werden Raible M.A., Susanne Latein Latein I (für Anfänger) Zeit Freitag; 9:30-12:30 Ort M ; wöchentlich Einführung in die lateinische Sprache. Der Kurs, der im Wintersemester 2013/2014 mit Latein II fortgesetzt wird, richtet sich hauptsächlich an Studierende, die nach dem Wintersemester 2013/2014 die Prüfung zum Latinum 106

109 Sprache Kursbescheinigung ablegen wollen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, jedoch braucht es eine regelmäßige aktive Teilnahme (hoher Arbeitsaufwand!). Latinum, Hrg. H. Schlüter/K. Steinicke, Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1992 (und weitere Aufl.) und zugehöriges Grammatikbeiheft. Weitere Texte (zur Grammatik und mit Übersetzungsübungen/-lösungen) werden gestellt Kostenumlage. Empfohlen wird darüber hinaus das Lernvokabular zu Ciceros Reden von G. Bloch (Klett-Verlag). Um eine Kursbescheinigung zu erwerben, muss eine Leistung (z. B. Klausur) erfolgreich erbracht werden. Außerdem muss die Lehrveranstaltung regelmäßig besucht werden. Bitte beachten Sie dabei, dass für die Lateinkurse keine unbenoteten Teilnahmescheine ausgestellt werden. Weitere Informationen erhalten Sie im jeweiligen Unterricht. Die Kursbescheinigung kann nicht als Studienleistung angerechnet werden. Achtung: Die Lateinkurse müssen ab Sommersemester 2013 über das Sprachenzentrum der Universität Stuttgart angemeldet werden! Die Lateinkurse sind im B.A. ab dem Sommersemester 2013 nicht länger Bestandteil des fachaffinen SQ-Moduls ( Werkzeuge ), müssen im Bedarfsfall also neben dem fachimmanenten Curriculum absolviert werden Raible M.A., Susanne; Haag, Dr. Guntram Latein Latein II (für Fortgeschrittene) Zeit Freitag; 13:00-16:00 Ort M ; wöchentlich Übersetzungsübungen für die Prüfung zum (Kleinen) Latinum, systematische Wiederholung und Vertiefung der Grammatik anhand prüfungsrelevanter Beispiele aus Ciceros Reden In Verrem, In Catilinam, De imperio Pompei sowie anhand von Originalklausuren. Sehr hoher Arbeitsaufwand! Texte werden zum Großteil gestellt (Kostenumlage); wird bekannt gegeben. Ein zur schriftlichen Latinums-Prüfung zugelassenes Wörterbuch ist anzuschaffen: Pons Globalwörterbuch Latein oder Der kleine Stowasser (Gustav-Freytag-Verlag) oder Langenscheidts Großes Schulwörterbuch Latein. Zudem empfiehlt sich die Anschaffung des bei Klett erschienenen Lernvokabulars zu Ciceros Reden. Kursbescheinigung Um eine Kursbescheinigung zu erwerben, muss eine Leistung (z. B. Klausur) erfolgreich erbracht werden. 107

110 Sprache Außerdem muss die Lehrveranstaltung regelmäßig besucht werden. Bitte beachten Sie dabei, dass für die Lateinkurse keine unbenoteten Teilnahmescheine ausgestellt werden. Weitere Informationen erhalten Sie im jeweiligen Unterricht. Die Kursbescheinigung kann nicht als Studienleistung angerechnet werden. In den ersten Sitzungen Behandlung der letzten ca. 5 Lektionen aus H. Schlüter/K. Steinicke Latinum, Göttingen 1992 (Verlag Vandenhoeck & Ruprecht) Achtung: Die Lateinkurse müssen ab Sommersemester 2013 über das Sprachenzentrum der Universität Stuttgart angemeldet werden! Die Lateinkurse sind im B.A. ab dem Sommersemester 2013 nicht länger Bestandteil des fachaffinen SQ-Moduls ( Werkzeuge ), müssen im Bedarfsfall also neben dem fachimmanenten Curriculum absolviert werden Hampel, Manuel Latein Latein I (für Anfänger) Zeit Mi. 14:00-17:15 Ort M wöchentlich Einführung in die lateinische Sprache insbesondere für Studierende, die nach dem Wintersemester 2013 / 2014 die Prüfung zum (Kleinen) Latinum ablegen wollen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, erwartet wird jedoch regelmäßige aktive Teilnahme. Sehr hoher Arbeitsaufwand! Latinum, Ausgabe B, 2. veränderte Auflage 1997, ND 2006 (Vandenhoeck & Ruprecht). Orbis Romanus, Elementargrammatik, bearbeitet von Heinrich Schmeken, Paderborn ND Kursbescheinigung Um eine Kursbescheinigung zu erwerben, muss eine Leistung (z. B. Klausur) erfolgreich erbracht werden. Außerdem muss die Lehrveranstaltung regelmäßig besucht werden. Bitte beachten Sie dabei, dass für die Lateinkurse keine unbenoteten Teilnahmescheine ausgestellt werden. Weitere Informationen erhalten Sie im jeweiligen Unterricht. Die Kursbescheinigung kann nicht als Studienleistung angerechnet werden. Das Buch sollte bereits in der ersten Sitzung zur Verfügung stehen. Zusätzlich empfohlen: Gottfried Bloch, Lernvokabular zu Ciceros Reden, Klett-Verlag, div. Auflagen. Ernst Habenstein, Eberhard Hermes, Herbert Zimmermann, Grund- und Aufbauwortschatz Lat Achtung: Die Lateinkurse müssen ab Sommersemester 108

111 Sprache 2013 über das Sprachenzentrum der Universität Stuttgart angemeldet werden! Die Lateinkurse sind im B.A. ab dem Sommersemester 2013 nicht länger Bestandteil des fachaffinen SQ-Moduls ( Werkzeuge ), müssen im Bedarfsfall also neben dem fachimmanenten Curriculum absolviert werden Ruoff, Rosemarie Latein Latein II (für Fortgeschrittene) Zeit Dienstag; :15 Ort M Kursbescheinigung ; wöchentlich Übersetzungsübungen für die Prüfung zum Latinum anhand prüfungsrelevanter Beispiele aus Ciceros Reden In Verrem, In Catilinam, De imperio Cn. Pompei. Wichtige Grammatikthemen werden zwischendurch wiederholt. Sehr hoher Arbeitsaufwand! Texte werden gestellt (Kostenumlage). In den ersten Sitzungen vermutlich Behandlung der letzten vier bis fünf Lektionen aus Latinum, Ausgabe B, Vandenhoeck Ruprecht, Hg. v. H. Schlüter / K. Steinicke, Göttingen, Gottfried Blochs Lernvokabular zu Ciceros Reden, Klett- Verlag, sollte vorliegen. Weitere wird bekanntgegeben. Um eine Kursbescheinigung zu erwerben, muss eine Leistung (z. B. Klausur) erfolgreich erbracht werden. Außerdem muss die Lehrveranstaltung regelmäßig besucht werden. Bitte beachten Sie dabei, dass für die Lateinkurse keine unbenoteten Teilnahmescheine ausgestellt werden. Weitere Informationen erhalten Sie im jeweiligen Unterricht. Die Kursbescheinigung kann nicht als Studienleistung angerechnet werden. Achtung: Die Lateinkurse müssen ab Sommersemester 2013 über das Sprachenzentrum der Universität Stuttgart angemeldet werden! Die Lateinkurse sind im B.A. ab dem Sommersemester 2013 nicht länger Bestandteil des fachaffinen SQ-Moduls ( Werkzeuge ), müssen im Bedarfsfall also neben dem fachimmanenten Curriculum absolviert werden Bredow, PD Dr. Iris v. Griechisch Griechisch II 109

112 Sprache Zeit Donnerstag; 15:45-17:15 Ort M ; wöchentlich Der Kurs bietet eine Vorbereitung auf das Graecum, das nach dem 4. Semester erreicht werden soll. Kantharos, Griechisches Unterrichtswerk mit Beiheft. Grammateion (Klett). B.A.: Werkzeuge für die Tätigkeit als Historiker/-in (2.-5. FS) Ilg, Manuel Tutorium Ergänzung zu Latein I (Studentische Lerngruppe) Zeit Montag; 17:30-19:00 Ort M ; wöchentlich Im Tutorium werden die im Latein I Kurs erworbenen Kenntnisse in verschiedenen Übungen und Ergänzungsaufgaben vertieft. Außerdem besteht die Möglichkeit, einzelne Grammatikschwerpunkte detailliert zu betrachten. Zum Kursende können auf Wunsch klausurähnliche Aufgabenstellungen bearbeitet werden. Wird im Tutorium bekannt gegeben. Es handelt sich um ein ergänzendes studentisches Angebot. Ein Schein kann nicht erworben werden. 110

113 FACHSCHAFT GESCHICHTE & GNT Fachschaft Geschichte & GNT Keplerstr Stuttgart Telefon 0711 / fachschaft@po.hi.uni-stuttgart.de Die Fachschaft für Geschichte und Geschichte der Naturwissenschaft und Technik (GNT) an der Universität Stuttgart ist eine lockere Institution, deren Mitglieder Studenten sind, die Spaß daran haben, sich am Universitätsleben zu beteiligen. Die Arbeit der Fachschaft besteht hauptsächlich darin, den Studenten im ersten Semester den Einstieg in das Studium zu erleichtern, beim Basteln am Stundenplan zu helfen und zu erklären, was die einzelnen Kurse formal an Anforderungen stellen. Die Fachschaft besteht aus älteren, erfahrenen Studenten, die Tipps und Tricks kennen. Außerdem stellt die Fachschaft Delegierte für verschiedene Gremien und Ausschüsse im Universitätsalltag, die auf diese Weise ganz konkret über die Berufung von Professoren und die Zukunft des Instituts mitentscheiden können. Außerdem organisiert die Fachschaft ein Erstsemesterwochenende und es findet mindestens einmal im Semester eine größere Aktion, wie im Dezember der traditionelle Weihnachtsglühwein oder im Sommer die Karibik-Aktion, statt. Solche Events werden jeweils über die Homepage der Fachschaft und durch Plakate im Historischen Institut bekanntgegeben. Die Universität stellt der Fachschaft für ihre Arbeit einen Raum zur Verfügung. Dieser ist die zentrale Anlaufstelle für Studienberatung und alle, die sonst Fragen an die Fachschaft haben. Das Fachschaftszimmer ist der Raum HG 75. Es befindet sich im Hauptgeschoß. In diesem Raum trifft sich die Fachschaft auch einmal in der Woche für ihre Fachschaftssitzung. Die festen Sprechzeiten im Wintersemester 2012/13 sind zu des Semesters auf unserer Homepage zu finden. Wir sind aber auch per erreichbar: fachschaft@po.hi.uni-stuttgart.de Auf der Homepage der Fachschaft stellt diese sich und ihre Aufgaben vor, es finden sich allgemeine Informationen zum Studium der Geschichte an der Universität Stuttgart, Merkblätter zu den verschiedenen Abschlüssen sowie aktuelle Informationen und Bekanntgaben. Für Erstsemester sind das Uni-ABC, das Abkürzungen und Fremdwörter aus dem Universitätsalltag erklärt und die fachspezifischen Links besonders interessant. Einen erfolgreichen Start ins Semester wünscht die Fachschaft Geschichte & GNT 111

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