Vorschau auf die Herrenspielklassen Vorrunde Saison 2015/16

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1 Vorschau auf die Herrenspielklassen Vorrunde Saison 2015/16 Allgemeines Bei den Herren haben wir einen leichten Rückgang der Mannschaftszahlen. Bei den 6er- Mannschaften ist es eine Mannschaft weniger und bei den 4er-Teams vier. Als Folge davon haben wir nur noch zwei Spielklassen für 4er-Mannschaften, die dafür etwas größer sind als die letzte Saison. Bei den 6er-Mannschaften hat eigentlich alles recht gut geklappt. Die Bezirksklasse ist endlich wieder auf Sollstärke mit 10 Mannschaften geschrumpft. Als Folge ist allerdings die Kreisliga A Bodensee auf 12 Teams angewachsen und somit gibt es dort einen recht engen Spielplan und außerdem steigen 3 Mannschaften direkt ab und der Viertletzte muss in die Relegation. In der Kreisliga B Bodensee hingegen haben nur 8 Mannschaften gemeldet und der VfB Friedrichshafen II hat sein Team bereits zurückgezogen. Damit steht hier schon fest, dass außer den Häflern kein weiteres Team absteigen wird und aus der Kreisklasse A Bodensee wird der Dritte auch aufsteigen, da es keinen Relegationsgegner aus der Kreisliga B geben wird. Herren Verbandsliga: Die TG Donzdorf hat auf die Möglichkeit in der Oberliga zu verbleiben, ebenso wie der TTC Bietigheim-Bissingen II und der VfL Kirchheim auf einen möglichen Aufstieg in eben diese verzichtet hat. Für Bietigheim wird es in der kommenden Saison allerdings, nach einem großen Umbruch, darum gehen den Klassenerhalt zu erreichen, während Donzdorf und Kirchheim doch eher Favoriten auf die Meisterschaft sind. Auf Grund der Ausgeglichenheit dürfte Kirchheim die besten Aussichten haben, wobei der Neuzugang auf Position 2 bei Donzdorf, Danail Martinov Danailov, doch auch noch eine Unbekannte ist. Alle anderen Mannschaften müssen zuerst einmal schauen nicht in den Abstiegskampf zu geraten. Sollten Mühringen und allerdings keine großen Ausfälle im vorderen Paarkreuz haben, sollte es für diese beiden Teams schon reichen. Allerdings kann dies ganz schnell gehen und man ist mindestens im Kampf gegen den Relegationsplatz dabei, da Teams wie Mössingen, Reutlingen, DJK SB Stuttgart II und Altshausen sehr ausgeglichen besetzt sind. Auch Neckarsulm II sollte man nicht unterschätzen, die allerdings im hinteren Paarkreuz doch etwas schwächer erscheinen. Einzig Bietigheim scheint etwas abgeschlagen zu sein. Aber wer weiß wie sich die teilweise sehr jungen Spieler entwickeln. Vielleicht schafft man ja doch irgendwie den Klassenerhalt. Die TTF Altshausen haben den direkten Wiederaufstieg in die Verbandsliga geschafft. Nach dem Aufstieg hat man die Mannschaft mit zwei Spieler verstärkt. Zum einen kam Routinier Karl Dachs vom 1.TTC Wangen dazu zum anderen der Nachwuchsspieler Nico Wenger von den SF Schwendi. Im vorderen Paarkreuz spielen weiterhin Petr Ocko und Frantisek Blanar, welche nun beweisen müssen, dass sie auch in der Verbandsliga für positive Bilanzen gut sind, nachdem sie in der Verbandsklasse Süd die beiden stärksten Bilanzen erspielt hatten. Im mittleren Paarkreuz spielen dann eben Neuzugang Nico Wenger, der letzte Saison in der Verbandsklasse im vorderen Paarkreuz eine ausgeglichene Bilanz erspielt hat, gemeinsam

2 mit Damian Zech. Komplettiert wird das Team von Karl Dachs und Wolfgang Jagst, die bei engen Spielen mit ihrer Routine die Punkte sichern sollen. Fazit: Mit den Verstärkungen sollte der Klassenerhalt in einer sehr ausgeglichenen Verbandsliga möglich sein. Herren Verbandsklasse Süd: Man könnte von einer sehr ausgeglichenen Liga sprechen, wenn da nicht der TSV Kuppingen wäre. Der Aufsteiger aus dem Bezirk Böblingen wäre auch in der Verbandsliga zu den Titelkandidaten zu zählen und dürfte in der Liga keinen wirklichen Gegner haben. Dahinter ist aber zumindest von Platz 2 bis 8 alles möglich. Absteiger Rottenburg spielt unverändert weiter und sollte um die vorderen Plätze mitspielen ebenso wie die knapp in der Relegation gescheiterten Herren des TTC Reutlingen. Aber auch Ottenbronn, Staig II, Lossburg-Rodt und Ergenzingen dürften kaum schwächer sein. Dazu kommt auch noch der Aufsteiger SV Deuchelried, der sich für die neue Liga im hinteren Paarkreuz verstärkt hat. Etwas schwächer erscheinen die Teams der TSG Lindau-Zech, die ihre Nummer 1 ziehen lassen mussten sowie der VfL Herrenberg, welcher über die Relegation den Aufstieg schaffte. Wobei Herrenberg mit einer sehr jungen Mannschaft am Start ist und die jungen Spieler sich sicherlich steigern werden. Für alle Mannschaften gilt jedoch, dass man sich Ausfälle kaum leisten kann, da man dann ganz schnell tief im Abstiegskampf landen kann. Letzte Saison konnte die TSG Lindau-Zech mit Platz 3 eine ganz starke Saison spielen. Dies trotz Aufstellungsproblemen zu Beginn der Saison und Verletzungssorgen in der Rückrunde. Da aber zur neuen Saison die Nummer 1, Frank Elseberg, der Inselstädter zum SSV Ulm wechselte steht den Zechern nun eine schwierige Saison bevor. Im vorderen Paarkreuz spielen mit Daniel Rupflin und Daniel Reisch zwei Spieler, denen eine knapp ausgeglichene Bilanz zuzutrauen ist. Im mittleren Paarkreuz gehen Constantin Richter und Gregor Pudlo an die Tische. Diese sollten schon eine positive Bilanz erspielen können, wie besonders auch Daniel Ammann an Position 5. Schwierig wird es für Uli Kunstmann, der aus der zweiten Mannschaft nachgerückt ist. Aber mit seinem Materialspiel wird ihm auch der ein oder andere Sieg gelingen. Fazit: Der Klassenerhalt ist möglich aber dafür darf man sich keine Ausfälle leisten, da die Ersatzleute für die ersten 5 Spieler nicht gleichwertig ersetzen können. Mit der Meisterschaft in der Landesliga schaffte der SV Deuchelried die Rückkehr in die Verbandsklasse. Auffällig war dabei die Stärke auf den Positionen 1 4, während man im hinteren Paarkreuz, auch durch häufige Ersatzgestellung, doch einen Schwachpunkt sehen konnte. Diesen hoffen die Wangener Vorstädter mit den beiden Neuzugängen, Markus Schupp vom VfB Friedrichshafen und Thomas Szabo vom TSV Holzheim ausgemerzt zu haben. Auf den Positionen 3 und 4 spielen weiterhin Paralympicsteilnehmer Thomas Brüchle und der junge Marcel Brückner. Im vorderen Paarkreuz stehen Abwehrspieler Christoph Dreier und Marc Metzler an den Tischen. Als einer von wenigen Vereinen in diesen Spielklassen setzen die Deuchelrieder im vorderen Paarkreuz auf Eigengewächse aus dem eigenen Nachwuchs. Fazit: Zwischen Platz 2 und 9 ist vermutlich alles möglich. Als Aufsteiger sollte erst einmal der Klassenerhalt angepeilt werden. Bei guten Saisonverlauf ist vielleicht auch mehr möglich.

3 Herren Landesliga Gr. 4: Es gibt einige neue Gesichter in der Landesliga bzw. bei den Mannschaften gab es einiges an Bewegung in den Aufstellungen. Die beiden Absteiger aus der Verbandsklasse, Ettenkirch und Schwendi haben eher Abgänge zu verzeichnen und werden mit dem direkten Wiederaufstieg wohl nichts zu tun haben. Die Kandidaten dafür sind wohl Witzighausen, bei denen Andreas Brandt zurückgekehrt ist, Aufsteiger SSV Ulm, die sich schon vor der erfolgreichen Relegation verstärkt hatten und nun in jedem Paarkreuz einen Neuzugang präsentieren und der TV Unterkochen, der zur ausgeglichenen Mannschaft nun noch Felix Raab als Spitzenspieler dabei hat. Ailingen und Herrlingen sollten sich im gesicherten Mittelfeld platzieren können. Beide Teams haben auch Zugänge in den Aufstellungen, wobei sich der Meister der Bezirksliga Gr. 7 mit David Schwärzler eine neue Nummer 1 geholt hat, während Ailingen mit Daniel Föhr versucht das Fehlen von Dominik Bucher aufzufangen. Für die restlichen Teams wird es zuallererst um den Klassenerhalt gehen. Schwendi und Ettenkirch müssen da durchaus aufpassen vor allem da Schwendi in den letzten Jahren nicht häufig komplett angetreten ist und Ettenkirch im Vergleich zum Beginn der letzten Saison 4 Spieler abgeben musste und nur 1 Neuzugang präsentieren kann. Unverändert treten der SV Weiler und Aufsteiger SV Rissegg an, was schon fast als Außergewöhnlich gesehen werden kann, da auch der 1.TTC Wangen, nach dem Wechsel von Spitzenspieler Karl Dachs, seine Mannschaft gehörig durcheinander gewürfelt hat. Der SV Ettenkirch ist nach einem Jahr in der Verbandsklasse wieder zurück in der Landesliga und startet nun einen Neuanfang. Bereits letzte Saison verließen Peter Skulski und zur Rückrunde Wolfgang Romer den Verein, und nun sind auch Daniel Gekeler und Kevin Oberhofer zu ihren Heimatvereinen zurückgekehrt. Im vorderen Paarkreuz werden weiterhin Bernd Schröder und Michael Romer an die Tische gehen und sollten damit auch wieder gut aufgestellt sein. Im mittleren Paarkreuz werden Charly Baur und Richard Pfeifer um Punkte spielen. Dies dürfte besonders für Richard Pfeifer eine große Herausforderung sein. Dazu kommen auf den Positionen 5 und 6 Marcel Mattmann und Neuzugang Patrick Hassler vom VfB Friedrichshafen, die auch nur selten favorisiert sein werden. Fazit: Den Klassenerhalt sollte man schaffen, mehr als ein Platz im Mittelfeld ist aber kaum vorstellbar. Bei der TSG Ailingen bleibt abzuwarten ob Dirk Joos wieder die komplette Runde zum Schläger greifen wird, oder weiterhin nur bei ein paar Spielen dabei ist. Da Dominik Bucher eine Pause einlegt musste man sich nach Ersatz umschauen und hat diesen mit Daniel Föhr vom SV Allensbach hoffentlich gefunden. Er wird mit Dirk Joos gemeinsam in der Mitte spielen und sollte dort durchaus eine positive Bilanz erspielen können. Im vorderen Paarkreuz werde Routinier Alfi Iberl und Andreas Schlewek angreifen, der in der letzten Rückrunde im vorderen Paarkreuz sogar ungeschlagen geblieben war. Im hinteren Paarkreuz setzen die Ailinger auf Stefan Haas und Wolfgang Koppe, die durchaus in der Lage sein sollten, in den engen Spielen wichtige Punkte zu holen. Fazit: Ein Platz in der oberen Tabellenhälfte sollte das Ziel sein. Die ersten drei Mannschaften scheinen doch etwas stärker zu sein. Der 1.TTC Wangen wird in der kommenden Saison ohne Karl Dachs spielen, der zu den TTF Altshausen gewechselt ist. Gleichzeitig sind auch Günther Kreutzer und Felix Fießinger in die zweite Mannschaft gegangen, wodurch wird die Mannschaft doch ziemlich neu aufgestellt an den Start gehen und wurde auch verjüngt. Vorne wird weiterhin Petr Fischer

4 spielen dazu rutscht Stefan Halder ins vordere Paarkeuz auf. Dies wird sicherlich keine leichte Aufgabe werden. Auf Position 3 wird Marcel Kunkel spielen, der die letzten Jahre immer in der zweiten Mannschaft im vorderen Paarkreuz aufgestellt war. Dazu kommt Karl Vochezer in der Mitte an 4. Gemeinsam sollten die beiden durchaus für eine knapp positive Bilanz sorgen können. Im hinteren Paarkreuz setzt man auf Spieler aus der eigenen Jugend. Philipp Sohler hat letztes Jahr in der Rückrunde im vorderen Paarkreuz der Zweiten ebenso überzeugt wie Oliver Kraft im mittleren Paarkreuz. Beide sollten sich noch steigern können. Fazit: Wangen steht vor einer schweren Saison. Nur wenn alle Spieler ihre Leistung abrufen können bzw. sich vielleicht noch steigern können wird der direkte Klassenerhalt möglich sein. Mit unveränderter Aufstellung geht der SV Weiler in die Saison 2015/16. Letztes Jahr konnte der Klassenerhalt recht souverän und problemlos gesichert werden. Die Aufgabe wird in der kommenden Spielzeit sicherlich nicht einfacher werden. An den Positionen 1 und 2 werden Simon Kunert und Thomas Bayer spielen. Während Simon Kunert letztes Jahr einer der besten Spieler im vorderen Paarkreuz war rutschte Thomas Bayer wieder aus der Mitte auf. Als Heißläufer ist er aber sicher trotzdem für ein paar Überraschungen gut. In der Mitte werden die beiden Routiniers Lothar Jander und Hans-Jürgen Tappeiner versuchen positive Bilanzen zu erspielen. Gleiches gilt für Ertan Öncel und David Brunner im hinteren Paarkreuz. Allerdings ist die Aufgabe schwer, da die Liga im hinteren Paarkreuz doch an Qualität zugelegt hat. Fazit: Das Ziel Klassenerhalt zu erreichen wird diese Saison nicht leichter da die Liga eher etwas stärker geworden ist. Herren Bezirksliga Gr. 8: Kein Absteiger aus der Landesliga dafür insgesamt 4 Aufsteiger aus den Bezirksklasse Allgäu-Bodensee und Donau. Das lässt vermuten, dass die Liga in der kommenden Saison etwas schwächer ist als in der Vorsaison. So ganz stimmt dies aber nicht. Zum einen haben sich die TTF Altshausen deutlich verstärkt, da in der ersten Mannschaft 2 Neuzugänge eingebaut wurden und für die zweite ein weiterer Neuzugang dazukam. Zum anderen ist einer der drei Aufsteiger, den TTF Liebherr Ochsenhausen, eher sogar ein Platz im vorderen Dritte zuzutrauen. Neben Altshausen und Ochsenhausen dürften die letztjährigen 2.- und 3.- Platzierten, Leutkirch und Aulendorf, die weiteren Kandidaten für den Kampf um die Meisterschaft sein. Alle anderen Mannschaften werden wohl erst einmal um den direkten Klassenerhalt kämpfen. Die gilt für Amtzell und Tailfingen-Margrethausen, die es letztes Jahr eigentlich recht sicher geschafft haben, aber auch für Warthausen, die den Klassenerhalt erst in der Relegation aus eigener Kraft gegen die späteren Nachrücker aus Bergatreute und Laupheim schafften. All das verspricht eine sehr spannende Saison. Einzig der letztjährige Meister der Bezirksklasse Allgäu-Bodensee, der 1.TTC Wangen II, dürfte im Kampf um den Klassenerhalt schlechte Aussichten haben. Erneut hat die TSG Leutkirch den Aufstieg in die Landesliga nicht geschafft. Diesmal scheiterte man knapp in der neu eingeführten Relegation am SSV Ulm. Mit leicht veränderter Mannschaft geht man nun in das nächste Bezirksligajahr. Im vorderen Paarkreuz werden erneut Daniel Engelhardt und Patrick Frick spielen und versuchen sich weiter zu steigern. In der Mitte Werden Chris Kratzenstein und Christian Weizenegger auf Punktejagd gehen. Allerdings ist fraglich wie oft Christian Weizenegger spielen wird, so dass wohl meist Dennis Frick an Position 4 spielen wird. Georg Engler, der Senior der Mannschaft komplettiert die Mannschaftsaufstellung und sollte im hinteren Paarkreuz nur schwer zu schlagen sein. Als

5 Ersatzmann steht Nachwuchsmann Jannick Schmid bereit, der bereits letzte Saison bewiesen hat, dass auch er im hinteren Paarkreuz eine positive Bilanz erspielen kann. Fazit: Erneut wird der Aufstieg in die Landesliga angestrebt. Ob es reichen wird? Ein Platz unter den ersten 3 sollte es auf jeden Fall werden. Die SG Aulendorf verpasste den Wiederaufstieg auch nur knapp. Ein Punkt fehlte zur Chance über die Relegation und das trotz einer längeren Verletzung von Florian Henne. Auch die Aulendorfer gehen kaum verändert in die kommende Saison. Kai Feifel und Florian Henner bilden zusammen vermutlich das stärkste vordere Paarkreuz der Bezirksliga. Auch Lukas Müller war bereits im letzten Jahr einer der erfolgreichsten Spieler im mittleren Paarkreuz. Einzig an Position 4 hatten die Aulendorfer noch kleine Probleme, da Manuel Mayer und Donato Petrino jeweils nur knapp negativ in der Mitte spielten, während Hinten doch klar positive Bilanzen erspielt wurden. Nun wird sich wieder Manuel Mayer in der Mitte versuchen, der einfach nur sein spielerisches Potential abrufen muss. Donato Petrino spielt mit dem jungen Nico Arnegger im hinteren Paarkreuz. Fazit: Die Mannschaft wurde mit Nico Arnegger weiter verjüngt und damit hat sie noch mehr Entwicklungspotential. Auch für Aulendorf sollte ein Platz unter den ersten 3 Pflicht sein. Nachdem man letztes Jahr im Mittelfeld landete profitieren natürlich auch die TTF Altshausen II von den Neuzugängen der ersten Mannschaft. Aus dieser rutschen Christian Narr und Diethelm Wahl runter. Im vorderen Paarkreuz wird nun Christian Narr gemeinsam mit Bernd Pfeiffer aufschlagen. Damit sind die Altshausener auf jeden Fall überdurchschnittlich besetzt. In der Mitte folgen Diethelm Wahl und Marco Busam. Vermutlich das stärkste mittlere Paarkreuz der Liga, ebenso wie an Brett 5 und 6 Wolfgang Assfalg und Stefan Mindum zumindest nach den TTR-Werten die besten Spieler sind. Fazit: Sollte die Mannschaft durchgehend komplett antreten wird ihnen die Meisterschaft kaum zu nehmen sein. Der SV Amtzell hat seine Mannschaft nur leicht verändert im Vergleich zur Vorsaison in der man mit Platz 7 den Klassenerhalt sichern kann. Das bewährte vordere Paarkreuz mit Andreas Müller und Alexander Ernst wird weiterhin eine absolute Stärke der Mannschaft sein. Dazu kommt mit Christoph Kostgeld einer der stärksten Spieler des mittleren Paarkreuzes in der letzten Saison und, neu in der Mannschaft, Thoralf Jurchen. Letztes Jahr hat dieser noch sehr erfolgreich an Position 1 der zweiten Mannschaft gespielt. An Position 5 und 6 spielen dann wieder die bewährten Kräfte mit Thomas Marb und Armin Peter und als Ersatz werden Mathias Roth und Daniel Sigg sicher bereit stehen. Fazit: Ein Platz im Mittelfeld ist für die Amtzeller auf jeden Fall machbar. Mit dem Abstiegskampf sollte man nichts zu tun haben. Als Meister der Bezirksklasse Allgäu-Bodensee hat der 1.TTC Wangen II die Rückkehr in die Bezirksliga geschafft. Allerdings wurde die Mannschaft zur kommenden Saison ziemlich umgestellt. Im vorderen Paarkreuz werden Günther Kreutzer und Manfred Gelle spielen. Für beide wird die Aufgabe allerdings nicht einfach werden. Auch an den Positionen 3 und 4 wird es für Felix Fießinger und Patrick Männel wird es nicht viel einfacher werden positive Bilanzen zu spielen. Dazu kommen im hinteren Paarkreuz Thomas Kraft und Andreas Fricker. Auch diese sind nicht unbedingt in den Spielen favorisiert. Fazit: Der Klassenerhalt wäre mit der geändert Aufstellung eine kleine Sensation. Aber wenn das Team über sich hinauswächst Wieso soll dies nicht doch gelingen.

6 Der SV Bergatreute ist als Zweitplatzierter der Relegation noch in die Bezirksliga nachgerückt, da es keinen Absteiger aus der Landesliga gab. Zur kommenden Saison kommt Kevin Oberhofer vom SV Ettenkirch zurück und wird gemeinsam mit Oliver Zenn im vorderen Paarkreuz aufschlagen. Nach einer eher ernüchternden letzten Saison sollte Kevin Oberhofer sich wieder steigern können und damit auch Bergatreute Vorne konkurrenzfähig sein. In der Mitte werden Thomas Stützle und Alexander Laub sich versuchen und sollten in der Lage sein insgesamt knapp negativ zu spielen. Im hinteren Paarkreuz werden Routinier und Abwehrspieler Martin van Alst sowie Mister Bergatreute Rainer Staude Oberhofer sich der neuen Herausforderung stellen. Während Martin van Alst eine positive Bilanz zuzutrauen wird es für Rainer Oberhofer eine sehr schwere Aufgabe sein. Fazit: Wenn es keine größeren Ausfälle gibt sollte zumindest die Relegation mit Platz 8 möglich sein und über diese dann auch der Klassenerhalt. Herren Bezirksklasse: In der kommenden Saison spielt die Bezirksklasse nach langer Zeit mal wieder mit der Sollstärke von 10 Mannschaften, da einige Teams verzichtet haben. Favoriten auf die Meisterschaft sind der TV Isny, der bereits in der Rückrunde der letzten Saison sich mit Vater und Sohn Röck verstärken konnte, und der SVW Weingarten, der in der letzten Saison lange auf Moritz Schall verzichten musste und nun auch noch mit Kevin Leuprecht eine neue Nummer 2 dazu bekommen hat. Für alle anderen Mannschaften geht es zuallererst um den Klassenerhalt, wobei das nicht heißt, dass nicht doch auch eine Überraschung auf den ersten beiden Plätzen möglich ist. Die Liga war und bleibt sehr ausgeglichen. Für Mannschaften wie den Absteiger TSG Lindau-Zech II oder Fronhofen, Kau, sowie die Aufsteiger Urlau, Langenargen und Spfr Friedrichshafen ist es sehr wichtig, dass sie nur sehr selten Ersatzspieler brauchen werden. Während dies bei Leutkirch II und Deuchelried II von vorne herein zu erwarten ist, aber Ausfälle besser aufgefangen werden können. Am schwersten wird es sicherlich für die Aufsteiger werden, die besonders im hinteren Paarkreuz nicht so stark zu sein scheinen. Aber wie gesagt. Fast alles ist möglich und es wird sicher wieder sehr spannend werden. Herren Kreisliga A Bodensee: Zwei Absteiger aus der Bezirksklasse sowie drei Teams die aus der Bezirksliga bzw. der Bezirksklasse in die Kreisliga A Bodensee zurückgezogen haben. Da liegt die Vermutung nahe, dass die Liga deutlich stärker geworden ist. Und so ist es auch, wobei sicherlich einige der Mannschaften nicht immer in Bestbesetzung antreten werden. Durch die Rückzüge sind insgesamt 12 Mannschaften in der Liga, so dass die drei Letztplatzierten (ab Platz 10) direkt absteigen und Platz 9 muss in die Abstiegsrelegation. Die stärkste Mannschaft kann der VfB Friedrichshafen, nach dem Rückzug aus der Bezirksliga, stellen. Allerdings wird der VfB wohl mit stark wechselnden Aufstellungen antreten. Ob es dennoch für ganz vorne reicht ist sehr unsicher. Ebenfalls gute Aussichten auf einen Platz ganz vorne haben Absteiger Ailingen II sowie Ettenkirch II, die nach dem Abstieg aus der Bezirksliga gleich noch eine Klasse zurückgezogen haben. Alle anderen Mannschaften müssen zumindest auch nach unten blicken, da die Liga auch sehr ausgeglichen ist. Der zweite Absteiger Meckenbeuren sowie der SV Baindt, Rückzieher aus der Bezirksklasse ebenso wie Aulendorf II und Bad Waldsee, die in den letzten eher immer in der vorderen Tabellenregion waren. Aulendorf III und Weissenau waren bereits im letzten Jahr in der hinteren Tabellenhälfte. Dazu kommen dann noch die Aufsteiger. Wolpertswende konnte sich durch einen klaren Sieg in der Relegation

7 gegen Tettnang noch den Aufstieg sichern. Da sie im hinteren Paarkreuz etwas abfallen wird es eine Liga höher nun sicher nicht einfach werden. Altshausen III hat Verstärkung aus der Zweiten erhalten und ist damit absolut konkurrenzfähig. Am schwersten dürfe es der Meister aus Blitzenreute haben, der unverändert in die kommende Saison geht. Herren Kreisliga A Allgäu: Mit Neuzugang Peter Albrecht hat die SG Christazhofen nun die ausgeglichenste Mannschaft der Liga. Die Aussichten um die Meisterschaft mitzuspielen sollten somit gegeben sein. Größter Gegner dürfte der TSV Neukirch sein, die weiterhin das stärkste vordere Paarkreuz stellen können. Amtzell II, Weiler II und Deuchelried III könnten aber auch vorne mit eingreifen, wobei gerade die Deuchelried wohl selten in Bestbesetzung spielen werden und damit wohl eher nach unten schauen muss. Dazu kommt noch Absteiger SC Vogt, bei dem jedoch ein Spieler gewechselt ist und nun an Position 6 doch etwas schwach besetzt ist. Ab dem TSV Opfenbach geht es wirklich nur noch darum den Klassenerhalt zu schaffen. Die Gegner werden wohl die beiden Aufsteiger, Schomburg und Deuchelried III und der ASV Waldburg sein. Wobei die Waldburger bereits letztes Jahr erster Abstiegskandidat waren und den Klassenerhalt geschafft haben. Also wieso nicht noch einmal. Herren Kreisliga B Bodensee: Leider nur 8 Mannschaften haben für die kommende Saison in der Kreisliga B Bodensee gemeldet. Spielen werden jedoch nur 7 da der VfB Friedrichshafen seine Zweite Mannschaft bereits zurückgezogen hat. Aus diesem Grund wird es neben dem VfB keinen weiteren Absteiger geben. Von den 7 Mannschaften sind 5 neu in der Kreisliga B. Die besten Chancen auf vordere Plätze haben die drei Mannschaften die aus der Kreisliga A gekommen sind. Die SG Aulendorf IV, freiwilliger Rückzug, Tettnang I, Verlierer in der Relegation, und Weingarten II. Die anderen 4 Teams sind wohl eher nur Außenseiter, von denen Oberteuringen wohl noch am ehesten oben angreifen kann. Vielleicht können aber auch Meckenbeuren II und die beiden Aufsteiger, Langenargen II und Weissenau II, überraschen, da sie ja doch befreit aufspielen können ohne Angst vor dem Abstiegsgespenst. Herren Kreisliga B Allgäu: Letzte Saison sind die TTF Kißlegg in der Relegation noch am ASV Waldburg gescheitert. Für die kommende Saison sind sie aber der klare Favorit auf die Meisterschaft und den Aufstieg da sie mit Ulrich Kersenfischer eine neue Nummer 1 dazu bekommen haben, der in der nicht viele Spiele verlieren dürfte. Und ausgeglichen war das Team ja schon immer. Dahinter dürften Isny II, Neuravensburg und Absteiger Wangen III die Plätze 2 4 unter sich ausmachen. Der Rest dürfte eher gegen den Abstieg spielen, wobei Absteiger Leutkirch III oder Aufsteiger Amtzell III sicher genug Möglichkeiten haben um diesen zu vermeiden. Eng dürfte es Bergatreute II, Bad Wurzach Leutkirch IV und Aufsteiger Bodnegg werden.

8 Herren Kreisklasse A Bodensee: Nur 4 Mannschaften die letztes Jahr bereits in der Kreisklasse A Bodensee dabei waren sind in der Klasse geblieben. Dazu kommen zwei Aufsteiger mit Weingarten III und Kressbronn, zwei reguläre Absteiger mit Ravensburg und dem BSV Friedrichshafen sowie zwei Teams die freiwillig zurückgezogen haben mit Ettenkirch III und Ailingen III. Für die beiden Aufsteiger wird es schwer werden den Klassenerhalt zu schaffen, da sie doch am schwächsten aufgestellt sind. Allerdings waren beide auch letztes Jahr in der Kreisklasse B nicht die Topfavoriten und konnten sich am Ende durchsetzen. Die anderen Teams scheinen recht ausgeglichen zu sein. Allerdings haben Ailingen III und Ravensburg sicher die besten Chancen um ganz vorne mitzuspielen. Tettnang II und Altshausen IV können aber sicherlich auch um die Aufstiegsplätze mitspielen, wie eventuell auch der BSV oder Ettenkirch. Dahingegen werden Kluftern und Tettnang III wohl eher schauen, dass sie vor den beiden Aufsteigern bleiben. Zu beachten wird auch noch sein, dass Platz 3 auch zum Aufstieg berechtigen wird, da es keinen Relegationsgegner aus der Kreisliga B geben wird. Herren Kreisklasse A Allgäu: Die beiden Absteiger aus der Kreisliga B, Opfenbach II und Kißlegg III, dürften die Favoriten auf die Plätze ganz vorne in der kommenden Saison sein. Deuchelried IV könnte zwar in Bestbesetzung da mithalten wird aber wohl nur selten so antreten können. Zumindest im sicheren Mittelfeld sollten Vogt II und Urlau II landen bzw. Platz 3 ist auf jeden Fall möglich. Die anderen Mannschaften sollten erst einmal schauen, dass sie nicht in den Abstiegskampf geraten. Lindenberg, die mit einem neuen Spitzenspieler antreten werden, Bergatreute III haben da ganz gute Aussichten. Schwer wird es für die Aufsteiger werden. Neuravensburg II nach zwei Meisterschaften und Aufstiegen in Folge und Weiler III, die nach mehrmaligen Verzicht sich nun endlich in die Kreisklasse A trauen. Ganz schwer wird es für Lindau-Zech III werden, aber vielleicht greifen ja wieder ein paar Routiniers zum Schläger. Herren Kreisklasse B Bodensee: Auch in dieser Klasse gab es gehörige Veränderungen zur Vorsaison. Reguläre Absteiger sind der SV Ettenkirch IV sowie der SSV Kau. Dazu kommen die zurückgezogenen Teams von Baindt II und Meckenbeuren III und als Aufsteiger der SV Blitzenreute II. Im Abstiegskampf wird es für Ettenkirch IV sehr schwer werden und der Klassenerhalt wäre ein großer Erfolg. Am ehesten wird man die Spfr Friedrichshafen II und Altshausen V hinter sich lassen können. Davor sollte man Ailingen IV und Markdorf im Mittelfeld erwarten dürfen. Alle anderen Mannschaften sind in der Lage im Aufstiegskampf ein Wörtchen mitzureden. Wobei natürlich entscheidend sein wird, wie häufig man Ersatz brauchen wird. Da dürften wohl Oberteuringen II, letztes Jahr in der Relegation gescheitert, Kau II, und Blitzenreute II, als sehr starker Aufsteiger, die besten Aussichten haben. Bei Baindt II und Meckenbeuren III ist zu erwarten, dass sie häufiger nicht in Bestbesetzung antreten werden.

9 Herren Kreisklasse B Allgäu: Bereits letzte Saison gelang einem Aufsteiger, dem SV Neuravensburg II, der Durchmarsch und die Meisterschaft. Auch in der kommenden Saison erscheint dies nicht unmöglich. Rein nach der Aufstellung wäre Amtzell IV der Topfavorit. Allerdings wird man wohl seltener komplett antreten. Dennoch wird man vorne mitspielen können. Aber auch ein weiterer Aufsteiger, Scheidegg II, sowie der Vierte der letzten Saison, Neukirch II, und die zurückgezogene Mannschaft von Wangen IV muss man mit vorne erwarten. Der Rest sollte erst einmal schauen nicht in den Abstiegskampf zu geraten. Aber auch Isny III, ESV Lindau, der dritte Aufsteiger, Bodnegg II, Kißlegg III und Wohmbrechts können bei sehr gutem Saisonverlauf vielleicht unter die ersten drei rutschen. Wer häufig komplett antritt erhöht natürlich seine Chancen. Einzig Aufsteiger Bergatreute IV dürfte kaum Chancen auf den Klassenerhalt haben, nachdem der Verein doch einige Leute abgeben musste. Herren Kreisklasse C Bodensee: 8 Mannschaften treten in der kommenden Saison in der Kreisklasse C Bodensee an. Es gab einen Absteiger in diese Klassemit dem TV Langenargen III und mit dem TSV Eschach wurde eine neue Mannschaft gemeldet. Vermutlich werden die Mannschaften am Ende vorne stehen, die bereits letztes Jahr weiter vorne in der Tabelle waren. Also neben Absteiger Langenargen III, Oberteuringen III und Ravensburg II während Kressbronn II, Meckenbeuren IV, Langenargen IV und Bergatreute V, die unbedingt in der Bodenseeklasse spielen wollten, sich, gemeinsam mit Eschach, wahrscheinlich dahinter wiederfinden werden. Herren Kreisklasse C Mitte: In die Kreisklasse C Mitte gab es einen Absteiger mit der TSG Bad Wurzach II. Dazu gibt es noch drei neue Teams in der Liga. Zum einen ist der SVW Weingarten IV aus der Bodenseeklasse gewechselt zum anderen haben Amtzell V und Altshausen VI neu für diese Liga gemeldet. Auch Aulendorf V ist neu in der Klasse, allerdings ersetzen diese Aulendorf VI. Damit sind insgesamt 9 Teams mit dabei. Um die vorderen Plätze sollten neben Aulendorf noch Wolpertswende II und Fronhofen II spielen. Eventuell auch noch Absteiger Bad Wurzach II und Weingarten, die letztes Jahr als Zweit-platzierter in der Bodenseeklasse erst in der Relegation gescheitert sind. Reute, Kißlegg IV und die beiden neugemeldeten Mannschaften von Amtzell und Altshausen sind eher nicht im Aufstiegskampf zu erwarten. Herren Kreisklasse C Allgäu: Mit dem SC Vogt III kommt auch in die Kreisklasse C Allgäu ein Absteiger dazu. Außerdem wechselte der SV Deuchelried V aus der Kreisklasse C Mitte und Christazhofen hat eine zweite Mannschaft neu in der 6er-Liga gemeldet. Da die ersten beiden der letzten Saison aufgestiegen sind ist nun der SV Beuren der Favorit auf die Meisterschaft in der 9er-Liga. Größte Konkurrenten sind Schomburg II und eventuell Deuchelried V und Christazhofen II. Für die Mannschaften dahinter wird es kaum ganz nach vorne reichen. Niederwangen, Scheidegg III, Vogt III, Isny IV und Leutkirch V werden sich wohl um die Plätze dahinter streiten.

10 Herren Kreisklasse D Bodensee: Aus drei Kreisklasse D wurden wieder zwei. Somit treffen zwei Meister der letzten Saison mit dem SV Schmalegg und dem TSV Fischbach aufeinander und nur einer kann den Titel verteidigen. Die restlichen Teams werden um die Plätze dahinter kämpfen. Kluftern II, Weingarten V und Markdorf II sollten da die besten Aussichten haben. Die aus der Kreisklasse B zurückgezogene Mannschaft von Ettenkirch V sowie Oberteuringen IV und die neu gemeldeten Mannschaft Eschach II sind auch gegen diese Teams klarer Außenseiter und am Ende der 8 Teams starken Spielklasse landen. Herren Kreisklasse D Allgäu: Neun Mannschaften werden in der Kreisklasse D Allgäu um Punkte kämpfen. Die beiden besten Mannschaften der Vorsaison spielen nächstes Jahr in der Kreisklasse C. Nachdem der TC Lindenberg im Dezember letzten Jahres seine zweite Mannschaft zurückgezogen hat obwohl man ungeschlagen an der Tabellenspitze stand wurde die Mannschaft nun wieder gemeldet und dürfte wohl der Favorit der Liga sein. Am ehesten wird noch die neu gemeldet Mannschaft Bodnegg III Gegenwehr leisten können. Baindt III, Schomburg III, ESV Lindau II, Tettnang IV, Kißlegg V und die neu gemeldeten Mannschaften Beuren II und Reute II werden mit dem Meisterschaftskampf eher wenig zu tun haben.